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AUSGABE 10/2013 Tourismus Neuer Rekord bei den Übernachtungen Sparkasse Die Sparkasse Ingolstadt trotzt der Krise Kultur Warum Brauchtum wieder „in“ ist Herausgegeben vom Presseamt der Stadt Ingolstadt Kundencenter Zentrale Anlaufstelle in der Mauthstraße eröffnet

10-2013 Ingolstadt informiert

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Nachrichten und Berichte aus der Stadtverwaltung und dem Bürgerkonzern Ingolstadt. Herausgegeben vom Presseamt der Stadt Ingolstadt.

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AUSGABE 10/2013

TourismusNeuer Rekord bei denÜbernachtungen

SparkasseDie Sparkasse Ingolstadttrotzt der Krise

KulturWarum Brauchtumwieder „in“ ist

Herausgegeben vomPresseamt der Stadt Ingolstadt

KundencenterZentrale Anlaufstelle in derMauthstraße eröffnet

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Das läuftgut

Das Tiefbauamt wird in Kürze ein so-genanntes „Laufband“ am Bürgerhausin der Fechtgasse verlegen. Dabeihandelt es sich um barrierefreie Pflas-terabschnitte mit größeren Steinen,engeren Fugen und einer ebenenOberfläche, die insbesondere denNutzern von Rollatoren, Rollstühlenund Kinderwagen die Fortbewegungerleichtert. An der Maria de VictoriaKirche (Foto) und in der Kupferstraßewurden bereits vor einigen Monaten„Laufbänder“ installiert. Foto: Wolf-gangFriedl

Schock-Abzocke

Kriminalpolizei und Stadtverwaltungwarnen vor Betrügern, die derzeit mitSchock-Anrufen versuchen, ah-nungslose (häufig russischstämmige)Mitbürger abzuzocken. Die Täter täu-schen am Telefon Notsituationen vorundwolleneinesofortigeGeldzahlung.Dieser Aufforderung sollte aber unterkeinen Umständen nachgekommenwerden. Stattdessen sollten Betroffe-ne unverzüglich die Polizei informie-ren.

ZahlderWoche

134Spielanlagen für Kinder und Jugendli-che gibt es im Stadtgebiet Ingolstadt.Der größte Teil sind Spielplätze (120),danach folgen Bolz- und Streetball-plätze (36 beziehungsweise 34) sowieStreethockeyfelder (8) und Skatean-lagen (7). Meistens werden mehreredieser Angebote in den Spielanlagenvereint.

KULTUR

DIE RENAISSANCEDES BRAUCHTUMSAuch heuer veranstaltet die Stadt wieder vieletraditionelle Feste. Eine Vorschau

„Brauchtum“ – ist das nicht etwas An-gestaubtes, Altes und längst Überhol-tes? Etwas, das in unserer heutigen hochtechnisierten und dementsprechendschnellen Zeit überhaupt keinen Platz mehrhat? Nein, Brauchtum, so scheint es, er-

lebt gerade eine Renaissance – auch beiuns in Ingolstadt. Immer mehr Jugend-liche und junge Erwachsene kleiden sichmit Leidenschaft in Tracht, sind Mit-glied in einem Brauchtumsverein oder ma-chen Musik. Laptop und Lederhose sind-

Mit einem Knall ins neue Jahr:Der Salut der Böllerschützenam Neujahrstag hat Tradition.Foto: Helmut Bräuherr

APRIL• Fest zu Georgi

27./28. April,InnenhofNeues Schloss

• Pfeifturm-blasen jedenSamstagmittag(bis Oktober)

MAI

• Maianblasendurch den IngolstädterBläserkreis5. Mai, Rathausplatz

• Schäferfest5. Mai, Bauerngeräte-museum Hundszell

• Pfingstvolksfest17. bis 26. Mai,Festplatz

durch den Ingolstädter

5. Mai, Bauerngeräte-

JUNI• Markt der

Handwerkskunst15./16. Juni, Bauern-gerätemuseum Hundszell

• „Tango mit der Ziach“mit den Gruppen„Fei scho“, „Flez orange“und „Luz amoi“,21./28. Juni und 6. Juli,BauerngerätemuseumHundszell

BRAUCHTUMSKALENDER SOMMER 2013

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Herr Engasser, Brauchtum scheintmomentan wieder „in“ zu sein. Auch inIngolstadt gibt es viele hochwertige Mu-sik- und Tanzveranstaltungen sowieFeste, die sich eines regen Besucherzu-spruchs erfreuen. Wie erklären Sie sichdieFaszination füralteTraditionen?

