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EvidenzbasierteMethoden der Unterrichtsdiagnostik

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Gliederung

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Was?

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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• Unterrichtsdiagnostik, welche sich auf empirisch geprüfte Qualitätsmerkmale bezieht

• wobei die Ausprägung der Qualitäts-merkmale über die Beobachtung wissenschaftlich fundierter Indikatoren erhoben wird.

Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Evidenzbasierte Unterrichtsdiagnostik

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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• Fächerübergreifende Merkmale– Klassenführung– Klarheit/ Strukturierung– Lernförderliches Klima u. Motivierung– Aktivierung

• Bilanz

• „Jokerbereich“

Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Erhebungsbereiche

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Warum?

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Wie gut kennen Sie sich und ihrenUnterricht?

Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Wahrnehmung und Realität

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Die Alltagsproblematik

• Das Unterrichtsgeschehen ist zu komplex, um alle für wirksames pädagogisches Handeln erforderlichen Informationen aufzunehmen und adäquat zu verarbeiten

• Der amerikanische Wissenschaftler Doyle (1986) umschreibt die Vielschichtigkeit des Unterrichts mittels folgender Begriffe: – Multidimensionalität– Gleichzeitigkeit– Unvorhersagbarkeit– Unaufschiebbarkeit– Relevanz für künftiges Handeln

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Folgen der Alltagsproblematik

• Selbstfokussierung und Selbstzentrierung sind während des Unterrichts nur bedingt möglich.

• Somit gibt es nur beschränkte Möglichkeiten, um während der Stunde über den Unterricht nachzudenken.

• Unterrichtsreflexion erfolgt deshalb (wenn überhaupt) häufig mit großen zeitlichen Abstand zum Unterricht (Vergessenseffekte!)

Folgen einer unvollständigen Wahrnehmung: Verzerrungen im Urteil!

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Forschungsergebnisse

• Die DESI-Studie der KMK (Deutsch-Englisch-Schüler-leistungen International) ergab, dass Lehrer ihre eigene Sprechzeit im Unterricht massiv unterschätzen.

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Für wen?

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Zielgruppen

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

• Schulpraxis (Lehrkräfte)

• Studienseminare (Fachleiter und Referendare)

• Hochschulen (Studierende)

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Wozu?

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Wozu?

• Ohne eine fundierte Standortbestim-mung ist Unterrichtsentwicklung in der Gefahr, ein bloßes "Stochern im Nebel" zu sein.

• Nur wenn man über eigene Stärken und Schwächen im Bilde ist, kann man den Unterricht gezielt verbessern.

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Sequenzmodell der

Unterrichtsentwicklung • Umfassende Information zum eigenen

Unterricht bildet die Basis für die eigene Professionalisierung

Infor-mation

Individuelle Bedingungsfaktorenz.B. Bereitschaft zur Selbstreflexion

Rezeption Reflexion Aktion Evalu-ation

Externe Bedingungsfaktorenz.B. Hilfeleistung durch die Wissenschaft

(Vereinfachte Darstellung des Sequenzmodells zur Unterrichtsentwicklung nach Helmke, 2009)

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Der Evaluationsprozess

• Nach den Phasen der Information und Rezeption lassen sich in der Reflexions-phase Optimierungsaspekte erkennen.

• Erst dann kann gezielt eine Intervention (Aktion = Maßnahme zur Optimierung)

• sowie daran anschließend die Evaluation der Intervention erfolgen.

Rezeption Reflexion Aktion Evalu-ation

Infor-mation

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Perspektivabgleich

• Triangulation: Abgleich von drei Perspektiven

– Selbsteinschätzung (unterrichtende Lehrperson)

– Hospitierender Kollege

– Schülerinnen und Schüler

• Durch den Abgleich von unterschiedlichen Perspektiven wird die Komplexität des Unterrichts transparenter

• Wirkungen und Nebenwirkungen werden sichtbar

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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benötigt. Schülerorientierung

• Um zu erfahren, wie der eigene Unterricht bei den Schülern ankommt, sollten die Adressaten befragt werden.

• Schüler werden dadurch ernst genommen und erfahren eine Wertschätzung.

Nimmt unseriösen Praktiken, wie bei „spick-mich.de“ den Wind aus den Segeln!

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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benötigt. Ziele

• Standortbestimmung

• Sensibilisierung für Heterogenität

• Herstellung eines gemeinsamen Merkmalsverständnisses

• Explizitmachung von impliziten Theorien

• Bewusstmachen von Urteilstendenzen und blinden Flecken in der Wahrnehmung

• Erkennen von Optimierungsanlässen

Evidenzbasierte, also datengestützte Unterrichtsentwicklung!

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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benötigt. Chancen für Referendare

• Feedback im beurteilungsfreien Raum erhalten und zur Steuerung der Professionalisierung nutzen

• Aufbau einer professionellen Unterrichtsbeob-achtungs- und -bewertungskompetenz

• Weiterentwicklung der Planungs-, Durch-führungs- und Reflexionskompetenz

• Verbesserung der kommunikativen Kompetenz im Hinblick auf kollegiale Beratung und Teamarbeit

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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benötigt. Chancen für Fachleiter• Schaffung einer empirischen Basis für den Austausch mit

den Referendaren

• Relativierung der eigenen Person und Bearbeitung impliziter Theorien

• Bewusstmachen von Urteilstendenzen im Hinblick auf anstehende Bewertungen

• Optimierung der Beobachtungs- und Beurteilungsqualität

• Erweiterung des Methodenrepertoires zur Unterrichtsreflexion

• Austausch über didaktische und pädagogische Grundsatzfragen innerhalb des Fachleiterkollegiums

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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benötigt. Paradigmenwechsel

• Fördern der Kooperation im Kollegium: – Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer

„Ich und meine Klasse“

zu

„Wir und unsere Schule“

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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benötigt.

