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Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lahde Pfarrbezirke Bierde und Lahde August / September 2015 9. Jahrgang, Nr. 51 Neues Personal in der Gemeinde Themenabende Albert Schweitzer Friedhof Lahde Foto: Hans-Dieter Keller

00 August September 2015 - Kirchengemeinde Lahde · Beiträge und Termine, die im Gemeindebrief veröffentlicht werden sollen, müssen für die Ausgabe Oktober/ November 2015 bis

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Page 1: 00 August September 2015 - Kirchengemeinde Lahde · Beiträge und Termine, die im Gemeindebrief veröffentlicht werden sollen, müssen für die Ausgabe Oktober/ November 2015 bis

Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lahde

Pfarrbezirke Bierde und Lahde August / September 2015 9. Jahrgang, Nr. 51

♦ Neues Personal in der Gemeinde ♦ Themenabende

♦ Albert Schweitzer ♦ Friedhof Lahde

Foto: Hans-Dieter Keller

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Liebe Leserin, lieber Leser...

Impressum Arbeitskreis Gemeindebrief: Natalie Gaul, Hanna Brunschier, Yvonne Bartholome, Heide Kohns und Susanne Riedmayer (V. i. S. d. P.)

Foto S..4: privat, S. 6: privat, S. 8+9: privat; S. 10+11: privat, S. 14+ 15: privat, S.16: Joachim Schäfer: Artikel Albert Schweitzer, aus dem Ök. Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Albert_Schweitzer.html, abgerufen am 6. 7. 2015, S. 21: privat, Grafiken und andere Fotos aus dem Gemeindebrief Magazin

Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lahde, An der Kirche 1, 32469 Petershagen www.Kirchengemeinde-Lahde.de, E-Mail: [email protected]

Für die Richtigkeit aller Angaben sind die jeweiligen Autoren und Kreise verantwortlich.

In eigener Sache: Beiträge und Termine, die im Gemeindebrief veröffentlicht werden sollen, müssen für die Ausgabe Oktober/ November 2015 bis zum 10. August 2015 beim Redaktionsteam angemeldet werden und sind bis zum 10. September 2015 abzugeben. Bitte Artikel nur als Word- oder Open Office-Datei senden, nicht als E-Mail-Text oder PDF-Datei. Fotos bitte nicht in Dokumente einbinden.

E igentlich ist die Sommerzeit für die schreibende Zunft eher „saure

Gurken-Zeit“. Bei uns ist in diesem Jahr genau das Gegenteil der Fall: Wir haben so viel zu berichten, dass wir die Sommerausgabe um vier Sei-ten erweitern mussten. Es gibt neue Mitarbeiter, der Organist und Chor-leiter von O-Zwei sowie der Ju-gendreferent werden neue Impulse in der Gemeinde setzen. Es gibt aber auch Menschen, die schon lange im Dienst sind, wie z.B. die Leiterin des Immanuel Kindergartens in Bierde. Schon jetzt weisen wir auf die The-menabende im November hin, damit Sie sich auf jeden Fall die Termine im Kalender freihalten. Seien Sie auch gespannt auf den Bericht über die Umgestaltung des Lahder Friedhofes oder welche netten Kindheitserlebnis-se die Ilserheider hatten. Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle Hans Dieter Keller aussprechen. Er hat uns eine Serie von Luftaufnahmen des neugestalte-ten Friedhofes überlassen. Eines da-von haben wir gleich als Titelfoto verwendet. Hier möchte ich auch anknüpfen: Wir fordern alle Leser und Leserinnen auf, uns Fotos für das Titelblatt zu schicken. Wir wünschen uns Fotos, die wir Jahreszeiten und/oder dem Kir-chenjahr zuordnen können genauso wie Fotos von Gemeindeveranstaltun-gen, wie z.B. Gottesdiensten, Grill-festen, Frauenhilfstreffen, Konfirman-denunterricht und vieles mehr. Wir sind schon sehr gespannt auf Ihre

Zusendungen. Die Fotos schicken Sie bitte mit der Angabe, was zu sehen ist, wer zu sehen ist, einem Datum und natürlich Ihrem vollständigen Namen an: [email protected] Viel Freude beim Lesen des Gemein-debriefes wünscht Ihnen im Namen des gesamten Teams

Susanne Riedmayer

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Themenabende

K ennen Sie die ARD-Themenwoche? Immer im Herbst gibt es in einer

Woche verschiedene Sendungen zu ei-nem Oberthema. In unserer Kirchenge-meinde werden wir unter der Überschrift „L(i)ebe dein Leben!“ im November drei Themenabende in verschiedenen Forma-ten anbieten. Seit September 2014 arbeitet ein Team an Formulierungen, sucht interessante Menschen zum Gespräch und Moderato-ren zur Durchführung. Von den ersten Ideen bis zur Gewinnung von besonde-ren Persönlichkeiten war es ein langer Weg. Schon bald war klar: Es muss um unser Leben gehen. Um das, was für uns wirk-lich wichtig ist. Und wir suchen Menschen, die bereit sind, darüber zu reden. So entsteht ein Abend, bei dem verschiede-ne Menschen erzählen, was sie sich für ihr Leben vorgenommen haben und was daraus geworden ist. An einem weiteren Abend werden wir einen besonderen Gast haben, der hu-morvoll und mit Tiefgang davon erzählt, was er als behinderter Spitzensportler bei den Paralympics und bei Weltmeis-

terschaften erlebt hat und wie er das Leben l(i)ebt. Im Vorbereitungsteam wurde schnell klar, dass auch das Thema „Sterben und Tod“ nicht ausgeklammert werden soll. An einem dritten Abend kommen Texte in Verbindung mit besonderen Musikvor-trägen zur Sprache, die sich diesem The-menfeld zuwenden. „Dass aus der Idee 'Themenabende' jetzt etwas Konkretes wird, freut mich sehr“ sagt Brigitte Baade, die den Stein ins Wasser geworfen hatte. „Wenn es etwas mit meinem Leben zu tun hat, dann helfe ich gerne mit“, meint Ingo Schmidt aus dem Vorbereitungsteam. Inzwischen sind drei Gruppen dabei, die einzelnen Abende, die in Bierde und Lahde stattfinden werden, zu strukturie-ren. Die Woche wird abgeschlossen durch einen Gottesdienst, der das Oberthema „L(i)ebe dein Leben“ noch einmal auf-nimmt. L(i)eben Sie Ihr Leben? Dann soll-ten wir uns im November sehen.

