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129. JAHRGANG DONNERSTAG, 12. JÄNNER 2017 NR. 2 Hohenems Götzis Altach Koblach Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55 Gemeindeblatt Hohenems Die Chorakademie Vorarlberg präsentiert mit dem Orato- rium: „ELIAS“ von Felix Men- delssohn-Bartholdy ein drama- tisches musikalisches Meister- werk. Tickets in allen Sparkas- sen, Raiffeisenbanken und an der Abendkasse. Sonntag, 15. Jänner 2017, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Karl Altach Die Funkenzunft Altach lädt diesen Sonntag zum Altacher Faschingsumzug ein. Sonntag, 15. Jänner 2017, 14 Uhr Koblach Kultur z’Kobla lädt ein zu „Schrott von Markus Zink!“ Ein verrücktes Zauberpro- gramm. Freitag, 27. Jänner 2017, 20 Uhr, Gemeindesaal DorfMitte Mäder „Mäder trifft …“ Johannes Hinrich von Borstel und lädt zum Vortrag „Herzrasen kann man nicht mähen – alles über unser wichtiges Organ“ ein. Donnerstag, 19. Jänner 2017, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum Mäder Götzis Thriller von James Cawood mit Ursula Busch- horn, Michel Guillaume, Wolfgang Mondon und Stefan Rehberg. Am vierten Abend des Applaus-Theaterzyklus geht es um ein einsames verschneites Land- hotel in den Bergen, in dem die neuen Besitzer des Hotels ein paar ruhige Tage in ihrem Haus genießen wollen. Plötzlich ein mysteriöser Anruf, kurz darauf steht ein merkwürdiger Besucher vor der Tür. Bald ist es vorbei mit der idyllischen Zweisam- keit – das Paar muss sich den dunklen Geheim- nissen ihrer Vergangenheit stellen. Nichts ist hier so, wie es scheint ... Restkarten: Musikladen Götzis und Abendkasse. Montag, 16. Januar 2017, 20 Uhr Kulturbühne AMBACH Montag, 16. Januar 2017, 20 Uhr Ein brillanter Mord Ein brillanter Mord

129. JAHRGANG DONNERSTAG, 12. JÄNNER 2017 NR. 2 … · Rauchmelder können Leben retten Katastrophen sind eine tragische Sache. Und doch haben sie auch prä-ventiven Charakter. „Lei-der

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  • 129. JAHRGANG DONNERSTAG, 12. JÄNNER 2017 NR. 2

    H o h e n e m s • G ö t z i s • A l t a c h • K o b l a c h • M ä d e rAmts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und MäderErscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 HohenemsEinzelpreis c 0,55

    GemeindeblattHohenems Die Chorakademie Vorarlberg präsentiert mit dem Orato-rium: „ELIAS“ von Felix Men-delssohn-Bartholdy ein drama-tisches musikalisches Meister-werk. Tickets in allen Sparkas-sen, Raiffeisenbanken und an der Abendkasse.

    Sonntag, 15. Jänner 2017, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Karl

    Altach Die Funkenzunft Altach lädt diesen Sonntag zum Altacher Faschingsumzug ein.

    Sonntag, 15. Jänner 2017, 14 Uhr

    Koblach Kultur z’Kobla lädt ein zu

    „Schrott von Markus Zink!“ Ein verrücktes Zauberpro-gramm.

    Freitag, 27. Jänner 2017, 20 Uhr, Gemeindesaal DorfMitte

    Mäder „Mäder trifft …“ Johannes Hinrich von Borstel und lädt zum Vortrag „Herzrasen kann man nicht mähen – alles über unser wichtiges Organ“ ein.

    Donnerstag, 19. Jänner 2017, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum Mäder

    Götzis Thriller von James Cawood mit Ursula Busch-horn, Michel Guillaume, Wolfgang Mondon und Stefan Rehberg. Am vierten Abend des Applaus-Theaterzyklus geht es um ein einsames verschneites Land-hotel in den Bergen, in dem die neuen Besitzer des Hotels ein paar ruhige Tage in ihrem Haus genießen wollen.

    Plötzlich ein mysteriöser Anruf, kurz darauf steht ein merkwürdiger Besucher vor der Tür. Bald ist es vorbei mit der idyllischen Zweisam-keit – das Paar muss sich den dunklen Geheim-nissen ihrer Vergangenheit stellen. Nichts ist hier so, wie es scheint ...

    Restkarten: Musikladen Götzis und Abendkasse.

    Montag, 16. Januar 2017, 20 UhrKulturbühne AMBACH

    Montag, 16. Januar 2017, 20 Uhr

    Ein brillanter MordEin brillanter Mord

  • Danke an jene verantwortungsbewussten Hundehalter/innen, die durch die ordnungsgemäße Entsorgung des Hundekots für eine saubere Umwelt sorgen.

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    InhaltG e m e i n d e b l a t t N r . 2 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7

    Allgemein� �Seite�� 2Hohenems� �Seite�� 9Götzis� �Seite�28Altach� �Seite�37Koblach� �Seite�50Mäder� �Seite�55Anzeigen� �Seite�58Kleinanzeigen� �Seite�85

    Impressum RedaktionHohenems:�Tel.�05576/7101-1130��Johannes�Neumayer,�Thomas�Fruhmann,�BA,��[email protected]�Götzis:�Tel.�05523/5986-42,�Carmen�Heinzle,�[email protected]:�Sandra�NachbaurKoblach:�Monika�Amann�Mäder:�Sabine�Scheyer�–�Adressen�wie�unten�

    Medieninhaber Stadt�Hohenems�und�Marktgemeinde�GötzisVerantwortlicher�Schriftleiter:�Bürgermeister��Dieter�EggerDruck:�Vorarlberger�Verlagsanstalt��GmbH,�Dornbirn

    Abgabetermin Abgabeschluss�für�Inserate�ist�jeweils�Dienstag,�12�Uhr.�Bei�Feiertagen�kann�sich�der�Annahmeschluss�vorverlegen.

    Abo + Anzeigen Hohenems:�Tel.�05576/7101-0�Fax�DW�1139Carmen�Egger,�carmen.egger@�hohenems.at;�Abo:�RS�Zustellservice��Tel.�0664/2040400,�[email protected]ötzis:�Tel.�05523/5986-42�Fax�DW�8842Carmen�Heinzle,�[email protected]:�Tel.�05576/7178-132,�Fax�DW�57Sandra�Nachbaur,�gemeinde�[email protected]:�Tel.�05523/62875�Fax�DW�20M.�Amann,�[email protected]äder:�Tel.�05523/52860-14�Fax�DW�20Sabine�Scheyer,�[email protected]:�Kulturbühne�AMBACH

    Editorial 15 Jahre Applaus-Theaterzyklus2002� hatten� Hartmut� Hofer� und� Armin�Bell� die� Idee,� einen� Theaterzyklus� mit�bekannten�Film-�und�Fernsehstars� in�der�Kulturbühne� AMBACH� zu� installieren.�Beraten�von�Karl�Stempian,�der�in�Immen-stadt�einen�ähnlichen�Zyklus�organisierte,�begann� im� Frühjahr� vor� 15� Jahren� die�Erfolgsgeschichte�des�APPLAUS�Abos.Wie�grandios�dieses�Konzept�war�und�bis�heute�geblieben�ist,�beweisen�die�mittler-weile� fast� immer� ausverkauften� Vorstel-lungen�und�die�nicht�nachlassende�Nach-frage� nach� Abonnements� für� diesen�Zyklus.� Durch� die� Zusammenlegung��der� Geschäftsführung� der� Kulturbühne�AMBACH� mit� der� Kulturabteilung� der�Marktgemeinde�Götzis�ist�nun�das�Kultur-bühne-Team� auch� für� die� Programmge-staltung� des� APPLAUS-Theaterabos� ver-antwortlich.� Es� ist� jedes� Jahr� eine� neue�Herausforderung,�aus�unzähligen�attrak-tiven� Angeboten� eine� spannende,� ab�-wechslungsreiche� Auswahl� zusammen-zustellen,�die�–�so�hoffen�wir�–�das�Thea-terpublikum� in� Götzis� auch� in� Zukunft�begeistern�wird.Die� Liste� der� Schauspieler,� die� bereits� in�Götzis�aufgetreten�sind,�ist�lang�und�prall�gefüllt�mit�prominenten�Namen:�Katerina�Jacob,� Hardy� Krüger� jr.,� Susanne� Uhlen,�Jürgen� Prochnow� und� viele� andere� mehr�konnte�man�in�der�Kulturbühne�AMBACH�bewundern.Das�AMBACH-Team�wünscht�allen�Besu-cherinnen� und� Besuchern� auch� für� die�nächsten� 15� Jahre� viele� anregende�APPLAUS-Theaterabende!

    Michael�LöblGeschäftsführer�Kulturbühne�AMBACH

    Kalender 3. Woche Son��nen-Aufgang�8.04�UhrSon��nen-Untergang�16.57�Uhr

    s Montag, 16. 1.Marcellus,�Theobald,�Roland,�Ulrichd Dienstag, 17. 1.Antonius�Abt,�Rosalinde,�Leonied Mittwoch, 18. 1.Priska,�Regina,�Leonhard,�Susannef Donnerstag, 19. 1.Heinrich,�Dagobert,�Knud,�Mario,�Piaf Freitag, 20. 1.Fabian,�Sebastian,�Ursula,�Utef Samstag, 21. 1.Meinrad,�Agnes,�Patroklus,�Dietrichg Sonntag, 22. 1.Vinzenz,�Dietlinde,�Dominik,�Irene

    Das Wetter Nach Abkühlung SchneefallAm�Donnerstag�ist�es�mild�und�neben�trockenen�Phasen�regnet�es�ab�und�zu.�Kräftiger�Regen�folgt�während�der�Nacht,�bei�mäßigem�Westwind�geht�der�Regen�nur�langsam�in�Schnee�über.�Am�Freitag�schneit�es�leicht�und�es�kühlt�stetig�ab,�am�Abend�liegt�die�Temperatur�bei�–1�Grad.�Am�Samstag�schneit�es�oft�bei�Temperaturen�zwischen�–2�und�0�Grad.�Am�Kummen-berg�fallen�5�bis�10�cm�Neu-schnee.�Am�Sonntag�ist�es�bei��–5�bis�–2�Grad�oft�trocken�und�die�Wolken�lockern�etwas�auf.����

    Der Mond Abnehmender�Mond,�unter�sich�gehend.�13.�bis�19.�Jänner:�Übungen/Massagen�zum�Ent-spannen�und�Entgiften.�13.�Jän-ner:�Nagelpflege.�14.�und��15.�Jänner:�Haare�schneiden;�Pflanzen/Säen;�Obstbaum-schnitt.�16.�und�17.�Jänner:�Haare�schneiden,�Dauerwelle;�Pflanzen/Säen;�Düngen.�

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    Ärztlicher Notdienstam Wochenende Samstag,�14.�Jänner�2017,Sonntag,�15.�Jänner�2017Dr.�Gabriele�SummerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�5aTel.�05576�74343

    Sprechstunden�für�dringende�Fälle�an�Samstagen,Sonn-�und�Feiertagen:jeweils�von�10.00�bis�12.00�Uhr�und�von�17.00�bis�18.00�Uhr

    Götzis, Altach, Koblach und MäderAchtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

    Samstag,�14.�Jänner�2017,�um�7.00�Uhr,�bisSonntag,�15.�Jänner�2017,�um�7.00�Uhr:Dr.�Reinhard�LängleOrdination:�Koblach,�Werben�9,��Tel.�05523�62895,�Privat:�Tel.�0664�2048690

    Sonntag,�15.�Jänner�2017,�um�7.00�Uhr,�bisMontag,�16.�Jänner�2017,�um�7.00�Uhr:Dr.�Simon�MayerOrdination:�Götzis,�Dr.-Alfons-Heinzle-Straße�41�(1.�Stock)Tel.�05523�51122,�Privat:�Tel.�0664�6301593

    Die�Anwesenheit�des�Arztes�in�der�Ordination�jeweils��von�11.00�bis�12.00�Uhr�und�von�17.00�bis�18.00�Uhr.

