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Eine Veranstaltung der 1. JUG SAXONY DAY 2014 Konferenzprogramm Freitag, 04. April 2014 09:00 - 17:00 Uhr TU Dresden, Fakultät Informatik

1. JUG SAXONY DAY 2014 · 2015-02-02 · und der Integration in JavaFX zeigen auf, wie Streams in der täglichen Arbeit ein-gesetzt werden können. Zum Schluss werden wir uns damit

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Page 1: 1. JUG SAXONY DAY 2014 · 2015-02-02 · und der Integration in JavaFX zeigen auf, wie Streams in der täglichen Arbeit ein-gesetzt werden können. Zum Schluss werden wir uns damit

Eine Veranstaltung der

1. JUG SAXONY DAY 2014

Konferenzprogramm

Freitag, 04. April 201409:00 - 17:00 Uhr

TU Dresden, Fakultät Informatik

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JUG Saxony Day 2014 - Erste Java-Konferenz in Sachsen

Die JUG Saxony begrüßt Sie zum JUG Saxony Day 2014 (JSD). Der JSD ist die erste Java-Konferenz in Sachsen und wird in Kooperation mit dem Silicon Saxony e.V. ver-anstaltet. Die Konferenz bietet für die regionale Java-Community eine gute Platt-form für Wissensaustausch und Networking.

Das Programm des JUG Saxony Days eröffnet Wolfgang Weigend (Oracle Deutsch-land) mit der Keynote „Die evolutionären Veränderungen im JDK 8“. Anschließend folgen 20 interessante Vorträge aus den Themenbereichen Softwareentwicklungs-prozess, Java-Technologie, Forschung, Java Mobile und Enter-prise Applications mit Java. Die Konferenz lassen wir gemeinsam mit Ihnen in angenehmer Atmosphäre bei Leckereien vom Grill ausklingen.

Kurzübersicht zur Konferenz

Veranstalter Java User Group Saxony Silicon Saxony e.V.

Datum Freitag, 04. April 2014

Ort TU Dresden Fakultät Informatik Nöthnitzer Straße 46 01187 Dresden

Öffnungszeiten Registrierung der Teilnehmer ab 08:00 Uhr Vortragsprogramm 09:00 - 16:30 Uhr Mittagspause 12:00 - 13:15 Uhr Abendveranstaltung ab ca. 17:00 Uhr

Vorträge 20 Vorträge zu folgenden Tracks: Softwareentwicklungsprozess, Java-Technologie, Forschung, Java Mobile und Enterprise Applications mit Java

Anmeldung Der JUG Saxony Day ist ausgebucht. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.

Kontakt Alle Fragen zur Konferenz bitte an [email protected]

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Nach der Freigabe vom JDK 8 können die geplanten technischen Merkmale im neu-en Major-Release 8 verwendet werden. Java SE 8 beinhaltet Lambda-Ausdrücke, eine verbesserte Interoperabilität von JavaScript zur JVM mit der JavaScript-Engine Nashorn, das neue Date and Time API und vieles mehr. Auch die Umsetzungsarbei-ten der konvergierenden JVM-Merkmale in die HotSpot-basierte-JVM sind größten-teils vollzogen und sollen im Zeitraum vom JDK 8 weiter vervollständigt werden.

JavaFX ist als strategische Java Desktop Technologie in Java SE 8 eingeflossen und wird gemeinsam mit dem JDK 8 ausgeliefert. Die Konvergenz von Java SE und CDC Embedded wird weiter vorangetrieben. Mit der Einführung von Java SE 8 Compact Profilen stehen drei neue Profile als Subsets von Java SE im JDK 8 zur Verfügung, um die Modularisierung für Java Embedded im JDK 8 für Jigsaw vorzubereiten. Die Java Plattformmodularisierung mit dem Projekt Jigsaw ist für das JDK 9 vorgese-hen.

