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MAGAZIN DER KATHOLISCHEN KIRCHE KERPEN SÜD-WEST Ausgabe 4/2014 – Dezember / Januar / Februar „Jauchzet, frohlocket“ © ALEXANDRELESCURE - FOTOLIA.COM

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MAGAZIN DER KATHOLISCHEN KIRCHE KERPEN SÜD-WEST

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2 Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Musik ist das zentrale Thema unserer Ausgabe, denn sie ist viel mehr als die Aneinanderreihung von Tönen. Musik ist Melodie, Rhythmus und bei Liedern natürlich der Text. Die Melodie nehmen wir als Erstes in einem Musikstück wahr. Selbst das Summen beim Wiegen ei-nes Kindes kann man schon als Melodie bezeichnen, auch wenn die Töne eher willkürlich ausgedacht sind. Oft ist es so, dass wir spontan entscheiden, was uns gefällt oder was eher sperrig und manchmal sogar nervig wirkt. Manche Melodien sind so einprägsam, dass man vom Ohrwurm spricht - man wird sie nur schwer wieder los.

Wie vielschichtig dieses Thema ist, zeigen die Beiträge unserer Redaktion. Viel Neues gibt es zu entdecken! Aber auch Sie haben mitgewirkt an unserem Heft in unserer Umfrage nach dem liebsten Kirchenlied, vielen Dank hierfür. Das Ergebnis finden Sie auf Seite 8.

Und wie bereits vor hunderten von Jahren Gott in den Psalmen gehuldigt wurde, so findet auch der Priester und Befreiungstheologe Ernesto Cardenal in seinem Text eine moderne Form des Psalms 150.

Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit und frohe und segensreiche Weihnachtsfeiertage.

Ihre Redaktion

Die Weltall ist sein Heiligtum. Psalm 150 Lobet den Herrn des Kosmos,

das Weltall ist sein Heiligtum mit einem Radius von hunderttausend Millionen Lichtjahren.

Lobt ihn den Herrn der Sterne und der interstellaren Räume,

Lobt ihn den Herrn der Milchstraßen und der Räume zwischen den Milchstraßen,

Lobt ihn den Herrn der Atome und der Vakuen zwischen den Atomen,

Lobt ihn mit Geigen, mit Flöten und Saxophon,

Lobt ihn mit Klarinetten und Englisch Horn, mit Waldhörnern und Posaunen, mit Flügelhörnern und Trompeten,

Lobt ihn mit Bratschen und Violoncelli, mit Klavieren und Pianolen,

Lobt ihn mit Blues und Jazz und Symphonieorchestern, mit den Spirituals der Neger und der Fünften von Beethoven, mit Gitarren und Xylophonen,

Lobt ihn mit Plattenspielern und Tonbändern,

Alles was atmet lobe den Herrn, jede lebendige Zelle, Hallelujah!

Ernesto Cardenal Aus „Psalmen“

erschienen im Peter Hammer Verlag ISBN-13: 978-3779501749

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3Geistliches Wort / Inhalt

Das Hören der Weihnachtsbotschaft er-innert uns und ermuntert uns ja auch zum Singen, denn wir hören nicht nur: „Ein Kind ist uns geboren, …“, sondern auch „da war eine große Schar von En-geln, die Gott lobte …“. Laut „Gotteslob“ sangen die Engel „Gloria in excelsis deo“, und das singen auch wir gerne in allen Weihnachtsgottesdiensten. Im Grunde genommen setzen wir damit eine lange Tradition fort. Seit Anbeginn des Glau-bens an den einzigen Gott im Paradies, den Zeiten der Befreiung aus einer Ge-fahr oder dem Lob und Dank an Gott wird im Alten Testament immer wieder berichtet von Liedern und Gesängen. Es gibt z.B. das Lied und den Tanz der Rich-terin und Prophetin Deborah nach einem wichtigen Sieg (Buch Richter 5, 1-31). Bekannter sind die Psalmen, viele sind König David als Sänger zugeschrieben worden. Sie werden auch heute noch in vielen Gottesdiensten gesungen und ge-betet, weiterhin sind diese die Grundlage des Stundengebetes der Ordensgemein-schaften und vieler Christen.

Aber nicht nur die Gemeinde als Ganzes singt. Immer wieder erfreuen wir uns am Gesang der Kirchenchöre und anderer Chöre in den Gottesdiensten oder bei Konzerten. Zu einem festlichen Gottes-dienst gehört für viele Chorgesang oder die Unterstützung eines Chores bei den verschiedenen Liedern. In unseren sie-ben Kirchen gibt es erfreulicherweise eine große Zahl von Sängerinnen und Sängern, welche sich jede Woche regel-

mäßig treffen, um für die Gottesdienste an den Feiertagen und Sonntagen zu proben. Es gibt junge Chorgemeinschaf-ten, die verstärkt neuere Musik singen, und eine Reihe von Chören die schon seit vielen Jahrzehnten zum Lob und zur Ehre Gottes singen und die Gemein-den erfreuen. So feiert in diesen Tagen der Kirchenchor St. Joseph in Kerpen – Brüggen sein 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum wollen wir an die-ser Stelle dem Chor gratulieren, aber auch allen anderen Chorsängerinnen und –sängern danken für den langjähri-gen und treuen ehrenamtlichen Einsatz in unseren Kirchengemeinden. Ohne die Chöre wäre mancher Gottesdienst nicht so schön!

Freuen wir uns gemeinsam in den kom-menden Advents- und Weihnachtsgot-tesdiensten über viele göttliche Klän-ge, ob nun Orgelmusik von Bach, eine Chormesse von Mozart oder „Wenn das Meer grüne Wellen“. Wichtig ist „Freut Euch, ihr Christen, singet Jubellieder und kommet, oh kommet nach Bethle-hem. Christus, der Heiland, stieg zu uns hernieder“.

Den Frieden und den Segen des göttli-chen Kindes in der Krippe wünscht Ihnen.

Ludger Möers

Pfarrer

Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrmagazins,

INHALTSVERZEICHNIS

S. 2 Editorial

S. 3 Geistliches Wort

S. 4 Gottesbilder in Popsongs

S. 5 Kölner Domsingschule

S. 6 Kerpener Musiker

S. 7 Gehörlosigkeit und Musik

S. 8 Top 10 Kirchenlieder

S. 9 Die Kraft der Stille

S. 10 Das singende Dorf S. 11

S. 12 Medienseite

S. 13 Israel und Palästina

S. 14 Kirchengemeindeverband

S. 15 Termine & Nachrichten

S. 16 Nachrichten & Impressum

S. 17 Nachrichten & Regelmäßige Messen

S. 17 Pfarrchronik & Besondere Gottesdienste

S. 20 Kontaktdaten

im Sommer zur Fußballzeit erklangen die Freudengesänge der Fußballfans und im Karneval singen alle gerne die alten und die neuen Lieder zur Session, ob nun Bläck Fööss, Höhner oder Willy Millowitsch. In unserem Alltag als Kirchengemeinde ist dies gerade schwieriger geworden, denn ein neues Gesangbuch verhindert, dass wir beim Anzeigen der Liednummer wissen: Ja, das kenne ich und singe es gerne mit. Denn die meisten singen gerne und manche Gläubigen kommen extra in der Advents- und Weihnachtszeit, um die alt vertrauten Lieder zu singen und zu hören.

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Seemann und Pläneschmied Santiano, die singenden Seemänner, sind der Überzeu-gung: Gott muss ein Seemann sein! Ein Seemann, der seine Mannschaft nie alleine lässt und unter dessen Obhut keiner verloren geht. Gott tritt hier als Beschüt-zer und ständiger Begleiter der Kirche, dem Schiff Pet-ri, in Erscheinung. Doch was geschieht, wenn es für die Besatzung, die Gemeinde, nicht so gut läuft?

Eine Antwort liefert ein Blick nach England. Die bri-tische Gruppe Coldplay ruft in ihrem Song God put a smile upon your face (dt.: Gott legte ein Lächeln auf dein Gesicht) zu Hoffnung und Zuversicht in schweren Zeiten auf: Wohin gehen wir, keiner weiß es. Sag nie-mals, dass Du dich auf dem Weg nach unten befindest. Gott verlieh Dir Haltung und Gott schenkte Dir Anmut. Und legte ein Lächeln auf Dein Gesicht. „Steck den Kopf nicht in den Sand“ lautet das Motto des rockig-melodischen Songs.

Auch die Swedish House Mafia schildert musikalisch in ihrem stimmungsvollen House Song Don’t you worry child (dt.: Mach dir keine Sorgen Kind), dass Gott auch nach Rückschlägen immer einen Plan für jeden hat. Im Refrain heißt es: Mach dir keine Sorgen, mach dir kei-ne Sorgen. Sieh der Himmel hat einen Plan für dich. Marteria fragt sich hingegen in OMG: Oh mein Gott die-ser Himmel, wo zur Hölle soll der sein?

