14. Bochumer Spiel forum › f7de4ba75a8f3b8903b2cf6c10181a...dem Spielmagazin „Spielerei“ und weiteren spielinteressierten Personen kann man bei den „Machern“ des Spieleforums

... mit Empfehlungen einer Expertenjury !

14. BochumerSpiel forum

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Inhaltsverzeichnis

Herzlich Willkommen ...............................................................................................3

Name des Spiels .............................................................................................. Seite

7 Wonders ...............................................................................................................4

Airlines Europe ........................................................................................................5

Burgen von Burgund ...............................................................................................6

Cross Boule .............................................................................................................7

Die verbotene Insel .................................................................................................8

Eselsbrücke .............................................................................................................9

Firenze ..................................................................................................................10

Freeze ...................................................................................................................11

K2 ..........................................................................................................................12

Kawumm ...............................................................................................................13

Mondo ...................................................................................................................14

Mord im Arosa .......................................................................................................15

Pantheon ...............................................................................................................16

Qwirkle ..................................................................................................................17

Rummelplatz .........................................................................................................18

Safranito ................................................................................................................19

Stich-Meister .........................................................................................................20

Strauß voraus! .......................................................................................................21

Ubongo - Das Kartenspiel .....................................................................................22

Uluru ......................................................................................................................23

Jurymitglieder der 14. Bochumer Spieleforum ......................................................24

Hippodice Spieleclub .............................................................................................24

Ihre Meinung .........................................................................................................26

Liebe Leserinnen und Leser,

vor Ihnen liegt das “14. Bochumer Spieleforum“.

Es handelt sich um eine alphabetisch geordnete Zusammenstellung aktueller, pädagogisch empfehlenswerter Spiele für alle Altersgruppen.

Diese Spieleliste soll Ihnen eine kleine und unkonventionelle Beratung bieten. Gleichermaßen geeignet für Familien sowie für Multiplikatoren aus Bildung und Erziehung bietet sie eine Auswahl attraktiver Spiele für pädagogische Einrichtungen oder zu Hause.

Natürlich kann sie bei weitem keinen Überblick über das aktuelle Spiele-angebot geben, auch werden Spielerlebnisse immer subjektiv empfunden.

Aber durch Vertreter aus Pädagogik, dem Hippodice Spieleclub Bochum, dem Spielmagazin „Spielerei“ und weiteren spielinteressierten Personen kann man bei den „Machern“ des Spieleforums durchaus von einer „Expertenjury“ sprechen.

So ist diese Broschüre das Ergebnis großen ehrenamtlichen Engagements beim Auswählen, Ausprobieren und Besprechen vieler vorgeschlagener Spiele, das Ergebnis einer Kooperation verschiedener Fachrichtungen.

Besonderer Dank gilt den unterschiedlichen Spielverlagen, die das Projekt durch freundliche Überlassung von Spielen unterstützt haben.

Das Bochumer Spieleforum wurde 13 Jahre lang von der Kommunalen Weiterbildungsberatung Bochum herausgegeben, dafür und für das Ver-trauen, dass wir es im Rahmen der Spielerei weiterführen dürfen, möchten wir uns bedanken.

Karsten Höser

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7 Wonders

Autor: Antoine Bauza

Verlag: Repros Production

Spieleranzahl: 2 - 7 Personen

Alter: ab 8 Jahre

Spieldauer: 30 - 45 Minuten

Preis: ca. 35,- Euro

Art des Spieles: Taktikspiel

Spielbeschreibung

Jeder Spieler leitet die Regierungsgeschäfte einer der sieben großen Städte der antiken Welt um ihr entsprechendes Weltwunder zu erreichten. Dabei nutzen sie die Ressourcen Ihrer Ländereien, unterstützen den Fortschritt, bauen Handelsbezie-hungen auf und sichern ihre militärische Vorherrschaft. Gespielt wird in drei Runden mit drei unterschiedlichen Kartenstapeln. In jeder Runde suchen sich die Spieler eine Karte aus, legen diese in ihre Auslage und geben den Kartenstapel, weiter an ihren Mitspieler. Hierbei sind die richtigen Kombinationen der einzelnen Karten in der Auslage der wichtige Schritt zum Sieg

Beurteilung

Es ist strategisch vielfältig und abwechslungsreich, dabei angenehm kommunika-tiv und durchgängig spannend. Besonders erwähnenswert: Die Spieldauer bleibt unabhängig von der Spieleranzahl (immerhin bis sieben Spieler) recht konstant bei gut 30 Minuten, weil immer alle gleichzeitig am Zug sind.

5

Airlines Europe

Autoren: Alan R. Moon

Verlag: AbacusSpiele


Alter: ab 10 Jahre



Art des Spieles: Taktisches Planungs-

und Bauspiel

Spielbeschreibung

Bei Airlines Europe haben die Mitspieler keine Spielfiguren, sondern sie steuern durch das Auslegen von Aktien die Geschicke von Fluggesellschaften. Durch den Aktienhandel sollte dabei die Position der Firma gestärkt werden, von der ein Spieler am meisten Aktien besitzt. Aktien auf der Hand eines Spielers sind solan-ge nichts wert bis sie ausgelegt wurden. Also in Geld oder andere Aktien umge-wandelt hat. Eine andere Möglichkeit an Geld zu kommen ist aussetzen. Sonst bleibt einem Spieler nur übrig bis zu zwei Stecken zu bauen. Wodurch sich der Wert der Gesellschaft ändert. Nach drei Wertungsphasen ist dieses Spiel auch beendet.

