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12 COBURG STADT MONTAG, 27. NOVEMBER 2017 VON UNSEREM MITARBEITER CHRISTOPH WINTER Coburg — Münzen, Zeitungen, Visitenkarten und Broschüren der beteiligten Partner sind im Grundstein der neuen Service- Wohnanlage am Max-Böhme- Ring enthalten. Am Freitag ha- benOberbürgermeisterNorbert Tessmer (SPD), Zweite Bürger- meisterin Birgit Weber (CSU, Bauen)undDritterBürgermeis- terThomasNowak(SPD,Sozia- les) sowie die Geschäftsführerin Gisela Raab der gleichnamigen Ebensfelder Baufirma und Hans-Joachim Lieb, Vorsitzen- derdesArbeiter-SamariterBun- des Coburg (ASB), die geräumi- ge Metallhülse in einem Beton- bauteil eingemauert. Nach dem „Wohnpark Am Hahnfluss“ ist dies innerhalb von fünf Jahren die zweite Service-Wohnanlage, die der ASB und die Baufirma zusammenverwirklichen. IndennächstenMonatenent- stehen am Max-Böhme-Ring auf der Bertelsdorfer Höhe ins- gesamt 85 seniorengerechte, barrierefreie Wohnungen. Zu den Zwei- und Dreizimmer- Wohnungen gibt es mehr als 60 extrabreite Stellplätze in einer Tiefgarage.DerArbeiter-Sama- riter-BundunddieRaabBauge- sellschaft aus dem südlichen Landkreis Lichtenfels haben diese Wohnform für Senioren unter dem Motto „in den eige- nen vier Wänden selbstbe- stimmt, sicher und geborgen wohnenundjederzeitbeiBedarf Unterstützung erhalten“, ent- wickelt. Die große Nachfrage nach diesen Eigentumswohnun- genbestätigtdasKonzept. Vorbildliches Quartier Die Gebäude sind barrierefrei. ImHauswirdeseingroßesKul- tur-,Sport-undFreizeitangebot igeben. Je nach Wunsch stehen Mitarbeiter des Arbeiter-Sama- riter-Bundes für die Betreuung zur Verfügung. Das reicht vom Reinigungs-, Menü- und Wä- scheservice bis hin zur Haus- meisterbetreuung der Wohnan- lage und Fahrdienst. Der ASB wird ein eigenes Servicebüro in einem der Gebäude unterhalten. DieWohnungenselbstsindzwi- schen 90 und 50 Quadratmeter groß. Oberbürgermeister Norbert Tessmer hob bei der Grund- steinlegung die „guten regiona- len Entwicklungskonzepte der StadtCoburgzurUnterstützung von Senioren“ hervor. Das Mo- dellseiweitüberdieRegionhin- aus bekannt. Das Quartier am Max-Böhme-Ring bezeichnete erals„vorbildlich“. FürdenRegionalverbandCo- burg des ASB erklärte dessen Vorsitzender Hans-Joachim Lieb, dass ihn die Bewohner der Wohnanlage in Cortendorf, dem Pilotprojekt, oft ansprächen, wie wohl sie sich fühlten. „Es wohnt sich hier, als wenn ich im Urlaubwäre.“ Gisela Raab, Geschäftsführe- rin der Raab Baugesellschaft, würdigte die gute Zusammenar- beitundUnterstützungallerBe- teiligten. „Es ist auch eine Ehre, dassderOberbürgermeisterund die beiden Bürgermeister anwe- send sind.“ Auf der Bertelsdor- Sommer nächsten Jahres soll auch das sogenannte „Flexi Wohnen“amMax-Böhme-Ring fertiggestellt sein, ebenfalls ein Projekt der Firma Raab. Dieses Gebäude umfasst 88 möblierte Appartements zum Kurzzeit- wohnen, für Pendler Studenten oderAuszubildende. fer Höhe leben bald Jung und Alt, Gesunde und Behinderte zusammen, sagte sie. Es gebe Kindertagesstätten, Wohnun- gen für Senioren, ein Alters- heim,aberauchArztpraxenund in Kürze einen Nahversorger- markt, ein Café, Fitnessstudio und einen Getränkemarkt. Im Coburg — Die gemeinsame Weihnachtsfeier für alle, die denHeiligenAbendnichtallein zu Haus verbringen sollen, hat in Coburg schon gute Traditi- on. Zum 13. Mal findet sie in diesem Jahr statt; die Premiere war 2005. Auch in diesem Jahr richten die Kirchengemeinde St. Moriz und das „Dialog“, das Stadtbüro der Diakonie, dieses kleine Fest gemeinsam aus. „Wir werden die Weih- nachtsgeschichte hören, Ge- schichten rund um Weihnach- ten, miteinander singen und natürlich auch ein Weihnachts- essen genießen“, wirbt Hilde- gardMogalle,diediesenAbend einst ins Leben gerufen hat. Gefeiert wird am Heiligen- abend (Sonntag, 24. Dezem- ber) von 18.30 Uhr bis 22 Uhr imHausContakt(UntereReal- schulstraße 3). Für den musi- kalischen Rahmen sorgt Gary O’Conell am Flügel. Die ersten 38 Anmeldungen liegen schon vor. Hildegard Mogalle kann sichinzwischenaufvieleehren- amtliche Helfer stützen und ei- nige Institutionen: Die Spar- kasse Coburg-Lichtenfels, die Hofapotheke und Martina Beck mit ihrem Weihnachtsba- sar im Hofgarten unterstützen dieWeihnachtsfeierfinanziell. Die Kloßküche kocht das Weihnachtsessen:Sauerbraten, Klöße und Blaukraut. Ehren- amtliche Helfer spenden Salate und Nachtisch.Wer dabei sein will, sollte sich bis 20. Dezem- ber anmelden. Möglich ist das im „Dialog“ (Telefon 09561/7990500), im Pfarramt St. Moriz (09561/871424) oder direkt bei Hildegard Mogalle (09561/38290). sb Münzen,TageszeitungenundBroschürenüberdasServiceWohnenaufderBertelsdorferHöhebefindensich imGrundsteindeskünftigenWohngebäudes.Vonlinks:ASB-VorsitzenderHans-JoachimLieb,ArchitektJoa- chim Schlund, Gisela Raab (Baugesellschaft), Oberbürgermeister Norbert Tessmer, Sozialreferent und Bür- germeister Thomas Nowak, Bau-Bürgermeisterin Birgit Weber und Polier Fritz Schratz. Foto: Christoph Winter „UnsereBewohneram Hahnfluss sagen: Es wohntsichhier,als wenn ich im Urlaub wäre.“ HANS-JOACHIM LIEB ASB-Regionsvorsitzender BAUPROJEKT DerASBlegtaufderBertelsdorferHöhedenGrundsteinfürseinezweiteWohnanlage,inderSenioreneinauf siezugeschnittenesAngebotfindensollen–vomWäscheservicebishinzumFahrdienst. ÄlterwerdenmitKomfort Gemeinsam feiern, nicht allein HEILIGABEND Persönlich erstellt für: Christoph Winter (5126461)

