07.05.2015 Handbuch EN ISO 3834-Rev 1 - Oberhofer · PDF fileHandbuch umfassende Qualitätsanforderungen Qualitätsmanagement n. EN ISO 3834-2:2006-03 Oberhofer Stahlbau

Handbuch umfassende Qualitätsanforderungen Qualitätsmanagement n. EN ISO 3834-2:2006-03 Oberhofer Stahlbau

Dokument Handbuch EN ISO 3834

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Datum 18.04.2007 08.04.2010 26.07.2012 17.06.2013 07.05.2015 Name JF HB HB HB Freigabe HB JF JF 07.05.2015 Handbuch EN ISO 3834-Rev 1.4 Seite1 Ausdruck vom 28.07.2015

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort 0 2 2

Kap. Elemente der Norm 1 Anwendungsbereich 0 4 1 2 Normative Verweisungen 0 5 1 3 Begriffe 0 6 1 4 Anwendung dieses Teils von ISO 3834 0 7 1 5 Überprüfung der Anforderungen und technische Überprüfung 0 8 4 6 Untervergabe 0 12 1 7 Schweißtechnisches Personal 0 13 1 8 Personal für die Überwachung und Prüfung 0 14 3 9 Einrichtungen 0 17 10

10 Schweißtechnische und verwandte Tätigkeiten 0 27 3

11 Schweißzusätze 0 30 2

12 Lagerung der Grundwerkstoffe 0 32 1

13 Wärmenachbehandlung 0 33 1

14 Überwachung und Prüfung 0 34 2

15 Mangelnde Übereinstimmung und Korrekturmaßnahmen 0 36 1

16 Kalibrierung u. Validierung von Mess-, Überwachungs- u. Prüfeinrichtungen 0 37 1

17 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit 0 38 1

18 Qualitätsberichte 39 1 Anhang 0 40 A Organigramm u. Aufgabenverteilung Schweißaufsicht n. EN ISO 14731 0 3 B Liste Schweißpersonal 0 2 C Diverse Listen lt. Handbuch 0 D Diverse Formulare lt. Handbuch 0 E Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV) 0



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Vorwort a) Bekenntnis zum Qualitätsmanagement Die hohe Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen ist unser erster Anspruch.

Spezielle Anforderungen unserer Kunden sind für uns ein Anreiz noch besser zu werden. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter garantieren unsere Ziele. Zufrieden sind wir erst, wenn unsere Kunden zufrieden sind. Wir garantieren unseren Kunden hochwertige, entsprechend den technischen Vorschriften und Normen gefertigte Standardprodukte und Sonderanfertigungen. Im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten steht der Mensch als Kunde und Mitarbeiter.

Als Bestätigung unserer Bemühungen haben wir die:

Qualitätszertifikat nach DIN EN ISO 3834-2:2006 von TÜV Austria zertifiziert, Zertifikat Nr. PZ/12/S/178/DA, gültig bis 25. Juli 2015

Zertifikat nach EN 1090 EXC 4 Zert. Nummer: 0408-CPR_TA 00046/1 Zertifikat für das Managementsystem nach EN ISO 9001:2008 mit der Zertifikats Registriernummer 20100122007758 gültig bis 09.09.2015 b) Betriebsdaten und Organisationsstruktur

(Organigramm im Anhang A) Die Firma Oberhofer Stahlbau GmbH, gegründet 1985 von Hr. Alexander Oberhofer sen., ist in Österreich tätig. Die Firma besitzt folgende Betriebsstandorte:

Ort Adresse Schweiß-technische Fertigung

Beschäftigte Produkte

5760 Saalfelden

Otto-Gruber-Str.4 � ja

5660 Taxenbach Högmoos 20

� nein Dieser Standort wird zurzeit nicht für die Fertigung genutzt.

Firmendaten:

Firmensitz: Saalfelden Adresse: Otto-Gruber-Str. 4, 5760 Saalfelden Telefon: +43/6582/73045 Fax Nr.: +43/6582/73045-10 E-Mail: [email protected] Handelsregister: FN 53629 t



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Bankverbindung: Konto Nummer: UID-Nummer: ATU33678909 c) Gliederung des Handbuches: Das Handbuch ist inhaltliche gegliedert nach der EN ISO 3834-2. Für die betriebliche Umsetzung relevante Punkte sind jeweils unter „Erfüllung der Norm“ kursiv beschrieben.



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1. Anwendungsbereich Die Firma Oberhofer Stahlbau ist seit 1984 auf folgenden Gebieten tätig:

Produktnormen Stahlbau EN 1090-1/-2 EN ISO 5817 EN ISO 3834 Brückenbau DIN 18800-7 DIN 1055 ZTV-ING RIL 804

EN1090-1/2 Sonderanfertigungen Entsprechende Normen lt. Anforderung

Die speziellen Prozesse

• Schweißen (111, 114, 121, 135, 783) • Plasmazuschnitte,

sind Bestandteile der Produktion. Die Firma hat folgende schweißtechnischen Zulassungen und QM- Zertifikate:

Qualitätszertifikat nach DIN EN ISO 3834-2:2006 von TÜV Austria zertifiziert, Zertifikat Nr. PZ/12/S/178/DA, gültig bis 25. Juli 2015

Zertifikat nach EN 1090 EXC 4 Zert. Nummer: 0408-CPR_TA 00046/1 Zertifikat für das Managementsystem nach EN ISO 9001:2008 mit der Zertifikats Registriernummer 20100122007758 gültig bis 09.09.2015



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2. Normative Verweisungen Folgende Normen sind für die Umsetzung dieses Handbuches erforderlich: - ISO 3834-1, Qualitätsanforderungen für das Schmelzschweißen von metallischen

Werkstoffen – Teil 1 - ISO 3834-5:2005, Qualitätsanforderungen für das Schmelzschweißen von metallischen

Werkstoffen – Teil 5 Erfüllung der Norm: Zu berücksichtigende Elemente aus EN ISO 9001:2000 zur Ergänzung und Unterstützung von ISO 3834 zu unserem Qualitätsmanagementsystem:

a) Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen (siehe 4.2.3, 4.2.4); b) Verantwortung der Leitung (Abschnitt 5); c) Bereitstellung von Ressourcen (6.1); d) Fähigkeit, Bewusstsein und Schulung des ausführenden Personals (6.2.2, 7.5.2 b); e) Planung der Produktrealisierung (7.1); f) Ermittlung der Anforderungen in Bezug auf das Produkt (7.2.1); g) Bewertung der Anforderungen in Bezug auf das Produkt (7.2.2); h) Beschaffung (7.4); i) Validierung der Prozesse (7.5.2); j) Eigentum des Kunden (7.5.4); k) Internes Audit (8.2.2); l) Überwachung und Messung des Produkts (8.2.4);

Weiters: - EN ISO 14731 Schweißaufsicht – Aufgaben und Verantwortung - EN ISO 15611 Anforderung und Qualifizierung von Schweißverfahren für metallische

Werkstoffe – Qualifizierung aufgrund von vorliegender schweißtechnischer Erfahrung

- EN ISO 17662 Schweißen – Kalibrierung, Verifizierung und Validierung von Einrichtungen einschließlich ergänzender Tätigkeiten, die beim Schweißen verwendet werden

Die EN ISO 3834-2 wird als Qualitätsnorm für das Schweißen im Rahmen der Produktnorm EN 1090-2 angesetzt. Überall dort, wo die EN 1090-1 (WPK) und die Ausführungsnorm EN 1090-2 detaillierte Anforderungen stellen, werden diese vorrangig umgesetzt.