    Werktagsbereitschaftsdienst HohenemsBei�Nichterreichbarkeit�Ihres�Hausarztes�und�außerhalb��der�Ordinationszeit�erreichen�Sie�in�der�Zeit�von�7�–�22�Uhr�in�dringenden�Fällen:

    Freitag,�13.�Jänner�2017Dr.�Guntram�SummerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�5aTel.�05576�74343�oder�74368

    Montag,�16.�Jänner�2017Dr.�Martina�KraxnerHohenems,�Schweizer�Straße�35Tel.�05576�73785

    Dienstag,�17.�Jänner�2017Dr.�Guntram�SummerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�5aTel.�05576�74343�oder�74368

    AllgemeinN o t d i e n s t e u n d S e r v i c e i n f o r m a t i o n e n

    Mittwoch,�18.�Jänner�2017Dr.�Pius�KaufmannHohenems,�Nibelungenstraße�30Tel.�05576�76076

    Donnerstag,�19.�Jänner�2017Dr.�Joachim�HechenbergerHohenems,�Graf-Maximilianstraße�13Tel.�05576�/�73303

    Götzis, Altach, Koblach und MäderBei�Nichterreichbarkeit�Ihres�Hausarztes�und�außerhalb��der�Ordinationszeit�erreichen�Sie�in�der�Zeit�von�7�–�22�Uhr�in�dringenden�Fällen:

    Donnerstag,�12.�Jänner�2017Dr.�Werner�FeuersteinAltach,�Tel.�05576�75050�oder�0664�9781071

    Freitag,�13.�Jänner�2017Dr.�Alper�BayrakMäder,�Tel.��05523�51569�oder�0680�2205876

    Montag,�16.�Jänner�2017Dr.�Erich�ScheiderbauerAltach,�Telefon�05576�72571

    Dienstag,�17.�Jänner�2017Dr.�Norbert�MayerGötzis,�Tel.�05523�51122�oder�0664�3704934

    Mittwoch,�18.�Jänner�2017Dr.�Reinhard�LängleKoblach,�Tel.�05523�62895,�Privat:�Tel.�0664�2048690

    Donnerstag,�19.�Jänner�2017Dr.�Dietmar�KochMäder,�Tel.�05523�62190�oder�53845

    Zahnärztliche Notdienste HohenemsSamstag,�14.�Jänner�2017,Sonntag,�15.�Jänner�2017MDDr.�Antonia�KupecDornbirn,�Eisengasse�25

    Die�Anwesenheit�des�Zahnarztes�in�der�Ordination�jeweils�von 17.00 bis 19.00 Uhr.

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    Allgemein 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 3

    Bezirk FeldkirchSamstag,�14.�Jänner�2017,Sonntag,�15.�Jänner�2017Dr.�Frank�BargonFeldkirch,�Waldfriedgasse�4,�Haus�B

    Die�Anwesenheit�des�Zahnarztes�in�der�Ordination�jeweils�von 9.00 bis 11.00 Uhr.

    Nähere�Infos�auf�der�Homepage:�http://vlbg.zahnaerztekammer.at�

    Apotheken Nacht- undBereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis,Altach, Koblach und Mäder

    Donnerstag,�den�12.�Jänner�2017Elisabeth-Apotheke,�Götzis

    Freitag,�den�13.�Jänner�2017Kaulfus-Apotheke,�Hohenems

    Montag,�den�16.�Jänner�2017Vorderland�Apotheke,�SulzSt.�Martin-Apotheke,�Dornbirn

    Zusatzbereitschaftsdienst�von�18.00�–�20.00�Uhr:�Elisabeth-Apotheke,�Götzis

    Dienstag,�den�17.�Jänner�2017Nikolaus-Apotheke,�Altach

    Zusatzbereitschaftsdienst�von�18.00�–�20.00�Uhr:�Arbogast-Apotheke,�Weiler

    Mittwoch,�den�18.�Jänner�2017Montfort-Apotheke,�FeldkirchHatlerdorf-Apotheke,�Dornbirn

    Zusatzbereitschaftsdienst�von�18.00�–�20.00�Uhr:�Nibelungen-Apotheke,�Hohenems

    Donnerstag,�den�19.�Jänner�2017Marien-Apotheke,�RankweilMessepark-Apotheke,�Dornbirn

    Zusatzbereitschaftsdienst�von�18.00�–�20.00�Uhr:�Nikolaus-Apotheke,�Altach

    Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund Mäder

    Samstag,�den�14.�Jänner�2017,�ab�12.00�Uhr,�bisSonntag,�den�15.�Jänner�2017,�8.00�Uhr:Arbogast-Apotheke,�WeilerStadtapotheke,�Dornbirn

    Zusatzbereitschaftsdienst von�17.00�bis�19.00�Uhr:Kreuz�Apotheke,�Götzis

    Sonntag,�den�15.�Jänner�2017,�8�Uhr,�bisMontag,�den�16.�Jänner�2017,�8�Uhr:Vinomna-Apotheke,�RankweilOswald-Apotheke,�Dornbirn

    Zusatzbereitschaftsdienstvon�10.00�bis�12.00�Uhr,�17.00�bis�19.00�Uhr:Kaulfus-Apotheke,�Hohenems

    Die�nächste�Apotheke�mit�Bereitschaft�in�Ihrer�Nähe�finden�Sie�auch�unter�folgendem�Link�bzw.�QR-Code:��http://www.apotheker.or.at/internet/oeak/Apotheken.nsf/webApothekenSuche!ReadForm��

    Sonntagsdienst derKrankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund Mäder

    Sonntag,�15.�Jänner�2017,�8.00�bis�12.00�Uhr:HKP�Götzis,�Tel.�0664/6332979

    Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft�laut�telefonischer�Auskunft�bei�Ihrem�Tierarzt.

    Alle�Angaben�ohne�Gewähr!

    Notfall-Telefonnummern Feuerwehr:�� 122Rettung:�� 144Polizei:�� 133Euro-Notruf:�� 112Bergrettung:�� 140Vergiftungs-Information:�� 01/406-4343

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    Allgemein 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 4

    S i c h e r h e i t

    Rauchmelder können Leben rettenKatastrophen sind eine tragische Sache. Und doch haben sie auch prä-ventiven Charakter. „Lei-der muss oft erst etwas passieren, damit sich die Leute wieder ihrer Eigen-verantwortung bewusst werden“, bestätigt auch Hubert Vetter, Landes-feuerwehrinspektor. Ein� Beispiel� dafür� sind�Rauchmelder.� Nach� einem� besonderen� Ereignis� steigt� die�Nachfrage�nach�solchen�Geräten.�Allerdings�flacht�das�Inte-resse�meist�schnell�wieder�ab.�„Dabei�wären�gerade�Rauch-melder�eine�einfache�und�kostengünstige�Möglichkeit,�sich�und�seine�Angehörigen�wirksam�zu�schützen“,�betont�Vetter.�Denn� Rauch� breitet� sich� sekundenschnell� aus� und� schon�wenige� Atemzüge� können� zum� Tod� führen.� Deshalb� stirbt�ein�großer�Teil�der�Brandopfer�nicht�durch�die�Flammen,�son-dern�durch�eine�Rauchvergiftung.�Meist�bleibt� im�Brandfall�auch�nicht�viel�Zeit,�um�die�Wohnung�zu�verlassen.�Im�Durch-schnitt�sind�es�nicht�mehr�als�vier�Minuten.Der�Rat�der�Fachleute:�Suchen�Sie�deshalb�nicht�nach�Doku-menten� und� Wertgegenständen,� sondern� verlassen� Sie�sofort�Wohnung�oder�Haus.�Bei�sehr�starker�Rauchentwick-lung�sollte�man�sich�geduckt�in�Bodennähe�bewegen.�Türen�schließen� und� Feuerwehr� rufen.� Die� Notrufnummer� lautet:�122.

    Worauf Sie beim Kauf achten sollten:•�Empfehlenswert�sind�batteriebetriebene�Rauchmelder.�Sie�

    funktionieren� auch� bei� Stromausfall� und� sind� einfach� zu�installieren.

    •�Foto-optische� Rauchmelder� kaufen.� Sie� erkennen� bereits�kleinste�Partikel�des�gefährlichen�Brandrauches,�brauchen�fast�gar�keine�Wartung�und�sind�weniger�anfällig�für�Fehl-alarme.

    •�Der�Alarmton�muss�laut�und�durchdringend�sein,�damit�er�auch�im�Schlaf�zu�hören�ist.

    •�Der� Rauchmelder� sollte� einen� Testknopf� haben,� um� in�Abständen� prüfen� zu� können,� ob� das� Gerät� einwandfrei�funktioniert.

    •�Der� fällige� Batteriewechsel� soll� durch� einen� regelmäßig�wiederkehrenden�Piepton�angezeigt�werden�–�am�besten�vier�Wochen�lang,�damit�Sie�den�Batteriewechsel�auch�im�Falle�einer�längeren�Abwesenheit�nicht�versäumen.�

    •�Zum� Mindestschutz� sollte� jeweils� ein� Rauchmelder� auf�jeder� Etage� montiert� sein.� Am� besten� an� einer� zentralen�Stelle,� zum� Beispiel� im� Gang.� Optimiert� wird� der� Schutz�durch� die� Installation� von� Rauchmeldern� in� allen� Schlaf-zimmern�und�in�Räumen,�in�denen�elektrische�Geräte�wie�Fernseher�oder�Computer�rund�um�die�Uhr�ans�Stromnetz�angeschlossen�sind.

    •�Auch� im� Keller� und� auf� dem� Dachboden� ist� ein� Rauch-melder� sinnvoll,� weil� sich� dort� oft� unbeobachtet� Brände�entwickeln.

    •�Nicht�sinnvoll�sind�Rauchmelder�in�der�Küche�und�im�Bad,�weil� durch� Dampfentwicklung� immer� wieder� Fehlalarme�ausgelöst�werden�könnten.

    •�Faustregel:�Rauchmelder�gehören�an�die�Decke.�

    Verkaufsinformationen� gibt� es� im� Brandschutz-Produkte-Fachhandel,� Elektro-Fachhandel� und� bei� verschiedenen��Aktionen�der�Feuerwehr�in�Ihrer�Region.

    Aktuelle�Firmenadressen�gibt�es�unter�www.brandverhuetung.at�

    G e s u n d h e i t

    Diese Lebensmittel stärken Ihre Immunkräfte!Zur Zeit plagen sich viele mit Infekten, die zum Teil sehr hartnäckig sind.Es� gibt� Lebensmittel,� die� für� ihre�immunstärkenden� Eigenschaften� be�-kannt� sind.� Hierzu� gehören� unter�an�derem:1.� Amaranth.� Das� so� genannte� Inka-

    Getreide� ist� in� den� letzten� Jahren�immer� moderner� geworden.� Ama-ranth� bzw.� Amaranthprodukte� ent-halten�viel�Eisen�und�Magnesium.�Beides�hilft�bei�der�Pro-duktion�von�Antikörpern.

    2.� Beeren.�Ganz�gleich,�ob�Himbeeren,�Brombeeren�oder�Hei-delbeeren,� sie� alle� enthalten� so� genannte� Polyphenole.�Unter� anderem� weisen� sie� einen� sehr� hohen� Gehalt� an�Ellagsäure�auf.�Diese�Säure�ist�in�der�Lage,�krebserregende�Stoffe�zu�binden�und�Viren�abzutöten.

    3.� Grüner Tee.�Er�verfügt�–�im�Gegensatz�zu�schwarzem�Tee�–� über� eine� große� Menge� Katechine.� Diese� schützen� Ihr�Immunsystem.� Sie� sollten� für� eine� optimale� Wirkung�jeden�Tag�drei�Tassen�grünen�Tee�trinken.�Brühen�Sie�ihn�dafür�jedes�Mal�frisch�auf.�Kochen�Sie�ihn�nicht�auf�Vorrat�–� langes� Stehen� verringert� die� Menge� der� enthaltenen�Katechine�deutlich.�Der�Tee�sollte�acht�bis�zehn�Minuten�ziehen.�Dann�schmeckt�er�zwar�recht�bitter,�die�Katechine�können�so�aber�ihre�größte�Wirkung�entfalten.

    4.� Kohl.� Welche� Kohlsorte� Sie� auch� wählen:� Studien� haben�gezeigt,� dass� alle� große� Mengen� an� Wirkstoffen� enthal-ten,�die�Ihr�Immunsystem�stärken�und�Sie�vor�Krebs�schüt-zen� können.� Gerade� Brokkoli� und� Rosenkohl� sind� beson-ders�reich�an�diesen�Schutzstoffen.�Zudem�enthalten�sie�Beta-Carotin,�das�die�Leistungsfähigkeit�der�Immunzellen�steigert,�Tumorzellen�abzutöten.�Grundsätzlich�sollten�Sie�den� Kohl� nur� kurz� aufkochen� und� beim� Essen� gründlich�kauen.�So�setzen�Sie�die�krebshemmenden�Stoffe�in�gro-ßen�Mengen�frei.

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    Allgemein 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 5

    5.� Kurkuma.�Das�ist�der�Stoff,�der�dem�Curry�seine�Farbe�gibt.�Sein�Hauptwirkstoff� ist�Curcumin.�Es� ist� in�der�Lage,�das�Immunsystem� zu� stärken.� Curry� können� Sie� auf� vielerlei�Weise� in� der� Küche� als� Gewürz� einsetzen:� in� Suppen,�Nudelgerichten�oder�Soßen.

    6.� Leinöl.�Wenn�Sie�regelmäßig�Leinöl�verwenden,�nehmen�Sie� diese� Fettsäuren� zu� sich.� Sie� haben� die� Fähigkeit,� Ihr�Immunsystem� zu� stärken.� Rühren� Sie� es� in� ein� Joghurt�oder�in�einen�Topfenaufstrich�ein.

