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10. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 18./19. Juni 2016 Schadaupark, Thun Postfach 109 | 4153 Reinach 2 Telefon / Fax 061 713 08 19 www.baumpflege-schweiz.ch

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10. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern

18. /19. Juni 2016 Schadaupark, Thun

Postfach 109 | 4153 Reinach 2 Telefon / Fax 061 713 08 19 www.baumpflege-schweiz.ch

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Inhaltsverzeichnis

Willkommen zur 10. Schweizer Meisterschaft in Thun 4

Das Schloss Schadau 6

Anreise 8

Situationsplan 11

Programm 12

Disziplin Arbeitsklettern 14

Disziplin Personenrettung 17

Disziplin Fussklemmtechnik 20

Disziplin Schnellklettern 22

Disziplin Seilwerfen 24

Masters/Meisterrunde 26

Kinderklettern 28

Head to Head Footlock 29

Organisation/Team 30

Berufsverband BSB 32

Ranglisten 36

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Willkommen zur 10. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern in Thun

Der Stadt Thun danken wir herzlich für die Gastfreundschaft und die grosse Unterstützung unserer diesjährigen Schweizer Meisterschaft in Baumklettern!

Zum zehnten Mal findet die Berufsmeisterschaft schon statt. Weshalb organisieren wir aber Kletter-Wettkämpfe in Bäumen? Gute Gründe sprechen dafür: Materiallieferanten und innovative Berufskollegen der Baumpflegebranche entwickeln fortlaufend neues Material und neue Techniken fürs Baumklettern. Die Meisterschaft bietet die Gelegenheit, praktische Erfahrungen auszutauschen und sich auf dem laufenden Stand der Technik zu halten, die dann in der täglichen Arbeit einfliessen.

Die Arbeitssicherheit hat in unserem Berufsalltag eine enorme Bedeutung. Geschicklichkeit und technische Bewandtheit sind wichtige Voraussetzungen zur Unfallverhütung. Eine bessere und realistischere Übung als die Personenrettung bei der Meisterschaft gibt es kaum. Wettkämpferischer Zeitdruck und Ehrgeiz kommen dem Stress einer realen Notfallsituation näher als einer gestellten Übung. Die Wettkampfdisziplinen werden nach den Regeln der International Society of Arboriculture (ISA) durchgeführt.

Die Meisterschaft ist auch Ausdruck unserer Verbundenheit mit unserer täglichen Arbeit. Baumpflege ist eine berufliche Tätigkeit mit hochstehenden technischen, fachlichen und körperlichen Ansprüchen, die ein grosses Engagement voraussetzen. BaumpflegerIn ist mehr Berufung als Beruf. In welchem Anlass könnte sich unser Berufsstolz besser manifestieren?

Nicht unwichtig ist der Aspekt des sozialen Erlebnisses. Allen vor Ort ist ein Ziel gemeinsam: Ein spannender Wettkampf auf hohem technischen Niveau in lockerer Atmosphäre und Zeit für kollegiale Gespräche. Allen Anwesenden wünschen wir einen spannenden und unfallfreien Tag!

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Das Schloss SchadauDas Schloss Schadau und dessen Umgebung haben eine Geschichte, die bis in das Jahr 1348 reicht, wo das Haus Schadau zum ersten Mal schriftlich erwähnt wird. Damals noch ein Haus, wurde es 1638 als Landsitz mit Herrenhaus neu errichtet. Im Jahre 1838 wurden die Arbeiten am Park, im englischen Landschaftsstil begonnen. Der Bau des neuen Schlossgebäudes, wie wir es heute kennen, fand 1852 unter Denis de Rougemont statt.

Während der Bauarbeiten wurde das Gelände im Sockelbereich um rund einen Meter aufgeschüttet und später das Herrenhaus mit Scheune abgerissen. Für die Bevölkerung wurde der Park 1860 erstmals sonntags zugänglich, später täg-lich. 1871 konnten die Arbeiten am Schlosspark (englischer Landschaftsgarten) fertiggestellt werden. 1925 verkaufte das Schadau-Konsortium den 3.6 ha grossen Schlosspark zum Preis von CHF 380‘000.– an die Stadt Thun. Die Stadt nahm einige Neupflanzungen und Umbauten vor und asphaltierte die Seestrasse im Jahr 1931.

