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Vortrag Webtech 2009

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Kundenkommunikation

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Page 1: Vortrag Webtech 2009
Page 2: Vortrag Webtech 2009

Nils Pooker, geb. 1965

Webdesigner in Kiel

www.pookerart.de

„Der erfolgreiche Webdesigner“

(560 Seiten, Galileo Design)

Webstandards Magazin, PHPUser, Kolumne COD, Redaktion Webkrauts

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Kommunikation ist einfach und simpel

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Weinefür Kenner

Was gibt es alles?Ganz einfach ...

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Weißwein

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Rotwein

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Sekt. Rosé lassen wir mal aus.Wie kann man Weine nun beurteilen? Auch ganz einfach...

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schmeckt: guter Wein

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schmeckt nicht: schlechter Wein

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KategorienUnterscheidungen

Wertungen=

Wirklichkeitsmodelle

Ist der Kunde eines Webworkers also nur unwissend?

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Flickr: Kategorien als Alben und mit Tags

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Delicious: Kategorien, Unterscheidungen und Wertungen

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Webseite:

Kombination von Wirklichkeitsmodellen

Auch etwas völlig neues wird immer mit Bekanntem verglichen und entsprechend kategorisiert.

Beispiel: die Webseite aus Kundensicht

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Da gibt es ein Programmfenster. Das ist so wie bei Word, aber nur mit ganz wenig Funktionen.

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Und da kommen so Inhalte rein mit Überschriften, Texten und bunten Bildern, so wie bei Präsentationsfolien oder einem Diavortrag.

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Und dann gibt es da eine Benutzerführung, so wie bei einem Computer. Die heißt Navigation. Wie in der Seefahrt. Hört sich komisch an, ist aber so.

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Und wenn man das zusammenpackt, nennt sich das ganze Webseite. Das ist so wie Fernsehen, Diavortrag und PC-Programm zusammen. Und das geht dann ins Internet.

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So sieht das dann zum Beispiel in echt aus. Mit Musik und ganz tollen Effekten. Und mit super Texten und lustiger Kommasetzung.

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Funktioniert gut, solange es keinen Knick im Wirklichkeitsmodell gibt.

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... wenn er zum Beispiel eine Webseite in einem alten Browser betrachtet.

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Oder, weil die Webseite nicht immer gleich groß ist wie beim Fernseher.

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Oder, weil die Seite nicht überall die gleiche Farb- Schriftdarstellung zeigt wie die Hochglanzbroschüre.

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Das erfährt man dann im Kundenmeeting

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Kommunikation:

Austausch unterschiedlicher

Wirklichkeitsmodelle

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0%

25%

50%

75%

100%

2001 2003 2005 2007 2009

Verb

reitu

ng

Web professionell Web Null-Negativ

Der Hintergrund von Schrottseiten.

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Anf

orde

rung

en

Lernkurve der Kunden- und NutzerkompetenzDurchschnittlicher Status Quo im WebAnspruch / Anforderungen des Webdesigners

Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.

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Lernkurve der Kunden- und NutzerkompetenzDurchschnittlicher Status Quo im WebAnspruch / Anforderungen des Webdesigners

Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.

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Lernkurve der Kunden- und NutzerkompetenzDurchschnittlicher Status Quo im WebAnspruch / Anforderungen des Webdesigners

Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.

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Lernkurve der Kunden- und NutzerkompetenzDurchschnittlicher Status Quo im WebAnspruch / Anforderungen des Webdesigners

Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.

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Lernkurve der Kunden- und NutzerkompetenzDurchschnittlicher Status Quo im WebAnspruch / Anforderungen des Webdesigners

Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.

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Lernkurve der Kunden- und NutzerkompetenzDurchschnittlicher Status Quo im WebAnspruch / Anforderungen des Webdesigners

Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.

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Lernkurve der Kunden- und NutzerkompetenzDurchschnittlicher Status Quo im WebAnspruch / Anforderungen des Webdesigners

Individuelle Kundenkompetenz

Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.

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Lernkurve der Kunden- und NutzerkompetenzDurchschnittlicher Status Quo im WebAnspruch / Anforderungen des Webdesigners

Individuelle Kundenkompetenz

Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.