Hans-Hermann Hölscher

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Jugendreferent

M oin! Ich heiße Matthias Garrelts. Ich bin 24 Jahre alt und frisch ver-

heiratet mit einer wundervollen Frau namens Linda. Aufgewachsen bin ich in Ostfriesland – also im hohen Norden, wo der Tee mit „Kluntje“ und Sahnewölk-chen getrunken wird und man platt-deutsch spricht. Jedoch sind diese Tradi-tionen auf mich nicht übergegangen. Und statt schwarzem Tee trinke ich viel lieber alles Mögliche an Kräutertees. In meiner Freizeit lese ich gern (wenn ich die Zeit dafür finde), spiele Gesell-schaftsspiele, koche – aber ohne Fleisch – oder genieße die Natur. Ich träume davon, einmal einen großen Gemüse-garten und viele Obstbäume zu haben. Außerdem jongliere ich gerne und betä-tige mich auch sonst gerne sportlich, auch wenn ich nie ein Vereinssportler gewesen bin. Dazu übe ich mich im Gi-tarre spielen und auch das Klavier ist ein Instrument, an dem ich mich hin und wie-der versuche, das aber noch ein großes Lernfeld für mich darstellt. Ich bin in Ostfriesland in einer Kirchen-gemeinde groß geworden, in der es keine Jugendarbeit gab, weshalb mich als Jugendlichen dort nicht viel gehalten hat. Mit 16 Jahren habe ich dann An-

schluss an eine Jugendgruppe einer frei-kirchlichen Gemeinde gefunden, die zu meinem neuen „Zuhause“ geworden ist. Besonders der freundschaftliche Um-gang untereinander und zugleich die Offenheit und Wertschätzung gegen-über Neuen, aber auch die authentische Gottesbeziehung haben mich sehr be-geistert. Diese Zeit hat mich sehr geprägt. Ich habe mich bewusst dazu entschlossen, mein Leben mit Jesus zu leben und das habe ich bis heute nicht bereut.

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Nach der Schule und einem anschlie-ßenden Freiwilligen Sozialen Jahr in Thailand habe ich meine Ausbildung zum Erzieher und Gemeindepädago-gen am theologisch-pädagogischen Seminar Malche in Porta Westfalica begonnen. Mein Plan war es zunächst, Erzieher zu werden, wobei die Möglichkeit, die Ausbildung mit gemeinsamem geistli-chen Leben und mit Theologie zu ver-binden, mich sehr begeisterte. Im Lau-fe meiner Ausbildung hat sich dann der Wunsch entwickelt, hauptamtlich in einer Gemeinde mitzuwirken. In meiner eigenen Jugendzeit habe ich erlebt, wie wichtig Jugendarbeit in der Gemeinde ist. Ich selbst bin vor allem durch meinen Jugendleiter sehr geprägt worden. So möchte auch ich tragfähige Beziehungen zu jungen Menschen in einer Gemeinde bauen und Wegbegleiter werden. Ich freue mich darauf, in der Gemein-de vor allem die ehrenamtlichen ju-gendlichen Mitarbeitenden zu beglei-ten und in der Mitarbeit zu bestärken. Dazu werde ich auch in die verschie-denen Gruppen der Gemeinde, z.B.

„Friday“ reinschauen. Am wichtigsten ist es mir, für die Jugendlichen an-sprechbar zu sein. Dazu möchten Lin-da und ich auch stets eine offene Tür sowie ein offenes Ohr haben.

Matthias Garrelts

Im Blickwechsel– Gottesdienst am 06.09.2015 um 11.00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Bierde möchten wir Matthias Garrelts in unserer Gemeinde begrüßen.

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Vorstellung: Kirchenmusiker Roland Geist

E rzählen Sie von sich! Ich bin 56 Jahre alt, habe drei

Geschwister und wurde in Essen gebo-ren. Zuletzt habe ich in Gladbeck ge-lebt und war dort als Computer- und Netzwerktechniker sowie als Kirchen-musiker tätig. Jetzt verlege ich meinen Lebensmittelpunkt nach Bierde und bin seit dem 1. Juli in Lahde und Bierde in den Gottesdiensten an der Orgel an-zutreffen. Der Computer sowie das Webdesign werden in Zukunft mein Hobby sein. Welche Instrumente spielen Sie? Die Orgel habe ich entdeckt, als mein älterer Bruder konfirmiert wurde. Da-mals war ich zwölf und spielte bereits seit sechs Jahren Klavier. Das Brausen der Orgel im Konfirmationsgottes-

dienst hat mich unheimlich beeindruckt. Der Küster kannte mich und hat mich immer mal wieder auf der Orgel spie-len lassen. Die Orgel ist bis heute mein Lieblingsinstrument geblieben. Außer-dem spiele ich auch Trompete. Wo wird man Sie treffen? Nach den Sommerferien übernehme ich die Leitung des Chors O-Zwei. Au-ßerdem bin ich natürlich an einem Sonntag pro Monat in Bierde und an zwei Sonntagen in Lahde im Gottes-dienst an der Orgel anzutreffen. Welche Musik liegt Ihnen? Früher hatte der Barock für mich einen großen Stellenwert, aber irgendwann war diese Zeit vorbei. Ich habe eine holländische Fernsehsendung entdeckt,

