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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 46 • Freitag, 14. November 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Immobilien/Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Sport 8 Gault Millau-Restaurants In der Region 10 Kids 11 Schaufenster 12/13 Leserbriefe 14 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18 Die Postauto-Haltestelle «Moos» zwischen Udligenswil und Adli- genswil soll auf den kommenden Fahrplanwechsel vom 14. De- zember aufgehoben werden. Ei- ner rebelliert vehement dagegen: Der Landbesitzer. Seite 9 Ohne Halt im Moos Kreative Ideen sind gefragt DIERIKON Die Auswirkungen der Unternehmenssteuersenkung auf die Gemeinden wird unterschied- lich beurteilt. Das zeigte die Po- diumsveranstaltung, organisiert von der örtlichen FDP. cek. 2010 wurde die Gewinnsteuer für Un- ternehmen um 25 Prozent und zwei Jahre später nochmals halbiert. Mit Folgen für die Gemeinden, die den Steuerfuss erhöhen mussten. In Dierikon stiegen die Abgaben von 1,65 auf 1,95 Prozent. Regierungsrat Marcel Schwerzmann wollte das generell so nicht gelten lassen, bestätigte jedoch Ausnahmen. «Nach der Halbierung der Gewinnsteuer sind die Erträge nicht gesun- ken», sagte er. Ausserdem seien im Zuge der Steuerrevision der Mittelstand entlastet und ein genereller Kinderbetreuungsabzug geschaffen worden. Die Steuereinnahmen der natürlichen Personen seien im Kanton Luzern gestiegen. «Neue Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und generieren neue Steuereinnahmen. Wir haben eine gute Aus- gangslage für die kommende Steuerreform des Bundes geschaffen», hob der Finanzdi- rektor hervor und setzte fort: «Die jetzt lau- fenden Diskussionen führen zu Unsicher- heiten bei den bestehenden Unternehmen und solchen, die hierher ziehen wollen.» Damit zielte er auf die von der SP, den Grü- nen, der Juso und des Gewerkschaftsbundes eingereichte Initiative zur Anhebung der Gewinnsteuern ab. «Das steht nicht nur in der regionalen Presse, sondern auch in ame- rikanischen Medien». Für SP-Kantonsrat Jürg Meyer aus Adli- genswil ist klar: «Private Personen zahlen den Ausfall der Unternehmenssteuern. Im Kanton Luzern ist es inzwischen die Regel, dass die Gemeinden die Steuern erhöhen müssen. Die aktuellen Sparmassnahmen zielen auf die Schwächsten ab.» Albert Vi- tali stellte im Fall der Gemeinde Dierikon fest, dass 50 Prozent der Steuereinnahmen von juristischen Personen stammten. Er verglich mit seiner Wohnortsgemeinde Oberkirch-Sursee: «Wir mussten 800 000 Franken Mindereinnahmen auffangen». Schwerzmann brachte sich erneut ein: «Die Unternehmen zahlen die Ausfälle bis zu 80 Prozent.» Jean-Jacques Suter, CEO der Sage Schweiz AG mit Sitz in Root erläu- terte: «Eine der ersten Fragen, die Unter- nehmen stellen, ist jene nach der Höhe der Steuern. In Luzern können wir international mithalten, so unter anderem mit Irland.» Dierikons Gemeindeammann Josef Zim- mermann (CVP) sprach das Abwälzen diverser Kosten vom Kanton auf die Ge- meinden an, wie beispielsweise im Bereich der Schule. Auch würden Investitionen wie beispielsweise in den Hochwasserschutz zurückgestellt. «Wir haben praktisch kein eingezontes Bauland mehr und wenig Ge- werbeland, wo wir etwas umsetzen kön- nen», merkte er an. Nationalrat Albert Vi- tali besann auf das überwiegend Positive und bat die Anwesenden, das Negative zu vergessen. Daraufhin Zimmermann: «Un- sere Infrastruktur ist à jour. Wir müssen in den nächsten Zeiten nicht investieren, das haben wir schon vor 20 Jahren getan.» An- dré Marti zeigte das Beispiel von Luthern im Napfgebiet auf, das völlig runtergewirt- schaftet war und heute wieder gut dasteht: «Touristische Angebote wurden lanciert.» Sein Tipp: «Man muss kreativ sein. Neue Ideen haben.» «Wir waren in den letzten Jahren verwöhnt. Die Steuererhöhung von 1,65 auf 1,95 Ein- heiten sorgte für Gesprächsstoff. Was fehlt ist die Geduld, bis sich die Finanzen wieder einpendeln und der Steuerfuss gesenkt wer- den kann», bekannte nach dem Podium der ehemalige Dierikoner Gemeinderat Hans Huwiler. Sonja Riedweg, Vorstandsmitglied der örtlichen FDP vertrat klar die Ansicht: «Dierikon muss sich ändern, nicht die Steu- ern. Die Gemeinde soll Ideen aufzeigen. Es nützt nichts zu klagen.» Als eine mögliche Idee nannte Riedweg die Fusion. Vogeldame Shorty sorgte bereits im Winter 2012/2013 für Schlagzeilen. Der komische Vogel fliegt ständig ins Steuer- statt ins Sonnenparadies. Seit 1. Novem- ber residiert der Waldrapp aus Bayern wieder am Zu- gersee. Wo sie sich einer alten Gewohnheit folgend diskret unter die laut schnatternden Wildgänse mischt und nach Würmern und Larven pickt. Seite 8 Mit Halt im Steuerparadies Diskutierten über die Unternehmenssteuern: (v.l.) Marcel Schwerzmann, André Marti, Jean-Jacques Suter, Albert Vitali, Josef Zimmermann und Jürg Meyer. Bild cek. SCHLUNDSTRASSE 80, CH-6010 KRIENS, TEL 041 318 50 05, WWW.AMREIN.CH RÜEGGI GRAFIKDESIGN NEUE INSPIRATIONEN. Markenuhren • Uhrenmacherwerkstatt Goldschmiede • Perlen • Schmuck Bahnhofstr. 31 • Küssnacht a. R. • 041 850 71 51

14. November 2014

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Der Rigi Anzeiger vom 14.11.2014

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Page 1: 14. November 2014

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 46 • Freitag, 14. November 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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www.facebook.com /RigiAnzeiger

Immobilien/Stellen 2Ebikon Aktuell 6Sport 8Gault Millau-Restaurants In der Region 10Kids 11Schaufenster 12 /13Leserbriefe 14Kino 16Agenda 17Espresso 18

Die Postauto-Haltestelle «Moos» zwischen Udligenswil und Adli-genswil soll auf den kommenden Fahrplanwechsel vom 14. De-zember aufgehoben werden. Ei-ner rebelliert vehement dagegen: Der Landbesitzer. Seite 9

Ohne Halt im Moos

Kreative Ideen sind gefragt

DIERIKON Die Auswirkungen der Unternehmenssteuersenkung auf die Gemeinden wird unterschied-lich beurteilt. Das zeigte die Po-diumsveranstaltung, organisiert von der örtlichen FDP.