Beurteilung

Die Verbindung zwischen Geld, Aktien und den Bau von Verbindungen ist gut ge-wählt. Die Balance ist schwer zu halten und verlangt Disziplin. Ein Einfaches drauf los spielen führt kaum zum Sieg. Airlines Europe macht mit 4 oder 5 Spielern mehr Spaß, da hier mitunter gleiche Interessen verfolgt werden.

6

Burgen von Burgund

Autor: Stefan Feld

Verlag: alea


Alter: ab 12 Jahre



Art des Spiels: Strategie

Spielbeschreibung

In Die Burgen von Burgund versucht jeder Spieler sein eigenes Fürstentum er-tragreich auszubauen. Dazu stehen Plättchen für Städtebau, Warenhandel, Bil-dung, Viehzucht und Schifffahrt auf dem allgemeinen Spielplan in nummerierten Depots zur Verfügung. Jeder Spieler wirft zu Beginn einer Runde zwei Würfel und legt durch das Würfelergebnis seine möglichen Aktionen fest. Nimmt er ein Plättchen aus einem Depot? Dann muss eine Würfelzahl mit dem ausgewählten Depot übereinstimmen. Oder plaziert er ein bereits in einer vorherigen Runde erhaltenes Plättchen in seinem Fürstentum? Auch hierfür muss das Würfelergeb-nis passen. Er kann Waren entsprechend des Würfelergebnisses verkaufen oder Würfel für Arbeiterplättchen eintauschen, deren Einsatz im weiteren Spiel das Würfelergebnis verändern kann.Jedes im Fürstentum verbaute Plättchen bringt Vorteile. Das Ausloten des besten Ergebnisses ist hier der eigentliche Reiz.

Beurteilung

Funktioniert das? Ein anspruchsvolles Strategiespiel mit Würfeln?

Oh, ja! „Die Burgen von Burgund“ ist ein Spiel, bei dem der Spielablauf schnell klar ist, aber vielfältige Strategien verfolgt werden können. Das macht auch den hohen Wiederspielreiz aus, da sich alle Kombinationsmöglichkeiten auch durch einen variablen Spielplan erst nach mehreren Spielen erkennen lassen.

Flexibles Handeln je nach Spielsituation ist gefragt. Ein Spiel, das sowohl für zwei, drei oder vier Spieler sehr ausgewogen ist.

7

Cross Boule

Autor: Mark Calin Caliman

Verlag: Zoch

Spieleranzahl: ab 2 Personen

Alter: ab 6 Jahre

Spieldauer: variabel


Art des Spiels: Motorikspiel

Spielbeschreibung

Man stelle sich vor, man könnte in der dunkleren Jahreshälfte oder an sehr feuchten Tagen mal zuhause eine ruhige Kugel schieben. Oder werfen. Und genau das bietet CROSSBOULE: In bunte Designs gekleidete Stoffbällchen, die gerollt, geworfen, geschabbelt oder wie auch immer bewegt werden, um möglichst nah an einen kleineren Ball, das so genannte Schweinchen, heranzukommen. Das genutzte Material ist so gewählt, dass das Spiel tatsächlich auch beliebig draußen genutzt werden kann (es darf sogar nass werden) und dabei so leise ist, dass auch eine innerhäusliche Partie jederzeit lockt.

Beurteilung

Wer am Strand oder in alten Dörfern der französischen Provence gern boult, wird dies vermutlich exklusiv in Urlaubszeiten tun. Damit ist jetzt Schluss! Stattdessen bietet CROSSBOULE die Möglichkeit zur ausgiebigen Erkundung der eigenen Räumlichkeiten sowie der näheren und ferneren aushäusigen Umgebung. Die Bälle sind sehr handlich, robust und durchaus schmutzabweisend. Zur Not können sie per Handwäsche wieder gereinigt werden. Mit einem angemessenen Preis ausgestattet ist dieses Spiel in der Lage, gleichzeitig Spielfreude und für alle Leistungsklassen machbare Bewegungsabläufe abzuverlangen.

8

Die verbotene Insel

Autor: Matt Leacock

Verlag: Schmidt Spiele


Alter: ab 10 Jahre



Art des Spiels: Kooperatives Spiel

Spielbeschreibung

Auf einer Insel sollen bis zu vier Abenteurer Artefakte finden. Dazu haben sie Hilfs-mittel wie Helikopter oder Taucherausrüstung zur Verfügung. Da die Insel zum Teil schon unter Wasser steht und weiter versinkt, drängt die Zeit. Unter diesem Druck versuchen die Spieler durch kooperative, aufeinander abgestimmte Aktionen ihr Ziel zu erreichen. Gelingt das, haben alle gewonnen. Wenn nicht, scheitern auch alle gemeinsam. So entfaltet sich ein Wettbewerb „gegen das Spiel“, bei dem Karten eines gesuchten Objekts gesammelt und am richtigen Ort eingetauscht werden. Bewegen, Karten eintauschen und Inselteile trocken legen sind dabei die Aktions-möglichkeiten. Der Inselplan ist variabel und lässt dadurch Veränderungen der Schwierigkeit der Mission zu, so dass erfahrenere Gruppen sich auch an schwierige Aufgaben heranwagen können, während Anfänger eher vorsichtiger starten werden.

