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WillkommenAb Montag dürfen Hotels wieder Gäste empfangen. Mehr auf Seite 2

HochprozentigSeit der Krise wird wieder mehr Alkohol getrunken. Mehr auf Seite 29

SportstartSportvereine fahren unter Vorkehrungen Betrieb hoch. Mehr auf Seite 5

Ein Ausflug zweier Haushalte ist erlaubt, die Familien Stolle und Gehrmann nutzen die Möglichkeit zum Ausflug durch den Bücke-berg. Es sind vor allem die Touren von Familien und Kleinstgruppen, die den Himmelfahrtstag in diesem Jahr prägen.

STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Zahlreiche Familien und Klein(st)gruppen, zu Fuß oder mit dem Fahrrad haben sich zu Himmelfahrt zu Touren im Raum Stadthagen und im ge-samten Schaumburger Land aufgemacht. Die Ausflügler be-achteten bei strahlendem Son-nenschein ganz überwiegend die Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie.„Vatertag mit Abstand“, lautete das Motto bei denen, die sich an Him-melfahrt auf den Weg machten. Ganz überwiegend bot sich das Bild eines gelösten und gleichzei-tig besonnenen Ausflugsgesche-hens, sei es am Mittellandkanal, im Bückeberg und vielen weiteren Orten. Vom „ruhigsten Vatertags-Einsatz“ den sie je erlebt hätten, berichteten die entspannten Poli-zeistreifen übereinstimmend. Die waren fleißig unterwegs, schließ-lich hatte die Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg eine Null-Toleranz-Strategie angekündigt,

um Verstöße zu vermeiden. Eine Kleingruppe von jungen Frauen in Meerbeck bot ein typisches Bei-spiel für die Mischung auf Fröhlich-keit und Verantwortungsbewusst-sein. Die Masken waren dabei, bei Begegnungen mit anderen Grup-pen wurde der Abstand gewahrt. Auf die Tradition der Wanderung

hätten sie nicht verzichten wollen, wie sie erklärten. Wichtig sei es ihnen dabei jedoch, die Vorgaben zu erfüllen. So war zum Beispiel in Bad Hiddenserborn auch keine Spur von den großen Partys, die in den Jahren zuvor das Bild be-stimmt hatten. Das gleiche Bild ergab sich am Kanal, wo wie an-dernorts vor allem Radfahrer und

wandernde Familien unterwegs waren. So gab es auch keine Spur von Ansammlungen alkoholisier-ten Vatertags-Wanderer. Die Polizei war in den Vorjahren durch sich ergebende Pöbeleien und Schlä-gereien immer wieder gefordert worden. „Vorbildliches Verhalten“ hätten praktisch alle Ausflügler an den Tag gelegt, lobte denn auch Timo Wildhagen, Einsatzleiter im Bereich des Polizeikommissariats Stadthagen. Dies gelte für Familien und ebenso für die jungen Leute. Ab und an hätten die Beamten in Sensibilisierungsansprachen auf Abstandsregeln aufmerksam ma-chen müssen. Daniel Jahn, Spre-cher der Polizeiinspektion Nien-burg/Schaumburg bestätigte den Eindruck für das gesamte Kreis-gebiet. Praktisch keine Bollerwa-gentouren, keine großen Gruppen seien unterwegs gewesen, bei An-sprachen sei stets Einsicht gezeigt worden. Die Bevölkerung habe die Möglichkeit zu Ausflügen genutzt und sich dabei sehr verantwor-tungsbewusst verhalten.Foto: bb

Friedlicher Himmelfahrtstag mit AbstandBollerwagentouren fallen weitgehend aus / Familien und Kleinstgruppen

Seite 3 · 23./24. Mai 2020 Region

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LANDKREIS (mk). Sie waren immer geöffnet und durften Geschäftsreisende beherber-gen, nun dürfen die Hotels ab dem 25. Mai endlich wie-der Touristen empfangen. Ein zweischneidiges Schwert für viele Betreiber. Denn Aufwand und Personaleinsatz bleiben trotz geringerer Auslastung gleich. Dennoch sind die mei-sten froh, dass ein weiterer Schritt in Richtung Normali-tät erfolgen wird. Der Unter-nehmerverband DEHOGA hat eine Handlungsempfehlung herausgegeben, an denen sich die Betreiber orientieren. Zu-dem sind die Gäste aufgefor-dert, umsichtig zu bleiben und Verständnis für die veränderte Situation mitzubringen.

Für die Hotels gilt:

Die maximale Kapazität der Zimmerauslastung ist auf 50 Prozent beschränkt, eine Re-servierung ist wünschenswert, gegebenenfalls einen Anreise-Zeitpunkt vereinbaren. Gäste ohne Reservierung dürfen je nach Belegungssituation aber aufgenommen werden. Des-infektionsmittel am Eingang bereitstellen und Wegmarkie-rungen in Richtung Rezepti-on anbringen. Im Foyer sollte der Aufenthalt/Zutritt nur mit Mund-Nasen-Schutz erlaubt sein, hier weist der Verband auf das Hausrecht hin. Die Zahl der Sitzplätze reduzieren, keine Zeitschriften oder Ähnliches auslegen und einen Service in der Lobby anbieten.An der Rezeption sowie in den Aufzügen und Fluren sollte auf

die Abstands- und Hygienevor-schriften geachtet und hinge-wiesen werden. Die Tasten, Tür-griffe, Zimmerschlüssel- und Karten sowie Stifte, etc. desinfi-zieren. Bonbongläser oder Ähn-liches entfernen, Rechnungen nach Möglichkeit online versen-den sowie kontaktloses Bezah-len ermöglichen.Ein Frühstücksbüffet ist nicht erlaubt, Frühstücksteller oder

ein individuelles Frühstück am Tisch servieren. Lebensmittel einzeln verpacken. Der persön-liche Kontakt zu den Gästen soll grundsätzlich so gering wie möglich gehalten werden.

Für die Gäste gilt:

Wenn möglich, vorher reservie-ren – es kann ansonsten vor Ort dazukommen, dass aufgrund

der geringeren Kapazitäten kei-ne Gäste mehr aufgenommen werden können. Auf Mund-Na-sen-Schutz sowie die Abstands-regeln auch in den Aufzügen und Fluren achten. Kontaktlos bezahlen. Bei einem längeren Aufenthalt auf eine Zwischen-reinigung verzichten. Vermei-den Sie unnötigen Kontakt auch mit dem Personal.

Touristen sind endlich wieder willkommenInteresse an Urlaub in der Region steigt / Weiterhin umsichtig bleiben

Ab kommenden Montag dürfen auch wieder Hotels in Deutschland Gäste empfangen.

Kerstin Pano, Heinrichs Gä-stehof: „Das Interesse der Gäste ist noch verhalten, doch es ist vorhanden. Wir hatten bereits Anfragen von größe-ren Gruppen, hier müssen wir natürlich schauen, wie wir diese beim Essen am besten platzieren. Für uns war es gut, dass wir weiterhin Geschäfts-

reisende oder Monteure be-herbergen durften, jetzt gilt es das Wochenende wieder zu beleben. Wir haben auch unser Frühstückskonzept umgestellt und fragen bei der Anreise ab, was der Gast wünscht. Das wird dann am Morgen auf einem Tel-ler bereitgestellt,“

