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1. Weltkongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische Zahnmedizin 08. – 10. Juni 2006 in Lindau/Bodensee Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der internationale Kongress war mit 400 Teilneh- mern und 80 Ausstellern ein Highlight auf diesem Ge- biet in Deutschland. „Kooperation statt Konfrontati- on“ ist das Motto der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin, als deren Präsident ich mir fol- gende Maxime gestellt habe: Ausbildung, Fortbildung, Qualitätssicherung zum Wohle einer optimalen Pa- tientenversorgung auf dem Gebiet der Ästhetischen Chirurgie in Deutschland. Nicht Eigeninteressen von Verbänden und Ärzten sollten im Vordergrund ste- hen, sondern der Patient. Nicht die Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft oder Vereinigung ist ausschlag- gebend, sondern die Ausbildung und Erfahrung des einzelnen Arztes. Alle Fachdisziplinen müssen zu- sammen arbeiten, um die Ausbildung zu verbessern und das Fachgebiet weiterzubringen. Jeder, der sich seriös um das Fachgebiet der Ästhetischen Chirurgie kümmert, ist willkommen. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. med. Dr. habil Werner L. Mang Präsident der IGÄM e.V. Von links nach rechts: Prof. Dr. med. Sergei Malakhov, Prof. Dr. med. Ivo Pitanguy, Prof. Dr. med. Per Héden, Prof. Dr. med. Dr. habil. Werner L. Mang. Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM e.V.)

1. Weltkongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische … · 2016-05-20 · sche Chirurgie noch in den Kinderschuhen. 1959 gründete ich die erste Abteilung für Rekonstruktive

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Page 1: 1. Weltkongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische … · 2016-05-20 · sche Chirurgie noch in den Kinderschuhen. 1959 gründete ich die erste Abteilung für Rekonstruktive

1. Weltkongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische Zahnmedizin08. – 10. Juni 2006 in Lindau/Bodensee

Liebe Kolleginnen und Kollegen!Der internationale Kongress war mit 400 Teilneh-mern und 80 Ausstellern ein Highlight auf diesem Ge-biet in Deutschland. „Kooperation statt Konfrontati-on“ ist das Motto der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin, als deren Präsident ich mir fol-gende Maxime gestellt habe: Ausbildung, Fortbildung, Qualitätssicherung zum Wohle einer optimalen Pa-tientenversorgung auf dem Gebiet der Ästhetischen Chirurgie in Deutschland. Nicht Eigeninteressen von Verbänden und Ärzten sollten im Vordergrund ste-hen, sondern der Patient. Nicht die Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft oder Vereinigung ist ausschlag-

gebend, sondern die Ausbildung und Erfahrung des einzelnen Arztes. Alle Fachdisziplinen müssen zu-sammen arbeiten, um die Ausbildung zu verbessern und das Fachgebiet weiterzubringen. Jeder, der sich seriös um das Fachgebiet der Ästhetischen Chirurgie kümmert, ist willkommen. Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Dr. habil Werner L. MangPräsident der IGÄM e.V.

Von links nach rechts: Prof. Dr. med. Sergei Malakhov, Prof. Dr. med. Ivo Pitanguy, Prof. Dr. med. Per Héden, Prof. Dr. med. Dr. habil. Werner L. Mang.

Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM e.V.)

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1. Weltkongress IGÄM, Lindau

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Prof. Dr. med. Ivo Pitanguy, Plastischer Chirurg, Rio de Janeiro, Brasilien

Ein Leben für die plastische ChirurgieNach dem Medizinstudium begann ich mei-ne Ausbildung zum Allgemeinchirurgen in Rio de Janeiro. Durch ein Stipendium erhielt ich die Möglichkeit, Erfahrungen im Bethes-da Hospital in Cincinnati, USA, bei Professor John Longacre zu sammeln. So begann mein langer und auch beschwerlicher Turnus zu zahlreichen Zentren und großen Ärzten in Europa und den USA: Marc Iselin zeigte mir den kritischen französischen Geist, das Le-ben so zu sehen wie Descartes und die Neu-gier ohne Grenzen. Sir Harold Gillies lehrte mich die Wichtigkeit von Forschung und Lehre. Sir Archibald McIndoe, ein herausra-gender Chirurg, brachte mir sein Wissen und seine Techniken bezüglich der kosmetischen Chirurgie bei. Promfret Kilner lehrte mich, wie man Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und andere angeborene Deformitäten operiert. Ich kam zur Überzeugung, dass die Mensch-heit sich nur dann weiterentwickelt, wenn diejenigen, die nach uns kommen, unsere Er-gebnisse verbessern.