Sich zu Brauchtum und Heimat zu be-kennen war lange Zeit verpönt. Im bestenFall wurde man belächelt, im schlimmstenFall in die rechte Ecke gestellt. Das hat sichzum Glück geändert. Der Begriff Heimat istwieder positiv besetzt. Dies ist aus meinerSicht eine Antwort auf die Globalisierung.Die Menschen suchen in der so unüber-sichtlich gewordenen Welt ein Stück Ge-borgenheit. Damit ist sicher auch eine„Faszination für alte Traditionen“ verbun-den, wie Sie es ausdrücken. Ein gutes Bei-spiel dafür ist das Bauerngerätemuseum inHundszell. Die Veranstaltungen dort sindimmer gut besucht. Die Menschen interes-sieren sich für ihre Vergangenheit, auchwenn sie diese manchmal verklären. Die„gutealteZeit“war längstnicht sogut.

Im Herbst haben Sie zusammen mitdem Kulturamt zum ersten Mal dasBrauchtumsfest „kultURIG“ veranstal-tet. Waren Sie zufrieden mit der Premie-re?WirdeseineNeuauflagegeben?

„kultURIG“ war der Versuch, den Verei-

nen und Grup-pen, die in In-golstadt aktivBrauchtum undTraditionenpflegen, dieMöglichkeit zugeben, sich ei-nem breitenPublikum vor-zustellen. Ge-nau das ist ge-lungen. Nichtnur die meistenBesucher warenbegeistert, son-dern auch die

Teilnehmer selbst. Ich war mehr als zufrie-den, und deshalb wird es 2014 eine Neu-auflagevon „kultURIG“geben.

Was bedeutet „Brauchtum“ für Sieganzpersönlich?

Ich selbst bin weder Trachtler noch Musi-kant. Das ist meiner Meinung nach aberauch nicht Voraussetzung dafür, sich für diePflege von Brauchtum und Traditionen ein-zusetzen. Ich habe mich schon als Redak-teur dafür interessiert, wenn auch in derRolle des Beobachters. Als stellvertreten-der Stadtheimatpfleger kann ich mich nundafürengagieren.

StellvertretenderStadtheimatpflegerOttmar Engasser

längst kein Widerspruch mehr. „Geradein unserer schnelllebigen und oft ober-flächlichen Zeit ist die Brauchtumspfle-ge von großer Bedeutung, um alte Sit-ten und Gebräuche für die kommendenGenerationen zu bewahren und sie le-bendig zu erhalten“, erklärt Oberbür-germeister Dr. Alfred Lehmann. Des-halb stellt die Stadt über das Jahr ver-teilt eine Vielzahl von Veranstaltungen aufdie Beine. Außerdem unterstützt die Stadtauch die Ingolstädter Vereine, die sich aufvielfältige Weise für die Brauchtums- undTraditionspflege einsetzen. „Für Heimat-und Trachtenvereine gibt es Kulturför-dermittel in Höhe von 2000 Euro, etwaals Zuschuss für Tracht“, erklärt AlbertSchneider vom Kulturamt. Aber auch Chö-re (4000 Euro) und die Pfeifturmbläser(2500 Euro) werden finanziell unter-stützt. Daneben fördert die Stadt auch Fes-te und Veranstaltungen der Vereine mitkleineren Beträgen – und das aus gu-tem Grund: „Ohne die Vereine und Grup-pen gäbe es keine Brauchtums- und Tra-ditionspflege. Wir sind stolz darauf, dasses in Ingolstadt ein sehr vielfältiges Ver-einsleben gibt“, so Ottmar Engasser, stell-vertretender Stadtheimatpfleger.