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in der Choräle mit unterschiedlichsten Musikern gesungen werden. Das war einfach ansteckend und der Umgang der Holländer mit ihrer Musik hat mich fasziniert. So habe ich die holländische Romantik entdeckt, die oft sehr kitschig ist, aber meinen Geschmack trifft. Auch die anglikanische Kirche hat von der Romantik bis zur Moderne viele Musik-stücke, die zwar keine großen Werke sind, aber sich dennoch sehr lohnen. Wie wurden Sie musikalisch geprägt? Musik liegt vor allem mütterlicherseits in meiner Familie. Meine Großmutter war Opernsängerin, mein Großvater Diri-gent. Meine Mutter lernte, obwohl sie im Krieg aufwuchs, das Klavierspiel und gab die Liebe zur Musik an mich wei-ter. Was ist Ihnen wichtig? Die Rückmeldung der Gottesdienstbesu-cher! Dabei geht es mir nicht nur um Lob, auch Kritik höre ich gerne an. Dann weiß ich, was von meiner Musik ange-kommen ist. Und die Arbeit mit den Konfirmanden liegt mir am Herzen. Ich gestalte gerne Gottesdienste mit ihnen, mache sie mit dem Gesangbuch ver-traut und übe mit ihnen die liturgischen

Elemente eines Gottesdienstes. Was wird eine Herausforderung für Sie sein? In den vergangenen Jahren war ich ganz selbstverständlich jeden Sonntag der hauptverantwortliche Musiker. Hier gibt es viele andere, die an der musi-kalischen Gestaltung der Gottesdienste beteiligt sind. Auch mal außen vor zu sein und einfach nur in den Gottesdienst zu gehen, daran muss ich mich sicher erst gewöhnen.

Hanna Brunschier

Roland Geist wird am So, 23.08.15 um 11.00 Uhr im Gottesdienst mit dem Stehtisch in der Kirche in Lahde eingeführt.

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Kurz & knapp

Theresa Peeck

Christian Büschking

. Stationen deines Le-bens? Ilserheide, Pa-derborn, Porta West-falica, Ennigerloh Das Besondere an dei-ner Ortschaft? Sehr ländlich, immer frische Luft, ruhiges Leben und Wohnen ohne Verkehrsgeräusche ;) Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Dass Jugendliche und Kinder einen festen Platz im Gemeindeleben bekommen, da sie unse-re Zukunft sind. Dein Wunsch für unsere Gottesdienste? Dass wieder mehr Jugendgottesdienste gefeiert werden und dass Jugendliche mehr für Jesus begeistert werden. Deine Musik? Rock und Alternativ, sowie spezielle Lieder aus dem Bereich Jazz, 80-iger Jahre Pop usw. Jesus für dich in einem Satz? Sein Vertrauen an mich verlässt mich nicht, auch wenn ich nicht jeden Tag an ihn denke. Er trägt mich. Aktuelle Herausforderung als Christ? Eine ansprechende Verbindung zwischen der Lebenswelt meiner Schüler und Schülerinnen und Jesus zu schaffen. Zentrale Frage deines Lebens? Macht mich mein Plan A im Leben glücklich und falls nicht, wird Plan B dann genauso gut für mich sein? Erkenntnis der letzten Wochen? Wenn ich bei allem was ich tue, mein Bestes gebe, kann ich gar nicht mit mir unzufrieden sein! Gottes letzter Fingerabdruck in deinem Leben? Mein Studium der evangelischen Theologie (Lehramt) in Paderborn. Wie hat Jesus dein Leben geprägt? Ich ha-be erkannt, dass mir der gemeinsame Glau-be nur in Gemeinschaft mit anderen Men-schen Kraft gibt. Jesus gibt meinem Leben einen Sinn.

Stationen deines Le-bens? Ilserheide – Studium und Promoti-on in Bielefeld – Min-den – Ilserheide

Das Besondere an deiner Ortschaft? Ilser-heide ist meine Heimat und damit sind sehr viele Kindheitserinnerungen verbun-den. Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Dass die Bezirke Lahde und Bierde weiter zu-sammenwachsen. Dein aktueller Bibelvers? Kehrt euch vom Bösen ab und tut das Gute! Müht euch mit ganzer Kraft darum, dass ihr mit allen Menschen in Frieden lebt! (Ps 34, 15) Deine Musik? Pop, Rock, z.B. Bon Jovi und U2. Viel Radiomusik, aktuell hauptsächlich „1Live“. Jesus für dich in einem Satz? Ein Freund an meiner Seite. Aktuelle Herausforderung als Christ? Sich Zeit zu nehmen, um am Gemeindeleben teilzunehmen. Erkenntnis der letzten Wochen? Bete ein-fach mal zu Gott und frag, was er von eigenen Vorhaben und Wünschen hält. Was magst du? Ein gutes Fußballspiel sehen, Urlaub am Meer machen, Zeit mit meiner Familie verbringen, Carrera-Bahn spielen. Dein letztes Buch? Software Estimation: Demystify the Black Art von Steve McConnell. Davor: Die Hütte: Ein Wo-chenende mit Gott von William Paul Young. Wie hat Jesus dein Leben verändert? Durch Jesus habe ich ungeahnte Dinge kennen gelernt, die ich davor für unmög-lich gehalten habe.

