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| Nürnberg, 20.11.2014 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht Dominic Ketteltasche und Bernhard Rosenberger, MT AG Jörg Lang, GFKL

12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Page 1: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

|Nürnberg, 20.11.2014

12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein ProjektberichtDominic Ketteltasche und Bernhard Rosenberger, MT AGJörg Lang, GFKL

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Seite 2

GFKL Financial Services AG

GFKL – Ihr Spezialist im Forderungsmanagement

GFKL ist ein führender Outsourcing-Spezialist für modernes Forderungs-management. Das Unternehmen bietet eine umfassende Produktpalette – von der Einziehung von Außenständen bis zum NPL-Ankauf – unter Einsatz von hochautomatisierten Prozessen und intelligenten IT-Systemen.

Die Werte Partnerschaft, Offenheit und Vertrauen stehen dabei stets im Mittelpunkt unseres Handelns.

Die GFKL-Gruppe

Page 3: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

Seite 3

GFKL Financial Services AG

Die GFKL-Gruppe: Ein wachstumsstarker Partnermit führender Marktposition

� 20,2 Mrd. Euro Forderungsvolumen, Nr. 3 im Markt

� GFKL Financial Services AG - gegründet 1992

� Langjährige Expertise der einzelnen Gesellschaften:

Über 60 Jahre Erfahrung im Forderungsmanagement

� 8 Unternehmen an 10 Standorten / 1.100 Mitarbeiter

� Eingebunden in ein internationales Netzwerk

� Der Spezialist im Forderungsmanagement, u. a. in:

Telekommunikation, Versicherungen, Banken, Handel, Handwerk

� Bestes Servicer Rating von Standard & Poor‘s:

Unter Top 5 Dienstleistern in Europa

� Neun Mal in Folge Auszeichnung als Top Arbeitgeber

Die GFKL-Gruppe

GFKL Essen(Headquarter)

München

Dresden

Hamburg

DüsseldorfGelsenkirchen

KölnKrefeld

Wuppertal

Potsdam

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Vorstellung der MT AG

DOAG Konferenz 20144

Page 5: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Maßgeschneiderte & zukunftssichere IT-Lösungen

WIR STEIGERN DIE

LEISTUNGS- SOWIE

WETTBEWERBSFÄHIGKEIT

UNSERER KUNDEN.

DURCH SERVICE,

BERATUNG UND

UMSETZUNG.

WIR VERBINDEN DIE

AGILITÄT EINES MITTEL-

STÄNDISCHEN UNTER-

NEHMENS MIT DER

LÖSUNGSKOMPETENZ

GROSSER BERATUNGS-

HÄUSER.

business by integration

DOAG Konferenz 20145

Page 6: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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FACTS & FIGURES

GESCHÄFTSFORM INHABERGEFÜHRTE AG

HAUPTSITZ RATINGEN

GRÜNDUNGSJAHR 1994

BESCHÄFTIGTE 180 FESTANGESTELLTE MITARBEITER

BETEILIGUNGEN MT-IFS GMBH (RATINGEN), MT-IFS SARL (LUXEMBURG)

business by integration

DOAG Konferenz 20146

Page 7: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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UNSER PORTFOLIO

BUSINESSINTELLIGENCE SOLUTIONS

SOCIAL BUSINESS SOLUTIONS

MOBILESOLUTIONS

APPLICATIONDEVELOPMENT

INTEGRATION SERVICES

IT SYSTEM SERVICES

DATA INTEGRATION

SELF SERVICE BIMOBILE BI

COLLABORATION

SEARCHSOCIAL

APPS

ABLÄUFELOKALISIERUNG

APEX / ADF

JAVA.NET

STRATEGIE

ARCHITEKTURSAP HANA

MANAGED SERVICES

BETRIEBMIGRATION

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Page 8: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Agenda

DOAG Konferenz 2014

1. Ausgangssituation der GFKL

2. DWH Neubau - Motivation?

3. Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

4. Eingesetzte 12c DB Features

5. ODI Implementierung

6. Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX

7. Fußangeln und Stolpersteine

8. Zusammenfassung mit Ausblick

8

Page 9: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Ausgangssituation bei der GFKL