LANDKREIS (jl). Während kon-taktlose Sportarten sowie das Training auf Outdoor-Anlagen seit mehr als zwei Wochen unter Einhaltung von Abstandsregeln wieder möglich sind, dürfen jetzt auch Fitnessstudiobetreiber hof-fen. Nach dem Fünf-Stufen-Plan der niedersächsischen Landes-regierung sollen Indoor-Sportan-lagen, wozu auch Fitnesscenter zählen, ab Montag wieder geöff-net werden.Diese Entscheidung war längst überfällig, findet Denis Klünder, Inhaber der „Aktiv Gesundheits-zentren“ unter anderem mit Standort in Lauenau: „Wir wollen wieder Gas geben – und die Leute auch.“ Genauso sieht es Heiner Cronjaeger vom Sportpark Bad Nenndorf. Er sagt: „Wir müssen wieder öffnen, wir wollen hier alle ins Wirtschaftsleben zurückfin-den.“ Die beiden Betreiber sind sich einig, dass der wirtschaftliche Schaden das eine ist – Mieten, Ne-benkosten und Leasinggebühren

für Trainingsgeräte laufen weiter. Dazu Klünder (35), der mit 23 Jah-ren sein erstes von heute sechs Studios in der Region eröffnet hat: „Man hat sich was aufgebaut und viel investiert – jetzt ist viel Geld draufgegangen.“ Das andere ist die Gesundheit der Menschen,

die ihnen Sorge bereitet. „Gerade unsere älteren Kunden, die sonst regelmäßig dreimal die Woche zu uns kommen, müssen wieder bei Null anfangen, für die ist das eine Katastrophe“, erklärt Cronjaeger. Stetige Bewegung ist gut, klar. Aber, betont auch Branchenkol-lege Klünder: Um den mit zuneh-mendem Alter fortschreitenden Muskelschwund aufzuhalten, rei-che es laut Wissenschaft nicht aus, spazieren zu gehen, Fahrrad zu fa-hren oder zu joggen. „Die Muskeln

sind das A und O für unseren Kör-per, sie müssen speziell trainiert und erhalten bleiben.“ Wenn nicht, schmerzten als Folge die Gelenke, die Beweglichkeit leide und das Ri-siko für Krankheiten wie Diabetes und Krebs sowie für Herzinfarkte steige.Livekurse wurden von „Aktiv“-Trai-nern zwar über die sozialen Me-dien angeboten und auch „ganz gut angenommen“. Sie seien aber eher dazu da, den Kontakt zu den Mitgliedern zu halten. „Der Haupt-

teil will an die Geräte gehen und seine Muskeln trainieren“, weiß Klünder. Im Sportpark habe man sich mangels expliziter Nachfra-ge gleich gegen Onlineangebote entschieden. Warum andere, nicht lebenswichtige Einrichtungen wieder öffnen durften, Fitnessstu-dios aber nicht, kann sowohl der „Aktiv“-Chef als auch Cronjaeger nicht nachvollziehen. „Wir sind ge-rade in der jetzigen Situation dafür da, die Menschen fit und gesund zu machen“, bringt es Klünder auf den Punkt. Cronjaeger spricht von Gesundheitsschutz und Lebens-qualität. Dabei sei es auch in den Fitnessstudios möglich, Hygiene- und Abstandsvorschriften einzu-halten. Einzig das Sporttreiben mit Mundschutz halten die beiden für nicht praktikabel. Der Einlass

könne auf eine bestimmte Perso-nenzahl beschränkt werden, durch das Einchecken der Sportler wäre die etwaige Nachverfolgung einer Infektionskette jederzeit mög-lich. Duschen und Saunabereich könnten gesperrt werden ebenso wie einzelne Geräte, wenn sich anders die Abstandsregeln nicht einhalten ließen, und Desinfekti-onsspender seien auch schon vor Corona überall installiert gewesen. Zudem könne mit Handschuhen trainiert und die Öffnungszeit aus-gedehnt werden. Das alles wäre ohne großen Aufwand umsetzbar, „um wenigstens ein bisschen was zu tun, damit das Herz, das Knie oder der Rücken nicht wieder Probleme machen“, wie Klünder betont. Zudem verweist er darauf, dass seine Studios „keine Massen-betriebe wie in Großstädten mit 6000 oder 7000 Quadratmetern“ seien. Der 35-Jährige denkt auch seine insgesamt 55 Mitarbeiter. „Alle warten darauf, wiederkom-men zu dürfen und aus der Kurz-arbeit zu kommen.“Das Positive in der Krise: „Die Solidarität ist da“, sagt Klünder. „Der Großteil der Mitglieder zahlt weiterhin die Beiträge.“ Unter an-derem über Gutscheinsysteme können diese auf Wunsch wieder erstattet werden. Auch der Sport-park-Betreiber spricht von „keinen massiven“ Kündigungen. Bei ihm wird die Schließzeit an den Vertrag angehängt. Foto: jl

Betreiber von Fitnessstudios: „Wir wollen wieder Gas geben“Betreiber sind besorgt: Die Schließung sei nicht nur finanziell, sondern auch gesundheitlich eine Katastrophe

Seite 4 · 23./24. Mai 2020 Landkreis

Denis Klünder, Inhaber der „Aktiv“-Gesundheitszentren.

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Ausflugstippszu Pfingsten

Pfingsten steht vor der Tür. Am kommenden Wochenende dürfen sich die Deutschen wieder über ein verlängertes Wochenende freuen. Und sah es vor wenigen Tagen noch danach aus, dass wir alle auf Balkonien oder im hei-mischen Garten bleiben müssen, so ist glücklicherweise ab sofort das Reisen wieder erlaubt. Zumin-dest innerhalb Deutschlands.

Campingplätze haben bereits seit zwei Wochen wieder für Touristen geöffnet, auch Ferienwohnungen sind wieder zugänglich, zumindest für deren Besitzer. Und ab dem 25. Mai gibt es wieder freie Fahrt für den Tourismus, viele Bundesländer erlauben die Einreise. In einigen Bundesländern erfolgt die Öffnung einige Tage später.Die Hotels sind bereit und gut vorbereitet, auch die Vermieter von Ferienwohnungen freuen sich über eine große Nach-frage. Die weltweite Reisewarnung hat noch bis zum 14. Juni Bestand, von Reisen ins Ausland wird weiter-

hin abgeraten. Doch die heimischen Hotels, Jugendherbergen, Ferien-wohnungen, etc. bieten jede Menge Möglichkeiten für einen schönen Kurzurlaub und vielleicht entdeckt der ein oder andere Deutschland noch einmal neu für sich. Nicht nur Nord- und Ostsee haben viel zu bieten, auch im Inland gibt es zahl-reiche schöne Flecken. Flüsse und Seen, aber auch Berge und Wälder sorgen für Abwechslung. Und da Museen, Zoos und Gastronomie ebenfalls wieder geöffnet sind,

steht dem Pfingstausflug nichts im Wege. Wer jetzt schnell ist, ergattert vielleicht noch ein Schnäppchen.Wer nicht verreisen möchte, der freut sich über die wiedererlangten Möglichkeiten, daheim wieder etwas zu unternehmen. In Nie-dersachsen dürfen sich Personen aus zwei Hausständen treffen, al-lerdings sollte auch hier immer auf Abstand und ausreichend Hygiene geachtet werden. Einem gemein-samen Besuch im Restaurant oder Café steht aber nichts entgegen. •

Freizeit 23./24. Mai 2020 · Seite 7

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Wie Gesichtsrötungen entstehen

Unschöne Hautrötungen auf Nase und Wangen sind meist kosmetischer Natur, können jedoch die Lebens-qualität der Betroffenen stark beeinträchtigen. Fal-sche Pflege, Veranlagung oder UV- Strahlung: All das kann dazu beitragen, dass die Äderchen im Gesicht stärker durchblutet werden und rötlich durch die Haut schimmern. Mit zunehmen-dem Alter wird die Haut zu-dem dünner, die Gefäße da-durch noch sichtbarer. Was tun? Hilfe kommt aus der Dermo- Kosmetik: Exper-ten haben eine Spezialcreme namens Deruba (Apotheke) entwickelt.