cek. 2010 wurde die Gewinnsteuer für Un-ternehmen um 25 Prozent und zwei Jahre später nochmals halbiert. Mit Folgen für die Gemeinden, die den Steuerfuss erhöhen mussten. In Dierikon stiegen die Abgaben von 1,65 auf 1,95 Prozent. Regierungsrat Marcel Schwerzmann wollte das generell so nicht gelten lassen, bestätigte jedoch Ausnahmen. «Nach der Halbierung der Gewinnsteuer sind die Erträge nicht gesun-

ken», sagte er. Ausserdem seien im Zuge der Steuerrevision der Mittelstand entlastet und ein genereller Kinderbetreuungsabzug geschaffen worden. Die Steuereinnahmen der natürlichen Personen seien im Kanton Luzern gestiegen. «Neue Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und generieren neue Steuereinnahmen. Wir haben eine gute Aus-gangslage für die kommende Steuerreform des Bundes geschaffen», hob der Finanzdi-rektor hervor und setzte fort: «Die jetzt lau-fenden Diskussionen führen zu Unsicher-heiten bei den bestehenden Unternehmen und solchen, die hierher ziehen wollen.» Damit zielte er auf die von der SP, den Grü-nen, der Juso und des Gewerkschaftsbundes eingereichte Initiative zur Anhebung der Gewinnsteuern ab. «Das steht nicht nur in der regionalen Presse, sondern auch in ame-

rikanischen Medien». Für SP-Kantonsrat Jürg Meyer aus Adli-genswil ist klar: «Private Personen zahlen den Ausfall der Unternehmenssteuern. Im Kanton Luzern ist es inzwischen die Regel, dass die Gemeinden die Steuern erhöhen müssen. Die aktuellen Sparmassnahmen zielen auf die Schwächsten ab.» Albert Vi-tali stellte im Fall der Gemeinde Dierikon fest, dass 50 Prozent der Steuereinnahmen von juristischen Personen stammten. Er verglich mit seiner Wohnortsgemeinde Oberkirch-Sursee: «Wir mussten 800 000 Franken Mindereinnahmen auffangen». Schwerzmann brachte sich erneut ein: «Die Unternehmen zahlen die Ausfälle bis zu 80 Prozent.» Jean-Jacques Suter, CEO der Sage Schweiz AG mit Sitz in Root erläu-terte: «Eine der ersten Fragen, die Unter-

nehmen stellen, ist jene nach der Höhe der Steuern. In Luzern können wir international mithalten, so unter anderem mit Irland.» Dierikons Gemeindeammann Josef Zim-mermann (CVP) sprach das Abwälzen diverser Kosten vom Kanton auf die Ge-meinden an, wie beispielsweise im Bereich der Schule. Auch würden Investitionen wie beispielsweise in den Hochwasserschutz zurückgestellt. «Wir haben praktisch kein eingezontes Bauland mehr und wenig Ge-werbeland, wo wir etwas umsetzen kön-nen», merkte er an. Nationalrat Albert Vi-tali besann auf das überwiegend Positive und bat die Anwesenden, das Negative zu vergessen. Daraufhin Zimmermann: «Un-sere Infrastruktur ist à jour. Wir müssen in den nächsten Zeiten nicht investieren, das haben wir schon vor 20 Jahren getan.» An-

dré Marti zeigte das Beispiel von Luthern im Napfgebiet auf, das völlig runtergewirt-schaftet war und heute wieder gut dasteht: «Touristische Angebote wurden lanciert.» Sein Tipp: «Man muss kreativ sein. Neue Ideen haben.» «Wir waren in den letzten Jahren verwöhnt. Die Steuererhöhung von 1,65 auf 1,95 Ein-heiten sorgte für Gesprächsstoff. Was fehlt ist die Geduld, bis sich die Finanzen wieder einpendeln und der Steuerfuss gesenkt wer-den kann», bekannte nach dem Podium der ehemalige Dierikoner Gemeinderat Hans Huwiler. Sonja Riedweg, Vorstandsmitglied der örtlichen FDP vertrat klar die Ansicht: «Dierikon muss sich ändern, nicht die Steu-ern. Die Gemeinde soll Ideen aufzeigen. Es nützt nichts zu klagen.» Als eine mögliche Idee nannte Riedweg die Fusion.

Vogeldame Shorty sorgte bereits im Winter 2012/2013 für Schlagzeilen. Der komische Vogel fl iegt ständig ins Steuer- statt ins Sonnenparadies. Seit 1. Novem-ber residiert der Waldrapp aus Bayern wieder am Zu-gersee. Wo sie sich einer alten Gewohnheit folgend diskret unter die laut schnatternden Wildgänse mischt und nach Würmern und Larven pickt. Seite 8

Mit Halt im Steuerparadies

Diskutierten über die Unternehmenssteuern: (v.l.) Marcel Schwerzmann, André Marti, Jean-Jacques Suter, Albert Vitali, Josef Zimmermann und Jürg Meyer. Bild cek.

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Page 3: 14. November 2014

AKTUELL14. November 2014 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 3

Glück gehabtDer Skandal um Alex Freis Spuckaktion auf dem Fuss-ballplatz ist mir noch bes-tens in Erinnerung. Derart Unanständiges ziemt sich nicht für einen erwachsenen Profi und schadet dem Ruf der Nation. Und vor allem bleibt so was lange im Ge-dächtnis haften. Zehn Jahre ist die Aktion des Stürmers her, dessen Heldenimage auf einen Spuck bös vom Sockel stürzte. Da-ran muss ich denken, als sich der rüstige 80Jährige an Erlebnisse aus seiner Jugend erinnert, davon erzählt, wie er einst bei einem Turnerwettkampf von seinem Kon-kurrenten angespuckt worden sei. Nicht, dass das damals ein Thema für die Öffent-lichkeit gewesen wäre. Geärgert hat sich der ältere Herr zwar auch darüber, jedoch nur kurz, denn nachtragend zu sein, nütze ihm ja nichts. Zudem herrschten in jener Zeit andere Sitten und Gebräuche. Des Lehrers Ohrfeige, des Vaters Stockschelte oder die Prügelei der Jungs auf dem Pau-senhof galten als normal. An Letzteres kann ich mich ebenfalls gut erinnern. Auch daran, dass wir Mädchen uns manchmal bös in den Haaren lagen und uns auf dem Heimweg gegenseitig daran zogen, bis sie büschelweise ausfielen. Auch verschwo-rene Banden haben wir gebildet, im Wald heimlich Baumhütten gebaut und Nielen geraucht. In der heutigen Zeit wäre wohl von gewalttätiger Jugendgang die Rede, von verwahrlostem Elternhaus. Und wir müssten regelmässig zum Schulpsycholo-gen. [email protected]

KOLUMNEEs stauen sich Verkehr und UnmutADLIGENSWIL Die neue 30 km/h-Zone im Dorfkern lässt die Emotionen weiterhin hochgehen. Jetzt übt auch die örtliche SVP Kri-tik an der Zone und vor allem am Vorgehen des Gemeinderates.

