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Ingrid von Koslowski IT Trainer, Dozentin, Job-Coach http://about.me/ingridvonkoslowski/
2. Brainstorming
Allgemeine Informationen
Phase Eins: Ideen finden
Phase Zwei: Ergebnisse sortieren und bewerten
3. Brainstorming
Der Name "Brainstorming" hat sich schnell verbreitet, wird heute
aber auch flschlich fr andere Techniken als die von Osborn
beschriebene verwendet. Das ursprngliche Verfahren sieht zwei
Schritte vor. Im ersten Schritt nennen die Teilnehmer einer Gruppe
Ideen, im zweiten Schritt werden diese sortiert und bewertet.
4. Brainstorming
Anwendung findet dieses Verfahren bevorzugt im gesamten Bereich der
Werbung, es wird aber mit mehr oder weniger Erfolg bei smtlichen
Problemen eingesetzt, die neue Lsungen erfordern. Die Ergebnisse
eines Brainstormings knnen in weiteren Arbeitsschritten verwendet
werden.
5. Brainstorming
Beim Brainstorming wird im ersten Schritt in einer (moderierten)
Gruppensitzung nach neuen Ideen zu einem bestimmten Thema gesucht.
Alle Teilnehmer sind aufgefordert, mglichst spontan Ideen zu
nennen, diese werden alle notiert, praktischerweise auf einzelnen
Zetteln oder Karten.
6. Brainstorming
Alle Teilnehmer sollen ohne jede Einschrnkung Ideen produzieren und
mit anderen Ideen kombinieren - Abkupfern ist erwnscht. Jeder soll
seine Gedanken frei uern knnen. In dieser ersten Phase ist es
verboten, Ideen zu kritisieren, zu verwerfen. lcherlich zu machen
oder sonstwie zu bewerten. Auf diese Weise soll die Gruppe in
mglichst produktive erfindungsreiche Stimmung versetzt
werden.
7. Brainstorming
Nach einer Pause werden nun smtliche Ideen (vom Moderator)
vorgelesen und von den Teilnehmern bewertet und sortiert. Hierbei
geht es zunchst nur um bloe thematische Zugehrigkeit und das
Aussortieren von problemfernen Ideen.
8. Brainstorming
Die Bewertung kann in derselben Diskussion durch dieselben
Teilnehmer erfolgen, oder die Auswertung der Ergebnisse erfolgt
anderswo und von anderen Personen.
9. - Grundregeln
Keine Kritik: Die absurde Idee des einen kann fr den zweiten Ansto
fr eine brauchbare Ideenlsung sein.
Kombinieren und Aufgreifen von bereits geuerten Ideen
Quantitt ist erwnscht
Freies Assoziieren und Phantasieren ist erlaubt
10. Brainstorming- Vor und Nachteile
Vorteile
Einfach zu handhaben
Geringe Kosten
Ausnutzung von Synergieeffekten infolge der Gruppenbildung
Nachteile
Gefahr der Abschweifung
Aufwendige Selektion geeigneter Ideen
Gefahr von gruppendynamischen Konflikten
11. Brainstorming- Anwendung
Fr Problemarten einfacher Komplexitt
Gut geeignet fr Problemlsungen auf rein sprachlicher Ebene (Namens-
und Sloganfindung)
Geeignet fr Zielformulierung und Aussagen mit Symbolcharakter
Brauchbar als Einstieg in ein Thema, um das Feld der Lsungsanstze
abzustecken