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Kundenworkshops – das bessere UX-Prozesstool Diana Frank, User Experience & Strategy creative network, designtage wiesbaden 20140411 kundenworkshops – das bessere UX-prozesstool diana frank creative camp powered by die firma

ux kundenworkshop

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why using workshops when doing UX? short talk at "die firma" in wiesbaden during the creative camp/ designtage 2014.

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Kundenworkshops – das bessere UX-ProzesstoolDiana Frank, User Experience & Strategy

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creative camp powered by die firma

Page 2: ux kundenworkshop

1 Erwartungen

2 Workshops als UX-Prozesstool3 Vielfalt und Pausen4 Beispiele

5 Ergebnisse sichern, nächste Schritte…

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1 Erwartungen

heute?

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1 Erwartungen

heute?

Sonst: der Teilnehmer – wer und wie viele nehmen Teil? – in welchem Kontext findet der Workshop statt? – was ist das Ziel?

– Klärung der Rahmenbedingungen – angestrebte Arbeitsergebnisse

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2 Workshops als UX-Prozesstool

was ist ein UX-Prozess? warum Workshops für UX-Prozesse? welche Themen sind für Workshops geeignet?

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2 ISO-13407 human-centered design process

http://journal.code4lib.org/articles/561

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„Wer hat Kunden, die genau wissen was sie wollen und brauchen?“

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2 Herausforderung:

Klare Vision Klare Strategie (des Unternehmens und des Projektes) Klare KPI

--> aus denen eindeutige Anforderungen definiert wurden, auf die sich alle Beteiligten verständigt haben – und von denen alle ein gemeinsames Verständnis haben.

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2 Paradeaufgaben UX-Workshops Klärung von Erwartungen Involvieren der Beteiligten Potential zeigen, vorhandenes Wissen heben Wissensstand ausgleichen (der Projektbeteiligten)

Konsens schaffen Außenansicht (Agentur/ Berater) auf dem Prüfstand Nutzung der Dynamik zur Entscheidungsfindung (Entscheidungsfähigkeit bei Anwesenheit aller Beteiligten, Entscheidungsdruck durch Gruppe)

Wertschätzung der Zeit

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2 Warum Kunden Workshops lieben Auszeit aus dem Arbeitsalltag Unmittelbar Ergebnisse sehen und mitgestalten Eingebunden werden in den Prozeß Sehen was die anderen (Agentur/ Berater) machen Zusammenhänge/ Komplexität verstehen Nährboden für Neugier Lernen Spaß Neue Begehrlichkeiten entdecken.

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auf die Suche gehen.

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Kontext wechseln. Raum schaffen.

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herausfinden was paßt und Spaß macht.

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3 Vielfalt und Pausen

Es gibt nicht das eine Format für einen UX-Kundenworkshop. Was – paßt zum Kunden und seiner Erfahrung? – ist leistbar im verfügbaren Zeitfenster? – liefert die erforderlichen Ergebnisse? Das A und O – klare Ziele für den Workshop – hinreichend Puffer und Pausen

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3 Einstiegsfragen & Methoden

Warum sind Kunden Ihre Kunden? Was lieben diese Kunden? Was ist Ihr Versprechen an diese Kunden? Was würde Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen? (interner Kunde, Mitarbeiter)

Methoden (Auszug)

– Content Review, Card Sorting – Personas (mit den Kunden direkt erarbeiten)

– Mentale Modelle (hinterfragen, Muster aufdecken)

– Bedürfnisanalyse, Erzählstrategien

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begeistern. und manchmal entgeistern.

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„Gewohntes & Gewußtes hinterfragen. Dafür braucht es Neugier und die Bereitschaft, die eigene Komfortzone zu verlassen.“

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zusammen Lösungsansätze entwickeln. insbesondere unter nicht perfekten Rahmenbedingungen.

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Mut zur Lücke. Und zu Ehrlichkeit.

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4 Beispiele

Workshopformate und was sie gebracht haben.

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den Anfang finden.

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Themencluster, Post-ITs

Wer: 4 Konzepter Agentur und Fachseite inkl. Konzepter (extern) gesamt: 6 Teilnehmer

Dauer: Vorlauf Fachseite ca. 6 Monate, Workshop (Agentur) initial 4 Stunden Ziel: Wissenstransfer, Briefing Agentur, Erarbeiten von Erzählstrategien für die Hero-Funktionen der App (Mobile First)

Ergebnis: Etablierung eines wöchentlichen Workshops (2-3 Stunden) zur Konzeptfindung. Kontinuierliche Anforderungsklärung an die App durch Fachseite und Design (inhouse). Früher qualitativer Usertest um herauszufinden, ob wir die richtigen Geschichten erzählen.

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gemeinsam Grundlagen legen.

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Modul-Katalog, Content-Review

Wer: 2 Konzepter Agentur, Techniklead Agentur, PM Agentur, Projektleitung und Fachbereichsleitung Kunde, PM und Technikspezialisit des technischen Dienstleisters gesamt: 8 Teilnehmer

Dauer: Vorbereitung 2 Tage (Agentur), Workshop 7 Stunden Ziel: Absicherung Agentur und Kunde. Geringes Budget wo wenig wie möglich belasten. Kunde das Vertrauen geben, alle Anforderungen sind umsetzbar. Technik kann klären, welche Rahmenbedingungen vorliegen (für Templateerstellung).

Ergebnis: Konzeptdokumentation konnte auf gesichertem Wissen aufsetzen. Aussage des technischen Dienstleisters: „Normalerweise bekommen wir ein fertiges Konzept und die Agentur kann noch mal von vorne anfangen.“

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Aufgabe sichtbar machen.

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Sie haben das Internet ausgedruckt…

Wer: 2 Konzepter und PM Agentur sowie Projektleiter und alle Content- Verantwortlichen auf Kundenseite gesamt: ca. 20 Teilnehmer

Dauer: Vorbereitung 2 Tage (Agentur), Tagesworkshop beim Kunden Ziel: Content-Workshop zur Sensibilisierung für die Menge an Content, sowie Mangel an Aktualität und unklare Relevanz. Reduktion der bisherigen Seitenanzahl um mindestens 50%.

Ergebnis: Durch Aufzeigen der reinen Menge an Content und dem Versprechen, daß weniger oft mehr ist, konnte Dank Anwesenheit aller Entscheidungsträger über 50% der Seiten gestrichen werden. Ideen für neue Erzählstrategien wurden gesammelt. Fehlende Inhalte wurden dokumentiert.

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5 Ergebnisse sichern

heute? Blitzlicht

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5 Ergebnisse sichern

heute? Blitzlicht

Sonst: Learnings zusammenfassen, Fotodoku – Wurde das Workshopziel erreicht? – Kritik und Lob – Nächste Schritte, Verteilung Aufgaben

– Nach dem Workshop ist vor dem Workshop

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es gibt nichts Gutes außer man tut es ;-)

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Fragen?

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Danke! [email protected]/UX

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