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3. Begriffe Es gelten die genormten Begriffe nach ISO 3834-1. 3.1 Konstruktionsanweisung

Anforderungen für Produkte, die von Kunden oder von der Organisation unter Einbe-ziehung von Kundenforderungen oder von gesetzlichen Bestimmungen festgelegt werden.

3.2 qualifizierte Person Person, deren Fähigkeit und Wissen durch Ausbildung, Schulung und/oder zutreffende praktische Erfahrung erreicht wurde.

3.3 Bauteil Produkt, Tragkonstruktion oder andere geschweißte Gegenstände

3.4 Hersteller Fertiger Person oder Organisation, die für die schweißtechnische Produktion verantwortlich ist

3.5 Unterlieferant

Lieferant von Produkten, Dienstleistungen und/oder Aktivitäten an einen Hersteller in einer vertraglichen Situation

3.6 Bediener

Person, die vollmechanische oder automatische Schmelzschweißprozesse ausführt

Erfüllung der Norm: Intern werden zu „3.2 qualifizierte Person“ folgende Abkürzungen verwendet: SAP Schweißaufsichtsperson LT .... Leitung Technik LF .... Leitung Fertigung LE .... Leitung Einkauf LT .... Leitung Konstruktion ME .... Meister VA .... Vorarbeiter TL .... Teamleiter SP .... Schweißpersonal weiters für Bereiche: u. für qualitätsrelevante Bereiche: T .... Technik QM Qualitätsmanagement F .... Fertigung QS Qualitätssicherung M .... Montage QSV Qualitätssicherungsvereinbarung E .... Einkauf K .... Konstruktion



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4. Anwendung dieses Teils von ISO 3834 Für allgemeine Informationen zum Gebrauch dieses Teils von ISO 3834 muss ISO 3834-1 angewendet werden. Um die Qualitätsanforderungen, die in diesem Teil von ISO 3834 enthalten sind, voll zu erfüllen, muss die Übereinstimmung mit den entsprechenden Dokumenten nach ISO 3834-5 überprüft werden. Erfüllung der Norm: Es werden die angegebenen Normen aus EN ISO 3834-5 Tab.1 – Tab.10, die empfohlenen Fachberichte u. Richtlinien durch unser Qualitätshandbuch umgesetzt und eingehalten.



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5. Überprüfung der Anforderungen und technische Überprüfung 5.1 Allgemeines Der Hersteller muss die vertraglichen Anforderungen und alle anderen Anforderungen zu-sammen mit den vom Kunden bereitgestellten technischen Daten oder mit den hauseigenen Daten, wenn die Bauteile vom Hersteller konstruiert werden, überprüfen. Der Hersteller muss sicherstellen, dass alle Informationen, die notwendig sind, um die Herstellungsschritte auszuführen, vollständig vor Beginn der Arbeiten vorliegen. Der Hersteller muss seine Fähigkeit bestätigen, alle Anforderungen zu erfüllen und eine angemessene Planung aller qualitätsrelevanten Tätigkeiten sicherzustellen. Die Überprüfung der Anforderungen wird durch den Hersteller durchgeführt, um sicher-zustellen, dass die durchzuführenden Arbeiten innerhalb seiner Fähigkeiten liegen, dass ausreichende Mittel vorhanden sind, um die Liefertermine einzuhalten, und das die Dokumentation übersichtlich und eindeutig ist, Der Hersteller muss sicherstellen, dass etwaige Abweichungen zwischen Vertrag und einem früheren Angebot ausgewiesen werden und dem Besteller alle Änderungen der Programme, Kosten oder Ingenieurleistungen, die sich daraus ergeben, bekannt gegeben werden. Die Angaben in 5.2 sind zum Zeitpunkt der Überprüfung der Anforderungen oder vorher als typisch anzusehen. Die Angaben in 5.3 sind normalerweise Inhalt der technischen Über-prüfung und sind während des ersten Planungsstadiums zu berücksichtigen. Wenn kein Vertrag besteht, z. B. bei Lagerfertigung, wird vom Hersteller gefordert, dass er die Anforderungen nach 5.2 während der Durchführung der technischen Überprüfung berück-sichtigt (siehe 5,3). 5.2 Überprüfung der Anforderungen Die zu berücksichtigenden Aspekte müssen folgendes einschließen: a) die anzuwendende Produktnorm zusammen mit etwaigen ergänzenden Anforderungen;

b) gesetzlich geregelte Anforderungen;

c) etwaige zusätzliche vom Hersteller festgelegte Anforderungen;

d) die Fähigkeit des Herstellers, die vorgeschriebenen Anforderungen zu erfüllen;



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5.3 Technische Überprüfung Die zu berücksichtigenden technischen Anforderungen müssen das Folgende einschließen: a) Festlegung der/s Grundwerkstoffe(s) und der Eigenschaften der Schweißverbindung; b) Qualitäts- und Abnahmeanforderungen für Schweißnähte; c) Lage, Zugänglichkeit und Schweißfolge, einschließlich der Zugänglichkeit für Überprüfung

und für zerstörungsfreie Prüfung; d) die Angabe der Schweißverfahren, zerstörungsfreien Prüfverfahren und der Wärmebe-

handlungsverfahren; e) die Methode, die zur Qualifizierung von Schweißverfahren verwendet werden muss; f) die Qualifizierung des Personals; g) Auswahl, Kennzeichnung und/oder Rückverfolgbarkeit (z. B. für Werkstoffe und Schweiß-

nähte); h) Vereinbarungen zur Qualitätskontrolle einschließlich der etwaigen Einschaltung einer

unabhängigen Prüfstelle; i) Überwachung und Prüfung j) Untervergabe k) Wärmenachbehandlung l) andere schweißtechnische Anforderungen, z. B. Losprüfung von Schweißzusätzen,

Ferritgehalt des Schweißgutes, Aushärten, Wasserstoffgehalt, bleibende Badsicherung, Hämmern, Oberflächenbearbeitung, Schweißprofil;

m) Anwendung von speziellen Verfahren (z. B. um volle Durchschweißung ohne Bad-sicherung beim Schweißen von nur einer Seite zu erreichen);

n) Abmessungen und Einzelheiten der Nahtvorbereitung und der fertigen Schweißnaht; o) Schweißnähte, die in Werkstätten oder andernorts auszuführen sind; p) Umweltbedingungen. die einen Einfluss auf die Anwendung des Prozesses haben, z. B.

sehr niedrige Umgebungstemperaturbedingungen oder eine Notwendigkeit des Schutzes gegen ungünstige Wetterbedingungen;

q) Handhabung bei mangelnder Übereinstimmung

Erfüllung der Norm: Siehe WPK Handbuch Bei großen, schwierig durchzuführenden Aufträgen kann die „Checkliste Vertragsprüfung und Technische Überprüfung“ zur Unterstützung herangezogen werden. Siehe Checkliste „Vertragsprüfung und Technische Überprüfung“



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ISO 3834-2 Checkliste: Vertragsprüfung und Technische Überprüfung

Auftrag:

Kunde:

Zweck: Prüfung ob alle notwendigen Informationen vollständig vor Fertigungsbeginn vorliegen. Unklare und fehlende Angaben sind mit dem Kunden abzustimmen. Der Hersteller muss seine Fähigkeit bestätigen, alle Anforderungen zu erfüllen und er muss eine angemessene Fertigungsplanung sicherstellen.

