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125 Jahre SCM Bundes-Verlag 1 125 Geschichte 125 turbulente Jahre Seite 3 Die Menschen im Verlag Ein Blick in die Abteilungen Seite 10 Bewegt! Was Zeitschriften ausgelöst haben Seite 26 Verlagsphilosophie Die 6 Säulen, auf denen wir stehen Seite 8 Mit großer Verlosung: 1 25 tolle Preise

125 Jahre Bundes-Verlag

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Sonderveroeffentlichung

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Geschichte125 turbulente Jahre

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Die Menschen im VerlagEin Blick in die Abteilungen

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Bewegt!Was Zeitschriften ausgelöst haben

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VerlagsphilosophieDie 6 Säulen, auf denen wir stehen

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Die Anfänge des Bundes-Verlags sind eng mit der Freien evangelischen Gemeinde in Witten verbunden. Am 16. Juli 1887 kommt Friedrich Fries (1856-1926) nach

Witten und wird Prediger der Gemeinde. Dort reift der Gedanke heran, ein eigenes Ge-meindehaus zu errichten. In der Wittener Stadtmitte wird auf Kredit ein Grundstück erworben. Da es sich als schwierig erweist, die Rechtsform eines „eingetragenen Vereins“ zu erlangen, gründet am 17. Oktober 1887 Friedrich Fries zusammen mit dem Hutma-cher Julius Keudel, dem Schuhmacher August Pautz und dem Fabrikpförtner August Dörnemann eine offene Handelsgesellschaft, die „F. Fries und Cie“, die später als „Buch-handlung der Stadtmission“ firmiert. Der heutige Bundes-Verlag ist geboren. Das „Be-triebskapital“ beträgt lediglich 6,80 Mark. // Der „Märkische Evangelist“ (später: „Bote des Friedens“) erscheint am 2. Oktober 1890 als erste Zeitschrift des Bundes-Verlages. Der Preis beträgt je Ausgabe einen Pfennig. // Am 1. Oktober 1893 wird auf Initiative

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GeschichteDer Bundes-Verlag im Wandel der Zeit

Arndt Schnepper

Friedrich Fries

Wilhelm Wöhrle

Otto Schopf

Editorial Geschichte

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Dankbarkeit …

Das ist wohl das stärkste Gefühl, das uns bewegt,

wenn wir in dieser kleinen Ju-biläums-Beilage auf 125 Jah-re SCM Bundes-Verlag zurück-schauen.•�Ein� großes� „Danke!“� an� un-

seren Gott, der uns durch be-wegte Zeiten, Kriege, Krisen, technischen Wandel und viele Veränderungen hindurch ge-segnet hat – und dem wir mit unseren Ideen und Angeboten dienen wollen.

•�Herzlichen�Dank�an�alle�unse-re Mitarbeiter und Autoren, Re-daktionsteams und Netzwerke, an Kirchen und Gemeinden, Vorstände, Werbekunden und Freunde, die uns so engagiert bei der Umsetzung unseres Auftrags geholfen haben und uns immer wieder ihr Vertrau-en schenken.

•�Und�ein�ganz�besonderes�Danke- schön an Sie als unsere Leser-innen und Leser, um die sich bei uns alles dreht: Jesus Christus folgen ist unser gemeinsames Anliegen. Den Glauben leben helfen und Inspiration für den Alltag geben: Das wollen alle unsere Angebote.

Diese Jubiläumsbeilage will ei-nen kleinen Einblick in Geschich-te und Gegenwart, Produkte und Reaktionen geben.Wir laden Sie ein, sich mit uns

zu�freuen!

Ulrich Eggers, Verlagsleitung

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Geschichte

von Friedrich Fries die erste Ausgabe der Zeitschrift „Der Gärt-ner“ veröffentlicht. // Die Zeitschrift „Friede sei mit euch“ wird 1894 ins Leben gerufen. Sie ist für die Kinder der Sonntagschulen konzipiert. // Der Bundes-Verlag erwirbt 1899 für 26.000 Mark die Buchdruckerei, die später unter dem Namen „Buchdruckerei Westfalia“ geführt wird und neben dem Gemeindehaus unterge-bracht wird. // 1902 erscheint der erste „Christliche Familien-kalender“,�auch�„Wittener�Abreißkalender“�genannt. // Wegen andauernder Platz- und Finanzpro-bleme fusioniert der Bundes-Verlag 1907 mit der Buchhandlung „Johannes Schergens“ und zieht nach Bonn um. Das Projekt ge-lingt aber nicht und 1911 kehrt der Bundes-Verlag wieder nach Witten zu-rück.�Durch�eine�großzügige�Erbschaft�des Inland-Mission-Gründers Otto Schopf stabilisiert sich die wirtschaftliche Lage des Verlags zusehends. // Am 1. Ja-nuar 1921 folgt auf Friedrich Fries Wilhelm Wöhrle in der Geschäftsleitung. Am 24. Okto-ber 1922 wird die „Buchhandlung der Stadtmis-sion“ endgültig in „Bundes-Verlag eGmbH“ umben-annt. Wilhelm Wöhrle wird mit dem Auftrag der Freien evangelischen Gemeinden ausgestattet, „den verbundenen Ge-meinden zu dienen durch Schaffung eines grundsätzlichen Schriftentums und durch eine leistungsfähige Presse“. Wöhrle führt den Verlag durch zwei Währungsreformen und prägt ihn in den kommenden vierzig Jahren nachhaltig. // In Anlehnung an die Publikationsreihe „Sword and Trowel“ des Baptistenpredigers Charles Haddon Spurgeon (London) beginnt der Verlag 1921 sei-ne�Buchlinie�„Kelle�und�Schwert“,�in�der�regelmäßig�die�Ausei-nandersetzung mit gesellschaftlichen Themen gesucht wird. Ins-gesamt 140 verschiedene Titel werden in den kommenden 55

Jahren folgen.1978 wird die Reihe in „Wittener Hefte“ umben-annt, später in „Gärtner-Forum“ bzw. „Christsein-Heute-Forum“. Heute werden sie als „Theologische Impulse“ fortgeführt. // Der Bundes-Verlag übernimmt 1922 die Zeitschrift „Timotheus“. Ur-sprünglich eine Zeitschrift der Soldatenmission der Freien evan-gelischen Gemeinden, dann die Zeitschrift der freien evange-

lischen Jugend, erhält sie den Titel „Der Pflüger“. // 1924 wird die Kinderzeitung „Friede sei mit euch“ in

„Samenkörner“ umbenannt. // 1927 erfolgt der Neubau des Verlagsgebäudes in Wit-

ten-Bommern. // 1930 wird der „Ge-meinde-Psalter“ herausgegeben (vor-her: „Geistliche Lieder für Gemeinde und Haus“). Aufgrund seiner damals als modern empfundenen Lieder wird er vielerorts auch „Gemeinde-

Spalter“ genannt. 1932 erscheint der „Kinder-Psalter“, später nach dem

Krieg auch der „Jugend-Psalter“. // Die Zeit des Nationalsozialismus wirft ihre

Schatten auf den Verlag. Gibt es Anfang der Dreißigerjahre�im�„Gärtner“�durchaus�kritische�

Beiträge über die politische Entwicklung, so wird die Zeit-schrift bald unter Vorzensur gestellt. In allen Publikationen müs-sen nun von der Reichsschrifttumskammer vorgelegte Druck-stücke veröffentlicht werden – ohne Hinweis auf die Herkunft. Am 10. März 1940 werden alle Zeitschriften des Bundes-Verlags verboten. Das Verlagsgebäude wird in der folgenden Zeit als fern-meldetechnische Werkstatt der Wehrmacht umfunktioniert. // Am 6. Juli 1947 erscheint der erste „Gärtner“ nach Kriegsende, kurz darauf auch wieder die anderen Publikationen. Es folgt eine große�Wachstumsphase�des�Verlags.�// Der Verlag bringt 1951 die Zeitschrift „Junge Streiter“ heraus, die sich an die Jungschar-

Eberhard Schnepper

Erich Brenner

Hermann Schäfer

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gruppen der Gemeinden richtet. 1957 wird die Zeitschrift in „Junge Saat“ umbenannt. // Seit 1927 hat sich die Beleg-schaft verdreifacht. 1957 wird daher ein viergeschossiger Er-weiterungsbau errichtet. // Nach Wilhelm Wöhrle folgen als Verlagsleiter von 1961 bis 1975 Hermann Schäfer, von 1975 bis 1982 Eberhard Schnepper, von 1982 bis 1985 Erich Brenner, von 1986 bis 2006 Erhard Diehl und seit 2006 Ulrich Eggers. // Von 1973 an werden die „Samenkörner“ gemeinsam mit den freikirchlichen Kinderzeitschriften „Kin-derfreund“ (Christliches Verlagshaus Stuttgart) und „Mor-genstern“ (Oncken Verlag) mit dem Titel „Kinderzeitung“ he-rausgegeben. // Die Zeitschrift „die junge schar“ löst die „Junge Saat“ ab. // Der Bundes-Verlag tritt 1976 der evange-likal geprägten Verlagskooperation „ABCteam“ bei. Die Mit-gliedschaft markiert das steigende Interesse des Bundes-Ver-lages an der Buchproduktion. // 1977 wird die missionarische Zeitschrift „Der Säemann“ in „Das Ziel“ umbenannt. // Die „Gemeindelieder“ (vorher: „Gemeindepsalter“) erscheinen 1978 in Koproduktion mit dem baptistischen Oncken-Verlag (Kassel). // Nach 25 Jahren „Abstinenz“ stellt der Bundes-Verlag 1978 wieder auf der Frankfurter Buchmesse sein Sor-timent vor. Es erscheint wieder ein vierfarbiges Verlagsver-zeichnis. // 1978 startet der Bundes-Verlag mit dem Oncken Verlag das Begleitmaterial für die „Gemeindebibelschule“, kurz „GBS“ genannt. 1996 erfolgt die Umbenennung in „Treff-punkt Bibel“. // 1978 erscheint die Jugendzeitschrift „Pflü-ger“ zum ersten Mal unter dem neuen Titel „Punkt“. Re-dakteur ist Hans-Jürgen Schmidt, auf den 1979 Ulrich Eggers folgt. // Mit der Zeitschrift „Gemeinde-Publik“ bietet der Verlag ab 1983 Gemeinden die Möglichkeit, eine eigene Zeitung individuell selbst zu gestalten und herauszugeben. // Ab 1985�werden�die�freikirchlichen�Abreißkalender�unter�dem Namen „Wort für heute“ herausgeben. // Die Umbrüche