Das Schloss wurde in Zeiten des Krieges als Militärmuseum und Sanitätsstelle genutzt. Zudem entstanden etliche Gemüsefelder in der gepflegten Parkanlage. 1949 wurden die Wiederherstellungsarbeiten am Schlosspark in Angriff genom-men, wobei vom Friedhofgärtner zahlreiche Änderungen vorgenommen wurden.

1961 wurde das Wocherpanorama westlich vom Schloss mit neuer Wegführung durch das Schadauwäldchen eröffnet. Im Jahr 1974 wurde das Schloss Schadau, jedoch ohne Park, unter Schutz gestellt und die Restaurationsarbeiten am Schloss-gebäude konnten 1996 abgeschlossen werden.

Wie die Chronik zeigt haben sich das Schloss Schadau wie auch der Park, aufgrund der wechselnden Besitzer, immer wieder verändert. Jedoch sind einige Elemente erkennbar geblieben. Zu diesen Elementen zählen der Baumgarten, die Sicht auf die Alpen und die grosszügigen Wiesenflächen. Das Schloss Schadau ist ein wich-tiges nationales Baudenkmal, welches zwischen 1954 und 1996 für mehr als 20 Millionen CHF renoviert wurde. (Text: Dürrenast Leist, www.duerrenast-leist.ch)

Eine Liebe, die nicht sein durfteBaron v. Rougemont, Eigentümer des Schlosses Schadau bei Thun, ist Dienstag morgen früh plötzlich gestorben. Rougemont war schon längere Zeit hoffnungs-los krank. In letzter Zeit hat er auch an Verfolgungswahn gelitten. Baron von Rougemont war einziger Sohn und noch unverheiratet. Er hinterlässt Mutter und zwei Schwestern. (Tagblatt der Stadt Thun vom 5.11.1908)

Heute wissen wir: Louis Rougemont verliebte sich in eine Bedienstete des Hauses, die mit 15 Jahren als Waise ins Haus kam. Die Liebschaft entsprach nicht dem Stand des Barons und wurde von seiner Mutter verboten. In seiner Verzweiflung nahm sich Louis sein junges Leben (er war 23 Jahre alt) in den Schlossmauern.(Text: AEK Bank 1826)

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Anreise– Zu Fuss vom Bahnhof Thun über den Uferweg und der Seestrasse entlang.

– ÖV: Bus der Linie 1 und 55, ab Bahnhof Thun, Haltestelle Scherzligen/Schadau. (Fahren alle 10 Minuten)

– Für Autos hat es eine beschränkte Anzahl gebührenpflichtiger Parkplätze in der Nähe des Parks.

– Die Zufahrt auf das Gelände der Gärtnerei ist nur für das Auf- und Abladen der Aussteller und für die Benutzer des Campingplatzes erlaubt.

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1 – Anmeldung – Kasse– Information– Gear Check– Ausstelller– Essen– Camping– Duschen / WC– Parkplatz nur für Camper und Aussteller

2 Zufahrt Autos

3 Parkplätze Tageskarte CHF 5.–

4 Eingang / Ausgang Fussgänger

5 Zugang offiziell geschlossen

6 Gehweg

7 Eingang Park / Treffpunkt WettkämperInnen

8 Schadaupark / Wettkampfareal

9 Öffentliches WC

10 Samariter / Wettkampfbüro

11 Kinderspielplatz

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Situationsplan

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Programm

Freitag, 17. JuniWettkämpferInnen – Einschreiben 10.00 bis 13.00 Uhr– Einführung Disziplinen 13.00 bis 14.30 Uhr– Funktionskontrolle Klettermaterial 14.30 bis ca. 18.00 Uhr

