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Wir sind wieder da, und freuen uns auf Sie! 14.2. Valentinstag 8-18 Uhr geöffnet Hausbruch-Neugraben Falkenbergsweg 153a 21149 Hamburg Hauschild – Der Zweirad Experte Hauptstrasse 44 21629 Neu Wulmstorf www.hauschild-zweiradexperte.de www.flyer-bikes.com RS-Serie – Das Multitalent. Bobeck Medienmanagement GmbH | Telefon (040) 70 10 17 0 | Telefax (040) 702 50 14 | info @ neuerruf.de | www.neuerruf.de RUF Die Lokalzeitung zum Wochenende der neue SÜDERELBE Nr. 06 | 67 . Jahrgang | 11. Februar 2017 clever fit Hamburg-Neugraben (direkt im SEZ) Cuxhavener Str. 344, 21149 Hamburg, Tel. 040 – 70292047 Ein cooles clever fit T-Shirt * bei Abschluss einer Mitgliedschaft 6-23 Uhr lange offen * * Begrenztes Angebot. Die einmalige Karten- und Verwaltungspauschale von jeweils 19,90 € (gesamt 39,80 €) entfällt. Duschen 50 Cent / 5 Min. Bei einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten. Ein Angebot der wp-spor- tunited, Cuxhavener Str. 344, 21149 Hamburg. ** Nur in der All-In Mitgliedschaft enthalten. clever-fit.com KEINE Anmeldegebühr zahlen! * 39,80€ Unser Angebot im Überblick: Vibrationstraining** Solarium ** Massageliege ** Kurse ** + kostenloser Trainingsplan + kostenlose Ernährungsberatung + kostenloses Parken + Jetzt auch mit Kurse ZuMBA, Bauche, Beine, Po u.v.m. Cardiotraining Gerätetraining MyRide Mineralgetränke** Spaß & Fitness ab 19,90 € * Nur solange der Vorrat reicht www.volleyball-team-hamburg.de Unterstützen Sie unsere Hamburger Deerns beim nächsten Heimspiel: Sa., 11. Februar · 17 Uhr · CU-Arena Neugraben · VT Hamburg vs Köpenicker SC II NEUGRABEN foodactive e.V. und steg Neugraben laden am 24. Fe- bruar zum Kreativtag ein, um sozialunternehmerische Konzepte rund um Nahrungsmittel zu entwickeln. Lesen Sie weiter auf Seite 3 NEUWIEDENTHAL Vor dem Praxiszentrum Striepenweg wurde eine Lade- station für Elektrofahrzeuge errichtet. Die Inhaberin ei- ner Massagepraxis übt Kritik. Mehr Informationen auf Seite 5 JORK Die 69. Norddeutschen Obstbautage vermitteln Exper- ten und Konsumenten wieder ein breites Spektrum an aktuellen Trends in der Obstbranche. Lesen Sie auf Seite 7 NEU WULMSTORF Das öffentliche Schulkonzert der Neu Wulmstorfer Mu- sikschule Heiko Lepél erfreute sich auch dieses Jahr gro- ßer Resonanz. Erfahren Sie mehr auf Seite 16 (mk) Neugraben. Medizinische Therapien, moderne Werkstoffe für die Industrie oder einfaches Wasch- mittel ‒ das sind Begriffe, bei denen kaum jemand an die Biotechnologie denkt. Im Blickpunkt stehen hinge- gen meist die kritisch diskutierten gentechnischen Anwendungen in der Landwirtschaft. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) macht das mobi- le Labor der Initiative „BIOTechni- kum“ auch in Neugraben vom 22. bis 24. Februar auf dem Schulhof der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg (Standort Fischbeker Moor) Station. Unter dem Motto „Erlebnis For- schung“ befindet sich im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine an- schaulich und interaktiv gestalte- te Ausstellung. Gezeigt wird, welche Bedeutung der lebenswissenschaftli- chen Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt zukommt und welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht. Fortsetzung auf Seite 12 Experimentieren wie die Profis Mobiles Labor „BIO-Technikum“ kommt Im Mittelpunkt der BMBF-Initiative „BIOTechnikum steht ein doppel- stöckiger Truck, der Raum eröffnet für Wissenschaft zum Anfassen und den Dialog über die Biotechnologie. Foto: Initiative „BIOTechnikum: Er- lebnis Forschung ‒ Gesundheit, Er- nährung, Umwelt“ (mk) Neugraben. Die Neubauge- biete „Elbmosaik“, „Fischbeker Heid- brook“ und „Fischbeker Reethen“ sollen laut Aussagen von Politik und Verwaltung die Region Neugraben den Weg in eine positive Zukunft ebnen. Um die zügige Umsetzung der ehrgeizigen und teilweise be- reits begonnenen Projekte nicht un- nötig zu verzögern, wird mit Argus- augen über jegliche Einmischung ‒ auch wenn sie noch so verlockend im Gewande finanzieller Segnungen daherkommt ‒ gewacht. Solch ein Fall ist die Senatsdrucksa- che Anmeldung eines neuen Förder- gebietes im Rahmenprogramm Inte- grierte Stadtteilentwicklung (RISE) „Neugraben-Fischbek“. Das aktuel- le RISE-Förder-Programm enthält so interessante Passagen wie: „Der Haushaltsplan sieht vor, die Auf- nahme neuer Fördergebiete unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus dem Sozialmonitoring Integrier- te Stadtteilentwicklung zu prüfen. Ebenso wird bestimmt, die Bundes- finanzhilfen der Bund-Länder-Städ- tebauförderung vollständig abzuru- fen.“ „Die Bewohner und Initiativen sind in dem gesamten Entwicklungs- prozess als ein Gelingensfaktor ein- zubeziehen und zu beteiligen.“ Im März 2016 befürwortete die Bezirksversammlung einstimmig die Beantragung einer Problem- und Potenzialanalyse (PPA) für eine mögliche Neuanmeldung eines För- dergebietes im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung „Neugraben-Fischbek“. Im Novem- ber 2016 stellte die steg die PPA vor, was von der Politik zur Kennt- nis genommen wurde ‒mehr aber auch nicht. CDU-Fraktionschef Ralf- Dieter Fischer bewertete die PPA als dürftig. Kaum nennenswerte Inhal- te, kaum Perspektiven, so Fischers knapper, aber vielsagender Kom- mentar. Das war noch milde aus- gedrückt. Was die Große Koalition wirklich von dem RISE-Vorhaben hält, wurde jüngst in ihrem Antrag für die Bezirksversammlung am 24. Januar zur Senatsdrucksache RISE Gebietsfestlegung Neugraben-Fisch- bek deutlich. Zwar stimmte sie gene- rell zu, aber mit gravierenden Ein- schränkungen. Pikant: Da über die RISE-Senatsdrucksache noch nicht entschieden ist, wurde der Antrag der Großen Koalition im nichtöf- fentlichen Teil der Bezirksversamm- lung behandelt. Trotzdem kann der Antrag im für jedermann zugäng- lichen Bürgerinformationssystem Harburg eingesehen werden. Laut gut informierten Quellen soll Se- natorin Dorotheé Stapelfeldt von der Behörde Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) über diesen Lapsus „not amused“ gewesen sein. Aber zurück zum SPD/CDU-An- trag: Die Große Koalition stimme „der Gebietsfestlegung RISE Neu- graben-Fischbek mit der Maßga- be nachfolgender Klarstellungen zu. 1. Die Festlegung des Förderge- bietes im Rahmenprogramm integ- rierte Stadtteilentwicklung (RISE) erfolgt ausschließlich im Hinblick auf ein neues städtebauliches Ent- wicklungskonzept. 2. Die im Gebiet in Bearbeitung befindlichen Bebau- ungsplanverfahren sind nicht Be- standteil des RISE-Verfahrens. 3. Die von der Freien und Hansestadt Hamburg mit der IBA geschlossenen Verträge als Projektentwickler blei- ben von der Gebietsfestlegung RISE unberührt. 4. Für das Gebiet wird ein Quartiersbeirat gebildet. Über die endgültige Zusammensetzung und Geschäftsordnung beschießt die Bezirksversammlung“, heißt es im Antragstext. Nach Aussage von CDU-Chef Fischer Bitte keine Einmischung! Große Koalition stutzt RISE-Förder-Programm Über die Neubaugebiete in Neugra- ben-Fischbek (hier der „Fischbeker Heidbrook“) will die Große Koaliti- on alleine entscheiden. Kreuzweg in der Kirche (mk) Neugraben. Von Ascher- mittwoch (1. März) bis zum Diens- tag nach Ostern (18. April) wird in der Michaelis-Kirche eine Kreuz- wegmeditation zu den Stationen des Lebens- und Leidensweges Je- su zu sehen sein. Die Künstler Monika Jenjahn und Hartlieb W. Bautor legen dabei mit ihren Bildern und Texten den Schwerpunkt auf die jeweils eige- ne Aneignung, Verinnerlichung und Transformation des Gesche- hens. Im Sinne der Künstler soll es da- rum gehen, das Unterwegs-Sein „im Geiste des Auferstandenen zu deuten und in seinem Geist und aus seiner Kraft dem Schmerz, dem Leiden und dem Tod und al- lem Lebensfeindlichen den Kampf anzusagen.“ In den Gottesdiensten werden die Themen aufgenommen. Am 18. April wird die Künstlerin um 15 Uhr im Rahmen des „Erzählcafés“ anwesend sein und mit den An- wesenden ins Gespräch kommen. Der Treffpunkt ist im Michaelis- Gemeindehaus. SPD „reizt“ wieder (mk) Neugraben.Am 18. Fe- bruar findet der nächste Preisskat des SPD-Distriktes Neugraben- Fischbek statt. Um 14 Uhr beginnt das große „Rei- zen“ beim Preisskat der SPD Neu- graben-Fischbek im Freizeitzen- trum Fischbek im Ohrnsweg 50. Neben regelmäßigen Teilnehmern sind auch neue Mitspieler gern ge- sehen. Kleiner Wermutstropfen: Nach mehr als zehn Jahren muss das Startgeld leider angehoben werden. Das Startgeld beträgt nun- mehr zehn Euro. Es locken wie im- mer interessante Sachpreise. habe die Bezirksversammlung den Antrag einstimmig beschlossen. Ge- genüber dem RUF betonte der CDU- Mann, dass RISE-Förder-Program- me in der Regel für sozial schwache Stadtteile Anwendung finden. Da im festgelegten RISE-Fördergebiet aber auch Teile der Neubaugebiete „Elbmosaik“ und „Fischbeker Heid- brook“ sowie das ganze Areal der „Fischbeker Reethen“ aufgeführt seien, habe man Wert darauf ge- legt, dass es sich hier nicht um die Behebung von sozialen Brennpunk- ten, sondern um die Unterstützung eines städtebaulichen Entwicklungs- konzeptes handele. Fortsetzung auf Seite 15 CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fi- scher erläutert die Einschränkungen zum RISE-Förder-Programm. Fotos: mk

1102 RS HP 01 - Der neue RUF · Sa., 11. Februar · 17 Uhr · CU-Arena Neugraben · VT Hamburg vs Köpenicker SC II NEUGRABEN foodactive e.V. und steg Neugraben laden am 24. Fe-bruar

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Wir sind wieder da,und freuen uns auf Sie!

14.2.

Valentinstag8-18 Uhr geöffnet

Hausbruch-NeugrabenFalkenbergsweg 153a2 1 1 4 9 H am b u r g

Hauschild – Der Zweirad ExperteHauptstrasse 4421629 Neu Wulmstorfwww.hauschild-zweiradexperte.de

www.flyer-bikes.com

RS-Serie – Das Multitalent.

Bobeck Medienmanagement GmbH | Telefon (040) 70 10 17 0 | Telefax (040) 702 50 14 | [email protected] | www.neuerruf.de

RUFDie Lokalzeitung zum Wochenende

der neueSÜDERELBENr. 06 | 67. Jahrgang | 11. Februar 2017

clever fi t Hamburg-Neugraben (direkt im SEZ)

Cuxhavener Str. 344, 21149 Hamburg, Tel. 040 – 70292047

Ein cooles clever fi t T-Shirt*

bei Abschluss einer Mitgliedschaft

6-23 Uhrlange offen*

* Begrenztes Angebot. Die einmalige Karten- und Verwaltungspauschale von jeweils 19,90 € (gesamt 39,80 €) entfällt. Duschen 50 Cent / 5 Min. Bei einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten. Ein Angebot der wp-spor-tunited, Cuxhavener Str. 344, 21149 Hamburg. ** Nur in der All-In Mitgliedschaft enthalten.

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Bauche, Beine, Po u.v.m.

Cardiotraining

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Spaß & Fitness ab 19,90 €*

Nur solange der Vorrat reicht

www.volleyball-team-hamburg.de Unterstützen Sie unsere Hamburger Deerns beim nächsten Heimspiel:Sa., 11. Februar · 17 Uhr · CU-Arena Neugraben · VT Hamburg vs Köpenicker SC II

NEUGRABENfoodactive e.V. und steg Neugraben laden am 24. Fe-bruar zum Kreativtag ein, um sozialunternehmerische Konzepte rund um Nahrungsmittel zu entwickeln.

Lesen Sie weiter auf Seite 3

NEUWIEDENTHALVor dem Praxiszentrum Striepenweg wurde eine Lade-station für Elektrofahrzeuge errichtet. Die Inhaberin ei-ner Massagepraxis übt Kritik. Mehr Informationen auf Seite 5

JORKDie 69. Norddeutschen Obstbautage vermitteln Exper-ten und Konsumenten wieder ein breites Spektrum an aktuellen Trends in der Obstbranche. Lesen Sie auf Seite 7

NEU WULMSTORFDas öffentliche Schulkonzert der Neu Wulmstorfer Mu-sikschule Heiko Lepél erfreute sich auch dieses Jahr gro-ßer Resonanz. Erfahren Sie mehr auf Seite 16

■ (mk) Neugraben. Medizinische Therapien, moderne Werkstoff e für die Industrie oder einfaches Wasch-mittel ‒ das sind Begriff e, bei denen kaum jemand an die Biotechnologie denkt. Im Blickpunkt stehen hinge-gen meist die kritisch diskutierten gentechnischen Anwendungen in der Landwirtschaft. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) macht das mobi-le Labor der Initiative „BIOTechni-kum“ auch in Neugraben vom 22. bis 24. Februar auf dem Schulhof der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg (Standort Fischbeker Moor) Station.Unter dem Motto „Erlebnis For-schung“ befindet sich im Inneren des auff älligen Fahrzeugs eine an-schaulich und interaktiv gestalte-te Ausstellung. Gezeigt wird, welche Bedeutung der lebenswissenschaftli-

chen Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt zukommt und welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht.

