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ABONNEMENTS & TICKETS: WWW.ALBERT-KONZERTE.DE 0761. 28 94 42 Anne-Sophie Mutter MOZARTS VIOLINKONZERTE IN VOLLENDUNG Sächsische Staatskapelle Dresden SPÄTROMANTISCHE KLANGWELTEN Hélène Grimaud HIMMELSTÜRMENDE KLAVIERKUNST Spielzeit 2018/19 GESAMTPROGRAMM

 · Britten Four Sea Interludes op. 33a Elgar Cellokonzert e-Moll op. 85 Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 ... Hagen Quartett Jörg Widmann Klarinette

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Page 1:  · Britten Four Sea Interludes op. 33a Elgar Cellokonzert e-Moll op. 85 Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 ... Hagen Quartett Jörg Widmann Klarinette

ABONNEMENTS & TICKETS:WWW.ALBERT-KONZERTE.DE

0761. 28 94 42

Anne-Sophie MutterMOZARTS VIOLINKONZERTE IN VOLLENDUNG

Sächsische Staatskapelle DresdenSPÄTROMANTISCHE KLANGWELTEN

Hélène GrimaudHIMMELSTÜRMENDE

KLAVIERKUNST

Spielzeit 2018/19GESAMTPROGRAMM

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 3

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Dr. Leander Hotaki Albert Konzerte GmbH / Geschäftsführung / Künstlerische Leitung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde,

wir freuen uns, Ihnen die neue Spielzeit 2018/19 der Albert Konzerte mit vielverspre- chenden Musikerlebnissen vorzustellen:

Im 23. Konzerthaus-Zyklus präsentieren wir Ihnen erneut hochrangige interna-tionale Orchester wie die Sächsische Staatskapelle Dresden, das City of Birmingham Symphony Orchestra und das Orchestra dell´Accademia Nazionale di Santa Cecilia, berühmte Dirigenten wie Herbert Blomstedt und Sir Antonio Pappano, große Solisten wie Leif Ove Andsnes, Sol Gabetta, Anne-Sophie Mutter und Lisa Batiashvili.

Unser nunmehr 146. Kammermusik-Zyklus präsentiert Ihnen bedeutende Streich- quartette wie das Hagen Quartett, das Quatuor Ébène sowie das Emerson Quartett und renommierte Solisten wie Jörg Widmann und Frank Peter Zimmermann, der im Ver-bund mit Martin Helmchen über drei Spielzeiten sämtliche Sonaten für Violine und Klavier von Ludwig van Beethoven aufführen wird. Für Klavierabende konnten Arcadi Volodos und Grigory Sokolov gewonnen werden.

Vier Sonderkonzerte runden unser Programm ab: The King ’s Singers mit einem abwechslungsreich zusammengestellten Programm mit Schätzen der A-cappella- Musik, Thomas Hengelbrock und seine Balthasar-Neumann-Ensembles im Verbund mit Klaus Maria Brandauer, das umjubelte Bläserensemble German Brass sowie ein Klavierabend mit Hélène Grimaud.

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen unvergessliche musikalische Erlebnisse bei den Albert Konzerten in ihrem 118. Jahr!

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Inhalt

SPIELZEIT 2018/19Grußwort

HERZLICH WILLKOMMEN!

GRUSSWORT & INHALT Seite 3

SPIELZEIT IM ÜBERBLICK Seite 4

Konzerthaus-Zyklus 4Kammermusik-Zyklus 5Sonderkonzerte 6

KONZERTE & KÜNSTLER Seite 7

Konzerthaus-Zyklus 7-12Anne-Sophie Mutter – Interview 11Kammermusik-Zyklus 13-17Frank Peter Zimmermann – Interview 15Sonderkonzerte 18-21

TICKETS & SERVICE Seite 22 Kartenbüro & Kontakt 22Abonnements & Einzelkarten 22Vorverkaufsstellen 23Allgemeines 23Gutscheine 23Anfahrt 23

SAALPLÄNE & PREISE Seite 24

IMPRESSUM Seite 25

KONZERTKALENDER Seite 26

FÖRDERVEREIN Seite 27

MEDIENPARTNER:

ALBERT KONZERTE ein Unternehmen der Rombach Gruppe

FÖRDERER DER ALBERT KONZERTE:

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MITTWOCH, 21. NOVEMBER 2018, 20 UHR Seite 7

Sächsische Staatskapelle DresdenLeif Ove Andsnes KlavierHerbert Blomstedt Dirigent

Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Brahms Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 SAMSTAG, 1. DEZEMBER 2018, 20 UHR Seite 7

City of Birmingham Symphony OrchestraRudolf Buchbinder KlavierMirga Gražinytė-Tyla Dirigentin

Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83Tschaikowsky Der Nussknacker op. 71 (Auszüge aus dem Ballett) SAMSTAG, 2. FEBRUAR 2019, 20 UHR Seite 8

Royal Philharmonic Orchestra LondonSol Gabetta VioloncelloLionel Bringuier Dirigent

Britten Four Sea Interludes op. 33aElgar Cellokonzert e-Moll op. 85Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 DIENSTAG, 12. FEBRUAR 2019, 20 UHR Seite 9

Kammerorchester BaselMikhail Pletnev Klavier

Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner-Symphonie“ Bach Klavierkonzert Nr. 5 f-Moll BWV 1056Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Klassische Symphonie“Mozart Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491

DIENSTAG, 23. OKTOBER 2018, 20 UHR Seite 13

Hagen QuartettJörg Widmann Klarinette

Widmann Klarinettenquintett (2017)Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581 „Stadler- Quintett“

MITTWOCH, 31. OKTOBER 2018, 20 UHR Seite 14

Quatuor Ébène

Beethoven Streichquartett Nr. 5 A-Dur op. 18/5Brahms Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51/1Beethoven Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135 SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2018, 18 UHR Seite 14

PaulussaalFrank Peter Zimmermann ViolineMartin Helmchen Klavier

Beethoven Sonate für Violine und Klavier Nr. 8 G-Dur op. 30/3Beethoven Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzer-Sonate“Beethoven Sonate für Violine und Klavier Nr. 10 G-Dur op. 96

SONNTAG, 20. JANUAR 2019, 20 UHR Seite 16

Konzerthaus FreiburgArcadi Volodos – Klavierabend

Clementi Sonate fis-Moll op. 25/5 Schubert 6 Moments musicaux D 780Werke von Rachmaninow und Scrjabin

SONNTAG, 24. MÄRZ 2019, 20 UHR Seite 16

Paulussaal Emerson String Quartet

Mozart Streichquartett Nr. 18 A-Dur KV 464Schostakowitsch Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68Schumann Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 41/1 SONNTAG, 7. APRIL 2019, 20 UHR Seite 17

Konzerthaus FreiburgGrigory Sokolov – KlavierabendDas Programm wird später bekanntgegeben FREITAG, 17. MAI 2019, 20 UHR Seite 17

Aris QuartettMona Asuka Klavier

Mozart Klavierkonzert Es-Dur KV 449 Beethoven Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59/2 Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57

FREITAG, 1. MÄRZ 2019, 20 UHR Seite 9

SWR SymphonieorchesterHilary Hahn ViolineOmer Meir Wellber Dirigent

Dvořák Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22 Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Schumann Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 MONTAG, 25. MÄRZ 2019, 20 UHR Seite 10

Filarmónica Joven de ColombiaXavier de Maistre HarfeAndrés Orozco-Estrada Dirigent

Lopéz América salvajeGinastera Harfenkonzert op. 25Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

DONNERSTAG, 16. MAI 2019, 20 UHR Seite 10

Kammerorchester Wien – BerlinAnne-Sophie Mutter ViolineRainer Honeck Leitung

Mozart Violinkonzert Nr. 2 D-Dur KV 211Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 „Straßburger“Mozart Symphonie Nr. 1 Es-Dur KV 16Mozart Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 „Türkisches“ DONNERSTAG, 23. MAI 2019, 20 UHR Seite 12

Orchestra dell ’Accademia Nazionale di Santa CeciliaLisa Batiashvili ViolineSir Antonio Pappano Dirigent

Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen BergeBartók Violinkonzert Nr. 1 Sz. 36/BB 48aRimsky-Korsakow Scheherazade op. 35

23. Konzerthaus-Zyklus

KONZERTHAUS-ZYKLUS 2018/19Konzerthaus Freiburg8 Abende im Abonnement

146. Kammermusik-Zyklus

KAMMERMUSIK-ZYKLUS 2018/19Konzertsaal der Musikhochschule Freiburg (3. und 5. Konzert im Paulussaal, 4. und 6. Konzert im Konzerthaus Freiburg)7 Abende im Abonnement

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 76

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SONNTAG, 28. OKTOBER 2018, 20 UHR Seite 18

PaulussaalThe King ’s Singers | Patrick Dunachie CountertenorTimothy Wayne-Wright CountertenorJulian Gregory Tenor | Christopher Bruerton BaritonChristopher Gabbitas Bariton | Jonathan Howard Bass

GOLD 50: Best-of-Programm zum 50-jährigen Bühnen- jubiläum mit Werken von Schütz, Palestrina, di Lasso, Reger, Saint-Saëns, Rheinberger, Poulenc, Ley u.a. SONNTAG, 16. DEZEMBER 2018, 18 UHR Seite 20