� Mehrere Tochtergesellschaften

� Gleiche Branche – verschiedene Business Schwerpunkte

� Unterschiedliche OLTP Systeme in den Gesellschaften

� Herausforderung für zentrales Reporting:

- Semantische Datenintegration

- Vereinheitlichte Datenstrukturen

- Nachvollziehbarkeit der Datenlieferungen

DOAG Konferenz 20149

Aktuelle Reporting-Lösung am Ende des Lebenszyklus angekommen

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Ausgangssituation bei der GFKL

DOAG Konferenz 201410

Historische DWH Lösung

Monatliche Beladung

Ges.1 Ges. 2 Ges.3 Ges. 4

ETL ETL ETL ETL ETL

CSV CSV CSV CSV

Reporting

Ges. n

ETL

ETL nicht einheitlichCognos Access SQL ODI AS400

z.B. AS400, Oracle, SQL Server

Push Prinzip

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Agenda

DOAG Konferenz 2014

1. Ausgangssituation der GFKL

2. DWH Neubau - Motivation?

3. Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

4. Eingesetzte 12c DB Features

5. ODI Implementierung

6. Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX

7. Fußangeln und Stolpersteine

8. Zusammenfassung mit Ausblick

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Page 12: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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DWH Neubau - Motivation?

DOAG Konferenz 201412

Anforderungen an eine neue Reporting-Lösung

Zentral organisierte Datenbereitstellung

Vereinheitlichte Semantik

Feingranulare Datenablage

Offene Architektur

Zukunftsfähige Technologie

Tägliche Beladung sicherstellen

Wiederaufsetzbarkeit

Page 13: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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DWH Neubau - Motivation?

� Rahmenbedingungen:

- Bisherige Reporting-Lösung am Ende des Lebenszyklus angekommen

- Oracle KnowHow in DB, ODI und APEX im Hause vorhanden

- MT AG als Partner unterstützt in Architekturfragen und Realisierungskompetenz

- DWH Neuaufbau bietet Chance für Einsatz neuester Technologie

- Zentrales DWH verbessert Transparenz in der Unternehmensführung

DOAG Konferenz 201413

Entscheidung: PoC zum Aufbau eines DWH Systems auf Basis Oracle DB 12c und ODI 12c

Page 14: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Agenda

DOAG Konferenz 2014

1. Ausgangssituation der GFKL

2. DWH Neubau - Motivation?

3. Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

4. Eingesetzte 12c DB Features

5. ODI Implementierung

6. Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX

7. Fußangeln und Stolpersteine

8. Zusammenfassung mit Ausblick

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Page 15: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

DOAG Konferenz 201415

MARTSCORE

ETL

Table

STAGE & CLEANSE

KPI - Dashboard

Table

Table Table

Table

StandardReporting

Meta Data LayerReferenzdaten / Workflow-Management / User- und Mandantenverwaltung

STAGE Ges. nAS400

Ges. nSTAGEGes. 4

STAGE Ges. 3

STAGEGes. 2

STAGE Ges. 1

Ad-hoc Analysen

ETL

Cube Cube

Single Source ofTruth

Oracle

Ges. 1

ORACLE

Ges. 2

SQL Server

Ges. 3

ORACLE

Ges. 41:1

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Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

� RDBMS

- Oracle Partitioning

- Oracle Advanced Compression

- Aktuell kein IN-Memory geplant

- KEINE Multitenant Option

� ETL Werkzeug

� SQL Entwicklungswerkzeuge

� Metadatenpflege undRapid KPI Development

DOAG Konferenz 201416

Oracle Enterprise Edition

Page 17: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

� Kurze Entwicklungszyklen mit definierten Zielen:

- Phase 1: DWH Neubau mit semantischer Datenintegration

- Phase 2: Historisierung des DWH

- Weitere Phasen: fachlich getriebene Zukunftsthemen

� Agile Vorgehensweise ist gekennzeichnet durch:

