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«GoToMarket»
StrategienundBestPrac7ces24.11.2015
#Go2Market
Programm• 19.00Uhr:WelcomedurchSharecon
• 19.05Uhr:EinführungzuBlueLionIncubator
• 19.15Uhr:jacando,DennisTeichmann
• 19.30Uhr:CatchaCar,SilenaMedici
• 19.45Uhr:Sharely,AndreasAmstutz
• 20.00Uhr:RentaRentner,RetoDürrenberger
• 20.15Uhr:Fragen,Paneldiskussion
• 20.30Uhr:Apéro&Networking #Go2Market
Go-to-Market – Strategien innerhalb und ausserhalb der Sharing Economy
jacando.com
3
• Zürich, November 2015
4 1511-DT jacando_sharecon.pptx
Agenda Seite
A. Kritische Erfolgsfaktoren für Sharing Economy Unternehmen 4
B. jacando: Go-to-Market innerhalb und ausserhalb der Sharing Economy 12
C. Vision: jacando als Enabler für Recruiting Matchmaking (Arbeit, Jobs, Fähigkeiten) 18
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5 1511-DT jacando_sharecon.pptx
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A. Kritische Erfolgsfaktoren für Sharing Economy Unternehmen
6 1511-DT jacando_sharecon.pptx
Für Teilnehmer der Sharing Economy stellen sich vier Herausforderungen, von denen das „Marketing“ zentral ist
6
• Quelle: jacando
Herausforderungen für Unternehmen der Sharing Economy (1/2) Recht
• Arbeitsstandards, Tariflöhne und Rechtsvorschriften
• Bedrohung vergleichbarer Märkte
• Bsp. Uber: steuerfrei, keine nötigen Lizenzen (Personen-beförderungsschein), nicht haftpflicht-versichert etc.
Ethik
• Erschaffung eines neuen Prekariats aus Tagelöhnern
• Allen einen Mehrwert bieten, nicht allein den Nutzen von Besitzern steigern
• Menschliche Beziehungen nicht zur Ware werden zu lassen
Vertrauen
• Wie gewinne ich Vertrauen von Anbietern/Nachfragern?
• Beseitigung/Verringerung von asymmetrischer Information
• Stärkere Kontrollen gegen Vertrauensmissbrauch
“Marketing-Game”
• Maximale Reichweite bei veränderten Bedingungen durch verändertes Konsumverhalten,
• Wie gehe ich darauf ein? Reicht bisheriges Marketing aus? Ergeben sich neue Kanäle auf die zu achten sind?
7 1511-DT jacando_sharecon.pptx
Für Teilnehmer der Sharing Economy stellen sich vier Herausforderungen, von denen das „Marketing“ zentral ist
7
• Quelle: jacando
Herausforderungen für Unternehmen der Sharing Economy (2/2)
Recht Ethik Vertrauen “Marketing-Game”
Lösbar durch lokale Regeln und nach Erreichung kritischer Masse
Kein notwendiges Hindernis (?)
Durch Aufbau kritischer Masse und über interne Bewertungssysteme
Grösste Herausforderung
8 1511-DT jacando_sharecon.pptx
8
B. jacando: Go-to-Market innerhalb und ausserhalb der Sharing Economy?
9 1511-DT jacando_sharecon.pptx
Zum Start 2012 war jacando eine reine „Microjob“ oder „Tasksharing“-Plattform
9
• Quelle: jacando
Fokus auf Vergabe von privaten Microjobs
(C2C)
10 1511-DT jacando_sharecon.pptx
jacando hatte sich als Teil der „Sharing Economy“ positioniert und war auch derart wahrgenommen
10
• Quelle: Sharely, Mila, jacando
Ausgangslage (2012): jacando in der „Sharing Economy“
11 1511-DT jacando_sharecon.pptx
2013 stellte sich die Frage, wie sich jacando langfristig positioniert
11
• Quelle: jacando
Entwicklung2012-2015
2012 2013 2014 2015
Schweizer Pendent zu Task Rabbit
„Task sharing“ „Task sharing“ oder ...?
Hohes Wachstum von kleiner Basis
Begrenzter Markt CH
?