«Die SVP Adligenswil kritisiert in aller Form das Vorgehen des Gemeinderates bezüglich der Verkehrsanordnung vom 11. August 2014, wonach auf einem Teil der Adligenswiler Dorfstrasse ‹ ... ver-suchsweise bis Ende September 2015 die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h fest-gelegt› wird», schreibt SVP-Vorstands-mitglied Felix Leyer in einer offiziellen Stellungnahme, der zwei Aufnahmen vom nächtlichen Stossverkehr auf be-sagtem Strassenabschnitt beigelegt sind. Er fragt sich, weshalb der Gemeinderat nicht vorgängig einen Augenschein bei vergleichbaren Strecken in anderen Ge-meinden genommen und beispielsweise den Verkehr an der Rigistrasse in Dieri-kon beobachtet, wo mit ähnlichen Me-thoden eine Durchgangsstrasse behindert und blockiert wird. «Oder spricht der Ge-meinderat von einer versuchsweisen Test-phase, um seine wahren Absichten zu ver-schleiern?», fragt sich die SVP. Statt der vom Gemeinderat deklarierten Reduktion

des Verkehrslärms, sei nun das Gegenteil eingetroffen. «Zu den Hauptverkehrszei-ten ist ein unruhiger Verkehr mit unzäh-ligen Beschleunigungs- und Bremsma-növern zu beobachten. Selbst die Nerven des öffentlichen Verkehrs werden dabei arg strapaziert, welche dann, wenn gar nichts mehr geht, mit den Fahrzeugen auf das Trottoir ausweichen. Und manchmal staut sich der Verkehr über zwei Kreisel hinweg bis zur Udligenswilerstrasse!», heisst es in der Stellungsnahme. Trotz der durch die Baustelle beim Druckereizent-

rum im Ortsteil Stuben reduzierte Anzahl Fahrzeuge würden sich schon heute An-wohner der 30er Zone über mehr Lärm, Abgase und eine erhöhte Unfallgefahr be-klagen. «Es wäre ein Zeichen von Grösse und Stärke, wenn der Gemeinderat bereits jetzt die sogenannte Testphase beendet. Die Folgen sind bereits jetzt offensicht-lich und dürften in Zukunft nur schlimmer werden», schliesst die Stellungsnahme.Immer wieder erreichen die Redaktion auch geharnischte Leserbriefe zu diesem Thema. «Ich rate der Redaktion an einem

Werktag vor dem Mittag, ca. 11.45 Uhr, oder am Abend um 17.30 Uhr, wenn das Postauto beim Rösslikreisel Richtung der Haltestelle Widspüel fährt, ein paar Fotos zu machen. Dank den Verengungen der Strasse; Verkehrschaos pur. Trotz allem unser Gemeindeammann bleibt stur», schreibt Sepp Geisseler aus Adligenswil.Dieter Kutschera aus Adligenswil stellt dem Adligenswiler Gemeindeammann Markus Sigrist einige Fragen:• Wird durch den Wegfall von Fussgän-

gerstreifen die Sicherheit für die Kinder, die älteren Personen und die Mütter mit Kinderwagen erhöht?

• Wie stark wird die Aufmerksamkeit der motorisierten Verkehrsteilnehmer durch den Slalomparcours von den nicht vor-trittsberechtigen Fussgängern abge-lenkt?

• Was erzeugt mehr Lärm und Schadstof-fe? Ein mit durchschnittlich 45 km/h dahinrollendes Fahrzeug oder ein Fahr-zeug, dass mehrmals abgebremst und wieder beschleunigt werden muss?

• Was ist für die Velofahrer sicherer? Eine in einer gleichmässigen Richtung verlaufende Strasse oder ein Slalom-parcours, der die Velofahrer mehrmals zwingt vor die nachfolgenden Autos auszuscheren?

Offizielle Antworten dazu liegen noch nicht vor. Niklaus Wächter

Ein Hauch von Grossstadt: Adligenswil und seine 30 km/h-Zone by night. Bild zVg

Musikalischer Glacier Express

MEGGEN Der Musikverein lädt am Sonn-tag, 16. November, 17 Uhr, zu seinem Herbstkonzert in die Piuskirche ein. Unter der Leitung von Marcel Sennhauser prä-sentiert das Blasorchester einen abwechs-lungsreichen musikalischen Bilderbogen. Mit «All Glory Told» von James Swearin-gen wird das Programm festlich-feierlich eröffnet. Franz Schubert beweist mit sei-nem «Marche Militaire», dass die Gattung der Märsche verschiedene Facetten zu bie-ten hat. Danach gehts auf eine Reise mit dem legendären Glacier Express von St. Moritz nach Zermatt. Der Komponist Lar-ry Neeck setzt die landschaftliche Schön-

heit ausgezeichnet in Musik um. Eher geheimnisvoll mutet das Stück «Blood Diamond» aus dem gleichnamigen Film mit Leonardo di Caprio an. James Swea-ringen, ein Schwergewicht der US-ameri-kanischen Blasmusik-Szene, ist mit einem weiteren Werk, seiner «Ashton Overture» vertreten. Mit dem Klassiker «Music» von John Miles wird das rund einstündige Pro-gramm abgeschlossen. Präsident Walter Gloor wird auch diesmal mit interessanten Informationen zu den Werken und Kom-ponisten durch das Konzert führen.Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert wird eine Türkollekte durchgeführt.

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BUCHRAIN

Kantonsstrassewird ausgebaut Seit Montag, 10. November 2014, lau-fen die Bauarbeiten für den Ausbau und die Sanierung der Kantonsstrasse zwi-schen Buchrain und Inwil.

Die Kantonsstrasse wird zwischen Schachen (Buchrain) und der Einmün-dung Industriestrasse (Inwil) auf sieben Meter verbreitert. Gleichzeitig werden auch die Bachdurchlässe Mülibach, Winkelbach und Usserschachen erneu-ert. Die Wasserversorgung Inwil, ewl Luzern (Gas) und Swisscom erstellen parallel der Kantonsstrasse ein gemein-sames Werkleitungstrassee. Die Bauar-beiten dauern bis ca. Ende Juli 2015.

Der Verkehr wird während der gesam-ten Bauzeit zweispurig durch die Bau-stelle geführt. Während dem Versetzen der Elemente der Bachdurchlässe sind Nacht- und Wochenendsperrungen vorgesehen. Die Bevölkerung wird rechtzeitig über diese Sperrungen in-formiert. Für Fussgänger und Radfah-rer wird ein provisorischer Rad- und Gehweg erstellt.

Bypass mit Aber Die Gemeinde Buchrain konnte im Rahmen der Vernehmlassung zum Pro-jekt Bypass Luzern eine Stellungnah-me abgeben.

Das Projekt wurde durch die zustän-dige Behörde dem Gemeinderat und der Gemeindeplanungskommission vorgestellt. Grundsätzlich wird die Realisierung vom Projekt Bypass Lu-zern begrüsst. Der Gemeinderat sieht im Bypass Luzern eine grosse Chance für Lösungen der Verkehrsprobleme in der Agglomeration Luzern. Um die Verkehrsprobleme lösen zu können, müssten auch das Projekt Spange Nord und die Massnahmen für den öffentli-chen Verkehr, welches ein Projekt des Kantons Luzern ist, realisiert werden. Nur mit der Realisierung von Gesamt-system Bypass und Spange Nord kön-nen die Verkehrsprobleme in der Ag-glomeration Luzern gelöst werden, ist Buchrain überzeugt. Die erforderliche Leistungsfähigkeit für den wirtschaft-lich notwendigen Verkehr müsse auch in Zukunft gegeben werden.

DIERIKON

Migros Lohnrunde 2015Die Genossenschaft Migros Luzern erhöht die Löhne um 1,2 Prozent. Alle 6000 Mit-arbeitenden erhalten zudem eine Dankes- sowie eine Erfolgsprämie. Insgesamt wird 3,2 Prozent der zur Verfügung stehenden Lohnsumme eingesetzt. Per 2015 tritt zu-dem ein neuer Gesamtarbeitsvertrag in Kraft mit erweiterten Leistungen wie einen Mutterschaftsurlaub von 18 Wochen und einen Vaterschaftsurlaub von drei bezahl-ten Wochen.