Wolfgang Weigend ist Systemberater für Oracle Fusion Middleware bei der Oracle Deutsch-

land B.V. & Co. KG, zuständig für Java-Technologie und Architektur in der Entwickler-Commu-

nity, sowie dem Einsatz bei Kunden und Partnern, verfügt über langjährige Erfahrung in der

Systemberatung und im Bereich objektorientierter Software-Entwicklung mit Java. Davor war

er als Principal Systems Engineer neuneinhalb Jahre bei der BEA Systems GmbH für strate-

gische Kunden tätig und koordinierte gleichzeitig als Teamleader Systems Engineering alle

Systemberater in der Central Region Deutschland, Österreich und Schweiz.

Wolfgang Weigend studierte an der FH Darmstadt Elektrotechnik/Automatisie-

rungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Datentechnik. Bevor der Diplom-

Ingenieur 1999 zu BEA Systems kam, war er als Systemberater für Oracle, Texas

Instruments Software und Sun Microsystems tätig.

Zeit:

09:00 -

09:45 Uhr

Raum:

E023

KEYNOTE: Die evolutionären Veränderungen im JDK 8

Seite 3

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TRACK: Softwareentwicklungsprozess

Continuous Integration und Continuous Delivery mit Jenkins, Git, Gerrit und Ansible

Die kontinuierliche Integration und Auslieferung des Softwarestandes wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Am Beispiel von Jenkins, Git, Gerrit und Ansible wird gezeigt, wie eine solche Integration aussehen kann. Fügt man nun noch einen funk-tionierenden Buildprozess hinzu, erhält man ein Gespann, welches keine Wünsche mehr übrig lässt. Im Vortrag werden die einzelnen Tools, kurz, vorge-stellt und anhand eines Beispiel verdeutlicht, wie eine solche Integra-tion aussehen kann.

Sven Oppermann ist Freiberuflicher Berater und beschäftigt sich seit 2008

überwiegend mit dem Thema Buildmanagement in Großprojekten.

Zeit:

10:00 -

10:45 Uhr

Raum:

E023

Seite 4

Anforderungsanalyse mit LEGO®

Versteckte oder emergente Anforderungen machen oft den innovativen Charakter eines Softwareentwicklungsvorhabens aus, entziehen sich aber häufig dem analyti-schen Zugang. Wir zeigen, wie Entwickler/innen und Stakeholder im Team eben die-se Anforderungen mit Methoden und Materialien aus dem LEGO® Serious Play® entdecken und präzisieren können. Der Ansatz bietet eine kreative Ergänzung zu analytischen Verfahren und unterstützt außerdem den Teamentwick-lungsprozess im Sinne agiler Werte.

Julia Dellnitz entwickelt Lernformate für lebendige Unternehmen, meistens im

Umfeld von großen IT- und Innovationsvorhaben. Sie ist Gesellschafterin der

Learnical GbR.

Zeit:

11:00 -

11:45 Uhr

Raum:

E006

Social Computing, Behavioral Modeling and Prediction

Verhaltensmodelle helfen, Handlungsweisen von Menschen und Institutionen zu erklären. Dem Grunde nach geht es darum, durch in gewissen Grenzen vorhersag-bares Verhalten, Nutzer zu bestimmten Entscheidungen zu beeinflussen. Der Un-terschied zur Usability / User Experience liegt darin, herauszufinden, wie Zielgrup-pen motiviert werden können. Lernen Sie eine Auswahl verblüffender psychologischer Erkenntnisse kennen: Beispielsweise das bekannte „Paradox of Choice“, nämlich, dass zu viel Auswahl lähmt.

Torsten Weber ist CEO bei GROSSWEBER, selbstständiger Entwickler und Promo-

ter von Communities wie der (Un-)Konferenz „Developer Open Space“ in Leipzig.

Zeit:

13:30 -

14:15 Uhr

Raum:

E007

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Seite 5

Codequalität in großen Projekten

Der Vortrag ist ein Erfahrungsbericht zum Thema Codequalität aus der täglichen Praxis von deutschen und internationalen Großprojekten. Anhand ausgewählter Beispiele wird gezeigt, was „gute“ Codequalität ist, wie man sie erreichen kann und welchen Nutzen sie hat. Weiterhin werden Tools vorgestellt, die hel-fen können, Codequalität zu verbessern.

Erik Tittel ist IT-Consultant und Softwareentwickler bei der Accenture GmbH.