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Ilserheide

Ingo Ellerkamp

Susanne Müller

Stationen deines Le-bens? Uchte, Dortmund, Minden, Ilserheide Das Besondere an dei-

ner Ortschaft? Das Gefühl Ilserheider zu sein, jeder hat einen Platz in der Dorfge-meinschaft; das Selbstbewusstsein und die Identität Ilserheides in Taten (z.B. die stete Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstüt-zung) und Orten (z.B. Alte Schule oder Pauls Hütte). Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Dass die Gemeinschaft das verbindende Ele-ment für die Mitglieder ist. Dein aktueller Bibelvers? Denn Gott hat nicht gegeben den Geist der Furcht, son-dern der Kraft und der Liebe und der Be-sonnenheit. (2. Tim 1,7) Deine Musik? Nicht nur, aber vor allem Pop und Rock, gerne deutschsprachig: z.B. Gre-gor Meyle, Adele oder Jan Delay Jesus für dich in einem Satz? Ein friedlicher Kämpfer für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Das Wichtigste in deinem Leben? Zufrie-denheit und Gesundheit für meine Familie und mich. Erkenntnis der letzten Wochen? ♫„Und wenn Du das Spiel verlierst, ganz unten stehst, dann steh´n wir hier, und sing´n Borussia, Borussia BVB!“♫ Mit wem würdest du dich gerne mal unter-halten? Antonio Gramsci, Jürgen Klopp und Rosa Luxemburg Dein letztes Buch? „Und morgen du“ (Stefan Arnhem); parallel „Der Räuber Hotzenplotz“ (Otfried Preußler) Dein Filmtipp? Tatort, Million Dollar Baby, Memento, Die Indianer von Cleveland Deine schönste Kindheitserinnerung? Knei-pendienst mit Oma.

Stationen deines Le-bens? Immer Ilserheide Das Besondere an dei-ner Ortschaft? Die „Alte Schule“ Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Dass die Gemeinde weiter wächst und Alt und Jung sich wohl fühlen. Dein Wunsch für unsere Gottesdienste? Dass sich viele angesprochen fühlen zu kommen. Jesus für dich in einem Satz? Mein Halt, der mich durchs Leben trägt. Aktuelle Herausforderung als Christ? Got-tes Weg für meine Familie im Alltag zu sehen Zentrale Frage deines Lebens? Wie kann ich anderen Jesus nahe bringen? Das Wichtigste in deinem Leben? Meinen Kindern für ihren Lebensweg den Glauben als Halt zu vermitteln. Erkenntnis der letzten Wochen? In meinem ganzen Durcheinander zu erkennen, dass Gott doch noch lenkt. Auch wenn das jetzt keiner versteht. So viele Zufälle gibt es nicht. Dein letztes Buch? „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green Dein Filmtipp? Honig im Kopf Gottes letzter Fingerabdruck in deinem Leben? Bei der Geburt unserer letzten Tochter. Deine schönste Kindheitserinnerung? Meter-hohe Schneeberge in einem Winter. Wie hat Jesus dein Leben geprägt? Er hat mir gezeigt, wie ich anderen seine Liebe näher bringen kann. Mir haben die Kinder-gottesdienste und Kinderbibeltage viel Spaß gemacht. Kindern von Gott erzählen, basteln und singen ist super.

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Friedhof Lahde

A uf dem Friedhof in Lahde hat sich in den letzten Monaten einiges

verändert. Wege wurden erneuert und neue Grabformen geschaffen oder umgestaltet. Ein Großteil der Gräber auf dem Friedhof sind weiter-hin die klassischen Familiengräber (Wahlgräber).

Der Ort kann selbst gewählt werden, auch die Größe der Grabstätte ist variabel. Sowohl das Grabmal als auch die Einfassung sind im Rahmen der Friedhofssatzung individuell wähl-bar und eine Verlängerung der Nut-zungszeit möglich, so dass die Grab-stätten oft über mehrere Generationen von einer Familie genutzt werden. Eine Kombination aus Erd- und Urnenbe-stattungen innerhalb einer Grabstätte ist möglich. Für die Pflege dieser Grä-ber sind die Angehörigen selbst zu-ständig oder werden von diesen in Pflege gegeben. Weil aber eine individuelle Gestal-tung und aufwändige Pflege einer Grabstätte nicht immer gewünscht oder möglich ist, gibt es inzwischen mehrere andere Grabformen. Im Find-lingsgrab können Urnen beigesetzt

werden. Auf der Grabstätte liegen bereits

Findlinge, es ist aber auch möglich einen eigenen Findling auf die ent-sprechende Stelle zu setzen. Darauf wird dann der Name mit Lebensdaten des Verstorbenen in Form eines Bron-zeblattes zu lesen sein. In der Rasen-anlage werden Erdbestattungen vor-genommen, entweder in einzelnen Gräbern oder in Partnergräbern. Hier wird ebenfalls nach einer Bestattung der Name und Lebensdaten auf einem Bronzeblatt zu lesen sein. Eine eigene Dekoration des Grabes ist lediglich auf dem Randstreifen in Form einer Pflanzschale möglich. Platz für weitere 14 Urnen ist im Sandsteingrab. Bei dieser Grabform werden die Namen und Lebensdaten der Verstorbenen in die bereits vor-handene Granittafel aufgenommen, die Urnen werden rund um die Platte der Reihe nach eingesetzt, so dass eine Zuordnung des Platzes möglich is t . Die beiden Stelengräber (Partnergrab) bieten jeweils Platz für acht Urnen, zwei pro Grab. Eine weitere Möglichkeit zur Urnenbe-