Fortsetzung auf Seite 12

Experimentieren wie die Profi sMobiles Labor „BIO-Technikum“ kommt

Im Mittelpunkt der BMBF-Initiative „BIOTechnikum steht ein doppel-stöckiger Truck, der Raum eröff net für Wissenschaft zum Anfassen und den Dialog über die Biotechnologie. Foto: Initiative „BIOTechnikum: Er-lebnis Forschung ‒ Gesundheit, Er-nährung, Umwelt“

■ (mk) Neugraben. Die Neubauge-biete „Elbmosaik“, „Fischbeker Heid-brook“ und „Fischbeker Reethen“ sollen laut Aussagen von Politik und Verwaltung die Region Neugraben den Weg in eine positive Zukunft ebnen. Um die zügige Umsetzung der ehrgeizigen und teilweise be-reits begonnenen Projekte nicht un-nötig zu verzögern, wird mit Argus-augen über jegliche Einmischung ‒ auch wenn sie noch so verlockend im Gewande fi nanzieller Segnungen daherkommt ‒ gewacht. Solch ein Fall ist die Senatsdrucksa-che Anmeldung eines neuen Förder-gebietes im Rahmenprogramm Inte-grierte Stadtteilentwicklung (RISE) „Neugraben-Fischbek“. Das aktuel-le RISE-Förder-Programm enthält so interessante Passagen wie: „Der Haushaltsplan sieht vor, die Auf-nahme neuer Fördergebiete unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus dem Sozialmonitoring Integrier-te Stadtteilentwicklung zu prüfen. Ebenso wird bestimmt, die Bundes-fi nanzhilfen der Bund-Länder-Städ-tebauförderung vollständig abzuru-fen.“ „Die Bewohner und Initiativen sind in dem gesamten Entwicklungs-prozess als ein Gelingensfaktor ein-zubeziehen und zu beteiligen.“ Im März 2016 befürwortete die Bezirksversammlung einstimmig die Beantragung einer Problem- und Potenzialanalyse (PPA) für eine mögliche Neuanmeldung eines För-dergebietes im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung „Neugraben-Fischbek“. Im Novem-ber 2016 stellte die steg die PPA vor, was von der Politik zur Kennt-nis genommen wurde ‒mehr aber auch nicht. CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fischer bewertete die PPA als dürftig. Kaum nennenswerte Inhal-te, kaum Per spektiven, so Fischers knapper, aber vielsagender Kom-mentar. Das war noch milde aus-gedrückt. Was die Große Koalition wirklich von dem RISE-Vorhaben hält, wurde jüngst in ihrem Antrag für die Bezirksversammlung am 24. Januar zur Senatsdrucksache RISE Gebietsfestlegung Neugraben-Fisch-bek deutlich. Zwar stimmte sie gene-rell zu, aber mit gravierenden Ein-schränkungen. Pikant: Da über die

RISE-Senatsdrucksache noch nicht entschieden ist, wurde der Antrag der Großen Koalition im nichtöf-fentlichen Teil der Bezirksversamm-lung behandelt. Trotzdem kann der Antrag im für jedermann zugäng-lichen Bürgerinformationssystem Harburg eingesehen werden. Laut gut informierten Quellen soll Se-natorin Dorotheé Stapelfeldt von der Behörde Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) über diesen Lapsus „not amused“ gewesen sein.

Aber zurück zum SPD/CDU-An-trag: Die Große Koalition stimme „der Gebietsfestlegung RISE Neu-graben-Fischbek mit der Maßga-be nachfolgender Klarstellungen zu. 1. Die Festlegung des Förderge-bietes im Rahmenprogramm integ-rierte Stadtteilentwicklung (RISE) erfolgt ausschließlich im Hinblick auf ein neues städtebauliches Ent-wicklungskonzept. 2. Die im Gebiet in Bearbeitung befi ndlichen Bebau-ungsplanverfahren sind nicht Be-standteil des RISE-Verfahrens. 3. Die von der Freien und Hansestadt Hamburg mit der IBA geschlossenen Verträge als Projektentwickler blei-ben von der Gebietsfestlegung RISE unberührt. 4. Für das Gebiet wird ein Quartiersbeirat gebildet. Über die endgültige Zusammensetzung und Geschäftsordnung beschießt die Bezirksversammlung“, heißt es im Antragstext. Nach Aussage von CDU-Chef Fischer

Bitte keine Einmischung!Große Koalition stutzt RISE-Förder-Programm

Über die Neubaugebiete in Neugra-ben-Fischbek (hier der „Fischbeker Heidbrook“) will die Große Koaliti-on alleine entscheiden.

Kreuzweg in der Kirche■ (mk) Neugraben. Von Ascher-mittwoch (1. März) bis zum Diens-tag nach Ostern (18. April) wird in der Michaelis-Kirche eine Kreuz-wegmeditation zu den Stationen des Lebens- und Leidensweges Je-su zu sehen sein.Die Künstler Monika Jenjahn und Hartlieb W. Bautor legen dabei mit ihren Bildern und Texten den Schwerpunkt auf die jeweils eige-ne Aneignung, Verinnerlichung und Transformation des Gesche-hens.Im Sinne der Künstler soll es da-rum gehen, das Unterwegs-Sein „im Geiste des Auferstandenen zu deuten und in seinem Geist und aus seiner Kraft dem Schmerz, dem Leiden und dem Tod und al-lem Lebensfeindlichen den Kampf anzusagen.“In den Gottesdiensten werden die Themen aufgenommen. Am 18. April wird die Künstlerin um 15 Uhr im Rahmen des „Erzählcafés“ anwesend sein und mit den An-wesenden ins Gespräch kommen. Der Treff punkt ist im Michaelis-Gemeindehaus.

SPD „reizt“ wieder■ (mk) Neugraben.Am 18. Fe-bruar fi ndet der nächste Preisskat des SPD-Distriktes Neugraben-Fischbek statt. Um 14 Uhr beginnt das große „Rei-zen“ beim Preisskat der SPD Neu-graben-Fischbek im Freizeitzen-trum Fischbek im Ohrnsweg 50. Neben regelmäßigen Teilnehmern sind auch neue Mitspieler gern ge-sehen. Kleiner Wermutstropfen: Nach mehr als zehn Jahren muss das Startgeld leider angehoben werden. Das Startgeld beträgt nun-mehr zehn Euro. Es locken wie im-mer interessante Sachpreise.

habe die Bezirksversammlung den Antrag einstimmig beschlossen. Ge-genüber dem RUF betonte der CDU-Mann, dass RISE-Förder-Program-me in der Regel für sozial schwache Stadtteile Anwendung finden. Da im festgelegten RISE-Fördergebiet aber auch Teile der Neubaugebiete „Elbmosaik“ und „Fischbeker Heid-brook“ sowie das ganze Areal der „Fischbeker Reethen“ aufgeführt seien, habe man Wert darauf ge-legt, dass es sich hier nicht um die

Behebung von sozialen Brennpunk-ten, sondern um die Unterstützung eines städtebaulichen Entwicklungs-konzeptes handele.

Fortsetzung auf Seite 15

CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fi-scher erläutert die Einschränkungen zum RISE-Förder-Programm. Fotos: mk

Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40

Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11

Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79

Zahnärztlicher Notdienst(Mittwoch-Nachmittag und Wochenende) . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Informationen unter: www.aponet.de

Februar 2017SaSoMoDi

MiDoFrSa

15161718

A 2/1B 2/1C 2/1D 2/1

11121314

Apotheken-Notdienst

A1 Markt Apotheke Neugraben Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0A2 Schloßmühen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Tel. 77 00 62A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Tel. 742 62 92B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0B2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseerg 62, Tel. 763 31 31C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 37, Tel. 75 76 63C2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08D1 – keine Apotheke in Süderelbe – Info-Telefon 0800-228 228 0D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Tel. 77 75 63E1 Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg) Neuenfelder Straße 31, Tel. 30 23 86 99 0E2 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Tel. 760 39 66F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 150, Tel. 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99

Und so erreichen Sie die Apotheken:G2 mAVI-Apotheke (Wilhelmsburg/Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Tel. 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91H2 Vivo Apotheke (Harburg) Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0J2 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Straße 28, Tel. 75 73 22K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Tel. 77 39 09K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Tel. 702 087-0L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Tel. 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Tel. 790 61 89M1 apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20M2 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Tel. 742 17 10N1 Damian Apotheke am Sand (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Tel. 70 01 38 30O1 Altländer Apotheke Neuenfelde Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Tel. 7 9144812P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Tel. 763 10 24

Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Tel. 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Straße 14, Tel. 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Tel. 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Tel. 765 03 33T2 – keine Apotheke in Süderelbe – Info-Telefon 0800-228 228 0U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 od. 754 03 03U2 Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Tel. 7014021 X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Tel. 766 213 60Y1 Sonnen-Apotheke (Elstorf) Mühlenstraße 2 d, Tel. 0 41 68-91 16 96 Y1 Apotheke im EKZ Wilhelmsburg (LunaCenter) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Tel. 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91Z1 Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld) Heimfelder Straße 42, Tel. 7 90 53 25Z2 Apotheke am Veritaskai (Harburg) Veritaskai 6, Tel. 30 70 19 11

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Das Alte Fährhaus bietet am Freitag, 17.02., ab 18 Uhr,Muscheln und frischen Elbstint, „satt“ mit Beilagen,

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Jens KalkowskiVerlagsleitungTel. 040 [email protected]

Dieter NiedzolkaMedienberaterTel. 040 [email protected]

Uwe SakowskiMedienberaterTel. 040 [email protected]

Carmen SteinertMedienberaterinTel. 040 [email protected]

Katrin MastygaMedienberaterinTel. 040 [email protected]

www.marktplatz-süderelbe.de

TIPPS & TERMINE2 | Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (mk) Holvede. „Lieder, die zu Herzen geh‘n. Die Stars & Hits live erleben“ ‒ nach zahl- und erfolgrei-chen Gastspielen ist diese Konzert-produktion das Markenzeichen be-liebter Unterhaltung geworden. Das Programm bietet viel Abwechslung und musikalische Farbe mit Schla-ger, Volksmusik, Evergreens und Gassenhauern. Natürlich auch ge-sangliche und instrumentale Über-raschungen, die total begeistern. Der Medienmanager, Produzent und Moderator Peter Feller präsentiert diese außer- gewöhnliche Show am 31. März in H o l v e - de im Gas-

t r o n om i e Heins Fest-saal an der H a u p t -s t r aß e

31 (Einlass ab 18 Uhr, Beginn 20 Uhr). Mit von der Partie sind das Original Oberkrainer Sextett, Son-ja Christin, Tommy Steiner, Ricky King, die Schwarzwaldfamilie Seitz und Bata Illic. Die Profi -Musikan-ten des Original Oberkrainer Sex-tettes sind eine der prominentes-ten Spitzengruppen im Oberkrainer Sound, die seit 1965 erfolgreich auf allen Musikbühnen der Welt zuhau-se sind.Die Sängerin Sonja Christin ver-sprüht pure Lebensfreude. Mit ih-rem brandneuen Album „Rendez-vous“ überzeugt sie einmal mehr.

Jeder einzelne Titel ist ein Ohr-wurm.Tommy Steiner startete seine Bil-derbuch-Karriere mit Top-Platzie-rungen in den Hitparaden, sang sich in die Herzen von Millionen ‒ und ist seitdem aus der Schlagerbran-che nicht mehr wegzudenken. Ri-cky King gehört zu den stillen Stars. Ein begnadeter Gitarrist, Arrangeur und Komponist.Die Schwarzwaldfamilie Seitz bril-liert mit erstklassigem Chorgesang und einem breit gefächerten Reper-toire. Seit über 40 Jahren ist Bata Illlic nicht mehr aus der deutschen Schlagerszene wegzudenken. Bei seinem größten Hit „Michaela“ stim-men Jung und Alt jeweils begeistert ein, sobald die ersten Takte ertönen. Erleben Sie die beliebten Stars der Musikwelt mit exklusiver Dekorati-on, Bühnenleinwand und professio-neller technischer Ausstattung. Ge-nießen auch Sie den Höhepunkt des Jahres und sichern Sie sich jetzt Ihre Konzertkarten im Vorverkauf zum Vorzugspreis von 35 Euro!

„Feuerwerk der Melodien“Stars und Hits in Holvede live erleben

Schlager-Ikone Bata Illic ist seit Jahr-zehnten ein Garant für gepflegte Unterhaltung. Fotos: ein

Sonja Christin stellt ihr neues Album „Rendezvous“ vor.

Die Schwarzwaldfamlie Seitz brilliert mit erstklassigem Chorgesang und einem breit gefächerten Repertoire.

■ (mk) Neugraben. Das Kultur-haus Süderelbe hat das Wort „Kunst“ in seinem Logo. Das hat seinen Grund: Es arbeiten seit 37 Jahren freie bildende Künstler, Musiker und Tän-zer in diesem ungewöhnlichen Haus zusammen, um kreati-ve Themen an ganz „normale“ Menschen heranzutragen und zum Erfolgserlebnis durch eige-nes Schaff en zu bringen.Dazu gehört die Fachkompe-tenz der Künstler genauso wie deren positive Zuwendung zum Einzelnen, ohne die das Gan-ze keinen Sinn macht. Sich ge-borgen fühlen in der Gruppe, akzeptiert werden als Person mit Stärken und Schwächen, vereint mit anderen über ein gemeinsames Interesse: Das bedeutet Bereicherung der Le-bensqualität.Kindern steht außer dem Mu-sikunterricht auch die Töp-ferschule, die Malschule und das Tanzen mit Tanzpädago-gin Wiebke Heinrich zur Verfü-gung, ab 12 Jahre auch die Kur-se in bildender Kunst.Das Kulturhaus bietet seine Ak-tivitäten möglichst günstig an, damit jeder sie nutzen kann. In den Kursen wird semesterwei-se vom 1. Februar bis Ende Ju-ni und vom 1. September bis Ende Januar gearbeitet, mit ei-ner Sommer- und einer Weih-nachtspause (das umfasst 18 Male/Semester).Die bildende Kunst wird er-gänzt durch Kurse in Musik und Bewegung. Fachlich versierte Kursleiter unterrichten Klavier, Gesang, Geige, Gitarre, Klarinet-te und Saxophon im Einzelun-terricht und, bei Gitarre auch möglich, in der Gruppe.Durch Sprachkurse und das „Café Welcome“ in Kooperation mit der Thomas- und Michaelis-

gemeinde Neugraben hat sich das Spektrum der Besucher um sehr viele interessante Men-schen erweitert. Im Café be-treuen jeden Montag bis zu 30 Ehrenamtliche circa 100 Gäs-te, die z.T. Neugrabener Bürger und z.T. Gefl üchtete sind. Ge-meinsam wird gespielt, geredet, gelacht bei kleinen Köstlichkei-ten aus Spenden.Wer die Kurse und die Arbeit des Kulturhauses, die weit über das Kurssystem hinausgeht, kennenlernen möchte, kann sich im Büro melden, das diens-tags bis freitags von 9 bis 17 Uhr besetzt ist, und je nach Interesse viel darüber erfah-ren. Auf der Homepage www.kulturhaus-suederelbe.de oder über die Telefonnummer 040 7967222 gibt es die nötigen Infos. Das Kulturhaus befi ndet sich di-rekt am S-Bahnhof Neugraben, Nordseite, Am Johannisland 2, 21147 Hamburg.