12 1511-DT jacando_sharecon.pptx
2013 stellte sich die Frage, wie sich jacando langfristig positioniert
12
• Quelle: Sharely, Mila, jacando
Optionen für jacando (2013)
• Vorteile: Aktive Positionierung in „Hype-Markt“ und maximale Abschöpfung des wirtschaftlichen Potenzials
• Nachteile: Hohe finanzielle Aufwände, geringere Nachhaltigkeit und notwendiger Fokus auf ein Themengebiet
• Vorteile: Schnellerer Aufbau von neuen Geschäften, Möglichkeiten mit Kooperationspartnern, Fokus auf Kernkompetenz „Matching“
• Nachteile: „Backend“ Services (Reputation und Geschäftsaufbau über B2B), längerer Aufbau Bekanntheit
Option 1: Sharing Economy Marktplatz Option 2: SaaS und Community Manager
13 1511-DT jacando_sharecon.pptx
jacando entwickelte sich von einem „Task sharing“ Unternehmen zu einem innovativen SaaS Anbieter mit Community Know-How
13
• Quelle: jacando
Entwicklung2012-2015
2012 2013 2014 2015
Schweizer Pendent zu Task Rabbit
„Task sharing“ „Task sharing“ oder ...?
Hohes Wachstum von kleiner Basis
Ansprache anderer Kunden
Weiterentwicklung technische Lösung
Aufbau Geschäfts-Kunden-Bereich
Erste Partnerschaften (SBB, ImmoScout24)
Re-Launch von jacando.com
Weiterentwicklung Matchmaking
Etablierung als Enabler
Profitable Partner-schaften (SRK etc.) Begrenzter Markt CH
Software as a Service + Community Building
Expansion in weitere Länder / Märkte
14 1511-DT jacando_sharecon.pptx
Die eingeschlagene Strategie gibt uns recht – jacando Ende 2015 profitabel und strategisch erfolgreich positioniert
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• Quelle: jacando
jacando Umsatzentwicklung
Wachstum: >10‘000%
Wachstum: >1‘000%
Wachstum: >500%
Kommentar
• jacando wächst seit Beginn und seit Gründung mit sehr hohen Wachstumsraten
• In 2014 konnte zum ersten Mal ein signifikanter Umsatz erreicht werden – ohne dies über erhöhte Marketing- oder Personalausgaben zu erreichen
• Das Umsatzziel ist 2015 wurde deutlich übertroffen und die Gesellschaft ist per Jahresende „in den schwarzen Zahlen“
15 1511-DT jacando_sharecon.pptx
jacando verfolgt die Vision der erste Anlaufpunkt für Arbeitgeber zu werden und die umfassendste Mitarbeiter-Datenbank aufbauen
15
Vision jacando.com
• Quelle: jacando
• Vision: „jacando wird das Google für die Rekrutierung, der beste und innovativste Partner, um den bestmöglichen Mitarbeiter zu finden“
• Nutzung der Technologie für unterschiedlichste Anwendungsfälle als White Label Konzept (klassische Rekrutierung bis zu „Helfer-Portalen)
• Vision: „Mit jacando finde ich schnellstmöglich die perfekte Arbeit für mich “
• Aufbau breiter thematischer Kandidaten-Pools mit dem Ziel, grosse Teile möglicher Kandidaten / Mitarbeiter zu erfassen
Marktführer für Arbeitgeber/Rekrutierung
Zentraler Anlaufpunkt / Hilfsmittel Kandidaten
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jacando verbindet Stelleninserate mit „Big data“-Logiken sowie digi-talen Möglichkeiten und ermöglicht damit „Recruiting Matchmaking“
16
Positionierung
• Quelle: jacando
Drei Inhalte kombiniert…
• xxx – xxx
• xxx – xxx
…ergibt “Recruiting Matchmaking”
• Reichweite von Stelleninseraten • Analyse-Möglichkeiten von Datenbanken / big
data • Effiziente Ansprache über Online-Kanäle • Bündelung in einem Produkt
Stelleninserate / Arbeitsmarkt
„Big data“
Online-Kanäle
Der beste Mitarbeiter nur
einen Klick entfernt
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jacando.com ist ein professioneller, einzigartiger Matchmaking-Service für diverse Kategorien und Jobs
17
• Quelle: jacando
Kategorien-übergreifender,
professioneller Match-Making-Service
18 1511-DT jacando_sharecon.pptx
jacando orientiert sich sehr stark an Kennzahlen – insbesondere an Service-KPIs
18
• Quelle: jacando
Geschäftsmodell und Kennzahlen
Geschäftsmodell (Umsatzanteil) Wesentliche Kennzahlen
Privatkunden (10-20%)
Geschäftskunden (40-60%)
Kooperations-Partner (20-50%)
96% Kundenzufriedenheit
5-10% Wachstum (pro
Monat)
4.1 Std. durchschnittliche
Customer-Service-Antwort-Zeit
<24 Std. durchschnittliche Vergabezeit pro
Auftrag
mehrere 100 Tsd.