Überprüfung der Anforderungen (Vertragsprüfung) Prüfvermerke

Sind Produktnormen einzuhalten? z.B. EN 13480 Rohrleitungen, EN 1090 Stahlbau, EN 15085-Schienenfahrzeuge, AD 2000, TRD, …

Sind gesetzliche Bestimmungen, Richtlinien einzuhalten? z.B. DGRL, Seilbahnrichtlinie, RVS-Richtlinie, …

Sind zusätzliche Kundenanforderungen einzuhalten? Qualitätsvorschriften, % zfP, …

Sind eigene Herstelleranforderungen einzuhalten? Hausstandard, …

Können wir die vorgeschriebenen Anforderungen erfüllen? Technisch, Maschinenpark, Personal, Lieferfristen, …

Technische Überprüfung Prüfvermerke

Sind die Grundwerkstoffe festgelegt? Stahlsorte, Gütegruppe, ggf. zusätzliche Anforderungen, Ist die Schweißeignung sichergestellt?

Sind alle Schweißnahteinzelheiten festgelegt? a-Maß, Nahtvorbereitung, Nahtform, …

Sind besondere Eigenschaften der Schweißverbindung gefordert? Schweißverfahren, Zusatzwerkstoffe, Nahtgüte, besondere Anforderungen (z.B. Ferritgehalt)

Sind für die Schweißteile Toleranzen festgelegt? (Produktnorm, Kundenspezifikation, DIEM)

Sind die Qualitätsanforderungen festgelegt? (Produktnorm, Kundenspezifikation, DIEM)

Sichtprüfung: Umfang der Sichtprüfung in % Bewertungsgruppe B/C/D gemäß ISO 5817

Zerstörungsfreie Prüfungen: Art der ZfP (PT, MT, RT, UT) Umfang der ZfP in %



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Zulässigkeitsgrenzen der Anzeigen gem. ISO 17635 (Anhg. A)

ISO 3834-2 Checkliste: Vertragsprüfung und Technische Überprüfung

Ist die Zugänglichkeit zum Schweißen und Prüfen gegeben? ggf. Schweißfolge festlegen

Ist die Methode der Schweißverfahrensprfg. vorgeschrieben? (z.B. ISO 15614-1) Sind Arbeitsprüfungen ISO 15613 vorgeschrieben?

Ist Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit für Werkstoffe und Schweißnähte gefordert?

Ist eine besondere Überwachung/Prüfung vorgeschrieben? z.B. Prüfstopps, unabhängige Prüfstelle

Ist eine besondere Qualitätsdokumentation gefordert?

Ist Untervergabe von Schweißarbeiten vorgesehen? (Kriterien für Untervergabe sind einzuhalten)

Fertigungsplanung (Schweißplanung) Prüfvermerke

Sind geeignete, qualifizierte Schweißanweisungen (WPS) vorhanden? (sonst müssen Verfahrensprüfungen gemacht werden?)

Sind die Schweißerzeugnisse ausreichend? Schweißverfahren, Werkstoffgruppe, Position, Dicke, DM, …

Muss die Reihenfolge in der das Bauteil zu fertigen ist, festgelegt werden?

Muss die Schweißfolge festgelegt werden? z.B. um Verzug zu vermeiden

Ist Spannungsarmglühen erforderlich?

Position: …………………………… Datum: …………………….. Prüfer: ………………………………

Position: …………………………… Datum: …………………….. Prüfer: ………………………………



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6 Untervergabe Wenn ein Hersteller beabsichtigt, Untervergaben durchzuführen, (z.B. Schweißen, Qualitäts-prüfungen, zerstörungsfreie Prüfungen, Wärmebehandlungen), hat er dem Unterlieferanten alle in Betracht kommenden Vorschriften und Anforderungen zur Verfügung zu stellen. Der Unterlieferant hat Berichte und Dokumentationen über seine Tätigkeiten zu erstellen, falls sie vom Hersteller vorgeschrieben worden sind. Ein Unterlieferant muss im Auftrag und unter der Verantwortung des Herstellers arbeiten und muss die maßgebenden Anforderungen dieses Teils der Norm vollständig erfüllen. Der Her-steller muss sicherstellen, dass der Unterlieferant die festgelegten Qualitätsanforderungen erfüllen kann. Die Informationen, die dem Unterlieferanten vom Hersteller zur Verfügung zu stellen sind, müssen alle maßgebenden Angaben der Überprüfung der Anforderungen (siehe 5.2) und der technischen Überprüfung (siehe 5.3) enthalten. Zusatzanforderungen können, falls notwendig, festgelegt werden, um sicherzustellen, dass der Unterlieferant die technischen Anforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahl-schweißen und Gasschweißen und die technischen Anforderungen nach ISO 3834-5:2005, Tabelle 10 für andere Schweißprozesse erfüllt. Erfüllung der Norm: Siehe Handbuch WPK



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7 Schweißtechnisches Personal 7.1 Allgemeines Der Hersteller muss über ausreichendes und befähigtes Personal für die Planung, Aus-führung und Überwachung der schweißtechnischen Fertigung entsprechend den vorge-schriebenen Anforderungen verfügen. 7.2 Schweißer und Bediener Alle Schweißer und Bediener müssen durch eine geeignete Prüfung qualifiziert sein. Die ISO-Dokumente, denen entsprochen werden muss um die Qualitätsanforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen und Gas-schweißen zu erfüllen, sind in ISO 3834-5:2005 Tabelle 1 festgelegt. Für andere Schmelz-schweißprozesse gilt ISO 3834-5:2005 Tabelle 10. 7.3 Schweißaufsichtspersonal Der Hersteller muss über geeignetes Schweißaufsichtspersonal verfügen. Solche Personen, die die Verantwortung für die Qualitätsaufgaben haben, müssen hinreichende Vollmachten besitzen, um alle notwendigen Maßnahmen veranlassen zu können. Die Aufgaben und Verantwortungen derartiger Personen müssen klar festgelegt werden. Die ISO-Dokumente, denen entsprochen werden muss um die Qualitätsanforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen und Gas-schweißen zu erfüllen, sind in ISO 3834-5:2005 Tabelle 2 festgelegt. Für andere Schmelz-schweißprozesse gilt ISO 3834-5:2005 Tabelle 10. Erfüllung der Norm: Es werden ausschließlich geprüfte Schweißer und Bediener im Fertigungsprozess ein-gesetzt. Siehe im Anhang die jeweils aktuelle „Liste des Schweißpersonals aus dem SPV- Manager (Software Qualitätsmanagement Schweißtechnik) und „Aufgabenverteilung der Schweiß-aufsicht nach EN ISO 14731:2006“ mit der Tabelle der verantwortlichen Schweißaufsichts-personen. Initialen (Namensabkürzungen) werden ausschließlich aus der im Anhang befindlichen Personalliste verwendet.



