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Ausgabe 01   2011 Kartoffelzeit Alles über die tolle Knolle Meyer Menü Magazin Ratgeber: Küchenkalender: Was hat jetzt Saison? Reportage: Mit der Fahrerin unterwegs Lieblingsgerichte: Rinderroulade Service: Extra: Rätsel und Sudoku mit Gewinnspiel!

1. Ausgabe Meyer Menü Magazin

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1. Ausgaben des Meyer Menü Magazins

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Page 1: 1. Ausgabe Meyer Menü Magazin

Ausgabe 01    2011

Kartoffelzeit

Alles über die tolle Knolle

Meyer Menü Magazin

Ratgeber:Küchenkalender: Was hat jetzt Saison?

Reportage:Mit der Fahrerin unterwegs

Lieblingsgerichte: Rinderroulade

Service:

Extra: Rätsel

und Sudoku mit

Gewinnspiel!

Page 2: 1. Ausgabe Meyer Menü Magazin

Seite 2Vorwort

Inhalt

Liebe Kundinnen und Kunden,seit fast 50 Jahren gibt es Meyer Menü. Aus einer Fleischerei in Bielefeld ent-wickelte der heutige Seniorchef Dieter Meyer einen Menübringdienst. Heute liefern bereits 22 Standorte bundesweit wochentags frisch gekochte Menüs aus.

Und wir haben uns das Ziel gesetzt, ei-nes Tages in ganz Deutschland leckere Menüs anbieten zu können. In 50 Jah-ren hat sich auch der Anspruch unserer Kunden verändert. Natürlich steht bei Ihnen immer noch der Wunsch nach ei-nem leckeren Mittagessen und viel-leicht auch nach einem netten Kontakt zu unseren Mitarbeitern an erster Stel-le. In dieser Zeit wünschen sich viele Menschen aber auch, über das Thema Essen besser informiert zu werden. Am besten durch eine Quelle, der man ver-traut. Ihr Vertrauen beweisen uns viele Kunden seit Jahren. Und so wuchs bei uns die Idee einer Kundenzeitung.

Heute halten Sie die erste Ausgabe von Aufgetischt in den Händen. Auf den fol-genden Seiten nehmen wir Sie mit auf eine Reise hinter die Kulissen von Mey-er Menü. Wir zeigen Ihnen die Men-schen, die dafür sorgen, dass täglich mehr als 50.000 frisch gekochte Mit-tagsmenüs zu unseren Kunden kom-men. Vor allem möchten wir Ihnen aber Lust machen. Lust auf gutes Essen. Lust auf neue Erfahrungen. Darum haben wir versucht, unser Kundenmagazin so bunt und abwechslungsreich wie mög-lich zu gestalten.

Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich wie immer einen guten Appetit!

Thomas Meyer und Stephan Meyer

Kartoffelzeit: Alles über die tolle Knolle 3

Reportage: Neue Großküche in Neuenstadt 4

Küchenkalender: Alles zu seiner Zeit 5

Mythen der Ernährung: obst und wasser = Bauchweh? 5

Kinderseite: rätselspaß für kleine Leute 6

Kinderseite: Malwettbewerb für Kita & Grundschule 7

Tipps vom Profi: wo lagert was im Kühlschrank? 8

Rätselseite: Schwedenrätsel und Sudoku 10

Aus dem Betriebsrestaurant: Zu Gast bei DorMA-Glas 11

Von A bis Z: Unser Speiseplan 12

Bei der Arbeit: Unterwegs mit der Meyer-Fahrerin 14

Nachgekocht: Das rezept fürs wochenende 15

Mit Brief und Siegel: Pro und Contra Gütesiegel 16

Bistro Hattingen: Das etwas andere Gourmet-restaurant 17

Reportage: Zu Gast in der Meyer-Menü-Fleischerei 18

Kolumne: Mensch Meyerchen 20

Omas Haushaltstipps: Lieber essig statt Chemie-Keule 20

Deutschlandreise: Hamburg – ein Leckerbissen im Norden 21

Lieblingsgerichte der Deutschen: rinderroulade 22

Gewürz-Lexikon: Pfeffer 22

Leserfragen 23

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„Das wird ein gutes Kartoffeljahr“, sagt Landwirt Uwe Pahmeyer, der mit sei-ner Frau Heike einen prüfenden Blick auf seine Pflanzen wirft. „Belana“ heißt die Sorte, mit der Pahmeyer seit vielen Jahren den Geschmack der Kunden trifft. Rund 15 Tonnen dieser Kartoffel aus kontrolliertem Anbau werden jede Woche frisch geschält in die Küchen nach Bielefeld und Hattingen geliefert. In diesem Jahr hat die festkochende und tiefgelbe Kartoffel genügend Sonne und Regen bekommen, um ihren vollen Ge-schmack entfalten zu können.

Moderne Kühltechnik sichert höchste Qualität das ganze JahrErntezeit ist von August bis Oktober. Dann kommen die Kartoffeln quasi frisch vom Acker in die Küche. Damit auch für den Rest des Jahres eine opti-male und immer gleiche Qualität garan-tiert werden kann, hat der Kartoffelbau-er auf seinem Hof ein riesiges Kühlhaus gebaut, in dem die Knollen perfekte Be-dingungen für die Lagerung vorfinden. „So stellen wir sicher, dass unsere Kar-toffeln im Frühjahr genauso gut schme-cken wie im Herbst“, sagt Pahmeyer. Von den so genannten Frühkartoffeln hält er nichts, die seien aus dem Acker geklaut und könnten so keinen intensi-ven Geschmack entwickeln. Damit die Kartoffeln auf dem Teller der Meyer-Menü-Kunden immer gleich gut

schmecken, setzt die Kartoffelmanu-faktur Pahmeyer auf modernste Tech-nologie und gesunden Menschenver-stand: Sortier- und Schälmaschinen sorgen dafür, dass alle Kartoffeln die gleiche Größe haben, um in der Küche gleichmäßig gegart werden zu können. Regelmäßige Verköstigungen stellen si-cher, dass der Geschmack stimmt. Und natürlich werden auch die fertigen Meyer Menüs regelmäßig von den Kar-toffelexperten aus Werther probiert. „Dank der kurzen Lieferwege und der unmittelbaren Verarbeitung schmecken die Kartoffeln wie selbst gekocht“, sagt Pahmeyer. Der Mann muss es wissen.

In den fruchtbaren Lehmböden des Teutoburger Waldes wächst eine der wichtigsten Zutaten eines Meyer Me-nüs – die Kartoffel. Pünktlich zur Ern-tezeit haben wir unseren Lieferanten, die Kartoffelmanufaktur Pahmeyer aus Werther, besucht.

• dass jeder Deutsche pro Jahr durchschnittlich 70 kg Kartoffeln isst?

• dass Kartoffeln viel Vitamin C sowie B1 und B2, Magnesium, Kalium, eisen, Proteine und nur sehr wenige Kalorien enthalten?