HelferInnen ab 07.30 Uhr

Samstag, 18. Juni – Wettkampf 08.00 bis ca. 17.00 Uhr – Kinderklettern 10.00 bis 17.00 Uhr– Abendessen 19.00 Uhr– Party im AKUT (Seestrassse 20) 21.00 Uhr Doors,

22.00 Uhr Konzert Scutluck (Ska, Jazz, Punk)

Sonntag, 19. Juni– Meisterrunde ab 09.00 Uhr – Head to Head Footlock ca. 14.30 Uhr nach Meisterrunde– Rangverkündigung ab ca. 16.00 Uhr

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Disziplin Arbeitsklettern (Work Climbe) An fünf Stationen in einer Baumkrone, die nach festgelegter Route so schnell als möglich angeklettert werden, sind Geschicklichkeitsaufgaben zu erfüllen.

Aufgabe: Die TeilnehmerInnen müssen in möglichst kurzer Zeit vier verschiedene Stationen, verteilt in der gesamten Baumkrone im äusseren Astbereich, anklettern. Die fünfte und letzte Station befindet sich am Boden.

– Handsäge: Berühren einer Glocke mit der Handsäge– Stangensäge: Berühren einer Glocke mit der Stangensäge – Zielwurf: Abwerfen von zwei Wurfsäcke in Ziel am Boden– Gewicht: Am äusseren Ende eines Astes muss eine Glocke berührt werden, dabei

ist der Ast durch den Teilnehmer nur minimal zu belasten.– Landung: Die Landung muss in einem vorgegebenen Zielpunkt am Boden

erfolgen.

Ablauf: Der Teilnehmer startet zuoberst in der Baumkrone. Er klettert der Rei-he nach die vier verschiedenen Stationen in der Baumkrone an. Während den Übungen an den Stationen muss er die Kurzsicherung anbringen. Bei Station wird die Astsenkung aufgrund der Gewichtsbelastung des Teilnehmers gemessen. Zum Schluss muss die Landung im vorgeschriebenen Zielpunkt am Boden erfolgen.

Bewertung: Für das Absolvieren des gesamten Parcours stehen sieben Minuten zur Verfügung. Für die erfolgreiche Ausführung der Übungen an den verschiede-nen Stationen werden Punkte vergeben. Die Zeitmessung erfolgt im Moment des Signaltons, der beim Start ausgelöst wird. Sobald der Teilnehmer sich am Boden stehend vollständig von seinem Seilsystem gelöst hat, wird die Zeit gestoppt. Der Verlust eines Ausrüstungsgegenstandes während der Übung hat die Disqualifi-kation in dieser Disziplin zur Folge. Der Teilnehmer, welcher das Arbeitsklettern innerhalb einer schnellen Zeit und zudem mit einer hohen Punktezahl absolviert hat, gewinnt die Disziplin.

Sicherung: Während der Übung muss der Teilnehmer ständig am Kletterseil, ohne erheblichen Seildurchhang, gesichert sein.

Fähigkeit: Diese Disziplin mit den verschiedenen Kletterübungen widerspiegelt den Berufsalltag der BaumpflegerInnen.

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Disziplin Personenrettung (Aerial Rescue)Es gilt, binnen gesetzter Frist eine verletzte Person (Puppe) schonungsvoll aus der Baumkrone zu bergen.

Aufgabe: Die TeilnehmerInnen müssen innerhalb einer Zeitlimite die in Gewicht und Grösse menschengetreue Puppe schonungsvoll und sicher aus der Baumkrone bergen. Die Puppe simuliert eine verletzte, bewegungsunfähige Person (Baum-kletterer).

Ablauf: Der Teilnehmer ist als Retter für die verletzte Person (Puppe) bestimmt. Er muss eine Lagebeurteilung abgeben, eine Alarmierung durchgeben und die Puppe mit dem Seilsystem und anhand einer ausreichend sicheren Rettungstechnik aus der Baumkrone bergen.