SemesterbeginnKulturhaus mit vielseitigem Programm

Das Kulturhaus bietet seine Aktivi-täten möglichst günstig an, damit jeder sie nutzen kann. Foto: einMarktplatz Michaelis

■ (mk) Neugraben. Die Michae-lis-Gemeinde startet zum Jahres-anfang mit einem neuen Projekt. „Marktplatz Michaelis“ heißt die neue Veranstaltungsreihe. Hier sol-len aktuelle gesellschaftliche, po-litische und religiöse Themen in den Blick genommen und disku-tiert werden. Vorgesehen sind Vor-träge, Filme und vieles mehr. Darü-ber will die Michaelisgemeinde mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Jeden Monat an unterschiedlichen Tagen soll es den „Marktplatz Mi-chaelis“ geben.Los geht es am 28. Februar ab 19 Uhr im Gemeindesaal mit dem The-ma „Martin Luther bewegt Ham-burg. Kerngedanken der Reformati-on gestern und heute.“ Dr. Thomas Illg von der Uni Hamburg referiert zum Thema des Abends mit an-schließender Diskussion.

HNT-Flohmarkt■ (mk) Neugraben. Die Haus-bruch-Neugrabener Turner-schaft (HNT) lädt zum Floh-markt für Jung und Alt ein. Am 26. Februar kann in den Vereinshallen, Cuxhavener Straße 253, von 9 bis 14.30 Uhr nach Lust und Laune geschaut, gekauft und ge-schnackt werden.

Verkehrsfuchs■ (mk) Neugraben. Das Po-lizeikommissariat 47 richtet vom 13. bis 17. März wieder die Aktion Verkehrsfuchs in Neugraben aus. Kinder im Al-ter von mindestens fünf Jahren, die an der Aktion teilnehmen möchten, können von ihren El-tern am Polizeikommissariat 47, Neugrabener Markt 3 oder unter Telefon 040 428654735 oder unter Martina.Lehnhoff @Polizei.Hamburg.de angemel-det werden. Hier gibt es weite-re Informationen zum Wochen-verlauf. Veranstaltungsort ist die Katholische Schule An der Falkenbek 8 - 10 Die Teilnah-me ist kostenlos.

Kinderturnen■ (pm) Hausbruch. Turnen im TV Fischbek für Kinder: Immer am Dienstag von 16 bis 17 Uhr steht das Eltern-Kind-Turnen (ca. 2-5 Jahre) auf dem Programm, von 17 bis 18 Uhr das Kinder-turnen (ca. 6-12 Jahre). Übungs-leiterin ist in der CU-Arena, Am Johannisland, Katinka Neukamm (der Sportlereingang befindet sich hinter der großen Treppe im Ackerweg). Weitere Infor-mationen gibt es unter 0151 65765470.

■ (mk) Fischbek. Am 16. Febru-ar 2017 fi ndet von 19.30 Uhr bis 21 Uhr in der Corneliuskirche Fischbek das letzte Off ene Singen 2017 statt.„Zu den für mich schönsten Tätig-keiten im Beruf des Kirchenmusi-kers gehört das gemeinsame Sin-gen mit anderen Menschen. Und es gibt so viele Lieder, die es zu singen lohnt. Es werden fortlau-fend neue Lieder geschrieben, z. B. in Liederwerkstätten für den Kirchentag oder für Gottesdiens-te. Zudem sind im Evangelischen Gesangbuch viele Schätze, die im

Laufe der Jahrhunderte in Ver-gessenheit geraten sind. Solche Lieder sind es, die ich beim Of-fenen Singen mit euch (wieder-) entdecken möchte. Und dabei werden wir diese nicht nur mit hoffentlich viel Freude singen, sondern sie gleichzeitig auf ihren Spaßfaktor und auf ihre Gottes-diensttauglichkeit testen, indem alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, die Lieder zu bewerten. Die beliebtesten fi nden sich dann in nächster Zeit im Gottesdienst wieder“, erklärt der Kirchenmu-siker Jan Keßler.

Letzte off ene SingenCorneliuskirche lädt am 16. Februar ein

Vorverkauf ab sofort: Holvede: Disco Heins, Hauptstraße 31, Tel. 04169 647; Tostedt: Lotto Friesecke, Un-ter den Linden 10, Tel. 04182 1395; Tostedt: Bücher-Friesecke, Bahn-hofstraße 22, Tel. 04182 21933; Harsefeld: EDEKA Markt Meibohm, Mittelfelder Straße 2, Tel. 04164 8888050 und Hollenstedt: EDEKA-Markt Hingst, Hauptstraße 17, Tel. 04165 80393; Bundesweite Kar-teninfo-Zentrale: 0170 991-8000, www.euro-gast- spiele.de.

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„Knie kaputt – was nun?“ Sportverletzungen und KnorpelschädenDonnerstag, 23.02.2017 · 18 UhrReferent: Dr. med. Udo Brehsan, Ärztlicher Leiter Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie; Endoprothetikzentrum

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SÜDERELBE | 3Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (mk) Neugraben. Zum dritten Mal innerhalb eines halben Jah-res habe der HVV nun die Pla-nungen zur Linienführung in den Neugrabener Neubaugebie-ten Vogelkamp, Heidbrook und Reethen vorgestellt, die in den Grundzügen aus dem Jahr 2013 stammten, ohne dass irgendwel-che Änderungen vorgenommen worden seien, kritisiert der Vor-sitzende der FDP Süderelbe, Stef-fen Langenberg. Besonders für das Gebiet Fischbeker Heidbrook sei dies erstaunlich, so der FDP-Mann. „Hier sollen die Buslinien in einer Art großem Kreis durch das Gebiet geführt werden, da auf Grund der zu geringen Fahr-bahnbreite von sechs Metern kein Busgegenverkehr möglich sei. Diese Aussage des HVV er-staune, da die Bezirksverwal-tung und auch die IBA schon mehrmals beteuert hätten, dass die Fahrbahnbreite sechseinhalb Meter betrage und damit für ei-nen Gegenverkehr geeignet sei. Die Vertreter des HVV sagten, ih-nen sei dies unbekannt und jetzt könne man die Planung sowie-so nicht mehr ändern. Ich könn-te mich auch mit der Ringlösung im Heidbrook anfreunden, die Unfl exibilität des HVV halte ich

„Halte ich für erschreckend“Buslinien: FDP kritisiert HVV und Bezirk

Die FDP kritisiert am Elbmosaik die zu geringen Fahrbahnbreiten und das Konzept, keine Durchgangs- oder Sammelstraßen zu planen. Foto: mk

■ (mk) Neugraben. Am 24. Febru-ar wird Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard den Kreativtag im BGZ Neugraben (CU Arena) er-öff nen. Die Veranstaltung ist sowohl

für kreative Mitarbeiter von Unter-nehmen aus dem Hamburger Süden und Studenten, als auch für arbeits-suchende Personen wie beispiels-weise Flüchtlinge gedacht. Der sozi-ale Zweck des Unternehmens wäre insbesondere die Verbesserung der Teilhabe von Personen, die oftmals im Abseits stehen. Im Idealfall wür-den so Unternehmen und Orte, wo Neuankömmlinge und Menschen mit Bildungsnachteilen Lernen und Arbeiten verbinden, heißt es in einer Pressemitteilung der Gastgeber der kostenfreien Veranstaltung, foodac-tive e.V. (Süderelbe AG) und Stadtteil-büro Neugraben der steg Hamburg mbH für die Integrierte Stadtteilent-wicklung.„Der Berufseinstieg ist für Menschen ohne passende Vorqualifi kation oft steinig und langwierig. Dabei gibt es viele ungenutzte Potenziale, die wir erkennen und mit einem sozialunter-nehmerischen Ansatz heben wollen“, erklärt Dr. Olaf Krüger, Vorstand der Süderelbe AG. Eingeladen seien auch interessierte Bürger aus dem Ham-burger Süden, die ihrer Kreativität „mit System“ freien Lauf lassen wol-len: „Wir freuen uns auch über An-meldungen aus den Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in Kreativitäts-techniken schulen lassen wollen“, er-gänzt Dr. Annika Schröder vom Gast-

geber foodactive e.V.. Teilnehmer erhalten einen Weiterbildungsnach-weis für die angewendeten Metho-den, wie u.a. Design Thinking oder World Café.

Und das steht auf dem Programm: Nach der Bildung von Teams fi ndet ein Kreativ-Vormittag statt, bei dem die Teams unter Anleitung eine so-ziale Geschäftsidee entwickeln. Am Nachmittag werden diese Ideen in einem „Pitch“ (kurze Präsentation, mit der man sich um einen Auftrag bemüht) der Jury vorgestellt und im Anschluss prämiert: die Sieger werden anschließend durch Paten weiter begleitet. Die besten Teams bekommen zudem kostenlose Büro-räume im hit-Technopark. Hier kann für eine Woche die Idee reifen und am 4./5. März das Produkt auf dem „Heldenmarkt“ (Messe für nachhalti-gen Konsum )erstmals öff entlich prä-sentiert und getestet werden. Zudem winkt ein Stipendium beim Social Im-pact Lab Hamburg, sowie bei einem gemeinnützigen Vorhaben vor Ort in Neugraben verschiedene Unter-stützungs- und Fördermöglichkeiten aus dem Programm der Integrier-ten Stadtteilentwicklung. Krönender Abschluss des Tages ist ein kleines Food-Festival am Abend mit Musik und innovativen Produkten aus der Region, so die Veranstalter.Anmeldungen an [email protected] sind noch bis 15. Februar möglich. Kontakt/Anmeldung: Dr. Annika Schröder, Telefon 040 355 10355, [email protected]

Kreativ sein, um aus dem Abseits zu kommen!„Süderelbe Social Food Challenge“ lädt ein

Sozialsenatorin Melanie Leonhard eröff net den Kreativtag am 24. Februar im BGZ Süderelbe. Foto: pm

■ (mk) Neugraben. Im Mai 2016 forderten die SPD-Bezirksabge-ordneten Arend Wiese und Holger Böhm, dass marode Ruhebänke im Naturschutzgebiet Fischbeker und Neugrabener Heide saniert und zu-sätzliche Bänke aufgestellt werden. Jetzt kommt Bewegung in die Ange-legenheit. Die Umweltbehörde wird im laufenden Jahr 15 Bänke erneu-ern und zwei zusätzliche Bänke neu errichten. Für weitere sieben Bänke sei die Erneuerung im kommenden Jahr geplant.„Es ist positiv, dass die Erneuerung jetzt angegangen wird“, fi nden die beiden SPD-Politiker, „und richtig erfreulich ist, dass unser Wunsch auch umgesetzt werden soll, hier

Verbesserungen für Menschen mit Einschränkungen in der Mobilität umzusetzen, indem eine besonders attraktive und steigungsarme Spa-zierroute gestaltet werden soll, bei der Bänke in regelmäßigen, kurzen Abständen aufgestellt werden.“Diese Route soll von den Parkplät-zen Hogenbrook/Schnuckendrift be-ziehungsweise Babenbrook/Scharl-barg ca. 1 km in Richtung Süden, entweder auf östlicher Seite (Fisch-bektal) oder westlicher Seite des ehemaligen Fischbek-Bachbetts, und anschließend wieder Richtung Nor-den zurück zum Parkplatz führen. Auf dieser circa zwei Kilometer lan-gen Strecke, die an verschiedenen Stellen zudem auch abgekürzt wer-

Auch im Naturschutzgebiet Fischbeker Heide sollen laut SPD marode Bänke erneuert werden. Foto: mk

den kann, befi nden sich aktuell acht Bankstandorte im Abstand von mi-nimal ca. 100 m, maximal ca. 500 m. Bei den zu ersetzenden Bän-ken sollen die Abstände zueinander

gleichmäßig angepasst werden. Ziel-stellung ist es, bis 2020 jeweils im Abstand von etwa 250 m eine Ruhe-bank aufzustellen bzw. zu ersetzen, so die SPD-Vorstellungen.

Neue Bänke in der HeideSPD-Initiative von Erfolg gekrönt

aber für erschreckend“, meinte Langenberg.Die Linienführung in den Fischbeker Reethen halte die FDP für annehmbar, insbesonde-re die bessere Anbindung des S-Bahnhofs werde begrüßt, wenn denn der Bezirk die notwendi-gen Straßenbaumaßnahmen um-setze. Als kleinen Wermutstrop-fen empfand Langenberg die schlechte Anbindung der west-lichen und der Gewerbegebiete.Beim Gebiet Vogelkamp müs-se noch intensiv nachgedacht werden, forderte der baupoliti-sche Sprecher der FDP, Günter Rosenberger. Hier rächten sich die geringe Fahrbahnbreite und das Konzept, keine Durchgangs- oder Sammelstraßen zu planen. Denn gerade das Bürgerzentrum und die Ganztagsschule brauch-ten eine Busanbindung. Ideal wäre auch eine Verbindung zum Aschenland und zur Stadtteil-schule. Auch in diesem Gebiet sei der Westen nicht erschlossen, monierte Rosenberger.Allgemein fordere die FDP, dass insbesondere noch einmal über die Ziele und Bedarfe der Busli-nien nachgedacht werde, um eine möglichst optimale Versorgung zu erreichen, erklärten Langen-berg und Rosenberger.

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FINKENWERDER4 | Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (pm) Harburg. Die Lieder-tafel Harmonie Finkenwärder geht mit einem neuen Vorsit-zenden in das Jahr 2017.Insgesamt hat sich der Vor-stand jedoch nicht verändert. Neuer Erster Vorsitzender, ge-wählt auf der Jahresversamm-lung, ist Jan-Henning Körner. Er tauschte sein Amt als zwei-ter Vorsitzender mit Henning Heuer; Carlo Westphal und Holger Timm komplettieren den Vorstand als Kassenwart und Schriftführer; Westphal übt das Amt des Kassenwarts der Liedertafel nunmehr seit 25 Jahren aus und wurde da-für besonders geehrt. Für die 50-jährige Mitgliedschaft als aktiver Sänger ehrte der Vor-stand auch den Sangesbruder Herman Sass mit der Ehrenna-del nebst Urkunde.

