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I STAFFELÜBERGABE Sechs Jahre zeichnete Brau- meister Ulrich Pommer für die Qualität unserer Bierspeziali- täten und Erfrischungsgeträn- ke verantwortlich. Nun führt den gebürtigen Passauer sein beruflicher Weg wieder zurück in Richtung Heimat. Sein Nach- folger ist Markus Hirthammer. Seit 1. September ist der in Parten- kirchen geborene Braumeister für unsere Brauerei tätig. Der frischge- backene Dipl. Ing. für Brauwesen und Getränketechnologie von der technischen Hochschule in Wei- henstephan hat während seiner Ausbildung schon einige Brauerei- en kennengelernt. Er ist in Mitten- wald verheiratet und froh, seinen „Traumjob“ nun hier in der Heimat ausüben zu können. So kann er auch weiterhin seine Hobbies als Flügelhornist bei der Partenkirchner Blaskapelle und als Mitglied bei den „Zimmerbixler“- Schützen pflegen. Der 29-jährige Werdenfelser schätzt seine Heimat und die tradi- tionellen regionalen Produkte, als Brauer natürlich das Mittenwalder Bier. – „An meiner neuen Aufgabe reizt mich besonders die hand- werkliche Brauweise der Mitten- walder Biere, weil hier das Ge- schick des Brauers noch gefragt ist, und die Ergebnisse nicht nur vom Computer analysiert und gesteu- ert werden“, lässt Markus Hirtham- mer wissen. 1 Haben Sie schon einmal eine Fla- schenpost entdeckt? Die Span- nung, wenn man das Stück Papier mit der darin enthaltenen Bot- schaft entfaltet? Vielleicht nach Jahren, angespült aus fernen Län- dern? Unsere Werdenfelser Flaschen- post kommt regelmäßig, und wir schicken keine geheimen Nach- richten aus fernen Kontinenten. Wir wollen Sie unterhalten und in- formieren über unsere Heimat und seine (Bier-) Kultur, mit Wis- senswertem rund um’s Bier und Neuigkeiten aus Deutschlands höchstgelegener Privatbrauerei und der einheimischen Wirte. Wir brauen „das Bier von hier“ und bieten Ihnen in der globalen Welt von heute ein Stück Heimat. Mit einem Netzwerk innerhalb der heimischen Wirtschaft stehen wir für den Erhalt von Arbeitsplät- zen in der Region, aktiven Klima- schutz (kurze Transportwege und Mehrweggebinde) und Verbun- denheit mit den Menschen, die hier leben oder als Gast zu uns kommen. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ – sei- en Sie gespannt, auch unsere Re- gion und das dazugehörige Bier bieten viel Stoff für die „Botschaft in der Flasche“ Ihr Flaschengeist Die „Idealkurve“ des Sommers 2010: 90 – 75 – 90 MEHR AUF SEITE 2 Editorial 1 Stafffelübergabe an den neuen Braumeister 1 Plakataktion 1 60 Jahre Firmentreue 2 „Idealkurve“ 90 - 75 - 90 2 Stammtischhoagart 3 2500. Besucher der Brauereiführung 3 Gartenfest Musikkapelle Partenkirchen 3 Bierspezialität Jager Dunkel 4 Gewinner Preisausschreiben 4 Wussten Sie eigentlich? Bier-ABC 4 Bierquiz 4 Impressum 4 I THEMENÜBERSICHT I EDITORIAL Geschäftsführerin der Mittenwalder Privatbrauerei Unser neuer Braumeister Markus Hirthammer (l.) mit Vorgänger Ulrich Pommer Bayern wie aus dem Bilderbuch: Jubiläumsveranstaltung der Wallgauer Trachtler Schickt uns ein originelles Foto von Euch, Euren Freunden, Eurer Familie (ohne Kinder), Stamm- tischrunde oder Mannschaft etc., und denkt Euch einen originellen Werbespruch für das Mittenwal- der Bier aus. Die beste Idee wird das neue Plakat der Mittenwal- der Privatbrauerei! Für den Gewinner gibt es ein Jahr lang einen Kasten Mitten- walder Bier pro Woche gratis ! Einsendeschluss ist der 1.12.10. Fotos und Spruch bitte an: [email protected] Früher ging’s mit dem Ochsenfuhrwerk zum Berggasthaus Gletscherschliff (siehe auch S.4) – heute sorgt ein moderner Fuhrpark für die rasche Auslieferung unseres Bieres. I PLAKATAKTION