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stattung bieten die Bestattungsbäume, entweder als Partner- oder als Reihen-grab. Hier sind die Urnen in einem Kreis rund

um den Baum angeordnet und das Grab durch Natursteine, auf die dann der Name und Lebensdaten als In-schrift aufgenommen wird, eingefasst. Für das Findlingsgrab, die Erdbestat-tung in der Rasenanlage, die Sand-steingräber, die Stelengräber und die Urnengräber am Bestattungsbaum wird der Name des Verstorbenen auf einem einheitlichen Schild bzw. Stein notiert. Dies und auch die Unterhaltung der Gräber wird für die Dauer der Nutzungszeit von der Friedhofsträge-rin übernommen. Die Urnenwahlgräber bieten pro Grabstätte ebenfalls Platz für zwei Urnen, können aber selbst gestaltet werden. Dies bringt dann natürlich auch die eigene Pflege der Grabstät-te mit sich. Ähnlich verhält es sich mit den Reihengräbern. Hier handelt es sich um einzelne Grabstätten für eine

Erdbestattung, die eine Laufzeit von 30 Jahren haben und nicht verlänger-bar sind. Sie werden der Reihe nach vergeben, sind an mehreren Stellen auf dem Friedhof zu finden und kön-nen individuell gestaltet werden. Die Rasenreihengräber sind im Gegensatz dazu pflegefrei, dürfen aber auch nicht gärtnerisch gestaltet oder be-pflanzt werden. Am 20. September 2015 wird in der Zeit von 13 bis 17 Uhr ein „Tag des offenen Friedhofs“ stattfinden. Dann besteht die Möglichkeit, alle Grabfor-men genauer anzuschauen und sich vor Ort zu informieren und individuell be-raten zu lassen. Andrea Schwier-Pahnke steht darüber hinaus im Friedhofsbüro unter der Te-lefonnummer 8 90 89 58 für Fragen zur Verfügung. Auf der Homepage(www.kirchengemeinde-lahde.de) fin-den Sie unter dem Stichwort „Friedhof“ die Satzung und die Ge-bührenordnung des Friedhofs.

Hanna Brunschier

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>in touch< Kirchenchor Posaunenchor

Kürzel: Hans-Hermann Hölscher (HHH), Matthias Rohlfing (MR),

Hendrik Rethemeier (HR)

Bei gemeinsamen Gottesdiensten für beide Bezirke bitte Ortsangabe beachten!Gottesdienste August / September 2015

Familienzeit u. Kigodi

Datum

Pfarrbezirk Bierde

02.08. 9. Sonntag nach

Trinitatis

10.00 Uhr Sommer-Gottesdienst in Gorspen-Vahlsen in der Alten Schmiede, Haferkamp 2 (HHH)

09.08. 10. Sonntag nach

Trinitatis 10.00 Uhr Sommer-Gottesdienst in der Kirche in Lahde (MR)

16.08. 11. Sonntag nach

Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst (MR)

23.08. 12. Sonntag nach

Trinitatis

11.00 Uhr Gottesdienst mit dem Stehtisch (HHH / MR) mit dem Shantychoranlässlich der Fertigstellung des Nordfensters und mit Einführung des Organisten in Lahde

30.08. 13. Sonntag nach

Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst (HR)

06.09. 14. Sonntag nach

Trinitatis 11.00 Uhr Blickwechsel-Gottesdienst mit Einführung des Jugendreferenten in Bierde (Dr. Frieder Schaefer)

13.09. 15. Sonntag nach

Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene mit Begrüßung der Konfirmanden 2017 in Bierde (HHH)

20.09. 16. Sonntag nach

Trinitatis 10.00 Uhr Familienfrühstück

27.09. 17. Sonntag nach

Trinitatsi

10.00 Uhr Gottesdienst im Kindergarten (MR)

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Posaunenchor Chor O-2 Kinder-

gottesdienst Abendmahl Taufe

Kirchen- kaffee Imbiss

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Bei gemeinsamen Gottesdiensten für beide Bezirke bitte Ortsangabe beachten!

Pfarrbezirk Lahde

Kollektenzweck

Vahlsen in der Alten Schmiede, Haferkamp 2 (HHH) Binnenschiffermission in Min-den

Gottesdienst in der Kirche in Lahde (MR)

Christlich-jüdische Zusam-menarbeit und evangelische Schülerarbeit in den Ländern des Nahen Ostens

10.00 Uhr Gottesdienst (HHH) Evangelischer Bund

Gottesdienst mit dem Stehtisch (HHH / MR) mit dem Shantychor anlässlich der Fertigstellung des Nordfensters und mit Einführung des Organisten in Lahde

Diakoniekasse

10.00 Uhr Gottesdienst (HHH) Von Cansteinsche Bibelan-stalt in Westfalen

Gottesdienst mit Einführung des Jugendreferenten in Bierde (Dr. Frieder Schaefer) Diakonie in Westfalen

Gottesdienst für Ausgeschlafene mit Begrüßung der Konfirmanden 2017 in Bierde (HHH) Weltmission

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit silberner Kon-firmation in Lahde (HR)

Konfirmandenarbeit

Aktion „Kirchen helfen Kir-chen“

11.00 Uhr Gottesdienst mit dem Stehtisch (HHH)

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Grundschule Lahde liest

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A m 4. September 1965 starb mit 90 Jahren der bis heute als

„Urwald-Doktor von Lambarene“ in aller Welt bekannte elsässische Arzt Albert Schweitzer. Seine Ethik „Ehrfurcht vor dem Leben“, die er 1915 für sich entdeckte und formulier-te, ist gerade heute so aktuell wie nie, denken wir nur an die Massentierhal-tung mit all ihren Problemen. Für Albert Schweitzer galt die Ehrfurcht vor dem Leben für alle Lebewesen, jedes Tier mit eingeschlossen („Ein Peli-kan erzählt aus seinem Leben“ ist der Titel einer seiner Texte, und ein Pelikan hat ihm – neben vielen anderen Tieren – in Lambarene oft Gesellschaft geleis-tet). In seinem 30. Lebensjahr, nachdem er bereits Doktor der Philosophie und The-ologie war, praktizierender Pfarrer, erfolgreicher Organist, exzellenter Kenner der Musik von J. S. Bach, über den er ein heute noch anerkanntes Werk schrieb, wurde er durch einen Missionsbericht aus Äquatorialafrika mit der großen Not der dortigen Be-völkerung konfrontiert. Seiner christli-chen Gesinnung folgend entschließt er sich, Medizin zu studieren, um als Arzt in der französischen Kolonie Gabun praktische Hilfe für die Ärmsten der Armen zu leisten. Helene Bresslau, eine junge Lehrerin aus Straßburg, mit der ihn anfangs nur eine Freundschaft verband, ließ sich als Krankenschwester ausbilden mit dem festen Ziel, ihn nach Beendigung seines