Unique Visitors
2-4% Steigerung SEO-Reichweite (pro
Woche)
19 1511-DT jacando_sharecon.pptx
jacando setzt dieses Matchmaking in unterschiedlicher Anpassungsart sowie als White Label-Lösung ein
19
• Quelle: jacando
Übersicht Use cases (Beispiele)
Angepasste Prozesse
Keine White Label-Lösung („Standard“)
„Standard“-Prozesse
White Label-Lösung Legale Vermittlung von Haushaltskräften
Inserate-Angebote mit Matchmaking
Babysitter-Vermittlung mit Zertifikat
White Label Rekrutierungs-Konzept
20 1511-DT jacando_sharecon.pptx
Wir arbeiten bereits mit zahlreichen Unternehmen sowie anderen Job-Plattformen zusammen
20
Kunden jacando (Auszug)
• Quelle: jacando
21 1511-DT jacando_sharecon.pptx
Für jacando war entscheidend sich auf die Kernkompetenz zu konzentrieren und flexibel zu positionieren
21
• Quelle: jacando
Lessons learnt „Go-to-Market“
Fokus auf Kernkompetenzen
jacando hat sich auf die Kernfähigkeiten des Produkts sowie des Teams konzentriert und diese aktiv vermarktet
Öffnung für Dritte
jacando hat sich frühzeitig für Dritte geöffnet und diesen den Service angeboten / eingebunden
Strategische Flexibilität
jacando hat sich vom reinen Markt der Shareconomy gelöst und entsprechend flexibel strategisch ausgerichtet
Jacando AG | Güterstrasse 213 | 4053 Basel | [email protected]
22
Zürich, 24. November 2015
Go2Market
Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten wird
von der ETH Zürich wissenschaftlich begleitet
2014 - 2016 Pilot in Basel
Tochtergesellschaft der Mobility
Genossenschaft
Wer wir sind
24
Verbund mit Mobility, AMAG, Allianz Suisse, EnergieSchweiz, SBB
Das erste stationsungebundene
Carsharing in der Schweiz
Unsere zentralen Gedanken
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Catch a Car verfügt über alle Facetten eines zukunftsträchtigen
Mobilitätskonzepts
Es ist eine moderne und urbane Mobilitätsform, die einem wachsenden Bedürfnis entspricht Immer mehr Menschen verzichten auf ein eigenes Auto Mobile Vernetzung des Angebots «at a fingertip» mit Echtzeitinformation Maximale Flexibilität und Spontanität dank einfachem Angebot
Unsere Ziele
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Catch a Car hat zum Ziel, sich zu einem selbstverständlichen Teil der urbanen, kombinierten Mobilität zu
entwickeln
Carsharing soll so viele Menschen wie möglich begeistern
Catch a Car soll Menschen zeigen, dass sie auch ohne Privatauto uneingeschränkt mobil sind
Je weniger Privatautos unterwegs sind, desto positiver sind die Effekte auf Umwelt, Energieverbrauch und Verkehr
Wie funktioniert‘s
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Fahrtarif CHF 0.37/min
Parktarif CHF 0.27/min
Via App oder Website orten und buchen zu
max. 8h
Insgesamt 120 VW up!
Online einmalig registrieren für
CHF 25
Auto mit der Member-Karte
öffnen
Go2Market von Catch a Car Idee und Strategie Vorbereitungskampagne soll Lebensgefühl vermitteln und
Zielgruppe im Vorfeld emotional abholen
Motto: Unabhängigkeit
Um frei zu sein muss ich mich von Dingen befreien, Ballast abwerfen, mich von Gewohnheiten trennen, die mich einschränken
Mit dem Claim #beindependent sollen sich zukünftige Nutzer emotional mit der Marke verbunden fühlen
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Go2Market von Catch a Car #beindependent-Gefühl wird mit Geschichten verankert, Storytelling
ist der Schwerpunkt
Diese Geschichten sollen zum Mitmachen, Weitererzählen und Teilen animieren à Ziel: Aufbau einer starken Community
Mit einem hohen Involvement, wollen wir eine hohe Glaubwürdigkeit erzielen und gleichzeitig auch den höchsten Kommunikationswert: Die persönliche Empfehlung
Zentraler Punkt aller Aktionen und Geschichten ist der Blog
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Der Blog Selbständig verfasste Artikel, die den Nutzen von Carsharing / Free
Floating aufzeigen
Weitergefasste Geschichten rund ums Thema «Unabhängigkeit»
Themen rund um die Ziele von Catch a Car
Alle auf dem Blog publizierten Inhalte werden mit verschiedensten Social-Media-Plattformen verlinkt und gepostet:
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Teaserphase I-Team als Botschafter für das #beindependent-Lebensgefühl sind
unterwegs mit verschiedenen Aktionen. Die Geschichte dazu wird auf dem Blog geposted.