LUKB

BeförderungenDie Luzerner Kantonalbank AG kündigt per 1. Januar 2015 Beförderungen diverser Mit-arbeitenden an. Aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger sind dabei: Beförderung zum Vizedirektor: Josef Arnold, Projektleiter ICT Projekte- & Anforderungs-Management (Adligenswil)Beförderung zur Prokuristin: Sanela Cvet-kovic, Privat- und Gewerbekunden Meggen (Emmenbrücke)

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Montag, 17. 11. 2014, 20 Uhr

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Page 4: 14. November 2014

ROOT Er ist ein Rooter durch und durch, lebt heute noch im gleichen Haus, in dem er geboren wurde. Diese Woche feiert Josef Bucheli seinen 80. Geburtstag.

lk. Wache Augen, ein warmes Lächeln, ein kräftiger Händedruck: Josef Bucheli strahlt Zufriedenheit aus. Und wirkt frisch und munter, wenn er von seinen in acht Jahr-zehnten gemachten Lebenserfahrungen berichtet. Geboren als zweitältester Sohn im stattlichen Bauernhaus an der Luzerner-strasse, mitten im Dorf. Zusammen mit vier Geschwistern ist er hier aufgewach-sen, die Primarschulzeit absolvierte er in den schwierigen Jahren des Zweiten Welt-krieges. Keine einfache Zeit. Als der Vater in den Krieg einrückte, mussten die Kinder noch mehr auf dem elterlichen Hof helfen. «Im Bauernbetrieb war ich für alles einsetz-bar. Holzen im steilen Wald ob Root, die

Stämme mit dem Ross zu Tale führen, eine gefährliche Angelegenheit, zumal noch keine Strasse existierte. Pfl ügen, Kartoffeln setzen, später einbringen, Kühe melken, grasen, heuen – für Josef Bucheli fi ng der Tag jeweils früh an. Auch externe Aufträge gab es zu erledigen: «So half ich auch in einer Molkerei in Zug als Milchmann aus. Morgens um fünf Uhr rückte ich mit Ross und Milchwagen in Richtung Zugerberg aus, um bei einem Bauern die Milch ab-zuholen. Von da ging es weiter von Haus zu Haus, bis die Milch verteilt war. Gegen Mittag schliesslich war die Tour beendet.» Es war die Zeit, wo Telefonanschlüsse noch äusserst rar waren. So musste Josef des öf-teren telefonische Nachrichten an andere Gehöfte überbringen.

Barren, Reck und PferdeFür Freizeit blieb da nicht viel übrig. Eine Leidenschaft hatte dennoch Platz: In der Jugendriege des Turnvereins fi el Josef schnell als Talent auf. Vor allem am Bar-ren und am Reck fand er Gefallen. Hart

hat er dafür trainiert und brachte es als Kunstturner sogar zum Kranzturner. Das Turnen sollte jedoch nicht die einzige er-folgreiche Disziplin in Josefs Leben sein. Im Frühling 1954 rückte er als stolzer Ka-vallerist in die RS ein. «Da fi ng die Liebe zum Pferd so richtig an», erinnert er sich. Er ersteigerte «Angela, ein wunderbares Pferd, das sowohl ein gutes Zugpferd auf dem Hof war als auch als Springpferd be-eindruckte.» Mit Angela bestritt er seine erste eidgenössische Springkonkurrenz, am Weissen Sonntag 1955 auf dem See-talplatz in Emmen, und landete gleich auf dem dritten Platz. Fortan rückte das Kunstturnen in den Hintergrund, nun wa-ren Springkonkurrenzen angesagt. Die Reise zu den Wettbewerben erfolgte zu-erst auf dem Pferderücken, und erst später mit dem Traktor und Viehwagen. Seit 22 Jahren führte er mit seiner Familie den CS Concours in Root durch. Die Pferdesport-tage verbuchten jeweils ein beachtliches Teilnehmerfeld, auch dank dem Bezie-hungsnetz, das Josef Bucheli in seiner

jahrzehntelangen Tätigkeit als CSI-Ste-wart und Jurymitglied aufbauen konnte.

Ein Leben als Bauer Natürlich absolvierte Josef Bucheli nach der Schule die Landwirtschaftsschu-le. Weil jedoch der Erstgeborene Adolf Bucheli den elterlichen Hof übernahm, verdiente Josef Bucheli seinen Lohn als Aussendienstmitarbeiter bei einer Ver-sicherung: «So habe ich die Welt ken-nengelernt», kommentiert er diesen Le-bensabschnitt. Als 1966 der ältere Bruder verunglückte, änderte sich sein Leben mit einem Schlag. Nun kümmerte er sich um den Hof. Unterstützt von seiner Ehe-frau Anni, eine gebürtige Rooterin, die er an der Älplerchilbi in Stans kennengelernt hatte. Vier Kinder, Carina, Roland, René und Sybille, sowie sieben Grosskinder umfasst die Familie heute. «Die sieben Buben sind unser ganzer Stolz», erzählt Josef Bucheli erfreut. Überhaupt sei die Familie das Beste in seinem Leben. Als ebenso guten Entscheid bezeichnet er

die Aussiedlung des Hofes an den neuen Standort. Da sei ein kleines Paradies ent-standen, das viel Freude bereite. Nicht nur sich, sondern auch anderen Menschen. Ein Gebot, das für ihn sehr wichtig ist. «Ich freue mich, wenn es anderen gut geht. Das Leben ist ein Nehmen und Geben.» Einsatz zu leisten für die Gesellschaft, ist für ihn selbstverständlich. Sei es als Fron-dienstler für einen Verein, als Offi zier der Feuerwehr oder als Rechnungsrevisor für die Gemeinde. «Wenn man mitten im Dorf lebt, ist man halt auch mittendrin.» Die Vereine verdanken es ihm mit der Ehren-mitgliedschaft, wie etwa der Musikverein, die Theatergesellschaft, der Turnverein oder Kavallerievereine. Wunschlos glücklich sei er, sagt Josef Bucheli, der sich im Jahre 2008 von der berufl ichen Tätigkeit verabschiedete und seither die Freizeit zu geniessen weiss. Mit kleinen Reisen, mit Freunden, mit seiner Familie. Stets gradlinig. Ehrlich mit sich und seiner Umwelt. «Das Leben meinte es gut mit mir.»

AKTUELL 14. November 2014 / Nr. 46Seite 4 • Rigi Anzeiger

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Josef Bucheli 1954 mit Pferd Angela ... ... und heute in seinem Haus.

Acht Jahrzehnte Leben in Root

DIERIKON

Josef Zimmermann (Bild), CVP, hat dem Gemeinderat seine Demission als Gemeindeammann und Gemein-derat per 31. Mai 2015 eingereicht. Er begründet seine Demission mit seiner fast 47-jährigen Tätigkeit im Dienste der Gemeinde Dierikon. Seit dem 1. Mai 1986 sitzt er im Gemeinde-rat. Bereits vorher war er während 13 Jah-ren als Suppleant des Gemeinderates tätig. Das Engagement für die Gemeinde Dieri-kon begann aber bereits im Jahre 1968 mit dem Einsitz in die Rechnungskommission der ARA Rontal als Vertreter der Gemeinde Dierikon. Die Gemeinde hat sich in dieser Zeit von einer kleinen Landgemeinde mit vorwiegend Landwirtschaftsbetrieben zu einer industriellen Agglomerationsgemeinde

entwickelt. Während seiner Amtszeit als vorausschauender, sachlicher und entscheidungsfreudiger Gemein-deammann wurden viele Projekte realisiert und die Infrastruktur der Gemeinde verbessert, so z.B. ein eigenes Gemeindehaus, das zweite

Schulhaus, der Sportplatz, die Erschliessung der Liegenschaften Gross- und Chlihirsele mit Verbindung zum oberen Spechtenquar-tier sowie die abgeschlossenen Sanierungen und Umgestaltungen der Rigistrasse und des Schulhausplatzes. Weiter sind auch die Er-stellung des generellen Entwässerungsplans, der Ausbau der Wasserversorgung und die Sanierung von verschiedenen Fliessgewäs-sern dank der Initiative von Josef Zimmer-mann umgesetzt worden.