- Wechselnde Anforderungen an Projektscope & Planung

- Tägliche Standup Meetings

- Ständige enge Zusammenarbeit von Fachbereich und Entwicklungsteam

- Direkte Absprachen von Mensch zu Mensch

- Einfache und transparente Architektur

DOAG Konferenz 201417

Agilität im Entwicklungsprozeß

Page 18: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Agenda

DOAG Konferenz 2014

1. Ausgangssituation der GFKL

2. DWH Neubau - Motivation?

3. Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

4. Eingesetzte 12c DB Features

5. ODI Implementierung

6. Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX

7. Fußangeln und Stolpersteine

8. Zusammenfassung mit Ausblick

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Page 19: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Eingesetzte 12c DB Features

� Default Clause

� Mehrere Optionen der Sequenzgenerierung

1. Immer – Wert kann nichtmanuell übersteuert werden

2. Nur wenn Spalte NULL

3. Explizite Sequenzverwendung

� Implizit wird eine Sequence im Table Schema angelegt

� Wo werden Identity Columns eingesetzt?

DOAG Konferenz 201419

Identity Column

Vorteil: Reduzierter Entwicklungsaufwand; Verhalten wie in anderen RDBMS z.B. SQL Server

Create table ...<Colname> NUMBER NOT NULL GENERATED

ALWAYS AS IDENTITY (START WITH 1, INCREMENT BY 1)

GENERATED BY DEFAULT AS IDENTITY

GENERATED BY DEFAULT AS IDENTITY ON NULL

DEFAULT <SEQNAME>.NEXTVAL NOT NULL

ISEQ$$_92117

SELECT table_name,has_identity FROM dba_tables

WHERE owner = '<MYUSER>' AND table_name LIKE '<MYTABLENAME>%';

ISEQ$$_92117ISEQ$$_92117

Page 20: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Eingesetzte 12c DB Features

� Motivation: Verspricht vollautomatische Wartung bei Parent Child Tabellen

DOAG Konferenz 201420

Interval Reference Partitioning

Parent

- Intervall partitionierte Tabellen können als Parent Table für Referenz Partitioning eingesetzt werden.

Insert into parent(key,...) values (1,...);

Insert into parent(key,...) values (2,...);

Insert into parent(key,...) values (3,...);

P1

P2

P3

Child

P1

P2

P3

- Die Child Tabelle erbt automatisch den Partitionsnamen der Parent-Partitionen

- Voraussetzung: Parent-Child FK Constraint enabled!

- Ist auch bei Composite Partitioned Parent möglich !!!

Bei SCD 2 Historisierung nicht anwendbar

Page 21: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Eingesetzte 12c DB Features

� Motivation:- Reduktion des Plattenspeicherbedarfs- Angelieferte Daten versprechen hohe Kompressionsraten- Viele Full Table Scans in der CORE Verarbeitung => SpeedUp!- Nutzung des Information Lifecycle Management (ILM), um selten genutzte Segmente auf billigen Storage auslagern zu können

� Maßnahme:- Einsatz von Advanced Compression auf Tablespace Ebene

� Resultate:- Reduktion des Core Volumens um zwei Drittel !!!- Beschleunigte Full Table Scans

DOAG Konferenz 201421

Information Lifecycle Management (ILM) und Advanced Compression

Create tablespace ... DEFAULT COMPRESS FOR ALL OPERATION;

Ready for Heat Maps und Automatic Data Optimization (ADO)ALTER TABLE Orders ILM ADD POLICY tier to low_cost_store;

Page 22: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Eingesetzte 12c DB Features

� Monitoring Advanced Compression mit GC Enterprise Manager

DOAG Konferenz 201422

Advanced Compression

Komprimierungsrate 80% im CORE

Page 23: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Agenda

DOAG Konferenz 2014

1. Ausgangssituation der GFKL

2. DWH Neubau - Motivation?

3. Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

4. Eingesetzte 12c DB Features

5. ODI Implementierung

6. Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX

7. Fußangeln und Stolpersteine

8. Zusammenfassung mit Ausblick

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Page 24: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Installation und Konfiguration der ODI 12c Umgebung

