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FESTER BESTANDTEIL DER RADIOLOGIE sind das RIS (Radiologieinformationssystem) und das PACS (Picture Archiving and Communication System). Während mit dem RIS sämtliche admi- nistrativen Abläufe von der Terminplanung bis zur Rechnungsstel- lung erledigt werden, ist das PACS das zentrale Bildmanagement- system für alle radiologischen Aufnahmen. 24 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER IS/PACS R

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FESTER BESTANDTEIL DER RADIOLOGIE sind das RIS (Radiologieinformationssystem) und das PACS (Picture Archivingand Communication System). Während mit dem RIS sämtliche admi-nistrativen Abläufe von der Terminplanung bis zur Rechnungsstel-lung erledigt werden, ist das PACS das zentrale Bildmanagement-system für alle radiologischen Aufnahmen.

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Gemed

GEMED PACS und GEMED RIS

Experteninterview

Prof. Dr. med. Peter Mildenberger, Radiologe,

Universitätsmedizin Mainz

ITZ Medicom

Hyper.PACS

medavis

medavis RIS

Philips

IntelliSpace

Sectra

Die Sectra Radiologie-Lösungen

Siemens

syngo.via und syngo.plaza

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Das RIS – Radiologisches Informa-tionssystem – ist ebenfalls histo-risch in der Radiologie seit über 20Jahren bekannt. Es bietet die IT-Un -ter stützung aller im Arbeits ablaufbeteiligten Gruppen, von der An -mel dung über die Untersu chung,die Befund ung, das Sekretariat bishin zur Abrechnung beziehungs wei -se Leis tungs analyse. Prinzipiell gel-ten ähnliche Anforderungen wie anande re Kli nische Arbeitsplatz sys -teme. Al ler dings sind die spe zifi -schen An for derungen in der Radio -logie mit der IT-Anbindung vonUnter su chungs geräten (z.B. DICOMWork list und MPPS) und Befun -dungs stationen eine Beson derheitim RIS.

02 Was würden Sie sich von einemPACS bzw. RIS wünschen?Sowohl ein RIS als auch ein PACSsind zentrale Systeme in einerRadiologie beziehungsweise Klinik.Das bedeutet, dass die Anforde -rungen an die Verfügbarkeit undLeis tungsfähig keit sich von denen„normaler“ Me dizingeräte wie CToder MRT unterscheiden. Eine unzu-

reichende Performance oder ein län-gerer Ausfall in diesen Systemenkann zu erheblichen Stö rungen inAb läu fen nicht nur inner halb derRadio lo gie, sondern etwa auch derklinischen Versor gung einschließlichder Durch füh rung von Operationenführen; etwa, wenn die relevantenBilder nicht dargestellt werden kön-nen. Daher sind diese beiden Grund -kriterien –Verfü g barkeit und Per for -mance – und damit auch die Un ter -stützung durch den Service einesAnbieters besonders wichtig.Für die klinische Arbeit selbst ist dieoptimale Integration von RIS undPACS zur Steuerung des Befun -dungs workflows für den Radiolo genbe deutsam. Idealerwei se sind alle fürdie Arbeit wichtigen Infor mationenwie Fragestellung, klini sche Angabenoder Befun dungs listen in einem Sys -tem verfügbar, und die Steuerungdes Bildaufrufs, die Befundung selbst– gegebenenfalls mit Spracherken -nungssystem – und die Validierungin einer integrierten Lösung möglich.Zunehmend ist die Einbindung inklinikweite oder regionale Infor ma -tionssysteme von Interesse, um

01 Was versteht man unter einemPACS und einem RIS?Das PACS – Picture Archiving andCommunication System – ist diezentrale Komponente für ein digita-les Bilddatenmanagement. Nebender reinen Archivierung, die nichtauf Bilddaten beschränkt sein muss,sondern auch Textdokumente, EKGund andere Daten umfassen kann,steht dabei der Aspekt des Befun -dungs workflows und der Kommuni -kation von Bild und Befund mit denklinischen Partnern im Vorder -grund. Historisch hat sich PACSzuerst in der Radiologie etabliert,wird aber inzwischen mehrheitlichals zentrales Bildmanagementsys -tem für alle klinischen Disziplinenbetrachtet, das zum Beispiel auchdie digitale Photographie, dieKardiologie, die Endoskopie oderauch die Pathologie einbezieht.Insbesondere die Anwendung in derPathologie ist aktuell noch stark inder Entwicklung und erfordert auf-grund des im Vergleich zurRadiologie noch deutlich höherenDatenvolumens neue Speicher- undZugriffstechniken.

»Streaming-Lösungen werden dasClient-Server-Konzept ablösen«Der Radiologe Prof. Dr. med. Peter Mildenberger gibt einen Überblick über den aktuellen Stand bei den PACS- und RIS-Lösungen und zeigt zukünftige Entwicklungen auf.

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PROF. DR. MED. PETER MILDENBERGERUniversitätsmedizin der JohannesGutenberg-Universität Mainz

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durch eine elektronische Auftrags-und Befundkommunikation die Ab -läufe zu verbessern. Internationalfinden sich etliche Umsetzungenhierfür, die auf den Profilen vonIHE (Integrating the HealthcareEnterprise) basieren.

03 Wie sollte eine Klinik vorgehen,wenn sie ein PACS oder RIS erwer-ben möchte?Zunächst sollte man sich Klarheitüber die eigenen Abläufe und diemittels IT zu unterstützendenSchritte verschaffen. Hierbei sollteman alle beteiligten Gruppen ein-binden. Dies führt dann zu einemLeistungsverzeichnis. Für die Aus -wahl und Entscheidung sollte nebenden finanziellen Aspekten (TCO-Be -trachtung über einen längeren Zeit -raum, möglichst mehr als fünfJahre) der Vergleich verschiedenerAnbie ter am besten in Referenz -instal la tionen erfolgen. Hierbeikann auch das Gespräch mit ande-ren Anwen dern Aufschluss überStärken und Schwächen eines An -bieters ermöglichen. Idealerweisesollte für das in Betracht kommendeSystem eine Teststellung vereinbartwerden können. Darüber hinaus istdie Bera tung durch Experten undder Be such von Veranstaltungen wieRefresherkursen beim DeutschenRöntgenkongress oder der Besuchdes DICOM-Treffens, das jährlich inMainz stattfindet, zu empfehlen.