Woher kommt die Wurst?RONTAL Die Rontaler Brattig – das Jahrbuch für das Rontal und Habsburgeramt und Luzern zu Stadt und Land pfl egt stets interessante Blicke in die Histo-rie zu werfen. In der aktuellen Ausgabe geht es unter anderem um die Wurst.

lk. In diesen Tagen wird das unter der Verantwortung von Redaktor Wal-ter Tschümperlin entstandene Werk

in den Gemeinden Ebikon, Dierikon, Root, Gisikon, Honau, Adligenswil, Udligenswil, Meierskappel, Meggen, Buchrain, Perlen und Inwil verteilt. Der Brattigschreiber hat auch für diese 17. Ausgabe feine Geschichten zu einem genussvollen Ganzen zusammenge-fügt. Ein Streifzug durch Geschich-ten, Traditionen, Sitten und Bräuche, die «massgeblich an schweizerischen Glücksgefühlen beteiligt sind», wie Walter Tschümperlin in seinem Vorwort festhält. Mit besonderem Genuss habe er denn auch «Die Geschichte von der Wurst» vom Schwein geschrieben: «Der

Kanton Luzern hat ja mehr Schweine als Einwohner.» Eine amüsante, spannende Lektüre, die alles andere als Wurst ist. Spannend ist auch der Beitrag von Ruth Kocherhans, der aufzeigt, dass der letzte Schweizer Bürgerkrieg in Gisikon sein Ende fand. Eben-so lohnt es sich, auf den Spuren der Weihnachts-krippe zu wandeln, die Adligenswiler Chilbi bild-haft zu erleben oder einen Blick in die 950 Jahre alte Geschichte von Meggen zu werfen. Die Rontaler Brattig ist ein gelungenes Werk, das in seiner Viel-fältigkeit das ganze Jahr 2015 begleiten wird.

Rontaler Brattig, 17. Ausgabe/Jg. 2015 erscheint Mitte November.Zu beziehen bei:Redaktor Walter Tschümperlin,Oberdierikonerstrasse 66030 Ebikon Oder im Buchhandel

ROOT

Samichlaus-Einzug Am Sonntag, 30. November, zieht der Sami-chlaus um 17.30 Uhr in Root ein. Vom Klaus-feld kommend werden er und sein Gefolge auf der Schulstrasse bis zum Schulhausplatz St. Martin von Geisselchlöpfer, Iffelenträger, Trychler und Fackelträger begleitet. Vor dem Schulhausportal begrüsst der Sami-chlaus alle Besucher, erzählt eine Geschich-te, verteilt den Kindern Lebkuchen und hört den vorgetragenen Gedichten oder Lieder zu. Ein vorweihnächtliches Zusammensein mit Glühwein runden den Anlass ab. An den Abenden vom 4./5./6. Dezember besucht der Samichlaus die Kinder in Root und Honau zuhause. Für diese Besuchs-abende sind Jugendliche ab der 5. Klasse, die den Samichlaus mit Schellen und Geis-seln begleiten möchten, gerne willkommen. Wer mitmachen will, kommt am 4./5. Dez. um 17.15 Uhr oder am 6. Dez. um 16.30 Uhr vor das Pfarreiheim Root.

Das Titelbild zeigt Fahnenschwinger, die offi zielle Postkarte für die Bundesfeier im Jahre 1912.

Das Titelbild zeigt Fahnenschwinger, die

Gemeindeammann Josef Zimmermann demissioniert

ROOT/INWIL

Kirchenkonzerte Jodlerklub Habsburg

Der Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen-Root lädt zu seinen zwei Kirchenkonzer-ten ein. Am Samstag, 29. November, um 19 Uhr in der Kirche St. Martin in Root und am Sonntag, 30. November, 17 Uhr, in der Kirche Peter und Paul in Inwil. «Vo Lüt ond Heimat», so das diesjährige Konzertmotto. Dirigentin Therese Lüscher hat das Lieder-programm entsprechend zusammengestellt.

Nebst dem Jodlerklub tritt das klubeigene Quartett mit Therese Lüscher, Alexandra Wyrsch, Köbi Bussmann und Kobi Flühler sowie ein Saxophontrio der Musikschule Luzern auf. Giuseppe Murena, Organist aus Emmenbrücke, wird mit seinem Orgelspiel zur Abwechslung im Konzertprogramm bei-tragen. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei; Türkollekte

www.luzernerkomitee.ch

« Nur eine unabhängige Nationalbank ist erfolg-reich. Davon profi tieren auch unsere Kantone. »Bruno MüllerGartenbauunternehmer/ZentralvorstandGewerbeverbandKanton Luzern,Udligenswil

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14. November 2014 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 5

W46

/ 14

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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EBIKON/AKTUELL 14. November 2014 / Nr. 46Seite 6 • Rigi Anzeiger

AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE EBIKON

Unter den LindenDie Linden im Schulhaus Zentral stehen dicht nebeneinander. Deshalb fällt der Werkdienst Ebikon in diesem Winter zwei davon. So erhalten die anderen Bäume mehr Licht. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Beleuchtung auf dem Sport-platz verbessert wird.

Baugesuche• Arnold Schorno und Linda Schorno-

Fowles, Ebikon: Ersatz der bestehenden Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Ausseneinheit, Aeschen-thürlistrasse 82, Gst.-Nr. 1418, Geb.-Nr. 2398. Aufl age- und Einsprachefrist

10.11.–1.12.2014• Christian Straub, Ebikon: Kostenverteiler

für die Strassengenossenschaft Rütimatt Rütimattstrasse, Gst.-Nr. 1050. Aufl age- und Einsprachefrist 31.10.–29.11.2014

• Elisabeth Guisolan-Dubach, Ebikon: Überdachung des Gartensitzplatzes, Fildernstrasse 48, Gst.-Nr. 2055, Geb.-Nr. 1728. Aufl age- und Einsprachefrist 4.–14.11.2014

Baubewilligungen6.11.2014 BE Netz AG, Ebikon: Erstellen

eines neuen Velounterstandes Industriestrasse 4, Gst.-Nr. 5, Geb.-Nr. 2724

EBIKON

Polizei sucht YamahafahrerAm Donnerstag kam es auf der Luzerner-strasse in Ebikon zu einer Kollision zwi-schen einem Fahrradfahrer und einem Mo-torradfahrer. Der Velofahrer wurde dabei verletzt. Der unbekannte Motorradfahrer fuhr ohne anzuhalten weiter. Er dürfte mit einem blauen Yamaha unterwegs gewesen sein. Die Polizei sucht den unbekannten Motorradfahrer oder Zeugen des Unfalles.Diese Personen werden gebeten, sich unter Tel. 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden.

