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04.02.2010 Dependente Perönlichkeitsstörung Bettina Meyer SEMINAR Diagnostik Persönlichkeitsstörung LEITUNG Dipl.-Psych. Joachim Wutke WS 2009 / 2010 REFERENTIN Bettina Meyer

04.02.2010 Dependente Perönlichkeitsstörung Bettina Meyer S EMINAR Diagnostik Persönlichkeitsstörung L EITUNG Dipl.-Psych. Joachim Wutke WS 2009 / 2010

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04.02.2010 Dependente Perönlichkeitsstörung Bettina Meyer

SEMINAR Diagnostik PersönlichkeitsstörungLEITUNG Dipl.-Psych. Joachim Wutke

WS 2009 / 2010REFERENTIN Bettina Meyer

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1. DSM-IV-TR 1.1 Diagnostische Merkmale1.2 8 Diagnostische Kriterien1.3 Zugehörige Merkmale, Störungen und

Symptome 1.4 Besondere kulturelle, Alters- und

Geschlechtsmerkmale1.5 Prävalenz1.6 Differenzialdiagnose1.7 Komorbidität

2. Klassifikation nach ICD-103. Hingebungsvoller Persönlichkeitsstil vs. DPS4. Selbsthilfegruppen

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Hauptmerkmal ist ein tiefgreifendes und über-starkes Bedürfnis nach Fürsorge, das zu unter-würfigem und anklammerndem Verhalten und Trennungsängsten führt.

Beginn liegt im Erwachsenenalter und die Störung manifestiert sich in verschiedenen Situationen.

Die abhängigen und unterwürfigen Verhaltens-weisen sind darauf angelegt, Fürsorge hervorzu-rufen und resultieren aus der Selbstwahrnehmung, ohne die Hilfe anderer nicht lebensfähig zu sein.

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Kriterium 1

Große Schwierigkeiten, alltägliche Entschei-dungen zu treffen (z.B. welche Hemdenfarbe zur Arbeit anziehen, Regenschirm ja/nein), ohne ausgiebig Rat und Bestätigung von anderen einzuholen

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Kriterium 2

Betroffene neigen dazu, sich passiv zu verhalten und anderen zu erlauben, die Initiative und Verantwortung für die wichtig-sten Lebensbereiche zu übernehmen

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Kriterium 3

aus Angst, Unterstützung und Zustimmung zu verlieren, haben Menschen mit DPS Schwierig-keiten, anderen Personen gegenüber, besonders solchen, von denen sie abhängig sind, eine andere Meinung zu vertreten. Sie stimmen eher Dingen zu, die sie für falsch halten als das Risiko einzugehen, die Hilfe und Fürsorge anderer zu verlieren.

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Kriterium 4

haben kein Selbstvertrauen und glauben, dass sie Unterstützung benötigen, um Dinge zu beginnen oder durchzuführen bzw. Schwierig-keiten, Unternehmungen oder Dinge selbst zu beginnen und/oder unabhängig durchzuführen ABER: können effektiv arbeiten, wenn ein Anderer die Aufsicht hat und das Tun gutheißt

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Kriterium 5

nehmen alles Mögliche auf sich, um Zuwendung anderer zu gewinnen, auch unangenehme Tätigkeiten, wenn sie dafür Fürsorge erhalten

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Kriterium 6

fühlen sich aus übertriebener Angst, nicht für sich selbst sorgen zu können, alleine unwohl und hilflos. Sie werden sich für sie wichtigen Menschen anhängen, nur um zu verhindern, dass sie allein sind, auch wenn sie an der Unterneh-mung nicht interessiert oder beteiligt sind.