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der deutschen Druckindustrie in den Achtzigerjahren erfordern neue Wege. Die Versandbuchhandlung und Druckerei werden geschlossen. 1986 kommt es zur Neugründung des Bundes-Ver-lages als „Bundes-Verlag GmbH“. Erster Geschäftsführer wird Er-hard Diehl // Ein wichtiger Meilenstein ist für den Verlag das Jahr 1992, in dem – initiiert von Ulrich Eggers – das Ehe- und Familien-magazin „family“ gegründet wird. Bis heute ist es die auflagen-stärkste Zeitschrift des Verlags. Erstmals wird bei einer Zeitschrift eine breite Mitherausgeberschaft angestrebt – von landeskirchlich bis charismatisch. // Unter Ulrich Eggers entsteht 1996 auch die Zeitschrift AUFATMEN, die neue Zugänge zu einem authentischen Glauben eröffnet. Vor diesem Hintergrund entsteht bald das AUF-ATMEN-Forum in Bad Blankenburg: 150 christliche Leiter von charismatisch bis lutherisch, freikirchlich bis katholisch, begegnen sich hier, um bewusst geistliche Erfahrungen aus allen christlichen Traditionen einzubringen. // 1992 erhält der „Gärtner“ seinen neuen Namen „Christsein Heute“. // 1993 wird aus „Punkt“ „dran“, das Magazin für junge Erwachsene. // 1995 wird aus dem ursprünglichen Schweizer Magazin „TEENS“ der Titel „teensmag“, der speziell für Teenager konzipiert wird. // 1996 veröffentlicht der Verlag die erste Ausgabe des Kindermagazins „KLÄX“. // 1996 geht das christliche Internetportal jesus.de an den Start. // Im November 2000 kann der Bund Freier evangelischer Gemeinden als Gesellschafter der „BV-Holding“ den traditionsreichen R. Brockhaus-Verlag und Geschäftsanteile des Oncken-Verlages übernehmen. Kurze Zeit später wird der Bundes-Verlag vom Bund Freier evangelischer Gemeinden der Stiftung Christliche Medien (SCM) zugestiftet. Diese vom Unternehmer Friedhelm Loh ge-gründete kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Wit-ten hat zum Ziel, die christliche Verlags-, Medien-, und Öffentlich-

keitsarbeit zu fördern. Geschäftsführer der SCM ist heute Frieder Trommer. Die SCM versteht sich als „ein Haus mit vielen Zim-mern“, das offen ist für alle publizistisch tätigen Organisationen, die auf der Basis der Deutschen Evangelischen Allianz arbeiten, und�das�heute�mit�rund�300�Mitarbeitern�eine�große�evangelische�Verlagsgruppe darstellt. // 2001 erscheint die erste Ausgabe der Frauenzeitschrift „JOYCE“. // 2003 wird „LebensLauf“ als Ma-gazin „für die zweite Lebenshälfte“ auf den Weg gebracht. Damit führt es die Vorläufer-Magazine „Senior“ und „55+“ fort. // 2003 erscheint das Liederbuch „Feiern und Loben“. Mit seinem blauen Einband löst es das „rote“ Gesangbuch „Gemeindelieder“ von 1978 ab. Es wird in Kooperation mit dem Oncken Verlag (Kassel) und dem Hänssler Verlag (Holzgerlingen) verantwortet. // 2006 wird „Das HauskreisMagazin“ herausgegeben. Es knüpft an die Reihe der „Gemeindebibelschule“ bzw. „Treffpunkt Bibel“ an. // Mit der kleinformatigen Zeitschrift „lebenslust“ publiziert der Bundes-Verlag 2010 ein Magazin, das sich bewusst an Leser außerhalb�von�kirchlichen�Räumen�wendet.�Im�gleichen�Jahr�wird�die�Zeitschrift�„Kleine�Leute�–�großer�Gott“�gegründet,�die�Material für die Arbeit mit Kindern im Vorschulalter enthält. // 2010 folgt mit „Faszination Bibel“ eine Zeitschrift mit dem Ziel „das Buch der Bücher lieben zu lernen“. // Erstmals wird 2012 mit „3E“ ein landeskirchliches Magazin herausgegeben. „3E“ steht für „Echt – Evangelisch – Engagiert“. // 2012 hält der Bundes-Verlag im Bereich der evangelischen Publizistik für jedes Alter und fast jede Interessenlage einen passenden Zeitschriftentitel bereit. Diverse Vertriebs-produkte wie Mitarbeiterzeitschriften, theologische Fachmagazine und Bibellesezeitschriften erweitern die Produktpalette, die derzeit von rund 150.000 Beziehern und bis zu 500.000 Lesern genutzt wird.

Frieder Trommer

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Erhard Diehl

Friedhelm LohUlrich Eggers

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125 Jahre Bundes-Verlag:

Sechs Säulen, auf denen wir stehen

Ein Blick hinter die Kulissen: Wie wir arbeiten und warum wir tun, was wir tunUlrich Eggers, Verlagsleitung

Warum es uns gibt

Die gute Nachricht von Jesus Chris-tus muss unter die Leute, davon

war unser Firmengründer Friedrich Fries überzeugt. Diese Priorität hat sich quer durch das Auf und Ab unserer Ge-schichte nicht geändert. Unser Mot-to heute: „Glauben leben helfen“. Wir möchten nicht nur, dass Menschen Christen werden, wir möchten hel-fen, dass der Glaube mitten ins Leben kommt und unser Vertrauen zu Jesus Christus immer tiefer wird.

Der Weg dazu: die Botschaft der Bi-bel in unsere Zeit übersetzen und von den Erfahrungen derer hören und ler-nen, die mit uns auf dem Weg sind. Zu-gleich immer wieder das Soll und Ist des Glaubens in Berührung bringen. Selbst-kritisch, praktisch und alltagsnah. Mit Autoren, die mittendrin sind in ihrer jeweiligen Zielgruppe. Die ehrlich und auf Augenhöhe schreiben und Kopf und Herz ansprechen. Die Mut machen, in-spirieren und so zu Gesprächspartnern und Begleitern im Alltag werden.

Warum wir Gemeinden als Partner sehen

Die Wurzeln unseres Verlages lie-gen in der Gemeindearbeit. Ein

verpflichtendes Erbe, auch wenn wir heute weit über den Bund Freier evan-gelischer Gemeinden hinausgewach-sen sind. Im Verlagsverbund der Stif-tung Christliche Medien (SCM) dienen wir Christen aller Traditionen. Über 50 Prozent unserer Leserinnen und Leser stammen aus der Evangelischen Kirche. Und auch unsere Redakteure, Teams, Beiräte und Verlagspartner spiegeln die volle Bandbreite von Kirchen, Frei-kirchen und Bewegungen.

Es sind die Gemeinden, die den Glau-ben durch die Zeit tragen, ihn wider-standsfähig und nachhaltig machen. Deshalb wollen wir mit unseren Maga-zinen und Internetforen verstärken und vertiefen, was für das Gemeindeleben wichtig ist. Darum sind wir im stän-digen Austausch mit Praktikern und hörbereit für die Erfahrungen und Nöte vor Ort. Unser Ziel: Ausrüsten, trainie-ren, Ideen einbringen und mithelfen, damit die christliche Gemeinde rele-vant bleibt – heute und für die Zukunft unserer Kinder.

Verlags-Philosophie

Warum Unterschiede reich machen

Die Botschaft der Bibel gilt allen – auch wenn sie über die Jahrhun-

derte hinweg durch verschiedenartige Interpretation zu vielen Ausformungen christlicher Kirche geführt hat. Diese Unterschiede wollen wir mit Respekt wahrnehmen und empfinden sie als Reichtum, den wir unseren Kunden als Lern-Erfahrung nutzbar machen wol-len. Wir sind überzeugt, dass der Glau-be wächst, wenn wir die gegenseitigen Erfahrungen, Antworten und Lebens-entwürfe ins Gespräch bringen und um gute Wege ringen.

Zugleich leben wir in einer Zeit, in der Christen mehr denn je das Gemein-same suchen und ihre Einheit in Chris-tus stärken müssen. Hier sehen wir un-sere Angebote als ein bewusstes und inspirierendes Lernfeld. Deswegen gilt für unsere Arbeit auch der Leitgedanke der Evangelischen Allianz: „Im Wesent-lichen Einheit, im Unwesentlichen Frei-heit, über allem die Liebe“.