Sein Spezialgebiet sind Java-Web-Applications sowie die Themen Codequalität,

TDD und Clean Code.

Zeit:

14:30 -

15:15 Uhr

Raum:

E007

Statische SouceCode-Analyse im Entwicklungsprozess

Mit statischen SourceCode-Analysen ist es möglich den Code nach Code Quality Issues zu untersuchen, noch bevor er lauffähig ist. Gezeigt werden soll, welche bei-spielhaften Testfälle / Regeln in den einzelnen Test-Domänen (z. B. Performance, Sicherheit oder Dokumentationsqualität) möglich sind, welche Vorteile eine Sour-ceCode-Analyse besitzt und wie eine Integration in den Build-Prozess die Qualität des Codes Kontinuierlich sicher zu stellen. Auch praktisch werden diverse Tools präsentiert.

Als Penetrationstester und IT Security Consultant bei der T-Systems Multimedia

Solutions GmbH ist Falk Huber auf Web-Applikationen, SAP und SourceCode-

Analysen spezialisiert.

Zeit:

15:30 -

16:15 Uhr

Raum:

E007

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TRACK: Java-Technologie

Application Modeling with Graph Databases – Relationsships are cool!

Durch die rasant zunehmende Komplexität von Daten und deren Vernetzung un-tereinander werden sogenannte „NOSQL“ Produkte und insbesondere Graph-Da-tenbanken zu einer echten Alternative zu den bekannten und weit verbreiteten relationalen Datenbanksystemen wie Oracle & Co. Viele Anwendungsfälle in der Softwareentwicklung lassen sich aber mittels Verknüpfungen (Relationships) we-sentlich natürlicher beschreiben, denn in einem relationalen DB-System werden Verknüpfungen typischerweise durch Joins realisiert, die a) schwer zu modellieren, b) schwer zu lesen / verstehen und c) teuer in der Ausführung sind (insbesondere unter dem Aspekt der Skalierbarkeit).

Der Vortrag soll die Teilnehmer durch praktische Erfahrungen motivieren, sich mit Graph-Datenbanken als mögliche alternative Persistenzschicht zu beschäftigen. Da-rüber hinaus wird das (noch recht junge) Framework „CDO“ vorgestellt. CDO - steht für „Composite Data Objects“ - überträgt das gleich lautende Pattern auf die Da-tenmodellierung in Graph-Datenbanken und verbindet dieses mit bekannten und bewährten Konzepten aus der ORM-Welt. Damit gelingt dem Entwickler ein sehr natürliches und intuitives Application / Data Modeling und er kann gleichzeitig die Vorteile der zugrundeliegenden Graph-Datenbank nutzen.

Seit dem Abschluss seines Informatik-Studiums 1998 interessiert sich Lars Mar-

tin insbesondere für Java-Technologien im Enterprise-Bereich. Im Rahmen sei-

ner beruflichen Tätigkeit berät er heute Unternehmen bei der Verbesserung

ihres Software-Entwicklungsprozesses.

Zeit:

10:00 -

10:45 Uhr

Raum:

E007

Seite 6

Java 8 Streams - How to Kick Ass with Lambdas

Java 8 bringt einige Neuerungen mit sich. Eine der größeren Veränderungen ist die Einführung der neuen Streams-API in Verbindung mit Lambdas. Zusammen erge-ben diese beiden Dinge sehr effektive Werkzeuge für den Entwickler. Wir schauen uns an, was genau diese Streams sind, wie man sie einsetzen kann und welche Vor-teile sich aus dem Einsatz ergeben. Beispiele aus dem Bereich der Nebenläufigkeit und der Integration in JavaFX zeigen auf, wie Streams in der täglichen Arbeit ein-gesetzt werden können. Zum Schluss werden wir uns damit auseinandersetzen wie pre JDK8 Designpatterns migriert werden können.

Sven Ruppert aus München, spricht seit 1996 Java in nationalen und internati-

onalen Projekten. In seiner Freizeit schreibt er als Gastautor auf JaxEnter sowie

im Java-/ Entwickler-/ EclipseMagazin und ist gerade mit Talks auf Java User

Group Tour in Deutschland.