• dass man rohe Kartoffeln am besten dunkel, trocken und kühl lagert und niemals einfrieren darf?

Wussten Sie eigentlich …

Seite 3rePortAGe

Kartoffelzeit

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Seite 4ÜBer UNS

In Neuenstadt am Kocher baut Meyer Menü derzeit eine der modernsten Groß-küchen Deutschlands. Der neue Standort im Herzen von Baden-Württemberg, direkt an der A81, soll zukünftig bis zu 15.000 Menschen täglich mit frisch gekochtem Essen versorgen. Bereits Anfang 2012 sollen die neue Großküche und ein angeschlossenes Bistro eröffnet werden.

Vor acht Jahren hatte Meyer Menü im benachbarten Neckarsulm eine Großkü-che eines anderen Menüservice über-nommen, um die Kunden zwischen Stuttgart, Heidelberg und Würzburg mit leckeren Mittagsmenüs zu versorgen. Wurden damals täglich zwischen 2.500 und 3.000 Essen produziert, sind es heu-te mehr als doppelt so viele. „Wir sind an unsere Grenzen gestoßen und haben uns auf die Suche nach einem neuen Stand-ort gemacht, der es uns erlaubt, weiter zu wachsen und gleichzeitig die einge-spielten Mitarbeiterteams zu halten“, so Geschäftsführer Thomas Meyer.

Alle Mitarbeiter der Meyer-Küche ziehen mit nach Neuenstadt umFündig wurde man im nur zehn Kilo-meter entfernten Gewerbe- und Indust-riepark Unteres Kochertal. Auf einem 5.800 Quadratmeter großen Areal ent-steht hier eine Großküche, die alle An-forderungen an eine zeitgemäße Le-bensmittelproduktionsstätte erfüllt: günstige Verkehrsanbindungen, zentra-le Lage im Liefergebiet und optimal ab-gestimmte Produktionsabläufe.

Damit in der neuen Großküche zukünf-tig bis zu 15.000 Menüs täglich gekocht werden können, braucht es neben Platz für Lager, Kühlhäuser und Küche vor allem modernste Technik. So kommen sämtliche Zuleitungen für Wasser, Strom oder Abluft aus der Decke, um die Böden schneller und effektiver rei-nigen zu können. Auch die 300 Liter fassenden Dampfdruckkessel, in denen das Essen unter einem Druck von 10 Bar schonend zubereitet wird, werden von einem Kesselbauer individuell ge-fertigt, damit sie den Qualitätsansprü-chen von Meyer gerecht werden.

„In das Projekt Neuenstadt fließen all unsere Erfahrungen aus den anderen Produktionsstandorten ein, so dass wir am Ende eine Großküche haben, die perfekt auf unsere Qualitätsansprüche abgestimmt ist“, freut sich Thomas Mey-er, dessen Unternehmen rund 4,5 Milli-onen Euro in den neuen Standort inves-tiert. Und auch die 70 Mitarbeiter, die allesamt mit nach Neuenstadt ziehen, blicken mit großer Vorfreude auf ihren neuen Arbeitsplatz. Denn wer kann schon behaupten, in einer der moderns-ten deutschen Großküchen zu arbeiten?

Modernste technik sorgt für optimale Produktions- und Hygienebedingungen. Die Dampfdruck-kessel für die Meyer-Küche werden eigens angefertigt.

Deutschlands modernste Großküche

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„Unserer Eltern Worte haben wir si-cher noch in den Ohren: ,Kind, DAS gibt Bauchweh‘, mahnten sie, wenn wir Pflaumen oder Kirschen – also hauptsächlich Steinobst – aßen und danach Wasser trinken wollten. Phy-siologisch ließ sich dieser Mythos mit einer damals schlechteren Wasser-qualität erklären.

Früher, in Zeiten, als das Trinkwas-ser noch keimbelasteter war, konnte es passieren, dass es durch den aufge-nommenen Fruchtzucker und die im

Wasser befindlichen Keime zu Gär-prozessen kam. Das konnte zu Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall führen. Die Aufnahme der Kombination von Obst und Wasser ist bei der heutigen – besonders in Deutschland sehr guten – Trinkwas-serqualität jedoch seit Jahrzehnten schon kein Problem mehr. Sollte sich dennoch einmal ein Grummeln in der Magen-Darm-Region einstellen, liegt das sicher nicht am Wasser, son-dern an der ein oder anderen faulen Pflaume.“

Präsentiert von Ernährungsexperte Daniel Schmahl, bekannt aus TVgusto:

Mythen der Ernährung: Wasser trinken und Obst essen macht Bauchschmerzen

Seite 5SerViCe

Täglich werden tonnenweise exotische Früchte und Gemüse quer durch die Welt transportiert, um jeden noch so ausgefallenen Appetit zu stillen. Das kostet nicht nur Unmengen an Energie, auch gehen auf den langen Transport-wegen viele Vitamine und Nährstoffe verloren. Vom Geschmack gar nicht zu reden, denn die meisten Pflanzen wer-den schon geerntet, bevor sie überhaupt reif sind.

Wenn Spinat, Kopfsalat, Zucchini, Äp-fel oder Birnen statt in Gewächshäu-

sern an der frischen Luft wachsen kön-nen, entwickeln sie mehr Aroma und Nährstoffe. Und durch die kurzen Transportwege können sie in Ruhe rei-fen und landen genau dann frisch und knackig auf dem Teller, wenn sie am besten schmecken.

Ernährungsexperten und Verbraucher-schützer raten deshalb zu Lebensmit-teln aus heimischem Anbau. Wer kauft, was gerade Saison hat und in der Regi-on wächst, spart nicht nur Geld, son-dern gewinnt auch an Geschmack.

Küchenkalender:

Alles zu seiner Zeit

Frische tanken im Herbst und Winter. Jetzt ist Saison für: Äpfel, Birnen, trauben, Blumen-kohl, Broccoli, Chicorée, Chinakohl, eisbergsalat, endivien, Feld salat, Fenchel, Karotten, Kohlrabi, Kürbis, rettich, rosenkohl, rotkohl, Spinat, weißkohl, wirsing

Spargel zu Weihnachten, Erdbeeren im Frühjahr und Tomaten & Paprika sowieso immer – für die meisten von uns ist es normal geworden, Obst und Gemüse zu jeder Jahreszeit kaufen und essen zu können. Dass bei diesem „Alles-zu-jeder-Zeit-Prinzip“ nicht nur die Umwelt, sondern auch der Ge-schmack buchstäblich auf der Strecke bleibt, wird leider oft vergessen.