Nachdem ich nach Brasilien zurückgekehrt war, war es für mich schwierig, all das Ge-lernte auch anzuwenden. Denn zu dieser Zeit steckte die rekonstruktive und ästheti-sche Chirurgie noch in den Kinderschuhen. 1959 gründete ich die erste Abteilung für Rekonstruktive und Handchirurgie in Süd-amerika, und zwar im Santa Casa da Mise-ricórdia General Hospital in Rio de Janeiro. 1960 erhielt ich die Professur für Plastische Chirurgie der Pontifi cal Catholic Universität in Rio.Eine Wende in meinem Leben stellte der Brand im Gran Circo Norte Americano 1961 in Niteroi, Brasilien, dar. Es war die größte Brandkatastrophe, die je in einem geschlos-senen Raum stattfand, 323 Menschen star-ben. Allein an meiner Abteilung wurden 300 Kinder mit zum Teil schwersten Ver-brennungen eingeliefert. Damals kam ich zu dem Schluss, mein Leben dem Ziel zu wei-hen, die plastische und ästhetische Chirur-gie zu verschmelzen.

Die Zukunft der BrustaugmentationDie gegenwärtigen und zukünftigen Ent-wicklungen von Brustimplantaten zielen darauf ab, ein ideales Implantat für ein ide-ales Ergebnis zu produzieren. Da jedoch die Ansprüche der Patientinnen und die bio-logischen Konditionen variieren, liegt die Lösung in einer steigenden Zahl von unter-schiedlichen Implantattypen und -formen. Die große Anzahl von Brustimplantaten macht allerdings die Wahl umso schwieri-ger. Wir können aber davon ausgehen, dass anatomische Implantate zur Zeit zum natür-lichsten Ergebnis führen.Die Forschung konzentriert sich auch auf Alternativen zu Implantaten. So wird z.B. Hyaluronsäure als injizierbares Implantat in Pilotstudien geprüft. Im Tierversuch haben sich Stammzellen in der Brust von Mäusen zu Fettzellen entwickelt. Bereits klinisch ein-gesetzt wird das sog. BRAVA-System.Selbst in Hinblick auf all diese Entwicklungen ist es aber wahrscheinlich, dass Brustimplan-tate noch für eine sehr lange Zeit verwendet

werden. Neue Technologien in Bezug auf die Oberfl äche und Hülle sollen das Risiko für Kapselkontrakturen reduzieren bzw. elimi-nieren. Eine andere Herausforderung ist he-rauszufi nden, wie, warum und wann Brustim-plantate versagen. Bezüglich der Herstellung erfolgt zur Zeit noch viel händisch. In Zu-kunft wird sich der Prozess mehr automati-sieren, woraus eventuell ein geringerer Preis für Brustimplantate resultiert.Wird es neue Füllmaterialien bei Brustim-plantaten geben? Das ist schwierig zu be-antworten, da wir berücksichtigen müssen, dass neue Füllmaterialien eine lange Zeit evaluiert werden müssen. Und nach der Erfahrung mit den Sojaöl-Implantaten der 90er Jahre müssen wir neue Füllstoffe kri-tisch beurteilen.Es benötigt also viel Zeit, die Sicherheit von komplett neuen Implantattechnologien zu evaluieren. In naher Zukunft wird sich des-halb die Entwicklung auf die Verbesserung der existierenden Implantate konzentrieren.