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5 Grundsätze der Kommunikation für

Webworker

(nach Watzlawik)

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1. Grundsatz

„Man nicht nicht kommunizieren“

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Alles ist Kommunikation!

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Sie sind nicht Jeremiah bei der Betrauerung des zerstörten Jerusalems (Rembrandt).

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Kommunikationsfrequenz

Typisch, aber nicht vorteilhaftUmsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden vom Kunden spät kommuniziert.

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• Planung: sehr hoch

Kommunikationsfrequenz

Typisch, aber nicht vorteilhaftUmsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden vom Kunden spät kommuniziert.

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• Planung: sehr hoch

• Konzeption: unregelmäßig

Kommunikationsfrequenz

Typisch, aber nicht vorteilhaftUmsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden vom Kunden spät kommuniziert.

Page 42: Vortrag Webtech 2009

• Planung: sehr hoch

• Konzeption: unregelmäßig

• Umsetzung: gering

Kommunikationsfrequenz

Typisch, aber nicht vorteilhaftUmsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden vom Kunden spät kommuniziert.

Page 43: Vortrag Webtech 2009

• Planung: sehr hoch

• Konzeption: unregelmäßig

• Umsetzung: gering

• Endabstimmung: sehr hoch (Kunde)

Kommunikationsfrequenz

Typisch, aber nicht vorteilhaftUmsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden vom Kunden spät kommuniziert.

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• Planung: sehr hoch

• Konzeption: unregelmäßig

• Umsetzung: gering

• Endabstimmung: sehr hoch (Kunde)

• Nachbearbeitung: sehr hoch (Kunde)

Kommunikationsfrequenz

Typisch, aber nicht vorteilhaftUmsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden vom Kunden spät kommuniziert.

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• Kommunizieren Sie in allen Phasen

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• Kommunizieren Sie in allen Phasen

• Klären Sie Zwischenschritte ab

Page 48: Vortrag Webtech 2009

• Kommunizieren Sie in allen Phasen

• Klären Sie Zwischenschritte ab

• Achten Sie auf Internet-Ausdrucker

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• Kommunizieren Sie in allen Phasen

• Klären Sie Zwischenschritte ab

• Achten Sie auf Internet-Ausdrucker

• E-Mails notfalls telefonisch ankündigen

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• Kommunizieren Sie in allen Phasen

• Klären Sie Zwischenschritte ab

• Achten Sie auf Internet-Ausdrucker

• E-Mails notfalls telefonisch ankündigen

• Links/Online-Projekte ans E-Mail-Ende

Page 51: Vortrag Webtech 2009

• Kommunizieren Sie in allen Phasen

• Klären Sie Zwischenschritte ab

• Achten Sie auf Internet-Ausdrucker

• E-Mails notfalls telefonisch ankündigen

• Links/Online-Projekte ans E-Mail-Ende

• Final für Sie ist nicht final für Kunden

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0%

10%

20%

30%

40%

> 8.000 EUR bis 8.000 EUR bis 5.000 EUR bis 2.000 EUR < 1.000 EUR

Proj

ektu

mfa

ng /

Budg

et

Anteil der Kommunikation

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2. Grundsatz

„Jede Mitteilung hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt“

Page 54: Vortrag Webtech 2009

Was kommunizieren Sie wie?

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Nehmen wir an, Ihr Kunde findet diese Seite toll. Warum auch immer.

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So wollen Sie reagieren ...

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... kommunizieren Sie lieber eine neutrale Haltung wie Dürer in seinem Selbstbildnis.