Medizinstudiums nach Afrika zu beglei-ten (sie war mit Elly Heuss-Knapp be-freundet, deren Trauung mit Theodor Heuss von Albert Schweitzer in Straß-burg vorgenommen wurde). 1912 hei-rateten sie und im Jahr darauf erfolgte die Ausreise nach Afrika. Was nun folgt, ist der unglaublich be-schwerliche Aufbau von einfachsten Hütten, um schnellstmöglich medizini-sche Hilfe leisten zu können, denn die Ankunft des weißen Doktors verbreitet sich wie ein Lauffeuer, und die Einge-borenen strömen in großer Zahl herbei. An dem anfangs sehr einfachen Spital muss ständig gebaut und erweitert werden, und Schweitzer muss als Bau-leiter selbst mit Hand anlegen, was er bis ins hohe Alter tat. Mit dem Geld, das er 1953 für den Friedensnobelpreis erhielt, baute er ein separates Lepradorf, das bis heute besteht und frequentiert wird.

Ehrfurcht vor dem Leben: Zum 50. Todestag von

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Die wichtigsten Pfarrbezirksadressen:

Pfarrer Hans-Hermann Hölscher � 0 57 02 / 85 04 70, Fax: 85 04 71

[email protected]

Hendrik Rethemeier � 05 71 / 9 74 28 27

[email protected] Matthias Rohlfing � 0 57 02 / 5 53, Fax: 80 13 98

[email protected]

Friedhofsverwaltung Nienburger Straße 8 32469 Petershagen-Lahde Andrea Schwier-Pahnke 0 57 02 / 8 90 89 58 Di. 17.00–18.00 h, Mi. 11.00–12.00 h [email protected]

Gemeindebüro Lahde Nienburger Straße 8 32469 Petershagen-Lahde Heidi Rzaczek Di. 11.00-12.00 h, Do. 17.00-18.00 h � 0 57 02 / 83 91 95, Fax: 83 91 97 � [email protected] Küsterdienste Lahde Susanne Kienitz � 0 57 02 / 2634

Heidi Rzaczek � 0 57 02 / 23 51

Gemeindehaus � 0 57 02 / 99 19 Gemeindebüro Bierde Im Dorf 41 32469 Petershagen-Bierde

Birgitt Böversen Mittwoch 16.00-18.00 h � 0 57 02 / 80 13 10 � [email protected] Kindergarten Reinhild Heldt � 05702/5 73, Fax: 80 19 01 �[email protected]

Bankverbindung Freiwilliges Kirchgeld Lahde: Bankverbindung Freiwilliges Kirchgeld Bierde:

BLZ 490 501 01, Konto 650 033 03 Sparkasse Mi-Lü BIC GENODEM1MPW IBAN DE10 490601270152775201 BLZ 490 601 27, Konto 152 775 201 V.B. Mindener Land BIC WELADED1MIN IBAN DE51 490501010065003303

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Albert Schweitzer

Das Urwaldhospital von Lambarene, das unter Albert Schweitzers Regie dreimal neu aufgebaut wurde (ein viertes Mal 1981), um es den Bedürf-nissen der Patienten und den medizini-schen Erfordernissen anzupassen, ist auch heute noch ein in allen Bereichen funktionsfähiges und gut ausgestattetes Hospital. Nach Schweitzers Tod über-nahm seine Tochter Rhena die Leitung, und seit 1974 wird es von einer inter-nationalen Stiftung geleitet, in welcher die Gabunesen die Mehrheit haben und in der die wichtigsten unterstützen-den Länder vertreten sind.

Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet, dass ich Leben bin, das leben will, in-mitten von Leben, das leben will, schrieb Albert Schweitzer in seiner „Kulturphilosophie“.

Heide Kohns

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Kurz notiert Diakonische Kollektenzwecke

Lahde August: Wasserprojekt Tansania

September: Telefonseelsorge Bierde

August: Wasserprojekt Tansania September: Diakoniekasse

rund um´s Kind Samstag, den 12. September 2015 13.30 – 16.00 h im Martin-Luther-Haus Bierde Warenannahme: Freitag, den 11. September, 16 - 18 h Abholung der Ware: Samstag, den 12. September, ab 20.30 h Verkaufsnummernvergabe und Informatio-nen bei: Tanja Reinking, Tel. 0 57 02 – 85 19 52 Kirstin Senne, Tel. 0 57 02 – 82 17 62

Second-Hand-Basar in der

Sonntag, 6. September 2015 13.30 – 16.00 h Warenannahme: Samstag, den 05.09., 10 - 12 h Abholung der Ware: Sonntag, 06.09., 19 – 19.45 h Kontakt: KiTaLa, Telefon 0 57 02 – 80 4 23

Gemeinsamer Saisonstart der Frauenhilfen im Gemeindehaus in Lahde am 31.8.2015, 14.30 h. Referentin wird Frau Esser sein.

Grillen zum Saisonstart in Lahde am 12.08. Treffpunkt ab 18.30 h hinter dem Gemein-dehaus. Alle Gemeindegruppen, Mitarbeiter und Freunde der Gemeinde sind herzlich einge-laden. Bitte Teller und Besteck mitbringen!