    7.� Zitrusfrüchte.� Verzehren� Sie� Zitrusfrüchte,� stärken� Sie��Ihr� Immunsystem� gleich� auf� mehrere� Arten.� Die� Früchte�enthalten� sekundäre� Pflanzenstoffe,� die� die� Krebszellen�direkt� hemmen.� Zudem� wirken� sich� diese� Stoffe� auf��andere,�über�Obst�und�Gemüse�aufgenommene�Pflanzen-stoffe�aus�und�erhöhen�deren�immunstärkende�Wirkung.�Und:�Zitrusfrüchte�enthalten�viele�Vitamine�und�Mineral-stoffe,�die�Ihre�Abwehrkräfte�anregen.

    Hoffentlich�helfen�Ihnen�diese�Lebensmittel,�die�infektreiche�Jahreszeit�gut�zu�überstehen!

    Mag.�Guntram�LampertApotheker�in�Hohenems

    F a m i l i e

    Vergünstigter PistenspaßRechtzeitig ist der Schnee gekommen, damit der „Vorarl-berg >>bewegt Familienskitag“ am Sonntag, dem 15. Jän-ner 2017, tatsächlich wieder in allen Skigebieten im Land stattfinden kann. Zusammen�mit�dem�„Fachbereich�Familie“�des�Landes�und�der�„Fachgruppe�Seilbahnen“�in�der�Wirtschaftskammer�lädt�„Vorarlberg� >>bewegt“� wieder� zum� vergünstigten� Pisten-spaß� mit� dem� Familienpass.� Dass� dieser� dank� der� neuen�Familienpass-App�jetzt�einfach�aufs�Handy�geladen�werden�kann,�macht�das�Angebot�noch�attraktiver.Gegen�Vorlage�des�Vorarlberger�Familienpasses�–�Karte�oder�digital�auf�dem�Smartphone�–�gibt�es�auch�diesmal�in�allen�geöffneten� Skigebieten� des� Landes� das� Tagesticket� für� die�ganze�Familie�um�20�Euro.�Damit�ist�der�schon�traditionelle�„Vorarlberg� >>bewegt� Familienskitag“� wieder� eine� Einla-dung�an�wintersportbegeisterte�Familien,�gemeinsam�sport-lich�aktiv�zu�sein�und�diese�Zeit�miteinander�zu�genießen.�

    ENERGIESPARTIPP VON FREDERIK

    Wasserkocher statt TopfNutzen Sie einen Wasserkocher, um Wasser schneller und stromsparender aufzuwärmen. Ein sparsamer Wasserkocher verbraucht beispielsweise bis zu 50 Prozent weniger Strom für das Erhitzen von der gleichen Menge Wasser als ein Elektroherd.

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    Weitere Informationen rund um energieeffiziente Maßnahmen

    und zu den e5-Gemeinden finden sie unter www.e5-

    vorarlberg.at

    Auch�heuer�bieten�einige�Skigebiete�zusätzlich�zur�vergüns-tigten� Familientageskarte� verschiedene� Specials� an,� z.� B.�Kinderschminken,� Naturbahnrodeln� als� sportliche� Alterna-tive,� Gratis-Skiverleih� für� Kinder� oder� preiswerte� Familien-menüs� im� Bergrestaurant.� Die� Anreise� ins� Skigebiet� ist� am�sichersten� und� günstigsten� mit� den� öffentlichen� Verkehrs-mitteln,�denn�auch�hier�gilt�der�Familienpass:�Ein�Erwachse-ner�zahlt,�die�Familie�fährt�gratis�mit.

    G e s u n d h e i t

    Blutspenden hilft Leben rettenAm Montag, dem 23. Jänner 2017, findet von 16.30 bis 21 Uhr die nächste Blutspendeaktion im Pfarrheim St. Konrad statt.Blutbank�und�Rettungsabteilung�Hohenems�rufen�die�Bevöl-kerung�wiederum�auf,�sich�zahlreich�an�dieser�Blutspendeak-tion�zu�beteiligen.�Ihre�Blutspende�ist�die�Grundlage,�dass�die�Krankenhäuser�unseres�Landes�mit�genügend�Blutkonserven�versorgt� werden.� Jede/r� Blutspender/in� erhält� einen� Blut-spendeausweis�mit�Blutgruppe,�Rhesusfaktor�und�Kellfaktor.�Jede�Blutkonserve�wird�auf�HIV,�Hepatitis�B�und�C,� Syphilis�etc.�getestet.�

    Wer kann Blut spenden?Jede/r� Gesunde� ab� dem� vollendetem� 18.� Lebensjahr� (Erst-spender/innen�dürfen�nicht�älter�als�60�Jahre�sein).�Das�Kör-

    Alle Infos finden Sie unter www.vorarlbergbewegt.at

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    Allgemein 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 6

    pergewicht�muss�über�50�Kilogramm�liegen.�Die�letzte�Blut-spende� muss� zwei� Monate� zurückliegen.� Es� sollten� nicht�mehr�als�fünf�Blutspenden�pro�Jahr�erfolgen.�Übrigens:�Die�Fahrtauglichkeit� ist� frühestens� 30� Minuten� nach� der� Blut-spende�wieder�gegeben.�Blutspender/innen,�die�älter�als�60�Jahre� sind,� können� nach� Feststellung� des� Gesundheitszu-standes�durch�den�dort�anwesenden�Arzt�spenden.

    AusschließungsgründeKein� Blut� spenden� können� Personen,� die� an� einer� akuten�oder� chronischen� Organerkrankung� oder� (Infektions)Krank-heit� leiden,�Syphiliskranke,�HIV-Positive,�Risikogruppen�und�Intimpartner/innen� HIV-Infizierter,� Epileptiker/innen� und�andere� neurologisch� Erkrankte,� Schwangere,� Stillende,� Rei-sende,�die� in�den�letzten�sechs�Monaten�in�tropischen�Län-dern�waren�(Malariagefahr)�oder�in�den�letzten�zwölf�Mona-ten� wegen� Eisenmangel� behandelt� wurden.� Achtung,� auch�Tattoos�oder�Permanent�Make-Ups�innerhalb�der�letzten�vier�Monate� können� ein� Ausschlussgrund� sein.� Informationen�gibt�das�Rote�Kreuz.�Das� obligate� Getränk� und� eine� deftige� Jause� sind� die� Stär-kung�nach�der�Blutspende.Erstspender/innen� müssen� einen� amtlichen� Lichtbildaus-weis�vorlegen!

    S o z i a l e s

    „welt weit weg“Am Freitag, dem 20. Jänner 2017, wird das aha Dornbirn, Poststraße 1, von 13 bis 17 Uhr erneut zum Treffpunkt für junge Weltenbummler/innen. Beim�Event�„welt�weit�weg“�stellen�dreizehn�Organisationen�ihre�Auslandsprogramme�vor,�auslandserprobte�Jugendliche�erzählen�von�ihren�Erfahrungen.Wohin�soll�es�gehen?�Möglichkeiten,�eine�Zeit�lang�im�Aus-land�zu�leben�gibt�es�gerade�für�junge�Menschen�viele.�„Die�meisten�Jugendlichen,�die�bei�uns�einen�Auslandsaufenthalt�anfragen,� absolvieren� gerade� die� letzten� Schuljahre� oder�

    haben�frisch�ihre�Matura�gemacht.�Sie�wollen�sich�bewusst�Zeit�nehmen,�um�die�Welt�kennenzulernen,�neue�Energie�zu�sammeln� und� sich� vor� allem� jede� Menge� Inspirationen�holen“,� erzählt� Anna-Carina� Bott� von� „STA� Travel“.� Sie� ist�überzeugt,� dass� Jugendliche� dabei� unbezahlbare� Erfah-rungen� fürs� Leben� sammeln:� „Auf� Austauschjahren,� bei�Work�&�Travel-Programmen�oder�Freiwilligendiensten�wer-den�Fremdsprachen�nicht�nur�verbessert,�sondern�meist�flie-ßend�erlernt�–�das�ist�ein�riesiger�Pluspunkt�in�jedem�Lebens-lauf.�Das�Wichtigste�aber�–�und�das�wissen�viele�Personalma-nager�und�Chefs�ganz�genau�–�ist�die�Flexibilität.�Jede/r,�die/der�für�längere�Zeit�ins�Ausland�geht,�lernt,�sich�den�verschie-denen� lokalen� Gepflogenheiten� und� Bräuchen� anzupassen�und�bewegt�sich�später�sicher�auf�internationalem�Parkett.“�„STA� Travel“� ist� nur� eine� von� insgesamt� dreizehn� verschie-denen�Organisationen,�die� im�aha�Dornbirn�dabei�sein�und�ihre�Auslandsprogramme�von�„Au-pair“�bis�„Work�&�Travel“�vorstellen�werden.�Der�Eintritt�ist�frei.

    Insidertipps von JugendlichenNeben� den� Organisationen� sind� bei� „welt� weit� weg“� auch�junge�Menschen�vor�Ort,�die�bereits�Erfahrungen�im�Ausland�gesammelt�haben�und�von�ihren�Erlebnissen�erzählen.�Reise-lustige� Jugendliche� bekommen� von� ihnen� Insider-Tipps� für�den�Aufbruch�in�ferne�Welten.�

    Diese Organisationen stellen ihre Auslandsproramme vor: •� aha:�Europäischer�Freiwilligendienst�(EFD)•� AIFS:�Work�&�Travel,�Au-pair,�Freiwilligenprojekte,�Studie-

    ren�im�Ausland,�Farmwork�&�Travel,�Praktikum�im�Ausland,�Sprachreisen,�Surfcamps

    •� Caritas:�Freiwilligeneinsätze�in�Armenien,�Äthiopien,�Ecua-dor,�Mosambik�und�Rumänien

    •� Cultural�Care:�Au-pair�in�Amerika•� EF:�Sprachreisen,�Schuljahr�im�Ausland•� Grenzenlos:�Freiwilligeneinsätze�weltweit•� IDC�Internship.at:�Praktikum�in�den�USA•� International�Experience�Canada:�Studium,�Work�&�Travel�

    Programme,�High-School-Aufenthalte�in�Kanada•� International� Experience� Austria� e.V.:� Schuljahr� im� Aus-

    land,�Sprachreisen•� Praktikawelten:�Freiwilligeneinsätze�weltweit,�Praktikum

    www.blut.at

    Weitere Infos unter www.aha.or.at/wwweg

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    Allgemein 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 7

    •� STA� Travel:� Around� the� World,� Reisen,� Sprachreisen,� Frei-willigenprojekte

    •� Study� Nelson:� Neuseeland:� Work� &� Travel,� Fachpraktika,�Au-pair,�Sprachreisen

    •� TravelWorks:� Work� &� Travel,� Freiwilligenarbeit,� Au-pair,�Praktikum,�High�School

    K u l t u r

    Nächster Halt – next stop: MuseumAm Samstag, dem 14. Jänner 2017, beginnt die Initiative „Kultur am Zug“ das Jahr 2017 mit einer Reise durch die Vorarlberger Museumsland-schaft.Unter� dem� Motto� „Nächster�Halt� –� next� stop:� Museum“�wird� Zugreisenden� zwischen�Bludenz� und� Lindau� Lust� auf�den�nächsten�Museumsbesuch�gemacht.Vorarlberger� Museen� ermögli-chen�auf�der�Bahnfahrt�von�Bludenz�nach�Lindau�und�zurück�einen�spannenden�Blick�in�die�Museumslandschaft�im�Ober-land�und�Unterland.�An�mehreren�Haltestellen�steigen�Men-schen�zu,�die�mit�ihren�überraschenden�Beiträgen�die�Fahr-gäste� zu� Museumsbesuchen� animieren� wollen.� Gespannt�sein� darf� man� auf� Geschichten� zur� Arlbergbahn,� die� Erzäh-lung� einer� „unbequemen� Reise� nach� Hohenems“,� einen��tierischen�Besuch�oder�„Fredegastus“,�den�römischen�Grenz-soldaten.

    Abfahrtszeiten:REX� Bludenz�ab�15�Uhr�–�Lindau�an�16.01�Uhr� Lindau�ab�16.27�Uhr�–�Bludenz�an�17.29�Uhr

    Es� fahren� mit:� Das� Klostertalmuseum,� die� Vorarlberger�Museumswelt� Frastanz,� die� Römervilla� Rankweil,� das�Jüdische� Museum� Hohenems,� die� Inatura� Dornbirn,� das�Schattenburg�Museum�Feldkirch�sowie�das�vorarlberg�muse-um�Bregenz.