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Kriterium 7

wenn eine enge Beziehung endet, werden Menschen mit DPS dringend eine andere Beziehung suchen, um die Fürsorge und Unterstützung, die sie benötigen, zu sichern Betroffene tun dies aus Überzeugung, allein nicht lebensfähig zu sein, und schnell und unkritisch

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Kriterium 8

Betroffene sind von der Angst eingenommen, verlassen zu werden und für sich selbst sorgen zu müssen sie glauben ganz stark, dass sie von einer wichtigen Bezugsperson verlassen werden, obwohl kein Grund für diese Befürch-tungen besteht

Ängste müssen übertrieben und unrealistisch sein

mindestens 5 der Kriterien müssen erfüllt sein

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Selbstzweifel Pessimismus Suchen übermäßigen Schutz und Dominanz Berufliche Leistungsfähigkeit kann beeinträchtigt

sein, wenn Tätigkeit Selbstständigkeit erfordert Soziale Beziehungen auf wenige Menschen

beschränkt, von denen sie abhängig sind Erhöhtes Risiko für affektive Störungen,

Angststörungen und Anpassungsstörung

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Grundlegende Unterschiede in unterschiedlichen alters- und sozio-kulturellen Gruppen, bis zu welchem Grad abhängiges Verhalten als angemessen angesehen wird beides muss bei der Diagnose unbedingt berücksichtigt werden

• abhängiges Verhalten gilt nur dann als kennzeichnend, wenn die kulturellen Normen des Betroffenen eindeutig überschritten sind oder Verhaltensweisen unrealistische Besorgnis zeigen

• bei Kindern/Jugendlichen: Diagnose mit größter Vorsicht, da hier abhängiges Verhalten entwicklungsgemäß angepasst sein kann

• Im klinischen Bereich häufiger bei Frauen, obwohl einige Studien vergleichbare Prävalenzen bei Männern und Frauen fanden

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Die dependente Persönlichkeitsstörung gehört in psychiatrischen Kliniken zu den am häufigsten diagnostizierten Persönlichkeitsstörungen

in Studien von Reich et al. (1989) und Zimmer-mann & Coryell (1990) sind die Störungsbilder mit den höchsten Prävalenzraten • Schizotypische Persönlichkeitsstörung• Dependente (abhängige)

Persönlichkeitsstörung• Zwanghafte Persönlichkeitsstörung(Quelle:

http://www.psychiatriege-spraech.de/psychische_krankheiten/persoenlichkeits_stoerungen/persoenlichkeitsstoerungen_epidemiologie.php, aktualisiert am 03.02.2010)

Quelle: http://www.psychiatriegespraech.de/psychische_krankheiten/persoenlichkeits_stoerungen/persoenlichkeitsstoerungen_epidemiologie.php

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Prävalenzrate 1,5-6,7%

Bisher wenige epidemiologischen Studien (Fiedler, 1994)

Nach Dittmann & Stieglitz (1996) differieren die Zahlen erheblich

Über das Vorkommen in der Allgemeinbevölke-rung bisher nur 3 US-Studien und 1 deutsche Studie

(Quelle: http://www.psychiatriege-spraech.de/psychische_krankheiten/persoenlichkeits_stoerungen/persoenlichkeitsstoerungen_epidemiologie.php, aktualisiert am 03.02.2010)

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Abzugrenzen gegen die Borderlinestörung• Betroffene beider Störungen haben Angst, verlassen zu werden – ABER

Borderliner reagieren mit Gefühlen der emotionalen Leere, Wut, Forderungen; außerdem instabile und intensive Beziehungen

DPS-Patienten sind eher zunehmend beschwichtigend und unterwürfig; suchen dringend Ersatzbeziehungen, um Fürsorge/Unterstützung zu sichern

Histrionische Persönlichkeitsstörung • Beide: starkes Bedürfnis nach Bestätigung und Anerkennung; können

kindlich und anklammernd erscheinen HPS: schillerndes Auftreten und lebhaftes Verlangen nach

Aufmerksamkeit DPS: bescheidenes und gefügiges Verhalten

Vermeidend-Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung • Beide: starke Insuffizienzgefühle, Überempfindlichkeit gegenüber Kritik,