Macht Gott manchmal Pause? Das französische Folkpopduo Lilly Wood & The Prick wartet mit ihrem Lied Prayer in C (dt.: Gebet in C) auf ein Zeichen von Gott: Du, Du hast nie ein Wort gesagt, hast mir nie einen Brief geschickt. Und auch Peter Fox fühlt sich in seinem Lied Haus am See ungerecht behandelt: Alles gewinnen beim Spiel mit gezinkten Karten. Alles verlieren, Gott hat einen harten linken Haken.

Die amerikanische Sängerin Pink hat in ihrem Song God is a DJ (dt.: Gott ist ein DJ) ein anderes Gottesbild: Wenn Gott ein DJ ist, dann ist das Leben eine Tanzflä-che. Du kriegst was du gibst. Es kommt nur darauf an, wie du es benutzt. Gott lässt einem die Möglichkeit frei zu handeln und sich und seinen Mitmenschen Gutes zu tun. So fordert auch Gentleman in seinem Song You re-member? (dt.: Erinnerst du dich?) zu mehr Besinnung, Rücksicht und Spiritualität in unserer immer schneller werdenden Welt: Sieh ein, dass die Welt eine spiritu-elle Heilung braucht. Was ist mit der Jugend, die wir zurücklassen?

Auch wenn man es von der meist einfach gestrickten Popmusik nicht erwartet: Gott und Religion haben ei-nen Platz in den Texten der heutigen Musiklandschaft und der klingt sogar richtig gut.

Stephan Wagner

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HingehörtGottesbilder und religiöse Themen in Popsongs.

Gott und Religion in der Popmusik? Mit Schrecken erinnere ich mich an einen singenden Mickie Krause, der die Zeilen seiner Version von Laudato Si in ein grölendes Publikum schmettert: Sei gepriesen für Wodka und Bacardi! Sei gepriesen für Opel und Ferrari! Sollte dies die höchste lyrische Leistung an den Schöpfer der Welt sein oder gibt es Musikstücke mit mehr Tiefgang? Bei meiner Recherche und beim Hören von Ra-diosongs musste ich feststellen, dass dort mehr zu holen ist – und zwar ganz aktuell!

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Kluge Schüler dank GesangIn der Kölner Domsingschule ist Musik ein Hauptfach

„Tria sunt munera…“, klingt die Schulglocke und ruft mit der Melodie des Chorgesangs von Siegfried Strohbach 200 Kinder in ihre Klassen. Weiter geht es musikalisch: „Guten Morgen, Frau Trebels“, singen die Grundschü-ler zur Begrüßung im Unterricht. Anders als an anderen Grundschulen ist die musikalische Erziehung an der Kölner Domsingschule ein Schwerpunkt. Was und wie lernen Kinder durch diese besondere Schulform und welche Auswirkungen hat das pädagogische Konzept auf die Jungen und Mädchen? Wir haben nachgefragt:

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Zehn Unterrichtsstunden in Mu-sik haben die Viertklässler an der Domsingschule, die Joseph Kardinal Höffner vor 28 Jahren gegründet hat, um den Nach-wuchs des Domchores zu för-dern. Zwei Musikstunden sind es an Regelschulen. Die jungen Stimmen werden zunächst mit Hilfe der Ward-Methode ge-schult mit dem Ziel, dass sich die Kinder musikalisch mit der gleichen Selbstverständlichkeit lernen auszudrücken wie sie es sprachlich bereits können. Ins-trumentalunterricht und Chor-proben finden an der Ganztags-schule während der Schul- und Freistunden statt.

Ist das nicht anstrengend, ne-ben dem allgemeinen Schulstoff auch noch die musikalischen Leistungen zu erbringen? „Gar nicht!“, lacht Adrian. „Ich freue mich immer auf die Musikstun-den“, berichtet der 9-Jährige und lacht. Nein, schlechte Lau-ne habe er nie, wenn er Nach-mittags auch noch Klavier oder Cembalo üben müsse. Er sei

eigentlich immer gut gelaunt. Vielleicht gerade weil er so viel Musik macht.

Tatsächlich bestätigen wissen-schaftliche Studien die positive Wirkung von Musik und Gesang. Schon das Ungeborene genießt laut Studien die beruhigenden Melodien von Mozart und Albinoni. Harmonische Klänge „vertreiben Traurigkeit, lösen Angst und Be-klemmung, erwecken Freude und Begeisterung“, erläutert Michael Schnabel, wissenschaftlicher Mit-arbeiter des Münchner Staatsins-tituts für Frühpädagogik.

Erfahrungen, die Gertrud Tre-bels, Rektorin der Kölner Dom-singschule, nur bestätigen kann. „Wenn ich Abends müde vom lan-gen Tag mein Büro verlasse und die strahlenden Mädchen und Jungen sehe, die zeitgleich aus der Chorprobe kommen, einen ähnlich harten Tag hatten und da-bei immer noch so fröhlich sind, dann muss die Musik schon etwas besonderes bewirken“, vermu-tet die 57-Jährige. Auch Claudia

Overberg, Gemeindereferentin im Dekanat Kerpen Süd-West und zuvor 18 Jahre als Sozialpäda-gogin und Betreuerin an der Mu-sikschule des Kölner Domchores beschäftigt, findet Argumente für die Musik als Wundermittel: „Die Kinder an der Domsingschule scheinen wacher, aufnahmefähi-ger, ausgeglichener“, so ihre Er-fahrung. Musik sei ein gutes Ventil für Emotionen. „Wenn ich aus der Probe komme, habe ich wieder gute Laune“, – Worte, die sie im-mer wieder gehört habe. Außer-dem: Gemeinsames Musizieren stärke positive Eigenschaften wie Teamgeist und soziales Miteinan-der. Und bringt Ruhe in unruhige Geister.

Mancher Schüler nimmt einen langen Anfahrtsweg in Kauf, um die Domsingschule zu besuchen. So auch Laura aus Bergheim: „Meine Mutter fährt mich“, sagt die 8-Jährige. Sie spielt Geige - und alle 200 Schüler hören und singen: „Tria sunt munera…“.

Susanne Schwister

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6 Berühmte Musiker aus und in Kerpen

InnovativAuch Karlheinz Stockhausen be-suchte die Musikhochschule Köln. Der in Mödrath geborene Kom-ponist gilt als führender Musik-theoretiker und Mitbegründer der seriellen Musik. Er ging nach der 12-Ton-Technik vor, welche von Ar-nold Schönberg eingeführt wurde. Dieses systematische Komponie-ren führt oftmals zu ungewöhn-lichen Ergebnissen, die auf das ungeübte Ohr zuweilen ziemlich „unharmonisch“ wirken. Trotzdem oder gerade deswegen war Stock-hausen äußerst erfolgreich. Sein Werk „Licht-Zyklus“ wurde sogar in der Mailänder Skala aufgeführt- es übertrifft im Umfang selbst Ri-chard Wagners „Ring“. Insgesamt verfasste Stockhausen 280 Kom-positionen. Die letzte davon soll er

noch in der Nacht vor seinem Tode vollendet haben. Heute ist er in Ker-pen immer noch präsent, unter an-derem mit der nach ihm benannten Karl-Heinz-Stockhausen-Straße.

RetrospektivEinen berühmten Dirigenten hat Kerpen ebenfalls vorzuweisen: Christoph Spering wurde 1959 zwar in Köln geboren, hat sich jedoch in der Kolpingstadt niedergelassen- in einem Haus, welches 1884 gebaut wurde. Mit Historik kennt Spering sich aus. Er pflegt mit seinem Or-chester die historische Auffüh-rungspraxis von Werken aus dem 19. Jahrhundert, wie zum Beispiel derer Schumann, Mendelson und auch Beethoven. Internationalen Ruhm erreichte er mit seiner Ein-spielung der bekannten Matthäus-

passion von Bach. Mittlerweile kann man 30 von ihm produzierte CDs erwerben.

AktuellWer sich die Besetzungslisten po-pulärer Festivals wie Rock am Ring und Rock am Park genauer ansieht, findet auch dort Vertreter Kerpens wieder. Der unter dem Künstlerna-men „Das letzte Einhorn“ bekannte Frontmann Michael Robert Rhein der Mittelalter-Rock-Band „In Ex-tremo“ erholt sich in der beschau-lichen Stadt gerne vom stressigen Touralltag. Ebenso der in Brüggen aufgewachsene Reggae-Musiker Patrice: und das soll was heißen, denn seine anderen Wohnungen be-finden sich in Paris und New York…

Dana Wedowski

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Schon geHÖRT? Memphis, Liverpool und Wien: Diese Städte sind jedem ein Begriff, vor allem aufgrund von Musikgrößen, die aus ihnen hervorgingen, wie El-vis, den Beatles und Mozart. Auch in Kerpen sind einige Talente aufge-wachsen. Von dem ein oder anderen mag man vielleicht schon einmal gehört haben....

