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Prof. Dr. Wolfgang Fuchs Studiengangsleiter BWL -Tourismus, Hotellerie und Gastronomie II/VI Hotel- und GastronomiemanagementProjekttreffen in Minsk/Polotsk06.09. 12.09.2014Dualitt in der Hochschulausbildung- Beispiel: Duale Hochschule Baden-Wrttemberg (DHBW) -
Nr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 1Dualitt in der Hochschulausbildung1DHBW: Geschichte2DHBW: Konzept3Exkurs: Ausgewhlte Lehrmethoden4DHBW: Beurteilung des dualen SystemsNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 2DHBW: GeschichteZiele Versorgen der lndlichen Regionen Baden-Wrttembergs mit Akademikern Anforderungen der Wirtschaft in die Ausbildung integrieren Diversifikation der Hochschulausbildung
1970 Konzept von Daimler-Benz, Bosch und SEL (Stuttgarter Modell)1974Adaption des Konzepts durch baden-wrttembergische Landesregierung2009:Umwandlung der Berufsakademie in eine Duale Hochschule Bachelor of Arts (B.A.) Nr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 3Dualitt in der Hochschulausbildung1DHBW: Geschichte2DHBW: Konzept3Exkurs: Ausgewhlte Lehrmethoden4DHBW: Beurteilung des dualen SystemsNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 4Erfllung Zugangsvoraussetzungen:Abitur/FachhochschulreifeBetriebliche AuswahlStudienjahr 124 WochenDuale Hochschule28 WochenBetrieb/UrlaubStudienjahr 224 WochenDuale Hochschule28 WochenBetrieb/UrlaubStudienjahr 324 WochenDuale Hochschule/Mndl. Prfung28 WochenBetrieb/UrlaubBachelor of ArtsDHBW: Konzept210 ECTSNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 5Hauptbestandteile des StudiumsBetriebswirtschaftslehre (allgemein):als Fundament (1. 6. Semester)
Profilmodule des Hotel- und Gastronomiemanagements: Betriebswirtschaftslehre auf Hotellerie und Gastronomie zugeschnitten (1. 6. Semester)
Schlsselqualifikationen wie Prsentationstraining, Teamtraining, Planspiele, Wirtschaftsenglisch
Zusatzfcher und Kurse wie Sprachen, Ausbildung der Ausbilder, FachkurseNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 6Dualitt in der Hochschulausbildung1DHBW: Geschichte2DHBW: Konzept3Exkurs: Ausgewhlte Lehrmethoden4DHBW: Beurteilung des dualen SystemsNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 7Ausgewhlte LehrmethodenFallstudien
Integrationsseminar
Projektarbeiten
Planspiele
...
Nr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 8Grundgerst Planspiel
Planung- Reduktion der Realitt auf Kernprozesse- Formen der Umwelt und Geschftsvorflle- Vorbereitung der Materialien- Definition von Sonderfllen und des Aktionsraums der Teilnehmer
Durchfhrung (in Gruppenarbeit)- Klrung Spielregeln und Aktionsraum- Gemeinsame Einfhrung in Modellwelt- Erste Spielphase gemeinsam durchfhren- Selbststndige Durchfhrung der folgenden Spielphasen- Vorbereitung der Analyse und Diskussion in GruppenLernerfolgskontrolle- Gemeinsame Analyse und Diskussion Ergebnisse- Aufgaben zur Reflexion des VorgehensNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs - 9 -Kompetenzzuwachs whrend des Planspiels
Fachliche Kompetenzen
Auf Grundlage unvollkommener Information Entscheidungen treffen
Bewusst werden der Wechselwirkung und Folgelastigkeit von Entscheidungen
Vertiefung des spezifischen und anwendungsorientierten Wissens
SelbstkompetenzSelbststndigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Teamfhigkeit, Kommunikationsfhigkeit, Kreativitt und Flexibilitt
Bewusst werden von Mustererkennung und Entscheidungswissen
Problemorientierte Anpassung der Informationsbasis und Methodik
bergreifende Handlungs-kompetenzInformationen effektiv und effizient verarbeiten
Projektorientiere Arbeit
Zielorientierte Kommunikation
Bildquelle: www.123rf.comNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs im Rahmen von Unternehmenssimulationen intensiv mit der Steuerung komplex-dynamischer Unternehmenssituationen unter zeitlichen Restriktionen sowie den Instrumenten einer effektiven Zusammenarbeit in aufgabenorientierten Teams vertraut gemacht. Sie knnen theoretische Modelle und Methoden an die Branchenspezifika adaptieren und hinsichtlich ihrer Tauglichkeit fr die Branche prfen. Sie sind in der Lage, auf der Grundlage unvollkommener Informationen Entscheidungen im Team herbeizufhren, knnen mit Komplexitt und Mehrdeutigkeit in Entscheidungssituationen umgehen und sind sich der Wechselwirkungen und Folgelastigkeiten unternehmerischer Entscheidungen zunehmend bewusst.