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Seite 6KiNDer Spaß für kleine Leute

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Bereits zum fünften Mal fand in diesem Jahr der Meyer-Menü-Malwettbewerb für Kitas und Grundschulen statt. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Malt eu-er schönstes Zirkuserlebnis!“ Die Kin-der konnten dabei wie immer ihrer Kre-ativität freien Lauf lassen und alles, was ihnen zu diesem Motto einfiel, auf Pa-pier bringen. In wenigen Tagen werden die drei besten Werke gekürt. Den Siegern winken attraktive Geldpreise

(1. Preis: 500 €, 2. Preis: 300 €, 3. Preis: 150 €), die für die Einrichtung und zum Wohle der Kinder einge-setzt werden können. Vorab zeigen wir Ihnen eine Auswahl der schönsten Bilder. Die Siegerbilder gibt es Mitte September im Internet unterwww.meyer-menue.de

Seite 7KiNDer

Aufgetischt Das Meyer Menü Magazin

Auflage: 34.000 exemplare

Herausgeberin:Meyer Menü Beteiligungs-GmbHteltower Str. 333719 Bielefeldtelefon: 0521 - 20 77 0telefax: 0521 - 20 77 [email protected] www.meyer-menue.de

V. i. S. d. P.Stephan MeyerGeschäftsführerRedaktionKonText – Kontor für Marketingund Öffentlichkeits arbeit GmbHAlbert-Schweitzer-Str. 333790 Halle westfalen

Impressum

Mit viel Phantasie und Kreativität haben die Kinder tolle Bilder und Bastelarbeiten zum thema Zirkus eingereicht. wir zeigen eine kleine Auswahl.

Zirkus-Malwettbewerb

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Glasplatte:Hier ist es mit 2° bis 3° C am kältesten. Der ideale Platz für alle leicht ver-derblichen Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Aufschnitt. Um Gerüche zu vermeiden und das Essen länger frisch zu halten, soll-ten diese Lebensmittel zusätzlich mit Frischhaltefolie abgedeckt oder in Tupperdosen umgefüllt werden.

Seite 8rAtGeBer Alles am richtigen Platz

Oberstes Fachungefähr 8°

Glasplatte 2° bis 3°

Mittleres Fach ungefähr 5°

Mittleres Kühlschrankfach: Eine Etage über der Glasplatte herrschen Temperaturen von zirka 5° C. Hier sind vor allem Milchprodukte wie Joghurt oder Quark gut aufgehoben.

Oberstes Fach: Bei Temperaturen von un-gefähr 8° C ist das oberste Kühlschrankfach der per-fekte Lagerort für Käse, Geräuchertes und verpack-te Speisereste. Hier können Sie auch das Essen vom Vortag ideal aufbewahren.

Grundsätzlich gilt bei allen Kühlschränken: Packen Sie nicht zu viele Lebensmittel hinein, denn in einem überfüllten Kühl-schrank kann die Luft nicht mehr richtig zirkulieren und die Kühlleistung lässt nach. Zudem sollten neu gekaufte Lebensmittel möglichst hinter bereits ange-brochene geräumt werden, damit diese nicht in Vergessenheit geraten und ver-derben. ein gut aufgeräumter Kühlschrank spart zudem wertvolle energie, weil Sie nicht lange suchen müssen und die tür schneller wieder schließen können.

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Was gehört nicht in den Kühlschrank?Nicht alle Lebensmittel vertragen niedrige temperaturen eines Kühlschranks. Dazu zählen in erster Linie Südfrüchte wie Bananen, orangen oder Zitronen. Auch stark wasserhaltiges Gemüse wie tomaten, Gurken oder Paprika sollte nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, weil es sonst sein Aroma verliert. Kartoffeln und Zwiebeln sind im Keller besser aufgehoben – sie fangen bei tiefen temperaturen schnell an zu keimen.

Seite 9rAtGeBerAlles am richtigen Platz

Ordnung ist bekanntlich das halbe Leben. Das gilt besonders für den Kühlschrank. Denn wer seine Lebensmittel richtig kühlt und lagert, hat mehr von seinen Einkäufen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Kühlschrank richtig einräumen.

Unsere Tipps beziehen sich auf her-kömmliche Kühlschränke mit verschie-denen Temperaturzonen für unter-schiedliche Lebensmittel. Sollten Sie ein so genanntes No-Frost-Gerät besit-zen, müssen Sie sich um das Einräu-men keine Gedanken machen: Hier herrschen im gesamten Innenraum weitestgehend gleiche Temperaturen. Auch für so genannte Mehrzonengerä-te mit räumlich getrennten Temperatur- und Klimazonen gelten die Kühl-schrankregeln nicht.

Kühlschranktür 8° bis 10°

Gemüsefach 8° bis 10°

Gemüsefach ist mit Temperaturen von 8° bis 10° C der wärmste Ort im Kühlschrank. Hier herrschen ideale Bedingungen, um Obst und Gemüse möglichst lange frisch zu halten. Achten Sie beim Ein-räumen darauf, dass weiche Lebensmit-tel wie Trauben oder Salate nicht ge-quetscht werden.

Kühlschranktür: Mit 8° bis 10° C ist es hier ähnlich „warm“ wie im Gemüsefach. Die Kühlschranktür ist daher der richtige Ort für leicht zu kühlende Lebens-mittel wie Butter, Eier, Marmeladen, Senf, Ketchup sowie die Getränke.

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Für kluge Köpfe1

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Zer-streuung

lauterAnruf(ugs.)

Schalk

Sumpf,Schlamm

Bedie-nung imRestau-rant

Extrakt

außer-gewöhn-lich

elasti-scheChemie-faser

britischePrin-zessin

Gewürz-pflanze

leicht-sinnig

spani-scheInsel-gruppe

Hoch-gebirgs-weide

herzlos

Ein-kaufs-beutel

Stadt anBlauundDonau

schwe-discheMünze

Speise-fisch

kurz für:eine

Film-licht-empfind-lichkeit

türk.Groß-grund-herr

un-wichtig

italie-nischerArtikel

Länder-code fürBelgien

Halbtonüber C

geräu-chertesFleisch

japan.Verwal-tungs-bezirk

Woh-nungs-ein-richtungbyzan-tinischePrin-zessinParoled. Franz.Revolu-tion

Lö-sungs-mittel

engl.Kose-name fürMutter

Zahn-füllung

Trage

franzö-sischeVer-neinung

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SLOWENIEN

MITTAGSMENUE

Seite 10rÄtSeLSPASS

in unserem rätsel suchen wir nach einem Lösungswort aus dem Umfeld von Meyer Menü. Unter allen richtigen einsendungen verlosen wir einen tassimo Kaffeeautomaten (tAS4011) von Bosch, einen reisenthel Carrybag, ein 6-teiliges essbesteck Miche-langelo „Bistro“, eine woche Meyer Menü gratis für eine Person und einen hochwertigen Korken-zieher.

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und ihrer vollständigen Adresse an: Meyer Menü Beteiligungs-GmbH, teltower Str. 3, 33719 Bielefeld. oder mailen Sie das Lösungswort an [email protected]. Einsendeschluss ist der 15. November 2011. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des rechtswegs.

SUDOKU Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.

Mitmachen und gewinnen

Viel Glück!