1 - Brauerei Mittenwald · Tel: 08823/ 9269595· Mobil 0172 7002 210· as Marktrestaurant und die Brauerei Mittenwald veranstalten am 15. Oktober 2010 um 19 Uhr einen kulinarischen

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Page 1: 1 - Brauerei Mittenwald · Tel: 08823/ 9269595· Mobil 0172 7002 210· as Marktrestaurant und die Brauerei Mittenwald veranstalten am 15. Oktober 2010 um 19 Uhr einen kulinarischen

I STAFFELÜBERGABE

Sechs Jahre zeichnete Brau-meister Ulrich Pommer für dieQualität unserer Bierspeziali-täten und Erfrischungsgeträn-ke verantwortlich. Nun führtden gebürtigen Passauer seinberuflicher Weg wieder zurückin Richtung Heimat. Sein Nach-folger ist Markus Hirthammer.

Seit 1. September ist der in Parten-kirchen geborene Braumeister fürunsere Brauerei tätig. Der frischge-backene Dipl. Ing. für Brauwesenund Getränketechnologie von dertechnischen Hochschule in Wei-henstephan hat während seinerAusbildung schon einige Brauerei-en kennengelernt. Er ist in Mitten-wald verheiratet und froh, seinen„Traumjob“ nun hier in der Heimatausüben zu können. So kann er auch weiterhin seineHobbies als Flügelhornist bei derPartenkirchner Blaskapelle und als

Mitglied bei den „Zimmerbixler“-Schützen pflegen.Der 29-jährige Werdenfelserschätzt seine Heimat und die tradi-tionellen regionalen Produkte, alsBrauer natürlich das MittenwalderBier. – „An meiner neuen Aufgabereizt mich besonders die hand-werkliche Brauweise der Mitten-walder Biere, weil hier das Ge-schick des Brauers noch gefragt ist,und die Ergebnisse nicht nur vomComputer analysiert und gesteu-ert werden“, lässt Markus Hirtham-mer wissen.

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Haben Sie schon einmal eine Fla-schenpost entdeckt? Die Span-nung, wenn man das Stück Papiermit der darin enthaltenen Bot-schaft entfaltet? Vielleicht nachJahren, angespült aus fernen Län-dern?

Unsere Werdenfelser Flaschen-post kommt regelmäßig, und wirschicken keine geheimen Nach-richten aus fernen Kontinenten.Wir wollen Sie unterhalten und in-formieren über unsere Heimat

und seine (Bier-) Kultur, mit Wis-senswertem rund um’s Bier undNeuigkeiten aus Deutschlandshöchstgelegener Privatbrauereiund der einheimischen Wirte.

Wir brauen „das Bier von hier“und bieten Ihnen in der globalenWelt von heute ein Stück Heimat.Mit einem Netzwerk innerhalbder heimischen Wirtschaft stehenwir für den Erhalt von Arbeitsplät-zen in der Region, aktiven Klima-schutz (kurze Transportwege undMehrweggebinde) und Verbun-denheit mit den Menschen, die

hier leben oder als Gast zu unskommen.