12 COBURGSTADT ÄlterwerdenmitKomfort€¦ · 12 COBURGSTADT MONTAG,27.NOVEMBER2017 VONUNSEREMMITARBEITER CHRISTOPHWINTER Coburg —Münzen, Zeitungen, Visitenkarten und Broschüren

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12 COBURG STADT MONTAG, 27. NOVEMBER 2017

VON UNSEREM MITARBEITER CHRISTOPHWINTER

Coburg —Münzen, Zeitungen,Visitenkarten und Broschürender beteiligten Partner sind imGrundstein der neuen Service-Wohnanlage am Max-Böhme-Ring enthalten. Am Freitag ha-benOberbürgermeisterNorbertTessmer (SPD), Zweite Bürger-meisterin Birgit Weber (CSU,Bauen) undDritter Bürgermeis-ter ThomasNowak (SPD, Sozia-les) sowie die GeschäftsführerinGisela Raab der gleichnamigenEbensfelder Baufirma undHans-Joachim Lieb, Vorsitzen-der desArbeiter-SamariterBun-des Coburg (ASB), die geräumi-ge Metallhülse in einem Beton-bauteil eingemauert. Nach dem„Wohnpark Am Hahnfluss“ istdies innerhalb von fünf Jahrendie zweite Service-Wohnanlage,die der ASB und die Baufirmazusammen verwirklichen.In den nächstenMonaten ent-

stehen am Max-Böhme-Ringauf der Bertelsdorfer Höhe ins-gesamt 85 seniorengerechte,barrierefreie Wohnungen. Zuden Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen gibt es mehr als 60extrabreite Stellplätze in einer

Tiefgarage. Der Arbeiter-Sama-riter-Bund und die Raab Bauge-sellschaft aus dem südlichenLandkreis Lichtenfels habendiese Wohnform für Seniorenunter dem Motto „in den eige-nen vier Wänden selbstbe-stimmt, sicher und geborgenwohnen und jederzeit bei BedarfUnterstützung erhalten“, ent-wickelt. Die große Nachfragenach diesen Eigentumswohnun-gen bestätigt das Konzept.