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Begeisterte Anwenderinnen berichten

Zahlreiche Betroffene vertrauen auf Deruba. So berichtet z. B. Simone L.: „Hätte nie gedacht, dass ich von einer Creme so begeis-tert sein kann. Nimmt die Rötungen und lässt die Haut

gesund aussehen!“ Auch Ulrike P. ist von der Spezialcreme überzeugt: „Die Creme hält, was versprochen wird, sie deckt gut ab und die Haut wird nicht gereizt. Sie passt sich kurz nach dem Auftragen dem Hautton an und ich brau-che keinen Ab-deckstift mehr. Ich bin begeistert!“

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Gesichtsrötungen? Experten entwickeln Spezialcreme mit 3- fach- Eff ekt

Vorher Nachher

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Dr. Stefan Müller: „Ich bin von Deruba ganz begeistert, weil die Spezialcreme den Alltag von Betroffenen enorm vereinfachen kann. Anwendertests haben sensationelle Ergebnisse gezeigt. Praktisch: Deruba ersetzt die Tagespfl ege und das Make-up!“

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Gemeinde Hohnhorst

Bekanntmachung

Die Sitzung des Rates der Gemeinde Hohnhorst

Sitzungstermin: Dienstag, 26.05.2020, 19:30 UhrOrt, Raum: Alte Schule Ohndorf, Schulstraße 9, 31559 Hohnhorst

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

T a g e s o r d n u n g:

Öffentlicher Teil:

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit, Feststellung der Tagesordnung

2. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 25.02.20203. Bericht der Verwaltung4. Eröffnungsbilanz der Gemeinde Hohnhorst5. Bewertungsrichtlinie der Samtgemeinde Nenndorf und ihrer Mitglieds-

gemeinden der Stadt Bad Nenndorf, Gemeinde Haste, Hohnhorst und Suthfeld

6. Feuerwehrstandort Nord - Erwerb einer Fläche7. Teilaufhebung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Scheller“8. 6. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Scheller“, einschl. örtlicher

Bauvorschriften u. einschl. Berichtigung des FNP der Samtgemeinde Nenndorf

9. 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Scheller“, einschl. Berichtigung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Nenndorf

10. 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 6 „Hinter dem Dorfe“, Ortslage Rehrwiehe, einschl. örtlicher Bauvorschriften u. einschl. Teilaufhebung

11. Bebauungsplan Nr. 16 „Auf den Äckern“12. VorstellungKompensationsflächeB-PlanNr.9„MinchensGarten“13. Abschluss eines Gebietsänderungsvertrages zwischen der Gemeinde

Haste und der Gemeinde Hohnhorst14. Anfragen der Ratsmitglieder15. Einwohnerfragestunde

Hohnhorst, den 14.05.2020Gemeinde HohnhorstDer GemeindedirektorMike Schmidt

Samtgemeinde Nenndorf

Bekanntmachung

zu einer öffentlichen Sitzung des Jugendausschusses der Samtgemeinde Nenndorf am

Sitzungstermin: Donnerstag, 28.05.2020, 19:00 UhrOrt: Wandelhalle, Hauptstraße 4, 31542 Bad Nenndorf

Tagesordnung:

1 Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit, Feststellung der Tagesordnung

2 Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 12.11.20193 Bericht der Verwaltung über wichtige Angelegenheiten der

Samtgemeinde Nenndorf3.1 Digitalisierung in Kindertagesstätten; Antrag der SPD-Fraktion3.2 Evaluierung der Kindertagesstättensatzung4 Strukturelle Erweiterung der Kinderbetreuungsangebote; Kooperation mit

Kin ertagespflegeeinrichtungen „ agesm tter“5 Planung einer Kindertagesstätte in Hohnhorst, OT Scheller6 Neubau einer Kindertagesstätte in der Gemeinde Suthfeld7 Anfragen von Ratsmitgliedern8 Einwohnerfragestunde

Bad Nenndorf, den 18.05.2020Der Samtgemeindebürgermeister

Mike Schmidt

LANDKREIS (ds) Familie von Schöning öffnet wieder die Pfor-ten des Rittergutes und lädt nun an den kommenden Sommer-wochenenden (Himmelfahrt, Pfingsten, 1. Juni-Wochenende) zum Lustwandeln in den weit-läufigen Gutspark des Anwe-sens ein. Es gibt bereits erste Rosenblüten zu entdecken, und außerdem sind verschiedene Gartenräume des großen eng-lischen Landschaftsparks wie Kräutergarten,Lustgarten, Obstgarten, Linden-breite und Teichwiese erlebbar. Besucher können an Lieblings-plätzen verweilen, Natur erleben, sich von ihr inspirieren lassen und so das ursprüngliche Remering-hausen erleben. „Lustwandeln im Park“ ist ein anderes Format als die Ausstellungen, die sonst auf Rittergut Remeringhausen statt-finden. Aufgrund der Maßnahmen um das Coronavirus SARS-CoV-2 haben die Veranstalter Tania und Nicolaus von Schöning nach einer kreativen Alternative gesucht, die aktuell genehmigungskonform ist.

Der Veranstaltungssommerin Remeringhausen

Rittergut Remeringhausen ist als Eventlocation in seinen Aktivi-täten aufgrund der Verordnungen seit Wochen stillgelegt. Veran-staltungen wie die Pflanzentage mußten abgesagt werden, Hoch-zeiten können gar nicht, Trau-ungen in kleinem Umfang statt-finden. Seit Beginn des Lockdown wird in Gesprächen versucht mit

den zuständigen Behörden und der Politik zu klären, ob, wann und in welcher Form Events auf dem Anwesen stattfinden können. Dazu ein Ausblick auf den Veran-staltungssommer: Da in anderen Bundesländern teilweise wieder Outdoor-Gartenevents stattfin-den dürfen, wird dies als gutes Zeichen gesehen, dass auch Niedersachsen sich öffnen wird. Die Zeit des Lockdown wurde ge-nutzt, neue, kleinere Konzepte zu entwickeln und erwarten nahezu täglich weitere Informationen zum Genehmigungsstand. Tania v. Schöning sagte dazu: „Das ist für uns extrem unbefriedigend, da wir nicht planen können, man lässt uns leider völlig in der Luft hängen.

Was erwartet die Besucherbei „Lustwandeln im Park“

Das Guts-Café im Gartensaal mit Terrasse und dem Rondell-Garten ist unter Einhaltung der aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln geöffnet. Dazu ist ein Angebot an Kunst und Kultur geplant. Einige bildende Künst-ler wie Uwe Burgdorf und Runge Stones präsentieren in dem wun-derschönen Park ihre Arbeiten. Für akustische Untermalung sor-gen Musiker unterschiedlichen Genres, die in Form von „Hut-Konzerten“ ihr Repertoire zum Besten geben und sich dem nach Abwechslung von der Corona bestimmten Zeit dürstenden Pu-blikum präsentieren können. Le-sungen mit der Literatur-Expertin Angelika Hornig zu Themen mit

aktuellem Bezug und Führungen mit dem Rosenexperten Herwyn Ehlers, natürlich auf Abstand , laden dazu ein, unbeschwerte Stunden fernab von Alltagshek-tik und Corona-Geschehen zu genießen und eins zu werden mit der Natur. Je nach Geneh-migungssituation aufgrund der Lage um den Corona-Virus ist des Weiteren geplant, Aussteller von Produkten um Garten & Le-bensart, die üblicherweise auf den Ausstellungen auf Rittergut Remeringhausen vertreten sind, an diesen Wochenenden zu prä-sentieren. Detaillierte Informa-tionen erfolge über die Website und die Sozialen Medien.

Statt BRITISH WEEKEND „Lustwandeln im Park –

very british“ in diesem JahrDas erste Juni-Wochenende (5. bis 7. Juni) ist der Termin für das beliebte „British Weekend“ auf Rittergut Remeringhausen. In Planung ist für dieses Wochen-ende „Lustwandeln im Park-very british“. Familie von Schöning freut sich am ersten Tag über eine wertschätzende Spende für die Pflege des Parks. An den fol-genden Tagen soll es einen Ein-trittspreis geben.

Termine und Zeiten 21.bis 24. Mai von 11 bis 18 Uhr sowie 30. Mai bis 1. Juni (Pfingst-

Wochenende) von 11 bis 18 Uhr und 6. bis 7. Juni (BRITISH WEEKEND) von 11 bis 18 Uhr. Ein Auszug der geplanten Künstler: Oliver Mascarenhas - Klassik, Melodies d'arbres - Holzbläse-

rensemble, Alexander Hartmann - Saxophon, Prinz Islay - Lie-dermacher, Scottish und Irish Folksongs Tunewood - Irish und Scottish Folk, Robby Ballhaus - Singer-Songwriter.

