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Erfahrungsbericht Fa. Infraserv

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Pilotprojekt: Energiepass für Nicht-Wohngebäude

Infraserv

Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein führender Dienstleister und ganzheitlicher Standortbetreiber für die Chemie- und Pharmaindustrie. Infraserv GmbH & Co. Höchst KG versorgt Unternehmen der Prozessindustrie mit Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Energie, Facility Management, Umweltschutz sowie Sicherheit und Entsorgung. Als hundertprozentige Tochtergesellschaften gehören Infraserv Logistics, Provadis und Technion zur Infraserv-Höchst-Gruppe.

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt 2.089 Mitarbeiter und 209 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3000 Mitarbeiter und 254 Auszubildende. Im Jahr 2004 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften einen Umsatz von rund 907 Millionen Euro.

Der Industriepark Höchst ist Standort für über 80 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten täglich im Industriepark. Das Gelände ist 460 Hektar groß; 89 Hektar sind noch frei für Ansiedlungen. Die Unternehmen im Industriepark investierten im Jahr 2004 rund 390 Millionen Euro am Standort.

Jürgen Luckgei Industriebauten Mietgebäude

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Geschäftsfeld Facilities

Das Geschäftsfeld Facilities der InfraServ GmbH & Co. KG betreut aktuell ein Immobilien-Portfolio von rd. 700 Pacht- und 60 Mietgebäude

Eingeschränkter Markt Mieter sind auch teilweise Kommanditisten Nachweis eines angemessen Energieverbrauchs Vor dem Hintergrund zur Umsetzung der EU-Richtline 2002/91/EG

aller Mitgliedsstaaten in national geltenden Rechtes bis 04.01.2006 hat sich InfraServ GmbH & Co. KG dazu entschlossen mit 1 Gebäude an dem Feldversuch „Energiepässe Nichtwohnbauten 2005“ der Stadt Frankfurt am Main zur Praxiserprobung teilzunehmen.

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Umsetzung EU-Richtlinie

Die Bundesregierung wird für die Umsetzung der Richtlinie für Nichtwohngebäude ein verbrauchorientiertes und ein bedarfsorientiertes Verfahren zulassen.

Die Umsetzung erfolgt durch eine Anpassung des Energieeinspargesetzes und einer Novellierung der Energieeinsparverordnung (ENEV 2006). Die Einführung des bedarfsorientierten Passes wird auf Basis der neuen DIN 18599 erfolgen.

Damit wird nicht nur ein Verfahren zur Erstellung von Energiepässen bei Nichtwohngebäuden verankert, sondern auch die Anforderungen an Neubauvorhaben auf die Systematik der neuen DIN 18599 und die EU-Richtlinie angepasst.

In Zukunft wird so auch der Energiebedarf für Beleuchtung, Lüftung und Kühlung Bestandteil der Neubauanforderungen im ENEVNachweis sein.

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Umsetzung für Betreiber

Die Umstellung der ENEV auf ein komplexes neues Rechenverfahren wird den Beteiligten viele Vorteile bringen, da erstmals ein Nachweisverfahren gleichzeitig die Basis für eine einfache Energiesimulation ist und sich damit hervorragend zur weitern Optimierung eignet.

Unbenommen davon, werden aber allen Besitzern oder Betreibern von Nichtwohngebäuden, unabhängig ob Kommune, Bund oder Immobilienwirtschaft erheblich Anstrengungen abverlangt.

Insbesondere die Umsetzung des Energiepasses im Bestand wird nur mit einem erheblichen Kostenaufwand umzusetzen sein.

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Historie

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DENA Feldversuch

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Zeitplan DENA

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PILOTPROJEKT IN FRANKFURT

Um der regionalen Immobilienwirtschaft die Gelegenheit zu geben, sich frühzeitig mit den kommenden Änderungen auseinander zu setzen, lud das Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main im September 05 zu einem Pilotprojekt zur Anwendung der derzeit öffentlich verfügbaren Instrumentarien ein.

Derzeit stehen der Vorentwurf der DIN 18599, der seit Sommer 2005 komplett vorliegt und ein Exceltool, dass im Auftrag der Bundesregierung vom Fraunhoferinstitut zur Anwendung der DIN 18599 erstellt worden ist zur Verfügung.

Nach einer Auftaktveranstaltung am 8. September 2005 starteten zwei Wochen später elf Unternehmen mit der Analyse von insgesamt vierzehn Gebäuden.

Für die Analysen wurden insgesamt acht Ingenieur- und Beratungsbüros beauftragt. Zum Teil nehmen die Eigentümer diese auch in Eigenregie vor.

