21
Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot- kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Nr. 22 • Freitag, 1. Juni 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Verabschieden Bye-bye nach 33 Jahren: An der Gemeindeversammlung in Adligens- wil wurde Gemeindeschreiber Walter Tschuppert offiziell verabschiedet. Seite 9 Löschen Auf vier Seiten im Fokus: Die Feuer- wehr Root steht seit mehr als 250 Jahren im Dienst der Bevölkerung. Seite 15-17 Pflegen Die Pflege älterer Menschen gehört zum Alltag von Adrian Köpfli. Er über- nimmt die Leitung des Betreuungs- und Pflegedienstes der Alters- und Pflege- heime Ebikon. Mehr offizielle Nach- richten aus der Gemeinde Ebikon auf Seite 6 Neuer Vorschlag anstelle des Tunnels im 2. Abschnitt der Südumfahrung Küssnacht: Eine Brücke zwischen Merlischachen und Greppen. Bild zVg Immobilien 2 Stellen 2 Gemeinde Ebikon 6 Kids 11 Leserbriefe 12/13 Schaufenster 14 Feuerwehr Root 15-18 Rigiskop 19 Kino 20 Agenda 21 Espresso 22 www.rigianzeiger.ch Zwei Wochen vor der Abstim- mung zur Südumfahrung Küss- nacht taucht ein neues visionäres Projekt namens Rigi Brücke des 28jährigen Immenseer Architek- ten Christoph Studer auf. Die- ses soll den geplanten Tunnel im zweiten Abschnitt ersetzen. Damit regt er weitere Debatten an. Aus den Diskussionen und den Leserbriefen kann entommen werden, dass vornehmlich das Bauprojekt zur zweiten Etappe (Ab- schnitt 2, Räbmatt bis Breitfeld) sehr um- stritten ist. «Unserer Meinung nach ist dieses Projekt nicht ausgereift», unterstrich Chris- toph Studer, diplomierter Architekt USI und Kopf des Komitees Vision Rigibrücke, an einer Informationsveranstaltung in der Im- menseer «Spreu und Weizen»-Lounge/Bar. Zwischen Merlischachen und Greppen Die Idee, eine Brücke in ein Umfahrungs- projekt zu integrieren, ist nicht neu. Vor Jahrzehnten wurde sie schon aufgegriffen. 2005 initiierte der Immenseer Kaufmann Louis Janner eine Verbindung übers Was- ser zwischen der Astridkappelle und dem Breitfeld in Küssnacht. Eine Machbarkeits- studie des Kantons fiel damals positiv aus. Christoph Studer entwickelte nun eine Brü- cke, die von Merlischachen nach Greppen führt. Die Frage liegt auf der Hand: Wieso stellt er sie erst jetzt vor? «Keineswegs um die Stimmung vor der Abstimmung anzu- heizen», gab er zur Antwort. Stutzig mach- te ihn, dass etliche, definitive Details zum Projekt Südumfahrung Küssnacht vor zirka drei Monaten der Öffentlichkeit vorlagen. «Der Tunnel im zweiten Abschnitt mit der für viele eigentümlichen Steigung war dann mit ein Grund, mit diesem Projekt an die Öffentlichkeit zu gehen.» Den Brückenty- pus lässt Christoph Studer offen. Das könnte über einen Wettbewerb entschieden werden. Hingegen stellt er in seiner Vision vor, dass die Brücke über drei Spuren für Autos und Motorräder, eine Spur für Radfahrer sowie über ein Fussgängertrottoir verfügen sollte. Studer weiter: «Natürlich hätte die Brücke auch eine gewisse Anziehungskraft auf Tou- risten, was den umliegenden Seegemeinden zugute käme.» Er führt im Weiteren positive Aspekte in Sachen Sicherheit und Unterhalt auf. Zudem bräuchte eine Brücke weder eine Lüftung noch eine Tagesbeleuchtung. «Der Landverbrauch würde minimierter ausfallen als beim zweiten Abschnitt zum jetzigen Projekt Südumfahrung Küssnacht. Die Fahr- zeit zur Leuchtenstadt Luzern verringerte sich um mindestens zehn Minuten,»sagt Christoph Studer. Damit liessen sich sich Benzinverbrauch und C02-Ausstoss ver- ringern. Lärmimmission würden durch das Wasser absorbiert und könnten zudem durch die Materialwahl beim Bau der Brücke mi- nimiert werden. Eine gute Idee, aber… Christoph Studers visionäre Rigibrücke ist sicher noch nicht bis ins letzte Detail ausge- arbeitet. Aufgrund seiner Antworten auf kri- tische Fragen und Bemerkungen seitens der Informationsveranstaltungsbesucher liess sich bald feststellen, dass er sich umfang- reich informiert hat. Er stellte das Beispiel Poya-Brücke in Freiburg vor, das auch sehr umstritten war und nun schon fast fertig ge- baut ist. Überrascht dürfte Christoph Studer die Aussage von Toni Huber, Präsident des Komitees Pro Südumfahrung, haben: «Ich finde Eure Idee super. Für mich stimmen nur einige Sachen nicht wie beispielsweise der Zeitplan. Schade finde ich auch, dass diese Brücke erst jetzt vorgestellt wird.» Christoph Studer hat den Start der Bauarbei- ten für die Rigi Brücke auf mitte 2015 ange- setzt. Kosten würde sie 120 Millionen Fran- ken, 80 Millionen Franken weniger als der Tunnel im Abschnitt 2 der Südumfahrung Küssnacht. Christoph Studers Vision endet jedoch nicht mit dem Bau einer Rigibrücke. Er hat bereits eine weitere Idee, nämlich die eines 5 Kilometer langen Tunnels bis nach Buchrain (Autobahnanschluss), im Köcher. Spruchreif ist sie jetzt noch nicht. Zuerst heisst es abwarten, wie das Abstimmungsre- sultat zum ersten und zum zweiten Abschnitt der Südumfahrung ausfällt. Und je nachdem wird Christoph Studer sein Projekt Rigibrü- cke weiter entwickeln. Claudia Surek «Es bräuchte weniger Land und finanzielle Mittel» Christoph Studer Jetzt kommt eine neue Brücke ins Spiel Diskussionen zur 2. Etappe Südumfahrung Küssnacht neu entfacht Chunsch au use? Sommer total rund um den Hirschen: Die längste Bank von Küssnacht, Aussen-Lounges, Sommer- Menues. www.debreuyn.ch Kindermöbel von De Breuyn - schön, robust und gemütlich Huobmattstr. 5, 6045 Meggen, 041 377 52 88 Bäckerei - Konditorei - Confiserie Hochdorf /Meggen www.ehliger.ch Ein Desserttraum wird wahr. Geniessen Sie unsere Grand Cru Schokoblume. Goldmedaille an der Swiss Bakery Trophy 2008! wwz.ch/quickline 100 Mbit/s Download und schnellster Upload. QuickLine kann 5 mal schneller. Profitieren Sie jetzt von den Vorteilen Ihrer Kabeldose. Noch schnelleres Internet. Internet, Telefonie und HDTV aus einer Dose. Alle Dienste gleichzeitig geniessen, überall und uneingeschränkt. Nur von Ihrem lokalen Kabelnetz. Swisscom nicht.

1. Juni 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Der Rigi Anzeiger vom 1.6.2012

Citation preview

Page 1: 1. Juni 2012

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot-kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für die RegionenRontal, Küssnacht und Rotkreuz.

Nr. 22 • Freitag, 1. Juni 2012 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

VerabschiedenBye-bye nach 33 Jahren: An der Gemeindeversammlung in Adligens-wil wurde Gemeindeschreiber Walter Tschuppert offi ziell verabschiedet. Seite 9

Löschen

Auf vier Seiten im Fokus: Die Feuer-wehr Root steht seit mehr als 250 Jahren im Dienst der Bevölkerung. Seite 15-17

Pfl egenDie Pfl ege älterer Menschen gehört zum Alltag von Adrian Köpfl i. Er über-nimmt die Leitung des Betreuungs- und Pfl egedienstes der Alters- und Pfl ege-heime Ebikon. Mehr offi zielle Nach-richten aus der Gemeinde Ebikon auf Seite 6

Neuer Vorschlag anstelle des Tunnels im 2. Abschnitt der Südumfahrung Küssnacht: Eine Brücke zwischen Merlischachen und Greppen. Bild zVg

Immobilien 2Stellen 2Gemeinde Ebikon 6Kids 11Leserbriefe 12/13Schaufenster 14Feuerwehr Root 15-18Rigiskop 19Kino 20Agenda 21Espresso 22www.rigianzeiger.ch

Zwei Wochen vor der Abstim-mung zur Südumfahrung Küss-nacht taucht ein neues visionäres Projekt namens Rigi Brücke des 28jährigen Immenseer Architek-ten Christoph Studer auf. Die-ses soll den geplanten Tunnel im zweiten Abschnitt ersetzen. Damit regt er weitere Debatten an.

Aus den Diskussionen und den Leserbriefen kann entommen werden, dass vornehmlich das Bauprojekt zur zweiten Etappe (Ab-schnitt 2, Räbmatt bis Breitfeld) sehr um-stritten ist. «Unserer Meinung nach ist dieses Projekt nicht ausgereift», unterstrich Chris-toph Studer, diplomierter Architekt USI und Kopf des Komitees Vision Rigibrücke, an einer Informationsveranstaltung in der Im-menseer «Spreu und Weizen»-Lounge/Bar.

Zwischen Merlischachen und Greppen Die Idee, eine Brücke in ein Umfahrungs-projekt zu integrieren, ist nicht neu. Vor Jahrzehnten wurde sie schon aufgegriffen. 2005 initiierte der Immenseer Kaufmann Louis Janner eine Verbindung übers Was-

ser zwischen der Astridkappelle und dem Breitfeld in Küssnacht. Eine Machbarkeits-studie des Kantons fi el damals positiv aus. Christoph Studer entwickelte nun eine Brü-cke, die von Merlischachen nach Greppen führt. Die Frage liegt auf der Hand: Wieso stellt er sie erst jetzt vor? «Keineswegs um die Stimmung vor der Abstimmung anzu-heizen», gab er zur Antwort. Stutzig mach-

te ihn, dass etliche, defi nitive Details zum Projekt Südumfahrung Küssnacht vor zirka drei Monaten der Öffentlichkeit vorlagen. «Der Tunnel im zweiten Abschnitt mit der für viele eigentümlichen Steigung war dann mit ein Grund, mit diesem Projekt an die Öffentlichkeit zu gehen.» Den Brückenty-pus lässt Christoph Studer offen. Das könnte über einen Wettbewerb entschieden werden. Hingegen stellt er in seiner Vision vor, dass die Brücke über drei Spuren für Autos und Motorräder, eine Spur für Radfahrer sowie über ein Fussgängertrottoir verfügen sollte. Studer weiter: «Natürlich hätte die Brücke

auch eine gewisse Anziehungskraft auf Tou-risten, was den umliegenden Seegemeinden zugute käme.» Er führt im Weiteren positive Aspekte in Sachen Sicherheit und Unterhalt auf. Zudem bräuchte eine Brücke weder eine Lüftung noch eine Tagesbeleuchtung. «Der Landverbrauch würde minimierter ausfallen als beim zweiten Abschnitt zum jetzigen Projekt Südumfahrung Küssnacht. Die Fahr-

zeit zur Leuchtenstadt Luzern verringerte sich um mindestens zehn Minuten,»sagt Christoph Studer. Damit liessen sich sich Benzinverbrauch und C02-Ausstoss ver-ringern. Lärmimmission würden durch das Wasser absorbiert und könnten zudem durch die Materialwahl beim Bau der Brücke mi-nimiert werden.

Eine gute Idee, aber…Christoph Studers visionäre Rigibrücke ist sicher noch nicht bis ins letzte Detail ausge-arbeitet. Aufgrund seiner Antworten auf kri-tische Fragen und Bemerkungen seitens der

Informationsveranstaltungsbesucher liess sich bald feststellen, dass er sich umfang-reich informiert hat. Er stellte das Beispiel Poya-Brücke in Freiburg vor, das auch sehr umstritten war und nun schon fast fertig ge-baut ist. Überrascht dürfte Christoph Studer die Aussage von Toni Huber, Präsident des Komitees Pro Südumfahrung, haben: «Ich fi nde Eure Idee super. Für mich stimmen nur einige Sachen nicht wie beispielsweise der Zeitplan. Schade fi nde ich auch, dass diese Brücke erst jetzt vorgestellt wird.» Christoph Studer hat den Start der Bauarbei-ten für die Rigi Brücke auf mitte 2015 ange-setzt. Kosten würde sie 120 Millionen Fran-ken, 80 Millionen Franken weniger als der Tunnel im Abschnitt 2 der Südumfahrung Küssnacht. Christoph Studers Vision endet jedoch nicht mit dem Bau einer Rigibrücke. Er hat bereits eine weitere Idee, nämlich die eines 5 Kilometer langen Tunnels bis nach Buchrain (Autobahnanschluss), im Köcher. Spruchreif ist sie jetzt noch nicht. Zuerst heisst es abwarten, wie das Abstimmungsre-sultat zum ersten und zum zweiten Abschnitt der Südumfahrung ausfällt. Und je nachdem wird Christoph Studer sein Projekt Rigibrü-cke weiter entwickeln.

Claudia Surek

«Es bräuchte weniger Land und fi nanzielle Mittel» Christoph Studer

Jetzt kommt eine neue Brücke ins SpielDiskussionen zur 2. Etappe Südumfahrung Küssnacht neu entfacht

Chunsch au use?Sommer total rund um den Hirschen:

Die längste Bankvon Küssnacht,Aussen-Lounges,Sommer-Menues.

www.debreuyn.ch

Kindermöbel von De Breuyn - schön, robust und gemütlich

Huobmattstr. 5, 6045 Meggen, 041 377 52 88

Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 1 08.06.11 23:21

Bäckerei - Konditorei - ConfiserieHochdorf /Meggenwww.ehliger.ch

Ein Desserttraum wird wahr. Geniessen Sie unsere Grand Cru Schokoblume.

Goldmedaille an der

Swiss Bakery Trophy 2008!

wwz.ch/quickline

100 Mbit/sDownload und

schnellsterUpload.

QuickLine kann 5 mal schneller.

Profi tieren Sie jetzt von den Vorteilen Ihrer Kabeldose.

�� Noch schnelleres Internet.�� Internet, Telefonie und HDTV aus einer Dose.�� Alle Dienste gleichzeitig geniessen, überall und uneingeschränkt.

Nur von Ihrem lokalen Kabelnetz.

Swisscom nicht.

Page 2: 1. Juni 2012

IMMOBILIEN

STELLEN

Unser Werkdienst erfüllt wertvolle Aufgaben im Dienste unserer Gemeinde. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir infolge Pensionierung eine/n

Mitarbeiter/in Werkdienst Schwerpunkt Grünpflege Sind Sie an einer vielseitigen und selbständigen Tätigkeit interessiert? Verfügen Sie über eine handwerkliche Berufsausbildung (vorzugsweise im Bereich Gartenpflege/Gartenbau)?

Nähere Informationen zu dieser attraktiven Stelle finden Sie auf: www.meggen.ch/offenestellen

MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/Luzern, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch

Zusätzlichzu den attraktiven EGGER-Abhol- und Lieferkonditionen

auf alles10%

Gültig bei Kauf/Bestellung vom 18. Mai bis 9. Juni 2012. Wenige Marken- und bereits reduzierte Artikel sowie PreisHITS ausgenommen. Nicht mit anderen Rabatten und Vergünstigungen kumulierbar.

20%Abholra

batt

wenige Marken- und

Nettopreis-Artikel

ausgenommen.

10%auf_alles_KW22_290x108_Diverse_hi.indd 1 24.05.2012 11:14:10

Zu verkaufen in Weggis an zentralsterLage in unmittelbarer Nähe des DorfplatzesCharmantes, älteres Wohnhaus mit 8½ ZimmerBaujahr 1897, ca. 180m2 Nutzfläche, 2 Balkone, zentrale Ölheizung, Fenster 1996 erneuert, 267m2 Grundstücks-grösse in der Kernzone, Kaufpreis CHF 855‘000.–

������� ���������� ���������������������������

������������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

stalderimmobilien.ch | Tel. 041 249 00 00

Rohbaubesichtigungen:

Sa 02.06.2012 10.00 – 13.00 UhrMo 04.06.2012 17.00 – 19.00 UhrDi 05.06.2012 15.00 – 17.00 Uhr

Folgen Sie den STALDER-Wegweisern 50m nach der Schnellstrasse bis zum Sonnenrain.

MALTERS – SONNENBERG

ZU VERKAUFEN

NEUE 3.5- BIS5.5-ZIMMER-TERRASSEN-WHG.

Malters_Sonnenberg_55mm_FARBE.indd 1 15.05.12 15:07

�������������������

� � � � � � � � ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

�������������������������������������������������������������������������

��������������������������������������������������

�����������

Zu verkaufen in

HERGISWIL am SEEBuolterlistrasse 5Familienfreundliches 6.5-Zimmer-Eckhaus, BJ 1982, Grdst. 1647 m2

VP CHF 1 580 000.–Stirnimann Immobilien GmbH | Tel. 041 379 04 60 | [email protected]

Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK/SVIT

Zu verkaufen in

A D L I G E N S W I LTalstrasse 46Familienfreundliche 4.5-Zi-Woh-nung, 1. OG, grosser Balkon, seitl. Gartensitzplatz, BJ 2006,BGF 132.5 m2, Bezug ab 1.7., VP: CHF 795 000.– inkl. EHP

Stirnimann Immobilien GmbH | Tel. 041 379 04 60 | [email protected]

Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK/SVIT

Zu verkaufen in

K R I E N SSchattenbergstrasse 7Familienfreundliches, modernes6.5-Zimmer-Doppel-EFH mit Aussicht, BJ 2004, neuwertig, WF 170 m2, exkl. Küche, Wärme-pumpe,usw., VP: CHF 1 090 000.–

Stirnimann Immobilien GmbH | Tel. 041 379 04 60 | [email protected]

Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK/SVIT

Zu verkaufen in

6 0 0 6 L U Z E R NKreuzbuchstrasse 1295.5-Zimmer-Reihen-Eckhaus mitsep. 1.5-Zimmer-Studio, PergolaWF 141 m2, Grdst. 254 m2,teilrenoviert, verkehrsgünstig

Stirnimann Immobilien GmbH | Tel. 041 379 04 60 | [email protected]

Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK/SVIT

Meggen

Neubau Minergie- EINFAMILIENHÄUSERAn sonniger Lage in kinder-freundlichem Quartier: 61/2 und 71/2-Zimmer-EFH, teilw. See sicht.Moderner, hochwertiger Innen-ausbau. Grosszügige Wohnflä-chen und Terrassen.Wintergarten.Preise auf Anfrage.

Stirnimann Immobilien GmbH | Tel. 041 379 04 60 | [email protected]

Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK/SVIT

Wir vermieten in Meggen n.V.

5 ½ Zimmerwohnung Miete CHF 2051.– / Monat exkl. NK

Die helle Wohnung verfügt über Parkett in Wohn-/Essbereich sowie Korridor, Laminat in den Schlaf-räumen, separate Küche, Nasszelle mit Badewanne und Doppellavabo, Cheminée, Balkon mit Sicht auf die Berge, Einbauschränke sowie einen eigenen Waschturm.

Falck & Cie. AG, Luzern Telefon 041 418 54 50 www.falck-services.ch

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������

���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

��������������������������������������������

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Objekt: 4257-178 CHF 995'000

Titel der Immobilie gleich wie EDI

Gepflegtes 4mit herrlicher, unverbaubarer See- undBergsicht. Das Haus verteilt sich auf

2zwei Wohnebenen. BGF 175m .

½ EFH am Sonnenhang

6045 Meggen | 041 444 25 25

WEGGIS Foto+Info: dv-immo.ch

Himmelsraum

H i m m e l s r a u m _ m i t _ Q R - C o d e _ 4 0 x 5 5

F r e i t a g , 2 5 . M a i 2 0 1 2 1 7 : 1 0 : 4 0

Objekt: 4257-174 CHF 1'095'000

Titel der Immobilie gleich wie EDI

Grosszügiges 6 Eck-e in fam i l i enhaus in ruh igem,ansprechendem Wohnquartier ineiner Sackgasse. BGF ca. 230

½ Zimmer

2m ,2Grundstück 385m

6045 Meggen | 041 444 25 25

OBFELDEN Foto+Info: dv-immo.ch

Wohlfühloase

O b f e l d e n _ m i t _ Q R - C o d e _ 4 0 x 5 5

M i t t w o c h , 1 6 . M a i 2 0 1 2 1 4 : 1 5 : 1 8

Objekt: 4257-151 ab CHF 490'000

bellevueWohnen im Park mit See- und Bergsicht

Ab 2012 entstehen in Rigi Kaltbad 18 Ferienwohnungen von 2½ bis 5 Zimmer.

041 444 25 25Hauptstrasse 48

6045 Meggen

RIGI KALTBAD Foto+Info: dv-immo.ch

O b j e k t - N r . _ B e l l e v u e _ R i g i _ K a l t b a d _ I n s e r a t _ V o r l a g e N L Z + R I G I A n z e i g e r 5 5 x 8 0

M i t t w o c h , 1 1 . A p r i l 2 0 1 2 1 5 : 3 4 : 2 3

Page 3: 1. Juni 2012

AKTUELL1. Juni 2012 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 3

MessieLiebe Mama, du bist eine Nette. Wie herrlich sich diese Zeilen doch lesen. In sorgfältig aus-geführter Handschrift verewigt, geschmückt mit Herzchen und

Blümchen. Da wird mir richtig warm ums Herz. Irgendwie muss ich doch was richtig gemacht haben mit der Erziehung der Töchter. Wenigstens in früheren Jah-ren. Denn das Zettelchen, auf dem sich die besagten Zeilen befinden, ist schon einige Jahre alt. Verstaut in einer Kiste, die bis anhin irgendwo im Keller lagerte. Zusammen mit alten Skis, Fasnachtsge-wändern, Weihnachtskugeln und Mikro-welle. Ein merkwürdiges Sammelsurium, das dringend einer Ausmistung bedarf. Mein Programm über die Pfingsttage. Statt des heiligen Geistes lassen wir jenen des Feng Shui einziehen: «Im Feng Shui stellen alle unaufgeräumten Ecken eine Stagnation dar, die sich in irgendei-ner Form im Leben widerspiegelt. Das bedeutet, es gibt einen Lebensbereich oder gar mehrere, in denen alles ein wenig zähflüssiger vorwärts geht oder gar völlig stagniert». So ist es der einschlägigen Literatur zu entnehmen. Stagnation im Leben geht natürlich auf keinen Fall. Also vergessen wir das Ausfährtchen, auch der Liegestuhl bleibt alleine. Ich kämpfe mich tapfer durch Kisten, motiviert und energiegeladen. Hunderttausend überflüssige Dinge die Treppe hochschleppen, in die Mulde werfen. Das steckt sogar den weiblichen Nachwuchs an. Der hilft unaufgefordert mit, wühlt in Kartons und Kleidersä-cken, um mich irgendwann als Messie zu bezeichnen. Nein, ich ärgere mich nicht. Ich habe ein Lächeln auf dem Gesicht. Und am nächsten Tag Muskel-kater vom Feinsten. Aber Aufräumen ist sehr befreiend, sagt Feng Shui. [email protected]

K O L U M N E

Mit dem Konzept «AggloMo-bil due» zeigt der Verkehrsver-bund Luzern die ÖV-Ziele für die nächsten 20 Jahre auf. Die Gemeinde Meggen fordert in ihrer Vernehmlassung zu den Konzeptideen mutigere Mass-nahmen.

Der Verkehrsverbund Luzern setzt auf die Abstimmung von S-Bahn und Bus-linien, grössere Fahrzeuge sowie neue Direktverbindungen. Um das Zentrum Luzern zu entlasten, werden an festge-setzten Umsteigeorten wie zum Beispiel in Ebikon, Horw und Emmenbrücke die Buslinien konsequent an die S-Bahn angebunden. Viele Buslinien stossen an ihre Kapazitätsgrenzen. Anstelle weite-rer Angebotsverdichtungen mit zusätz-lichen Bussen setzt «AggloMobil due» auf den Einsatz von grösseren Fahr-zeugen. Mit der Einführung von neuen Tangentiallinien, die nicht via Bahnhof Luzern verkehren, soll das Zentrum ent-lastet werden.