Konzerthaus FreiburgGerman Brass

Weihnachten klingt Gold! Festliche Werke von Bach, Vivaldi, Tschaikowsky u.a. und Weihnachtslieder aus aller Welt in Arrangements für 11 Blechbläser

FREITAG, 30. NOVEMBER 2018, 20 UHR Seite 19

Konzerthaus FreiburgBalthasar-Neumann-Chor und -SolistenBalthasar-Neumann-EnsembleKlaus Maria Brandauer RezitationThomas Hengelbrock Leitung

Weihnachtskonzert Werke von Bach, Mendelssohn, Reger u.a. Texte aus der Bibel, von Rilke, Stefan Zweig, T. S. Eliot u.a. SONNTAG, 26. MAI 2019, 20 UHR Seite 21

Konzerthaus FreiburgHélène Grimaud – Klavierabend

Werke von Chopin , Debussy, Satie, SilvestrovRachmaninow Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 36

Sonderkonzerte

SONDERKONZERTE 2018/19

Verwandlungskünstler Dem Komponisten die Führung überlassen, das Ego dem Cha-rakter der Musik hingeben – vielleicht ist dies das Geheimnis des Norwegers Leif Ove Andsnes. In einem Interview verriet er einst: „Ein klassischer Musiker zu sein, ist ein wenig wie ein Chamäleon zu sein. Man muss sich für jedes Stück, das man spielt, ein wenig verändern.“ Diese Wandlungsfähigkeit, gepaart mit glasklarem, packendem Zugriff sichert Andsnes seit fast drei Jahrzehnten sei-nen Platz in der ersten Reihe der Pianisten. Die vielstimmige Musik von Johannes Brahms begleitete ihn dabei stets; auch das 1859 uraufgeführte, von der damaligen Musikwelt wenig geschätzte ers-te Klavierkonzert. Am Pult der berühmten Sächsischen Staatskapel- le Dresden steht der zur Legende gewordene Herbert Blomstedt und kombiniert Brahms´ geniales Frühwerk mit der fast 18 Jahre später nach langem Ringen perfektionierten 1. Symphonie.

Neue Nuancen

Buchbinder spielt Brahms – davon kann man einfach nicht genug bekommen. Und darf sich deshalb freuen, dass der Starpianist im Lauf seiner langen Karriere immer wieder auf seine Lieblingswerke des Norddeutschen zurückkommt. Beim Albert-Gastspiel hat er das 2. Klavierkonzert unter seinen kundigen Händen, ein Werk für Gi-ganten, das Brahms augenzwinkernd als „ganz ein kleines Konzert“ angekündigt hatte. Die immer neuen Nuancen, die Buchbinder dieser „Symphonie mit obligatem Klavier“ zu entlocken versteht, hat er bereits unter der Stabführung von Nikolaus Harnoncourt und Zubin Mehta dokumentiert. In diese Riege reiht sich nun Mirga Gražinytė-Tyla ein, die das renommierte City of Birmingham Sym-phony Orchestra seit ihrem Antritt als dessen Musikdirektorin im Sommer 2016 zu neuen Höhenflügen führt – und bei ihrem Frei-burg-Debüt als erste Frau am Pult eines Albert-Konzertes dirigiert.

EUR 107,- / 95,- / 78,- / 58,- / 47,- inkl. GebührenEUR 125,- / 110,- / 87,- / 60,- / 48,- inkl. Gebühren

23. Konzerthaus-Zyklus Konzert 1

SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN & HERBERT BLOMSTEDT

23. Konzerthaus-Zyklus Konzert 2

CITY OF BIRMINGHAM SYMPHONY ORCHESTRA & RUDOLF BUCHBINDER

MITTWOCH, 21. NOVEMBER 2018, 20 UHR

Sächsische Staatskapelle DresdenLeif Ove Andsnes Klavier | Herbert Blomstedt Dirigent

Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Brahms Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68

SAMSTAG, 1. DEZEMBER 2018, 20 UHR

City of Birmingham Symphony OrchestraRudolf Buchbinder Klavier | Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin

Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83Tschaikowsky Der Nussknacker op. 71 (Auszüge aus dem Ballett)

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 98

Zauber der Melancholie

23. Konzerthaus-Zyklus

SOL GABETTA & ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA LONDON

„Phrasen von immenser Dichte, von Kraft und Klarheit, getragen von einem Klangideal, das nicht nur Schönheit will, sondern Le-ben“ – wenn es um Sol Gabetta geht, gerät auch die Fachpresse ins Schwärmen. Das Freiburger Publikum kennt ihn nur zu gut, diesen überwältigenden, begeisternden Effekt von Gabettas Spiel, in dem sich das Charisma der Ausnahmekünstlerin zu kristallisieren scheint. Unmittelbar nach ihrem Sieg beim pres- tigeträchtigen „Crédit Suisse Young Artists Award“ 2004 debü-tierte sie bereits bei Orchestern wie den Wiener Philharmoni-kern. Schnell avancierte die argentinische Künstlerin franzö-sisch-russischer Abstammung zu der wohl begehrtesten Solistin am Violoncello. Ihr Repertoire von Barock-Ausgrabungen über die großen Klassiker bis hin zu den Meisterwerken von Saint-Saëns, Schostakowitsch und Martinů ist auf hochgelobten Ein- spielungen dokumentiert, vergoldet durch Auszeichnungen wie den „Grammophone Award“.

Um einen großen Aufstieg in jungen Jahren weiß auch das Ta-lent am Taktstock, der 1986 geborene Franzose Lionel Bringuier. Er stand bereits am Pult des Cleveland Orchestra, Los Angeles Philharmonic, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Ce-cilia, des BR-Symphonieorchesters und Gewandhausorchesters und wurde mit nur 26 Jahren Musikdirektor des Tonhalle-Orches-ters Zürich.

EUR 125,- / 110,- / 87,- / 60,- / 48,- inkl. Gebühren

Großen Klang formt er nun mit dem Royal Philharmonic Or-chestra, etwa beim Cellokonzert Edward Elgars. Der sonore Ge- sang, den Sol Gabetta ihrem Guadagnini-Instrument von 1759 zu entlocken weiß, harmoniert perfekt mit Elgars melancholi- scher Romantik. Komponiert 1919, kurz vor dem Verstummen des Künstlers und unter den Schatten des durchlebten Welt- kriegs, ist Elgars melodienstarker Abgesang auf das 19. Jahr-hundert ein ausgezeichnetes Gegenstück zu Rachmaninows 2. Symphonie. Dieses zutiefst leidenschaftliche, streichersatte Orchesterwerk hatte der lange verkannte Komponist etwas über ein Jahrzehnt zuvor in Dresden komponiert – in einer der kurzen ruhigen, zufriedenen Phasen seines Schaffens.

SAMSTAG, 2. FEBRUAR 2019, 20 UHR

Royal Philharmonic Orchestra LondonSol Gabetta VioloncelloLionel Bringuier Dirigent

Britten Four Sea Interludes op. 33aElgar Cellokonzert e-Moll op. 85Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27

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23. Konzerthaus-Zyklus Konzert 4

MIKHAIL PLETNEV & KAMMERORCHESTER BASEL

23. Konzerthaus-Zyklus Konzert 5

HILARY HAHN & SWR SYMPHONIEORCHESTER

DIENSTAG, 12. FEBRUAR 2019, 20 UHR

Kammerorchester Basel | Mikhail Pletnev Klavier

Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner-Symphonie“ Bach Klavierkonzert Nr. 5 f-Moll BWV 1056Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Klassische Symphonie“Mozart Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491

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Unnachahmliche Klavierkunst Ein Aufatmen ging durch die Reihen der Klavierbegeisterten, als Mikhail Pletnev vor einigen Jahren an den Flügel zurückkehrte. Während seines Dirigier-Schwerpunkts hatte man seine unnach- ahmlichen, eigensinnigen Deutungen als Pianist schmerzlich ver-misst. Nach seinem Klavierabend im Februar 2018 ist er nun erst-mals als Solist bei uns zu erleben: Im Rahmen einer von den Albert Konzerten initiierten Zusammenarbeit zwischen Pletnev und dem Kammerorchester Basel präsentiert er eine jener Konzertbearbei-tungen für solistisches Tasteninstrument, mit denen sich Bach in die Gunst der Gäste im Zimmermannschen Kaffeehaus in Leipzig spielte und nebenbei den Grundstein der Gattung Klavierkonzert legte. Für weitere Quantensprünge im Genre sorgte Mozart, des-sen geheimnisvolles Klavierkonzert in c-Moll ein dankbares Feld für Pletnevs Lesart bietet – individuell, unabhängig, unerhört.

Einladung zum Schwelgen Glissandi über den fast kompletten Tonraum der Violine, pizzicato und arco im raschen Wechsel und fragiles Flageolett: Ohne heraus-ragende Technik ist man verloren bei Prokofjews 1. Violinkonzert! Und daneben muss der Interpret auch noch in lyrischen Melodien schwelgen, ganz ungewohnt für das „enfant terrible“ Prokofjew. Doch wo die bezaubernde Hilary Hahn am Werk ist, ist eine Inter-pretation der Extraklasse garantiert. Schon verblüffend früh eine verblüffend ausgereifte Geigerin, hat sich das Etikett der Künstle-rin von „Wunderkind“ längst in „Weltstar“ umgewandelt. Am Pult des SWR Symphonieorchesters gastiert mit Omer Meir Wellber ein Senkrechtstarter der jungen Dirigentengeneration.