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Wie inhaltliche Qualität möglich wird

Unsere Zeitschriften funktionieren wie eine gute Gemeindearbeit:

Die hauptamtliche Redaktion sorgt da-für, dass einer Zielgruppe und ihrer Le-benswelt gut gedient wird. Zusätzliche Qualität, Fachwissen und geistliche Substanz aber bringen die vielen ehren-amtlichen Mitarbeiter ein, die typisch für uns sind. Jedes Magazin hat ein Re-daktionsteam und/oder einen Heraus-geber-Beirat. Gut vernetzt und mit soli-der theologischer Qualität können wir so�eine�große�Bandbreite�von�Regionen,�Interessen und Sichtweisen einbringen.

Ein ganz besonderes Potenzial aber bringen unsere Leserinnen und Leser selbst ein: Ihre Beiträge, Artikelange-bote, Ideen und konstruktive Kritik ma-chen unsere Zeitschriften oft fast zu so etwas wie Leser-Initiativen oder „Selbst-hilfegruppen des Glaubens“. Ihr Wissen, Ihre Lebenserfahrung und Ihre Gaben bringen ein besonderes Qualitätsmerk-mal an Lebensnähe und Echtheit in un-sere Magazine, für das wir sehr dank-bar�sind!

Warum das Abo so wichtig ist

Zeitschriften sind Periodika – das ist ihr Charme und ihre Stärke. Aktu-

alität und Relevanz, optisch gut aufge-macht,�in�kleinen�Portionsgrößen�leicht�lesbar:�ein�regelmäßiges�Vitamin-Feuer-werk�quer�durchs�Jahr.�Anders�als�große�Illustrierte aber laufen unsere Magazine im Jahres-Abonnement, denn das „Ver-kaufsmodell Kiosk“ ist für christliche Verlage schwer verkraftbar (mehr als 50 Prozent des Verkaufs-Preises ver-bleiben beim Handel). Nicht jeder mag es, sich zu einem überschaubaren Preis für ein Jahr festzulegen. Aber nur die-ses System macht christliche Qualitäts-Zeitschriften möglich.

Darum sind wir so dankbar für all je-ne, die sich mit ihrem Abo zu einer Zeit-schrift stellen und unsere Arbeit als ge-meinnütziger Verlag planbar machen. Sie können sicher sein: Nicht Geschäfts-interessen stehen im Vordergrund, son-dern unser geistlicher Auftrag und die Interessen unserer Leserinnen und Le-ser!�Unsere�große�Bitte�also:�Nutzen�Sie�das „System Abo“ und werben Sie dafür – nur�durch�Ihr�„Ja!“�für�das�jeweils�näch-ste Jahr kann es neben der säkularen Me-dienwelt auch eine christliche geben, die sich speziell auf die Interessen von Chris-ten und Gemeinden ausrichtet.

Warum wir Freunde brauchen

Kein Verlag kann ohne Werbung leben – auch der Bundes-Verlag

nutzt dafür die eigenen Zeitschriften und� das� Internet.� Eine� große� Präsenz�in der Öffentlichkeit und teure Kampa-gnen aber lassen sich mit unseren sehr begrenzten Budgets nicht finanzieren. Dafür haben wir einen anderen starken Partner: unsere Leserinnen und Leser.

Durch Ihre Mund-zu-Mund-Propagan-da, durch Auslegen, Verteilen, Informie-ren in den Gemeinden, Geschenk-Abos oder gezielte Information machen Sie unsere Zeitschriften und Internetange-bote bekannt und sorgen für ihre Ver-breitung in kirchlichen Netzwerken oder Haus- und Freundeskreisen. Anders als durch diese engagierte Mithilfe, durch Ihren Mut, Ihre Begeisterung und Ihr „Sich zu einem Magazin und seiner Idee-Stellen“ könnten wir unsere Arbeit nicht tun.� Ein� herzliches� „Danke!“� dafür� –� das ist wohl das schönste Geschenk, das Sie uns zu unserem Jubiläum machen können!

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Leben und Arbeiten

„Griffige Werbeslogans“

7 Uhr // In den Büros der Marketing-Abteilung brennt be-reits Licht: Hier konzipieren fünf Mitarbeiter alle Wer-

beaktivitäten des laufenden Jahres – von der Online-Werbung über Standkonzeptionen und Organisation von Messeauftrit-ten, die Entwicklung von Vertriebsaktionen bis zur Planung und Koordination von Zeitschriften-Neustarts. In der Abtei-lung sind alle einhellig der Meinung, dass das kreative Poten- zial schon in den frühen Morgenstunden gehoben werden sollte. 8 Uhr // Marc Brocksieper, der Bereichsleiter Marketing und Ver-trieb, holt sich seinen ersten Kaffee im Büro seiner Kollegen. Die Kaffeemaschine steht im Vierer-Büro, wird aber nur vom Abtei-lungsleiter�genutzt.�So�bekommt�man�ihn�regelmäßig�zu�Gesicht. 8.30 Uhr // Die Menschen aus Marketing- und Anzeigen-abteilung treffen sich zum gemeinsamen Wochenstart. Sie tauschen sich aus, einer gibt einen geistlichen Im-puls und alle beten für die anstehenden Aufgaben. 9.30 Uhr // Frühstückspause für alle Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter im Aufenthaltsraum unterm Dach. 11 Uhr // In der Marketing-Abteilung wird ge-rade mit einer Druckerei über die Druckkosten von AUF-ATMEN verhandelt. Ein anderer Mitarbeiter bespricht mit seinen Kollegen die Konzeption des neuen lebenslust-Flyers, der auf die große�Weihnachtsausgabe�von�lebenslust,�dem�Magazin�für�Leu-te, die dem Glauben (noch) eher fernstehen, aufmerksam ma-

chen soll. „Wer hat einen griffigen Werbeslogan, der ausdrückt, wie viel Wertvolles in lebenslust steckt?“

Anzeigen verkaufen bei gutem Klima

12.30 Uhr // Aus den Nachbarbüros dringt herz-haftes Lachen. Hier machen die Kollegen aus

der Anzeigenabteilung gerade Mittagspause. Hier ist das Klima so gut, dass ein Kollege im vergangenen Jahr ganz vergessen hat, seinen Urlaub einzureichen. 13.00 Uhr // Die Pause ist vorbei, in�der�Anzeigenabteilung�laufen�die�Telefone�heiß:�Gerade�hat�ein Kunde eine ganzseitige Anzeige in Faszination Bibel platziert. Die gesunde Wirtschaftlichkeit der Zeitschriften erfordert zufrie-dene Leser und überzeugte Anzeigenkunden. Mit fünf Verkäu-

fern, einer Team-Assistenz und ein bzw. zwei Auszubilden-den können hier jedes Jahr ungefähr 2.600 Aufträge in

116 Ausgaben realisiert werden. 15 Uhr // Eine Mail kommt herein mit der Anfrage, ob im Bibel TV-Pro-grammheft noch eine Anzeige platziert werden kann.

Neben den eigenen Zeitschriften zählen inzwischen auch sechs Fremdtitel befreundeter Organisationen zu

unserem Angebotsspektrum. 17 Uhr // Bevor die Zeitschrift dran in den Druck geht, telefoniert Anzeigenverkäufer Gabriel Furchert herum, um noch einen Anzeigenkunden zu gewinnen, bevor er sich um 17.30 Uhr aufs Rad setzt und dem Feierabend entgegenradelt.

MontagIn der Marketing-

und Anzeigen- abteilung

Eine Woche im Bundes-VerlagEin Tagebuch

Marketing

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Immer erreichbar!

7.30 Uhr // Nicht nur die Marketing-Abteilung ist früh besetzt, auch der

Leiter des Kundenservices bearbeitet bereits die er-sten Kundenanfragen des Tages. 8 Uhr // Mittlerweile te-lefonieren bereits fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenservice mit Leserinnen und Lesern. Zur Kun-denbetreuung zählen Verwaltungsarbeiten wie Auftrags-anlage, -bearbeitung, Adressänderungen, Kündigungen, Änderungen der Bankverbindung und Reklamationsbear-beitung.�Immer�größere�Bedeutung�fällt�der�Kundenbera-tung zu. Durch neue Vertriebswege werden Kundenkreise erschlossen, die die Zeitschriften des Verlages bisher nicht kennen, was zu einem höheren Beratungsaufwand führt. 9.30 Uhr // Während die anderen Abteilungen Frühstücks-pause machen, halten hier zwei Kollegen die Stellung. Für die Kunden ist der Bundes-Verlag zwischen 8 und 18 Uhr immer telefonisch unter der Nummer 0 23 02 /930 93 910 bzw. (CH) 0.43 /288 80 10 erreichbar. 12 Uhr // Mittlerweile telefonie-ren sieben Mitarbeiter mit Kunden. Personell setzt sich die Abteilung aus fünf Vollzeitkräften, einer Teilzeitkraft, sieben

Minijobbern und einem Auszubildenden zusam-men. Neben den Privatkunden werden auch der

konfessionelle Buchhandel, Gemeinden und Kir-chen, Institutionen und Werke betreut.

Die Nachwuchskräfte

12.30 Uhr // Die Auszubildenden des Bundes-Verlages treffen sich zur Mittagspause.

Dienstags ist Dönertag: In der benachbarten Dönerbude gibt es die leckeren Fleischtaschen zum Sonderpreis. 14 Uhr // Der Ausbilder und Assistent der Geschäftsführung Ralph Schneider ruft die Auszubildenden zum Zwischengespräch. Seit mittlerweile über 15 Jahren ist der Bundes-Verlag auch ein IHK-Ausbildungsbetrieb und bietet Lehrstellen für die Berufe Medienkauffrau/mann sowie Mediengestalter/in an. Mehr Infos unter www.traumjobörse.de 15 Uhr // Die Ge-spräche mit den Auszubildenden dauern an. Ein Azubi steht kurz vor der Abschlussprüfung und bekommt eine Arbeits-stelle im Marketing angeboten. In den vergangenen Jahren wurden viele Stellen mit jungen Nachwuchskräften besetzt, die ihre Ausbildung hier absolviert haben.