Meggen ist einerseits durch den Korri-dor Ost (mit der S3 und den Buslinien 24 und 25) betroffen, andererseits durch die Bewältigung des Verkehrs in der Stadt Luzern und die Finanzierung des Gesamtsystems. Die Vernehmlassung der Gemeinde beschränkt sich deshalb nicht nur auf den genannten Korridor, sondern beinhaltet auch einige Gedan-ken zum ÖV in der gesamten Agglome-ration.Nachfolgend ein Auszug aus der Ver-nehmlassung der Gemeinde: Umstei-gen: Die Idee des Umsteigens vom

Bus auf die Bahn mag, sofern die An-schlüsse attraktiv sind, für Pendler gut sein. Für ältere Menschen, die teilweise nicht mehr so gut zu Fuss sind, ist das Umsteigen eher mühsam und teilwei-se kaum möglich. Gerade dieses Kun-densegment wird in Zukunft sicherlich zunehmen und ist auf den öV vermehrt angewiesen.Alternativplanung: Zur Lösung der zu erwartenden Verkehrsprobleme sind weit mutigere Massnahmen notwendig, die im Konzept vermisst werden. Sich auf den Tiefbahnhof zu verlassen, ist angesichts dessen unsicherer Zukunft gefährlich. Eine Alternativplanung min-destens bis zur gesicherten Finanzierung des Tiefbahnhofs wäre angezeigt.

Bahnhof Luzern: Die Verkehrs-führung im Bereich des Bahn-hofs Luzern bedarf einer grund-sätzlichen Lösung: Öffentlicher und privater Verkehr müssen entflechtet werden. Vernetzung ausbauen: Der Ausbau der Ver-netzung (Tangentiallinien) wird begrüsst. Auch der Ausbau der Tangentiallinien mit grösserem Radius (Küssnacht – Rotkreuz – Hochdorf – Sursee – Willisau) sollte geprüft werden.

Buslinie 24: Die Bereitschaft, allfälligen Kapazitätsengpässen mittels Verdichtung zum 10‘-Takt zu begegnen, wird begrüsst. Aus der Sicht des Marktes ist die Idee der Verknüpfung der Linien 20 und 24 sehr interessant. Mit dieser Massnahme wird auch der Busbahnhof entlastet. Da beide

Linien durch staugefährdete Gebiete führen werden jedoch betriebliche Pro-bleme befürchtet. Der Rundkurs Kreuz – Gottlieben – Tschädigen – Kreuz in Meggen ist bezüglich Markt und Kosten zu prüfen.

Buslinie 25: Das Konzept entspricht dem Bearbeitungsstand 2007. Insbeson-dere fehlen Marktdaten und Kosten. Blick Richtung Küssnacht: Die Kapazi-tät der S-Bahn Linie S3 ist begrenzt und wohl bald erschöpft. Die Infrastruktur auf der Strecke aber auch bei der Ein-fahrt Luzern lässt keine Taktverdichtung zu. Es ist nicht geklärt, wie eine weite-re Zunahme des Verkehrs aus Richtung Küssnacht bewältigt werden kann.

Mutigere Massnahmen notwendigVernehmlassung der Gemeinde Meggen «AggloMobil due»

Vernetzung hat Priorität. Bild zVg

M E G G E NGastfreundschaft im SchlossStart zu einer dreiteiligen Veranstal-tungsreihe am Sonntag, 10. Juni 2012, auf Schloss Meggenhorn: Ein Gespräch mit Malerin Odile Petitpierre über das Ankommen in der Seegemeinde. Unter dem Titel «Megger Gastfreundschaft zum Ersten» startet auf Schloss Meggen-horn eine dreiteilige Veranstaltungsreihe, die im Rahmen des Saisonthemas «Vom Gast zum Freund. Das Wesen der Megger Gastfreundschaft» stattfindet. Zugezoge-ne erzählen über ihre Erfahrungen mit der Megger Gastfreundschaft. Das erste Gespräch zur Megger Gastfreundschaft am Sonntag, 10. Juni, widmet sich dem Ankommen. Die Malerin Odile Petitpier-re zog es lange Jahre in die weite Welt hi-naus. Jetzt fühlt sie sich in Meggen wohl und ist hier sesshaft geworden. Schwe-den, Chur, Faenza (Italien), Neuenkirch, Paraguay, Sursee, New York, Luzern, Meggen – so könnte man die Lebensab-schnitte der Malerin und Zeichenlehrerin Odile Petitpierre kurz zusammenfassen. Nach 30 Jahren an anderen Orten lebt die gebürtige Baslerin seit 2010 wieder in Meggen. Im Gespräch mit Gabriela Am-garten erzählt sie von ihren Erfahrungen mit dem Ankommen in der neuen alten Heimat. Wie es ist, an den Ort zurück-zukehren, wo die Künstlerin bereits den Kindergarten und die Primarschule be-sucht hat. Erfrischend und leidenschaft-lich ist die Musik des Duos Andra Borlo und Carlos Ramirez. Gemeinsam präsen-tieren sie Eigenkompositionen und Trou-vaillen aus den beiden Amerikas

Sonntag, 10. Juni 2012, 11.00, Festsaal Schloss Meggenhorn, Megger Gastfreundschaft zum Ersten: Ankommen, Gast: Odile Petitpierre, Mu-sik für den Gast: Andra Borlo, Carlos Ramirez, Moderation: Gabriela Amgarten, Vorverkauf: Drogerie Küttel Meggen, Türöffnung: 10.30 Uhr, Eintritt Erwachsene Fr. 12.00/Jugendliche bis 16 Jahre gratis.

RufLanz

Über 130 000 Kunden im Kanton Luzern vertrauen CKW täglich. Gerade auch jetzt,während der Fussball-Europameisterschaft. Unsere 600 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter garantieren Ihnen eine Versorgungssicherheit von 99,99%. Und falls bei Ihnentatsächlich einmal der Strom ausfallen sollte, sind wir sofortfür Sie da: 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Mehr Infoszur sicheren Stromversorgung und zu unserem Kundenservicespielen wir Ihnen gerne auf unserer Website zu: www.ckw.ch.

bc7_290x220_CKW_EM_RigiAnz:Anz_290x220_CKW_EM_RigiAnz_RZ 18.5.2012 15:22 Uhr Seite 1

Page 4: 1. Juni 2012

AKTUELL 1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 4 • Rigi Anzeiger

Vernetzt«Könnte ich noch eine Anmeldung für die Musikschule bekommen?»«Könnten Sie meinem Kind etwas ausrichten?» «Wie bitte lautet die Tele-fonnummer von....?»

Im Schulsekretariat in Meggen laufen die Fäden für die Organisation der Schule und der Musikschule zusam-men; ein gemeinsames für die Admi-nistration zuständiges Sekretariat. So können Synergien optimal genutzt wer-den. Wir sind vernetzt. Die Schule - ein obligatorisches, die Musikschule - ein freiwilliges Angebot. Schullehrperso-nen und Musikschullehrpersonen tref-fen sich auf dem Schulareal, im Lehrer-zimmer, am Schulschlussessen. Mit der Zeit kennt man sich. Projekte werden zusammen geplant und durchgeführt. Um erfolgreich zu sein - erfolgreich für die Kinder - sind die beiden Angebote aufeinander angewiesen. Zwei von drei der rund 600 Schul-kindern besuchen die Musikschule.Die Musikschule präsentiert im Frühling jeweils ihr Angebot stufen-gerecht in den Primarklassen - wäh-rend der Unterrichtszeit. Die Kinder können an Ort und Stelle Instrumente ausprobieren, können Fragen stellen und so für sich herausfinden, welches Instrument sie gerne lernen möchten.Musik ist wichtig für die Entwick-lung der Kinder. Vernetzung gabs schon früher - vor den Social Me-dias. Man traf sich in der Kirche, im Dorf, in den Vereinen, wo auch immer. Heute tauschen sich viele via elektronische Medien aus, haben so ihren Freundes- und Bekanntenkreis.Allerdings, und das gilt für früher wie heute - Vernetztsein bedeutetauch sich engagieren, aktiv sein -und dies wiederum ist nicht ohneAufwand zu haben. Ein Aufwand, der sich lohnt und sich nur positiv auf die Lebens-qualität auswirkt.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON BEA BUCHER

Beatrice Bucher-Brun,Gemeindeschule/ Musikschule Meggen

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Doppelspuriger Tunnel von EbikonLuzernPlus will Tiefbahnhof Luzern

Die Zentralschweiz braucht ein leistungsfähiges Verkehrsnetz, damit sie zum Arbeiten und Wohnen und für den Tourismus attraktiv bleibt. Das Projekt Tiefbahnhof Luzern bezeichnet LuzernPlus als Schlüssel hier-für.

«Der Bahnhof der Zukunft im Zentrum Luzerns schützt über lange Zeit gewach-sene kulturelle und wirtschaftliche Wer-te.» So lautete eine der Botschaften, die anlässlich der Luga 2012 am Informati-onsstand des regionalen Entwicklungs-trägers LuzernPlus den vielen tausend Ausstellungsbesuchern vermittelt wurde. Die Initianten machten darauf aufmerk-sam, dass sich auf der Zufahrt zur wich-tigsten Drehscheibe der Zentralschweiz fünf nationale Linien auf zwei Geleisen drängen. Ferner ist die Strecke Luzern – Zürich entlang des Rotsees nur ein-spurig geführt. Ein weiterer Ausbau des Angebots sei nicht mehr möglich. Dabei prognostiziert die SBB dem fünftgröss-ten Schweizer Bahnhof 40 Prozent mehr Reisende bis 2030.

Damit die Zentralschweiz im wahrsten Sinne des Wortes zum Zug kommt, heisst die Lösung Tiefbahnhof Luzern mit Opti-on Ausbau zum Durchgangsbahnhof. Bei diesem Projekt führt ein doppelspuriger Tunnel von Ebikon direkt in den neuen, unterirdischen Kopfbahnhof, der zum Durchgangsbahnhof erweitert werden kann. Das gesamtschweizerische und re-gionale Bahnangebot soll stark ausgebaut werden. Geplant ist vor allem der Viertel-stundentakt ins Rontal und ein dichterer Fahrplan Richtung Sursee, Seetal und Wolhusen. Zusammen mit dem Zimmer-berg-Basistunnel 2 soll zwischen Zürich und Luzern der 15-Minuten-Takt Realität werden sowie die Kapazität massgeblich erhöht und die Fahrzeit von 35 Minuten für die schnellen InterRegio-Züge erreicht werden. Die Zentralbahn wird weiterhin in die Bahnhofshalle fahren können.

Für Aggloprogramm unabdingbarDer Initiant des Projektes und operativer Leiter des Zentralschweizer Komitees Tiefbahnhof Luzern, Kantonsrat Pius

Zängerle aus Adligenswil, sagte im Ge-spräch mit unserer Zeitung: «Das Projekt ist Dreh- und Angelpunkt des Agglome-rationsprogramms Luzern.» Die weitere verkehrliche Entwicklung der Agglome-ration Luzern sei mittelfristig ohne Tief-

bahnhof unmöglich, gab sich Zängerle überzeugt. Für die Zentralschweiz sei der Ausbau der Schieneninfrastruktur von grösster Bedeutung. Die optimale Anbin-dung an das nationale und internationale Bahn- und Hochgeschwindigkeitsnetz ist eine der Schlüsselfaktoren, um als Regi-on weiter an Kraft zu gewinnen und im harten Wettbewerb mitzuhalten. Aus dem Raum Luzern ist kräftiger Support aus Politik und Öffentlichkeit unabdingbar. «Nur so wird Luzern in Bern gehört», be-tonte Zängerle. Nicht nur in Bern müsse das Lobbying innerhalb und ausserhalb der Kommission fortgesetzt werden, son-

dern auch bei anderen Kantonen sei nun auf verschiedene Allianzen zu setzen, damit die Zentralschweiz nicht leer aus-gehe.

Der Tiefbahnhof Luzern wird von den

Kantonen Luzern, Obwalden und Nid-walden und der Stadt Luzern favorisiert und von allen Zentralschweizer Kantonen gemeinsam unterstützt. Die Stadt Luzern wird sich über einen Fonds massgeblich am Bau beteiligen. Die genannten Kan-tone wollen das Projekt ebenfalls mitun-terstützen.

Komitee-Präsident Franz Wicki brauchte für das dringende Anliegen klare Worte: «Wir verlangen vom Bund, dass er die klaren Signale ernst nimmt und der Zen-tralschweiz diejenige Bedeutung zukom-men lässt, die sie längst verdient hat. Wir

brauchen eine Lösung für das akute Ka-pazitätsproblem im Bahnhof Luzern und auf seinen Zufahrtslinien. Wir lassen uns nicht einmal mehr auf später vertrösten.»«Wir wollen den Baubeginn 2017, unmit-telbar nach Abschluss der Projektierung

des Tiefbahnhofs Luzern». fordert Kan-tonsrat Pius Zängerle. Gemäss heutigem Planungsstand könnte dann der Betrieb auf der neuen Strecke 2025 aufgenom-men werden. «150 Jahre nach dem Bau des Bahnhofs Luzern und mehr als 30 Jahre nach dem Bau des heutigen Bahn-hofs Luzern ist es höchste Zeit, dass in Luzern ein Ausbauschritt der Bahninfra-struktur erfolgt», formulierte der operati-ve Leiter des Zentralschweizer Komitees Tiefbahnhof Luzern das gemeinsame Ziel.

Roger Manzardo

So sieht die geplante Streckenführung aus. Bild zVg

«Wir wollen den Baubeginn 2017, unmittelbar nach Abschluss der Projektierung des Tiefbahnhofs Luzern...» Pius Zengerle

Zwei Luzerner Schulklassen aus Dierikon und Rothenburg haben genau gleich viel Pro Ju-ventute-Schoggi verkauft und den nationalen Wettbewerb mit grossem Vorsprung gewonnen. Als Dankeschön wurden die Kinder zu einer spannenden Reise in die Welt der Schokola-de eingeladen.

Mit je 1‘300 verkauften Pro Juventute-Schoggi haben die Primarschüler aus den Schulhäusern Gerbematt in Rothenburg und dem Rigischulhaus in Dierikon die nationale Konkurrenz deutlich hinter sich gelassen. Mit diesem Spitzenresultat ver-wiesen die Luzerner die Zürcher Schüler auf den ehrenvollen 3. Platz. Der Einsatz hat sich für die Schüler doppelt gelohnt. Zusätzlich zum Zustupf in die Klassenkas-se, gewannen die Kinder eine Besichtigung der Schoggifabrik von Chocolat Frey.Beim Besuch der Schoggifabrik erlebten die Schüler eine faszinierende Führung durch die süsse Welt der Schokolade. Nach einem lehrreichen Film über die Geheim-

nisse der Herstellung staunten die Kinder darüber, dass die Schweizer im Durchschnitt 12,4 Kilogramm Schokolade verputzen und damit weltweit die grössten Schoggi-schleckmäuler sind. «Dürfen wir so viel Schoggi essen, wie wir für Pro Juventute verkauft haben?», wollte ein Schüler während der Besichtigung wissen. Mit leerem Magen hat bestimmt keines der Kinder den interessanten Besuch in Buchs beschlossen. Jährlich verkaufen vor Weihnach-ten Schulklassen in der ganzen Schweiz Pro Juventute-Artikel. Früher waren es Briefmarken, heute in der Zeit von E-Mail und SMS sind es im Kanton Luzern Schoggitafeln aus feiner Schwei-zer Milchschokolade. Der Erlös aus dem Verkauf fliesst direkt in regionale Projekte für Kinder und Jugendliche und die An-gebote von Pro Juventute. Im kommenden Herbst werden die Schul-klassen wieder Pro Juventute-Schoggi verkaufen und versuchen, den Wettbe-werb zu gewinnen.

Pro Juventute Kanton Luzern macht sich stark für Kinder und Jugendliche. Mit vielfältigen Angeboten unterstützt Pro Ju-ventute Kinder und Jugendliche mit ihren

Eltern auf dem Weg zu selbst- und sozial-verantwortlichen Persönlichkeiten. Von den Pro Juventute Angeboten profitieren jährlich mehrere Tausend Kinder und Fa-milien im Kanton Luzern.

Süsse Reise in die Welt der SchoggiSchulklasse aus Dierikon für Pro-Juventute-Einsatz belohnt

So sieht die geplante Streckenführung aus. Bild zVg

K Ü S S N A C H T

Bücherflohmarkt der BibliothekAm Samstag, 23. Juni 2012, findet am Samschtigsmärt der beliebte Bücherfloh-markt statt. Auch in diesem Jahr können zu verkaufende Bücher vorab in der Bi-bliothek abgegeben werden. Alljährlich vor den Sommerferien führt der Verein Bibliothek Küssnacht ihren beliebten Flohmarkt durch. So können sich alle auf die langen Sommertage mit neuer Lektü-re eindecken. Es werden aber nicht nur Bücher aus der Bibliothek verkauft, son-dern auch Bücher, welche daheim schon seit langem in den Regalen verstauben. Wer bei sich daheim saubere Bücher la-gert, die nicht mehr gelesen werden, darf diese zu den normalen Öffnungszeiten in der Bibliothek Küssnacht im Monséjour abgeben. Bis zum 20. Juni 2012 sam-melt das Team die Bücher und sortiert diese. Am 23. Juni 2012 werden sie am Samschtigsmärt zum Kilopreis verkauft. Der Erlös wird zum Einkauf neuer Bi-bliotheksbücher verwendet. Und da im Herbst in die Bachmühli gezügelt wird und bald mehr Platz zur Verfügung steht, wird jeder Franken benötigt.

Öffnungszeiten: Mo, Di und Do von 15.15h – 17.00h, Mi 19.30h – 20.30h, Fr 15.15h – 18.30h, Sa 09.30h – 11.30h geöffnet. www.bibliothek-kuessnacht.ch.

Page 5: 1. Juni 2012

AKTUELL1. Juni 2012 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 5

15‘000 Insekten kommen als potentielle Nahrung für Reb-huhnküken in Frage. Pascal Flückiger aus Adligensweil hat sie im Rahmen seiner Matura-arbeit bestimmt. Und damit eine renommierte Auszeichnung ge-holt.

Pascal Flükiger aus Adligenswil hat am Nationalen Wettbewerb 2012 von Schweizer Jugend forscht an der Uni-versità della Svizzera italiana in Luga-no teilgenommen. Seine Maturaarbeit zum Thema «Potentielles Nahrungs-angebot für Rebhuhnküken (Perdix perdix) in der Champagne genevoise» wurde mit dem Prädikat «sehr gut» ausgezeichnet. Er hat seine Maturaar-beit an der Kantonsschule Alpenquai Luzern in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vogelwarte Sempach absolviert. Ziel der Maturaarbeit war die Analyse des potentiellen tierischen Nahrungsangebotes für Rebhuhnküken in den von Rebhühnern meistbesuchten Lebensraumtypen. Als Untersuchungs-gebiet wurde die von der Schweizeri-schen Vogelwarte für das Rebhuhnpro-jekt definierte Untersuchungsfläche in der Champagne genevoise im Kanton Genf gewählt. Das rund 6.7 km2 grosse Gebiet befindet sich im westlichen Teil des Kantons Genf nahe der französi-schen Grenze.

Pascal Flükiger hat über 15‘000 Insek-ten bestimmt, welche für die Küken des Rebhuhns eine mögliche Nahrung dar-stellen. Sein Einsatz hat sich gelohnt, geben doch diese neuartigen Daten eine

ausgezeichnete Vorstellung von günsti-gen Lebensräumen für diese vom Aus-sterben bedrohten Art und liefern einen bedeutenden Beitrag zum Schutzpro-gramm für diese Rebhuhnart.

Im Herbst wird Pascal Flükiger mit dem Studium Umweltnaturwissenschaften an der ETH in Zürich beginnen.

15‘000 Insekten für RebhuhnkükenAdligenswiler holt mit Maturaarbeit Auszeichnung

U D L I G E N S W I L

Gemeindeschreiber-SubstitutinDer Gemeinderat hat Jennifer Bühlmann, Kriens, als neue Gemeindeschreiber-Substitutin per 1. August 2012 angestellt. Sie tritt somit die Nachfolge von Othmar Zihlmann an, welcher die Gemeinde-verwaltung Udligenswil auf den 01. Juli 2012 infolge beruflicher Weiterentwick-lung verlassen wird. Jennifer Bühlmann ist seit einigen Jahren bei der Gemein-deverwaltung Vitznau tätig, wo sie nebst den allgemeinen Tätigkeiten der Gemein-deverwaltung seit dem 01. Januar 2010 auch für die Leitung des Bauamtes Vitz-nau zuständig ist.

Leiterin TagesstrukturenDer Gemeinderat hat Brigit Lütolf, Udli-genswil, als Leiterin Tagesstrukturen per 01. August 2012 angestellt. Brigit Lütolf hat somit die Aufgabe, die Organisation der ab dem Schuljahr 2012/2013 kanto-nal vorgeschriebenen schul- und fami-lienergänzenden Tagesstrukturen in der Gemeinde Udligenswil sicherzustellen.

Ausweise rechtzeitig bestellenPass und Identitätskarte sind rechtzeitig ausschliesslich beim kantonalen Passbüro, Hallwilerweg 5, Luzern, zu beantragen. Der Antrag (samt obligatorischer Termin-reservation für die persönliche Vorsprache) kann auf zwei Arten erfolgen: Per Internet: www.passbuero.lu.ch, (inkl. Terminreser-vation); Per Telefon: 041 228 59 90 (Dau-er ca. 10 Minuten pro Person, es ist mit entsprechenden Wartezeiten am Telefon zu rechnen). Die garantierte Lieferfrist ab dem Zeitpunkt der persönlichen Vorspra-che beim Passbüro beträgt maximal zwei Wochen. Öffnungszeiten Passbüro: Mon-tag bis Mittwoch, 08.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr; Donnerstag, 08.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 19.00 Uhr; Frei-tag, 08.00 bis 17.00 Uhr, Weitere Informa-tionen unter www.schweizerpass.ch.

U D L I G E N S W I L

Positive Rechnung 2011Die Jahresrechnung 2011 der Einwoh-nergemeinde Udligenswil schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 24‘967 Franken und somit um rund 95‘367 Franken besser ab als bud-getiert. Im Voranschlag war ein Auf-wandüberschuss von 70‘400 Franken vorgesehen, wobei die ordentlichen Abschreibungen im Voranschlag von 177‘000 Franken aus dem Eigenkapital entnommen wurden. In der laufenden Rechnung konnten die Abschreibungen ohne Entnahme gebucht werden. Da-durch schliesst die Laufende Rechnung effektiv um 272‘367 Franken besser ab als budgetiert. Das erfreuliche Ergebnis resultiert vorwiegend durch den höhe-ren Steuerertrag aus Nachträgen frühe-rer Jahre, den Mehreinnahmen bei den Handänderungssteuern wie auch dank einer guten Ausgabendisziplin. Die Ge-meinde weist per 31. Dezember 2011 ein Eigenkapital von rund 2.94 Mio. aus, was einem Nettovermögen pro Einwohner von 352 Franken entspricht. Dieser Wert liegt erheblich unter der im Finanzleitbild angestrebten Netto-verschuldung von 1‘000 Franken pro Einwohner. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2012, den Ertragsüberschuss dem Eigenkapital zuzuweisen.

GemeindeversammlungAm Montag, 4. Juni 2012, 20.00 Uhr, findet im Bühlmattsaal eine Gemeinde-versammlung statt. Traktanden sind die Rechnungsablagen sowie verschiedene Sonderkredite. Die Vorlagen und die detaillierte Jahresrechnung stehen im Internet unter www.udligenswil.ch zum Einsehen und zum Ausdruck zur Verfü-gung. Ferner können Botschaften auf der Finanzverwaltung bezogen werden (solange Vorrat).

Die kompakte Nr. 1Die kompakte Nr. 1

www.suzuki.ch*Leasingkonditionen: New Swift 1.6 Sport, 3-türig, Fr. 23990.–, Sonderzahlung 15 % vom Nettokaufpreis, monatliche Leasinggebühr Fr. 267.45, Laufzeit 48 Monate, 10000 km / Jahr, Kaution: 5 % vom Nettokaufpreis, mind. Fr. 1000.–, effektiver Jahreszins 4.59 %. Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Leasingvergabe ist verboten, falls diese zur Überschuldung des Konsumenten führt. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen, inkl. MwSt.