Im vergangenen Jahr hat Engasser zu-sammen mit der Stadt zum ersten Maldie Broschüre „Brauchtum in Ingolstadt“aufgelegt. Darin werden knapp 50 In-golstädter Vereine vorgestellt, die sich ak-tiv für die Traditionserhaltung einsetzen.Die älteste Gruppe, die Königlich-Privi-legierte Feuerschützengesellschaft, wur-de bereits im Jahr 1445 gegründet. ImKontrast dazu stehen zum Beispiel „DieStreichhölzer“. Sechs junge Musiker prä-sentieren in diesem Rahmen seit 2001Volksmusik – aber auf unkonventionelleArt. Brauchtum und Tradition sind eben al-les andere als angestaubt, alt und über-holt.

JULI• Öffentlicher

BayerischerVolkstanzabendmit der ZandterBlasmusik,19. Juli,HerrenschwaigeHundszell

VORSCHAU

• JULI 2014Herzogsfest,

18. bis 20. Juli

• SEPTEMBER 2014

kultURIG,

5. bis 7. September

AUGUST

• Volksmusikabendmit der Zandter

Blasmusik und den

Moritatensängern des

Volksmusikarchivs

des BezirksOberbayern,3. August, Bauern-

gerätemuseum

Hundszell

SEPTEMBER• Musik aus Alt-Ingolstadtmit der Zandter Blasmusik,29. September,

Innenhof Neues Schloss• Herbstfest

27. September bis 6. Oktober,Festplatz

• Septemberdult13. bis 22. September,Paradeplatz

KULTUR

HEIMAT ISTGEBORGENHEITIm Gespräch mit Ottmar Engasser

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BÜRGERSERVICE

DAS „KLEINE RATHAUS“IM PIUSVIERTELSeit einem Jahr werden auch im NordwestenDienstleistungen angeboten

Die Zeiten, in denen Berufstätige einen Ur-laubstag opfern mussten, um im Rathausein einfaches Formular abzuholen, sindlängst vorbei. Die Stadt bietet mit ihremBürgerserviceportal im Internet bereits seitgeraumer Zeit verschiedene Dienstleistun-gen an – und wird das Angebot in Zukunftweiter ausbauen (siehe Infokasten). Dochnatürlich hat das „echte“ Bürgeramt imNeuen Rathaus auch im Online-Zeitalterviele Vorteile: Persönliche Betreuung durchqualifiziertes Fachpersonal, schnelle Ant-worten auf offene Fragen, unkomplizierteBearbeitung der Anliegen. Ergänzend hier-

zu betreibt die Stadt seit einem Jahr aucheinen dezentralen Bürgerservice im Stadt-teiltreffPiusviertel.

Praktischundunkompliziert

„Die Bürger im Nordwesten der Stadtkönnen diverse Angelegenheiten ganzpraktisch und unkompliziert vor Ort regeln.Das spart Zeit und verkürzt Wegstrecken“,berichtet der Leiter des Bürgeramtes, KarlKoller. Neuanmeldung einer Wohnungnach Umzug, Anschriftenänderung im Per-sonalausweis oder die Beantragung von

Führungszeugnissen – seit Anfang Februar2012 ist das alles (und vieles mehr) auch imStadtteiltreff des Piusviertels möglich. NachdementsprechendenBeschluss imStadtratvereinbarten das Bürgeramt und der Stadt-teiltreff eine Kooperation. Das Personal desTreffs hält Formulare und Informationen fürdie Bürger bereit und leitet die Angelegen-heiten zur weiteren Bearbeitung ins Bür-geramt weiter. „Das klappt ohne großentechnischen und finanziellen Aufwand her-vorragend“, freut sichKoller.