DienstagIm Vertrieb und beim Ausbilder

Vertrieb

Ausbilder

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12 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Das Herz des Verlages

8.45 Uhr // In der Print-Redaktion trudeln die letz-ten Mitarbeiter ein. Flexible Arbeitszeiten er-

möglichen den Mitarbeitern zwischen 7 und 8.45 Uhr zu be-ginnen – gerade für Nachteulen eine gute Gelegenheit, den Tag später zu beginnen und ihre abendliche Kreativität einzuset-zen. 10 Uhr // Beginn der JOYCE-Team-Sitzung: Ein- bis zwei-mal im Jahr treffen die Redakteure der jeweiligen Zeitschrif-ten sich mit ehrenamtlichen Teammitgliedern aus Deutschland und der Schweiz, um Ideen für die nächsten Ausgaben der jeweiligen Zeitschrift zu sammeln. JOYCE-Redakteurin Melanie Carstens ist deshalb heute aus Hamburg ange-reist, denn bei JOYCE, AUFATMEN und P&S sind die Redak-tionen ausgelagert. Die JOYCE-Redakteurin sitzt in Ham-burg, die AUFATMEN-Redakteure in Cuxhaven und der Schweiz, und P&S entsteht in Haan bei Wuppertal. 11 Uhr // Währenddessen bearbeiten die anderen zwölf Redakteure die Artikel in der Wittener Haupt-redaktion: Die ist das Herzstück des Verlages, denn hier entstehen die Ideen und Beiträge für die mitt-lerweile 14 Magazine. 12 Uhr // Lachen tönt aus den Büros der vier Redaktionsassistenten: Beim Korrektur-lesen wurden wieder lustige Fehler entdeckt. „Kleingekackter Knoblauch“ ist so zum Glück nicht abgedruckt worden. Die „Schweinwerfer eines Autos“ im letzten Jahr leider schon. Je-des Magazin wird zweimal sorgfältig Korrektur gelesen: Das

sind 5.400 Seiten Kleingedrucktes pro Jahr. Dabei helfen auch drei Jahrespraktikanten: junge Leute aus ganz Deutschland, die für ein Jahr lang Redaktionsluft schnuppern und einen Ein-blick in den christlichen Journalismus bekommen. 13 Uhr // Einer nach dem anderen taucht im Lebenslauf-Büro auf. Hier werden die Schokoladen-Vorräte der Redaktion gehortet. Re-dakteurin Agnes Wedell hat Verbindungen zu einer Schokola-denfabrik im heimatlichen Saarland.

Die digitale Zukunft

14 Uhr // Die family-Redakteure treffen sich mit einer Redakteurin aus der Digital-Redaktion, die die Web-

sites der Magazine betreut. In der Digital-Redaktion arbeiten sechs Mitarbeiter an den Internet-Angeboten des Bundes-

Verlags. Hier sitzen auch die Gesichter hinter jesus.de, dem� mit� 120.000� Mitgliedern� größten� Arbeitsge-

biet des Teams. 16 Uhr // Jetzt sollte eigentlich der 16-Uhr-Newsletter per Mail das Haus verlas-sen. Da die Mitarbeiter vor lauter Arbeit meist noch am Feilen der Texte sitzen, geschieht dies

in der Regel erst später – deshalb wurde der News-letter in „Blickpunkt“-Newsletter umbenannt. Bestellen

kann man ihn unter www.jesus.de/blickpunkt 20 Uhr // Die Lichter in der oberen Redaktionsetage gehen aus, nachdem ge-rade noch die Druckdaten für die nächste Ausgabe von „Kleine Leute�–�Großer�Gott“�ein�letztes�Mal�geprüft�wurden.��

MittwochIn der Redaktion

Print-Redaktion

Web-Services

Digital-Redaktion

Leben und Arbeiten

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125 Jahre SCM Bundes-Verlag 13

Die Leser optisch ansprechen

7 Uhr // In der Grafikabteilung rattern schon die Drucker: Ein neues Werbe-

banner für den Zeitschriftenstand des Bundes-Verlages kommt farbfrisch aus der Maschine. 9 Uhr // Gerade sind die ersten fertigen Artikel von Christsein Heute aus der Redaktion auf dem Server an-gekommen.� Nun� heißt� es,� die� Roh-Texte� im� Word-For-mat mit Bildern und Illustrationen, Schriftarten und Textsatz so zu gestalten, dass der Leser von den Artikeln an-gesprochen wird und Lust hat, sie zu lesen. Etwa die Hälf-te aller Zeitschriften des Bundes-Verlages wird im Haus von den acht Mitarbeitern der Grafikabteilung layoutet. 11 Uhr // Grafik-Leiter Wolfgang (Wolle) de Vries erhält eine Mail aus der Marketing-Abteilung: „Hallo Wolle, ich bräuchte für eine PowerPoint-Präsentation das aktuelle Faszination-Bi-bel-Cover�in�3D�ohne�weißen�Hintergrund.“�12 Uhr // Nach-dem Wolle das genannte Cover geschickt hat, kommt die Rückmeldung:�„Ich�bekomme�das�leider�nicht�ohne�weißen�Rand in meine Präsentation rein. Irgendwie muss es da noch einen Trick geben …“ 13 Uhr // Wolles Antwort: „Ja - ich kenne den Trick. Du musst von deinem PC das Gehäuse auf-schrauben, die Festplatte ausbauen und mit einem Lötkolben die wichtigsten Stellen markieren. Dann die Tastatur bei 90 Grad in die Waschmaschine legen. Dann gehst du zu Christian Dondrup und verlangst einen Mac.“ Die Grafik-Abteilung ar-

DonnerstagIn der Grafik

und im Rest des Hauses

SCM Shop Bundes-Verlag Buchhandlung

Grafik

beitet mit dem beliebten Apple-Gerät und preist bei den anderen Kollegen, die mit dem Konkurrenten arbeiten, gerne die Vorteile vom Mac.

Unter dem Schirm der Stiftung

16 Uhr // Der besagte Christian Dondrup ist EDV-Techniker und installiert heute neue

Lautsprecher in der Redaktion. Er ist übrigens nicht direkt beim Bundes-Verlag beschäftigt, sondern beim ICMedien-haus. Neben dem Bundes-Verlag befinden sich in Witten wei-tere Arbeitszweige der Stiftung Christliche Medien, zum Bei-spiel die Abteilung Web-Services des ICMedienhauses, die alle Internetangebote der Stiftung Christliche Medien koor-diniert�und�weiterentwickelt.�Außerdem�arbeiten�zwanzig�Mitarbeiter in den Bereichen Lektorat, Herstellung, Wer-bung, Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb für die unterschied-lichen Verlagslabel des SCM-Verlags: SCM R.Brockhaus, SCM Collection, SCM ERF-Verlag und SCM Kläxbox. 17 Uhr // Bevor die Mitarbeiter das Haus verlassen, stöbern sie noch im Erdgeschoss: Das freundlich eingerichtete Ladengeschäft SCM-Shop ist seit vielen Jahrzehnten das Aushängeschild des Bundes-Verlages und des gesamten SCM-Standortes für die Bürger in Witten.

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14 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

AnzeigeStrategisch planen

7 Uhr // Zwei Jahrespraktikantinnen stehen in der Verlagsküche und

brühen frischen Kaffee für eine Sitzung. 9 Uhr // Der Kaffee wandert in den Sit-

zungsraum im Erdgeschoss. Hier trifft sich heute die Führung des Bundes-Ver-

lages und der Stiftung Christliche Medien, um sich strategische Gedanken um die Zukunft zu machen. Geschäftsführung und Verlagsleitung verantworten Jah-resplanung, Umsatzplanung, den Entwurf neuer Produkte, Teambildung, Personalplanung, kirchenpolitische Kon-takte in Gremien und Netzwerkbau. Zur Geschäftsleitung gehören SCM-Geschäftsführer Frieder Trommer und Lutz Seifert als Kaufmännischer Leiter der Stiftung. Die Verlags-leitung bilden Marc Brocksieper (Bereichsleiter Marketing, Anzeigen und Vertrieb), Ulrich Eggers (Verlagsleiter) und Martin Gundlach (Bereichsleiter Redaktion und Grafik).