Schon 1784 wandelte Ludwig van Beethoven über die Hahnenstraße. Der aus Bonn stammende Komponist lebte acht Jahre lang in der Kol-pingstadt, im heutigen Geschäft „Bärenstube“. Kaum zu glauben, dass dort einmal einer der größten Wiener Klassiker wohnte und arbeitete! 1792 zog es ihn wieder in seine Heimatstadt zurück, doch er sollte nicht der letzte Musiker bleiben, der sich vom Neffelbach inspirieren ließ.

Klassisch Am 11. April 1938 wurde Kurt Moll in Buir geboren. Dem Solistenpart im Schulchor folgte ein Studium an der Musikhochschule Köln sowie eine An-stellung an der Kölner Oper. 1970 debütierte er in der Rolle des Sarastro aus der „Zauberflöte“ bei den Salzburger Festspielen. Seine Karriere als Opern-sänger führte ihn unter anderem nach Wien, Bayreuth, München und New York. Er sang die großen Klassiker vor ausverkauftem Haus, doch er be-sucht sein Heimatdorf immer noch als Ehrendirigent des Chores St. Cäcilia, welchen er sogar zwei Jahre lang leitete. Seit 1992 lebt der Bassänger mit Frau und Kindern in Köln, wo er eine Hochschulprofessur im Fach Gesang innehält. 2006 zog sich Moll im Alter von 68 Jahren von der Opernbühne zu-rück, blieb jedoch anderweitig aktiv: Am Gymnasium in Düren, wo er selbst zur Schule ging, betreute er ein Projekt, welches Konzertreihen mit Schü-lern auf die Beine stellte, um sie an die klassische Musik heranzuführen.

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7Gehörlosigkeit und Musik

Das Cochleaimplantat oder die heutzutage sehr gut entwickelten Hörgeräte ermöglichen vielen hör-geschädigten Menschen dennoch auf medizinisch unterschiedliche Art und Weise eine Form des Hö-rens, so dass man sie als schwer-hörig bezeichnen kann. Sind hör-behinderte Menschen also zum Teil vom Hörgenuss weitestgehend ausgeschlossen, haben sie aber dennoch Methoden entwickelt, mit Musik umzugehen. Der Tast- und Gesichtssinn ist bei ihnen stär-ker und feiner ausgeprägt als bei Hörenden. Rhythmen und Klänge nehmen Hörgeschädigte mit dem ganzen Körper wahr. Sie spüren die Schwingungen und Vibratio-nen der Musik, sie hören die Musik also nicht, sondern fühlen sie. So vermitteln vor allem Schlagzeug- und Rhythmusinstrumente diesen Menschen die Musik und an den Schulen für Hören und Kommuni-kation wird mit Orffinstrumenten, Trommeln und Schlagzeug gearbei-tet. Spezielle Schwingböden in den Musikräumen verstärken die Über-tragung der Schallwellen. Die ge-hörlose Britin Evelyn Glennie, eine der besten Percussionistinnen der Welt, spielt meist barfuß, um mehr

„hören“ und fühlen zu können. Ihrer Meinung nach fühlen Gehörlose ei-nen Ton länger als Hörende.

Im Rahmen des Beetho-venfestes 2014 gab es am Weltgehörlosentag ein Familienkonzert mit Gebär-densprachchören. Aber wie funktioniert Chorgesang, ohne selber zu hören?

Das, was auf der Bühne passierte, war echtes und fröhliches Musi-zieren. Begleitet wurden die Kin-der- und Jugendchöre aus Dublin, Brescia, Prag und Köln vom Mäd-chenchor am Essener Dom und dem Mahler Chamber Orchestra. Es wurde gespielt, gesungen und die Musik mit ausdrucksstarken Gebärden anschaulich gemacht. Viele gehörlose Menschen im Pub-likum erlebten ein Konzert, dessen Liedtexte sich ohne die Gebärden-chöre auf der Bühne nicht erschlos- sen hätten. Um jedoch „sauber“ zu gebärden, wurden pro Liedzeile nur drei Gebärden zur Übersetzung des Textes genutzt. So wurde ein Lied

wie „Der Mond ist aufgegangen“ zum Hör- und Sehgenuss, da die Gebärden vielmehr die Stimmung des Liedes, als deren wortwörtliche Übersetzung zeigten. Es gab eine Bewegung für „am Himmel“, Mond und Aufgang, für schön, statt gol-den, Stern und funkeln, statt pran-gen (ein Wort, das auch so schon schwer zu erklären ist), für Himmel, hell und klar… Musik ist – das wurde hier so deutlich wie selten – zualler-erst eine Form zwischenmenschli-cher Kommunikation.

Stefanie Heuser

„Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist…“, sang Herbert Grönemeyer 1983 in einem Lied. „…wenn der Boden unter den Füßen bebt, dann vergisst sie, dass sie taub ist.“

Mehr als 70 Millionen Kinder und Erwachsene weltweit sind völlig gehör-los oder verfügen nur noch über ein geringes Resthörvermögen. Als ge-hörlos bezeichnet man einen Menschen, der von Geburt an ohne Gehör aufgewachsen bzw. vor Beginn des Spracherwerbs ertaubt ist oder über einen nur sehr geringen Hörrest verfügt. Die Zahl der Gehörlosen in den Industriestaaten ist rückläufig, da die Ursachen eines Hörverlustes z. B. Röteln, durch die Impfung der Mädchen in der Pubertät weitestgehend ausgeschlossen sind. Auch Infektionskrankheiten sind durch die Behand-lung mit Antibiotika gut heilbar und verursachen meist keine Schädigung des Gehöres mehr. So ist es nicht verwunderlich, dass mehr als zwei Drit-tel der Gehörlosen in Entwicklungsländern leben.

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Feel the music – fühle die Musik

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8 Die beliebtesten Kirchenlieder8

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… und was mag unser neuer Erzbischof Woelki?Auf freundliche Anfrage ließ er uns wissen, dass eines seiner liebsten Kirchenlieder „Ein Danklied sei dem Herrn“ ist.

Wir haben nachgefragt in den Gottesdiensten unserer Kirchen und bei verschiedenen Festen wie Erntedank oder Tag der Vereine.

Sie haben Ihre Stimme abgegeben für ihr liebstes Kirchenlied. Mancher mussten lange überlegen: Welches nehme ich? Andere haben spontan den Stimmzettel ausgefüllt. Vielen Dank für Ihr Votum!

Bei unserer kleinen Umfrage haben 357 Personen mitgemacht.Insgesamt wurden 53 verschiedene Titel genannt…

jGroßer Gott wir loben dichkSegne Du Maria lVon guten Mächten wunderbar geborgenmMaria breit den Mantel ausnMöge die Straße uns zusammenführenoLautado SipEin Haus voll Glorie schaueqDas Grab ist leerrStille Nacht, heilige NachtsKleines Senfkorn Hoffnung

Die

der

Kirchenliederbeliebtesten

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Leider sind unsere Kirchen in Kerpen aus berechtigter Sorge vor Diebstahl und Vandalismus meist nicht ganz zugänglich.

Jedoch viele Kapellen, oft liebevoll gestaltet und gepflegt, sind immer offen.

Hier einige Tipps der Redaktion :

✦Kolpingkapelle in Kerpen

✦Kerzenkapelle in Mödrath

✦Anna-Kapelle a.d. Alten Landstr. in Kerpen

✦Kapelle in Blatzheim an der Dürener Str.

✦Marienkapelle in Alt-Manheim

✦Kapelle in Buir auf der Talstr.

✦Marienkapelle, Türnich

Wir leben in musikalisch-geräuschvollen Zeiten. Für jede Gelegenheit gibt es Musik. Nahtlos reiht sie sich ein in die Dauerbeschallung unseres Alltages. Leben ohne „Knopf im Ohr“ geht – zumindest für viele Menschen unter 40 – gar nicht!

Aber sie kennen vielleicht auch diese Erfahrung: Plötzliche Stille. Man tritt he-raus aus dem Straßenlärm, der Fußgängerzone und ist beispielsweise in einer Kirche. Wie wohltuend! Stille! Und hoffentlich hat man keine Kirche erwischt, die die Stille mit einer krächzenden esoterisch angehauchten Musikbeschal-lung zu vertreiben sucht .

Doch dieser „wunderbare Kraft“, die Bonhoeffer hier der Stille zuspricht, sollten wir in unseren Kirchen vielleicht mehr Raum geben. Manchmal habe ich aller-dings den Eindruck, dass Stille in der Kirche etwas Peinliches ist: Beispielswei-se, wenn der Pfarrer im Gottesdienst einfach mal eine Zeit der Stille lässt, gibt es ganz schnell den Verdacht, dass im „Programmablauf“ was nicht stimmt. Da muss dann ganz schnell die Orgel ran und einen Musikteppich unterlegen. Ich meine: Unsere Gottesdienste sind zu wort- und musiklastig. Wir brauchen Zeiten der Stille. Auch mal im Gottesdienst!