Bewertung: Lagebeurteilung, Alarmierung, Versorgung, Behandlung des Verletzten sowie Rettungstechnik werden mit entsprechenden Punkten honoriert. Der Verlust eines Ausrüstungsgegenstandes während der Absolvierung hat die Disqualifikation in dieser Disziplin zur Folge. Wer die Personenrettung innerhalb einer schnellen Zeit und zudem mit einer hohen Punktezahl absolviert hat, gewinnt die Disziplin.

Sicherung: Die TeilnehmerInnen benützen für die Bergung ihr eigenes Seilsystem sowie dasjenige der verletzten Person. Das Seil für den Einstieg in die Baumkrone ist bereits installiert.

Fähigkeit: Alle BaumpflegerInnen müssen ausnahmslos auch im Berufsalltag jederzeit in der Lage sein, einen verletzten oder kletterunfähigen Kameraden aus einer Baumkrone zu retten.

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Disziplin Fussklemmtechnik (Secured Footlock) Ein Zielpunkt in der Baumkrone wird mittels Fussklemmtechnik am frei hängenden Seil so rasch als möglich angeklettert.

Aufgabe: Die TeilnehmerInnen müssen in möglichst kurzer Zeit den Zielpunkt in der Baumkrone erreichen.

Ablauf: Der Teilnehmer erklimmt mittels der speziellen Fussklemmtechnik am in-stallierten Zustiegseil die Wegstrecke zum Zielpunkt auf 15 Meter Höhe in der Baumkrone.

Bewertung: Die Zeitmessung beginnt, sobald der zweite Fuss den Boden verlässt. Die Zeit wird angehalten, sobald die Glocke am Zielpunkt angeschlagen wird. Der schnellste Teilnehmer gewinnt diese Disziplin. In dieser Disziplin wird ein Rekord-buch geführt. Weltrekord: 2011 James Kilpatrick, New Zealand, 13.65 sec.

Sicherung: Der Teilnehmer trägt einen Auffanggurt. Er ist mit seiner eigenen Schlinge mit Schiebeknoten am Zustiegseil gesichert. Zusätzlich wird er vom Bo-denpersonal mittels einer Leine während dem Auf- und Abstieg ständig gesichert.

Fähigkeit: In der Disziplin Fussklemmtechnik speziell gefordert ist Körperbeherr-schung und Muskelkraft in Armen und Bauch. Im Berufsalltag steigen die Baum-pflegerInnen mit dieser Technik in die Baumkronen ein.

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Disziplin Schnellklettern (Speed Climbe) Ohne Vorgabe zum Kletterstil wird ein Zielpunkt in der Baumkrone in möglichst kurzer Zeit angeklettert. Aufgabe: Der Teilnehmer, die Teilnehmerin muss in mög-lichst kurzer Zeit den Zielpunkt in der Baumkrone erreichen.

Aufgabe: Der Teilnehmer, die Teilnehmerin muss in mög lichst kurzer Zeit den Zielpunkt in der Baumkrone erreichen.

Ablauf: Der Teilnehmer klettert entlang den vorhandenen Astpartien die vor-geschriebene Route zum Zielpunkt auf ca. 18 Meter Höhe im oberen Kronenbereich.

Bewertung: Die Zeitmessung beginnt, sobald der zweite Fuss des Teilnehmers den Boden verlässt. Die Zeit wird angehalten, sobald die Glocke am Zielpunkt angeschlagen wird. Der Teilnehmer mit der kürzesten gekletterten Zeit gewinnt diese Disziplin.

Sicherung: Sicherung: Der Teilnehmer trägt einen Auffanggurt. Er wird vom Boden personal mittels eines Seils während dem Auf- und Abstieg ständig ge-sichert.

Fähigkeit: In der Disziplin Schnellklettern ist Behändigkeit und Gleichgewicht, Koordination, Reaktion sowie Schnellkraft gefordert.

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Disziplin Seilwerfen (Throwline) Zwei Zustiegseile sind so rasch als möglich in markierte Astgabeln auf drei verschiedenen Höhenstufen in der Baumkrone einzuziehen.