EUR 99,- / 87,- / 72,- / 56,- / 46,- inkl. GebührenEUR 89,- / 79,- / 68,- / 54,- / 45,- inkl. Gebühren

FREITAG, 1. MÄRZ 2019, 20 UHR

SWR SymphonieorchesterHilary Hahn Violine | Omer Meir Wellber Dirigent

Dvořák Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22 Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Schumann Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120

Konzert 3

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 1110

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Kreative Energiebündel Einhundert musikbesessene Nachwuchstalente, handverlesen aus allen sozialen Schichten und Regionen ihres Heimatlandes, sorgen für jene Spielfreude auf hohem Niveau, die schon jetzt das Mar-kenzeichen der Filarmónica Joven de Colombia ist. 2010 im kolum-bianischen Bogotá gegründet, elektrisierte der junge Klangkörper 2017 auf seiner ersten Konzertreise viele Metropolen unseres Kon-tinents. 2019 geht es erneut auf Europatournee. Neben Dirigent und Mentor Andrés Orozco-Estrada – Chef des hr-Sinfonieorches-ters und des Houston Symphony – ist Harfenist Xavier de Maistre mit von der Partie. Gerühmt für „Fingerspitzengefühl bei aller Kraft, voll tiefer Zärtlichkeit“ ist de Maistre fraglos der ideale Interpret für Ginasteras Harfenkonzert. Argentiniens Vorzeigekomponist hat sich bei diesem maßstabsetzenden Werk von Tänzen der latein- amerikanischen Folklore inspirieren lassen.

Verliebt in Mozart In der unvergleichlichen, bereits mehr als vier Dekaden umspan-nenden Karriere von Anne-Sophie Mutter waren die Violinkonzer-te Mozarts ständige Wegbegleiter – von allerersten Auftritten des Wunderkinds bis in die Konzertprogramme der Stargeigerin. Bei ihrem Albert-Debüt schüttet sie aus dem Füllhorn des Repertoires gleich drei Werke des Salzburger Meisters. Musikalischer Partner ist das Kammerorchester Wien – Berlin, ein erlesenes Ensemble aus 16 Instrumentalisten der beiden Spitzenorchester, das die geschmeidi-ge Eleganz der Wiener Philharmoniker mit dem leidenschaftlichen Spiel der Berliner Philharmoniker vereint. Die Solistin lobt das Or-chester als ausgesprochen homogenes Ensemble, geradezu zu einem einzigen Instrument verwachsen, so dass jedes Konzert zu einer Art Duo gerate – ein musikalischer Dialog der Spitzenklasse.

EUR 175,- / 155,- / 125,- / 89,- / 74,- inkl. GebührenEUR 79,- / 68,- / 55,- / 44,- / 37,- inkl. Gebühren

23. Konzerthaus-Zyklus Konzert 6

XAVIER DE MAISTRE & FILARMÓNICA JOVEN DE COLOMBIA

23. Konzerthaus-Zyklus Konzert 7

ANNE-SOPHIE MUTTER & KAMMERORCHESTER WIEN – BERLIN

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MONTAG, 25. MÄRZ 2019, 20 UHR

Filarmónica Joven de ColombiaXavier de Maistre Harfe | Andrés Orozco-Estrada Dirigent

Lopéz América salvaje | Ginastera Harfenkonzert op. 25Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

DONNERSTAG, 16. MAI 2019, 20 UHR

Kammerorchester Wien – BerlinAnne-Sophie Mutter Violine | Rainer Honeck Leitung

Mozart Violinkonzert Nr. 2 D-Dur KV 211Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 „Straßburger“Mozart Symphonie Nr. 1 Es-Dur KV 16Mozart Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 „Türkisches“

S eit über vierzig Jahren steht Anne- Sophie Mutter im Rampenlicht der großen Konzertbühnen. In

unserer Spielzeit 2018/19 kommt die Jahrhundertgeigerin nun erstmals mit Or-chester nach Freiburg. Georg Rudiger hat sich mit ihr exklusiv für das Magazin der Albert Konzerte unterhalten: ein Gespräch über ihre Schwarzwälder Wurzeln, Förde-rer Herbert von Karajan und Tennis-Star Roger Federer.

Ihre Geburtsstadt ist Rheinfelden, in Wehr sind Sie aufgewachsen. Was verbinden Sie mit Freiburg?

Freiburg gehört auch zu meiner kultu-rellen Heimat. Die wenigen Konzerte, die ich dort gespielt habe, bringen mich zu meinen Schwarzwälder Wurzeln zurück. Freiburg hat zudem mit dem Konzerthaus einen sehr schönen Saal, der auch bei Kam-mermusik gut klingt.

In Freiburg interpretieren Sie unter ande-rem das 3. und 5. Violinkonzert von Mozart – das sind die beiden Konzerte, die Sie auf Ihrer ersten Aufnahme im Jahr 1978 mit den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan eingespielt haben. Inwieweit ist Ihre heutige Interpretation noch von Ka-rajan beeinflusst?

Von Herbert von Karajan habe ich auf jeden Fall gelernt, mich immer zu hinterfra-gen und weiterzuentwickeln. Was ich von den 1980er-Jahren nicht übernommen habe, ist die übergroße Orchestrierung der Wiener Klassik. Das erscheint mir nicht mehr zeitgemäß. Ich setze eher auf das Prinzip des „Primus inter Pares“, das ja auch schon Wolfgang Amadeus Mozart in seiner Zeit vertrat, indem er das Orchester bei seinen Violinkonzerten als Geiger leitete.

So kann man mit einem kleinen Ensemble, das kammermusikalisch vernetzt ist, die Feinheiten und die emotionale Dichte die-ser Musik noch besser herausarbeiten.

Was ist das Wichtigste, was Karajan Ihnen musikalisch mit auf den Weg gegeben hat?

Sein berühmter Satz „Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie wahrscheinlich zu nie-drig gewählt“ ist für mich keine Floskel. Roger Federer hat dieses Jahr in Australien seinen 20. Grand-Slam-Titel gewonnen. Sein Schweizer Trainer hat im Vorfeld da-rauf hingewiesen, dass Federer nach einer Urlaubsphase im Training immer wieder offen sei gegenüber völlig neuen Heran-gehensweisen. Diese Neugier hat mir auch Herbert von Karajan mitgegeben. Dogma-tisches Denken ist der Tod der Musik! Na-türlich habe ich von ihm auch viel über das Legato-Spiel und die intensive Suche nach Klangfarben gelernt.

In Ihren Stiftungen engagieren Sie sich sehr für die Spitzenförderung des musikalischen Nachwuchses, setzen sich aber auch für die Vermittlung der klassischen Musik gegen- über einem breiten Publikum ein. Was muss man tun, um mehr jüngere Zuhörer in den Konzertsaal zu locken?

Dieses Thema muss sicherlich auf meh- reren Füßen stehen, um im Alltag zu fruch- ten. Guter und häufiger Musikunterricht ist hier sehr wichtig. Ich stehe auch neuen musikalischen Begegnungsstätten wie einem Club positiv gegenüber. Hier kann man jungen Menschen, die vielleicht noch nie in Berührung mit Klassik gekommen sind, einen Vorgeschmack davon geben, wie emotionsgeladen und aktuell diese Musik doch sein kann – auch außerhalb der heiligen Hallen.

Sie gelten als Perfektionistin. Wann sind Sie nach einem Konzert mit sich zufrieden?

Zufriedenheit wäre der Tod einer Ent- wicklung. Ich glaube, dass auch Roger Federer nach seinem großen Sieg in Australien über den einen oder anderen Ballwechsel nachgedacht hat und wieder sofort weiterarbeitet. Eine Interpretation ist auch nie zu Ende gesponnen. Ich kann bei einem so komplexen Thema wie der Musik immer nur einen Teil der Partitur beleuchten. Froh und dankbar bin ich aber schon, wenn ich viel von dem, woran ich gearbeitet habe, zum Klingen bringen konnte.

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Interview

»EINE INTERPRETATION IST NIE ZU ENDE GESPONNEN«

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 1312

Ein „Teufelsweib mit Engelsflügeln“ soll Alfred Brendel die Gei-gerin Lisa Batiashvili genannt haben. Überhaupt scheinen starke Bilder und Superlative das einzig Angemessene, wenn man das Besondere dieser Künstlerin greifen will, die mit derart stilsicherer Eleganz die Essenz jedes Werkes zum Glühen bringt. Technische Brillanz paart sich dabei mit einer starken Bühnenpräsenz, mit der sie das Publikum in einen Bann schlägt und erst mit Verklingen des letzten Tones entlässt. Mit 12 Jahren aus Georgien zum Studium nach Deutschland gekommen, wurde Batiashvilis phänomenales Talent vor allem in der Kaderschmiede von Ana Chumachenco geformt. Mit 16 Jahren erspielte sie sich als jüngste Teilnehme-rin jemals den 2. Platz beim renommierten Sibelius-Wettbewerb; von da an führte der Weg geradewegs nach oben, als Solistin zu den besten Orchestern der Welt und zu hochkarätigen Labels wie Deutsche Grammophon.