Flüchtlingsnetzwerk-Café am 9.8.2015: Fahrradausflug zum Findlingswald in Neuen-knick mit Picknick. Freunde sind herzlich ein-geladen! Uhrzeit wird noch bekanntgege-ben.

Taizé-Gebet in Bierde Am 25. September 2015 findet um 19 Uhr ein Taizé-Gebet im Martin-Luther-Haus in Bierde statt.

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Kurz notiert

Bibelzeit in Bierde geht weiter am 10.09.15, 20.00 h, je-den 2. Donnerstag!

Mitarbeitertag im Vorfeld der Themenwoche mit Matthias Lauer am Sa., 22.08.15 von 9.30 - 12.30 h im Gemeindehaus in Lahde, Thema: Gastfreundlich vom Glauben reden

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Second Hand Basar in Bierde

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E s ist wieder soweit. Der Herbst-/Winterbasar steht vor der Tür.

Am Samstag, den 12.09.2015 könnt Ihr zwischen 13.30 und 16 Uhr in ge-wohnter Umgebung im Martin-Luther-Haus in Bierde nach Herbst- und Win-terkleidung, Spielzeug und vielem mehr stöbern und bei Kaffee, Kuchen und leckerer Torte nach dem Einkauf ent-spannen. Schwangere mit Mutterpass können schon ab 13 Uhr in Ruhe schau-en und auch kaufen. Ihr braucht nichts Neues, habt aber etwas aus dem die Kinder herausge-wachsen sind? Dann her mit Eurer gut erhaltenen Kinderkleidung bis Größe 164, ausrangiertem Spielzeug, Bü-chern, Fahrzeugen sowie Babyausstat-tung! Auch Bodies und Schlafanzüge werden angenommen. Die Sachen soll-ten sauber und in gut erhaltenem Zu-stand sein. Nicht annehmen können wir Socken/Strumpfhosen, Unterwäsche und Kuscheltiere/Stoffrasseln. Abgabetermin für Eure Sachen ist Freitag, der 11.09.2015 von 16 bis 18 Uhr.

Euren Erlös (abzüglich 20 % für die Kinder- und Jugendarbeit) und die nicht verkaufte Ware könnt Ihr am Samstag ab 20.30 Uhr abholen. Neugierig geworden? Dann los, sichert Euch jetzt eine Verkaufsnummer bei uns! Habt Ihr bereits eine Nummer? Dann bestätigt diese falls noch nicht erfolgt, bitte bis zum 21.08.2015. Ansonsten geben wir die Nummer frei. Tanja Reinking, Tel. 0 5702 – 851952 Kirstin Senne, Tel. 0 5702 – 821762 Ihr möchtet auch dazu beitragen, dass wir auch nach diesem Basar wieder die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde unterstützen können? Wir freuen und über jeden, der Helfen möchte ebenso über jede Kuchen oder Tortenspende.

Michaela Kummerow

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Kindergarten Immanuel

4 0-jähriges Dienstjubiläum von Reinhild Heldt

Martina: Reinhild, Du begehst am 1. August in diesem Jahr Dein 40-jähriges Dienst-Jubiläum, hast also 1975 mit dem Anerkennungsjahr im Kindergarten Bierde angefangen. Wie war das damals im Unterschied zu heute? Reinhild: Ich wurde schon im Anerken-nungsjahr als Gruppenleiterin einge-setzt. In der Gruppe war ein verblei-bendes Kind, und 29 neue Kinder ka-men hinzu, alle am gleichen Tag! Das ist heute unvorstellbar. Martina: Im Jahr 1980 wurde Dir die kommissarische Leitung des Kinder-gartens übertragen, und inzwischen sind es 35 Jahre, dass Du den Kinder-garten leitest. Haben sich Deine be-ruflichen Pläne damit erfüllt? Reinhild: Ja, aber ursprünglich hatte ich vor, Lehramt zu studieren. Doch dann kamen immer wieder gute be-rufliche Angebote des Trägers, so

dass ich im Kindergarten geblieben bin. Martina: In Deiner 40-jährigen Dienst-zeit gab es viele Änderungen, neue Gesetze, neue Kolleginnen, neue Pfarrer und letztendlich die umfang-reichen Umbau-Maßnahmen in unse-rer Einrichtung. Gab es besondere Veränderungen, an die Du Dich erin-nerst? Reinhild: Ja, ich erlebe nunmehr den fünften Pfarrer, der Begriff „Kindergarten“ wurde offiziell geän-dert in „Tagesstätte für Kinder“ (TfK) Aus Kindern werden Erwachsene: Heute sind Kinder von Kindern meiner damaligen Gruppe in unserer Einrich-tung. Das ist etwas ganz Besonderes! Martina: Was wünschst Du Dir für die Zukunft, wenn Du an Kinder, Eltern und die Erzieherinnen denkst? Reinhild: Dass es ganz selbstverständ-lich ist, dass die Bedürfnisse und der Aspekt der psychosozialen Entwick-lung eines Kindes von der Gesell-schaft sowie den gesetzlichen Vorga-ben ausreichend berücksichtigt wer-den; Kinder sind die wichtigste Res-source einer Gesellschaft und sie ha-ben daher das Recht auf eine best-mögliche Versorgung und Unterstüt-zung in Erziehung und Betreuung. Be-messungsgrundlage soll das Kind sein und nicht der enge Finanzrahmen! Den Erzieherinnen wünsche ich, dass sie sich die Freude an jedem einzel-nen Kind und ihren Idealismus bewah-ren können in einem der schönsten und erfüllendsten Berufe, die ich mir vor-stellen kann.