04 Welche Rolle spielen Standardsbei RIS-/PACS-Lösungen?Heute ist der DICOM-Standard sehrweit entwickelt und darf als einer derweltweit erfolgreichsten Standardsin der Medizin bezeichnet werden.Durch die Einführung von IHE hatder Anwender heute die hervorragen-de Möglichkeit, zusammenhängen-de Arbeitsabläufe, die durch die ver-schiedenen IHE-Profile beschriebensind, für Ausschreibungsverfahrenzu verwenden. Dies hilft, einzelne Ab-fragepunkte verschiedener Teilaspek-te zu vermeiden. Grundsätzlich soll-ten Anwender auf die Kompetenz derAnbieter in der Umsetzung von IHE-Profilen und die Teilnahme von Fir-men bei den IHE-Kompatibilitätstests(Connectathon) Wert legen.

05 Was ist bei RIS-/PACS-Lösungen„State of the Art“?Das ist vor allem die optimale Integra-tion zur Unterstützung der klinischenArbeitsabläufe wie zum Beispiel Be-fundung oder Klinische Konferenzdurch spezielle Funktionen. Danebenist heute die Spracherkennung in derRadiologie vielfach etabliert und opti-miert die sogenannte Turn-around-Time in der Befundübermittlung.Mehr und mehr ist auch die Unterstüt-zung durch hochwertige Bildverarbei-tung (3D, CAD, Kardiovaskuläre Aus-wertung) im PACS-Umfeld zu findenund muss nicht mehr an Speziallösun-gen erfolgen.

06 Worin unterscheiden sich die Lösungen der Anbieter?Die grundlegenden PACS-Funktionenstellen viele Anbieter bereit. Unter-schiede finden sich eher in der Kom-petenz von Projektumsetzungen, derErgonomie, der Integrationsfähigkeitoder Interoperabili tät und der Perfor-mance. Im Hinblick auf die langfristi-ge Nutzung sollte von Anbeginn dar-auf geachtet werden, dass nach Jahrennoch eine Datenmigration möglich ist,gegebenenfalls auch eine standard-konforme, offene Datenspeicherung.

07 Welche Trends erwarten Sie fürdie kommenden Jahre?Die Nutzung des PACS als zentralesBildmanagementsystem wird vermut-lich zunehmen, ebenso wie die Inte-gration von speziellen Bildverarbei-tungsprogrammen in allgemeinePACS-Lösungen. Technisch wird vor-aussichtlich das klassische Client-Ser-ver-Konzept, bei dem die Original -daten von einem Server zu denWorkstations übermittelt werdenmüssen, ergänzt oder abgelöst von so-genannten Streaming-Lösungen, beidenen die Bildverarbeitung – vor al-lem das Rendering – zentral erfolgenund lediglich die „Bildschirminhalte“an die Befundungsplätze übermitteltwerden müssen. Dies führt zu einemwesentlich optimierten Datenfluss ineinem Netzwerk und erlaubt einendeutlichen Performancegewinn.

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Prof. Dr. med. Peter Mildenberger ist Oberarztan der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und InterventionelleRadiologie der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz undzurzeit Chairman des Subcommittee „Management in Radiology“der European Society of Radiology (ESR).

ZUR PERSON

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GEMED PACS UND GEMED RISDer Ulmer IT-Dienstleister GEMED, ein Unternehmen der Allgeier Unternehmensgruppe, bietet einskalierbares Multisite PACS mit einem RIS-Modul, integrierter Prothesenplanung und MIP/MPR sowieMöglichkeiten der Einbindung externer Aufnahmen und der bidirektionalen Kommunikation mit ande-ren Leistungserbringern. Durch etablierte Schnittstellen zu allen Krankenhaus-Informationssystemenläßt sich das System nahtlos in bestehende Infrastrukturen einbinden.

ie Lösung GEMED PACS ist ein IHE-konformes, nach2b zertifiziertes und komplett eigenentwickeltes

Bild- und Datenmanagementsystem. Aufgrund seinermodularen Architektur lässt es sich individuell auf dieBedürfnisse der Anwender zuschneiden – von der Ab-teilungslösung bis zum klinikweiten und -übergreifen-den Einsatz. Darüber hinaus zeichnet sich das Systemdurch eine Vielzahl von Modulen für spezielle Fragestel-lungen aus.Die GEMED PACS-Befundworkstation ist multifunktio-nal und unterstützt neben allen DICOM-Bildklassen derRadiologie auch die Kardiologie, Sonographie und An-giographie. Weiter können auch NON-DICOM-Bilddatenwie EKG, EEG, Video und Dokumente komplett in denWorkflow integriert werden bis hin zum objektorientier-

ten Universalarchiv.MIP und MPR sowieselbstlernende Hang -ing-Protokolle unter-stützen den Arzt in sei-nem Befundworkflowund steigern damit dieEffizienz und Diagno-sesicherheit. Ein spezi-elles Modul für die kli-nische Präsentationordnet die Aufnahmenbereits bei der Erzeu-gung automatisch re-gelbasiert zu frei defi-nierbaren Listen zuund spart dadurchenorm Zeit bei der

Vorbereitung von Frühbesprechungen und Visiten.Im GEMED PACS steht für die Implantation von Hüft-und Knieendoprothesen ein komplettes computerge-stütztes Planungswerkzeug zur Verfügung. Erweitert

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wird das Modul um die Umstellungsosteotomie und dieFußvermessung. Letztere dient der Vermessung des Hal-lux Valgus im ersten Strahl und ist vollständig in die Bild-bearbeitung des PACS integriert. Alternativ kann eineseparate Planungsworkstation mit jedem beliebigenPACS betrieben werden.

GEMED RISGesteuert wird das PACS vom GEMED RIS, das alle ra-diologischen Leistungen vollständig und lückenlos do-kumentiert. Eine grafische Terminplanung, die spezifi-sche Auftragserfassung, digitale Diktatfunktionen undSpracherkennung sowie die sichere Integration und An-bindung an vorhandene Krankenhaus-Informationssys -teme (KIS) sind weitere wichtige Merkmale der moder-nen RIS/PACS-Lösung.Schaltzentrale ist das GEMED RIS-Center. Für das siche-re Auftragsmanagement sorgt eine DICOM ModalityWorklist, aus der heraus effiziente, individuell konfigu-rierbare Arbeitslisten generiert werden können. Dabeiist es entscheidend, dass die Patientendaten mit den zu-gehörigen Aufnahmen sicher zur Diagnostik kommuni-ziert und bereitgestellt werden. Hier greift das Prinzip

Integriertes System aus RIS/PACS, Integrator, Communicator, Prothesen-planung und MIP/MPR – direkt von einem Hersteller

Konfigurierbares Workflowmanagement

Objektorientiertes Universalarchiv

Enterprise PACS, Multisite- und Man- dantenfähig durch qualifizierte Mitarbeiter

Attraktive Pay-per-use und FLAT-Modelle

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GEMED

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SL Kürzen

MIP und MPR sind bei GEMED direkt im PACS integriert.