Der neue Vorstand ist quasi der alteJ.-H. Körner 1. Vorsitzender der Liedertafel

Jan-Henning Körner (2.v.r.) ist der neue 1. Vorsitzende der Liedertafel Harmonie. Ihm zur Seite stehen (v.l.): Holger Timm, Henning Heuer und Carlo Westphal Fotos: priv

Hermann Sass

■ (pm) Finkenwerder. Bereits seit einigen Jahren lädt die Fink-warder Speeldeel zu Jahresbe-ginn zu ihrem Neujahrsempfang in das Vereinshaus Oole Wach ein. Carina Kaiser, Sprecherin des Vorstandes, blickte vor zahlrei-chen Gästen in einer kleinen Be-grüßungsrede auf das turbulente 2016 zurück. Gefeiert wurde das 110-jährige Jubiläum im Rahmen der Karkmess, zeitgleich zum Ge-denktag an den Speeldeel-Mit-gründer Gorch Fock;‒ Eine neue Musikerbesetzung hat nach über 30 Jahren die „Back-bord Musikaten“ abgelöst. ‒ Während einer Reise nach Schweden zu Mittsommer wur-de die seit 50 Jahren bestehende Freundschaft zu der schwedischen Gruppe „By Folkdanslag“ gefeiert;‒ schließlich das letztes Konzert im CCH nach 30 Jahren; eine neue Ersaz-Location wird bereits gesucht.Das Jahr 2017 bringt be-sonders für die derzeit stark be-setzte Lütt Speeldeel neue Her-ausforderungen, denn sie wird für und mit Rolf Zuckowski, der in diesem Jahr „40 Jahre Rolf-Musik“ feiert, gleich mehrfach gemeinsam auf der Bühne ste-hen.So finden am 21. Mai ab 12 bzw. 16 Uhr in der Empore Buchholz zwei Konzerte unter dem Titel „Unser Konzert für ...“ statt. Neben der Lütt Finkwarder Speeldeel, die die plattdeutsche Vogelhochtied in der Ohnsorg-

Theaterfassung von Sandra Keck auff ührt, treten auch die Buxte-huder Stiglitze auf. Rolf Zuckow-ski wird als Ehrengast dabei sein und wird auch auf der Bühne das Publikum begrüßen. Karten im

Vorverkauf sind unter empore-buchholz.de erhältlich.Am 3. Dezember fi ndet im Rahmen der Jubiläumstour von Rolf Zuck-owski das große Abschlusskonzert in der Elbphilharmonie statt. Auch hier wird es zwei Konzerte geben. Insgesamt stehen über 500 Kin-der aus 14 Chören entlang der El-be auf der Bühne. Der Vorverkauf beginnt voraussichtlich im Mai bei

allen bekannten Ticketsystemen. Als krönender Abschluss des offi zi-ellen Teils des Neujahrsempfanges wurde per Film ein kleiner Einblick hinter die Kulissen eines so großen Projektes wie das Weihnachtskon-

zert im CCH gewährt. In dem Trailer spricht Rolf Zuckowski davon, dass die Gruppe ein so familiäres Gefühl ausstrahlt, von dem er hoff e, dass es diese Gemeinschaftlichkeit auch noch für viele Jahre weiter erfolg-reich an das Publikum weitergege-ben wird. Die Gäste des Empfanges hielt es bei guten Gesprächen noch bis in den Nachmittag hinein im Vereinshaus der Speeldeel.

Lütt Speeldeel im Dezember in der ElbphilharmonieNeujahrsempfang der Finkwarder Speeldeel

Carina Kaiser begrüßte beim Naujahrsempfang zahlreiche Gäste der Fink-warder Speeldeel in der Oolen Wach. Foto: Finkwarder Speeldeel

■ (pm) Finkenwerder/Striepen-weg. Am Sonnabend, 18. Feb-ruar, führt der NABU Hamburg, Gruppe Süd, an den Westerwei-den auf Finkenwerder eine Gän-seführung durch. Treff punkt ist die HVV-Haltestelle „Am Rosen-garten“ der Linie 150.Die PKW können etwa 300 m nördlich vom Treff punkt auf ei-nem Parkplatz neben der Stra-ße Neßdeich geparkt werden,

festes Schuhzeug und Fernglä-ser sollten mitgebracht wer-den, eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Die Führung leitet der Natur- und Landschaftsführer Walter Mar-bes. Die Stopps zum Beobach-ten ergeben sich durch die An-wesenheit der Gänse und der Phänomene, denen unterwegs begegnet wird. Auf einer ande-ren Karte werden die Reiseruten der Gänse dargestellt.Der Gruppenabend fi ndet jeden ersten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im Striepensaal, Striepenweg 40, 21147 Ham-burg (Neuwiedenthal) statt.

Gänseführung

Walter Marbes Foto: priv

■ (pm) Finkenwerder. Das Buchen ist zwar geblieben, aber: In Finken-werder ist jetzt der Umgewöhnungs-eff ekt gefragt: Wo früher am Steen-diek 12 Reisen gebucht werden konnten, geht es jetzt um reine Fi-nanzen. Die Hamburger Volksbank hat ihre Filiale am Norderdeich ge-

schlossen und am Montag das „Fi-nanzhaus“ im ehemaligen Globe-trotter-Reisebüro eröffnet. Bunte Luftballons in den Farben der Bank

schmückten am Montag die Fassade im Herzen von Finkenwerder, dahin-ter begrüßten die neue Hausherrin, Alexandra Bruhns und Dr. Reiner Brüggestrat, Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank, die alten neuen Kunden und auch zahlrei-che Vielleicht-bald-Kunden, die nur

mal eben hereinschauten und dann doch blieben. Alexandra Bruhns ist nicht nur einfach Hausherrin, son-dern vor Ort die erste so genann-

te „bürgernahe Volksbankerin.“ Ein weiterer Vorteil: Die junge Mutter ist mit ihrer Familie seit mittlerwei-le zehn Jahren auf Finkenwerder zuhause. „Man kennt sich“, so die Bankkauff rau, und entsprechend lo-cker war am Montag die Stimmung. Die Kunden brachten Blumensträu-ße vorbei, informierten sich bei ei-nem Glas Sekt über das neue Bank-konzept und lernten dabei das neue „Gesicht vor Ort“ kennen. Was hat sich geändert? Außerhalb der Beratungstermine ‒ Montag, Donnerstag und Freitag 9.30 bis 12.30 Uhr sowie Dienstag 8.30 bis 9.30 bzw. 12 bis 14 Uhr ‒ kön-nen die Kunden Beratungstermi-ne mit Alexandra Bruhns vereinba-ren. Dann kommt die Bankkaufrau auch zu Ihnen nachhause oder in Ihr Geschäft. Wie Dr. Brüggestrat er-läuterte, trägt die Bank damit dem neuen Verhalten der Kunden Rech-nung: Onlinebanking nimmt Über-hand, auf eine persönliche Beratung möchte man aber nicht verzichten. Damit richte sich die Bank nach den Wünschen der Kunden.

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Hamburger Volksbank mit neuem FinanzhausAlexandra Bruhns ist das Gesicht vor Ort

Alexandra Bruhns und Dr. Reiner Brüggestrat begrüßen die Kunden im neuen Finanzhaus der Hamburger Volksbank Foto: pm

Nur zwei Häuser weiter ist die Fink-warder Speeldeel in der Oolen Wach zuhause. Die Vorstandssprecherin Carina Kaiser brachte als Geschenk zur Eröffnung einen Druck von Christian Probst mit, der den Stra-ßenzug um 1988 zeigt.

Dr. Reiner Brüggestrat: Ein Blumenstrauß für die „bürgernahe Volksban-kerin“ Alexandra Bruhns

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AUS DER REGION | 5Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (mk) Süderelbe. Am 12. Februar wählt die Bundesversammlung ei-nen neuen Bundespräsidenten. Me-tin Hakverdi, direkt gewählter Bun-destagsabgeordneter für Harburg, gehört zu den 1260 Wahlmän-nern und -frauen. „Die Wahl des Bundespräsidenten ist ein sehr be-sonderes Ereignis. Auch nach drei Jahren im Deutschen Bundestag spüre ich eine gewisse Nervosi-

tät“, räumtHakverdi ein. Die Bun-desversammlung kommt alle fünf Jahre zusammen, um den Bundes-präsidenten zu wählen. Sie muss spätestens dreißig Tage vor Ab-lauf der Amtszeit des amtierenden Bundespräsidenten zusammentre-ten. Die Amtszeit des scheidenden Bundespräsidenten Joachim Gauck hatte am 18. März 2012 begon-nen. Der Bundesversammlung ge-hören alle Bundestagsabgeordnete

und die Wahlleute an, die von den Parlamenten der Bundesländer ge-wählt werden.SPD und CDU/CSU haben den ehe-maligen Außenminister Frank-Wal-ter Steinmeier (SPD) nominiert. „Ich freue mich, weil mit Frank-Walter Steinmeier ein Staatsmann zur Wahl steht, der uns in den letzten Jahren klug und beson-nen durch außenpolitische Kri-

sen geführt hat. Man denke an die Ukraine- oder die Syrienkrise“, sagt Hakverdi. In den vergangenen drei Jahren habe er ihn und seine Arbeit aus nächster Nähe erlebt. „Frank-Walter Steinmeier war ein sehr nahbarer Außenminister, der in der SPD-Fraktion wegen seiner Kollegialität geschätzt wird“, be-tont Hakverdi. Er konnte den künf-tigen Bundespräsidenten aber auch jenseits der großen Politik und der

Nah am MenschenMetin Hakverdi wählt Bundespräsidenten

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi (r.) besuchte den damali-gen Außenminister Frank-Walter Steinmeier im Sommer 2016 in Branden-burg. Foto: ein

■ (mk) Neuwiedenthal. Die Inha-berin der Massagepraxis Ritscher in Neuwiedenthal, Marga Ritscher, ist sauer. Seit dem 6. Februar sind Bauarbeiter vor dem Praxiszen trum Striepenweg, in dem sich auch ih-re Massagepraxis befindet, zugan-ge. Gehwegplatten sind aufgehoben worden, damit ein kleiner Bagger ei-nen Schacht ins Erdreich vorantrie-ben kann. In diesem soll ein Strom-kabel für eine E-Station (Ladestation für Elektro-Fahrzeuge) verlegt wer-den. Für Ritscher ein Unding: An die-ser Stelle halten bislang Kranken-wagen, Taxen oder Privatfahrzeuge, damit die Patienten des Praxiszen-trums bequem aussteigen können. Ritschers Befürchtung: Wenn an die-

ser Stelle nun eine Ladestation hin-gesetzt wird, sei kaum noch Platz für andere Fahrzeuge. Hier gelte ein ein-geschränktes Halteverbot. Das be-deutet, dass man drei Minuten hal-ten dürfte, um jemand rauszulassen. Wenn nun Elektro-Fahrzeuge aufgela-den werden, dauert das länger ‒ und das im eingeschränkten Halteverbot. Die Patienten des Praxiszentrums

müssten sehen, wo sie aus- oder ein-steigen. Das wäre ein Schildbürger-streich, meint Ritscher. Der Neue RUF fragte bei der Presse-stelle des Bezirksamtes nach. Mit dem Elektromobilitätsgesetz (EMoG) wä-re die Bevorrechtigung elektrisch be-triebener Fahrzeuge gesetzlich ver-ankert worden. Die Verringerung klima- und umweltschädlicher Aus-wirkungen des motorisierten Indi-vidualverkehrs sei ausdrücklich er-wünscht. Erforderlich wäre hierfür zunächst das Vorhandensein der ent-sprechenden Infrastruktur. Dazu wür-den auch ausreichende Ladestatio-nen im Bezirksamtsbereich Harburg gehören. Grundsätzlich wäre an je-der Ladesäule im öff entlichen Raum zwei Stellplätze für E-Fahrzeuge vor-gesehen, erklärte die Pressespreche-rin des Bezirksamtes Harburg, Betti-na Maak. „Auch dieser Standort für die Ladestation ist zwischen BWVI, Stromnetz Hamburg und der hiesi-gen Tiefbauabteilung vorabgestimmt. Die Abstimmung der Standorte für Ladeinfrastruktur werden durch ein Verkehrsplanungsbüro begleitet und richten sich qualitativ nach dem eru-ierten Bedarf sowie nach technischem Aufwand. Auf den beiden Stellfl ächen direkt an der Ladesäule werden zu-künftig nur ausgewiesene E-Fahr-zeuge parken dürfen. Das bisher vor-handene eingeschränkte Halteverbot wird an die neuen Gegebenheiten angepasst. Wir gehen unter Berück-sichtigung der Größe der Fläche da-von aus, dass Besucherinnen und Besucher die Praxis auch weiterhin erreichen können. Dass es während der Bauarbeiten selbst zu Einschrän-kungen kommt, lässt sich leider nicht vermeiden“, führte Maak weiter aus.

Ärger wegen E-LadestationPraxisinhaberin kritisiert Bezirk Harburg

Laut Bezirksamt wäre der Stand-ort für die Ladestation vor dem Pra-xiszentrum Striepenweg zwischen BWVI, Stromnetz Hamburg und der hiesigen Tiefbauabteilung abge-stimmt. Foto: hbo

■ (gd) Neugraben. In den Räumen der ehemaligen Schlachterei Biede-rer, in der Neugrabener Bahnhof-straße 10, bieten seit dem 11. Ja-nuar Mehmet Baris und sein Partner Hüseyin Üzüm in dem neu eröff ne-ten „Berra Döner Kebab & Teigwa-ren“ frisch und vor den Augen der Kunden zubereitete kulinarische Speisen und leckere Teigwaren an.Im Tresen machen knackige Salate Appetit auf einen Döner Kebab - und der verführerische Duft von Pide (ein etwas dickeres, weiches Fladen-brot aus Hefeteig mit unterschied-lichen Füllungen) lässt den Gästen des kleinen Bistros das Wasser im Mund zusammenlaufen.Dank seiner langjährigen gastro-nomischen Erfahrungen weiß Meh-met Baris ziemlich genau, was sei-ne Gäste wünschen. „Die Kunden und Gäste werden bei uns immer das Passende fi nden, für den klei-nen Hunger zwischendurch, genau so wie von montags bis freitags in der Zeit von 12 bis 15 Uhr auch ei-nen täglich wechselnden Mittags-tisch“, so Geschäftsführer Mehmet Baris. Daneben bekommen die Gäs-te in dem neuen Bistro aber auch verschiedene Pfannengerichte und Suppen, ein verführerisches Früh-stück, diverse Tee- und Kaff eespe-zialitäten und für die ganz Eiligen „Coff ee to go“.Rund zwei Monate hat es gedau-ert, bis Mehmet Baris und Hüseyin Üzüm aus der ehemaligen Schlach-terei ein gemütliches Bistro mit knapp 20 Sitzplätzen gemacht ha-

ben. Wer jedoch weder Zeit noch Gelegenheit hat, sich vor Ort kulina-risch verwöhnen zu lassen, dem bie-tet das „Berra Döner Kebab & Teig-waren“ auch einen Lieferservice an.