Zeit:

11:00 -

11:45 Uhr

Raum:

E023

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Seite 7

Lecker kochen mit Angular und CouchDB!

Schon mit Angular gekocht? Warum dann nicht mit CouchDB würzen? Und Teile der Anwendung nachladen? Nach einer Einführung in Angular & CouchDB gehts los: Die Teilnehmer können ihr eigenes Modul für Conways Game of Life zubereiten und in eine Beispielanwendung einbinden. Für die drei schnellsten gibt es je eine Flasche Club Mate! Schon mal kosten? (Laptop empfohlen; Getting started! http://frankdressel.github.io/jug-saxony-day-2014)

Dr. Frank Dressel ist Projektingenieur bei der IMA GmbH in Dresden. Zu seinen

aktuellen Schwerpunkten zählen funktionale Programmierkonzepte, leichte

modulare Anwendungen, OSGi & Angular.

Zeit:

13:30 -

14:15 Uhr

Raum:

E023

RESTful Services mit Dropwizard

RESTful Services sind für Programmierer dynamischer Sprachen wie Ruby on Rails kein großer Aufwand; für Java-Entwickler schien das komplizierter und sperriger zu sein. Dropwizard ist angetreten, um ihnen das Leben zu erleichtern. Dropwizard kombiniert verschiedene bewährte Java-Bibliotheken zu einem runden Gesamt-paket für die einfache Entwicklung leichtgewichtiger und testbarer RESTful Services mit Java, die auch im Betrieb eine gute Figur machen. In wenigen Minuten ist die Anwendung lauffähig.

Uwe Petschke ist Senior Consultant bei der ObjectFab GmbH. Er beschäftigt

sich seit langem mit Webanwendungen, meist auf Basis von Java-Technologien.

Zeit:

14:30 -

15:15 Uhr

Raum:

E009

Mit jOOQ die Kontrolle über SQL zurückerlangen

Java hat kein geeignetes API für die direkte Unterstützung von SQL als sehr aus-drucksstarke und mächtige externe Sprache. Alle Aufmerksamkeit ist auf objekt-relationales Mapping und andere hochstufige Abstraktionen gerichtet, so wie OQL, HQL, JPAL, CriteriaQuery. jOOQ ist ein dual-lizenziertes Open Source Pro-dukt, welches diese Lücke füllt. Es implementiert SQL selbst als typsichere Do-mänen-spezifische Sprache direkt in Java und steigert somit die Produktivität der Entwickler und die Codequalität.

Mit jahrelanger Java, SQL und PL / SQL Erfahrung

aus dem E-Banking Bereich hat Lukas Eder

die Firma Data Geekery GmbH mit dem

Kernprodukt jOOQ gegründet und spricht

an Konferenzen oft über Java und SQL.

Zeit:

15:30 -

16:15 Uhr

Raum:

E009

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TRACK: Forschung

Software für Menschen - Entwicklung wartbarer und nutzerorientierter Software mit dem DCI-Ansatz

Allzu oft klafft eine Lücke zwischen der Denkwelt unserer Nutzer und uns Entwick-lern - häufig gehen die eigentlichen Use-Cases in Implementierungsdetails verlo-ren. Dieser Vortrag stellt DCI (Data Context Interaction) vor, eine auf Use-Cases (Context) fokussierte OO-Architektur. In DCI wird das Verhalten eines Use-Cases (Interaction) wartbar an einer Stelle implementiert und strikt von Daten getrennt. Hierbei spielen dieselben Objekte unterschiedliche Rollen in unterschiedlichen Use-Cases - eine Herausforderung für statisch typisierte (JVM-) Spra-chen, für die im Vortrag Lösungen präsentiert werden.

Frank Grimm ist Informatik-Professor an der Westsächsischen Hochschule

Zwickau. Sein Interesse gilt der Entwicklung wartbarer (verteilter / vernetzer)

Software-Systeme.