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8 Personal für die Überwachung und Prüfung 8.1 Allgemeines Der Hersteller muss über ausreichendes und befähigtes Personal für die Planung, Ausführung und Beaufsichtigung der Überwachung und Prüfung der schweißtechnischen Fertigung entsprechend den vorgeschriebenen Anforderungen verfügen. 8.2 Personal für zerstörungsfreie Prüfungen Das Personal für die zerstörungsfreien Prüfungen muss qualifiziert sein. Für die Sichtprüfung kann es möglich sein, das eine Prüfung der Qualifikation nicht erforderlich ist. Wenn eine Prüfung der Qualifikation nicht erforderlich ist, muss die Fähigkeit durch den Hersteller nach-gewiesen werden. Die ISO-Dokumente, denen entsprochen werden muss um die Qualitätsanforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen und Gas-schweißen zu erfüllen, sind in ISO 3834-5:2005 Tabelle 3 festgelegt. Für andere Schmelz-schweißprozesse gilt ISO 3834-5:2005 Tabelle 10. Erfüllung der Norm: Folgende Punkte sind zu beachten.

1. Für Qualitätsprüfungen sind die Projektmanager in technischer und terminlicher Abstimmung mit der SAP gemäß der Verantwortungsmatrix verantwortlich.

2. Prinzipiell hat jeder Schweißer die von ihm durchgeführten Arbeiten auf Maßhaltigkeit und Güte der Nahtausführung (Kerben, usw.) mit den Vorgaben zu kontrollieren.

3. Die Qualitätsprüfungen auf der Baustelle werden durch die Vorarbeiter Monteure und bei Bedarf durch eine SAP ausgeführt.

4. Zwischenprüfungen während der Fertigung werden von den Vorarbeitern ausgeführt. 5. Die Durchführung der Prüfungen wird auf den Arbeitskarten bestätigt. 6. Zerstörungsfreie Prüfungen (MT, UT u. RT) werden extern vergeben. (siehe nach-

stehende Tabelle mit den Prüfstellen) 7. Verantwortung und Durchführung sind in der folgenden angeschlossenen Tabelle

aufgelistet.

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08.04.2010 26.07.2012

17.06.2013 07.05.2015

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V Verantwortung (Festlegung)

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SAP

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SAP 3

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Externe Prüfstelle

Matrix für Verantwortung und Durchführung der Quali tätsprüfungen



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Die Firma arbeitet sofern vertraglich gefordert mit folgenden akkreditierten Prüfstellen zusammen:

Name d. Prüfstelle Adresse Ansprechpartner Telefon

Technische Überwachung, Prüftechnik, Arbeitssicherheit GmbH

Dr. Franz-Werner-Str. 36 6020 Innsbruck

DI (FH) Josef Ungerer 0664/1801805

TÜV Austria Services GmbH, Geschäftsstelle Innsbruck

Dr. Franz-Werner-Str. 36 6020 Innsbruck

DI Johann Daum 0664/2814399

SLV München Schachenmeierstr. 37 D-80636 München

Ing. Pupp 0049/89/126802-42 0049/172/8533503

Dokumentation: Die verwendeten Protokolle (Arbeitsscheine) und die Schweißanweisung mit Schweiß-folgeplan für zerstörungsfreie interne Prüfung (VT, PT) sind im Anhang als Formular angeschlossen. Die entsprechenden int. Prüfnachweise (VT u. PT) u. ext. Prüfnachweise (Protokolle MT, RT u. UT) werden im Auftragsordner bzw. bei Bedarf als eigene Schweißdokumentation abgelegt.



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9 Einrichtungen 9.1 Fertigungs- und Prüfeinrichtungen Die folgenden Einrichtungen müssen, soweit notwendig, verfügbar sein: - Schweißstromquellen und andere Maschinen; - Einrichtungen für die Naht- und Oberflächenvorbereitung und zum Trennen, einschließlich

zum thermischen Schneiden; - Einrichtungen zum Vorwärmen und zur Wärmenachbehandlung einschließlich Geräten zur

Temperaturanzeige; - Spann- und Schweißvorrichtungen; - Krane und Handhabungseinrichtungen, die für die Fertigung verwendet werden; - persönliche Arbeitsschutz- und sonstige Sicherheitseinrichtungen, die in unmittelbarem

Zusammenhang mit dem angewendeten Fertigungsprozess stehen; - Trockenöfen, Elektrodenköcher usw. die für die Behandlung der Schweißzusätze

verwendet werden; - Einrichtungen zur Oberflächenreinigung; - Einrichtungen für die zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfungen. 9.2 Beschreibung der Einrichtungen Der Hersteller muss eine Aufstellung der wesentlichen Einrichtungen, die für die Fertigung eingesetzt werden, bereithalten. Diese Aufstellung muss Angaben der für die Fertigung wichtigen Einrichtungen enthalten, die für die Bewertung der Kapazität und Eignung der Werkstatt wesentlich sind. Sie beinhaltet z. B.: - maximale Kapazität des(der) Kranes(Krane); - Abmessung der Bauteile, die in der Werkstatt handhabbar sind; - Eignung der mechanischen und automatischen Schweißeinrichtungen; - Maße und höchste Temperatur von Glühöfen für die Wärmenachbehandlung; - Kapazität der Einrichtungen zum Walzen, Biegen und Trennen. Für andere Einrichtungen ist nur die ungefähre Anzahl für jeden Haupttyp anzugeben (z. B. Gesamtanzahl der Stromquellen für die verschiedenen Prozesse) 9.3 Eignung der Einrichtungen Die Einrichtungen müssen für den jeweiligen Anwendungszweck geeignet sein. Eine Qualifizierung der Einrichtungen erfolgt nur wenn vorgeschrieben.



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9.4 Neue Einrichtungen Nach dem Anschluss von neuen (oder überholten) Einrichtungen sind geeignete Prüfungen der Einrichtungen durchzuführen. Durch die Prüfungen ist die einwandfreie Gebrauchs-fähigkeit der Einrichtungen zu bestätigen. Soweit zutreffend, sind die Prüfungen in Überein-stimmung mit den maßgebenden Normen durchzuführen und zu dokumentieren. 9.5 Instandhaltung der Einrichtungen Der Hersteller muss dokumentierte Pläne für die Instandhaltung der Einrichtungen haben. Der Plan muss Instandhaltungskontrollen der Einrichtungsteile, mit denen die Parameter der zutreffenden Schweißanweisungen kontrolliert werden. Die Pläne können auf die Ein-richtungsteile begrenzt werden, die zur Sicherstellung der Qualität des Bauteils wesentlich sind. Beispiele für diese Einrichtungsteile sind: - Zustand der Führungsbahnen für thermische Schneideinrichtungen, für mechanische

Schweißvorrichtungen usw.; - Zustand der Ampere- und Voltmeter, Durchflussmessgeräte usw., die für den Betrieb der

Schweißmaschinen benötigt werden. - Zustand der Kabel, Schläuche, Verbindungselemente usw.; - Zustand der Überwachungseinrichtungen von mechanischen und/oder automatischen

Schweißanlagen; - Zustand der Temperaturmessgeräte; - Zustand der Drahtvorschubgeräte und Schlauchpakete Schadhafte Einrichtungen sind nicht einzusetzen. Erfüllung der Norm: 1 Beschreibung der Firma

Betriebsgrundflächen_____ m² Gebäude: Werkhallen ____ m² Lagerräume ____ m² Sozialräume ____ m² Büroräume ____ m² insgesamt >>>_____ m²