Das Rittergut Remeringhausen als tolles Ausflugsziel im Schaumburger LandLustwandeln im Park an den Sommerwochenenden / Musikalische Unterhaltung und beeindruckendes Park-Ambiente

Seite 8 · 23./24. Mai 2020 Landkreis

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ErreichbarLANDKREIS (ds). Im April hat das Jugendamt des Landkreises das „Familien-telefon Schaumburg“ als zusätzliches Beratungsange-bot für Familien, Kinder und Jugendliche eingerichtet. Unter 05721-7035333 ste-hen pädagogische und psy-chologische Mitarbeiter der Beratungsstelle für Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfestellungen in den weiter besonders herausfor-dernden Zeiten der Corona Pandemie zur Verfügung. Auch vor dem aktuellen Hin-tergrund der schrittweisen Lockerung in verschiedenen Lebensbereichen können sich beispielsweise Fragen zum Spagat zwischen Homeoffice und Freizeitgestaltung der Kinder oder Probleme bei der Aufrechterhaltung von Um-gangsregelungen ergeben. Aber auch bei Bedenken um die angemessene Versorgung von Kindern und Jugendlichen oder in Fällen des Verdachts häuslicher Gewalt ist das „Fa-milientelefon Schaumburg“ eine verlässliche Anlaufstelle. In jedem Fall werden ein of-fenes Ohr und Unterstützung mit Rat und Tat bei der Bewäl-tigung von Schwierigkeiten rund um das familiäre Zusam-menleben angeboten. Das Fa-milientelefon ist montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr und nachmittags zusätzlich mon-tags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr erreichbar.

AusbauLANDKREIS (ds). Aufgrund der aktuellen Entwicklung des Corona-Infektionsge-schehens ist eine maßvolle, schrittweise Erweiterung des Angebotes der Notbetreuung in Kindertageseinrichtungen angezeigt. Um auf diesem Weg möglichst einheitlich vorzugehen, haben sich unter Moderation des Landkreises die kreisangehörigen Städ-te, Samtgemeinden und die Gemeinde Auetal auf eine Weiterentwicklung des Ende April abgestimmten gemein-samen Kriterienkataloges verständigt. Hierdurch sollen weiterhin für alle Eltern und Kinder im Schaumburger Land gleichwertige Bedin-gungen vorliegen. Im Rahmen des personell, organisatorisch und räumlich Machbaren ist ab sofort die Erweiterung von Notgruppen möglich. In Krippen dürfen bis acht Kin-der, im Kindergarten maximal 13 Kinder und im Hort bis zu zehn Kinder pro Notgruppe betreut werden. Bisher wa-ren Gruppengrößen mit bis zu fünf Kindern vorgesehen. Neben der Aufnahme eines besonderen Unterstützungs-bedarfs für Kinder (zum Bei-spiel Sprachförderung) als weiteres Kriterium kann im Rahmen der oben genann-ten Möglichkeiten bei Bedarf ein vorschulisches Angebot im Kindergarten eingerichtet werden. Die Notbetreuung ist nach wie vor aus Gründen des Infektionsschutzes auf das notwendige und vertretbare Maß zu begrenzen. Eltern sind deshalb weiterhin aufge-fordert, zunächst alle Alter-

LANDKREIS/STADTHAGEN (bb). Das Diakonische Werk der Landeskirche Schaumburg-Lippe passt sein Unterstüt-zungs- und Beratungsangebot den Gegebenheiten in Zeiten der Corona-Pandemie an. Die Schuldnerberatungen sind nun auch wieder vor Ort in der Ge-schäftsstelle in der Stadthäger Bahnhofstraße möglich, Ter-mine dazu sollten jedoch vorab telefonisch vereinbart werden.„Es ist fast wieder wie zu den Zeiten vor Corona“, erklärte Günter Hartung, Geschäftsführer

des Diakonischen Werkes. Na-türlich würden die vorgeschrie-benen Hygienemaßnahmen ein-gehalten, doch sei nun wieder eine Beratung im direkten per-sönlichen Gespräch möglich. Zu-vor habe das Team die Menschen am Telefon beraten. Nun seien die Diakonie-Mitarbeiter sehr froh, dass die Öffnung wieder erlaubt sei. Wenn die Ratsuchenden vor Ort seien und beispielsweise ihre Unterlagen mitbringen könnten, würden sich deutlich bessere Möglichkeiten ergeben. Gerade unter Umständen wie Kurzarbeit

und drohender Arbeitslosigkeit, drohe sich ein Schuldenproblem zu verschärfen. Schuldnerbera-tung könne auf vielen Feldern un-terstützen und helfen, eine Über-schuldungspirale zu vermeiden. Möglichkeiten zu einer ersten In-formation bieten die Sprechstun-den der Schuldnerberater der Di-akonie am Montag von 14 Uhr bis 15:30 Uhr und Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr. Wegen der Kon-taktbeschränkungen sind Ter-mine für diese Sprechstunden vorab telefonisch zu vereinba-ren: Montag, Dienstag und Don-

nerstag jeweils zwischen 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 15:30 Uhr unter der Telefonnum-mer 05721/993040. Der Interne-tauftritt diakonie-schaumburg-lippe.de informiert auch über die anderen Beratungsangebote wie die Suchtberatung, in denen sich nun ebenfalls wieder andere Möglichkeiten ergeben. Derzeit würden Überlegungen angestellt, so Hartung, wie sich die Grup-penangebote unter den Bedin-gungen der Corona-Pandemie wieder aufnehmen ließen. Foto: bb

Schuldnerberatung wieder im direkten GesprächDiakonie vergibt Termine für Beratung in Geschäftsstelle

in persönlichen Terminen anbieten. Familientele

fon weiterhin

erreichbar

Beim vorher/nachher Foto ist deutlich zu erkennen, wie das ausgewiesene Expertenteam die Immobilie verkaufsfördernd in Szene setzt. Zudem wird ein Marketingpaket von professionellen Exposéfotos und ein virtueller Rundgang gleich mitgeliefert.

Arbeits- und Geschäftswelt

RINTELN (ste). Lithium-Ionen Akkus gibt es schon sehr lange, ihre Vorteile gegenüber herkömm-licher Akkutechnik liegen auf der Hand. Sie sind klein, leistungsstark, haben eine hohe Lebensdauer und keinen sogenannten „Memory Effekt“. In Hörgeräten wird diese umweltschonende Technik aller-dings erst seit relativ kurzer Zeit eingesetzt. Bislang war es so, dass man etwa ein Mal pro Woche seine Hörgerätebatterien auswechseln musste, damit man wieder das ungetrübte Hörvergnügen genie-ßen konnte. Das ist jetzt vorbei. Moderne Hörgeräte mit Lithium-

Ionen Akkutechnik stellt man ein-fach abends nach Gebrauch in die Ladeschale und dort werden sie induktiv geladen, das heißt, man braucht keine Stecker zu ziehen, keinen Schalter betätigen, alles geht von selbst. Hörakustikermei-ster Benjamin Vetter weiß: „Die Geräte schaffen selbst einen lan-gen Arbeitstag mit anschließender Freizeitbeschäftigung locker und müssen etwa nach 24 Stunden für drei Stunden aufgeladen werden!“ Die Geräte von „Signia“ aus dem Hause Siemens haben dabei nach Auffassung von Vetter klar die Nase vorn. Siemens habe eine lan-

ge Erfahrung im Hörgerätebereich und bei der Akkutechnik und das zahle sich für den Hörgeräteträger aus. Laut Hersteller hält der Akku ein Hörgeräteleben lang, also etwa sechs Jahre. Wer sich informie-ren lassen möchte über die neu-en Möglichkeiten bei Hörgeräten mit modernen Akkus, der sollte sich einen Termin bei „Hörgeräte Vetter“ in Rinteln, Marktplatz 2, holen unter 05751/7056703. Ne-ben Benjamin Vetter stehen noch Hörakustiker i.A. Henry Hupe und Praktikant Marvin Sackmann als Ansprechpartner zur Verfügung. Foto: ste

Schluss mit Batterietausch bei Hörgeräten„Hörgeräte Vetter“ setzt auf Lithium-Ionen Akkus in „Signia“ Geräten

Hörgeräte der Firma „Signia“ sind mit den modernen Lithium Ionen Akkus ausgestattet und das macht sie so besonders komfortabel.