Zeit:

10:00 -

10:45 Uhr

Raum:

E010

Seite 8

Konsolidierung von individuellen Produktkopien - Standardsoftware, aber bitte nach individuellen Anforderungen

Standardsoftware, aber bitte nach individuellen Anforderungen... Individuelle Kun-denwünsche führen oft dazu, dass bestehende Softwareprodukte kopiert und ange-passt werden. Kurzfristig bietet dies Flexibilität und Entwicklungsgeschwindigkeit. Aus Wartungs- und Produktsicht ist der Einsatz einer variablen Produktlinie jedoch langfristig sinnvoller. Der Vortrag erläutert die Herausforderungen und Best Practi-ces für die nachträgliche Konsolidierung von Produktkopien zu einer Produktlinie.

Benjamin Klatt arbeitet am FZI Forschungszentrum für Informatik, nachdem

er knapp 10 Jahre in der Produktentwicklung und IT Beratung tätig war. Er

beschäftigt sich unter anderem mit der Evolution und Qualitätssicherung von

Software und hält Vorträge bei verschiedensten Konferenzen und Workshops.

Java und das Robot Operating System (ROS)

Das Robot Operating System (ROS) erlaubt es, unterschiedliche Roboterplatt-formen einheitlich programmatisch anzusprechen. Die zur Verfügung gestellten Operationen sind jedoch sehr feingranular und die Programmierung muss in C++ erfolgen, was bei Studenten oftmals nicht vorhandene Kenntnisse voraussetzt. Da-her wurde ein Java-basiertes Framework zur einheitlichen Robotersteuerung mit hohem Abstraktionsniveau entwickelt, welches ROS verwendet.

Zeit:

13:30 -

14:15 Uhr

Raum:

E010

Zeit:

11:00 -

11:45 Uhr

Raum:

E010

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Der Vortrag stellt das Framework sowie die Entwicklung der Technolo-gieraumbrücke von Java zu ROS vor.

Christoph Seidl befasst sich u. a. mit der Handhabung hochvariabler Soft-

ware-Systeme auf Basis von Java Technologien, z. B. im Bereich der Roboter-

Programmierung.

Seite 9

Anwendungsintegration am Beispiel einer ERP-MES Integration

Unternehmen sind heute mehr denn je durch unterschiedliche Faktoren dazu ge-zwungen, die Informationssysteme der Unternehmensleitebene mit den Systemen der Fertigungsleitebene effizient zu integrieren. Aufbauend auf aktuelle Standards und Technologien wird ein einheitliches und systemunabhängiges Integrationsver-fahren dargestellt. Für eine optimale Anlagenauslastung und Skalierbarkeit von Ka-pazitäten liegt die Zielstellung in der einfachen und konfigurierbaren Zuordnung der fachlichen Aspekte.

Kim Voss ist Promotionsstudent an der HTW Dresden und forscht im Bereich

neuer Integrationstechnologien für verteilte Softwarelösungen im Geschäfts-

umfeld unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Reichelt.

Zeit:

14:30 -

15:15 Uhr

Raum:

E010

Lean Modeling – Software Systeme einfach und präzise mit natürlicher Sprache spezifizieren

Der Vortrag stellt eine leichtgewichtige Alternative zu „klassischen“ Modellie-rungswerkzeugen und DSL Tools vor. Grundidee ist dabei die Verwendung natür-lichsprachlicher Texte als grundlegendes Mittel bei der Modellierung und Spezi-fikation einer Anwendung. Angefangen vom Requirements Engineering und der Datenmodellierung über die Spezifikation von Geschäftsregeln und Oberflächen

bis hin zu Tests und Deployment-Skripten werden relevante Modelle textuell und mit einfachen, verständlichen Sätzen definiert.

Mirko Seifert ist Mitgründer der DevBoost GmbH

und entwickelt seit mehr als 20 Jahren

leidenschaftlich gerne Software.

Zeit:

15:30 -

16:15 Uhr

Raum:

E010

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TRACK: Java Mobile und Enterprise Applications mit Java

Businessanwendungen mit JavaFX und DataFX

Mit Java 8 wird in diesem Jahr auch JavaFX 8 als das neue UI Toolkit für Java-Anwen-dungen eingeführt. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich mit dem Einsatz in pro-duktiven Anwendungen genauer auseinander zu setzten. Im Vortrag wird gezeigt, wie man auf Basis von JavaFX größere Anwendungen entwickeln kann. Neben der Erstellung von Dialogen und Flows wird hierbei auch auf verschiedene Middleware-Lösung zur Integration einer JavaFX Anwendung in eine vorhandene Infrastruktur aufgezeigt.

