Magazin derMWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg

Ausgabe 3/2020

10 Jahre MWG-Kindermagazin Seit 2010 sind insgesamt 40 Ausgaben erschienen | Susi & Tino sind inzwischen stadtbekannt

AKTUELLESLEBENWOHNEN

02WÄHLENKandidaten für die Ver-treterwahl gesucht

04-05BILANZ 2019Vertreterversammlung

in der Zoowelle

06TECHNIKErste Informationen zum Serviceportal „meineMWG“

07DOMVIERTELDer neue „Hair-Salon“ vom Breiten Weg

08STIFTUNGWorkshop: Holzpuzzle selbst gebaut

09GUTE TATFirma verlegt während des Lockdowns Rollra-sen in MWG-Kita

Inhalt

17-19FREIZEITDer Herbst hat viel zu bieten. Tipps, Trends und Tatendrang

20DIES & DAS

Neue Dienstausweise und Aktuelles aus der Spareinrichtung

21BÜCKWARESonderausstellung in der Museumswohnung

22NACHWUCHSAller süßen Dinge sind drei

23REZEPTTeigtaschen - schnell und einfach zubereitet

24RATGEBERDie Fallstricke der Kfz-Versicherung

27RÄTSELIMPRESSUM

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10NATURJubilare spenden drei Bäume im Kirschweg

11UMWELTAzubi-Projekt 2020 schafft Bienenwiese für Stadtfeld

12-13TOCHTERFIRMADie Aufgaben und Vor-züge der MWG-Service GmbH

14-15RAT & TATWas tun, wenn der vertraute Nachbar plötzlich seltsam wird?

16KINDER

Susi und Tino im Sprint mit Maskottchen und bei Geburtstagsvorbe-reitungen

Vorschauauf die Dezember-Ausgabe

„meineMWG“Der MWG-Online-Experte, John Jahn, erklärt Schritt für Schritt, wie man sich im neuen Serviceportal „meineMWG“ anmeldet.

NEU IM TEAMDie neuen MWG-Azubis stellen sich vor. Zu den Neuen im Team gehören künftige Immobilien-kaufleute und ein Anlagenme-chaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

BAUPLAN 2021Die große Vorschau: Wo die MWG im kommenden Jahr modernisiert, erneuert und neu baut

gerstraße (Luisencarré, 346 Interessenten für 129 Wohnungen) und in der Juri-Gagarin-Stra-ße (129 Interessenten für 29 Wohnungen).Der Erfolg der MWG sei auch ihrem sozialen Engagement zu verdanken, so Fischbeck: „Wir kümmern uns um die Hausgemeinschaften, bieten Veranstaltungen für Kinder, Familien und Senioren an, unser Nachbarschaftsverein ist stark vor Ort, die Stiftung unterstützt tolle Projekte und hilft in Notlagen. Wir tun viel für unsere Mitglieder.“Dass dies eine solide wirtschaftliche Basis braucht, machte Vorstand Dr. Andreas Hartung deutlich. Angesichts eines Jahresüberschusses von 3 Millionen Euro in 2019 schlug der Vor-stand eine neuerliche Dividendenzahlung von 3 Prozent auf die Geschäftsguthaben sowie eines weiteren Prozentes an die MWG-Stiftung vor. Dem folgte die Vertreterversammlung. Dr. Hartung richtete aber in seiner Zahlenanaly-se den Blick auch auf die nächsten 15, 20 Jahre:

„Wir haben 2019 rund 30 Millionen Euro in-vestiert, das ist das 3,7-fache der Abschreibung. Das ist mutig, angesichts der niedrigen Zinsen aber auch richtig.“ Mit 46,6 Prozent habe die

Eigenkapitalquote der MWG ein gutes Niveau. Die Verbindlichkeiten der Genossenschaft sind 2019 jedoch von 362 Euro/m2 auf 377 Euro/m2 gestiegen. Aufsichtsrat und Vorstand achten be-sonders genau auf die Liquidität (der Kaufmann nennt das „Cashflow“) der Genossenschaft. Dr. Hartung: „Er ist zum zweiten Mal in Folge ge-sunken, 2019 um 0,3 Millionen auf nunmehr 10,1 Millionen Euro. Grund dafür sind steigende Preise sowie höhere Personal- und Baukosten in Verbindung mit den seit mindestens fünf Jahren unveränderten MWG-Mieten. Den Cashflow wieder steigen zu lassen, das ist die Aufgabe für die kommenden Jahre.“ Aufsichtsratsvorsitzende Marion Hannebohm gab bekannt, dass der Prüfungsverband der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt den Jahresabschluss 2019 der MWG geprüft und ohne Einschränkungen bestätigt hat.Die Berichterstattung von der Vertreterver-sammlung setzen wir in der Dezember-Ausgabe der „loggia“ fort.

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Normalerweise finden Vertreterversamm-lungen im Juni statt. Diesmal aus bekannten Gründen nicht. Bei einer Befragung stimmte die Mehrheit der 81 MWG-Vertreter dafür, die jährliche Versammlung im September durchzu-führen - nicht virtuell, sondern in der „Zoowel-le“. Die Vertreter konnten so auf Abstand, aber dennoch nah an den Themen der Genossen-schaft sein.Die Wochen des Lockdowns und die Folgen der Pandemie standen zunächst auch im Blickpunkt des Rechenschaftsberichtes des Vorstandes. Erinnert wurde an die eingeschränkten Öff-nungszeiten der Genossenschaft, die aber dennoch eine ständige Erreichbarkeit der Mit-arbeiter sicherte. Es ging um Aktivitäten wie Telefonkontakte, Einkaufshilfen, Balkonkon-zerte, Kinderbuchversand oder Maskenspen-den durch die MWG-Stiftung. Das Motto der Vertreterversammlung („Wir nennen das Part-nerschaft“) passte auch dazu: Ende 2019 lag der Leerstand bei 3,1 Prozent, zum 31.8.2020 bei 2,8 Prozent. Der Sprecher des Vorstandes, Thomas Fischbeck, bewertete dies so: „Wer mitten in der Pandemie den Leerstand senkt, erreicht das nur mit einer großartigen und tol-len Mannschaft.“Statistisch kommen 28 Prozent der Wohnungs-kündigungen aus Altersgründen zustande. Fischbeck: „Wir steuern dagegen und schaffen interessante Angebote für Familien, Singles

und Studenten. Wir wollen unsere Mieterschaft verjüngen, ohne unsere treuen Mitglieder zu vergessen.“Dazu tragen neben den umfassenden Sanie-rungen in die Altbestände und die Herrichtung von Leerwohnungen (im Vorjahr allein für 6,9 Millionen Euro) natürlich auch die Neubaupro-jekte bei, durch die nachgefragte Grundrisse angeboten werden können. Fischbeck: „Die MWG wird auch durch ihre Neubauprojekte stark in der Öffentlichkeit wahrgenommen - sie prägen neben unserem sozialen Engagement unser gutes Image.“ 2019 wurden u. a. Objekte in der Mechthildstraße und in der Jakobstraße umfassend saniert, Neubau gab es im Breiten Weg (Domviertel, vollvermietet), in der Erzber-

Corona, Dividende und Erträge Vertreterversammlung | „Wir nennen das Partnerschaft“ - unter dieses Motto stellte der Vorstand seinen Bericht an die Vertreterversammlung. Es ging neben der Bilanz des Ge-schäftsjahres 2019 um Corona, Dividende und die neue MWG-App.

FAKTENaus dem Geschäftsbe-richt für das Jahr 2019

Bestand:9.078 Wohnungen50 Gewerbeeinheiten6 Gästewohnungen1 Museumswohnung2.002 Garagen und Stellplätze

Investitionen:30,02 Mio € Moderni-sierung/Neubau10,3 Mio € Instandhal-tung/Instandsetzung

Wirtschaftliche Daten:48,8 Mio € Jahresumsatz3,06 Mio € Jahresüberschuss

Mitglieder:MWG 2019: 14.036Nachbarschaftsverein 2019: 393

Vertreterversammlung unter Corona-Bedingungen: Die Anmeldung erfolgte mit Maske und Trennwand, die Versammlung in der Zoowelle mit jeweils 1,50 Meter Abstand von Stuhl zu Stuhl. Auf Tische wurde diesmal ganz verzichtet.

Alle drei Jahre endet die Le-gislatur eines Aufsichtsrates. Dann muss er sich erneut in der Vertreterversammlung zur Wahl stellen.Dies taten in diesem Jahr tur-nusgemäß Marion Hannebohm, Reinhard Stern und Matthias Kruppa. Die Juristin Marion Hannebohm war erstmals im Juni 1999 in den Aufsichtsrat gewählt worden.Der Bauingenieur Reinhard

Stern ist seit 1975 Mitglied un-serer Genossenschaft und seit 1993 Aufsichtsratsmitglied. Für die CDU hat er ein Man-dat als Stadtrat in Magdeburg, leitet dort den Finanz- und Grundstücksausschuss.Der Steuerberater Matthias Kruppa ist im Aufsichtsat seit 2008 und auch Vorstandsmit-glied in der MWG-Stiftung.Alle drei Aufsichtsräte wurden erneut in das Gremium gewählt.

Trio stellt sich erneut zur WiederwahlAufsichtsrat | Matthias Kruppa, Marion Hannebohm und Reinhard Stern bleiben dabei

Matthias Kruppa, Marion Hannebohm und Reinhard Stern (v. l.) wurden wieder in den Aufsichtsrat gewählt.