BAD NENNDORF (jl). Das Team vom Sportpark Bad Nenndorf steht in den Startlöchern: Wenn am Montag nach fast zehnwöchiger Zwangspause der Sportbetrieb wieder star-ten kann, ist das Fitnessstudio in der Rotrehre vorbereitet, um seine Mitglieder endlich wieder begrüßen zu können. Die Fensterfront ist blitzblank, die Decke geputzt und die mehr als 60 Trainingsgeräte sind ge-reinigt und entsprechend um-gestellt. Zudem ist schützendes Plexiglas im Anmeldungs- und Tresenbereich installiert. Die umgestaltete Trainingsfläche erstrahlt in neuem Glanz: mit neuem Fußboden, neuer Wand-gestaltung und Beleuchtung sowie mehr Platz. Vor allem von Letzterem profitieren die Mitglieder gerade jetzt zur Zeit der Pandemie. Zum einen rechnet Inhaber Heiner Cron-jaeger dank des auf nun 500 Quadratmeter vergrößerten Bereichs nicht damit, dass er eine mögliche Kennzahl für den eingeschränkten Einlass erreicht. Zum anderen kann die Einrichtung wesentlich besser dem geforderten Mindestab-stand gerecht werden. Zusätz-lich haben sich die Mitarbeiter mit mobilen Absperrungen eine pfiffige Lösung überlegt: Wenn die Trainierenden ein Ge-rät benutzen, „blocken“ sie mit kleinen Hütchen die jeweils be-nachbarten für andere Sportler – solange bis sie ihre Einheit abgeschlossen haben. Dann geht es zur nächsten Übung,

bei der erneut die umliegenden Plätze gesperrt werden. Ein weiterer großer Vorteil ist die vorhandene Lüftungsanla-ge. „Dadurch wird verbrauchte Luft ständig ab- und frische Luft angesogen“, erklärt der Chef. „Das ist wichtig für die Ae-rosole.“ Dabei handelt es sich um winzig kleine Tröpfchen, die zum Beispiel beim Sprechen und verstärkten Ausatmen aus-gestoßen werden und in denen Viren – laut Forschern und Vi-rologen wohl auch Coronaviren – länger in der Luft schweben können. Die Lüftungsanlage mi-nimiere die Belastung der Luft. Außerdem sind die Mitarbeiter mit Schutzmasken ausgestat-

tet, die sie aufsetzen können, wenn sie durch die Gänge ge-hen oder Hilfestellungen geben. Einige Geräte könnten ebenso wie bestimmte Kurse auch in die 1200 Quadratmeter große Soccerhalle verlagert werden. „Hier hat man natürlich ein rie-siges Raumvolumen sowie auch Durchlüftungsmöglichkeiten“, betont Cronjaeger, der dabei etwa ans Indoorcycling oder Poweryoga denkt. Bei gutem Wetter könnten die Angebote, wenn es die Planungen erlau-ben, auch draußen stattfinden. Foto: jl

Das Sportpark-Team wartet auf seine MitgliederIn Startposition: Fitnessstudio setzt auf Lüftungsanlage und räumliche Entzerrung

Inhaber Heiner Cronjaeger und die Mitarbeiterinnen Rebecca Dornbusch (Mitte) und Teresa Tannigel fiebern der Wiedereröff-nung des Sportparks entgegen.

NIENSTÄDT (ds). Nienstädt bekommt einen neuen Nah-versorger. Mit der Neueröff-nung des EDEKA-Marktes im Ostpreußenweg baut die selbstständige Kauffrau Dani-ela Künneke ihre Selbststän-digkeit weiter aus. Nach sechs Monaten Umbauzeit öffnet der EDEKA Nienstädt am 27. Mai um 7 Uhr offiziell seine Türen. Überzeugen mit Frische, vielfäl-tigem Sortiment und sozialem Engagement. Es enstehen 15 neue Arbeitsplätze und weitere

Neueinstellungen sind gep-lant. Vielfältige Auswahl durch umfassendes Sortiment sowie einer umweltfreundlichen mo-dernen LED-Lichtanlage und energetische Kühlsysteme. Persönliche Entfaltung und die unternehmerische Freiheit ge-paart mit der Stärke und dem Rückhalt in der Genossen-schaft, ließen Daniela Künne-ke im Jahr 2013 am Standort Obernkirchen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Insgesamt 90 Mitarbeiter ar-

beiten in den zwei Märkten, 19 davon in Nienstädt. 15 Mitar-beiter wurden neu eingestellt. Der Markt besticht durch eine große Auswahl und ein ange-nehmes Einkaufsambiente.

Auf rund 800 Quadratmetern Verkaufsfläche finden die Kun-den viele Artikel: Produkte auf Discount-Preisniveau bis über Markenartikel bis hin zu regio-nalen, nationalen und interna-tionalen Spezialitäten. Fleisch, Wurst und Käse sowie frische

Backwaren gibt es in Selbst-bedienung in breiter Auswahl. Frische steht unter anderem in der großzügigen Obst- und Gemüseabteilung im Fokus. Es reicht von heimischem Obst und Gemüse bis hin zu exo-tischen Früchten aus Europa und der Welt, auch in Bio-Quali-tät.Zur Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft wird mit zahl-reichen regionalen Lieferanten zusammen gearbeitet. „Ich fin-de es toll, gute und hochwertige Produkte aus der Region anbie-

ten zu können“, sagte Daniela Künneke dazu Auch in Sachen Umweltschutz ist der neue Nahversorger vorbildlich: Be-leuchtet wird er zu 100 Prozent über energiesparende LED-Systeme. Auch seine Kühlanla-ge läuft energetisch. Die Kühl-möbel sind zur konstanteren Temperaturführung mit Glas-scheiben verschlossen. Diese Techniken machen den EDEKA Künneke zu einem modernen und klimafreundlichen Ener-giesparmarkt. Soziales Engage-

ment vor Ort, dies wird bereits im EDEKA Center in Obern-kirchen gezeigt. „Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung und gleichzeitig etwas Gutes tun“ so das Motto von Künne-cke. Neben einer Kooperation mit der Tafel, unterstützt die Einzelhändlerin die Freiwillige Feuerwehr und diverse andere Vereine. Auch die Kunden kön-nen das soziale Engagement unterstützen und ihren Pfand-bon für die Tafel spenden.

Neueröffnung bei EDEKA Künneke am 27 MaiUmweltfreundliche moderne Lichtgestaltung / xxx

OBERNKIRCHEN Wer Im-mobilien zum bestmöglichen Preis und in Rekordzeit verkau-fen möchte, bei dem führt kein Weg mehr an dem alteingeses-senen Möbelhaus „Holtmann“ in Obernkirchen vorbei. Das ausgewiesene Expertenteam für „Home Staging“ (zu Deutsch: „Heiminszenierung“) setzt Im-mobilien verkaufsfördernd in Szene und liefert zudem ein perfekt abgestimmtes Marke-tingpaket von professionellen Exposéfotos und virtuellem Rundgang gleich mit. Denn: Die meisten Menschen sind nicht in der Lage sich eine Immobilie in einem eingerichteten Zustand vorzustellen. Sie wirkt oft kühl, klein und ungemütlich. Durch Leihmöblierung, ein stimmiges Farb- und Lichtkonzept und passende Accessoires werden Kaufinteressenten gezielt ange-sprochen. „Nach gut eineinhalb Jahren und über 20 komplett gestagten Immobilien, einer Fortbildung des Teams bei der Deutschen Gesellschaft für Ho-mestaging in Wiesbaden mit an-schließender IHK-Zertifizierung, ist es langsam an der Zeit, dass wir kein „Geheimtip“ mehr blei-ben“, so Julia Holtmann. Der be-

stehende Kundenkreis umfasst mittlerweile neben Investoren, Bauträgern, Maklern auch Pri-vatpersonen. „Durch das Möbel-haus verfügen wir zudem über alle notwendigen Ressourcen im Möbel- und Dekorationsbe-reich sowie auch in personeller Hinsicht“, so die Inhaberin des Möbelhauses weiter.