Die Woche ausklingen lassen

10 Uhr // Während die Verlagsleitung tagt, sind die Mitarbeiter� im�Außenlager� in�Wetter-Wengern�

Verlags- und Bereichsleiter

FreitagIm Leitungskreis

und Versand

v.l.n.r.: Marc Brocksieper (Bereichsleiter Marketing und Vertrieb), Ulrich Eggers (Verlagsleiter), Martin Gundlach (Bereichsleiter Redaktion und Grafik)

Geschäftsführung

Frieder Trommer (SCM-Geschäftsführer), Lutz Seifert (Kaufmännischer Leiter der SCM)

Leben und Arbeiten

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125 Jahre SCM Bundes-Verlag 15

Anzeigebereits� seit� fünf� (!)� Stunden� auf� den� Beinen:� Heute� ist�großer�Versandtag.�Eine�neue�Zeitschrift�ist�geboren�und�wird ins Land geschickt: 3E – echt. evangelisch. engagiert. Ein Ideenmagazin für die evangelische Kirche. 11 Uhr // Die�Mitarbeiter�im�Außenlager�schwitzen:�Werden�sie�es�rechtzeitig schaffen, die 150.000 Hefte zu verpacken, zu beschriften und zu frankieren? Zwei vollzeitliche Mitar-beiter und zwei Minijobber sorgen hier für einen reibungs-losen Versand der Zeitschriften. Zu den Kunden zählen Gemeinden, Buchhandlungen und Einzelabonnenten. Ne-ben dem regulären Zeitschriftenvertrieb nehmen auch Re-launches und Neuerscheinungen von Magazinen mit ho-hen Extraauflagen eine wichtige Rolle ein. Hinzu kommt der Postvertrieb aller SCM-Zweige am Standort Witten. 12.30 Uhr // Geschafft!�Alle�Magazine�sind�verpackt�und�verladen.�Versandleiter�Eckhard�„Eckes“�Stolz�schmeißt�den Grill an. Die Geschäftsleitung hat alle Mitarbeiter zur Mittagspause�ins�Außenlager�geladen,�um�mit�gegrillten�Würstchen und Steaks den Start der neuen Zeitschrift zu feiern. 15 Uhr // Die meisten Mitarbeiter sind wieder an ihren Plätzen. Noch bis 18 Uhr sind die Telefone für Kun-den erreichbar. Aufgelaufene E-Mails werden bearbeitet. Eine arbeitsreiche Woche geht dem Ende zu. Schönes Wo-chenende!�

Außenlager in Wetter-Wengern

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16 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Jubiläumsangebot

Reduzierter Abopreis gilt im ersten Bezugsjahr. Alle Preise zzgl. Versandkosten: KLÄX ¤ 5,00; teensmag ¤ 3,30; dran ¤ 4,95; family ¤ 4,50; JOYCE ¤ 3,40; AUFATMEN ¤ 3,80; LebensLauf ¤ 4,50; Faszination Bibel ¤ 5,00; Das HauskreisMagazin ¤ 3,40; P&S ¤ 2,40;�Kleine�Leute�-�Großer�Gott�¤ 4,10; 3E ¤ 3,40

Angebotspreise gelten bis zum 20.12.2012

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17,32 ¤statt 19,80 ¤ 17,32 ¤statt 19,80 ¤

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Page 17: 125 Jahre Bundes-Verlag

125 Jahre SCM Bundes-Verlag 17

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Preise

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Wert ca. 80 ¤

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... und viele

andere Preise

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18 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Wir gratulieren ...… dem Bundes-Verlag zum 125-jährigen Bestehen.

Glückwünsche

Gottes Wort unter das Volk tragen: Aber wie? Diese Herausforderung begleitet

uns von Beginn an. Schwerfällig seien Sprache und Zunge, er sei kein beredter Mann, von jeher nicht, so gab Mose dem Herrn zu bedenken. Die Antwort bekräftigt den Auftrag: „Ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt“ (2. Mose 4, 15). Der Bundes-Verlag steht seit 125 Jahren in der Tradition des Mandates, das uns alle verbindet und evan-gelische Publizistik im Ringen um das rechte Wort und passende Formen trägt. Meine Wünsche für die Zukunft des Hauses finden sich in der Losung zum Jubiläumstag am 17.10.2012: „Herr, tu meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.“

Im Namen der Deutschen Evangelischen Allianz gratuliere ich dem Bundes-Verlag

ganz herzlich zu seinem 125. Jubiläum. Was einmal als kleiner und begrenzter „Schriftenvertrieb“ der Freien evangelischen Ge-meinden begann, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem respektablen, nationalen christlichen Zeitschriftenver-lag „gemausert“. Was mich dabei am meisten fasziniert, ist die Glaubwürdigkeit, mit der die eigenen Ressourcen in den Dienst des missionarischen und vertiefenden Auftrags in unserem Land gestellt werden. Wer in der „christlichen Szene“ nach einem kom-petenten, kreativen, mutigen und immer wieder überraschenden Zeitschriftenangebot Ausschau hält, kommt am Bundes-Verlag nicht�vorbei.��Ich�kann�nur�sagen:�Mit�Gottes�Segen�weiter�so!���

Mein Horizont wird weiter, meine Welt wird�größer.“�So�beschreiben�es�Leser�

auf der Internetseite des Verlags. Genau das ist es, was auch mich bei den Zeitschriften des Bundes-Verlags so überzeugt: Sie er-öffnen neue Horizonte. Die Lausanner Bewegung hat das Mot-to: „Die ganze Gemeinde soll der ganzen Welt das ganze Evan-gelium bringen.“ Genau das geschieht durch die verschiedenen Zeitschriften. Und das so, dass das Leben mit Gott mitten im All-tag der Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden an-kommt. Lebensnah und alltagstauglich, herausfordernd und be-reichernd, echt und ermutigend. Herzlichen Glückwunsch und viel�Segen�weiterhin!��

Den Bundes-Verlag habe ich über die Zeit-schrift AUFATMEN kennengelernt, in der

ich mich erst als Leser und seit vielen Jahren als Autor wiederfin-de. Spontan fällt mir dazu das Wort „differenziert“ ein. Glauben und Menschsein wird dort differenziert dargestellt. Andere mö-gen�die�Welt�eher�schwarz-weiß�darstellen.�Vielleicht�muss�das�auch mal sein. Aber wir brauchen dringend dieses ehrliche und ernsthafte Nachdenken über die Herausforderungen unserer Zeit und den tieferen Sinn der frohen Botschaft für uns heute. Genau das finde ich in allen Publikationen des Bundes-Verlages. Und�deshalb�fühle�ich�mich�da�so�wohl.�Alles�Gute�zum�125.!������

Wenn ein Deutscher heute achtzig Jah-re alt wird, dann hat er durchschnitt-

lich�dreißig�Jahre�damit�verbracht,�Medien�zu�nutzen.�Braucht�es mehr Argumente für die Notwendigkeit, das Evangelium in

Präses Dr. Nikolaus SchneiderRatsvorsitzender der Evangelischen Kirche Deutschland

Dr. Michael DienerErster Vorsitzender der Evangelischen Allianz Deutschland

Elke WernerVorstandsmitglied der Internationalen Lausanner Bewegung

Albert FreyMusiker und Publizist

Ansgar HörstingPräses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden

Medien zu transportieren? Der Bundes-Verlag hat seinen tra-ditionellen Schwerpunkt in Zeitschriften bestens ausgebaut. Zugleich ist die Stiftung Christliche Medien vorne dabei, um Neues auszuprobieren. Aber noch immer hat das geschrie-bene Wort eine herausragende Stellung, denn es wirkt ein-zigartig. Als Bund Freier evangelischer Gemeinden sind wir stolz auf ein solch dynamisches und innovatives Team, das verwurzelt ist in Jesus Christus und seiner Gemeinde. Herz-lichen�Glückwunsch�und�Danke!��

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125 Jahre SCM Bundes-Verlag 19

1985 wurde unter der Leitung des Zürcher Oberstufen-

lehrers Daniel Kohli die Jugendzeitschrift TEENS unter dem Dach des gleichnamigen Vereins gegründet. Der Bund Evange-lischer Schweizer Jungscharen (BESJ) unterstützte das Maga-zin�nach�Kräften.�Viele�Ehrenamtliche,�großer�Enthusiasmus,�aber auch finanzielle Engpässe prägten die Anfangsjahre. Als sich 1994 aufgrund knapper Finanzen das Ende abzuzeich-nen schien, sprang der Bundes-Verlag in die Bresche: 1995 erschien die neue teensmag erstmals in einer schweizerisch-deutschen Gemeinschaftsredaktion. Das Teenagermagazin er-hielt damit erstmals in Deutschland die breite Akzeptanz, die es zum Überleben brauchte. Im Gegenzug begann man auch in der Schweiz, die anderen Magazine des Bundes-Verlags mit zu verbreiten und zunehmend inhaltlich mitzugestalten.

2008 wurden mit der Gründung der bvMedia Christliche Medien GmbH die wirtschaftlichen Teile aus dem Verein aus-gegliedert. Die bvMedia Christliche Medien GmbH ist eine Tochter des Bundes-Verlags und damit auch Teil der Stiftung Christliche Medien SCM. Zu ihr gehören sieben angestellte Mitarbeiter auf rund fünf Vollstellen.

Seit Oktober 2011 ist der Verlag in Ins im Berner Seeland zu Hause, von wo aus die rund 21.000 Abonnenten (gut 50.000 Leserinnen und Leser) in der Schweiz betreut werden und der Versand von gut 170.000 Einzelausgaben jährlich ge-steuert wird. Direkt an der Sprachgrenze will die Bundes-Verlag-Tochter auch verbindend unterwegs sein und hat so zum Beispiel auch der französischsprachigen family-Ausga-be zum Leben verholfen. Im wasserreichen „Drei-Seenland“ und dem fruchtbaren Gemüseland in der Region sieht der Schweizer Geschäftsführer Niklaus Mosimann (seit 1996) auch Parallelen zur Verlagstätigkeit: „Von hier aus soll ein Strom erfrischender Texte ausgehen. Texte, die in den Her-zen starke Wurzeln schlagen und Fruchtbares bewirken.“

SCM bvMedia

Anzeige

Zeitschriften für die Schweiz

bvMedia Christliche Medien GmbH

Niklaus MosimannGeschäftsführer bv-Media

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20 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Medien

Die Zeitschriftenfamilie des Bundes-Verlages

Lesestoff für Alle

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KLäxSpielen – Glauben – Rätseln – Wissen

KLÄX will Kinder auf ihren Schritten durch die Welt und mit Gott begleiten – ohne erhobenen Zeigefinger,�mit�viel�Spaß�und�in�einer�Sprache,�die�dem�Alter�der�Kinder�angemessen�ist.