#beindependent-Videos auf den Social Media Portalen
Schaltung Online-Banner #beindependent bei den relevanten Plattformen der Zielgruppe sowie auf regionalen Top-Websites
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Teaserphase
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Lancierungsevent
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Roll-Out im Kohlmann’s auf dem Barfüsserplatz: Präsentation Catch a Car, Interviews, Testfahrten, Infostand, Registrierung etc.
Rheinschwimmen abends mit Essen, Getränke, Selfie-Wand etc.
Weiterführung Content Marketing
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Learnings Mund zu Mund Propaganda ist das höchste Gut. Dazu braucht es aber Zeit,
Geduld, Kontinuität in der Kommunikation und eine klare Strategie.
Es ist eine Herausforderung, für ein erklärungsbedürftiges Produkt, Content Marketing zu betreiben.
Verschiedene Tools je nach Botschaft einsetzen: Video, Text, Bilder etc.
Eine treue Community ist Gold wert und unterstützt eine positive Kommunikation. Gerade bei kritischem Feedback auf den Social Media Kanälen.
Wir machen uns oft zu viele Gedanken über alle möglichen Optionen: Ausprobieren geht über studieren!
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Jetzt kostenlos registrieren! Einfach Promo-Code: CATCH25! hier einlösen
*Bei der Einlösung werden Ihnen CHF 5 auf der Kreditkarte abgebucht, die Ihnen auf Ihrem Member-Konto in Form einer Fahrtengutschrift wieder gutgeschrieben werden.
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Kontakt Catch a Car AG Gütschstrasse 2 | Postfach | CH-6000 Luzern 7 24h-Dienstleistungscenter +41 848 824 000 Website | Blog Silena Medici Leiterin Catch a Car Direkt +41 41 248 27 21 LinkedIn | Xing
37
Fragen?
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Sharely.ch
Go2Market-Strategien6Learnings
AndreasAmstutz24.November2015
Sharecon
UnserBusiness
MietenundvermietenvonAlltagsgegenständen–undzwarpeer-to-peer
Alles, was man nicht regelmässig braucht, in Gehdistanz auf Sharely finden!
UnsereVision
1.NutzedieHebel!
10.10.2013,20Minuten
2.Stelldichdeinen
Herausforderungen!
#zweisei7gerMarkt
3.KennedeineKunden
undderenBedürfnisse!
Studenten Familien LOHAs
JungeStädter
UrbaneNomaden
Heimwerker
PersonenohneAuto
Eigenheimbesitzer
Expats
Mieter Vermieter
Getoutofthebuilding!
Waskostetes?Waspassiert,wennetwaskapudgeht?
#simplicity
Nobusinessplansurvivesfirstcontactwithcustomers!
SteveBlank
4.BringPricingundKPIs
inEinklang!
#pricing
#numeluege
5.NimmdieSorgendeinerKunden!
DieSharely-Versicherung
6.Contentis(sgll)king!
VielenDank!
65 1511-DT jacando_sharecon.pptx
© 24. November 2015 – Rent a Rentner AG – Bertastrasse 1, 8003 Zürich, [email protected]
«Heute schon einen Rentner geteilt?»
Einleitend
• Ich möchte heute darauf verzichten, eine übliche Präsentation über die Entstehungsgeschichte von Rent a Rentner zu halten.
• Ich habe 15 – 20 Minuten und möchte mich auf das Thema des heutigen Anlasses konzentrieren.
Heute
• Die Themen und Inhalte heute:
• Was gilt es für Sharing Economy Unternehmen speziell zu beachten?
• Wie kriegt man mit kleinem Budget eine grosse Wirkung? • Was sind die Do’s – was die Dont’s?