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Skizze: Plan mit Raumaufteilung, siehe Anhang 2 Allgemeine Grundsätze Alle Geräte/Maschinen, die mehr als € 400,00 kosten, oder die für die Güte der Fertigung wesentlich sind, oder die ein Maßmittel sind, sind in einer Inventarliste erfasst. Zusätzlich existiert jeweils ein Stammdatenblatt bezüglich dieser Geräte/Maschinen. Die Zuordnung der Maschine zum Stammdatenblatt erfolgt mittels einer Inventar/QS-Nummer. Am Anfang des Jahres werden der Wartungsplan und die Überprüfung der Messmittel festgelegt. Metallbearbeitungsmaschinen

An-zahl

Bereich/Art Fabrikat Leistung Baujahr

Dreherei 1 Fräse klein Arsenal D 9321 1991 1 Bohrwerk AFD 100 15 kW 1 Drehbank GAP-BED CW 6263 B 11 kW 1 Drehbank ZMM CU 582 10 kW 1 Bohrerschleifautomat ACETI 1,5 kW 1 Bohrwerk Audax TR 40 4 kW 1 Bandsäge RÜSCH EBS 250 ,75 kW 1 Doppelschleifbock kein Typenschild Aluminiumverarbeitung 1 Bandblech Abkant Müller 6000 4 kW 1994 1 Erdankereinroll-Drehbank WMW DIZ 500 10,4kW 1 Alu- Profilkreissäge Kaltenbach 1,5 kW 1 Drucklufttrockner CompAIR DF 26 0,5 kW 1 Bandschleifer BGU MBS 75 4kW 1 Bohrmaschine Spiral Mark VII 2,2 kW 1989 1 Mobile Schweißplatzabsaugung Industar 3 kW 1 Hubwagen Jungheinrich 2 t 1 Kompressor Comp Air L 22 22 2011 Niro- Verarbeitung Kreissäge MEC 300 2,3 kW Rohrbiegemaschine Euring 1,2 kW Poliermaschine REMA DP 40 3 kW Bandschleifer TN 20-2 2 kW 2007



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An-zahl

Art Fabrikat Leistung Baujahr

Stahlbauhallen (mobil u. feststehend) 1 Stromaggregat LASER 9,2 kVA 1 Markiergerät mobil 1 Industriestaubsauger Stangl DS 2005 5,5 kW 1 Ständerbohrmaschine PRVMAJSKA SB 4 4 kW 1 Industriestaubsauger CFM 5507 4 kW 1 Ständerbohrmaschine WMW BS 32 AI 3,2 kW 1 Bandschleifer BM 2,2 kW 1 Doppelbandschleifer RIKA 2x 1,5 kW 1 Hydraulik 2 Zylinderpresse 2x 2,2 kW 2x 2,2 kW 1 Absaugung Donaldson Torit DCE 8,7 kW 1 Dampfstrahler Kärcher HDS 895 S 5 kW 1 Blechrollmaschine YZ 2000/80 65 kW 1 Stanze Mueba HP 1000/760 10 kW 1999 1 Stanze Mueba HW 750 10 kW 1 Sandstrahlmaschine GIETART 60 kW 1 Bohranlage Behringer Vernet FB 800 S 30 kW 2000 1 Bandsäge Behringer HPB 360 8 kW 1993 1 Bandsäge Kaltenbach Ergonomic MB 330 5,5 kW 1 Kreissäge Kaltenbach KKS 400 E 4 kW 1989 1 Abkantpresse SAFAN DNCS 110/3100 7,5 kW 1992 1 Abkantpresse TRUMA BEND S 400 EHT 47 kW 2005 1 Schlagschere TRUMA CUT T 1340 EHT 32 kW 2005 1 Snowgripperrohrpresse Schell 2 kW 1 Profilwender Stierli Rotator 600 2,1 kW 1 3D-Bandsäge Jaespa CL 302 3kW

Alle Maschinen befinden sich in gutem, einsatzfähigem Zustand. Die Vorschriften der Arbeitssicherheit werden eingehalten.



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Schweißstromquellen Lichtbogenhandschweißen 111 EN ISO 4063

An-zahl

Art/Hersteller Type Leistung Baujahr

2 Schweißumformer Elin SWA 352 9,5 kW 1 Schweißumformer Elin SWA 350 9,5 kW 1 Schweißumformer Fronius Super 250

Schweißstromquellen Metallschutzgasschweißen 135 EN ISO 4063

An-zahl


1 Fronius Vario Synergic 3400 6,5 kVA 3 Fronius Transpuls 5000 (Tashkent) 16 kVA 6 Fronius Trans Puls 5000 1 Migatronic MIG 505 16,8 kVA 1 Migatronic BDH 550 10 kVA 1 Migatronic MIG 445 10 kVA 1 Kemppi Kempakt Pulse 3000 7,5 kVA



Version 1.1

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Schweißstromquellen WIG - Schweißen 141 EN ISO 4063

An-zahl


1 Fronius MAGIK WAVE 450 20 kVA 1 Fronius MAGIK WAVE 200 10,5 kVA 1 Kemppi Master TIG MLS 4000 7,5 kVA

Schweißstromquellen Autogen- u. Plasmaschneiden 81 u. 83 EN ISO 4063

An-zahl


1 PLASMA- Schneidmaschine Microstep SPL – PA 6001 45 kW 1 PLASMA- Schneidgerät Gelco Sistor 120

Schweißstromquellen UP - Schweißen 121 EN ISO 4063

An-zahl


1 Schweißanlage ESAB LAE 800 + Traktor A6 40 kW 1 Schweißanlage ESAB LAE 1250 + Traktor A6

Schweißstromquellen Bolzen - Schweißen 783 EN ISO 4063

An-zahl


1 Bolzenschweißgerät Soyer BMH-22SV



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Schweißzubehör Schweißplatzabsaugung 783 EN ISO 4063

An-zahl


1 Schweißplatzabsaugung Euromate MN5 1 Schweißplatzabsaugung Industar Mobile 5

Laufkräne/Hebezeuge

An-zahl

Art/Hersteller Fabrikat Leistung Baujahr

Stahlbauhalle neu 2 Demag 16 t 1971 1 Albus 5 t 1995 Stahlbauhalle alt 2 Pfeifer 16 t 1993 1 Kone 10 t 1994 1 Kone 5 t 1994 Stahlbauhalle alt Blechbearb. 1 Kone 5 t 1994 Alu- Fertigung 1 Kone 1,6 t 1994 Niro- Fertigung 1 Kone 3,2 t 1994 Dreherei 1 Kone 3,2 t 1994 Glasheber Kappel / DS2 / 12 V 800kg 2005

Alle Maschinen befinden sich in gutem, einsatzfähigem Zustand. Die Vorschriften der Arbeitssicherheit werden eingehalten.



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Betriebseinrichtungen, Kleinwerkzeuge An-zahl


� Handbohrmaschinen verschiedene lfd. erneuert

� Schlagbohrmaschinen verschiedene lfd. erneuert

� Einhandschleifer verschiedene lfd. erneuert

� Winkelschleifer verschiedene lfd. erneuert

� Stichsägen verschiedene lfd. erneuert

� Kabeltrommeln verschiedene lfd. erneuert

� Heißluftgeräte verschiedene lfd. erneuert

� Einnietmutterzangen verschiedene lfd. erneuert

� Handblechscheren verschiedene lfd. erneuert

� Absauganlage für Schweißrauch verschiedene lfd. erneuert

� Industriestaubsauger verschiedene lfd. erneuert

Alle Maschinen befinden sich in gutem, einsatzfähigem Zustand. Die Vorschriften der Arbeits-sicherheit sind eingehalten.