SuzukiHit-Leasing

SuzukiHit-Leasing

New Swift Sport bereits für Fr. 8.90 / Tag

Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 6.4 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: E, ���������������

NEW SWIFT SPORT: FAHRSPASS PUR FÜR Fr���� �����Komplette Sport-AusstattungSportfahrwerk, Dachspoiler, 4 Scheibenbremsen, Sportsitze, 17˝-Sport-Alufelgen, 195/45 R17, Sportauspuff, 6-Gang-Sportgetriebe, 7 Airbags(inkl. Knieairbag Fahrer), ESP, ABS mit EBD, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Nebelscheinwerfer,Klimaautomatik, Keyless Entry / Start, Engine-Start-Stopp-Knopf, Radio / CD / MP3 mit USB, 6 Lautsprecher, elektr. Fensterheber vorne,Sitzheizung vorne, Lederlenkrad mit Bedienung Audio und Tempomat,Parksensoren hinten, Metalliclackierung.

Suzuki fahren, Treibstoff sparen. New Swift 1.6 Sport, 3-türig, Fr. 23 990.–,Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 6.4 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: E,CO2-Emission gesamt: 147 g / km; Durchschnitt aller Neuwagenmarkenund -modelle in der Schweiz: 159 g / km. New Swift Sport

bereits für Fr. 8.90 / Tag*

Emil Frey AG, Ebikon & KriensLuzernerstr. 33 + 48, 6030 Ebikon, 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikonSternmatt 3, 6010 Kriens, 041 318 66 66, www.emil-frey.ch/kriens

Pascal Flükiger hat mit seinem Rebhuhnprojekt überzeugt. Bild zVg

Page 6: 1. Juni 2012

1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 6 • Rigi Anzeiger

Neuer Pflegedienstleiter ist auch ein «Zügelprofi» «Känzeli»-Umbau als erste logistische Herausforderung für Adrian Koepfl i

N A C H R I C H T E N A U S D E R G E M E I N D E

ebikonGEMEINDE

Mit Adrian Koepfl i, 53, über-nimmt ein «Umzugsprofi » die Leitung des Betreuungs- und Pfl egedienstes der Alters- und Pfl egeheime Ebikon. Seine Er-fahrungen als Teilprojektleiter beim Heimumbau «Wesemlin» in Luzern kommen jetzt den Ebikoner Projekten zugute.

hf. Adrian Koepfl i, Bürger von Luzern-Littau und wohnhaft in Adligenswil, ist seit 1993 Pfl egedienstleiter im Betag-tenzentrum «Wesemlin» in Luzern. Dort war er auch für die organisatorischen und logistischen Aufgaben beim Umbau zu-ständig. «Seine Erfahrungen wird er ge-winnbringend in die laufenden Projekte der alters- und Pfl egeheime Ebikon ein-bringen können,» heisst es in der Mittei-lung der Gemeinde Ebikon über die Wahl Koepfl is.

«Es steht viel an,» weiss Gemeinderat Andreas Michel, zuständig fürs Res-sort Soziales. Im September entscheiden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über den Umbau des «Känzeli» zu einem Spi-

texzentrum und zu Alterswohnungen. Die Bauarbeiten sollten Ende 2013 starten - «aber es gibt natürlich schon vorher, nach der Abstimmung, einziges zu organisie-ren», erklärt Michel. Darauf freut sich der neue Pfl egedienstleiter. Bei einem Um-

zugsprojekt sei «die gute Vorbereitung» von grosser Bedeutung, erklärt Adrian Koepfl i. Man müsse viel vorausdenken, weiss er aus seiner Erfahrung im Wesem-lin. Dabei sei es wichtig, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv in den Vorberei-tungsprozess einzubeziehen - «ihre Ideen und Gedanken zu einem so anspruchsvol-len Projekt sind ausserordentlich wichtig und wertvoll». Eine «Heimzüglete» sei

auch für alle Beteiligten mit Mehrarbeit verbunden, deshalb sei die Motivation der Mitarbeitenden für den Erfolg wichtig. Für die Bewohnerinnen und Bewohner eines Heims sei der bevorstehende Um-zug mit viel Unsicherheit und auch mit

Ängsten verbunden, weiss Adrian Koepf-li aus der Erfahrung im Wesemlin. «Wer zügelt schon gern,» meint er, und er be-tont die Wichtigkeit intensiver Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. «Es braucht viel Einfühlungsvermögen, schliesslich wechseln die Menschen aus einer vertrauten in eine neue Umgebung.» Die Bewohner, die umziehen müssen, wollten eine individuelle, auf sie abge-

stimmte Lösung. Die GL der Heime Ebi-kon unterstütze dieses Begehren. Der Umbau des Känzeli ist nicht das ein-zige Projekt der Alters- und Pfl egeheime Ebikon. Das zeigt der Entwicklungsbe-richt vom Frühjahr 2011. Mittelfristig

steht die Er-weiterung des Hauses Son-negärtli mit zusätzl ichen Betten für De-m e n z k r a n k e an. Der Ent-wicklungsbe-

richt zeigt ein Entwicklungsszenario mit drei Kompetenzzentren:- das Pfl egeheim Höchweid für umfassend pfl egeabhängige Menschen;- das Haus Sonnegärtli für an Demenz er krankte Menschen;- das Haus Känzeli als Spitex-Stützpunkt fürs Rontal mit teilstationärem Angebot, betreutem Wohnen und einer Bera- tungs- und Triagestelle.

«Es braucht viel Einfühlungsvermögen, schliess-lich wechseln die Menschen aus einer vertrauten in eine neue Umgebung.» Adrian Koepfl i

Im Känzeli wird bald gezügelt.

Neuer Leiter gewähltAm 1. Oktober 2012 wird Adrian Koepfl i die Leitung des Betreuungs- und Pfl ege-dienstes der Alters- und Pfl egeheime Ebi-kon übernehmen. Er bringt langjährige Erfahrung mit einem grossen Leistungs-nachweis als Pfl egedienstleiter mit. Seit 1993 leitet er den Pfl egedienst im Betag-tenzentrum Wesemlin in Luzern. In dieser Funktion war er unter anderem Teilpro-jektverantwortlicher bei einem Umbau-projekt, wo die Bewohnerinnen und Be-wohner vorübergehend an dezentralen Standorten betreut werden mussten.

Giftsammeltag am 2. JuniGiftige Abfälle können am Samstag, 2. Juni von 09.00 - 14.00 Uhr gratis auf dem Schul-

hausplatz des Sälischulhauses in der Stadt Luzern abgegeben werden. Angenommen werden Chemikalienabfälle aus dem pri-vaten Haushaltbereich wie beispielsweise Farben, Insektizide, Reinigungsmittel, La-cke, Pestizide, Ablaufreiniger, Verdünner, Fungizide, Fleckenentferner, Klebstoffe, Duftöle, Medikamente, Lösungsmittel, Entkalkungsmittel, Quecksilber-Ther-mometer, Dünger, Holzschutzmittel oder Kosmetika. Nicht angenommen werden Giftabfälle aus Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft. Die Giftabfälle in den Originalverpackungen mitbringen und verschiedene Giftabfälle nicht mischen. Giftabfälle können auch sonst jederzeit kostenlos bei Verkaufsstellen, Drogerien und Apotheken abgegeben werden. Info: Kanton Luzern, Tel. 041 228 64 24 oder

öko-forum der Stadt Luzern, Tel. 041 412 32 32

Vernehmlassung Fahrplan läuftDer Verkehrsverbund Luzern legt die Ent-würfe der neuen Bahn- und Busfahrpläne für 2013 zur Ansicht auf. Ab sofort bis am 15. Juni können sich Interessierte auf der Webseite www.fahrplanentwurf.ch zu den Plänen äussern. Der neue Fahrplan ist ab dem 9. Dezember 2012 gültig.

Eingegangene BaugesucheKleintierpraxis, Dr. med. vet. Urs Greter, Schachenweidstr. 46, 6030 Ebikon Um-nutzung im Erdgeschoss zu einer Klein-tierpraxis, Schachenweidstr. 46, Gst.-Nr. 1937, Geb.-Nr. 1952.

Einwohnergemeinde Ebikon, Riedmattstr. 14, 6030 Ebikon, Umbau Alters- und Pfl e-geheim, Höchweid, Höchweidstrasse 36, Gst.-Nr. 895, Geb.-Nr. 2175Alois Birrer und Ruth Schuler-Walker, Sonnhalderain 36, 6030 Ebikon, Neubau unbeheizter Wintergarten, Sonnhalderain 36, Gst.-Nr. 1900, Geb.-Nr. 1668Aufl agefristen fi nden Sie im Anschlag-kasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentlichePlanaufl agen

Erteilte BaubewilligungenMargaretha Odermatt, Waldihofstrasse 25, 6030 Ebikon, Photovoltaikanlage auf be-stehendes Schrägdach, Waldihofstrasse 15, Gst.-Nr. 1633, Geb.-Nr. 1521

Halter Entwicklungen, Hardturmstrasse 134, 8050 Zürich, Abbruch der Liegenschaft Zentralstrasse 19, Gst. Nr. 35, Geb. Nr. 122

Josef Wicki, Sagenhofweid 16, 6030 Ebi-kon, Neubau Regenwasserleitung Sagen-hof - Schachenweidstrasse - Mühlebach mit Anpassung des Auslaufbauwerks in den Mühlebach, Gst. Nr. 1293

Schmid Immobilien AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon, Überbauung Eigentums- und Seniorenwohnungen, Pfl egezimmer / Projektanpassung Halte, Parzelle Nr. 272

Gesellschaft für Immobilien, Anlagewerte AG, Hemschlenstrasse 16, 6006 LuzernNeubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle, Sagenhof, Gst. Nr. 1504

Page 7: 1. Juni 2012

Kompetent, zugänglich, erfahren.

Reto Ineichenist der richtige Gemeindepräsident für Meggen!

Wählen Sie am 17. Juni Reto Ineichen zum Gemeinde-präsidenten! Entscheiden Sie sich für Kontinuität im Megger Gemeinderat. Davon profitiert die Gemeinde mit ihren vielen Vereinen, das Gewerbe und die ganze Bevölkerung. Alle.

Meggen ist seit Jahren auf Kurs, ist eigenständig und stark, profitiert von tiefen Steuern, hoher Lebens-qualität, unterhaltenen Infrastrukturen und intakten Erholungsräumen. Die Gemeinde ist heute sehr gut positioniert, der Leistungs-ausweis des Gemeinderates der vergangenen Jahrzehnte ist Beweis und Auftrag gleichermassen.

Es gilt Sorge zu tragen. Auch wenn andere Chancen nutzen wollen (konkret welche?), gilt es zum Erreichten Sorge zu tragen.Und ehrlich – gibt es wirklich ernsthafte Gründe für grundsätzliche Veränderungen? Nein. Es gibt nur viele Gründe, die für Kontinuität sprechen. Meggen braucht einen FACHLICH ausgewogenen Gemeinderat. Reto Ineichen, Rechtsanwalt mit FÜHRUNGS- UND POLITISCHER ERFAHRUNG, ist mit seinen fachlichen und menschlichen Qualitäten und Erfahrungen die richtige, echt liberale Wahl. Als Rechtsanwalt, Notar und Mediator war er bereits in verschiedenen Funktionen für Meggen aktiv (VR bei Cablenet Meggen AG, Einführung Neuer Finanzausgleich, Revision Gemeindeordnung). Bis vor kurzem war er Präsident der Spitex Meggen.

Mit Reto Ineichen bleibt Meggen attraktiv und entwickelt sich gesund weiter. Er ist der richtige Gemeindepräsident für alle!

Kontinuität zahlt sich aus. Danke für Ihre Stimme für Reto Ineichen!

Überparteiliches Unterstützungskomitee Reto Ineichen – der richtige Gemeindepräsident für Meggen!Stellvertretend für über 1'200 Stimmen im ersten Wahlgang.

Abbott-Müller Eliane, Flight Attendant, Aerni Stephan, Projektleiter, Albrecht Bruno, Anderhub Fred, Arnold Hermann, Arnold Annie, Arnosti Alexandra, Sozialarbeiterin, Arnosti Hans-Peter, Gärtnermeister, BachmannAlain, Sachwalter, Bachmann Hans, a. Gemeindepräsident, Bernet Christa, Bertsch Thomas, dipl. HLK Ingenieur, Kirchenrat, Boog Leuenberger Regina, Breitschmid Ueli, Brubacher Leslie, Hausfrau, Bucher Karl, Mitglied Schulpflege, Bucher Beni, Feuerwehr-kommandant, Büeler Christoph, Leiter Informatik, Büeler Eveline, Reiseleiterin, Bühler Agnes, Verwalterin, Bühler Arthur, Gemeindeammann Meggen, Bühler Rossé Sabine, Class Olivier, Präsident Quartierverein Vordermeggen Oberland, Däschler Andrea, Däschler Alisha, Studentin, Della Valle Umberto, Della Valle Immobilien, Dietschi Peter, Egli Siranee, Nail-Designerin, Egli Stephan, Marketing- und Kommunikationsberater, Erb Beat, Erni Peter, Architekt, Eyer Ursula, Falck Louis, Rechtsanwalt, Notar, Fässler Ulrich, a. Regierungsrat, Fischer Patrik, Unternehmer, Flück Felder Karin, Frey Peter, Gähwiler Linus, Elektroingenieur HTL, Galeazzi Simona, Gerber Mathias, Aktivruhestand, Gloggner Patrick, Grüter Leo, Heer Marco, Heer Andreas, Kantonsrat, a. Gemeindepräsident, Hippenmeyer Susann, Hippenmeyer Ernst, Hunziker Pia, Geschäftsfrau, Hürlimann HansPeter, dipl. Kulturing ETH, NDS Wirtschaftsing. FH, Hürlimann Esther, Imbach Luzia, Senior Relocation Consultant, Jost Willy, Elektrotechniker, Jost-Schultheiss Regina, Immobilienbewirtschafterin, Keist Martha, Keist Walter, Knüsel Dorly, Knüsel Peter, a. Ständerat, a. Regierungsrat,Koch Jürg, Unternehmer, Koch Margrit, Koller Josef, Unternehmer, Krieger Franz, Zimmermeister, Krieger Rolf, Unternehmer, Kronenberger Hans Ruedi, Präsident Stiftungsrat Sunneziel, Kühne Ruedi, Läuchli Stephan, Lehmann Max, Leuenberger Ruedy, Leupi Hans, Leupi Motorräder, Lo Presti Kaspar, Kirchenrat, Löffel Pius, Innendekorateur, Lötscher Richard, Student, Lustenberger-Odermatt Jürg, Lüthy Brigitte, Maksymov Susan, Berufsschullehrerin, Marbacher Franco, a. Gemeindepräsident, Maurer Margrith, Hausfrau, Muggli Stephan, Muggli-Lehmann Ernst, Betriebwirtschafter HF, Nussbaum Beat, Odermatt Thomas, dipl. Goldschmied, Schul-pfleger, Odermatt-Flück Sandra, Peter Jules, dipl. Ing. ETH, Pfister Christof, Pfister Franziska, Plüss Max, lic.rer.pol., Leiter Amt für Migration Kt. LU., Riklin-Bühler Barbara, Flight Attendant, Rogger Alain, lic.jur./EMBA, Rojko Pascal, Rossé René, Dipl.Masch.Ing., Rossé Stéphanie, Blaw BA, Rudolf Gian-Carlo, Inhaber Autowelt, Schenker Bruno, GPK Mitglied und Synodale Landeskirche, Scherer Albert, Scherer Rosmarie, Scherer Erhard, a. Gemeindepräsident, Scherer Michael, Scherer Sandra, Scherer Heidi, Betr.oec. HWV, Scherer Monika, Schulische Heilpädagogin, Scherer-Gisler Josef, pens. Landwirt, Scherer-Gisler Erna, Hausfrau, Scherer-Sigrist Alice, Hausw. Betriebsleiterin, Scherer-Sigrist Seppi, dipl.ing.agr. ETH, Gemeinderat, Schmid Markus, Seinet Hansruedi, Kaufmann, Sigrist-Steiner Karl, Pensionär, Sigrist-Steiner Emilie, Hausfrau, Stäger Rudolf, Thalmann Alice, Thalmann Franz, Theiler Markus, Bereichsleiter Sicherheit/Ökologie, Thommen Patrick, Jurist, Tobler Matthias, Unternehmer, Tobler Maria, Uhlmann Simon, Uhlmann Elsbeth, Vanoli Heidi, Vanoli Sandro, Unter-nehmer, von Ah Thomas, Malermeister, Feuerwehroffizier, von Ah Claudia, von Allmen Marcel, von Allmen Irina, Wassmer Benno, Wassmer Liliane, Weltin Daniel, Werner Thomas, Finanzberater, Zuber Karl, Zuber-Müntener Christine, Zwald Walter, Kaufmann.

Mit Silvia Illi wählen Sie eine bewährte Kraft wieder in die Bildungskommission.

Danke für Ihre Stimme!

FDP.Die Liberalen Ebikon

LISTE CVPKurt Steiner

& Hans-RuediWettstein

In die Bildungskommission –Weil uns Bildung wichtig ist!

Page 8: 1. Juni 2012

AKTUELL 1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 8 • Rigi Anzeiger

Der Wakeline Wakeboardclub-Vierwaldstättersee zählt neu zu den Vereinen des Bezirks Küss-nacht. Die Boote des Clubs wurden für die kommende Sai-son eingewassert. Nun hofft der Vorstand unter der Leitung des Vereinspräsidenten Mats Bühler auf viele schöne Som-mertage, warme Temperaturen und zahlreiche Mitglieder.

2003 eröffnete Mats Bühler, der im Küss-nachter Fänn eine Bootswerft führt, eine Wakeboardschule im Küssnachtersee. Damals wollte der leidenschaftliche Wa-keboardfahrer den in der Schweiz noch wenig verbreiteten Wassersport auf dem Vierwaldstättersee bekannt machen. «Mei-ne Frau Désirée und ich waren selber viele Jahre aktive Wakeboarder und haben an zahlreichen Meisterschaften teilgenom-men. Wir haben uns ein grosses Wissen über verschiedene Wassersportarten wie Wasserski, Wakeboard, Wakesurf, Wakes-kat und Barfussfahren angeeignet und ge-ben dieses seit zehn Jahren mit Elan und Freude an die junge Generation weiter», erzählt Mats Bühler mit viel Begeisterung.

Aus der Not eine Tugend gemachtEntstanden ist das Wakeboarden in den 80er Jahren als Mischung aus Wasserski und Wellenreiten. Wenn die Surfer wäh-rend einer Flaute auf passende Wellen ge-wartet haben und Langeweile aufkam, ha-ben sie sich manchmal auf dem Surfboard von einem Motorboot ziehen lassen. Der Name Wakeboard lässt sich von der von den Motorbooten erzeugten künstlichen Welle herleiten, die die Wakeboarder als Absprungrampe verwenden. Der Fahrer

steht seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett und wird von einem Boot gezogen. Zurzeit befinden sich die Bootsplätze des Vereins in Meggen, Rotzloch und Stans-staad. «Wir sind schon länger auf der Suche nach einem geeigne-ten Bootsplatz in Küssnacht. Dies scheint jedoch ein schwieriges Unterfangen zu sein», so Bühler etwas resigniert.«Unser Vereinsziel ist, den Wakeboard-Sport zu fördern und der breiten Bevölke-rung sowie möglichst vielen jungen Men-

schen zugänglich zu machen. Wir möchten das Wakeboarden den Jugendlichen näher bringen und ihnen diesen zu attraktiven Preisen anbieten», betont Mats Bühler.

Wassersport gehört bekanntlich zu den teuren Sportarten. «Durch die Unterstüt-zung von Sponsoren und Gönnern will der Verein die Preise für die Clubmitglieder

so tief wie möglich halten, so dass diese Wassersportart auch mit einem kleineren Budgets ausgeübt werden kann», weiss der Küssnachter Tobias Tresch, der im

Wakeline Vorstand für Marketing und Sponsoring zustän-dig ist.

Von Europa- und Vizeweltmeister profitierenDer Verein organi-

siert zudem diverse Anlässe, Schnupper-kurse und Events, bei denen der Sport im Vordergrund steht. Lifestyle und Cluble-ben sollen dabei natürlich ebenfalls nicht

zu kurz kommen. So konnte 2011 der erste Wakeline Contest erfolgreich durchgeführt werden. Ein erfolgreiches Mitglied konn-te der Club im letzten Jahr feiern. Marc Müller aus Zürich hat letzte Saison an den European Wakeboard Championships in Südafrika die Goldmedaille gewonnen und an der Weltmeisterschaft in Mailand den 2. Platz erreicht. Marc Müller trainiert im Sommer mehrmals wöchentlich bei Wake-line und wird von Mats Bühler trainiert, so dass die jüngeren Mitglieder auch von sei-ner grossen Erfahrung profitieren können. Interessierte Jugendliche und junggeblie-bene Wasserratten können sich unter www.wbc-wakeline.ch umfassend informieren.

Wakeboarder heben neu auch in Küssnacht abWakeline Wakeboardclub-Vierwaldstättersee neu Küssnachter Verein

K Ü S S N A C H T

VerkehrsunfallAm Dienstag, 29. Mai 2012, ereigne-te sich kurz vor dem Mittag auf der Zugerstrasse in Küssnacht eine Fron-talkollision. Eine PW-Lenkerin fuhr in Richtung Küssnacht, als sie aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit einem Lastwagen zusammenstiess.Die 28-jährige Frau wurde dabei ver-letzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Sie musste von der Stützpunktfeu-erwehr Küssnacht aus dem Auto ge-borgen werden. Die Verletzte wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst von der REGA in Spi-talpflege geflogen. Während der Pa-tientenbergung und der Tatbestands-aufnahme musste die Zugerstrasse während rund viereinhalb Stunden für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Die Stützpunktfeuerwehr Küssnacht richtete eine Umleitung ein.

Gestaltungsplan «Spätler»Gestützt auf § 30 des kantonalen Pla-nungs- und Baugesetzes (PBG) wird der Gestaltungsplan «Spätler» auf der Liegenschaft KTN 822, Grepperstrasse, Küssnacht, 20 Tage öffentlich aufgelegt. Gesuchsteller: Einfache Gesellschaft Spätler, Peter Loser, Breitenstrasse 132, 6370 Stans; Grundeigentümer: Einfache Gesellschaft Spätler, Peter Loser, Breiten-strasse 132, 6370 Stans; Projektverfasser: Baumann Roserens Architekten, Lim-matstrasse 285, 8005 Zürich; Bauprojekt:Wohnüberbauung mit Tiefgarage; Stand-ort: KTN 822, «Spätler», Grepperstrasse, Küssnacht; Koordinaten: 675 975 / 214 080, Die Gestaltungsplanunterlagen inkl. Sonderbauvorschriften liegen beim Res-sort Planung, Umwelt und Verkehr zur Einsicht auf. Privatrechtliche Einspra-chen sind dem Bezirksgerichtspräsidium Küssnacht am Rigi, öffentlichrechtliche dem Bezirksrat einzureichen.Ende der Einsprachefrist: 14. Juni 2012

Europameister und Vizeweltmeister Marc Müller aus Zürich übt in den Sommermonaten mehrmals wöchentlich auf dem Vierwaldstättersee, wo er von Mats Bühler trainiert wird.

«Wir wollen den Wakeboard-Sport mög-lichst vielen jungen Menschen zugäng-lich machen» Mats Bühler

Im Jahr 2007 wurde unter dem Patronat der Kulturkommissi-on Küssnacht die Konzertreihe Küssnacht Klassik ins Leben gerufen. In den Folgejahren wurde diese Konzertreihe an jeweils drei Sonntagen im Juni fortgesetzt. Nun ist das Programm 2012 erschienen.

pd. Dieses Jahr finden drei Konzerte am Sonntag, 3., 10. und 17. Juni 2012, je-weils um 17 Uhr im Monséjour – Zen-trum am See in Küssnacht statt. Freier Eintritt mit Türkollekte ermöglicht es allen, diese interessante Konzertreihe zu geniessen.

Das aktuelle Programm ist vielseitig. «Mit dem Bozen Brass Quintett (Sonn-tag, 3. Juni 2012) und der Compagnie Bodecker & Neander (Sonntag, 10. Juni

2012) spielen zwei Meisterensembles ihres Faches», hält Alexander Kionke, Initiator und künstlerischer Leiter der Konzertreihe Küssnacht Klassik, fest. Bozen Brass mit ihrem Jubiläumspro-gramm «Black or White» seien die Gipfelstürmer am Blech – strahlend, klar, erfrischend wie ein Gebirgsbach im Hochsommer und so mitreissend wie derselbe Bach bei der Schnee-schmelze.