Vorbildliches Quartier

Die Gebäude sind barrierefrei.Im Haus wird es ein großes Kul-tur-, Sport- und Freizeitangebotigeben. Je nach Wunsch stehenMitarbeiter des Arbeiter-Sama-riter-Bundes für die Betreuungzur Verfügung. Das reicht vomReinigungs-, Menü- und Wä-scheservice bis hin zur Haus-meisterbetreuung der Wohnan-lage und Fahrdienst. Der ASBwird ein eigenes Servicebüro ineinem der Gebäude unterhalten.DieWohnungen selbst sind zwi-schen 90 und 50 Quadratmetergroß.Oberbürgermeister Norbert

Tessmer hob bei der Grund-steinlegung die „guten regiona-len Entwicklungskonzepte derStadt Coburg zur Unterstützungvon Senioren“ hervor. Das Mo-dell sei weit über die Region hin-aus bekannt. Das Quartier amMax-Böhme-Ring bezeichneteer als „vorbildlich“.Für den Regionalverband Co-

burg des ASB erklärte dessenVorsitzender Hans-JoachimLieb, dass ihn die Bewohner derWohnanlage in Cortendorf, demPilotprojekt, oft ansprächen,wie wohl sie sich fühlten. „Eswohnt sich hier, als wenn ich im

Urlaub wäre.“Gisela Raab, Geschäftsführe-

rin der Raab Baugesellschaft,würdigte die gute Zusammenar-beit undUnterstützung aller Be-teiligten. „Es ist auch eine Ehre,dass der Oberbürgermeister unddie beiden Bürgermeister anwe-send sind.“ Auf der Bertelsdor-

Sommer nächsten Jahres sollauch das sogenannte „FlexiWohnen“ amMax-Böhme-Ringfertiggestellt sein, ebenfalls einProjekt der Firma Raab. DiesesGebäude umfasst 88 möblierteAppartements zum Kurzzeit-wohnen, für Pendler Studentenoder Auszubildende.

fer Höhe leben bald Jung undAlt, Gesunde und Behindertezusammen, sagte sie. Es gebeKindertagesstätten, Wohnun-gen für Senioren, ein Alters-heim, aber auch Arztpraxen undin Kürze einen Nahversorger-markt, ein Café, Fitnessstudiound einen Getränkemarkt. Im

Coburg — Die gemeinsameWeihnachtsfeier für alle, diedenHeiligenAbend nicht alleinzu Haus verbringen sollen, hatin Coburg schon gute Traditi-on. Zum 13. Mal findet sie indiesem Jahr statt; die Premierewar 2005. Auch in diesem Jahrrichten die KirchengemeindeSt. Moriz und das „Dialog“,das Stadtbüro der Diakonie,dieses kleine Fest gemeinsamaus. „Wir werden die Weih-nachtsgeschichte hören, Ge-schichten rund um Weihnach-ten, miteinander singen undnatürlich auch ein Weihnachts-essen genießen“, wirbt Hilde-gardMogalle, die diesenAbendeinst ins Leben gerufen hat.Gefeiert wird am Heiligen-abend (Sonntag, 24. Dezem-ber) von 18.30 Uhr bis 22 UhrimHaus Contakt (Untere Real-schulstraße 3). Für den musi-kalischen Rahmen sorgt GaryO’Conell am Flügel. Die ersten38 Anmeldungen liegen schonvor. Hildegard Mogalle kannsich inzwischen auf viele ehren-amtliche Helfer stützen und ei-nige Institutionen: Die Spar-kasse Coburg-Lichtenfels, dieHofapotheke und MartinaBeck mit ihremWeihnachtsba-sar im Hofgarten unterstützendieWeihnachtsfeier finanziell.Die Kloßküche kocht das

Weihnachtsessen: Sauerbraten,Klöße und Blaukraut. Ehren-amtliche Helfer spenden Salateund Nachtisch.Wer dabei seinwill, sollte sich bis 20. Dezem-ber anmelden. Möglich ist dasim „Dialog“ (Telefon09561/7990500), im PfarramtSt. Moriz (09561/871424) oderdirekt bei Hildegard Mogalle(09561/38290). sb

Münzen, Tageszeitungen und Broschüren über das ServiceWohnen auf der Bertelsdorfer Höhe befinden sichimGrundstein des künftigenWohngebäudes. Von links: ASB-Vorsitzender Hans-JoachimLieb, Architekt Joa-chim Schlund, Gisela Raab (Baugesellschaft), Oberbürgermeister Norbert Tessmer, Sozialreferent und Bür-germeister Thomas Nowak, Bau-Bürgermeisterin Birgit Weber und Polier Fritz Schratz. Foto: Christoph Winter

„Unsere Bewohner am

Hahnfluss sagen: Es

wohnt sich hier, als

wenn ich im Urlaub

wäre.“

HANS-JOACHIM LIEB

ASB-Regionsvorsitzender

BAUPROJEKT Der ASB legt auf der Bertelsdorfer Höhe den Grundstein für seine zweiteWohnanlage, in der Senioren ein aufsie zugeschnittenes Angebot finden sollen – vomWäscheservice bis hin zum Fahrdienst.

Älterwerden mit Komfort Gemeinsamfeiern, nichtallein

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