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GEMED – Gesellschaft für medizinischesDatenmanagement mbHOrtsstrasse 56D-89081 Ulm/DonauTel.: +49 - (0)7304 - 919160Fax: +49 -(0)7304 - 919161www.gemed.de

von „Einheit aus Bild und Befund“, womit Mehrfachein-gaben und Informationslücken eliminiert werden.

GEMED PACS IntegratorDer GEMED PACS Integrator übernimmt die vollautoma-tische Integration externer Bilddaten, zum Beispiel vonmitgebrachten Patienten-CDs, Röntgenfilmen, DICOM- E-Mails oder aus der Telemedizin bis zu Non-DICOM-Da-ten. Das System ermöglicht die gezielte und selektive Integration externer Daten und lässt sich dank des mo-dularen Aufbaus leicht an individuelle Bedürfnisse ad-aptieren.Weitere wichtige Merkmale sind die schnelle und unkom-plizierte Integration in vorhandene Kliniksysteme, diesichere und zeitoptimierte Verwaltung von Patientenda-ten und ein automatisierter Integrationsprozess inklusi-ve der Merkfähigkeit. Innerhalb des Gesamtsystems wirdüber ausgereifte HL7-Schnittstellen kommuniziert. DieAnpassung (Matching) via DICOM-Worklist sowie dieautomatische Pflege und Verwaltung erfolgt mittels IHE-konformer automatisierter Workflowprozesse. Der GEMED PACS Integrator kann auch alleine ohnePACS eingesetzt werden.

GEMED PACS CommunicatorIm Rahmen der Teleradiologie unterstützt der GEMED PACS Communicator sowohl die asynchroneÜbertragung von radiologischen Daten via DICOM-E-Mail als auch klassische Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.DICOM-E-Mail bietet eine einfache Integration und brei-te Verfügbarkeit, die klassische Teleradiologie dagegenhohe Performance und wird damit bei zeitkritischen An-wendungen bevorzugt. Das System kann in jedes PACSintegriert und auch direkt an jede Modalität angeschlos-sen werden.

REFERENZEN

RoMed Kliniken – Klinikum Rosenheim, Wasserburg, Prien und Bad Aibling

Klinikverbund Weilheim-Schongau

Vitos Orthopädische Klinik Kassel

Heilg-Geist Hospital Bingen

Collm Klinik Oschatz

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Neben dem Versand und Empfang von DICOM-Bildda-ten haben Anwender auch die Möglichkeit, den Befundund zusätzliche Datenanhänge, etwa PDFs oder Voice-files, zusammen mit den Bilddaten zu kommunizieren.

GEMED PACS KompressorEin schneller Datenfluss ist mit dem GEMED PACS Kom-pressor gewährleistet. Dabei kann der Nutzer die Kom-pressionsraten empfänger- oder modalitätenbezogeneinstellen und sie zu individuell festgelegten Zeitpunk-ten oder Aktivitäten ausführen. Darüber hinaus kann erindividuell festlegen, ob er mit verlustfreier oder ver-lustbehafteter Kompression arbeiten möchte. Die dia-gnostische Aussagekraft bleibt dabei in jedem Fall erhal-ten. Das Konzept orientiert sich an den Ergebnissen derKonsensuskonferenz „Kompression der digitalen Bild-daten in der Radiologie“.

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RGEMED PACS mit optimaler Bildqualität zur sicheren Diagnostik.

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HYPER.PACSImmer mehr Krankenhäuser und Praxen erkennen die Vorteile, nur ein einziges PACS für das g esam teBild management einzusetzen. Hyper.PACS von ITZ Medicom ermöglicht neben der Dar stel lung undNachverarbeitung medizinischer Bilddaten aus allen Abteilungen auch eine jederzeit verfügbare,revisionssichere Langzeitarchivierung und eine integrierte Telemedizin. Das System lässt sich preis-wert über Standardschnittstellen in bestehende KIS-Landschaften integrieren.

er Willicher IT-Medizinprodukte-Hersteller ITZ Medi com bietet mit Hyper.PACS eine mehrsprachige

Enterprise-Lösung mit moderner On-demand-Architekturfür das gesamte Bildmanagement in Krankenhäusern undPraxen. Jeder Anwender kann in seiner Muttersprache ar-beiten. Durch eine einheitliche und intuitive Oberflächefür Radiologie, Kardiologie und Bildverteilung gewährleis -tet das System, welches dem Medizin produktegesetz ent-spricht, klinikweit reibungslose Abläufe. Damit wird eine

hohe Akzeptanz nichtnur in den Fachabtei-lungen wie der Radio-logie erreicht, sondernbei allen Anwendern,die damit arbeiten. Da-bei können auf Wunsch alle Abteilungen beieinstellbarer Berechti -gung auf alle Daten,auch lang zeit archi vier -te, zugreifen. So ist einoptimaler Workflowfür die gesamte Ketteaus Befundung, Fallbe-sprechungen und Bild-verteilung gewährleis -tet. Begonnen mit der

Anforderung einer Untersuchung im KIS über die Moda-lity-Worklist, der Anforderungsnachricht an das PACS, derÄnderungsmitteilungen zu dem Patienten bis letzt endlichdem Aufruf der Bilder aus dem KIS heraus muss es einensauberen Prozesskreislauf geben.

Dateninput und -verarbeitungUm den gestiegenen Anforderungen der Anwender zugenügen, müssen PACS-Lösungen mehr und mehr zuganzheitlichen Bildmanagementlösungen werden. Das

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schließt auch Non-DICOM-Dokumente außerhalb derBilderzeugung ein, zum Beispiel PDF, doc oder jpg. ImHyper.PACS werden zum Beispiel folgende Formate un-terstützt:

CT, MR, CR, DX, MG (Mammo), RF (Durchleuchtung); ebenso archiviert:RT (Radiotherapie), NM (Nuclearmedizin), US (Sonographie alle Varianten)XA (Angiographie in Echtzeit), US-Echo (in Echtzeit)DICOM-EKGPT (PET und PET-CT)Endoskopie, Mikroskopie, VL (Visible Light), SC (Secondary Captures)SR (Structured Reports), Arztbriefe, Acrobat-PDF, Word-doc, jpg, tif, bmp und viele mehr

So können auf einem oder mehreren Monitoren die Bil-der der verschiedensten Quellen verglichen werden. Fürhochkarätige Nachverarbeitungen sorgen 3D-, 4D- undProthesenplanung sowie LVA, QCA-Auswertungen in derKardiologie. Bei der Datenübernahme von Fremddatenzum Beispiel von CDs kann via Work list und DICOM-

Offenes Archiv für alle Modalitäten, PACS, Workstations und Server inkl. integriertem Dokumenten-Archiv

Gleiche Oberfläche im ganzen Haus einschließlich Radiologie und Kardiologie

Mandantenkonzept für Multisite-Installa tionen und angeschlossene Praxen/MVZ

Integrierte Telemedizin mit automatischerProtokollierung nach DIN-EN 6868-159

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Mit Hyper.PACS können auf einem oder mehreren MonitorenBilder aus verschiedenen Quellen verglichen werden.