Kurz nur
- Rent a Rentner AG, Zürich - 2009 resp. 2013 - Weltweit erste Internetplattform für Rentnerinnen und Rentner, die
Arbeiten/Dienstleistungen irgendwelcher Art und Weise anbieten. - Zwei Zielgruppen: Rentner und breite Bevölkerung, auch Firmen - URL: www.rentarentner.ch - Auch in Deutschland mit URL: www.rentarentner.com - Businessmodell: Rentnerinnen/Rentner bezahlen für die Mitgliedschaft
(analog Xing, Linkedin) - Aktuell knapp 4‘900 Mitglieder
Fakten
- Klar sind wir Teil der Share Economy. Aber wir sind auch Teil des Seniorenmarktes.
- Ein boomender Markt ...
Die Situation
• Die Schweiz überaltert. Eine Tendenz, die in allen Westeuropäischen Ländern zu sehen ist.
• Der Anteil der über 65jährigen Menschen wird in der Schweiz von 17 % (2010) auf 26 % im Jahre 2035 steigen.
• Das heisst: in wenigen Jahren wird jede fünfte Person in der Schweiz Rentnerin/Rentner sein. Und im 2035 wird jede vierte Person in der Schweiz Rentnerin/Rentner sein.
• Jede Vierte ... 1, 2, 3, 4 ... 1, 2, 3, 4 ...
Verhältnis der Ü65 im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Schweiz
Problem 1
• Werden unsere Sozialwerke dies bewältigen können?
• Oder werden künftig Rentner in der Schweiz arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen? (In Deutschland müssen derzeit über 900‘000 Rentnerinnen und Rentner arbeiten)
• Auch wenn das Rentenalter auf z.B. 67 Jahren erhöht würde, wird das Problem weiter bestehen
Problem 2
• Knowhow-Verlust. Durch die Übertritte ins Rentenalter geht enormes Wissen verloren.
• Bereits heute holen Grossfirmen teilweise ehemalige Mitarbeitende im Rentenalter zurück als Unterstützung für Arbeiten in verschiedenen Prozessen.
• Beispiel Novartis, Roche.
Problem 3
Problem 3
• Die Vereinsamung ist ein allgemein gesellschaftliches Problem.
• Aber im Alter nimmt dies überdurchschnittlich zu. Konsequenz gemäss einer Metastudie: wer sich einsam fühlt und keine stabile Beziehungen zu anderen Menschen hat, stirbt im Schnitt früher als andere.
Problem 3
Lösungen
• Die Tatsache, dass sich die Schweiz (und alle anderen westeuropäischen Länder) demografisch massiv verändern wird, wird heuer – weder vom Staat noch von Unternehmen sonst - kaum in Rechnung getragen.
• Es gibt einiges zu tun.
• Zum Beispiel ...
Best Practice
• Nicht dass wir alles nur gut gemacht hätten mit Rent a Rentner.
• Dennoch 10 persönliche Best Practice Tipps, die wir in den vergangenen Jahren mit Rent a Rentner gesammelt und zum Erfolg beigetragen haben.
Best Practice Tipp 1
• Be different or die!
• Mach nur das, was anders ist als es andere bereits tun.
• Gründe nicht auch eine Sharing Plattform für Autos, wenn Du nicht a) besser, b) günstiger, c) digitaler oder d) innovativer bist.
Best Practice Tipp 2
• Sei bescheiden.
• Gönne Dir am Anfang nicht gleich ein Büro an bester Adresse an der Bahnhofstrasse in Zürich.
• Fang klein an und bau kontinuierlich aus.
Best Practice Tipp 3
• Mach Dich mit Leuten zusammen, die gleich wie Du funktionieren. Die auch kämpfen und Erfolg haben wollen wie Du.
Rent a Rentner Gründer ...
... und ihre Funktionen
• Sarah Hiltebrand, Markenchefin, Mitgründerin und VR von Rent a Rentner AG. Zudem auch Creative Director und Partner bei der Werbeanstalt Schweiz AG
• Reto Dürrenberger, Geschäftsführer, Mitgründer und VRvon Rent a Rentner AG. Zudem auch Geschäftsführer und Partner bei der Werbeanstalt Schweiz AG
• Peter Hiltebrand, Aussenminister, Mitgründer und VR-Präsidentvon Rent a Rentner AG. Zudem auch Mietrentner
Best Practice Tipp 4
• Mach Werbung, die auch differenziert anders ist. Meistens ist es die Art von Werbung, die nicht 100 % alle Zielgruppen anspricht. Egal.
• Aber muss es das?