FAKTENaus dem Geschäftsbe-richt für das Jahr 2019

Anlagevermögen:392 Mio €

Eigenkapital:199,8 Mio €

Cashflow:10,1 Mio €

Mitarbeiter:75 kaufmännische Mitarbeiter9 technische Mitarbeiter7 Auszubildende3 Vorstände

Instandhaltungs-kosten:18,92 Euro/m2

Tochterunternehmen:MWG-Media GmbHMWG-Energie GmbHMWG-Parkraum GmbHMWG-Service GmbH

Spareinrichtung:94,8 Mio € Spareinlagen (+ 5 Mio €)

Die Vorstände Thomas Fischbeck und Dr. Andreas Hartung informierten gemeinsam die Vertreterversammlung.

Blick in die Zoowelle während der Vertreter-versammlung.

Hier wird über die Vertreter der Wahlkommis-sion der Vertreterwahl 2021 abgestimmt.

Als Kind war Frances eine richtige Sportska-none: Ab der 5. Klasse konnte sie niemand in Deutschland in der Rhythmischen Sport-gymnastik schlagen. Als zweifache Deutsche Meisterin stand eine internationale Karriere bevor - bis der Hauptsponsor des Vereins ausstieg und damit Sport auf höchstem Ni-veau den Bach hinunterging. Was für sie als Sportlerin tragisch gewesen sein muss, ist für dutzende modebewusste Magdeburger ein Segen. Denn statt den Traum einer Sportlerin oder eines Superstars zu träumen, absolvierte Frances in der 8. Klasse ein Berufspraktikum bei der Mutti - im damals angesagtesten Friseur-salon der Stadt - „Chici Mici“. „Danach wusste ich, warum sie immer so gern zur Arbeit ging.“ Die Begeisterung färbte ab und nun machte auch Frances ihren Weg.Friseurausbildung, Meisterschule, nebenbei Fachtrainerin für die Paul-Mitchell-Palet-te, 2010 und 2012 die Geburt ihrer beiden Kinder. Der kluge Plan mündete 2013 in der Eröffnung des eigenen „Salons Success“ in der Sternstraße 32. „Als es dort losging, gab es rechts neben meinem Salon eine Boutique und links ein Café. Die Veränderung am Has-

sel merkte auch ich. Fünf Jahre später war links eine Shisha-Bar und rechts ein Spät-shop...“Wie viele andere suchte Frances Pluntke nach einem anderen, passenderen Umfeld. Eine Kundin machte sie auf das entstehende Domviertel aufmerksam: „Der Kontakt zur MWG-Gewerbeabteilung war mein Sech-ser im Lotto. Da für die Fläche ein Büro gep-lant war, standen weder Wasser, Abwasser noch Kraftstrom zur Verfügung, wie es ein

Friseursalon benötigt. Doch die MWG und alle Handwerksfirmen waren super. In zehn Wochen hatten sie alles für den Salon umgeplant und um-gebaut, inklusive eines Podestes. Dank dafür.“

Und dann kamen Corona und der Lockdown. Am 21. März schloss „Success“ am Hassel, am 30. März sollte die große Eröffnungsparty steigen. Der Rest ist Geschichte. Eine harte Durststrecke, rund 40.000 Euro Ausgaben durch den Umzug und null Einnahmen. „Viel länger hätte das nicht dauern dürfen,“ sagt Frances und war erleichtert, als sie am 4. Mai öffnen durfte. „Hier im Domviertel zu arbei-ten, ist ein Traum. Noch ein, zwei Boutiquen hier und es ist Magdeburgs neues In-Viertel.“

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„In nur zehn Wochen hat die MWG komplett umgeplant.“ Frances Pluntke, Inhaberin „Salon Success“

HAIR-SALON „SUCCESS“

Adresse: Breiter Weg 262

Inhaberin: Frances Pluntke

Mitarbeiter:5 ausgebildete Stylisten

Öffnungszeiten: Di-Fr 7-20 UhrSa 8-14 Uhr Kontakt: Tel.: 0172 - 6 66 64 49E-Mail: salon.success@gmx.de

Besonderheiten:Lichttherapie, Massagesessel, leckerer Kaffee

Der Salon vom „Broadway “ Domviertel | Als letzter Gewerbemieter durfte Friseurmeisterin Frances Pluntke am 4. Mai endlich ihren Salon im neuen Domviertel eröffnen. Dem ging jedoch eine leidvolle Wartezeit durch Corona voraus. Nun hofft die 35-Jährige, voll durchstarten zu können.

Frances Pluntke eröffnete Anfang Mai ihren Hair-Salon im neuen Domviertel. Ihre jüngste Tochter Elfrieda leistet der Mutti gelegentlich Gesellschaft.

Die MWG wird digital. Zumindest für jene, die die wichtigsten Dokumente rund ums Wohnen und Sparen lieber übersichtlich auf dem PC oder Smartphone haben, statt im Ak-tenordner.Das Kundenportal „meineMWG“ führt die Kommunikation zwischen Mitglied und Ge-nossenschaft auf ein neues Level. Zu Jahres-beginn 2021 geht es an den Start und kann von allen Mitgliedern und Sparern genutzt werden. Es bietet viele Vorteile und ebnet der MWG den Weg ins digitale Zeitalter.Das Kundenportal „meineMWG“ ist auf je-dem handelsüblichen PC, Laptop, Tablet oder Smartphone nutzbar. Es ermöglicht 365 Tage im Jahr rund um die Uhr die Kontaktaufnah-me zur Genossenschaft, ganz bequem und schnell. Jedes Anliegen oder Problem wird automatisch an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. Kein Mieter muss sich noch an Öffnungszeiten halten oder gar Namen, Ruf-nummer oder Mailadresse heraussuchen.Da die Einwahl in das Kundenportal perso-nalisiert erfolgt, hat jeder seine persönlichen Vertragsdaten sicher und jederzeit zur Hand. Selbstverständlich kann man den Mietver-trag auch ausdrucken und zu Hause abheften. Doch das ist gar nicht mehr nötig, denn er ist

ja im Portal hinterlegt.Tagesaktuell können Nutzer dort u. a. ihr Mietkonto anschauen, den aktuellen Stand des Sparkontos einsehen, den MWG-Veran-staltungskalender und die jeweils aktuellen Freikartenverlosungen verfolgen.Wichtige Dokumente, wie z. B. Mietenbe-scheinigungen für Ämter u. Ä., kann man sich jederzeit herunterladen, ausfüllen und aus-drucken.Reparaturaufträge oder Hinweise über Unzu-länglichkeiten rund um die MWG-Wohnanla-ge kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit über das Portal an die Genossenschaft leiten. Wer möchte, kann mit seinem Smartphone sogar ein Foto aufnehmen und es seinem An-liegen beifügen. Ja, man muss nicht einmal seine Anliegen eintippen - die Diktierfunkti-on nimmt sogar diese Arbeit ab.Im Januar erhalten alle unsere Mitglieder ei-nen persönlichen Brief mit den Einwahldaten für „meineMWG“. Übrigens: Wer sich einmal angemeldet hat, ist „drin“ und muss das nie wieder tun. Wie die Anmeldung im Portal genau funkti-oniert, erklärt Ihnen unser Online-Experte Herr Jahn ausführlich in der nächsten „log-gia“.

„meineMWG“ ist unsere Zukunft Digitalisierung | Im kommenden Jahr bietet die MWG allen Mitgliedern und Sparern einen persönlichen digitalen Zugang zur Genossenschaft an. Das Kundenportal „meineMWG“ bietet viele Möglichkeiten zur schnellen Kommunikation und Dokumenteneinsicht.

ONLINE-NUTZUNGZAHLEN & FAKTEN:

- 90 Prozent der Bevöl-kerung nutzt das Inter-net gelegentlich- 71 Prozent der Be-fragten sind täglich on-line (2018 waren es erst 67 Prozent)- 83 Prozent der Be-völkerung nutzen das Smartphone, junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren sogar zu 100 Prozent- 76 Prozent der Bevöl-kerung kommuniziert täglich über WhatsApp, 21 Prozent nutzen Facebook und 13 Pro-zent Instagram (Quelle: ARD/ZDF-On-linestudie 2019)

John Jahn ist der Online-Experte der MWG und zuständig für die Einführung des Kundenportals „meineMWG“. Am Rande der Vertre-terversammlung half er auch Anke Wallisch (r.) bei der Anmeldung im Portal. Unsere Vertreter können es bereits testen.