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Query auf die aktuellen Stammdaten des Hauses zuge-griffen und zugeordnet werden, bevor sie in das PACS gehen. Wegen der offenen Speicherarchitektur kann Hyper.PACS als patientenorientiertes DMS (Dokumen-tenmanagementsystem) eingesetzt werden.

Speicherung und Archivierung ITZ Medicom ist bereits heute auf kommende Anforde-rungen ausgerichtet. Hyper.PACS verwendet das Archiv -managementsystem Hyper.ARC. Damit ist es kompati-bel zu allen gängigen Storage- und HSM-Systemen aufdem Markt wie von HP, Hitachi, EMC, NetApp und Fast-LTA Silent Cubes. Die ITZ bietet zudem eine individu -elle Lösung mit ihrem einzigartigen Parallelarchivierungs -konzept an, bei dem die PACS-Datenbank direkt dieverschiedenen Speicherorte verwaltet und so dem An-wender zu jeder Untersuchung anzeigt, wo sich geradedie Daten befinden. Dies bringt zusätzliche Sicherheit.Im Langzeitarchiv können neben den PACS-Daten auchandere Daten aus dem KIS oder der elektronischen Akte archiviert werden – perfekt nach Mandanten ge-trennt.

Verteilte Standorte Kaum noch eine Praxis oder ein Krankenhaus bestehtheute in Deutschland aus einem Standort. Unter den ITZ-Projekten befinden sich viele Multisite-Installationen,das heißt die Inbetriebnahme mehrerer Standorte miteinem PACS-Bildmanagementsystem. Über eine Listelassen sich alle Standorte verwalten. Dabei kann der Kun-de auf eine echte datenbankbasierte Mandantentren-nung zugreifen, was Investitionskosten spart. Seit 1998betreibt ITZ Medicom seinen TelemedizinverbundHyper.TELEMED. In ihm sind ca. 400 Kliniken inDeutschland angebunden – Tendenz stark steigend. NeueTeilnehmer sind aktuell die Universitätskliniken Schles-wig-Holstein und das Helios Klinikum in Wuppertal.Darüber hinaus ist auch eine Kommunikation mit Fremd-PACS-Herstellern gegeben. Es werden alle gängigen Kom-munikationsstandards unterstützt.

Zu Ihren Diensten Den wesentlichen Faktor für seinen Erfolg sehen das Un-ternehmen und seine Kunden in der Philosophie, dassjeder Bestandskunde genau so wichtig ist wie ein Neu-kunde. Um die Anschaffung zu erleichtern, bietet ITZneben dem Kauf auch Leasing-, Miet-, Finanzierungs-,

REFERENZEN

Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria mit insgesamt neun Krankenhäusern und 16 Reha-Einrichtungen. Angebunden sind alle Abteilungen. Ein standortübergreifendes Bildmanagement mit zentralem Lang zeit -archiv für die Häuser gewährleistet dreifacheSicherheit sowie Katastrophen schutz. Telemedizin mit Uni Köln und Homeoffice.

St.-Katharinen-Hospital, Frechen, mit Portalklinik St. Hubertus-Stift, Bedburg: Abteilungs- und standortübergreifendes PACS. Telemedizin mit mehreren Partnern sowie Homeoffice.

Herz- und Gefäß-Zentrum Bad Bevensen: Abteilungsübergreifendes PACS. Radiologie, Kardiologie, Echolabor, Herzchirurgie mit Hyper.TELEMED-Portal zu den Zuweisern.

Ilmtalklinik GmbH, Pfaffenhofen: Akademisches Lehrkrankenhaus der Tech- nischen Universität München. Zentrales Bildmanagement für das gesamte Haus.

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Pay-per-use- sowie Risk-sharing-Modelle an. Da ITZ Me-dicom ein durchweg gesundes Unternehmen ist, kom-men die Finanzierungen und Risk-Sharing-Modelle fürdie eigenen Produkte aus dem eigenen Hause. Unser Zielist es, das film- und papierlose Krankenhaus auch beiangespannter Finanzierungslage zu erreichen.

ITZ Medicom GmbH & Co.KGSiemensring 44aD-47877 WillichTel.: +49 - (0)2154 - [email protected]

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MEDAVIS RISAls Spezialist für die Prozessoptimierung entwickelt medavis leistungsstarke IT-Systeme für eine effiziente, vernetzte Radiologie. Die integrierten, Workflow-orientierten Lösungen steuern sämtlicheAb läufe in radiologischen Einrichtungen, egal ob in der Praxis, Fachklinik oder Universitätsklinik. Über die Radiologie hinaus bietet das medavis-Produkt portal4med intelligente Lösungen für einefach- und krankenhausübergreifende Kommunikation.

m Zentrum der Workflow-Lösungen von medavis stehtdas medavis RIS. Es bildet den gesamten Workflow in

der Radiologie ab – von der Anmeldung und Terminpla-nung über die Untersuchung und Leistungserfassungbis zur Befundung und Abrechnung. Der Fokus liegt da-bei immer auf der Optimierung der individuellen Pro-zessstrukturen. Ob automatisierte Leistungserfassungmit vorkonfigurierten Werten für Standarduntersuchun-gen, vollautomatische, regelbasierte Abrechnung oderWYSIWYG-Befunderstellung: Das medavis RIS bietet

viele Funktionen für ef-fizientes Arbeiten. Dazu kommen die fle-xible Steuerung, intui-ti ve Bedienung undlückenlose Dokumen-tation aller relevantenVorgänge. Die Vorteilefür die Anwender lie-gen auf der Hand:Schnelle Abläufe, rei-bungslose Kommuni-kation und optimaleRessourcennutzung

ermöglichen ein kostenorientiertes Arbeiten und bringenZeitersparnis, Arbeits erleichter ung und bessere Auslas-tung. Umfangreiche Statistik-, Steuerungs- und Auswer-tungstools liefern zudem wichti ge Daten für effektivesControlling und Qualitätsmanagement.