Selbstkompetenz- Studierenden haben in besonderem Mae ihre Systemkompetenz geschult.- besondere Bedeutung von Mustererkennung im Gegensatz zu isoliertem Faktenwissen, von robustem Entscheidungswissen im Gegensatz zu hoch differenziertem Spezialwissen insbesondere im Kontext unsicherer Entscheidungen im dynamischen Umfeld ist ihnen bewusst. - Die Studierenden sind damit in der Lage, ihre Informationsbasis sowie ihre Methodik problemorientiert zu adjustieren.
bergreifende Handlungskompetenz- Mit Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, effizient und effektiv Informationen zu verarbeiten und fundierte betriebswirtschaftliche Entscheidungen abzuleiten. - Ferner verfgen sie ber die Kompetenz projektorientiert zu arbeiten - Und zielorientiert zu kommunizieren- 10 -
Rolle des Lehrenden
Modellwelt steuern und gestalten(Spielimpulse durch externe Einflsse geben)
Moderieren Spielablauf und Spielphasen(Spielregeln verdeutlichen und zur Akzeptanz bringen)
Beratung bei Fachfragen
Denkanste bringen und kritische Fragen zur Diskussion stellen
Diskussionen moderieren
Durchfhrung von Lernerfolgskontrollen (z.B. Diskussion, Prsentation von Zwischenergebnissen)
Soziale Phnomene z.B. der Teamentwicklung steuern
Bildquelle: www.123rf.comNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs Teilnehmer sollen Selbstgesteuert handeln und denken. Der Lehrende ist nur im Hintergrund moderierend und steuernd aktiv.
Modellwelt steuern und gestalten(Spielimpulse durch externe Einflsse geben)
Moderieren des Spielablaufs und der Spielphasen(Spielregeln verdeutlichen und zur Akzeptanz bringen)
Beratung bei Fachfragen
Denkanste bringen und kritische Fragen zur Diskussion stellen
Diskussionen moderieren
Durchfhrung von Lernerfolgskontrollen (z.B. Diskussion, Prsentation von Zwischenergebnissen)
Soziale Phnomene z.B. der Teamentwicklung steuern
Vielschichtige Rolle des Lehrenden
- 11 -Dualitt in der Hochschulausbildung1DHBW: Geschichte2DHBW: Konzept3Exkurs: Ausgewhlte Lehrmethoden4DHBW: Beurteilung des dualen SystemsNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs 12DHBW: Beurteilung des dualen Systems+-Sehr gute Arbeitsmarktchancen der Absolventen
Passung (Fit) Arbeitsmarktanforderungen
Durchlssigkeit Hochschulsystem
Abnahme der Ausbildungs-verhltnisse in gastgewerblichen Berufen (Grafik)
Akademisierung der Arbeitswelt
Konkurrenz der unterschiedlichen Konzepte in der Hochschulausbildung (Kannibalisierung; Angleichung)
Nr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs - 13 -DHBW: Beurteilung des dualen SystemsQ.: DIHK (2014): DEHOGA-Statistik/WaNr.Prof. Dr. Wolfgang Fuchs - 14 -