Bedürfnis nach Bestätigung VSuS : so starke Angst vor Erniedrigung /Zurückweisung, dass sie sich

so lange zurückziehen, bis sie sicher sind, akzeptiert zu werden DPS: suchen/bewahren Verbindungen zu wichtigen Menschen als ihnen

aus dem Weg zu gehen oder sich zurückzuziehen

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(Quelle: http://www.borderlinezone.org/kompstoerung/dependente_stoerung_1.htm)

Nebendiagnosena)Stark

ausgeprägte Strukturen

der zwang-

haften PS,

F60.5

b) weniger stark ausgeprägte

Strukturen der ängstlichen PS,

F60.6

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Unterscheidung zweier unterschiedlich ausgeprägter Formen geistiger und körperlicher Schwächezustände der Neurasthenie unterschieden. • Erstere: vermehrt berichtete Müdigkeit nach geistigen

Anstrengungen, häufig verbunden mit Konzentrationsschwierigkeiten, abnehmender Arbeitsleistung oder Effektivität bei der Bewältigung täglicher Aufgaben.

• Zweitere: bereits nach den geringsten Anstrengungen zum Erleben von Schwäche, begleitet von einer Reihe weiterer körperlicher Beschwerden, vor allem muskulärer und anderer Schmerzen.

• Unterscheidung aktive vs passive Interaktionsmuster Aktiv-dependent: stärker mit Anstrengungen verknüpfte Variante, v. a. lebhaft,

sozial angepasst und charmant. Neigungen zu dramatischer Gefühlsbetonung

Passiv-dependent: Unterwürfigkeit, Zärtlichkeitsbedürfnis und geringe Anpassung

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngige_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung)

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Charaktereigenschaften des hingebungsvollen Persönlichkeitsstil nach dem New Personality Self Portrait• Lesen ihren Liebsten die Wünsche von den Augen ab

• Sind gute Seele der Gesellschaft

• Für hingebungsvolle Frauen ist die Anforderung Familie und Beruf irritierend, weil sie sich als Hüterin des Hauses wohler fühlen

• Allein leben liegt ihnen nicht, denn sie brauchen einen Partner, zu dem sie aufschauen und den sie bewundern können

• Idealisieren geliebte Menschen, stellen sie mitunter auf Podest ABER: hingebungsvolle Menschen möchten das so haben

• Probleme oder Trennung sind die größten Stressquellen, sie geben sich selbst die Schuld und versuchen alles, den Partner wieder wohlwollend zu stimmen

Trennung kann zu schweren Depressionen führen

• Im Berufsleben sind sie gute Teamplayer und loyal zu ihrem Arbeitgeber, am besten in sozialen Berufen

(Quelle: http://www.wotanstochter.de/Psycho/ps/dependent.htm )

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(Quelle: http://www.coda-deutschland.de)

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In meinen Augen etwas befremdlich… (Quelle: http://www.coda-deutschland.de)

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Danke für Eure Aufmerksamkeit!

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Saß, H., Wittchen, H.-U., Zaudig, M., Houben, I. Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen – Textrevision - DSM-IV-TR. Hogrefe Verlag Göttingen. 2003

Dilling, H., Mombour, W., Schmidt, M.H. (Hrsg.) ICD-10 Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien. Verlag Hans Huber. 2005 M.B.T.I – Eine dynamische Persönlichkeitstypologie. Claudius Verlag München. 2003.

Internet-Sites: http://de.wikipedia.org/wiki/Dependente_Pers%C3%B6nlichkeitsst

%C3%B6rung (Stand: 03.02.2010) http://www.wotanstochter.de/Psycho/ps/dependent.htm (Stand:

03.02.2010) http://www.psychiatriegespraech.de/psychische_krankheiten/

persoenlichkeits_stoerungen/persoenlichkeitsstoerungen_epidemiologie.php (Stand: 03.02.2010)

http://www.borderlinezone.org/kompstoerung/dependente_stoerung_1.htm

(Stand: 03.02.2010) http://www.coda-deutschland.de/ (Stand: 03.02.2010)