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optomap® & Diabetes
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist eine ernstzunehmende Krankheit mit schwerwiegenden
Folgen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.
Sie wurde als erste nicht ansteckende Krankheit von den Vereinten Nationen auf
die Liste der weltweiten Gefahren für die Gesundheit des Menschen gesetzt.
Laut IDF gibt es weltweit 366 Millionen Diabetiker.
Bis zum Jahr 2030 wird ein Anstieg auf 438 Millionen Diabetiker prognostiziert.
(IDF)
2IDF = International Diabetes Federation (Dachverband für viele nationale Diabetes Stiftungen und Organisationen)
Diabetes in Europa
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Überblick Europa 2010 2030
Einwohner Europa 891 Mio
davon 20-79jährige 646 Mio
Diabetes Prävalenz 8,5% 10,0%
Diabetes Kranke 55,2 Mio 66,2 Mio
Risikopersonen 10,2% 11,0%
Anzahl Risikopersonen 66 Mio 72,2 MioAnzahl Kinder bis 14 Jahre mit Typ-1-Diabetes 112.000
Jährlich neu diagnostiziert 17.100
Sterblichkeit
Männer 297.600
Frauen 336.500
Kosten für das Gesundheitswesen 105 Mrd $ 124 Mrd $ Quelle: IDF Diabetes Atlas, 4th edition @ International Diabetes Federation 2009
Diabetes in Deutschland
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Aktuell sind über 7 Millionen Menschen mit Diabetes in Behandlung.
Über 10 % der Bevölkerung sind an Diabetes erkrankt.
Etwa 1/3 der Deutschen sind auf dem Weg zu Diabetes (Prädiabetes).
Hohe Dunkelziffer: auf jeden entdeckten Fall kommt ein unentdeckter Fall ca 3,5 Millionen Menschen!
Quelle: Deutsche Diabetes-Stiftung, Zahlen und Fakten im Überblick 2009/2010
Diabetes in der Schweiz
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In der Schweiz schätzt man, dass rund 350'000 Personen an Diabetes erkrankt sind.
Das sind ca 5% der Gesamtbevölkerung.
Die Hälfte aller Diabetiker und Diabetikerinnen wissen noch gar nicht, dass sie an Diabetes erkrankt sind.
Auch in der Schweiz gilt Diabetes als die häufigste Erblindungsursache bei Erwachsenen.
Quelle: Schweizerische Diabetes Gesellschaft
Ausblick
• Aktuelle Daten deuten auf einen weiteren Anstieg der Zahl der Menschen mit Typ-1-
und Typ-2-Diabetes in den nächsten Jahren
• Bemühungen um eine frühere Erkennung des Typ-2-Diabetes müssen verstärkt
werden.
• Regelmäßige Kontrollen bei Risikopersonen ermöglichen eine frühzeitige
Entdeckung der Krankheit
• Durch geeignete Präventionsmaßnahmen kann der Ausbruch der Krankheit
verhindert oder zumindest verzögert werden.
Dramatische Diabetes Folgen
• 44.000 Schlaganfälle pro Jahr alle 12 Minuten einer!
• 27.000 Herzinfarkte alle 19 Minuten einer!
• 8.000 Dialysebehandl. alle 60 Min. eine neue Dialysepflicht!
• 29.000 Amputationen alle 18 Minuten eine!
• 6.000 Erblindungen alle 90 Minuten eine!
Quelle: Deutsche Diabetes-Stiftung, Zahlen und Fakten im Überblick, Ausgabe 2009/2010
Folgen von Diabetes für das Auge
Eine Diabetes Folgeerkrankung ist die Diabetische Retinopathie
Sie gilt als häufigste Erblindungsursache im Erwachsenenalter
Fatal: der Verlauf ist schleichend – wird vom Patienten erst
bemerkt, wenn es zu Sehstörungen kommt.
Für eine erfolgreiche Behandlung oft zu spät
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Verlauf einer Diabetische Retinopathie
Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte
führen zu Veränderungen an den
Blutgefäßen auch In der Netzhaut.