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Lust auf kulinarische AbwechslungFür den kleinen Hunger oder großen Appetit

Damit kein Gast länger als nötig warten muss, legt Geschäftsführer Meh-met Baris bei der Zubereitung der Teigwaren gern auch selbst Hand mit an. Fotos: gd

offi ziellen Berichterstattung erle-ben. „Ich habe Frank-Walter di-rekt in seinem Wahlkreis in Bran-denburg besucht. Sein Umgang mit den Menschen, seine Off enheit und die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern haben mich sehr beein-druckt“, meint Hakverdi. Steinmei-er habe ein off enes Ohr für Sorgen und Ängste der Menschen, aber

auch für ihre Wünsche. Für Hak-verdi sei Frank-Walter Steinmeier eine sehr gute Wahl: „Mit ihm be-kommen wir einen Bundespräsi-denten, der nah bei den Menschen in unserem Land sein wird und der sich bestens mit den weltweiten Problemen und Krisen auskennt. Ich freue mich, ihn zum Bundes-präsidenten wählen zu dürfen.“

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AUS DER REGION6 | Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (gd) Neu Wulmstorf. Als Kai Holst und seine Gattin Anett im Januar 2016 das 150-jährige Be-stehen der Tischlerei Holst (in der jüngeren Vergangenheit noch be-kannt unter der Firmenbezeich-nung „Privattischlerei Holst“) fei-erte, haben sie ganz bewusst auf einen großen Empfang verzichtet. „Stattdessen möchten wir das Bud-get einer solchen Feier als Spende einer sozialen Einrichtung zukom-men lassen“, so kündigte das Ehe-paar damals an.Am vergangenen Dienstag war es dann soweit, Kai Holst über-reichte einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an Sandra Zöllner, Vorstand des „LeA e.V.“ (Integra-tive Lebens- und Arbeitsgemein-schaft Neu Wulmstorf e.V.). „Die-

se Spende bringt uns dem Ziel für einen Neubau wieder einen Schritt näher, der geplant ist, ambulan-ten Wohnraum für Menschen zu schaff en, die trotz ihres Handicaps eigenständig leben möchten“, be-dankte sich Sandra Zöllner. Aktu-ell werden allerdings noch rund 200.000 Euro des insgesamt er-forderlichen Eigenkapitals von mindestens 500.000 Euro benö-tigt. Wer also LeA ebenfalls dabei unterstützen möchte, Menschen mit Behinderung ins Alltagsle-ben zu integrieren, darf gern eine Spende auf das Konto DE81 2075 0000 0028 0040 83 bei der Spar-kasse Harburg-Buxtehude über-weisen ‒ jeder Euro zählt. Ausführ-liche Informationen zu „LeA e.V.“ fi nden sich auch im Internet unter

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Spende für „LeA“Statt großer Jubelfeier eine gute Tat

Statt sich für das 150-jährige Bestehen seines Handwerksbetriebes feiern zu lassen, überreichte Kai Holst lieber einen Spendenscheck an Sandra Zöll-ner (Vorstand des LeA e.V.). Foto: gd

■ (ein) Horneburg. „Nadine Sieben ‒ Die kleine Frau mit der großen Stim-me“. Den Beinamen trägt sie seit ihren ersten klassischen Konzerten, Kon-zertbesucher hatten gefragt, woher die kleine Frau denn die große Stim-me nehme. Und tatsächlich, es ist be-eindruckend, woher die zierliche Sän-gerin mit ihrer 1,50 m Körpergröße das Volumen nimmt, um neben Musi-cal und Pop auch klassische Arien zu schmettern. „Alles eine Frage der Tech-nik“, sagt die sympathische Künstlerin, die mit ihrer Familie in Horneburg lebt. Familie ist das Stichwort, bei der man auch gleich das Leuchten in ihren Au-gen sieht, und so wundert es nicht, dass die dreifache Mutter sich auch musika-lisch Kindern und Familien verschrie-ben hat. Von Musical bis Klassik und Kinderliedern bis Pop reicht ihr Reper-toire, sodass sie auch auf Hochzeiten aus einer großen Titelauswahl schöp-fen kann. Im folgenden Interview verrät Nadine Sieben unter anderem, warum sie gerne auf Hochzeiten singt, welche Musik sie am liebsten zu diesem Anlass mag und wie sie persön-lich zum Thema Ehe steht.

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Nadine Sieben ‒ die kleine Frau mit der großen StimmeVielseitige Sängerin tritt auf Hochzeiten auf

Von Musical bis Klassik und Kin-derliedern bis Pop reicht ihr Repertoire, so-dass Nadine Sieben auch bei Hoch-zeiten aus einer großen Titelauswahl schöpfen kann. Foto: Elfriede-Liebenow

■ (ein) Seevetal. Raffi nierte und fein zubereitete deutsche Spe-zialitäten bietet das Restaurant des Hotel Derboven in Karox-bostel seinen Gästen an. Frische und Qualität der Zutaten liegen den Köchen dabei besonders am Herzen. Und so können sie ihren Gästen auch einen kulinarischen Genuss garantieren - egal ob es sich um ein Schlemmermenü, Mittagstisch, ein festliches Buf-fet oder um ein „à la carte“-Ge-richt handeln mag.Für Feiern bis zu 120 Personen wie Hochzeiten, Familienfeiern, Geburtstage oder einen ande-ren festlichen Anlass stehen der Festsaal mit seiner hochwerti-gen Ausstattung sowie weitere Gesellschaftsräume bereit. Lie-

bevoll und mit dem Blick fürs Detail arrangiert das Team die Dekoration und kümmert sich um die Wünsche der Gäste sowie der Gastgeber. Im Sommer bietet sich der schöne Bier- und Kaff ee-garten für festliche Empfänge und zum Verweilen an.Darüber hinaus versorgt der hauseigene Partyservice auch gerne Festgesellschaften, die bei-spielsweise zuhause feiern möch-ten, mit Köstlichkeiten aus der Küche des Restaurants. Informie-ren Sie sich im Hotel-Restaurant Derboven, Karoxbosteler Chaus-see 68, 21218 Seevetal, Telefon: 04105 / 2487 oder 2840, Fax: 04105 / 54233, E-Mail: [email protected], Web: www.hotel-derboven.de.

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Feiern für Feinschmecker im Hotel-Restaurant Derboven

Das Hotel-Restaurant Derboven in Karoxbostel bietet seinen Gästen kuli-narische Köstlichkeiten. Foto: ein

Warum singst du auf Hochzeiten? Nadine Sieben: Ich fi nde es schön, ein Teil solch großer emotionaler Mo-mente zu sein.Welche Musik singst du am liebs-ten dort? Nadine Sieben: Ich liebe so viel Mu-sik. Wichtig ist, dass es berührt. Die Musikrichtung ist dabei Nebensa-che. Allerdings gehören „Ein schöner Tag“, mein eigenes „Feuer der Liebe“ und auch das klassische „Ave Ma-ria“ durchaus zu meinem Lieblings-stücken.Muss die Begleitung immer mit der Orgel sein? Nadine Sieben: Eine große Kirchenor-gel sorgt natürlich für einen extrem festlichen Rahmen, aber ein Streich-quartett tut das auch. Einige Stücke sind auch schön mit Klavier oder so-gar a capella. Es kommt ganz auf die Liedauswahl und den Rahmen an. Auch Playback ist möglich.Was war dein schönstes Erlebnis als Hochzeitssängerin ? Nadine Sieben: Eigentlich hat-te ich bisher nur schöne Mo-mente bei Hochzeiten. Sehr ergreifend war die Stim-mung und Atmosphäre im Berliner Dom, aber auch in ganz kleinen Kapellen ist es oft wunderschön ro-mantisch.

Und wie hält die Sängerin es privat mit dem Thema „Ehe“?

Nadine Sieben: Ich gehöre wohl zu ei-ner glücklichen Minderheit, die seit 10 Jahren glücklich verheiratet ist.

Straßenlaufcup■ (pm) Hausbruch. Morgen, Sonntag, 12. Februar, veranstal-tet die HNT ihren 34. Straßen-laufcup ‒ im ersten Durchgang den 10-Kilometer-Lauf im Forst Langenrehm. Am 26. Februar folgt der 15-Kilometer-Lauf, am 12. März der Halbmarathon. Be-ginn ist jeweils um 10 Uhr. Nach-meldungen sind wie jedes Jahr noch bis kurz vor Start vor Ort möglich.Seit vielen Jahren ist der Stra-ßenlauf-Cup die ideale Veran-staltung für alle Läuferinnen und Läufer, die sich auf die Mara-thonsaison, die City-Läufe und den Hamburg-Marathon vorbe-reiten wollen. Eine Addition al-ler drei Streckenzeiten soll die mögliche Marathonzeit ergeben. Die Wendepunktstrecke führt über eine verkehrsfreie, befes-tigte Straße. Umkleidemöglich-keiten und WCs stehen vor Ort nicht zur Verfügung.

www.lea-wächst.de.Tischlermeister und Betriebswirt Kai Holst, der den Handwerks-betrieb in Francop nun schon in fünfter Generation führt, hat sich bereits vor längerer Zeit auf die Nischen spezialisiert, die von den großen Möbelwerken nicht ab-gedeckt werden können ‒ pass-genaue Einbauschränke, bei-spielsweise für Wohnungen mit Dachschräge und ähnliche Dinge. „Hier geht es noch um ehrliche Handwerksarbeit, clevere Lösun-gen und ein gutes Auge“, lässt er wissen. „Der größte Unterschied zu vergangenen Zeiten ist, dass immer mehr Dinge heutzutage von großen Herstellungs- und Zulieferbetrieben gestellt wer-den. Deshalb sind wir vor rund

17 Jahren auch dem TopaTeam, einem Verband mit genau den Zu-lieferern beigetreten, die für uns wichtig und sinnvoll sind“. So be-wahrt sich die Tischlerei Holst

die Möglichkeit, weiterhin die meisten Anfragen wirtschaftlich sinnvoll zu bedienen und seinem weithin reichenden gutem Ruf ge-recht zu werden.

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| 7Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (mk) Jork. Die Norddeutschen Obstbautage finden jedes Jahr im Februar auf dem Festplatz in Jork statt. Veranstalter ist der Obstbau-Versuchs- und Bera-tungsring Jork e.V. Sowohl für Fachbesucher als auch für den Konsumenten sind die Norddeut-schen Obstbautage gedacht. De-ren 69. Austragung fi ndet offi -ziell vom 13. bis 18. Februar in Jork statt. Interessierte Bürger können am 15. und 16. Februar die Obstmesse in der Jorker Fest-halle besuchen.Für die circa 170 Aussteller und die Gäste werden beheizte Messezelte aufgebaut. Auch das großzügige Außengelände des Jorker Festplatzes wird mit in die Ausstellung einbezogen.Die Norddeutschen Obstbautage sind eine Fachmesse bzw. Fach-ausstellung von Obstbaubedarfs-

Gabelstapler der neuesten Generation zeigt die Firma Heinbockel.

Die Sparkasse Stade-Altes-Land ist mit einem Stand bei den 69. Obstbau-tagen vertreten.

Die Firma Brockmann ist ebenfalls wieder zu Gast auf der Obstbaumes-se. Fotos: dn

Die Norddeutschen Obstbautage sind stets ein Besucher-Magnet.

Auch die Firma Köster ist wieder mit von der Partie.

Mittwoch, 15. Februar14 bis 16.30 Uhr: Vortragsveran-staltung ESTEBURG ‒ Obstbau-zentrum JorkBegrüßungJens Stechmann, Vorsitzender des ObstbauversuchsringesESTEBURG ‒ Dienstleistungen für den ObstbauDr. Karsten Klopp, Leiter ESTE-BURG: Der Beerenobstanbau in Norddeutschland: Beratung und angewandte ForschungFelix Koschnick, OVA, und Tilman Keller, OVR: BREVIS ‒ Von der Idee bis zur EmpfehlungDr. Dirk Köpcke und Michael Cle-ver, OVA: Der Apfelkonsum geht zurück ‒ wie müssen sich die norddeutschen Produzenten in Zukunft aufstellen?Helwig Schwartau, AMIDonnerstag, 16. Februar14 bis 17 Uhr: Verbandspoliti-scher Tag des Landvolkes Nie-dersachsen, Kreisbauernverband Stade e.V.14 Uhr Offizieller Messerund-gang mit geladenen Gästen15 Uhr Begrüßung/Eröff nungJohann H. Knabbe, KreislandwirtGrußworteUlrich Buchterkirch, Vorsitzen-der Landesfachgruppe Obstbau, und Jens Stechmann, Vorsitzen-der Fachgruppe Obstbau im Bun-desausschuss Obst und GemüseAgrarpolitische PositionenPetra Tiemann, MdL Niedersach-sen (Mitglied des Landtages)

Programm der ObstbautageObstbaumesse in der Jorker Festhalle

Rund um den Obstanbau in Jork69. Obstbautage vom 15. bis 16. Februar

Artikeln, Maschinen und Geräten für den Obstbau. Namhafte Unter-nehmen präsentieren Trends und Entwicklungen im Obstbau.Ergänzt wird das Ausstellungs- und Messeprogramm vom 15. bis 16. Februar (für jedermann zu-gänglich) um Fachvorträge in der Jorker Festhalle zu aktuellen The-men rund um den Obstanbau. Auch zahlreiche Betriebe aus der Gemeinde Jork ‒ innerhalb und au-ßerhalb der Obstbau-Sparte ‒ nut-

Helmut Dammann-Tamke, MdL Niedersachsen (Mitglied des Land-tages)Meisterbriefübergabe an die Gärt-nermeister derFachrichtung Obstbau des Jahr-ganges 2014-2016An beiden Tagen: 9 bis 17 Uhr: 69. Fachausstellung von Maschi-nen und Geräten für den Obstbau, veranstaltet durch den Obstbau-versuchsring des Alten Landes e.V.Achtung: Es besteht ein kosten-loser Shuttle-Service vom Park-platz Elbe-Obst-Lager, Wester-jork 38, 21635 Jork. Die Zufahrt zum Parkplatz ist ausgeschildert.

Der Shuttle-Service zurück erfolgt ab Ausgang Jorkerfelde/Wester-minnerweg.Der Shuttle-Service wird zu folgen-den Zeiten angeboten:Mittwoch, 15. Februar, 7.30 Uhr bis 19 UhrDonnerstag, 16. Februar, 7.30 Uhr bis 18 UhrEintrittspreise:Erwachsene 1 Tag: 10 Euro, beide Tage: 15 EuroJugendliche 1 Tag: 5 Euro, beide Tage: 10 EuroJugendliche unter 15 Jahre haben nur in Begleitung eines Erwachse-nen freien Zutritt.

zen in jedem Jahr die Gelegenheit, sich mit einem Stand auf den Nord-deutschen Obstbautagen zu prä-sentieren und ihre Angebote und Dienstleistungen den Besuchern vorzustellen.Jedes Jahr sind anlässlich der Norddeutschen Obstbautage etli-

che Besucher aus ganz Deutsch-land ‒ zum Teil sogar aus dem Ausland ‒ in Jork zu Gast. Ein Besuch der Ausstellung ist nicht nur für Fachleute aus dem Obst-bau interessant ‒ die Aussteller bieten für jedermann spannende und interessante Themen.