Prof. Dr. med. Per Héden, Plastischer Chirurg, Stockholm, Schweden

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1. Weltkongress IGÄM, Lindau

Breites Einsatzgebiet für anatomische ImplantateBei der Verwendung von anatomischen Im-plantaten zur Brustaugmentation spielen nicht das Volumen oder die Weite des Imp-lantates eine Rolle. Vielmehr sind die Größe der Patientin sowie ihre Wünsche ausschlag-gebend. Anatomische Implantate eignen sich jedoch nicht nur zur reinen Brustaugmenta-tion. Auch bei schwierigen Fällen stellen sie eine Option dar: So können etwa bei einer Hypogenesie des unteren Pols mit Hilfe der Puckett-Technik und anatomischen Implanta-ten gute Ergebnisse erzielt werden. Anatomi-sche Implantate erzeugen dabei mehr Fülle

im unteren Pol. Bei Brustkorbdeformitäten müssen für die linke und rechte Brust unter-schiedliche Implantate gewählt werden. Da-bei spielen die Dimensionen ‚Weite‘, ‚Höhe‘ und ‚Projektion‘ eine Rolle, nicht das Volu-men. Beim Poland-Syndrom, einem Sympto-menkomplex mit Hypo- bzw. Aplasie des M. pectoralis major, wird für die betroffene Sei-te ein höheres anatomisches Implantat ge-wählt als auf der normal ausgebildeten Seite. Weitere Einsatzgebiete der anatomischen Im-plantate sind das sog. „Double bubble“ sowie zur Vermeidung des „Ripplings“.

Korrekte BT-A-Injektion vermeidet PtoseNebenwirkungen nach einer kosmetischen Behandlung mit Botulinumtoxin A treten ge-nerell selten auf. Zu den möglichen Neben-wirkungen zählen moderate Kopfschmerzen, Hämatome, Muskelschwächen oder Dyspha-gien bei Injektionen in das Platysma. Im unteren Gesichtdrittel haben Nebenwir-kungen in der Regel eine stärkere Ausprä-gung. Grundsätzlich gilt aber auch: Je besser die Ausbildung und die Erfahrung des Arztes sind, desto seltener treten Nebenwirkungen bei der Behandlung mit Vistabel®, das seit März 2006 als einziges BT-A-Präparat eine

Zulassung für die Behandlung der Zornesfal-te hat, überhaupt auf. So empfi ehlt sich bei einem Patienten mit ausgeprägter Elastose die BT-A-Behandlung der Stirn u.U. nicht, da in diesem Fall eine Brauenptose bereits vor-programmiert sein kann. Um eine Lidptose zu vermeiden, muss ein ausreichender Sicher-heitsabstand zur Orbita eingehalten werden. Speziell in der Mundregion, in der mehrere mimische Muskeln übereinanderliegen, ist auf die Tiefe der Injektion zu achten. Bei der Therapie mit BT-A gilt der Grundsatz: „A little bit is good, a lot is not necessarily better.“

Teamwork Gesichtschirurgie und ImplantologieKooperation im Bereich der plastischen Ge-sichtschirurgie und der ästhetischen Implan-tologie ist sinnvoll, wie folgendes Patienten-beispiel zeigt:Eine 34-jährige Patientin litt unter den Fol-gen einer überwundenen Bulimie und einer nach zwei Unfällen zuvor dreifach operierten Nase. Eine Septorhinoplastik stellte die Funk-tion und ästhetische Form der Nase wieder her. Sechs Wochen später wurden acht durch den Säureangriff zerstörten Zähne (vier Frontzähne und vier Seitenzähne im Oberkie-fer) entfernt und in derselben Sitzung durch

wurzelförmige Implantate ersetzt. Im ästhe-tisch sichtbaren Bereich wurden Implantate mit einer wellenförmigen Implantatschulter (NobelPerfect®, NobelBiocare) verwendet, die den Erhalt des Knochens und des Weich-gewebes zwischen den Implantaten ermög-lichen. Bereits am selben Tag abends wurde die Patientin mit ästhetisch ansprechenden provisorischen Kronen versorgt. Am Tag nach der Behandlung hatte die Patientin keine Schwellungen und war wieder arbeitsfähig. Drei Monate nach Implantation wurden die endgültigen Implantatkronen eingesetzt.