Die teilnehmenden Unternehmen betreiben bundesweit ca. 2650 Objekte mit eine Fläche von über 11 Mio. m².

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Partner von Infraserv

InfraServ GmbH & Co. Höchst KG (InfraServ) hat zum 25.10.2005 die 2COM Immobilien Competence, Consulting & Management GmbH (2COM) mit folgenden Aufgaben beauftragt:

Erstellung eines Energiepasses im Rahmen des „Feldversuch Nichtwohnbauten 2005“ der Stadt Frankfurt .

Teilnahme am Feldversuch „Energiepässe Nichtwohnbauten 2005“ der Stadt Frankfurt am Main als Testphase vor Einführung des Energiepasses in 2006.

Interessensvertretung der InfraServ GmbH & Co. KG innerhalb der stattfindenden Erfahrungsaustausch-Termine.

Reporting aller Arbeitsergebnisse und Informationen aus dem Feldversuch. Ermittlung / Erfassung sämtlicher notweniger Daten zur Erstellung eines

Energiepasses. Erstellung eines „Energiepasses für Nichtwohnbauten“ nach vertieftem,

bedarfsorientiertem Verfahren gem. DIN 18599. Überprüfung, Fehlersuche und Praxiserprobung des im Rahmen des

Feldversuches bereitgestellten Prototyp-Berechnungstools Erstellung eines Abschlussberichtes mit Ergebnispräsentation, Aussagen zur

Praktikabilität und Verbesserungsvorschläge ggü. dem Gesetzgeber.

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Objekt

Gebäudenutzung

•Postverteilung

•Technik

•Büro

Baujahr: 2003Bruttogrundfläche: m²

6.782,00Mietfläche: m²

5.893,00

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Objekt

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Datengrundlagen

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Pilotprojekt: Energiepass für Nicht-Wohngebäude

Datengrundlagen

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Berechungstool

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Systeme und Techniken die mit der DIN V 18599 hinsichtlich ihres Einflusses auf den Energiebedarf von Gebäuden bewertet werden können.

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Nutzungszonen

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Beleuchtungszonen

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Ergebnis

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Energiebedarf

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Kraft-Wärme Kopplung

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Feldversuch Frankfurt

Derzeit liegen für 14 Gebäude Energiepässe vor. Diese haben insgesamt eine Fläche von 248.000 qm (NGF nach DIN 18599).

Bei neun dieser Gebäude ist in dieser Fläche auch eine Tiefgarage enthalten. Die Tiefgaragen haben insgesamt eine Fläche von 49.000 qm und damit einen Anteil von 20 % an der Gesamtfläche.

Im Durchschnitt sind die untersuchten Gebäude 17.700qm groß, das durchschnittliche Baujahr liegt bei 1979.

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Flächen

Alle Flächen in den Gebäuden sind beleuchtet und damit nach Definition der DIN als Bezugsfläche zu Grunde zu legen (alle Flächen, die mindestens eine Konditionierung aufweisen, sind als Bezugsfläche anzurechnen).

Der Anteil an beheizter Fläche beträgt 78 %. Die 22 % unbeheizter Fläche sind, von einzelnen Technik- oder Lagerräumen abgesehen, im wesentlichen die Tiefgaragen.

Von den untersuchten Gebäuden sind 64 % der Flächen belüftet und 55 % gekühlt.

Bezogen auf die Hauptnutzflächen bedeutet dies eine Belüftung und Kühlung der Gebäude von nahe zu 100 %!!

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Größe und Baujahr

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Verbrausorientierter EP

grundsätzliche Zulassung von Verbrauchs- Bedarfspass Einsparpotentiale vorhanden Energieeffizienz in Planung und Betrieb als Grundlage für einen

Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz Durch hohe Leerstände zum „Mietermarkt“ Hohe Nebenkosten von Gebäuden können zu erheblichen

Vermarktungs- oder Rentabilitätsproblemen führen. Die neue DIN 18599 schafft eine Basis, die energetische Transparenz

in Gebäuden dramatisch zu verbessern. Einbeziehung und energetische Verknüpfung des Strombedarfs für

Beleuchtung, Lüftung und Kühlung.

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ERGEBNISSE VERBRAUCHSORIENTIERTER ENERGIEPASS

Voraussetzung ist, dass mit den Berechnungen eindeutige, plausible und nachvollziehbare Ergebnisse erzielt werden (Belegung)

Eigentümer von vermieteten Gebäuden haben i.d.R. keine Chance, die Verbräuche der Mieter mit einem vertretbaren Aufwand zu erhalten. Für viele Gebäudeeigentümer ist deshalb diese Option von vorneherein verschlossen.