    Kultur am ZugDas� ÖBB-Regionalmanagement� Vorarlberg� und� das� Land�Vorarlberg�bieten�die�Initiative�„Kultur�am�Zug“�gemeinsam�an.� Zugfahren� soll� zum� Erlebnis� werden,� der� Waggon� zum�Treffpunkt�für�kunst-�und�kulturinteressierte�Fahrgäste.�Das�Programm� umfasst� Beiträge� aus� der� Literatur,� aus� Theater�und�Tanz,�der�Musik,�der�neuen�Medien�oder�der�bildenden�Kunst.� Aber� auch� Zugänge� zur� Kulturlandschaft� werden�ermöglicht.�

    M o b i l i t ä t

    Auch 2017 Vorteilscard-Family der ÖBBDas Land Vorarlberg wird die Familienpass-Kooperation mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) im Jahr 2017 weiterführen. Für�alle�Familien,�die�den�Familienpass�einsetzen,�bleibt�die�ÖBB�Vorteilscard�Family�damit�auch�in�Zukunft�völlig�kosten-frei�erhältlich�(statt�zum�Preis�von�19�Euro).�Den� Familien� in� Vorarlberg� eine� preiswerte� Freizeitgestal-tung�ermöglichen:�Das�ist�seit�fast�30�Jahren�das�vorrangige�Anliegen�hinter�dem�Vorarlberger�Familienpass.�Im�Mai�des�Vorjahres�hat�das�hochwertige�und�vielseitige�Angebot�mit�der� Einbindung� der� ÖBB� als� Familienpass-Partnerbetrieb�eine�weitere�Verbesserung�erfahren.�Familien�im�Besitz�eines�Vorarlberger�Familienpasses�können�seither�bei�Zugfahrten�über�den�Arlberg�die�Vorteilscard�Family�gratis�beantragen.�Möglich�ist�das�an�den�vier�ÖBB-Schaltern�in�Bregenz,�Dorn-birn,� Feldkirch� und� Bludenz.� Der� Ticketpreis� reduziert� sich�mit� der� Karte� um� bis� zu� 50� Prozent.� Kostenlos� mitfahren�können�zudem�bis�zu�vier�Kinder�unter�15�Jahren.�Die�für�ein�Jahr� gültige� Karte� bringt� aber� nicht� nur� eine� willkommene�Entlastung� für� das� Familienbudget.� Wer� sich� für� sanfte�Mobilität� entscheidet,� leistet� auch� einen� wichtigen� Beitrag�für�die�Umwelt�und�den�Klimaschutz.

    Familienpass: Über 200 PartnerbetriebeÜber� 32.000� Familien� besitzen� den� Vorarlberger� Familien-pass,�das�sind�schon�bald�80�Prozent�aller�Familien�mit�Kin-dern�unter�18�Jahren.�Über�200�Partnerbetriebe�in�Vorarlberg�und� dem� grenznahen� Gebiet� gewähren� Ermäßigungen� in�den�Bereichen�öffentlicher�Verkehr,�Kultur,�Freizeit,�Elternbil-dung,�Sport�und�Erlebnis.�Mit�einer�neuen�App�sind�die�vielen�Vorteile� des� Vorarlberger� Familienpasses� noch� leichter�ersichtlich�und�besser�nutzbar.�Die�Inhaber/innen�des�Passes�können� davon� bereits� im� Jänner� beim� Familien-Skitag� und�bei�einem�Familien-Langlauftag�profitieren.�

    Weitere� Informationen� zum� Familienpass� sind� im� Internet�unter�www.vorarlberg.at/familienpass�abrufbar.

    S p o r t

    Altach obsiegt im EishockeyduellAm vergangenen Samstagabend, dem 7. Jänner 2017, war die Kunsteisbahn Hohenems Austragungsort eines beson-deren Eishockeyspiels. Die� Stadtbediensteten� von� Hohenems� trafen� im� Freund-schaftsspiel�auf�die�Mitarbeiter�der�Gemeinde�Altach.Nach�einer�heiß�umkämpften�und�fairen�Partie�über�zweimal�30�Minuten�konnten�die�Altacher�das�Spiel�letztendlich�mit�12:9�für�sich�entscheiden.

    Weitere Informationen unter www.igkultur.at

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    Allgemein 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 8

    Die� Zuschauerränge� waren� ebenfalls� gut� gefüllt� und� zahl-reiche� Angehörige� waren� zu� dem� seltenen� Schauspiel� mit�angereist.�Auf�dem�Eis�konnten�auch�einige�spezielle�Legio-näre�„aufzeigen“,�denn�auch�Stadtamtsdirektor�Dr.�Markus�Kranz� und� Bürgermeister� Dieter� Egger� gaben� sich� auf�Hohenemser� Seite� die� Ehre� auf� dem� Eis� und� boten� den�Rheindörflern�um�den�Altacher�Werkhofleiter�Thomas�Wäger�die� Stirn.� Am� Ende� half� dies� auch� nicht� –� es� bleibt� nur� die�Revanche� im� kommenden� Jahr.� An� dieser� Stelle� ein� recht�herzliches�Dankeschön�an�die�Organisatoren�dieses�lässigen�Eishockeyevents,� die� tapferen� Spieler� und� die� Zuschauer/innen,� die� bei� Temperaturen� um� die� minus� zehn� Grad� ihre�Mannschaften�fleißig�angefeuert�haben.

    Weitere�Fotos�und�ein�Video�vom�Event�finden�sich�auf�der�Facebookseite�der�Stadt�Hohenems�unter�www.facebook.com/hohenems

    G e s u n d h e i t

    Vogelgrippe: Stallpflicht in Österreich�Verordnung des Gesundheitsministeriums mit konkreten Maßnahmen für Geflügelhalter:Aufgrund� der� Situation� in� Europa� und� insbesondere� den�angrenzenden�Nachbarstaaten�gilt�seit�kurzem�ganz�Öster-reich� als� „Gebiet� mit� erhöhtem� Geflügelpestrisiko“.� Das�Gesundheitsministerium�hat�per�Verordnung�mit�Dienstag,�dem�10.�Jänner�2017,�die�Stallpflicht�auf�das�gesamte�Staats-gebiet�ausgedehnt.�Für�alle�Geflügelhalter�–�auch�für�nicht�kommerzielle�Klein-haltungen�–�gelten�folgende�Maßnahmen:•� Unterbringung� in� geschlossenen� Haltungseinrichtungen,�

    die�zumindest�nach�oben�hin�abgedeckt�sind.

    Gemeinsames Gruppenfoto nach dem Spiel

    •� Die�Tränkung�der�Tiere�darf�nicht�mit�Wasser�aus�Sammel-becken�für�Oberflächenwasser�erfolgen.

    •� Reinigung� und� Desinfektion� von� Beförderungsmitteln,�Ladeplätzen�und�Gerätschaften�hat�mit�besonderer�Sorg-falt�zu�erfolgen.

    •� Die�Tierhalter/innen�haben�vermehrtes�Augenmerk�auf�die�Gesundheit�der�Bestände�zu�legen�und�allfällige�Verände-rungen� (wie� z.� B.� Rückgang� der� Legeleistung,� Abfall� der�Futter-� und� Wasseraufnahme� und� erhöhte� Sterblichkeit)�umgehend�dem�betreuenden�Tierarzt�bzw.�der�Behörde�zu�melden.

    Aufgrund� der� Häufung� von� bestätigten� Vogelgrippe-Fällen�ist�erhöhte�Aufmerksamkeit�angebracht.�Folgende�Empfeh-lungen�werden�ausgegeben:•� Tot� aufgefundene� Wasser-� und� Greifvögel� sollen� nicht�

    berührt�oder�geborgen�werden.•� Der� Fundort� ist� bei� der� zuständigen� Gemeinde� (Bauhof)�

    oder�Bezirksverwaltungsbehörde�(Büro�der�Amtstierärztin/des�Amtstierarztes)�zu�melden.

    •� Geflügelhalter/innen,�insbesondere�in�der�Nähe�zu�Freige-wässern,� werden� auf� die� Gefahrenlage� hingewiesen� und�es�wird�dringend�die�Einhaltung�der�allgemeinen�Hygiene-maßnahmen�empfohlen.

    U m w e l t

    Die neue kostenlose Abfall-App Nie wieder einen Abfalltermin versäumen und die wich-tigsten Abfall-Informationen auf einen Blick.Jetzt� ganz� unkompliziert� auf� Ihrem� Smartphone� mit� der�abfallv� –� App.� Kostenlos� in� den� App-Stores� für� Apple� und�Android-Systeme�erhältlich.

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    AltachV e r l a u t b a r u n g e n d e r G e m e i n d e A l t a c h w w w . a l t a c h . a t

    G e m e i n d e

    BevölkerungsstatistikHauptwohnsitze 31. 12. 2016 6.522Vergleich zum 31. 12. 2015 6.518

    Nach AlterStand 31. 12 .20160–14�Jahre:� 1.06315–29�Jahre:� 1.21030–44�Jahre:� 1.36645–59�Jahre:� 1.51760–74�Jahre:� 84975–89�Jahre:� 48290�Jahre�und�älter:� 35

    Nach NationalitätAfghanistan� 2Bosnien�und�Herzegowina� 40Brasilien� 3Bulgarien� 2China� 5Deutschland� 150Dominikanische�Republik� 3Dänemark� 1Finnland� 2Frankreich� 6Indien� 1Irland� 1Iran� 1Irak� 6Italien� 18Kamerun� 3Kanada� 1Kosovo� 4Kroatien� 32Kuba� 1Libanon� 1Liechtenstein� 4Litauen� 2Marokko� 1Mauretanien� 1Niederlande� 3Nigeria� 1Peru� 1Philippinen� 2Polen� 17Rumänien� 26Russische�Föderation� 15Schweiz� 26Serbien� 53Slowakei� 13Slowenien� 14Spanien� 3Somalia� 2Syrien� 14

    Thailand� 2Tschechien� 1Türkei� 150Ukraine� 1Ungarn� 20Uruguay� 1Vereinigte�Staaten�von�Amerika� 5Vereinigtes�Königreich� 4Österreich� 5.857

    Gesamtsumme: 6.522

    G e m e i n d e

    Gemeindeblatt-Austräger Die Gemeinde Altach sucht eine Vertretung als Gemeinde-blatt-Austräger/in.Bei�Interesse�melden�Sie�sich�bitte�bei�Herrn�Michael�Ender,�Tel.�05576�7178-170,�[email protected]

    G e m e i n d e

    Verdiente Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedetZwei verdiente Mitarbeiter der Gemeinde Altach wurden mit Ende des Jahres 2016 in den wohlverdienten Ruhe-stand verabschiedet. Reinhard� Linder� war� fast� 28� Jahre� lang� im� Dienste� der�Gemeinde� tätig.� Er� hat� am� 9.� Jänner� 1989� seine� Arbeit� im�Werkhof�begonnen�und�wechselte�dann�mit�1.�1.�2000�in�die�Funktion� des� Gebäudeverwalters� für� die� Volksschule� und�Kindergärten.� Seine� Nachfolge� als� Gebäudeverwalter� hat�Gerhard�Schwarzmann�angetreten,�der�seit�rund�vier�Jahren�im�Werkhof�der�Gemeinde�tätig�war.

    BM Gottfried Brändle verabschiedete Gerda Kuen und Reinhard Linder in den Ruhestand.

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    Altach 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 38

    Fast� 17� Jahre� lang� war� die� Leiterin� der� Bibliothek� Altach,��Gerda� Kuen,� bei� der� Gemeinde� Altach� beschäftigt� und�formte�in�dieser�Zeit�gemeinsam�mit�ihrem�Team�die�Biblio-thek�zu�einer�anerkannten�und�beliebten�Bildungsinstituti-

    on.� Ab� Mai� 2007� übernahm� sie� auch� die� Funktion� als�Gemeindebeauftragte� für� erwerbslose� Jugendliche� in� der�Region�amKumma�(B.O.J.E.).�Neue�Leiterin�der�Bibliothek�Altach�ist�die�langjährige�Biblio-theksmitarbeiterin� Wilma� Schneller.� Sie� wird� von� Sabine�Jäger� und� Tamara� Basile� (neu)� sowie� dem� ehrenamtlichen�Team�der�Bibliothek�unterstützt.�Die�Gemeinde�Altach�bedankt�sich�bei�Reinhard�Linder�und�Gerda�Kuen�für�ihre�langjährige,�wertvolle�Arbeit�im�Dienste�der� Gemeinde� und� wünscht� den� beiden� weiterhin� viel�Gesundheit�und�alles�Gute�im�wohlverdienten�Ruhestand.

    G e m e i n d e a m t

    Hobbyausstellung Die Gemeinde Altach beabsichtigt, von 3. bis 5. November 2017, im KOM, eine Hobbyausstellung durchzuführen. Die offizielle Eröffnung findet am Freitagabend statt. Die Aus-stellung kann am Samstag und Sonntag, in der Zeit von 10.00 – 17.00 Uhr, besucht werden. Zur�aktiven�Teilnahme�eingeladen�sind�alle�Altacher�Hobby-künstler,� die� einem� kreativen� und� schöpferischen� Hobby�nachgehen,�wie�zum�Beispiel:�Malerei,�Fotografie,�Schnitze-rei,� Töpferei,� Knüpfarbeiten,� Handarbeiten,� Kerzen,� Korb-waren,�Schalen,�Gießkeramik,�Schmuckstücke,�uvm.���Wir�freuen�uns�auf�Ihre�Anmeldung!�Auskünfte�und�Anmel-deformulare�erhalten�Sie�bei�Christine�Heinzle�im�Gemeinde-amt,�Telefon�05576�7178103,�oder�unter:�[email protected]).�

    Die neue Leiterin der Bibliothek, Wilma Schneller (re.), mit der neuen Mitarbeiterin Tamara Basile.