Für Kinder zwischen Acht und Zwölf, die mehr wollen als nur Computerspielen

www.klaex.net

www.teensmag.net

teensmagtrends. glaube. action. tiefgang.

teensmag ist das Jugendmagazin mit Tiefgang, das den Teens in einer immer unüber-sichtlicher werdenden Welt eine Orientierungshilfe sein will. Themen wie Freundschaft, Sexualität, Zukunft, Drogen, Schule u.v.m. greifen die Lebenswirklichkeit der Jugend-lichen auf und ermutigen, den eigenen Standpunkt zu finden.

Für Teens zwischen 13 und 18

dranDas Magazin zum Selberglauben

dran beschäftigt sich mit den existenziellen Fragen junger Erwachsener und regt dazu an, eigene Standpunkte und Orientierung in der Lebens- und Glaubenswelt zu finden – zwischen Hotel Mama und WG, zwischen Schulabschluss und Karrierestart, zwischen Singlefreiheit und Traumhochzeit.

Für 18-30-Jährige Normalsterbliche, Selberglauber, Weiterdenker.

www.dran.de, www.dran.ch

*1996

*1985

*1895

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125 Jahre SCM Bundes-Verlag 21

www.lebenslauf-magazin.net

Für aktive Ruheständler LebensLaufDas christliche Magazin für die zweite Lebenshälfte

Unter�dem�Motto�„Wach�glauben,�mutig�handeln,�dankbar�genießen“�greift�LebensLaufdie Chancen und Perspektiven, aber auch die Herausforderungen des Älterwerdens auf.

www.aufatmen.de, www.aufatmen.ch

Für Christen aller Altersgruppen, die in Glauben und Leben wachsen wollen AUFATMENGott begegnen. Authentisch leben.

Geistliche Kraftnahrung für die Langstrecke des Glaubens: ehrliche Porträts, inspirierende Gottes-Erfahrungen, persönlicher Einblick, intellektuelle Herausforderung für Kopf und Herz.

Ein�Magazin�für�alle,�die�Gott�tiefer�vertrauen�und�jesusmäßig�unterwegs�sein�wollen.

www.joycenet.de, www.joyce.ch

Für engagierte Frauen mit offenem Herzen JOYCEWas Frauen inspiriert

JOYCE ist eine Freundin, die Frauen in ihrem herausfordernden Alltag zwischen Familie, Beruf und Berufung begleitet. Dazu gehören: Stärkung für den Glau-

ben, Inspiration durch neue Ideen, Ermutigung zum Anpacken – und die Erin-nerung, auch sich selbst immer wieder etwas Gutes zu tun.

www.family.de, www.family.ch

Für Paare und Eltern familyPartnerschaft�genießen.�Familie�gestalten.

family gibt wertvolle Impulse für eine starke Partnerschaft und vermittelt Familienkompetenz für den struk-turierten Alltagswahnsinn. In family kann man von anderen Familien und von Experten lernen, wie man als

Paar die Phase von der Babyzeit bis zur Teenagerzeit übersteht und als Familie gemeinsam Glauben lebt.

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22 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Medien

www.klgg.de, www.klgg.ch

Für Menschen, die mit Drei- bis Sechsjährigen arbeiten Kleine Leute – Großer Gott20 Stundenentwürfe für 3- bis 6-Jährige

Das Magazin bietet komplett ausgearbeitete Lektionen (inkl. Download-Mate-rial auf der dazugehörigen Website) für den Kindergottesdienst mit Drei- bis Sechsjährigen oder die religiöse Erziehung im Kindergarten. Zusätzlich gibt es motivierende, inspirierende und schulende Artikel für Leiter und Mitarbeiter.

www.punds.org

Für Menschen, die anderen seelsorgerlich oder psychotherapeutisch zur Seite stehenP&SMagazin für Psychotherapie und Seelsorge

P&S schlägt die Brücke zwischen zwei Ufern: Psychologie und Psychotherapie einerseits und Theologie und Seelsorge andererseits. Das Magazin entsteht in Zusammenarbeit mit der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS) und ist für all jene interes-sant, die sich für eine fachlich fundierte Begleitung Ratsuchender interessieren.

www.dashauskreismagazin.net

Das HauskreisMagazinGemeinsam Glauben leben.

Das HauskreisMagazin zeigt die Bandbreite und Schönheit, aber auch Herausforderungen von Gemeinschaft und liefert fertig ausgearbeitetes Material zum gemeinsamen Bibel- oder Themenstudium und Know-how für Gruppen. Unentbehrlich für Teilnehmer und Leiter.

Für alle Haus- oder Bibelkreis-Mitglieder

www.faszination-bibel.net

Für alle, die einen lebendigen Zugang zur Bibel finden wollenFazination BibelDas Buch der Bücher lieben lernen

Faszination Bibel will Begeisterung für die Heilige Schrift wecken und zum Lesen der Bibel anstiften. Im Mittelpunkt stehen faszinierende Erkennt-nisse aus Archäologie und Bibelforschung, ehrliche Erfahrungen mit der Bi-bel und frische methodische Zugänge zum persönlichen Bibellesen.

*2005

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*2006

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125 Jahre SCM Bundes-Verlag 23

3E - Echt. Evangelisch. Engagiert.Das Ideenmagazin für die Evangelische Kirche

Ein Magazin, das in enger Partnerschaft mit der Arbeitsgemeinschaft Missiona-rische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD, dem Gnadauer Evange-lischen Gemeinschaftsverband, dem Greifswalder Institut zur Erforschung von

Evangelisation und Gemeindeentwicklung sowie dem Netzwerk „Church Conventi-on“ vom SCM Bundes- Verlag herausgegeben wird und Praxis-Ideen und Informati-

onen zu Entwicklungen in der Evangelischen Kirche bietet.

Für alle Freunde der Evangelischen Kirche

www.magazin3e.net

Jesus.de

jesus.de ist seit 15 Jahren eine zentrale Plattform für Christen im Inter-net. Es ist soziales Netzwerk, Nachrichtenmagazin und Informations-zentrale.�jesus.de�finanziert�sich�zu�einem�Großteil�aus�den�Spenden�

seiner Nutzer, Mitglieder und Förderer.

Für alle Christen, die im Internet unterwegs sind

www.jesus.de, www.jesus.ch

lebenslustMenschen. Leben. Glauben.

Mit dem Kompetenzbereich „Menschen – Leben – Glauben“ bietet lebenslust eine unterhaltsame und unaufdringliche Mini-Illustrierte für Menschen, die am Rande der Kirche stehen oder den christlichen Glauben kennenlernen wollen.

Die kurzen Artikel sind vielfältig gestaltet, leicht lesbar – lebenskompetent, alltagstauglich und werteorientiert.

Für Freunde, Nachbarn, Kiosk-Stöberer

www.glaube-am-kiosk.net

Christsein HeuteZeitschrift für Freie evangelische Gemeinden

Christsein Heute ist Informationsportal und Meinungsmagazin für alle, die sich mit den Freien evangelischen Gemeinden verbunden fühlen.

Für Freunde von Freien evangelischen Gemeinden

www.christsein-heute.de, www.christsein-heute.ch

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*2010

Page 24: 125 Jahre Bundes-Verlag

24 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Autoren

Anzeige

Bundes-Verlag“ – von klein auf sind mir diese beiden Wörter vertraut. Zuerst durch die „Sa-

menkörner“ (heute: KLÄX), die ich schon als Knirps mit sieben oder acht Jahren kannte. Mitte der Sech-zigerjahre war es dann so weit: Ich durfte einen er-sten Beitrag schreiben. Als Ausgangspunkt ermuti-gte mich der damalige Schriftleiter des „Säemann“ (heute: Frieden für Sie) ein Foto auszuwählen und dazu einen Text zu schreiben. So begab ich mich ein wenig unsicher an die Arbeit.

Mehr�und�mehr�entdeckte�ich�das�Schreiben�als�großartige�Möglichkeit,�das�Interes-se und manchmal sogar die Herzen der Menschen zu erreichen. Beim Schreiben für die Zeitschriften bin ich ein Überzeugungstäter.

Ich wünsche dem Verlag Autorinnen und Autoren, die nicht aufgesetzt fromm, son-dern auf natürliche Weise von dem schreiben, was sie sehen, hören und bewegt.

Der Verlag hat viele Spuren in meinem Leben hinterlassen: Als Autorin bringe ich mich

zwar ein, aber als Mensch profitiere ich zuallererst selbst von dieser Arbeit. Wie viel kostbare Glau-bens- und Lebenshilfe habe ich durch die Lektü-re der Zeitschriften des Bundes-Verlages für mein Leben als Christin, Frau, Partnerin und Mutter er-halten!�Wie�viele�anregende�Menschen�kennenge-lernt, die alle auf ihre ganz besondere Weise Gott lieben und sich gemeinsam für ihren Glauben in

diesen Zeitschriften investieren. So viele Teamsitzungen, die nachhaltig fruchtbar für mein eigenes Leben waren. So viele Schreibimpulse, die mich herausforderten, um Texte zu ringen, die sonst vielleicht nie entstanden wären.

Unvergesslich war für mich, die Schöpfungsstunde der Zeitschrift JOYCE mitzu-erleben, angefangen von Christel und Ulrich Eggers’ Frage „Braucht die Welt noch eine weitere deutschsprachige christliche Frauenzeitschrift?“ bis zur Erschaffung der

„Sechzig Jahre mit dem Bundes-Verlag und kein bisschen leid …“

„Eine unvergessliche Zeit!“

Peter Strauch

Bianka Bleier

„Wir schreiben für den Bundes-Verlag!“

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125 Jahre SCM Bundes-Verlag 25

AnzeigeVor rund zehn Jahren schrieb ich meinen er-sten Artikel. Ich erholte mich gerade von ei-

ner Erschöpfungsdepression und war als Mutter von vier kleinen Kindern und Frau eines Pastors „ziemlich durch den Wind“. In dieser Situation griff ich zur Feder und schrieb mir meine Not von der Seele. Ich wollte scheinbar fromme und doch verquere Denkmuster aufdecken und mei-ner Sehnsucht nach einer weniger fordernden und selbstzerstörerischen Nachfolge Ausdruck

verleihen.�Beim�Schreiben�merkte�ich�sehr�schnell:�Das�hier�tut�gut!�Durch�diese�wiederentdeckte Gabe setzte Jesus bei mir einen Heilungs- und Veränderungs-prozess in Gang, ich konnte Erlebtes verarbeiten und meine Gedanken sortieren.