Georg Wirtz

Es muss nicht immer Orgel sein – die Kraft der Stille

9In der Stillle… 9

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„Es liegt im Stillsein eine wunderbare Kraft der Klärung, der Reinigung, der Sammlung

auf das Wesentliche.D.Bonhoeffer

„In jenen Tagen zog sich Jesus auf einen Berg zurück, um zu beten. Eine ganze Nacht hindurch

sprach er mit Gott.“LK 6,12

Die Stille zwischen den Noten ist genauso wichtig wie die Noten selbst. W.A. Mozart

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Der wohl älteste Chor in Buir ist der Kirchenchor. Er besteht seit 1860 und hat den Leitspruch: Des Lebens Sonnenschein ist Singen und fröhlich sein! In diesem Sinne probt der Chor wöchentlich für den Gesang in der Kirche und zur Ehre

Gottes, aber auch zu Festen und Feier l ich-

keiten in der Gemeinde. Der Chor ist stolz darauf, dass aus seinen Reihen der Kammersänger Kurt Moll zu Weltruhm gelangte. Als Ehrendirigent ist er dem Chor wei-terhin freundschaftlich verbunden.

Für Robert Sterkel, dem neuen Chorleiter (auch für die Kirchen-chöre von Blatzheim und Man-heim) ist es wichtig, einen Chor in harmonischer Gemeinschaft zu gutem Gesang zu führen. Für ihn selbst ist Musik lebensnotwen-dig; „sie spricht die Gefühle an und kann sie auch beeinflussen“. Neues Liedgut stellt er dem Chor gerne vor, denn Text und Musik muss zunächst den Sängern gefal-len. Dann können diese Lieder zum Lobgesang werden und andere Menschen erfreuen. Zur Festigung der Chorgemeinschaft steht Ge-selligkeit und Feste feiern hoch im Kurs, so macht der Chor regelmä-ßig seine Ausflüge und mehrtägige

Reisen und gestaltet jedes Jahr ei-nen karnevalistischen Abend.

Der jüngste Chor in Buir „Canta-mus“ gründete sich 2009 aus dem Wunsch von 7 Katechetinnen, mo-derne Kirchenlieder, Spirituals und

Popsongs zu singen. Heute hat der Chor

40 Mitglieder und wird von Anna Paasche geleitet. Als Schreiner-meisterin ist sie beruflich nicht vom Fach, aber ihre Liebe zur Mu-sik, diverse Fortbildungen und die aktive Zeit im Kinder- und Jugend-chor und im Chor „Taktvoll“ haben sie musikalisch geprägt. Alle im Chor singen und musizieren mit viel Freude und Begeisterung und legen großen Wert auf eine harmo-nische Gemeinschaft, die durch ein Sommerfest mit Familien und eine Weihnachtsfeier für Chormitglie-der gefördert wird. Sie proben alle 14 Tage das ganze Jahr hindurch und wirken besonders bei Festen mit Kindern und Jugendlichen mit.

Am 17.01.1974 gründete Karl Bar-bier unter dem Motto: „Einander begegnen, miteinander singen“ die

„Buirer Sing-gemeinschaft“ als gemisch-ten Chor. Ein

breit angelegtes Repertoire um-fasst weltliche und geistliche Lie-der. Unter seiner Leitung stellte der Chor sich immer größeren He-rausforderungen und gelangte zu Ruhm und Ehre: 1999 wurde dem Chor der Titel „Leistungschor der Stufe 1“ verliehen. Dem Motto ent-sprechend reiste der Chor in viele Länder und hatte Menschen aus genauso vielen Ländern zu Gast. Freundschaften entstanden über die Ländergrenzen hinaus. Das An-liegen von Karl Barbier, Religion durch Musik zu praktizieren, wurde von den Sängern und Sängerinnen mitgetragen. Und die Worte von Ri-chard von Weizäcker wurden erleb-bar: „Es ist wie eine Art Pfingst-wunder. Bei der Musik hören die Ohren in allen Sprachen“.

„Sing mit, dann bleibst du auch im Alter fit“ so ermunterte Karl Bar-bier im Jahre 2000 etwa 40 Sänger und Sängerinnen, in der „Spätle-se“ zu singen. Mit diesem Chor fand sich in Buir nun für jedes Al-ter die Möglichkeit in einem Chor mitzusingen. Auch hier wird die

Das singende DorfAls wir im Redaktionsteam für die nächste Ausgabe des „mittendrin“ Ideen sammelten, kam uns zum Thema „Musik“ der Gedanke, ein Dorf aus dem Seelsorgebereich exemplarisch mit seinen Chören vorzu-stellen. Wir entschieden uns für „Buir, das singende Dorf“.

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“ heißt es im Volksmund. Wer sich also der Musik verbunden fühlt, findet in Buir viele Möglichkeiten, sich musikalisch einzubringen und zu betätigen. Um einige Chöre hier vorzustellen, befragte ich Chorleiter, Sängerinnen und Sänger, zu ihrer Einstellung zu Musik und Gesang. Außerdem standen mir Festschriften aus den vergangenen Jahren als Quelle musikalischen Wissens über Buir zur Verfügung.

KIRCHENCHOR

CANTAMUS

BUIRER SINGGEMEINSCHAFT

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Gemeinschaft ganz groß geschrie-ben und durch gesellige Abende und jährliche Reisen gefördert und gefestigt. Das morgendliche Singen vor den Tagesausflügen stimmt die Mitreisenden positiv auf den Tag ein und gesellige Abende runden ihn ab. Sogar die Daheimgebliebenen werden bei diesen Chorfahrten mit schriftlichen Grüßen aus der Ferne bedacht. Werner Langweg hält alle Ereignisse in Gedichtform fest, so sagt er über den Chor:

Unser Chor tritt für den Frieden unter den Menschen ein.

Wir fühlen uns wohl und keiner ist allein.

Hier ist ein Lob auf die Singgemein-schaft angebracht,

die schon vielen Menschen viel Freude gebracht.

In diesem Jahr änderte sich orga-nisatorisch etwas und die Spätlese heißt nun wieder „Singgemein-schaft“. Ein weiteres Anliegen von Karl Barbier, nämlich Musik nicht für kriegerische Zwecke zu miss-brauchen, kommt im folgenden Text zum Ausdruck:

„Viele verachten die edele Musik, täglich entstehet darüber ein Krieg.

Aber die solches hier unten nicht ehren, die sollen auch droben das Sanctus nicht hören…

(Songtext der Wise Guys)

Ein weiterer Chor, der aber nicht aus Sängern besteht, ist der Posau-nenchor. Dieser gründete sich im

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bei kirchlichen Anlässen der evan-gelischen und der katholischen Kirche, aber auch zu Festen der Ge-

meinde oder zu privaten Anlässen. Dabei lädt er nicht zum Mitspielen, sondern zum Mitsingen ein und schafft damit eine verbindende At-mosphäre bei jungen wie bei alten Menschen. Andreas Michaelis ist seit dem Tod von Bernie Schönau neuer Chorleiter. Er erhält vom ge-samten Chor bis heute viel Unter-stützung und legt großen Wert auf eine gute Gemeinschaft. Die vorwie-gend jungen Leute kommen so gut es beruflich möglich ist, regelmäßig zu den wöchentlichen Proben. Sie spielen für junge und alte Menschen und versuchen, die Herzen der Zu-hörer zu gewinnen. Sie freuen sich, wenn mitgesungen wird und er-kennbar ist, dass sie die Menschen anrühren. Sie begleiten Martinszü-ge und Fronleichnamsprozessionen und sind aus dem kirchlichen Leben nicht wegzudenken. Sie wirken auch bei Konzerten anderer Chöre mit und schaffen damit eine wohltuen-de Verbindung in der Gemeinde. Für die eigene Gemeinschaft sorgen die 7- bis 75-Jährigen durch Grillaben-de, Kinobesuche und Wochenend-fahrten.

Außerdem gibt es in Buir einen Kin-derchor und einen Jugendchor, das Vokal Ensemble „Taktvoll“ und den „Chor Live“; es gibt in Abständen Taizé-Abende mit Angela Krüger in den Kirchen, und sowohl im kath. Kindergarten als auch im St. Josef-Haus wird regelmäßig gesungen. Es gibt Drehorgeln von G. Kern und eine Zither-Musikspielgruppe. Alle bereichern durch vielerlei musikali-sche Beiträge das Gemeindeleben in Buir und Umgebung und wenn Peter Nonn Recht behält, dann sagt Petrus einst am Himmelstor: „Komm du eren – denn du küs jo us Buir“.