    Gerhard Schwarzmann ist der neue Gebäudeverwalter in der Volks-schule.

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    Altach 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 39

    G e m e i n d e

    Wichtige Informationen zum Fasnatumzug Am Sonntag, 15. Jänner 2017, veranstaltet die Funken-zunft Altach, den 19. Altacher Fasnatumzug. Der�Umzug�startet�um�14.00�Uhr�beim�Gasthof�Sonne�und�verläuft�dann�über�die�Brolsstraße,�Schweizerstraße�und�die�Achstraße�bis�zur�Apotheke.�Die�Aufstellung�der�Wagen�und�Gruppen�erfolgt�bereits�ab�13.00�Uhr�in�der�Brolsstraße�bzw.�im�Altweg.�In�der�Zeit�von�12.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr kommt es zu Verkehrsbehinderungen,�da�folgende�Straßen�teilweise�für� den� gesamten� Verkehr� gesperrt� werden� müssen:� Ach-straße, Schweizerstraße, Brolsstraße, Altweg, Widenfeld-straße� (von�der�Einmündung�Brolsstraße�bis�Kreuzfeldweg)�und�Kirchfeldstraße�(ausg.�Anrainer).Wir� bitten� die� Bewohner/innen� dieser� Gebiete,� ihre� Fahr-zeuge,� falls� diese� an� diesem� Nachmittag� benötigt� werden,�rechtzeitig� an� einer� anderen� Stelle� zu� parken.� Auswärtige�Besucher/innen� des� Umzuges� werden� gebeten� die� Park-plätze� beim� Stadion� Schnabelholz� bzw.� beim� Möslestadion�zu� verwenden.� Entlang� der� Umzugsstrecke� befinden� sich�Verpflegungsstände.�Der�Ausklang�des�Umzuges�findet�beim�Sparmarkt�Achstraße�statt.

    S o z i a l e s

    Mitanand z’MittageassaEin Angebot für alle älteren Menschen in Altach, vom MoHi und Sozialreferat.Am�Donnerstag,�dem�19.�Jänner�2017,�findet�um�11.30�Uhr�das�gemeinsame�Mittagessen�im�Café�Grubwieser�statt.�Wenn� Sie� gerne� in� Gesellschaft� essen� gehen,� sich� mit�Bekannten�und��Freunden�treffen�oder�neue�Menschen�ken-nen� lernen� möchten,� sind� Sie� herzlich� willkommen.� Eine�Anmeldung�ist�nicht�nötig,�es�sei�denn,�Sie�möchten�sich�vom�„MoHi-Taxi“�abholen�und�wieder�heimbringen�lassen.�Rufen�Sie�bitte�bei�Monika�Ender�unter�der�Tel.-Nr.�0680�3171887�oder�bei�Edeltraud�Lorenz,�Tel.-Nr.�0680�2354889�an.

    S i c h e r h e i t

    Generalversammlung der OrtsfeuerwehrKommandant Marko Buchhammer lud am vergangenen Samstag die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Altach mit Part-ner/innen sowie die Vertreter/innen von Gemeindepolitik, Exekutive und Rettung zur 118. Jahreshauptversammlung in den großen Schulungssaal des Einsatzzentrums.Der� von� ihm� verlesene� umfangreiche� Tätigkeitsbericht� gab�Einblick�über�das�abgelaufene�Einsatz-,�Schulungs-�und�Pro-benjahr.� 2016� war� mit� 41� Einsätzen,� welche� sich� in� Brand-�

    und� Technische� Einsätze� gliederten,� ein� normales� Einsatz-jahr,�so�Buchhammer.�Gesamt�wurden�im�Berichtsjahr�etwa�9.000� Stunden� ehrenamtliche� Tätigkeit� im� Dienste� der��Alt�acher� Bevölkerung� geleistet.� Neben� Einsatzstunden�waren� Proben� und� Weiterbildungsmaßnahmen� der� Mann-schaft,� Schulungen� im� Feuerwehr-Ausbildungszentrum�sowie� �Dienste� bei� diversen� Veranstaltungen,� ein� wesent-licher� Teil� des� vergangenen� Berichtsjahres.� Mittels� Bild-�Präsentation� wurden� die� Gäste� vom� Kommandanten� ein-drücklich�durch�das�abgeleistete�Einsatzjahr�geführt.�Abschließend�bedankte�sich�Buchhammer�bei�den�Blaulicht-organisationen� wie� Polizei� und� Rettung� für� die� stets� gute�und� verlässliche� Zusammenarbeit.� Ebenso� bei� den� poli-tischen�Vertreter/innen�mit�Bürgermeister�Gottfried�Brändle�an� der� Spitze,� die� bei� Anliegen� der� Feuerwehr� stets� bereit�sind�mitzuhelfen,�die�Einsatzbereitschaft�der�Wehr�zu�erhal-ten.�Ebenfalls�Worte�des�Dankes�gab�es�an�die�Mannschaft,�für� deren� Bereitschaft� zur� Mitarbeit,� den� Zusammenhalt��sowie�die�gute�Kameradschaft.�Der�Bericht�des�Kassiers�Stefan�Breuss�wurde�von�den�Kassa-prüfern�als�perfekt�angesehen�und�somit�entlastet.�Jugend-leiter� Arno� Egle� bedankte� sich� in� seinen� Ausführungen� bei�den� Betreuer/innen,� die� ihm� während� des� Berichtsjahres�helfend�zur�Seite�standen�und�damit�wertvolle�Jugendarbeit�leisten.�Dank�aber�auch�an�die�Jugendlichen,�welche�an�2.400�Stunden� mit� großem� Einsatz� und� Eifer� bei� Proben,� Schu-lungen�und�Freizeitaktivitäten�teilnahmen.�Der�nachfolgende�Bericht�von�Ausbildungsleiter�Lukas�Grab-herr,�gab�eine�Vorschau�über�ein�wiederum�umfangreiches�Proben-�und�Schulungsjahr�2017.�Erfreut�zeigte�er�sich�über�das�starke�Anwachsen�der�Zahl�an�Atemschutzträgern�und�die�Bereitschaft�zur�Teilnahme�an�Weiterbildungskursen.

    EhrungDieses� Jahr� wurde� mit� Peter� Fend� ein� Kamerad� geehrt,� der�seine�40-jährige�Zugehörigkeit�zur�Feuerwehr�Altach�feiern�und� dafür� Ehrengeschenke� und� Gratulationen� seitens� der�Feuerwehr,�der�Gemeinde�Altach�und�des�Landes�Vorarlberg�entgegennehmen�durfte.�Es� folgte� die� Angelobung� von� sechs� Feuerwehrkameraden,�welche�in�den�Aktivstand�übernommen�wurden�und�nun�Teil�einer� Mannschaft� sind,� die� aus� insgesamt� 97� Mitgliedern�besteht.�Bürgermeister�Gottfried�Brändle�zeigte�sich�in�seinem�State-ment�stolz,�im�Notfall�auf�eine�tolle�Truppe,�eine�Mannschaft�

    Der vollbesetzte Schulungssaal der OF Altach.

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    Altach 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 40

    mit�Qualität,�Gemeinschaft�und�Zusammenhalt�zurückgrei-fen�zu�können.�Beeindruckt�zeigte�er�sich�auch�von�der�aus-gezeichneten� Jugendarbeit,� die� immer� wieder� bei� der� OF�Altach�geleistet�wird�und�bedankte�sich�bei�den�Verantwort-lichen,� als� auch� beim� gesamten� Vorstand� für� den� Einsatz�zum�Wohle�der�Allgemeinheit.Ebenfalls�Dank�und�Lob�gab�es�von�den�Vertretern�des�Lan-des,� des� Bezirks,� der� Polizei� und� der� Rettungsabteilung� für�die� überaus� gute� Zusammenarbeit,� auch� über� Gemeinde-grenzen� hinweg.� Sie� sprachen� von� einer� professionell� und�gut�ausgebildeten�Wehr,�kollegialem�Verhalten�und�sozialer�Kompetenz.� Unsere� Freizeit� für� Ihre� Sicherheit� –� der� Wahl-spruch�der�Ortsfeuerwehr�Altach�–�kein�leeres�Versprechen!

    V e r a n s t a l t u n g e n

    JännerDonnerstag,�12.�JännerMensana„Treffpunkt Tanz“mit�Maria�AmannVolksschule�Bewegungsraum,�17.00�Uhr

    Freitag,�13.�JännerBesuchsdienst�Sozialzentrum„Singnachmittag“mit�dem�ACASozialzentrum,�15.00�bis�16.30�Uhr

    Sonntag,�15.�JännerFunkenzunft„Faschingsumzug“Zentrum�Altach,�14.00�Uhr

    Dienstag,�17.�JännerInterkultureller�Eltern-Kind�Treff„Pinocchio“KOM,�14.30�bis�17.00�Uhr

    Donnerstag,�19.�JännerMoHi�und�Sozialreferat„Mitanand z’Mittageassa“Café�Grubwieser,�11.30�Uhr

    Peter Fend wurde für 40-jährige Zugehörigkeit zur OF Altach geehrt.

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    Altach 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 41

    Samstag,�21.�JännerObst-�und�Gartenbauverein„Traditioneller Brennerhock“Vereinsschopf�im�Bofel,�14.00�Uhr

    Dienstag,�24.�JännerInterkultureller�Eltern-Kind�Treff„Pinocchio“KOM,�14.30�bis�17.00�Uhr

    Samstag,�28.�JännerPfadfinder�und�Frauenbewegung„Faschingskränzle“KOM,�15.00�Uhr

    Montag,�30.�JännerMensana„Fit im Kopf“mit�Maria�WaibelKOM,�14.00�bis�15.30�Uhr

    Dienstag,�31.�JännerInterkultureller�Eltern-Kind�Treff„Pinocchio“KOM,�14.30�bis�17.00�Uhr

    V e r e i n e

    Pfadfinder verteilten das FriedenslichtAm Abend des 23. Dezembers streiften die Kinder und Jugendlichen der Pfadfinder durch die Straßen von Altach, um das Friedenslicht aus Bethlehem in möglichst viele Haushalte zu bringen. Dabei�zeigten�sich�die�Altacher/innen�wie�schon�in�den�letz-ten� Jahren� sehr� großzügig,� so� dass� durch� die� freiwilligen�Spenden� die� stolze� Summe� von� 8.364,23� Euro� gesammelt�werden�konnten.��

    Dieser� Betrag� konnte� folgenden� drei� Projekten� zugeführt�werden:„Geben für Leben“� ist�ein�gemeinnütziger�Verein�in�Vorarl-berg�mit�der�Mission,�an�Leukämie�erkrankten�Menschen�die�höchstmögliche�Chance�zum�Überleben�zu�geben.�Dies�wird�erst�durch�die�Typisierung�möglichst�vieler�potenzieller�Spen-der/innen� ermöglicht.� Jede� Registrierung� und� Typisierung�eines�neuen�Spenders�kostet�den�Verein�50�Euro.�Verteilen� statt� Vernichten� ist� der� Grundsatz� von� „Tischlein Deck Dich“.� Lebensmittel� aus� Überproduktion� oder� mit�kurzem�Verfallsdatum�–�also�Lebensmittel,�die�eigentlich�auf�dem�Müll�landen�würden�–�werden�unentgeltlich�an�Bedürf-tige� weitergegeben.� Wir� fördern� heuer� wiederum� dieses�Projekt,� weil� uns� wichtig� ist,� dass� ein� Teil� der� Spenden� im�Land� bleibt� und� damit� Vorarlberger� Familien� in� Not� unter-stützt�werden.Peru: „Freigespielt“� –� Ein� „Helfen� mit� Herz� und� Hand“-�Projekt� der� Pfadfinder/innen� Österreichs.� Gemeinsam� mit�dem� peruanischen� Pfadfinderverband� (Guías� de� Peru)� wird�ein� Kinder-� und� Jugendzentrum� errichtet,� in� dem� Kindern�aus� besonders� ärmlichen� Verhältnissen� die� Möglichkeit�gegeben�wird,�in�sicherem�und�betreutem�Rahmen�zu�spie-len� und� ihre� karge� Freizeit� zu� verbringen,� welche� ihnen�neben�der�ortsüblichen�Kinderarbeit�noch�bleibt.Die� Pfadfinder� sowie� die� Verantwortlichen� dieser� Projekte�bedanken� sich� bei� allen� Spender/innen� für� die� Unterstüt-zung!

    G e m e i n d e

    Verordnungüber die Änderung der Abfallgebühren-Verordnung.Auf� Grund� des� §� 16� Abs� 1� Ziff.� 15� und� §� 17� Abs� 3� Ziff.� 4�Finanzausgleichsgesetz� 2017� idgF,� in� Verbindung� mit� den��§§� 16� und� 17� Landes-� Abfallwirtschaftsgesetz,� LGBl� Nr.�1/2006� idgF,� wird� mit� Beschluss� der� Gemeindevertretung�Altach� vom� 20.12.2016� die� Abfallgebührenverordnung� wie�folgt�geändert:

    §4 Gebührenhöhe1. Die Grundgebühr wird pro Jahr und Wohnungsbenützer vorgeschrieben.a)�Ein-Personenhaushalt� 1�33,50�(inkl.�USt.)b)�Zwei-Personenhaushalt� 1�44,00�(inkl.�USt.)c)�Drei-Personenhaushalt�� � 1�55,00�(inkl.�USt.)d)�Vier�(und�mehr)-Personenhaushalt� 1�66,00�(inkl.�USt.)Für� Personen,� die� eine� Ausgleichszulage� zur� Pension� bezie-hen,�wird�jeweils�die�halbe�Grundgebühr�vorgeschrieben.