Die Netzhaut wird nicht mehr
ausreichend durchblutet und
kann nicht mehr optimal mit
Sauerstoff versorgt werden.Es bilden sich neue Blutgefäße,
die geschädigt sind und leicht
platzen.
Diese können das Sehvermögen stark
beeinträchtigen und zur Erblindung
führen.
Diese Veränderungen treten
zunächst nicht unbedingt in der
Netzhautmitte (dem Punkt des
schärfsten Sehens) auf.
Der Patient bemerkt diese somit
erst im fortgeschrittenen Stadium,
wenn es zu Beeinträchtigung des
Sehvermögens kommt
Die Folge sind Blutungen im Auge.
Normale Sicht Sicht mit diabetischer Retinopathie
Diabetische Retinopathie
• Bei der Diagnosestellung des Diabetes leiden schon etwa 36 Prozent der Typ-2-
Diabetiker an einer diabetischen Retinopathie.
• In Deutschland ist die diabetische Retinopathie die häufigste Ursache für
Erblindungen im Erwachsenenalter .
• Jährlich verlieren etwa 6.000 Diabetiker so ihr Augenlicht.
Früherkennung ist entscheidend!
Querschnitt durch das Auge
Makula = Punkt des schärfsten Sehens
Ein frühzeitiger Besuch beim Augenarzt
kann vielen Diabetikern das Augenlicht erhalten!
Vorsorge mit optomap®
Was spricht für eine optomap Ultra-Weitwinkel Netzhautuntersuchung?
Eine optomap Ultra Weitwinkel-
Aufnahme erfasst mehr als 80% der
Netzhaut in einem Panoramabild.
Herkömmlichen Methoden bilden
nur 10 -15% der Netzhaut in einer
einzigen Aufnahme ab.
Vergleich Blickwinkel
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optomap
Direktes OphthalmoskopFunduskamera
Spaltlampe
Ihre Vorteile mit einer optomap Netzhautuntersuchung
Neben Augenerkrankungen und Diabetes zeigen sich auf der Netzhaut auch
Anzeichen anderer Krankheiten wie Schlaganfall, Herzerkrankungen, Bluthochdruck
und sogar einige Krebsarten.
Durch den großen Blickwinkel, den optomap bietet, kann der Augenarzt frühe
Anzeichen einer Erkrankung auch in den äußeren Bereichen der Netzhaut leichter
erkennen.
Je mehr man sieht, desto höher ist die Chance krankhafte
Veränderungen frühzeitig zu entdecken – rechtzeitig um eine
erfolgreiche Behandlung zu beginnen!
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Eine optomap Untersuchung…
… ist vollkommen ungefährlich
… dauert nur wenige Minuten,
… kommt ohne Berührung des Auges aus
… ist schmerzfrei
… ist für Menschen jeden Alters geeignet
– auch für Kinder!
… erfordert in der Regel keine Pupillenerweiterung
keine Wartezeit, keine Sehbeinträchtigung (Blendung),
Sie benötigen keine Begleitperson, können sofort wieder Auto fahren, etc.)
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Ihre Vorteile mit einer optomap Netzhautuntersuchung
Ihre Vorteile mit einer optomap Netzhautuntersuchung
Die optomap Aufnahmen liegen dem Arzt
sofort als digitales Foto zur Besprechung mit
Ihnen vor – sogar als 3D Aufnahme.
Die Aufnahmen werden gespeichert, zum
Vergleich bei Ihrem nächsten Besuch - für
eine sichere Verlaufskontrolle.
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Weltweit wurden bereits über 27 Millionen optomap Untersuchungen durchgeführt.
optomap® - rundum Sicht• Konventioneller Sichtwinkel
Diabetische Retinopathie
Die Geschichte von optomap
• 1990 erblindete der damals 5-jährige Leif
Anderson aufgrund einer
Netzhautablösung auf einem Auge, die mit
herkömmlichen Methoden nicht erkannt
wurde.
• Sein Vater, Douglas Anderson, entwickelte
daraufhin die optomap Ultraweitwinkel
Netzhautuntersuchung und gründete im
Jahre 1992 das Unternehmen Optos.
Schützen Sie Ihr Augenlicht mit einer optomap® Vorsorge-Untersuchung!