Projektwirdweitergeführt

Doch Rathaus und Stadtteiltreff sind nichtdie einzigen Anlaufstellen: Bereits seit De-zember 2009 werden Dienstleistungen desBürgeramtes auch in der Zulassungsstelleim Straßenverkehrsamt in der Wiechert-straße angeboten. Ergänzend hat die Ver-waltung geprüft, ob nicht auch in den Bü-cherbus der Stadtbücherei eine Verwal-tungsstelle integriert werden kann. „Auf-grund der beengten Platzverhältnisse imBus ist es aber leider nicht möglich, perso-nenbezogene Daten zu erheben und zuverarbeiten“, so Koller. Umso wichtiger sinddie dezentralen Anlaufstellen für die Bürger.Das sieht auch der Stadtrat so, der demVorschlag der Verwaltung zur Weiterfüh-rung des Projekts im Nordwesten grünesLicht gab. Schauen Sie ruhig vorbei, im„kleinenRathaus“ imPiusviertel!

Mit einem KlickZusammen mit der „Anstalt für kommu-nale Datenverarbeitung“ hat die Stadt In-golstadt das Online-Bürgerserviceportalauf der Computer-Messe „CeBit“ in Han-nover vorgestellt. Das Pilotprojekt stießauf großes Interesse, auch beim Bun-desinnenminister Hans-Peter Friedrich(links im Bild), der sich die Vorzüge per-sönlich erklären ließ. Im Rahmen der„CeBit“ wurde auch eine neue Funktionvorgestellt: Künftig soll es möglich sein,das eigene Auto bequem über das In-ternet abzumelden – der Gang zur Zu-lassungsstelle fällt damit weg.

KontaktStadtteiltreff PiusviertelPfitznerstraße 19a, Ingolstadt,Telefon: (08 41) 9 81 73 60,Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag:8.30 bis 12 Uhr,Dienstag und Donnerstag:13 bis 16 Uhr.Foto: Wolfgang Friedl

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TOURISMUS

INGOLSTADT BELIEBTWIE NIE ZUVORNeuer Rekord bei Gästeankünften undÜbernachtungen im vergangenen Jahr

Audi, das Ingolstadt Village, historischeGebäude in der Altstadt, großartige Museen– Dass Ingolstadt viel zu bieten hat, wissenwir Einheimischen schon lange. Doch auchimmer mehr Auswärtige lernen die Vorzügeunserer Stadt kennen und besuchen dieSchanz im Rahmen eines Urlaubs oder Ta-gesausfluges, für einen Zwischenstopp

oder aufgrund einer Geschäftsreise. Dasbelegen die aktuellen Zahlen des Bayeri-schen Landesamtes für Statistik und Da-tenverarbeitung, die vor Kurzem veröffent-licht wurden. Demnach gelang es im ver-gangenen Jahr neue Rekorde in den beidenKategorien „Gästeankünfte“ und „Gäste-übernachtungen“ aufzustellen. Insgesamt

kamen über 255 000 Gäste, das bedeuteteine Steigerung um 12,4 Prozent gegen-über dem Vorjahr. Ebenso deutlich fiel derZuwachs bei den Übernachtungen aus:Knapp 464 800 Mal schliefen Gäste in ei-nem Ingolstädter Hotel, ein Plus von 12,9Prozent. Die durchschnittliche Aufenthalts-dauer blieb auch im vergangenen Jahrkonstantbei1,8Tagen.

Verdoppelungseit1990

Bei der Ingolstadt Tourismus und Kon-gress GmbH (ITK) ist man sehr zufriedenmit diesen Zahlen: „Das zeigt, dass wir aufdem richtigen Weg sind“, betont ITK-Ge-schäftsführerin Martina Benkel. Denn be-sonders in den Jahren 2009 und 2010 gabes aufgrund der Wirtschaftskrise einen Ein-bruch bei den Übernachtungen, weil dieGeschäftsreisen zurückgegangen waren.Doch dieses Tal scheint durchschritten,denn mit dem neuen Rekord vom vergan-genen Jahr sind nun sogar die bisherigenSpitzenwerte aus dem Jahr 2008 übertrof-fen worden. Seit 1990 hat sich die Zahl derÜbernachtungen sogar mehr als verdop-pelt. „Ingolstadt liegt voll im Trend“, so Ben-kel.