    2. Die Abfall-Sackgebühren werden wie folgt festgelegt:a)����8�l�Bioabfallsack� 1�0,90�(inkl.�USt.)b)�15�l�Bioabfallsack� 1�1,50�(inkl.�USt.)���c)�20�l�Restmüllsack� 1�1,35�(inkl.�USt.)d)�40�l�Restmüllsack� 1�2,70�(inkl.�USt.)e)�80�l�Biomülltonne�(Wohnanlage)� 1�7,00�(inkl.�USt.)

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    Altach 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 42

    3. Häckselmaterial per m3� 1�15,99�(inkl.�USt.)Haushalte�im�Ort�haben�eine�Freibezugsmenge�von�je�3�m3��Häckselgut�jährlich.

    4. Bauaushubdeponie per m3� 1�14,50�(excl.�USt.)Ab�einer�Jahresmenge�von�10.000�m3�/Firma�wird�ein�Rabatt�von�2%�gewährt.Ab�einer�Jahresmenge�von�20.000�m3�/Firma�wird�ein�Rabatt�von�3%�gewährt.

    Verordnung über die Änderung der WassergebührenverordnungMit� Beschluss� der� Gemeindevertretung� Altach� vom�20.12.2016�werden�gemäß�§�16�Abs.�1�Ziff.�15�und�§�17�Abs.�3�Ziff.� �4�Finanzausgleichsgesetz�2017� idgF,�die�§§�3,10�der�Wassergebührenverordnung� vom� 01.07.2003� wie� folgt�geändert:

    § 3 Beitragssatz Der�Beitragssatz�beträgt�1�21,55�(zzgl.�10%�USt.)

    § 10 GebührensatzDer�Gebührensatz�beträgt�1�1,135�(zzgl.�10%�USt.)�pro�m3

    Verordnung über eine Änderung der KanalordnungAuf�Grund�des�§�16�Abs.�1�Z�15�und�§�17�Abs.�3�Z�4�Finanzaus-gleichsgesetz� 2017� idgF� iVm� §§� 11� ff� des� Gesetzes� über�öffentliche�Abwasserbeseitigungsanlagen�idgF,�wird�gemäß�Beschluss� der� Gemeindevertretung� Altach� vom� 20.12.2016�verordnet:Die�Kanalordnung�der�Gemeinde�Altach�vom�21.�November�1991,� in� Kraft� getreten� am� 1.� Jänner� 1992,� wird� wie� folgt�geändert:

    § 10 Abs. 2 (Beitragssatz) hat zu lauten:Der�Beitragssatz�beträgt�1�35,18� (zuzgl.�10%�USt.)�mit�ARA�das�sind�8�%�jenes�Betrages,�der�den�Durchschnittskosten�für�die�Herstellung�eines�Laufmeters�Rohrkanal� für�die�Abwas-serbeseitigungsanlage�im�Durchmesser�von�400�mm�in�einer�Tiefe�von�3,00�m�entspricht.�(1�439,75)

    § 16 Abs. 1 (Gebührensatz) hat zu lauten:1.�Der�Gebührensatz�pro�m3�Schmutzwasser�wird�mit�1�3,186�(zuzgl.�10%�MWSt.)�mit�ARA�festgesetzt.

    Verordnung über die Änderung der HundeabgabeOrdnung der Gemeinde AltachMit� Beschluss� der� Gemeindevertretung� Altach� vom�20.12.2016�wird�auf�Grund�des�§�16�Abs.�1�Z�11�i.V.m.�§�17�Abs.� 3� Z.� 2� des� Finanzausgleichsgesetzes� 2017,� idgF� sowie�des�§�50�des�Gemeindegesetzes,�LGBl.Nr.�40/1985�idgF,�die�Hundeabgabe-Verordnung�1991�geändert:

    § 3 hat zu lauten:Die�Hundeabgabe�wird�mit�1�51,00�pro�Jahr�für�den�ersten�Hund�(männlich�und�weiblich)�und�mit�1�77,00�pro�Jahr�für�jeden�weiteren�Hund�festgesetzt.

    Für�Kampfhunde�(nach�§�2�der�Verordnung�der�Landesregie-rung� über� das� Halten� von� Kampfhunden,� LGBl.Nr.� 4/1992)�wird�die�Hundeabgabe�mit�1�650,00�pro�Jahr�bestimmt.�Hundehalter,� welche� eine� Ausgleichszulage� zur� Pension�beziehen,�haben�für�den�ersten�Hund�jeweils�nur�die�halbe�Hundeabgabe��zu�entrichten,�nicht�jedoch�bei�Haltung�eines�Kampfhundes.Erfolgt� eine� Ausbildung� des� Hundes,� wird� zum� Beispiel� der�Hundeführerschein�gemacht�oder�die�Begleithundeprüfung�abgelegt,� so� wird� die� Abgabe� einmalig� um� die� Kosten� der�Ausbildung,�höchstens�jedoch�um�die�Höhe�einer�Jahresab-gabe,� gekürzt.� Dies� gilt� jedoch� nicht,� für� Hunde,� die� einem��Bescheid�gemäß�§�4�oder��§�5�des�Landes-Sicherheitsgesetzes�unterliegen.��

    Verordnung über die Änderung der FriedhofsgebührenordnungGemäß�§�42�des�Bestattungsgesetzes,�LGBI.Nr.�58/1969�idgF.�sowie�§16�Abs.�1�Z.�15�und�§�17�Abs.�3�Z.�4�Finanzausgleichs-gesetz� 2017� idgF� wird� mit� Beschluss� der� Gemeindevertre-tung�Altach�vom�20.12.2016�die�§§�2,�3�und�4�der�Friedhofs-gebührenordnung�1977�wie�folgt�geändert:

    § 2 GrabstättengebührenDie�Grabstättengebühren�werden�für�die�Dauer�eines�Benüt-zungsrechtes� (§� 6� der� Friedhofsordnung)� wie� folgt� festge-setzt:a)�Sondergräber�für�Erwachsene� 1�741,62�b)�Sondergräber�für�Kinder� 1���62,76c)�Sondergräber�für�Urnenbestattung������(Urnennischen)� 1�370,80d)�Sondergräber�für�Urnenbestattung������(Urnennischen),�5�Jahre� � 1�176,85e)�Gemeinschaftsgrab�(Urnen)� 1�114,09f)��Sondergräber�für�Urnenbestattungen������(Erdurnengräber)� 1�741,62�(incl.�kleiner�Grabplatte)

    § 3 VerlängerungsgebührenDie�Gebühren�für�einen�Verlängerungszeitraum�von�15�bzw.�5�Jahren�betragen:a)�Sondergräber�für�Erwachsene� 15��Jahre�1�741,62b)�Sondergräber�für�Kinder� 15�Jahre�1���62,76c)�Sondergräber�für�Urnenbestattung������(Urnennischen)� � 15�Jahre�1�370,80d)�Sondergräber�für�Urnenbestattung� 5�Jahre�1�176,85e)�Sondergräber�für�Urnenbestattungen������(Erdurnengräber)� 15�Jahre�1�741,62

    § 4 BestattungsgebührenDie�Bestattungsgebühr�beträgt�für�jede�Grabstelle:a)�Sondergräber�für�Kinder� � � 1��171,15b)�Sondergräber�für�Erwachsene� � � 1��798,64c)�Urnenbestattung�(Urnennischen,������Sondergräber�für�Erwachsene,������Gemeinschaftsgrab,�Urnenerdgräber� 1����68,45d)�Urnenbestattung�im�Beisein�der�Angehörigen� 1��136,90

    Die�Friedhofsgebühren�unterliegen�nicht�der�Umsatzsteuer-pflicht.

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    Altach 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 43

    Verordnung über die Änderung der Friedhofsgebührenordnung Islamischer Friedhof AltachMit� Beschluss� der� Gemeindevertretung� Altach� vom�20.12.2016�werden�die�§§�2,�3,�4�der�Friedhofsgebührenord-nung� Islamischer� Friedhof� Altach� der� Gemeindevertretung�Altach� vom� 29.03.2012� gemäß� §� 42� des� Bestattungsge-setzes,�LGBl.�Nr.�58/1969�idgF�sowie�§16�Abs.�1�Z.�15�und�§�17�Abs.�3�Z.�4�Finanzausgleichsgesetz�2017� idgF,�wie� folgt�ge�-ändert:

    § 2 Grabstättengebühren1.�Die�Grabstättengebühren�(inklusive�Grabeinfassung)�wer-den�für�die�Dauer�des�Benützungsrechtes�(§�11�der�Friedhofs-ordnung)�wie�folgt�festgesetzt:a)�Kindergräber�� 460,73�Eurob)�Einzelgräber�� � � � ���������1.381,08�Euroc)�Familiengräber�� � � ���������2.233,21�Euro

    2.�Die�Kosten�für�Kopf-�und�Fußsteine�sind�von�den�Benüt-zungsberechtigen�zu�tragen.

    § 3 Verlängerungsgebühren1.� Die� Verlängerungsgebühren� werden� für� die� Dauer� des�Benützungsrechtes� (§� 11� der� Friedhofsordnung)� wie� folgt�festgesetzt:a)�Kindergräber�� ���� 247,72�Eurob)�Einzelgräber�� ���� 742,04�Euroc)�Familiengräber�� � 1.484,08�Euro

    2.�Bei�einer�Verlängerung�des�Benützungsrechtes�nach�§�38�Abs.�5�BestG.�sind�die�Grabstättengebühren�anteilmäßig�zu�berechnen.

    3.� Die� Friedhofsgebühren� unterliegen� nicht� der� Umsatz-steuer.

    § 4 BestattungsgebührDie�Bestattungsgebühr�wird�wie�folgt�festgesetzt:1.� für� jede� Erdbestattung� (Öffnen� und� Schließen� der� Grab-stätte,�inkl.�Beistellung�der�für�die�Vornahme�der�Bestattung�erforderlichen�Einrichtungen)�a)�im�Einzel-�und�im�Familiengrab� 1.266,08�Eurob)�im�Kindergrab� 422,77�Euro

    2.�Aufbahrungsgebührena)�Aufbahrungsgebühr� 110,10�Eurob)�Aufbahrungsgebühr�für�Kinder� 36,32�Euro

    3.�Samstagszuschlaga)�Bestattungsgebührenzuschlag�im�Einzel-������und�Familiengrab�� 550,46�Eurob)�Bestattungsgebührenzuschlag������im�Kindergrab� �183,86�Euro

    4.�Überführungena)�Beistellung�der�Einrichtungen�im�Zuge������einer�Überführung�� 440,39�Eurob)�Samstag/Sonntag-Zuschlag������bei�Überführungen� � �110,10�Euro

    Alle�diese�Verordnungen�treten�am�1.�Jänner�2017�in�Kraft.

    Gottfried�Brändle,�Bürgermeister

    G e m e i n d e

    Auszug aus der Verhandlungsschrift über die am Dienstag, 20. Dezember 2016, um 19.00 Uhr in der Aula der Volksschule Altach abgehaltene 16. öffent-liche Sitzung der Gemeindevertretung. Vor� Eingang� in� die� Tagesordnung� begrüßt� BM� Gottfried�Brändle� auch� die� anwesenden� Besucher/innen� und� gibt�Ihnen�im�Rahmen�einer�Fragestunde�die�Möglichkeit�Anfra-gen� an� die� Gemeindevertretung� zu� richten.� Diese� Möglich-keit�wird�auch�genutzt.Bürgermeister� Gottfried� Brändle� begrüßt� im� Anschluss� an�die�Fragestunde�alle�anwesenden�Mitglieder�und�Ersatzmit-glieder�der�Gemeindevertretung.�Er�eröffnet�die�Sitzung�um�20.00� Uhr,� stellt� fest,� dass� die� Einladung� zur� Sitzung� ord-nungsgemäß� erfolgte� und� die� Beschlussfähigkeit� gemäß��§� 43� GG� mit� 25� anwesenden� Gemeindevertretungs-� und�Ersatzmitgliedern�gegeben�ist.