Mit Béla Bartók, dessen 1. Violinkonzert sie in Freiburg präsen-tiert, verbindet Lisa Batiashvili viele Erinnerungen – als Tochter eines Geigers ist sie mit Bartóks bedeutenden Streichquartetten gleichsam aufgewachsen. „Bartóks Musik ist so unglaublich faszi-nierend, vielleicht ist er sogar der stärkste Komponist des 20. Jahrhunderts“, schwärmt sie und beschreibt die überraschenden Kontraste, die Bildhaftigkeit seiner Klangsprache als „geradezu magisch“.

Ein lebendiges Interesse für die Volksmusik der Heimat verbindet den Ungarn Bartók mit Mussorgsky und Rimsky-Korsakow, seinen russischen Kollegen aus der älteren Generation. Mussorgskys mu-sikalischer Hexensabbath und die an Orientalismen reiche Ton- dichtung „Scheherazade“ sind geradezu eine Steilvorlage für das leidenschaftlich aufspielende Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. 1908 gegründet, hat der Klangkörper Persönlichkei-ten wie Mahler, Strauss, Toscanini, Karajan und Bernstein an seinem Pult begrüßt. Seit Oktober 2005 ist Sir Antonio Pappano Musik- direktor des Orchesters, dessen symphonische Gewandtheit der Stardirigent mit dem dramatischen Gespür eines versierten Theater- manns bereichert und unter die zehn besten Orchester der Welt geführt hat. DONNERSTAG, 23. MAI 2019, 20 UHR

Orchestra dell ’Accademia Nazionale di Santa CeciliaLisa Batiashvili ViolineSir Antonio Pappano Dirigent

Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen BergeBartók Violinkonzert Nr. 1 Sz. 36/BB 48aRimsky-Korsakow Scheherazade op. 35

EUR 125,- / 110,- / 87,- / 60,- / 48,- inkl. Gebühren

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Musiker der Superlative

23. Konzerthaus-Zyklus Konzert 8

ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA & SIR ANTONIO PAPPANO

Über Jörg Widmann hörte man bereits, er sei ein moderner Anton Stadler – und eine Art Mozart unserer Zeit. Richtig ist wohl beides, denn Widmann ist nicht nur Weltklasseklarinettist, sondern auch einer der gefeiertsten und am häufigsten aufgeführten lebenden Komponisten. In dieser Doppelfunktion gastiert er nun gemein- sam mit dem Hagen Quartett in Freiburg. Das Programm des Konzerts ist dabei besonders denkwürdig; immerhin war Mozarts Klarinettenquintett eines der Werke, die Widmann als Kind für das Blasinstrument zu begeistern vermochten. Diese Faszination zieht einen Faden durch die Jahrhunderte: Auch Mozart selbst war einst vom Klang der Klarinette gefangen, vermittelt durch das Spiel des Österreichers Anton Stadler. Sein Ton wurde Mozart zur Inspiration und Stimme seiner späten Gedanken. So entstand für den befreun-deten Künstler neben dem Klarinettenkonzert und dem 2017 von Widmann bei Albert interpretierten Kegelstatt-Trio auch das Klari-nettenquintett in A-Dur. Die schwer zu greifende Schönheit dieser Komposition sei auch eine Herausforderung für ihn als Interpreten, verriet Jörg Widmann im Interview mit BR-Klassik: Man müsse quasi „unbewusst bewusst“ spielen, gleichzeitig „jeden Takt ken-nen, um dann im Moment doch wieder kindlich zu staunen über den Klang einer bestimmten Stelle.“

Jörg Widmanns eigenes Klarinettenquintett ist die Vollendung eines lang gehegten Wunsches: 2012 bekannte er bereits in ei-

nem Interview, dass er einen gewissen Drang verspüre, diese ihm „scheinbar so nahe liegende Form erfüllen zu müssen“. Da die Kunst sich nicht zwingen lässt, wurden die festen Pläne für eine solche Komposition – gedacht für eine Tournee mit dem Hagen Quartett! – vertagt. Doch was lange währt, wird bekanntlich end-lich gut: Nicht nur beschenkte Widmann die Musikwelt 2016 mit einer neuen Aufnahme des Mozartschen Klarinettenkonzerts, im Jahr darauf konnte außerdem Widmanns musikalische Freund- schaft mit dem Salzburger Spitzenensemble durch die Urauf- führung seines eigenen Quintetts gekrönt werden.

DIENSTAG, 23. OKTOBER 2018, 20 UHR

Hagen QuartettJörg Widmann Klarinette

Widmann Klarinettenquintett (2017)Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581 „Stadler-Quintett“ Mit freundlicher Unterstützung einer Mäzenin

EUR 63,- / 51,- / 39,- inkl. Gebühren

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Moderner Mozart

146. Kammermusik-Zyklus Konzert 1

HAGEN QUARTETT & JÖRG WIDMANN

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Klangmagie der Klassiker „Jazz für die Freiheit und Bach für die Klarheit“, so beschreibt das Musikmagazin „Rondo“ die stilistische Bandbreite des französisch- en Quatuor Ébène. Benannt nach dem edlen Ebenholz, dem in Mythen und Legenden magische Wirkung zugesprochen wird, ver-lässt das berühmte Ensemble immer wieder den üblichen Streich-quartett-Kanon, um sich in Jazz, Blues und Filmmusik auszutoben. Doch das klassische Repertoire bleibt das Steckenpferd der Grup-pe, die sich 2020 zu ihrem 20. Jubiläum und zum 250. Geburtstag Beethovens dessen gesamtem Quartett-Zyklus widmen wird. Einen Vorgeschmack gibt das Quatuor Ébène mit dem Jugendquartett Nr. 5 sowie dem F-Dur-Quartett Nr. 16, Beethovens letzter vollendeter Komposition. Johannes Brahms führte das Erbe Beethovens in die Zukunft, als er nach Jahrzehnten voller Vorarbeiten mit seinem 1. Streichquartett die Grenzen der Gattung neu definierte.

Beethoven pur! 2018 findet in Freiburg das erste von drei Konzerten statt (ver-teilt auf drei Spielzeiten), in denen Frank Peter Zimmermann und Martin Helmchen ihre Talente im Dienste Beethovens bei der Auf-führung aller zehn Violinsonaten verbinden. Einen „edlen Klang, die Phrasen so sauber und elegant wie einen griechischen Tempel formend“ attestiert die „New York Times“ dem Pianisten Helm-chen, der die Prüfsteine des Repertoires mit scheinbar müheloser Eleganz meistert. Als feinsinniger Klavierpartner präsentiert er ge-meinsam mit dem gefeierten Beethoven-Exegeten Zimmermann Beethovens drei letzte, so wesensverschiedene Violinsonaten. Zim-mermanns Stimme bei seinem Albert-Debüt ist die Stradivari „Lady Inchiquin“ von 1711, jene perfekte Partnerin, mit der er seit 2017 endlich wiedervereint ist (s. Interview rechts).

EUR 55,- / 45,- / 33,- / 18,- inkl. GebührenEUR 55,- / 45,- / 33,- inkl. Gebühren

146. Kammermusik-Zyklus Konzert 2

QUATUOR ÉBÈNE146. Kammermusik-Zyklus Konzert 3

FRANK PETER ZIMMERMANN & MARTIN HELMCHEN

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MITTWOCH, 31. OKTOBER 2018, 20 UHR

Quatuor Ébène

Beethoven Streichquartett Nr. 5 A-Dur op. 18/5Brahms Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51/1Beethoven Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135

SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2018, 18 UHR Paulussaal

Frank Peter Zimmermann Violine Martin Helmchen Klavier

Beethoven Sonate für Violine und Klavier Nr. 8 G-Dur op. 30/3; Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzer-Sonate“; Sonate für Violine und Klavier Nr. 10 G-Dur op. 96

F rank Peter Zimmermanns Violin-ton und musikalische Tiefsinnig- keit sind vielgerühmt. Bei uns

kann man den großen Geiger gemeinsam mit dem Pianisten Martin Helmchen als Kammermusiker entdecken. Mit Georg Rudiger hat er exklusiv für unser Maga-zin über seinen dreiteiligen Beethoven- Zyklus bei Albert gesprochen.

Nach Freiburg kommen Sie als Kammer-musiker. Was bedeutet Ihnen die Kam-mermusik?

Die Kammermusik ist für mich der schönste Ausgleich zu den vielen Orches-terkonzerten, die ich weltweit habe. In der Kammermusik ist es möglich, viel mehr Freiheiten herauszuarbeiten und stärker in die Tiefe zu gehen – da kann man wirklich musikalische Glücksgefühle bekommen.

Wie präsentiert sich Beethoven in seinen Violinsonaten?

Er hat viel experimentiert. Die ersten drei, die ich wunderbar finde, sind fast Klaviersonaten mit ein bisschen Geige. Ab der a-Moll-Sonate Nr. 4 und der „Frühlings-sonate“ hat er eine andere Balance gefun-den. Wenn man die Sonaten heute mit ei-nem modernen Konzertflügel spielt, muss man sehr auf die richtige Klangmischung achten, sonst erdrückt das Klavier die Vio-line. Insgesamt sind die zehn Sonaten für Klavier und Violine sicherlich der bedeu-tendste Sonatenzyklus, den es für diese Instrumente gibt.