„Warum in die Ferne schweifen,wenn das Gute liegt so nah“ – sei-en Sie gespannt, auch unsere Re-gion und das dazugehörige Bierbieten viel Stoff für die „Botschaftin der Flasche“

Ihr Flaschengeist

Die „Idealkurve“ des Sommers 2010:90 – 75 – 90 MEHR AUF SEITE 2

Editorial 1

Stafffelübergabe an denneuen Braumeister 1

Plakataktion 1

60 Jahre Firmentreue 2

„Idealkurve“ 90 - 75 - 90 2

Stammtischhoagart 3

2500. Besucher derBrauereiführung 3

Gartenfest MusikkapellePartenkirchen 3

Bierspezialität Jager Dunkel 4

Gewinner Preisausschreiben 4

Wussten Sie eigentlich?Bier-ABC 4

Bierquiz 4

Impressum 4

I THEMENÜBERSICHT

I EDITORIAL

Geschäftsführerin der Mittenwalder Privatbrauerei

Unser neuer Braumeister Markus Hirthammer (l.) mit Vorgänger Ulrich Pommer

Bayern wie aus dem Bilderbuch: Jubiläumsveranstaltung der Wallgauer Trachtler

Schickt uns ein originelles Fotovon Euch, Euren Freunden, EurerFamilie (ohne Kinder), Stamm-tischrunde oder Mannschaft etc.,und denkt Euch einen originellenWerbespruch für das Mittenwal-der Bier aus. Die beste Idee wirddas neue Plakat der Mittenwal-der Privatbrauerei!

Für den Gewinner gibt es einJahr lang einen Kasten Mitten-walder Bier pro Woche gratis ! Einsendeschluss ist der 1.12.10.Fotos und Spruch bitte an:[email protected]

Früher ging’s mit dem Ochsenfuhrwerk zum Berggasthaus Gletscherschliff (siehe auch S.4) – heute sorgt ein modernerFuhrpark für die rasche Auslieferung unseres Bieres.

I PLAKATAKTION

Page 2: 1 - Brauerei Mittenwald · Tel: 08823/ 9269595· Mobil 0172 7002 210· as Marktrestaurant und die Brauerei Mittenwald veranstalten am 15. Oktober 2010 um 19 Uhr einen kulinarischen

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Die „Idealkurve“ des Sommers 2010:90 – 75 – 90

I LAUTER JUBILÄEN

Gäste und Aktive kamen beiden Jubiläumsfesten derBergwacht, des Tennisclubsund der Wallgauer Trachtlervoll auf ihre Kosten. Undüberall schenkte unsereBrauerei das Festbier aus.

Gartenfest 90 Jahre Bergwacht

Die Bergwacht Mittenwald ent-stand aus den Reihen des Alpen-vereins im September 1920. Siewurde zum Schutz der Flora undFauna im Gebirge sowie wegender vermehrten Anzahl von Berg-unfällen gegründet. Derzeit zähltsie 70 Mann. Jährlich rückt dieBergwacht an die 150 Mal aus.

Gut besucht war das Gartenfestmit vielen Attraktionen für die jün-gere Generation. Erstmalig dienteein Lastenfallschirm als Zelt. Be-

staunt wurde die Geräteschau mitder Ausrüstung und den Fahrzeu-gen – vom Pinzgauer über den All-rad Vito Eagle Hount bis hin zumSkidoo. Musikalisch begleitetendie Bergwachtmusi, die Gletscher-schliffmusi und der MittenwalderVierklang den Tag. Dank der Unter-stützung der örtlichen Händler ge-nossen die Besucher eine großeAuswahl an Kaffee mit Kuchen undvielen Schmankerl – und natürlichMittenwalder Bier.

75 Jahre Tennisclub Mittenwald

Am 30. und 31. Juli veranstalteteder Tennisclub Mittenwald anläss-lich seines 75- jährigen Jubiläumsein Festwochenende an der Ten-nisanlage im Ried. An beiden Fest-tagen konnten die hervorragendaufspielenden Bands "Dreisam"und "Baal" sowie das süffige "Mit-tenwalder Märzen" zahlreiche Be-sucher in die doch etwas außer-halb von Mittenwald gelegeneTennisanlage locken.Die Besucher ließen sich Hendl,