Bis zu 20 Prozent mehr Profit

Die Erfahrung des Teams zeigen, dass „Home Staging“ nicht nur ein Verkaufsturbo ist, sondern auch zu einer immens gestei-gerten Nachfrage führt und durchaus oft ein Bieterverfahren nach sich zieht. So konnten die

meisten Immobilien zu deutlich höheren Preisen veräußert wer-den, als ursprünglich erhofft. Auch Immobilien, die in der Ver-gangenheit keinen Käufer gefun-den haben, konnten schon neu am Markt platziert und verkauft werden. „Die perfekte Inszenie-rung der Immobilie zum opti-malen Verkaufszustand spielt

hierbei eine entscheidende und grundlegende Rolle, genau wie die erstellten professionellen Fotos, die im Medienzeitalter bei der Vermarktung immer wich-tiger werden“.

Ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt

Was in vielen Branchen schon völlig normal ist, der Trend Produkte optimal in Szene zu setzten, setzt sich in der deut-schen Immobilienbranche im-mer mehr durch - mit Erfolg. Bereits seit den 70er Jahren gibt es das Home Staging bereits in Amerika. Mittlerweile gehört es auch in vielen anderen Ländern fest zur Immobilienvermarktung dazu. Mit kleinem Budget lässt sich Großes bewirken und das volle Potential eines Raumes ausschöpfen. „Man betritt eine Immobilie und fühlt sich durch eine zeitgemäße und zielgrup-penorientierte Einrichtung so-fort wohl und angesprochen. Es entsteht ein „hier will ich einziehen“-Gefühl und ein Wow-Effekt!“, betont Julia Holtmann. Für das „Homestaging by Holt-mann“ ist die Ansprechpart-nerin Julia Holtmann zu errei-chen unter der Telefonnummer 05724/3960 und unter info@homestaging-holtmann.de. Die Webside ist unter www.home-staging-holtmann.de zu finden und auf Instagram unter home-staging.holtmann. Text/Foto: privat/ste

Home Staging: Mit „Möbel Holtmann“ zum Wow-Effekt

Bad Nenndorf · RodenbergSCHAUMBURGER WOCHENBLATT 23./24. Mai 2020 · Seite 13

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REHREN A/R (jl). Rund 8000 Schrauben und 1000 Rhom-busleisten: Daraus besteht die Fassade des künftigen Dorfge-meinschaftshauses in Rehren A/R, die Ehrenamtliche in den vergangenen vier Wochen in täglicher, mühseliger Arbeit an-gebracht haben. Ein Besuch am Sportplatz zeigt den Fortschritt.„Gut 500 Arbeitsstunden ste-cken dahinter“, zeigt Meinhard Strohschnieder auf die hölzerne Fassade. Er ist der Vorsitzende des Trägervereins und vermutlich auch derjenige, der am häufigsten die Baustelle aufsucht. Täglich sei er dort. „Weil es einfach Spaß macht, gerade bei der Fassade sah man ständig die Verände-rung“, sagt er. Zwei, die mit ihm die meisten Stunden auf dem Ge-rüst verbracht und die fünf Meter langen und acht Zentimeter brei-ten Bretter angeschraubt haben, sind Heinz Drotschmann und Martin Hasse. „Natürlich immer mit Abstand, wir haben streng-stens darauf geachtet, dass die Corona-Vorgaben eingehalten wurden.“ Insgesamt zehn Unter-stützer zählte das Team. Nur klei-nere Abschlussarbeiten erledigte

eine Fachfirma. „Inzwischen ist eine Begeisterung da – das hatte ich so nicht erwar-tet“, erinnert Strohschnieder an anfängliche Kritik. Mittlerweile würden zahlreiche Menschen, auch von außerhalb, interessiert nachfragen, etwa mit Blick aufs Material. Denen erklärt der Trä-gervereinschef gern, dass das sibirische Lärchenholz im Sinne von Nachhaltigkeit und Ökologie unbehandelt ist, was dazu führe, dass es mit der Zeit nachdunkle – „ein ganz natürlicher Prozess“. Der Bau des „Hauses der Gemein-samzeiten“, so der offizielle Na-men, liegt laut dem 70-Jährigen voll im Zeitplan – trotz, oder wie er sagt, wegen Corona. Denn durch den Ausfall sämtlicher Veranstal-tungen hätten die Helfer mehr Zeit, schließlich seien nicht alle bereits im Ruhestand. Lediglich bei der Luft-Wasser-Wärmepum-pe hat die Pandemie der Dorfge-meinschaft einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Anlage ist KfW-förderberechtigt. Wegen Corona sei der Antrag aber bisher liegen geblieben – und solange es keine Bewilligung gibt, heißt es: abwarten. „Das hindert uns aber nicht an anderen Arbeiten“, nimmt es das Team gelassen. In den kommenden vier Wochen ist die zweite Decke in dem 150 Quadratmeter großen Saal an der Reihe. „Akustik und Licht wa-ren uns total wichtig was diesen Raum angeht“, erklärt Stroh-schnieder. Deswegen entsteht auch keine glatte durchgehende Fläche; die Gipskartonplatten

werden statt aneinander auf un-terschiedlichen Ebenen befestigt, „um den Schall zu brechen“.. Zu-

dem werden Akustikabsorber und 100 Strahler installiert. Nächste Woche soll auch schon

die Küche geliefert werden – so-fern bis dahin in dem Bereich der spezielle Estrich geschliffen und

versiegelt ist. Denn: „Hier kommt keine einzige Fliese ins Gebäude“, so Strohschnieder. Auch nicht ins Bad, wo auf Latexfarbe gesetzt wurde. Dort fehlen nur noch die Trennwände und Sanitäranlagen. Im Juni wird sich dann auch eine Firma um die Dachbegrünung kümmern. Die Vorarbeiten dazu sind bereits angelaufen. Der Bau befindet sich aber nicht nur im Zeitplan, sondern auch im Kostenrahmen. Zur Verfügung steht ein Budget von 685 000 Euro – „und so wie es im Moment aussieht, kommen wir damit rich-tig gut aus“, sagt der Vorsitzende. Kurz um: „Viel kann jetzt nicht mehr schiefgehen.“ Ein Fragezeichen hängt nur noch über der ohnehin gesondert zu betrachtenden Photovoltaikanla-ge. Hier sind die Planungen Stroh-schnieder zufolge noch nicht abgeschlossen. Auf dem Faslea-bend, der coronabedingt ausfal-len musste, hatte er eigentlich von seiner Idee berichten wollen, eine GbR mit möglichst vielen Mitglie-dern zu gründen. Alternativ gebe es aber wohl auch einen Investor. Foto: jl

Bau des Rehrener Dorfgemeinschaftshauses liegt voll im ZeitplanAußenfassade aus Lärchenholz ist angebracht / Kaum Corona-Auswirkungen

Die Rhombus-Fassade ist nach vierwöchiger Arbeit so gut wie fertig: Dafür haben Heinz Drotsch-mann (li.), Martin Hasse und Meinhard Strohschnieder (unten) mit weiteren Helfern gesorgt.

Seite 16 · 23./24. Mai 2020 Bad Nenndof · Rehren

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HOHNHORST/REHREN A/R (ds). Zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in Rehren A.R wurden am Freitaga-bend die Feuerwehren Haste, Hohnhorst, Rehren und Bad Nenndorf gerufen.Bereits auf der Anfahrt konn-te diese eine starke Rauch-entwicklung wahrnehmen. Im Dachbereich der brennenden Scheune kam es im weiteren Einsatz zu einer Durchzündung wodurch die komplette Scheu-ne in Vollbrand geriet. Die Flam-men drohten relativ schnell auf das benachbarte Wohnhaus überzugreifen aus dem sich die Bewohner in Sicherheit bringen konnten. Mehrere Atemschutz-

trupps schafften es im letzten Moment ein Übergreifen auf die Wohnräume zu verhindern. Zeitnah wurde die Drehlei-ter aus Wunstorf angefordert, um von zwei Leitern aus die Flammen zu bekämpfen. Um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bekom-men legten die Feuerwehren aus Horsten, Ohndorf und Rie-pen lange Schlauchleitungen von umliegenden Hydranten und einem Löschteich. In der Scheune lagerten Haushaltsüb-liche Gegenstände ohne große Gefährdung für Umwelt und Mensch. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, welche sich in benachbarten Ortschaf-

ten festsetzte, wurde über die Warnapp Nina und Biwapp eine Warnung ausgerufen. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis zum Morgen. In der Nacht wurde noch ein Bagger des THW Stadthagen dazu ge-zogen um das vom Einsturz ge-fährdete Vordach abzureißen. Verletzt wurde im Einsatzver-lauf niemand. Im Einsatz wa-ren etwa 110 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW. Nach knapp zwölf Stun-den konnten auch die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Foto: privat

Wohnhaus wurde in letzter Sekunde gerettet

Die Scheune brennt bereits großflächig und die Kräfte löschen vom Hof und von einer Drehleiter.