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• Kommunizieren Sie klar und deutlich

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• Kommunizieren Sie klar und deutlich

• Bleiben Sie sachlich, vermeiden Sie mehrdeutige Aussagen

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• Kommunizieren Sie klar und deutlich

• Bleiben Sie sachlich, vermeiden Sie mehrdeutige Aussagen

• Vermeiden Sie Wertungen

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• Kommunizieren Sie klar und deutlich

• Bleiben Sie sachlich, vermeiden Sie mehrdeutige Aussagen

• Vermeiden Sie Wertungen

• Körpersprache muss zu Inhalten passen

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• Kommunizieren Sie klar und deutlich

• Bleiben Sie sachlich, vermeiden Sie mehrdeutige Aussagen

• Vermeiden Sie Wertungen

• Körpersprache muss zu Inhalten passen

• Interpretation schlägt immer Inhalte

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3. Grundsatz

„Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich

interpunktiert“

Page 65: Vortrag Webtech 2009

Mitteilungen sind Reaktionen auf Mitteilungen

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Kommunikation verläuft nicht linear. Mitteilungen werden interpunktiert wie der Schlagabtausch im Gerichtssaal. Man reagiert immer auf die vorgehende Mitteilung seines Gesprächspartners.

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Page 68: Vortrag Webtech 2009

• Suchen Sie bei Konfliktsituation wieder den Ausgangspunkt

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• Suchen Sie bei Konfliktsituation wieder den Ausgangspunkt

• Nachfragen, was Ihr Kunde inhaltlich mitteilen wollte

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• Suchen Sie bei Konfliktsituation wieder den Ausgangspunkt

• Nachfragen, was Ihr Kunde inhaltlich mitteilen wollte

• Nachfragen, ob Ihre Mitteilungen richtig interpretiert wurden

Page 71: Vortrag Webtech 2009

• Suchen Sie bei Konfliktsituation wieder den Ausgangspunkt

• Nachfragen, was Ihr Kunde inhaltlich mitteilen wollte

• Nachfragen, ob Ihre Mitteilungen richtig interpretiert wurden

• Bei Fehlinterpretationen sollten Sie Ihre Mitteilungen neu formulieren

Page 72: Vortrag Webtech 2009

4. Grundsatz

„Kommunikation bedient sich digitaler und analoger

Modalitäten“

Dies ist der für Webworker wichtigste Kommunikationsgrundsatz

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Botschaften wirken unmittelbar oder

verschlüsselt

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Analog: Gestik, Mimik, meist nonverbal (Rembrandt: Samson bedroht seinen Schwiegervater)

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• Designer und Entwickler nutzen hauptsächlich digitale Kommunikation

Page 77: Vortrag Webtech 2009

• Designer und Entwickler nutzen hauptsächlich digitale Kommunikation

• Die verwendeten Begriffe und Ausdrücke beinhalten eine für den Kunden fremden Syntax und Semantik

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• Designer und Entwickler nutzen hauptsächlich digitale Kommunikation

• Die verwendeten Begriffe und Ausdrücke beinhalten eine für den Kunden fremden Syntax und Semantik

• Diese Begriffe muss der Kunden „digital entschlüsseln“

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„Interface Design“

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1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive einer Botox-Behandlung

„Interface Design“

Page 81: Vortrag Webtech 2009

1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive einer Botox-Behandlung

2. Designer-Faschingsmaske von Versace

„Interface Design“

Page 82: Vortrag Webtech 2009

1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive einer Botox-Behandlung

2. Designer-Faschingsmaske von Versace

3. Make-Up von Intershop-Verkäuferinnen

„Interface Design“

Page 83: Vortrag Webtech 2009

1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive einer Botox-Behandlung

2. Designer-Faschingsmaske von Versace

3. Make-Up von Intershop-Verkäuferinnen

4. Gesichtschirurgie für Kronzeugen

„Interface Design“

Page 84: Vortrag Webtech 2009

1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive einer Botox-Behandlung

2. Designer-Faschingsmaske von Versace

3. Make-Up von Intershop-Verkäuferinnen

4. Gesichtschirurgie für Kronzeugen

5. Der coole Helm von Darth Vader

„Interface Design“

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Page 86: Vortrag Webtech 2009

• Versetzen Sie sich in die Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden

Page 87: Vortrag Webtech 2009

• Versetzen Sie sich in die Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden

• Verwenden Sie gängige Begriffe

Page 88: Vortrag Webtech 2009

• Versetzen Sie sich in die Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden

• Verwenden Sie gängige Begriffe

• Keine Anglizismen und Abkürzungen

Page 89: Vortrag Webtech 2009

• Versetzen Sie sich in die Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden

• Verwenden Sie gängige Begriffe

• Keine Anglizismen und Abkürzungen

• Umschreiben Sie die Begriffe mit geläufigen Bildern und Metaphern

Page 90: Vortrag Webtech 2009

• Versetzen Sie sich in die Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden

• Verwenden Sie gängige Begriffe

• Keine Anglizismen und Abkürzungen

• Umschreiben Sie die Begriffe mit geläufigen Bildern und Metaphern

• Nutzen Sie nur gängige Tools

Page 91: Vortrag Webtech 2009

5. Grundsatz

„Kommunikation verläuft entweder symmetrisch oder komplementär“

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Über-/Unterordnung vs.

Gleichbehandlung

Komplementäre Kommunikation zeigt die folgende Grafik von Honoré Daumier mit dem Titel „Literarische Diskussion auf der zweiten Galerie“

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Ein ganz normales kulturelles Ereignis

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Adolph von Menzel hat dagegen wohl eine symmetrische Kommunikation festgehalten

Page 95: Vortrag Webtech 2009

Arroganz: Fachidiotie des WebworkersMisstrauen verhindert RespektHat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?

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• Vermeiden Sie jegliches Kompetenzgefälle der Unterordnung

Arroganz: Fachidiotie des WebworkersMisstrauen verhindert RespektHat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?

Page 97: Vortrag Webtech 2009

• Vermeiden Sie jegliches Kompetenzgefälle der Unterordnung

• Unterordnung erzeugt Misstrauen

Arroganz: Fachidiotie des WebworkersMisstrauen verhindert RespektHat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?

Page 98: Vortrag Webtech 2009

• Vermeiden Sie jegliches Kompetenzgefälle der Unterordnung

• Unterordnung erzeugt Misstrauen

• Ihr Kunde muss Ihnen vertrauen, er soll Ihnen nicht gehorchen

Arroganz: Fachidiotie des WebworkersMisstrauen verhindert RespektHat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?

Page 99: Vortrag Webtech 2009

• Vermeiden Sie jegliches Kompetenzgefälle der Unterordnung

• Unterordnung erzeugt Misstrauen

• Ihr Kunde muss Ihnen vertrauen, er soll Ihnen nicht gehorchen

• Sie sind Herr über die Kompetenz, Ihr Kunde ist der Herr über den Auftrag

Arroganz: Fachidiotie des WebworkersMisstrauen verhindert RespektHat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?

Page 100: Vortrag Webtech 2009

Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.

Page 101: Vortrag Webtech 2009

• Beugen Sie sich nicht – argumentieren Sie souverän, aber sachlich

Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.

Page 102: Vortrag Webtech 2009

• Beugen Sie sich nicht – argumentieren Sie souverän, aber sachlich

• Ignorieren Sie Unterordnungsversuche Ihres Kunden

Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.

Page 103: Vortrag Webtech 2009

• Beugen Sie sich nicht – argumentieren Sie souverän, aber sachlich

• Ignorieren Sie Unterordnungsversuche Ihres Kunden

• Koordinieren Sie Gespräche in Richtung der relevanten Inhalte

Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.

Page 104: Vortrag Webtech 2009

• Beugen Sie sich nicht – argumentieren Sie souverän, aber sachlich

• Ignorieren Sie Unterordnungsversuche Ihres Kunden

• Koordinieren Sie Gespräche in Richtung der relevanten Inhalte

• Verwenden Sie Checklisten

Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.

Page 105: Vortrag Webtech 2009

KognitiveDissonanzen

Schön- und SchlechtredereiSelbstbetrugfremde Schuldzuweisung

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Da studiert man als Webworker Blogs, Linksammlungen, Untersuchungen und Veröffentlichungen

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Man sucht nach dem Stein der Weisen

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Und man wird trotzdem immer wieder von den selben Alpträumen verfolgt.