Funktionen des medavis RIS Die dritte Version des erfolgreichen Radiologieinformati-onssystems bietet viele Funktionen, die einen Maßstab inSachen Effizienz und Benutzerkomfort setzen. Zu denHighlights zählen die integrierte Spracherkennung sowieder innovative Befundarbeitsplatz in HD-Auflösung. Mitdem Diagnostic Patient Center bietet dieser eine komplet-

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Das Diagnostic Patient Center bietet den direkten Zugriff aufalle Daten eines Patienten.

te Übersicht mit direktem Zugriff auf alle diagnostischenDaten eines Patienten. Neben allen funktionalen Änderung -en ist das medavis RIS nun auch Windows-7-kompatibel(64 bit).

Innovativer Befundarbeitsplatz in HD-AuflösungZu den Highlights zählt der HD-Befundarbeitsplatz: ImDiagnostic Patient Center werden patientenbezogene In-formationen parallel zum aktuellen Befund angezeigt. Ra-diologen stehen alle diagnostischen Daten für eine opti-male Befundung auf einen Blick zur Verfügung. Sie könnendie relevanten Daten direkt aufrufen und im Vorschaube-reich darstellen. Neben Vorbefunden ist hier auch der Zu-griff auf gescannte Dokumente, Bilddaten oder Laborwer-te aus dem Multimedia-Archiv möglich. Dabei müssenAnwender weder die Befundung unterbrechen noch dieApplikation wechseln oder neue Fenster öffnen.

Spracherkennung im RIS-WorkflowDie Spracherkennung ist mit der aktuellen Version naht-los in den RIS-Workflow eingebunden. Sie wird aus dem

Experten für Prozessoptimierung und Vernetzung in der Radiologie

Leistungsstarke Produkte mit höchster Funktionstiefe

Langjährige Projekterfahrung

Erstklassiger Kundenservice durch qualifizierte Mitarbeiter

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medavis

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medavis GmbH Bannwaldallee 60D-76185 KarlsruheTel.: +49 - (0)721-92910 - 300Fax: +49 -(0)721- [email protected]

medavis RIS gesteuert, alle Funktionen sind in die RIS-Benutzeroberfläche integriert. Anwender diktieren inder bekannten Befundvorlage und sehen den erkanntenText in Echtzeit im Ausgabeformat vor sich. Auch Text-bausteine können per Spracherkennung ausgewählt undeingefügt werden. Die Ergebnisse sind kürzere Befund-zeiten und eine höhere Produktivität.

Optimale Übersicht über RessourcenIn der Kalendererweiterung medavis Callcenter kanndie Ansicht individuell nach Standort, Unternehmen,Personal und Geräten konfiguriert werden. Das medavisCallcenter erleichtert die Arbeit an der Anmeldung undverbessert den Service für die Patienten.

Vollständiger Überblick über TerminänderungenMit dem Modul Termin-Logging werden Terminände-rungen mit allen relevanten Informationen wie dem Be-nutzernamen, dem Datum und der Uhrzeit protokolliert.Angelegte, verschobene oder gelöschte Termine könnenso jederzeit in der Historie eingesehen werden.

Schneller und einfacher Zugriff auf BefundarbeitslistenMit der Befund Management Konsole können alle Be-fundarbeitslisten über F12 aufgerufen werden. Per Drag& Drop ist es möglich, einen Befundauftrag in die Ar-beitsliste eines Radiologen einzutragen oder bei Bedarfzu einem anderen Verantwortlichen zu verschieben. DieBefund Management Konsole ermöglich damit auf ein-fache Weise das zentrale Management aller offenen Be-funde.

Integrierte Radiologielösung mit proaktivem ServiceZusammen mit dem medavis PACS-Bildmanagementbildet das medavis RIS eine umfassende Systemlösungfür Anwender in der Radiologie. Flexible Erweiterungs-möglichkeiten und Schnittstellen zur Anbindung an KIS,Labor- oder andere Informationssysteme sowie die direk -te Einbindung von Überweisern, Stationen und weite-ren Standorten in den Workflow runden die Ange-bots palette ab. Auch in Sachen Service profitierenmedavis-Kunden von einem leistungsstarken Paket: DieProActive Service Option bietet ein Monitoring von Ser-verkomponenten und medavis-Diensten. Störungen undkritische Situationen werden so frühzeitig erkannt undkönnen in vielen Fällen behoben werden, bevor es zuAusfällen oder Produktivitätsverlusten kommt.

REFERENZEN

Niedergelassene Radiologen und Gemeinschafts -praxen setzen ebenso auf medavis wie Fach klini -ken, Universitätskliniken und Klinikketten – unddas in mittlerweile über 200 Einrichtungen in 17Ländern. Über 12 000 Anwender arbeiten täglichmit medavis Software.

Asklepios Kliniken, Hamburg (Altona, Barmbek, Harburg, Wandsbek, Nord) und Bad Tölz

HELIOS Klinikum Emil von Behring, Berlin

Krankenhaus Agatharied, Hausham mit Ärztehaus Holzkirchen

Röntgeninstitut Mechernich, Gemeinschafts -praxis am Kreiskrankenhaus mit 2 Standorten

Gemeinschaftspraxis Adickesallee, Frankfurt mit 8 vernetzten Standorten

Radiologie Herne, mit 4 vernetzten Standorten

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Vernetzung und sektorübergreifende KommunikationÜber die Radiologie hinaus bietet medavis intelligenteVernetzungsmöglichkeiten für das Gesundheitswesen.portal4med stellt eine umfassende Lösung zur fach- undkrankenhausübergreifenden Kommunikation dar.