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Fahrzeuge

An- zahl

Art zul. Gew. Fabrikat Kennzeichen Leistung Baujahr

1 PKW-Kombi Audi A4 ZE 354 GE

1 PKW Skoda ZE 854 GP

1 Bus Doppelkab. VW ZE 280 HU

1 Bus Doppelkab. VW ZE 273 GM

1 PKW Mazda Pick-up ZE 55 RB



1 PKW Audi A6 ZE 476 GV

1 Bus Doppelkab Mercedes ZE 714 GD

1 PKW A5 ZE 899 HM

1 PKW Q5 ZE 613 GX

1 PKW VW Sharan ZE 947 ET

1 PKW VW Sharan ZE 299 GA

1 Kehrmaschine atom Plus RCM 24 Volt

1 Hydraulikaggregat Hi Force HEP 207 264

1 Anhänger Pongratz ZE 515 FF Einachser

1 Anhänger Pongratz ZE 533 ET Tandem

Alle Fahrzeuge befinden sich in gutem, einsatzfähigem Zustand. Die Vorschriften der Arbeitssicherheit werden eingehalten.



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Computer und Büroeinrichtungen derzeit keine Aufzeichnung Messmittel Ultraschallgerät, Kehlnahtlehre, Schiebelehre, Mikrometer, Metermaß sind in der Messmittel-datei aufgelistet. Dokumentation Nachweis der Wartung liegt bei jeder Maschine auf. Die Messmittelüberprüfung führt die Qualitätsstelle. Aktualisierung Änderungen (Ausscheiden bzw. Neuzugänge) von Inventar und Maschinen sind der verantwortlichen QS- Stelle (Änderungsdienst) unverzüglich zu melden.



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10 Schweißtechnische und verwandte Tätigkeiten 10.1 Fertigungsplanung Der Hersteller hat eine ausreichende Fertigungsplanung durchzuführen. Es müssen mindestens die folgenden Punkte berücksichtigt werden: - Festlegung für die Reihenfolge, in der das Bauteil zu fertigen ist (z. B. als Einzelteile oder

als Baugruppen, und die Reihenfolge des nachfolgenden Endzusammenbaues); - Festlegung der geforderten Einzelprozesse zur Herstellung des Bauteils; - Bezug auf geeignete Verfahrensanweisungen für das Schweißen und für verwandte

Prozesse; - Reihenfolge, in der die Schweißnähte auszuführen sind; - Festlegung und Zeitfolge, in der die einzelnen Prozesse auszuführen sind; - Festlegung von Überwachung und Prüfung, einschließlich der Einbindung einer

eventuellen unabhängigen Prüfstelle; - Umgebungseinflüsse (z. B. Schutz vor Wind und Regen); - Kennzeichnung von Paketen oder Einzelteilen, soweit sinnvoll; - Benennung von qualifizierten Personal; - Vorkehrungen für etwaige Arbeitsprüfungen. 10.2 Schweißanweisungen Der Hersteller muss Schweißanweisungen vorbereiten und sicherstellen, dass diese in der Fertigung richtig angewendet werden. Die ISO-Dokumente, denen entsprochen werden muss um die Qualitätsanforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen und Gas-schweißen zu erfüllen, sind in ISO 3834-5:2005 Tabelle 4 festgelegt. Für andere Schmelz-schweißprozesse gilt ISO 3834-5:2005 Tabelle 10. 10.3 Qualifizierung von Schweißverfahren Die Schweißverfahren sind vor Fertigungsbeginn zu qualifizieren. Die Methode der Qualifizierung muss mit den betreffenden Produktnormen oder mit den Festlegungen der Spezifikation übereinstimmen. Die ISO-Dokumente, denen entsprochen werden muss um die Qualitätsanforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen und Gas-schweißen zu erfüllen, sind in ISO 3834-5:2005 Tabelle 5 festgelegt. Für andere Schmelz-schweißprozesse gilt ISO 3834-5:2005 Tabelle 10.



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Die Qualifizierung anderer Verfahren kann in der anzuwendenden Produktnorm und/oder durch die Spezifikation(en) gefordert werden. 10.4 Arbeitsanweisungen Der Hersteller darf die Schweißanweisungen unmittelbar als Anweisung verwenden. Alternativ darf er geeignete Arbeitsanweisungen benutzen. Solche geeigneten Arbeitsanweisungen sind auf der Basis von qualifizierten Schweißanweisungen zu erstellen und erfordern keine separate Qualifizierung. 10.5 Verfahren für die Erstellung und Kontrolle von Dokumenten Der Hersteller muss Verfahren für die Erstellung und Kontrolle von qualitätsrelevanten Dokumenten einrichten und aufrechterhalten (z. B. Schweißanweisungen, Berichte über Schweißverfahrensprüfungen, Prüfungsbescheinigungen von Schweißern und Bedienern). Erfüllung der Norm zu Pkt. 10.1: Fertigungsplanung Berechnungen, Massenermittlungen, Zeichnungen, Stücklisten u. Aufmasslisten werden mit der Software AUTOCAD u. ProStahl erstellt und anschließend alle notwendigen Daten für die Beschaffung sowie für die Erstellung der Arbeitsscheine und für die Fertigungssteuerung an unsere Branchensoftware „ULYSSES“ der Firma Host GmbH übergeleitet und mit den Daten aus der Kalkulation und dem Angebot verknüpft. Über die Rückmeldungen der Maschinen- und Personalzeiten werden die Fertigungs-meldungen der Baugruppen erfasst, ebenso die Zuordnungen der Schweißer und sonstige Informationen für Nachkalkulation und Projektabrechnung. zu Pkt. 10.2: Schweißanweisungen Die aktuellen Schweißanweisungen liegen zusammen mit den Konstruktions- oder Fertigungsunterlagen am Schweißplatz auf. zu Pkt. 10.3: Qualifizierung von Schweißverfahren Falls erforderlich werden Schweißverfahren mit folgenden Normen anerkannt:

Anforderung und Anerkennung von Schweißverfahren für metallische Werkstoffe

- DIN EN ISO 15607:2004-03 Allgemeine Regeln für das Schmelzschweißen

- DIN EN ISO 15609-1:2005-01 Schweißanweisung für das Lichtbogenschweißen

- DIN EN ISO 15614-1:2004-11 Schweißverfahrensprüfung für das Lichtbogenschweißen von Stählen

- ÖNORM EN ISO 15611:2004 Qualifizierung aufgrund vorliegender schweißtechnischer Erfahrung



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- ÖNORM EN ISO 15612:2004

Qualifizierung durch Einsatz eines Standardschweißverfahrens - ÖNORM EN ISO 15613:2004

Qualifizierung aufgrund einer vorgezogenen Arbeitsprüfung Die Anerkennung der Schweißanweisung durch eine Verfahrensprüfung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Prüfstellen in Kapitel 8. zu Pkt. 10.4: Arbeitsanweisungen Die schweißtechnischen Arbeitsanweisungen werden von den Schweißaufsichtspersonen gemeinsam mit der technischen Projektleitung des Auftrages in Zusammenarbeit mit der Fertigungsleitung erstellt. zu Pkt. 10.5: Verfahren für die Erstellung und Kontrolle von Dokumentation Die Dokumentation der Anerkennungen von Schweißanweisungen, Berichte über Schweiß-verfahrensprüfungen und die Prüfungsbescheinigungen liegen bei der Schweißaufsichts-person (EWE) auf und werden mit einem EDV-Programm (SPV-Manager) verwaltet. Die schweißtechnische Dokumentation kann falls erforderlich zusätzlich im Auftragsordner abgelegt werden.



