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Mildenberger Fördern und Fordern Fördern und Fordern Fördern und Fordern Angelika Rehm Angelika Rehm Lesen! Lesen! Lesen! Lesen! Texte und Erarbeitungen zur Lesetechnik und zum Leseverständnis mit Schwerpunkt 3. Schuljahr Texte und Erarbeitungen zur Lesetechnik und zum Leseverständnis mit Schwerpunkt 3. Schuljahr Texte und Erarbeitungen zur Lesetechnik und zum Leseverständnis mit Schwerpunkt 3. Schuljahr

1200-11 U1 U4 - Mildenberger Verlag - Onlineshop · Der Sperling kam durch Zufall zum Schulhof. Jeden Tag hörte der Sperling den ... Die Funkstreife kam mit ... Frederick schläft

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Mildenberger

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Angelika RehmAngelika Rehm

Lesen! Lesen!Lesen! Lesen!Texte und Erarbeitungen

zur Lesetechnik und zum Leseverständnismit Schwerpunkt 3. Schuljahr

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Es ist Nacht. Ich habe Angst. Ich habe geträumt: Da kommt ein großer Sturm!Ich kann den Wind hören. Ich sehe die weißen Wellen. Sie kommen auf mich zu.Sie sind so hoch wie ein Haus. Ich sitze in einem Boot. Die Wellen sind viel größer.Sie kommen in mein Boot. Ich kann mich nicht mehr festhalten.Die Wellen sind stärker. Der Wind ist stärker.Ich habe große Angst. Da bin ich aufgewacht. Es ist Nacht.Ich rufe nach meinem Vater. Er schläft. Ich komme aus meinem Bett. Ich gehe zu ihmhin. Ich wecke meinen Vater auf. Ich erzähle ihm den Traum und dass ich Angsthabe. Er legt seinen Arm um mich. Ich bin ganz nahe bei ihm.Er sagt: „Es ist gut, dass du gekommen bist. Jetzt können wir miteinander sprechen.Du kannst mir alles erzählen. Dann ist die Angst nicht mehr so schlimm.“Er sagt: „Jeder hat Angst. Nicht nur im Traum. Ich habe auch Angst.“Ich frage meinen Vater: „Was machst du, wenn du Angst hast?“ er sagt: „Ich sprechedarüber mit einem Freund. Der lacht nicht. Der hat mich gern. Der versteht mich.“Ich frage meinen Vater: „Ist die Angst dann weg?“ Er sagt: „Nein. Die Angst ist nieganz weg. Aber sie ist nicht mehr so schlimm. Wer einen Freund hat, der ist gut dran.Der ist nicht allein. Der kann sagen: „Hilf mir, ich habe Angst.“Ich frage meinen Vater: „Und wer keinen Freund hat? Was macht der?“Er sagt: „Der ist mit seiner Angst allein. Das ist schwer. Der kann mit niemanddarüber sprechen. Jeder braucht einen Menschen, der ihn gern mag, der ihn liebhat, der ihm hilft, der mit ihm spricht, der ihm eine Freude macht.“Mein Vater sagt: „Jetzt schlaf wieder ein. Du brauchst keine Angst mehr zu haben.“

AB 14Jeder hat Angst

1. Der Junge hat Angst. Die Angst wird immer größer. Bringe die Aussagen durch Nummerierenin die richtige Reihenfolge.

❑ Sie sind so hoch wie ein Haus und kommen auf mich zu.

❑ Ich kann mich nicht mehr festhalten.

❑ Es stürmt.

❑ Ich sitze in einem Boot.

❑ Die Wellen schütteln mein Boot.

❑ Ich höre den Wind und sehe die weißen Wellen.

❑ Der Wind ist stärker als ich.

2. Schreibe den Satz zu Ende:

Die Angst ist nicht mehr so schlimm, wenn

Markus Hartenstein

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3. Erkläre mit eigenen Worten den letzten Satz:

4. Vor was oder vor wem hast du Angst? Kreuze die entsprechenden Bilder an und schreibedeine Antworten in dein Heft.

5. Welche Ängste hast du noch? Schreibe auf.

AB 15 Jeder hat Angst

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AB 30Das Zirkuszaubererkonzert