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• Eigene Kompetenzlücken = obsolete Funktionen

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• Eigene Kompetenzlücken = obsolete Funktionen

• Null-Design = bessere Zugänglichkeit

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• Eigene Kompetenzlücken = obsolete Funktionen

• Null-Design = bessere Zugänglichkeit

• Kundenwünsche = unnötiger Datentransfer

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• Eigene Kompetenzlücken = obsolete Funktionen

• Null-Design = bessere Zugänglichkeit

• Kundenwünsche = unnötiger Datentransfer

• Inkompetenz bei Bild- und Textbearbeitung = Nutzer scannen nur

Page 114: Vortrag Webtech 2009

Pontius Pilatus: der Mann mit den saubersten Händen der Weltgeschichte

Page 115: Vortrag Webtech 2009

Bilden Sie Netzwerke.Suchen Sie Hilfe und Unterstützung durch Kollegen.

Page 116: Vortrag Webtech 2009

Die Rolle(n) des Webworkers im Kundengespräch

Page 117: Vortrag Webtech 2009

1. Dienstleister

Page 118: Vortrag Webtech 2009

1. Angebot erstellen

1. Dienstleister

Page 119: Vortrag Webtech 2009

1. Angebot erstellen

2. Ideen ausarbeiten

1. Dienstleister

Page 120: Vortrag Webtech 2009

1. Angebot erstellen

2. Ideen ausarbeiten

3. Umsetzungsvorschläge machen

1. Dienstleister

Page 121: Vortrag Webtech 2009

1. Angebot erstellen

2. Ideen ausarbeiten

3. Umsetzungsvorschläge machen

4. Konzeptionelle Entscheidungen treffen

1. Dienstleister

Page 122: Vortrag Webtech 2009

1. Angebot erstellen

2. Ideen ausarbeiten

3. Umsetzungsvorschläge machen

4. Konzeptionelle Entscheidungen treffen

5. Kognitive Dissonanzen vermeiden

1. Dienstleister

Page 123: Vortrag Webtech 2009

2. Gesprächskoordinator

Page 124: Vortrag Webtech 2009

1. Checkliste abarbeiten

2. Gesprächskoordinator

Page 125: Vortrag Webtech 2009

1. Checkliste abarbeiten

2. Fragen stellen

2. Gesprächskoordinator

Page 126: Vortrag Webtech 2009

1. Checkliste abarbeiten

2. Fragen stellen

3. Interpunktionen vermeiden

2. Gesprächskoordinator

Page 127: Vortrag Webtech 2009

1. Checkliste abarbeiten

2. Fragen stellen

3. Interpunktionen vermeiden

4. Komplementäre Kommunikation vermeiden

2. Gesprächskoordinator

Page 128: Vortrag Webtech 2009

3. Berater

Page 129: Vortrag Webtech 2009

1. Aufklärung betreiben

3. Berater

Page 130: Vortrag Webtech 2009

1. Aufklärung betreiben

2. Missverständnisse sachlich aufdecken

3. Berater

Page 131: Vortrag Webtech 2009

1. Aufklärung betreiben

2. Missverständnisse sachlich aufdecken

3. Technische Aspekte erläutern

3. Berater

Page 132: Vortrag Webtech 2009

1. Aufklärung betreiben

2. Missverständnisse sachlich aufdecken

3. Technische Aspekte erläutern

4. Komplementärer Kommunikation vorbeugen

3. Berater

Page 133: Vortrag Webtech 2009

Positive Verwirrung stiften

„wieso, weshalb, warum?“

Fragen und Gegenfragen

Page 134: Vortrag Webtech 2009
Page 135: Vortrag Webtech 2009

„Wie kommen Sie darauf, dass die Nutzer das wollen?“

Page 136: Vortrag Webtech 2009

„Wie kommen Sie darauf, dass die Nutzer das wollen?“

„Finden Sie das als Nutzer auf anderen Webseiten gut?“

Page 137: Vortrag Webtech 2009

„Wie kommen Sie darauf, dass die Nutzer das wollen?“

„Finden Sie das als Nutzer auf anderen Webseiten gut?“

„Warum glauben Sie, dass dieser Aspekt wichtig ist?“

Page 138: Vortrag Webtech 2009