Aufgabe: Der Teilnehmer, die Teilnehmerin muss in möglichst kurzer Zeit zwei Zustiegseile im Bereich markierter Astgabeln auf drei möglichen Höhen parallel in der Baumkrone einziehen. Um die markierten Astgabeln zu erreichen verwendet er Wurfsäckchen mit einer Wurfleine.

Ablauf: Der Teilnehmer wählt eine der sechs markierten Astgabeln in der Baum-krone als Zielpunkt für den Wurf mit Wurfsäckchen und Wurfleine. Nach erfolg-reichem Wurf wird ein Zustiegseil an der Wurfleine eingezogen.

Bewertung: Für den Einbau von zwei Zustiegseilen stehen sechs Minuten zur Verfügung. Innerhalb dieser Zeit gibt es unbeschränkt viele Wurfversuche. Die markierten Astgabeln auf verschiedenen Höhen in der Baumkrone werden unter-schiedlich bewertet. Von unten nach oben werden die Treffer mit der Wurfleine mit 3, 5, 7 bzw. und 9 Punkten honoriert. Nur der jeweils parallele Einbau der Seile ergibt Zu satzpunkte. Die Zeit wird nach dem Einbau des zweiten Seils gestoppt. Es gibt maximal 30 Punkte. Bei unvollständigem Absolvieren der Disziplin werden Abzüge ausgesprochen. Wenn innerhalb der Zeitlimite kein Zustiegseil eingebaut ist, ergibt dies ein Abzug von 3 Punkten. Eine verhängte Wurfleine in der Baum-krone ergibt einen Abzug von 1 Punkt. Wenn ein Wurfsäckchen ausserhalb des markierten Sektors im Baumbereich landet, ergibt dies eine Verwarnung an den Teilnehmer. Ein zweiter Regelverstoss führt zur Disqualifikation in dieser Disziplin. Der Teilnehmer, welcher die Zustiegseile innerhalb einer schnellen Zeit und zudem mit einer hohen Punktezahl eingezogen hat, gewinnt die Disziplin.

Sicherung: Der Wurfsektor im Baumbereich ist begrenzt.

Fähigkeit: Der Einbau des Zustiegseil mittels Wurfleine dient den BaumpflegerIn-nen im Berufsalltag dazu, möglichst hoch in die Baumkrone einsteigen zu können. Es bedarf einer ausgefeilten Wurftechnik, Fingerspitzengefühl und Treffsicherheit.

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Meisterrunde (Master’s Challenge) Die besten WettkämpferInnen klettern in freier Routenwahl vier vorgegebene Stationen in einer Baumkrone schnellstmöglich ab.

Meisterrunde: Qualifiziert für die Meisterrunde sind die bestplazierten Teil-nehmerInnen nach den Disziplinen der Vorrunde (Personenrettung, Fussklemm-technik, Arbeitsklettern, Schnellklettern, Seilwerfen).

Aufgabe: Der Teilnehmer, die Teilnehmerin muss innerhalb einer Zeitlimite einen Zustieg in den Baum einrichten und danach vier ver schiedene Stationen anklettern welche verteilt in der gesamten Baumkrone im äusseren Astbereich verteilt sind. Es sind nur die anzukletternden Stationen markiert. Der Parcours muss mit dem ei genen Ausrüstungsmaterial des Teilnehmers absolviert werden welche allesamt in der vorgegebenen Zeit wieder aus dem Baum ausgebaut sein sollten.

Ablauf: Die qualifizierten Teilnehmer haben vorgängig einige Minuten Zeit zur Verfügung, den Baum für die Meisterrunde zu beurteilen. Die Kletterübungen in der Meisterrunde sind für die noch zu startenden Konkurrenten nicht einsehbar. Der Teilnehmer muss sein Steigseil mittels Wurfleine in die Baumkrone einziehen. Von seinem Ankerpunkt zuoberst im Baum klettert er dann an seinem Seilsystem wahlweise die vier verschiedenen Stationen an. Die Übung ist beendet, wenn das Kletterseil wieder aus der Baumkrone abgezogen ist.