Ich schickte diesen Artikel an AUFATMEN, wahrscheinlich weil es die einzig „ver-nünftige“ christliche Zeitschrift war, die ich kannte. Vom Verlagsleiter kam bald eine Antwort. Ermutigend, aber auch konstruktiv-kritisch. Da sei noch zu viel Un-verarbeitetes, zu viel Anklage, zu viel „Ich bin das arme Opfer“. Ob ich bitte das eine oder andere noch mal überarbeiten könne? Ein bisschen bockig habe ich rea-giert.�Das�weiß�ich�noch.�Mir�konnte�keine�Formulierung�zu�spitz�und�keine�Aussa-ge provokativ genug sein, um dieses fromme System mal so richtig aufzumischen. Aber ich wollte auch lernen und mich korrigieren lassen. In der nun beginnenden Zusammenarbeit mit dieser und anderen Zeitschriften des Bundes-Verlages habe ich�gerade�diese�konstruktive�Kritik,�gepaart�mit�großer�Wertschätzung,�die�mir�als�Autorin entgegengebracht wird, schätzen gelernt. Das hat bei mir geistliche und persönliche Wachstumsprozesse in Gang gebracht, die ich weiterhin in meinen Artikeln gerne mit anderen teile.

Wie alles begann

Tamara Hinz

ersten Ausgabe und der langjährigen Mitarbeit bis heute. Für wie viele schreibbe-gabte Menschen wurde der Bundes-Verlag zum Talentschuppen und Sprungbrett in eine schriftstellerische Tätigkeit. Ich schätze die gegenseitige konkurrenzlose För-derung zugunsten des gemeinsamen Ziels, Zeitschriften herauszugeben, die voller Leben sind. Mit den Jahren wurde mir der Bundes-Verlag zu meiner erweiterten geistlichen Familie und Gemeinde, zu einem Stück Heimat in der Welt.

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26 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Leserstimmen

Als ich lebenslust zum ersten Mal in den Händen hielt, wur-de mir eine Idee geschenkt: Jeder Haushalt in Stuttgart/

Lauchhau-Lauchäcker könnte von unserer Gemeindegründungs-arbeit dort ein Heft geschenkt bekommen. Idee besprochen, be-

LebensLauf: Spitze!Alfonsa Wobig

Lebenslauf ist spitze! Interessant – gute Themen und Schwer-punktthemen, anregend auch für die Arbeit im Senioren-

kreis. Wir haben schon manches Thema im Seniorenkreis behan-delt, das in Lebenslauf gut vorbereitet vorgegeben war. Das spart Zeit, und man fängt nicht bei Null an. Zum Beispiel „Abraham räumt auf“ oder „Was sagt die Bibel über den Wert der Freund-schaft?“ Da konnte jeder mitreden.

Die kleine Rubrik „5 Fragen an ...“ lese ich gern. Sie ist span-nend und aufschlussreich, regt zum Nachdenken über das eigene Leben und Verhalten an. Wir machten diese Fragen zum Thema im Seniorenkreis und hatten ein interessantes, lebendiges Rund-gespräch, bei dem alle zu Wort kamen.

Bewegt!Was die Zeitschriften des Bundes-Verlages bei ihren Lesern ausgelöst haben.

schlossen, 1.000 Stück bestellt – so haben 3.000 Menschen in 1.000 Haushalten eine Einladung zur Auseinandersetzung mit Glaubensfragen von uns bekommen, die sich sehen lassen kann.

Für lebenslust braucht man sich wirklich nicht zu entschul-digen, ganz im Gegenteil, mit einer so gelungenen hochquali-tativen Zeitschrift geht man gerne von Haus zu Haus bzw. von Briefkasten zu Briefkasten, um sie zu verschenken. Wir sind ge-spannt�auf�die�Rückmeldungen�unserer�Nachbarn!�

Wir danken dem Bundes-Verlag für eine weitere überzeugende Zeitschrift, die wir von ganzem Herzen weitergeben und emp-fehlen. Als Gemeindegründungsteam von zwanzig Christen ist die�neue�Zeitschrift�für�uns�eine�große�Hilfe,�ins�Gespräch�zu�kommen. Ganz abgesehen davon, dass manche Nachbarn die Zeitschrift vielleicht demnächst selbst am Kiosk kaufen.

Und noch etwas: Die Zeitschrift ist von der Optik her gut les-bar und ansprechend, nicht zu bunt, klar gegliedert, Schrift und Schriftgröße�sind�gut�lesbar�–�es�gibt�auch�Freiräume,�sehr�wohl-tuend für die Augen. Ich sammle die Hefte im Standordner. Sie werden bei den Seniorennachmittagen zum Ausleihen angebo-ten.�Ein�dickes�Dankeschön�an�die�Redaktion!�

lebenslust: Den Glauben an 3.000 Nachbarn weitergegeben!Steffen Kahl

Das HauskreisMagazin: „Ich liebe es!“Monika Hart

Gerade habe ich das HauskreisMagazin gelesen – oder bes-ser gesagt: verschlungen. Ich kann jetzt schon sagen: Ich

liebe es! Ich leite schon seit etlichen Jahren Hauskreise, aber so viel Nahrung für diesen Dienst in Form von Anregungen, Ermu-tigung, Bestätigung und Herausforderung habe ich schon lange nicht mehr bekommen. Vielen Dank. Ich wünsche euch Gottes Segen und viel Erfolg für das HauskreisMagazin.

www.glaube-am-kiosk.net

www.lebenslauf-magazin.net

www.dashauskreismagazin.net

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125 Jahre SCM Bundes-Verlag 27

KLÄX hat geholfenName ist der Redaktion bekannt

Ich habe KLÄX im letzten Herbst für meine Tochter (zehn Jah-re) abonniert, und sie wartet immer schon ungeduldig auf die

nächste Ausgabe. Vor einigen Wochen hat sich mein Mann – sehr unerwartet – von uns getrennt. In dem ganzen Chaos hat meine Tochter bei ihrem Papa im Himmel Hilfe gesucht und auch ge-funden. Unter anderem waren ihr die „SMS von Gott“ in KLÄX richtig wichtig geworden. Sie hat sie ausgeschnitten und in ihren

teensmag bringt mich zum Nachdenken!Bianca, 17

Ich lese teensmag jetzt schon seit mehreren Jahren und he-be mir alle Hefte sorgfältig auf. Bisher bin ich noch nicht da-

zu gekommen, euch für eure Arbeit einmal richtig zu loben. Die Zeitschrift hat mir von Anfang sehr, sehr gut gefallen und ich freue mich jedes Mal wieder wie beim ersten Mal, wenn ich die Zeitschrift endlich im Briefkasten finde. Mein Opa hat mir ein Abo geschenkt und darüber bin ich echt unglaublich froh, denn es ist eines der wenigen Dinge im Leben, die mich immer wieder glücklich machen und vor allem auch oft zum Nachdenken an-regen. Den allgemeinen Aufbau der teensmag finde ich einfach nur klasse und die Themen ebenfalls. Den einzigen Kritikpunkt, den ich vorzuwerfen hätte, ist der, dass die Zeitschrift von mir einfach immer viel zu schnell durchgelesen ist! Meiner Meinung nach könnte sie ruhig dicker sein und mit mehr Lesestoff gefüllt sein. Zu den Themen wollte ich noch sagen, dass wir zurzeit im

Hauskreis meiner Jugend das Thema „Liebe“ haben und mir der „Sprachkurs für Verliebte“ sehr dabei geholfen hat, mal eben spontan das Thema des Abends zu übernehmen. Ich bin also komplett und vollkommen mit dieser Zeitschrift zufrieden und hoffe, dass ihr als Redaktion weiterhin so toll eure Arbeit macht wie bisher, denn teensmag ist einfach super.

JOYCE: Genau im richtigen MomentBigi Rothe

Endlich kann ich mal schreiben, wie gut und sicherlich „Gott gewollt“ Ihr Magazin für alle ist. Ich gebe gern die

Zeitschrift an diejenigen weiter, die sie wegen bestimmter Artikel wirklich gebrauchen könnten. Aber nun kommt’s: Ich fuhr Bahn; auf meinem reservierten Platz saßen eine Mutter und ihre zwei kleinen Kinder – eines sechs Monate alt und das andere ein sechs Jahre altes Mädchen mit Down-Syndrom. Ich

setzte mich aus Rücksicht dann auf einen freien Platz – bis auch dieser dann besetzt war und ich wieder auf die Mutter zuging. Sie räumte zusammen und ich (51, leider kinderlos) durfte�–�Gott�sei�Dank�–�wieder�einmal�„Nanny“�spielen!�Es�waren schöne Stunden und auch lehrreiche, durch das Be-obachten der Mutter, wofür ich sehr dankbar war. Ich hatte als Lesestoff für die lange Reise vom Bodensee nach Nord-deutschland die JOYCE mit – die Ausgabe 4/10 mit dem Arti-kel „Sophies Zukunftsfest“ über ein Mädchen mit Down-Syn-drom. Und wie Gott wirkt: Ihr Blick fiel auf diesen Artikel, sie wirkte sehr interessiert und fragte mich, ob sie den mal le-sen�dürfte!�Bitte,�natürlich,�ich�gab�ihr�gleich�das�ganze�Heft,�was sie dankbar annahm. Das Mädchen hob den Aufkleber mit meiner Adresse auf, der vor ihren Augen abgefallen war, und fragte, ob sie mich mal besuchen oder anrufen könne … JOYCE�kam�genau�im�richtigen�Moment!�

Kummerkasten gelegt. Nur mal so für euch als kleine Ermuti-gung.�Gottes�Wort�kommt�nicht�leer�zurück!�

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www.joycenet.de, www.joyce.ch

www.klaex.net

www.teensmag.net

Page 28: 125 Jahre Bundes-Verlag

28 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Danke, liebe dran, …Esther

Erstmal ganz allgemein für die Berge an Inspiration, Er-mutigung und Ermahnung.