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Da strahlten die Knirpse unserer Kita „Am Nordpark“ mit der Sonne um die Wette: Als sie im Mai nach dem Lockdown zum ersten Mal wieder ihren Kindergarten besuchten, trauten sie ihren Augen nicht. Denn der Park hinter dem Haus hatte sich von einer grauen Staubwüste in einen saftig grünen Rasen ver-wandelt. Selbst der kleine Roller- und Schlit-tenhügel hat nun eine grüne Haut. Der Grund: Papa Niklas Sommermeier hatte seinen Chef André Rätsch von der Firma Rennetal Immo-bilien GmbH um Hilfe gebeten. Niklas‘ beiden Kinder, drei Jahre bzw. ein Jahr alt, besuchen die Kita, die im Freigelände zwar schöne alte Bäume, viel Schatten, aber schon lange kei-nen Rasen mehr bietet. Jeder Versuch, Rasen anzusäen, misslang. Bis André Rätsch die Idee mit dem Rollrasen hatte: „Die Corona-Zeit bot dafür beste Bedingungen. Wir konnten in aller Ruhe die Fläche auskoffern, einen neu-en Untergrund einbringen, die Spielgeräte integrieren und auf 250 Quadratmetern per-fekten Spiel-Rollrasen einbringen.“ Doch nicht nur die Kinder seines Mitarbeiters freuten sich wie Bolle, sondern alle 122 Spiel-kameraden und natürlich Kitaleiterin Petra Mai: „Ich bin schon ein paar Jährchen hier,

aber so einen schönen Rasen hatten wir noch nie. Unsere Kinder haben ihn so sehr ins Herz geschlossen, dass sie mit ihren Dreirädern und Bobbycars einen großen Bogen drum-rum machen. Der Sand bleibt seitdem auch immer im Sandkasten.“ Der Hausmeister wäs-sert den Rasen fast täglich, damit er möglichst lange das Schmuckstück am Nordpark bleibt.Die Kita war 2013 mit dem benachbarten Schulhort „Pappelallee“ von der MWG-Woh-nungsgenossenschaft übernommen wor-den. Angesichts der großen Nachfrage nach Kita-Plätzen entschloss sich die MWG 2017 zu einem Erweiterungsbau mit 34 Plätzen in zwei Krippenräumen, separatem Schlaf- so-wie Sanitärbereich und mit einem zusätz-lichen WC mit Zugang vom Garten. Im Ober-geschoss des Neubaus gibt es sogar einen Raum für kleine Forscher und einen großen Mehrzweckraum mit Teeküche und Behin-derten-WC sowie Terrasse. Für den Erweite-rungsbau mit Aufzug hatte die Wohnungsge-nossenschaft damals 1,2 Millionen Euro in-vestiert – auch mit Blick auf das benachbarte Neubauviertel, das Ende 2017 mit insgesamt 69 Wohnungen gleich nebenan fertiggestellt worden war.

MWG-KITA„Am Nordpark“

Kapazität: 52 Krippenkinder72 Kita-Kinder

Jüngere Geschichte: 2013 Übernahme durch die MWG2017 Erweiterungsbau mit 34 Plätzen im Krip-penbereich

Kontakt: Kita „Am Nordpark“Große Weinhofstraße 8Tel. 0391 - 54 36 310Mail: pmai@paritaet-lsa.de

Neuer Rollrasen für alten Kita-Hof Kind & Familie | Unternehmer mit Herz für Kinder spendiert während des Corona- Lockdowns neues Grün für die MWG-Kita am Nordpark. Kita-Leiterin Petra Mai bedankt sich und sagt: „Ich bin schon viele Jahre hier - so einen schönen Rasen hatten wir noch nie!“

Kita-Leiterin Petra Mai freut sich mit fünf ihrer Kinder über den neuen Rollrasen. Bei der offiziellen Übergabe im Mai waren mit dabei: MWG-Vorstand Thomas Fischbeck, unsere Maskottchen Susi und Tino, Papa Niklas Sommermeier und André Rätsch von der Firma Rennetal Immobilien GmbH (v. l.).

Junge Menschen beschäftigen sich in ihrem Alltag selten mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Doch auch junge Menschen er-kranken schwer und sterben, sind Angehöri-ge oder Freunde schwerkranker Menschen und trauern. Begleitet werden sie in der Hos-piz- und Trauerarbeit dann jedoch selten von Gleichaltrigen.Aus diesem Grund möchte der Malteser Hilfs-dienst mit dem Bundesprojekt „Junge Men-schen in der Sterbe- und Trauerbegleitung“ die jungen Menschen unter 30 Jahren für die Hospiz- und Trauerarbeit sensibilisieren. Als einer von zwölf Standorten in Deutschland ist nun auch Magdeburg mit dabei.Hinter dem Hashtag #magmalendlich (Mag-deburg/Malteser/Endlichkeit) verbirgt sich das Ambulante Hospiz- und Palliativbera-tungszentrum der Malteser in Magdeburg. Unter dem Motto „Ich mag.mal.endlich wie-der etwas Gutes tun“ startete das Projekt am 5. September mit einem Spendenlauf im Nordpark. Neben der eigenen sport-lichen Herausforderung wurden Gelder für die gute Sache gesammelt. „Mit der Lauf-Challenge konnten wir Spenden für unseren Letzte-Hilfe-Kids-Kurs sam-meln, der im Herbst erstmalig stattfin-den soll“, berichtet Juana Voigt (Foto) von den Maltesern. Die Koordinatorin im Ambulanten Hospiz- und Palliativ-beratungszentrum setzt das Projekt in Magdeburg um.Ziel des Projektes ist es, das Leben ge-meinsam zu genießen und sich gleichzei-tig mit seiner Endlichkeit auseinander-zusetzen. Dazu werden in den kommen-den Monaten verschiedene Aktivitäten

angeboten, wie eine Nikolausaktion, Stadt-rundgänge, gemeinsame Ausflüge und Sport. Interessierte können sich jederzeit auf Ins-tagram (#magmalendlich) oder auf Facebook (Malteser Hilfsdienst Magdeburg) über das Projekt und die anstehenden Aktionen infor-mieren.

Junge Leute und die Endlichkeit Stiftung | Mit der Projektförderung unterstützt die MWG-Stiftung gemeinnützige Vereine und Einrichtungen, wie beispielsweise den Malteser Hilfsdienst e.V.

In Zusammenarbeit mit dem Grün-streifen e.V. bietet die MWG-Stiftung am 28. November ab 9 Uhr einen Gra-tis-Workshop an, bei dem in traditio-neller Handarbeit ein kniffliges Holz-puzzle selbst gebaut wird. Durch Sä-

gen, Stemmen und Schleifen entsteht im Laufe des Vormittags ein Holzkno-ten, der sich auch gut als Weihnachts-geschenk für Kinder und Knobelfans eignet. Der Workshop eignet sich für Anfänger

und Fortgeschrittene. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen werden über die Postkarte im Heftum-schlag bis zum 11. November entgegen-genommen. Bei mehr Anmeldungen als Plätzen entscheidet das Los.

Auch eine Idee: Holzpuzzle selbst bauenAngebot | Die MWG-Stiftung bietet kostenlosen Workshop an

„LETZTE-HILFE-KIDS“-KURS

Wann?22. Oktober 2020,10 – 14 UhrWo? Malteser Hilfsdienst e.V.Neustädter Bierweg 1539110 MagdeburgAnmeldung:bis 15. Oktober 2020bei Antje Schmidt unter 0391 - 60 78 39 10

KONTAKT ZUR STIFTUNGMWG-StiftungBreiter Weg 120a39104 MagdeburgTel.: 0391 - 56 98 456 M.Lahn@MWG-Stiftung.dewww.MWG-Stiftung.de

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Herbstfutter für‘s Bienenvolk Kirschweg | Das ist ungewöhnlich: Drei Senioren sammeln auf ihren runden Geburtstagen Geld, um Bäume zu pflanzen. Anschließend lassen sie drei Schnurbäume auf MWG-Grund-stücken in Reform einpflanzen. Obwohl sie gar keine MWG-Mitglieder sind.

Als Imker kennt Hans Kaufmann die Bedeutung der Bienen und sorgt sich um die Zukunft aller unserer Insek-ten: „Ich fahre jetzt seit einem halben Jahr hunderte Kilometer mit dem Au-to durch die Gegend und musste noch nicht ein einziges Mal die Scheibe von Insekten reinigen. Der Grund ist bitter: Es gibt kaum noch Insekten.“Er sorgt sich um die Natur, um die In-sekten, zu denen auch die Bienen ge-hören. Er selbst hat Bienenvölker in einem Wäldchen am Kirschweg: „Bis zum Sommer finden sie ausreichend Nahrung, doch im Herbst blüht nur noch wenig.“ Deshalb wirbt er bei der Stadt und im Freundeskreis für die Pflanzung von Spätblühern, zu denen u. a. der Japanische Schnurbaum ge-hört: „Bei der städtischen Aktion ,Mein Baum für Magdeburg’ aber hat man als Spender weder Einfluss auf den Stand-ort noch auf die Baumsorte.“ Das hält er für falsch und hat deshalb vor drei Jahren selbst die Initiative ergriffen und einen spät blühenden Schnur-baum finanziert, der inzwischen auf einem Grundstück der GWG Reform am Kirschweg wächst.Damit fängt die Geschichte an, die dieser Tage eine schöne Fortsetzung findet. Denn Hans Kaufmann wirbt nicht nur mit seinen süßen Honigge-schenken, sondern vor allem mit seiner Überzeugungskraft im Freundes- und Bekanntenkreis für mehr Umwelt-bewusstsein und Bienenliebe. Gehör fand er u. a. in seiner Seminargruppe beim Seniorenstudium an der Uni, die sich vor zehn Jahren gefunden hatte. Bis heute pflegt die Gruppe intensiven Kontakt.Als nun unlängst drei runde Geburts-tage anstanden, sammelten die Jubi- lare bei ihren Gratulanten Geld für neue Bäume. Roland Wipper (80), An-nedore Jaster (65) und Cornelia Wei-kert (60) brachten jeweils 300 Euro auf - genug, um jeweils einen japanischen Schnurbaum beim Pflanzenhof Beyme zu kaufen. Bei der Frage nach dem Standort war man sich einig, dass er in

der Nähe von Bienenvölkern sein sollte (Bienen suchen maximal 5 Kilometer um ihren Stock herum nach Nahrung). Hans Kaufmann hatte mit dem Kirsch-weg 71-79 ein MWG-Objekt im Au-ge – obwohl weder er noch einer der Jubilare Mitglieder sind. Er hatte aber gelesen, dass es bei der MWG Bienen-wiesen gibt und man dort Umweltpro-jekten sehr aufgeschlossen gegenü-bersteht. Doch ehe er sich an die Woh-nungsgenossenschaft wandte, ging er im Haus Klinken putzen. Er befragte jeden Haushalt und hatte am Ende 80 Prozent Zustimmung für die Pflan-zungen eingesammelt, die ursprünglich

an den Giebelwänden erfolgen sollten. Das ging zwar später dort nicht, da sich unter der Erde Versorgungsleitungen befinden, aber ein paar Meter weiter auf dem Hofgelände.Mit diesem Votum stieß er im Tech-nischen Management der MWG auf offene Ohren. Mitarbeiterin Marlies Kelm sorgte gemeinsam mit dem zu-ständigen Hausmeister für die Umset-zung. Wer selbst Gefallen an einer Baumspende gefunden hat, kann sich gern an das Technische Management der MWG unter Tel. 0391 - 56 98 444 wenden.