Hendrik Ebbers (@hendrikEbbers / www.guigarage.com) ist als Senior Java

Architekt bei der Materna GmbH tätig und leitet die JUG Dortmund.

Zeit:

10:00 -

10:45 Uhr

Raum:

E009

Seite 10

Die optimale Datenbank - Wie könnte sie aussehen?

Wenn man eine Wunschliste für die optimale Datenbank aufstellen würde, welche Eigenschaften und Features würde man auswählen? Doch ist das überhaupt mög-lich? Der Vortrag versucht Antworten auf Basis aktueller Technologien, Konzepten und Trends zu finden. Der Vortrag widmet sich ebenfalls den Stärken und Schwä-chen konkreter (NoSQL-)Datenbanken und bietet so auch indirekt ei-nen Überblick über die aktuellen Trends im Datenbankumfeld.

Kai Spichale ist Software Engineer bei der adesso AG. Er ist Autor zahlreicher

Fachartikel über NoSQL und regelmäßiger Sprecher auf Konferenzen.

Grails - schneller zum Ziel - für Enterprise-Applikationen?

Das Framework Grails ist schon einige Jahre auf dem Markt und es stellt sich die Fra-ge, ob es sich für Applikationen im Unternehmensbereich eignet? Können mit dem auf Java basierten Framework Applikationen schneller entwickelt werden oder hat es nur als „kleine schnelle Lösung“ seine Daseinsberechtigung? Nach einem Über-blick zu Grails und dessen Schlüsselkonzepte werden Anforderungen sowie Szena-rien für den Unternehmenseinsatz beleuchtet und wie diese mit Grails einfach und zielführend abgedeckt werden können.

Tobias Kraft beschäftigt sich bei der exensio GmbH mit der Architektur und Um-

setzung von Enterprise-Portalen sowie Web-Applikationen basierend auf Java-

Technologien und dem Grails-Framework.

Zeit:

13:30 -

14:15 Uhr

Raum:

E009

Zeit:

11:00 -

11:45 Uhr

Raum:

E009

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Seite 11

Spring MVC Integration Testing

Zentrum von Spring MVC ist das annotationsbasierte Programmiermodell für Con-trollerklassen, das es ermöglicht sehr leicht unit-testbare Webkomponenten zu im-plementieren. Dennoch bleibt das Implementieren von Integrationstests für den serverseitigen Teil von Spring MVC Anwendungen eine Herausforderung. Seit Spring 3.2 steht Entwicklern nun ein dediziertes Testframework für eben diesen Teil zur Verfügung. Der Vortrag führt kurz in Grundkonzepte von Spring MVC ein, beschreibt den herkömmlichen Ansatz für Spring MVC Integrations-tests und stellt dann die neuen Features vor, die Spring 3.2 einführt.

Oliver Gierke ist Spring Data Project Lead bei Pivotal, OpenSource enthusiast,

musician, producer… Soul Power!

Zeit:

14:30 -

15:15 Uhr

Raum:

E023

Practical Wicket

Wicket hat sich als ernstzunehmendes Framework für die Entwicklung von komple-xen Informationssystemen etabliert. UI-Komponenten lassen sich einfach und intu-itiv entwickeln, der Support durch die Community aus Anwendern und Entwicklern ist ausgezeichnet. Diese Merkmale sind aber häufig nicht die ausschlaggebenden Argumente für oder wider den Einsatz eines Frameworks. Meist steht die Integ-ration in eine vorgegeben Infrastruktur aus Frameworks, Entwicklungsrichtlinien, Wissensstand der Mitarbeiter an erster Stelle bei den Auswahlkriterien.

Welch gute Figur dabei Wicket macht, zeigen wir anhand diverser Beispiele aus un-serer täglichen Praxis. Von der Zusammenarbeit mit diversen Peristenzframeworks, Wickets Integration mit Spring oder CDI, der Integration von JQuery bis hin zur Ar-beitserleichterung mit IDE-Plugins - anhand von konkreten Beispielen zeigen wir, wie einfach die Arbeit mit Wicket sein kann.