„Wie kommen Sie darauf, dass die Nutzer das wollen?“

„Finden Sie das als Nutzer auf anderen Webseiten gut?“

„Warum glauben Sie, dass dieser Aspekt wichtig ist?“

„Soll Ihre Seite nicht so gut bei Google zu finden sein?“

Page 139: Vortrag Webtech 2009

Checklisten

Page 140: Vortrag Webtech 2009

1. Qualifizierung Ihres Kunden

Checklisten

Page 141: Vortrag Webtech 2009

1. Qualifizierung Ihres Kunden

2. Aufklärung

Checklisten

Page 142: Vortrag Webtech 2009

1. Qualifizierung Ihres Kunden

2. Aufklärung

3. Transparenz der Anforderungen

Checklisten

Page 143: Vortrag Webtech 2009

1. Qualifizierung Ihres Kunden

2. Aufklärung

3. Transparenz der Anforderungen

4. Sicherheit durch Standardisierung

Checklisten

Page 144: Vortrag Webtech 2009
Page 145: Vortrag Webtech 2009

• Was ist Ihre wichtigste Zielgruppe?

Page 146: Vortrag Webtech 2009

• Was ist Ihre wichtigste Zielgruppe?

• Entspricht die Zielgruppe Ihren Wünschen und Erwartungen?

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• Was ist Ihre wichtigste Zielgruppe?

• Entspricht die Zielgruppe Ihren Wünschen und Erwartungen?

• Finden Sie acht bis zehn Aussagen: Was macht Sie aus, was treibt Sie täglich an?

Page 148: Vortrag Webtech 2009

• Was ist Ihre wichtigste Zielgruppe?

• Entspricht die Zielgruppe Ihren Wünschen und Erwartungen?

• Finden Sie acht bis zehn Aussagen: Was macht Sie aus, was treibt Sie täglich an?

• Welche Aussage ist Ihrer Meinung nach am wichtigsten?

Page 149: Vortrag Webtech 2009
Page 150: Vortrag Webtech 2009

• Gibt es ein komplettes Corporate Design?

Page 151: Vortrag Webtech 2009

• Gibt es ein komplettes Corporate Design?

• Gibt es Webseiten, die Ihnen besonders gut gefallen haben?

Page 152: Vortrag Webtech 2009

• Gibt es ein komplettes Corporate Design?

• Gibt es Webseiten, die Ihnen besonders gut gefallen haben?

• Was gefällt Ihnen besonders gut, was nicht?

Page 153: Vortrag Webtech 2009

• Gibt es ein komplettes Corporate Design?

• Gibt es Webseiten, die Ihnen besonders gut gefallen haben?

• Was gefällt Ihnen besonders gut, was nicht?

• Haben Sie sich schon eine Navigationsstruktur überlegt?

Page 154: Vortrag Webtech 2009

Demonstration

Reden ist SilberZeigen ist Gold

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Zeigen Sie Ihrem Kunden ausführlich, was hinter einer HTML-Seite steckt. Die Begeisterung wird ihn packen ...

Page 156: Vortrag Webtech 2009

... ungefähr so.Sie könnten auch die Funktion einer Luftpumpe in Worten erklären ...

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... oder so, wie Joseph Wright of Derby das in seinem Gemälde festgehalten hat.

Page 158: Vortrag Webtech 2009

Quelle: Wikipedia, A. Kniesel

Inhalt, Verpackung, Verhalten

Page 159: Vortrag Webtech 2009

Tabellenlayout

Page 160: Vortrag Webtech 2009

Flexibles, bzw. elastisches Layout

Page 161: Vortrag Webtech 2009

Inspirieren Sie Ihren Kunden!

Page 162: Vortrag Webtech 2009
Page 163: Vortrag Webtech 2009

Lange nicht mehr online, aber so wie dieser Platzhalter sehen viele Seiten aus.

Page 164: Vortrag Webtech 2009

Was ist relevant für eine Webseite, was ist überhaupt eine Webseite?

Page 165: Vortrag Webtech 2009

Der Gott des alten Testaments hat Belzazar ja das Mentekel an die Wand geschrieben. Eine kraftvolle Demonstration, die allerdings keine Fragen mehr offen ließen.