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Page 1: 1. Mind-Map 1.1 Was sind Mind-Maps? (Funktionen von Mind ... · PDF file2.2 Gestaltung einer Concept-Map: - Technischer Arbeitsaufwand gering - Ausgewählte Begriffe werden auf Kärtchen

1. Mind-Map 1.1 Was sind Mind-Maps? (Funktionen von Mind-Maps): - sind schematisch-bildhafte Darstellungen von Informationen (Begriffen, Inhalten, I-

deen oder Konzepten) - strukturieren Wissen (Gedächtnislandkarten) - aktivieren Wissen - führen zu Übersichten - verdeutlichen Vernetzungen und Verzweigungen von Informationen 1.2 Gestaltung einer Mind-Map: - Thema ins Zentrum setzen - verschiedene Hauptäste und nachfolgende Seitenäste gehen vom Thema ab - Hauptäste mit Oberbegriffen, Seitenäste mit nachgeordneten Begriffen - pro Ast nur ein Schlüsselbegriff - vom Allgemeinen zum Speziellen, vom Abstrakten zum Konkreten - möglichst nur Substantive verwenden - mögliche Ergänzung um Bilder, Symbole, Zeichnungen und Farben - Verwendung unterschiedlicher Medien: Papier, Folie, Plakat 1.3 Mind-Maps als eine Unterrichtsmethode: - Schüler werden zunächst von der Lehrkraft in diese Arbeitstechnik an einem bekannten

Sachverhalt eingearbeitet (Einführung in die Mind-Map-Technik) - unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten im Unterricht ermöglichen verschiedene Schü-

leraktivitäten bei der Klassenarbeit, Gruppenarbeit oder Einzelarbeit - Verwendung für den Unterrichtseinstieg (Überblick), die Wiederholung, die Festigung

und Zusammenfassung eines Themas und seiner Wissensinhalte - Verwendung eines vorstrukturierten Arbeitsblattes mit Grundgerüst oder von den

Schülern selbständig und frei erstellte Darstellungsformen - selbstständige Einordnung von neuen oder bekannten Begriffen (Sachverhalten) in ein

gegebenes Überblicksschema - Erkennen von übergeordneten Schlüsselbegriffe und Erweiterung um untergeordnete

Inhalte 2. Concept Map/Begriffsnetz

2.1 Prinzip: - Concept-Maps stellen Wissensstrukturen durch Verknüpfen von Begriffen in ver-

zweigter, nicht linearer Form bildhaft-schematisch dar - sie sind ein ideales Werkzeug, um strukturiertes Lernen zu unterstützen - anstelle einer quantitativen Zunahme des Wissens soll durch Strukturierung des Gelern-

ten eine qualitative Verbesserung erreicht werden - Sinnvolles Anordnen und Verbinden der Einzelelemente fördert aktive, konstruierende

Lernprozesse - Vorhandene Kenntnisse werden vertieft und der Aufbau differenzierter mentaler Bilder

des Sachverhalts unterstützt - Das Herstellen neuer Bedeutungsnetze verbessert die Wissensstruktur - Das Herstellen einer Concept-Map erfordert Vorwissen und Vorstellungsvermögen

über die Art der Verknüpfung der Einzelelemente - Vorwissen lässt sich überprüfen

Page 2: 1. Mind-Map 1.1 Was sind Mind-Maps? (Funktionen von Mind ... · PDF file2.2 Gestaltung einer Concept-Map: - Technischer Arbeitsaufwand gering - Ausgewählte Begriffe werden auf Kärtchen

2.2 Gestaltung einer Concept-Map: - Technischer Arbeitsaufwand gering - Ausgewählte Begriffe werden auf Kärtchen oder Folie geschrieben, sinnvoll ange-

ordnet und durch Linien verknüpft, die beschriftet sein können - Verbindungslinien sollten sich nicht mehr als einmal überkreuzen - Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass zu Gunsten einer übersichtlichen und vor

allem überzeugenden Struktur lieber mehrere Begriffe weggelassen werden - die Suche nach den richtigen Begriffen ist meist sehr zeitaufwändig, macht jedoch die

Komplexität vieler Sachverhalte und die von den Schüler/innen erwartete Denkleistung deutlich

2.3 Einsatzmöglichkeiten im Unterricht - grundsätzlich in jeder Unterrichtssituation - Ihre Stärke liegt jedoch im Zusammenfassen und Wiederholen eines Themenabschnitts - Concept-Maps können extrem ergebnisoffen und schülerorientiert, aber auch straff leh-

rergelenkt und fehlerabgesichert sein 3. Computergestütztes Concept Mapping Methode zur Unterstützung Selbstgesteuerten Lernens! Beinhaltet als Ziel das Zusammenfügen verschiedener Informationen zu einem kohärenten Ganzen! Problem: Selbstgesteuertes Lernen geht nicht von selbst, Lernende sollten bei der Informationsinteg-ration unterstützt werden. Das Concept Mapping ist dafür eine geeignete Methode. Programm: Cmap Tools (Vorteile)

Ermöglicht Begriffe auf einer Arbeitsoberfläche in Verbindung zu setzen Begriffsgefüge kann ausgebaut werden (individuelle, multimediale Netze) Veränderung und Erweiterung des Netzes ist möglich Begriffe des Netzes können mit externen Ressourcen verlinkt werden

Am Beispiel Chemieunterricht:

Zusammenhang zwischen dem Aufbau und den Eigenschaften der Stoffe Oder:

Aufbau von Teilchen ( könnte über einen längeren Zeitraum entwickelt werden und ständig erweitert

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uni