• Suche auch bei der Wahl der Werbemittel Innovationen, offline wie online
• Wenn wir mit Rent a Rentner so kommuniziert hätten wie die Pro Senectute, hätten wir nie diese PR und diesen Erfolg gehabt.
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
Best Practice Tipp 5
• Arbeiten, arbeiten ...
• Kämpfen, kämpfen ...
• Machen und nicht laffern.
Best Practice Tipp 6
• Den Erfolg geniessen.
Rent a Rentner – Erfolgsausweise
• Immense Medienberichterstattung in der Schweiz und im Ausland
Berichterstattung Ende August 2014
Berichterstattung Ende August 2014
Berichterstattung Ende August 2014
Rent a Rentner – Erfolgsausweise
• Immense Medienberichterstattung in der Schweiz und im Ausland
• Gewinn einer Marketing-Trophy von Swissmarketing in den Jahren 2011 und 2014
Rent a Rentner – Erfolgsausweise
• Immense Medienberichterstattung in der Schweiz und im Ausland
• Gewinn einer Marketing-Trophy von Swissmarketing in den Jahren 2011 und 2014
• Bekanntheitsgrad Rent a Rentner in der D-CH von 21,9 %, in der Kernzielgruppe sogar 25 % (Befragung Oktober 2013)
Rent a Rentner – Erfolgsausweise
• Immense Medienberichterstattung in der Schweiz und im Ausland
• Gewinn einer Marketing-Trophy von Swissmarketing in den Jahren 2011 und 2014
• Bekanntheitsgrad Rent a Rentner in der D-CH von 21,9 %, in der Kernzielgruppe sogar 25 % (Befragung Oktober 2013)
• Knapp 11‘000 Likers auf Facebook
Rent a Rentner – Erfolgsausweise
• Immense Medienberichterstattung in der Schweiz und im Ausland
• Gewinn einer Marketing-Trophy von Swissmarketing in den Jahren 2011 und 2014
• Bekanntheitsgrad Rent a Rentner in der D-CH von 21,9 %, in der Kernzielgruppe sogar 25 %
• 11‘000 Likers auf Facebook
• Div. Einladungen als Best-Practise Case. U.a. bei EU-Kongress in Saarbrücken unter Schirmherrschaft José Manuel Barroso und Leitung Peter Hartz, wo es um Lösungen gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa ging
Rent a Rentner – Erfolgsausweise
Best Practice Tipp 7
• Nie stehen bleiben und ausruhen.
• Das Business weiter optimieren und täglich nach Innovationen suchen.
Wir haben noch viele Pläne
- Rent a Rentner war nur das Vehikel für den Start in neue Märkte.
- Wir profitieren nun vom hohen Bekanntheitsgrad, von der Sympathie in der breiten Öffentlichkeit und Goodwill für unsere Arbeit für die ältere Generation.
- Wir schreiten in neue Märkte. Märkte auch, die teilweise bereits entwickelt, aufgeklärt sind.
Unsere neue Werbung ...
Unsere neue Werbung ...
Unsere neue Werbung ...
Best Practice Tipp 8
• Es wird Rückschläge geben.
• Und Kritiken von Neidern und von Besserwissern. Vom Staat/Kanton/Stadt/Gemeinde werden teilweise auch Knüppel zwischen die Beine geworfen.
• Denn man hat auf Dich nicht gewartet.
• Aufstehen und weiter machen.
Best Practice Tipp 9
• PR ist Gratis-Werbung, die nicht mit millionenschweren TV-Kampagnen zu vergleichen ist. Weil a) effektiver und b) vertrauenswürdiger.
• PR gibt’s nur, wenn man Reason Why‘s definiert, welche die Medien auch interessieren.
Best Practice Tipp 10
• Wir haben das bei Rent a Rentner nicht gemacht. Aber bei einer anderen Aufgabenstellung:
• Wie kannst Du Dich selber – neben der Professionalität selbstverständlich – visuell in Szene setzen, damit Du zusätzlich in (positiver) Erinnerung bleibst und sympathisch wieder erkannt wirst?
• Wichtig: dennoch authentisch bleiben.
Beispiel: TV-Koch Meta Hiltebrand
Danke für die Aufmerksamkeit!
Kontakt
• Rent a Rentner AGBertastrasse 1CH 8003 Zürich
• Switzerland
• Tel. +41 43 305 09 20Fax +41 43 305 00 90
• www.rentarentner.com • www.werbeanstalt.ch
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