Schindler expandiert in IndienMit dem neuen Aufzugswerk im indischen

Pune stärkt Schindler Kundennähe, Nach-haltigkeit und Wachstum.Das Werk, in dem über 150 Menschen arbei-ten, ist mit den neuesten umweltfreundlichen Technologien ausgestattet und wurde mit dem IGBC (LEED India) Gold Zertifi kat prämiert. Geplant sind der Bau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums, die Eröffnung einer Fahrtreppenfabrik sowie eines 70 Meter ho-hen Testturms. Die Werkseröffnung in Pune ist Teil der globalen Wachstumsstrategie von Schindler, laut der die gesamte Lieferkette des Unternehmens erneuert wird. Bereits fertiggestellt sind hochmoderne und umwelt-freundliche Fabriken in China, den USA und in der Slowakei.

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Wohnen im Alter

EBIKON Angela Jans ist die erste Frau, die den Schweizermeister-Titel als Car-rossierin/Lackiererei an den SwissSkills gewann. Jetzt bereitet sie sich mit Unter-stützung der Carrosserie J. Kaufmann für die Weltmeisterschaft vor.

cek. Vor fünf Jahren wusste Angela Jans noch nicht, was sie berufl ich machen wollte. «Ich war offen für alles. Auf jeden Fall musste es etwas mit kör-perlicher Tätigkeit sein», erzählt die junge Frau, die am 7. April ihren 20. Geburtstag feierte. Sie fährt fort: «Der Lehrer schickte mich zum Schnuppern in verschiedene Betriebe, damit ich unterschiedli-che Berufe kennen lernen konnte. Als ich bei der Carrosserie von Josef Kaufmann schnupperte, war mir sofort klar, dass ich hier die Lehre absolvieren wollte.» Heute sagt ihr Arbeitgeber: «Für uns war es ein Glück, dass wir Angela Jans ausbilden durf-ten.» Sie habe eine offene Art, sei schulisch auch top gewesen, habe immer genau und schon bald sehr selbständig gearbeitet.

Im dritten Lehrjahr nahm Angela Jans bereits an einem Lehrlingswettbewerb als Carrossierin/Lackiererei teil und errang den ersten Platz. Dank dem dritten Platz an den regionalen Berufsmeis-terschaften in Bern durfte sie an den SwissSkills 2014 vom 25. und 26. September teilnehmen. Hier gelang ihr das Kunststück, sich gegen alle Mitkämpfer durch-zusetzen. Während je acht Stunden an zwei Tagen machte sie nichts anderes als schleifen, reparieren, la-ckieren, Farben mischen usw.. «Ich war immer eine der letzten, die ihre Arbeit fertig hatte», verrät Angela Jans. Gejubelt habe sie, als sie die Goldmedaille erhielt. «Ich glaube aber, mein Freund tat das viel lauter», erzählt die erste Schweizermeisterin Carossierin/Lackiererei, die frisch verliebt ist. «Mega schön wurde ich von Josef Kaufmann und seinem Team überrascht. Ich erhielt einen Blumen-strauss und Sackgeld für die Reisen, die ich gewon-nen habe», strahlt sie. Nun bereitet sich Angela auf die WorldSkills vor und sagt wohlwissend, dass diese Weltmeisterschaft bei weitem mehr abverlangt als die SwissSkills: «Ich bin sehr motiviert.» Danach will sie noch die Berufsmatura machen. Text & Bild Claudia Surek

Jetzt geht es an die Weltmeisterschaft

Angela Jans während ihrer Arbeit bei der Carrosserie J. Kaufmann in Ebikon.

EBIKON Die Umbauarbeiten am Haus Känzeli laufen plan-mässig. Ab April 2015 stehen 20 Wohnungen mit Betreuungs-angeboten und 17 Einzelbett-zimmer für temporäre Aufent-halte zur Verfügung.

amtl. Die Gemeinde Ebikon hat die de-mografi sche Bevölkerungsentwicklung und die Anforderungen an die Pfl ege analysiert. Aufgrund dieser Analyse hat sich der Gemeinderat vor zwei Jahren entschieden, das Haus Känzeli umzubau-en. Ab April 2015 gibt es 20 Wohnungenmit altersgerechter Infrastruktur. Die Dienstleistungen im Bereich Pfl ege und Betreuung erbringt die Spitex Rontal plus: So gehört beispielsweise der 24 Stunden Notfalldienst und organisierte Aktivitäten zu den Grundleistungen. Je nach Bedarf können Kunden zusätzliche Leistungen wie Pfl ege und Betreuung, Mahlzeiten oder Reinigungsarbeiten be-ziehen.Die Gemeinde Ebikon orientiert sich am Altersleitbild des Kantons Luzern. Dabei gilt ambulant vor stationär. Der Stützpunkt der Spitex Rontal plus ist im

Känzeli integriert sowie die Fachstelle für Altersfragen. Das umgebaute Kän-zeli mit neuem Betriebskonzept ist das ambulante Kompetenzzentrum der Ge-meinde Ebikon. Die Organisation und pfl egerische Betreuung übernimmt die Spitex Rontal plus. Die Verpfl egung, Hauswirtschaft und der technische Dienst bieten die Alters- und Pfl egehei-me Ebikon an. Die Investitionen und die Vermietung der Wohnungen sowie der weiteren Räume koordiniert die Gemeinde. «Die Zusammenarbeit mit der Spitex Rontal plus und den Alters-und Pfl egeheimen Ebikon ermöglicht es der Gemeinde, bedarfsgerechte und kundenorientierte Dienstleistungen zu erbringen», sagt Gemeinderat Andreas Michel.Bei der Gemeinde haben sich bereits 60 Personen gemeldet, welche nähere Informationen zum Angebot im Känze-li wünschen. «Die Nachfrage bestätigt, dass ein Bedürfnis besteht», betont Mi-chel. Interessenten könnten sich mit der Spitex Rontal plus oder der Gemeinde Ebikon in Verbindung setzen. Im De-zember 2014 ist die erste Musterwoh-nung ausgestattet und kann besichtigt werden. Ab April 2015 ist der Erstbezug der Wohnungen geplant.

«Die Nachfrage bestätigt, dass ein Bedürfnis nach al-tersgerechten Wohnstruktu-ren besteht.» Gemeinderat Andreas Michel

Samichlaustermine in EbikonSO 30. November 17 Uhr: Auszug aus der Kirche an

der Dorfstrasse 8MI 3. Dezember 15 Uhr: Besuch im Pfl egezentrum

Ebikon an der Höchweidstrasse 36DO 4. Dezember 18.15 Uhr: Unterwegs beim

ChlausengehenFR 5. Dezember 18.15 Uhr: Unterwegs beim

ChlausengehenSA 6. Dezember 11 Uhr: Im Einkaufszentrum

Ladengasse 18.15 Uhr: Unterwegs beim

Chlausengehen

EBIKON

CVP-Zweierticket für Kantonsrat Katja Speiser und Daniel Gasser heis-sen die Kandidaten der CVP Ebikon für den Kantonsrat. Die Parteiversammlung vom 10. November 2014 nominierte die beiden einstimmig. Das Parteipräsidium liess sich zudem von der Versammlung die Vollmacht geben, noch weitere Kan-didaten nach zu nominieren. Ziel der CVP Ebikon sei es, insgesamt mit drei valablen Kandidaten ins Rennen zu steigen. Katja Speiser (1965) ist kaufmännische Angestellte und Geschäftsführerin einer kleinen Firma. Sie will sich im Kan-tonsrat insbesondere für Umwelt- und Energiefragen einsetzen. Daniel Gasser (1967), ist seit zweieinhalb Jahren Ge-meindepräsident von Ebikon und rutsch-te diesen Frühling für den frei werden-den Sitz von Bernadette Bründler in den Kantonsrat nach.