Bert Radke arbeitet als Senior Software Developer bei der T-Systems Multi-

media Solutions GmbH in Dresden. Seine Schwerpunkte sind Anwendungen

auf der Basis von JEE oder Spring. Wicket nutzt er seit Version 1.4 für ge-

schäftliche und private Anwendungen.

Zeit:

15:30 -

16:15 Uhr

Raum:

E023

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Seit

e 12

Programm zum JUG Saxony Day am 04. April 201408:00 -

09:00 UhrAnmeldung und Erö!nung der KonferenzAnmeldung und Erö!nung der KonferenzAnmeldung und Erö!nung der KonferenzAnmeldung und Erö!nung der Konferenz

09:00 -

09:45 UhrKEYNOTE: Die evolutionären Veränderungen im JDK 8 (Wolfgang Weigend, Oracle Deutschland)KEYNOTE: Die evolutionären Veränderungen im JDK 8 (Wolfgang Weigend, Oracle Deutschland)KEYNOTE: Die evolutionären Veränderungen im JDK 8 (Wolfgang Weigend, Oracle Deutschland)KEYNOTE: Die evolutionären Veränderungen im JDK 8 (Wolfgang Weigend, Oracle Deutschland)

SOFTWAREENTWICKLUNGSPROZESS JAVA-TECHNOLOGIE FORSCHUNGJAVA MOBILE UND ENTERPRISE

APPLICATIONS MIT JAVA

10:00 -

10:45 Uhr

Continuous Integration und Continuous

Delivery mit Jenkins, Git, Gerrit und

Ansible

(Sven Oppermann - Freelancer)

Application Modeling with

Graph Databases -

Relationships are cool!

(Lars Martin - SMB GmbH)

Software für Menschen - Entwicklung

wartbarer und nutzerorientierter

Software mit dem DCI-Ansatz

(Prof. Dr. Frank Grimm - FH Zwickau)

Businessanwendungen mit JavaFX

und DataFX

(Hendrik Ebbers - Materna GmbH)

11:00 -

11:45 Uhr

Anforderungsanalyse mit LEGO®

(Julia Dellnitz - Learnical GbR)

Java 8 Streams - How to Kick Ass

with Lambdas

(Sven Ruppert)

Konsolidierung von individuellen

Produktkopien (Benjamin Klatt und Christian Wende-

Forschungszentrum Informatik / DevBoost GmbH)

Die optimale Datenbank -

Wie könnte sie aussehen?

(Kai Spichale - Adesso AG)

12:00 -

13:30 UhrMittagspauseMittagspauseMittagspauseMittagspause

13:30 -

14:15 Uhr

Social Computing, Behavioral Modeling

and Prediction (Torsten Weber - GROSSWEBER)

Lecker kochen mit Angular.js

und CouchDB! (Dr. Frank Dressel - IMA GmbH Dresden)

Java und das Robot Operating System

(ROS) (Christoph Seidl - TU Dresden)

Grails - schneller zum Ziel - für Enterprise-

Applikationen? (Tobias Kraft - exensio GmbH)

14:30 -

15:15 Uhr

Codequalität in großen Projekten (Erik Tittel - Accenture GmbH)

RESTful Services mit Dropwizard (Uwe Petschke - ObjectFab GmbH)

Anwendungsintegration am Beispiel einer

ERP-MES Integration(Kim Voss - HTW Dresden)

Spring MVC Integration Testing (Oliver Gierke - Pivotal)

15:30 -

16:15 Uhr

Statische SouceCode-Analyse im

Entwicklungsprozess (Falk Huber -

T-Systems Multimedia Solutions GmbH)

Mit jOOQ die Kontrolle über SQL

zurückerlangen (Lukas Eder - Data Geekery GmbH)

Lean Modeling - Software Systeme einfach

und präzise mit natürlicher Sprache

spezifizieren(Dr. Mirko Seifert und Christian Wende -

DevBoost GmbH)