Bewertung: Für das Absolvieren des gesamten Parcours stehen dem Teilnehmer insgesamt 20 bis 25 Minuten zur Verfügung. Für den Seileinbau, die Klettertechnik insgesamt und für die erfolgreiche Ausführung der Übungen an den verschiedenen Stationen werden entsprechende Punkte vergeben. Der Verlust eines Ausrüstungs-gegenstandes während der Übung hat die Disqualifikation und eine Nullwertung in der Meisterrunde zur Folge. Der Teilnehmer, welcher diesen Parcours mit möglichst sicherer und filigraner Klettertechnik innerhalb der Zeitlimite absolviert, erhält von den fünf Kampfrichtern die höchste Punktewertung. Er gewinnt die Meisterrunde und ist Sieger des gesamten Wettkampfes.

Sicherung: Während der Übung muss der Teilnehmer ständig am Kletterseil, ohne erheblichen Seildurchhang, gesichert sein.

Fähigkeit: Diese Disziplin entspricht dem Berufsalltag und fordert Fachwissen, Geschick, Einfallsreichtum und das körperliche Leistungsvermögen der qualifizier-ten BaumpflegerInnen.

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Kinder- und ErlebniskletternFür kleine und grosse ZuschauerInnen, die sich vom Kletterwettkampf inspirieren lassen, ist am Samstag von 10 bis 17 Uhr eine Kletterstation eingerichtet. Unter kundiger Anleitung und wachsamen Augen können sie sich im Profi-Seilklettern versuchen.

Head to Head FootlockSpannender Eins-Gegen-Eins-Wettbewerb im Aufstieg am freihängenden Seil mit der Fussklemmtechnik. Geschicklichkeit und viel Tempo sind hier gefragt. Dieser Wettbewerb ist losgelöst von den anderen Disziplinen und fällt nicht in die Wett-kampfwertung.

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Organisation und Team

Organisationskomitee Wettkampfleitung – Frank Hirtreiter

Infrastruktur und Wettkampf – Armin Ritschard – Fabio Wicki

Sponsoring – Markus Gysin

Wettkampfbüro – Antje Lichtenauer

Kampfrichter (Headjudges) Seilwerfen: Kai-Uwe Christ Fussklemmtechnik: Charles Zwahlen Arbeitsklettern: Stierlin Stefan Personenrettung: Laurent Gauch Schnellklettern: Pierres Pages Meisterrunde: Frank Hirtreiter Head to Head Footlock: Kai-Uwe Christ

Den vielen Beteiligten in Planung, Organisation, Administration und Durchführung im Vorder- und Hintergrund sei ganz herzlich gedankt! Ohne ihr Engagement wäre die Schweizer Berufsmeisterschaft in Baumklettern unmöglich durchzuführen.

Besonderer Dank auch allen HelferInnen, die ehrenamtlich und uner müdlich mithelfen den Wettkampf zu tragen!

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Der Bund Schweizer Baumpflege Der Bund Schweizer Baumpflege BSB wurde 1986 von einigen wenigen Baumpf-legern gegründet mit dem Ziel, in der Schweiz die Baumpflege als eigenständigen und offiziell anerkannten Berufsstand mit spezifischer Ausbildung zu etablieren. In Zusammenarbeit mit Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen rund um die Baumpflege wurde ein Lehrgang und eine Berufsprüfung ausgearbeitet, deren Bestehen dazu berechtigen sollte, den Titel «Baumpflegespezialist/Baumpflege-spezialistin mit eidgenössischem Fachausweis» zu führen. 1992 erfüllte sich dieses grosse Verbandsziel mit dem ersten Prüfungsdurchgang.

Seither erfreut sich der Bund Schweizer Baumpflege einer stetig wachsenden Mit-gliederzahl, die sich aus BaumpflegespezialistInnen und ausgewiesenen Baum-pflegefirmen, einigen Stadtgärtnereien sowie Gutachter- und Planungsbüros aus der grünen Branche zusammensetzt. Heute zählt der Verband rund 80 aktive und 10 passive Mitglieder.