Womit?

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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benötigt.

Werkzeuge und

Materialien

• Studienbrief– Erklärt die Handhabung der Werkzeuge und der

Software

– Gibt Hilfestellung zur datengestützten Reflexion

– Beantwortet Fragen zum Thema „Unterrichtsqualität“

• Werkzeuge– Fragebögen zur Einschätzung der Unterrichtsqualität

• Software– Datenabgleich/ -verwaltung

– Visualisierung der Ergebnisse

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Studienbrief

• Online- und Druckversion verfügbar

• Ein Wegweiser vereinfacht das Zurechtfinden

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Fragebögen

• Umfassen 4 Qualitätsbereiche und einen Bilanzbereich

• Zusatzbereich (zur Ergänzung oder Vertiefung)

• Für alle drei Perspektiven– Äquivalente Fragestellung ermöglicht den Abgleich

der Perspektiven

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Einblick in den

Fragebogen 1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

Es gab Aufgaben, die etwas mit dem täglichen Leben der Schüler zu tun hatten

Es gab Aufgaben, die etwas mit dem täglichen Leben der Schüler zu tun hatten

Es gab Aufgaben, die etwas mit meinem täglichen Leben zu tun hatten

Unterrichtende Lehrperson

Hospitierende

Lehrperson

Schüler und Schülerinnen

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Programmoberfläche der Software

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Abgleich Lehrer- u. Schülerperspektive

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

1 = trifft nicht zu 4 = trifft zu

Lehrerprofil Schülerprofil

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Triangulation

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

Lehrerprofil Schülerprofil Kollegenprofil

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Antwortverteilung

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

Über die Antwortverteilung wird für die Heterogenität in der Klasse sensibilisiert!

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Veränderungsmessung

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

Schülerperspektive 2. Messzeitpunkt

Schülerperspektive 1. Messzeitpunkt

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Strenge-/ Mildetendenzen

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

• Lassen sich nur feststellen, wenn Urteile mehrerer Personen vorliegen (bspw. Urteile des ganzen Kollegiums zu einer videographierten Stunde)

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Wie?

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Vorbereitung

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

• Tandempartner suchen

• Lesen der wichtigen Kapitel im Studienbrief

• Materialen vorbereiten (Ausdrucken der

Fragebögen)

• Zeitpunkte für die Hospitationen festlegen und

organisatorische Vorkehrungen treffen

• Schüler und Schülerinnen informieren

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt. Hospitation

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

Gegenseitiges Hospitieren der Tandempartner mit anschließendem Ausfüllen der Fragebögen:

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benötigt. Dateneingabe

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

• Daten in die Maske eingegeben.

• Daten prüfen (liegen Ankreuzmuster vor?...)

(siehe Kapitel 6 im Studienbrief)

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Zur Anz eige wird der QuickTim e™ D ekom pres s or „TIFF (U nkom prim iert)“

benötigt.

Reflexionsgespräch mit dem Kollegen

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

Leitfragen (Anleitung siehe Kapitel 7 im Studienbrief)

• Wie gestaltet sich das Gesamtprofil (positive und negative

Ausprägungen)?

• Wo herrscht Konsens zwischen den Perspektiven, wo

Dissens? Was könnten Gründe dafür sein?

• Wie sind die Schülerantworten verteilt?

• Welche Stärken und Schwächen lassen sich erkennen?

Entwicklungsziele formulieren und Maßnahmen ableiten

Schwerpunkte für das Gespräch mit den Schülern ableiten

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benötigt.

Reflexionsgespräch mit der Klasse

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

• Leitfragen werden aus dem Gespräch mit den

Kollegen abgeleitet

• Hilfen zur Gesprächsführung (s. Studienbrief Kap. 5)

• Bereits mit dem Kollegen vereinbarte Ziele und

Maßnahmen werden noch einmal überdacht und

gegebenenfalls modifiziert.

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benötigt. Intervention

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

• Nachdem gemeinsam Ziele und mögliche Maßnahmen festgelegt wurden, erfolgt die Umsetzung der Maßnahme(n).

– Zu den Maßnahmen lassen sich im Studienbrief keine konkreten Angaben finden, denn es gibt kein Pauschalrezept zur Optimierung. Jede Maßnahme ist kontextabhängig.

– Bei der Planung der Intervention kann die Kompetenz des Kollegiums weiterhelfen, sowie die Lektüre von Fachliteratur oder der Besuch einer Fortbildung.

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benötigt. Veränderungsmessung

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

• Die Veränderungsmessung erfordert die gleiche Vorberei-tung und Organisation wie zu Beginn. Sie sollte frühestens nach 4 Wochen erfolgen:

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benötigt.

Erneute Reflexionsgespräche

1. Was?

2. Warum?

3. Für wen?

4. Wozu?

5. Womit?

6. Wie?

Reflexionsgespräche finden auch hier mit dem Kollegen und

anschließend mit der Klasse statt.

Leitfragen (Anleitung siehe Kapitel 7 und 8)

• Welche Veränderungen zeigt das Profil des zweiten

Messzeitpunktes im Vergleich zum ersten?

• Wo liegen die Veränderungen?

• Welche Bereiche sind konstant geblieben?

• Konnten die Entwicklungsziele erreicht werden?

Formulieren neuer Ziele

Ableiten entsprechender Maßnahmen

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benötigt.

Offene Fragen?

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benötigt.

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!