WirtschaftsmotorTourismus

Das kommt vor allem der regionalenWirtschaft zugute: Touristen und Tagungs-gäste steigern die Bettenauslastung in denHotels und sorgen für Umsatz in der Gast-ronomie und im Einzelhandel. Deshalb un-terstützen die politischen Gremien, dieStadtverwaltung sowie die städtischenTochterunternehmen und Beteiligungenden Tourismussektor mit aller Kraft. Dasgrößte laufende Projekt ist zweifellos dasKongresszentrum mit angegliedertem Ho-tel, das vor allem Geschäftskunden aberauch andere Reisende anziehen soll. Ben-kel ist nicht zuletzt deshalb zuversichtlich,dass die positive Entwicklung in den kom-mendenJahren fortgesetztwerdenkann.

Die Stadtführer zeigen Touristen die schönsten Ecken der Stadt.Foto: Bernd Betz

Tourismus: Neuer Rekord in 2012

500.000

400.000

300.000

200.000

100.000

0

Gästeankünfte Übernachtungen

2009 2010 2011 2012

208.600 217.828 227.078255.030

377.901 374.860413.075

464.790

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Eine größere Mülltonne beantragen, denStromtarif wechseln und schnell noch eineBusfahrkarte kaufen. Keine Zeit verlierenund weiter: Sich nach freien Wohnungenerkundigen und Informationen über einenGlasfaseranschluss einholen. Klingt wie eintagesfüllendes Programm? Künftig nichtmehr!

BeratunguntereinemDach

Beratung und Service zu all diesen undnoch vielen weiteren Themen gibt es künftigunter einem Dach im neuen KundencenterIngolstadt in der Mauthstraße 4. Die großeEröffnung findet morgen am Samstag miteinem bunten Programm für Groß und Kleinsowie einem attraktiven Gewinnspiel statt.Zwischen 9 und 16 Uhr sind alle Ingolstädter

und natürlich auch Besucher aus dem Um-land eingeladen, das neue Kundencenterkennenzulernen.

FünfDienstleister

Die Stadtwerke Ingolstadt, die Gemein-nützige Wohnungsbaugesellschaft, die In-golstädter Kommunalbetriebe, die Ingol-städter Verkehrsgesellschaft und der Tele-kommunikationsdienstleister COM-IN be-raten ihre Kunden dort künftig gemeinsamunter dem Motto „Mehr Nähe. Mehr Ser-vice.“ Projektleiter Andreas Schmidt vonden Stadtwerken erklärt: „Wir wollen kom-petenten Service im Zeichen kurzer Wegebieten. Dazu gehören eine große Vielfalt anDienstleistungen, eine hohe Beratungs-qualität und kundenfreundliche Öffnungs-

zeiten.“ Besonders viel Zeit spart, wer un-terschiedliche Anliegen bei mehrerenDienstleisternzuerledigenhat.

HelleundmoderneRäume

Das Konzept des neuen Kundencenterssetzt auf helle, moderne und freundlicheRäume im Herzen der Altstadt. „Wir wollen,dass sich unsere Kunden wohlfühlen. Undnatürlich ist unser neues Kundencenterauch behindertengerecht“, so Schmidt. ObEnergie, Ver- und Entsorgung, Wohnen undMieten, Nahverkehr und Glasfaserprodukte– im Fokus steht die persönliche Beratung,aber auch digitale Informationsangebotemit neuester Technik stehen bereit: so etwaTouchterminals und ein interaktivesSchaufenster, das rund um die Uhr Infor-

GEMEINSAMES KUNDENCENTER

MEHR NÄHE UNDMEHR SERVICEFünf städtische Dienstleister künftig in der Mauthstraße:Buntes Programm zur Eröffnung am 23. März

Helle und moderne Räume: DasKundencenter in der Mauthstraßefeiert morgen Eröffnung.Foto: Laura Nowak

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mationen liefert. „Mit unserer modernenGestaltung wollen wir einen attraktivenzentralen Anlaufpunkt für alle Ingolstädterschaffen“, sagt Schmidt. Die Neueröffnungam 23. März wird natürlich gebührend ge-feiert: Zwischen 9 und 16 Uhr findet in undam neuen Kundencenter ein vielfältigesProgrammstatt.