Practical Wicket (Bert Radke und Marco Grunert -

T-Systems Multimedia Solutions GmbH / intecsoft GmbH & Co. KG)

ab

16:30 UhrAbschluss der Konferenz und Verlosung; Anschließend AbendveranstaltungAbschluss der Konferenz und Verlosung; Anschließend AbendveranstaltungAbschluss der Konferenz und Verlosung; Anschließend AbendveranstaltungAbschluss der Konferenz und Verlosung; Anschließend Abendveranstaltung

E023

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Neben unserem Vortragprogramm und unseren Messeständen präsentieren sich im Foyer der Fakultät Informatik folgende sehenswerte Projekte:

Projekt der Learnical GbR:

„Daily Play“ ist das Motto am LEGO®-Tisch der Learnical GbR. Entdecken Sie in kur-zen Spielrunden, wie Sie Ihre Softwareentwicklungsvorhaben mit den Methoden aus dem LEGO® Serious Play® (LSP®) pfiffig voranbringen. Ob bei der Anforde-rungsanalyse, in der Retrospektive oder für Architekturentscheidungen - mit LSP® finden Sie einfach bessere Lösungen.

Passend zum Feature: Vortrag „Anforderungsanalyse mit LEGO®“ (Julia Dellnitz, Learnical GbR, 11:00 - 11:45 Uhr, Raum E006)

Unsere Programm-Features

Projekte des FabLab Dresden:

Das FabLab Dresden stellt mehrere Techniken vor, die aus der Industrie kom-mend, inzwischen den Heim-Bereich erreicht haben und vielerorts verblüf-fende Veränderungen bewirken. Erleben Sie, wie 3D-Drucker konstruierte Objekte in der realen Welt entstehen lassen. Begutachten Sie, mit welcher Präzision ein Laserschneider arbeitet. Laubsäge ist so 90er. Staunen Sie, wel-che unerwarteten Lösungen für Alltagsprobleme durch Arduino-Microcontroller möglich werden.

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Anfahrt zum Veranstaltungsort

Anfahrtsskizze

Anfahrtsbeschreibung

Anfahrtsbeschreibungen (per Zug, Auto, etc.) zum Veranstaltungsort sind zu finden auf www.jug-saxony-day.org/veranstaltungsort-anfahrt

Aufgrund der begrenzten Anzahl an Parkplätzen rund um den Veranstaltungsort empfehlen wir die Anfahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Aktuelle Aus-künfte für die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erhalten Sie bei den Dresd-ner Verkehrsbetrieben unter www.dvbag.de.

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Informationen zu den Veranstaltern

Kurz über die JUG Saxony

Die Idee zur Gründung der Java User Group Saxony wurde im Dezember 2007 geboren und im Laufe des Frühjahrs 2008 in die Tat umgesetzt. Die JUG Saxony wächst stetig weiter. Wir organisieren qualitativ hochwertige Vorträge mindestens achtmal jährlich. Unser Besucherrekord liegt derzeit bei ca. 120 Per-sonen. Neben den Vorträgen steht der (Wissens-) Austausch zwischen den Teilneh-mern und das Knüpfen von Kontakten im Vordergrund. Auch die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen liegt uns am Herzen. Seit 2011 unterstützen uns auch Verlage bei unseren Buchverlosungen. Die JUG Saxony steht allen Java-Interessenten offen – egal ob Anfänger oder Profi, Entwickler, Architekt, Projektlei-ter oder Geschäftsführer.

Web: www.jugsaxony.org

Kurz über den Silicon Saxony e.V.

Der Silicon Saxony e. V. verbindet über 300 Hersteller, Zu-lieferer, Dienstleister, Hochschulen, Forschungsinstitute und öffentliche Einrichtungen am Wirtschaftsstandort Sachsen. Damit ist das Branchennetzwerk für Mikro- und Nanoelektronik, Software, Applikationen, Smart Systems und Energy Systems das erfolgreichste in Europa. Mit dem Ziel, die Wirtschaftsregi-on als IKT-Standort nachhaltig zu stärken, versteht sich der Verein als Kommunika-tions- und Kooperationsplattform für seine Mitglieder.

Web: www.silicon-saxony.de

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Der JUG Saxony Day 2014 wird unterstützt durch

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