Roland Wipper (80), Annedore Jaster (65) und Cornelia Weikert (60, v. l.) baten die Gäste ihrer „runden“ Geburtstage um Geldspenden. Auf allen drei Jubel-feiern kamen rund 300 Euro zusammen - das reichte für drei Schnurbäume. Sie können übrigens 250 Jahre alt und bis zu 20 Meter hoch werden.

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Paradies für Maja, Willi, Flip & Co Azubi-Projekt 2020 | Alle Jahre wieder suchen sich die MWG-Azubis ein Projekt, mit dem sie sich beweisen und Verantwortung übernehmen können. In diesem Jahr war es mit dem Anlegen einer Bienenwiese ein tolles Umweltprojekt in Stadtfeld-West.

In der Vergangenheit haben sich Azubis mit PR-Aktionen, Kinderzimmer-Re-novierungen oder Schwimmkursen verwirklicht. In diesem Jahr entschie-den sich unsere Auszubildenden für eine Bienenwiese. Das Umweltprojekt spiegelt die Problemwelt junger Leute ebenso wider wie den Zeitgeist. Die Auszubildenden aller drei Lehrjah-re der MWG haben einmal im Jahr die Möglichkeit, ein eigenständiges Pro-jekt zu entwickeln. Ziel ist es, dass die jungen Leute so lernen, Verantwortung zu übernehmen, zu organisieren, ein Budget zu verwalten und sich als Team zu finden, in das jeder seine persön-lichen Stärken einbringen kann.Das jüngste Projekt bekam bereits im August 2019 erste Strukturen, als die junge Truppe Ideen für ein neues Vorhaben sammelte. Hauptkriterien: Genossenschaftsgedanke und Vorteile für die Mitglieder. Schnell war klar: Die

Azubis suchen nach einem Projekt mit Nachhall zum Nachdenken. Und dann war da die zündende Idee: „Wir legen

eine Bienenwiese an, um bedrohten Bienen- und Insektenarten in unserem Bestand ein Zuhause zu geben.“ Auf der Suche nach Partnern stießen die Azubis auf den Verein Bienenwei-de e.V., der wertvolle Hilfe gab. Die MWG stellte ihre Grünfläche in der Fröbelstraße/Ecke Spielhagenstraße in Stadtfeld zur Verfügung und im Ok-tober 2019 wurde hier schon mal alles umgegraben. Im folgenden Frühjahr wurde die Bienenwiese mit Hilfe des Gartenpflegebetriebs Stefan Krause angelegt, bewässert und regelmäßig begutachtet. Um die Wiese anschau-lich zu gestalten, halfen die Kinder der nahegelegenen Kita „Spatzennest“ beim Bemalen von Holzbienen, die wiederum die Lebenshilfe Magdeburg hergestellt hatte.Azubi Susan Dünow: „Wir bedanken uns bei allen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen.“

Ein Festschmauß für Maja, Willi, Flip & Co: Die Bienenwiese unserer Azubis.

Die MWG-Azubis Susan Dünow und Tine Hannemann helfen bei der Aus-saat der Bienenwiese in Stadtfeld.

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Hier wird Service großgeschrieben

Mit der MWG-Service GmbH geht unsere Genossenschaft ihren Weg zu mehr Mieternähe und Service-

qualität konsequent weiter. Anders als an-dere Wohnungsgenossenschaften hatte die MWG ihre Handwerkerabteilung nach der Wende nie aufgegeben. Mit Blick auf die schnelle Erledigung von Reparaturen blieben Handwerker immer MWG-Mitarbeiter. Zu-nächst nannte sich der Handwerkerbereich „Regieabteilung“. Als vor drei Jahren unsere Vertreter die Betreuung der Wohnobjekte durch eigene Hausmeister anregten, wurde die MWG-Service GmbH gegründet, erin-nert sich Thomas Fischbeck als scheidender Geschäftsführer des jüngsten Tochterunter-nehmens der MWG. In den Folgejahren wur-den nach und nach Hausmeister von Fremd-firmen übernommen oder neue eingestellt. Mittlerweile ist die Service GmbH gut aufge-stellt und hat seit dem 1. März 2020 mit Vol-ker Gissendorf einen neuen Geschäftsführer.Derzeit beschäftigt die MWG-Service GmbH neben dem Geschäftsführer und einer kauf-männischen Leiterin insbesondere drei Mitar-beiterinnen in der Reparaturannahme, einen Elektriker, einen Schlosser, drei Heizungs-/Sa-nitär-Monteure, drei Tischler, zwei Bauwerker und 37 Hausmeister.Nun geht es darum, die MWG-Service GmbH zu einem schlagkräftigen Unternehmen zu entwickeln, das den Service rund um unsere Immobilie im Griff hat: Modernisierung, Re-paratur, Wartung und Instandhaltung. Volker Gissendorf: „Perspektivisch geht es mir um

weitere Dienstleistungen für das Wohnen aus einer Hand.“ Im Blick hat er dabei z. B. Komplettumbauten von Bädern, barriere-freie Kleinsanierungen, den Einbau zusätz-licher Steckdosen, Anschlüsse von Wasch-maschinen oder Smarthome-Anwendungen: „Die Mieter sollen damit keinen Stress haben, sondern einfach nur sagen müssen, was sie sich wünschen. Den Rest erledigen wir - vom Ausräumen über den Umbau bis zum Malern und wieder Einräumen.“ Der Service aus einer Hand hat das Ziel, dass unsere Mitglieder so lange wie möglich selbstbestimmt in ihren Wohnungen leben können.“Das möchte Gissendorf am liebsten aus-schließlich mit eigenen Mitarbeitern sichern. Derzeit ist man zum Beispiel bei Fliesenle-gearbeiten oder im Trockenbau auf Fremd-firmen angewiesen. Dafür muss das Team

erweitert und zugleich ein notwendiger Ge-nerationswechsel eingeleitet werden: „Ich möchte das Team vergrößern und verjüngen. Da aber jeder weiß, dass Handwerker Man-gelware sind, müssen wir uns zum großen Teil den eigenen Nachwuchs selbst organi-sieren.“ Mit Leon Bahr hat die MWG-Service GmbH seit dem 1. August ihren ersten Auszubil-denden. Leon erlernt unter Anleitung von Handwerksmeister und Ausbilder Jörg Lon-kowski den Beruf eines Anlagenmonteurs Heizung, Sanitär, Klima. Volker Gissendorf wünscht sich perspektivisch drei, vier Azubis pro Lehrjahr: „Sie zu finden, das ist eine große Herausforderung. Schließlich suchen fast alle Firmen händeringend Azubis.“

Das macht die Aufgabe, vor der Gissen-dorf steht, nicht einfacher: „Wir haben über 9.000 eigene Wohnungen und über 1.000 fremdverwaltete Wohnungen. Für die, die hier wohnen, möchten wir das Serviceangebot erweitern. Dafür ein ei-genes Team zu haben, ist bedeutend bes-ser, als auf Fremdfirmen und Dienstleis- ter angewiesen zu sein. Niemand kennt die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mieter besser als wir. Kundennähe ist das A und O im Servicegeschäft.“

VOLKER GISSENDORF

Geboren: 1965 in StendalAusbildung: Abitur, Lehre als Maschinen- und Anlagenmonteur, Studium an der TH Zwickau / HST Glauchau zum Di-pl.-Ing. (FH) für Tech-nische Gebäudeausrü-stungBerufliche Karriere: Nach dem Studium An-stellung bei einem der führenden deutschen Hersteller von Kompo-nenten, Geräten und Systemen zur Belüftung und Klimatisierung von Räumen. Karriere vom Vertriebsingenieur zum Niederlassungsleiter, Dipl.-Ing. (FH) in bera-tender Tätigkeit beim Niedersächsischen Landesamt für Bau- und Liegenschaften Familie: geschieden, eine Toch-ter (19 Jahre)Hobbys: Radfahren, Schwimmen

Geschäftsführer Volker Gissendorf im Gespräch mit Ines Schultze, Sachbearbeite-rin in der Auftragsannahme der MWG-Service GmbH.

„Handwerker sind Mangelware. Deshalb müssen

wir für unseren Nachwuchsselber sorgen. Wir brauchen wieder Azubis.“

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„Unser Ziel ist es,

das Portfolio der Dienstleistungenin den nächsten Jahren zu erweitern.“

Tochterfirmen | Die MWG-Service GmbH bietet den Mitgliedern Handwerks- und Hausmeisterdienste aus einer Hand. Ein Teil des Teams stellt sich hier dem Fotografen. Volker Gissendorf ist seit März neuer Geschäftsführer der MWG-Tochterfirma.