Die Compagnie Bodecker & Neander bringt uns mit ihrem Programm «Bon-jour, Monsieur Satie!» eine musikali-sche, magische, humorvolle Stunde für die ganze Familie.

Im beliebten Kammermusikkonzert hö-ren Sie ein Streichsextett mit Solisten des renommierten Kammerorchesters Festival Strings Lucerne. Es bietet ro-mantische Kammermusik vom Feinsten auf internationalem Spitzenniveau.

Gipfelstürmer am Blech zum AuftaktKüssnacht Klassik 2012

Das Bozen Brass Quintett aus dem Südtirol eröffnet die dreiteilige Konzertreihe Küssnacht Klassik 2012 am Sonntag, 3. Juni, 17 Uhr.

Zur 124. Generalversammlung des SGF-Dachverband Schweizerischer Gemein-nütziger Frauen reisten am 22. und 23. Mai rund 400 Frauen ins Eventzelt auf Rigi Staffel. Die Delegierten wurden mit einem Alphornbläser und einem Fahnen-schwinger willkommen geheissen. Die OK-Präsidentin Barbara Gysi aus Meg-gen begrüsste als Gastgeberin, SGF Zen-tralschweiz, die Frauen. Interims-Präsi-dentin des Dachverbandes Priska Stalder stellte die GV unter das Tagesmotto: «Wir machen Nägel mit Köpfen!» Nächstes Jahr feiert der SGF-Dachverband sein 125 jähriges Bestehen. Es lohnt sich, eine Neuausrichtigung zu überlegen, welche bereits vor zwei Jahren ihren Anfang mit der Denkwerkstatt genommen hat. Die Neuausrichtung beinhaltet 3 Schwerpunk-

te: Ein Weiterbildungsangebot von 4 Ta-gen, eine neue Dachverbandsstruktur und Ausrichtung mit neuer Führungsstruktur (wofür dringend Frauen für den Zentral-vorstand gesucht werden), Festanlass zum Jubiläum 125 Jahre in Solothurn. Zudem wird die Homepage ein professionelles Facelifting erhalten. Eine grosse Diskus-sion löste der Masterplan für die Gar-tenbauschule Niederlenz und dem ange-schlossenen Modeatelier ModeElle aus. Die Gebäude befinden sich in einem de-solaten Zustand. In diesen Räumlichkei-ten befinden sich auch Ausbildungsplätze für 25-30 Floristinnen, Zierpflanzengärt-nerinnen und Bekleidungsgestalterinnen. Der Masterplan umfasst Investitionen in den nächsten 10 Jahren von rund 7 Mio. Franken. Er wurde angenommen.

Die Rigi in FrauenhandGV des SGV Dachverbandes auf Rigi Staffel

OK-Präsidentin Barbara Gysi konnte 400 Besucherinnen begrüssen.

Page 9: 1. Juni 2012

AKTUELL1. Juni 2012 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 9

Äusserst ruhig verlief die Ge-meindeversammlung in Ad-ligenswil, die als Haupttrak-tandum die Rechnung 2011 hatte. Im Anschluss daran wurde Walter Tschuppert, der nach 33 Jahren als Gemein-deschreiber in Pension geht, würdig verabschiedet.

cs. Zum letzten Mal sass er neben den Gemeinderäten und vor einer (es muss die über 100ste gewesen sein) Gemein-deversammlung in Adligenswil, proto-kollierte von Hand in der Kurzschrift (Stenografie): Gemeindeschreiber Walter Tschuppert. An seine 33 Jahre lange Tätigkeit erinnern beispielsweise 1200 Protokollseiten von Gemeinde-versammlungen und 9000 Protokolle von 1000 Gemeinderatssitzungen mit über 21000 Geschäften. Gemeindeprä-sidentin Ursi Burkart-Merz würdigte den scheidenden Gemeindeschreiber in einer Abschiedsrede unter anderem mit folgenden Worten: «Du bist fast zehnmal so lang für unsere Gemein-de tätig als ich und trotz meinen nur knapp vier Jahren Amtszeit glaube ich beschreiben zu können, wie du die Aufgaben für deine Gemeinde erledigt hast: Ich habe bei dir immer viel Herz-blut gespürt. Dein Engagement ist im-mens gewesen. Ich habe dich als sehr kompetent und sattelfest in Rechtsfra-gen erlebt. Wir konnten dir volles Ver-trauen schenken. Deine Einstellung gegenüber dem Gemeinderat war sehr loyal. Du warst immer ausgeglichen und hast deinem Team Wertschätzung

entgegen gebracht.» In der Tat: Walter Tschuppert erschien vielen Menschen auch ausserhalb von Adligenswil als eine sehr angenehme Persönlichkeit.

Apropos Gemeindeversammlun-gen: Kaum waren sie zu Ende, eilte Tschuppert schnurstracks in sein Büro, tippte die Abstimmungsresultate in

seinen Computer, druck-te das Geschriebene aus und hängte es in den Ge-meinde-Schaukasten. Erst dann gönnte er sich auch einen Schlummertrunk an dem von der Gemeinde offerierten Apéro für die Versammlungsteilnehmer. Verabschiedet wurde auch Marlene Odermatt Gem-perli nach vierjähriger Amtszeit als Sozialvorste-herin.

Ja zur RechnungDiskussionslos stimmten die rund 100 Adligens-wilerinnen und Adligens-wiler an der Gemeindever-sammlung der Rechnung 2011 zu. Diese fiel mit einem wesentlich besse-ren Ergebnis auf als bud-getiert. Das Defizit betrug im vergangenen Jahr nur 21 110 Franken. Der Ge-meinderat rechnete mit einem mehr als doppelt so grossen Verlust. Etliche Fragen hatten einige Ver-sammlungsteilnehmer zur Realisierung des Alters- und Gemeindezentrums sowie zu den schul- und familienergänzenden Ta-gesstrukturen. Gerade da zeigte sich der Gemeinde-rat offen in der Beantwor-tung.

Letztes Protokoll aus Tschupperts FederGemeindeschreiber in Adligenswil nach 33 Jahren verabschiedet

W E G G I SVorsicht beim Pavillon am SeeDie Weggiser Stimmberechtigten be-schlossen im Jahr 2006 den Neubau des Pavillons am See. Dieser ist im Frühjahr 2007 gebaut und Anfang Sommer eröffnet worden.

Das Dach der Holzkonstruktion nahm im Verlauf der Zeit Verfor-mungen an. Der Gemeinderat hat darauf hin beschlossen die Statik des Daches von einem unabhängigen In-genieurbüro überprüfen zu lassen.

Für Detailabklärungen werden in den nächsten Wochen Sondieröffnungen erstellt und Materialproben genom-men. Bis die Resultate vorliegen, dürfen keine schweren Installationen an die Halteschienen am Dach mon-tiert werden. Die Tragsicherheit des Daches ist mit diesen Auflagen ge-währleistet. Ansonsten kann der Pa-villon am See wie gewohnt benutzt werden. Die Organisatoren der An-lässe sind entsprechend informiert worden. Über weitere Erkenntnisse wird der Gemeinderat wieder infor-mieren.

Heirassa Festival Über das bevorstehende Fronleich-namwochenende (7. bis 10. Juni) findet das traditionelle Heirassa Fes-tival statt. Im Bereich des Pavillons und in Restaurants wird volksmusi-kalische Unterhaltung geboten.

Damit diese Darbietungen nicht durch den Individualverkehr gestört werden, wird die Seestrasse zwi-schen Dorfkreuzung bis Schiffstation für den Durchgangsverkehr gesperrt. Ausgenommen von dieser Sperrung sind die Kursbusse der Auto AG Schwyz und der Lidobus.

An Fronleichnam (Donnerstag, 7. Juni 2012) und am Sonntag, 10. Juni 2012 ist die Seestrasse gemäss Flanierzonensignalisation gesperrt, welche an diesen Tagen noch bis zur Dorfkreuzung erweitert wird. Zusätz-lich wird die Seestrasse am Freitag, 8. Juni und am Samstag, 9. Juni von 18.00 bis 21.30 Uhr zwischen Dorf-kreuzung und Schiffstation gesperrt. Der Weggiser Verkehrsdienst erstellt jeweils die Sperrungen und Signali-sationen und regelt den Verkehr.

Verkehrsbehinderung Riedsort Am Dienstag 5. Juni 2012 kommt es im Bereich des Lindenweges auf der Riedsortstrasse infolge Montagear-beiten eines Baustellenkrans zwi-schen 7 und 12 Uhr zu Verkehrsbe-hinderungen.

Die Riedsortstrasse ist in diesem Be-reich während des Morgens, zu den genannten Zeiten mehrheitlich ge-sperrt. Die Bauherrschaft weist un-ter in Anspruchnahme des Weggiser Verkehrsdienstes vor Ort auf mög-liche Umfahrungsmöglichkeiten hin bzw. organisiert die Umleitung.

Baumaterial per HeliIn diesem Frühjahr und Sommer baut die Familie Camenzind, Oberebnet Vitznau, ein Einfamilienhaus.

Zur Baustelle gibt es keine Zufahrt. Daher muss das ganze Baumaterial ab Unterer Hüttenberg, Weggis mit dem Helikopter geflogen werden. Der Gemeinderat Weggis hat die Be-willigung für die Materialtransporte erteilt. Die Arbeiten dauern bis Sep-tember 2012.

Gemeindepräsidentin Ursi Burkart hielt eine würdige Abschiedsrede. Bild Roland Sigrist

2er Sofa Arco

ab CHF 1’195.–

2er Sofa Arco

ab CHF 1’195.–

D E S I G N

LUZERNObergrundstrasse 42 · 6003 Luzern · www.boconcept.ch

W E T T B E W E R B

Ta l o n s f i n d e n S i e b e i m BoConcept

Store Luzern und Stromer Shop in Kriens.

Bis 3 0 . 0 6 . 2 0 1 2

Jetzt Stromer E:Bike im Wert

von CHF 4500.- gewinnen!

N E U I N K R I E N S !

10%Euro-Rabattbis30.06.12

� � � �������������������������������������

����������������������������������������������������������������������

������� ��������������������������������� � �

Page 10: 1. Juni 2012

AKTUELL 1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 10 • Rigi Anzeiger

5.-Liga-Cupfi nal: FC Eschenbach – SK Root 6:4 Rooter K.o. nach Penaltykrimids. Dass Fussball manchmal unge-recht ist, wissen wir nicht erst seit der FCL-Cupfi nalniederlage gegen Basel nach Elfmeterschiessen. Auch beim erstmals ausgetragenen 5.-Liga-Cup gewann nicht das bessere, sondern das glücklichere Team. Die Rooter domi-nierten das Geschehen in der ersten Halbzeit klar, liessen im Abschluss aber die nötige Kaltschnäuzigkeit ver-missen. Ausser in der 15. Minute, als Armin Bühler eine fl ache Hereingabe von Stefan Lienhard zum verdienten 0:1 einschob. In der Folge liess die Elf von Trainer Urs Schmidiger Ball und Gegner geschickt laufen, ohne al-

lerdings Zählbares herauszuarbeiten. Die Eschenbacher, die praktisch zum Zuschauen verurteilt waren, kamen trotzdem zu drei gefährlichen Chan-cen. Zweimal rettete Goalie Christoph Meyer mirakulös, einmal verfehlte ein Kopfball aus kurzer Distanz das Tor knapp. Nach dem Seitenwechsel glich sich die Partie zunehmend aus. Die Eschenbacher brauchten aber schon Rooter Schützenhilfe, um ins Spiel zurückzukehren. Nach 73 Minu-ten fl og ein Auskick des FCE-Goalies durch Windunterstützung bis in den

Rooter Strafraum, wo Goalie Meyer zögerte und dem Angreifer den un-verhofften Ausgleich ermöglichte. Es

ging in die Verlängerung. Hier dauer-te es keine drei Minuten, ehe die Gäs-te wieder jubeln konnten. Nach toller Vorarbeit von Armin Bühler schlenz-te Stefano Martellotta das Leder von der Strafraumgrenze unhaltbar zum 1:2 ins Dreieck. Damit war der Kübel aber noch nicht im Trockenen. In der 109. Minute schoss ein Eschenbacher aus dem Gewühl heraus den 2:2-Aus-gleich. Eine Minute vor dem Ende der Verlängerung hätte Armin Bühler alles klar machen können, als er eine missglückte Rückgabe erlief, jedoch am FCE-Goalie scheiterte. So musste das Penaltyschiessen entscheiden. Da Root einen Elfer mehr verschoss als Eschenbach, ging der Cupsieg etwas überraschend an das Heimteam.

Enttäuschte Rooter applaudieren dem glücklichen Sieger: (von links) Roman Fischer, Stefano Martellot-ta, Philipp Bühler.

Die ersten Kinder, welche die Villa Kunterbunt in Ebikon besuchten, sind inzwischen er-wachsen. Seit der Eröffnung der Spielgruppe sind nunmehr 20 Jahre vergangen. Und die Institution ist beliebter denn je.

Red. Im September 1992 öffnete die Spiel-gruppe «Villa Kunterbunt», damals noch an der Kaspar-Koppstrasse in Ebikon erstmals ihre Türen und bot Kindern zwischen 3 und 5 Jahren die Möglichkeit, erste Ablösungs-erfahrungen zu machen. Der Umzug vor 13 Jahren ins frühere Do-it-yourself-Gebäude im Risch erwies sich als ideal. «Die zwei Räume erlauben mehr Freiraum und die Umgebung mit einem schönen neuen Spiel-platz, einem grossen Parkplatz und dem na-hen Ronbächli ermöglichen kleine spontane Expeditionen an der frischen Luft.» Auch im nächsten September werden wie-der ca. 60 Kinder in verschiedenen Grup-pen die «Villa Kunterbunt» bevölkern. Die 3 Spielgruppenleiterinnen bieten Kindern zwischen 2 ½ und 5 Jahren in einem ge-schützten Rahmen die Möglichkeit, ein- oder zweimal 3 Stunden in der Woche zu-sammen zu spielen, zu werken, zu malen oder zu singen. Auch in der Wald-Spielgrup-pe am Mittwochmorgen können Kinder ab ca. 3 Jahren die Natur hautnah erfahren.

Dass die Leiterinnen sich stetig weiterbil-den, um der Herausforderung im Umgang mit Vorschulkindern zu entsprechen, gilt als selbstverständlich. Das Leiter-Team Romy Blättler, Petra Höltschi und Anita Duss: «Wir alle wissen, Integration führt über die Sprache! Wir haben etwa den Studiengang «Frühkindliche Sprachförderung» absol-viert. So können wir unseren fremdspra-

chigen als auch den deutsch sprechenden Kindern spielerisch die Freude an der Spra-che vermitteln.» In einer multikulturellen Gesellschaft seien die Integration und der soziale Umgang besonders wichtig. Schon die Kleinsten sollten lernen, wie man sich in einer Gruppe mit gleichaltrigen Kindern bewegen kann, auf spielerische Weise den sozialen Kontakt und so ihren Platz in einer Gruppe fi nden.

Auch die erste Ablösung von der Familie, vom Zuhause und der gewohnten Umge-bung wird erprobt, neue Spiele und Spiel-

sachen ausprobiert. Einen wichtigen Platz in der Spielgruppe nimmt auch das Frei-spiel der Kinder und das Rollenspiel mit den Gspändli ein, wo sie ungestört das Verhalten gegenüber andern Kindern üben können. Hierfür haben wir in der «Villa Kunterbunt» einen Spielraum, wo unge-stört gespielt oder getobt werden kann. Im grossen Spielgruppenraum möchten wir vor allem die Kreativität der Kinder fördern. Wer Lust hat, fi ndet immer ge-nug Material zum Kleben, Kneten, Malen, Schneiden oder kann mit den bereitge-stellten Naturmaterialien spielen.

Natürlich wird auch zusammen ein mitge-brachtes «Znüni» gegessen oder Geburts-tag gefeiert. Die Leiterin unterstützt die Kinder bei den vielfältigen Erfahrungen und begleitet sie auf ihrem Weg zum Kin-dergarten.

Nach 20 erlebnisreichen und auch erfolg-reichen Jahren bleibt zu hoffen, dass die «Villa Kunterbunt» auch weiterhin auf die Unterstützung der Eltern und der Gemein-de zählen darf und so ihren Platz in Ebikon behalten wird.

20 Jahre kunterbunter SpassSpielgruppe Villa Kunterbunt Ebikon

A D L I G E N S W I L

FDP will Präsidium der Con-trollingkommission verteidigenBei den Kommissionswahlen in Adli-genswil kommt es am 17. Juni 2012 zu Kampfwahlen. Die FDP.Die Liberalen Adligenswil hat für die Controlling-kommission und für die Bürgerrechts-kommission drei Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Als Mitglied und Präsidentin der schlägt die FDP Marion Maurer (1961) vor. Sie verfüge als Fach-frau für Finanz- und Rechnungswesen und als Ausbilderin über die notwendige Fachkompetenz für dieses Amt. Für die Bürgerrechtskommission stellen sich die beiden bisherigen Mitglieder Brigit-te Vogt und Kevin Kälin zur Verfügung. Brigitte Vogt (1950) ist Bereichsleiterin im Alters- und Pfl egeheim Unterlöchli. Kevin Kälin (1979) ist Polizist bei der Luzerner Polizei.

R I S C H / R O T K R E U Z

CVP Interpellation Alterspolitik Die Partei- und Generalversammlung der CVP Risch-Rotkreuz diskutierte die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2012. Im Fokus standen unter anderem die Rechnung 2011, die Investi-tionskredite für Schüler-PC an der Ober-stufe, Notebooks für die Arbeitsplätze der Lehrpersonen sowie die Neugestaltung des Bahnhofportals Nord und ein Rah-menkredit zur Förderung der Erneuer-baren Energie an die «Rischer Energie Genossenschaft». Im Anschluss folgten die ordentlichen Geschäfte der General-versammlung. Im Jahresbericht blickte Präsident Urs Egloff auf ein erfolgrei-ches Jahr zurück. So wurden Alexandre von Rohr als Ersatz Oberrichter gewählt und Cyrill Fuchs in seinem Amt als Frie-densrichter Stellvertreter bestätigt. Das unter der Federführung der CVP Risch-Rotkreuz gegründete überparteiliche Ak-tionskomitee «Pro Gut Aabach» setzte sich erfolgreich für das Novartis Learning Center ein. Überdies wurde die neue In-formationszeitschrift ‚actuell‘ lanciert. Im Weiteren möchte die CVP Risch-Rotkreuz mit einer Interpellation vom Gemeinderat an der nächsten Gemeindeversammlung Aufschluss erhalten über die zukünftige Alterspolitik in der Gemeinde Risch.

Spielen, träumen, pläuscheln – gemeinsam machts einfach mehr Spass. Bild zVg

Im Rahmen des Lions Day vom 2. Juni treten die rund 260 Schweizer und Liechtensteiner Lions Clubs mit individuellen Projekten an die Öffentlichkeit. Der Lions Club Adligenswil sammelt von 10 – 16 Uhr beim Zentrum Teufmatt in Adligens-wil für den Neubau des Pfadi-heims.

Die Lionsbewegung ist mit 46‘000 Clubs und 1.35 Millionen Mitgliedern die grösste gemeinnützige Club Organisation der Welt. Ihrem Motto getreu «We serve – wir die-nen», setzt sie sich ein für benachteiligte Menschen, Menschen in Not, soziale und kulturelle Projekte, Umweltbelange, die positive Entwicklung der Gesellschaft und

für die freie Entfaltung der Jugend. Im Rah-men des Lions Day 2.6.2012 treten die rund 260 Schweizer und Liechtensteiner Clubs mit individuellen Projekten an die Öffent-lichkeit. «Das ehrenamtliche Engagement in Projekte mit Kindern und Jugendlichen hat einen besonders hohen Stellenwert in der Arbeit der Lions», meint der Kommu-nikationsverantwortliche des Lions Club Luzern-Habsburg, Beat Künzli. «Projekte mit und für junge Menschen gehen jeden etwas an, denn: unsere Kinder sind unsere Zukunft.» Deshalb hat sich sein Club ent-schieden, in den so dringend benötigten Neubau des Pfadiheims Zytturm in Adli-genswil (Corp Musegg) zu investieren und anlässlich des Lions Tages weitere Mittel zu sammeln. Mit zahlreichen Attraktionen wie Flohmarkt, Tanzshow, Oldtimer-Ausstel-lung, Festwirtschaft, Ballon-Wettbewerb oder dem Verkauf von Gutscheinen für Au-

towasch- oder Gartenarbeiten hofft man, der Pfadi Zytturm einen weiteren Geldbe-trag überreichen zu können. Auch die Pfa-der sind vor Ort und packen überall da an, wo Not am Mann ist. Sie werden zudem das Neubauprojekt vorstellen und aufzeigen, wie sie sich aktiv am Bau beteiligen. Damit das Pfadiheim wie geplant Ende Jahr bezo-gen werden kann, ist man weiterhin auf fi -nanzielle Unterstützung, den Einsatz ehren-amtlicher Helfer und auf Materialspenden angewiesen. Unter fachkundiger Leitung kann jetzt beim Innenausbau mitgeholfen werden. Tom Suhr ([email protected]), Baukommissionsmitglied, koordiniert Ar-beitseinsätze und Materialspenden. Unter www.pfadiheim-zytturm.ch/spendenliste sind alle bisherigen Spender und Gönner aufgelistet. Die Bauphasen werden laufend auf www.facebook.com/PfadiheimZytturm festgehalten.

Lions Club Luzern-Habsburgwww.lionsclubs.ch

SpendenkontoRaiffeisenbank Adligenswil, Kto. 23791.09 Heimverein Zimmeriwald, Pfadiheim ZytturmIBAN CH41 8116 8000 0023 7910 9

Sammeln für Adliger PfadiheimAktionstag Lions Club Luzern-Habsburg

K A N T O N L U Z E R NGLP Parolen Die Grünliberalen des Kantons Luzern haben an ihrer Vorstandsitzung folgende Parolen gefasst: Kantonale Abstimmun-gen: JA zur Änderung des Ruhetags- und Ladenschlussgesetzes; JA zur Neuge-staltung des Seetalplatzes in Emmen und Luzern. Eidgenössische Abstimmungen: NEIN zur Volksinitiative «Eigene vier Wände dank Bausparen»; NEIN zur Volksinitiative «Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik (Staats-verträge vors Volk!)»; JA zur Änderung des Bundesgesetzes über die Kranken-versicherung (KVG) (Managed Care).

B U C H R A I N

Regattaverein LuzernDer in Buchrain wohnende Urs Hunkeler ist anlässlich der Lucerne Rowing Night für seine Verdienste rund um die Ruder-welt Luzern mit dem Titel des Ehrenprä-sidenten des Regattavereins Luzern ge-ehrt worden. Trotz seines Rücktritts als OK-Präsident der Regatta engagiert er sich als Vize im Verein Naturarena Rot-see weiterhin für die Ruderwelt Luzern.

Von links: Peter W. Ottiger, Urs Hunkeler, Andreas Bucher.

Page 11: 1. Juni 2012

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

Name:

Adresse:

Wer ist das? Promi aus der Welt derStars & Sternchen gesuchtKnack den Jackpot!

Wir verlosen jede Woche Einkaufsgut-scheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Diese Woche im Topf:

1. Juni 2012 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Ohne Multimediaelektronik läuft gar nichtsKarin Vogel, Multimediaelektronikerin 3. Lehrjahr bei Bild+Ton AG Ebikon

Audio- und Videoanlagen planen und programmieren, zuständig sein für die Technik bei Konferenzen, oder defekte Geräte reparieren – tägliche Arbeiten für Karin Vogel. Als einzige Frau ihres Jahrgangs absolviert sie in Ebikon eine Ausbildung zur Multimediaelektronike-rin.