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Glasexperten schätzen Transparenz beim Essen

Wie Unternehmen bei der Rundum-Versorgung ihrer Mitarbeiter von einem professionellen Caterer profitieren können, zeigt das Beispiel DORMA-Glas. Der weltweit tätige Hersteller für Türen, Schiebewände und Sanitäranlagen aus Glas hat in Zusammenarbeit mit Meyer Catering die Glas Lounge gebaut – ein multifunktionales Betriebsrestaurant, in dem Frühstücks- und Mit-tagspausen zum Erlebnis werden.

„Wir wollten unseren Mitarbeitern hochwertiges Essen anbieten und ein Forum schaffen, das die Kommunikati-on fördert“, sagt Helmut Stock, Gebäu-demanager bei DORMA-Glas. Als sich 2006 die Möglichkeit ergab, ein Gebäu-de in der Nähe des Firmengeländes zu erwerben, wurden die Pläne für ein Be-triebsrestaurant konkret. Die Idee stieß auf derart große Resonanz, dass die Mitarbeiter sogar bereit waren, auf ei-nen Teil ihres Gehaltes zu verzichten.

Rund drei Jahre dauerte die Planung der 160 Sitzplätze bietenden Glas Lounge und Helmut Stock holte die Ex-perten von Meyer Catering von Anfang an ins Boot. „Für uns ist das natürlich der Idealfall, wenn wir von Grund auf mitgestalten können“, sagt Sonja Böde-ker, Geschäftsführerin von Meyer Ca-

tering. Das Ergebnis lässt sich sehen und schmecken: Bis zu 120 Essen wer-den täglich von 7.30 bis 14 Uhr in der Glas Lounge frisch zubereitet. Früh-stück, zwei Menüs, ein Aktionsgericht, eine heiße Theke sowie ein reichhalti-ges Salat-Angebot und gelegentlich Obst sorgen für Abwechslung. Zudem organisiert das aus Köchen und Kanti-nenfachkräften bestehende Meyer-Team regelmäßig kulinarische Akti-onswochen.

Neben Geschmack und Abwechslung legt DORMA-Glas vor allem Wert auf Information. So werden die wöchentli-chen Speisepläne im DORMA-Glas-Intranet veröffentlicht und die Mitar-beiter über tagesaktuelle Meldungen per E-Mail informiert. Parallel zum Kantinenbetrieb startete DORMA zu-sammen mit der Betriebskrankenkasse ein Gesundheitskonzept, das auch das Thema Ernährung einschließt. Nähr-stoffpyramiden visualisieren nun die wichtigen Bausteine auch bei den Me-nüs des Meyer Catering. „Den Mitar-beitern schmeckt es“, sagt Helmut Stock. „Meyer Catering als unser Part-ner reagiert mit seinem Speisenangebot selbstverständlich auf die entsprechen-de Nachfrage.“

Seite 11rePortAGe

Als tochterunterneh-men von Meyer Menü hat sich die Meyer Ca-tering als eine der ers-ten Adressen für an-spruchsvolles Kochen und umfassenden Ser-vice in der Betriebs-gastronomie eta bliert. in 28 Betriebsrestau-rants zwischen Han-nover und dem ruhr-gebiet arbeiten derzeit 90 Mitarbeiter je nach Konzept von der Spei-senausgabe bis zum Full-Service-Catering. Das Vertriebsgebiet soll zu künftig ausge-baut werden.www.meyer-catering.de

Als teil der DorMA Unternehmensgruppe entwickelt und ver-treibt DorMA-Glas welt weit Beschläge rund um den werkstoff Glas. Das Unternehmen gilt auch international als trendsetter für Funktion und Design: durch innovative Pro-dukte für Ganzglas-An-lagen, -innentüren und horizon tale Schiebe-wände. DorMA-Glas be schäftigt rund 350 Mitarbeiter am Stand-ort Bad Salz uflen. www.dorma-glas.de

Page 12: 1. Ausgabe Meyer Menü Magazin

wie Zutaten: Die Liste unserer frisch zubereiteten Zutaten ist lang. Immer

dabei sind Klassiker wie Kartoffel, Nudel oder Reis, Fleischspezialitäten vom Schwein, Rind oder Geflügel sowie frisches Gemüse und Salat. Donnertags und freitags gibt es zudem immer Fisch im Angebot.

wie Diabetiker: Natürlich bieten wir auch diabetikerge-

eignete Menüs an. Auf unserer Menülinie Nr. 4 finden Sie jeden Tag ein Gericht, das speziell für Diabetiker (Typ II) zubereitet wird. Auch unsere Wochenendmenüs und die jeweiligen Desserts entsprechen der Diätverordnung. Die Brotein-heiten für jedes Menü sind auf dem Speiseplan aufgeführt.

Seite 12rAtGeBer Vielfalt ist Trumpf: Unser Speiseplan

J

wie Auswahl: Mit mehr als 220 verschie-denen Mittagsmenüs bietet Meyer Menü

eine einzigartige Vielfalt. Der Speiseplan wird jede Woche neu zusammengestellt und beinhal-tet von montags bis sonntags insgesamt 35 le-ckere Angebote, aus denen unsere Kunden täg-lich aus bis zu sieben Menüvorschlägen wählen können.

A

wie Jahreszeiten: Auf unserem Speiseplan finden sich Spezia-

litäten zu jeder Jahreszeit. Von Di-cken Bohnen mit Speck im Winter bis zu erfrischenden Quark- und Obstspezialitäten im Sommer gibt es immer genau das, worauf man gerade Hunger hat.

D

Z

wie Klassiker: Zu den absoluten Klas-sikern unseres Speiseplans zählen un-

sere Suppen und Eintöpfe, Lasagne, Gula-schgerichte und unser Sauerbraten mit Rotkohl. Um Ihnen so viel Abwechslung wie möglich zu bieten, probieren wir regel-mäßig neue Menüs aus, die dann den Weg auf unseren Speiseplan finden.

K

Page 13: 1. Ausgabe Meyer Menü Magazin

wie Nährwerte: Die Nährwerte unserer Menüs finden Sie in un-

serem Online-Speiseplan unter der je-weiligen Menübezeichnung. Klicken Sie auf das „i“ und in einem neuen Fenster werden alle relevanten Nähr-werte zu dem Menü aufgelistet. Wei-tergehende Fragen beantworten unse-re kompetenten Servicemitarbeiter. Rufen Sie uns unter unserer kostenlo-sen Hotline 0800-150 150 5 an!

Seite 13rAtGeBerVielfalt ist Trumpf: Unser Speiseplan

wie Service: Freundliche und kompetente Ser-vicemitarbeiter unterstützen Sie telefonisch

bei der Auswahl Ihres Wunschmenüs. Unsere Fahrer liefern zuverlässig und pünktlich Ihre Bestellung an die von Ihnen gewünschte Adresse. Unsere Außen-dienstmitarbeiter finden zusammen mit Ihnen die beste Lösung für Ihre Kindertagesstätte, Schule bzw. Ihr Unternehmen.