    1. Beschäftigungsrahmenplan 2017Die� Unterlagen� mit� dem� aktuellen� Mitarbeiterstand� sowie�der�für�2017�geplanten�Höchstzahl�an�Beschäftigten�wurde�mit�der�Einladung�übermittelt.�Die�Beschäftigungsobergren-ze�für�2017�beträgt�34,87�Vollzeitbeschäftigte.AL�Markus�Giesinger�schildert�in�der�Folge�die�einzelnen�Ver-änderungen�und�berichtet,�dass�für�das�Jahr�2017�eine�Stelle�für�den�Themenbereich�Öffentlichkeitsarbeit�vorgesehen�ist.�Nach�einer�kurzen�Diskussion�wird�auf�Antrag�des�Vorsitzen-den� der� vorliegende� Beschäftigungsrahmenplan� für� 2017�mehrheitlich�(4�Gegenstimmen�–�je�2�aus�der�BLA.G-Fraktion�und�der�SPÖ/PF-Fraktion)�beschlossen.

    2. Festlegung Abgaben und GebührenGK�Roland�Weber�berichtet,�dass�die�Abgaben�und�Gebühren�im�Umweltausschuss�bzw.�Finanzausschuss�vorberaten�wor-den�sind.�Grundsätzlich�ist�eine�Anhebung�um�den�Index�in�Höhe�von�rund�0,8�%�vorgesehen;�größere�Erhöhungen�sind�nur�bei�der�Kampfhundeabgabe�(von�600�1�auf�650�1)�und�bei�den�Wassergebühren�geplant.�In�diesem�Bereich�konnte�in�den�letzten�Jahren�nicht�kostendeckend�bilanziert�werden,�weshalb� eine� größere� Anhebung� der� Gebühren� empfohlen�wird.Im�Bereich�der�Müllgebühren�werden�die�Sackgebühren�teil-weise� günstiger,� die� Grundgebühr� wird� um� einen� 1� pro�Haushalt�angehoben.Die� BLA.G-Fraktion� kündigt� an� den� vorliegenden� Abgaben�und� Gebühren� für� 2017� mit� Ausnahme� der� Erhöhung� der�Kampfhundegebühr�zuzustimmen.Die�SPÖ-PF�Fraktion�spricht�sich�gegen�die�Erhöhungen�jener�Gebühren�aus,�die�über�einer�Indexanpassung�liegen.Auf�Antrag�des�Vorsitzenden�werden�die�vorliegenden�Abga-ben�und�Gebühren�einstimmig,�mit�Ausnahme�der�geschil-derten�Einschränkungen�(mehrheitlich)�beschlossen.�

    3. Voranschlag 2017BM�Brändle�bittet�GK�Roland�Weber�den�Voranschlag�für�das�Jahr�2017�zu�erläutern.�Dieser�schildert�die�wichtigsten�Eck-punkte�des�Voranschlages�für�das�Jahr�2017,�welcher�in�vier�

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    Altach 1 2 . J ä n n e r 2 0 1 7 44

    gemeinsamen� Sitzungen� des� Finanzausschusses� und� des�Gemeindevorstandes� diskutiert� wurde.� Der� Voranschlag�wurde�vom�Gemeindevorstand�einstimmig�zur�Beschlussfas-sung�empfohlen.�Rund�eine�Woche�nach�der�Behandlung�im�Gemeindevorstand� wurden� seitens� der� Landesregierung�neue� Zahlen� übermittelt,� weshalb� nunmehr� eine� Abände-rung�des�Voranschlagsantrages�notwendig�ist.�Roland�Weber�informiert�über�die�wichtigsten�Eckpunkte�des�Voranschlages,� die� Einnahmen� und� Ausgaben,� die� größten�Investitionen,� den� Darlehensstand,� den� Verschuldungsgrad�sowie�die�Schulden-�und�Vermögensentwicklung.�

    Die� wesentlichsten� Investitionen� sind� Planung� und� Bau�Urnenwand� Ortsfriedhof,� Neubau� und� Instandhaltung� von�Landes-� und� Gemeindestraßen,� Investitionsbeitrag� (Rotes�Kreuz�Hohenems),�Errichtung�Photovoltaikanlage�(Sozialzen-trum),� Instandhaltung�von�Bächen,�bzw.�Planung-�und�Ver-messungskosten�Emmebach.�Der� Voranschlag� sieht� Einnahmen� und� Ausgaben� in� der�Höhe�von� jeweils�1�16.819.600,00�vor.�Es� ist�die�Aufnahme�von� Darlehen� in� Höhe� von� 1� 1.438.700,00� erforderlich.� Es�erfolgt�aber�keine�Nettoneuverschuldung,�das�sich�der�Darle-hensstand� 2017� um� 1� 172.600,00� von� 1� 15.202.500,00�(Anfang�2017)�auf�1�15.029.900,00�(Ende�2017)�verringert.

    Ausgaben:Onr O_Bezeich 2014 2015 VA 2016 VA 2017 %��1� Kosten�der�Mandatare� 293.392� 305.709� 334.500� 337.600� 2,01��2� Personalkosten� 1.855.439� 1.886.982� 2.136.500� 2.148.700� 12,77��3� Schuldendienst� 1.612.904� 1.638.704� 2.600.700� 1.903.700� 11,32��4� Umlagen� 1.453.435� 1.560.370� 1.730.600� 1.823.700� 10,84��5� Darlehen�an�LWF�� 62.463� 58.309� 63.000� 68.700� 0,41��6� Landeswohnbaufond� 223.999� 0� 191.600� 100� 0,00��7� Pflichtbeiträge� 2.288.449� 2.354.512� 2.552.800� 2.802.800� 16,66��8� Erwerb�v.�Grundstücken� 1.218.447� 98.816� 27.300� 400� 0,00��9� Förderungsbeiträge�(Vereine)� 276.681� 272.324� 492.500� 464.600� 2,7610� Betriebskosten� 518.580� 537.402� 605.900� 597.300� 3,5511� Investitionen� 1.297.354� 4.468.485� 859.900� 1.133.500� 6,7412� Sonstige�Ausgaben� 3.702.435� 3.822.349� 3.971.000� 4.031.300� 23,9713� Zuführung�Haushaltsrücklage� 0� 0� 100� 100� 0,0014� Invest.-�Tilgungszuschüsse�(Maastricht)� 555.209� 526.624� 678.900� 562.700� 3,3515� Gewinnentnahmen�(Maastricht)� 1.303.066� 1.101.353� 826.600� 944.400� 5,61�� Summe� 16.661.854� 18.631.939� 17.071.900� 16.819.600� 100,00

    Einnahmen:Onr O_Bezeich 2014 2015 VA 2016 VA 2017 %50� Gemeindesteuern� 1.537.273� 1.678.864� 1.544.000� 1.654.800� 9,8452� Ertragsant.,�Bedarfszuw.� 6.019.998� 6.283.620� 6.016.600� 6.176.000� 36,7253� Verkauf�v.�Grundstücken� 19.500� 114.759� 100� 92.300� 0,5554� Entnahme�Haushaltsrücklage� 152.949� 233.882� 100� 100� 0,0055� Darlehensaufnahme� 1.170.000� 1.500.000� 2.314.900� 1.438.700� 8,5556� Zuschüsse,�Beiträge� 2.343.142� 3.596.402� 1.926.700� 2.094.100� 12,4557� Abgaben,�Gebühren� 1.608.335� 1.802.979� 1.714.100� 1.836.200� 10,9258� Sonstige�Einnahmen� 1.999.766� 1.848.581� 2.049.900� 2.020.300� 12,0159� Invest�-�Tilgungszuschüsse�(Maastricht)� 555.209� 526.624� 678.900� 562.700� 3,3560� Gewinnentnahmen�(Maastricht)� 1.303.066� 1.101.353� 826.600� 944.400� 5,61�� Summe� 16.709.237� 18.687.063� 17.071.900� 16.819.600� 100,00�� Differenz� 47.383� 55.124� 0� 0� 0,00

    BM�Gottfried�Brändle�bedankt�sich�für�die�Ausführungen�und�eröffnet�die�Diskussion.

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    Stellungnahme BLA.G-Fraktion, GV Bernhard Weber: Sehr�geehrte�Gemeindevertreterinnen�und�Gemeindevertre-ter!Wir� haben� soeben� das� Altacher� Budget� für� das� Jahr� 2017�präsentiert�bekommen.�Ein�Budget,�das�schon�fast�traditio-nell�alles�andere�als�rosarot�und�himmelblau�gefärbt�ist.�Ein�Budget,�das�keine�frei�verfügbaren�Mittel�für�die�Gemeinde�ausweist� und� ein� Budget,� das� zur� Bedeckung� der� offenen�Darlehen� die� Aufnahme� neuer� Kredite� vorsieht.� Es� ist,� wie�wir� meinen,� auch� ein� Budget,� bei� dem� –� und� das� ist� auch�schon� traditionell� –� die� Einnahmenseite� recht� niedrig� und�auf�der�Ausgabenseite�bei�den�Kreditzinsen�ein�aus�heutiger�Sicht�recht�hoher�Zinssatz�angesetzt�wurde.�Der�Budgetent-wurf�kann�daher�als�sehr�vorsichtig�eingestuft�werden.Die�Aufgabe�eines�Voranschlages�ist�es�nicht�nur�einen�Blick�auf� das� kommende� Jahr� und� mittelfristig� auf� die� nächsten�und�übernächsten�Jahre�zu�werfen,�sondern�es�ist�vor�allem�auch� ein� Navigationsinstrument� und� somit� die� Entschei-dungsgrundlage� für� Investitionen� oder� Sparmaßnahmen.�Und� wie� man� sich� sicher� gut� vorstellen� kann� ist� es� beim�Navigieren� eher� vorteilhaft,� wenn� die� Koordinaten� und�Höhenangaben� möglichst� exakt� sind� und� sich� nicht� unver-hofft� vor� der� rettenden� Oase� ein� Abgrund� auftut� oder� ein�Berg� aufbaut.� Ein� Schelm,� wer� Böses� dabei� denkt� oder� gar�vermutet,�dass�ein�möglicher�Grund�für�die�Erstellung�eines�so� übervorsichtigen� Voranschlags,� der� daraus� entstehende�größere�Spielraum�bei�der�Verteilung�der�„überraschend“�frei�werdenden�Mittel�sein�könnte.Es�ist�uns�bewusst,�dass�eine�Ursache�für�die�wenig�rosigen�Budgetzahlen� in�den�stark�steigenden�Ausgaben� im�Sozial-�und� Gesundheitsbereich� zu� finden� ist.� Es� ist� uns� auch�bewusst,� dass� aufgrund� des� erst� kürzlich� abgeschlossenen�neuen�Finanzausgleichs�noch�gar�nicht� im�Detail�abschätz-bar�ist,�wie�sich�die�künftigen�Transfer-�und�Ausgleichszah-lungen�darstellen�werden.�Deshalb�tragen�wir�auch�die�Ent-scheidung�mit,�vor�weiteren�Sparmaßnahmen�die�Entwick-lung�der�Einnahmensituation�abzuwarten.Mit� Genugtuung� haben� wir� zur� Kenntnis� genommen,� dass�eine�jahrelange�Forderung�der�BürgerListe�Altach�+�Die�Grü-nen�umgesetzt�wurde�und�mit�KDZ,�dem�Zentrum�für�Ver-waltungsforschung� eine� externe� Expertenmeinung� einge-holt�und�entsprechend�in�die�Sanierungsstrategie�des�Alta-cher� Gemeindebudgets� eingebunden� wurden.� Warum� sich�aber� die� maßgeblichen� Stellen� des� Amtes� der� Vorarlberger�Landesregierung�trotz�der�Zusage�aus�dem�Prozess�der�Bud-getanalyse� und� der� Zuteilungsgerechtigkeit� wieder� ausge-klinkt� haben,� ist� recht� merkwürdig� und� bedarf� einer� Erklä-rung.Bedanken�möchten�wir�uns�an�dieser�Stelle�aber�besonders�bei� allen� Abteilungen,� Vereinen� und� öffentlichen� Einrich-tungen,�die�das�Sparbemühen�mitgetragen�haben�und�auch�weiterhin� mittragen.� Wir� zollen� den� Verantwortlichen�unseren�Respekt�für�deren�Einsicht�und�vor�allem�für�deren�Weitsicht.� Eine� zugegebenermaßen� ziemlich� vorteilhafte�Eigenschaft�für�die�Damen�und�Herren�an�den�Steuerrädern.In� schwierigen� oder� gar� turbulenten� Zeiten� macht� es� aber�auch�durchaus�Sinn,�das�Wesentliche�nicht�aus�den�Augen�zu�verlieren.�Und�das�Wesentliche�ist�für�eine�Gemeinde�neben�allen�Verwaltungs-�und�Infrastrukturaufgaben�auch�die�Wei-terentwicklung� der� Kommune,� die� Förderung� des� sozialen�

    Zusammenhalts,� die� Unterstützung� und� Wertschätzung�unserer� heranwachsenden� Kinder� und� Jugendlichen� oder�das�nachhaltige�Investieren�in�die�Zukunft.�Im� vorliegenden� Budgetentwurf� finden� wir� von� alledem� –�einiges.�Der�Voranschlag�enthält�wichtige�Investitionen,�die�in�die�beschriebene�Richtung�gehen.�Investitionen�in�unsere�Jugendlichen,� in�eine�Photovoltaik-Anlage,� in�Fahrradboxen�am� Bahnhof,� in� –� zumindest� eine� –� überdachte� Bushalte-stelle�oder� in�die�Entwicklung�unseres�Ortszentrums�bezie-hungsweise�vorab�zumindest� in�die�Weiterentwicklung�der�Neugestaltung�unseres�Friedhofs.Wir�sehen�diese�positiven�Ansätze�und�freuen�uns,�dass�viele�Forderungen�und�Anregungen�der�BürgerListe�Altach�+�Die�Grünen� aufgegriffen� wurden.� Wir� werden� auch� in� Zukunft�nicht�müde�werden,�weiterhin�an�diesen�Themen�zu�arbeiten�um�sie�immer�wieder�auf�die�Tagesordnung�zu�bringen�und�werden�auch�weiterhin�dem�Steuermann�und�seiner�Besat-zung�unsere�Unterstützung�anbieten.�Vielleicht�lässt�sich�ja�dann�irgendwann�gemeinsam�einmal�ein�richtiges�Bürgerbe-teiligungsprojekt�zu�einem�dieser�Themen�aufsetzen.�Laut�der�mittelfristigen�Entwicklung�der�Altacher�Finanzsitu-ation� sollte� der� Wegfall� von� Tilgungen� ab� dem� Jahr� 2019�unseren� finanziellen� Spielraum� wieder� erhöhen.� Das� wird�auch� dringend� notwendig� sein,� um� wieder� neue� Impulse�setzen�zu�können,�stehen�doch�mittel-�und�langfristig�große�Projekte�in�unserer�Gemeinde�an,�wie�die�Zentrumsplanung�oder� die� Entwicklung� der� Quartiere� Kreuzfeld� oder� Fried-richsfeld.� Wir� glauben� auch,� dass� der� Ausbau� und� die� Ver-stärkung� der� Zusammenarbeit� der� Kumma-Gemeinden�einiges�an�Einsparpotential�mit�sich�bringen�kann.Zwei�Punkte,�die�wir�von�der�BürgerListe�Altach�+�Die�Grünen�sehr�kritisch�sehen�möchten�wir�abschließend�noch�anmer-ken.� Das� ist� zum� einen� der� geplante� Zaun� beim� Sportplatz�der�Mittelschule�mit�6�m�Höhe�um�20.000�1.�Zum�anderen,�betrifft� es� die� von� der� Gemeinde� finanzierten� Gratisbus-fahrten� für� den� SCRA.� Dass� unser� Vorzeigeverein,� der� auf�einer� unglaublichen� Erfolgswelle� schwimmt� und� eine�bewundernswerte� Bilanz� mit� einem� satten� Plus� vorlegen�kann,�eine�jährliche�„stille“�Unterstützung�in�Form�von�Gra-tisbusfahrten�für�Gästefans�in�der�Höhe�von�20.000�1�erhält,�ist�in�der�österreichischen�Bundesliga�ziemlich�einmalig.�Auf�diese� „Einmaligkeit� “� würden� wir� in� diesem� Falle� aber� als�finanzschwache�Gemeinde�lieber�verzichten.�Das�heißt�nicht,�dass� die� Gratisbusfahrten� abgeschafft� werden� sollen,� aber�sie�sollten�unserer�Meinung�nach�durch�den�Profibetrieb�des�SCRA�finanziert�werden.Aus�den�eingangs�erwähnten�Gründen�–�das�Beiziehen�von�KDZ,�die�Investitionen�in�wichtige�Projekte�und�Maßnahmen,�aber�vor�allem,�weil�wir�den�Sparwillen�und�den�Willen�zur�Budgetkonsolidierung�bei�allen�Beteiligten�sehen,�stimmen�wir� dem� vorliegenden� Voranschlag� für� das� Jahr� 2017� zu.�Alles� in� allem� sehen� wir� in� den� letzten� Monaten� positive�Bemühungen� zur� Zusammenarbeit� über� die� Fraktionsgren-zen�hinweg�und�sind�überzeugt�davon,�dass�wir�schlussend-lich� nur� gemeinsam� und� mit� Beteiligung� unserer� Bürge-rinnen�und�Bürger,�das�Beste�für�unsere�Gemeinde�erreichen�können.�Wir�bedanken�uns�sehr�herzlich�bei�allen�Gemeindebedien-steten,� bei� allen� Abteilungsleiterinnen� und� Abteilungslei-tern,� bei� den� Leiterinnen� und� Leitern� der� Kindergärten,� der�

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    Volksschule� und� Mittelschule� sowie� bei� allen� anderen,� die�am� Budgetentwurf� mitgewirkt� haben,� ganz� besonders� bei�der�Finanzabteilung�unter�Roland�Weber.�Wir�wünschen�allen�schöne�Festtage�und�einen�guten�Rutsch�ins�neue�Jahr!

    Stellungnahme SPÖ/PF-Fraktion, GV Heribert Hütter: Werte�Gemeindevertreterinnen�und�Gemeindevertreter!Das�Budget�einer�Gemeinde�bzw.�dessen�Beschlussfassung�ist�eine�der�bedeutendsten�Aufgaben�einer�Gemeindevertre-tung,� da� er� nicht� (auch� wenn� es� auf� den� ersten� Blick� so�scheint)� ein� Buch� von� nicht� lesbaren� Zahlen� ist,� sondern�eigentlich�den�Weg,�die�Richtung�vorgibt,�die�Schwerpunkte�setzt� und� zeigt,� was� in� diesem� Jahr� Priorität� hat� und� was�eher�hinten�angereiht�wird.�Dieses� Budget� der� Gemeinde� Altach� für� das� Jahr� 2017� hat�schon�ein�wenig�Geschichte�geschrieben.�Bereits�beim�Bud-get� 2016� gab� es� erhebliche� Probleme.� Man� musste� einen�dreimonatigen� Investitionsstopp� (Jänner,� Februar,� März)�veranlassen,�damit�man�das�Budget�2016�beschließen�konn-te.�Der�Bürgermeister,�als�Vorsitzender�des�Finanzausschus-ses,� ließ� sich� ein� Angebot� des� KDZ� (Zentrum� für� Verwal-tungsforschung)�als�Unterstützung�bei�der�Verbesserung�der�Finanzsituation�der�Gemeinde�Altach�vorlegen,�das� im�Vor-stand�zum�angebotenen�Nettopreis�von�31.500�1�exkl.�Reise-kosten�vergeben�wurde.�Bemerkenswert�ist,�dass�uns�von�der�sozialdemokratischen� Gemeindefraktion� nicht� bekannt� ist,�dass� es� durch� dieses� Institut� wesentliche� Verbesserungen�der� Finanzsituation� gegeben� hat.� Im� Gegenteil,� wir� benöti-gen�für�die�Bedeckung�der�Ausgaben�wieder�ein�Darlehen�in�Höhen�von�1.438.700�1.Der� heute� zur� Beschlussfassung� vorliegende� Voranaschlag�2017� weist� einen� Gesamtrahmen� sowohl� auf� der� Einnah-menseite�als�auch�auf�der�Ausgabenseite�von�16.819.600,00�1� aus.� Die� pro� Kopf� Verschuldung� der� Gemeinde� Altach�beträgt�rund�2.335�1.�Die�frei�verfügbaren�Mittel�betragen�-�436.600�1.�Der�vor�uns�liegende�Voranschlag�2017�zeigt�uns,�dass� kaum� mehr� größere� Investitionen� möglich� sind.� Der�größte�Posten�betrifft�die�erste�Ausbaustufe�der�Urnenwand�sowie�die�Urnenerdgräber�mit�540.000�1,�Investitionsbeitrag�Rotes� Kreuz� Hohenems� 147.000� 1,� Instandhaltung� Bäche�110.000� 1,� Emmebach-Planung� –� Vermessungskosten� etc.�100.000�1,�Instandhaltung�Gemeindestraßen�82.000�1�sowie�kleinere� Investitionen� in� der� Größenordnung� von� rund�830.000�1.�Die� wesentlichen� Einnahmen� 2017� sind� Ertragsanteile�gemäß� FAG� und� schlüsselmäßige� Bedarfszuweisungen�6.176.000�1,�Gemeindesteuern�1.654.800�1,�Abwasser�Benüt-zungsgebühren�882.500�1,�Abwasser�Finanzierungszuschüs-se�466.000�1,�Wasserversorgung�Anschluss-�und�Bezugsge-bühren� 375.300� 1,� Deponie� II� –� Aushubmaterial� 362.500� 1,�KOM-Verkauf� von� Beteiligungen� 300.200�1,� Spitalsbeiträge�–�Landesbeitrag�(Abgang)�318.900�1,�Sportanlagen�–�Landes-beiträge�Restzahlung�200.000,00�1�etc.�Der� für� uns� Sozialdemokraten� schwerwiegendste� Punkt� ist�die�Schaffung�von�leistbarem�Wohnraum,�der�in�Altach�seit�Jahren� von� der� ÖVP� kein� offenes� Ohr� findet.� In� etlichen�Gemeinden�Vorarlbergs�versucht�man�Entlastung�herbei�zu�führen.� Mit� der� absoluten� ÖVP-Mehrheit� in� der� Gemeinde-vertretung�sind�sie�in�der�Lage�zu�blockieren�und�zu�verhin-dern.� Unserer� Meinung� nach� hat� man� kein� Interesse� für�

    sozialen,�leistbaren�Wohnraum.�Wir�von�der�sozialdemokra-tischen� und� parteifreien� Gemeindefraktion� kämpfen� seit�Jahren� für� Startwohnungen� für� junge� Familien� vor� allem�leistbaren�Wohnraum�sowie�integriertes�betreutes�Wohnen�für� unsere� ältere� Generation.� Wir� alle� wissen,� dass� die�Lebenserwartung�der�Menschen�stetig�im�Steigen�begriffen�ist� und� wir� als� Gemeinde� die� Pflicht� haben,� diesbezüglich�Vorsorge� zu� treffen.� Die� SPÖ� und� Parteifreien� sehen� drin-genden� Handlungsbedarf.� Dies� betrifft� nicht� nur� einkom-mensschwache� Bevölkerungsschichten,� sondern� immer�mehr�des�Mittelstandes.�Aufgrund� der� finanziellen� Situation� der� Gemeinde� Altach�würden�wir�die�Zentrumsplanung�momentan�nicht�weiter-verfolgen,�sondern�auf�einer�andern�Ebene�aktiv�werden,�und�zwar,� die� ärztliche� Versorgung� zu� garantieren.� Gemeinde-arzt,�Zahnarzt�und�Apotheker�werden�sich�bald�in�die�Pensi-on�verabschieden.Nachdem� die� Bedeckung� der� Ausgaben� zum� Teil� über� ein�Darlehen� von� 1.438.700� 1� finanziert� wird,� können� wir� von�der� SPÖ� und� Parteifreien� Gemeindefraktion� dem� Voran-schlag�2017�nicht�zustimmen.�Am�Schluss�meiner�Stellungnahme�möchte�ich�mich�bei�den�Bediensteten�der�Finanzabteilung�im�Besonderen�bei�Roland�Weber� für� die� umfangreichen� Unterlagen� sowie� die� Aus-künfte�bedanken.Der�Bevölkerung�von�Altach�wünschen�wir�besinnliche,�frohe�Festtage� vor� allem� ein� gesundes,� zufriedenes� sowie� erfolg-reiches�Jahr�2017.

    Stellungnahme AVP-Fraktion, GR Kuno Sandholzer:Geschätzte�Besucher�der�Gemeindevertretungssitzung,�wer-te�Mitglieder�der�Gemeindevertretung!Bei�der�Planung�des�Budgets�für�das�nun�zum�Ende�kommen-de� Jahr� 2016� haben� wir� alle� Abteilungen� und� Bereiche� der�Gemeinde�darum�gebeten,�in�ihrem�jeweiligen�Bereich�nach�Sparmöglichkeiten�zu�suchen.�Unser�Ziel�war�damals�haupt-sächlich�das�Budget�für�2016�zu�entlasten.�Dennoch�hat�das�in�allen�Abteilungen�und�Bereichen,�im�Sozialzentrum,�in�den�Schulen,� in� den� Kindergärten,� bei� der� Feuerwehr,� dazu�geführt,�dass�aktiv�über�das�eigene�Budget�und�die�eigenen�Kostenstellen�nachgedacht�wurde.�Dafür�nachträglich�noch-mals�ein�herzliches�Dankeschön�von�unserer�Seite!Bei�den�Beratungen�zum�diesjährigen�Budget�meine�ich�eine�Folgewirkung�bemerkt�zu�haben.�Insgesamt�liegt�der�Budge-tentwurf�für�2017�um�etwa�250.000�1�unter�dem�Letztjähri-gen.Die�letzten�Jahre�haben�wir�uns�alle�gemeinsam�immer�wie-der�Gedanken�über�Altachs�Finanzen�gemacht.�Wir�bekamen�zunehmend�den�Eindruck,�dass�wir�einnahmenseitig�benach-teiligt�sind�und�ausgabenseitig�wenig�Spielraum�haben.�Um�darüber�eine�Außensicht�zu�erhalten,�wurde�in�diesem�Jahr�das� Zentrum� für� Verwaltungsforschung