Mit der neuesten Elektronik ist der Sitzungsraum der Bild+Ton AG in Ebikon ausgerüs-tet. Ob es zu dunkel sei, fragt Karin Vo-gel, lernende Mul-timediaelektroni-kerin der Firma,

und lässt flugs per Fingerdruck auf das Touchpanel, einem kleinen Bildschirm, die Zimmerbelichtung heller werden. Sie erzählt strahlend von ihrem Be-ruf und den bisherigen Erfahrungen: «Diese Lehre würde ich jedem weiterempfehlen, der Interesse an elektronischen Geräten hat und auch in Mathe nicht zu schlechte Noten vorweisen kann, sagt sie. Die Idee, einen solchen Beruf zu erlernen, kam aus dem Freundeskreis. «Ein guter Kollege, der bereits Multimediaelektroniker ist, schwärmte mir von dieser Lehre vor». In zwei verschiedenen Firmen schnupperte sie während der Sekundarschule. Bei der John Lay Electronics AG in Luzern klappte alles auf Anhieb. «Am Ende des zweiten Schnuppertages fragte mich der Chef, wie es mir gefallen habe und bot mir sogleich eine Lehrstelle an.» Was am Anfang ein Glücksfall war, wurde Karin im letzten Jahr zum Verhängnis. Der japanische Elektronikkonzern Pa-nasonic, welcher John Lay als Schweizer Vertreter unter Vertrag hatte, kündigte dem Unternehmen im

November 2011 den Generalvertretungsvertrag. 87 Mitarbeitende verloren ihre Stelle. Darunter auch sämtliche Lernenden und mit ihnen Karin. „Als wir davon erfuhren, luden wir die acht Lernenden für eine Besichtigung unseres Unternehmens ein“, sagt Adrian Wangeler, Geschäftsleiter der Bild+Ton AG in Ebikon. Vier von ihnen erhielten die Chance, ihre Ausbildung bei B+T weiterzuführen. «Es war und ist immer noch eine grosse Umstellung», so Karin, die mittlerweile das 3. Lehrjahr absolviert. Während sie beim ersten Lehrbetrieb mehrheitlich für die Ausführung von Reparaturen ausgebildet wurde, steht bei B+T die Projektplanung im Vorder-grund. Aber auch in vielen anderen Bereichen, wie beispielsweise im Service, in der Installation und Software-Entwicklung wird sie ausgebildet. «Die-se breite Ausbildung kommt mir auch in der Schule zugute», sagt die 18-Jährige. Den Berufsunterricht

besucht sie in Sursee; die dortige Berufsfachschule deckt im Bereich Multimediaelektronik die ganze Zentralschweiz ab. Als einzige Frau in ihrem Lehr-gang habe sie sich schon einige Male gefragt, wes-halb so wenig Frauen sich für diese Ausbildung ent-scheiden. Wahrscheinlich liege es an mangelndem Interesse an Elektronik oder der mathelastigen Aus-bildung. «Die einzige Frau in einer Klasse zu sein, war anfänglich schon ein etwas mulmiges Gefühl. Weil ich nicht wusste, was mich erwartet», so Karin. Sie entschied sich nach anfänglichen Bedenken, das Ganze einfach mal auf sich zukommen zu lassen. «Ich habe es mit allen Mitschülern meiner Klasse super und frage mich, weshalb ich am Anfang eine solche Angst hatte», sagt sie und schmunzelt.

Vielseitig und zukunftsorientiertEin normaler Arbeitstag beginnt für die Emmenbrü-

ckerin um acht Uhr. «Nach der Teamsitzung am Morgen stehen Arbeiten wie Schema zeichnen, Lieferscheine ausfüllen aber auch Projektunterstützungen an», sagt Karin. Am meisten liebt sie an ihrem Beruf, dass dieser so vielfältig und zukunftsorientiert ist. Grün-de genug für Karin, nach dem Lehrabschluss weitere Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. «Ich kann mir auch gut vorstellen, in andere Abteilungen bei B+T hineinzu-schauen», sagt sie. Denn neben der Abteilung

für Systeme, in der Karin ihre Lehre macht, hat das Unternehmen noch solche für den Verkauf, für Ren-tal (Veranstaltungstechnik), Service und neu auch die Sparte Digital Signage, welche vernetzte Infor-mationssysteme herstellt. Ausserdem gebe es auch vielfältige interne Weiterbildungen, zum Beispiel auf der Verkaufsbasis oder in Programmiertechnik. Doch nun beschäftigt erst mal die IPA (individuelle praktische Arbeit), welche Karin im vierten Lehrjahr ausführen wird. «Bei dieser Einzelarbeit entscheide ich mich zusammen mit meinem Betreuer für ein Thema, welches ich dann bearbeite, um anschlies-send eine praktische Arbeit und Präsentation vorzu-tragen», sagt sie.

Frauen sind begehrt«Multimediaelektronik ist keiner der traditionellen Männerberufe, die hohe körperliche Anforderungen

mit sich bringen», sagt Edwin Steiner, Fachbereichs-leiter für Multimediaelektronik an der Berufsfach-schule Sursee. Jedoch sei bei durchschnittlich 30 Lernenden pro Lehrjahr nur eine Frau dabei. Schade sei dies durchaus, meint er. Das, weil Frauen in die-ser Berufssparte sehr begehrt seinen. «Frauen brin-gen oft mehr Konzentration für Arbeiten wie zum Beispiel Netzwerkberechnungen auf, was zu präzi-seren Ergebnissen führt», so Edwin Steiner. Zudem seien die Chancen in diesem Beruf sehr hoch, weil es immer weniger Lernende im Bereich Multime-diaelektronik gebe. Er erklärt sich dies dadurch, dass viele einen Beruf vorziehen, dessen Lehre nur drei Jahre dauert. Ausserdem sei die Ausbildung durchaus anspruchsvoll, mit hohen Anforderungen in der Schule. «Des Weiteren gibt es immer mehr Elektronikgeschäfte, die keinen lernenden Multime-diaelektroniker wollen, sondern sich auf Verkäufer beschränken, welche sie gezielt für die im Geschäft angebotenen Geräte ausbilden», sagt er. Um die-sen sinkenden Zahlen entgegenzuwirken wird es ab 2014/15 Bildungsreformen geben. «Die Ausbildung zum Multimediaelektroniker wird breiter und somit attraktiver, denn neu werden auch die Bereiche Si-cherheitstechnik und Verkauf abgedeckt», fasst Stei-ner zusammen. Text & Bilder Nicole Gisler

«Die einzige Frau in einer Klasse zu sein, war anfänglich schon ein etwas mulmiges Gefühl.» Karin Vogel

30 Franken60 Franken

Page 12: 1. Juni 2012

LESERBRIEFE 1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 12 • Rigi Anzeiger

Ist es wirklich noch zeitge-mäss und sinnvoll, wenn heute

mitten am Nachmittag in Tourismus – Städten wie Luzern oder in Einkaufs-zentren die Läden bereits um 16 Uhr schliessen müssen? Ein Blick über die Kantonsgrenzen hinaus zeigt uns auf, dass in konservativen Kantonen wie Schwyz, Ob- und Nidwalden das Ladenschlussgesetz sogar weitgehend liberalisiert wurde. Kernpunkt der Abstimmungs-Vorlage ist: Im Kanton Luzern will man wenigsten die Öff-nungszeiten am Samstag um 1 Stun-

de auf 17 Uhr verlängern. Also eine massvolle Angleichung an die angren-zenden Kantone, welche das geänderte Konsumverhalten berücksichtigt. Die Ladenbesitzer sind heute angewiesen auf diesen etwas grösseren, unterneh-merischen Spielraum. Weichen immer mehr Konsumentinnen und Konsu-menten auf Tankstellen- oder Bahn-hof – Shops aus, wird ein grosser Teil des Detailhandels ausgeschlossen und benachteiligt. Zudem ist es volkswirt-schaftlich für den Kanton von grossem Nachteil, wenn immer mehr Luzerne-

rinnen und Luzerner ausserkantonal einkaufen. Auf diese Weise gehen im Kanton Luzern Detailhandelsumsät-ze, Steuereinnahmen und mittelfristig wohl auch Arbeitsplätze verloren. Dem neuen, moderaten Ladenschluss-gesetz sollte deshalb zugestimmt wer-den.

Daniel KellerKantonsrat SVP Stadt Luzern

Udligenswil

Umsatz geht verloren

Niemand würde ernsthaft for-dern, dass jedes neue Bun-

desgesetz dem Volk vorgelegt werden muss. Sonst käme ja der Stimmbürger kaum mit dem Ausfüllen der unzähli-gen Stimmzettel nach. Die Gesetzge-bung obliegt deshalb dem Parlament. Das Volk stimmt nur dann über ein neues Gesetz ab, wenn ein Referen-dum gegen den Beschluss der Räte zustande kommt. Vorgeschrieben sind

Volksabstimmungen nur bei Verfas-sungsänderungen. Warum soll das aus-gerechnet bei Staatsverträgen anders ablaufen? Ich kann der AUNS-Initia-tive nichts abgewinnen und werde am 17. Juni nein stimmen. Die geforderten obligatorischen Urnengänge über völ-kerrechtliche Abkommen stehen im eklatanten Widerspruch zu unseren di-rektdemokratischen Gepflogenheiten. Eine unterschiedliche Abstimmungs-

regelung bei innen- und aussenpoliti-schen Vorlagen ist für mich nicht nach-vollziehbar. Die Initiative ist sowieso unnötig, da das Volk schon seit 1921 mit dem Staatsvertragsreferendum das letzte Wort in der Aussenpolitik be-sitzt.

Patrick Meier, Root

Nein zur Ungleichbehandlung von

Innen- und Aussenpolitik!

Bereits sind die Gemeinde-wahlen wieder vorbei. Dort,

wo kurz vor den Wahlen noch sämt-liche Zeitungen voller Leserbriefe, Werbeflyer und Wahlversprechen waren ist knapp ein Monat nach den Wahlen nichts mehr diesbezüglich zu sehen. Der Polit-Alltag ist eingekehrt. Die magere Stimmbeteiligung von rund 30% zeugt ebenfalls vom Desin-teresse der Rontaler Bevölkerung für die Rontaler Politik. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass es die Gemeinden nicht schaffen, die jungen Leute für lokalpolitische Themen und auch Äm-ter zu begeistern. Bei der Durchsicht der Kandidierenden im Rontal war auch im 2012 festzustellen, dass der Altersdurchschnitt eher hoch war. Ich bin davon überzeugt, dass eine gute Durchmischung in der Politik und eine gute Altersdurchmischung im Speziellen wichtig ist und generell gut

tut. Aus eigener Erfahrung hoffe ich, dass vermehrt jüngeren Menschen das Vertrauen und die Chance gegeben wird, sich für politische Ämter zur Verfügung zu stellen. Da sehe ich die Parteien gefordert! Als positives Bei-spiel gilt der Gemeinderat Buchrain. Nebst einer guten Durchmischung ist der grosse Vorteil des Rates, dass je-des Mitglied in seinem Fachbereich absolut spezialisiert ist. Da hat die Stimme Gewicht, unabhängig von Partei oder Alter. Dies ist ein Ansporn für alle jungen Politinteressierten. Ich persönlich danke allen Wählerinnen und Wählern für Ihre Unterstützung und nehme diese Wiederwahl als Verpflichtung, weiterhin mit Enga-gement, mit frischen und tragfähigen Lösungen die Zukunft von Bueri mit-zugestalten. Merci vellmal.

Patrick Bieri, Buchrain

GeDANKen zu den Gemeinderatswahlen 2012

Seit über 40 Jahren wird im Be-zirk Küssnacht über die Südum-

fahrung debattiert. Über eine Generation hat also schon die Chance verpasst die Verkehrsinfrastruktur grundlegend zu verbessern. Nun gibt es ein vernünftiges und finanzierbares Projekt und packen

wir die Gelegenheit, Küssnacht vor dem Verkehrsinfarkt zu retten. Stimmen Sie 2xJA für die Südumfahrung. Die nächste Generation wird dankbar dafür sein.

Corina Häusermann, Immensee

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Gestern Abend fand im Se-minarhotel Sempachersee in

Nottwil die zweite Gewerbekammer dieses Jahres statt. Geleitet wur-de die Veranstaltung des Kantonalen Gewerbeverbandes zum ersten Mal vom neuen Zentralpräsidenten Ro-land Vonarburg. Wie gewohnt wurden die wirtschaftsrelevanten eidgenössi-schen und kantonalen Abstimmungs-vorlagen von prominenten Politikern vorgestellt. Die Delegierten be-schlossen dabei – grossmehrheitlich

oder einstimmig – folgende Parolen: Ja zur Bausparinitiative des Hausei-gentümerverbands und zur Neuge-staltung des Seetalplatzes in Emmen, Nein zur Managed-Care-Vorlage und zur Initiative «Staatsverträge vors Volk». Auf eine Parolenfassung zur Änderung des kantonalen Ruhetags- und Ladenschlussgesetzes verzichte-ten die Delegierten, auf Anraten des Zentralvorstandes. Gewerbeverbands-direktor Werner Bründler erklärte, man habe in der Vernehmlassung den

geplanten Änderungen zugestimmt, hätte es aber begrüsst, wenn an den Vorabenden von Weihnachten und Neujahr die Schliesszeiten gesetzlich auf 16 Uhr festgesetzt worden wären. Deshalb habe man konsequenterwei-se darauf verzichtet, sich im Abstim-mungskampf für oder gegen die Vor-lage zu engagieren.

Gewerbeverband des Kantons Luzern

Klares Ja zur Bausparinitiative

Während über sechs Jahren, von 2002 bis 2008, war ich in

der Schulpflege der Gemeinde Ebikon tätig. Ich hatte das Ressort Schule und Eltern inne. Während dieser Zeit wur-den in allen Schulhäusern Konzepte für die Elternmitwirkung erarbeitet. Kurt Steiner habe ich im Schulhaus Feldmatt kennen gelernt. Er war zu dieser Zeit der Präsident der Eltern-mitwirkungsgruppe Feldmatt. Gleich-zeitig war er in meiner Projektgruppe

für ein Konzept der Elternmitwirkung über ganz Ebikon tätig. Ich habe ihn als angenehme und kompetente Per-sönlichkeit erlebt. Er hat ein breites Fachwissen und ist bereit, auch immer Neues zu erlernen. Auch Hansruedi Wettstein kenne ich von der Schul-pflege her und kann ihn auch als kom-petente Persönlichkeit empfehlen. Er ist sehr ideenreich und hat viele gute Vorschläge eingebracht.

Heidi Brentini Ebikon

Kurt Steiner und Hans-Ruedi Wettstein

Die sorgfältig geplante Neu-gestaltung des Seetalplatzes

ist für die Luzernerinnen und Luzer-ner ein äusserst wichtiges Bauprojekt. Politisch wird es von allen Parteien (ausser den Grünen) unterstützt. Er-innern wir uns: Das Hochwasser von 2005 hatte unermessliches Leid und Schäden in der Höhe von 320 Mio. Franken hinterlassen. Umfassende Massnahmen zum Hochwasserschutz werden künftig Überschwemmungen verhindert. Verkehrstechnisch pro-fitieren auch Bus- und Velofahrer, dank einem Eigentrassee. Das erhöht die Durchfahrzeiten für den ÖV und verbessert gleichzeitig die Verkehrs-

sicherheit für die Velofahrer. Der motorisierte Individualverkehr kann durch die Optimierung des neuen Verkehrssystems besser abfliessen, weniger Staus sind die Folge. Aus städtebaulicher Sicht ist die nachhal-tige Entwicklung und Verschönerung des Seetalplatzes ebenfalls zu begrüs-sen: Werden in Emmen dadurch nicht weniger als neue 600 Wohnungen und rund 1000 neue Arbeitsplätze entste-hen. Diese Chancen gilt es nun zu nutzen!

Daniel Keller, UdligenswilSVP-Kantonsrat Stadt Luzern

Mitglied der VBK / Mitglied des Initi-ativ – Komitees „Ja zum Seetalplatz“

Seetalplatz bringt Arbeitsplätze

Am 17. Juni entscheiden die Meggerinnen und Megger, mit

welchem Gemeindepräsidenten sie die künftigen Herausforderungen anpa-cken wollen. Das Gemeindepräsidium ist eine her-ausfordernde Managementaufgabe, in welcher Kompetenz und Persönlich-keit gefragt sind. Urs Brücker ist des-halb der geeignete Gemeindepräsident. Als Ur-Megger mit vier Kindern ist er in Meggen bestens bekannt und stark verwurzelt – er kennt die Gemeinde. Er studierte Unternehmensführung und Maschinenbau, führte jahrelang klei-nere und mittlere Unternehmen, reali-sierte verschiedene Grossprojekte und

ist ein unabhängiger Macher mit einer breiten Lebenserfahrung.Urs Brücker sitzt seit 2011 im Kan-tonsrat. Immer mehr Aufgaben und Lasten werden vom Kanton auf die Gemeinden übertragen. Seine Vertre-tung als Gemeinderat von Meggen im Kantonsparlament und in mehreren wichtigen Kommissionen garantiert, dass die Anliegen der Gemeinde ge-hört und kompetent vertreten werden. Zudem verfügt er über hervorragende Beziehungen zu den Verantwortlichen der kantonalen Dienststellen und ist Mitglied des wichtigen Gewerbepoliti-sches Forum des kantonalen Gewerbe-verbandes.

Nebst der unbestrittenen Kompetenz erhalten wir mit der Wahl von Urs Brü-cker auch die Chance auf eine ausge-wogene und sachliche Vertretung un-serer Interessen im Gemeinderat. Seit Jahren verfügt die FDP – trotz massiv gesunkenem Wähleranteil – sowohl im Gemeinderat wie der wichtigen Con-trolling-Kommission über die absolute Mehrheit. Nicht eine Minderheit, son-dern wir alle wollen die Zukunft von Meggen mitgestalten.

Lukas Portmann, Meggen

Gemeindewahlen MeggenAusgewogenheit und Kompetenz für die Zukunft von Meggen wählen

Schlägt Ihr Herz auch fürs Auto?Erfahren Sie Qualität bei Ihrem Fachmann.

Als erfahrener Partner rund ums Auto garantieren wir Ihnen stets eine fachmännische Beratung und einen erstklassigen Service. Entdecken Sie unsere grosse Auswahl an Neuwagen und FreyOccasionen sowie unsere vielseitigen Dienstleistungen.

Emil Frey AG, Ebikon & KriensLuzernerstr. 33 + 48, 6030 Ebikon, 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon

Sternmatt 3, 6010 Kriens, 041 318 66 66, www.emil-frey.ch/kriens

Cadillac – Chevrolet – Corvette – Daihatsu – Ford – Jaguar – Kia – Land Rover – Lexus (Service) – Mitsubishi – Opel – Range Rover – Saab – Suzuki – Toyota

Page 13: 1. Juni 2012

LESERBRIEFE1. Juni 2012 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 13

Ich habe die grosse Chance gehabt, ein Jahr in China zu

leben und arbeite momentan in Bra-silien. Mich beeindruckt, dass die Menschen in diesen Ländern immer wieder erzählen, wie sich ihr Leben in den letzten Jahren massiv verän-dert und schlussendlich verbessert hat. Viele von ihnen haben Hochhäu-ser vor ihren Haustüren in die Höhe schiessen sehen oder benutzen heute einen anderen Arbeitsweg, weil viele neue Strassen gebaut wurden. Immer aber sind sie überzeugt von der Not-wendigkeit dieser Veränderungen.

Die Südumfahrung würde für unser Dorf eine grosse Veränderung be-deuten. Im Unterschied zu den Men-schen in China oder Brasilien wurde dieses Projekt jedoch nicht von der herrschenden Klasse aufgegleist und geplant, sondern von Menschen aus

unserem Dorf, Menschen, die wir kennen. Der politische Prozess hat dafür gesorgt, dass wir in Kürze über eine Lösung abstimmen, die breit möglichst abgestützt und befürwor-tet wurde. Die Notwendigkeit einer Umfahrung für Küssnacht wollen wir hier nicht diskutieren, denn diese ist schlicht unbestritten.

Was uns also noch fehlen könnte, ist dieser Spirit des Aufbruchs. Jener be-ständige Willen hin zur Veränderung, der heute Milliarden Menschen in Südamerika, Afrika und Asien prägt. Die Südumfahrung kommt aus unse-rer Mitte und ist eine Veränderung zum Positiven. Deshalb hat sie eine mutige Entscheidung und die Unter-stützung von uns allen verdient.

Yves Reust, Brasilien

Spirit des Aufbruchs

Es scheint, die Gegner der ge-samten Südumfahrung sind in

einem erheblichen Argumentations-Notstand. Die stets gleichen Leserbrief-schreiber mit der immer wieder gleichen Leier der Steigungsprozente und Schad-stoffbelastung, wirkt nun bald sehr be-mühend. Durch ständiges Wiederholen werden ihre Argumente ja auch nicht viel besser. Mit 2xJa haben wir die ein-malige Chance ein durchdachtes Ge-samtverkehrssystem mit den zwei Ab-schnitten als wichtigste Kernstücke vom Fänn über die Calendaria-Spange und Ebnet bis zum Breitfeld für die nächsten Jahrzehnte zu realisieren. Dabei zahlt uns der Kanton über 50% an die Ge-samtkosten. Nur eine Dorfkernumfah-rung bei der sich der gesamte Verkehr in ein bestehendes Wohnquartier ergiesst,

wäre eine «halbe Sache» und nicht zu Ende gedacht.Einige tausend Einwohner an der Grep-perstrasse und den angrenzenden Wohn-quartieren können mit dem 2. Abschnitt wirkungsvoll von Lärm und Unfallge-fahren entlastet werden. Unsere Kinder, Velofahrer und Fussgänger können sich dann wieder sicher bewegen. Werden Sie nicht zum Steigbügelhalter einiger weniger Einfamilienhausbesitzer und Landeigentümer die nur ihre Eigenin-teressen vertreten und dadurch auch das Allgemeinwohl der Bevölkerung mit Füssen treten. Unser Bezirk braucht ein Gesamtverkehrssystem bei dem Alle profitieren. Stimmen Sie mit Überzeu-gung 2xJA.

Beat Neuhaus Küssnacht

Keine halben Sachen – Chance jetzt packen

In der Wahlwerbung domi-niert zur Zeit die Forderung

nach Ausgewogenheit in der Partei-envertretung. Zwar ist die Eidgenos-senschaft eine dauernde Gleichge-wichtsübung zwischen Landesteilen, Sprachgruppen, Generationen, Kon-fessionen, gesellschaftlichen Po-sitionen und Parteien. Aber in der Gemeinde geht es primär um gute

Lösungen in Sachgeschäften und nicht um Ideologie. Da sind Persön-lichkeit, Lebenserfahrung und ein Mix von Fachkompetenzen gefragt. Am 6. Mai wurden nach beruflicher Herkunft zwei Lehrerinnen und zwei Ingenieure gewählt. Mit einem drit-ten Ingenieur täte man der Ausge-wogenheit keinen Dienst. Da macht die Wahl eines erfahrenen Rechtsan-

walts und Mediators mit Führungser-fahrung und des langjährigen Spitex Präsidenten in der Person von Reto Ineichen bedeutend mehr Sinn und dürfte für die Gemeinde von gros-sem Nutzen sein. Damit wäre der Gemeinderat fachlich ausgewogen.

Ernst Hippenmeyer, Meggen

Megger Gemeinderat. Forderung nach einer

„ausgewogenen“ Zusammensetzung

Ich traute meinen Augen nicht, als ich letzte Woche

in der «Freitagsausgabe des FS» die Doppelseite mit Publireportage aus «Immensee» las. Nach jahrzehntelan-gen Diskussionen über unzählige Va-rianten und Linienführungen der Süd-umfahrung sowie einer schon damals ausführlich diskutierten Brückenidee haben unsere Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 1. Juni 2008 mit ei-nem deutlichen Mehr von 79% und einer hohen Stimmbeteiligung von über 50 %, Kanton und Bezirk den Auftrag erteilt, das Bauprojekt einer gesamten Südumfahrung Ebnet-Räb-matt-Breitfeld zu planen. Wir haben uns damals mit diesem klaren Ja be-reit erklärt, vier Mio. Franken unserer Bezirkssteuergelder in die Planung

dieses Grossprojekts zu investieren. Das Geld ist heute ausgegeben, der Kanton als Bauherr und Partner des Bezirks hat wahrscheinlich mindes-tens so viel (unserer Kantonssteu-ergelder) ausgegeben. Heute, einen Monat vor der wohl wichtigsten Ab-stimmung der letzten Jahren oder gar Jahrzehnten, werden Stimmen laut, welche einen einzigen Tunnel vom Ebnet bis ins Breitfeld, einen Tun-nel von der Räbmatt bis ins Breitfeld oder gar wieder eine Brücke fordern. Diese Leute lehnen die umfassenden, seriösen Planungsarbeiten der letz-ten 4 Jahre und die sehr faire Offerte von RR Othmar Reichmuth ab. Sie nehmen mit ihrem Widerstand gegen die vorliegenden Baukredite in Kauf, dass unser Bezirk (einmal mehr) die

Chance verpasst, die Verkehrsproble-me von Küssnacht baldmöglichst und nachhaltig zu lösen. Denken diese Leute an die Sicherheit aller Kinder, die täglich ihren Schulweg entlang der Grepperstrasse zurücklegen? Ich wünsche mir sehr, dass eine grosse Mehrheit unserer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 17. Juni den (durch sie) eingeschlagenen Weg nun vollenden und beide Baukredite zur Südumfahrung mit einem wuchtigen 2xJA annehmen. Denn heute gilt es, Nägel mit Köpfen zu machen, sodass die nächsten Generationen endlich ein vom Verkehr beruhigtes Dorf Küss-nacht erleben dürfen.