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8 | Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (gd) Harburg. „2016 war ein er-folgreiches Jahr für uns“, berichtete der Vorstandsvorsitzende der Spar-kasse Harburg-Buxtehude, Heinz Lüers, am Montag im Bilanzpresse-gespräch. Einen wesentlichen Anteil an dem guten Geschäftsergebnis ha-ben die Vertriebserfolge. Die Spar-kasse Harburg-Buxtehude ist auch in Zeiten niedriger Zinsen Anlauf-stelle Nr. 1 in Finanzfragen für die Menschen in der Region Süderelbe. In einem für Banken nach wie vor schwierigen Umfeld kann die Spar-kasse weiter wachsen und bleibt da-mit ein stabiler, zuverlässiger und kompetenter Partner.„Wir haben die Bilanzsumme um 131 Millionen Euro auf nunmehr 3,66 Milliarden Euro steigern kön-nen“, erklärte der Vorstandsvorsit-zende. „Der Bestand an Krediten ist

im vergangenen Jahr gestiegen und wir konnten deutlich bei den Kun-deneinlagen zulegen“. Der Jahres-überschuss der Sparkasse liegt bei 7,5 Millionen Euro.„Das Geschäft ist wieder gut gelau-fen“, fasste Andreas Sommer, Markt-vorstand der Sparkasse, das vergan-gene Geschäftsjahr 2016 zusammen. „Unsere Mitarbeiter haben wieder einen guten Job gemacht.“ Die nied-rigen Zinsen tragen nach wie vor dazu bei, dass die Sparkasse das Ge-schäftsfeld der privaten Wohnungs-baufi nanzierungen weiter ausbauen konnte. Die Neubewilligungen lagen in 2016 wiederholt auf einem gu-ten Niveau. Die Anzahl vermittelter Eigenheime konnte auf 347 erhöht werden. Wie lange das niedrige Zins-niveau noch anhält und den Wunsch nach der eigenen Immobilie bezahl-

bar macht, ist unklar. „Wer von den eigenen vier Wänden träumt, soll-te diesen Wunsch jetzt verwirkli-chen und sich die niedrigen Zinsen sichern“, empfahl Sommer. „Unsere Experten der Sparkasse stehen al-len Interessierten auf der IMMOBI-LIA 2017 am 25. und 26. Februar in Harburg gern zur Verfügung.“Einen weiteren Fokus legt die Spar-kasse auf die Weiterentwicklung der digitalen Dienstleistungen. „Mit einfachen, kundenfreundlichen Lö-sungen bauen wir unser Leistungs-angebot kontinuierlich weiter aus“, erläuterte Sommer. Er verweist zum einen auf Kwitt, das neue Zahlungs-system der Sparkassen von Handy zu Handy, und zum anderen auf die Fotoüberweisung. Diese bietet die Möglichkeit, Rechnungen einfach mit dem Smartphone zu fotografi e-

ren und als Überweisung auszufüh-ren. Beide Innovationen stehen über die Sparkassen-App zur Verfügung.

Im Kreditgeschäft konnte ein positi-ves Ergebnis bei den Forderungsbe-wertungen erzielt werden. Es spie-

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Die Kosten gut im Griff Sparkassenverband blickt optimistisch in die Zukunft

Sehr zufrieden mit dem Ergebnis des vergangenen Jahres, (v.li.) Vorstands-vertreter Gerhard Oestreich, Vorstandsvorsitzender Heinz Luers und And-reas Sommer (Marktvorstand der Sparkasse). Foto: gd

■ (ein) Hamburg. Am 1. Februar startete date up erneut die 24-mo-natige Umschulung mit Handels-kammer-Abschluss im eigenen Technical Training Center in Ham-burg. Kooperationspartner wie Franke+Pahl sowie PHH Personal-dienstleistung begleiten die Teil-nehmer und Teilnehmerinnen von Beginn an und bieten einen Ar-beitsvertrag bei bestandener Ab-schlussprüfung an. Dies sichert bereits frühzeitig die berufl iche Zukunft der Teilnehmer und Teil-

nehmerinnen. Bis zum 27. Febru-ar ist der Einstieg noch möglich. Während der Umschulung absol-vieren die Teilnehmer und Teilneh-merinnen u.a. ein dreimonatiges Betriebspraktikum bei namhaf-ten Industriekunden und können sich dadurch zusätzlich auszeich-nen. Wer sich noch nicht 100% si-cher ist, ob die Umschulung zum Mechatroniker die richtige Wahl ist, kann im ersten Schritt auf den Fachhelfer Mechatronik zurück-greifen. Mit der gezielten Modul-

kombination zum Fachhelfer Me-chatronik verfügen Teilnehmer über alle erforderlichen fachli-chen Grundlagen im Bereich Elek-trotechnik. Zudem garantiert die erfolgreich bestandene Prüfung

Patrick-Streich, Leiter-Technical-Training-Center Foto: date up training GmbH

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Kursangebote vor Ort in HarburgBerufl iche Qualifi zierung für die Gesundheits- und Pfl egebranche

Im Gespräch mit Normen Niebuhr, Geschäftsführer quatraCare Gesund-heitsakademie und Silvia Hansen, Standortleiterin der quatraCare Ge-sundheitsakademie in Harburg:Herr Niebuhr, die quatraCare Ge-sundheitsakademie bietet an ih-rem Standort in Harburg Fachqua-lifizierungen und Umschulungen für die Gesundheits- und Pflege-branche an. Wen sprechen Sie mit Ihrem Kursangebot an?Aktuell haben wir den Fokus auf un-sere berufl ichen Umschulungen ge-richtet. Unser Angebot umfasst die Gesundheits- und Pflegeassistenz (auch mit Deutschförderung) in Voll- und Teilzeit und Medizinische/r Fachangestellte/r in Teilzeit. Das Ziel ist der Erwerb eines Berufs-abschlusses für beruflichen Per-spektiven im Gesundheitswesen. Arbeitslos wird ist am Ende der Qua-lifi zierung fast niemand mehr.Die Umschulungen in Teilzeit sind besonders für Alleinerziehende at-traktiv und werden sehr gut ange-nommen. Die Nachfrage nach Fach-kräften in diesem berufl ichen Sektor ist wirklich enorm hoch ‒ unsere Absolventen/innen erhalten zum Teil schon während der Umschu-lung feste Arbeitsangebote. Wer mo-tiviert ist und sich einbringt, dem eröff nen sich außerordentlich gu-te berufl iche Perspektiven, auch im Hinblick auf weiterführende Quali-fi kationen.Ein weiteres wichtiges Kursangebot sind unsere Kurzqualifi zierungen.

Wir bieten Pfl egehelfer/in plus Füh-rerschein, passend für diejenigen, die eine Tätigkeit im ambulanten

Bereich abstreben, aber keinen Füh-rerschein haben. Ein stark nachge-fragtes Kursangebot ist die Betreu-ungskraft nach § 87 b SGB XI (neu: §53 c SGB XI), angeboten inklusi-ve Fachspezialisierungen ‒ das Auf-gabengebiet umfasst die Unterstüt-zung bei der Alltagsgestaltung und Aktivierung Menschen mit Betreu-ungsbedarf. Frau Hansen, Sie sind bei der qua-traCare Gesundheitsakademie in Harburg für den Standort und das

Kursangebot vor Ort verantwort-lich. Wofür steht das Unternehmen und wer übernimmt die Kosten?

Die quatraCare Gesundheitsaka-demie ist ein sozialer Bildungsträ-ger für die Gesundheits- und Pfl e-gebranche und bietet außer dem Erwerb von Fachwissen auch indi-viduelle Unterstützung bei persön-lichen Themen an. Unser Anliegen ist die Förderung von Stärken und Kompetenzen, die jede/jeder mit-bringt ‒ darauf bauen wir auf und berücksichtigen und fördern so-mit das Leistungsvermögen unse-rer Kursteilnehmer/innen.

Standortleiterin Harburg Silvia Hansen und der Geschäftsführer Normen Niebuhr. Foto: ein

zur Elektrofachkraft für festge-legte Tätigkeiten die rechtliche Absicherung bei der eigenverant-wortlich durchgeführten Prüfung ortsveränderlicher Geräte ‒ und damit eine aktuell stark nachge-fragte Qualifi kation. Ein weiterer Vorteil: Ein Einstieg in die laufen-de Umschulung zum Mechatro-niker ist anschließend weiterhin möglich! Für Interessenten sind die Türen des TTC am Diebsteich (Große Bahnstraße 101, 22769 Hamburg) täglich von 10 bis 12 Uhr geöff net. In dieser Zeit infor-miert und berät date up ausführ-lich über Weiterbildungsmöglich-keiten im gewerblich-technischen Bereich. Auch die modern ausge-statteten Labore und Werkstät-ten können in diesem Zeitraum besichtigt werden.

TTC stellt sich vordate up startet Umschulung

In der Regel werden die Kurse über die Job-Center und die Agen-turen für Arbeit gefördert. Die Um-

schulungen und Fortbildungen können über einen Bildungsgut-schein fi nanziert werden. Kurse, die den Schwerpunkt „be-rufl iche Orientierung“ bieten, wer-den über den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein abgerech-net. Auch dieser wird von den oben genannten Institutionen ger-ne ausgestellt.Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ih-rem spannenden Kursangebot!

gelt sowohl die verantwortungsvolle Kreditpolitik der Sparkasse als auch die gute wirtschaftliche Lage von Unternehmen und Verbrauchern in der Region Süderelbe wider.Der Vorstand der Sparkasse blickt optimistisch in die Zukunft. Das Institut profitiert von einer star-ken Wirtschaft, dem Bevölkerungs-wachstum und einem überdurch-schnittlich hohen Einkommen der Menschen in der Region. Doch vor dem Hintergrund des historischen Niedrigzinsniveaus, steigenden re-gulatorischen Anforderungen und der voranschreitenden Digitalisie-rung entwickelt die Sparkasse ihr Geschäftsmodell stetig weiter. Dazu gehört auch, dass ein Zusammen-schluss mit der Sparkasse Stade-Al-tes Land geprüft wird. „Bis Mitte dieses Jahres streben wir die Entscheidung hinsichtlich einer Fusion an. Unabhängig von dem Er-gebnis sind wir als regionale Spar-kasse sehr gut aufgestellt, um wei-ter erfolgreich am Markt zu agieren und für unsere Kunden ein zuverläs-siger Partner zu sein“, schloss Lüers.

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LIDL LOHNT SICH.Lidl ist eines der erfolgreichsten Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel – und hat als Arbeitgeber viel zu bieten. Wir legen Wert darauf, dass sich dein Einstieg bei uns lohnt! Du wirst bestens betreut, findest tolle Perspektiven, viel Abwechslung und Freiraum zu wachsen. Und auch deine Bezahlung kann sich sehen lassen. Wir freuen uns auf dich und deinen Start im Verkauf, in der Logistik oder in unserer Verwaltung!

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HEIZUNGS– SANITÄR–KLIMA & SOLARTECHNIK

LENGEMANN & EGGERS

Notdienst24 h

| 9Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (mk) Wilhelmsburg. Bei dem Harburger Traditionsunternehmen Lengemann & Eggers GmbH & Co. KG fand zum Jahreswechsel ein Ruderwechsel auf der Komman-dobrücke statt. Arnold Rückert (75) zieht sich nach 62 Berufsjah-ren aus dem Geschäft zurück und überlässt Enkel René Rückert (31) seinen Platz an der Seite von Dip-lom-Ingenieur Lars Rückert (52) in der Geschäftsführung des er-folgreichen Heizungs- und Sani-tärbetriebes. Gemeinsam mit Betriebsleiter Thomas Postels will sich der Di-plom- Kaufmann und gelernte An-lagenmechaniker auf den weiteren Ausbau des 2005 übernommenen

Unternehmens konzentrieren. Das Leistungsspektrum der Firma er-streckt sich von der Badsanierung bis hin zu größten Neubauprojek-ten im Hamburger Stadtgebiet und im Landkreis. Das über 40-köpfi -ge Team besteht aus Technikern, Meistern und geschulten Fachar-beitern. Ein 24h-Notdienst run-det das Leistungsprogramm in der Heizungstechnik ab. „Ich freue mich, dass unser Betrieb heute auf so gesunden Beinen steht und jetzt für die Zukunft gut aufgestellt ist“, verabschiedet sich Arnold Rück-ert, der sich mit Frau Lilo nun voll und ganz seinem Waldgrundstück und schönen Fernreisen widmen möchte.

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Ruderwechsel bei Lengemann & EggersMit René Rückert tritt die 3. Generation an

Arnold Rückert (l.) zieht sich zurück und überlässt Enkel René Rückert (m.) seinen Platz an der Seite von Diplom-Ingenieur Lars Rückert in der Ge-schäftsführung des erfolgreichen Heizungs- und Sanitärbetriebes. Foto: ein

■ (ein) Neckarsulm. Vertrauen in die Fähigkeiten der Auszubil-denden in Verbindung mit der Möglichkeit für sie, von Anfang an zu zeigen, was in ihnen steckt. Das macht Lidl im Kern aus. Be-sonders deutlich wird das dann, wenn die Auszubildenden im gleichnamigen Projekt eine Fi-liale ganz alleine leiten. Auf die-se Weise entsteht Dynamik zum Anfassen, die ein ganz wesent-liches Merkmal des Unterneh-mens ist. Wer sich für einen der

Ausbildungsberufe bei Lidl ent-scheidet, kommt ganz schnell in der Praxis an. Und inmitten von Gleichgesinnten, die sich gegen-seitig mit Rat und Tat zur Sei-te stehen. Bei dem Projekt „Azubis leiten ei-ne Filiale“ übernehmen die Aus-zubildenden einer Regionalge-sellschaft für zwei Wochen die

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„Azubis leiten eine Filiale“Lidl bietet Ausbildung unter realen Bedingungen

Bei dem Projekt „Azubis leiten eine Filiale“ übernehmen die Auszubilden-den einer Regionalgesellschaft für zwei Wochen die komplette Leitung einer Filiale. Foto: Lidl

■ (ein) Hamburg. Die Schulzeit neigt sich dem Ende. Wie soll es jetzt weitergehen? Viele fragen sich, welches Studium am besten zu den individuellen Neigungen und persönlichen Interessen passt. Die Wahl des Berufes gehört zu den wichtigsten Entscheidungen des Lebens und sollte deshalb ein-fach „passen“. Ein Gefühl für das Richtige bekommt man am besten

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Die richtige BerufswahlUnterricht in den Frühlingsferien

In den Frühjahrsferien stehen die Hörsäle der Hochschule Fresenius für alle Interessenten wieder off en. Hier kannst du Vorlesungen „live“ erleben und Dozenten und Studiernden deine Fragen stellen. Foto: ein

komplette Leitung einer Filiale. Dabei liegen alle Aufgaben in ih-ren Händen. Das heißt, die Auszu-bildenden sind gemeinsam für den vollständigen Ablauf zuständig: sie bestellen und überprüfen die Ware, führen Frischekontrollen durch, machen die Kassenabrech-nung und Personaleinsatzplanung. Hinzu kommt die Koordination der Backwaren, wobei die Azubis da-für sorgen, dass bis zu 40 unter-schiedliche Backwaren frisch auf-gebacken sind und immer wieder

nachgefüllt werden. In dem Pro-jekt lernen die Auszubildenden unter realen Bedingungen, worauf es in der Filiale ankommt ‒ näm-lich auf Teamgeist, Verantwor-tungsbewusstsein, Selbststän-digkeit und Kundenorientierung. Deshalb ist es wichtig, den Nach-wuchs von Anfang an für den spä-teren Alltag fi t zu machen.