Schwerpunkte der verbandlichen Aktivitäten bilden der Lehrgang für Baumpflege und die eidgenössische Berufsprüfung, Fachtagungen, Schweizer Meisterschaften im Baumklettern und die Weiterbildung in der baumpflegerischen Arbeitssicher-heit. Als moderner Verband hat der BSB für seine Mitgliedsfirmen einen Gesamt-arbeitsvertrag und einen Berufsbildungsfonds geschaffen. Sein jüngstes Werk sind die neuen Richtlinien zur Schadenersatzermittlung an Bäumen, die er schweizweit als Standardwerk zu etablieren sucht.

Der Baumpflegespezialist / die Baumpflegespezialistin mit eidg. Fachausweis BaumpflegespezialistIn ist eine geschützte Berufsbezeichnung, die nur führen darf, wer die eidgenössische Berufsprüfung erfolgreich absolviert hat.

Voraussetzung zur Prüfungszulassung ist eine abgeschlossene Berufslehre sowie einige Jahre Berufserfahrung ausschliesslich in Baumpflegearbeiten: 24 Monate Praxiszeit werden für ForstwartInnen, LandschaftsgärtnerInnen, BaumschulistIn-nen oder LandwirtInnen vorausgesetzt, die doppelte Praxiszeit für InhaberInnen anderer Lehrabschlüsse.

Das theoretische Wissen wird den angehenden BaumpflegespezialistInnen in einem sechswöchigen Lehrgang vermittelt, der vom Bund Schweizer Baumpflege am Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Schluechthof in Cham durchgeführt wird. Der Lehrgang darf in seinem Praxisbezug wie auch in seiner Breite und Tiefe wohl weltweit als einzigartig bezeichnet werden. So verwundert es nicht, dass er gerne auch von Berufsleuten aus dem deutschsprachigen Ausland besucht wird.

Vorbereitungskurs und Berufsprüfung finden alle zwei Jahre statt. Zwischen 1991 und heute wurden vom Bund Schweizer Baumpflege zehn eidgenössische Berufs-prüfungen durchgeführt und vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie rund 130 Fachausweise erteilt.

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Rangliste der 9. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 2014, Basel

Arbeitsklettern Fussklemmtechnik1. Glen Matt 1. Lyons Kevin2. Ajda Florim 2. Veraguth Samuel3. Hansch Gregor 3. Glen Matt4. Ramsauer Res 4. Hansch Gregor

1. Erni Anja 1. Erni Anja

Personenrettung Schnellklettern1. Hansch Gregor und Ajda Florim 1. Glen Matt2. – 2. Ajda Flori3. Pelli Tobias 3. Buchli Eric4. Buchli Eric 4. Villiger Janet

1. Neumann Annette 1. Erni Anja

Seilwurf Meisterrunde1. Signer Severin 1. Ajda Florim2. Miguel Jaime 2. Hansch Gregor3. Veraguth Samuel 3. Veraguth Samuel4. Utiger Philipp 4. Signer Severin

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Rangliste der 8. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 2012, Genf

Arbeitsklettern Fussklemmtechnik1. Matt Glen (A) 1. Lyons Kevin2. Frits (GB) 2. De Gayffier Lionel (F)3. De Gayffier Lionel (F) 3. Matt Glen (A)

Personenrettung Schnellklettern1. Ajda Florim 1. Tanner Roger2. Matt Glen (A) 2. Ajda Florim3. De Gayffier Lionel (F) 3. Stranner Xaver

Seilwurf Meisterrunde1. Veraguth Samuel 1. Tanner Roger2. Erb Samuel 2. Matt Glen (A)3. Rate Stéphane 3. Ajda Florim 4. Lyons Kevin

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Rangliste der 7. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 2010, Winterthur

Arbeitsklettern Fussklemmtechnik1. Tanner Roger 1. Tanner Roger2. Biedermann Simon 2. Lyons Kevin3. Schreiber Christian 3. Hansch Michael (D)

Personenrettung Schnellklettern1. Zürcher Patrick 1. Ajda Florim2. Tanner Roger 2. Rufener Remarc3. Hansch Gregor 3. Tanner Roger