Der Samichlaus kommt baldDer Samichlaus zieht schon bald ins Dorf. Wer ihm persönlich bei sich zuhause be-gegnen möchte, kann sich jetzt anmelden. Auch Firmen besucht er gerne.Am 30. November 2014 zieht der Sami-chlaus feierlich aus der Pfarrkirche aus und eröffnet die Adventszeit. Auf dem Weg von der Kirche zum Wydenhof Schulhausplatz wird er begleitet von Ruprechten, Dienern, Schmutzli, Zwärgli, Eseli, Iffelen, Trych-lern und Geisslechlöpfern.Ab dem 4. Dezember besucht der Sami-chlaus Familien zuhause. Da er gerne für einen persönlichen Ratschlag eingeladen wird, sollten sich Interessierte frühzeitig anmelden. Die Samichlausen-Gesell-schaft Ebikon übernimmt für den Sami-

chlaus die gesamte Koordination. 250 Haushalte mit rund 400 Kindern gilt es zu besuchen.Die Samichlausen-Gesellschaft Ebikon erhält das Chlausenbrauchtum seit 1956 in organisierter Form. Der Verein ist ei-genständig und nicht der Kirche oder der Gemeinde angeschlossen. Es geht der Samichlausen-Gesellschaft darum, dem Samichlaus aus Freude optimale Rah-menbedingungen anzubieten, damit er möglichst viele Menschen persönlich er- reichen und zusammenführen kann. Ob dies öffentlich, bei Hausbesuchen oder bei Firmen ist, spielt keine Rolle. Der Samichlaus ist für Anfragen erreichbar unter www.samichlaus-ebikon.ch.Wer den Samichlaus unterstützen und begleiten möchte, kann sich unter sami-chlaus-ebikon.ch mit seinen Helfern in Verbindung setzen. Jugendliche können sich als Schmutzlis, Diener sowie als Iffelenträger beim Auszug vom 30. No-vember engagieren. Die Samichlausen-Gesellschaft bereitet für den Samichlaus auch die Geschenksäckli und Biberli zum Verschenken vor.

An Weitsichtgewonnen

EBIKON Auf Einladung der Ebikoner-Ortsparteien FDP.Die Liberalen, SP, Grü-ne und SVP liessen sich am vergangenen Samstag zahlreiche BürgerInnen mit ei-ner Hebebühne auf 35 m ab Boden hie-ven. Die Veranstaltung im Rahmen der bevorstehenden Abstimmung stand unter dem Motto «Weitsicht gewinnen durch neue Perspektiven – Einwohnerrat ja». Offensichtlich entschloss sich auch Pe-trus zu einem Sponsoring – verhalf doch der stahlblaue, wolkenlose Herbsthimmel zu einem einmaligen Blick über Ebikon. An der Weitsicht hats also nicht gefehlt.

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Page 8: 14. November 2014

AKTUELL/SPORT 14. November 2014 / Nr. 46Seite 8 • Rigi Anzeiger

Politik der kleinen SchritteDer FCL hat zwar den ersten Sieg nicht bestätigt, aber beim zweiten 0:0 daheim erneut kein Ge-gentor kassiert. Die Gefahr dafür war gegen Thun ebenso klein wie gegen Vaduz. Und trotzdem liess FCL-Coach Markus Babbel zum Schluss Vorsicht walten. Denn Thun spielte zwar nicht wie ein Spitzenteam, ist aber eines, zumindest im erweiterten Kreis. Und wenn Thun am Ende noch einen Konter setzen kann, steht auch der Trainer mit abgesägten Lederhosen da. Luzern versuch-te in Anwesenheit besonders vieler Ladies zwar alles, um den ersten Heimsieg zu landen. Aber wenn eine harmonierende Equipe wie die der Berner Oberländer einen Punkt will, dann holt sie sich diesen. Da wird defensiv bedingungslos gekrampft. Da ist jeder Quadratmeter minuti-ös abgesteckt und der unermüdlich angreifende Gegner fi ndet nur ganz selten offenes Weideland vor, um vielversprechende Situationen kreieren zu können. Thuns stabil verstärkte Defensive ist nur mit schnellem und präzisem Passspiel auszu-hebeln. Und da – beim letzten Zuspiel vor dem möglichen Abschluss – passierten dem Heim-team zu viele Ungenauigkeiten. Der Verlauf des Spiels unterstreicht den Respekt, den alle Gegner vor dem FCL haben. Man kommt nicht in die swissporarena um zu gewinnen, sondern primär um nicht zu verlieren. So hat der FCL mit dem Remis vor der Länderspielpause nun den Spatz in der Hand. Und der ist sogar annähernd so gross wie die Taube auf dem Dach. Denn weil ausser GC die Direktkonkurrenz verlor, schlich man sich wieder ein bisschen näher an den Vorletzten dran. Das ist wichtig vor den kapitalen Besuchen bei GC und Aarau, wo man auch mit einem Punkt zu-frieden sein kann. Die Politik der kleinen Schritte kann sich lohnen. Vor allem dann, wenn der FCL am 3. Dezember beim Nachholspiel gegen YB als einziger Gefährdeter auf dem Feld steht, um ge-gen die wankelmütigen Berner zu ernten.«Of d› Ladies Night hemmer rechtig Bock, chasch alles schmoggle oderem Rock». So kom-mentierten die Fans die FCL-Hommage an die Damen und liessen gleich Taten folgen. Was da aber geschmuggelt worden war, rauchte und stank fürchterlich... . Für FCL-Goalie David Zi-bung indessen ging mit einem Blumenstrauss für seinen 400. Ernsteinsatz eine mentale Leidenszeit zu Ende. Mit dem Sieg in Zürich notabene und einem weiteren «zu Null». Das Seriefeuer gegen seine Person ist eingestellt, die «Akte Zibung» geschlossen. Nun entfl ammt dafür neu die Hass-liebe rund um Dario Lezcano. Die einen mögen seine Spielweise und seine Fähigkeiten am Ball, die andern werfen ihm dauerndes Simulieren und die schwache Chancenauswertung vor. Klar ist nur: Ohne den Paraguayer gäbe es einige Ab-schlussmöglichkeiten weniger. Und auch kaum so viel Pech mit Pfosten- und Lattentreffern. Hanspeter Léchenne

FCLGEFLÜSTER

Shorty zurück am ZugerseeHOLZHÄUSERN Der ko-mische Vogel fl iegt ständig ins Steuer- statt ins Sonnen-paradies. Seit 1. November residiert der Waldrapp aus Bayern wieder am Zugersee.

Der ebenso hässliche wie seltene Vogel hat schon im Winter 2012/13 für Schlagzeilen gesorgt. Von seiner Heimat – einer Aufzuchtstation für die vom Aussterben bedrohten Zug-vögel im oberbayrischen Burghausen an der österreichischen Grenze, hätte das damals halbjährige Vogelweib-chen mit der Ringnummer 028 vom zugerfahrenen Artgenossen Domino in das Überwinterungsgebiet Toska-na geführt werden sollen. Domino leistete sich dabei einen Abstecher in die Schweiz und fl og über das schöne Engadin ins berühmte Wallis – wie das eben Vogel- und andere Männchen bei ihren ersten Ausführungen so ma-chen. Dort liess er die ihm Angetraute sitzen und fl og allein über die Alpen in den Süden. Auch das nichts Neues. Vogelmädchen Shorty verweilte noch

eine Weile ausgangs Rhonetal. Dann gingen ihrem Peilsender die Batterien aus. Ihre mensch-lichen Betreuer waren damit ebenso ahnungs- und orien-tierungslos wie der verlassene Jungvogel selbst. Aber Vögel haben Instinkte und Menschen Kommunikationskanäle. Ihre weiteren Erkenntnisse über die ungewöhnlichen Winterzie-le des auffälligen Waldrapps verdanken die Aufzüchter in Burghausen Publikumsmel-dungen. Der grosse schwarze Vogel mit dem kahlen Kopf, dem langen roten Schnabel und einer Spannweite von über 1,20 Meter wurde Mitte De-zember bei Mettmettenstetten (ZH) gesichtet, später im Kno-naueramt.