Hakan war bei dem Projekt „Azu-bis leiten eine Filiale“ vom 8. bis 20. August 2016 in der Region Pa-derborn dabei. Sein Fazit: „Es wa-ren zwei spannende Wochen für mich. Dabei habe ich viele unter-schiedliche Aufgaben übernom-men. Dazu gehört zum Beispiel auch die Disposition der Ware, al-so das rechtzeitige Bestellen der Ware, damit die Regale nicht leer sind und immer ein ausreichendes Angebot für die Kunden da ist. Au-ßerdem treff en bei der Aktion Azu-bis aus unterschiedlichen Filialen aufeinander. Da kann man bei der Vorgehensweise schon noch von seinem Kollegen dazu lernen. Ich für meinen Teil habe versucht, aus der Aktion einfach so viel wie möglich mitzunehmen.“Mehr als 75.000 Mitarbeiter al-lein in Deutschland ‒ davon rund 2.500 Auszubildende ‒ machen es möglich. In 39 Regionalgesell-schaften mit 3.200 Filialen sorgen sie für die Zufriedenheit der Kun-den. Und setzen auf perspektiven-reiche Berufe mit Zukunft. Werde auch du Teil einer internationalen Erfolgsgeschichte und entdecke die Möglichkeiten, die der Han-del für dich persönlich bereithält. Für den Ausbi ldungsbeginn 1.8./1.9.2017 bieten wir dir Aus-bildungsplätze in unseren Filia-len alsVerkäufer (w/m) und Kaufmann (w/m) im Einzelhandel in einer unserer Regionalgesellschaften alsFachlagerist (w/m), Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik und Kauf-mann (w/m) für Büromanagement. Jetzt bewerben auf: jobs.lidl.de

& Soziales“. Was macht eigentlich ein Sprachtherapeut? Wie kann ich Men-schen als Physiotherapeut helfen? Warum sind Sozialarbeiter jetzt und in Zukunft so gefragt? Der Besuch im Hörsaal liefert spannende Einblicke!

Außerdem beantworten Dozenten und Studierende Fragen und geben Tipps für den Start in eine erfolgrei-che Karriere. Mehr zum Angebot und den Terminen unter schnuppertage@hs- fresenius.de.

beim Selbsterleben. Deshalb bietet die Hochschule Fresenius am Standort Hamburg in den Frühlingsferien die Gelegenheit zum „Reinschnuppern“. Schülerinnen und Schüler können „live“ an echten Vorlesungen teilneh-men und bekommen einen Eindruck davon, was im Studium ‒ und vor al-lem auch im Beruf ‒ auf sie zukommt. In Hamburg liegt der Schwerpunkt klar auf dem Fachbereich „Gesundheit

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Platz Verein Tore Diff. Punkte01. Bayern München 43:12 31 4602. RB Leipzig 36:17 19 4203. Eintracht Frankfurt 25:15 10 3504. Borussia Dortmund 39:21 18 3405. TSG Hoffenheim 35:19 16 3406. Hertha BSC 27:21 6 3307. 1. FC Köln 28:16 12 3208. SC Freiburg 24:33 -9 2609. Bayer 04 Leverkusen 28:29 -1 2410. FC Augsburg 18:22 -4 2411. Bor. Mönchengladbach 21:27 -6 2312. FC Schalke 04 22:21 1 2213. 1. FSV Mainz 05 27:35 -8 2214. VfL Wolfsburg 17:27 -10 1915. Werder Bremen 24:41 -17 1616. Hamburger SV 16:35 -19 1617. FC Ingolstadt 04 17:30 -13 1518. SV Darmstadt 98 12:38 -26 9

Spielpaarungen 20. SpieltagFr., 10.02. 20.30 1. FSV Mainz 05 – FC AugsburgSa., 11.02. 15.30 Bayer 04 Leverkusen – Eintracht FrankfurtSa., 11.02. 15.30 FC Ingolstadt 04 – Bayern MünchenSa., 11.02. 15.30 Werder Bremen – Bor. Mönchengladbach Sa., 11.02. 15.30 SV Darmstadt 98 – Borussia DortmundSa., 11.02. 15.30 RB Leipzig – Hamburger SVSa., 11.02. 18.30 FC Schalke 04 – Hertha BSCSo., 12.02. 15.30 VfL Wolfsburg – TSG HoffenheimSo., 12.02. 17.30 SC Freiburg – 1. FC Köln

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AUS DER REGION | 11Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (gd) Hamburg. Seit knapp einem Jahr prangt an der Fassade des Au-tohauses „B. Sperling & Sohn GmbH“ in der Wendenstraße 274-278 ne-ben anderen nun auch der Schrift-zug des japanischen Automobilher-stellers Mitsubishi. Warum sich das Autohaus B. Sperling & Sohn GmbH für den Verkauf und Service dieser Marke entschieden hat, liegt auf der Hand. Bereits 1917 baute Mitsubi-shi die ersten Automobile. Gemes-sen an der Fahrzeugproduktion ist Mitsubishi zugleich einer der größ-ten Automobilhersteller der Welt.Gemeinsam mit zwei weiteren Ham-burger Autohäusern, die ebenfalls erst seit kurzer Zeit zum Mitsubi-shi-Händlernetz gehören, verlost das Autohaus Sperling über Alster-radio (FM 106.8) insgesamt drei na-gelneue Mitsubishi Space Star Dia-mant Edition im Wert von jeweils 11.890 Euro. Der kleine fünftüri-ge City-Flitzer überzeugt nicht nur durch seinen Verbrauch und seine Zuverlässigkeit, sondern bietet mit Klimaanlage, Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern und vie-len interessanten Gadgets jede Men-ge Komfort und Fahrvergnügen.Wie kann man sich an der Verlo-sung beteiligen? Ab sofort kann sich jeder unter Einhaltung der Teil-nahmebedingungen auf der Websi-te von Alterradio (www.alsterradio.de/aktionen-uebersicht) registrie-ren. Nach vollständiger Registrie-

rung dürfen die Teilnehmer auf ei-nen Schlüssel „schießen“. Wer den richtigen Schlüssel triff t, der wird freitags informiert und kann ent-weder am 14. Februar, 27. Februar oder 3. März ausprobieren, ob sein Schlüssel zu einem der Autos passt.„Selbstverständlich hat diese Verlos-Aktion auch einen ganz speziellen Hintergrund“, erklärt Geschäftsfüh-rer Jan Sperling. „Hier in Hamburg war das Händlernetz für Mitsubishi in letzter Zeit recht dünn. Das hat zwangsläufi g Marktanteile gekos-tet. Mit dieser Aktion wollen unsere beiden neuen Händlerkollegen und auch wir auf einen Neustart in un-serer Region aufmerksam machen.“Wem Fortuna allerdings nicht hold war und wer vielleicht vergeblich auf den großen Gewinn gehoff t hat, der hat aber die Möglichkeit ‒ wie jeder andere Interessent natürlich auch ‒ von einem tollen Sonderan-gebot Gebrauch zu machen. Das Au-tohaus Sperling & Sohn bietet den Space Star in der Diamant Edition derzeit zu einem echten Schnäpp-chenpreis von 8.990 Euro an, in-klusive 5 Jahre Werksgarantie bis zu 100.000 Kilometer. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch viele andere Modelle, die es sich lohnt, einmal etwas genau-er in Augenschein zu nehmen. Und vielleicht fi ndet sich so auch das Traumauto, nach dem man schon lange auf der Suche war.

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Passt der Schlüssel?3 coole Autos suchen neuen Besitzer

Schon bald möchte Geschäftsführer Jan Sperling diesen fl otten City-Flit-zer an einen der drei Gewinner ausliefern. Foto: gd

Am 1. Januar 2017 übergaben Gerd und Jenny Krause das Schützenheim Neugraben an Ariane und Rainer Schäfer. Gerd Krause muss aus gesund-heitlichen Gründen „kürzer“ treten und sich auf den Betrieb des Restau-rants „Zur Börse“ konzentrieren. Der 1. Vorsitzende des SV Neugraben, Jörn Rosenthal (rechts), wünschte am Sonntag, den 08.01.2017 anlässlich eines Empfanges, den die Familie Schäfer gab, alles Gute und immer ein volles Haus. Ariane und Rainer Schäfer wollen das Schützenheim weiterhin als Veranstaltungslokal für Feiern der Schützen und den Anwohnern von Neu-graben und der Umgebung betreiben. Feiern können von 20 ‒ 200 Perso-nen durchgeführt werden. Foto: ein

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Neue Bewirtung im Schützenheim Neugraben

■ (mr) Hamburg. Mal so richtig auspowern auf dem Spielfeld und dabei noch tolle Tricks lernen: Wer sich nichts Schöneres vorstellen kann, ist bei der HSV-Fußballschule genau richtig aufgehoben. Aktuell sind in Norddeutschland die Fördertrainings der Fußball-schule in vollem Gange. Diese ist hauptsächlich für junge Nachwuchs-kicker gedacht, die bereits im Ver-ein spielen, aber einfach nicht ge-nug vom Fußballspielen bekommen können. Weshalb es sich lohnt, zu-sätzlich zum Vereinstraining bei der

Förderschule mitzumachen? „Manlernt hier einfach noch mehr dazu, weil man mehr Zeit hat zum Spie-len“, erklärt einer der jungen Teil-nehmer. „Am Anfang übt jeder einbisschen für sich und am Ende wirdimmer gespielt“, ergänzt ein an-derer. Die Fördertrainings laufenzwar schon, doch ab März startenbereits die nächsten Fußballschu-len-Camps. Noch sind einige freiePlätze für wenige Camps verfügbar.Weitere Informationen zu den Ange-boten der Fußballschule gibt es auf HSV.de/Kids.

HSV-Fußballschule Kicken, was das Zeug hält

Fördertraining: „Man lernt hier einfach noch mehr dazu...“ Foto: HSV

H S V - CO R N E R

■ (mk) Neu Wulmstorf. Im Dezem-ber 2016 haben sich die Interes-sierten an einer neuen Kulturiniti-tative für Neu Wulmstorf das erste Mal zusammengefunden, um über mögliche Inhalte, den Namen und auch ein Logo zu diskutieren. Am 9. Januar fand das zweite Treff en statt, bei dem diese Diskussion wei-ter fortgesetzt wurde. Und es zeich-net sich bereits eine Tendenz für die inhaltliche Ausrichtung der Veran-staltungen ab, die Jan Philip Lan-ge und die weiteren Mitstreiter vor-schwebt: Nämlich Kultur aus dem Ort und aus der Region nach Neu Wulmstorf zu bringen und hier dem

Publikum vorzustellen. Hintergrund ist der Gedanke, nicht zu versuchen, gegen die Kulturmetropole Ham-burg in Wettstreit zu gehen, son-dern Kulturschaff enden und Künst-lern vor Ort eine Bühne zu geben. Entsprechend passt auch der Name der neuen Neu Wulmstorfer Kultu-rinitiative: „Kultur vor Ort“.Das nächste Mal triff t sich das Team am 13. Februar um 19 Uhr, die-ses Mal im Mehrgenerationenhaus „Courage“, Ernst-Moritz-Arndt-Stra-ße 14-16. Wer Lust hat, sich in der Organisation von Kulturveran-staltungen in und für Neu Wulm-storf ehrenamtlich zu engagieren,

Machen sich für Kultur in Neu Wulmstorf stark: Stephanie Ros, Christine Meyn,Jan Philip Lange, Thomas Goltz, Maike Schulz, Günter Kieser. Foto: ein

Kultur für Neu WulmstorfInitiative informiert am 13. Februar

ist herzlich eingeladen. An diesem Tag sollen auch die konkreten In-halte der ersten Events beschlossen werden, die dann ab Sommer 2017 stattfi nden sollen. Wer Künstler/in

oder Kulturschaffende/r aus Neu Wulmstorf oder der Umgebung ist, kann sich ebenfalls gerne bei Jan Philip Lange melden, am besten per E-Mail an [email protected].

PROBAU Trikot-Aktion 2016Bauhaus Harburg ermittelt Gewinner

Im Jahr 2016 fand zum 11. Mal eine gemeinsame PROBAU Trikot-Aktion der Firmen BAUHAUS und Quick-Mix statt, in deren Rahmen bundesweit über 150 Jugend-Fußballmannschaften der E-, F- oder G-Jugend je einen Trikotsatz für 11 Spieler und einen Torwart gewinnen konnten. In der Zeit vom 01.05. bis 31.06.2016 hatte der regionale Fußballnachwuchs die Ge-legenheit, Teilnahmekarten auszufüllen, welche von der Firma QuickMix ausgelost wurden. In diesem Jahr wurde Herr Florian Reise (rechts im Bild) aus Harburg als einer der Gewinner gezogen ‒ hier zu sehen mit dem Trai-ner vom SV Nettelnburg-Allermöhe und 4 Kids des Vereins. Die Übergabe der Trikots durch den Bauhaus-Geschäftsleiter Herrn Zimmek (links) fand am 07.01.2017 in der Niederlassung Harburg statt. Foto: ein

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AUS DER REGION12 | Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

Experimentieren wie die Profi sMobiles Labor „BIO-Technikum“ kommt Fortsetzung von Seite 1Im mobilen Ausstellungs- und Expe-rimentierraum isolieren beispiels-weise angemeldete Schulklassen

mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und anderen professionellen La-borgeräten den DNA-Strang ‒ den sogenannten „Faden des Lebens“ ‒

aus Bakterienzellen. Achtung: Neben Schulklassen können auch interes-sierte Bürger dem „Wissenstruck“ am 22. Februar von 17.15 bis 18 Uhr einen Besuch abstatten. Sowohl in der Ausstellung als auch im Ge-spräch mit den Wissen schaftlern Dr. Anne Wiekenberg, Dr. Aline Anton

und Dr. Tim Fechtner erhalten Be-sucher praxisnahe Informationen zu den Schwerpunktthemen Gesund-heitsforschung, Gesundheitswirt-schaft und Bioökonomie. Die Bio-logen stehen den Besuchern auch Rede und Antwort. Der Eintritt ist frei.

■ (mk) Neu Wulmstorf. Auf der B73 hat sich am Morgen des 6. Februars ein Verkehrsunfall ereignet. Ein 26-jähriger Lkw-Fahrer hatte einen vor einer roten Ampel hal-tenden Pkw übersehen und war auf

Auff ahrunfall diesen aufgefahren. Der Pkw-Fahrer erlitt durch den Aufprall leichte Ver-letzungen. Er kam in ein Kranken-haus. Da der Pkw nicht mehr fahr-bereit war, musste der Verkehr in Richtung Buxtehude für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu Staubildungen.

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Das Heidehaus sucht engagierte Pflegefachkräfte / Pflegehelfer sowie eine Köchin / Koch zur Verstärkung des Teams in Teilzeit /oder Vollzeit sowie auf geringfügiger Basis ab sofort.

Aufgaben: Sicherung der optimalen Pflege der Bewohnerabgeschlossene Ausbildung zur Köchin / Koch Bereitschaft zur Teilnahme an internen / externen Fortbildungen sicheres Auftretengute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.

Wir bieten Ihnen: Eine gut organisierte Einsatzplanung Familienfreundliche Arbeitszeiten Einen schönen Arbeitsplatz im Grünen Motiviertes Team eine leistungsgerechte Vergütung nach Haustarifordnung Urlaubs- und Weihnachtsgeld

Wir wünschen uns von Ihnen: Hohe Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Teamfähigkeit Ausgeprägte Bewohner-, und Qualitätsorientierung.

Ansprechpartner: Monika Schmidt [email protected]ütteler Heuweg 60, 21266 JesteburgTel. 04183 777 231

Die Complete Personal Management GmbH ist spezialisiert auf die Überlassung und Vermittlung von pädagogischen Fachkräften. Als langjähriger Partner der Schulbehörde suchen wir

für den Einsatz in Hamburger Vorschulen

Haben Sie Freude am Umgang mit Kindern? Haben Sie Freude am Unterrichten und möchten Sie Kinder bei ihrer Entwicklung in der Vorschule begleiten?

Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wenn Sie Erzieher/in, Sozialpädagoge/in oder Lehrer/in (ab dem 1.Staatsex.) sind oder eine andere pädagogische Ausbildung haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail.

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Ansprechpartnerin: Sabrina Konrad 040 / 21 90 16 - 67

Zentrum für pädagogische FachkräfteEine Einrichtung der Complete Personal Management GmbH

www.complete-pm.de

Pädagogische Mitarbeiter (m/w)

Wir werden uns freuen auf:

für den Tagesdienst und Dauernachtwachen

für den Tagesdienst

Wir bieten Ihnen eine kräftige Unterstützung bei der Altersvorsorge und Kinderbetreuung. Wir bieten eine faire Gehaltsstruktur und der Förde-rung von Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Wir bieten Pflegefachkräfte bis zu 2771 € brutto und Pflegeassistenten bis zu 1992 € brutto an. Wenn Sie eine neue Herausforderung und berufliche Veränderung su-chen, dann senden Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder per Mail an: Frau Larissa Diel, Am Radeland 2, 21244 Buchholz i.d.N.

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| 13Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

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14 | Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (pm) Harburg. „Wenn man dieNamen der Opfer hört und dazu dasAlter, dann bekommt das Gedenkenein Gesicht“, sagt Katja Wiegard ausStellingen. Es waren bewegendeMomente, die sich Anfang Februarin den Räumen und Aufnahmestu-dios von NDR 90,3 abspielten. 315Hörerinnen und Hörer hatte derRadiosender eingeladen, um denOpfern der Hamburgern Sturmfl utvon 1962 ein akustisches Denkmalzu setzen ‒ und um die 315 Namender Hamburger Flutopfer vom Fe-bruar 1962 einzusprechen. Für die Ausstrahlung der zu ver-lesenden Namen unterbricht NDR90,3 zum Jahrestag der verheeren-den Sturmfl ut am 16. Februar um12 Uhr sein reguläres Programm.Das „Hamburg Journal“ im NDRFernsehen unterstützt die Aktionmit begleitenden Berichten. Die Hörerinnen und Hörer von NDR90,3 konnten sich bewerben, umden Namen eines der 315 Ham-burger Sturmfl utopfer einzuspre-chen. Der Teilnehmer Bernd Meiß-ner kam dafür sogar extra aus Marlin Nordrhein-Westfalen angereist.„Ich habe von der Aktion über das‚Hamburg Journal‘ erfahren. DieSendung schaue ich mir jeden Mor-gen an, um Kontakt zur Heimat zuhalten.“ Bereits nach wenigen Tagen hat-ten sich viele Hundert Interessier-te gemeldet. Und fast alle Bewerberhaben ganz persönliche und emo-tionale Erinnerungen an die Sturm-fl utnacht. So wie Jürgen Geißler,der zum Zeitpunkt der Sturmfl utin Wilhelmsburg lebte. „In unse-rem Haus war zum Glück eine Bä-ckerei. So wurden wir schon mor-gens früh um 4 Uhr von den erstenLeuten rausgeklingelt. Das Hausstand bereits im Wasser.“ Die da-mals achtjährige Marion Höhneverlor in der Flutnacht ihre Tanteund ihren Onkel. „Sie wollten sichbei meinen Großeltern in Sicherheitbringen. Doch auf dem Weg dort-hin wurden sie in ihrem Auto vomWasser erfasst.“

NDR 90,3-Hörer setzen akustisches Denkmal

Im Studio machten sich die Sprecher mit der Technik vertraut. Foto: NDR Presse und Information, Fotoredaktion

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RUFDie Lokalzeitung zum Wochenende

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Wir gingen gemeinsam im Sonnenschein,wir gingen durch Sturm und Regen,aber niemals ging einer von uns alleinauf unseren Lebenswegen.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwie-gervater, Opa und Uropa

Kurt Holst* 14. Mai 1923 † 27. Januar 2017

In unseren Herzen bleibst du für immer

Deine HerthaAnke und DieterPhilipp und DorotheaKarin und ManfredMaike und BorisLeni, Moritz und Luise

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Mittwoch, dem 15. Februar 2017, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes Neugraben, Falkenbergsweg 155.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir im Sinne von Kurt um eine Spende an den „Verein zur Förderung und Erhaltung der St.-Gertrud-Kirche Altenwerder e.V.“, IBAN: DE 86 2005 0550 1087 2121 20 bei der Hamburger Sparkasse. Verwendungszweck: „Kurt Holst“.

Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

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Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Stille,

eine Zeit der Trauer,aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Nach einem erfüllten Leben entschlief meine liebe Frau, Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante

Erika Kannappelgeb. Oelkers

* 13. Februar 1935 † 5. Februar 2017

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Dein HansJens und Christel mit KindernJürgen und Birgit mit KindernPeter und Renate mit Kindern

21720 Grünendeich, Burgstraße 41

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 15. Februar 2017, um 13.00 Uhr in der Friedhofskapelle zu Borstel statt; anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Grünendeich.

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens.Gedanken, Bilder und Augenblicke.

Wir werden uns immer an dich erinnern.

Unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma,Schwägerin und Tante

Gisela Kronherr-Ungergeb. Holst

ist am 25. Januar 2017 verstorben.

Wir sind sehr traurig.

Renate und PeterDieter

Peter, Heidi, Petra, PatrickJan-Peter und Nicole

mit Katharina, Thorben und JasminaPatrick und Carla

mit Marie und ZoeErika

ThomasVolker und Tine mit Paul

Brack 15, 21129 Hamburg

Die Trauerfeier ist am Freitag, dem 17. Februar 2017,um 11.30 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofs Finkenwerder,

Finkenwerder Landscheideweg 98.

Wir trauern um

Hermann Krügergeb. 08.02.1947 gest. 27.01.2017

Hermann Krüger schenkte seinen Tatendrang, seine Zeit und Kraft denKindern und Jugendlichen des Phoenixviertels.

Seit 1971 an der Schule Bunatwiete/Maretstraße wurde er im Jahr 1988stellvertretender und 2003 Schulleiter der Schule. Als Gründer des ASB-Löwenhauses engagierte er sich über seinen Ruhestand im Jahr 2010hinaus.

Viele Jungen und Mädchen erinnern sich an Fahrradreisen durchDeutschland oder Skireisen nach Österreich mit ihm.

Uns wird der stets radelnde ehemalige Schulleiter und Freund, dem dasGeben so viel wichtiger war als das Nehmen, fehlen!

In großer Dankbarkeit, herzlicher Erinnerung und tiefer Trauer nehmenwir Abschied von einem besonderen Menschen.

Das Kollegium und Ehemalige der Schule Maretstraße

Unser Herz will dich halten,unsere Liebe dich umfangen,unser Verstand muss dich gehen lassen,denn deine Kraft war zu Ende.Schmerzlich ist der Abschied,doch dich erlöst zu wissen,gibt uns Trost.

Uns bleibt eine glückliche Erinnerung an meinen geliebten Mann, unseren herzensguten Papa, Schwiegervater und Opa

Gerhard Bening* 7. September 1930 † 23. Januar 2017

Wir werden dich sehr vermissenDeine MariechenHeike und MartinPetra, Jürgen und MarcoThomas, Natalie, Luca, Natalja und Ruslan

HausbruchWir haben in aller Stille Abschied genommen.

Schützenverein Fischbek und Umgegend von 1903 e.V.

Am 27.01.2017 ist unser Schützenbruder

Kurt Holstim Alter von 93 Jahren verstorben.

Kurt war 39 Jahre Mitglied in unserem Verein. Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.

Die Trauerfeier findet am 15.02.2017 um 14.00 Uhr auf dem Heidefriedhof statt. Die Schützen treffen sich zur Trauerfeier um 13.00 Uhr in der Schützenhalle.

Der Vorstand

FAMILIENANZEIGENSchützenverein zu Moorburg von 1903 e.V.

Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht, unseren Mitgliedern bekanntzugeben, dass unser Ehrenmitglied

Kurt Holstam 27. Januar 2017 im Alter von 93 Jahren verstorben ist.

Kurt war 61 Jahre förderndes Mitglied unseres Vereins. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

– Der Vorstand –

Der Verein trifft sich am 15. Februar 2017, um 13.40 Uhr zum letzten Geleit vor der Kapelle des Heidefriedhofes Neugraben, Falkenbergsweg 155.

AUS DER REGION | 15Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

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„Wir bringen Ihren wertvollen Teppich auf Hochglanz“, versichert der Ori-entteppich-Sachverständige Mehrdad Rakhshan. Foto: ein

Bitte keine Einmischung!GroKo stutzt RISE-Förder-ProgrammFortsetzung von Seite 1Weiterhin habe man klar machen wollen, so Fischer, dass die aktu-ellen Bebauungsplanverfahren für den „Fischbeker Heidbrook“ und die „Fischbeker Reethen“ al-leinige Sache der Harburger Be-zirksversammlung sei. Da habe kein irgendwie durch ein Aus-wahlverfahren ernannter „RISE-Planer“ oder ein Quartiersbeirat reinzureden. Genauso verhalte es sich mit den von der Stadt Ham-burg mit der IBA geschlossenen

Verträgen als Projektentwick-ler. Man wolle mit dem Antrag si-cherstellen, dass sich neben der IBA kein anderer Stadtentwickler einmische, erläuterte Fischer auf Nachfrage. Der Neugrabener SPD-Bezirks-abgeordnete Arend Wiese bestä-tigte auf RUF-Nachfrage den Vor-gang. Auf die Wirkung des SPD/CDU-Antrages angesprochen, ant-wortete Wiese diplomatisch mit einem alten Sprichwort: „Viele Kö-che verderben den Brei“.

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AUS DER REGION16 | Der neue RUF | Samstag, 11. Februar 2017

■ (mk) Neu Wulmstorf. Das öff ent-liche Schulkonzert der Neu Wulm-storfer Musikschule von Heiko Lepél gehört seit vielen Jahren fest in den Kulturfahrplan der Gemeinde. Auch in diesem Jahr konnten sich die mehr als 150 Musiker auf der Bühne wie-der über großen Zuspruch freuen. Die Aula des Gymnasiums Neu Wulm-storf war voll besetzt, und das Pub-likum ließ sich knapp zwei Stunden lang von ganz unterschiedlichen Dar-bietungen verzaubern: Es gab Höhe-punkte aus der Klassik mit dem Sin-fonieorchester der Musikschule, Jazz und Swing mit der Big Band, Chart-stürmer mit der Pop-Band, Gänsehaut-Stimmung mit weit fortgeschrittenen Gesangs- und Instrumentalsolisten aus der Musikschule ‒ und sogar Bier-zelt-Atmosphäre mit einem Saxophon-Ensemble, das von einer steirischen Harmonika begleitet wurde. „Für vie-le Schüler der Musikschule ist es ein großes Ziel, irgendwann im Sinfonie-orchester, in der Big Band oder in ei-ner der Pop- oder Rockbands der Mu-sikschule zu musizieren“, sagt Heiko Lepél, der die Neu Wulmstorfer Mu-sikschule seit 26 Jahren leitet. „Und das gemeinsame Musikmachen wollen wir ja nach Kräften fördern.“ Dazu ge-höre auch das jährliche Schulkonzert: „Beim Vorspiel auf der Bühne können

die Schüler das Erlernte in die Praxis umsetzen. Das bringt sie enorm wei-ter ‒ nicht nur musikalisch.“ Deshalb ermöglichen die 30 Lehrer der Mu-sikschule ihren Schützlingen diese Er-fahrung auch schon möglichst früh.

So durften schon die Jüngsten aus der Musikalischen Früherziehung die Bühne rocken und auch das 40-köpfi -ge Gitarren ensemble, in dem Anfän-ger an der Seite von Fortgeschritte-nen ihre ersten Auftrittserfahrungen machten. Zum Gelingen trägt der gro-ße Ideenreichtum des hervorragend ausgebildeten und kreativen Lehrer-Kollegiums der Musikschule bei. Mu-sik ist aber eben auch etwas ganz Indi-viduelles und Persönliches, wie unter anderem der Auftritt der Gesangsschü-lerin Lena Zimmermann unter Beweis stellte. Es war ihr allererster ‒ und sie meisterte ihn mit viel Gefühl und Pow-er. Lena sang mit Inbrunst „A Moment Like This“ von Leona Lewis. In dem Song geht es um diesen einen, ganz besonderen Moment, auf den manche Menschen ihr ganzes Leben lang war-ten müssen. Trotz aller Aufregung und Anspannung: Lena hat so einen spezi-ellen Moment bei ihrem ersten Auftritt erleben dürfen, und mit ihr die mehr als 700 Gäste beim Konzert der Neu Wulmstorfer Musikschule.

Profi s & Amateure gemeinsam Schulkonzert der Musikschule Lepél

Hendrik Meyer, Leiter der Big Band der Musikschule Lepél, mit Eslem Tabak, jüngstes Mitglied der „Blue Notes“. Fotos: ein

Lena Zimmermann bei ihrem ersten Auftritt. Sie sang „A Moment Like This“ von Leona Lewis.

■ (mk) Neugraben. Der Filial-leiter der HASPA Neugraben, Sascha Röpke, konnte unter der Woche für das Projekt „Nach-barschaftswand“ einen neuen Teilnehmer vorstellen: die Chö-re „He Lücht” & die Sailors“ und der Shanty-Chor Neu Wulmstorf „De Windjammers“ e.V. In bei-den Chören zeichnet Jens Peikert als Chorleiter verantwortlich. Zusammen mit Norbert Meyer hängte Peikert umfangreiches Informationsmaterial über die Chöre an die „Nachbarschafts-wand“. Röpke habe ihn in einem Ge-spräch ermuntert, diesen Weg der Bekanntmachung zu gehen, sagt Peikert. Zur Erinnerung:„Die „Nachbarschaftswand“ soll orts-ansässigen Personen, Institutio-nen, Vereinen usw. Gelegenheit geben, sich in der Öffentlich-

keit vor- und darzustellen.Da die HASPA Neugraben seit Jahren in Süderelbe sozial engagiert ist, al-so Events und Vereine fi nanziell unterstützt, stellt dieses Projekt etwas Neues dar: es fi ndet in der HASPA statt. Jeder könne hier sein legales Anliegen publik ma-chen, erklärt Röpke. „Da ich sowohl den Neu Wulm-storfer Shanty-Chor „De Wind-jammers“, als auch den Harbur-ger Shanty-Chor „He Lücht“ & die Sailors leite, bietet sich ei-ne gemeinsame Ausstellung auf der „Nachbarschaftswand“ an. In erster Linie soll auf diese Weise Nachwuchswerbung erfolgen und die Darstellung der Chöre interes-sierten Bürgern/Kunden nahege-bracht werden“, betonte Peikert. Weitere Infos zu den Chören gibt es unter: www.diesailors.info und www.de-windjammers.de.

Infos via NachbarschaftswandShantychöre benutzen HASPA-Projekt

Norbert Meyer und Jens Peikert (1. und 2. v.l.) können dank der „Nach-barschaftswand“ über die Chöre informieren. HASPA- Filialleiter Sascha Röpke freut es. Foto: mk