� Der Standalone Agent- dezentraler File und Utility Zugriff- optimierte JDBC Connections

� Der JEE Agent (seit 11c und auf WebLogic Server betrieben)- High Availability und Scalability- Flexibilität durch Connection Pooling- zentrales Management durch OEM Cloud Control- SOA und BI Fusion Middleware Integration

� Der Collocated Agent (seit 12c)- dezentraler File und Utility Zugriff- optimierte JDBC Connections- zentrales Management durch OEM Cloud Control

DOAG Konferenz 201424

Unsere Entscheidung

Page 25: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Installation und Konfiguration der ODI 12c Umgebung

DOAG Konferenz 201425

Master Repository

Development Test Production

Dev Exec Exec

Hotfix

Dev

Work Repositories

- Topology (also auch Context)

- Security- Versionierung

- Source & Target Metadaten

- Scenarios- Load plans- Schedules- Logs

Page 26: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Vergleich Mapping über View/Logik im ODI 12c

� Vorteile Views

- Komplexe Selects waren zum Einstieg vorhanden, daher Umsetzung mittels Views als Quick-Win

- volle SQL-Möglichkeiten z.B. Kombination Left Outer Join mit OR, with-Clause

� Vorteile ODI

- sichtbare Objekt-Abhängigkeiten im ODI

- Lineage und Impact

� Strittig

- Wartbarkeit/Übersichtlichkeit/Einheitlichkeit

� Fazit:

- Erste Umstellungen auf ODI-Logik zeigen vergleichbare/langsamere Laufzeit

- Kein signifikanter Anreiz auf ODI-Logik umzustellen

DOAG Konferenz 201426

Page 27: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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ODI 12c SDK und Groovy

� Die Herausforderung

- schnelles Erstellen von vielen gleichartigen Mappings

- Vermeidung von Fehlern durch manuelle Massen-Mappingerstellung

� Die Lösung

- Entwicklung von Groovy-Skripten mit dem ODI 12c SDK zur automatisierten Erstellung von Mappings

- Seit 12c integrierte rudimentäre Groovy-Runtimeumgebung im ODI Studio

� Verfügbare Ressourcen:

- Beispiele und Infos: https://blogs.oracle.com/dataintegration/entry/odi_12c_mapping_sdk_the

- Sonst praktisch kaum Ressourcen zum SDK vorhanden

DOAG Konferenz 201427

Page 28: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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ODI Check Constraints

� Constraints im ODI und nicht in der DB (Type: Oracle Data Integrator Condition)

� Fehlerhafte Daten

- werden durchgeladen und nicht ausgesteuert

- sollen für Berechnungen und Kennzahlen vorliegen

- werden mittels Update als solche gekennzeichnet

� Static control statt flow control

� Performance-Problematik bei Update-Realisierung durch Mappings

- Angeblich behoben mit ODI 12.1.3

- Aktueller Workaround: Update-SQL durch Procedures

� Zugriff auf E$_-Tabellen über APEX ( geplant)

DOAG Konferenz 201428

Page 29: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Packages und LOAD Plans

� Load Plans im ODI 11g seit 11.1.1.5.0 vorhanden

� anstatt einem 3 Party-Jobsteuerungstool

� Einsatz von (globalen) Variablen

� Packages bei Workflows, die als Gesamtheit laufen müssen

� Schachtelung von seriellen/parallelen Steps im Load Plan zur optimierten Lastverteilung und Reduzierung der Laufzeit

DOAG Konferenz 201429

Page 30: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Agenda

DOAG Konferenz 2014

1. Ausgangssituation der GFKL

2. DWH Neubau - Motivation?

3. Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

4. Eingesetzte 12c DB Features

5. ODI Implementierung

6. Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX

7. Fußangeln und Stolpersteine

8. Zusammenfassung mit Ausblick

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Page 31: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX - Anforderungen

� an das Reporting

- schnelle Entwicklung der Visualisierung der DWH-Daten ( 40 KPI‘s )

