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1 12. R/3-Anwendertag Region OST 10. November 2000 Dr.-Ing. Torsten Bahke Deutsches Institut für Normung e. V.

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12. R/3-AnwendertagRegion OST

10. November 2000

Dr.-Ing. Torsten BahkeDeutsches Institut für Normung e. V.

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DIN Deutsches Institut für Normung e. V.Mitglied der europäischen und internationalen Normungsorganisationen

Das DIN ist ein eingetragener Verein.

Mitglieder:Wirtschaftsunternehmen, Staat,Gewerkschaften, wissenschaftlicheInstitutionen, Vertretungen derVerbraucher und des Umweltschutzes,der freien Berufe, der Banken undVersicherungen

Hauptamtliche Mitarbeiter:

Experten derinteressierten Kreise:

Volkswirt-schaftlicher Nutzen:

1.000

27.500

31 Mrd. DM(jährlich)

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Neu herausgegebene DIN-Normen

Summe neuerschienener DIN-Normen

DIN EN,DIN EN ISO,DIN EN IEC,DIN ETS

DIN-Normen

DIN ISO,DIN IEC

2.500

2.000

1.500

1.000

500

1986 1989 1992 1995 1998

Stück

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Finanzierung des DIN

65 %

15 %20 %

Beiträge deröffentlichen Hand Beiträge

der Wirtschaft

Verlagserlöse und eigene wirtschaftliche Tätigkeiten

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Produkte und Märkte im Wandel

Produktlebenszyklus kürzer als 2 bis 3 Jahre

Branchendifferenzierung

Systemtechnologien

Strategische Allianzen

Globale Märkte

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Normen tragen ca. ein Drittel zum Wirtschafts-wachstum bei

Zum durchschnittlichen jährlichen Wirtschafts-wachstum der Bundes-republik Deutschland in Höhe von 3,3% (für den Zeitraum 1960 bis 1990, bezogen auf die Brutto-wertschöpfung im Unter-nehmenssektor) trug die Normung zu einem Drittel bei. Für den Zeitraum 1997 bis 1998 ergab sich ein Zuwachs der Bruttowert-schöpfung von insgesamt 45 Mrd. DM, wovon 12 Mrd. DM der Normung zuzuordnen sind.

3

2

1

Kapita

l

Arbeit

Patente

Lizen

zen

Normen

Ø-Wac

hstum

%

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Normung MORGEN

• Beschleunigung des Normungsprozesses• Projektmanagement• Einsatz von informationstechnologischen Werkzeugen• Normungsprozess wird mit neuen Verfahren ergänzt.• Internationalität

Virtuelle Gremien

Normungsdokumente Online

NormungscommunitiesChatgruppen

Informationsbörse

Knowledge-Management

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Das DIN erarbeitet unter Mitwirkung der interessiertenKreise und zum Nutzen der Allgemeinheit DeutscheNormen, die

– der Rationalisierung,– der Qualitätssicherung,– dem Umweltschutz,– der Sicherheit,– der Verständigung

in Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, Verwaltung undGesellschaft dienen. Das DIN veröffentlicht diese Normenund fördert Ihre Umsetzung.

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Das DIN in Zahlen (1)

DIN-Normen

davon neu erschienen

DIN-Norm-Entwürfe

Mitglieder des DIN e.V.

Normenausschüsse

Experten der interessierten Kreise

DIN-Budget (in Mio. DM)

Angestellte des DIN(einschließlich Tochtergesellschaften)

25.895

2.344

8.950

1.710

87

29.507

164

756

26.597

2.015

8.989

1.674

84

27.541

171

727

1998 1999

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Das DIN in Zahlen (2)

DIN-Normen in Englisch

DIN-Zertifizierungsprogramme CERTCO

DQB-Zertifikate

Internationale Normen ISO/IEC

davon neu erschienen

Europäische Normen, einschließlich HD und ETS

davon neu erschienen

Europäische Norm-Entwürfe

10.300

417

8.200

16.172

1.396

9.087

1.938

4.199

11.200

425

10.000

16.952

1.345

10.263

1.748

4.726

1998 1999

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Nutzen der Normung (1)

• Kostensenkung durch Massenproduktion und globalen Einkauf

• Reduzierte Transaktionskosten (Einkauf, Vertrieb, außen- und innerbetriebliche Kommunikation)

• Kompatibilität (erweitert und erleichtert)• Kostensenkung und Verkürzung der

Entwicklungszeiten durch genormte Verfahren, Materialien und Teile.

• Verbraucher-, Gesundheits-, Umweltschutz und Sicherheit erhöht

• Normen, die die Forschung und Entwicklung begleiten, begünstigen den Erfolg der eigenen F&E-Investitionen.

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Unternehmen und Märkte

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Nutzen der Normung (2)

• Exportintensive Wirtschaftszweige nutzen die Normung als Strategie, um sich Weltmarktanteile zu erschließen oder zu sichern.

• Internationale Normen wirken positiv auf Ex- und Importe.

• Internationale Normen haben eine positive Wirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes und öffnen neue Märkte.

• Weltweit anerkannte Normen erzeugen Planungs- und Investitionssicherheit und sorgen damit für einen frühen Nutzen und Verbreitung von Innovationen (insbesondere im Hinblick auf den Klein- und Mittel-stand mit entsprechend begrenztem F&E-Budget).

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Nutzen der Normung (3)

• Verbraucher bevorzugen bei Netztechniken (z. B. Telefonnetze, Rechnernetze) vereinheitlichte Produkte. Dies führt zu einer Wohlfahrtssteigerung.

• Staat wird vom Prozess der technischen Regel-setzung entlastet (zur Konkretisierung technischer Inhalte, z. B. in Gesetzen zur Sicherheit, Umwelt-schutz, Gesundheit).

• Breite Akzeptanz (Vertrauen) durch transparentes Erstellungsverfahren (DIN 820)

• Prozess der Normenerstellung führt zu besseren Ergebnissen als eine Industrie-Spezifikation.