BAD NENNDORF (jl). Mit Mundschutz, Mindestabstand und mobiler Trennwand: Der Fahrplan für die Wiedereröff-nung der Tourist-Information im Haus Kassel steht. Das Team hält zahlreiche Aus-flugstipps in die Umgebung bereit, und auch auf die Ti-cketerstattung ist es bestens vorbereitet.„Um sowohl unsere Mitarbeiter als auch unsere Kunden vor ei-ner Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen, haben wir in den vergangenen Wochen unter Berücksichtigung der Orientie-rungshilfen des Deutschen Tou-rismusverbands ein Leitsystem durch die TI mit Hygieneplan er-stellt“, berichtet der Geschäfts-führer der Kur- und Tourismus-gesellschaft (KurT) Benjamin Lotz. Der Zutritt erfolgt weiter-hin über den Haupteingang. Die Kunden werden gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Klebeband markiert die Aufent-haltsbereiche, damit Besucher den Mindestabstand unterei-

nander wahren können.. Den Beratungsraum dürfen sie nur einzeln und nach dem Einbahn-straßenprinzip betreten. Die Mitarbeiter empfangen sie am Tresen hinter durchsichtigen Hygiene-Schutzwänden. Als Ausgang dient die hintere Tür Richtung Raum Winckler. Au-ßerdem stehen Desinfektions-mittel bereit. Aus hygienischen Gründen ist die Nutzung der Lese-Lounge vorerst noch nicht wieder möglich. Auch Carsten Finke, der in der KurT die Bereiche Tourist-Infor-mation und Kultur leitet, zeigt sich positiv gestimmt gegen-über der Wiedereröffnung: „Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise wieder ins persönliche Gespräch mit unseren Kunden treten können, zumal der Deut-sche Tourismusverband unser Serviceangebot erst kürzlich für weitere drei Jahre zertifi-ziert hat.“ In petto habe das Team viele Tipps für Ausflüge in die Umgebung, die auch in Corona-Zeiten möglich seien.

Für die ersten Tage der Wieder-eröffnung bereiten sich Finke und Lotz auf einen größeren Publikumsstrom vor, da noch mehrere hundert Eintrittskar-ten für verschiedene bereits ab-gesagte oder verschobene Ver-anstaltungen im Umlauf sind. „Wir bedauern die Absagen sehr, arbeiten aber weiterhin an Lösungen und neuen Konzep-ten. Mit den Künstlern stehen wir im engen Austausch“, be-tont das Duo. Wichtig: Es kön-nen nur Karten zurückgenom-men werden, die auch in der Tourist-Info erworben wurden. Die Öffnungszeiten gestalten sich ab Montag, 25. Mai, wie folgt: montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr, außer am Mittwoch: hier nur von 9 bis 14 Uhr. Über das Pfingstwochenende ist noch geschlossen. Ab 6. Juni ist auch sonnabends von 9 bis 12 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Tourist-Info öffnet wiederStart am Montag: Fahrplan mit Einbahnstraßenregelung

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RINTELN (km). Endlich, nach zwei Monaten notgedrungener Pause, ist es soweit: Das Uni-versitäts- und Stadtmuseum, die „Eulenburg“, ist ab sofort wieder geöffnet. Wie Muse-umsleiter Dr. Stefan Meyer mitteilt, seien - unter Einhal-tung gewisser Auflagen - wie-der Besucher erlaubt.Handdesinfektion, Mindest-abstand, maximal eine Person pro zehn Quadratmetern und Mundschutz müssen einge-halten werden, - „Als Geste der Solidarität mit den vielen Menschen, die zurzeit erheb-liche Einkommenseinbußen hinnehmen müssen,“ versprach Meyer, sei der Eintritt bis Ende Mai für alle Besucher frei. Frei-willige Spenden blieben nach wie vor willkommen.

Die aktuelle Sonderausstellung „Magie des Lichts. Experimente und optische Illusionen“ wurde

unterdessen bis zum 13. Sep-tember verlängert. - Geöffnet ist das Museum dienstags bis

samstags von 14 bis 17 Uhr so-wie sonntags und feiertags von elf bis 17 Uhr.

Museum ab sofort wieder offenSonderausstellung „Magie des Lichts/ Bis Ende Mai freier Eintritt für alle

Die aktuelle Sonderausstellung lockt zusätzlich in die „Eulenburg“.

RINTELN (ste). Nachdem bereits in der letzten Woche die erste Co-Talk-Runde Rinteln erfolgreich stattgefunden hat, soll das Online-Treffen im regelmäßigen Rhyth-mus fortgesetzt werden. Die näch-ste Co-Talk-Runde findet am 26. Mai um 18.30 Uhr statt. Unabhän-gig von einer vorherigen Teilnah-me oder Branchenzugehörigkeit ist jeder Betrieb dazu eingeladen, sich mit anderen Unternehmen

über die Herausforderungen im Umgang mit der Corona-Situation auszutauschen. Gemeinsam wer-den Ideen entwickelt. Das Ergebnis des ersten Austausches sind vier Themen-Inseln, die Grundlage für die nächsten Gesprächsrunden sind. Dazu zählt unter anderem die Sichtbarkeit der Unternehmen auf allen Kanälen. In diesem Zusam-menhang kam die Idee auf, dass sich die Betriebe untereinander

auf den sozialen Medien liken. Die Nutzung von kleinen Erklärvideos wurde diskutiert, um Kunden den Zugang zu neuen Kommunika-tionsmedien zu erleichtern. Ein weiteres Thema war die Frage, wie Rinteln attraktiver gemacht werden kann. Dazu wurde die Idee von geführten Spaziergängen oder Fahrradtouren diskutiert, die Se-henswürdiges, besondere Orte und Geschäfte einbezieht, um Orts-ansässige und Rinteln-Besucher auf die Stadt, ihre Angebote und ihre Besonderheiten aufmerksam zu machen. Die vollständige Do-kumentation zur Co-Talk-Runde ist auf der Homepage der Stadt

Rinteln unter https://www.rinteln.de/home/coronavirus/informa-tionen-fuer-unternehmen/ einge-stellt. Die Anmeldung zum näch-sten Co-Talk muss spätestens bis 15 Uhr des Veranstaltungstages per Mail an l.mundhenke@rinteln.de erfolgen. Die Teilnehmenden erhalten danach per E-Mail einen Zugang zur Zoom Veranstaltung. Auf Wunsch besteht die Mög-lichkeit, eines vorherigen Testge-sprächs und die Unterstützung beim Zugang zur Onlineplattform. Fragen dazu beantwortet Linda Mundhenke telefonisch unter 05751/403118 oder per E-Mail an l.mundhenke@rinteln.de.

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LANDKREIS (ds). Bereits seit Freitag dem 15. Mai hat der „Potts-Park“ unter strengen Auflagen erstmals in diesem Jahr geöffnet. Es gilt jetzt der Öffnungszei-tenkalender.