Dr. med. Martin del Yerro, Plastischer Chirurg, Madrid, Spanien

Dr. med. Anita Rütter, Dermatologin, Münster, Deutschland

Dr. med. dent.Robert Nölken, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Lindau, Deutschland

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1. Weltkongress IGÄM, Lindau

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springer.com

A new audio-visual approach to aesthetic surgery

The most important standard operations on the face

Manual of Aesthetic Surgery 1W. L. Mang, Bodenseeklinik, Lindau, Germany

This manual covers operative procedures in the fields of:

Rhinoplasty

Rhytidectomy

Eyelid surgery

Otoplasty

Adjuvant therapies, including laser surgery.

2002. XXIX, 288 pp. 171 figs., 9 plates, 32 photographs, with DVD-video. Hardcover ISBN 3-540-66512-9 € 214,– | sFr 362,– | £ 164.50

The standard plastic surgery operations on the body

Manual of Aesthetic Surgery 2W. L. Mang, Bodenseeklinik, Lindau, Germany

This manual covers operative procedures in the fields of:

Breast Augmentation

Brachioplasty

Abdominoplasty

Thigh and Buttock Lift

Liposuction

Hair Transplantation

Adjuvant Therapies including Spacelift

2005. XLI, 272 pp. 120 illus. in color, 20 plates, 66 photographs, with DVD-video. Hardcover ISBN 3-540-66553-6 € 219,– | sFr 370.50 | £ 168.50

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Easy Ways to Order Write : Springer Distribution Center, Haberstrasse 7, 69126 Heidelberg, Germany Call : +49 (0) 6221-345-0 Fax : +49 (0) 6221-345-4229 Email: [email protected] All € and £ prices are net prices subject to local VAT, e.g. in Germany 7%. All prices exclusive of carriage charges.

Prices and other details are subject to change without notice.

3-D-Verfahren zur Skin-RejuvenationSonnenfl ecken, große Poren, Rosacea, Po-ikilodermie, Erytheme und schlaffe Haut stellen „Imperfektionen“ dar, die sich in un-terschiedlichen Hautschichten abspielen. Und Patienten wünschen ein Behandlungs-verfahren, das Problemen der Hautoberfl ä-che, der papillären Dermis und der tiefen Dermis wirksam entgegentritt. Xeo™ von CUTERA® bietet einen dreistufi -gen Ansatz der Hautverjüngung, die entwe-der alle gemeinsam in einer Sitzung oder auch einzeln angewendet werden können: IPL, Laser & IR. Es handelt sich um ein nicht-invasives, lichtbasiertes, schmerzfrei-es Verfahren, das zu einer sichtbaren Ver-besserung des Hauttonus, der Textur und der Hautstraffung führt: der 3-D-Effekt.Photo Genesis, ein IPL (Intelligent Pulsed Light) von 560 bis 1200 nm, richtet sich ge-gen oberfl ächliche rote und braune Hautver-änderungen. ‚Intelligent‘ bezieht sich dabei auf eine Technik, wodurch von Puls zu Puls

eine konstante Energie emittiert wird. Eine im Handstück integrierte Kühlung erzielt eine konstante Hautkontakttemperatur.Laser Genesis, ein Nd:YAG-Laser mit 1064 nm und Mikrosekundenpuls, wird 1,5 cm über der Hautoberfl äche geführt. Die Absorpti-on des Lichtes im oberen vaskulären Plexus und die Wasserabsorption in der papillären Dermis stimulieren die Kollagenneogenese. Dadurch reduziert sich die Porengröße, die Hauttextur verbessert sich und diffuse Rö-tungen werden vermindert.Die dritte Komponente stellt der Titan® mit einem Infrarotspektrum von 1100 bis 1800 nm dar. Diese Behandlung stimuliert die Kolla-genneogenese und führt so zu einer Kolla-genstraffung in der tiefen Dermis. Ein spe-zieller Wasserfi lter macht den Einsatz des Infrarotgerätes für den Patienten nahezu schmerzfrei. Durch eine kontinuierliche Kühlung während des Behandlungszyklus wird die Hautoberfl äche geschont.

Dr. med. Dr. med. dent.Christiane Gutsche,Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichts-chirurgie und Oral-chirurgie, Düsseldorf, Deutschland

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1. Weltkongress IGÄM, Lindau

Krönender Abschluss: Der Charity-Galaabend

Sponsoren der Charity Gala:

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Zugunsten der deutschen Schlaganfallhilfe haben Operateure und Referenten auf ihre Honorare verzichtet. Mit Hilfe von weiteren

Sponsoren konnte an Frau Dr. Brigitte Mohn ein Scheck über 75.000,– Euro übergeben werden.