Hamburger und Schwammerlreichlich schmecken. Gott sei Dankspielte auch Petrus an diesem Wo-chenende mit, so dass das "Tennis-schnuppern" für Kinder und Ju-gendliche sowie die ständigbeanspruchte Hüpfburg als vollerErfolg verbucht werden konnten.Vor allem am Freitag brannte imFestzelt buchstäblich die Hütte, daim Verlauf des Abends die Sitzgele-genheiten nicht mehr genutzt

wur-den sondern nur auf den Tischenund Bänken stehend getanzt undgefeiert wurde. Auch am Samstagkonnte die Mittenwalder Kultband"BAAL", die zuletzt zum 200-jähri-gen der Brauerei Mittenwald auf-gespielt hatte, für eine tolle Stim-mung sorgen! Die Vorstandschaftdes TCM bedankt sich auf diesemWege von Herzen bei allen, diezum Gelingen dieses Festes beige-tragen haben.

90 Jahre Wallgauer Trachtler

Mit viel Freude und Arbeit organi-sierten Mitglieder und Freunde desVereins unter Federführung vonKarl Heinz Schwaiger (1. Vorstand)das 90-jährige Gründungsjubiläum,verbunden mit dem 47. Gauju-gendtag der Oberländer Trachten-vereinigung vom 15. bis 18. Juli.Zum familiären Jubiläumsabendkamen neben den Mitgliedern

auchdie Orts- und Nachbarvereine.Zu den Klängen der MusikkapelleWallgau und der Plattleraufführungdes Vereins genossen alle das Festin vollen Zügen. Am Festsonntag war ganz Wallgauauf den Beinen. Geweckt von Böl-lerschüssen und dem Weckruf derMusikkapelle gedachten die Tracht-ler bei der Feldmesse ihrer verstor-benen Mitglieder. Tausende Besu-cher drängten sich an den Straßen,um den Trachtlernachwuchs desGaues zu bestaunen. Diese warenzahlreich mit Musikkapellen undTrommlerzügen vertreten. Mit vielApplaus wurden auch die Festwä-gen bedacht. Wetterkapriolen wa-ren der Grund, warum das großeBergfeuer am Schöttlkopf erst beimParkfest am 1. August loderte.

Die Mitwirkenden freuten sich überdas gelungene Dorffest und habenschon das 100-jährige Jubiläum imJahre 2020 im Blick.

WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN FÜR DIE JAHRZEHNTELANGE , GUTE ZUSAMMENARBEIT:

Obermarkt 25-27

D-82481 Mittenwald

E-Mail: [email protected]

& 0 88 23 / 14 13

0 88 23 / 44 36 6

Ein Lastfallschirm diente als Zelt beim Gartenfest der Bergwacht

Neue Ehrenmitglieder des GTEV Wallgau: ( v.l.) Ehrenvor-stand Joseph Rappensberger sen. , Anton Neuner, Sepp Rap-pensberger j., und 1. Vorstand Karl Heinz Schwaiger.

Unsere Tennis-Asse von morgen

Seit 1. September 1975 verkörpertLuise Schelhas gleichsam die in-terne Schaltzentrale der Brauerei.Bei ihr landen so ziemlich alle Be-triebsvorgänge und sie verstehtes meisterhaft für die nötige Ord-nung zu sorgen. Über Jahrzehntekennt Sie alle Mitarbeiter, Kunden,Pächter und Vorfälle aus dem Be-triebsalltag.

Frau Schelhas erinnert sich: „Alsich mich vor 35 Jahren bei derBrauerei Mittenwald um eine An-stellung beworben habe, sagteHerr Johann Neuner nur kurz: ‘Jadann kommen´s halt ab Montag.’

Ich war sehr stolz dass ich beim‘Posthalter’ hab anfangen dürfen.

Dass ich dort allerdings meine Le-bensanstellung finde, dachte ichdamals bestimmt nicht. Inzwi-schen gehöre ich schon, wie manso schön sagt zum ‘Inventar’.