Tony Huber, Präsident Komitee Pro Südumfahrung

Hirngespinst-Brücke

Die Bevölkerung von Küssnacht kann heute sehr stolz darauf sein,

dass die Stimmbürger des Bezirks damals mit Weitsicht die Kredite gesprochen hat-ten um damit einen modernen und zeit-gemässen Bahn- & Bushof als wichtige regionale ÖV-Drehscheibe zu realisieren. Diese verknüpft 5 Buslinien und die Bahn in optimaler Weise. Damit ist Küssnacht auch in Zukunft für die zunehmend wach-senden Passagierströme bestens gerüstet. Leider ist dabei bereits heute ein Wer-mutstropfen festzustellen. Vor allem zwei Buslinien (Rotkreuz und Riviera-Seeroute) haben in den Hauptverkehrszeiten immer mehr Mühe ihre Fahrziele rechtzeitig zu erreichen. Für die ÖV-Pendler ist es jeweils sehr ärgerlich wenn sie immer öfter zu spät in der Schule oder am Arbeitsplatz erschei-nen. Die konzessionierten Verkehrsbetriebe sind gesetzlich dazu verpflichtet ihre Fahr-pläne einzuhalten wenn nicht gerade Unfäl-le oder Unwetter den Verkehr behindern. Es könnte sich deshalb daraus die Konsequenz ergeben, dass in Zukunft die Fahrpläne wie-der weniger «schlank» mit mehr zeitlichem Spielraum bei den Anschlüssen geplant

werden müssen. Dies würde die gesamten Reisezeiten verlängern und Fahrplanaus-dünnungen wären dadurch ebenfalls mög-lich. Liebe Stimmbürger und Stimmbürge-rinnen des Bezirks das wollen wir doch alle sicher nicht! Die Verkehrsengpässe bei der Buslinie nach Rotkreuz werden durch den provisorischen Bypass beim Autobahnkrei-sel diesen Herbst und durch den späteren Ausbau des Kreisels zusammen mit der vierspurig geplanten Zugerstrasse gelöst werden können. Ein pünktlicher Busbetrieb auf der Riviera-Seeroute wird aber in Zu-kunft nur dann noch möglich sein wenn die Grepperstrasse vom Durchgangsverkehr befreit wird. Dazu genügt aber der 1. Ab-schnitt bis zur Räbmatt bei weitem nicht, da die Busse dann einfach im oberen Teil der Grepperstrasse stecken bleiben werden. Der ÖV benötigt deshalb unbedingt auch den 2. Abschnitt bis zum Breitfeld. Stim-men Sie deshalb mit Überzeugung 2xJA damit in Zukunft wieder alle Busse des ÖV ihre Fahrziele pünktlich erreichen.

Urs Keller, Küssnacht

Dem Öffentlichen Verkehr weiterhin

eine Chance geben

Unbestritten, Küssnacht braucht eine Südumfahrung, aber wel-

che? Von den verschiedenen Varianten schieden die politisch Verantwortlichen alles aus, was ihnen nicht passte. Dem Stimmvolk bleibt nur die «Wahl» zwi-schen der schlechtesten aller denkbaren Lösungen oder nichts. Es scheint, dass besonders die Möglichkeit einer Brücke nicht ernsthaft geprüft wurde. Regie-rungsrat Othmar Reichmuth bezeichnete sie kurzerhand als Utopie, nannte aber keinen stichhaltigen Grund, ausser, ein Gutachten der eidgenössischen Kom-mission für Natur- und Heimatschutz sei schon früher negativ ausgefallen. Damit ist bestätigt, dass der Entscheid einer Kommission über der Meinung des Stimmvolkes steht, die man eh nicht wis-sen will. Der zweite Abschnitt verbindet die Räbmatt mit dem Breitfeld. Diese zwei Punkte weisen einen Höhenunter-schied von lediglich 25 Metern auf. Bei einer durchgehenden Untertunnelung ergäbe sich eine Steigung von ca. 1,5%, bezüglich Energie und Tunnelentwässe-rung die ideale Lösung. Doch für diese Variante fehlt dem Kanton das Geld, also wird uns eine „Buckelvariante“ zur Ab-stimmung vorgelegt. Die deswegen ent-stehende Umweltbelastung sei, gemäss einer Expertise des TCS, durch schärfere Abgasvorschriften im Jahr 2030 «mess-technisch fast nicht mehr greifbar». Bis-her wurden die Vorschriften verschärft, um eine bessere Luftqualität zu errei-

chen. Neu darf mit dem Segen einer Ex-pertise, dieser Erfolg durch eine unsin-nige Strassenführung teilweise zerstört werden. Zudem bringt jede Steigung Energieverlust, der sich auch mit Ener-gierückgewinnung nicht kompensieren lässt, lediglich die Energiebilanz fällt da-bei etwas weniger schlecht aus.Gut klingt auch, dass der verursachte Kulturlandverlust durch «Realersatz» kompensiert werden soll. Es entsteht so der Eindruck, irgendwo würde neu-es Land entstehen, dabei werden die Grundeigentümer statt mit Geld, mit Land entschädigt, welches jemand ande-rem «weggenommen» wird.Schon längere Zeit existiert die Idee, die Südumfahrung (Abschnitt 2) unter der Grepperstrasse zu bauen, womit die heu-tige Strasse für den Quartierverkehr frei wäre. Die 150 Mio. Franken würden mit Sicherheit für diesen Tunnel im Tagbau reichen, doch auch dazu kann sich das Stimmvolk nicht äussern.Einen «Steiltunnel» mit anschliessen-dem Gefälle zu erstellen, obwohl nur 25 Meter zu überwinden sind, bei gleichzei-tigem Geldmangel, gleicht einem Schild-bürgerstreich.Vierzig Jahre Wartezeit und vier Jahre Projektierungsaufwand sind noch lange kein Grund, 150 Mio. Franken zu ver-schleudern. Darum verdient der zweite Abschnitt ein klares NEIN!

Mathias Reichmuth, Küssnacht

Südumfahrung KüssnachtJahrhundertprojekt oder Schildbürgerstreich?

Warum so umweltunfreund-lich?

Warum so verdächtig einseitige Pro-werbung? So müsste sie sein! Einfahrt vorne bei Autobahn! Ausfahrt hinten nach Stall Sidler! Alles zugedeckt im Tunnel! Keine teuren 4spurigen Ver-änderungen mit Hügel-und Waldabtra-gungen an der Fännstrasse!

Immensee und Küssnacht müssen frei und ohne Umwege erreichbar bleiben. Keine weiteren Kreisel! Keine Ein- und Ausfahrten bei Schulhäusern! Kein unnötiger Landverbrauch! Kla-res finanzielles Budget. Wieviel kostet dieses Projekt unsere Jungen im besten Fall? Wieviel im schlechtesten Fall? Wie entwickelt sich unser Steuerfuss? Wird politisch etwa nur eine Etappe gewünscht?2 x Nein zu dieser Planung, die uns auf einer halben Umfahrung sitzen las-sen kann.

Verena Meyer

Umfahrung Küssnacht!

«Freundschaftlich vereint» begeg-net auf dem Goldauer-Wanderweg, Richtung Greppen. Die wunder-schönen Orchideen in dieser Regi-on zeigen sich jetzt in voller Blüte. Bild vom Sonntag, 27. Mai 2012, aufgenommen von Regina Bucheli, Ebikon.

Leserfoto Blumenhafte

Grüsse

Page 14: 1. Juni 2012

SCHAUFENSTER 1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 14 • Rigi Anzeiger

Der glückliche 2. PlatzDUNLOP Cup in Wohlen 19.5.2012Im 2. DUNLOP Cup, in der 2. Kart-Saison vom Alex Elmiger, www.ale-xelmi.ch, beim 2. Einsatz in der Kategorie Junioren, mit der Startnummer 25 und Transponder Zeitneh-mer 52.

2 x 2. Platz in den Sprint-rennen und 2. Platz im Final-Lauf zum DUNLOP Cup (mit Pokal und einem Satz Reifen als Preis).

Und diese Leistung knapp 2 Wochen nach dem 1. Ein-satz in der Meisterschaft in Mirecourt Frankreich wo er mit den Rängen 4 und 5 in den Sprints und 8 im Finallauf glänzte; und zudem hatte er noch seine 1. Pole Position in seiner noch kurzen Karriere und im 1. Einsatz der Juniorenkategorie. Der gebürtige Baarer zeigt im-mer mehr von seinem Können und fügt sich in der 2. Saison bereits vorne ein bei den schnellsten Fah-rern die bereits fünf und mehr Jahre an Erfahrungen mitbringen. Also hier wächst ein Zuger-Talent im Rennsport heran, befl ügelt von den Formel 1 Fah-rern Vettel und Raikkönen die auch mit der Verbun-denheit Zug und Walchwil gute Vorarbeit geleistet haben für die Begeisterung zum Motorrennsport.Auch ein Dank gehört Sämi Meier, der zu seiner Funktion im Blacky Racing Team für diese Rennen

für Alexander als Mechaniker eingesprungen ist. Er hat mit dem Fahrer eine sehr gute Abstimmung ge-macht.

Auch an diesem Wochenende überzeugte das in Root ansässige Blacky Racing Team wiederum mit einer hervorragenden Leistung mit den beiden Sie-gen von Titus Schmidli im Mini, Giorgio Maggi bei den Senioren und dem 3. Platz von Pasquale Serra-tore gab es mit Alex Elmi gleich 4 Podestplätze in vier verschiedenen Kategorien. Also alle 4 am Start gewesenen Blacky Racer holten einen Podestplatz. Dem Team gehört ein Dank und die Zukunft im Kart-Rennsport.

Das beliebte Countryfest in Meierskappel fi ndet vom 7. – 10. Juni 2012 statt. Wiederum auf dem Erlebnis-bauernhof Camping Gerbe in Meierskappel.

Ausgewählte Programmhinweise:• Donnerstag, 7. Juni: ab 10.00 Uhr, Tag der of-fenen Tür auf dem Council-Gelände. Freier Eintritt. 14.00 – 18.00 Uhr, The Hobos (CH)

• Freitag, 8. Juni: 20.30 – 22.30 Uhr, Züri Texas (CH), 23.00 – 01.00 Uhr, The Hobos (CH)

• Samstag, 9. Juni: Verschiedene Attraktionen im Authentikbereich nachmittags20.30 – 22.30 Uhr Dusty Boots (CH)23.00 – 01.00 Uhr Desert Rose (CH)

• Sonntag, 10. Juni: 09.30 Uhr auf dem Council-Gelände Feldgottesdienst mit echtem «hauseigenen» Reverend. Ab 10.30 Uhr: Country-Brunch in der

Westernstadt. Ab 11.00 Uhr: Feines vom Grill in der Gerbe. 11.00 – 13.30 Uhr: Roger & The Wild Horses in einer Kleinformation (CH)

Einmaliges «Old West Council». Eigens zu dieser Zusammenkunft kommen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland die vielen Authentiker und Hobbyisten in die nachgebaute Wes-ternstadt «Harmonville», nach Meierskappel-City. Sie hauchen in ihren authentischen Kleidern und Ausrüstungsgegenständen dieser Stadt im 1880er-Stil Leben ein. Ein Einblick in den „Alten Westen“ mit Saloon, verschiedenen Stores, Armeezelten und Tipis.

Infos: www.countryfest-meierskappel.ch oder www.oldwest-council.ch

Cowboys und -girls in Meierskappels «Harmonville»10. Countryfest Meierskappel and 7. Old West Council of Switzerland

Auch wenns nicht der Wilde Westen ist, vergnüglich ists trotzdem.

Grosse Ballett-Aufführung im Theater Arth30 Jahre Ballettschule Maria-Pia Forster

Vor genau 30 Jahren kam Ma-ria-Pia Forster als erfolgreiche Be-rufstänzerin nach Küssnacht am

Rigi, mit dem Ziel, in der Inner-schweiz eine seriös geführte Schule für Klassisches Ballett zu eröffnen. In diesen Jahren ist die Schule zu einem bekannten Zentrum für Bal-lett-Tanz geworden. Die jeweili-gen, grossen Ballett-Aufführungen der Küssnachter Ballettschule wur-den zu einem wichtigen Kulturbei-trag für die ganze Region. Nun hat Frau Forster für ihre über 80 Schü-lerinnen, Schüler und Gastsolisten «Die Ballett-Prinzessin auf der Erbse» als Jubiläums-Produktion neu choreografi ert.

Zum Jubiläum tanzt die ErbseAm Samstag/Sonntag, 9./10. Juni ist es wieder so weit. Für einmal nicht auf der Bühne des Monséjour in Küss-nacht, sondern auf der schönen Bühne des Theaters Arth.

Dort wo sonst seit vielen Jahren die grossen Operetten aufgeführt werden, wird nun die Ballettkompanie aus Küssnacht Gastspiel halten. Mit einer zauberhaften Jubi-läums-Aufführung wird die Ballettschule Küssnacht die grossen und kleinen Besucher in die Welt des Märchens

«Die Prinzessin auf der Erbse» (frei nach Hans Christian Andersen aus dem Jahre 1837) entführen.Aus dem weltbekannten Märchen von der sensiblen Prinzessin und dem Prinzen der nach der grossen Liebe sucht, wurde eine wunderbare, neue Ballettversion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren geschaffen. Frau Forster hat es wieder einmal mehr fertig gebracht, ein Märchenthema mit wunderschöner Musik, attraktiv zu inszenieren und durch eine massgeschneiderte Choreo-grafi e für junge Tänzerinnen, Tänzer und Gastsolisten ein neues Ballettwerk zu schaffen. Kurz: Man muss «Die Ballett-Prinzessin auf der Erbse» im Theater Arth unbe-dingt gesehen haben!

Eine Teamarbeit im ScheinwerferlichtMaria-Pia Forster war die erste, die mit ihren Schülerin-nen und Schülern abendfüllende Ballett-Produktionen auf die Bühne des Küssnachter Monséjour brachte. Sie steuert durch ihre unermüdliche, pädagogische Tätigkeit ein besonders wichtiger und privater Beitrag zum kultu-rellen Leben der ganzen Region bei. Mit ihrem enormen, persönlichen Einsatz und ihrer künstlerischen Schaffens-kraft, hat sie schon einige Generationen ausgebildet und zum tänzerischen Erfolg gebracht. Sei es als reine Hob-bytänzer oder als fundierte Begleiterin auf dem steinigen Weg zur Berufstänzerin. Immer wieder faszinierend,

wie Frau Forster ihre jungen Schülerinnen und Schüler während Jahren zu disziplinierten jungen Menschen mit positiver Körper- und Lebenshaltung formt.

Bekannte Solisten an namhaften TheaternMaria-Pia Forster hat die besondere Fähigkeit, junge Menschen mit disziplinierter Nächstenliebe und einer professionellen Einstellung zu beeindruckenden, tänzeri-schen Leistungen zu führen. Dank dieser Fähigkeit haben es einige der ehemaligen Ballett-Schülerinnen und -Schü-ler von Maria-Pia Forster, an die grossen, europäischen Bühnen geschafft. Ein paar Beispiele: Sara-Jane Brod-beck (Solistin Zürcher Ballett Heinz Spörrli / Opernhaus Zürich), Silvano Ballone (Solist Hamburg-Ballett John Neumeier) Stefanie Kühn (Leipziger Ballett / Oper Leip-zig) Brigitte Restle (Nationaltheater Mannheim) oder Christoph Klaus (Bayerische Staatsoper München)

Aufführungsdaten: Theater Arth in Arth am See, Samstag, 9. Juni, 19.00 Uhr und Sonntag, 10. Juni, 15.00 Uhr, Vorverkauf Theaterkasse: 4. / 5. / 6. + 8. Juni, von 17.00 – 19.00 Uhr und je 1 Stunde vor Beginn der Aufführungen, Vorverkaufs-Telefon: 041 850 62 22. Mehr Infos unter: www.ballettschule-forster.ch

Alex Elmiger sahnt in der Junioren-Kategorie ab. Bild zVg

Intensive Probearbeiten, damit auf der grossen Bühne jeder Schritt und jede Bewegung passt. Bild Dany Schulthess

Geschäftsübernahme in RootAus Elektro Wismer wird swisspro AG

Elektro Wismer in Root steht unter neuer Führung. Fir-meninhaber Richard Wismer, der aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste, hat mit Roger Bühler von swisspro AG einen würdigen Nachfolger gefunden.

Das Rooter Traditionsunternehmen Wismer wird da-mit in die swisspro AG eingegliedert, die Filiale behält jedoch ihren Sitz an der Oberfeldstrasse 1 in Root. Das Dienstleistungsspektrum umfasst die Beratung, die Ausführung und den Unterhalt in den Bereichen Elektroinstallationen, Informatik/Telematik und Au-dio-Video. Roger Bühler absolvierte bei Elektro Wismer die Lehre zum Elektroinstallateur und arbeitete danach 9 Jahre in der Firma. In dieser Zeit konnte er in Root und Umgebung viele Objekte eigenständig realisieren. Die besten Voraussetzungen also für seine Tätigkeit an alter und neuer Wirkungsstätte. Zurzeit ist Roger Büh-ler bei swisspro AG als Bereichsleiter in der Region Ost tätig. An den Standorten Baar, Luzern/Kriens, Schwyz, Manno und neu auch in Root beschäftigt er über 60 Mit-arbeitende, darunter 13 Lernende. Die 1999 gegründete swisspro AG mit Hauptsitz in Zürich verfügt schweizweit über 17 Standorte und zählt rund 450 Mitarbeitende.

Richard Wismer (rechts) legt seine Firma in die Hände von Roger Bühler.

Am Wochenende 16. und 17. Juni ist es soweitDie 25. WEGGISER BROCANTE lockt mit Trouvaillen

Das OK-Team vom Verein Brocante Weggis begrüsst Aussteller aus nah und fern und freut sich auf eine wei-tere Aufl age dieses beliebten Events in Weggis durch-zuführen. Entlang der Flanierzone, ab «Unterdorf» bis Hotel Central am See, werden Aussteller, Detaillisten, Hotels und Restaurants Kostbarkeiten anbieten. Ein einzigartiges Angebot an Antiquitäten, Kunsthandwerk und Sammlerware und auch die Angebote der Anrainer-Betriebe werden begeistern. Die Marktstrecke ab Weg-gis «Unterdorf» durch die Flanierzone Seestrasse, in Richtung Bootsvermietung ist ab Freitag (15.6.), 13.00h

bis Sonntag-Abend (17.6.) ca. 19.30 h für jeglichen Verkehr gesperrt. Zufahrten ins «Mühle-Quartier» und Wellness-Hotel Rössli sind gestattet. Durch die Nacht vom Samstag auf den Sonntag wird die Marktstrecke streng bewacht.Es hat noch Ausstellerplätze frei. Für kurzentschlossene Aussteller-Interessenten steht das Sekretariat, Seestras-se 7, Weggis, Tel. +41 (0)41 390 29 68 oder Mobile +41 (0)76 370 63 02 zur Verfügung. Infos und Anmeldeformulare unter http://www.verein-brocante-weggis.ch

Page 15: 1. Juni 2012

1. Juni 2012 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 15

FEUERWEHRIM FOKUSFEUERWEHR ROOT

Nicht jede Ortsfeuerwehr konnte schon ih-ren 250. Geburtstag feiern. Die Jubiläums-schrift des kantonalen Feuerwehrverban-des aus dem Jahr 1945 bestätigt nämlich der Rooter Feuerwehr den Gründungster-min um 1750. «Aufgrund dieser Angabe wurde das OK 250 Jahre Feuerwehr Root ins Leben gerufen», steht in der von den beiden Rootern, Franz Schaffhauser und Patrick Meier, verfassten Chronik vom Mai 2000 nachzulesen. Die in der Jubiläumschronik dargestell-te Rooter Feuerwehrgeschichte mit Ab-schnitten u. a. über die Entwicklung des

Feuerwehrwesens, Gerätschaften und Ausrüstungsgegenständen, Alarmierung, Brandfälle, Elementarschäden und Kurio-sitäten ist ein interessantes Zeitdokument. 1811 ist das erste kantonale Feuerpoli-zeigesetz entstanden, in welchem in der Chronik nachzulesen ist: «Da die Feu-erspritzen das wesentlichste Mittel zum gänzlichen Löschen einer ausgebrochenen Feuersbrunst sind, so soll in jedem Dorfe, das aus mindestens 50 Häusern besteht, wenigstens eine Feuerspritze angeschafft werden. Jeder, der ohne besonders wichti-ge Gründe zu spät erscheint oder gar weg

bleibt, soll unnachsichtlich dafür bestraft werden. Pferdebesitzer haben bei Feuers-brünsten (bei Strafe von 20 – 50 Fr.) die Pferde zu stellen. Zum Schutz der geflöck-ten Sachen (aus dem Brandobjekt gerette-te Gegenstände) soll in jeder Gemeinde eine gewisse Anzahl wackerer bewaff-neter Männer ausgezogen werden. Unter dem Kommando eines Offiziers sollen sie, mit geladenem Gewehr versehen, die ge-flöckten Effekten und wenn nötig die Was-serleitungen und Wasserbehälter schützen und sichern. Das Wachtcorps Root, und auch Offiziere, wurden mit Säbeln ausge-

rüstet.»Aus diesen Zeilen ersieht man, dass Nachbarschaftshilfe notwendig, aber doch nicht ganz selbstver-ständlich war. Und dass ein Schadener-eignis auch Gaffer und unberechenbares Gesindel anzog, ist aus dem rigorosen Auftrag an die Brand-wache abzulesen.

Die Feuerwehr Root und ihre Partnerorganisationen laden morgen Samstag, 2. Juni 2012 zum FEUERWEHRTAG 2012 ein. Mit Einsatzübungen, Vorführungen und Schulungen erhalten Sie während des ganzen Tages Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Einsatzmittel der Feuerwehr. Die Feuerwehren Root und Gisi-k� . Die Rooter Feuerwehr konnte bereits im Jahr 2000 ihr 250-jähriges Bestehen feiern. Sie verfügt über ein kleines Feuerwehrmuseum. Unser Reporter, Jost Peyer, erhielt Einblick in die Besonderheiten der Feuerwehr Root.

Kommandant der Feuerwehr Root: Hptm Karl Rogenmoser

ROTKREUZFrisches Fleisch und frischer Käse, frisch zubereitet und für Sie sorgfältig arrangiert.

Zum Beispiel für einen Grillplausch oder Apéro. Täglich frisch in Ihrer Migros Rotkreuz.

An den Bedienungstheken für Fleisch und Käse erwarten Sie unsere Spezialisten Hans Portmann und Regina Bucheli. Jeden Freitag sogar bis 20 Uhr.

IN DER MIGROS ROTKREUZ GIBT ES

TÄGLICH FRISCHES FLEISCH UND FRISCHEN

KÄSE AN DER BEDIENTEN THEKE.

MEHR ALS 250 JAHRE IM DIENSTE DER BEVÖLKERUNG

Page 16: 1. Juni 2012

FEUERWEHR IM FOKUS Rigi Anzeiger • Seite 17

Grosse Tradition haben in der Rooter Feu-erwehr drei Vereine. Der Agatha-Verein, dem alle Aktiven angehören, versammelt sich anfangs Februar jeweils zur Gene-ralversammlung und am Agatha-Tag, der Schutzpatronin der Feuerwehren, treffen sich die Angehörigen der Feuerwehr, Ehe-malige und die Bevölkerung zu einem Gottesdienst. Anschliessend gibt es einen Apéro im Feuerwehrmuseum, im „Spröt-zehüsli“. Aufgrund eines Zusammenar-beitsvertrages zwischen den Gemeinden Root, Gisikon und Honau im Atemschutz hat sich der Atemschutzverein Root-Gisi-kon-Honau herauskristallisiert. Dieser Ver-ein pfl egt die Kameradschaft und hat ein eigenes Jahresprogramm. Das ehemalige Lösch-Korps, dem bei einem Brandereignis meist eine wichtige Aufgabe zukommt, hat sich angesichts seiner Bedeutung zur Fas-nachtszeit 1974 zu einer feuerwehrinternen Vereinigung mit dem ulkigen Namen «Frö-schen-Korps» zusammengeschlossen. Das

Fröschenkorps baut jedes Jahr einen Fasnachtswagen für den Rooter Fasnachtsum-zug. Diese freie Vereinigung hat in ihrem Zweckartikel die Pfl ege «einer gemütlichen, echt frohen und ungezwun-genen Kameradschaft» fest-geschrieben und frei nach Schiller ihr Motto wie folgt formuliert:

• Wir wollen sein ein einzig-artiges Feuerwehr-Korps von Löschern, an keiner Probe und Feuergefahr uns trennen.