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11 Schweißzusätze 11.1 Allgemeines Die Verantwortungen und Verfahren für die Kontrolle von Schweißzusätzen müssen festgelegt werden. 11.2 Losprüfung Losprüfungen von Schweißzusätzen sind nur erforderlich, wenn sie festgelegt sind. 11.3 Lagerung und Handhabung Der Hersteller muss Verfahren für die Lagerung, Handhabung und Verwendung der Schweißzusätze erstellen und einführen, um die Aufnahme von Feuchtigkeit, Oxidation, Beschädigung usw. zu vermeiden. Die Verfahren müssen mit den Empfehlungen des Lieferanten übereinstimmen. Erfüllung der Norm zu Pkt. 11.1: Allgemeine Richtlinien Bei der Bestellung der Schweißzusätze ist darauf zu achten, dass die Datenblätter und die Zulassungsnachweise der Schweißzusätze immer angefordert und mitgeliefert werden. Eingang, Ausgang und Verbrauch der Schweißzusätze werden in der Betriebssoftware „Ulysses“ Lagerverwaltung erfasst und verwaltet. zu Pkt. 11.2: Losprüfung Wenn vertraglich gefordert. zu Pkt. 11.3: Lagerung und Handhabung Die Vorschriften für die Rücktrocknung der Elektroden sind entsprechend den Empfehlungen der Lieferanten erstellt und im Anhang hinterlegt. Siehe Liste der verwendeten Zusätze (L11) Zusatzinformation Schweißzusätze und Hilfsstoffe gemäß EN 1090-2 Tabelle5 : Eine Aufstellung der verwendeten Schweißzusatz- und Schweißhilfsstoffe gehört zu diesem Handbuch.



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Folgende Gase kommen zum Einsatz: Verweis auf WPS Schutzgas: ÖNORM EN 439:1995-05

DIN-Bezeichnung: Schutzgas ÖNORM EN 439 - M21

Handelsname: CORGON 18

DB-Zulassung: vorhanden

Komponenten: zwei

Abkürzung des Elementes

Richtanalyse: 82 Vol.-% Argon Ar

18 Vol.-% Kohlendioxid CO2

0 Vol.-% Sauerstoff O2

Eigenschaft: schwach oxidierend

Hersteller: SIAD Die Gasentnahme erfolgt über Einzelflaschen oder Flaschenbündel(Zentrale Gasversorgung). Dokumentation Die Datenblätter und Empfehlungen des Schweißzusatzherstellers, der Gashersteller sowie anderer Hersteller für schweißtechnisches Verbrauchsmaterial werden beim SAP archiviert.



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12 Lagerung der Grundwerkstoffe Forderungen der Norm: Die Lagerung muss so erfolgen, dass die Werkstoffe, eingeschlossen der vom Kunden beigestellten Werkstoffe, nicht nachteilig beeinflusst werden. Die Kennzeichnung muss während der Lagerung erhalten bleiben. Erfüllung der Norm Siehe Handbuch WPK



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Version 1.3

Version 1.4


13 Wärmenachbehandlung Der Hersteller ist voll verantwortlich für die Festlegungen und für die Durchführung etwaiger Wärmenachbehandlung. Das Verfahren muss auf Grundwerkstoff, Schweißverbindung, Bauteil usw. abgestimmt sein und der Produktnorm und/oder den vorgeschriebenen Anforderungen entsprechen. Ein Bericht über die Wärmebehandlung ist während des Prozesses zu erstellen. Der Bericht muss nachweisen, dass die Festlegungen befolgt wurden und eine Rückverfolgbarkeit zum jeweiligen Produkt gegeben ist. Erfüllung der Norm Wärmebehandlungen sind bei der Fertigung im Stahl- und Metallbau normalerweise nicht erforderlich. Wenn Wärmebehandlungen erforderlich sind, werden diese durch Fachfirmen ausgeführt. Hierfür ist folgender Ablauf vorgesehen: 1. Nachweis, dass die Fachfirma gemäß EN ISO 9001 zertifiziert ist (Kalibrierung der

Temperaturregeleinrichtungen).

2. Die SAP klärt mit der Fachfirma die Wärmebehandlung ab, wobei der Ablauf durch eine schriftliche Arbeitsanweisung festzulegen ist.

3. Die Protokolle der Temperatur-Zeitführung sind vom Unterlieferanten mitzuliefern.

Dokumentation Die Dokumentation der Wärmebehandlung wird beim SAP archiviert und falls es vertraglich erforderlich ist, beim Auftrag mit den Protokollen der Temperatur-Zeitführung abgelegt.



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14 Überwachung und Prüfung 14.1 Allgemeines Zutreffende Überwachungen und Prüfungen sind zu geeigneten Zeitpunkten während des Herstellungsprozesses anzuordnen, um die Übereinstimmung mit den Anforderungen des Vertrags sicherzustellen. Lage und Häufigkeit derartiger Überwachungen und/oder Prüfungen sind vom Vertrag und/oder von der Produktnorm, vom Schweißprozess und von der Art des Bauteils unabhängig (siehe 5.2 und 5.3). 14.2 Überwachung und Prüfung vor dem Schweißen Vor Beginn des Schweißens ist Folgendes zu überprüfen:

- Eignung und Gültigkeit der Prüfungsbescheinigungen der Schweißer und Bediener;

- Eignung der Schweißanweisungen;

- Kennzeichnung der Grundwerkstoffe;

- Kennzeichnung der Schweißzusätze;

- Nahtvorbereitung (z. B. Form und Maße);

- Zusammenbauen, Spannen und Heften;

- etwaige besondere Anforderungen in der Schweißanweisung (z.B. Vermeiden von Verzug);

- Eignung der Arbeitsbedingungen für das Schweißen einschließlich der Umgebungs-bedingungen.

14.3 Überwachung und Prüfung während des Schweißens Während des Schweißens ist in geeigneten Zeitabständen oder durch fortlaufende Kontrolle Folgendes zu überprüfen:

- die wesentlichen Schweißparameter (z. B. Schweißstrom, Lichtbogenspannung, Schweißgeschwindigkeit);

- Vorwärm-/Zwischenlagentemperatur;

- Reinigung und Form der Raupen und Lagen des Schweißgutes;

- Ausfugen der Wurzel;

- Schweißfolge;

- richtiger Gebrauch und Handhabung der Schweißzusätze;

- Kontrolle des Verzuges;

- etwaige Zwischenprüfungen (z.B. Maßkontrollen).