- einfache Nutzung durch den Anwender

- performanter, zentraler und sicherer Zugriff

� an die Metadatenpflege

- Verwaltung von Wertemapping-Tabellen durch Endanwender

- Administration von Referenztabellen

- Konfiguration fachlicher Einstellungen

DOAG Konferenz 201431

Page 32: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Rapid KPI Development

� Vorteile

- Schnelle Ergebnisse

- Direkte Visualisierung der KPI‘s auf den Daten, keine weiteren Schnittstellen

- Authentifizierung und Autorisierung via LDAP

- Integrierte Datensicherheit durch Oracle Virtual Private Database

- Einheitliche Darstellung statt Insellösung ( Access, Excel, … )

� Nachteile

- Begrenzte Drilldown-Funktionalitäten

- Keine Slice und Dice-Funktionalitäten

- Begrenzte Wiederverwendbarkeit der Visualisierungen

DOAG Konferenz 201432

Page 33: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Rapid KPI Development

DOAG Konferenz 201433

Vordefinierter Drilldown

Page 34: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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APEX zur Metadatenpflege

� Vorteile

- Einfache und schnelle Entwicklung von über 70 Pflegemasken

- Authentifizierung und Autorisierung via LDAP

- Integrierte Datensicherheit durch Oracle Virtual Private Database

DOAG Konferenz 201434

Page 35: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Agenda

DOAG Konferenz 2014

1. Ausgangssituation der GFKL

2. DWH Neubau - Motivation?

3. Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

4. Eingesetzte 12c DB Features

5. ODI Implementierung

6. Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX

7. Fußangeln und Stolpersteine

8. Zusammenfassung mit Ausblick

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Page 36: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Fußangeln und Stolpersteine

� Gefundene Probleme in ODI 12.1.2

- Abbruch bei Groovy sofern kein Kontext als Agent-Default festgelegt istLösung: default Context setzen

- Probleme beim Zugriff auf globale Variable vom Typ DateUnser Workaround: Ablage als String-Variable

- nicht eindeutig definierte Spalten bei einer Kombination aus UNION und JOINs: Spaltenname kommt in UNION und in der hinzugejointen Tabelle vor, aber nur ein Zugriff - ODI greift auf beide zu => Syntaxfehler im ausführbaren CodeUnser Workaround: Hilfsviews mit geänderten Spaltennamen

- Update-Mapping per ODI wesentlich langsamer als per SQLUnser Workaround: Update-SQL ausgeführt durch eine ODI-Prozedur

DOAG Konferenz 201436

Page 37: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Fußangeln und Stolpersteine

� Gefundene Probleme in ODI 12.1.3

- Ein Groovy Skript funktionierend unter 12.1.2 läuft nicht unter 12.1.3Skript zum Erstellen eines Mappings mit Union All über 4 DataStores bricht ab, da nur 2 Input Connectoren angesprochen werden können

- Kein Scheduling möglich in einem Execution RepositoryUnser Workaround: Nutzung eines Development Repository

� Release unabhängige ODI Probleme

- Falsche NLS Parameter in der ODI SessionUnser Workaround: Alter session on connect

DOAG Konferenz 201437

Page 38: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Fußangeln und Stolpersteine

� Probleme mit DB 12.1.0.1

- Verschiedene ORA-600 bei unterschiedlichen DML‘s/DDL‘sUpgrade auf 12.1.0.2 erforderlich-> Upgrade Produktion erfolgreich-> Upgrade Entwicklung nicht erfolgreich siehe ORA-600 beim Purgen

- ORA-600 beim Purge des RecyclebinService Request noch in Bearbeitung

DOAG Konferenz 201438

Page 39: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Agenda

DOAG Konferenz 2014

1. Ausgangssituation der GFKL

2. DWH Neubau - Motivation?

3. Zielarchitektur, Werkzeuge und Vorgehensweisen

4. Eingesetzte 12c DB Features

5. ODI Implementierung

6. Rapid KPI Development und Metadatenpflege mit APEX

7. Fußangeln und Stolpersteine

8. Zusammenfassung mit Ausblick

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Page 40: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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12c Oracle Warehousing – voll Groovy

DOAG Konferenz 201440

Zusammenfassung

Features Erfahrungen ODI 12c versus OWB 11g

1. Mappings Komplexe Mappings á la OWB sind dank neu eingeführter Component Style KM realisierbar.

Das einfache Generieren von Zieltabellen wurde gelegentlich vermisst.