• Wir wollen frei, wie unsere Vorgänger waren, eher einmal etwas später nach Hau-se gehen, als in der Knechtschaft einer ver-knorzten Haltung leben.

• Wir wollen trauen auf den höchsten Gott, uns nicht fürchten vor dem Kommandan-ten und der Macht des Feuers.

Es gibt wohl kaum eine Feuerwehr, in wel-cher die Pfl ege der Kameradschaft nicht hoch gehalten wird. Eine gute Gemein-schaft ist ja auch die Voraussetzung für ein einsatzbereites, zuverlässiges Feuerwehr-Korps. Die Feuerwehr Root mit ihren 71 aktiven Männern und Frauen ist während des ganzen Jahres Tag und Nacht in Be-reitschaft, bei allen möglichen Notlagen zu helfen. Die Aufgabe der Feuerwehr be-schränkt sich nicht nur auf das Löschen von Bränden, sie leistet auch schnelle Hilfe bei Elementarschäden, bei Ölunfällen, bei der Rettung von Mensch und Tier und weiteren Notlagen aller Art.

Wer durch Root fährt, kommt mitten im Dorf an einem kleinen, schmucken Holzhaus mit Türm-chen vorbei. Es ist das Spritzen-haus oder in der Umgangsspra-che «s’Sprötzehüsli». Dieses alte Spritzenhaus ist heute Roots Feuerwehrmuseum.

Oberleutnant Stefan Hoffmann, Chef Atemschutz, zeigt einen ledernen Lösch-eimer aus dem Feuerwehrmuseum, wie er vor rund 200 Jahren im Einsatz war.

«Prachtsstücke» des Rooter Feuerwehrmuseums sind auch dieser aus Holz gefertigte Schlauchwagen und eine Motorspritze aus dem Jahr 1946.

Logo des Agatha-Vereins Root

Gemeinderat

Feuerwehrkommission

KommandoHptm Karl Rogenmoser

Oblt Pino Martellotta

AusbildungOblt Christian Erni

FourierFour Marcel Jossi

FeldweibelFw Philipp Gamma

MaterialdienstGfr Franz Fischer

Sdt Beat StadelmannFŸhrungsunterstŸtzung

Zug 1Lt Alex Grossmann

Lt Daniel Estermann

Zug 2Lt Dominik Oeggerli

Lt Martin Friedli

AtemschutzOblt Stefan Hoffmann

Lt Peter von WylLt Thomas MŸller

Maschinisten TLF/MSOblt Christian Erni

Lt Martin Friedli

SpezialistenLt Alex Grossmann

Lt Daniel Estermann

ElektroWm Erich BŸhlerSdt Roland Baur

SanitŠtWm Priska Schaffhauser

Sdt Angelica De Masi

VerkehrLt Alex Grossmann

Kpl Selvedin Salkica

MaschinistenOblt Christian Erni

FahrtechnikSdt Rolf Burgdorfer

FahrschuleSdt Rolf Burgdorfer

AS - GerŠtewarteWm RenŽ Fuchs

Sdt Daniel SommerWm AndrŽ FŠsslerKpl Benno Stutz

GruppenfŸhrer GruppenfŸhrer

Mannschaft Mannschaft

FŸhr

ung

/ Sta

bsar

beit

Ausb

ildun

gsar

beit

Organigramm 2012

AS - Mannschaft

FachausbildungGrundschulausbildung

Organigramm der Feuerwehr Root mit Führung und Stab sowie der Mannschaftsgliederung.

Im Jahre 1908 ist im Reglement der Feuerwehr Root wieder von der Brandwache die Rede: «Sie besteht aus 1 Chef-Leutnant, 1 Wacht-meister, 10 Mann. Sie übt den Sicherheits-dienst aus durch Absperrung und Beleuchtung des Brandplatzes, durch Bewachung geretteter Gegenstände und Effekten und durch Beobach-tung der Ausdehnung des Feuers. Bei einem Brand ausserhalb der Gemeinde sind nur die 3 kleineren Glocken zu läuten, innerhalb der Polizei- und Kirchgemeinde zuerst die grösste, dann alle Glocken. Dazu gilt hauptsächlich das Blasen der Feuerhörner, Trommeln und Abga-be von Notschüssen. Die Kommandierenden haben darauf zu achten, dass die Pferde durch unbehutsames Fahren nicht zu sehr abgemat-tet und nach dem Gebrauche auf Kosten der Gemeinde sogleich gehörig verpfl egt werden. Die auf Pikett gestellten Pferde sind alljährlich einzuschätzen. Widersetzung eines Pferdebe-sitzers wird bestraft, und es können ihm die Pferde weggenommen werden.»

Auch aus diesen Reglementszeilen kommt zum Ausdruck, dass ein recht autoritäres Re-gime herrschte, wie übrigens auch beispiels-weise in der Schule und Erziehung. So kann weiter nachgelesen werden: «Disziplinarische Vergehen der Feuerwehrleute oder ‘ohne ge-nügende Entschuldigung‘ werden mit einer Busse bis Fr. 20.- oder mit Arrest bis 5 Tage bestraft. Auch Nachlässigkeiten der Vorge-setzten unterliegen scharfer Ahndung von Seite des Gemeinderates, oder im Wiederho-lungsfall mit einer Ordnungsbusse nach den

Vorschriften des Polizeistrafgesetzes.»Trotz strenger Reglemente und Vorschrif-ten halten die beiden Autoren der Chronik, Franz Schaffhauser und Patrick Meier, auch einige Kuriositäten fest: «Schneckenartiger Aufmarsch (29. März 1928 um 14.00 Uhr) bei Objekt Restaurant Michaelskreuz. Bran-dursache: Unermittelt. Bis auf die Grund-mauern abgebrannt infolge Wassermangel. Zukunftspläne: Luft- und Erholungsort. Der Feuerwehrkommandant hält fest: Flaue Dis-ziplin eines Wachtmeisters. Schneckenartiger Aufmarsch der Spritze. Dienstbereitschaft, be-ziehungsweise Pferde- und Autostellung hinkt im Ernstfall gewaltig, und es muss Remedur geschaffen werden. Pfl ichteifer und höchs-te Dienstbereitschaft bringen der Feuerwehr Ansehen und Vertrauen. Für den Brandfall Michaelskreuz sind Wachtmeister und Druck-mannschaft zu büssen.»

Oder eine andere Kuriosität: «Der Chef der Rettungsabteilung verlangt, dass bei Einstel-lungen ins Rettungscorps Rücksicht auf die Grösse genommen werden sollte. Die Kleinen haben beim Strebenleiterntragen nichts beizu-tragen, da ihre Schultern zu weit unten sind!» Oder ein Fehlalarm: «Da der Ortspolizist nicht orientiert war, dass es sich um eine Alarmü-bung handelte, wurde die Kantonspolizei auf-geboten.» Das sind einige «Müsterchen» aus der Rooter Feuerwehr-Chronik aus dem Jahr 2000. Quellenangabe: Schaffhauser Franz, Meier Patrick: 250 Jahre Feuerwehr Root. Chronik. (2000)

Bild des Gesamtkorps in Brandschutzbekleidung

WESHALB HAT DAS SPRITZENHAUS EINEN TURM?

www.perlen.ch

Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und ein gemütliches Beisammenseinam Feuerwehrtagin Root!

In der Dorfmitte Roots steht das Sprit-zenhaus oder«Sprötzehüsli» mit dem markanten Türmchen. Es dient heute als Feuerwehrmuseum.

Feuerwehr-Oberleutnant und Chef des Atemschutzes, Stefan Hoffmann, wies bei einer Besichtigung auf interessante Museumsstücke hin. Da ist zum Bei-spiel ein lederner Löscheimer mit der Aufschrift «Gemeinde Root 1834». Bur-schen hatten sich damals bei einer Heirat einen Eimer zu beschaffen und sie wa-ren verpfl ichtet, im Ernstfall Nachbar-hilfe zu leisten. Ein weiterer Zeitzeuge ist ein alter Schlauchwagen, versehen mit Holzrädern mit aufgezogenen me-tallenen Reifen.

Ein weiteres älteres Gefährt ist eine Vogt-Motorspritze aus dem Jahr 1946. An den Wänden des Museums hän-gen Feuerwehrbeile und Säbel für die Brandwache. Helme, Mützen, Atem-schutzgeräte, Beleuchtungsmittel, Heu-messsonden, Brandschutzbekleidungen und Uniformen aus verschiedenen Zei-tepochen sind ausgestellt. Im Dachgie-bel des Spritzenhauses sind mächtige Feuerhaken zu bestaunen, die von meh-reren Feuerwehrmännern bedient wer-den mussten.

Ja, und dann geht der Blick hinauf in den kleinen Turm des Spritzenhau-ses. Und was hängt in diesem Turm? Viele Hanfschläuche, die hier einst nach Gebrauch zum Trocknen aufge-hängt wurden. Deshalb hat ein Sprit-zenhaus einen Turm.

�������������������

���������������������������������������������������������������

SchreinereiHans Huwyler AG

�����������������������������������������������������������

D4 Platz 4, 6039 Root Lä[email protected]

Ihre Druckerei in Root!

Page 17: 1. Juni 2012

1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 18 • Rigi Anzeiger FEUERWEHR IM FOKUS

Samstag, 2. Juni 2012, 11.00 bis 17.00 Uhr

Die Feuerwehr Root und ihre Part-nerorganisationen laden zum Feuer-wehrtag 2012 ein. Gewinnen Sie einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Einsatzmittel der Feuerwehr. Über den ganzen Tag verteilt werden diver-se Einsatzübungen, Vorführungen und Schulungen durchgeführt. Alle Stand-orte werden mit Shuttle-Bussen (Feu-erwehrfahrzeugen) angefahren. Besu-chen Sie Ihre Feuerwehr Root.

Feuerwehrdepot Root● Fahrzeugpräsentation Feuerwehr/ Luzerner Polizei/Rettungsdienst 144● Einsatzübung Brandbekämpfung mit Atemschutz● Besichtigung Feuerwehrdepot/Infostand● Festwirtschaft mit Speis und Trank/ Kinderplausch mit Hüpfburg Feuerwehrmuseum «Sprötzehüsli»● Hier stellen wir Ihnen ein Stück Rooter Feuerwehrgeschichte vor. Lassen Sie sich entführen in die in die Welt von Handpumpen und Ledereimer.

Holzplatz Schilliger Industrie Perlen● Einsatz von technischen Hilfsmitteln gegen Elementarereignisse● Schulung Löschdecke und Feuerlöscher● Vorführung Pfannenbrand

Pumpwerk Studenschachen und Wasserreservoir Wies● Sie erhalten mit der Besichtigung des Wasserreservoirs Wies, des Pump- werks Schachen und des Wasserre- servoirs Wies der Personalkooperati- on Root einen interessanten und lehr- reichen Einblick in die Wasserversor- gung der Gemeinde Root.

Feuerwehrdepot Gisikon● Fahrzeugpräsentation Feuerwehr Gisikon-Honau● Besichtigung Feuerwehrdepot● Festwirtschaft mit Speis und Trank

Shuttle-Dienst von Attraktion zu AttraktionFeuerwehrfahrzeuge bringen Sie be-quem und sicher von Attraktion zu At-traktion. Beachten Sie an den verschie-denen Veranstaltungsorten die Hinweise zu Abfahrzeiten und Route. Verzichten Sie bitte auf Ihr Privatfahrzeug. Es ste-hen nur beschränkte Parkplätze zur Ver-fügung.

WENN DER ROOTERBERG KOMMT

Die weitläufi gen nördlichen Flanken des Rooterberges mit ihren vielen Bachläu-fen Richtung Ron und Reuss stellen bei intensiven Gewitter- oder Dauerregen ein beträchtliches Gefahrenpotenzial dar. Aber auch die Ron und die Reuss selbst bilden bei Hochwasser Gefahrenherde. In den Jahren 1999, 2005 und 2007 musste die Feuerwehr Root in Grosseinsätzen gegen Murgänge, Überschwemmungen und Hochwasser kämpfen. Das kantonale Amt für Verkehr und Infrastruktur (vif) hat in den Jahren 2010/2011 im Rahmen eines Projekts «Naturgefahren» für die Gemeinde Root eine spezielle Gefah-

renkarte mit einer Einsatzplanung bei Elementarereignissen erstellt. Je nach Gefahrenstufe werden Offi ziere der Feu-erwehr aufgeboten, die defi nierte Beob-achtungsaufgaben wahrzunehmen haben. Bei erhöhter Gefahr von Hochwasser werden an besonderen Gefahrenstellen präventiv Schieber montiert und in der Phase Rot steht die gesamte Feuerwehr für Notaktionen im Einsatz. In fi ktiven Übungen und in Stabsübungen werden mit den Feuerwehr-Offi zieren und wei-teren Führungskräften unterschiedliche Ernstfallszenarien durchgespielt und an-schliessend ausgewertet.

Die Feuerwehr Root verfügt über spezi-elles Material, welches bei sich abzeich-nenden Elementarschäden zum Einsatz kommt. So lagern im Feuerwehr-Depot 1‘200 Sandsäcke in Kisten, die bei ei-nem Notfall rasch verladen und zu Sand-sacksperren aufgebaut werden können. Im Weiteren stehen Schalungsbretter für eine Bachverbauung auf 120 m Länge als Schutzsystem gegen Hochwasser zur Ver-fügung. Bei gefährdeten Gebäuden sind vorbereitete Schieber griffbereit. Bei Na-turgefahren sind zum Schutze von Men-schen, Tieren und Sachwerten wichtige präventive Massnahmen getroffen und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in handfesten Übungen vorbereitet.

Für all die weit verstreuten Gehöfte am Rooterberg stehen bei einem Brandfall konkrete Einsatzpläne zur Verfügung. Um im Brandfall die Wasserzuführung zu den Gehöften gewährleisten zu können, hat eine Arbeitsgruppe der Feuerwehr Root ein spezielles geländegängiges Fahrzeug entwickelt, einen Schlauchverleger mit 1000 Meter 75er-Schläuchen. So kann ab einem Wasserbezugsort rasch vom fah-renden Fahrzeug aus eine Leitung erstellt und mit der Brandbekämpfung begonnen werden.

Mit einer guten Ausrüstung und hoher Einsatzbereitschaft kann die Feuerwehr Root ihrem ständigen Auftrag voll nach-kommen: Sichern – Halten – Retten – Schützen – Bewältigen.

Die Feuerwehr Root verfügt über ein Spezialfahrzeug, das in schwierigem Ge-lände besonders geeignet ist zum Erstellen langer Löschleitungen. Es ist eine Eigenentwicklung und erlaubt mittels Wechselkassetten das Auslegen von über 1000 Metern Löschschläuchen.

FEUERWEHRTAG 2012 – BESUCHEN SIE IHRE FEUERWEHR ROOT

elektrohausTelefon 041 455 60 60Telefax 041 455 60 66

[email protected]

merkur agLuzernerstrasse 156037 Root

CKW Conex AG Geschäftsstelle Root Bahnhofstrasse 30, Postfach 40, 6037 Root T 041 451 02 10, [email protected] www.ckwconex.ch

Ein Unternehmen der CKW-Gruppe

Elektro+Licht IT+CommunicationSolartechnikGebäudeautomation

Persönlich engagiert.

���������������������������

Josef LötscherSchulstrasse 11 · 6038 Gisikon

Tel. 041 450 35 55 Fax 041 450 35 56 [email protected]

BERATUNG

PLANUNG

VERKAUF

MONTAGE��������������������������������������������

Das Logo der Feuer-wehr Root, woraus das Gründungsjahr 1750 hervor geht.

Wir wünschen einen guten Rutsch ins 2011

Wir danken für die Kundentreueund wünschen ein gesundes neues Jahr.

Das Amrein-Team: Im Auto Bea Amrein, von links: Stoffi Angelo, Mi-chael Amrein und Inha-ber Dani Amrein.

Heinz Notter, In-haber der Cen-trum-Garage.

Das Blöchlinger-Team (v.l.): Eros Bee, Offset-drucker; Elena Strasser, Polygrafin (sitzend); Anita Brändli, Poly-grafin; Benny Blöch-linger, Inhaber; Heinz Käser, Drucktechnolo-ge; Werner Kaufmann, Betriebsleiter.

Das Della Valle-Team von links: Umberto Della Valle, Urs Baum-berger, Carlota Halver.

����������������������������������������������������������������������������������

������������������� � ���������������������

�������������������������������������������������������������

Page 18: 1. Juni 2012

1. Juni 2012 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 19

Zwillinge 21.5.–21.6.Dies oder lieber das?Eine grosse Auswahl ist etwas Schö-nes, die Zwillinge müssen sich nur zu einer Entscheidung durchringen. Es gibt wichtige Faktoren, da heisst es sorgfältig abwägen. Geht es nur

um Kleinigkeiten wie die Farbe, dürfen sie auch ein-fach spontan sein. Vorsicht, da möchte sie jemand an-pumpen. Besser wäre, in diesem Fall hart zu bleiben. Romantik am Wochenende!

Jungfrau 24.8.–23.9.Super KumpelEin Freund braucht dringend die Hilfe der Jungfrau. Im Notfall kann man mit ihr Pferde stehlen, das weiss er – also mit aller Kraft für seine Sache einsetzen. Am

Mittwoch hängen Gewitterwolken über ihrem Kopf, über kurz oder lang wird es krachen. Die Frage ist nur, wen es trifft. Bitte bei allem Zorn versuchen, halb-wegs sachlich zu bleiben, das rächt sich sonst.

Schütze 23.11.–21.12.Lach dich gesundHurra, die Woche startet mit einem mega-genialen Montag! Wichtiges sollte vom Schützen also genau dann erledigt werden. Das ist ein-deutig auch der richtige Zeitpunkt

für eine Liebeserklärung. Ende der Woche rückt ihm jemand arg auf die Pelle, bei dem ein Sicherheitsab-stand empfehlenswert ist. Da darf er auch deutlicher werden, als sonst seine Art ist.

Fische 20.2.–20.3.OrganisationstalentJemand hat etwas verbockt? Die Fische sollten nicht so streng sein, bestimmt war es keine Absicht und Fehler können jedem passieren. Auch wenn sie den Besuch nicht

erwartet haben, können sie es sicher arrangieren, sich viel Zeit für ihn zu nehmen. Die Gelegenheit, zusam-men viel Zeit zu verbringen, kommt nicht so schnell wieder. Improvisieren, dann klappt das.

Skorpion 24.10.–22.11.Auf neustem StandMal wieder in der Stadt eine Runde drehen und schauen, welche neuen Läden, Cafés und Restaurants es gibt. Und dann natürlich auch mal reinschauen. Der Skorpion muss ja

nicht gleich überall (viel) Geld lassen. Mindestens ei-nen Familientag sollte er diese Woche einplanen, alle freuen sich, wenn er ihnen Zeit widmet. Man könnte gemeinsam Waffeln backen.

Wassermann 21.1.–19.2.Fernweh plagtWohin soll die nächste Reise ge-hen? Ist schon gebucht, sollte sich der Wassermann jetzt Gedanken über die Einzelheiten machen, Mietwagen, Ausfl üge, Klamotten-

kauf. Wenn nicht, kann er erst einmal mit dem Finger auf der Landkarte losziehen und das nächste Ziel aus-suchen. Am Freitag richtig früh Feierabend machen und den Tag mit allen Sinnen geniessen.

Stier 21.4.–20.5.In seiner HandAlarm! Da hat der Stier etwas Wich-tiges übersehen. Keine Panik, das Kind ist noch nicht in den Brunnen gefallen. Tief durchatmen und alles wieder geradebügeln, das klappt. Es

gibt da etwas, das würde er zu gerne erreichen, aber er schreckt immer wieder vor dem Aufwand zurück. Vom Himmel wird es nicht fallen, entweder packt er es an oder verabschiedet sich vom Traum.

Löwe 23.7.–23.8.TelefonalarmIst die Nummer des Löwen im Inter-net veröffentlicht worden oder war-um klingelt sein Telefon am Montag in einer Tour? Vielleicht sollte er einfach mal ins Nachbarbüro umzie-

hen, sonst kommt er nie zum Arbeiten und kriegt ne Krise. In einem ganz unerwarteten Moment kommt am Freitag die Inspiration, die er gerade dringend gebrau-chen kann. Er muss sie nur noch umsetzen.

Widder 21.3.–20.4.EntfaltungsmöglichkeitenManchmal geht der Widder morgens mit einem mulmigen Gefühl aus dem Haus, weil er nicht einschätzen kann, was an diesem Tag auf ihn zukommt. Dabei läuft es doch meis-

tens ab wie am Montag: lauter nette Begegnungen, aus denen sich unter Umständen auch mehr entwickeln kann. Am Freitag gibt es ganz neue, spannende Infor-mationen. Mut für Veränderungen zeigen.

Steinbock 22.12.–20.1.Husch, huschWarum immer alles alleine ma-chen? Der Steinbock sollte seine fauleren Zeitgenossen mal durch die Gegend scheuchen, er ist nicht das Mädchen für alles. Aber bitte

nicht im Ton vergreifen, mit Freundlichkeit erreicht er viel mehr. Am Mittwoch läuft alles nach Mass, da kann er auf seiner To-do-Liste ordentlich viel abha-ken. Am Sonntag abtauchen und nur für sich sein.

Krebs 22.6.–22.7.Kawumm!Wie mit einem Donnerhall kommt dem Krebs eine Überraschung ins Haus. Damit hat er wirklich nicht gerechnet! In der Familie ziehen sich alle immer auf ihre Rollen zu-

rück. Zusammensetzen und reden, ob man nicht vieles ganz anders organisieren könnte. Wie wäre ein grosser Tausch: Er putzt, sie kümmert sich ums Auto, der Sohn bügelt, die Tochter mäht den Rasen?

Waage 24.9.–23.10.Päuschen in EhrenDie Zeit vergessen? Toll, dass die Waage sich so in ihre Arbeit vertie-fen kann, aber ihr Körper braucht gelegentlich doch eine Pause und wenigstens eine Kleinigkeit zu es-

sen. Einen Wecker stellen oder die Kollegen bitten, sie zur Mittagspause abzuholen. Sie ist in Liebesdin-gen experimentierfreudig. Ob’s den Partner freut? Be-stimmt, nur nicht überrumpeln.

Mehr als 100 Horoskope; Psychotests und Berechnungen (u.a. Tagesform), XXL-Monats- und Jahreshoroskop, Lebensthemen, chinesisches Horoskop und Feng Shui auf www.kostenlos-horoskop.ch

DAS WOCHENHOROSKOP4.6.2012 – 11.6.2012

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch

Wussten Sie ...

... dass derRigi Anzeiger einen konkurrenzlosenMillimeter-Preisim Rigi Land hat?

Luzernerstrasse 646030 EbikonTel. 041-429 30 60www.moebel-getzmann.ch

SUMMERLAND by Richard Frinier

Baugesuch:OrdentlichesBaubewilligungsverfahrenRumalo Immo AG, Richard Knüsel, Schöngrund 26, 6343 Rotkreuz. Ein-gabe des Baugesuches für Fassaden-sanierung sowie Erweiterung und Ver-glasung der best. Balkone/Sitzplätze, auf Grundstücke Nrn. 685 und 755, bei den Gebäude Nrn. 272, 315 und 316, Zweiermatt 5, 7 und 9, Grund-buch Udligenswil.

Das Auflageverfahren läuft vom 25. Mai bis 13. Juni 2012.

������������

���

�����������

�����������

����������

�������������

������������

����

���������������������������������������������

���������������� �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������������������������������������������������

���������������������������

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

��������� ����������

�����������

������������������

���������������

������

������������

������������

���������������������

�� ��������������

Luzern

���������������������������

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

��������� ����������

�����������

������������������

���������������

������

������������

������������

���������������������

�� ��������������

Luzern

«Die Auns-Initiative istunnötig und führt im Ergebnis zu einer Schwächung derDemokratie.»Louis SchelbertNationalrat Grüne, Luzern

Luzerner Komitee «NEIN zur schädlichen AUNS-Initiative» Postfach 95, 6242 Wauwil

zur AUNS-Initiativewww.luzernerkomitee.ch Komitee JA zum Seetalplatz

Postfach 96, 6242 Wauwil

jazumseetalplatz.chAbstimmung 17. Juni 2012

«Seetalplatz: ein Projekt und viele Nutzniesser! Autofahrer und ÖV-Benutzer profi tieren vom fl üssigen Verkehr, die Bevölkerung von neuen Arbeitsplätzen im nutzbaren Siedlungsraum.»