In den vergangenen 35 Jahren ha-be ich auch oft genug erfahren,dass für die Firmenleitung nichtnur die Arbeitskraft sondern auchder Mensch wichtig ist, das schafftVertrauen und verbindet. Lang-weilig wurde es mir noch nie imBüro, und die Arbeitskollegensind einfach alle ‘klasse’“.

Wolfgang Erler hatte seinen ers-ten Arbeitstag am 1. April 1985. Erist dafür verantwortlich, dass die

Kunden der Brauerei pünktlichund zur Zufriedenheit beliefertwerden. Besonders in den Som-mermonaten muss er bei denzahlreichen Gartenfesten logisti-sche Meisterleistungen vollbrin-

gen, damitjeder Kun-de undVerein dasr i c h t i g eFestinven-tar be-kommt.

Dafür op-fert er so-gar an denWo c h e n -enden vie-le Stundenund istauch häu-fig abends

im Einsatz, wenn Nachschub anGetränken benötigt wird. Außer-dem sorgt er dafür, dass der Vorratim Handelssortiment für dieBrauerei selbst nie zur Neige geht– keine leichte Aufgabe, wenn

man bedenkt, wie launisch dasWetter in unserer Region seinkann. Nach dem richtet sich näm-lich ein Großteil der benötigtenGetränkemenge.

Warum er 25 Jahre dabei ist? Weiler hier eine abwechslungsreicheArbeit gefunden hat, weil er esliebt, seine Stapler und Lastwägen„zu bewegen“, und weil er seineArbeit selbständig und eigenver-antwortlich gestalten kann.

Privat hat der „Wolli“, wie er im Be-trieb genannt wird, das Glück mitseiner Petra gefunden – und das,nachdem sie 20 Jahre als Kollegenzusammengearbeitet haben.

Aber: „Was lange währt, wird end-lich gut“, sagt schon das Sprichwort,und so sieht man die beiden in ihrerFreizeit häufig bei Wanderungenund Bergtouren in der Region.

I LUISE SCHELHAS UNDWOLFGANG ERLER: ZUSAMMEN 60 JAHREFIRMENTREUE

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Im Oberen Isartalgibt’s ja so manch „g’standnes

Mannsbild“ inden besten Jah-ren, das sich mitSport fit hält. Fürdie ist es natür-lich keine Frage,dass sie mitdem Mountain-

Bike auch den letzten steilen Stichzur Wallgauer Alm hoch treten –immer nach dem Motto: „nur net

auslassen“, vor allem wenn man inder Gruppe fährt. Dass sie aber aus-gerechnet an der steilsten Stelle voneinem vermeintlich zu spät gestarte-ten „Mitkämpfer“ geradezu lässigüberholt werden, wurmt die Radlerschon. Dass er schon vorher losge-fahren ist und im Wald gewartet hat,bis die schnaufende und schwit-zende Gruppe an Ihm vorbeigezo-gen ist, hat er ihnen dann doch noch

verraten. Die gemeinsame MITTEN-WALDER „Hoibe“ auf der Alm hatdann aber alle wieder versöhnt.Vereinsfeste sind in den letzten Wo-chen ja zuhauf gefeiert worden. Diealle zu besuchen erfordert schoneine gute „Feierkondition“. Die besit-zen offenbar unsere obersten Ge-meindevertreter in besonderemMaße, wie Sie beim Festabend desTennisclubs kürzlich bewiesen

haben. Die Musik war verklungen,alle Biertische bis auf den Ihrenwaren schon weggeräumt, derStrom ausgeschaltet (wofür gibt’sKerzen). Ganz allein saßen sie im Zeltbeim Märzenbier. Ob die Herren vomGemeinderat aus Sympathie zuihrem Chef so lange ausharrten,oder der Bürgermeister seine „Leute“nicht im Stich lassen wollte, darüberdarf spekuliert werden.