S wie Geschmack: Alle Meyer Menüs werden

ohne den Zusatz von Kon-servierungsstoffen und Ge-schmacksverstärkern zuberei-tet. Unsere moderne Küchen-ausstattung und unsere qualifi-zierten Küchenmitarbeiter er-möglichen es uns, die Menüs sehr schonend zuzubereiten.

wie Wochenende: Selbstverständ-lich kümmern wir uns auch um Ihr

Mittagessen am Wochenende. Wir liefern Ihnen das Samstagsmenü gekühlt an, das Sonntagsmenü wird tiefgekühlt geliefert. Beide Menüs werden zusammen am Frei-tag ausgeliefert.

G

N

W

wie Vegetarier: Auch Vegetarier brauchen bei Meyer Menü nicht auf abwechslungs-

reiches Essen verzichten. Mindestens ein Menü unseres Speiseplans wird täglich ohne Fleisch zu-bereitet. Das Angebot reicht dabei von leckeren Salaten über kalte Menüs bis hin zu zahlreichen Gemüsespezialitäten und Mehlspeisen.

V

Page 14: 1. Ausgabe Meyer Menü Magazin

Petra Krüger ist das Gesicht von Meyer Menü. Zumindest in Halle Westfalen, wo sie seit mehr als sieben Jahren frisch gekochte Mittagsmenüs ausliefert. Rund 60 Kunden werden jeden Tag von ihr beliefert, fast alle kennt sie per-sönlich. Als Fahrerin ist sie erste Ansprechpartnerin für neue Bestellungen, für Lob und auch für Tadel. Aufge-tischt hat Petra Krüger einen Tag lang begleitet und fest-gestellt, dass ein Fahrer von Meyer Menü viel mehr leistet, als es auf den ersten Blick erscheint.

8 Uhr morgens, Dienstbeginn: Petra Krüger hat die Liste mit den Bestellun-gen der Kunden in der Hand und belädt ihr Auto. Die warmen Menüs kommen in den 70 Grad heißen Warmhalteofen im Kofferraum, Salate und Desserts werden in Kühlboxen verstaut. 30 Mi-nuten später ist alles an Bord, die Tour kann beginnen. Mit Hilfe von Satelli-ten-Navigation hat sich Petra Krüger den kürzesten Weg zu ihren Kunden zurechtgelegt. Rund drei Stunden dau-ert ihre Tour, spätestens bis 12 Uhr mit-tags muss das letzte Menü beim Kun-den sein.

Auf der Lieferliste des Tages findet Pet-ra Krüger alle Informationen zu ihren

Kunden. Der eine wünscht, dass als Erkennungszeichen dreimal

geklingelt wird, beim nächs-ten wird das Essen auf der Veranda abgestellt. „Wir

erfüllen nahezu jeden Wunsch“, sagt die Fahre-rin. Damit das Essen auch zur Mittagszeit noch warm ist, packt Pe-tra Krüger die Alumini-umschalen in Thermo-Boxen, so dass es heiß bleibt, auch wenn es eine Weile draußen steht.

Viele Kunden schätzen den persönlichen Kontakt zum FahrerNeben Pünktlichkeit steht vor allem bei den älteren Kunden der persönliche Kon-takt an erster Stelle. Und gerade das Zwi-schenmenschliche ist es, was Petra Krü-ger an ihrem Job so mag: „Viele Stamm-kunden kenne ich seit Jahren, da wird dann auch mal über persönliche Dinge geredet. Und wenn es sein muss, räume ich auch schon mal das Menü in den Kühlschrank ein oder schneide das Es-sen klein.“ Und auch für Beratungen bei der Menüauswahl für die nächste Woche nimmt sich die Fahrerin gerne Zeit.

12 Uhr mittags, Rückkehr zum Meyer-Menü-Standort. Auch wenn alle Menüs des Tages ausgeliefert sind, ist die Ar-beit noch lange nicht zu Ende. Das Auto muss gesäubert werden, anschließend werden alle eingegangenen Bestellun-gen in den Computer eingegeben. Ist das erledigt, wird schon der nächste Tag geplant. Neue Kunden müssen in die Route integriert werden, der Zeitplan muss angepasst werden. Denn eines steht fest: Morgen Mittag haben die Menschen wieder Hunger.

eine Übersicht über die Liefergebiete von Meyer Menü gibt es im internet unter www.meyer-menue.de

Seite 14rePortAGe Unterwegs mit der

Meyer-Fahrerin

50.000 Meyer Me-nüs werden jeden Tag in Deutschland ausgeliefert. Rund 500 Fah rerinnen und Fahrer sorgen dafür, dass das Es-sen pünktlich beim Kun den ankommt. Die Fahr zeugflotte des Unternehmens besteht aktuell aus 410 Autos.

Info

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Als Meyer-Menü-Kunde brauchen Sie sich normalerweise nur wenige Gedan-ken darüber zu machen, was auf den Tisch kommt. Aber manchmal packt einen doch die Lust, selbst zu kochen. Darum öffnen wir ab sofort unsere Rezeptbücher, um Sie mit leckeren Ideen zu versorgen, mit denen Sie Ihre Liebsten einmal selbst verwöhnen können. Passend zum Herbst gibt es heute ein tolles Pilzgericht:

Seite 15KoCHiDeeN

Frische Pfifferlinge mit Schweinefilet und Spätzle

Zutaten für 4 Personen:• 500 g Schweinefilet

(2 - 3 Scheiben pro Person)• 500 g frische Pfifferlinge • 1 Zwiebel• 50 g Butter• 50 ml Weißwein trocken• 150 g Crème fraîche• 150 ml Sahne• ½ Bund frische Petersilie• ½ Bund frischer Schnittlauch • 800 g frische Spätzle (z. B. Hilcona)• 1 EL Butter• Salz und Pfeffer

Zubereitung:Schneiden Sie das Schweinefilet in ca. 1 cm dicke Scheiben und würzen Sie es mit Salz und Pfeffer. Anschließend die Filets in einer Pfanne mit Öl von beiden Seiten anbraten und im Ofen bei 80 Grad warmstellen. Die Pfifferlinge gründ lich waschen und gut abtropfen lassen. Zwiebel in kleine Würfel schnei-den und in Butter andünsten. Im An-schluss die Pfifferlinge zugeben und anbraten. Alles mit Weißwein ablö-schen und Sahne und Crème fraîche zu-geben. Danach die Sauce kurz aufko-chen lassen und erst zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Kräuter zugeben. Die Spätzle kochen und anschließend in Butter schwenken und kurz anbraten. Zum Servieren können Sie die Teller eventuell noch mit etwas Petersilie gar-nieren. Guten Appetit!

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Mit Brief und Siegel – Qualitätsmerkmal oder Ökofalle?

Die Zahl der Gütesiegel für Lebensmittel ist in den vergangenen Jahren sprunghaft gestiegen. Es gibt kaum noch ein Produkt, das nicht mit Etiket-ten wie „Bio“, „Öko“, „unbehandelt“ oder „aus kontrolliertem Anbau“ um das Vertrauen der Konsumenten wirbt. Doch nur die Wenigsten wissen, was es genau mit den jeweiligen Gütesiegeln auf sich hat.