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Ist der vermeintliche Anstieg von Al-tersdemenz und anderen psychiatri-schen Erkrankungen eine subjektive Beurteilung oder statistisch nach-weisbar?Dr. med. Anke Schmidt: Das Durch-schnittsalter der Magdeburger ist in den vergangenen 30 Jahren nicht so dramatisch gestiegen: Lag es 1997 bei 42,7 Jahren ist es 2018 bei 45,1 Jah-ren angekommen. Sehr viel deutlicher ist indes der Anteil der über 65-Jäh-rigen in der Stadt gestiegen; nämlich von 16,3 Prozent im Jahr 1998 auf heute 24,2 Prozent.

Steigt mit dem Alter auch die Zahl derer, die unter Altersdemenz und anderen psychischen Erkrankungen leiden?Dr. med. Anke Schmidt: Wissenschaft-lich belegt ist, dass rund 20 Prozent al-ler Menschen ab dem 65. Lebensjahr mit Altersdemenz zu tun haben. Aller fünf Lebensjahre verdoppelt sich die Zahl der Betroffenen. Unter den über 90-Jährigen leiden etwa 40 Prozent darunter. Neben der Altersdemenz gibt es auch die vaskuläre Demenz, die durch Schlaganfälle oder Durchblu-tungsstörungen ausgelöst wird. Die Krankheitszahlen anderer psy-chiatrischer Erkrankungen, z. B. De-pression, Angststörungen, Psychosen, Schizophrenie oder Suchterkran-kungen, liegen seit vielen Jahren im Grunde stabil bei ebenfalls ca. 20 Prozent der über 65-Jährigen. Im Unterschied zu früher werden diese Krankheiten durch verbesserte medi-zinische Möglichkeiten aber häufiger diagnostiziert.

Was hat das für die medizinische Ver-sorgung, für die Hilfs- und Beratungs- angebote der Stadt sowie für den Pflegebereich für Konsequenzen?

Dr. med. Anke Schmidt: Dass immer mehr Pflegeheime und Demenzzen-tren entstehen, kann jeder selbst se-hen. Das Städtische Klinikum hat seine Gerontopsychiatrie durch eine Tages-klinik mit 25 Plätzen ergänzt. Darüber hinaus gibt es 22 Betten im stationären Bereich. Die Fallzahlen des Beratungs- angebotes des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Landeshauptstadt sind indes seit Jahren stabil.

In der MWG gibt es viele langjährige Nachbarschaften, weil die Menschen oft schon Jahrzehnte sozusagen Tür an Tür leben. Da bleibt nicht lange unbemerkt, wenn sich ein Nachbar plötzlich seltsam verhält. Was sollte man dann tun?Dr. med. Anke Schmidt: Gestatten Sie mir zunächst, mich bei all denen zu bedanken, die nicht wegschauen, son-

dern aufeinander achten, füreinander da sind, helfen möchten. Ich weiß, dass Ihre Frage sehr viele Menschen be-schäftigt, viele aber unsicher sind, was das Richtige ist. Meine Empfehlung ist, den Nachbarn immer erst einmal direkt darauf ansprechen und Hilfe anbieten.

Und wenn das vertrauensvolle per-sönliche Gespräch nichts bringt?Dr. med. Anke Schmidt: Dann ist es ratsam, die nächsten Verwandten mit ins Boot zu holen. Das ist ja kein Ver-petzen, sondern ein Hilfsangebot. Oft wohnen die Kinder weiter weg und be-kommen die Veränderung der Eltern gar nicht mit. Wenn es einen Pflege-dienst gibt, dann sollte man auch die-sen informieren. Sie können wichtige Informationen liefern oder sogar Kon-takt zu den Verwandten herstellen.

KONTAKT

Sozialpsychiatrischer Dienst der Stadtver-waltung: Bereich Cracau/Mitte/Alte Neustadt:Tel. 0391 - 54 06 078Bereich Stadtfeld/Ot-tersleben: Tel. 0391 - 54 06 083Bereich Olvenstedt/Sudenburg: Tel. 0391 - 54 06 077Bereich Südost: Tel. 0391 - 54 06 080Bereich Neue Neustadt, Neustädter See, Ro-thensee, Neustädter Feld, Kannenstieg:Tel. 0391 - 54 06 081Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr von 9 bis 12 Uhr und Di 14 bis 17:30 UhrMail: gesundheitswe-sen@ga.magdeburg.de MWG-Sozialarbeiter: Bereich Mitte:Franziska Schwarze, Tel. 0391 - 56 98 248Bereich Nord:Dan Klinger, Tel. 0391 - 56 98 314Bereich Süd:David Köster, Tel. 0391 - 56 98 504

Was tun, wenn sich der Nachbar plötzlich seltsam verhält? Nachbarschaft | Aufeinander achten, füreinander da sein, sich helfen: Was kann oder muss man sogar tun, wenn der Nachbar, den man seit Jahren kennt, plötzlich wie verwandelt ist? Darüber sprachen wir mit Dr. med. Anke Schmidt, Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Landeshauptstadt Magdeburg.

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Wenn das Verhalten des Nachbarn zu einer Belästigung oder gar Gefährdung der Haus-gemeinschaft wird, dann sollte man auch den Vermieter informieren. Die MWG hat tolle Sozialarbeiter, die gern bei der Konfliktlö-sung helfen. Und natürlich können Sie auch uns - den Sozialpsychiatrischen Dienst - oder den Sozialen Dienst der Stadt informieren.

Mal angenommen, der Nachbar stellt plötz-lich täglich Futter für die Katze vor die Woh-nungstür, obwohl es gar keine Katze gibt... Dr. med. Anke Schmidt: Ich empfehle Geduld und Toleranz. Man kann dementen Menschen immer und immer wieder erklären, dass die Katze schon vor Jahren verstorben ist; sie werden es heute einsehen, aber morgen wie-der vergessen haben. Demente Menschen leben in der Vergangenheit, können das Ge-stern und Heute nicht mehr auseinanderhal-ten. Wird die Situation zu einer Belästigung für alle, dann ist der Vermieter gefragt.

Wen bittet man um Hilfe, wenn z. B. der Nachbar unbekleidet durch den Hausflur läuft oder ständig Gegenstände vom Balkon wirft? Dr. med. Anke Schmidt: Wenn das häufiger geschieht, dann ist die Demenz schon wei-ter fortgeschritten und stellt eine Gefahr für die Allgemeinheit dar. Spätestens jetzt muss die Nachbarschaft aktiv werden, denn alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung. In diesen Situationen sollte man den Rettungs-dienst und die Polizei unter 112 anrufen. Üb-rigens muss niemand befürchten, den Einsatz am Ende bezahlen zu müssen. In Notsituati-

onen besteht keine Zahlungspflicht.

Damit ist das Problem aber meist nicht ge-löst, in der Regel ist der betroffene Nachbar schnell wieder zu Hause und das Geschehen geht wieder von vorn los. Dr. med. Anke Schmidt: In solchen Fällen hilft nur durchhalten. Ich empfehle dann, nicht lockerzulassen oder gleichgültig zu werden, sondern immer wieder in solchen Si-tuationen Polizei und Notdienst zu rufen. Es gibt - zum Glück - in Deutschland hohe Hür-den, bevor Menschen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden. Die wichtigste Voraussetzung ist immer, dass ein schweres Krankheitsbild vorliegt. Das können Medizi-ner aber nur diagnostizieren, wenn sie davon Kenntnis haben, dass das seltsame Verhal-ten häufig oder gar regelmäßig auftritt. Sie sollten sich wirklich nicht genieren, z. B. uns in solchen Fällen zu informieren. Wir küm-mern uns dann intensiv um den Betroffenen.

Neben psychischen Erkrankungen kommen in der Nachbarschaft gelegentlich auch Be-drohungen oder Stalking vor. Was sollte man tun, bevor die Situation eskaliert?Dr. med. Anke Schmidt: Auch hier gilt: Ma-chen Sie eine klare Ansage, dass Sie das nicht wünschen. Setzen Sie eine Grenze und ziehen Sie sich dann komplett vom Stalker zurück. Man darf auf gar keinen Fall rückfällig wer-den, indem man z. B. Blumen oder Zettelchen annimmt. Jede Kontaktaufnahme des ande-ren sollte man indes dokumentieren - das ist für den Fall wichtig, dass man um eine polizei-liche Anzeige nicht herumkommt.

Dr. Anke Schmidt im Gespräch mit der „loggia“-Redaktion.

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Susi feiert Geburtstag. Mit dir? Familie | Im Dezember 2010 erschien das MWG-Kindermagazin „Susi&Tino“ zum ersten Mal. Zum Jubiläum möchte Susi eine kunterbunt-fröhliche Geburtstagsfeier geben. 20 MWG-Kin-der zwischen 5 und 8 Jahren dürfen mit dabei sein. Und so kann man sich bewerben.

Sporttreiben in Zeiten der PandemieFirmenstaffel | Wie die MWG acht plüschige Freunde und 18 Mitarbeiter auf Trab hielt

MWG-KINDER- MAGAZIN

Geschichte:Im Dezember 2010 er-schien das MWG-Kin-dermagazin erstmals. Die Maus Susi wohnt am Neustädter See in Nord. Dort lernte sie auch den Hasen Tino kennen; und seitdem sind die beiden beste Freunde. Susi und Tino sind heute stadt-bekannte Maskottchen der MWG. Es gibt ein Lied (Download auf www.MWG-Wohnen.de), ein Puppenstück und einen Tanz.Gegenwart: Alle drei Monate er-scheint ein neues wer-befreies Kindermagazin in einer Auflage von 9.000 Stück. Sie werden kostenlos in den Kitas der Stadt verteilt bzw. per Post versendet.