Warum beginnen Sie den Zyklus mit den letzten drei Sonaten?

Weil das die dicksten Brocken sind. Wir möchten die letzten Sonaten zuerst dran-

nehmen, damit wir sie möglichst lange spielen, bevor wir am Ende für eine Ge- samtaufnahme ins Studio gehen. Wenn wir im Jahr 2020, dem 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven, den gesamten Zyklus spielen, dann halten wir uns aber schon an die chronologische Reihenfolge.

Frühere Klavierpartner von Ihnen waren Christian Zacharias und Enrico Pace. Das Beethoven-Programm spielen Sie mit Mar-tin Helmchen. Wie haben Sie sich kennen-gelernt?

Wir kennen uns bereits seit 2008, als ich mit ihm und Heinrich Schiff einmal das Es-Dur-Trio von Schubert gespielt habe. Ich mochte ihn vom ersten Moment an, weil er ein sehr feiner Pianist ist. Sein flexibler Klang passt hervorragend zu einem Streich- instrument.

Die „Kreutzer-Sonate“, die im ersten Konzert auf dem Programm steht, ist die einzige So-nate mit einer langsamen Einleitung. Was macht das Werk noch besonders?

Die ganze Sonate ist außergewöhnlich. Den ersten Satz kann man mit der „Appas-sionata“-Klaviersonate vergleichen. Beide Spieler müssen volles Risiko eingehen, um diesen virtuosen Effekt, dieses Atemlose, dieses ewige Gehetzt-Sein richtig herauszu-

bringen. Auch der langsame Variationssatz verlangt höchste Virtuosität und entfaltet großen Ideenreichtum. Das Finale, das ur- sprünglich für die sechste Sonate geplant war, ist ein Ritt auf der Rasierklinge.

2015 waren Sie in den Schlagzeilen, weil Sie Ihr geliehenes Instrument, die Stradivari „Lady Inchiquin“, zurückgeben mussten. Seit letztem Sommer haben Sie diese Violine, die einst Fritz Kreisler spielte, wieder. Das muss ein besonderes Gefühl gewesen sein.

Als ich die Geige wieder in den Händen hatte und die ersten Töne spielte, war es, als sei sie nie weg gewesen: das schönste Glücksgefühl in den letzten Jahren!

Wie würden Sie ihren Klang beschreiben? Die „Lady Inchiquin“ ist eine Stradivari

aus der goldenen Zeit des Geigenbauers, die zwischen 1710 und 1720 lag. Diese Geigen besitzen den typischen Stradiva-ri-Schmelz auf den beiden hohen Saiten. Gleichzeitig haben sie diese dunkle Fär-bung, die in die Guarneri-Richtung geht. Die „Lady Inchiquin“ ist ein Allroundinstru- ment. Und die Violine hat diesen ganz besonderen Ton, dem man als Spieler gar nicht viel hinzufügen sollte. Sie klingt von selbst. Ich freue mich sehr auf unseren Beethoven-Zyklus in Freiburg. Fr

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Interview

»RITT AUF DER RASIERKLINGE«

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Geschichtenerzähler am Klavier Zu Beginn seiner Karriere verkörperte Arcadi Volodos den Typus des Donnergotts an den Tasten. Doch sein Spiel bietet weit mehr als mitreißende Klanggewalt: Sein wandlungsfähiger An- schlag und ein eigenes Gespür für Raum und Zeit machen ihn zu einem der großen Geschichtenerzähler am Klavier. Volodos gebietet ebenso über lyrische Kantabilität wie über sich erup-tiv entladende Energie. Mit spektakulärer Technik, aber jen-seits der Oberflächlichkeit des Spektakels zelebriert der Welt- klassepianist „Momente größter musikalischer Innigkeit und eine überwältigende farbliche Klangpalette“, wie die „Badische Zeitung“ seinen letzten Albert-Klavierabend beschreibt. Nun widmet sich Volodos u.a. Schuberts abgründiger Innerlichkeit und dem mystisch aufgeladenen Klangkosmos des Farbenzau- berers Scrjabin.

Fixstern am Konzerthimmel Auf über 40 Jahre ungebrochener internationaler Konzerttätigkeit kann das amerikanische Emerson String Quartet zurückblicken, ein Ensemble von legendärem Ruf auf den Podien der Welt. Diesen Status zu erreichen dauerte freilich keine vier Jahrzehnte: Schon früh erspielte sich das 1976 gegründete Ensemble mit Intelligenz und Finesse seinen Platz im Olymp der Kammermusik-Interpreten. Besonders bekannt für raffiniert abgestimmte Programme aus Klas-sik und Moderne, kombinieren die Emersons Mozarts 5. „Haydn- Quartett“ mit dem 1. Streichquartett Robert Schumanns, einer Kom-position, der intensive Studien der Werke von Mozart und Haydn vorausgingen. Zu besonders eindringlichen Erlebnissen geraten auch immer wieder die Schostakowitsch-Quartette, hier vertreten mit dem Werk in A-Dur op. 68, einem erzählerischen Tribut an die kriegsgezeichnete russische Heimat des Komponisten.

EUR 63,- / 51,- / 39,- / 23,- inkl. GebührenEUR 83,- / 73,- / 57,- / 37,- / 25,- inkl. Gebühren

146. Kammermusik-Zyklus Konzert 4

ARCADI VOLODOS146. Kammermusik-Zyklus Konzert 5

EMERSON STRING QUARTET

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SONNTAG, 20. JANUAR 2019, 20 UHR Konzerthaus Freiburg

Arcadi Volodos – Klavierabend

Clementi Sonate fis-Moll op. 25/5 Schubert 6 Moments musicaux D 780Werke von Rachmaninow und Scrjabin

Mit freundlicher Unterstützung von Frau Sabine Bronner

SONNTAG, 24. MÄRZ 2019, 20 UHR Paulussaal

Emerson String Quartet

Mozart Streichquartett Nr. 18 A-Dur KV 464Schostakowitsch Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68Schumann Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 41/1

146. Kammermusik-Zyklus Konzert 6

GRIGORY SOKOLOV146. Kammermusik-Zyklus Konzert 7

ARIS QUARTETT & MONA ASUKA

SONNTAG, 7. APRIL 2019, 20 UHR Konzerthaus Freiburg

Grigory Sokolov – Klavierabend

Das Programm wird später bekanntgegeben

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Wortlose Magie Grigory Sokolov: ein Name, der als Garant für außergewöhnliche Konzerterlebnisse steht. Gerne wartet man da länger als bei ande-ren Künstlern auf die Details seiner kenntnisreich und einfühlsam durchgestalteten Programme. Als einer der wenigen Pianisten, die abseits des erhitzten Klassikbetriebs zu großer Bekanntheit aufsteigen konnten, lässt er die Kunst für sich allein sprechen. Die unprätentiöse Tiefe seines musikalischen Universums, seine kom-promisslos kontrollierte Spielkultur und eine immer wieder über- raschende interpretatorische Originalität überzeugen nicht nur die Fachpresse, sondern haben Sokolov auch eine bedingungslos treue Anhängerschaft eingebracht. Erstmals zu Gast in unserem Kammermusik-Zyklus, lässt er die Konzertbesucher eintauchen in seine eigene, exklusive Klangwelt.

Morgenduft großer Karrieren Kultivierten Anschlag und perlende Geläufigkeit attestiert man der jungen deutsch-japanischen Pianistin mit dem klangvollen Namen Mona Asuka – das japanische „Asuka“ übersetzt sich als „der Duft des Morgens“. Musik schwingt auch mit im Namen des Aris Quar- tetts, für den die vier Künstler des hochrenommierten Nachwuchs- ensembles die Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen verbanden. Ausgeklügelt ist das Programm, das Mona Asuka und Aris bei ihrem Albert-Debüt mit frischer Leidenschaft angehen: Das Klavierkonzert Es-Dur, laut Mozart ohnehin „mehr für ein kleines, als großes Or-chester geschrieben“, kann in der Quintettfassung seine filigranen Qualitäten mit besonderem Reiz entfalten. Schostakowitschs ein- ziges Klavierquintett erklingt in Kombination mit Beethovens e-Moll-Quartett, das im dritten Satz ein russisches Volkslied zitiert.

EUR 42,- / 32,- / 21,- inkl. GebührenEUR 83,- / 73,- / 57,- / 37,- / 25,- inkl. Gebühren

FREITAG, 17. MAI 2019, 20 UHR

Aris Quartett | Mona Asuka Klavier

Mozart Klavierkonzert Es-Dur KV 449 Beethoven Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59/2 Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57

In Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.