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IntelliSpaceDer Geschäftsbereich „Patient Care and Clinical Informatics” stellt Lösungen für das klinischeInformationsmanagement und die Patientenversorgung bereit, die den klinischen Arbeitsablauf ver-einfachen, die wirtschaftliche Effizienz erhöhen und dazu beitragen, die Lebensqualität der Patientenzu verbessern und Menschenleben zu retten. All diese Lösungen basieren auf der umfangreichenErfahrung, die Philips in klinischen Fachgebieten in vielen Bereichen über die Jahre erworben hat.

b sofort verleiht Philips seinem Produktportfolioder klinischen Informationstechnologie eine neue,

einheitliche Identität, genannt „IntelliSpace“.IntelliSpace steht dabei für intelligente, smarte IT-Lö-sungen, die dem Anwender sämtliche Informationen

zur Entscheidungsun-terstützung jederzeitund an jedem Ort zurVerfügung stellen unddie oben genannte Stra-tegie unterstützen. Al-le bestehenden undzukünftigen Produktemüssen sich dabei fürIntelliSpace qualifizie-ren, um sicher zu stel-len, dass über die Pro-duktgrenzen hinweggrößtmögliche Syner -gien bei der Entwick-lung der Produkte undim Betrieb für den An-wender geschaffen wer-den. Identische Module

in verschiedenen Produkten werden nur einmal ent-wickelt, das Aussehen und die Bedienung aller Lösun-gen sind vereinheitlicht.

IntelliSpace PACSMit IntelliSpace PACS, bisher bekannt als iSite PACS, lie-fert Philips seit Jahren ein unternehmensweites Bildar-chivierungs- und Kommunikationssystem der neuestenGeneration.Neben technologischen Highlights ist das einzigartigeBetreibermodell hervorzuheben. Der Anwender nutztdas System und zahlt pro Untersuchung. Der Preis proUntersuchung wird vertraglich vereinbart. Dieser rich-

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tet sich nach der Anzahl der Untersuchungen pro Jahr,der durchschnittlichen Speichergröße und der Laufzeitdes Vertrags. Zusätzliche Kosten für die Nutzung fallennicht an. Die Vertragslaufzeiten sind flexibel und liegenzwischen fünf und zehn Jahren.Das Übertragungskonzept iSyntax bringt den komplet-ten Informationsbestand an jede Workstation, auchaußerhalb des Krankenhauses, und das in Rekordzeit.Ein angefordertes Bild wird beispielsweise in nur dreiSekunden auf dem Bildschirm jedes vernetzten Arbeits-platzes angezeigt. Der parallele Zugriff auf Daten wirddurch symmetrische Lastenverteilung beschleunigt. Beider Sicherheit gibt es keine Kompromisse. Das iVault-Serversystem garantiert Datensicherheit und Nachver-folgbarkeit aller Änderungen in Bezug auf Benutzer- und

Nutzungsmodell – Gebühren proUntersuchung, monatliche Abrechnung

ClinApps – Die ganze Vielfalt derPhilips Applikationen im PACS

Campuslizenz Volume Vision – das 3D-PACS

Unlimitierte Lizenzen – für Befundung,3D und Bildverteilung

Maximale Verfügbarkeit durchpro-aktives Heartbeat-Monitoring

USPs

Philips

A

iSite PACS Volume Vision

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richtungen schätzen das Ergebnis: Eine bessere Befund-darstellung verbessert auch die Qualität der medizini-schen Versorgung.

IntelliSpace-LösungenMit IntelliSpace bietet Philips nicht nur Lösungen fürdie Radiologie, sondern auch für die Kardiologie undden Akutbereich.

Patientendatensätze. Durch denmodularen Aufbau ist Erweiter-barkeit genauso gewährleistet wieAusfallsicherheit. Außerdem wirddas System rund um die Uhrüberwacht, um schon vor demdrohenden Schadensfall proaktiveingreifen zu können. Applikatio-nen von Drittanbietern sind mitIntelliSpace PACS interoperabel,da es über eine offene Integrati-onsplattform verfügt. Auch dieEingliederung in übergeord-nete Systeme wie KIS oder EPAstellt kein Problem dar.

IntelliSpace PortalUnter dem Namen IntelliSpacePortal steht ein völlig neuartigesKonzept zur ortsungebundenenNachverarbeitung von Schnittbildern verschiedener Mo-dalitäten wie CT, MR und NUK unterschiedlicher Herstel-ler zur Verfügung. Das Portal kann sowohl autark als auchhochgradig integriert in IntelliSpace PACS oder Systemenanderer Hersteller betrieben werden und fördert die Zu-sammenarbeit aller Beteiligten unabhängig von Ort undSystemplattform. Es stehen bereits über 30 Applikations-Pakete integriert ins Philips PACS zur Verfügung.

IntelliSpace BreastMit einem ganzheitlichen Ansatz für den Versorgungs-zyklus in der Frauenheilkunde stellt Philips Systemefür verschiedene Methoden der Brustuntersuchung zurVerfügung. Mit IntelliSpace Breast kann sich der An-wender an nur einem Arbeitsplatz einen komplettenÜberblick über die Bilder und Befunde von drei ver-schiedenen Bildgebungsmodalitäten verschaffen, ganzgleich ob es sich um Screenings, diagnostische Nachun-tersuchungen, Stagings oder eine Behandlungsüberwa-chung handelt. IntelliSpace Breast lässt sich mit den di-gitalen Mammographie-, Ultraschall- und MR- Bildge-bungssystemen sowie mit RIS und PACS kombinierenund verwendet BI-RADS® als Befundungsstandard. Al-le BI-RADS®-Funktionen sind direkt verfügbar und er-möglichen die Erstellung eines umfassenden BI-RADS®-Befundes. Die BI-RADS®-Eingabe ist vollständig in dieBildanzeige und Analyse integriert. Medizinische Ein-

Philips GmbHUnternehmensbereich HealthcareLübeckertordamm 520099 HamburgTel.: +49 - (0)40-2899- [email protected]/healthcare

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IS/P

ACS

R

IntelliSpace Portal

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DIE SECTRA RADIOLOGIE-LÖSUNGENOhne Vernetzung und den reibungslosen Austausch diagnostischer Bilddaten ist ein modernes Radio-logiemanagement heute undenkbar. Sectra, einer der weltweit führenden Anbieter für innovativeLösungen rund um die medizinische Bildgebungs- und Informationstechnologie, bietet Produkte, diediesen Herausforderungen gerecht werden und auch für künftige Szenarien bestens gerüstet sind.

as derzeitige Flaggschiff des schwedischen Unter-nehmens, das Sectra PACS IDS7, ist die leistungs-

starke, webbasierte und zukunftssichere Lösung fürNetzwerke in der Ra-diologie und anderenbildgebenden Diszipli-nen. Die einzigartigeSectra RapidConnectTechnologie umfasstzahlreiche Featureswie das schichtabhän-gige Streaming, dieden schnellen, stabilenund sicheren Bildver-sand un ter stüt zen. Da-mit sorgt das Systemfür eine bessere Verfüg-barkeit der Daten übermehrere Standorte hin-weg – und das rund umdie Uhr. Das ModulSectra ImageCentral er-möglicht außerdemdie Spei cherung und