Stammtischhoagart

I BRAUEREIFÜHRUNG:SCHON 2500 BESUCHER

Restaurant Zur Kutsche Sonnenhof Klais

Das Marktrestaurant Block’s Post

Öffnungszeiten: Di bis So 17 bis 23 Uhr, an Sonn- und Feiertagen sowie während derSaison sind wir auch mittags für Sie da. Warme Küche bis 22 Uhr, Montag Ruhetag.

Restaurant Zur Kutsche

Besucher Nummer 2500: Bernd Weller (2.v.l.) mit Familie

Das Marktrestaurant· Dekan-Karl-Platz 21 · 82481 MittenwaldTel: 08823/ 9269595· Mobil 0172 7002 210· www.das-marktrestaurant.de

as Marktrestaurant und die Brauerei Mittenwald veranstalten am 15. Oktober 2010 um 19 Uhr einen kulinarischen Abend mit einem viergängigen, regionalen Schmankerl Menü, zudem ausgesuchte Bierspezialitäten der Brauerei Mittenwald serviert werden. Erfahren Sie Wis-

senswertes rund um das Thema Bier und erleben Sie es als spannungsreiche Essensbegleitung. Preis p. Person für Aperitif, Vier-Gang Menü mit begleitenden Bieren, Mineralwasser und Espresso 69,00 €.Telefonische Reservierung erforderlich.

NUR FÜR EINGEWEIHTE

I KLASSIKER GARTENFEST

Großen Zulauf gab’s beim Gartenfestder Musikkapelle Partenkirchen

Restaurant · Café · Gästezimmer (40 Betten)An der B 2 zwischen Mittenwald und Garmisch

Sonnenhof KlaisHauptstr. 28-30 · 82493 Klais

Tel.: 0 88 23/93 80 00www.sonnenhof-klais.de

Inmitten der wunderschönen Region des Werdenfelser Landes liegt der traditionsreiche, ge-pflegte Landgasthof Sonnenhof in Klais, welcher mittlerweile in “Dritter Generation” von Nata-scha und Alfred Schöttl betrieben wird. Dank der idealen Raumaufteilung und großer Sonnen-terrasse ist man in der Lage, sowohl Reisegesellschaften als auch Familienfeiern flink und preis-

wert zu bewirten. Serviert wird ü�berwiegend bayerische Küche – zünftige Schweins-hax’n oder ofenfrischer Schweinebraten – je nach Saison kommt auch Wild oder Fisch

auf den Tisch. Der Renner auf der Speisenkarte des “Sonnenhofs” sindjedoch leckere Lammgerichte, die vomBauernhof mit Hofladen in unmittelba-rer Nachbarschaft stammen.Herzlich willkommen heißen Sie

Natascha und Alfred Schöttl.

50 Jahre Gastronomie Fam. Block in der „Post“ in KrünJahre Bierbezug der Brauerei Mittenwald

Im Oktober 1960 pachtete der Metzgermeister Josef Block mit seiner Frau Katharinadas nicht mehr existierende Hotel Zugspitze. 1965 erfolgte der Umzug in den Gast-hof zur Post. Nach einem halben Jahrhundert erfolgreicher Zusammenarbeit mit„unserer Brauerei“ bedarf es nicht vieler Worte: „Regionale Qualität ist uns genausowichtig wie persönlicher Kontakt“ so die Betreiber Josef und Bernhard Block.Heute ist Blocks Post ein Vorzeigebetrieb im Isartal und spezialisiert auf die regio-nale Küche. Im Wettbewerb „Bayerische Küche“ gab’s als Auszeichnung 2007 und2010 jeweils die Silbermedaille vom Bayrischen Staats-ministerium. Neu im Angebot sind Pizzen nach originalitalienischem Rezept, hergestellt aus frischen Produkten von regionalen Betrieben. Blocks´s Post · J. u. B. Block · Walchenseestraße 482494 Krün · Tel. 0 88 25-3 21 · Fax: - 92 04 04