Rosemarie Beier

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Kirchen-Chöre in Kerpen Sued-West

BLATZHEIM

Kirchenchor Chorleiter: Robert Sterkel, Proben: Di 18.00 – 19.30 Uhr

Kreuz und Quer Chorleiter: Sebastian Fuchs Proben: Di 20.00 – 22.00 Uhr

BRÜGGEN

Kirchenchor Chorleiter: Sebastian Fuchs Proben: Mi 20.00 – 21.30 Uhr

Kinderchor Brüggen, Türnich, Balkhausen Chorleiter: Sebastian Fuchs Proben: Di von 17.00 – 18.00 Uhr

Voices Chorleiter: Stephen Harrap Proben: Mo 20.00 – 22.00 Uhr

BUIR

Kirchenchor Chorleiter: Robert Sterkel Proben: Mo 18.30 – 20.00 Uh

Cantamus Chorleiterin: Anna Paasche Proben: 14-tägig

KERPEN

Stiftschor Chorleiter: Stephen Harrap Proben: Mi 20.00 – 22.00 Uhr

Canta Coelo Chorleiter: Stephen Harrap Proben: Do 20.00 – 22.00 Uhr

MANHEIM

Kirchenchor Chorleiter: Robert Sterkel, Proben: Mi 18.00 – 20.00 Uhr

MÖDRATH

Kirchenchor Chorleiter: Stephen Harrap Proben: Di 20.00 – 22.00 Uhr

TÜRNICH

Kirchenchor Chorleiter: Sebastian Fuchs Proben: Do 20.00 - 21.30 Uhr

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HÖR-TIPPS DER REDAKTION FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT

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Mezzosopran trifft Punk Susanne Schwister

In Advents- und Weihnachtszeit höre ich bewusst Musik, die Seele und Geist zur Ruhe kommen lässt. Mein Tipp für einen derartigen Gemütszustand ist die CD „For the Stars - Anne Sofie von Otter meets Elvis Costello“. Es ist wunderbar, wie hier die schwedische Mezzosopranistin Popsongs der britischen Rocklegende und des ehemaligen Punkmusi-kers Costello interpretiert. Arrangement, Produktion und die Begleitung am Flügel übernahm Costello selbst. Erschienen ist die CD bei „Deutsche Grammophon“ 2001.

Poesie – Musik und Texte zwischen den Jahren Ludger Möers

Es war mal ein Zufallskauf im Vorbeigehen und wurde zu einem Genuss für ruhige Tage. Für die ruhiger werdenden Adventstage, wie auch für die Zeit nach Weihnachten empfehle ich als Musik- und Hörbuchgenuss die vier CD´s des „Rilke Projekts“. Große Schauspieler und Musiker leihen den Gedichten von Rainer Maria Rilke ihre Stimme, gesungen oder gesprochen: Xavier Naidoo, Ben Becker, Montserrat Caballé, Nina Hagen u.a. Derzeit wohl erhältlich von Sony Music.

Sting - If on a Winter‘s Night Stefanie Heuser

Sting, der ganz große Gentleman der Rockmusik, schlägt auf dieser CD leisere Töne an. Sein Album »If on a Winter‘s Night …« ist eine »akustische Meditation« über die verschiedenen Aspekte des Winters. Er schlägt einen Bogen quer durch die Jahreszeit der tiefen Besinnung und Religiosität, der unheimlichen Stille schneebe-deckter Landschaften und einsamer Tage. Beginnend mit traditioneller Musik von den britischen Inseln schlagen Sting und seine Gäste den Hörer mit einer Samm-lung von Songs, Weihnachts- und Wiegenliedern durch die Jahrhunderte in ihren Bann. Absolut zu empfehlen für einen ruhigen Moment vor knisterndem Kamin- feuer. Erschienen bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft, 2008.

Leona Lewis –Echo Dana Wedowski

Wenn es draußen klirrend kalt wird und man sich am liebsten mit einer Tasse Tee in eine warme Decke hüllt, darf ein passender Wohlfühl-Soundtrack nicht fehlen. Dafür empfehle ich das Album „Echo“ von Leona Lewis. Es bietet soulige Balladen und kraftvolle Hymnen, vorgetragen mit der Präzision und dem Stimmvolumen, für das die britische X-Factor Gewinnerin bekannt ist. Besonders hörenswert: Die Titel Happy, My Hands, und Love Letter. Erschienen 2009 bei Sony Music

Roo Panes – Little Giant Stephan Wagner

Für die kalten Wintertage empfehle ich zum Entspannen und Zurücklehnen den englischen Singer-Songwriter Roo Panes. Sein neues Album „Little Giant“ sieht nicht nur winterlich aus, sondern erzeugt mit seinen ruhigen Klängen ein Bild von verschneiten Wäldern und heimischer Geborgenheit. Erschienen ist die CD über Crc Music, 2014.

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HÖR-TIPPS DER REDAKTION FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT

Israel & Palästina – Ein Erklärungsversuch

Ich trage Deinen Namen in der Heiligen Nacht nach Bethlehem!

Eine Motivation für die etwas exoti-sche Wahl von Tel Aviv als Ort meines Auslandsemesters, war politisches Interesse. Darüber hinaus ist Israel für mich als religiöser Mensch auch in dieser Hinsicht überaus interessant. Die biblischen Orte zu sehen und zu erleben, hatte einen großen Reiz für mich. Ich kann sagen, dass sich ein Besuch des Heiligen Landes in jedem Fall lohnt und unbedingt zu empfehlen ist. In meinem Beitrag geht es jedoch vornehmlich um meine Erfahrung im Hinblick auf die Politik des Landes.

Ich möchte nicht zu tief in der Ge-schichte des Konflikts graben, Fakten nennen und verwirren. Mit zwei Bei-spielen möchte ich vielmehr versu-chen den Status Quo zu skizzieren.

Als ich einmal auf einem palästinen-sischen Literaturfestival in Ramallah war, lernte ich einen jungen Paläs-tinenser kennen. Er fragte viel über Deutschland, ich über das Leben in Palästina. Er hatte studiert und sein Englisch war ordentlich. Ich war sehr erstaunt, dass er noch nie am Meer war, wo Ramallah doch nur 60 Kilometer vom Mittelmeer entfernt liegt. Dazwischen liegt Israel. Nur die wenigsten Palästinenser aus dem Westjordanland dürfen nach Israel einreisen. Wenn Sie ihr Land verlas-

sen wollen, dann geht das nur über Jordanien. Vorher müssen die israe-lischen Behörden einverstanden sein, weil sie die Grenze kontrollieren. Ein Palästinenser ist also in seiner Frei-heit auf das israelische Wohlwollen angewiesen. Die Freiheit ist dabei nur ein Aspekt. Auch ökonomisch, infra-strukturell oder bildungsmäßig geht nichts ohne Zustimmung Israels. Dass unter diesen Umständen junge perspektivlose Palästinenser auf die Straßen gehen und demonstrieren, ist verständlich. Auch gewalttätiger Pro-test ist aus meiner Sicht zumindest nachvollziehbar.

Die Israelis auf der anderen Seite der Grenzmauer feiern einmal im Jahr den Jom haZikaron. An diesem Tag wird den gefallenen Soldaten gedacht. Am Vorabend treffen sich tausende Jugendliche auf dem Ra-bin Platz im Zentrum von Tel Aviv. Zum Start singen Sie die israelische Hymne und verfolgen im Anschluss im Wechsel melancholische Musik-beiträge und Kurzdokumentationen über gefallene Soldaten auf Groß-bildleinwänden. In den Dokumentati-onen werden Bilder aus der Kindheit gezeigt, Eltern und Freunde inter-viewt und die Todesursache genannt. Auch hier könnte man nachvollzie-hen, dass Trauer zu Hass wird.

Für Israelis sind Palästinenser Terr- risten, Israelis für Palästinenser Ty-rannen. Diese Meinungen herrschen seit Jahrzehnten in dieser Region, werden neuen Generationen überge-ben und festigen sich immer weiter. Hinterfragt wird nicht mehr. Persönli-cher friedlicher Kontakt könnte die al-ten Bilder korrigieren und Akzeptanz schaffen, da bin ich sicher. Über eine acht Meter hohe Grenzmauer ist dies jedoch unmöglich. Was bleibt? Das Schlachtfeld. Hier können konserva-tive Israelis und die radikale Palästi-nenser weiter an Ihrem Ansehen ar-beiten, während die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten leidet.

Die Eingangsfrage wirkt zwar kind-lich, im Kern benennt sie jedoch das, woran es mangelt: Mut zu einem Schlussstrich, Mut zum Bruch der Vergeltungslogik und ein kompletter Neubeginn und Kompromissbereit-schaft. Eine andere Lösung kann es nicht geben. Solange jedoch kein Wil-len zum ersten Schritt erkennbar ist, wird sich die Spirale der Gewalt wei-terdrehen. Der Gaza Krieg in 2014 wird dann nicht der letzte gewesen sein.

Christian Davepon

Mit dieser Aktion verbinden wir eine Spendenaktion. Wir unterstützen die Benediktiner-Abtei „Dormitio“ in Jerusalem und das Projekt „Traumatisierte Kinder“ im Gaza-Streifen von Misereor. In unseren Kirchen liegen hierfür Listen und Spendenboxen bereit. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Christian Davepon (24) aus Buir studiert Philosophie und Volkswirtschaft in Bayreuth. Ein Semester verbrachte in Tel Aviv/Israel.

Warum genießen beide Parteien nicht einfach dieses Land, seine Schönheit und Fruchtbarkeit, lassen die Vergangenheit ruhen und kümmern sich um eine friedliche Zukunft?