Seilwurf Meisterrunde1. Zürcher Patrick 1. Hansch Gregor2. Biedermann Simon 2. Tanner Roger3. Schmucki Stefan 3. Zürcher Patrick 4. Hansch Michael (D)

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Rangliste der 6. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 2008, Bern

Arbeitsklettern Fussklemmtechnik1. Hoffmann Sebastian (D) 1. Hoffmann Sebastian (D)2. Tanner Roger 2. Tanner Roger3. Veraguth Samuel 3. Veraguth Samuel

Personenrettung Schnellklettern1. Tanner Roger 1. Hoffmann Sebastian (D)2. Hofmann Christop (D) 2. Hofmann Stefan3. Hoffmann Sebastian (D) 3. Matzer Willi (A)

Seilwurf Meisterrunde1. Guala Simon 1. Tanner Roger2. Janniaud Loïc 2. Hofmann Sebastian (D)3. Hofmann Christop (D) 3. Veraguth Samuel 4. Gysin Markus

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Rangliste der 5. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 2006, Schaffhausen

Arbeitsklettern Fussklemmtechnik1. Bridge Mark 1. Benk Thoren (D)2. Gysin Markus 2. Bridge Mark3. Tanner Roger 3. Hoffmann Sebastian (D)

Personenrettung Schnellklettern1. Bridge Mark 1. Lamy Vincent (F)2. Tanner Roger 2. Bridge Mark3. Wick Fabian 3. Hoffmann Sebastian (D)

Seilwurf Meisterrunde1. Janniaud Loïc 1. Bridge Mark2. Hoffmann Sebastian (D) 2. Benk Thoren (D)3. Tanner Roger 3. Tanner Roger 4. Gysin Markus

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Rangliste der 4. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 2003, Kreuzlingen

Arbeitsklettern Fussklemmtechnik1. Wyss Thomas 1. Bridge Mark2. Hansch Michael 2. Tanner Roger3. Buddingh Jelte (NL) 3. Hoffmann Sebastian

Personenrettung Schnellklettern1. Bridge Mark 1. Biedermann Simon2. Buddingh Jelte (NL) 2. Tanner Roger3. Epple Ronny (D) 3. Zauner Bernhard (D)

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Rangliste der 3. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 2001, Genf

Arbeitsklettern Fussklemmtechnik1. Bridge Mark 1. Kruck Christian (D)2. Zauner Bernhard (D) 2. Epple Ronny (D)3. Epple Ronny (D) 3. Bridge Marc

Personenrettung Schnellklettern1. Epple Ronny (D) 1. Handsch Michael2. Gros Nathanael (F) 2. Kruck Christian (D)3. Bridge Mark 3. Epple Ronny (D)

Seilwurf Meisterrunde1. Buddingh Jelte (NL) 1. Bridge Mark2. Kruck Christian (D) 2. Epple Ronny (D)3. Epple Ronny (D) 3. Tanner Roger

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Rangliste der 2. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 1998, Riehen

Arbeitsklettern Fussklemmtechnik1. Strasser Bernd 1. Strasser Bernd2. Zürcher Patrick 2. Herremans Guy3. Schwartz Pierre 3. Meyer Hanueli4. Meyer Hanueli 4. Zürcher Patrick

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Rangliste der 1. Schweizer Meisterschaft in Baumklettern 1996, Luzern

Die erste Schweizer Klettermeisterschaft fand noch nicht nach den inter- nationalen Regeln statt, sondern erfolgte in vereinfachtem Rahmen.

Schweizer MeisterPatrick Zürcher

Meisterrunde 1. Patrick Zürcher 2. Thomas Wyss 3. Alois Murer

TeilnehmerAnton Hofstetter, Melch Kümin, Hansueli Meyer, Pascal Erni, Pierre Schwartz, Pius Furrer, Cédric Leuba, Patrick Staffa, Gerold Brun, Donat Hunger, Jonas Müller, Simon Landsdell (GB)

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