Bild 1: Uwe Ochsenknecht zeigt sich gespielt über-rascht: Er und seine Band boten Unterhaltung pur für den guten Zweck.Bild 2: Prof. Mang übergibt Dr. Mohn den Scheck über 75.000,– Euro zugunsten der Deutschen Schlag-anfallhilfe.Bild 3: Sybille Mang mit Frank Elstner und Dr. E. Kar-cher bei der Eröffnung der ManGallery.Bild 4: Prof. Mang mit seinem langjährigen Freund Prof. Pitanguy.Bild 5: Prof. Mang mit Fritz Wepper.Bild 6: Schauspieler Mark Keller mit seinem Sohn.

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1. Weltkongress IGÄM, Lindau

Professor Malakhov – Russlands VorreiterProfessor Dr. Sergei Malakhov wurde am 28. Oktober 1943 geboren. Mit 17 Jahren trat er in die Medizinische Militärakademie ein und graduierte 1966 cum laude. 1972 beendete er seine Assistenzarztzeit auf der Chirur-gie. Zwölf Jahre unterrichtete er Brust- und Bauchchirurgie an der chirurgischen Abtei-lung der Medizinischen Militärakademie, bis er 1984 zum stellvertretenden Leiter der Abteilung für Brandverletzte berufen wur-de. 1985 wurde er zum Oberst befördert. Drei Jahre später verteidigte er seine Ha-bilitation über massive Bluttransfusionen in der Chirurgie.1997 verließ Prof. Malakhov die Medizini-sche Militärakademie und gründete die ers-te Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Russland, und zwar an der Aca-demy of Postgraduate Studies in St. Peters-burg. Als Experte auf dem Gebiet der Plas-tischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen

Chirurgie erhielt Prof. Malakhov den rus-sischen Staatspreis für Plastische Chirur-gie. Seine Errungenschaften sind vielfältig: Unter seiner Aufsicht wurde die komplexe Behandlungsstrategie von Schwerstbrand-verletzten verbessert und die Strategie zur Therapie eines Schockzustandes bei Brand-verletzten optimiert. Ebenso beschäftigt er sich mit dem Hautersatz mittels kultivierter epidermaler Zellen. Seit einigen Jahren befasst sich Prof. Malak-hov mit dem Thema Liposuktion als Teilas-pekt in der Behandlung von Fettsucht. Auch Forschungen rund um die optimale Narben-bildung nach chirurgischen Eingriffen bzw. die Behandlung von pathologischen Narben stellen einen Schwerpunkt an seiner Abtei-lung dar. Seit mehr als zehn Jahren ist Prof. Malakhov nun schon Plastischer Chirurg in St. Petersburg. Er hat über 300 wissen-schaftliche Arbeiten verfasst.

Prof. Dr. med. Sergei Malakhov, Plastischer Chirurg, St. Petersburg, Russland

Liquidlifting: Konturgebung nach Mang Die Konturgebung nach Mang zeichnet sich durch die Kombination von zwei unterschied-lichen Füllmaterialien aus: Sculptra® (Poly-L-Milchsäure) und Viscontour® (Hyaluronsäu-re). Die Poly-L-Milchsäure wird dabei nicht nur eingesetzt, um tiefe Nasolabialfalten oder Kinnfalten zu unterspritzen, sondern auch, um Wangenknochen oder Hohlwangen auf-zubauen. Dementsprechend wird Sculptra in der tiefen Dermis bzw. in die Subkutis ap-pliziert. Die Hyaluronsäure wiederum wird intradermal injiziert und führt zu einer Glät-tung des Hautprofi ls im Gesicht durch Hydra-tation des Gewebes.Die Poly-L-Milchsäure wird mit mindestens 5 ml Aqua dest. aufgelöst und über zwei Stunden, besser noch über die Nacht, ste-hengelassen. Vor der Injektion ist die Durch-gängigkeit der 26 bis 27 G Nadel zu über-prüfen. Der Einstich erfolgt in einem Winkel von 30 bis 40 °, in der tiefen Dermis oder