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TERMINE DEZEMBERMo 01. 18.00 Blatzheim: Öffnung des 1. Advents- fensters in der Bücherei

Di 02. 18.00 Manheim: Jahreshauptversammlung kfd, anschl. Adventsfeier

So 07. 16.30 Kerpen: St. Martinus Adventskonzert StiftsChor

Fr 12. 19.30 Kerpen: Konzert Minsker Streichquartett

So 14. 10.00 Blatzheim: Gemeindefrühstück

So 14. 16.00 Brüggen: Konzert Kirchenchor St. Joseph, Weihnachtsoratorium

So 14. 17.00 Buir: Ökumenischer Lichtergang

So 07. 16.30 Kerpen: Adventskonzert StiftsChor

Sa 13. 18.00 Kerpen: Infoabend zur Firmung

Di 23. 11.30 Buir: Lichterfeier des kath. Kinder- gartens St. Michael

Di 30. 18.00 Kerpen: Jahnhalle Pfarrsitzung

JANUARSa 03. 19.30 Brüggen: Neujahrsempfang

Fr 09. Buir: Neujahrsempfang

So 11. Mödrath: Neujahrsempfang

So 11. 10.00 Blatzheim: Gemeindefrühstück u. Neujahrsempfang

So 11. 14.00 bis 17.00 Krippentag in allen Kirchen

Sa 17. Kerpen: Dekanatsrat, Führung Museum Schnütgen: „Die Heiligen Drei Könige“

Fr 30. 19.00 Brüggen: Karnevalssitzung der kfd

FEBRUARSo 01. 10.00 Brüggen: Treffpunkt Gemeinde

Mo 02. 15.00 Blatzheim: Frauensitzung der kfd

Sa 07. 17.00 Buir: Karnevalssitzung der Kfd

So 22.- 08.03. Türnich: Sieger Köder Ausstellung

Fr 27. Kerpen: Dekanatsrat, „Kochen wie zu Kolpings Zeiten“ im Anton-Heinen Haus

Nachrichten

Firmung im Herbst 2015Während deine Eltern bei deiner Taufe über dich ent-scheiden durften, ob du ein Mitglied der Kirche wirst, so ist nun deine Meinung gefragt. Bei der Firmung, dem dritten Sakrament der katholischen Kirche liegt die Ent-scheidung bei dir! Du willst zur Gemeinde gehören und mit Gott an deiner Seite gestärkt und zuversichtlich durchs Leben gehen? Dann ist die Firmung genau der richtige Schritt für dich. Was man dafür tun muss?

Anfang Dezember werden in unserem Seelsorgebereich alle Jugendlichen angeschrieben, die bis zum 15.11. nächsten Jahres 15 Jahre alt sind. In dem Schreiben er-haltet ihr weitere Informationen und werdet herzlich ein-geladen, an der Firmvorbereitung teilzunehmen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, einen der Infor-mationsabende zu besuchen. Diese sind am 13.01 in St. Martinus, am 14.01.in St. Rochus und am 15.01. in St. Michael, jeweils um 18.00 Uhr und dauern ca. eine Stunde.

Wer noch Fragen hat, kann sich gerne bei Gemein-dereferentin Dagmar Bilstein melden! 02237/9299039 oder via E-Mail [email protected]

Ich will Zukunft! Kollekte an WeihnachtenUnter dem Bibelwort aus dem Korinther-brief „Gegenwart und Zukunft: alles gehört euch“ (1 Kor 3,22) stellen wir das Thema Jugend in den Mittelpunkt unserer Jahresaktion 2014.

Heranwachsende und Jugendliche bilden die große Mehrheit der Bevölkerung in Lateinamerika und der Ka-ribik. Armut, soziale Ungleichheit, Bildungsungerechtig-keit, hohe Jugendarbeitslosigkeit, gesellschaftliche Aus-grenzung oder Gewalt gehören für viele Jugendliche zum Alltag und verhindern faire Chancen für ihre Zukunft. Aus der „vorrangigen Option für die Jugend“ heraus stellen sich viele pastorale und soziale Aktivitäten der Kirche La-teinamerikas sich auf die Seite der Jugendlichen.

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BESONDERE VERANSTALTUNGEN ZUR AUSSTELLUNG:

22.2., 11.00 Uhr Hl. Messe zur Eröffnung der Ausstellung, anschließend Führung

24.2., 10.00 Uhr Thematische Hl. Messe der kfd

24.2., 14.30 Uhr Seniorenmesse mit anschließendem Vortrag zu ausgewählten Bildern im Pfarrsaal

25.2., 14.30-16.00 Uhr Bildbetrachtung „Arche Noah“ mit anschließender Malaktion für Kinder im Alter von 5-6 Jahren (Familienzentrum)

27.2., 19.30-21.00 Uhr Dokumentarfilm über Pfarrer Sieger Kö-der im Pfarrsaal

2.3., 20.00 Uhr Die weibliche Stimme Gottes. Prophe- tinnen im Dienst des Unzeitgemäßen und Unerwarteten. (kfd)

3.3., 18.00 Uhr Führung für Firmanden

5.3., 18.30 Uhr Geistliche Abendmusik. Musik und Texte zum Bensberger Kreuzweg. (Mitwirkung: Kirchenchor)

6.3., 20.00 Uhr Kunst und Wein (Kolpingsfamilie). Ein alternativer Zugang zu den Werken von S. Köder

8.3., 11.00 Uhr Hl. Messe mit Abschluss der Ausstellung und anschließendem Fastenessen im Pfarrsaal

Sieger KöderKreuzweg, biblische Frauengestalten und Eucharistie

22.2. - 8.3.2015

In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk im Rhein-Erft-Kreis zeigt die

Pfarrgemeinde St. Rochus Bilder des zeitgenös-sischen Künstlers und Priesters Sieger Köder.

Ausstellungsort: Pfarrkirche St. Rochus Balkhausen/TürnichBesichtigungszeiten: täglich von 17.00-19.00 Uhr

ATELIER SABINE MAYER, AALEN, WWW.ATELIER-SABINE-MAYER.DE

IMPRESSUM Mittendrin - Magazin der Katholischen Kirche in Kerpen Süd-West Herausgeber: Pfarrgemeinderat Kerpen Süd-West, Stiftsstr. 6, 50171 Kerpen [email protected]

Redaktion: Ludger Möers (verantwortlich), Rosemarie Beier, Steffi Heuser, Susanne Schwister, Gerda Vreemann, Stephan Wag-ner, Dana Wedowski, Georg Wirtz

Lektorat: Tanja Althoff

Gestaltung: Claudia Riffeler-Lörcks ecce! agentur für gestaltung, Kerpen Druck: pacem Druck Köln Auflage: 14.600 Exemplare

Nächstes Thema: März/April/Mai: Ostern Redaktionsschluss: 10.1.2015

Eingesandte Artikel spiegeln die Meinung des Verfassers wider. Die Redaktion hält sich das Recht vor, eingehende Artikel zu kürzen.

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Regelmäßige Messen

Samstag 17.00 St. Quirinus, Mödrath 17.15 St. Albanus u. Leonhardus, Manheim 18.30 St. Martinus, Kerpen 18.30 St. Joseph, Brüggen

Sonntag 9.00 St. Rochus, Türnich ab Januar: 11.00 9.15 St. Kunibert, Blatzheim 9.30 St. Martinus, Kerpen 11.00 St. Joseph, Brüggen ab Januar: 9.00 11.00 St. Michael, Buir 11.00 St. Quirinus, Mödrath 18.30 St. Martinus, Kerpen

Montag 10.30 St. Josef-Haus, Buir

Dienstag 9.00 St. Quirinus, Mödrath 9.30 St. Kunibert, Blatzheim 10.00 St. Rochus, Türnich entfällt bei Seniorenmesse

Mittwoch 9.00 St. Martinus, Kerpen entfällt bei Seniorenmesse 9.00 St. Michael, Buir 1x im Monat 8.10 Schul- und Gemeindemesse 10.00 St. Joseph, Brüggen

Donnerstag 9.00 St. Albanus u. Leonhardus, Manheim 17.30 St. Rochus, Türnich 19.00 St. Martinus, Kerpen

Freitag 9.00 St. Kunibert, Blatzheim 10.00 St. Martinus, Kerpen 18.00 St. Joseph, Brüggen

16 Nachrichten

Impulse von Erzbischof Rainer Maria Kardinal WoelkiWort des Bischofs

Eine neue Beitragsreihe im domradio: Der neue Erzbi-schof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, spricht Impulse. An Feiertagen, am Sonntag und zu besonderen Anlässen wendet sich der Erzbischof mit seinen Video-botschaften an die Gläubigen. www.domradio.de

Sendezeit: Sonntag 8.00 - 8:05 Uhr, Wiederholung 18.00 - 18:05 Uhr

„Üch eß der Heiland jebore!“

Krippenführung in Kirchen zu Köln

Am Dienstag, dem 30. 12. , 10.00 Uhr, lädt die Kolpings-familie Kerpen ein zu einer Krippenführung. Der Treff-punkt wird in einer Kirche in der Kölner Südstadt sein. Der Referent Günter Leitner führt dann noch zu zwei weiteren Krippen. Der verbindliche Treffpunkt wird dann noch den Teilnehmern mitgeteilt. Kostenbeitrag: 6,00€/Teilnehmerin. Anmeldung erbeten bis zum 20. Dezember 2014 telefonisch bei Herrn Janser: 02237 – 3751.

Konzert: Oratorio de NoëlDer Pfarrcäcilienchor St. Joseph Brüggen führt am 14.12., um 16.00 Uhr gemeinsam mit Gastsängern das „Oratorio de Noël“ des französischen Romantikers Ca-mille Saint-Saëns auf. Das 10-teilige, 1858 entstandene Werk für gemischten Chor, Solisten, Streicher, Orgel und Harfe gibt das Heilsgeschehen anhand von Texten aus den Evangelien, der Psalmen und der Weihnachts-liturgie wieder. Bis auf wenige Ausnahmen herrscht während des rund 45 Minuten dauernden Oratorium eine ruhige, meditative Atmosphäre vor, als Einstim-mung auf das Weihnachtsfest. Weiter wird das Konzert für Harfe und Orchester B-Dur HWV 294 von Georg Friedrich Händel aufgeführt, sowie weitere Chorwerke zum Advent von Händel und Andreas Hammerschmidt. Kostenbeitrag 10,- Euro. Gesamtleitung: Sebastian Fuchs.

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Nachrichten 17

Die Sternsinger kommen Gesunde Ernährung auf den Philippinen und weltweit!

Die Sternsinger/innen im Dekanat Kerpen sammeln An-fang 2015 für Kinder auf den Philippinen und in Eritrea.

Sie kommen in St. Joseph am 3. Januar St. Rochus am 2. und 3. Januar St. Martinus und St. Quirinus am 10. Januar St. Albanus und Leonhardus am 10. Januar St. Kunibert am 3. und 4. Januar St. Michael am 4. Januar

Bitte nehmen Sie die Kinder freundlich auf! In allen Gemeinden werden Kinder gesucht, die mit-machen wollen! Einfach im Pfarrbüro oder bei einer Seelsorger/in anrufen!

KjG St. Martinus„Weihnachten ist nun bald wieder und die Schule endlich aus, also leg‘ das Notebook einmal nieder und nimm die Kopfhörer raus.“

Nimm dir Zeit für dich und deine Familie! Am Freitag den 19.12. gestalten wir einen Gottesdienst im Freien zum Thema „Licht“ für alle Kinder und Jugendlichen aus Kerpen. Kommt vorbei! Für warme Getränke und Plätz-chen ist gesorgt. Alle weiteren Infos wie Zeit und Ort er-fahrt ihr bei uns oder im Kirchenblättchen.

Weitere Termine zu Aktionen und Gruppenstunden findet ihr auf www.KjG.Kerpen.de und auf Facebook.

Weihnachtsmessen 24.12. Kinderkrippenfeiern 15.00 St. Martinus, Kerpen, Kleinkinder 15.00 St. Quirinus, Mödrath 15.00 St. Albanus und Leonhardus, Manheim 15.00 St. Rochus, Türnich 16.00 St. Kunibert, Blatzheim 16.00 St. Michael, Buir 16.00 St. Quirinus, Mödrath, Kinderchristmette 16.30 St. Martinus, Kerpen, Kommunionkinder 16.30 St. Joseph, Brüggen

Christmetten 18.00 St. Quirinus, Mödrath 18.00 St. Albanus und Leonhardus, Manheim 18.00 St. Rochus, Türnich 21.30 St. Martinus, Kerpen 22.00 St. Joseph, Brüggen 22.00 St. Kunibert, Blatzheim 22.00 St. Michael, Buir

1. Weihnachtstag 8.00 St. Martinus, Kerpen, Hirtenmesse 9.00 St. Rochus, Türnich 9.15 St. Kunibert, Blatzheim 10.30 St. Josef-Haus, Buir 11.00 St. Joseph, Brüggen 11.00 St. Quirinus, Mödrath 11.00 St. Michael, Buir

2. Weihnachtstag 9.00 St. Rochus 9.15 St. Albanus und Leonhardus, Manheim* 9.15 St. Kunibert, Blatzheim 9.30 St. Martinus, Kerpen * 11.00 St. Quirinus, Mödrath 11.00 St. Joseph, Brüggen 11.00 St. Michael, Buir

28.12 9.00 St. Rochus, Türnich* 9.15 St. Kunibert, Blatzheim * 11.00 St. Joseph, Brüggen* 11.00 St. Michael, Buir*

*Messen mit Kindersegnung

Neujahr 11.00 St. Michael, Buir 17.30 St. Rochus, Türnich 18.30 St. Martinus, Kerpen

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Regelm

äßige Messen / G

ottesdienste in der Karw

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Pfarrchronik

Besondere GottesdiensteKindergottesdienste07.12. 11.00 St. Michael, Buir 14.12. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim 18.12. 15.00 St. Quirinus, Mödrath11.01. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim23.01. 14.30 St. Joseph, Brüggen08.02. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim08.02. 11.00 St. Michael, Buir27.02. 14.30 St. Rochus, Türnich

FamilienmessenSo 9.30 St. Martinus, KerpenSo 9.30 St. Quirinus, Mödrath28.12. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim25.01. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim25.01. 11.00 St. Michael, Buir01.02. 9.00 St. Joseph, Brüggen 01.02. 11.00 St. Rochus, Türnich 22.02. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim22.02. 11.00 St. Michael, Buir

FrauenmessenDi 9.00 St. Quirinus, MödrathMi 9.00 St. Martinus, Kerpen außer bei Seniorenmessen03.12. 15.00 St. Martinus, Kerpen, anschl. Adventsfeier12.12. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim06.01. 9.30 St. Kunibert, Blatzheim07.01. 9.00 St. Michael, Buir anschl. Frühstück 15.01. 9.00 St. Albanus und Leonhardus, Manheim anschl. Frühstück 27.01. 10.00 St. Rochus, Türnich04.02. 9.00 St. Martinus, Kerpen anschl. karnevalistisches Frühstück24.02. 10.00 St. Rochus, Türnich

Seniorenmessen02.12. 16.00 Seniorenheim, Brüggen10.12. 15.00 Buir, Pfarrheim10.12. 15.30 Joh.-Rau- Seniorenzentrum, Kerpen16.12. 14.30 Türnich, Pfarrsaal17.12. 15.00 St. Martinus, Kerpen23.12. 16.00 Seniorenheim, Brüggen14.01. 15.00 St. Martinus, Kerpen20.01. 14.30 Türnich, Pfarrsaal21.01. 15.00 Buir, Pfarrheim03.02. 16.00 Seniorenheim, Brüggen11.02. 15.00 St. Martinus, Kerpen11.02. 15.00 Buir, Pfarrheim24.02. 14.30 Türnich, Pfarrsaal

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Wir trauern um St. Martinus, KerpenHeinrich Muhr 82 Jahre • Ilsebill Kohtes 81 JahrePaul Horst Wagner 73 Jahre • Willi Peter Bohlen 72 Jahre Anne Renate Lamparter 70 JahreGabriela Gippert 57 Jahre • Friedrich Eßer 75 JahreAnton Stolz 83 Jahre • Hubert Heinrich Decker 73 JahreAngela Winkel 82 Jahre • Margaretha Marx 87 Jahre Helmut Esser 68 Jahre • Katharina Masling 63 Jahre

St. Albanus u. Leonhardus, ManheimKatharina Koep 72 Jahre • Margret Gertrud Zapp 70 Jahre Leni Brill 87 Jahre

St. Quirinus, MödrathMargarete Barbara Hakelberg 84 JahreGisela Lunow 73 Jahre • Hans Günther Schneider 65 JahreHerbert Hilgers 69 Jahre • Annemie Vent 68 JahreMaria Schmetz 74 Jahre • Ferdinand Nußbaum 79 JahreKatharina Sommavilla 91 JahreAnna Maria Vröhls 83 Jahre • Bruno Cordoso Brotto 30 Jahre Margarete Knein 95 Jahre • Wilhelmine Floß 90 Jahre

St. Kunibert, BlatzheimGertrud Barth 77 Jahre • Marga Schoenen 77 JahreHeinrich Titze 82 Jahre • Eva Baumanns 79 JahreAnna Maria Greven 74 Jahre • Christel Küpper 90 JahreHermann Pingen 60 Jahre • Christian Niedenhoff 94 JahreRolf Vogt 74 Jahre

St. Michael, BuirMichael Laurenz Schumacher 89 JahreHans Conrad 78 Jahre • Katharina Maria Ramm 75 JahreHanna Gick 94 Jahre • Johann Meuter 65 JahreAndreas Mertens 74 Jahre • Peter Ludwig Füchtener 75 JahreIlona Tappert-Falder 47 Jahre • Josef Meier 83 JahreSebastian Piel 83 Jahre

St. Joseph, BrüggenAnna Lang 87 Jahre • Anna Janser 91 JahreHermann Fuß 52 Jahre • Brigitte Becker 77 JahrePeter Schiffgens 95 Jahre • Emmanuele Bianco 79 JahreMaria Elisabeth Schroers 88 JahreJosef Weidenfeld 83 Jahre

St. Rochus, Balkhausen-TürnichThomas Heidfeld 42 JahreMaria Krause 79 Jahre • Marlene Berg 69 JahreStefan Kox 73 Jahre • Rosa Illner 94 JahreWilli Moneke 75 JahreMartin Reimer 81 JahreBrigitte Becker 77 JahreEleonore Kockelmann 76 JahreKarl Bünnagel 68 Jahre Waltraud Epping 71 JahreChristoph Willerscheid 68 JahreElisabeth Beienburg 90 Jahre

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Pfarrchronik 19

Besondere Gottesdienste06.12. 18.30 St. Joseph, Brüggen, Roratemesse07.12. 9.30 St. Martinus, Kerpen Familienmesse zum Kolpinggedenktag14.12. 11.00 St. Qurinus, Mödrath, Messe zur Feier zum 50-Jährigen Kirchweihfest17.12. 18.00 St. Kunibert, Blatzheim, Bußandacht18.12. 17.30 St. Rochus, Türnich, Bußgottesdienst18.12. 18.00 St. Albanus und Leonhardus, Manheim, Bußandacht18.12. 19.00 St. Martinus, Kerpen, Bußandacht20.12. 18.30 St. Joseph, Brüggen, Roratemesse,03.01. 18.30 St. Joseph, Brüggen, Sternsinger- messe u. Neujahrsempfang04.01. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim, Sternsingermesse 04.01. 11.00 St. Michael, Buir, Sternsingermesse09.01. 19.00 St. Michael, Buir, Andacht anl. des Neujahrsempfangs 11.01. 9.30 St. Martinus Festmesse anl. der Ritterordenverleihung17.01. 18.30 St. Rochus, Türnich Patronatsmesse der St. Sebastianus Schützen18.01. 18.30 St. Martinus, Kerpen, „Kölsche Mess“24.01. 18.30 St. Martinus, Kerpen, Patronats- messe der St. Sebastianus Schützen09.01. 19.00 St. Michael, Buir, Andacht anl. des Neujahrsempfangs15.02. 9.00 St. Joseph, Brüggen, Kinder im Kostüm15.02. 9.15 St. Kunibert, Blatzheim, Mess op Platt15.02 11.00 St. Michael, Buir, Mess op Platt

Frühschichten in der AdventszeitSa 7.30 St. Kunibert, Blatzheim 05.12. 6.00 St. Martinus, Kerpen12.12. 6.00 St. Martinus, Kerpen19.12. 6.00 St. Martinus, Kerpen

Ewiges Gebet04.12. St. Rochus, Türnich09.12. St. Quirinus, Mödrath12.12. St. Joseph, Brüggen

Jahresabschluss 31.12.17.00 St. Joseph, Brüggen17.00 St. Quirinus, Mödrath17.15 St. Albanus und Leonhardus, Manheim18.30 St. Martinus, Kerpen

Aschermittwoch 9.15 St. Quirinus, Mödrath 9.30 St. Rochus, Türnich, Schule18.30 St. Michael, Buir17.15 St. Albanus und Leonhardus, Manheim17.30 St. Joseph, Brüggen19.00 St. Rochus, Türnich

Wir gratulieren zur Taufe St. Martinus, Kerpen Sandro Andreas Schneider • Fabio Noel SchneiderIsabella Jessica Schneider • Kim Leona ProthmannMila Prothmann • Kilian Lucas Kreutner • Lea Jolien Höschler • Christian Prodea • Amy Sofia Lorenz

St. Quirinus, MödrathLaura Exnowski •Philip Schneider • Liam Alan Zuber • Ben Hammesfahr • Marlon Langer • Linus Henning HornsteinTylor Yildiz • Sophie Eßer • Melina Eßer • Emilia Margareta Nelischer • Lara Alisha Doris Camlica •Elena Ludwig

St. Kunibert, BlatzheimPaul Julian Jülich • Ben Rübsteck • Paula Emilia Weck Lea Karoline Schäfer • Jana Klug • Zoe Schneppenheim

St. Michael, Buir Kjell Kurthen • Merle Falkenhagen Marie Jünemann

St. Joseph, Brüggen Alonso Elisei Achim • Lukas KottmannKatharina Sophia Frosch • Nina Xiu Lan EversNiklas Josef Zajac • Estellé Hatko • Maddox Liam Irmen Emilia Salamon • Florian Paul Frido Herbert Peter Derkum Leni Görgens

St. Rochus, Balkhausen-Türnich Kilian Janik Schöngen • Lena Schneider • Gianluca Kuc Maximilian Happ • Julia Roider • Lea Schnorrenberg Emilie Alexa Jakobi • Ewa WłodarskiLeon Finn S itt • Merle Wenzel

Wir gratulieren zur HochzeitSt. Martinus, Kerpen Isabelle Casale – Stefan Sebastian JeubAnna Maria Olszewska – Ralf Becker

St. Quirinus, MödrathSabrina Middeldorf – Marc Hempel

St. Kunibert, BlatzheimJianbo Sun – Johannes MehlemIris Kanthak – Burkhard FritschJennifer Schilli – Peter KasparSandra Weilig – Christoph Clemens SchmitzMelanie Renk – Markus ArndClaudia Gores – Andreas Heinen

St. Joseph, Brüggen Alexandra Wrede – Christian Lothar Bernard

St. Rochus, Balkhausen-Türnich Kimpala Malenga – Mombo NtunkadiSylvia Kolbeck – Sascha Stephan MeutenJessica Seidensticker – Sven KlütschUrszula Joanna Makowska – Sebastian MienkottaNicole Merkelbach – John Patrik S itt

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20 Seitentitel

PFARRER Ludger MöersTel: 02237 / 3282 [email protected]

PFARRVIKAR Thomas OsterTel: 02237 / 921947 [email protected]

PFARRVIKAR Waldemar WarzynskiTel: 02275 / 9183943 waldemar.warzynski@ erzbistum-koeln.de

DIAKONHarald SiebelistTel: 02275 / 913404 [email protected]

GEMEINDEREFERENTINClaudia OverbergTel: 02237 / 9799560 [email protected]

GEMEINDEREFERENTINDagmar BilsteinTel: 02237 / 9299039 [email protected]

PFARRER i.R. Georg NeuhöferTel: 02275 / 9199923

PFARRER i.R.Engelbert ZobelTel: 02237 / 55752

ST. MARTINUS, KERPENStiftsstraße 6 Telefon: 02237/2316 50171 Kerpen Telefax: 02237/55640 [email protected]

Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 9.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr Pfarrbüro-Team: Renate Eilers, Ulrike Carlier, Monika Welter, Ute Wolff

ST. ALBANUS UND LEONHARDUS, MANHEIMBlatzheimer Str. 19 Telefon: 02275/398 50170 Kerpen-Manheim Telefax: 02275/332578 [email protected]

Donnerstag 9.00 – 11.00 Uhr Pfarrsekretärin: Ulrike Carlier

ST. QUIRINUS, MÖDRATHKirchplatz 3 Telefon: 02237/922616 50171 Kerpen-Mödrath Telefax: 02237/922617 [email protected]

Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.30 – 11.00 Uhr Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr Pfarrbüro-Team: Dagmar Münchrath und Anne Lips-Keppeler

ST. KUNIBERT, BLATZHEIMDürener Str. 278 Telefon: 02275/246 50171 Kerpen-Blatzheim Telefax: 02275/911062 [email protected]

Montag, Dienstag und Freitag 10.00 – 11.30 Uhr Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr Pfarrsekretärin: Birgit Davepon

ST. MICHAEL, BUIREichemstr. 4 Telefon: 02275/360 50170 Kerpen-Buir Telefax: 02275/5769 [email protected]

Montag, Dienstag und Mittwoch und Freitag 9.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 17.00 – 19.00 Uhr Pfarrsekretärin: Hilde Pohl

ST. JOSEPH, BRÜGGENSt.-Josef-Str.16 Telefon: 02237/7475 50169 Kerpen-Brüggen Telefax: 02237/975617 [email protected]

Dienstag und Freitag 9.00 – 13.00 Uhr Mittwoch 17.00 – 19.00 Uhr Pfarrsekretärin: Gabi Frohn

ST. ROCHUS, BALKHAUSEN/TÜRNICHHeerstr. 160 Telefon: 02237/7335 50169 Kerpen-Türnich Telefax: 02237/9799700 [email protected]

Dienstag und Freitag 9.30 – 12.00 Uhr Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr Pfarrsekretärin: Anne Lips-Keppeler

Weitere Informationen unter www.kerpen-sued-west.de Priesternotruf im Dekanat Kerpen: Tel: 01520 – 2922884 Telefonseelsorge: 0800 – 1110111 (Anruf kostenfrei)