ERC-AutogrammeundLive-Musik

Ab 10 Uhr sorgt die Band „Close2Jazz“ fürLivemusik und um 11 Uhr schlägt die Stun-de der Eishockeyfans: Einen Tag nach demersten Playoff-Heimspiel des ERC Ingol-stadt gegen Krefeld kommt Panther-CrackChristophGawlikzurAutogrammstunde.

Wer möchte, kann eine Fahrt durch dieFußgängerzone mit der historischen Pfer-debahn der INVG unternehmen, von einerHebebühne aus die Stadt überblicken oderin einem Parcours eine Runde mit dem

Segway drehen. Die Ingolstädter Kommu-nalbetriebe präsentieren eine Kehrmaschi-ne und verwöhnen die Besucher mit Was-sercocktails.

Und beim großen Gewinnspiel wartenzahlreiche attraktive Preise: Unter anderemgibt es ein Jahr lang kostenlosen Strom, ei-ne Jahreskarte der INVG, ein Jahr ohneMüllgebühren, 3 x 2 Eintrittskarten für dasPlayoff-Spiel des ERC Ingolstadt gegenKrefeld am 26. März, ein iPad mini und ei-nenLED-Fernseherzugewinnen.

VielSpaßfürKinder

Und auch für die Kleinsten ist viel Spaßgarantiert: Die „Hallofee“ schminkt Kinderund verschenkt Luftballonfiguren. Ebensosind die Maskottchen Xaver vom ERCI,Schanzi vom FC 04, Gustav Glasfaser vonCOM-IN und Emil von den Stadtwerken da-beiundverteilenHeliumballons.

Geänderte Zeiten

Aufgrund der Osterfeiertage ver-schiebt sich die reguläre Haus-müllabfuhr. In der Karwoche wer-den die Abfalltonnen einen Tag frü-her als üblich entleert. Bereits amSamstag, 23. März fahren die In-golstädter Kommunalbetriebe die Ab-falltonnen ab, welche regulär erst amMontag, 25. März im Plan stehen wür-den. Die darauffolgenden Tage in derKarwoche verschieben sich jeweilsum einen Tag nach vorne, so wirdam Montag die reguläre Diens-tagstour abgefahren und so weiter.

In der zweiten Osterwoche ent-leert die Müllabfuhr die Abfallton-nen jeweils einen Tag später als re-gulär. Unter anderem werden in die-ser Woche die Tonnen, die reguläram Freitag geleert werden, am Sams-tag, den 6. April durch die Müll-abfuhr abgeholt.

Die Kommunalbetriebe bitten die In-golstädter, besonders in Stadtge-bieten ohne Vorholservice, ihre Ab-falltonnen unbedingt entsprechendbereit zu stellen. Die genauen Lee-rungstage auch bei der Gelben-Sack-Abholung sind bereits im jeweiligenJahresabfuhrkalender berücksichtigt.

Die Grüngutsammelstelle Fort Hart-mann und der Recyclinghof bei derFirma Büchl haben bis auf die Fei-ertage regulär auch am Oster-samstag geöffnet. Der Caritas Markthat am Ostersamstag geschlossen.

Fragen beantworten gerne die Ab-fallberater der Kommunalbetriebe un-ter (08 41) 3 05 37 21. Weitere In-formationen stehen im Internet un-ter www.in-kb.de zur Verfügung.

Freundliche Beratung ist garantiert imKundencenter in der Mauthstraße.Foto: Stadtwerke Ingolstadt

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Seit Jahren befindet sich die Eurozonein einer schwierigen wirtschaftlichen Si-tuation. Die Krise sei auch hierzulandezu spüren, so die Sparkasse Ingolstadt.Dennoch hat das Institut aus Ingolstadtein erfolgreiches Jahr hinter sich. Die im-mer wieder in Frage gestellten drei Säu-len des deutschen Finanzsystems habesich gerade in der Krise bewährt, der Zu-spruch der Kunden für die Sparkasse so-gar zugenommen. 3,6 Milliarden Euro Bi-lanzsumme, 50 Prozent Privatkunden und35 Geschäftsstellen, die schon räumlichviel Kundennähe gewährleisten – die Spar-kasse Ingolstadt ist nicht nur das füh-rende Kreditinstitut der Region, sondernauch einer der bedeutendsten Wirt-schaftsfaktoren, Steuerzahler, Arbeitge-ber und Ausbilder – allein 2012 absol-vierten 30 Auszubildende erfolgreich ih-re Ausbildung zum/-r Bankkaufmann/-frau.Mit 10,6 Prozent liegt die Ausbildungs-quote zudem deutlich über dem Durch-schnitt des Kreditgewerbes, der bei rundsechs Prozent liegt. Auch von einer Kre-ditklemme kann bei der Sparkasse kei-