Um einen Überblick über die vielen unterschiedlichen Bio-Gütesiegel zu bekommen, kann sich der Verbraucher über www.label-online.de informieren.

Eine einheitliche Regelung für Bio-Qualitätssiegel wurde bereits 1993 von der europäischen Union angedacht. Seitdem sind die Begriffe „bio“, „öko“, „biologisch“ und „ökologisch“ zur Be-zeichnung von Lebensmitteln gesetz-lich geschützt. Danach müssen Produk-te, die mit diesen Wortlauten bezeich-net sind, zu 95 % ökologisch hergestellt werden.

Knapp 80 Prozent der Deutschen fin-den Prüf- und Gü-tesiegel auf Lebens-mitteln für eine Kaufentscheidung

n ü t z l i c h . Im Gegen-satz dazu glaubt aber nicht ein-

mal die Hälfte, dass solche Produkte qualitativ tatsächlich

besser sind, als solche, die ohne Gü-tesiegel angeboten werden.

Die Ursache für diese Diskrepanz liegt in der kaum noch zu überblickenden Siegelschwemme. Nehmen wir zum Beispiel das Bio-Siegel: Laut EG-Öko-Verordnung gilt: Nur wo „Bio“ drauf-steht, darf auch „Bio“ drin sein. So weit, so gut. Problematisch wird es dadurch, dass sowohl die EU, der Bund sowie Er-zeugerverbände und Handelsketten mit dem Bio-Begriff um das Vertrauen des Verbrauchers konkurrieren. So führte

Deutschland im Jahr 2001 das staatli-che Bio-Gütesiegel ein. Heute tragen mehr als 60.000 Produkte das bekannte Sechseck mit dem grünen Rahmen. Pa-rallel dazu verwenden verschiedene Bundesländer und Regionen Abwand-lungen des Bio-Gütesiegels, um die Re-gionalvermarktung zu verbessern. Und auch Supermärkte und Einzelhandels-ketten sind längst auf den Bio-Zug auf-gesprungen, indem sie eigene Bio-La-bel gegründet haben. Im vergangenen Sommer führte dann die Europäische Union ein europaweit einheitliches Bio-Siegel ein, das bisherige Kennzeich-nungen aber nicht ersetzt, sondern er-gänzt. In der Realität bedeutet das, dass heute ein Produkt mit mehreren Bio-Gütesiegeln gleichzeitig gekennzeich-net ist. Frei nach dem Motto: Viel hilft viel.

Aussagen der Gütesiegel sind für den Verbraucher oft unklarVerbraucherschützer kritisieren, dass das System der Gütesiegel vor allem daran kranke, dass bei vielen nicht er-kennbar sei, wofür sie genau stehen. Wenn der Verbraucher mit den Aussa-gen nichts mehr anfangen kann, sinkt auch die Akzeptanz. So weiß heute ein Drittel aller jungen Menschen mit dem populärsten deutschen Qualitätssiegel – dem Blauen Engel – nichts mehr an-zufangen. So wird die eigentliche Idee der Gütesiegel, den Verbraucher zu in-formieren, ins Gegenteil verkehrt. Schade.

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Mittagspausen in Industriegebieten bestehen meistens aus dem hastigen Verzehr von Fast-Food in schmuck-loser Umgebung. Dass es auch anders geht, beweist Meyer Menü seit dem vergangenen Jahr im westfälischen Hattingen. Hier entstand neben einer modernen Großküche das bundes-weit erste Meyer-Menü-Bistro.

Täglich wechselnde Menüs, günstige Preise und ein helles, freundliches Am-biente zeichnen das neue Bistro aus, das sich nicht nur dank seiner ein-drucksvollen Architektur schnell zu ei-

nem Publikumsmagneten im Hattinger Gewerbegebiet entwickelt hat. Das Bis-tro bietet mit 70 Sitzplätzen reichlich Platz für Gäste und Mitarbeiter aus den umliegenden Firmen, die vor allem die Möglichkeit schätzen, gesundes und anspruchsvolles Essen ohne Vorbestel-lung zu genießen.

Gutes und abwechslungsreiches Essen zu günstigen Preisen„Mit unserem neuen Angebot haben wir offene Türen eingerannt“, freut sich Firmenchef Stephan Meyer, der bei der Menüauswahl großen Wert auf Regio-nalität, Frische und die Einbeziehung lokaler Lieferanten legt. Als Beleg für den Anspruch des neuen Bistros ser-vierte Sternekoch Stefan Manier vom Gasthaus Stromberg in Waltrop zur Er-öffnung exquisite Thainudeln mit Pou-lardenbrust, Avocado-Dip und Kreuz-kümmel-Cracker.

„Wir zeigen, dass gutes Essen nicht teu-er sein muss. Das wird von den Kunden honoriert“, so Meyer. Das erfolgreiche Konzept soll nun weiterentwickelt wer-den. In Neuenstadt am Kocher (Baden-Württemberg) entsteht derzeit ein wei-teres Meyer-Menü-Bistro, das noch in diesem Jahr eröffnet werden soll.

Das etwas andere Gourmet-Restaurant

Hell, modern und freundlich: Das Meyer-Menü-Bistro in Hattingen zieht täglich hunderte Gäste an.

Meyer Menü Bistro Hattingen Henrichs-Allee 7, 45517 HattingenÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 14 Uhr

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Einen saftigen Braten herzustellen, ist schon eine Kunst. Aber tausend, die auch noch alle gleich gut schmecken? Eigentlich unmöglich. Nicht für Mischa Hartmann und sein Team. Die Fleischexperten aus Bielefeld-Bethel versor-gen jeden Tag Meyer-Menü-Küchen in ganz Deutschland mit ihren Speziali-täten von Rind und Schwein.

„Fleisch ist der Gradmesser bei der Be-urteilung unserer Menüqualität“, sagt Mischa Hartmann. Der Betriebsleiter der hauseigenen Meyer-Menü-Fleische-rei weiß, wovon er spricht. Denn kein Produkt wird von den Kunden häufiger verlangt, kein anderes steht so oft auf dem Menüplan.

Um den Hunger der Kunden auf Braten, Wurst, Fleischkäse, Gulasch, Schnitzel oder Geschnetzeltes zu stillen, verar-

beiten die Fleischermeister aus Biele-feld bis zu 20 Tonnen frisches Fleisch pro Woche. Dass dabei nur hochwertige Ware zum Einsatz kommt, versteht sich für Hartmann von selbst: „Gutes Fleisch und Billigpreise passen einfach nicht zusammen. Das weiß jeder, der schon einmal Gehacktes vom Discounter in der Pfanne gebraten hat.“

Jedes Stück Fleisch, das in Hartmanns Betrieb geschnitten, gewürzt, gegart,

wurstkontrolle: Fleischermeister Mike Niemann (links) und Betriebsleiter Mischa Hartmann probieren frische Bockwürste, die in der Meyer-Menü-Fleischerei in Biele-feld-Bethel mit viel Liebe produziert werden.

FleischBei gutem

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portioniert und anschließend auf direk-tem Weg in die Meyer-Küche gelangt, ist gekennzeichnet. Über die so ge-nannte L-Nummer lässt sich die Her-kunft der Ware bis zum Bauern zu-rückverfolgen. „So können wir sofort reagieren, wenn es einmal Beschwer-den geben sollte“, sagt Hartmann, der den Großteil seiner Ware von Bauern aus dem Umland bezieht.

Spezialitäten wie Sauerbraten brauchen Zeit bei der HerstellungDie größte Herausforderung der Flei-schermeister besteht darin, den Ge-schmack der über ganz Deutschland verstreuten Kunden zu treffen. „Gerade bei Spezialitäten wie Sauerbraten, Fleischkäse oder Würsten braucht man beim Würzen und Marinieren viel Fin-gerspitzengefühl, damit es den Men-schen im Norden, Süden, Osten und Westen gleich gut schmeckt“, so Hart-mann. Der zweite entscheidende Faktor bei der Herstellung guter Fleischge-richte ist Zeit. Gerade die zahlreichen Bratenspezialitäten erfordern viel da-von, um in Ruhe im eigenen Saft zie-hen und genügend Würze aufnehmen zu können.

Dass die Fleischspezialitäten aus Biele-feld nicht nur den Meyer-Menü-Kun-den, sondern auch den Hobbyköchen vor Ort schmecken, zeigt sich an jedem Wochenende, wenn der Lagerverkauf der Fleischerei seine Türen öffnet. Hart-mann: „Unsere Bratwürste und Steaks erfreuen sich großer Beliebtheit. Unser Fleisch scheint also zu schmecken.“

Wurstgeht’s um die

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Omas Haushaltstipps: Lieber Essig statt Chemie-KeuleFrüher galt Essig als Allzweckmittel unter den Haushaltsreinigern. Dann hielt die Chemie Einzug in unsere Haushalte und die Putzschränke der Re-publik füllten sich mit immer mehr Spezialreini-gern für jeden erdenklichen Einsatzzweck. Mit der zunehmenden Zahl an Allergien und einem gestie-genen Umweltbewusstsein der Verbraucher wird Essig als preiswerter und ökologischer Universal-reiniger zunehmend wiederentdeckt.

Essig ist biologisch abbaubar, enthält keine Schad-stoffe und hat eine gute keimtötende Wirkung. Schon die alten Babylonier setzten die bei der Ver-gärung von Alkohol entstehende Essigsäure als Nahrungsmittel und zu Reinigungszwecken ein. Bis heute hat er nichts von seiner vielseitigen Reini-

gungskraft verloren. So sorgt ein Schuss Essig im Wasser beim Fensterputzen für streifenfreie Glas-scheiben. Auch Arbeitsflächen, Kühlschränke und alle Bereiche, die in Kontakt mit Lebensmitteln kommen, können mit Essig gefahrlos desinfiziert werden. Besonders effizient ist Essig im Kampf ge-gen Kalkablagerungen: Füllen Sie dazu einfach et-was Essig in die Waschmaschine, Kaffeemaschine oder in den Wasserkocher und lassen das Programm anschließend normal durchlaufen. Anschließend mit klarem Wasser nachspülen, um den Essigge-ruch zu vertreiben. Auch Duschköpfe und Sani-tärarmaturen können mit Essig von Kalk befreit werden. Ganz nebenbei können auch lästige Kü-chen- und Nikotingerüche vertrieben werden, wenn man eine mit Essig gefüllte Schüssel aufstellt.

Kennen Sie noch Clemens Wilmenrod? Der Mann war Deutschlands erster Fern-sehkoch und rief in den 50er Jahren Milli-onen von Zuschauern „Bitte in zehn Mi-nuten zu Tisch“. Dass Wilmenrod Schau-spieler statt Koch war, störte niemanden, wenn freitags abends zur besten Sendezeit neue Kreationen wie der Toast Hawaii der staunenden Masse kredenzt wurden.

Wer sich heute durch das tägliche Fern-sehprogramm zappt, sieht vor lauter Kochtöpfen den Herd nicht mehr. Von morgens bis spät in die Nacht wird ge-kocht, gebruzzelt und geredet. Die La-fers, Lichters und Mälzers dieser Welt zeigen uns dabei mit stets erhobenem Kochlöffel, was in den Topf gehört, da-

mit es schmeckt. Ich für meinen Teil muss dabei meistens feststellen, dass ich von den meisten Zutaten noch nie etwas gehört habe. Hibiskusblütensalz, Rosen-blätter oder Tasmanischer Honig haben den Weg in meinen Vorratsschrank bis-her noch nicht gefunden. Und auch mein Verkäufer im Supermarkt zuckt nur hilf-los mit den Schultern, wenn ich ihn nach Kefalotiri-Käse oder Sauternes frage. Und wenn er es doch einmal da hat, ist es der Preis, der mir den Hunger austreibt.

Da lobe ich mir doch den guten alten Clemens Wilmenrod. Der hat sein Essen noch mit Ketchup gewürzt. Das kenne ich wenigstens auch. Maaahlzeit!

Mensch Meyerchen

Viele (Fernseh)köche verderben den Toast Hawaii

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Hamburg –Ein Leckerbissen im Norden

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Vom 12.9. bis zum 16.9. läuft unsere Aktionswoche „Das Beste aus den Bundes ländern“.

Deftiger Spanferkel-rollbraten mit Dunkelbiersauce, rotkohl und Klößen Sieben Schwaben-topf Spätzle mit einer Maultasche, Schweinelende und einem kleinen Schnitzel in feiner rahmsauce

Bayrisches Backhändelfilet auf rahm wirsing, dazu erbsenpüreeGeschnetzeltes von der Hähnchenbrust in Currygemüse und BandnudelnScholle „Finken-werder Art“ mit Speck und Krabben und heißem Speck-salat, dazu ein Senfdip extra

Die Millionenstadt in Norddeutschland ist beliebt bei allen Altersschichten. Ob Hafen, Kiez oder Fischmarkt: Ham-burg bietet jedem etwas. Kulinarisch ist die Stadt an der Elbe durch die Nähe zur Nordsee geprägt. Von der kleinen Nordseekrabbe bis zum ausgewachse-nen Seeteufel kommen hier die Lecker-bissen der See auf den Tisch.

Besonders bekannt sind dabei Gerichte wie die Finkenwer-der Scholle, welche mit ei-ner Mischung aus Speck, Zwiebeln und Nordsee-krabben serviert wird.