Verwaltung sämtlicher Daten – unabhängig vom For-mat. Integriert in das KIS ermöglicht es so den Zugangzu allen bildgestützten Untersuchungsdaten aus nur ei-ner Quelle und von jedem Arbeitsplatz aus. So könnenbeispielsweise die Daten eines Unfallopfers von der CT-Aufnahme über chirurgische Bilder bis hin zur Wund-dokumentation mühelos innerhalb eines Netzwerkes ab-gerufen werden. Die nächste Release der IDS7, geplantfür Anfang 2012, umfasst darüber hinaus zahlreiche De-tailverbesserungen, die auf Anregung der Sectra-PACS-Anwender nun Einzug in die Praxis halten. Darüber hin-aus wird die nächste Release unter anderem einverbessertes Speichermanagement durch die Reduktion

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des Speicherbedarfs für die Bilddaten ermöglichen sowieeinen Instant Messenger einführen, der die schnelle undunkomplizierte Kommunikation zwischen den befunden-den Ärzten weiter erleichtert. Ein weiteres wichtiges neu-es Modul wird das effiziente Management von Volumen-daten aus der Tomosynthese sein, das die innovativeVorreiterrolle Sectras im Gesundheits-IT-Sektor eindrück-lich demonstriert.

Mit Sectra mehr sehenErgänzt wird die Kompetenz in Sachen Bildmanagementdurch eine Reihe von besonderen, zum Teil einzigartigenLösungen, wie dem Sectra Visualization Table. Dieser fu-turistische „XXL Tablet PC“ basiert auf der Sectra-PACS-Technologie und ermöglicht Schicht für Schicht eine vir-tuelle Reise durch den menschlichen Körper. Per Handkönnen Benutzer das auf CT-Daten basieren de Hologrammauf dem 46-Zoll-Bildschirm drehen, zoomen, sezieren undMarkierungen setzen. Die Sectra Orthopaedic Solutionunterstützt die Prothesen plan ung und optimiert die Vor-bereitung endoprothetischer Eingriffe mit nur wenigenKlicks. Das spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern bringtauch mehr Sicherheit in die Planung und die Dokumen-tation von orthopädischen Eingriffen.

Webbasierte Plattform basierend auf neuester & zukunftssicherer Technologie

Hoch performant bei vernetzten Standorten dank RapidConnect

XDS-I Sharing Lösung

Erprobte, tiefe Integrierbarkeit in EPR, KIS, RIS & weitere HE-IT Systeme

Weltweit führende, multimediale Image-Management-Lösung mit 25-jähriger Erfahrung

Nutzungsabhängige Finanzierungs -modelle („Pay per exam“) möglich

USPs

Sectra

D

Sectra Medical Systems GmbH Gustav-Heinemann-Ufer 74 cD-50968 Köln Tel.: +49 - (0)221 - 47457 - [email protected]/medical

02_36_37_RIS-PACS_Sectra_V3:36_37 31.10.2011 17:29 Uhr Seite 4

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Quelle

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Wide Area Networks – so lautet der Schlüssel -begriff der radiologischen Zukunft, den dieSectra Lösungen mit Leben füllen.

Ein Beispiel hierfür ist die Vernetzung der

gesamten Region Nordirland mit 1,3

Millionen Untersuchungen im Jahr. Das

Department of Health, Social Service and

Public Safety stellte die Anforderung an

eine integrierte Lösung, die über

DICOM- und HL7- Interfaces hi -

nausgehen sollte. Gleichzeitig

galt es, eine ausschließlich tele-

radiologische Lösung zu vermei-

den. Das von Sectra installierte

System unter dem Namen

NIPACS vernetzt XDS-I-basiert

heute 26 Krankenhäuser, darun-

ter zwei Spezialkliniken, die mit

Lösungen anderer Hersteller

arbeiten.

Ein weiteres Beispiel für ein

Wide Area Network ist die

Telemedicine Clinic in Barcelona:

Europaweit werden hier jährlich

etwa 100 000 Untersuchungen

von 80 Radiologen befundet. Darüber hi -

naus stehen – zeitversetzt – auch in

Australien Radiologen zur Verfügung. Bis

heute nehmen bereits über 60 Kranken -

häuser diesen Dienst in Anspruch.

In Deutschland ist die überörtliche Gemein-

schaftspraxis Radiologie und Nuklearme-

dizin mit Hauptsitz in Frankfurt am Main

Sectras größter Kunde und ebenfalls ein

Beispiel für ein Wide Area Network. Die

Einrichtung verfügt über zehn eigene

Standorte, kooperiert mit drei umliegen-

den Kliniken sowie zusätzlich fünf

Krankenhäusern und MVZs und führt ins-

gesamt 170 000 Untersuchungen im Jahr

durch. Das Sectra PACS bietet der

Einrichtung seit 2003 eine flexible Lösung,

die nicht nur eine nahezu 100-prozentige

Verfügbarkeit und hohe Performance

garantiert, sondern alle Bilder jederzeit an

jedem Standort bereitstellt und in der

Lage ist, mit dem sich erweiternden

Radiologieverbund mitzuwachsen.

VIELSEITIG VERNETZT: WIDE AREA NETWORKS

IS/P

ACS

R

02_36_37_RIS-PACS_Sectra_V3:36_37 31.10.2011 17:29 Uhr Seite 5

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SYNGO.VIA UND SYNGO.PLAZAKrankenhäuser müssen mit knapper werdenden Budgets effizienter wirtschaften – und gleichzeitighohe medizinische Qualität gewährleisten. Die Softwarelösungen syngo.via und syngo.plaza vonSiemens ermöglichen schnellere Wege zu fundierten Diagnosen und können somit helfen, Kosten zusenken.

ie zuvor standen Radiologen so reichhaltige medi-zinische Bildinformationen wie heute zur Verfü-

gung. Verfahren wie Computertomographie (CT), Po-sitronen-Emissions-Computertomographie (PET-CT) oderMagnetresonanztomographie (MR) ermöglichen einepräzise Diagnose der Erkrankung des Patienten und bil-den die Basis für fundierte Therapieentscheidungen. Die immer ausgefeilteren Anwendungen brachten aller-dings erheblich steigende Datenmengen und eine wach-

sende Komplexität mitsich. Gingen aus einertypischen CT-Abdo-men-Untersuchung vor15 Jahren noch über-schaubare 150 Bilderhervor, so sind es heu-te mehr als 2 000. Gutdie Hälfte der an -schließenden Bearbei-tungszeit bis zur Dia-

gnose muss bei konventionellen Prozessen für reineRoutinetätigkeiten aufgewendet werden – mit entspre-chenden Wartezeiten für den Patienten. Gerade der abererhofft sich rasche Gewissheit über seinen Zustand.