In der Liste der Referenzwerte sind für Bürogebäude nur Unterscheidungen aufgeführt (normale technische Ausstattung / hohe technische Ausstattung).

Die zugeordneten Energiekennwerte passen nur für einfache, nicht klimatisierte Gebäude. Moderne komplexe Bürogebäude haben einen vielfach höheren Verbrauch, als in den Referenzwerten angegeben.

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Stromverbrauch

Im Schnitt fast doppelt so hoch als Vergleichswert:

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Wärmeverbrauch

Bei der Wärme liegt der Durchschnittswert mit 152 % knapp über dem Vergleichswert (140 %)

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Vorschlag zur weiteren Anpassung des verbrauchsorientierten Verfahren:

Beim Verbrauchspass auch eine Variante auf Basis der Nebenkosten zulassen.

Diese Werte liegen vor Bewertung der klassischen Nebenkosten liegt auch im Interesse der

Käufer/Mieter und entspricht den klassischen, bewährten Bewertungsstrukturen der Immobilienwirtschaft.

Weitere Differenzierung der Gebäudetypologie bei den Bürogebäuden, um den Einfluss von Klimatisierung und hohem Gebäudestandard Rechnung zu tragen. Ein Vorschlag zur Einteilung in 5 Gebäudetypen wurde gemacht.

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ERGEBNISSE BEDARFSORIENTIERTER ENERGIEPASS / DIN 18599

Der Aufwand ist viel zu hoch

In Tagen

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Aufwand für die Erstellung

Der Aufwand für die Erstellung der Bedarfspässe nach DIN 18599 nach den derzeitigen Instrumentarien ist extrem hoch.

Die größte Hürde zu Beginn ist mit der Zonierung und der entsprechenden Zuordnung der Hüllflächen zu nehmen.

Die teilnehmenden Aussteller wählten für die Analyse ihrer Gebäude zwischen 3 und 17 Zonen (Durchschnitt 10) und ordneten diesen zwischen 24 und 115 Einzelflächen zu (Durchschnitt 75).

zwischen 9 und 30 Tagen

Der Durchschnitt lag bei über 17 Tagen.

später durch Routine 2/3 der Zeit eingespart -> 5 Tage

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Ergebnisse

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Gründe

Dieses Ergebnis beruht wahrscheinlich auf unterschiedlichen Gründen: Der Einfluss des Ausstellers auf das Ergebnis schein noch enorm

hoch zu sein.

Gebäude müssten von mehreren Ausstellern gleichzeitig untersucht werden.

Gesetzliche Verordnung -> Ergebnis muss unabhängig vom Aussteller sein (Vergleichbarkeit).

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Ermittelter Bedarf - Verbrauch

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Vergleich der Teilenergiekennwerten nach DIN 18599 (Bedarf) mit gemessenen Verbräuchen von Beleuchtung, Lüftung und Kälte

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Abweichung des Bedarfs nach DIN 18599 vom tatsächlichen Verbrauch

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Pilotprojekt: Energiepass für Nicht-Wohngebäude

Zusammenfassung

Viele Gebäudeeigentümer haben derzeit keine Möglichkeit, Informationen über den Energieverbrauch in den Mieterbereichen zu erhalten

Abgrenzung zwischen Grundausbau und Mieterausbau führt zu weiteren Problemen

Das Einbeziehen der Tiefgaragen als Bezugsfläche, führt zu einer erheblichen Abweichung des spezifischen Verbrauchs der Gebäude.

Das excel Toll für die Berechung nach DIN 18599 nicht geeignet. Die Vergleichbarkeit ist wegen willkürlich einstellbaren Parameter und

der Flächen (Tiefgaragen) nicht gegeben. Der bedarforientierte Energiepass ist als Instrument zur Bilanzierung

für den Gebäudebestand ist in der vorliegenden Form nicht geeignet!

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Pilotprojekt: Energiepass für Nicht-Wohngebäude

Vorschlag aus dem Feldversuch

Zeit zu nehmen, um die vorliegenden Verfahren so zu optimieren, dass eine breite Akzeptanz zu erwarten ist.

Dieser Optimierungsprozess kann durch einen zweiten, breiter angelegten Feldversuch erfolgen.

Oder die Instrumentarien zunächst für mindestens ein Jahr auf einer freiwilligen Basis einzuführen.

Wichtig wäre aber auf jeden Fall die Einrichtung eine zentralen Koordinierungsstelle, um den Optimierungsprozess zu steuern und zu gestalten.

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Danke

Jürgen Luckgei

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG

Geschäftsfeld Facilities

Industriepark Höchst

65926 Frankfurt am Main

Tel. + 49 69 305-16140

Fax + 49 69 305-44699

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