Das wird eine superschöne, knallbunte Kin-derparty! Denn unsere süße Maus plant am Samstag, 7. November, 15 bis 18 Uhr, ihre tolle Geburtstagsfeier. Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren, denn Susi will einen Geburtstag feiern, wie ihn sich al-le Kinder in ihren Träumen vorstellen: Die Deko wird die Gäste begeistern, dass die Augen nur so strahlen. Susis Idee: Eine Feier in einer einzigartigen Wunderwelt, wie sie sich alle Kinder wünschen.Die geladenen Gäste gehen zunächst durch einen Zauberwald, ehe sie ins Zuckerland gelangen. Dort steht eine herrlich gedeckte bunte Ku-chentafel. Anschließend geht‘s ins Hopserland, wo alle mit Susi und Tino tolle Spiele spielen. Sackhüpfen, Schatz-suche, Kegeln und und und.Bisher ist nur Susis bester Freund Tino ein-geladen. 20 weitere Plätze sind noch frei. Dafür können sich ab sofort alle Kinder zwi-schen 5 und 8 Jahren bewerben, die mit ih-ren Eltern MWG-Mieter sind. Bitte nutzen Sie für die Bewerbung die Postkarte im Heft- umschlag. Susi lädt mit einer persönlichen

Einladung dann jeden ihrer kleinen Gäste ein. Übrigens: Ein Erwachsener je Kind darf als Begleitung mit dabei sein.

Anni und Anton (ÖSA), Elfi und Elbo (Elbau-enpark), Wobi (Wobau), Pferdi (LVM-Versi-cherungen) und Hopsi und Klopsi (Alex-Me-nü) folgten dem Aufruf von Susi und Tino zur MWG-Maskottchen-Challenge der Firmenstaffel 2020 digital. Die flauschigen Freunde brachten 2.000 Euro an Bene-fiz-Startgebühren zusammen, die an die Villa Wertvoll und den Landesleistungsstützpunkt Ringen des Roten Stern Sudenburg e.V. gingen.Auch 18 laufende MWG-Mitarbeiter machten mit und kamen am Ende auf 1.970 Laufkilo-meter. Das war ein toller 70. Platz unter insge-samt 179 teilnehmenden Firmen.

Urlaub in Corona-Zeiten ist anders, als wir es ge-wohnt sind. Mehr Abstand, weniger Ziele, mehr Hy-giene, weniger Kulturangebote. Einige Anregungen für einen schönen Sommer haben wir für Sie trotz-dem noch gefunden. Seiten 18 und 19

Ideen füreinen bunten

Herbst

loggia • 3/202018 19loggia • 3/2020

Die Natur holt man heutzutage nicht nur mit Zimmerpflanzen in die eigenen vier Wände. Im Trend liegen mit Moos gestaltete Wände und Bilder. Sie haben sich zunächst in Geschäftsräumen, u. a. beim MWG-Immobilienpartner im Breiten Weg (Foto), durchgesetzt. Sie sehen toll aus, fördern eine harmonische Stim-mung, mindern Stress und steigern Motivation. Sie verbessern die Raumakus- tik und sind ein Indikator für trockene Raumluft. Moosbilder und Mooswände gibt es längst auch mit Logos und anderen originellen Formen. Vor allem Moosbilder setzen in Wohnungen besondere gestalterische Akzente, sind sie doch mit ver-schiedenen Moosarten gestaltbar. Fast immer kommen Island-, Polster- und Wald-moos zum Einsatz, meist in Grüntönen, Islandmoos sogar in Blau, Rot, Gelb, Orange, Lila und Rosa. Das Colorieren erfolgt dann mit Pigmentfarben.

ALLES IM GRÜNEN BEREICH

WEIHNACHTSMARKT FRÜHER

Der Magdeburger Weihnachtsmarkt öffnet dieses Jahr - zeitgleich mit den „Magdeburger Lichterwelten“ - bereits am 19. November, vier Tage früher als üblich. Diese Maßnahme soll helfen, co-ronabedingte Einbußen bei den Markt-teilnehmern zu kompensieren. Um die vorgeschriebenen Abstands-regeln einhalten zu können, werden die Buden und Fahrgeschäfte über die gesamte Magdeburger Innenstadt ver-teilt. Durch die räumliche Entzerrung können alle vorhandenen Stände des Weihnachtsmarktes aufgebaut wer-den. Entlang der Leuchtelemente der „Magdeburger Lichterwelten“ wird sich der diesjährige Weihnachtsmarkt erstrecken. Neben dem Alten Markt werden die Regierungsstraße, die Lo-thar-Kreyssig-Straße, der Domplatz und die Ernst-Reuter-Allee (vor dem Allee-Center) bespielt. Die „Kaiser-Otto-Pfalz“ findet nicht statt, ein kleinerer Mittelalterteil lädt

aber am Dommuseum ein. Es gibt keine Eröffnungsveranstaltung, keine Mär-chenaufführungen und Weihnachts-konzerte auf dem Markt. Die kleinen Weihnachtsmärkte auf dem Bahnhofsvorplatz und am Hundertwas-serhaus finden wie gewohnt statt.

Basteln mit Kas- tanien ist ein Spaß für die gan-ze Familie. Klas-siker sind Kas- tanientiere und Kastanienmänn-

chen basteln. Wer genug Fantasie hat, bastelt sich sogar einen ganzen Zoo zusammen. Benötigt werden im Grun-de immer Kastanien, Streichhölzer, Zahnstocher, Kleber und ein kleiner Handbohrer.Für ein Kastanienmännchen braucht man z. B. eine große Kastanie für den Körper, eine kleinere für den Kopf und zwei Kastanien mit einer flachen Seite für die Füße. Alternativ kann man für die Füße auch zwei Hälften einer Ei-chel verwenden. Für Beine, Arme und Hals braucht man drei bis vier Zahn-stocher.

KASTANIEN-BASTELEI

LESETIPP

Der neue Kin-derroman (ab 9 Jahren) der z w e i f a c h e n Newbery-Me-dal-Gewinne-rin Kate Di-Camillo ist am 19. Juni 2020 e r s c h i e n e n . In „Louisianas

Weg nach Hause“ erzählt DiCamillo die Geschichte eines Mädchens, das seine Familie über Nacht verlassen muss. „Falls sich jemand fragt: Ach du mei-ne Güte, was ist denn mit Louisiana Elefante passiert? Hier ist meine Ge-schichte: Ich wurde mit einem Fluch belegt. Dem Fluch des Verlassenwer-dens. Das hat Granny gesagt. Granny hat auch gesagt, dass ich mein Zuhau-se verlassen muss. Und meine besten Freundinnen Raymie und Beverly. Mitten in der Nacht hat Granny mich geweckt und wir sind mit dem Auto losgefahren. In irgendein Hotel in ir-gendeiner Stadt. Ich wollte nach Hau-se. Aber wie? Was sollte ich nur tun? Ich werde euch erzählen, was ich tat.“(ISBN-978-3-423, dtv-Verlag)

AUSFLUGSTIPP: SCHLOSS HUNDISBURG

Telemann im Herbst? Das gab es ja noch nie! Doch ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. An vier Tagen im Herbst gibt es mit der „Magdeburger Tele-mann-Nachspielzeit“ einen kleinen Ersatz für die 25. Magdeburger Tele-mann-Festtage, die im März ausfallen mussten. Zu den Höhepunkten des musikalisch klangvollen Wochenendes zählen Konzerte mit Dorothee Oberlinger, dem Countertenor Andreas Scholl und dem Ensemble 1700, Michael Schneider und der Camerata Köln, dem jungen Ensemble „Jan Nigges & Friends“ sowie die 572. Sonntagsmu-sik u. a. mit Hille Perl. Nachgeholt wird im Rahmen der „Nachspielzeit“ auch die Premiere des von Elke Schneider inszenierten heiteren Papiertheaters „Familie Mopstock meets Barock“. Infos unter: www.telemann.de

Die MWG präsentiert erstmals das Volks-stimme-Drachenfest. Allerdings findet es nicht wie gewohnt im Flora-Park-Garten in der Landeshauptstadt statt, sondern in der heimischen Bastelstube. Denn bis zum 31. Oktober können Eltern mit ihren Kindern originelle Drachen basteln und davon Fotos einsenden an: drachenfest@volksstimme.deUnter allen Einsendungen wählt eine Jury die schönsten Himmelsstürmer aus. Es gibt dabei nicht nur den 29. Titel des/der Drachenkönigs/-königin zu gewinnen, son-dern auch viele tolle Preise, die Kinderher-zen erfreuen. Dazu gehören u. a. Freikar-ten für das Freizeitland Geiselwind, den Hasseröder Ferienpark, das CinemaxX, Pullmann City, Jumphouse Leipzig, SkyFly Magdeburg...