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Das Beste von allem

Sonderkonzerte Sonderkonzert 1

THE KING’S SINGERS

Ein halbes Jahrhundert Exzellenz darf sich das Vokalensemble The King's Singers in diesem Jahr auf die Fahnen schreiben. Kultstatus genießen die Konzerte der britischen Edelkehlen dank ihrer ge- sanglichen Perfektion, des Einfallsreichtums ihrer Programme, der ansteckend guten Laune – und eben jener gewissen „Chemie“, die auch dem gebannt lauschenden Publikum nicht entgeht. Hier ste-hen keine sechs Kollegen nebeneinander, hier hat sich eine ein- geschworene Künstlergemeinschaft gefunden. Dass sich ihr En-semble zu einer generationsübergreifenden Erfolgsgeschichte entwickeln würde, dürfte die Ur-Besetzung der King's Singers sicher nicht vorausgesehen haben. Als Stipendiaten des King's College in Cambridge fanden sie sich 1968 zusammen in einer Stimm-fachkonstellation, die damals eher zufällig war und heute stilbil-dend ist: zwei Countertenöre, ein Tenor, zwei Baritone, ein Bass. Aus der ersten Generation des Ensembles steht freilich niemand mehr mit den heutigen King's Singers auf der Bühne. Und doch führt eine direkte Linie vom Damals ins Heute: „Auch wenn die Welt sich seit der Gründung der King’s Singers gravierend verän-dert hat, werden wir heute immer noch vom selben Geist beseelt: Er inspiriert uns, die Freude am Singen zu verbreiten und lässt uns von einer strahlenden musikalischen Zukunft träumen.“

Fünf Jahrzehnte Neugierde und Entdeckergeist lassen sich nur schwer zusammenfassen – deswegen haben die King's Singers

EUR 55,- / 45,- / 35,- / 22,- inkl. Gebühren

pünktlich zu Beginn ihres Jubiläumsjahres gleich drei CDs aufge-nommen, um ihrem breiten Repertoire gerecht zu werden. Auf ein „Best Of“ aus diesem „Best Of“ darf sich unser Publikum im Freibur-ger Paulussaal freuen: auf ein Konzert, das mit ungebrochener Lust am Klang durch die Jahrhunderte und über die Kontinente streift.

SONNTAG, 28. OKTOBER 2018, 20 UHR Paulussaal

The King’s Singers | Patrick Dunachie CountertenorTimothy Wayne-Wright CountertenorJulian Gregory Tenor | Christopher Bruerton BaritonChristopher Gabbitas Bariton | Jonathan Howard Bass

GOLD 50 Best-of-Programm zum 50-jährigen Bühnenjubiläum Ley A Prayer of King Henry VI | Chilcott We are | Schütz Das ist je gewißlich wahr | Palestrina Pulchrae sunt genae tuae | Byrd Sing joyfully | di Lasso Musica Dei donum | Reger Morgengesang | Saint-Saëns Romance du soir | Rheinberger Abendlied | Chilcott Thou, my love, art fair | Poulenc Quatre petites prières de Saint François d’Assise | Beliebte Close Harmony-Klassiker und brandneue Über- raschungen aus dem leichteren Repertoire der King’s Singers

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»Ehre sei dir, Gott, gesungen«

Sonderkonzerte Sonderkonzert 2

HENGELBROCK, BRANDAUER & BALTHASAR-NEUMANN-CHOR, -SOLISTEN & -ENSEMBLE

Weihnachten – das Fest des Lichtes und der Liebe. Natürlich ist es das. Und so hebt auch das Weihnachtskonzert der Balthasar-Neu-mann-Ensembles unter Leitung von Thomas Hengelbrock mit Chorälen aus Johann Sebastian Bachs Kantate „Ich freue mich in dir“ freudig und hoffnungsvoll an.

Doch all die Freude wirft auch Fragen auf: Was hält eigentlich Maria von der Kreuzigung ihres Sohnes und ihrer eigenen Überhöhung als Himmelskönigin? Wie erging es den Weisen aus dem Morgenland, die mit Jesu Geburt den Beginn einer neuen Zeit – und damit den Nie-dergang ihrer eigenen – erlebten? Und was bedeutet es für den Weih- nachtsgedanken, wenn es irgendwann nur noch um Geschenke geht?

An diesen Fragen entzündet sich ein lebhafter musikalisch- literarischer Dialog zwischen Werken wie Bachs „Magnificat“ und Chorkompositionen u.a. von Max Reger und Felix Mendelssohn auf der einen und Texten von Autoren wie Rainer Maria Rilke, Ste-fan Zweig und T.S. Eliot auf der anderen Seite, gelesen von Klaus Maria Brandauer. Und gibt all dem Raum, was an Weihnachten nur allzu gern verdrängt und vergessen wird: der Ungerech- tigkeit und Armut, der Angst und dem Zweifel.

Dennoch: Die Weihnachtszeit bleibt eine Zeit der Hoffnung. Und so schließt der Abend versöhnlich mit Chorälen aus Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“, bis heute musikalisches Sinnbild all dessen, was wir mit dem Fest der Liebe verbinden.

EUR 107,- / 95,- / 78,- / 58,- / 47,- inkl. Gebühren

FREITAG, 30. NOVEMBER 2018, 20 UHR Konzerthaus Freiburg

Balthasar-Neumann-Chor und -SolistenBalthasar-Neumann-EnsembleKlaus Maria Brandauer RezitationThomas Hengelbrock Leitung

Weihnachtskonzert Werke von Johann Sebastian Bach, Mendelssohn, Reger u.a. Texte aus der Bibel, von Rilke, Stefan Zweig, T. S. Eliot u.a.Bach „Quia respexit“, „Omnes generationes“, „Quia fecit mihi magna“, „Freut euch und jubiliert“, „Et misericordia“, „Gloria in excelsis deo“ (aus dem Magnificat D-Dur BWV 243 mit Ein- lagesätzen aus der Es-Dur Fassung BWV 243a)Bach „Ehre sei dir, Gott, gesungen“ und „Ich steh an deiner Krippen hier“ (aus dem Weihnachtsoratorium BWV 248)Reger „Und unser lieben Frauen“ op. 138/4), „Es kommt ein Schiff geladen“ WoO VI/13/1Mendelssohn „Frohlocket ihr Völker“ op. 79/2 Russisch-orthodoxer Weihnachtsgesang „Cherubim-Hymnus“ u.a.

Mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Freiburg eG

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Weihnachten klingt Gold!

Sonderkonzerte Sonderkonzert 3

GERMAN BRASS

Mit „Weihnachten klingt Gold!“ stimmt das international renom-mierte Spitzen-Bläserensemble German Brass auf das diesjährige Weihnachtsfest ein. Die elf Top-Musiker, 2016 mit dem ECHO Klassik für ihre Einspielung „Bach on Brass“ ausgezeichnet, versprechen mit viel Spielfreude und auf allerhöchstem musikalischem Niveau einen Konzertabend der Extraklasse.

Neben weihnachtlichen Klängen aus der ganzen Welt in maß- geschneiderten, virtuosen Arrangements, die eigens für German Brass geschrieben sind, entfalten sich festliche und klassische Melodien von Johann Sebastian Bach, Vivaldi, Tschaikowsky und anderen Meistern in symphonischer Pracht und Dynamik. In atemberaubendem Zusammenspiel eröffnet das Ensemble un-geahnte Klangdimensionen.

Durch das Programm führt Klaus Wallendorf, Hornist der Berliner Philharmoniker, weithin gerühmt für seine unnachahmlichen, geist- reichen Conférencen.

EUR 57,- / 47,- / 35,- / 24,- / 18,- inkl. Gebühren

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Schillernder Klavierstar

Sonderkonzerte Sonderkonzert 4

HÉLÈNE GRIMAUD

Aktivistin für Menschenrechte, Autorin mehrerer Bücher, engagierte Naturschützerin – Hélène Grimauds Leben wäre bereits bemer-kenswert und schillernd, wenn sie nicht auch noch zu den herausra-gendsten Pianistinnen unserer Tage zählen würde. Die faszinierende Persönlichkeit des Klavier-Weltstars spiegelt sich nicht nur im Facet- tenreichtum ihres Repertoires und in der Einfallsfülle ihrer Programm- gestaltung, die immer wieder von Grimauds synästhetischer Bega-bung profitiert. Auch die Eigenständigkeit, das bisweilen eigensinni-ge Rubato, der Überschwang ihrer musikalischen Deutungen bestim-men das Profil der Künstlerin.

Zu Sergej Rachmaninow hat Hélène Grimaud eine besondere Beziehung, die sie beschreibt als geprägt von „Zärtlichkeit und Zu-neigung“. „Da ist so ein Gefühl, ihn körperlich zu kennen“, verrät sie in einem Interview: „Du bist, wenn du seine Werke spielst, im selben Raum wie Rachmaninow, und du spürst seinen Schmerz, seine Träu-me. Er lässt mich seine Seele betreten, er lässt mich unter seine Haut kriechen.“ Die sinnliche Unmittelbarkeit dieser Verbindung jenseits von Raum und Zeit lässt sich beim Albert-Klavierabend in Grimauds Interpretation der 2. Klaviersonate nachspüren.

EUR 83,- / 73,- / 57,- / 37,- / 25,- inkl. Gebühren

Im Konzerthaus Freiburg trifft Rachmaninows pianistisches Feuer- werk auf die große Kunst der kleinen Form: Neben Frédéric Chopin, Claude Debussy und dessen humorvollem Zeitgenossen Erik Satie würdigt Grimaud auch den ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov, der seine Klavierbagatellen als „kleine Juwelen“ beschreibt – Miniaturen ohne ideologisches Gepäck, kreative Geistesblitze.

SONNTAG, 26. MAI 2019, 20 UHR Konzerthaus Freiburg

Hélène Grimaud – Klavierabend

Werke von Chopin, Debussy, Satie, SilvestrovRachmaninow Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 36

In Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.