www.gasthof-blocks-post-kruen.de

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Mittenwalder

Bierspezialität

I KÜCHENVARIATIONENMIT JAGER DUNKEL

In der Post wird nicht nur die be-liebte Dunkelbiersauce zu Span-ferkel und Schweinebraten mitdem Jager Dunkel zubereitet son-dern auch einige andere raffinierteGerichte: Dunkelbiersuppe mit ge-rösteten Brotwürfeln, Biergulaschmit hausgemachten Spätzle undSalat, Bratensulz in Dukelbiergelee

mit Röstkartoffeln, pochiertesSchweinefilet in Bier-Senfsaucemit Brezenknödel oder frischesZanderfilet auf Speckwirsing. AuchDunkelbiersauce und Bierpfan-nenkuchenstreifen stehen gele-gentlich auf der Tageskarte. Natür-lich empfiehlt der Küchenchef zuall diesen Gerichten das Mitten-walder Jager Dunkel, mit dem ge-kocht wurde, – auch zum Fisch! Hausgemachtes Biereis oder bayri-sche Biercreme als Dessert rundendas Mahl ab. Kleiner Tipp für Süß-speisen mit Bier: Ersetzen Sie ein-fach einen Teil der Milch durch Ja-ger Dunkel. Probieren Sie es docheinfach mal bei den nächsten Pfann-kuchen aus, die schmecken beson-ders in der Suppe hervorragend!

A wie alkoholische Gärung oder:wie kommt der Alkohol ins Bier ?

Nachdem die in der Sudpfanne ge-kochte Würze abgekühlt ist, wirdsie im Gärkeller mit Hefe versetzt.Pro 100 l Würze benötigt man ca.einen Liter Hefe, um die Gärung inGang zu setzten. Dieser Vorgangwird auch als „Anstellen“ bezeich-net. Die in der Hefe enthaltenenEnzyme zerlegen den in der Würzegelösten Malzzucker in Alkoholund Kohlensäure. Diesen Prozess

nennt man alkoholische Gärung. Jehöher der Stammwürzegehalt (An-teil des gelösten Malzzuckers inder Würze), umso höher ist späterder Alkoholgehalt des Bieres.

B wie Bierfilzl, oder warum derBieruntersetzer Bierdeckel heisst.

Filz war lange Zeit der einzige be-kannte Rohstoff, der saugfähiggenug war um den überlaufendenSchaum der Bierkrüge aufzusau-gen. Nur begüterte Bürger konn-

ten sich damals Krüge mit Zinn-oder Glasdeckel leisten. Das „Volk“benützte daher diese Filzunterset-zer auch als Deckel, um in den Bier-gärten das Bier vor herabfallendenBlättern, Insekten und manchmalauch der feuchten Aussprache desNachbarn zu schützen. Die nassenBierfilze wurden – weil sehr teuer –getrocknet und wiederverwendetund waren somit eine Brutstättefür Bakterien. 1880 druckte eine Kartonagenfa-brik die ersten Bierdeckel aus

Pappe, 1893 wurde das erste Pa-tent für die noch heute gebräuch-lichen Holzfilzplatten angemeldet.

WUSSTEN SIE? Kleines Bier-ABC

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I BIERQUIZ

1. Was war die Ursache für denMünchner Bierkrawall 1844?A: Ärger über die schlechte Qualitätder frei erhältlichen Biersorten?B: Behördliche Reglementierungdes gesamten Bierausstoßes?C: Unzufriedenheit mit dem amt-lich festgesetzten Bierpreis?

2. Woher stammt das Wort Bier?A: Aus dem Althochdeutschen?B: Aus dem Lateinischen?C: Aus dem Altägyptischen?

3. Welche technische Entwicklungdes oberfränkischen IngenieursCarl von Linde sorgte 1873 bei den

Brauereien in ganz Europa für leb-haftes Interesse?

A: Eine Malzmühle?B: Eine Filteranlage?C: Eine Kühlmaschine?