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Die ISO-Dokumente, denen entsprochen werden muss um die Qualitätsanforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen und Gas-schweißen zu erfüllen, sind in ISO 3834-5:2005 Tabelle 7 festgelegt. Für andere Schmelz-schweißprozesse gilt ISO 3834-5:2005 Tabelle 10. 14.4 Überwachung und Prüfung nach dem Schweißen Nach dem Schweißen ist die Übereinstimmung mit den maßgebenden Abnahmemerkmalen, zu überprüfen:

- durch Sichtprüfungen;

- durch zerstörungsfreie Prüfungen;

- durch zerstörende Prüfungen;

- Form, Gestalt und Maße des Bauteils;

- Ergebnisse und Berichte über die Behandlungen nach dem Schweißen (z.B. Wärmenachbehandlung, Aushärten).

Die ISO-Dokumente, denen entsprochen werden muss um die Qualitätsanforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen und Gas-schweißen zu erfüllen, sind in ISO 3834-5:2005 Tabelle 8 festgelegt. Für andere Schmelz-schweißprozesse gilt ISO 3834-5:2005 Tabelle 10. 14.5 Stand der Überwachung und Prüfung Es sind geeignete Maßnahmen vorzusehen, die den jeweiligen Stand der Überwachung und Prüfung des geschweißten Bauteils angeben, z. B. durch Kennzeichnung auf dem Einzelteil oder auf einer Begleitkarte. Erfüllung der Norm Siehe Handbuch WPK



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15 Mangelnde Übereinstimmung und Korrekturmaßnahmen Es sind Maßnahmen zur Überwachung von Einzelteilen oder Tätigkeiten, die den festge-legten Anforderungen nicht entsprechen, vorzusehen, um eine unbeabsichtigte Akzeptanz zu verhindern. Wenn Reparaturen und/oder Nachbesserungen durch den Hersteller vorge-nommen werden, müssen Beschreibungen für geeignete Verfahren an allen Arbeitsplätzen, an denen repariert oder nachgebessert wird, verfügbar sein. Wenn Reparaturen ausgeführt werden, sind alle Einzelteile in Übereinstimmung mit den ursprünglichen Anforderungen erneut zu überprüfen. Außerdem sind Maßnahmen vorzusehen, um das erneute Auftreten von mangelnder Übereinstimmung zu verhindern. Erfüllung der Norm Siehe Handbuch WPK



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16 Kalibrierung Der Hersteller ist verantwortlich für eine geeignete Kalibrierung und Validierung der Mess-, Überwachungs- und Prüfeinrichtungen. Alle Einrichtungen, die der Ermittlung der Qualität des Bauteils dienen, sind in geeigneter Weise zu kontrollieren und in vorgeschriebenen Zeiträumen zu kalibrieren. Die ISO-Dokumente, denen entsprochen werden muss um die Qualitätsanforderungen für das Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Laserstrahlschweißen und Gas-schweißen zu erfüllen, sind in ISO 3834-5:2005 Tabelle 9 festgelegt. Für andere Schmelz-schweißprozesse gilt ISO 3834-5:2005 Tabelle 10. Erfüllung der Norm: 1. Für jene Schweißaufgaben, für die die Kalibrierung der Maschine zur Sicherung der

Schweißgüte beiträgt, z.B. Schweißautomaten (Orbitalschweißung), Schweißmaschinen mit denen z.B. Feinkornstähle (niedrige Streckenenergie) geschweißt werden, ist die Schweißmaschine bzw. der Schweißautomat zu kalibrieren und als solche zu kennzeichnen.

2. Die Überprüfung der Schweißparameter- Kalibrierung erfolgt durch den Gerätehersteller im Zuge der Geräteinstandhaltung sowie durch die SAP mittels Stromzange. Diese Geräte sind z.B. an der Inventarnummer identifizierbar.

3. Messmittel(Schweißnahtlehren, Schiebelehren, Mikrometer, usw.) sind regelmäßig zu kalibrieren.

4. Siehe auch Handbuch WPK



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17 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit Die Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit muss – falls gefordert - während des Fertigungs-prozesses aufrechterhalten bleiben. Die Dokumentationssysteme, die die Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit schweiß-technischer Tätigkeiten sicherstellen, müssen – soweit gefordert - enthalten:

- Kennzeichnung von Fertigungsplänen;

- Kennzeichnung von Begleitkarten;

- Kennzeichnung der Lage der Schweißnähte im Bauteil;

- Kennzeichnung der Verfahren für zerstörungsfreie Prüfungen des Personals;

- Kennzeichnung der Schweißzusätze (z. B. Bezeichnung, Markenname, Hersteller der Schweißzusätze und Los- oder Schmelzennummer);

- Kennzeichnung und/oder Rückverfolgbarkeit des Grundwerkstoffes (z. B. Schmelzen-nummern);

- Kennzeichnung der Lage von Reparaturen;

- Kennzeichnung der Lage von Zusammenbauhilfen;

- Rückverfolgbarkeit von vollmechanischen und automatischen Schweißanlagen zu speziellen Schweißnähten;

- Rückverfolgbarkeit der Schweißer und Bediener zu speziellen Schweißnähten;

- Rückverfolgbarkeit von Schweißanweisungen zu speziellen Schweißnähten; Erfüllung der Norm: - Siehe Handbuch WPK



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18 Qualitätsberichte Forderungen der Norm: Die Qualitätsberichte müssen – soweit angebracht – enthalten:

- Bericht über die Überprüfung der Anforderungen/technische Überprüfung;

- Werkstoffprüfbescheinigungen;

- Prüfbescheinigungen der Schweißzusätze;

- Schweißanweisungen;

- Bericht über die Instandhaltung der Einrichtungen;

- Bericht über die Qualifizierung von Schweißverfahren (WPQR);

- Prüfungsbescheinigungen der Schweißer und Bediener;

- Fertigungsplan;

- Zertifikate des Personals für zerstörungsfreie Prüfung;

- Anweisungen und Berichte der Wärmebehandlungsverfahren;

- Berichte über die zerstörungsfreien und zerstörenden Prüfverfahren;

- Berichte über die Abmessungen;

- Berichte über Reparaturen und mangelnde Übereinstimmung;

- andere Dokumente, falls gefordert.

Qualitätsberichte müssen – sofern nicht andere Anforderungen festgelegt sind – mindestens einen Zeitraum von 5 Jahren aufbewahrt werden. Erfüllung der Norm: Siehe Handbuch WPK



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ANHANG

A Organigramm u. Schweißaufsicht n. EN ISO 14731 B Liste Schweißpersonal im Ordner Schweißprüfungen C Div. Listen lt. Handbuch

- Verwendete Schweißzusatz- u. Schweißhilfsstoffe mit Vorschriften der Lagerung, Liste L11 - Lagerliste Blechlager S355, Liste L12

- Jährliche Überprüfung der Schweißstromquellen, Liste L16

- Personalliste mit Initialen D Div. Formulare lt. Handbuch

- Überprüfung der Anforderungen und techn. Über- prüfung, Formular F5 - Untervergabe, Formular F6 - Fertigungsbuch für Bolzenschweißverfahren 783, Formular F14 - Verbesserungsmaßnahmen, Formular F15

E Div. QSV (Qualitätssicherungsvereinbarungen) - Firma …………………………. - Firma …………………………. - Firma ………………………….

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07.05.2015 Handbuch EN ISO 3834-Rev 1 - Oberhofer · PDF fileHandbuch umfassende Qualitätsanforderungen Qualitätsmanagement n. EN ISO 3834-2:2006-03 Oberhofer Stahlbau