Produktivität und Entlastung Einfachere, schnellere und wirtschaftlichere Diagnose-prozesse hatten daher Priorität, als Siemens eine neueGeneration seiner IT-Lösung syngo entwickelte. 2009wurden auf dem Branchenkongress RSNA erstmals dieSoftware syngo.via1,2,3 und das neue Picture Archivingand Communication System (PACS) syngo.plaza vorge-stellt, die dem Krankenhaus erhebliche Produktivitäts-fortschritte ermöglichen – unter anderem in Radiologie,Kardiologie, Neurologie und Onkologie.Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass intelligente Soft-ware-Algorithmen einen großen Teil der zeitintensiven

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Vorbereitungstätigkeiten bis zur Diagnose übernehmen.So berichten Anwender, dass sich viele kardiologischeRoutineuntersuchungen von 30 bis 50 Minuten auf ei-nige Minuten verkürzen2. Allein acht manuelle Arbeits-schritte werden dabei eingespart.Effizienz und Qualität werden ferner dadurch gesteigert,dass die Betrachtung der Bilder nicht mehr auf einen de-dizierten Arbeitsplatz beschränkt ist. Eine Server-Client-Architektur mit flexibel nutzbaren Lizenzen sowie Web-Applikationen ermöglichen neue Freiheiten. So reicheneinem Radiologen wenige Mausklicks, um in komple-xen Fällen die Zweitmeinung eines externen Kollegeneinholen und so in wesentlich kürzerer Zeit eine abge-sicherte Diagnose zu stellen. Ein Klinikarzt kann direktin der Notaufnahme auf aktuelle Patientenbilder zugrei-fen und damit eine ebenso schnelle wie fundierte The-rapieentscheidung treffen. Auch außerhalb der Klinikhaben Radiologen und Fachärzte über sichere Web-Lö-sungen Zugang zu klinischen Bildern – sei es per Web-Browser im Arbeitszimmer zu Hause oder unterwegsauf dem Smartphone3.

Erhebliche Zeiteinsparungen, teilweise um 77 Prozent

Mobiles und vernetztes Arbeiten

Klar kalkulierbare und transparente

Gesamtkosten

USPs

Siemens

N

Sichere Weblösungen ermöglichen Zugang zu klinischen Bildern.

02_38_39_RIS-PACS_Siemens_V2:38_39 31.10.2011 17:31 Uhr Seite 2

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Automatisiert und integriertMedizinische Diagnoseprozesse umfassen selbstverständ-lich mehr als den reinen Befundungsvorgang. Aufruf vonPatientendaten aus dem Radiologie-Informationssystemund Zuordnung zum jeweils untersuchten Fall, schnelleGegenüberstellung von aktuellen und früheren Untersu-chungsbildern, Verteilung von Bildern in einem klini-schen Netzwerk – all dies sind typische Aufgaben einesPACS (Picture Archiving and Communication System). Grundsätzlich lassen sich die Produktivitätsvorteile vonsyngo.via auf PACS-Systemen vieler führender Herstel-ler nutzen. Besonders ausgeprägt sind aber die Synergi-en mit dem PACS syngo.plaza von Siemens. Die beidenzeitgleich entwickelten IT-Lösungen sind so aufeinanderabgestimmt, dass syngo.plaza „weiß“, ob für einen be-stimmten Vorgang eine Applikation in syngo.via benötigtwird. Ohne Zutun des Anwenders öffnet sich syngo.via;sofort und automatisch lassen sich nun die Bilder in derjeweiligen Applikation bearbeiten. Diese Flexibilität machtsyngo.plaza zu einem PACS sowohl für Routine- als auchfür komplexe Anwendungen – in der gesamten Bandbrei-te von 2D- über 3D- bis zu 4D-Bildern.

Im Takt des WissensGenerell hat Siemens mit syngo.plaza und syngo.via denFokus klinischer IT-Systeme weiter in Richtung Softwareverschoben. So kann das Krankenhaus seine PACS-Hard-

¹ syngo.via kann einzeln oder zusammen mit anderen

syngo.via-basierten Software-Optionen betrieben werden,

die eigenständige Medizinprodukte sind.

² Die Ergebnisse, die durch Siemens-Kunden in der

syngo.via Efficiency Study erzielt wurden, wurden im je -

weiligen gegebenen Umfeld erzielt. Da kein „typisches“

Krankenhaus existiert, sondern viele Variablen zu beachten

sind (etwa Krankenhausgröße, Zusammensetzung der

Studie, Level der IT-Adaption), kann das gleiche Ergebnis

in Zeiteinsparung und Produktivität nicht garantiert wer-

den. Ergebnisse können abweichen, Nachweise vorhanden.3 Für iPhone und iPad kann es landesspezifische gesetzliche

Regelungen geben. Bitte beachten Sie diese Regelungen,

bevor sie das Produkt zur Bildbetrachtung oder Befun-

dung benutzen.4 Mehr Informationen im entsprechenden Datenblatt.

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Siemens AGHealthcare SectorHartmannstr. 16D-91052 ErlangenTel.: +49 - (0)9131 - 84 - 6780Fax: +49 - (0)9131 - 84 - [email protected]/healthcare IS

/PA

CSR

ware unter bestimmten Mindestvoraussetzungen4 na-hezu frei wählen oder gar seine bestehende Infrastruk-tur weiter nutzen. Nicht zuletzt lässt sich Software jederzeit an den schnel-len Fortschritt des Wissens und der Möglichkeiten an-passen. So können die Krankenhäuser – im Rahmen eines Siemens-Servicevertrages – neue klinische Appli-kationen einfach per Fernzugriff auf eine sichere Onli-ne-Infrastruktur nutzen. Die Kosten eines solchen Ver-trages sind transparent, da Softwarepflege und Supportbereits eingeschlossen sind. Weil solche Leistungen überdie Jahre hinweg einen beträchtlichen Teil der Lebens-zykluskosten ausmachen, wird die Gesamtinvestition zueiner vorhersehbaren Größe – gerade im Gesundheits-wesen mit seinen knapper werdenden Budgets ein wich-tiges Stück Planungssicherheit.

02_38_39_RIS-PACS_Siemens_V2:38_39 31.10.2011 17:31 Uhr Seite 3