Auflösung:

1C(In Bayern wurde der Bierpreis ab 1487 vonstaatlichen Behörden festgelegt. Als im Mai 1844der Bierpreis von sechs auf sechseinhalb Kreuzererhöht werden sollte, gingen die Bürger auf dieBarrikaden.) 2B(Die Sprachgeschichtliche Her-kunft des Wortes Bier ist nicht gesichert. Mut-maßlich leitet sich das Wort vom lateinischenVerb bibere –trinken –ab.) 3C(Der Begründer desheutigen Konzerns Linde AG mit Sitz in Münchenentwickelte im Rahmen eines Preisausschreibenseine Kühlmaschine, die beim Bierbrauen die Gä-rung bei konstanter Temperatur zuließ. )

I PREISAUSSCHREIBEN

I IMPRESSUM

Küchenchef Holger Kraus vomHotel Post im Obermarkt ver-wendet in seiner Küche bevor-zugt das Jager Dunkel wegenseines kräftigen und würzigenGeschmacks.

Schon seit 80 Jahren ein beliebtes Wanderziel: Der Berggasthof „Gletscherschliff“ Die Wirtsfamilie (v.l.) Martina, Maria,

Thomas und Heini Nessizius

1930 hatten Martin Bartl und seinSohn Franz die Idee, eine Almwirt-schaft in den Wörthsbrandln zu er-richten. Der Fußweg uber die Leu-taschklamm und der beim Bauentdeckte Gletscherschliff warenauch damals schon ein Anzie-hungspunkt. Vom ersten Tag anwurde mit dem OchsenfuhrwerkMittenwalder Bier geliefert.

Auch die nachfolgenden Genera-tionen Traudl und Heini Nessizius,sowie heute Heini und Maria Nes-sizius schenken gerne die Mitten-walder Biere und Weine aus. Beim80-jährigen Jubiläum am 11. Juli2010 sorgten das Märzen und derEdelvernatsch vom Fass fur Ge-nuss und gute Laune. Dieschmackhafte bayerische Haus-

mannskost kommt bei den Gästenbestens an - und: Auf 1020 m Hö-he rückt zusammen, was zusam-men gehört.

Familie Nessizius · Am Gletscher-schliff 1 · 82481 MittenwaldTel./Fax: 0 8823 / 14 53 www.gletscherschliff.com

Berggasthof Gletscherschliff

****Dorint-Hotel Garmisch-Partenkirchen

Urlaubsspaß. Made by

Das Dorint Sporthotel Garmisch-Partenkirchen liegt ruhig, aber citynah mit Blickauf die Zugspitze. Das Vier-Sterne-Haus verfügt über 154 Zimmer und Ferienwoh-nungen im alpenländischen Stil. Die hoteleigenen Restaurants bieten ein breiteskulinarisches Spektrum von bayerischer bis italienischer Küche. Ein großzügigerFitness- und Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna, Beautyfarm sowie mehre-ren Tennisplätzen sorgen für abwechsungsreiche Urlaubstage.

• Sie möchten dem Alltag den Rücken kehren und mit neuer Energie durchstarten - unser Verwöhntag (Verwöhnmassage, Nutzung von Schwimmbad- und Saunalandschaft, knackiger Salatteller und 1 Glas Prosecco; 39 € p. P.) bringt Sie in Schwung.

• Sie haben Lust auf ein gemütliches Frühstück mit Familie und Freunden; wir begrüßen Sie gern zum Frühstücksbuffet (täglich von 7 bis 10 Uhr, 18 € p. P.) in unserem Restaurant Bayernland.

• Unsere Tennisplätze stehen Ihnen täglich zum Preis von 10 bis 15 € pro Stunde zur Verfügung.

Für Einheimische:

Dorint Sporthotel Garmisch-Partenkirchen · Mittenwalder Straße 59 82467 Garmisch-Partenkirchen · Tel.: +49 8821 706-0 · Fax: +49 8821 706-618

E-Mail: [email protected] · www.dorint.com/garmisch-partenkirchen

Die Hämmermoosalm bei Leutasch/Tirol:Die neue Adresse für Mittenwalder Bierbei unseren Tiroler Nachbarn.

Ausflugstipp: