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13/2020 1. bis 31. Juli Pastoralraum Baldeggersee Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil Zurück im Religionsunterricht nach Corona Seite 2

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13/2020 1. bis 31. Juli Pastoralraum Baldeggersee

Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil

Vier Pfarreien gemeinsam – der neue Pastoralraum Baldeggersee

Ein Raum voller (Kirchen-)LebenZurück im Religionsunterricht nach Corona Seite 2

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2 Pastoralraum Baldeggersee www.prbs.ch

Notfallnummer SeelsorgeTel. 076 544 51 63

Roland Häfliger, Pfarrer041 910 10 [email protected]

Rita Amrein-Stocker, Katechetin RPI041 910 10 67, [email protected]

Gabriela Brnada, Katechetin RPI041 910 10 [email protected]

Dinah Ehrsam, Sozialarbeiterin041 910 10 [email protected]

Rita Grüter, Katechetin,041 910 10 93, [email protected]

Simone Häfliger, Katechetin RPI i.A041 910 10 [email protected]

Vreni Keller-HabermacherPfarreiseelsorgerin079 325 46 65, [email protected]

David Pfammatter, Vikar079 366 25 [email protected]

Thomas Villiger, Pfarreiseelsorger041 910 13 51, [email protected]

Pastoralraum-SekretariatEmerita Lötscher, Kath. PfarramtKirchplatz 2, 6280 Hochdorf041 910 10 93, [email protected]

Redaktion Pfarreiblatt/WebsiteDoris Spörri, 079 393 16 [email protected]

PastoralraumBaldeggersee

Hochdorf | Hohenrain | Kleinwangen | Römerswil

Zum Titelbild

Zurück in der Schule, zurück im ReligionsunterrichtDie Religionslehrpersonen des Pastoralraumes freuten sich sehr, als die Religi-onslektionen nach dem Lockdown wieder durchgeführt werden durften. Rückblickend wurde in verschiedenen Klassen diese spezielle Zeit themati-siert. Die Werke wurden in den Kirchen, vor der Kirche und im Religionszim-mer präsentiert. Hier ein kleiner Einblick in die Arbeiten.

Rita Grüter

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www.prbs.ch Pastoralraum Baldeggersee 3

erste Unterstützung bieten kann. Er-freulicherweise sind Sie mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe nicht allein. Im Rahmen meiner Aufgabe als kirchliche Sozialarbeiterin biete ich Einzelfallhilfe an. Sie dürfen sich gerne bei mir melden.

Auch das Projekt Wegbegleitung kann eine gute Möglichkeit sein, für die Mitmenschen da zu sein. Mir kommt das Beispiel von Frau S. in den Sinn. Sie weg-begleitet seit März eine fünfköpfige syrische Familie. Sie ge-niesst den interkulturellen Austausch und schwärmt von den syrischen Köstlichkeiten, die ihr bei den wö-chentlichen Treffen aufgetischt wer-den. Sie erklärt freudig von der Kreati-vität, mit der sie das Ehepaar beim Deutschlernen unterstützt. Und auch ihr Hund Bubi kommt dabei nicht zu kurz. Er freut sich inzwischen auch auf die Treffen, da er die drei Kinder der Familie in sein Hundeherz ge-schlossen hat.

Die syrische Familie ist seit drei Jah-ren in Hochdorf zuhause. Für die Fa-milie ist Frau S. im Moment der ein-zige direkte Austausch mit einer Schweizer Person. Das hilft ihnen sehr für ihre Integration. Für mich ein wunderbares Beispiel von Freiwilli-genarbeit, wo sich die Grenze zwi-schen Geben und Nehmen plötzlich auflösen, da sich beide Parteien ge-genseitig bereichern und inspirieren. Wenn ich dazu einen Beitrag leisten kann, bereitet mir das eine grosse Freude!

Anfangs April durfte ich als Nachfol-gerin von Judith Roth die Stelle als kirchliche Sozialarbeiterin antreten. An dieser Stelle ein herzlich-freudiges HALLO an alle. Ich freue mich, den Pastoralraum Baldeggersee mit all seinen Gesichtern, Ressourcen, aber auch Bedürfnissen und Nöten ken-nen zu lernen.

Ich habe mich bei den Sozialvorste-herInnen der Gemeinden Hochdorf, Hohenrain und Römerswil (telefo-nisch) vorgestellt und nachgefragt, was für Auswirkungen die aktuelle Si-tuation auf ihre BewohnerInnen habe. In diesem Zusammenhang in-teressierte es mich, wie die Corona-Helferpools in den jeweiligen Ge-meinden genutzt werden. Es hat mich gefreut, dass in Hohenrain, Kleinwangen und Römerswil die Nachbarschaftshilfe sofort gegriffen hat. Ich erfuhr, dass der Helferpool in diesen Gemeinden im Moment keine rege Nutzung fand. Im Helferpool Hochdorf haben sich zirka160 Frei-willige und 60 Unterstützungsbedürf-tige gemeldet. Auch das hat mich ge-

freut. Das heisst für mich, dass die Be-reitschaft der Bevölkerung für ein freiwilliges, solidarisches Engage-ment da ist. Und es bedeutet auch, dass es Personen gibt, die sich ent-sprechend Hilfe holen.

Diese Art von Solidarität zu leben ist vermutlich erst der Anfang einer grös-seren gemeinsamen Reise in die Zu-kunft. Die SKOS (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe) hat näm-lich eine erste Einschätzung zur sozi-alen Situation in der Schweiz ge-macht. In diesem Bericht heisst es, dass die Auswirkungen der Corona-Krise weltweit und auch für die Schweiz der grösste wirtschaftliche Einschnitt seit dem 2. Weltkrieg be-deutet. Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt und zukünftig achtsam sind. Es gibt Familien oder Einzelperso-nen, die nicht den Mut und/oder die Ressourcen haben, um in einer Not-lage entsprechende Unterstützung zu holen. Das fordert uns auf, Augen und Ohren offen zu halten für unsere Um-welt. Sie sind vielleicht genau die Per-son, die am nächsten dran ist und

Sichtbare Freude aus der Sozialarbeit

Dinah ErsamSozialarbeiterin

Eine erfreuliche Wegbegleitung: Frau S., Hund Bubi und die fünfköpfige syrische Familie.

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4 Pastoralraum Baldeggersee www.prbs.ch

Kapellen

In den Kapellen Herlisberg, Urswil, St. Wendelin, Lieli und Maria zum Schnee, Kleinwangen, finden infolge der Corona-Massnahmen keine Got-tesdienste und Andachten statt.

Altersheime

Bis auf weiteres finden in den Kapel-len der Altersheime keine öffentli-chen Gottesdienste statt.

Kirchenopfer

4./5. JuliOpfer für den Lourdes-Pilgerverein Region Luzern

11./12. Juli Opfer für das Stift Beromünster

18./19. JuliOpfer für Werke von Pater Georg vom Orden der Nachfolge Christi O.I.C. in Indien

25./26. JuliOpfer für die Don Bosco-Jugendhilfe

Rosenkranz und Anbetung

HochdorfDonnerstag, 18.45 Uhr, in der Pfarr-kirche vor dem AllerheiligstenFreitag, 3. Juli (Herz-Jesu-Freitag), 14.30 bis 16 Uhr stille Anbetung vor dem Allerheiligsten in der Pfarrkirche

HohenrainDonnerstag, 8.30 Uhr.

KleinwangenMittwoch, 1. Juli, 8.30 Uhr, stille eu-charistische AnbetungMittwoch, Donnerstag und Freitag, 19 UhrSonntag, 5. Juli, 19 Uhr

RömerswilDienstag, 8.30 Uhr

Strandcafé in Balkonien

Ich steige aus und zauber’ mirdie Welt ganz einfach südlich. Café au Lait und Cappuccin’ – da tu ich mich dran gütlich.Die Sonne heiss, fast tropisch scheint; ich lob mir meinen Hut. Der Südwind weht, ich spür es wohl.Oh ja: Wie geht’s mir gut.

Das Seelsorgeteam und die Pfarrei-blatt-Redaktion wünschen Ihnen erholsame Ferientage.

Wir vermitteln Menschen, die unter-stützen beim Post sortieren, beim Einkauf nach einem Unfall, im Um-gang mit dem Computer, die zusam-men mit einer Familie deren Freizeit gestalten etc. Die Freiwilligen begleiten, wenn der Alltag über den Kopf wächst oder ein-fach dann, wenn Nachbarschaftshilfe

gefragt ist. Während einigen Stunden in der Woche oder im Monat – da be-stimmen Sie mit. Das Angebot ist kos-tenlos und richtet sich an die gesamte Bevölkerung. Falls Sie davon profitieren möchten, melden Sie sich bei Dinah Ehrsam, Tel. 041 914 30 73, [email protected]. Weitere Infos www.prbs.ch

Freiwillige gesucht: Gemeinsam statt einsam!

Goldene Hochzeit 2020Gottesdienst für die jubilierenden Paare in unserem Pastoralraum

Alle Paare, die im Laufe des Jahres 2020 ihre Goldene Hochzeit feiern, laden wir am Freitag, 23. Oktober, 15 Uhr, zu einem Gottesdienst ins Zent-rum St. Martin in Hochdorf ein. Die persönliche Einladung erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt.

Der Festgottesdienst in Solothurn, zu dem Bischof Felix am Samstag, 5. September, in Olten eingeladen hat, wurde abgesagt.

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Gottesdienste im Pastoralraum Baldeggersee 5

Mittwoch, 1. Juli Kleinwangen 09.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 2. Juli – Mariä HeimsuchungHochdorf 19.30 EucharistiefeierHohenrain 09.00 Eucharistiefeier

Samstag, 4. Juli Hochdorf 09.00 EucharistiefeierKleinwangen 11.30 Tauffeier

Hochdorf 19.00 EucharistiefeierRömerswil 19.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 5. Juli – 14. Sonntag im JahreskreisLesungen: Sach 9,9-10 – Röm 8,9.11-13Evangelium: Mt 11,25-30Hochdorf 10.30 EucharistiefeierHohenrain 09.15 EucharistiefeierKleinwangen 09.30 Eucharistiefeier Fahrzeugsegnung

Dienstag, 7. Juli Hochdorf 09.00 EucharistiefeierRömerswil 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Donnerstag, 9. Juli Hochdorf 19.30 EucharistiefeierHohenrain 09.00 Eucharistiefeier

Samstag, 11. Juli Hochdorf 19.00 Wortgottesfeier mit KommunionKleinwangen 19.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 12. Juli – 15. Sonntag im JahreskreisLesungen: Jes 55,10-11 – Röm 8,18-23Evangelium: Mt 13,1-23Hochdorf 10.30 Wortgottesfeier mit KommunionHohenrain 09.15 Wortgottesfeier mit KommunionRömerswil 10.00 Eucharistiefeier

Dienstag, 14. JuliHochdorf 09.00 EucharistiefeierRömerswil 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Donnerstag, 16. Juli Hochdorf 19.30 Eucharistiefeier Hohenrain 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Samstag, 18. Juli Hochdorf 19.00 EucharistiefeierRömerswil 19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Sonntag, 19. Juli – 16. Sonntag im JahreskreisLesungen: Weish 12,13.16-19 – Röm 8,26-27Evangelium: Mt 13,24-43Hochdorf 10.30 EucharistiefeierHohenrain 09.15 EucharistiefeierKleinwangen 09.30 Wortgottesfeier mit Kommunion

Dienstag, 21. Juli Hochdorf 09.00 EucharistiefeierRömerswil 09.00 Wortgottesfeier

Donnerstag, 23. Juli – Brigitta von Schweden Hochdorf 19.30 EucharistiefeierHohenrain 09.00 Eucharistiefeier

Samstag, 25. Juli Hochdorf 19.00 EucharistiefeierKleinwangen 19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Sonntag, 26. Juli – 17. Sonntag im JahreskreisLesungen: 1 Kön 3,5.7-12 – Röm 8,28-30Evangelium: Mt 13,44-52Hochdorf 10.30 EucharistiefeierHohenrain 09.15 EucharistiefeierRömerswil 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Dienstag, 28. Juli Hochdorf 09.00 EucharistiefeierRömerswil 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Donnerstag, 30. Juli Hochdorf 19.30 EucharistiefeierHohenrain 09.00 Eucharistiefeier

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6 Thema www.pfarreiblatt.ch

Die Wölfli der Pfadi St. Johannes ha-ben den Wettbewerb «Faires Lager» 2019 gewonnen. Sie haben auf ori-ginelle Weise die Nachhaltigkeit the-matisiert.

«Macht euch schlau zu eurem Wasser-verbrauch. Entwickelt ein Spiel zum Thema Wasser, das ein Grundver-ständnis für unseren Wasserverbrauch vermittelt.» Das war die Ausgangslage, mit der die Wölfli bei den Pfadis ins Rennen stiegen. «Die Jury war beein-druckt, dass wir die Aufgabe mit den Erst- bis Viertklässlern anpackten», sagt Laura Brügger, Abteilungsleiterin bei der Pfadi St. Johannes.

Der Kampf ums WasserSamland, Poringen und Gingenreich: So hiessen die drei Länder im Som-merlager 2019 in Stein AR. Jedes Land musste ein Menü zusammenstellen. «Die Kinder wussten, dass es bei-spielsweise für die Herstellung von 200 Gramm Rindfleisch rund 3000 Liter Wasser braucht», sagt die 24-jäh-rige Medizinstudentin. Das zum Ko-chen nötige Wasser mussten sie auf spielerische Weise ergattern. Jedes Land hatte unterschiedliche Wasser-mengen zur Verfügung. «Bald merk-ten die Kinder, wie unfair das unter den Ländern aufgeteilt ist.» Schliess-lich setzten sich alle zusammen und beschlossen, die Wasserressourcen fair aufzuteilen. «Weil das Wasser be-grenzt war, haben sie zum Beispiel das Fleisch gestrichen und durch Rüebli ersetzt, oder sie kauften die regiona-len Früchte statt die importierten, da-mit es für alle reichte.» Am Schluss zeichneten die Kinder ihre Menüs auf grosse Plakate. Die Umsetzung überzeugte die Orga-nisatoren des Wettbewerbs so sehr,

Pfadi St. Johannes Luzern gewinnt Wettbewerb von «Faires Lager»

So macht Nachhaltigkeit Spass

dass die Pfadi St. Johannes zur Siege-rin gekürt wurde.

Ein Zelt als PreisLaura Brügger und das gesamte Lei-tungsteam hatten überhaupt nicht damit gerechnet. Umso grösser war die Freude. «Es ist ein megacooler Preis», sagt Laura Brügger – ein Zelt für zehn Personen, dazu noch eines von bester Qualität. «Ein Preis, den wir

sehr gut gebrauchen können.» Auch dieses Jahr nehmen die Wölfli der Pfadi St. Johannes teil. Gesucht wer-den  diesmal die kreativsten Trans-porte für das Sommerlager.

Günstig und doch nachhaltigDie Pfadileiterin betont, dass Nach-haltigkeit in der Pfadi auch ohne Wett-bewerb grossgeschrieben wird. Das zeigt sich etwa beim Essen. So wer-den  Milch und Eier wenn möglich vom benachbarten Bauern bezogen. «Wir planen auch vegetarische Menüs mit viel lokalem Gemüse.» Das Lager müsse allerdings für die Kinder güns-tig sein, was sich mit umweltfreund-licher Menüplanung nicht immer ganz vereinbaren liesse. Auch deshalb lohne sich die Teilnahme am Wettbe-werb: «Dadurch bekommen wir pro Nacht und Kind zwei Franken zusätz-lich.» Zudem sei der Beitrag von «Ju-gend und Sport» verdoppelt worden. «Das können wir unter anderem für nachhaltigere Lager investieren, was uns sehr freut.» Robert Bossart

Nachhaltiges LagerlebenDer Wettbewerb von «Faires Lager» fördert spielerisch Nachhaltigkeit in  Jugendlagern. Jugendgruppen schicken kreativ gestaltete Bei-träge zu Themen wie Einkauf, Me-nüplanung usw. ein. Das Projekt wird unterstützt von der Pfadibewe-gung Schweiz, Jungwacht Blauring Schweiz, Fastenopfer, youngCari-tas und der katholischen Kirche der Stadt Luzern.faires-lager.ch

Die Menüs mit begrenztem Wasserverbrauch werden auf einem Plakat präsentiert. Bild: Pfadi St. Johannes, Luzern

Thema 9

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www.prbs.ch Pfarreien Hochdorf und Hohenrain 7

Weitere Kontakte

Zentrum St. Martin, Maria LeuHohenrainstr. 3, 041 910 24 [email protected]: Dienstag–Freitag,8.30–11.00, 13.30–17.30 Uhr

Sakristan Christian Hasler-Hofer, 079 208 40 03

Organist André Stocker, 078 756 89 75

PfarreiratspräsidentinBrigitta von Moos, 041 910 08 16

KirchenratspräsidentPirmin Baggenstos, 041 910 55 94

KirchgemeindeverwaltungBenny Stauffer-BrunnerHohenrainstrasse 3, 041 911 06 [email protected] und Freitag, ganzer TagMittwoch vormittags

Hochdorf

Pfarrei-SekretariatKirchplatz 2, 6280 HochdorfEmerita Lötscher, Rita WalthertTel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 [email protected]–Freitag: 08.00–11.00 UhrMontag, Dienstag: 13.30–17.00 Uhr

Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93

Notfallnummer SeelsorgeTel. 076 544 51 63

GedächtnisseDonnerstag, 2. Juli, 19.30 UhrJzt. für Johnny Rast; Jgd. für Lisbeth Rast-Roos.

Samstag, 4. Juli, 9 UhrDreissigster für Ottilia Lang-Estermann; Jgd. für Lore Odermatt-Häberli; Jzt. der Apostelbruderschaft zu Ehren des Heiligen Apostels Jakobus; Jzt. für Mina und Emil Ganser-Bucher; Jgd. für Elisa und Walter von Moos-Haas.

Donnerstag, 16. Juli, 19.30 UhrDreissigster für Ruth Scopa-Schurtenberger.

Gottesdienste am Freitag- und SamstagmorgenDie Freitag- und Samstagmorgen reservieren wir für B e e r d i g u n g s g o t t e s d i e n s t e (beschränkte Platzzahl). Im Juli feiern wir nur am Samstag, 4. Juli, 9 Uhr, einen Gottesdienst, in dem auch Gedächtnisse gehalten werden.

Verstorbene MaiMax Portmann, geb. 1938, Haus RosenhügelWalter Rölli, geb. 1947, Kannenbühlweg Karl Bründler-Arnold, geb. 1936, KannenbühlstrasseOttilia Lang-Estermann, geb. 1930, Ligschwil, UrswilElke Müller, geb. 1959, Sonnmatt

Opfer MaiKirchliche Gassenarbeit Fr. 566.–Opferstöcke: Antoniuskasse Fr. 662.–Theresia/Dritte Welt: Fr. 37.–

Für alle Spenden herzlichen Dank!

Hohenrain

Pfarreisekretariat:Kirchweg 2, 6276 HohenrainIris Roos, 041 910 11 [email protected]: 8.30–11.00 Uhr

David Pfammatter, Vikar079 366 25 62Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93

Notfallnummer SeelsorgeTel. 076 544 51 63

Weitere Kontakte

Sakristan Stefan Rüttimann, 078 707 08 14

Chorleiter und Organist Adalbert Bircher, 041 910 26 40

Neue Öffnungszeiten PfarramtAb 30. Juni: Dienstag, 8.30 bis 11 Uhr

GedächtnisseSonntag, 5. Juli, 9.15 UhrDreissigster für Lisbeth Rüttimann-Villiger; Jzt. für Marie und Felix Trox-ler-Schumacher.

Sonntag, 12. Juli, 9.15 UhrJgd. für Hans Rogenmoser.

TaufdatenSonntag, 9. August, 11.45 UhrSamstag, 5. September, 11 UhrSonntag, 27. September, 10.30 Uhr

Mögen deine Gedanken manchmal mitten am Tag auf eine Reise gehen,in ferne Welten eintauchen,fremd und verlockend,bunt und schön.Auf dass deine Nase in exotischen Gerüchen badet,und deine Sinne alle Köstlichkeiten spüren- nur in Gedanken –und doch so Leben spendend.

Enja-Christiane Seemann

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8 Pfarrei Kleinwangen / Römerswil www.prbs.ch

GedächtnisseSonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr Jzt. für Anna und Fridolin Duss-Oehen.

Samstag, 25. Juli, 19 Uhr1. Jgd. für Josef Sidler-Schweizer.

Samstag, 11. Juli, 19 UhrJzt. für Alois Seeholzer.

Gottesdienste in der Ferienzeit Die Werktagsgottesdienste fallen während der Sommerferien aus.

Fahrzeugsegnung Sonntag, 5. Juli, nach dem 9.30-Uhr-Gottesdienst Segnung von Fahrerin-nen und Fahrern sowie Fahrzeugen auf dem Kirchenplatz.

Krankenkommunion Die Krankenkommunion wird am Freitag, 10. Juli, gebracht. Bitte mel-den Sie sich beim Sekretariat, Tel. 041 910 13 39, wenn auch Sie die heilige Kommunion regelmässig zu Hause empfangen möchten.

MännerstammDienstag, 7. Juli, 19.30 Uhr, Jassen im Pfarrsäli.

Kleinwangen

Pfarreisekretariat:Hauptstr. 31, 6277 KleinwangenChrista Zimmermann, 041 910 13 [email protected]Öffnungszeiten: Dienstag, 9–11 UhrGeschlossen am 14., 21. und 28. Juli

Vreni Keller-HabermacherPfarreiseelsorgerin, 079 325 46 65

Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93

Notfallnummer SeelsorgeTel. 076 544 51 63

Sakristan Thomas Sigrist, 076 489 06 80

Pfarreichronik

GedächtnisseSamstag, 4. Juli, 19 UhrJzt. für Baptist Galliker-Brügger; Jzt. für Julia und Johann Baptist Galliker-Stocker; Jzt. für Anton Wyss-Koller; Jzt. für Katharina Wyss-Schnarwiler.

Samstag, 18. Juli, 19 UhrJzt. für Vreni Greter-Schürmann.

Taufsonntage9. und 23. August; 12. und 26. Sep-tember; 25. Oktober; 15. November

Verstorben im MaiJosef Stocker-Bättig, geb. 1951, Son-nenhof

Opfer MaiKirchliche Gassenarbeit Fr. 188.–Kerzengeld Kirche Fr. 309.–Kerzengeld Grotte Fr. 917.–Kerzen Kapelle Herlisberg Fr. 158.–Antoniuskasse Fr. 144.–

Für alle Spenden herzlichen Dank!

Kapelle zum EinkehrenIn der Kapelle hat uns die Vorbereitungsgruppe von «Frauen feiern» in der ver-gangenen Zeit seelisch genährt für unsere Gesundheit. Das Anlehnen an «glauben, lieben, hoffen» hilft und nährt weit über die Corona-Zeit hinaus. Mit der Köstlichkeit des Wassers haben nun die Frauen von Herlisberg den Tisch gedeckt. Herzlich willkommen beim Einkehren!

Römerswil

Pfarreisekretariat:Kirchplatz 1, 6027 RömerswilSusanne Baumeler, 041 910 13 [email protected]Öffnungszeiten im Juli:Mittwoch, 01. Juli: 08.30–11.30 UhrMittwoch, 22. Juli: 08.30–11.30 UhrMittwoch, 29. Juli: 08.30–11.30 Uhr

Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93

Notfallnummer SeelsorgeTel. 076 544 51 63

Weitere Kontakte

SakristaninSibylle Bieri-Bösch, 076 413 79 02

Chorleiter und Organist Andreas Wüest, 041 931 01 44

Pfarreiratspräsidentin ad interimSusanna Beck, 041 910 16 80

KirchenratspräsidentinRita Amrein-Wallimann, 041 910 26 67

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www.prbs.ch Pfarrei Römerswil 9

Absage SommerprogrammIn der Corona-Zeit mussten die Früh-lingsaktivitäten entfallen. Sollte sich die Situation wesentlich verbessern, ist ein Herbstprogramm nicht ausge-schlossen. Informationen folgen.Das Team Frohes Alter bittet um Ver-ständnis und wünscht allen einen an-genehmen Sommer.

Schulschlussfeier und Segensfeier zum SchulbeginnAufgrund der noch immer geltenden Schutzmassnahmen findet am 2. Juli die Feier zum Schulschluss in der Kirche nicht statt. Wir hoffen jedoch, dass wir am Montag, 17. August, das neue Schuljahr wie gewohnt, mit der Segensfeier um 8 Uhr beginnen können. Nach wie vor können wir auch für die nächsten Monate nur unter Vorbehalt planen. Im Schaukasten der Pfarrei und beim Volg-Laden werden wir die defi-nitive Durchführung eine Woche im Voraus ankündigen. Wir wünschen allen einen gelungenen Abschluss des Schuljahres, erholsame Ferienwochen und Gottes Segen auf allen Wegen.

Theres Galliker, Rita Amrein-Stocker

Frauengemeinschaft Römerswil

SeniorenmittagstischDonnerstag, 2. Juli, 12 Uhr, im Ge-meinschaftsraum Bodenmatt 4. An-meldung bis Mittwochmittag an Erika Bösch, Tel 041 910 02 65.

Gratulation

50 Jahre Sandra GallikerUnsere Kirchen-rätin Sandra Gal-liker feiert am 9. Juli ihren 50. Ge-burtstag. Zu die-sem Ehrentag gratulieren wir im Namen der Pfarrei und

Kirchgemeinde ganz herzlich. Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute, viel Freude im Leben, gute Ge-sundheit und Zeit für alles, was ihr wichtig ist und am Herzen liegt!

Kirchenrat Römerswil

Optimisten neigen vielleicht dazu, überall nur Weizen zu sehen; Pessimisten sehen da-gegen überall nur Unkraut. Und ich befürchte, die pessi-mistische Sichtweise setzt sich mehr und mehr durch. Halten wir inne, atmen kurz durch und schauen uns einmal um: Gibt es nur Unkraut? Gibt es nicht auch viel Gutes, viel Liebe, viel Bemühen, viel ehrli-che Auseinandersetzung, viel Geduld und Nachsicht: Weizen eben? Schauen wir nicht nur auf das Unkraut!

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10 Thema www.pfarreiblatt.ch

Renata Asal-Steger (59) ist nicht nur Synodalratspräsidentin der katholi-schen Landeskirche Luzern. Seit An-fang Jahr ist sie auch RKZ-Präsiden-tin. Die Erneuerung der Kirche will sie mit Diplomatie angehen.

Angefangen hat alles in Freiburg im Breisgau. Dort lebte die Luzernerin mit ihrem deutschen Mann und ihren beiden Söhnen. «Es war schwierig für mich, in Deutschland als Heilpäda-gogin oder Juristin Fuss zu fassen», erinnert sich Renata Asal-Steger. Sie machte aus der Not eine Tugend und begann, sich in einer Freiburger Pfar-rei zu engagieren: Pfarreirat, zweijäh-riger Theologiekurs, Gottesdienste für Kleinkinder.

Gefragte FrauNach acht Jahren Deutschland kehrte sie zurück in die Schweiz – zusammen mit ihrem Mann, einem ständigen Diakon, und den inzwischen schul-pflichtigen Buben. Das kirchliche En-gagement ging weiter. Später wurde

RKZ-Präsidentin Renata Asal-Steger

Mit Diplomatie zur Erneuerungdigkeit der Kirche sei «stark ange-kratzt», wegen der weltweiten Miss-brauchsskandale und der Vertuschung, wie sie sagt. Die engagierte Katholi-kin will sich in den zwei Jahren an der Spitze der RKZ für eine glaubwürdige Kirche einsetzen. Doch der gesamt-schweizerische Prozess der Erneue-rung stockt.

Die Kunst der Diplomatie«Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat entschieden, den Prozess der Erneuerung auf die diözesane und die lokale Ebene herunterzubrechen. Bei der RKZ sind wir jedoch der Mei-nung: Es braucht auch ein nationales Gefäss.» Renata Asal-Steger sagt das ruhig und sachlich, polemische Kritik an den Bischöfen ist nicht ihr Ding. Sie setzt auf die Kunst der Diploma-tie,  wenn es darum geht, zwischen Wunsch und Wirklichkeit Brücken zu schlagen.So sagt sie, dass aus ihrer Sicht SBK und RKZ gemeinsam Verantwortung für die katholische Kirche der Schweiz tragen. «Ich wünsche mir, dass wir miteinander auf dem Weg sind und gemeinsam entscheiden, was auf der schweizerischen Ebene zu tun ist.» Sie spricht aber auch Klartext, wenn sie gesteht, dass sie Deutschland benei-de. Dort haben im Rahmen des Syno-dalen Wegs Bischöfe und Laien die Erneuerung gemeinsam angepackt. In der Schweiz haben die Bischöfe ein gemeinsames Vorgehen bislang aus-gebremst. Doch Renata Asal-Steger bleibt zuversichtlich.

Stellung der Frau zentralNeben SBK und RKZ müssten weitere prägende Kräfte eingebunden sein, erklärt sie. Etwa die Frauenverbände, die kirchliche Jugendarbeit, Orden,

sie Synodalrätin, also Mitglied der landeskirchlichen Exekutive. Sechs Jahre lang war sie Vizepräsidentin der Römisch-Katholischen Zentralkonfe-renz der Schweiz (RKZ). Das ist der gesamtschweizerische Zusammen-schluss von kantonalkirchlichen Or-ganisationen. Nun ist sie deren Präsi-dentin.

Glaubwürdigkeit angekratzt«Man muss die gesamtschweizerische Ebene im Blick haben. Aber auch die Kirche weltweit. Dies gilt gerade auch im Zusammenhang mit der Erneue-rung der Kirche», sagt Asal-Steger über ihr neues Amt. Veränderung hält sie für unabdingbar. Die Glaubwür-

Renata Asal-Steger ist auch Synodalratspräsidentin der katholischen Kirche im Kanton Luzern. Hier mit Synodalverwalter Edi Wigger. Bild: Sylvia Stam

E s braucht ein nationales Gefäss für die Erneuerung

der Kirche. Renata Asal-Steger

2 Schwerpunkt

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www.pfarreiblatt.ch Thema 11

«Für eine Erneuerung der Kirche muss man die gesamtschweizerische Ebene im Blick haben», sagt RKZ-Präsidentin Renata Asal-Steger. Bild: Sylvia Stam

Migrant*innen, ebenso die Sprach-regionen.Ein zentraler Punkt bei der Erneue-rung ist für Asal-Steger die Stellung der Frau. «Glaubwürdigkeit kann die Kirche erst zurückgewinnen, wenn auch die Frauen gleichberechtigt sind. Gleiche Würde und gleiche Rechte ge-hören zusammen. Die Kirche kann sich nicht glaubwürdig für die Men-schenwürde einsetzen, wenn sie diese intern den Frauen verweigert.»Für Reformen der Kirche setzt sich Renata Asal-Steger auch privat ein. Sie war dabei, als am 2. Juli 2016 Pilgerin-nen und Pilger des Projekts «Für eine Kirche mit den Frauen» im Petersdom einen Gottesdienst feierten.

Mit Vernetzung zum ZielDie RKZ-Präsidentin ist sich bewusst, dass in vielen Fragen der Papst und die  Bischöfe das letzte Wort haben. Das entmutigt sie aber nicht. Sie zeigt sich überzeugt, dass die Vernetzung

renamtliche Tätigkeiten. So ist sie auch Prä sidentin des Vereins Kirch-liche Gassenarbeit Luzern – wo ihre soziale Ader zum Zuge kommt. Wie bringt sie das alles unter einen Hut? Das sei kein Problem. «Ich arbeite auch mal am Wochenende. Es macht mir nicht so viel aus.»Die knapp bemessene Freizeit wid-met Renata Asal-Steger ihren Freun-dinnen und Freunden und ihrer Fa-milie. Die erwachsenen Söhne sind 19 und 22 Jahre alt. Der eine besucht die Fachmittelschule, der andere stu-diert Jus. «Ich finde es schön, dass unsere Jungs noch zu Hause sind», sagt Asal-Steger. Es sei jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sie in eine Wohn-gemeinschaft ziehen. Bis dahin geht es im Hause Asal-Steger noch zu wie in einem Bienenhaus, wie sie sagt. Der eine kommt, der andere geht. Wie in einer WG eben.

Barbara Ludwig/kath.ch

der richtige Weg ist, um bei der Re-form der Kirche voranzukommen.Asal-Steger erinnert an die unter-schiedlichen und mittlerweile zahl-reichen, oft von Frauen angestosse-nen Reformbewegungen und das im November gegründete internationale Netzwerk «Catholic Women’s Coun-cil» (CWC).

Kaum ein Tag ohne SitzungRenata Asal-Steger hat ihren Arbeits-platz zu Hause. Um acht Uhr mor-gens  will sie jeweils am Pult sitzen. Es  sei wichtig, einen Rhythmus zu haben. Es kommt aber kaum vor, dass sie den ganzen Tag über zu Hause arbeitet. «Werktage ohne Sitzungen sind selten.» Abends ist sie meist un-terwegs, um an Anlässen zu repräsen-tieren. Nebst ihren Ämtern bei der RKZ und der Luzerner Landeskirche, wo sie als Synodalratspräsidentin ein 30-Prozent-Pensum hat, übernimmt Renata Asal-Steger verschiedene eh-

Schwerpunkt 3

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12 Thema www.pfarreiblatt.ch

Menschen, die sich begleitet das Le-ben nehmen wollen, können weder Sakramente noch seelsorgliche Be-gleitung erwarten. Die Bischöfe wä-gen in ihrer «Orientierungshilfe» zwar ab. Doch im Pfarreialltag ist ihr Schreiben nicht mehr als Papier.

Für die Bischöfe ist klar: Der «vorsätz-lich assistierte Suizid» sei eine Sünde und eine «moralisch unentschuldbare Tat», die dem Evangelium und den Sa-kramenten des Lebens widerspreche. In ihrer «Orientierungs hilfe» (siehe Kasten) sprechen sie aber auch vom «überlegten Abwägen» jedes Einzel-falls. Einer suizidwilligen Person und deren Familie beizustehen, sei ein Aus-druck von Gottes Barmherzigkeit so-wie  «ein Zeichen für einen Gott des Lebens». Die Bischöfe verstehen ihr Papier als Hilfe zur «richtigen seelsorg-lichen Begleitung» von Menschen, die mithilfe einer Sterbehilfeorganisation aus dem Leben scheiden wollen und sich zugleich an die Kirche wenden mit der Bitte um Begleitung und den Empfang der Sakramente.

«Nicht ich entscheide»Solche Bitten häuften sich tatsächlich, stellt etwa Claudio Tomassini fest, Lei-ter des Pastoralraums Sursee. Wird er angegangen, ist ihm wie den Bischö-fen das Gespräch wichtig. Während diese aber die Seelsorgenden auf-fordern, sie sollten «bis zuletzt versu-chen», eine Person «von ihrem Vorha-ben abzubringen», betont Tomassini, es sei nicht seine Aufgabe, zu entschei-den. Er wolle vielmehr sein Gegen-über dazu bringen, selbst auf die ei-genen Fragen eine Antwort geben zu können. Für Tomassini ist dabei das eigene Gewissen «die letzte Instanz» und «ein wunderbares Geschenk». Er

Begleitung beim assistierten Suizid

Seelsorge am Abgrund des Lebenshat erfahren, dass Menschen gerade in Notsituationen froh sind, jeman-den zu haben, der ihnen im Gespräch dieses Gewissen schärft. «Zu sagen, dieses oder jenes sei eine Sünde, nützt dagegen niemandem etwas.»

An die Angehörigen denkenDas Gespräch ist auch Theres Küng wichtig, Leiterin des Pastoralraums Michelsamt. Küng berichtet von einer Person, die sich begleitet das Leben nehmen wollte und die sie auf die Möglichkeiten der Palliative Care hin-wies. «Diese Person starb dann in einem Hospiz. Es war ein guter Ent-scheid, besonders für ihre Angehö-rigen.» In einem anderen Fall baten die Angehörigen einer suizidwilligen Person um seelsorgliche Begleitung. Küng war mit ihnen in Kontakt, auch am Tag des assistierten Suizids. Sie hält diese Zuwendung für ebenso wichtig. «Das kann am Ende auch der suizidwilligen Person helfen.»Zu Widerspruch geführt hat die «Orien-tierungshilfe» der Bischöfe vorab dort, wo diese den Seelsorgenden erklären, wie sie Menschen begleiten sollen, die vor einem begleiteten Suizid ste-hen. Die Sakramente – Kommunion und Krankensalbung – könnten nur dann gespendet werden, heisst es in dem Papier, wenn die Möglichkeit be-stehe, «die Person dahingehend zu

begleiten, dass sie von der getroffe-nen Entscheidung Abstand nehmen kann». Und wenn der Akt des Sui-zids beginne, müssten die Seelsorgen-den das Zimmer verlassen. Die Sa-kramente seien «stets Sakramente des Lebens» und könnten nicht als Vor-bereitung für den Suizid gespendet werden, begründen die Bischöfe.

«In Absprache mit Gott»In den sozialen Medien stiess diese Haltung auch auf Unverständnis: Der Medienpädagoge und frühere Thur-gauer Synodale Thomas Merz etwa befand auf Facebook, es habe «mit christlicher Nächstenliebe nichts zu tun», einen Menschen in der wohl schwierigsten Situation seines Lebens zu verlassen.Wo seine Seelsorge bei einem assis-tierten Suizid «ihre Grenzen fände», weiss Roland Häfliger, Pfarrer des Pastoralraums Baldeggersee, nicht – er hat noch keinen solchen Fall erlebt. «Ich würde mich von dem leiten las-sen, was in der konkreten Situation richtig ist. Und das auch tun, intuitiv und in Absprache mit meinem Chef, Gott», sagt Häfliger. Am Papier der Bi-schöfe könne er sich «orientieren».Urs Corradini, Leiter des Pastoral-raums Mittleres Entlebuch, räumt ein, dass er «ein Problem» damit hätte, einen Menschen zu begleiten, der sich für den Tod mit einer Sterbehilfeorga-nisation entschieden habe. «Es liegt mir fern, jemanden zu verurteilen, der keinen anderen Ausweg mehr sieht. Hingegen ist es klar, dass es die Auf-gabe der Seelsorge sein muss, Men-schen zum Leben zu ermutigen.» Corradini nimmt die Gesellschaft als widersprüchlich wahr: Einerseits setze man sich für die Suizidvorbeugung ein, anderseits werde kranken und al-

D iese Verantwortung überfordert mich eigentlich.

Ich komme selten so an meine Grenzen.

Claudio Tomassini, Seelsorger

4 Thema

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www.pfarreiblatt.ch Thema 13

Wenn Menschen freiwillig ihrem Leben ein Ende

setzen wollen, öffnen sich

Abgründe – auch in der Seelsorge.

Das Papier der Bischöfe dazu wirft

Fragen auf. Bild: Gregor Gander

«Da bleiben bei Sterbenden und Familien»Medizin und Pflege sowie psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung sollen ein Leben und Sterben in Würde ermöglichen: Dafür setzen sich die Kirchen im Kanton Luzern ein. Gregor Gander leitet deren Fach-stelle Palliative-Care-Seelsorge, die seit 2017 besteht. Damit nähmen die Kirchen ihren Auftrag wahr, «Men-schen in schwierigen Momenten verlässlich zu beglei-ten, da zu bleiben, bei den Sterbenden, den Familien und Freunden», sagt Gander.Das schliesst für ihn nicht aus, auch Menschen zu be-gleiten, die freiwillig aus dem Leben scheiden. Die Kirche solle nicht Entscheide einzelner Menschen beurteilen, sondern an einer solidarisch-sorgenden Gesellschaft mitgestalten. «Verbunden-Sein und Autonomie bilden aber keine Gegensätze. Leben ist miteinander leben, Sterben miteinander leben bis zum Ende», zitiert Gander den deutschen Theologen, Philosophen und Soziologen Andreas Heller von der Universität Graz. do

Die bischöfliche «Orientierungshilfe» Wie sollen Seelsorgerinnen und Seelsorger Menschen begleiten, die mithilfe einer Sterbehilfeorganisation aus dem Leben scheiden wollen? Die Bischofskonferenz hat dazu im Dezember eine «Orientierungshilfe» her-ausgegeben, «Seelsorge und assistierter Suizid».In Teil 1 machen die Bischöfe eine sozialethische Aus-legeordnung zum aus ihrer Sicht «gesellschaftlich ak-zeptierten assistierten Suizid». Niemand, nicht einmal eine Person für sich selbst, dürfe über den Wert eines Lebens urteilen, um ihm ein Ende zu bereiten.Teil 2 geht auf die seelsorgliche Begleitung ein. Chris-tinnen und Christen müssten sich zwar auch zu jenen Menschen begeben, die sich am Rand des Lebens be-fänden. Im Moment des Suizids hätten Seelsorgende aber die Pflicht, das Zimmer zu verlassen.Teil 3 schildert Fälle, in denen sich Seelsorgende be-finden können, und stellt «Hilfen» dazu vor. dobischoefe.ch/gesellschaft/ethik/seelsorge-und-assistierter-suizid

ten Menschen der Zugang zu Sterbe-hilfeorganisationen erleichtert.Hier hakt Simone Rüd ein, Seelsorge-rin im Alterszentrum St. Anna Luzern mit langjähriger Erfahrung als Spi tal-seelsorgerin. Sie plädiert für Vertrauen in die Palliative Care. «Nur ganz selten» habe sie erlebt, dass starke Schmerzen

nicht behandelt werden konnten, sagt Rüd. «Die grosse Mehrheit der Patien-tinnen und Patienten konnte dank Schmerztherapie und oft  tiefen Ge-sprächen versöhnt und persönlich Ab-schied nehmen.»Eine Erfahrung, die viele Seelsorgende teilen. Vielen geht es aber auch wie

Claudio Tomassini, der beim Thema assistierter Suizid «eine unglaubliche Verantwortung als Seelsorger und Mensch» spürt, die ihn eigentlich über-fordere. Tomassini: «Ich komme selten so an meine Grenzen.»

Dominik ThaliUngekürzte Fassung auf kirche-kommt-an.ch

Thema 5

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14 Aus der Kirche www.pfarreiblatt.ch

Reformierte Kirche Kanton Luzern

Tobias Hoenger neu für Fach-bereich Ökumene zuständig

Tobias Hoenger (35) startet per 1. Au-gust als neuer Fachbereichsverant-wortlicher «Ökumene, Mission, Ent-wicklung und Bildung». Dies teilt die Reformiert Kirche Kanton Luzern mit. Zu seinen Aufgaben gehören der Austausch mit den zehn Kirchgemein-den und acht Teilkirchgemeinden in Fragen der Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit sowie die Zusammenarbeit mit anderen Kirchen und Religionsgemeinschaf-ten. Dazu gehört auch die Umset-zungvon Projekten mit der katholi-schen Kirche. Der ausgebildete Leh- rer  war zuletzt Leiter der Abteilung Volksschulen im Bildungsdeparte-ment des Kantons Obwalden. Hoen-ger folgt in diesem Amt auf Oliver Merz, der die Stelle bis November 2019 innehatte.

Publizist und Autor

Lorenz Marti gestorben

Der Berner Autor und Journalist Lo-renz Marti ist am 25. Mai überra-schend gestorben. Marti war von 1977 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 beim Schweizer Radio DRS (heute SRF) als Religionsredaktor tä-tig. «Er hat das Radio-Format ‹Pers-pektiven› geprägt wie kein anderer vor oder nach ihm», schreibt Judith Wipf-ler, Teamleiterin Religion beim Radio SRF, in einem Nachruf auf kath.ch. Bekannt wurde der Sohn des Dich-terpfarrers Kurt Marti durch Bücher wie «Eine Handvoll Sternenstaub» oder «Wie schnürt ein Mystiker seine Schuhe?». Darin trat er «für eine freie, ungebundene Spiritualität ein, die ohne Gott und Kirchenmauern aus-kommt», so Wipfler weiter. Hinter dem Alltäglichen das Mystische und Tiefe zu finden, sei Martis grosse Stärke gewesen. Er sei am Schreib-tisch gestorben, mit einem Lächeln, heisst es im Nachruf.

Luzern Schweiz

Beratungsstelle Infosekta

2800 Beratungskontakte

Rund 2800 Beratungskontakte zu über 360 Gruppen und Einzelanbietern verzeichnet Infosekta im Jahr 2019. Das sind acht Prozent mehr als im Vorjahr, teilt Infosekta mit. Viele An-fragen beträfen die Zeugen Jehovas. Drei Viertel der Anfragen bezögen sich auf eine grosse Bandbreite von Anbietern wie esoterische Beraterin-nen, selbsternannte Meister und ver-schiedene Freikirchen.

International

Deutsche Theologin Kässmann

«Trump missbraucht Bibel»

«Trump hätte mit der Bibel in der Kir-che auf die Knie gehen können, um zu beten. Stattdessen hat er sie benutzt, um für Kameras zu posieren.» Aus der Botschaft Jesu lasse sich keine Legiti-mation von Gewalt ablesen, schreibt die deutsche evangelische Theologin Margot Kässmann in der deutschen Zeitung «Bild am Sonntag». Der US-Präsident hatte sich im Anschluss an eine Rede im Weissen Haus, in der er mit dem Einsatz des US-Militärs ge-gen  die anhaltenden Proteste gegen Rassismus gedroht hatte, vor einer Kir-che mit einer Bibel ablichten lassen. Ausgelöst durch den Tod des Afro-amerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz am 25. Mai war es in den USA zu zahlreichen teils gewalt-tätigen Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt gekommen.

Die evangelische Theologin Margot Kässmann kritisiert Trump. Bild: KNA

Vatikanischer Streamingdienst

Christliche Werte vermitteln

Der Vatikan hat ein neues Medien-angebot: Seit dem 8. Juni ist der Strea-mingdienst «Vativision» auf Sendung. Vorbild war der US-Anbieter Netflix. Mit Filmproduktionen und Dokus zu vatikanischen und christlichen Kul-turgütern soll ein internationales Pub-likum mit christlichen Werten erreicht werden. Zunächst gilt das Angebot al-lerdings nur für Italien, wie «Vatican News» meldet.

Religionspreis der Universität Luzern

Buddhistische Philosophie

Der Religionspreis der Universität Lu-zern geht dieses Jahr an Leif Garrelt Sieben von der Kantonsschule Alpen-quai in Luzern. In seiner Arbeit ver-gleicht er das Hauptwerk des buddhis-tischen Philosophen Nagarjuna mit Werken anderer buddhistischer und westlicher Philosophen. Dabei rela-tiviere und differenziere er die An-nahme von der Unvereinbarkeit des sogenannten östlichen mit dem west-lichen Denken, lobt die Jury.

8 Aus der Kirche

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www.klosterbaldegg.ch Kloster Baldegg 15

Nach Pfingsten sind wir in die ge-wöhnliche Zeit des Kirchenjahres eingetreten, in der Liturgie «Zeit im Jahreskreis» genannt. Sie dauert bis zum Advent. Papst Franziskus hat uns in seiner Pfingstpredigt praktische Hinweise in den Alltag gegeben. Hier einige seiner Überlegungen.«Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt ver-schiedene Dienste, aber nur den ei-nen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott». So schreibt der Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth. Er will uns sagen, dass der Heilige Geist die-ser Eine ist, der die Verschiedenen zusammenbringt, und dass die Kir-che so geboren wird: Wir, die Ver-schiedenen, werden durch den Heili-gen Geist geeint.

Begeben wir uns an den Anfang der Kirche am Pfingsttag. Schauen wir uns die Apostel an. Alle waren sehr verschieden. Jesus hat sie nicht ver-einheitlicht. Er liess ihre Unter-schiede bestehen. Doch er vereinte sie, indem er sie mit dem Heiligen Geist beschenkte. An Pfingsten er-kennen die Apostel dass alle, obwohl sie unterschiedliche Sprachen spre-chen und sehr verschieden sind, ein einzige Volk bilden, das Volk Gottes. Sie erfahren die einheitsstiftende Kraft des Heiligen Geistes.

Kommen wir zur Kirche von heute. Auch bei uns gibt es viele Unter-

schiede, grosse Vielfalt. Die Versu-chung besteht darin, dass wir unsere eigenen Ideen hartnäckig verteidi-gen. Dass wir glauben, sie seien für alle gut. Diese Versuchung führt zu Spaltung. Aus weltlicher Sicht gehö-ren wir zu den Rechten oder Linken, zu den Konservativen oder Progressi-ven. Der Geist aber sieht uns als Kin-der Gottes. Ein weltlicher Blick sieht Strukturen, die verbessert werden sollten, ein geistlicher Blick sieht Schwestern und Brüder, die um Er-barmen bitten. Der Blick des Heiligen Geistes ist ein Blick der Liebe.

Das Geheimnis der Einheit der Kir-che, das Geheimnis des Heiligen Geistes ist die Hingabe. Es ist wichtig zu glauben, dass Gott ganz Gabe ist, dass er nicht nimmt, sondern gibt. Wenn wir Gott als Gabe in unserem Herzen spüren, wird uns bewusst, dass das, was wir sind, sein Geschenk ist, seine freie und unverdiente Gabe. Dann wollen auch wir unser Leben zu einem Geschenk machen, indem wir demütig lieben und freudig dienen. Wir wachsen, indem wir uns hinge-ben.

Was hindert uns daran? Es gibt drei besonders schlimme Feinde der Hin-gabe: der Egoismus, das Selbstmitleid und der Pessimismus. Diese drei sind schädlich, besonders jetzt, in der Zeit nach der Pandemie. Wir brauchen den Heiligen Geist, der uns heilt und zur selbstlosen Hingabe befähigt.

Die Verschiedenen – der Eine

Infos KlosterTelefon 041 914 18 00 www.klosterbaldegg.chsr.martine@[email protected]

Öffnungszeiten KlosterkafiSonntag 11.00-17.00 UhrWerktag 10.00-17.00 UhrMontag Ruhetag

Öffnungszeiten KlosterladenDienstag bis Samstag 14.00-17.00 Uhr

Klosterkafi und -laden geschlossenMontag, 13., bis Montag, 27. Juli

Geistliche Begleitung• Sr. Katja Müller

[email protected] 041 914 18 93

• Sr. Renata Geiger [email protected] 041 914 18 14

• Sr. Beatrice Kohler, Hertenstein [email protected] 079 452 53 85

Psychologische Beratung• Sr. Hildegard Willi

[email protected] 079 906 12 34

Heiliger Geist, befreie uns aus der Lähmung des Egoismusund gib uns die Sehnsucht, Gutes zu tun.

Schlimmer als die gegenwärtige Krise wäre es,die Chance, die sie birgt, ungenutzt verstreichen zulassen.

Gib uns den Mut, einander anzunehmen, einander beizustehen, einander zu lieben,die Einheit in der Verschiedenheit mit Freude zu leben.

Kirche

EucharistiefeiernSonntag: 10.00 UhrMontag, Dienstag, Freitag: 09.00 Uhr

Keine EucharistiefeiernVom 13. bis 31. Juli an Sonntagen und während der Woche

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AZB Hochdorf Adressberichtigung bitte melden

Pfarrei auf Facebook www.prbs.ch

Pfarreiblatt PR Baldeggersee – 7. JahrgangNr. 14 gilt vom 1. bis 31. August 2020(Redaktionsschluss: Dienstag, 7. Juli)Nr. 15 gilt vom 1. bis 15. September 2020(Redaktionsschluss: Dienstag,11. August)

Redaktion Pfarreiblatt, Kirchplatz 26280 Hochdorf, [email protected]. 079 393 16 13 (Doris Spörri)

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