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Im Zirkus Barabrolli trat der Zauberer Vogelsang auf: mit Lackschuhen und Frack undZauberhut. Erst setzte er den Zauberhut vor sich auf den Boden – wie einen Blumentopf.Und gleich wuchs aus dem Hut ein kleiner Baum mit bunten Blättern. Der Zaubererklatschte. Von allen Seiten kamen Vögel angeflogen, bunter als die Blätter, setzten sichauf den Baum und sangen aus voller Kehle.„Pssst!“, machte der Zauberer Vogelsang. Die Vögel waren still. Der Zauberer sah nachoben.Da schwebte aus der Zirkuskuppel ein schwarzer Drache mit einem Flügel, drei Beinenund breitem Maul, in dem 88 Zähne blitzten, 36 schwarze und 52 weiße.Grollend fuhr der Drache auf den Zauberer los. Der aber griff kühn ins Drachenmaul undspielte auf den 88 Zähnen. Dazu sangen die bunten Vögel auf dem Zauberbaum.Nach dem Konzertstück schloss sich das Drachenmaul von selbst, der eineDrachenflügel klappte zu, drei starke Männer kamen und trugen den Drachen weg, weiler nun nicht mehr fliegen konnte. Der Zauberer winkte. Die Vögel flogen in dieZirkuskuppel und verschwanden dort. Der Baum wuchs in den Zauberhut zurück.Und nun, ihr klugen Mäuse: Was war der schwarze Drache mit dem einen Flügel, dendrei Beinen, mit 88 Zähnen, 36 schwarzen, 52 weißen?Dreimal darf jeder raten …

Hans Baumann

1. Zaubertrick:

2. Zaubertrick:

3. Zaubertrick:

4. Beschreibe den Drachen.

Farbe:

Flügel (Besonderheit):

Beine:

Maul:

Zähne:

5. Der Zauberer Vogelsang wehrt den Angriff des Drachen ab, indem

6. Der Drache konnte zum Schluss nicht mehr fliegen, weil

7. Was ist mit dem Drachen gemeint?

8. Schneide die Puzzleteile aus und setze den Drachen richtig zusammen.

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AB 31 Das Zirkuszaubererkonzert

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AB 32Wind und Sonne

Eines Tage stritten Wind und Sonne miteinander, wer von ihnen stärker sei.„Es gibt auf der Welt keine stärkere Macht als mich“, meinte die Sonne vollerÜberzeugung, „niemand kann sich mir entgegenstellen. Ich mache ihn fertig!“Da machte sich der Wind bemerkbar: „Meinst du, wirklich niemand?Du täuschest dich, denn meine Kraft kann es mit dir allemal aufnehmen.“„Also stellen wir das einmal auf die Probe“, schlug die Sonne vor.„Dort vorne siehst du einen Mann auf der Straße laufen. Wer von uns beidenes schafft, dass er seinen Mantel auszieht, darf sich der Stärkere nennen.Von mir aus darfst du mit deiner Arbeit anfangen.“

Dieter Rehm (frei nach Äsop)

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1. Dies ist der erste Teil einer Fabel. Lies ihn und beantworte die folgenden Fragen.

2. Drücke mit deinen eigenen Worten aus, um was die Wette geht.

3. Welche „Waffen“ können Sonne und Wind einsetzen, ihr Ziel zu erreichen?

Sonne:

Wind:

3. Was vermutest du, wer gewinnt?

Ich glaube, die Sonne gewinnt, weil

Ich glaube, der Wind gewinnt, weil

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AB 42Der Sperling und die Schulhofkinder

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Ein Sperling, der von ungefährzu einem Schulhof kam,erstaunte über das, was erauf diesem Hof vernahm.

Ein Mädchen sprach zu Meiers Franz:„Du alter Esel du!“Da sprach der Franz: „Du dumme Gansbist eine blöde Kuh!“

Der Walter sprach zum dicken Klaus:„Mach Platz, du fetter Ochs!“Da rief der Klaus: „Du fade Laus,pass auf, dass ich nicht box!“

Zum Peter sprach Beate nun:„Du Affe, geh hier weg!“Da rief der Peter: „Dummes Huhn,ich weiche nicht vom Fleck!“

Der Sperling meint, er hör nicht recht.Es tönte allenthalb:„Du Schaf! Du Floh! Du blöder Hecht!Du Hund! Du Schwein! Du Kalb!“

Der kleine Sperling staunte sehr.Er sprach: „Es schien mir so,als ob ich auf dem Schulhof wär;doch bin ich wohl im Zoo!“

James Krüss

1. Kreuze an:

❑ Der Sperling hielt sich meist in der Nähe des Schulhofes auf.

❑ Der Sperling kam durch Zufall zum Schulhof.

❑ Jeden Tag hörte der Sperling den Kindern in der Pause zu.

2. Wer bezeichnet wen als was? Trage ein:

: „Du alter Esel!“

: „Du fetter Ochse!“

: „Du dumme Gans, du blöde Kuh!“

: „Du fade Laus!“

: „Du Affe!“

: „Du dummes Huhn!“

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AB 48Frecher Dieb im Fußballstadion

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Herr Knobel findet den Fußballsport ungeheuer aufregend. Deshalb sieht er sichmöglichst jedes Länderspiel im Stadion an. Am letzten Sonntag ist da aber etwasMerkwürdiges passiert. Herr Knobel hatte sich eben seine Karte gekauft, als dieFrau an der Kasse laut aufschrie. „Dieb! Halunke!“ kreischte sie und stürzte ausihrem Glaskasten. Herr Knobel sah einen Mann davonlaufen, der in der Mengeverschwand.Die Funkstreife kam mit Blaulicht, und alle Zeugen des Überfalls wurdenvernommen.Die Kassiererin war vor Schreck fast sprachlos geworden.Der Kontrolleur vom Eingang sagte: „Der Spitzbub hat einen Hut aufgehabt,das hab’ ich genau gesehen!“ ein alter Mann brummelte: „Augengläser hat ergetragen. Das weiß ich gewiss.“ „So, so“, sagte der Polizist und notierte:„Der Dieb trug eine Brille.“Ein junger Mann behauptete: „Der Mann, der davonlief, hatte einen Bart.“„Ich hab’ auch …“, rief immer wieder ein kleiner Junge dazwischen. „Kinder solltenden Mund halten, wenn Erwachsene reden“, rügte der Polizist. Der Junge ließ nichtlocker: „Ich hab’ aber auch was gesehen!“ Der Polizist blickte auf: „Was hast dugesehen?“ Da stotterte der Junge vor Aufregung: „Einen schw-schw-schwarz-weißgestreiften Schal hat er umgehabt. Eifrig schrieb der Polizist das auf. „Wer weißnoch etwas?“ er schaute in die Runde. Ein Soldat meldete sich zu Wort: „Möchtemelden: Verdächtigter trug Rosette am Rockaufschlag.“ „Danke“, sagte der Polizistkurz und kräftig.Herr Knobel hatte, wie es nun mal seine Art war, höflich gewartet, bis alle anderenihre Aussagen gemacht hatten. Jetzt begann er vorsichtig: „Herr Oberkommissar,ich nehme an, dass der Dieb sehr musikalisch ist.“ „Woher wollen sie denn daswissen?“ Der Polizist sah Herrn Knobel streng an. „Nun“, erwiderte Herr Knobel,„er trug eine Trompete bei sich.“ „Danke, das genügt“, sagte der Polizist undklappte sein Notizbuch zu.„Den gesuchten Mann werden wir bald gefasst haben.“

1. Die Zeugen des Diebstahls haben die folgenden Merkmale behalten. Ordne mit Pfeilen zu.

Herr Knobel Der Mann hatte einen Bart.

Junger Mann Der Mann trug einen schwarz-weißgestreiften Schal.

Kontrolleur Der Mann hatte eine Trompete bei sich.

Alter Mann Der Mann trug eine Rosette am Knopf.

Kleiner Junge Der Mann trug eine Brille.

Soldat Der Mann trug einen Hut.

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AB 49 Frecher Dieb im Fußballstadion

2. Eine Zeugin machte keine Aussage. Warum?

Wer war die Zeugin?

3. Suche den Dieb auf dem Bild.

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✄Frederick

14Mal

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✄Frederick

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1.Jede Jahreszeit hat ihre schönen S

eiten. Markiere

den Satz, der darüber etw

as aussagt.

2.S

chreibe die vier Feldm

äuse heraus, die im H

imm

elan die M

äuse denken:

3.D

rücke mit eigenen W

orten aus, für was die vier

Mäuse sorgen.

1.2.3.4.

Aber die B

auern waren w

eggezogen, Scheuer und

Kornspeicher standen leer. U

nd weil es bald W

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urde, begannen die kleinen Feldm

äuse Körner,

Nüsse, W

eizen und Stroh zu sam

meln. A

lle Mäuse

arbeiteten Tag und N

acht. Alle – bis auf F

rederick.

1.K

reuze an, was die F

eldmäuse für den langen

Winter sam

meln.

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rde❑

Nüsse

❑ F

edern❑

Stroh

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örner❑

Käfer

❑ W

eizen❑

Steine

2.V

on welchen M

onaten könnte hier die Rede sein?

3. Weiß

t du über die Feldm

äuse Bescheid? H

ier kannstdu einiges über sie erfahren.

Die F

eldmaus

Feldm

äuse gehören zu den Nagetieren. D

ie Feldm

aus istdas häufigste einheim

ische Säugetier. S

ie lebt im G

artenund auf F

eldern in weitverzw

eigten Gängen dicht unter

der Erdoberfläche. D

ie Ausgänge sind oberirdisch durch

feste Wege m

iteinander verbunden.D

ie Feldm

aus ist oft entlang von Gräben, B

öschungenund an W

aldrändern zu finden. Das W

eibchen bringt vonF

ebruar bis Oktober 3 bis 15 Junge zur W

elt. Die T

rage-zeit dauert drei W

ochen. Die Jungen sind bereits nach 11

bis 13 Tagen geschlechtsreif.

Die F

eldmaus frisst G

ras, Kräuter, W

urzeln, Nüsse,

Sam

en, ja sogar Baum

rinde. Sie halten keinen W

inter-schlaf und ernähren sich von den im

Som

mer gesam

mel-

ten Vorräten.

Die natürlichen F

einde der Feldm

aus sind Marder, F

uchsund R

aubvögel.

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