Ein weiterer, überregional bekannter, Gaumenschmaus ist die Hamburger Aalsuppe. Dieser Eintopf aus Aal, Gemüse und Suppengrün bekommt durch Backobst seine süß-saure Note. Natürlich darf die wohl be-kannteste Spezialität Nord-deutschlands nicht fehlen: das Labskaus. Dieser Ein-topf besteht aus Rind-fleisch, roter Beete und Matjesfilet und gehört bei jedem Hamburgbesuch auf den Teller.

Als Getränk wird zu den Hamburger Spezialitäten traditionell ein kaltes Bier gereicht. Zum Abschluss des oft defti-gen Essens darf dann auch ein klassi-scher Hamburger Kümmelschnaps nicht fehlen.

Lust auf Hamburg? Mehr informationen

www.hamburg.de

Unser Tipp

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Der Sonntagsklassiker aus dem Wirtschaftswunder

Neben dem saftigen Rindfleisch ist es vor allem die herzhaft-pikante Füllung, die den Rouladen ihren unvergleichli-chen Geschmack verleiht. Für die per-fekte Roulade verwendet man am bes-ten große, dünn geschnittene Scheiben aus der Rinderkeule – meistens aus der Oberschale oder Kugel –, die mit Salz, Pfeffer und Senf gewürzt werden. Bei den Zutaten für die richtige Füllung scheiden sich die Geister. Es gibt je

nach Region verschiedene Rezepte. Zu den klassischen Füllungen zählen saure Gurken. Oft werden auch Mett, Karot-ten oder Speck verwendet. Auch medi-terrane Varianten mit Oliven oder Frischkäse findet man immer häufiger.

Nahezu unverzichtbar sind eigentlich nur Senf und Zwiebeln, die für den typischen Geschmack sor gen. Nach der Füllung werden die Rouladen ordent-lich aufgerollt und mit Küchengarn oder Rouladennadeln fest fixiert. Wer-den sie danach scharf angebraten und

anschließend in Ruhe geschmort und zusammen mit Kartoffeln und Rotkohl serviert, steht einem un vergleichlichen Rouladenge-

nuss nichts mehr im Wege.

Rinderrouladen galten im deutschen Wirtschaftswunder als das Sonntagses-sen schlechthin und durften nach dem Kirchgang auf keinem Tisch fehlen. Bis heute stehen sie exemplarisch für ein gutes Essen und erfreuen sich auch im Meyer-Menüplan großer Nachfrage.

Pfeffer gehört auf der ganzen Welt zur Grundausstattung jeder Küche. Das meistgebrauchte Gewürz der Welt war schon bei den alten Indern, Persern, Römern und Griechen für seine Würz-kraft und Heilwirkung bekannt. Pfeffer ist eine Kletterpflanze, die sich an Bäumen oder Stützpfählen bis zu neun Meter in die Höhe rankt. Erst ab dem dritten Jahr trägt er seine Beeren, die in Rispen herunterhängen. Grüner, schwarzer und weißer Pfeffer stam-men übrigens allesamt vom gleichen

Strauch. Grüner Pfeffer sind die noch grün geernteten und in Salz oder Essiglake eingelegten Beeren. Den schwarzen Pfeffer gewinnt man aus halbreifen Beeren, die nach der Ernte getrocknet werden. Für weißen Pfeffer lässt man die roten Beeren ausreifen. Zur Verwendung der verschiedenen Sorten gilt die Küchenregel: weißen Pfeffer an helle Speisen, schwarzen Pfeffer an dunkle Speisen. Dabei schmeckt Pfeffer besonders aroma-tisch, wenn er frisch gemahlen wird.

Gewürz-Guide: Pfeffer – das meistgebrauchte Gewürz der Welt

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Lieblingsgerichte der Deutschen: Rinderroulade

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Ihre Fragen an Meyer Menü

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Frage unseres Lesers Rüdiger Teffner: Darf ich mein Meyer Menü mit der Aluminiumschale in der Mikrowelle aufwärmen?

Frage unserer Leserin Karin Jäger: Warum gibt es bei Meyer Menü keine Pommes?

Haben Sie auch Fragen an Meyer Menü?Dann schreiben Sie uns: Meyer Menü, redaktion Aufgetischt, teltower Str. 3, 33719 Bielefeld oder per e-Mail an [email protected]

Frage unseres Lesers Thomas Uhl: Wie entsorge ich die Menüschalen?

Hallo Herr Teffner,die Frage ist durchaus berechtigt, denn um die Verwendung von Aluminium in einer Mikrowelle kursieren zahlreiche Gerüchte. Fakt ist: Die Aufwärmung von Essen in einer Aluschale ist in ei-ner Mikrowelle völlig unbe-denklich. Das Fraunhofer-Insti-tut für Verfahrenstechnik und Verpackung in Freising hat im

Jahr 2007 anhand einer wissen-schaftlichen Studie bewiesen, dass es keine Probleme bei der Zubereitung von Speisen in Alu-miniumbehältnissen gibt. Sie können also bedenkenlos Ihr Meyer Menü in der Mikrowelle noch einmal erhitzen. Entfernen Sie dazu den Deckel der Schale und stellen sie diese auf einen Glas- oder Keramikteller. Die Schale aus Aluminium sollte au-ßerdem nicht die Wände der Mi-krowelle berühren. Sind diese Erwärmungsvorschriften erfüllt, steht dem Essgenuss nichts mehr im Weg.

Cornelia Kunze

Qualitätskontrolle Meyer Menü

Hallo Herr Uhl,unsere Menüschalen aus Aluminium sind wiederver-wertbar und gehören daher am besten in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne, wo sie kostenlos entsorgt wer-den können. Wenn Sie möchten, können Sie die gespül-ten Menüschalen auch unseren Fahrern zurückgeben. Anschließend werden die Menüschalen von uns in spezi-ellen Wertstoffbehältern gesammelt und anschließend zum Recyclinghof gebracht.

Christian Worobic, Logistiker Meyer Menü

Hallo Frau Jäger,das ist eine der häufigsten Fragen, die wir von unse-ren Kunden gestellt be-kommen. Natürlich wissen wir, dass Pommes zu den be-liebtesten Beilagen zählen. Aber wir wissen auch, dass sie nur dann gut schmecken, wenn sie frisch aus der Friteuse oder aus dem Backofen kommen. Beides können wir aufgrund un-seres Auslieferungsystems nicht gewährleisten, weil Ihr Essen in unseren Menüschalen luftdicht verpackt wird, damit es immer frisch und heiß auf Ihren Tisch kommt. Durch die Feuchtigkeit und den Wasserdampf würden die Pommes weich und matschig werden und somit nicht mehr unseren Qualitätsansprüchen genügen. Statt Pom-mes bieten wir Ihnen daher lieber Dampfkartoffeln, Kar-toffelpüree oder Bratkartoffeln an. Die schmecken min-destens genauso gut und kommen so bei Ihnen an, wie sie sein müssen.

Cornelia Kunze, Qualitätskontrolle Meyer MenüQuelle: EAFA

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»Mittagstisch – täglich frisch gekocht!«

Täglich kostenlos liefern lassen, ohne Vertragsbindung. Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de