Folgendes gilt dabei zu be-achten, für das Gelände ist die Coronaschutzverord-nung des Landes Nordrhein-Westfalen in der aktuellen Fassung gültig. Somit gelten die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln und auf dem Freigelände gilt keine Mas-kenpflicht, diese wird aber empfohlen. Bei Angeboten in Gebäuden herrscht jedoch Masken-pflicht und nur Kinder bis zum Schuleintrittsalter sind davon ausgenommen. Familien sol-len während des Aufenthaltes grundsätzlich zusammen-bleiben und die Kinder dabei unterstützen den Abstand zu

wahren.Die Anzahl der Parkplätze und somit die maximal mög-liche Besucherzahl ist aktuell begrenzt. Informationen zur Parkplatzsituation gibt es dazu auch auf der offiziellen Facebookseite des „Potts-Park-Minden“. So können beim Besuch auch neue Jah-reskarten erstellt werden, zu dem ein bereits ausgefüllter und unterschriebener Antrag sowie ein eigener Schreibstift mitgebracht werden müssen. Folgende Angebote und Ein-richtungen bleiben geschlos-sen: Lasershow im Unikum, Gokartbahn, Ballhaus, Spiel-anlage „Spielkiste“ im Kinder-land und der Gastraum „Luft-schiffer" neben dem Imbiss Superschirm.Auch das Angebot warmer Speisen ist erheblich redu-ziert und wird nur „to go“ angeboten (Sitzplätze ste-hen dennoch zur Verfügung).

Schnupperkarten können ab 16.30 Uhr und Sondertarife für Kindergeburtstagsfeiern gar nicht angeboten werden. Auch bei der Benutzung der Grillhütten sind die NRW-Co-ronaschutzverordnungen zu beachten. Bis auf die oben genannten Einschränkungen stehen grundsätzlich alle Angebote zur Verfügung, jedoch ist die Anzahl der gleichzeitigen Nutzer in vielen Fällen auf-grund der Abstandsregel be-grenzt. Die Zugänge und Wartebe-reiche der Fahrgeschäfte sind den aktuellen Anforderungen angepasst.

Potts-Park MindenSaison läuft bereits wieder / Kleine Einschränkungen

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Arbeits- und Geschäftswelt

STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Thilo Fischer bringt mit „Thi-los Stübchen“ süddeutsch-alpen-ländische Gastlichkeit und ebenso schmackhafte Gerichte aus dieser Region ins Zentrum des Schaum-burger Landes. Nach liebevoller Renovierung begrüßte er bei der Eröffnung im historischen Tor-schreiberhaus in Stadthagen eine Reihe von Gästen, die Speisen und Ambiente genossen. Die Corona-Pandemie erzwang bald darauf eine Betriebspause, nun freuen sich Thilo Fischer und sein Team jedoch wieder für die Gäste da sein zu können. Schweinefilet im Nuss-mantel mit Bergkäse gratiniert, Schäufele auf Sauerkraut mit Sem-melknödeln, Allgäu-Pfanne, Käse-spätzle oder selbstgemachter Kai-serschmarrn machen beim Blick in die Karte von „Thilos Stübchen“ klar, dass Gerichte der süddeut-schen und Tiroler Küche im Ange-bot eine besondere Rolle spielen. So wird die Gastronomie im Raum Stadthagen um einen schmack-haften Schwerpunkt ergänzt. Mit

Thilo Fischer ist es ein gebürtiger Stadthäger, der solche Leckereien und die dazugehörige Atmosphäre in die Kreisstadt bringt. Den „lo-cker-flockigen“, herzlich-offenen Umgangston Süddeutschlands werde er auch im Restaurant in der Krumme Straße pflegen, erklärt Fischer. „Ich mag es, Gastgeber zu sein“, umschreibt er die Lei-denschaft für den Beruf. Fischer ist in Stadthagen aufgewachsen, absolvierte seine Ausbildung zum Koch in Bad Nenndorf im Kurhotel Hannover, wirkte anschließend un-ter anderem im Offizierskasino bei der Bundeswehr in Achum bevor die Hotelfachschule folgte. Bald darauf ging es aus Schaumburg heraus, einige Jahre arbeitete er in Baden Baden im Waldhotel Forel-lenhof ehe er in Oberstdorf im All-gäu einen Alpengasthof übernahm. Nach 20 Jahren Betrieb mit sieben Tagen in der Woche erfolgte wieder die Umorientierung nach Schaum-burg. Im heimatlichen Stadthagen fand Thilo Fischer schließlich mit dem Torschreiberhaus einen span-

nenden Standort in historischem Gebäude. Und bringt hierher die Spezialitäten aus der alpenlän-dischen Küche mit. Ergänzt wird dieses saisonal wechselnd durch heimische Gerichte, von der Roula-de bis zum Zungenragout. Derzeit spielen so schmackhafte Spar-gelgerichte eine besondere Rolle auf der Karte. Moderate Preise sollen einem breiten Publikum die Einkehr ermöglichen. „Thilos Stübchen“ öffnet seine Türen täg-lich von 10 Uhr bis 22 Uhr (Mitt-woch Ruhetag), mit durchgehend warmer Küche von 11.30 Uhr bis 21 Uhr. Für die Zukunft ist geplant, ein Frühstück anzubieten, ebenso einen Mittagstisch mit schnellen Gerichten besonders für die Be-rufstätigen aus dem Umfeld. Thilo Fischer und sein Team freuen sich über einen durchaus regen Gäste-zuspruch nach der Wiedereröff-nung. Unter den Hygiene-Auflagen ist das Platzangebot derzeit be-schränkt. Beim schönen Frühlings-wetter ist der Genuss von Speis- und Trank gerade auch im Freien

Alpenländische Spezialitäten„Thilos Stübchen“ bringt süddeutsche Gastlichkeit mit

Thilo Fischer und sein Team freuen sich, nach der „Corona-Pause“ nun wieder Gäste im liebevoll renovierten „Stübchen“ mit alpenländischen Spezialitäten verwöhnen zu können.

STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Das Team von „Berlin Dö-ner“ ist ab sofort am Standort direkt am Viehmarkt für seine Gäste mit leckeren, frisch zube-reiteten Gerichten da. Zahlreiche Interessierte nutzten die Mög-lichkeit bei der Eröffnung am ver-gangenen Montag, verschiedene Dönerspezialitäten, Falafel-Vari-ationen, Pizzen, Currywurst und weiteres mehr zu probieren.„Berlin Döner“ gibt es bereits an einer ganzen Reihe von Standor-ten in Niedersachsen, die hohe Qualität können jetzt auch die Anwohner in Stadthagen und Umgebung genießen. „Wir la-den alle Interessierten herzlich

ein, in unserem Imbiss in der In-nenstadt vorbeizuschauen, um unser Speiseangebot kennen zu lernen“, erklärt das Team. Die Räume sind zuvor gründlich re-noviert worden, nun können sich die Gäste hier mit Gerichten aus einer breitgefächerten Auswahl versorgen. Natürlich derzeit un-ter Einhaltung der Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie.Ob es um verschiedene Döner-Leckereien direkt vom Drehspieß geht, das Falafel-Rolle, die tür-kische oder italienische Pizza, den knackigen Salat oder auch Currywurst-Pommes, Cheese-burger und weitere Gerichte

mehr, alles wird frisch aus ein-wandfreien Zutaten zubereitet. Unterschiedliche Menü-Ange-bote finden sich im Angebot des von Montag bis Sonnabend von 11 Uhr bis 22 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 14 Uhr bis 22 Uhr geöffneten Imbisses. Mon-tags ist „Döner-Tag“ mit einem besonders attraktiven Angebot, mittwochs gilt dies für Pizzen. Vorbestellungen sind unter der Nummer 01633966776 möglich.„Wir freuen uns, dass wir jetzt starten konnten und hoffen, dass viele Gäste unsere Speisen probieren“, blickt das Team des „Berlin Döner“ in die Zukunft. Foto: bb

Leckere Speisen frisch zubereitet„Berlin Döner“ feiert Eröffnung in Stadthagen

Das Team des „Berlin Döner“ freut sich auf viele Gäste, die im neuen Imbiss am Viehmarkt vorbei-schauen, um die frischen Speisen zu probieren.

beliebt. Nach Abflauen der Pande-mie können in „Thilos Stübchen“ auch Gesellschaften aller Art mit bis zu etwa 50 Personen feiern. Die Inneneinrichtung spiegelt nach der Renovierung die Ausrichtung der Küche auf Süddeutschland wieder. Viel Holz bestimmt die Atmosphä-re im „Stübchen“, der neue Tresen beispielsweise ist aus der im Berg-land beheimateten Zirbelkiefer ge-fertigt. Foto: bb