DRACHENFEST VIRTUELL

Baulicher Ursprung des Schlosses ist die Anfang des 12. Jahrhunderts erbaute Hunoldesburg. Unter Ludolf X von Alvensleben wurde sie um 1550 zum Renais-sanceschloss ausgebaut. Nach dem Vorbild der braunschweigischen Sommer-residenz Salzdahlum entstand zwischen 1693 und 1712 das bedeutendste und modernste Barockschloss Norddeutschlands. Wunderschön auch der franzö-sische Lustgarten, der nach einem Gartenplan von 1740 rekonstruiert wurde.Sonntags gibt es um 14 Uhr Schlossführungen (2 Euro pro Person). Man kann auch für Gruppen und Kinder Führungen vereinbaren (Bürgerbüro Haldensle-ben, Tel. 03904 - 479 154). Das Schlossrestaurant im Südflügel ist mittwochs bis sonntags (11.30 Uhr bis 21.30 Uhr) geöffnet. Reservierungen unter Telefon 03904 - 668 39 64.

KLASSIK

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FAKTEN

Historie:Anlässlich des 60. Jahrestages der MWG wurde die Museums-wohnung am 1. April 2014 in einem der ers- ten Gebäude der Ge-nossenschaft eröffnet.

Öffnungszeiten:jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr (Eintritt frei)Vereinbarungen für Sonderführungen unter Tel. 0391 - 56 98 555

Adresse:Hohepfortestraße 61

Social Media:www.facebook.com/MWGMuseumswoh-nung

Alte Bückware steht nun hinter Glas MWG-Museumswohnung | Seit Juli ist in der Hohepfortestraße 61 sonntags wieder eine Zeitreise möglich. In Glasvitrinen sind seit August ganz besondere Stücke zu sehen. Bis No-vember zeigt der MWG-Nachbarschaftsverein hinter Glas einst heiß begehrte Konsumgüter.

Seit sechs Jahren lädt die MWG-Museums-wohnung in der Hohepfortestraße 61 jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr zur Zeitreise ein. In einer original möblierten Wohnung, Erst-bezug 1958, ist authentisch zu sehen, wie sich die Magdeburger in den 60er, 70er und 80er Jahren eingerichtet hatten. Der Zeitgeist hat indes seine Grenzen, legen doch die Mitglieder des MWG-Nachbar-schaftsvereins größten Wert darauf, dass die Wohnung nicht vollgestopft wie eine Rumpel-kammer sondern gemütlich wie ein DDR-Heim ist. Um trotzdem viele Schätze - ausnahmslos Spenden von Mitgliedern und Besuchern - präsentieren zu können, sind dieser Tage in der Diele Glasvitrinen aufgestellt worden. Da-rin können einst gefragte Alltagsgegenstände aus DDR-Zeiten kompakt präsentiert werden. Bis November sind Radiogeräte, Küchen- und Fototechnik zu sehen. Was früher als schwer zu bekommende „Bückware“ galt, steht also heute sichtbar für jeden hinter Glas.Zu sehen sind noch bis zum ersten Advent u. a. eine Miniküche, Typ KK600, aus dem VEB AKA Electric. Mit „Omas Thermomix“ konnte man dünsten, backen und kochen. Reisetauch-sieder, Party- und Sahne-Syphon, elektrische

Kaffee- und Gewürzmühlen, Teeautomaten aus Kaulsdorf oder der Magdeburger Joghur-tautomat „Majomat“ aus der Werkzeugma-schinenfabrik „Hermann Matern“.In der Adventszeit wird die Wohnung wieder weihnachtlich geschmückt. Dann wechseln auch die Ausstellungsstücke in der Vitrine und es ziehen heiß begehrte und seltene Räucher-männchen aus dem Erzgebirge, Baumkugeln aus Lauscha und andere Weihnachtsdekorati-onen aus DDR-Zeiten ein.Ein Besuch der Museumswohnung lohnt sich also immer wieder. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist jedoch Pflicht.

Neu in der MWG-Museumswohnung sind drei Glasvitrinen, die ab sofort wechselnde Ausstellungen ermöglichen. Bis November dieses Jahres werden beliebte Haushaltsgeräte, Radios und Fotoapparate aus DDR-Zeiten präsentiert.

Ab dem ersten Advent werden begehrte und seltene DDR-Holzfiguren gezeigt.

Ab 1. Oktober wird die Spareinrich-tung bargeldlos. Das bedeutet, dass alle Geldtransaktionen nur noch per Über-weisung oder Einzug über das Girokon-to der Hausbank abgewickelt werden. In diesem Zusammenhang wurde die Sparordnung angepasst und alle Sparer Anfang August darüber informiert. Die aktuelle Sparordnung kann man im In-ternet unter www.MWG-Sparen.de im Bereich „Download“ nachlesen.Ein neues Sondersparprodukt mit be-sonders guten Konditionen ist ab Ok-tober 2020 im Angebot. Dabei geht es um eine 3-jährige Sonderanlage für das Neubauprojekt Juri-Gagarin-Straße im Stadtteil Reform.Mit einer Laufzeit von drei Jahren und einem Zinssatz von bis zu 0,40% p.a. können sich unsere Sparer beteiligen. Und es gibt eine weitere Besonderheit: Während der gesamten Laufzeit der Festzinsanlage können weitere Einzah-lungen getätigt werden, bis sich die ur-

sprüngliche Anlagesumme verdoppelt hat.Interessierte werden gebeten, einen Be-ratungstermin unter 0391 – 56 98 333 oder per Mail (Kontakt@MWG-Sparen.de ) zu vereinbaren.Übrigens können auch die Angehörigen unserer Mitglieder, also z. B. Kinder oder Enkel, ein eigenes Konto in der MWG-Spareinrichtung eröffnen und die attraktiven Zinsangebote nutzen.

Immer wieder kommt es vor, dass sich Kriminelle unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Zutritt in fremde Wohnungen verschaffen. Da klingelt der vermeintliche Ableser von den Stadtwerken, um den verbrauch-ten Strom zu erfassen, da kommt jemand, um Spenden zu sammeln. Selbst von falschen Polizisten war schon zu lesen, die „zur Klärung

eines Sach-verhaltes“ Einlass begehren.Mein Tipp: Lassen Sie sich auf gar keinen Fall verrückt machen - die

Wohnung ist Ihr privates Reich, in das niemand ohne Ihre Erlaubnis Zutritt hat. Denn sind Kriminelle erst einmal drin, brauchen sie nur Sekun-den, um Wertsachen zu finden und an sich zu nehmen. Deshalb gilt: Las-sen Sie sich immer den Dienstaus-weis zeigen. Haben Sie Zweifel an der Echtheit, so rufen Sie einfach bei dem Unternehmen des Mitarbeiters an, während Sie diesen vor der Tür warten lassen. Ab sofort haben auch alle MWG-Mitarbeiter Dienstaus-weise - egal, ob es der Vorstand oder der Hausmeister ist. Haben Sie keine Scham, nach dem Dienstausweis zu fragen.

Sicher leben, sicher anlegendies und das | Auf dieser Seite haben wir wieder interessante Meldungen aus der MWG zusammengetragen. Heute geht es um neue Dienstausweise für MWG-Mitarbeiter und um Neuigkeiten aus der Spareinrichtung.

SPAREINRICHTUNG

Sondersparprodukt mit Top Konditionen

So wie Julin Hoppe (10, Foto) haben sich 62 weitere Magdeburger Schüler für fleißiges Lernen im letzten Schuljahr in der MWG-Spareinrichtung belohnt. Denn für jede „1“ auf dem Zeugnis wird 1 Euro, für jede „2“ werden 50 Cent auf dem Juniorsparbuch der MWG-Spar-einrichtung gutgeschrieben. Etwa zehn Prozent aller Inhaber der 860 Junior-Sparbücher schauen deshalb je-des Jahr in den Sommerferien stolz mit ihren Zeugnissen am Alten Markt vor-bei. In diesem Jahr kamen 63 Schüler, denen die MWG-Spareinrichtung 460 Euro gutgeschrieben hat.

ZENSURENSPAREN

Kleine Belohnung für fleißiges Lernen

„Sicherheits-Engel“

Tipps & Tricks von Polizeiober- kommissar a. D.

Jürgen Engel

Dieses Modellfoto zeigt das im Bau befindliche Projekt in der Juri-Gaga-rin-Straße.

Aller süßen Dinge sind dreiNachwuchs | Ein MWG-Juniorsparbuch, einen Babyrucksack und die Aufnahme als Mit-glied bekommt jede Familie für ihr Neugeborenes. Voraussetzungen sind: Die Meldung innerhalb der ersten sechs Monate nach der Geburt, die Mitgliedschaft mindestens eines Elternteils und die Vorlage der Geburtsurkunde.

Wir dürfen auch in dieser Ausgabe un-serer Mieterzeitschrift glücklichen El-tern zum Nachwuchs gratulieren.Da sind zunächst Stefanie und Lars Thomas Thielecke aus der Fördersted-ter Straße. Den 19. Mai dieses Jahres werden sie sicher nie wieder in ihrem Leben vergessen, kam doch ihr Pepe Thomas Thielecke mit 2.600 Gramm auf die Welt. Da war auch die Freude bei den Geschwis- tern Mia und Dustin groß.Marcus Odenbach und Linda Behrens aus der Sudermannstra-ße sind seit dem 20. Dezember 2019 erstmals so richtig rundum glück-liche Eltern. Ihr Engelchen trägt den Namen Luisa Odenbach und brachte

3.610 Gramm auf die Waage.Mit Quinn Valeri-an Papke freuen sich Torsten und Susan Papke aus

der Pappelallee über ihr drittes Kind. Quinn Valerian hält die Familie seit

dem 21. Januar 2020 auf Trab. Zu ihr gehören auch die Geschwister

Alexander (11) und Kara (3).