… für die vielen guten Vorabdrucke und Buchauszüge, die mich auf manchen Schatz hingewiesen haben.

… für viele tolle „Hermanns Hauskreis“ – Comics!… für den Austausch mit der Redaktion und dem dran-Team

hinter dir, das mir immer sehr freundlich begegnet ist. … für die guten Kolumnen … konstant gute Qualität!… für die Berichte aus der christlichen Künstlerszene (Mu-

sik, Buch, Film etc.), die mich gut auf dem Laufenden gehal-ten haben.

… ganz speziell an Mickey Wiese und Anne Albers-Dahnke. Eure Artikel waren echte „Seelenstreichler“ (im besten Sinne!) und haben mich von allen am meisten nach vorne gebracht und ermutigt!

3E: Ein Ideenpuzzle!Markus Eichler

Auf mich wirkt 3E beim ersten Lesen überraschend vielfältig – wie ein kreatives Mindmap oder Ideenpuzzle, das mich da-

zu anregt, Kirche mitzuträumen. Konzeptionell und inhaltlich ansprechend finde ich die Praxisideen aus den verschiedenen Regionen. Ein Tante-Emma-Projekt in meinem Nachbardeka-nat, das hätte ich wirklich nicht gedacht! Ich bin nach dem Lesen noch mehr motiviert als zuvor, Ideen und Erfahrungen miteinan-der zu teilen, Kräfte zu bündeln und Netzwerke zu knüpfen.

Faszination Bibel: Verspätung der Bahn egal!Martin Witte

Gestern machte ich auf meiner allwöchentlichen Heimfahrt Halt im Bahnhof Köln und fand im Zeitschriftenregal „Fas-

zination Bibel“. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass Sie mir für den Rest des Weges sehr angenehm die Zeit vertrieben haben. Mehr noch: Aus meinem Ärger über die wieder einmal unzuver-lässige Deutsche Bahn wurde fast schon Gelassenheit. Es war, als spreche mich der Geist des Buches der Bücher direkt an. Ihre Artikel sind derart lebendig und informativ geschrieben, dass es eine Freude ist, das Heft zu lesen. Meine Wenigkeit hat die Bibel erst vor Kurzem wiederentdeckt. Es ist Teil eines neuen Lebens-abschnittes, der mich auf den Weg Gottes geführt hat. So möchte ich es mal nennen. Da gehört die Bibel freilich mit dazu. Da ich

Leserstimmen

Ich wünsche dir noch ein langes „Leben“, eine ständig wach-sende Leserschaft, weiterhin ein Redaktionsteam, das gut auf dich aufpasst, neue Kolumnisten und dass du immer weiter Jesus durch dich in Herzen hineinsprechen lässt.

Alles Liebe, Deine Esther

aber ein totaler Laie bin, bin ich über jede Hilfestellung zum bes-seren Verständnis sehr dankbar. Ihr Heft kann mir dabei helfen, da bin ich sicher. FO

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www.dran.de, www.dran.ch

www.magazin3e.net

www.faszination-bibel.net

Page 29: 125 Jahre Bundes-Verlag

125 Jahre SCM Bundes-Verlag 29

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30 125 Jahre SCM Bundes-Verlag

Dank family habe ich meinen Mann neu entdecktKatharina Kaltofen

Ich habe heute mal alle meine Ausgaben von family sortiert und mir einen Überblick verschafft. Ich musste feststellen,

dass es in jeder Ausgabe etwas gab, das ich genau zu dem Zeit-punkt brauchte. Aber den ersten und richtig intensiven Voll-treffer gab es in einer der Ausgaben aus dem letzten Jahr, in welcher das Handeln und Denken eines Mannes erklärt wur-de. Männer melden sich ja nicht und geben mal einfach so über ihre Gefühlslage Bescheid, wie der Hase gerade bei ihnen läuft, wo es klemmt und welche Charakterschwächen, welche Ängste sie haben und wovon sie träumen.

In meinem Alltag komme ich selten dazu, mit meinem Mann intensiv über uns zwei, unsere Ehe, uns als Familie und unsere Zukunft zu reden. Morgens ist er beizeiten aus dem Haus und abends, nachdem die zwei Racker im Bett sind, versuchen wir zusammen den Haushalt auf Null zu bringen und fallen mitunter todmüde auf unser Sofa. Da sind dann keine tiefgreifenden Ge-spräche mehr möglich. Auch weil er das nicht wirklich gern tut.

family übernimmt bei meinen Familien-Baustellen oft sehr gut das Reden meines Mannes. Ich habe verstehen dürfen, wa-rum er so kleinlaut ist und nicht gerne den ersten Schritt macht. Ich habe erfahren dürfen, wie stark der Einfluss meiner Schwie-germutter auf unsere Ehe ist. Den meiner Eltern möchte ich gar nicht erst analysieren. Also: Dank family habe ich meinen Mann neu entdeckt, ihn als Vater unserer Kinder wahrgenom-men und unsere Gesprächsthemen auf ein mannverträgliches Minimum reduziert. Ich konnte ihm gezielt Fragen stellen. fa-mily holt mich persönlich auf den Boden der Tatsachen zurück, bringt ein wenig mehr Gelassenheit in meinen Kinderalltag. Langsam wächst in mir auch wieder das Gefühl, eine hübsche Frau zu sein, die zwar immer noch etwas Babyspeck auf den Hüften hat, aber so, wie sie ist, von Gott und ihrem Mann und ihren Kindern geliebt ist. Das rettet vor allem unsere Ehe. Was am Ende bleibt, ist ein „Danke“ dafür!

Intensive Lese-Beziehung: Stimmen zu AUFATMEN

Meine Frau und ich lesen AUFAT-MEN sehr gern. Die allermeisten

Artikel haben die schöne, gefährliche Angewohnheit, mich – egal, ob ich vorne, in der Mitte oder am Ende zu lesen beginne - so hinein zu zie-hen, dass ich schließlich den Artikel von vorne bis hinten lese. Immer wieder sind die Artikel ein großer Segen in Anre-gung, Weiterführung und Ermutigung für mich und meinen Dienst als Pfarrer. Während einer Predigt ein Zeugnis vorzule-sen, ist wohl eher ungewöhnlich. Aber der AUFATMEN-Artikel sprach in die Situation vieler Gottesdienstbesucher hinein.

Andreas Strauß, Pfarrer, per E-Mail

Vor drei Jahren haben wir (als Leser der ersten Stunde!) die Zeit-schrift AUFATMEN abbestellt. Weniger ist Mehr, dachten wir, aber falsch gedacht! Im hiesigen christlichen Buchladen habe ich dann doch hin und wieder die neueste Ausgabe von AUFATMEN erstanden. Und langsam dämmerte es mir/uns, dass es doch kei-ne so gute Idee war, ausgerechnet diese wertvolle Zeitschrift ab-zubestellen. Also möchte ich hiermit unser Abo wieder erneuern.

Bianca und Ulrich Wagener, Helsa-Wickenrode

Seit der Probeausgabe vor 15 Jahren habe ich jeden Artikel in je-der Ausgabe von AUFATMEN während unserer gemeinsamen Le-se- und Gebetszeit meiner Frau vorgelesen; dazu gehört seit mehr als 30 Jahren auch Christsein Heute. Und ich werde es weiterhin tun, weil wir dadurch Impulse erhalten für unser Leben, unse-re Beziehungen und unseren Dienst. Seit meiner Pensionierung wohnen wir in der Nähe von Lodz im Zentrum Polens. Land, Leu-te und Sprache kennenlernen, beten, durch Leben und Liebe die-nen - das sind unsere Mottos, mit denen wir hierher gezogen sind.

Wilhelm Schweyer, Glowno

In einer Woche bin ich neunzig Jahre alt. Gestern lag die neue Ausgabe von AUFATMEN im Briefkasten, und in der Stunde vor dem Schlafengehen hab ich ein wenig drin gestöbert. Fei-ne Beiträge, die Appetit aufs gründliche Lesen machen – und zugleich der seit einiger Zeit immer wieder reflektierten Frage neue Nahrung geben: „Geht das alles mich überhaupt noch et-was an? Was mache ich damit in meinem Alter?“ Nährt die Lek-türe Frust oder Neid – oder die Freude der Anteilnahme an Din-gen, Ereignissen und Befindlichkeiten, die ich selber nicht mehr teilen kann? Ich habe mich längst, ganz von Zeit und Zeitschrif-ten abgesehen, zur Freude, ja, zum Genuss meines restlichen Lebens entschieden und erfahre dadurch eine ganz persönliche Art der Bereicherung. Meine Früchte sind noch genießbar!

Ruth Ebeling

Leserstimmen

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www.aufatmen.de, www.aufatmen.chwww.family.de, www.family.ch

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