Das Interview führte Martina Rodenbeck

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Gruppen und Kreise der Gemeinde

Gemeindetermine

Kinder und Jugendliche

Krabbelgruppe Krabbelkäfer Bierde

Mi, 9.30 h Susanne Kerpen-Witte 2276

Jungschar Bierde Minisocken Fr, 16.00 h Anne Ruth Rohlfing 801399

Jungschar Bierde Maxisocken Fr, 16.00 h Anne Ruth Rohlfing 801399

Mädchengruppe Kunterbunt Lahde Do, 17.00 h Carolin Schütte 8397968

Jugendkreis faithbook Bierde

Mi, 14-tg, 19.00 h Johanna Schwedt 0571/5057020

Friday Lahde Fr, mtl., 19.00 h

Frauenhilfen

Frauenhilfe Bierde Mo, 14-tg, 14.00 h Team 502, 1065

Frauenhilfe Ilserheide

Fr, 14-tg, 14.00 h Irene Nahrwold 9987

Frauenhilfe Lahde 31.08., 14. u. 28.09., 14.30 h

Monika Pohlmann, Elke Kahde

821650 9358

Frauenhilfe Loh 31.08. u. 07.09., 14.30 h Marie Rodenbeck 80012

Frauenhilfe Quetzen Mo, 14-tg, 14.00 h

Annelore Reich, Anne Bischoff

9279 9249

Frauenhilfe Raderhorst

Do, 14-tg, 14.30 h Erika Aumann 05726 / 614

Angebote für Frauen

Frauenfrühstück Lahde

Mi, 09.09., 9.00 h Ulla Hölscher 850475

Frauenkreis Lahde Do, 03.09., 19.30 h Anette Wiese 1434

Frauenabendkreis Bierde Mi., 19.30 h Team 502

Bibelstunden

Bibelstunde Lahde Mi., 09.09., 15.00 h Ehepaar Bruns 9981

Bibelstunde Loh Mi, 09.09., 14.30 h Marie Rodenbeck 80012

Bibelzeit Bierde Do, 10. u. 24.09., 20.00 h Matthias Rohlfing 553

[email protected]

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Gemeindetermine

Gebetskreise Gebetskreis am Morgen Mo, 8.30 h Dirk Mensing 85691

Gebetskreis Bierde Mo, 14-tg, 14.00 h Christel Peek 2687

Gebetskreis Quetzen Mo, 14-tg,19.30 h Annelore Reich 9279

Gebetstreff Lahde Nach Absprache Christa Pohlmann 9721

Hauskreise

Emmaus Bierde Do, 14-tg. Dirk Mensing 85691

Hauskreis Raderhorst 1. Do. im Monat Anke von der Waar 05726/1350

Hauskreis Schwedt Nach Absprache Ehepaar Schwedt 0571/5057020

Netzwerk Lahde Nach Absprache Horst Rodenbeck 801178

Hauskreis im MLH 1. Mo. im Monat Volker Steffen 9777

Hauskreis LaBiMi Mi, 14-tg Ingo Schmidt 821636

Gesprächskreis Do, monatlich Brigitte Baade 1517

Musik / Theater

Flötengruppe Mo, 14-tg, 17.30 h Günter Baltzer 9130

Kirchenchor Di, 19.30 h Dorothea Witte 05705/7518

Chor O-ZWEI Fr, 19.00 h Roland Geist 0157 / 82411091

Posaunenchor Mo, 19.30 h Wilfried Ruppel, Marc Führung

2165 851261

Theatergruppe Szenario Nach Absprache Christoph Rodenbeck christoph.rodenbeck

@t-online.de

Treffpunkte

Gemeindecafé Mo., 07.09., 14.30 h Heidi Rzaczek 2351

Gemeinde- mittagstisch

Do., 03. u. 17.09., 12.00 h

Netzwerk für Flüchtlinge Nach Absprache Anne Ruth Rohlfing,

Heide Kohns 801399 821563

Abholservice bei Anruf im Gemeindebüro Lahde (839195)

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Ein gutes Wort zum Schluss

Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Him-melreich kommen. Matthäus 18,3

Sie spielt ganz in sich versunken. Ihre kleinen Hände bewegen die Arme und Beine ihrer Puppe. Für sie ist die Puppe lebendig. Sie spricht mit ihr und keiner kann das Spiel stören. In diesem Moment ist für sie die Welt ganz und richtig. In völliger Geborgenheit liegt die Puppe in ihren Händen. Und es sieht so aus, als ob das kleine Mädchen selbst sich ebenso geborgen fühlt. So ein Bild ist mir vor Augen, wenn ich diese Aussage von Jesus höre, die im September dieses Jahres zum Monats-spruch ausgewählt wurde. Ein Bild, das mich anrührt wie wohl fast jeden Erwach-senen. Bestimmt liegt darin auch viel von meiner erwachsenen verklärten Sicht auf so ein Kind. Wenn ich mich richtig erinne-

re, hatte ich auch als Kind so meine Prob-leme und es war längst nicht immer alles schön. Aus erwachsener Sicht scheint es nur manchmal so. Wieder ein Kind werden? Das kann ich nicht und will ich auch gar nicht. Mein bisheriges Leben hat mich geprägt und mich zu dem gemacht, was ich bin. Diese Erfahrungen will und kann ich nicht zu-rücklassen. Aber vielleicht kann ich versuchen, wieder etwas von diesem Grundvertrauen zu finden, das ich als Kind hatte. So selbst-verständlich konnte ich Gottes Wirken annehmen. So selbstverständlich spielt die Kleine mit ihrer Puppe, weil sie um ihre Geborgenheit weiß, ohne dass sie darüber nachdenken müsste. So möchte ich mich mit Gott fühlen. Ich will ihn darum bitten.

Hendrik Rethemeier