ne Rede sein: Sowohl in der Mittel-standsfinanzierung als auch in der Fi-nanzierung von Wohneigentum baute sieihr Kreditgeschäft deutlich aus: Mit 242 Mil-lionen Euro an neu zugesagten Kreditenhat die Sparkasse den Vorjahreswert um20 Prozent übertroffen, einen neuen Re-kordwert erreicht und hilft damit so vie-len Menschen wie noch nie in die ei-genen vier Wände. Während die Er-tragslage 2012 erneut das gute Niveau2011 erreichte, bleibe die Risikosituationder Sparkasse trotz der Krise „äußerstgünstig“, wie sie mitteilt. Nach einem er-folgreichen Jahr gibt die Sparkasse vielan sozialer Unterstützung an die Bevöl-kerung zurück.

Gesellschaftliches Engagement

Ihr ausgeprägtes gesellschaftliches En-gagement ist einer der besonderen We-senszüge der Sparkasse. Mit dem wirt-schaftlichen Erfolg 2012 wurde dafür auchweiterhin die Basis gelegt. Neben vielenneuen Projekten, wie der Unterstützung

der Jugendbibliothek in Manching, der Not-arztversorgung im Landkreis Eichstätt oderdiverser Museen, Schulen und Kinder-gärten, ist die Sparkasse Ingolstadt seitJahren Hauptförderer der IngolstädterJazztage und des Stadttheaters Ingol-stadt. Alle Bürger der Region profitieren so-mit von einer erfolgreichen und sich demgesellschaftlichen Engagement ver-pflichtenden Sparkasse. Wie im Vorjahrkonnten auch 2012 wieder in Form von di-rekter Gewinnausschüttung an die kom-munalen Träger, Spenden- und Spon-soringaktivitäten, Projekte und Maßnah-men in den Bereichen Bildung, Kultur, Um-welt, Soziales und Sport in einer Höhevon rund zwei Millionen Euro unterstütztwerden. „Neben großen Veranstaltungenwie der Nacht der Museen sind es ge-rade oft die vermeintlich kleinen Projek-te, die in vielen unterschiedlichen Be-reichen einen wichtigen Beitrag zur Le-bensqualität leisten und durch die Spar-kasse Ingolstadt gefördert werden“, sagtVorstandsvorsitzender Dieter Seehofer.

Erster Platz im Focus-Ranking

Mit ihren Produkten und Beratungs-leistungen kam die Sparkasse Ingolstadtzudem im September 2012 im „Focus Mo-ney City Contest 2012“ auf den erstenPlatz in Ingolstadt. Mit der Note 1,9 nachdem Schulnotensystem behauptete sie sichvor weiteren vier örtlichen Kreditinstitu-ten.

ImpressumDas Info-Magazin „Ingolstadt informiert“

wirdherausgegebenvonderStadt Ingolstadt,

Rathausplatz2,85049 Ingolstadt.V.i.S.d.P.:Dr.Dr.GerdTreffer,PresseamtderStadt Ingolstadt.Titelfoto:Stadtwerke Ingolstadt

Gestaltung,SatzundDruck:DONAUKURIERVerlags-GmbH

Stauffenbergstr. 2a,85051 Ingolstadt

Die Sparkasse Ingolstadt ist dasführende Kreditinstitut in der Region.Foto: Sparkasse

SPARKASSE

SPARKASSETROTZT DER KRISEPositive Bilanz und viel gesellschaftliches Engagement in 2012