Subkutis fl acht man die Nadel auf 10 bis 20° ab und appliziert beim Zurückziehen 0,1 bis 0,2 ml des Präparates. Wir wenden dabei die Criss-Cross-Technik an. Sculptra bewirkt, dass die Falte sofort auf-gefüllt wird. Innerhalb der nächsten zwei Wochen baut sich das enthaltene Wasser al-lerdings ab, so dass es den Anschein hat, als nähme die Faltentiefe etwas zu. In der zwei-ten Phase kommt es dann zum Aufbau von Bindegewebe. Da sich das Ergebnis erst nach sechs bis acht Wochen in vollem Maße zeigt, bestellen wir die Patienten nach diesem Zeit-raum erneut ein und entscheiden dann, ob eine zweite Behandlung angezeigt ist oder nicht. Der Effekt hält ein bis zwei Jahre an.Viscontour setzen wir bei oberfl ächlichen, feineren Falten im Gesichtsbereich ein. Die intradermal zu injizierende Hyaluronsäure wird fermentativ hergestellt, ist biokompati-bel, biologisch abbaubar und immunologisch inaktiv.

Prof. Dr. med. Dr. habil. Werner L. Mang,Ärztlicher Direktor der Boden seeklinik, Lindau, Deutschland

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IMPRESSUMHerausgeber: IGÄM – Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e. V.Feldstr. 80, 40479 Düsseldorf

Idee und Konzeption:Medical Tribune Verlagsgesellschaft mbHUnter den Eichen 5D-65195 Wiesbaden

Redaktion: Dr. Rosemarie Plötzeneder, Brigitte Gonschorowski

Verkauf: Bianca M. TolksdorfTel. 0611 / 9746–252E-Mail: [email protected]

Druckerei: Dierichs Druck + Media GmbHFrankfurter Straße 168D-34121 Kassel

Vorstandsmitglieder der IGÄM

Prof. Dr. Dr. Werner Mang,Präsident

Mit freundlicher Unterstützung folgender Unternehmen:

Prof. Dr. med. Dr. med. dent.Eckhard Dielert,Schatzmeister

Dr. med. Mark Wolter,Sekretär

Dr. med. Marian S. Mackowski,Vizepräsident

Hiermit beantrage ich die Mitgliedschaft in der IGÄM (Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V.).

Name, Vorname

Straße

PLZ, Ort

Telefon, Telefax

Geburtsdatum

Fachgebiete

und Qualifikationen

Sprachkenntnisse in

Wort und Schrift

Hiermit erkläre ich mein Einverständnis zur

Veröffentlichung meiner persönlichen Daten im

Zusammenhang mit der IGÄM.

Datum und Unterschrift

PERSÖNLICHE DATEN

Hiermit ermächtige ich die IGÄM (Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V.) widerruflich, die von mir zu entrichtenden Jahresbeiträge bei Fälligkeit zu Lastenmeines Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keineVerpflichtung zur Einlösung.

Konto-Nr.

Kreditinstitut

Datum und Unterschrift

EINZUGSERMÄCHTIGUNG

BLZ

Kontoinhaber(wenn nicht wie oben angegeben)

Stempel

IGÄM – INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ÄSTHETISCHE MEDIZIN e.V.Präsident: Prof. Dr. Dr. habil. Werner L. Mang

MITGLIEDSANTRAG

Bitte senden an:

Geschäftsstelle der IGÄM e. V.Telefax 02 11/1 69 70-66❏ Volle Mitgliedschaft (Arzt)

>> Jahresbeitrag 175,– €

❏ Assoziierte Mitgliedschaft

>> Jahresbeitrag 150,– €

❏ Assistenten

>> Jahresbeitrag 100,– €

❏ Studenten

>> Jahresbeitrag 75,– €

Über die Annahme der Mitgliedschaft entscheidet

der Vorstand durch schriftliche Mitteilung.

❏ Der Jahresbeitrag wird per nachstehender

Einzugsermächtigung beglichen.

❏ Den Jahresbeitrag habe ich als Scheck beigefügt.

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