2. Groovy Scripting Language

Automatisches Generieren von Mappings á la TCL Script ist mit Groovy möglich.

Groovy überrascht mit einfacherer Handhabbarkeit als die gewöhnungsbedürftige TCL Syntax.

Page 41: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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12c Oracle Warehousing – voll Groovy

DOAG Konferenz 201441

Zusammenfassung

Features Erfahrungen ODI 12c versus OWB 11g

3. LOAD Plans Modulares Konzept mit Variablen, Procedures und Packages erlaubt flexible Implementierung wie unter Oracle Workflow.

4. ODI und Performance

ODI wie OWB generieren SQL Code. KM können angepasst werden falls erforderlich.

5. SCD2 Historisierung

Schönes Beispiel zur Veranschaulichung wie KM die „Komplexität“ reduzieren und damit die Produktivität bei der ETL Entwicklung steigern helfen.Keine Terminierung von gelöschten Daten durch das KM.

6. Metadaten Repository

Laufzeitinformationen ausreichend für Entwicklung und Fehlersuche – bisher keine selbstgeschriebenen RepositoryQueries erforderlich.

Page 42: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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12c Oracle Warehousing – voll Groovy

DOAG Konferenz 201442

Ausblicke

Weitere Ziele im Projekt

Inbetriebnahme des Information Lifecycle Managements (ILM), um in der Heat Map identifizierte Segmente mit seltenem Datenzugriff auf kostengünstigere Speicherbereiche auszulagern. Ggfs. in Kombination mit Nutzung von Partial Partition Indexes

Teilweise in View gekapselte ETL Logik in ODI Mappings umformen

Nutzung von „Out-of-Place Materialized View Refresh“ bei der Realisierung von (partitionierten) Data Marts

Datapump Staging unter Verwendung des „LKM Oracle to Oracle Datapump Plus“ nach zusätzlichen Erweiterungen um Tabellenauswahl und DISABLE_ARCHIVE_LOGGING:Y (kein Redo beim Import)

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| DOAG Konferenz 201443

ALLE VORTRÄGE

Page 44: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

| DOAG Konferenz 201444

15:00 - 15:45 Sydney

Datenmodellierung ist langweilig, lassen Sie Datamodeler das machen

Oleg Kiriltsev

18.11.14

12:00 - 12:45Sydney

Das nächste Duet(t): APEX und SAP.

Niels deBruijn

19.11.14

16:00 - 16:45Singapur

Speichersparende XML Verarbeitungmit StAX und JAXB

WolfgangNast

19.11.14

16:00 - 16:45Istanbul

"Echtes" Single Sign On mit APEX realisieren.

Niels deBruijn

19.11.14

09:00 - 09:45Sydney

Five Fingers Death PunchOliver Lemm

20.11.14

10:00 - 10:45Helsinki

12c Oracle Warehousing voll Groovy. Ein Projektbericht.

Rosenberger Ketteltasche20.11.14

12:00 - 12:45Istanbul

Dateien per Drag & Drop in APEX Applikationen ablegen

FranziskaHöcker

20.11.14

15:00 - 15:45Oslo

Ist Gradle auch für die APEX-Projekte?Oleg Kiriltsev

20.11.14

15:00 - 15:45Istanbul

Tune Up Your APEXOliver Lemm

20.11.14

Page 45: 12c Oracle Warehousing – voll Groovy; Ein Projektbericht

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Telefon:Telefax:

E-Mail:www.mt-ag.com

Vielen Dank…

+49 2102 309 61-0+49 2102 309 61-10

[email protected]; [email protected]; [email protected]

Dominic Ketteltasche und Bernhard Rosenberger, MT AGJörg Lang, GFKL