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SONNTAG, 16. DEZEMBER 2018, 18 UHR Konzerthaus Freiburg

German Brass

Festliche Werke von Johann Sebastian Bach, Vivaldi, Tschaikowsky u.a. und Weihnachtslieder aus aller Welt in Arrangements für 11 Blechbläser

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 2322

KARTENBÜRO & KONTAKT Albert Konzerte GmbH, Postfach 1349, 79013 FreiburgTel.: 07 61 – 28 94 42 | Fax: 07 61 – 28 97 42E-Mail: [email protected] | www.albert-konzerte.de

ABONNEMENTSAbonnements erhalten Sie ausschließlich über das Kartenbüroder Albert Konzerte. Gerne beraten wir Sie am Telefon persönlichund individuell. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Vorteile eines Abonnements + Bis zu 30% Preisersparnis gegenüber Einzelkartenpreisen.+ Ein Abonnement sichert Ihnen Ihren Stammplatz.+ Ihr Abonnement ist jederzeit übertragbar.+ Abonnements haben Vorrang gegenüber Einzelkartenbuchungen.+ 10% Ermäßigung bei Buchung von Einzelkarten für Sonder- konzerte (Bestellung beim Kartenbüro der Albert Konzerte).+ Beim Kauf von Einzelkarten im Kartenbüro der Albert Konzerte erhalten Sie Ihre Karten versandkostenfrei.

Neubestellung eines Abonnements: Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche (Abonnement, Kategorie, Sitz- platzbereich) auf beiliegender Bestellpostkarte, per E-Mail oder telefonisch mit, die wir nach Verfügbarkeit gerne bestmöglich berücksichtigen.Ihre Bestellung bearbeiten wir nach Reihenfolge des Eingangs und unterbreiten Ihnen bis zum 18. Mai 2018 telefonisch oder per E-Mail ein Platzangebot.Neubestellungen sowie Platzänderungswünsche können Sie uns jederzeit zukommen lassen. Die Bearbeitung erfolgt jedoch erst nach Ablauf der Kündigungsfrist am 1. April 2018 möglich.

Versand der Abonnements und Zahlungsweise:Die Abonnementkarten werden Ihnen zusammen mit der Rech- nung per Post zugestellt. Die Abonnementgebühr wird 2 Wochen nach Erhalt der Rechnung per Überweisung oder Lastschrift fällig. Die Abonnementgebühr kann auch in 2 gleichen Raten bezahlt werden: 1. Rate bis 2 Wochen nach Erhalt der Rechnung, 2. Rate unaufgefordert und ohne Rechnungsstellung bis spätestens zum 31. Dezember 2018. Für alle nicht voll bezahlten Abonnements gilt Eigentumsvorbehalt.

Bankverbindungen der Albert Konzerte GmbH:

Volksbank FreiburgIBAN: DE90 6809 0000 0002 8990 00; BIC (SWIFT): GENODE61FR1

Sparkasse Freiburg-Nördlicher BreisgauIBAN: DE61 6805 0101 0013 0720 25; BIC (SWIFT): FRSPDE66XXX

Kündigung eines Abonnements: Die Abonnements der Spielzeit 2018/19 verlängern sich auto-matisch für die folgende Spielzeit 2019/20, sofern sie nicht bis zum 1. April 2019 (Eingang) beim Kartenbüro der Albert Konzerte schriftlich gekündigt worden sind. Rechtzeitig vor diesem Termin wird Ihnen durch Zusendung der Saisonvorschau das Konzertpro-gramm der Spielzeit 2019/20 bekannt gegeben.

EINZELKARTENDer Verkauf von Einzelkarten für die Spielzeit 2018/19 beginnt für die Sonderkonzerte am 28. Oktober 2018 (King's Singers), 30. November 2018 (Thomas Hengelbrock), 16. Dezember 2018 (German Brass) und 26. Mai 2019 (Hélène Grimaud) am 19. März 2018, für alle anderen Konzerte am 4. Juni 2018. Einzelkarten können Sie platzgenau im Kartenbüro der Albert Konzerte, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter albert-konzerte.de, bz-ticket.de und reservix.de buchen.

Vormerkungen für Einzelkarten können Sie ab sofort mit beige-fügter Bestellpostkarte, per Fax oder E-Mail beim Kartenbüro der Albert Konzerte vornehmen. Die Bearbeitung erfolgt jeweils beim Vorverkaufsbeginn.Schüler und Studierende bis 27 Jahre erhalten nach Verfügbar-keit einen ermäßigten Kartenpreis, der ausschließlich beim Kar-tenbüro der Albert Konzerte angeboten wird.Rollstuhlfahrer und Schwerbehinderte mit Berechtigung zur Mitnahme einer Begleitperson erhalten nach Verfügbarkeit eine kostenlose Begleiterkarte. Der Verkauf von Rollstuhlfahrerplätzen und Begleiterkarten erfolgt ausschließlich über das Kartenbüro der Albert Konzerte.Reservierte Einzelkarten müssen an der Abendkasse bis spä-testens 15 Minuten vor Konzertbeginn abgeholt werden. Nicht genutzte Einzelkarten verfallen und können nicht vergütet wer-den. Einzelkarten sind übertragbar. Für nicht voll bezahlte Ein-zelkarten gilt Eigentumsvorbehalt.

VORVERKAUFSSTELLENAlbert Konzerte GmbHPostfach 134979013 FreiburgTel.: 07 61 – 28 94 42Fax: 07 61 – 28 97 42E-Mail: [email protected] Buchhandlung RombachTel.: 07 61 – 45 00 24 32 (Klassikabteilung im UG) BZ-KartenserviceTel.: 07 61 – 4 96 88 88Alle BZ-Geschäftsstellenwww.bz-ticket.de ReservixAlle Reservix-Vorverkaufsstellenwww.reservix.de AbendkasseIm Konzerthaus ab 1 1/4 Stunden, sonst 1 Stunde vor Konzert- beginn, sofern noch Karten zur Verfügung stehen. print@home Drucken Sie sich bei Online-Buchung Ihre Tickets zu Hause aus.

ALLGEMEINES Die Planungen und Buchungen für eine Spielzeit haben eine lan-ge Vorlaufzeit. Wir müssen uns daher Änderungen im Programm, der Besetzung und der Termine vorbehalten, ohne dass die Rück- nahme von Eintrittskarten oder Abonnementskarten dadurch ausgelöst würde. Wir sichern rechtzeitige Information zu. Rück-gabe und Umtausch von bezahlten Karten sind nicht möglich.

Mit Betreten des Saals erkennt der Besucher die Hausordnung an. Fotografieren, Film-, Video- und Tonaufzeichnungen sind ohne vorher eingeholte, schriftliche Genehmigung des Veranstalters nicht gestattet. Mitgeführte Handys müssen abgeschaltet sein.

Tickets & Service

ABONNEMENTS & EINZELKARTEN

GUTSCHEINE

Schenken Sie unvergessliche Konzerterlebnisse mit einem Ticket- Gutschein der Albert Konzerte! Geschenkgutscheine im Wert Ihrer Wahl erhalten Sie im Kartenbüro der Albert Konzerte.

ANFAHRT / PARKEN (Angaben ohne Gewähr)

Konzerthaus FreiburgKonrad-Adenauer-Platz 1, 79098 FreiburgKonzerthaus-Garage/Bahnhofs-Garage: 2 Euro/Stunde Tiefgarage am Bahnhof: 2 Euro/StundeRotteckgarage: 2 Euro/Stunde Haltestelle Hauptbahnhof: DB/RVF/Straßenbahnlinie 1, 3, 4, 5/Buslinie 11, 14, 27 Musikhochschule FreiburgSchwarzwaldstraße 141, 79102 FreiburgParkplatz der Musikhochschule: Gratis, begrenzte Anzahl Parkgarage Zentrum Oberwiehre (ZO): 1 Euro/StundeHaltestelle Musikhochschule: Straßenbahnlinie 1 Paulussaal FreiburgDreisamstraße 3, 79098 FreiburgParkhaus Rempartstraße: 2 Euro/Stunde Tiefgarage Uni-Kollegiengebäude: 1,90 Euro/Stunde, max. Tarif ab 19 Uhr: 3 Euro Schwabentorgarage: 2 Euro/StundeHaltestelle Holzmarkt: Straßenbahnlinie 2, 3, 5

Tickets & Service

VORVERKAUFSSTELLEN, ALLGEMEINES, GUTSCHEINE, ANFAHRT

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 2524

Saalpläne & Preise

SAALPLÄNESaalpläne & Preise

PREISE

HerausgeberAlbert Konzerte GmbHSitz: Bertoldstraße 10, 79098 FreiburgTel.: 07 61 – 28 94 42Fax: 07 61 – 28 97 [email protected]

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KONZERTHAUS FREIBURG * Konzerthaus-Zyklus

MUSIKHOCHSCHULE FREIBURG PAULUSSAAL FREIBURG

KONZERTHAUS FREIBURG ** Kammermusik-Zyklus Sonderkonzerte

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SONDERKONZERTE 4 Konzerte Paulussaal Konzerthaus** Konzerthaus** Konzerthaus**

Kategorie Konzert 1 Konzert 2 Konzert 3 Konzert 4 Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis

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KONZERTHAUS-ZYKLUS 8 Konzerte Alle Konzerte des Konzerthaus -Zyklus finden im Konzerthaus Freiburg* statt

Kategorie Abonnement Konzert 1, 3, 8 Konzert 2 Konzert 4 Konzert 5 Konzert 6 Konzert 7 2018/19 Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis

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EUR 638,– EUR 125,– EUR 107,– EUR 89,– EUR 99,– EUR 79,– EUR 175,–2

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EUR 608,– EUR 110,– EUR 95,– EUR 79,– EUR 87,– EUR 68,– EUR 155,–3

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EUR 513,– EUR 87,– EUR 78,– EUR 68,– EUR 72,– EUR 55,– EUR 125,–4

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EUR 413,– EUR 60,– EUR 58,– EUR 54,– EUR 56,– EUR 44,– EUR 89,–5

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EUR 358,– EUR 48,– EUR 47,– EUR 45,– EUR 46,– EUR 37,– EUR 74,–

KAMMERMUSIK-ZYKLUS 7 Konzerte Musikhochschule Musikhochschule Paulussaal Konzerthaus** Paulussaal Musikhochschule Kategorie Abonnement Konzert 1 Konzert 2 Konzert 3 Konzert 4, 6 Konzert 5 Konzert 7 2018/19 Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis Einzelpreis

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EUR 310,– EUR 63,– EUR 55,– EUR 55,– EUR 83,– EUR 63,– EUR 42,–2

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EUR 265,– EUR 51,– EUR 45,– EUR 45,– EUR 73,– EUR 51,– EUR 32,–3

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EUR 205,– EUR 39,– EUR 33,– EUR 33,– EUR 57,– EUR 39,– EUR 21,–4

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EUR 18,– EUR 37,– EUR 23,– 5

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EUR 25,–

IMPRESSUM

INFORMATION

Alle Preise aller Konzerte verstehen sich inklusive Vorverkaufs- und Systemgebühr.

Schüler und Studierende bis 27 Jahre erhalten für Abonnements und Einzelkarten beim Kartenbüro der Albert Konzerte nach Verfügbarkeit einen Rabatt von 60% in allen Kategorien.

Geschäftsführung Dr. Leander Hotaki Konzertmanagement Susanna HirschKartenbüro Victoria GäbelHandelsregister Freiburg 3614USt.-ID: DE 142102060Steuer-Nr. 06405/43437

Titel Anne-Sophie Mutter Foto: © Bastian Achard Herstellung rombach digitale manufaktur, FreiburgEntwurf, Satz & Layoutsubculture urban mediawww.scum.rocks

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 2726

OKTOBER 2018

DIENSTAG, 23. OKTOBER, 20 UHR Seite 13

Hagen Quartett | Jörg Widmann Klarinette

SONNTAG, 28. OKTOBER, 20 UHR Seite 18

The King’s Singers

MITTWOCH, 31. OKTOBER, 20 UHR Seite 14

Quatuor Ébène

NOVEMBER 2018

SAMSTAG, 10. NOVEMBER, 18 UHR Seite 14

Frank Peter Zimmermann ViolineMartin Helmchen Klavier

MITTWOCH, 21. NOVEMBER, 20 UHR Seite 7

Sächsische Staatskapelle DresdenLeif Ove Andsnes KlavierHerbert Blomstedt Dirigent

FREITAG, 30. NOVEMBER, 20 UHR Seite 19

Balthasar-Neumann-Chor und -SolistenBalthasar-Neumann-EnsembleKlaus Maria Brandauer RezitationThomas Hengelbrock Leitung

DEZEMBER 2018

SAMSTAG, 1. DEZEMBER, 20 UHR Seite 7

City of Birmingham Symphony OrchestraRudolf Buchbinder KlavierMirga Gražinytė-Tyla Dirigentin

SONNTAG, 16. DEZEMBER, 18 UHR Seite 2 0

German Brass

JANUAR 2019

SONNTAG, 20. JANUAR, 20 UHR Seite 16

Arcadi Volodos – Klavierabend

FEBRUAR 2019

SAMSTAG, 2. FEBRUAR, 20 UHR Seite 8

Royal Philharmonic Orchestra LondonSol Gabetta Violoncello | Lionel Bringuier Dirigent

DIENSTAG, 12. FEBRUAR, 20 UHR Seite 9

Kammerorchester Basel | Mikhail Pletnev Klavier

MÄRZ 2019

FREITAG, 1. MÄRZ, 20 UHR Seite 9

SWR SymphonieorchesterHilary Hahn Violine | Omer Meir Wellber Dirigent

SONNTAG, 24. MÄRZ, 20 UHR Seite 16

Emerson String Quartet

MONTAG, 25. MÄRZ, 20 UHR Seite 10

Filarmónica Joven de ColombiaXavier de Maistre Harfe | Andrés Orozco-Estrada Dirigent

APRIL 2019

SONNTAG, 7. APRIL 2019, 20 UHR Seite 17

Grigory Sokolov – Klavierabend

MAI 2019

DONNERSTAG, 16. MAI, 20 UHR Seite 10

Kammerorchester Wien – BerlinAnne-Sophie Mutter Violine | Rainer Honeck Leitung

FREITAG, 17. MAI, 20 UHR Seite 17

Aris Quartett | Mona Asuka Klavier

DONNERSTAG, 23. MAI, 20 UHR Seite 12

Orchestra dell ’Accademia Nazionale di Santa CeciliaLisa Batiashvili Violine | Sir Antonio Pappano Dirigent

SONNTAG, 26. MAI, 20 UHR Seite 21

Hélène Grimaud – Klavierabend

Spielzeit 2018/19

KONZERTKALENDER

S eit über 100 Jahren garantieren die Albert Konzerte höchsten Musikgenuss in Freiburg. Dies ist nur mög-lich durch die treuen Konzertbesucher. Mit Ihrem Be-

such ermöglichen Sie es, die renommiertesten Orchester und die namhaftesten Dirigenten und Solisten nach Freiburg zu holen. Das ist umso wichtiger, da die Albert Konzerte keinerlei öffentliche Förderung bekommen. Um neben dem Bewährten auch zukünftig immer wieder neue Wege gehen zu können, sind die Albert Konzerte aber auf zusätzliche Unterstützung angewiesen.

Die Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V. wollen sich und andere für die Musik begeistern und besondere Konzerter-lebnisse in Freiburg ermöglichen. Mit Ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden fördern Sie einzigartige Konzertprogramme mit in-ternational führenden Klangkörpern und ambitionierten Nach- wuchsmusikern.

BITTE KONTAKTIEREN SIE UNS!

VorstandProf. Clemens Pustejovsky VorsitzenderProf. Dr. Günter Schnitzler stellvertretender VorsitzenderAndreas Hodeige stellvertretender Vorsitzender

KontaktRaban Kluger ManagerFreunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.Wallstr. 6, 79098 Freiburg

Tel.: 07 61 – 4500 2031 | Fax: 07 61– 45 00 7 [email protected] | www.albert-foerderverein.de

BankverbindungIBAN: DE56 6809 0000 0039 5044 05BIC: GENODE61FR1Volksbank Freiburg

Registergericht: Amtsgericht Freiburg (Stadt) Registernummer: VR 701692

Förderverein

FREUNDE & FÖRDERER DER ALBERT KONZERTE

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ALBERT K O N Z E R T E 2018/19 27

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Page 15:  · Britten Four Sea Interludes op. 33a Elgar Cellokonzert e-Moll op. 85 Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 ... Hagen Quartett Jörg Widmann Klarinette

Albert Konzerte GmbH . Postfach 1349 . D – 79013 Freiburg . Tel.: 07 61 – 28 94 42 . [email protected]

HAGEN QUARTETT | JÖRG WIDMANN | THE KING'S SINGERS |

QUATUOR ÉBÈNE | FRANK PETER ZIMMERMANN | MARTIN

HELMCHEN | SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN |

LEIF OVE ANDSNES | HERBERT BLOMSTEDT | BALTHASAR-

NEUMANN-CHOR, -SOLISTEN UND -ENSEMBLE | KLAUS MARIA

BRANDAUER | THOMAS HENGELBROCK | CITY OF BIRMINGHAM

SYMPHONY ORCHESTRA | RUDOLF BUCHBINDER | MIRGA

GRAŽINYTĖ-TYLA | GERMAN BRASS | KLAVIERABEND ARCADI

VOLODOS | ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA LONDON |

SOL GABETTA | LIONEL BRINGUIER | KAMMERORCHESTER

BASEL | MIKHAIL PLETNEV | SWR SYMPHONIEORCHESTER |

HILARY HAHN | OMER MEIR WELLBER | EMERSON STRING

QUARTET | FILARMÓNICA JOVEN DE COLOMBIA | XAVIER

DE MAISTRE | ANDRÉS OROZCO-ESTRADA | KLAVIERABEND

GRIGORY SOKOLOV | KAMMERORCHESTER WIEN – BERLIN |

ANNE-SOPHIE MUTTER | RAINER HONECK | ARIS QUARTETT |

MONA ASUKA | ORCHESTRA DELL'ACCADEMIA NAZIONALE

DI SANTA CECILIA | LISA BATIASHVILI | SIR ANTONIO PAPPANO |

KLAVIERABEND HÉLÈNE GRIMAUD

SPIELZEIT 2018/19