Pepe Thomas Thielecke

Luisa Odenbach

23loggia • 3/2020

Quinn Valerian Papke

ZUBEREITUNG

1. Mit dem Aioli-Dip beginnen. Dafür das Öl in ein hohes schmales Gefäß geben, Eidot-ter hinzufügen und mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse schla-gen. Bei Bedarf Öl nachfüllen.

2. Den K n o b l a u c h schälen und pressen. Die-sen gemeinsam mit Senf, Zitro-nensaft und einer Prise Salz zu der entstan-denen Mayon- naise geben und mit Salz abschmecken.

3. Nun den Aio-li-Dip im Kühl-schrank ziehen lassen.

4. Den Back-ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

5. Die Sonn-tagsbrötchen horizontal hal-bieren, platt-drücken und mit dem Pesto nach Wahl bestreichen. Jetzt jeweils 1 Kugel Mi-ni-Mozzarella auflegen, Teig zusam-menklappen und mit einer Gabel am Rand festdrücken.

6. Die Teigtaschen auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech vertei-len. Nach etwa 10 Minuten mit Rei-

bekäse bestreuen und für weitere 5 Minuten backen.

7. Nebenbei die Mini-Rispentomaten

mit dem Rucola auf den Tellern an-richten.

8. Die Teigtaschen nach etwa 15 Mi-nuten aus dem Ofen nehmen und warm oder kalt mit Aioli-Dip servie-ren. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Oregano verfeinern. Perfekt auch als Snack nebenbei und für unterwegs.

Einfach, schnell und leckerLieblingsrezepte | „loggia“ stellt schmackhafte Rezepte zum einfachen Zubereiten vor. Heute präsentiert Tine Hannemann, MWG-Auszubildende im 3. Lehrjahr, ihre bunten Teig-taschen. Sie verspricht eine „einfache und schnelle Zubereitung“. Guten Appetit!

BUNTE TEIGTASCHEN

ZUTATEN-LISTE für 2 Bleche

} 2 Pck. Sonntagsbrötchen } 1 Glas Pesto, je nach Geschmack rot und/oder grün} 200 g Mozzarella-Kugeln} 200 g geriebenen Käse} Gewürze nach Wahl

Für den Aioli-Dip} 100 ml Öl (z. B. Olivenöl)} 1 Eidotter} 2 Knoblauchzehen} 1 TL Senf} 1 Prise Salz} einige Spritzer Zitrone

Zum Anrichten} 200 g Mini-Rispentomaten} 1 Pck. Rucola

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25loggia • 3/2020

Wie gut und ausreichend eine Kfz-Ver-sicherung ist, zeigt sich im Falle eines Unfalls. Deshalb sollte man vorher genau hinschauen, welches der vie-len Angebote am Versicherungsmarkt wirklich auch die benötigten Leistun-gen und den Service bietet, damit im Schadenfall alles unkompliziert gere-gelt wird. Wer seinen Versicherer zum neuen Jahr wechseln möchte, kann jedes Jahr bis zum 30. November die alte Police kündigen. Vergleichen Sie: Eine nur preisgüns- tige Versicherung bietet womöglich weniger Versicherungsschutz. Was ist versichert, was nicht? Zu einer guten Autoversicherung gehört zum Beispiel auch ein Schutzbrief, der bei Pannen, Unfällen oder Diebstahl vor allem auch im Ausland schnell und kostenlos hilft. Er unterstützt den Fahrer und alle In-sassen auch in anderen Notlagen wäh-rend der Reise.

Voll- oder Teilkasko?

Viele Autofahrer stellen sich die Frage: Brauche ich Vollkasko oder reicht mir eine preisgünstigere Teilkasko? Der Hauptunterschied ist, dass die Vollkas-ko-Versicherung auch bei einem selbst verschuldeten Unfall für die Schäden am eigenen Wagen zahlt, bis hin zum Totalschaden. Außerdem kommt sie für Vandalismusschäden wie zum Beispiel

eine zerkratzte Karosserie auf, und sie springt bei Fahrerflucht des Unfallgeg-ners ein. Ob man solche Risiken mit ab-sichern möchte, muss jeder Autofahrer für sich selbst entscheiden.

Ist die Wildschadenklausel sinnvoll?

Was man sonst im Leistungspaket braucht, hängt von den eigenen Fahr-gewohnheiten ab. Wer mit seinem Auto häufig über Land fährt, sollte zum Bei-spiel auf eine umfassende Wildscha-den-Klausel achten, die beim Zusam-menstoß mit Tieren aller Art zahlt, also nicht nur mit Reh und Wildschwein, sondern auch mit Pferd oder Kuh. Wer wiederum viel sportlich unterwegs ist und Fahrrad oder Skier außen am Auto anbringt, kann bei einigen Versicherern wie der ÖSA bei einem Unfall sogar fi-nanziellen Ersatz für die beschädigten Sportgeräte erhalten.

Rabattschutz empfehlenswert

Nach einem regulierten Unfallschaden werden Autofahrer normalerweise in der Schadenfreiheitsklasse zurück-gestuft und zahlen im nächsten Jahr mehr. Das lässt sich vermeiden. Wer nicht mehr als einen Unfall im Jahr baut, behält mit dem Rabattschutz in der Vollkasko den bisherigen günstige-ren Schadenfreiheitsrabatt. Auch die Kosten für Pannenhilfe oder Kranken-rücktransport werden übernommen.

All Risk-Deckung für den Akku

Wer sich ein Elektro- oder Hybridauto anschafft, kann sich mit zusätzlichem Kaskoschutz gegen Schäden absichern, die das mobile Ladegerät und fest in-stallierte Ladestationen sowie die La-dekarte betreffen. Der Versicherungs-schutz schließt auch eine All Risk-De-ckung für den Akku ein.

Kfz-Versicherung: Ein Vergleich lohntVersicherung | Der gute Rat von ÖSA-Versicherungsexperte Kevin Kassebaum

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loggia • 3/202026

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Fon: 0391.597 52 27 Fax: 0391.597 52 28nc-maler@t-online.de

www.nc-maler.de

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Werner-v.-Siemens-Ring 1739116 Magdeburg

Fon: 0391.597 52 27 Fax: 0391.597 52 28

E-Mail: info@nc-maler.de

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Renovierung sorgenfrei!

Sie scheuen sich vor der Renovierung Ihrer Wohnung? Keine Sorge – wir unterstützen Sie

bei allen mühevollen und unliebsamen Vorbereitungsarbeiten bis hin zur

Endreinigung nach der Renovierung.

Malerarbeiten, Bodenbelagsarbeiten, Sonnen- und Insektenschutz

Anmeldung & Infos unter: www.volksstimme.de/drachenfest

Das 29. Drachenfest der Volksstimme virtuell präsentiert von der MWG-Wohnungsgenossenschaft

29. Drachenfestder Volksstimme2020 virtuell

präsentiert von:

29. Drachenfestder Volksstimme2020 virtuell

präsentiert von:

www.volksstimme.de/drachenfest

Das 29. Drachenfest der Volksstimme virtuell präsentiert

Bis 31. Oktober 2020 mitmachen!

27loggia • 3/2020

Diesmal verlosen wir drei Gutscheine für den Pflanzen- und Floristikmarkt Hinz in der Lübecker Straße 131 im Wert von je 25 Euro. Schicken Sie eine Postkarte oder eine E-Mail (loggia@MWG-Wohnen.de) mit dem Lösungswort bis 15. No-vember 2020 an die MWG. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich MWG-Mit-glieder. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Knobelei zum Herbst Gewinnen Sie Gutscheine für den Floristikmarkt Hinz Rätsel lösen, einsenden und mit ein bisschen Glück gewinnen.

IMPRESSUM

Herausgeber:MWG-Wohnungsgenossenschaft eGMagdeburgLetzlinger Straße 5 | 39106 MagdeburgTel.: 0391 – 56 98 444Fax: 0391 – 56 10 106loggia@MWG-Wohnen.dewww.MWG-Wohnen.de

Redaktion:MWG-Wohnungsgenossenschaft eGMagdeburg, Journalistenbüro cityPRESS Magdeburg

Layout:Journalistenbüro cityPRESS Magdeburg

Fotos:MWG-Wohnungsgenossenschaft eG, cityPRESS, Marco Papritz, Malteser Hilfs-dienst Magdeburg e.V., Petra Heider, Joa-chim Hoeft, Pixabay, dtv-Verlag, Andreas Lander, privat

Grafiken | Illustrationen:Schmeier+Miersch Architekten, Max Schlutius Magdeburg GmbH & Co. KG, Schönfeld Druck:Max Schlutius Magdeburg GmbH & Co. KG

Erscheinungsweise:vierteljährlich

Auflage:14.000 Exemplare

Rätsel-GewinnerDie Gewinner unseres Rätsels in der letzten Ausgabe sind Maxi Pellmann, Doris Müller und Kati Hischke. Sie erhielten je einen 25 Euro-Gutschein für das Café Flair im Breiten Weg. Die Gewinner wurden bereits schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungs-wort lautete übrigens „Sommerferi-enzeit“.

Hier parkt man prima!

24 Stunden geöffnet

Tagesgebühr = 9,00 €

1 h parken = 1,00 €

Extra: 4 E-Ladestationen für je 5,00 €/h (inkl. Ladung)

Das neue Parkhaus „Am Dom“Leibnizstraße 2, 39104 Magdeburg

www.MWG-Parkraum.de

Tel.: 0391 - 56 98 530