0555 Schicksal .... Freier Wille

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1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 0555 Schicksal .... Freier Wille .... Wer von den Menschen sich widersetzet, das Wort Gottes zu vernehmen, wird in langer Dunkelheit des Geistes verbleiben, denn als Ich solches den Menschen auf der Erde predigte, erhielten sie das Licht aus den Himmeln. Nun aber ist die Zeit um vieles rger geworden .... es ist fast kein Mensch auf Erden, dem nicht die wahre Lehre geboten wird, und doch verschlieen die meisten Herz und Ohr dieser Lehre und wissen nur von ungehemmtem Lebensgenu zu reden. Und es bleibt ihnen deshalb Meine Lehre so fern und so unverstndlich, weil der geringste Hinweis auf Einschrnkung ihres Lebensgenusses sie unwillig macht und sie gar zu gern deshalb alles ablehnen und verneinen mchten. Nun hat aber auch die gttliche Macht ihre Mittel, denn sie verfolgt immer nur den gleichen Zweck und will daher kein Erdenkind seinem von ihm gewhlten Schicksal berlassen. Das nennen nun die Menschen zwar Zwangsmanahmen, die dem ihnen zusagenden Verlangen vllig entgegenwirken, und sie erkennen somit den freien Willen nicht rckhaltlos an .... Sie mssen aber doch bedenken, wieweit sie sich selbst alles das zuzuschreiben haben, was sie nun als Zwang empfinden, und wie leicht sie diesem auch entgehen knnen bei nur einigermaen gutem Willen. Sie knnten immer im gleichen Verhltnis eines Kindes zum Vater bleiben, der ihnen doch auch nur alle Annehmlichkeiten bereiten mchte und dessen Hrte sie nie zu spren bekmen, solange sie sich innig an den Vater anschlieen mchten und innige Liebe beide verbindet. 2. So auch waltet der himmlische Vater und hlt Seinen Ihn liebenden und alles Unrecht verabscheuenden Kindern alles ble, sie Bedrckende und Qulende fern und wendet jene Mittel nur dann an, wenn dieses Verhltnis einen Sto erlitten hat und nunmehr das Erdenkind zuwiderhandelt gegen die Anordnungen des Vaters, Der dieses doch liebt und ihm alles zuwenden mchte, was des Kindes Herz erfreut. Die Segnungen des Glaubens und der Liebe stehen einem jeden Kinde zu .... wenn sie diese nicht annehmen, ja sogar offensichtlich dagegenhandeln und sie miachten, so mu als Gegenmanahme alles das ber den Erdenmenschen kommen, was dann als Zwang empfunden wird .... Dann glaubt der Mensch, vllig unfrei in die Schpfung gestellt worden zu sein .... und hat alles nur sich selbst zuzuschreiben und seinem verhrteten Herzen. Und so fallen gerade diese Menschen am ehesten in Versuchung, sich selbst der Verantwortung zu entheben, immer mit der guten Entschuldigung, gezwungen alles ausfhren zu mssen, was aber immer nur die Auswirkungen ihres vorherigen falschen Handelns sind. Jedem Menschen ist die Mglichkeit gegeben, sich frei auch einen anderen Weg zu whlen, als er es getan hat oder tut .... wer hindert ihn daran .... Doch er hat, eben weil er es fr gut hielt, gerade diesen Weg eingeschlagen, und so wird auch die Auswirkung seines Handelns immer so sein, wie es des Menschen Wunsch und Wille war .... Hat er es dann eingesehen, da der Erfolg ein anderer ist, als er es wollte, so mchte er nun die Schuld seines vermeintlichen Fehlschlages einer anderen Macht zuschieben, um nur nicht selbst sich als Urheber dieses erkennen zu mssen. Wer sich bemht, in sich selbst den Ausgangspunkt alles Geschehens, das ihn betrifft, zu suchen, der wird sehr bald eine andere Meinung bekommen ber das "Schicksal". Es sind zwar dem Menschen die Wege vorgezeichnet, die er zu gehen hat, doch wird ihm selbst alles Handeln frei berlassen, so da ein jeder in jeder Lebenslage fr sich resp. seine Seele die rechte Nahrung holen kann, die deren geistigen Aufschwung sichert. 3. Und so wird kein Ereignis im Leben irgendwie hinderlich fr die Seele sich gestalten mssen .... sondern immer wird der Mensch dazu beitragen, ob ein jedes Geschehnis von gnstigem oder ungnstigem Einflu auf die Seele ist .... und somit kann nimmermehr der Mensch den Reifegrad seiner Seele abhngig machen wollen von der ihm zugewiesenen Lebenslage, die an sich nicht im geringsten ausschlaggebend ist fr das, was der Mensch im innersten Herzen denkt .... fhlt .... und will .... Nur das Denken, Fhlen und Wollen des Menschen bringt das Reifen der Seele zustande, alle Verhltnisse aber, die ihn umgeben, sind nur angetan, das Denken, Fhlen und Wollen zur hchsten Entfaltung zu bringen, auf da der Mensch sich eben frei entscheiden kann .... Nicht aber, da der Mensch gezwungen wre, anders zu handeln, als es sein Wille ihm vorschreibt. Solches kann wohl Anwendung finden bei rein irdischer Ttigkeit, niemals aber bezogen werden auf das Innenleben, das sich ein jeder Mensch bilden kann nach eigenem Belieben. Nur da er selbst auch dann die Folgen tragen mu, wenn sein Denken, Fhlen und Wollen gegen die gttliche Ordnung verstt. Denn dazu gab Gott den Menschen den Verstand, da sie erkennen knnen .... und immer wieder Hinweise dort, wo sich das Erdenkind zu verirren droht .... Amen Herausgegeben von Freunden der Offenbarung Weiterfhrende Informationen, Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen, eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften, PDF-Editionen fr Bcher und Themenhefte, Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m. Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/ siehe auch: http://www.bertha-dudde.org