Beurteilung

Kooperative Spiele haben in den letzten Jahren wieder Konjunktur. Die verbotene Insel stellt dabei eine Variante dar, die durch leichten Regelzugang, knackig kurze Spieldauer , Atmosphäre und schöne Aufmachung (modellierte Figuren und Artefakte) besticht, ohne die Grundzutaten eines guten kooperativen Spiels zu vernachlässi-gen: Spannung, Abwechslung und intensive Kommunikation. Der Zwang, sich in der Gruppe immer wieder zu helfen und auf die laufend nötigen Entscheidungen zu einigen, macht Die Verbotene Insel auch zu einem starken Kommunikationsspiel.

Besonderen Pfiff bringen die Spezialfähigkeiten, von denen jede Figur eine andere hat. So kann etwa der Taucher auch überflutete Felder betreten. So hilft jeder auf besondere Weise der Gruppe, wird aber auch von ihr geschützt, weil sie diesen individuellen Vorteil bewahren will.

9

Eselsbrücke

Autor: Ralf zur Linde,

Stefan Dorra



Alter: ab 8 Jahre



Art des Spiels: Merkspiel

Spielbeschreibung

Das Spiel Eselsbrücke ist ein Spiel für die ganze Familie. Es geht darum die Ohren zu spitzen und das Gedächtnis zu trainieren. Die Spieler ziehen Karten. Diese bilden Motive ab (bzw. Ufo, Melone, Elefant) Aus diesen Motiven/Begriffen erfinden die Spieler Geschichten, die helfen sollen Eselsbrücken in den Köpfen der Mitspieler aufzubauen. (Tipp: Umso amüsanter die Geschichten desto leichter sind sich die Begriffe einzuprägen). Nachdem Reihum jeder seine Geschichte erzählt hat, wer-den die Spielsteine der ersten Geschichte verteilt (Jeder erhält ein Stein der ersten Geschichte). Das Ziel ist es dann die Geschichte wiederzugeben um sich an die Motive/Begriffe der Spielsteine zu erinnern. Die ergatterten Spielsteine können jedoch bis zum Ende des Spiels wieder verlorengehen.

Beurteilung

Das Spiel fordert Konzentration und Kreativität. Desto größer die Gruppe ist, umso schwieriger wird es sich die Geschichten einzuprägen. Jedoch gibt es viel zu la-chen. Und da einem die Steine bis zum Schluss nicht sicher sind, bleibt auch die Spannung erhalten. Das Spiel eignet sich für Familien aber auch für Spielabende mit den Freunden. Eselsbrücke ist nicht nur ein amüsanter Zeitvertreib sondern auch ein gutes Gedächtnistraining.

10

Firenze

Autor: Andreas Steding

Verlag: Pegasus Spiele


Alter: ab 12 Jahre


Preis: ca. 29,90 Euro

Art des Spiels: Strategiespiel

Spielbeschreibung

Florenz: Adelige wetteifern um Prestige! Wer baut die meisten und die höchsten Türme?

Die Spieler versuchen, Bauaufträge exakt auszuführen. Dazu müssen auf eigenen Bauplätzen Bausteine in Farbe und Höhe so gestapelt werden, dass sie mit Farbe und Etagenhöhe eines auf dem Spielplan abgebildeten Turmes übereinstimmen. Dabei helfen Aktionskarten. In jeder Runde wird eine von sechs offen ausliegenden Aktionskarten, mit den darauf liegenden, zufällig gezogenen Bausteinen gewählt. Jede übersprungene Aktionskarte muss dabei mit einem eigenen Baustein belegt werden. Die so erhaltenen Bausteine kommen in den eigenen Vorrat und ein oder mehrere Türme werden begonnen. Je mehr man baut, um so höher die Baukosten, die durch Abgabe von Bausteinen bezahlt werden. Türme anfangen kann man so viele man will. Doch Vorsicht! Kann man in einer Runde einen Turm nicht weiter-bauen, muss man diesen Turm abreißen. Also doch vielleicht lieber eine niedrigere Etage werten?

Beurteilung

Das Spiel gefällt schon durch die sehr schöne Aufmachung. Spielplan und Aktionskar-ten sind aufwendig gestaltet, die Bausteine aus Holz zum Türme bauen hervorragend geeignet. Und es ist ein Spiel, das bis zum Schluss spannend bleibt. Wann werte ich , wann setze ich meine Aktionskarten ein? Muss ich meinen Turm abreißen, weil ich nicht weiterbauen kann, weil farblich entsprechende Bausteine nicht gezogen werden? Arbeite ich auf Sondersiegpunkte, z.B. für den Bau bestimmter Etagen, hin?

Sehr empfehlenswert!!!

11

Freeze

Autor: Hans-Peter Stoll, Andrea Meier

Verlag: BeWitched

Spieleranzahl: ab 5 Personen

Alter: ab 10 Jahre

Spieldauer: ab 20 Minuten


Art des Spiels: Improvisationsspiel

Spielbeschreibung

Freeze ist ein kommunikatives Gesellschaftsspiel für große Gruppen. Die Spieler teilen sich in zwei Gruppen auf, Schauspieler und Zuschauer. Die Schauspieler werden dazu angehalten Charakteren nachzuspielen. Das besondere dabei ist dass alle Schauspieler gleichzeitig ihre Szene vorführen. Eine Sanduhr bestimmt wann dieser Moment zu Ende geht. Die Zuschauer haben derweilen zwei Aufgaben. Erstens müssen sie die Szene erraten, und Zweitens den Rang der dargestellt wird. Die Aufgabe der Schauspieler ist es gleichzeitig eine Szene (z.B. Restaurante) nach zuspielen, jedoch hat jeder einen anderen Rang (z.B. Kellner, Koch, Manager, Gast). Wer beides erraten hat erhält einen Punkt. Das besondere dabei st, dass die Schauspieler selbst auch mit raten dürfen. Wer am Ende des Spiels die meisten Punkte hat ist somit der Gewinner von Freeze.

Beurteilung

Dieses Spiel ist besonders für Diejenigen geeignet, die viel Spaß an Partyspielen wie Activity haben. Dennoch hat dieses Spiel einen innovativen und neuen Charakter, allein durch die gleichzeitige Darstellung der Charakteren, die erraten werden sollen, hat dieses Spiel wenig Ähnlichkeit mit den üblichen Partyspielen. Hier kämpft jeder für sich aber dennoch ist man einer der beiden Gruppen zugeteilt. Dabei gilt: umso großer die Gruppe, desto großer der Spaß. Das Spiel Freeze ist aufgrund seiner niedrigen Auflage Zahl ausverkauft, aber unter einem neuen Namen „Bühne Frei“ bei Ravensburger neu erschienen.

12

K2

Autor: Adam Kaluza

Verlag: Heidelberger Spieleverlag


Alter: ab 10 Jahre

Spieldauer: ca. 60 Minuten


Art des Spiels: taktisches Laufspiel

Spielbeschreibung

Die Besteigung des zweithöchsten Gipfels der Erde, als Simulation in ein Brettspiel umgesetzt, entführt die Spieler mal in eine ganz ungewohnte Themenwelt. Wer unüberlegt vorprescht, Wege, Wetterlage und Sauerstoffvorräte nicht klug aufein-ander abstimmt, der gefährdet das Leben seine beiden Bergsteiger. Bei Auswahl und Ausspielen der Bewegungs- und Sauerstoffkarten, will viel bedacht werden: Je höher man steigt, um so mehr Sauerstoff wird gebraucht. Mitspieler können Wege blockieren. Das Wetter kann schnell umschlagen und ist nur für 1 bis 3 Runden vorhersehbar. Punkte werden am Ende für die erreichte Höhe jedes Bergsteigers vergeben, sofern er nicht zwischenzeitlich mangels Sauerstoff schon ausschied. Wer den Gipfel erreicht, kann dafür die maximale Punktzahl einstreichen – aber nur dann, wenn auch der Abstieg rechtzeitig begonnen wird. Denn ganz oben ist der Sauerstoffverbrauch viel zu hoch, um dort einfach bis zum Spielende abzuwarten.

Beurteilung

Die Spieler merken schnell, dass sie hier kein schlichtes Laufspiel vor sich haben. Es ist eine gelungene, themengerechte und kein bisschen aufgesetzte Simulation, die zwar viel Raffinesse und taktische Planung beim Sauerstoffmanagement, aber kein stundenlanges Grübeln von den Spielern verlangt. Ständig ändern sich die Be-dingungen: Nicht nur durch das Wetter, sondern auch die Aktionen der Mitbesteiger sorgen dafür. Thematik und Spielatmosphäre sind so reizvoll, dass man das Spiel immer wieder gerne auf den Tisch bringt, um sich eine gute Stunde lang prima un-terhalten zu lassen. Schönes Extrabonbon: Es gibt auch eine reizvolle Solitärregel.

13

Kawumm

Autor: Bernhard Weber

Verlag: Huch & Friends


Alter: ab 8 Jahre

Spieldauer: ca.20 Minuten


Art des Spiels: Kartenspiel

Spielbeschreibung

Im Chemielabor soll ein Experiment gelingen. Bei Kawumm handelt es sich um ein schnell erklärtes Sammelkartenspiel. Die Karten setzen sich aus elf verschiedenen Zutaten zusammen, auf der jeweils eine bestimmte Zahl abgebildet ist, die angibt, wie viele Karten der jeweiligen Zutat im sogenannten „ sicheren Bereich „ gesammelt werden müssen. Liegen dort drei verschiedene Zutaten in der richtigen Menge, hat der Spieler gewonnen.

Derjenige, der am Zug ist, deckt drei Karten auf, entscheidet sich für zwei Karten, deckt erneut drei Karten auf, bis maximal drei unterschiedliche Zutaten in der Tisch-mitte liegen. Entweder kann der Spieler jetzt aufhören und die Karten sichern, d. h. vor sich ablegen, oder er deckt weitere Karten auf und hofft, dass hierbei Zutaten zu sehen sind, die bereits in der Tischmitte ausliegen.

Denn wenn dies nicht der Fall sein sollte: KAWUMM und sein Zug endet, ohne Karten eingesammelt zu haben. Die Schwierigkeit ist, dass es alle Zutaten nur in doppelter Anzahl gibt, so dass man aufpassen muss, welcher Mitspieler welche Sorte sammelt.

Beurteilung

Ein kurzweiliges Kartenspiel, bei dem natürlich viel Glück mitspielt.

Doch mir macht es immer wieder Spaß.

14

Mondo

Autor: Michael Schacht

Verlag: Pegasus


Alter: ab 8 Jahre



Art des Spiels: Ablegespiel

Spielbeschreibung

Die Spieler erschaffen auf ihrer Welten-tafel ihre eigene Welt mit verschiedenen Landschaften voller exotischer Tiere und das unter Zeitdruck. Die Besonderheit liegt darin, dass alle gleichzeitig spielen. Wer seine zusammenhängenden Landschaften in drei Durchgängen am besten erstellt und die meisten Tiere platziert, gewinnt dieses hektische Legespiel.

Beurteilung

Mondo ist ein Legespiel mit besonders einfachen Spielregeln. Es basiert auf einem sehr variablen Spielsystem und ist gleichermaßen geeignet für erfahrene wie uner-fahrene Spieler. Der Spielmechanismus bietet den Spieleren selbst den Schwierig-keitsgrad festzulegen. So kann gerade im Spiel mit Kindern eine Chancengleichheit geschaffen werden. Durch die hohe Interaktion bereitet es der ganze Familie Spaß das Spiel zu spielen.

15

Mord im Arosa

Autor: Alessandro Zucchini

Verlag: Zoch


Alter: ab 10 Jahre



Art des Spiels: Geschicklichkeitsspiel

Spielbeschreibung

Bei Mord in Arosa geht es um die Aufklärung eines Mordes. Über sieben Etagen erstreckt sich das Hotel Arosa. Jeder Spieler erhält Farbsteine, diese Farbesteine sind Spuren ihrer möglichen Tat, die es gilt auf den verschiedenen Etagen des Hotels zu suchen. Der Spieler der am Ende die meisten Spuren hinterlassen hat, ist der Mörder. Zu beginn des Spiels werden zwei Rote Spielsteine (Opfer) von oben in das sieben Hotel geworfen. Dabei müssen die Ohren gespitzt sein, denn es gilt zu erraten in welcher Etage sich das Opfer befindet. Aber auch die Steine der Spieler werden in das Hotel geworfen. Wenn das Oper gefunden wurde geht es dann darum zu erraten auf welcher Etage welcher Spieler seine Spuren hinterlassen hat.

Beurteilung Mord in Arosa ist ein zügiges Spiel, das wenig Kommunikation erfor-dert. Hier benötigt man ein gutes Gehör und etwas Glück bei der Suche nach den Spielsteinen. Während der Spielzeit befindet man sich auf der Suche nach Spuren um die anderen Spieler als Täter bloßzustellen. Mord in Arosa ist kein ausgefallenes Spiel für einen Spielabend. Dennoch ist dieses Spiel für Krimi affinen Gruppe ein abwechslungsreiches Muss.

16

Pantheon

Autor: Michael Tummelhofer

Verlag: Hans im Glück


Alter: ab 10 Jahre



Art des Spiels: Strategiespiel

Spielbeschreibung

Antike Völker sind entstanden, aufgeblüht und untergegangen. In 6 Spielrunden begleiten die Spieler je ein solches Volk. Dabei werden zu Beginn Beuteplättchen und Götte in die Auslage gelegt.

Der aktive Spieler hat die Möglichkeit sich auf dem Spielplan mittels kleiner „Fuß-plättchen“ zu Monumenten oder Bauplätzen zu begeben. Danach dürfen dies auch alle anderen. Operplättchen, Fuß- und Säulenspielsteine kann der Spieler innerhalb einer anderen Aktion kaufen. Hier kann der aktive Spieler aber auch für das einsetzen bezahlen, so dass sich die Mitspieler nicht mitbewegen dürfen. Als drittes besteht die Möglichkeit die „Gunst eines Gottheit“ zu erwerben. Natürlich durch „Opfer“. Dafür vergeben die Götter auch gewisse Vorteile. Als letztes kann man sich Handkarten nehmen. Eine Runde endet sobald die Gunst eines Gottes komplett vergeben wurde. Gewonnen hat der Spieler mit den meisten Punkten.

Beurteilung

Das Spiel lebt von dem Kampf der Spieler um jeweils eine Gottheit pro Runde. Je mehr Spieler es spielen, desto mehr Interaktionen gibt es. Auch kommt man immer mit unterschiedlichen Strategien weiter. Bei Pantheon ist es sehr wichtig voraus-schauend zu spielen, um im entscheidenden Moment dem Mitspieler einen Schritt voraus zu sein.

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Qwirkle

Autor: Susan McKinley Ross



Alter: ab 8 Jahre



Art des Spiels: Ablegespiel

Spielbeschreibung

Ein altes Spielprinzip in neuem Gewand: Symbolplättchen verdeckt ziehen und an eine gemeinsame Auslage aller Spieler anlegen, um damit möglichst viele Punkte zu machen. Steine gleicher Farbe dürfen aneinander liegen, wenn sie verschiedene Symbole haben. Steine gleicher Symbole dürfen auch aneinander gelegt werden – dann müssen sie aber unterschiedliche Farben haben. Alles andere geht nicht. Das ist schon fast alles. Ziel ist es, die Steine so an bereits ausliegende anzulegen, dass dabei lange, möglichst vollständige Reihen mit sechs verschiedenen Symbolen der gleichen Farbe oder sechs gleichen Symbolen unterschiedlicher Farbe entstehen, denn das bringt überproportional viele Punkte.

Beurteilung

Qwirkle erfordert Beobachtungsgabe, um punkteträchtige Anlegemöglichkeiten zu finden, vor allem aber Glück beim Ziehen möglichst passender Symbolsteine. Die taktischen Möglichkeiten sind überschaubar: viele Steine ablegen, um viel nachzie-hen zu können, und brisante Steine, die den anderen eine Vorlage geben würden, zurück behalten – das ist es auch schon. Versierte Spieler reizt das kaum, aber Gelegenheitsspieler aller Altersgruppen bringt man so an einen Tisch. Die Regel ist in wenigen Sätzen erklärt, die großen Holzsteine mit den bunten Symbolen gefallen Hand und Auge, und vom Erstklässler bis zur Oma können alle sofort mitmachen- auch die, die sich nur auf ein kurzes Spiel einlassen wollen, denn nach kaum einer dreiviertel Stunde ist es schon vorbei.

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Rummelplatz

Autor: Inka und Markus Brand, Peter Eggert, Philipp El Alaoui,

Friedemann Friese, Michael Rieneck, Martin Schlegel,

Stefan Stadler, Tobias Stapelfeldt, Birgit Stolte

Verlag: Eggert Spiele


Alter: ab 8 Jahre

Spieldauer: 30 Minuten


Art des Spiels: Spielesammlung

Spielbeschreibung

Man schlendert mit der Spielegruppe über den RUMMELPLATZ und wie das dort so ist, kann man bei einem Besuch gar nicht alle Attraktionen besuchen. Man entscheidet sich also viermal für eine von zwei Attraktionen, an der die ganze Gruppe ihr Glück versucht? Lieber zur Wahrsagerin oder mal den Lukas hauen? Autoscooter oder Wikingerschiff? Achter- oder Geis-terbahn? Jeder Attraktion ist ein eigenes kleines Spiel zugeordnet und je besser man dort ist, desto mehr Lose erwirbt man, um an der abschließenden Losbude den Hauptgewinn ziehen zu können.

Beurteilung

Eine höchst originelle Spielesammlung kleiner, aber durchaus feiner Spiele. Wer Abwechslung von den traditionellen Spielen einer entsprechend Sammelpackung sucht und darüber hinaus sowohl dem Verlag zum 15jährigen Geburtstag gratulieren sowie für einen guten Zweck etwas spenden möchte, ist mit RUMMELPLATZ bestens bedient. Pro verkauftem Exemplar wird ein Euro an die Kinderhothilfe abgeführt.

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Safranito

Autor: Marco Teubner

Verlag: Zoch


Alter: ab 10 Jahre



Art des Spiels: Familienspiel

Spielbeschreibung

Jeder kennt das berühmteste indische Gewürz: Curry! Aber bei SAFRANITO gibt es viel mehr zu entdecken: Kardamom.Kreuzkümmel,Safran,Ingwer – die gesamte Bandbreite der exotischen Küche liegt vor uns auf dem Spieltisch. Durch Taktik und Fingerspitzengefühl kann man seine eigenen Speisen zubereiten .Hierbei wird geblufft und verdrängt, und nach drei Gerichten hat der Erste das Spiel gewonnen – allerdings werden die Mitspieler na-türlich gerne selbst als Champion ins Ziel kommen und deshalb oft die passenden Speisezutaten „verwürzen“!

Beurteilung

SAFRANITO hat die klassischen Bestandteile eines Zoch-Spiels: Geschick ( bin ich der geschicklichste Münzenwerfer?) , Glück ( ist meine Münze die wertvollste auf dem Spielbrett?) und Taktik ( kann ich die passenden Gewürzen für meine Gerichte bekommen?). Die stimmungsvolle Grafik von Michael Menzel und die hervorragen-den Materialien runden ein ausgezeichnetes Familienspiel ab.

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Stich-Meister

Autor: Friedemann Friese

Verlag: Amigo


Alter: ab 10 Jahre


Preis: ca. 7,- Euro

Art des Spiels: Karstenspiel

Spielbeschreibung

Die Vermutung täuscht, bei diesem Spiel sind die Regeln für Stiche in jeder Runde andere. Dabei werden aus 60 Regelkarten je drei an jeden Spieler verteilt. Danach erhalten die Spieler die Stichkarten. Diese bestehen aus vier Farben zu je 15 Kar-ten mit den Werten 1 bis 15. Es werden immer alle Karten an die Spieler verteilt. Nun darf jeder Spieler eine Regelkarte verdeckt vor sich legen. Ein Spieler mischt diese Karten und hieraus ergeben sich die jeweiligen Regeln der Spielrunde. Die Stiche werden gespielt und die Punkte notiert. Sieger ist der Spieler mit den meisten Punkten. Das Spielende ist erreicht, wenn so viele Runden gespielt wurden, wie Spieler teilnehmen.

Die jeweiligen Regelkarten ändern das Spiel von Runde zu Runde. Allerdings steckt hier auch der Knackpunkt. Die Regeln entstehen zufällig und passen daher mitunter nicht immer hundert Prozent zueinander. Daher ist während der gesamten Partie Aufmerksamkeit und der Regel-Almanach notwendig. Für Spieler die dieses Element lieben ist Stichmeister ein muss, andere werden sich eher über diesen Mechanismus aufregen.

Beurteilung

Ich finde Stichmeister eine gelungene Umsetzung, die beim Aufdecken der Regeln zu mancher Heiterkeit führt, sobald man einen zweiten Blick auf seine Stichkarten wirft.

21

Strauß voraus!

Autor: Fraser und Gordon

Lamont

Verlag: Kosmos


Alter: ab 8 Jahre



Art des Spiels: Laufspiel

Spielbeschreibung

Das Spielfeld besteht aus einer individuell zusammengestellten Rennstrecke, die mit Hindernissen wie Wasserstellen, Hängebrücken, Krokodile oder Löwen bestückt ist. Die Figuren werden über Karten mit bestimmten Zahlen für die Lauflänge und Farben für die erlaubte Route gesteuert. Und nicht immer hat man die passenden Karten für den optimalen Weg zu Hand.

Beurteilung

Strauß voraus ist ein klassisches Rennspiel, das in den Wettlauf einige Abwechslung bringt. Neben den schon erwähnten Hindernissen, sind es auch die lieben Mitspieler, die einem den Weg blockieren. Das funktioniert umso besser, je mehr Spieler am Rennen beteiligt sind, denn dann wird es auf der Rennstrecke zeitweise richtig eng.

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Ubongo - Das Kartenspiel

Autor: Grzegorz Rejchtman

Verlag: Kosmos


Alter: ab 6 Jahre


Preis: ca. 6,- Euro

Art des Spiels: Reaktionsspiel,

Kartenlegespiel

Spielbeschreibung

Aus neun Karten gilt es schneller als die Mitspieler eine Reihe von sieben Karten auszulegen. Dabei wird die Möglichkeit zur Kartenablage empfindlich eingeschränkt. So müssen immer genau zwei von sechs Symbolen, die auf jeder Karte zu sehen sind, übereinstimmen, damit Karten aneinandergelegt werden dürfen. Klingt leicht? Mag sein, aber der Zeitdruck sollte niemals unterschätzt werden.

Beurteilung

Gelungene Ableitung der erfolgreichen Brettspielreihe. Das Kernelement des gleich-zeitigen Spiels ist erhalten geblieben. Ebenso das ständige Pendeln zwischen dem Hochgefühl, als erster fertig geworden zu sein und der leichten Geknicktheit, wenn gerade einmal drei Karten gelegt sind, während die Mitspieler schon am Ziel sind. Die wirklich kurze Spieldauer (die angegebenen 20 Minuten werden oft unterboten) macht dieses Kleinod zu einem hervorragenden Zeitfüller, wenn selbige knapp bemessen ist.

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Uluru

Autor: Lauge Luchau

Verlag: Kosmos


Alter: ab 8 Jahre



Art des Spiels: Reaktionsspiel

Spielbeschreibung

Die Spieler haben die Aufgabe, binnen kürzester Zeit die Wünsche der Traumvögel zu erfüllen. Dazu werden sie nach vorher festgelegten Vorgaben rund um den Uluru platziert. Vor Spielbeginn liegen acht Wunschkarten aus. Jede Karte zeigt in welcher Beziehung der entsprechende Vogel zu dem darüber abgebildeten Traumvogel steht. Alle Spieler knobeln gleichzeitig um die richtige Aufstellung. Nachdem die Sanduhr abgelaufen ist, werden die Aufstellungen kontrolliert und die Minuspunkte verteilt, für jeden Fehler gibt es einen.

Beurteilung

Uluru ist ein schönes Knobelspiel, welches in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gespielt werden kann. Dabei geht das Spektrum von einfachen Kombinationen bis hin zu komplexen Logikrätseln. Es ist schnell erklärt und für Spielrunden mit Kindern und Erwachsenen geeignet.

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Jurymitglieder ...

... des 14. Bochumer Spieleforums:

André Beautemps ...............................................................H@ll9000

Karsten Höser ..................................... Hg. Spielzeitschrift “Spielerei”

Anja Müller .............................................................................Beamtin

Bianca Paschen .................................................................. Studentin

Dieter Schoppohl ................................................................... Beamter

Ulrich Schulz .....................................................Hippodice Spieleclub

Reinhard Schulte ...............................................Hippodice Spieleclub

Michael Schramm ......................................................Dipl. Pädagoge

^ Hinweis

In den Spielekritiken verwendete Ausdrucksformen wie “der Spieler” verstehen sich nicht geschlechtsspezifisch.

^ Hippodice Spieleclub e. V.

1986 traf sich erstmals eine Handvoll Spielefans in Castrop-Rauxel und beschloss von nun an regelmäßig zusammen zukommen und gemeinsam zu spielen.

Schnell wurden aus einer Handvoll zwei, drei und noch mehr Hände und um die anstehenden Aufgaben, Verantwortlichkeiten und andere Aktivitäten besser koor-dinieren zu können, wurde aus dem Spieleclub 1989 der Hippodice Spieleclub e.V.

Zuerst fand man im Jugendzentrum der Stadt Herne ein Zuhause. Seit über 15 Jahren ist der Hippodice Spieleclub e.V. nun in Bochum in den Räumen des „café endstation“ im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer beheimatet.

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Engagierte Spieler und Spielerinnen belassen es meist nicht nur beim Spielen, sondern setzen sich auch darüber hinaus für ihr Hobby ein. So wurde bereits kurz nach dem ersten Treffen eine eigene Hauszeitschrift ins Leben gerufen, die Spielerei. Sie gehört zu den wenigen etablierten deutschen Spielzeitschriften und wird heute unabhängig vom Spielclub betrieben.

1988 kamen die Hippodice-Mitglieder auf die Idee einen Wettbewerb für angehende Spielautoren zu veranstalten. Dieser Wettbewerb hat eine ganz eigene Geschichte, wird seitdem jedes Jahr ausgetragen und ist aus der deutschen und internationalen Spielszene nicht mehr wegzudenken. Für zahlreiche Autoren ist der Wettbewerb der Einstieg in die Spielbranche.

Viele Spiele aus dem Wettbewerb wurden veröffentlicht, die sonst vielleicht nie den Weg auf die Spieltische gefunden hätten, so unter anderem auch Mississippi Queen (Spiel des Jahres 1997), Kontor (Nominierungsliste 1999), Chinatown (alea), Rumis (Murmel) (Auswahlliste Spiel des Jahres 2003), Zauberschwert und Drachenei (Ad-lung Spiele), Maya (AbacusSpiele), Portobello Market (Schmidt Spiele), Wampum (Pegasus), Machtspiele (Eggertspiele) Deutscher Spiele Preis 2010 Platz 10, Hansa Teutonica (Argentum) Deutscher Spiele Preis 2010 Platz 5, Firenze (Pegasus).

Inzwischen ist die Liste auf über 70 veröffentlichte Spiele aus dem Wettbewerb angewachsen und weitere Spielveröffentlichungen sind in Planung.

Für dieses Engagement wurde der Hippodice Spieleclub im Jahr 2008 mit dem Göttinger Inno-Spatz für „20 Jahre Autorenwettbewerb“ ausgezeichnet.

Darüber hinaus gestalten sich die Aktivitäten des Vereins heute sehr vielschichtig: Von Auftritten auf der Spielemesse in Essen, dem Herner Spielewahnsinn und zahl-reichen lokalen Events (Bürgerwoche, „Bänke raus“, Ferienpassaktion, usw.) bis hin zu zahlreichen Eigenveranstaltungen (Turnieren, SDJ Vorstellung, Grill Nachmittagen usw.) finden immer wieder Aktionen statt um zu Spielen und die Freude am Spielen weiterzuverbreiten. Alle Veranstaltungen stehen für jeden offen.

An den Clubabenden – immer freitags in den geraden Kalenderwochen, ab 19.30 Uhr – trifft sich eine bunt gemischte Gruppe aus 20-30 Spielbegeisterten um eine ebenso bunt gemischte Auswahl an Spielen auszuprobieren.

Alle aktuellen Veranstaltungen, Termine und Aktivitäten können unter www.hippodice.de angerufen werden.

Unsere Adresse:

Hippodice Spieleclub e. V.

Kulturzentrum Bahnhof Langendreer

Café Endstation

Wallbaumweg 108 44894 Bochum

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^ Impressum:

Herausgeber: Spielerei

Karsten Höser, Im Streb 3, 44894 Bochum,

[email protected]

Redaktion: Spielerei

Titelbild: Volker Krawczak

Gestaltung: Karsten Höser

Erscheinungsdatum: März 2012

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Jedes Jahr erscheinen hunderte neuer Spiele.Um da den Überblick im Spiele-Dschungel zu behalten, …... benötigt man ein unabhängiges, objektives Medium – das Fachmagazin „Spielerei“.

Die „Spielerei“ erscheint vier Mal im Jahr. In jeder Ausgabe werden über 30 Spiele rezensiert. Dabei liegen die Schwerpunkte bei Spielen von deut-schen Kleinverlagen sowie Spielen aus dem europäischen, asiatischen und amerikanischen Ausland.

Unser Team besteht aus spielerfahrenen Profis aus ganz Deutschland. Es setzt sich aus allen Bereichen der Spielszene zusammen. Die fundierten Rezensionen bieten einen Einblick in Thema, Funktionsweise, Zielgruppe und Spielreiz der besprochenen Spiele.

Neben der eigenen Internetpräsenz www.spielerei.de besteht eine Koope-ration mit dem Spiel-Internetportal www.hall9000.de. Interessante Artikel aus älteren Ausgaben der Spielerei und Vorabveröffentlichungen werden dort zur Verfügung gestellt.

Ein Jahresabo der „Spielerei“ kostet nur 15,− €. Ein Probeheft kann ge-gen eine Schutzgebühr von 4 Euro beim Verlag angefordert werden.

SPIELEREI Karsten Höser Im Streb 3 - 44894 Bochum Telefon: 0234 9230659 Email: [email protected]

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14. Bochumer Spiel forum › f7de4ba75a8f3b8903b2cf6c10181a...dem Spielmagazin „Spielerei“ und weiteren spielinteressierten Personen kann man bei den „Machern“ des Spieleforums