Peter SchilligerKantonsrat /Präsident FDP.Die Liberalen Kanton Luzern, Udligenswil

für den Kanton Luzernfür den Kanton Luzernfür den Kanton LuzernStarker ImpulsStarker Impuls

Inserate, 55 mm x 108 mm farbig

Peter Schilliger

TankenSie auf!

E B I K O NE B I K O N

Landi Ebikon041 440 56 30www.landiebikon.ch

Eigene Tankstellen: Adligenswil,Ebikon, Gersau, Root, Vitznau

Heizöl &Holzpellets

Sie fahrenbesser mit

uns...

...dank den über380 Tankstellen

von Agrola !

nn

Tanke & Gewin en5 3 T r d ld

x age G in elwaau a h

mit F hrt zum J ngfr ujoc

Page 19: 1. Juni 2012

KINO 1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 20 • Rigi Anzeiger����� ���������������������������������������������������������������������

����������������������������������� �������������

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������������� �������������

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������������������������������������������

��������������������� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������������������������

��������������������� ���

����������������������

�������� ����������������������������������������������������������������������

������������������������������� ����������������������������������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������

��������������������� �����������������������������������������

����������������������������������������������������������������������������������������

����� ���������������������������������������������������������������������

������������������ ��������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������

�������������������������������������������������������

��������������� ���

��������������������������������������

���������������������������������������������

����� ���������������������������������������������������������������������

����������������������������������� ����������������������������������������������������������������������

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������������������������

���������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������ ��������������������������������������������������

�����������������������������������������������������������������������������

������������������������������������ ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������� ����������������������������������������

����������� �����������������������������������

�������������������������������������������������� ���������������������������������� ���������������

�����������������������������������������������������

������������������ ����������������������������������������

���������������

�������� ����������������������������������������������������������������������

��������� ������������

��������������������������������������������������������������������������������

����������������������� �������������

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������������� ����������������������������������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����� ���������������������������������������������������������������������

��������������������������������� ���������������������������

���������������������������������������������������������������������������������������������

�����

�������������������������������������������������������

�����������������������������������������������������������������

��������������� ����������

�������������������

��������������� ��������

���������������

��������������������� ������

����������������������

����������������������� �����������������������

�������������

������� ����������������������������������������

����������������������������������� ��������������������������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������������������

�������� ����������������������������������������������������������������������

��������������������� ����������������������������������������������������������������������

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����� ���������������������������������������������������������������������

����������������������������������� �����������������������������������������������������������

�����������������������������������������������������������������������

����� ���������������������������������������������������������������������

��������������������� �����������������������������������������

����������������������������������������������������������������������������������������

����������������������� ������������������������������������������������������������

����������������������������������������������������������

��������������������������������������������������

��������������� �������������������������������������������� ������������������������������������������������ ���������������������������������������������������������� �����������������������������������������������

��������� ������������������������������������������������������

����������� ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� �������������������������������������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������� ��������������������������������

�������������������������������������������������������������������������������

����������������� �������������������������������������������

������������������������������������������������������������������������������������

��������� ����������������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������

�����������������������������������������������������

����������������������������� ����������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������

����� ���������������������������������������������������������������������

������������������������������������������������� ������������������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������� �������������

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������ �������������

���������������������������������������������������������������������������������������������

��������� ������������������������������������������������������

���������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

��������������������������� ��������������������������������������������������������������������������������������

������������������ ��������������������

�������� ����������������������������������������������������������������������

��������������������������������� �������������

�����������������������������������������������������

����������������������������������������

�����

�������������������������������������������������������

��������������������������������������������������������

������������������������������������������������� ���������������������������������������������������������������������������

��������������������� ���������������������������������������������������

���������������������� ������������������������������

���������������������������������

�������� ����������������������������������������������������������������������

��������������������������� ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

�����

�������������������������������������������������������

������������������������������������������������������������������������������������������

�������������������������������������� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

�������������������������������������� ���

������������������������������������������������������������������� ���

��������������������������������������������������������������������� ���

���������������������������������������������������������������������������

������������������������������������������������������������ ���

�������������������������������������������� ���

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ���

������������������������������������������

��������� ������������������������������������������������������

����������������������������������������������� �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

���������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������������ ��������������������������������

����� ���������������������������������������������������������������������

����������������������������������������� �������������

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������������� �������������

���������������������������������������������������������������������������������������������

������������ ��������������

����������������������������������������������������

�������� ����������������������������������������������������������������������

��������������������������� ������������������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������������������������

��������������������������� �������������

���������������������������������������������������������������������������������������������

����� ���������������������������������������������������������������������

����������������������������������� �����������������������������������������������������������

����������������������������������������������������������������������������������

�����������������������������������������������������������

������������������ ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������ ��������������������������������������������������������������������������������� ���

����������������������������������������

��������� ������������������������������������������������������

����������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������������ ����������������������������������������������������������� �����������������������������

�������� ����������������������������������������������������������������������

��������������� ������������������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������������������������

���������������������������������������������������������������

����������������� ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

��������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������������������

�����������������������������������������������������������������

������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������

��������

������������������������� �����������

������������

������������������� ��� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

�������� ������������������

������ ���������������������������������

����������������

��������������������������������������������������������������������������������

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������������

���������������������������������������

THOMAS AREGGER

������������������������������������������������������������

������������������������������������������������

��������������������������

���������������������������

����� ������������� ���������������� ��������������� ������������� ��������������� ������������������ ������� ����������������� �����������������������������������������������������

������������������������������������������

Page 20: 1. Juni 2012

1. Juni 2012 / Nr. 22 Rigi Anzeiger • Seite 21AGENDA

ADLIGENSWILJeden Mittwoch• Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zen-trum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

Sportschützen• J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

2. Juni• Konzert 100 Jahre Feldmusik Adligenswil, Zen-trum Teufmatt Eintritt frei, Blaskapelle Albatros, Alex Porter etc.

Bis 28. Juli• Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

BUCHRAIN

1./8./15./22./29. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

1./15. Juni• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder [email protected], 10.40-11.40h und 13.20-16.40h

3. Juni• Bueri Radrundfahrt für alle Velofreunde gross und klein, Start Dorfschulhaus 9-13h

4./18. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehr-zweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

6. Juni• Radsportverein Feierabend Biketour, Treffpunkt Interbike Schachen-Buchrain, 17.30h

15. Juni• Stadtbummel durch Luzern’s Mittelalter, Stadt Lu-zern, Treffpunkt vor der Jesuitenkirche Luzern, Fr. 18.- Mitglieder, Fr. 20.- Nichtmitglieder, Fr. 10.- für Kinder ab der 5. Klasse, inkl. kleiner Überraschung, Anmeldung bis Mittwoch, 6. Juni an Erna Villiger, erna.villiger@fip-buchrain-perlen oder Tel. 041 442 05 00, 19-21h

DIERIKON

1. Juni• SVKT Dierikon MuKi Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45h• Tischtennisclub Doppelturnier, Turnhalle Dieri-kon, 20h

4./11./18./25. Juni• Senioren Aktiv, Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

6./13./20./27. Juni• Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

5. Juni• Samariterverein Root und Umgebung Reusstalt-reffen Oberrüti, 19.30h

8. Juni• Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 228 90 35, 13.30-16h

EBIKONJeden Montag• Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h

Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends• jeweils Montag, Velo Scheidegger, Luzernstras-se 12 Ebikon, 18.15h• jeden Sonntag 9h Touren, www.velotreff-ebi-kon.ch/Touren.html

1. Juni• Schindler Pensionierten-Vereinigung, Senioren Turnen im Höflischulhaus, 17-18h• Musikschule Elternkonzert Gitarre und Klavier, Aula Wydenhof, 19h• Männerriege Senioren Rollstuhlfahren, Pflege-heim Höchweid, 14.30h• Männerriege Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15h

2. Juni• De Schnellscht Aebiker 2012, für alle Schüler und Schülerinnen ab Jahrgang 2005, Damen und Herren aus Ebikon, Zentralschulhausplatz, Info Otmar Probst, Tel. 078 620 13 13 ab 13.30h

2./3. Juni• Wehrverein Eidg. Feldschiessen Hauptschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos Emmen, 2.6. 10-12h und 13-17h, 3.6. 9.30-11.30h

4. Juni• Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J. Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h• Männerchor Gesangsprobe, Singsaal Schulhaus Zentral, 20-21.30h

5. Juni• Turnverein/Jugendriege Gruppe 1 17.30h, und Gruppe 2 18.30h Zentralschulhaus Aktivriege 20h• Läuferriege Aerobic Schulhaus Feldmatt offen für alle, 19.15-20.15h• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Anmeldung und Beratung Denise Brun, Tel. 041 442 01 82 oder [email protected]• Männerriege Senioren turnen, Turnhalle Wyden-hof, 20.15h• Männerriege Volleyball, Turnhalle Wydenhof, 20.15h

6. Juni• Läuferriege Lauf-Träff, beim alten Do-it, 18.45-20.15h• Wehrverein Ebikon, Trainingsschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos, 17.30-19.30h

7. Juni• Kolping Fronleichnams-Apéro

HERTENSTEIN3. Juni• Hertensteiner Inselabend, Pierre Greiner, Magic-Pierre Einführung in die Zauberkunst, Zaubershow, Stella Matutina Bildungshaus, keine Anmeldung, Eintritt frei, Kollekte, Nachtessen mit Anmeldung 17.30h, Tel. 041 390 11 57, [email protected], Start 18.30h

IMMENSEE 2. Juni• Firmung, 15.30h

3. Juni• Dreifaltigkeit, Salzsegung, 10h• Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h

6. Juni• Fronleichnam auf dem Dorfplatz MGI, 10h

INWIL1.-3. Juni• Feldschützengesellschaft Feldschiessen

2./6. Juni• Turnverein Inwil Party-Night Möösli

6. Juni• TLF-Club Stamm Museum

KÜSSNACHT3./10./17. Juni• Konzertreihe Start am 3.6. mit dem Bozen Brass Quintett, Monséjour – Zentrum am See freier Eintritt, Türkollekte, 17h

LUZERN3. bis 24. Juni • Rolle des Gedenkens, Ausstellung in Erinnerung an den 17. Jahrestag des Massakers von Srebenica, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstrasse 44, Tel. 041 375 72 72, www.romerohaus.ch, 8.30-18.30h

4. Juni• Carla del Ponte: Die langen Schatten der Ver-gangenheit, Eintritt Fr. 18.-/Fr. 15.- Anmeldung erforderlich, RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Tel. 041 375 72 72, www.romerohaus.ch, 19.30h

5. Juni• Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugsper-sonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute, Taubenhausstrasse 14, Luzern, Parterre, Anette Rackl, Tel. 041 319 22 82, 14.30-16.30h

MEGGENLaufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Män-ner, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch

1.Juni• Schüler-Armbrustschiessen, für Schüler/innen ab der 4. Primarklasse bis und mit Jahrgang 1996, Ve-loeinstellraum Zentralschulhaus Meggen, Info Bru-no Schnyder Tel. 079 881 60 63, [email protected] oder hansPeter Hürlimann, Tel. 041 377 23 45, [email protected], 15-17.15h, Rangver-kündigung 18h

2. Juni bis 1.Juli• farbexplorationen, Ausstellung Schirin Kretsch-mann und Maria Zgraggen, Benzeholz, Seestrasse SA/SO/MI 14-18h

MEIERSKAPPELNordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postau-tohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmel-dung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN1.Juni• Schützengesellschaft Schiessanlage Perlen, Obli-gatorisch- und Feldschiessen, 18-19.30h

2. Juni• Jahreskonzert der MG Perlen-Buchrain im Restau-rant die Perle, 20h

ROOTGeburtstage Juni75 Jahre06.06.1937 Ha Lang Kirchpark 1911.06.1937 Röllin-Flükiger Herbert Geretsmatt 1081 Jahre und älter02.06.1928 Riedweg-Arnet Rosalia Michaelskreuz-strasse 05.06.1931 Niederberger Walter Oberfeld 507.06.1926 Haldi-Odermatt Margaritha Klausfeld 2

1.Juni• Solange ihr lacht… Simon Chen mit seinen Moderationen der wortwitzigen Art, Kunst in der alten Schmiede, Werkstrasse 2, Tel. 041 451 00 80, [email protected], Fr. 20.- inkl. kleiner Stärkung, Anmeldung erforderlich, Platzzahl beschränkt, 20h• Feldschiessen Schiessstand Udligenswil, 18-20h

2. Juni• Feuerwehrtag Root, verschiedene Präsentationen, Übungen, Infostand, Kinderplausch mit Hüpfburg, Festwirtschaft, etc. Shuttlebus-Verbindung mit Feuerwehrfahrzeugen, 11-17h• Sammeltag Lions Club Luzern-Habsburg, Für die Jugend – unsere Zukunft, Zentrum Teufmatt Adligenswil, 10-16h• Unihockey-Grümpi, Turnhalle Widmermatte, Sportanlass mit Fest- und Barbetrieb, 9-01.30h

3. Juni• Museum Haus beim Brunnen, Dorf- und Schuh-macher Geschichte(n), Luzernerstrasse 16, Root, 14-17

Bis 26. Juni• Flamencotanz über Mittag, Einführungskurs, Infos und Anmeldung Tel. 079 365 79 87, [email protected]; Steptanzschule „Flying Typs“, Businesscenter D4, Root, jeden Dienstag 12-13.15h

UDLIGENSWILJeden Montag• Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Jeden Donnerstag• Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligens-wil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

Bis 10. Juni• Aquarellbilder-Ausstellung von Eva Walti, im Haus am Bächli 4, täglich 8-20h

VITZNAUBis 16. September•16h Vernissage Sonderausstellung Vierwaldstätter-see, Fische, Schiffe und mehr

bis 16. September• Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mitt-woch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

4. Juni• Männerchor Weggis, öffentliche Probe in der reformierten Kirche, 20h

5./19. Juni• Mit Tanzen bleibt man in Schwung, für Sie und Ihn ab ca. 60 J. Dienstag, 15-16.30h, im kath. Pfarreisaal St. Maria, Weggis, Infos Tel. 041 440 84 56, Margaritha Schmidli

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und MeggenVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek), Vreni Ritz Tan-ner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellungausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse und Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- und HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

Freier Eintritt

������������������������������������� ����������������

Samstag, 9. Juni 2012Pavillon am See 10.00 - 11.30 Bergwald-Musikanten Aegerital, Leitung Ivo Huonder 12.00 - 14.00 Proben Radiosendung 14.00 - 16.00 Live-Radiosendung Schwiizer MusigSeeHotel Gotthard 11.00 - 13.15 Kapelle Bruno Syfrig-Willi Mächler 13.45 - 16.00 Akkordeonduo Zumkehr-GuggisbergPark Hotel Weggis 11.00 - 13.15 Kapelle Echo vom StanserhornThe Grape 13.45 - 16.00 ProHudiTschuppCafé Dahinden 12.00 - 14.00 Ohalätz 16.00 - 18.00 Baazlis Franz & sini MusigkollegeKirche Weggis 16.30 - 17.30 Erinnerung an Albert Hagen, Alterszentr. Hofmatt 17.30 - 19.00 Kapelle Gebrüder SchmidPavillon am See 19.00 - 20.30 Abenderöff nungMehrzweckhalle ab ca. 20.30 Kapelle Bühler-Fischer und Handorgelduo Rogenmoser-HergerHotel Du Lac ab ca. 20.30 Kapelle Walter GrimmHotel Viktoria ab ca. 20.30 Ländlerquartett Res Schmid- Gebr. MartiHotel Schweizerhof ab ca. 20.30 Volksmusik kennen lernen – Konzert der Workshop-

Teilnehmer Hochschule Luzern, Hüsler Martin, Klarinette; Schwab Simeon, Saxofon; Mauerhofer Christoph, Klavier; Kosters Frederike, Kontrabass.

Anschliessend Kapelle Alderbuebe

Donnerstag, 7. Juni 2012 (Fronleichnam)Pavillon am See 15.00 - 18.00 Kapelle Carlo BrunnerHotel Schweizerhof 20.00 - 23.00 10 Jahre Willis WyberkapelleSeeHotel Gotthard 20.00 - 23.00 Kapelle Jost Ribary-René WickyHotel Viktoria 20.00 - 23.00 HD Walter Betschart-Toni Nauer

Freitag, 8. Juni 2012Pavillon am See 18.30 - 20.00 Festivaleröff nung mit Carlo Brunner, Dani Häusler,

Philipp Mettler, Hanspeter Reichmuth, Bruno Syfrig, Willi Valotti, Nelly Leuzinger, Ueli Mooser, Kapelle Elias Husistein, quartett waschächt, Handorgelduo Dani + Thedy Christen, Kapelle Knobel-Reichmuth

Mehrzweckhalle ab ca. 20.30 Kapelle Elias Husistein und quartett waschächt (Frowin Neff /Remo Gwerder)Post-Hotel POHO ab ca. 20.30 Handorgelduo Dani + Thedy ChristenSeeHotel Gotthard ab ca. 20.30 Kapelle Knobel-ReichmuthHotel Schweizerhof ab ca. 20.30 Ein Abend mit Guido-Minicus-Musik Carlo Brunner, Dani

Häusler, Philipp Mettler, Hanspeter Reichmuth, Bruno Syfrig, Willi Valotti, Nelly Leuzinger, Ueli Mooser

He i rassa Fes t iva l Weg-Heirassa Festival Weggis

www.heirassa-festival.ch • [email protected] • 041 227 18 00

Volksmusik vom Feinsten · 7. - 10. Juni 2012 · 8. Ausgabe

Sonntag, 10. Juni 2012Kirche Weggis 09.30 - 10.30 Rigi-Ländlermesse von Alois Schilliger mit der Kapelle

Bühler-FischerPavillon am See 11.00 - 12.30 Ländler in Klassik! Toggenburger Orchester, Leitung

Ernst Hüberli und Carlo Brunners Superländlerkapelle und Willi Valotti

12.45 - 14.15 Kapelle Claudia und Hans Muff 14.15 - 16.00 Swiss Ländler GamblersHotel Central 11.30 - 13.30 HD Jonny Gisler-Franz Schmidig 13.30 - 15.00 Kapelle Andi BrunnerHotel Beau Rivage 11.30 - 13.30 Kapelle Joe Wiget 13.30 - 15.00 Kapelle Urs BrühlmannHotel Viktoria 11.30 - 13.30 Quantensprung 13.30 - 15.00 WasewachserHotel Schweizerhof 13.00 - 15.00 Willi Valotti präsentiert Nachwuchsformationen: Suure

Moscht und Sirup, Akkordeonduo Rafaela Seeholzer-Esther Seeberger, Örgeli-Chnächte, Lutere-Buebe

Pavillon am See 16.00 - 17.00 Heirassa-Finale mit Carlo Brunner und weiteren Musi-

kanten des Heirassa-Festivals

Page 21: 1. Juni 2012

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 5. Juni 2012 an: Re-daktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 25. Mai:

FESTSAALDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Marianne Hürlimann, Küssnacht (50 Franken)2. Bruno Rust, Ebikon (30 Franken)3. Heiri Knupp, Ebikon (20 Franken)

ESPRESSO 1. Juni 2012 / Nr. 22Seite 22 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

«Man sollte eigentlich im Leben niemals die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist so gross.»

Bertrand Russell

R A Z L I

Energie ist nicht gleich EnergieProjekttage im Schulhaus Wydenhof Ebikon

Wie vielseitig das Thema Energie sein kann, erlebten die Schülerin-nen und Schüler des Schulhauses Wydenhof. Eine Projektwoche eröffnete spannende Blickwinkel. Ein Bericht aus Schülerhand.

Die Projektwoche fand vom 14. bis 16. Mai 2012 statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten auswählen, welche der zahlreichen Ateliers sie besuchen wollten. Diese fanden nicht bloss im Schulhaus statt, sondern auch in Bern (Stade de Suisse), im Napfgebiet (Köhlerei) oder in Solothurn (Atomkraftwerks Gösgen).Die Schülerinnen und Schüler genossen die speziellen Tage und hatten Spass an den Ateliers. Einige dauerten einen halben Tag, andere waren ganztägig und wieder andere dauerten während der gesamten Projektzeit.Zu den eintägigen Veranstaltungen gehörte etwa das Atelier «Verkehrshaus», bei dem die Interessierten viel über das Thema Ener-gie lernen konnten, z.B. wie eine Solarzelle funktioniert oder wie ein Auto mit Sonnen-

energie fahren kann. In der Köh-lerei in Romoos wurde gezeigt, wie Holz zu Holzkohle verar-beitet wird. Zu den ganztägigen Ateliers gehörte auch der Besuch des AKW in Gösgen, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Funktion eines Atomkraftwerks genauer kennen lernten. Ganze fünf Halbtage dauerten das Ate-lier, welches sich mit Farben be-schäftigte, das Atelier «Presse» und das Atelier, in welchem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Energiesong schrieben.

Die Gruppe, welche sich mit den Farben beschäftigte, setzte sich u.a. mit deren Einfl uss auf unse-ren Alltag auseinander.Die Schülerinnen und Schüler, welche für die Presse arbeiteten, wurden auf verschiedene Ateliers verteilt und schrieben anschlies-send einen Bericht über ihre Er-lebnisse. Diese Berichte wurden

Auch Yoga stand im Angebot...

Einige besuchten das Atomkraftwerk Gösgen...

zu einer kleinen Zeitung zusammengestellt und eine Gruppe verfasste diesen Bericht für den Rigianzeiger. Im Atelier «Energie-song» war es das Ziel, einen eigenen Song zu schreiben, die Musik dazu zu komponie-ren und ein Video darüber zu drehen. Zu den halbtägigen Ateliers gehörten «Taekwondo», «Yoga», der «Sonnenkocher», der «Besuch der CKW», das «Lernlabor PHZ» und das Atelier «Wetter und Energie».Im Atelier «Taekwondo» erklärte der Turn-

lehrer, Martin Serena, selbst Schwarzgurt-träger, die Grundregeln des Taekwondo und auch einige andere Kampfsportarten.«Yoga» hatte das Ziel die Anwesenden zu entspannen und ihnen auch einige Grund-prinzipien des Yogas zu vermitteln. In die-sen Projekttagen wurde auch die Sonnenen-ergie genutzt. Die Schülerinnen und Schüler konnten mit einfachen Mitteln einen Son-nekocher herstellen, welcher mit Hilfe von Sonnenenergie und Alufolie funktionierte.

An der PHZ in Luzern konnte man einen Energiedrink und einen Müsliriegel selbst herstellen. Im Atelier «Wetter und Energie» lernte die Gruppe viel über das Klima und das Wetter. Sie musste dabei auch Hoch- und Tiefdruckgebiete bestimmen. Die Wo-che war ein voller Erfolg und die Schülerin-nen und Schüler lernten viel für ihr späteres Leben. Lisa Emmenegger, Janik Steiner

Emil Frey AGEbikonLuzernerstrasse 33 + 48, 6030 Ebikon041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon

Cadillac – Chevrolet – Corvette – Daihatsu – Ford – Jaguar – Kia – Land RoverLexus – Mitsubishi – Opel – Range Rover – Saab – Suzuki – Toyota

KEIN AUTOKAUFOHNE UNSERE OFFERTE!

ParaMediForm LuzernKarin BranderGrendelstrasse 156004 Luzernwww.paramediform.ch

Telefon 041 266 00 52Schlank werden � Schlank sein � Schlank bleiben

Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme

ParaMediForm Luzern

www.paramediform.cheine neue Figur!eine neue Figur!eine neue Figur!eine neue Figur!eine neue Figur!eine neue Figur!

Inserat_8_92x26mm PMF_Luzern 01-2012.indd 1 21.12.2011 16:43:48

Gasthof Telldirekt an der Reuss

��������������������������������������������������������������������������

Entdecken Sie neu bei uns den Tischgrill mit Bambuskohle und das bisschen Mehr an Genuss auf unserer Sonnenterrasse direkt an der Reuss.

SONNENZEIT - GRILLZEIT

Inserat_Rigi_Grill_170x40_Mai12.indd 1 29.05.2012 11:12:29