Winterpause am ZugerseeSchliesslich liess sich der Waldrapp bei Holzhäusern am Zugersee nieder. In einer ver-gleichsweise dünnbesiedelten Region mit grossen naturbe-lassenen Flächen in Seenähe.

Wo unter anderem auch Wildgänse Station machen. Die smarte Shorty mischte sich wechselweise unter grasende Gänse und Schafe, wurde zum Medienstar und ver-brachte den Winter bei bester Gesundheit am Zugersee. Sie war so fi t, dass der extra angereiste deutsche Vogelfänger, der sie zu Rettungs- und Rückführzwecken einfangen sollte, keine Chance hatte. Und schlussfol-gerte, dass sich damit auch eine Rettungsak-tion mit Fangnetz erübrige. Der Rigi Anzei-ger hat darüber berichtet. Im Frühling war Shorty dann plötzlich wieder zuhause in Burghausen. Der Rückweg-Instinkt funk-tionierte einwandfrei. Um zu verhindern, dass Shorty am nächsten Herbst erneut in die Schweiz fl iegt und womöglich noch Artgenossen dorthin mitnimmt, wurde der Waldrapp im Herbst vergangenen Jahres auf dem Landweg in die Toskana verfrach-tet. Dort verbrachte er artig seinen Winter-aufenthalt und fl og im Frühjahr – wie vom Aufzucht-Team erhofft – wieder zu seiner Geburtsstätte Burghausen zurück.

Auf Allerheiligen eingefl ogenOffenbar hat diese Gehirnwäsche aber nicht alle schönen Erinnerungen vom Zu-gersee ausgespült. Nach dem Massenstart in den Süden ab Burgstein Mitte Sep-

tember dieses Jahres fl og die mit frischen Senderbatterien bestückte Shorty gemäss Routenaufzeichnung erst mal schön brav mit Begleitung via Rosenheim und Kuf-stein Richtung Innsbruck. Die erste Ok-toberwoche verbrachte sie bei Imst. Wäh-rend die «normal» orientierten Waldrappe von diesem Punkt aus auf Südkurs gingen, drehte Shorty nach Nordwesten ab und fl og in wenigen Tagen via Kempten ins süddeutsche Biberach an der Riss und von dort südwestlich quer über den Bodensee nach Utzwil SG. Wo sie sich eine etwa 14tägige Flugpause gönnte. Von dort fl og sie pünktlich auf Allerheiligen schnur-stracks an den Zugersee. Wo sie sich einer alten Gewohnheit folgend diskret unter die laut schnatternden Wildgänse mischt und nach Würmern und Larven pickt. Zur Freude aller Shorty-Kenner und Liebhaber unbelehrbarer Querulanten. Das Aufzucht-team hat die erneute fl iegerische Fehlleis-tung Shortys mit irritiertem Bedauern zur Kenntnis genommen und behält sie weiter-hin elektronisch im Auge. Denn wenn der Winter wirklich hart werden sollte, riskiert Shorty ihren Namen als Omen und auf der Strecke zu bleiben. Für dieses Los ist sie mittlerweile aber schon fast zu berühmt. Text & Bild Niklaus Wächter

Motorradsport in der Schweiz Seit meinem ersten Besuch auf einer Rennstrecke bin ich vom Virus infi sziert. Die Teilnahme an Rennen innerhalb der Schweizermeisterschaft sowie auf inter-nationalem Boden haben zu diversen Er-folgen geführt und in diesem Jahr gelang der Aufstieg in die internationale Deutsche Motorradmeisterschaft. Natürlich hoffe ich nun auf eine Karriere als Profi sportler im Motorsport. Die fi nanzielle Situation bremst jedoch den Aufstieg. Innerhalb kür-zester Zeit machte ich einen Weg, für den andere Profi sportler 5–7 Jahre brauchen. All unsere Schweizer Töffstars, wie Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Randy Krummenacher schafften durch die IDM den Sprung in die Weltmeisterschaft. Auch ich wollte diesen Weg gehen. Mit einigen Top 10 Platzierungen fand ich mich schnell zurecht, doch Mitte Saison holten mich die fi nanziellen Probleme ein. Ich musste vor-zeitig die Rennerei beenden. Seit meinem Einstieg in den Motorsport sind meine Familie und ich auf der Suche nach Spon-soren. Wir konnten viele Freunde und Be-kannte für den Rennsport begeistern und gründeten einen Fanclub. Doch ausser der Firma SKS in Rotkreuz fanden sich keine zusätzlichen Sponsoren. Nach unzähligen Absagen war schnell klar, dass ohne Vit-amin B nichts geht. Mit unserem tollen Umfeld versuchten wir alles mögliche, um Sponsoren auf mich aufmerksam zu machen. Unzählige Zeitungsberichte, ein professionelles Sponsoringdossier wur-de erstellt, Vorträge wurden gehalten … doch bis jetzt hat sich noch nichts daraus ergeben. Mir ist bewusst, dass für eine Firma ein gewisser Gegenwert vorhan-den sein muss. Klar kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einen fi nanziellen Gegenwert versprechen, jedoch kann ich unvergessliche Momente, Ausfl üge und neue Freundschaften garantieren. Nächs-tes Jahr möchte ich wieder eine Internatio-nale Meisterschaft bestreiten, welche, das hängt vom Geld ab. Fest steht jedoch, dass ich für 2015 einen eigenen Rennstall auf-bauen möchte und damit, egal in welcher Meisterschaft, durchstarten will. Mein Va-ter und ich träumen von einer Firma oder Personen, die gemeinsam mit uns diesen Weg gehen wollen. Wir haben das Zeug für einen professionellen Motorradrennstall, der erfolgreich und in der Zentralschweiz einzig-artig sein wird.

G a s t K O L U M N E

Michael Ghilardi, Baar,Motorradrennfahrer

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wö-chentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfü-gung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Jim Knopf kommt ins RontalROOT Jim Knopf hat seine kleine Insel Lummerland verlassen und kam mit Loko-motivführer Lukas und Frau Waas ins Rontal – dank der Rofa.

cek. Die Erwachsenen – vor allem jene in Root – schwelgen zurzeit in Kind-heitserinnerungen und Mädchen und Knaben hüpfen voller Freude. Jim Knopf ist in Root. Er tauchte just zur Mottobe-kanntgabe und Plakettenpräsentation der Rofa (Rooter Fasnachtsgesellschaft) im «Bahnhöfl i» in Root auf. Er (alt Zunft-meister Thomas Bircher) hatte den Lo-komotivführer Lukas (alt Zunftmeister Romano Felder) und Frau Waas (Nicole Bircher) im Schlepptau. Zu ihnen ge-sellte sich als Bahnhofvorsteher Stephan Rohrer (Plakettenchef) und kündigte das Motto für die kommende Rooter Fasnacht an: «Jim Knopf – de Zog isch abgfahre!?!». Rofa-Präsident Eugen Ruckli erklärte: «Bewerbungen für den Zunftmeister 2015 können wir keine mehr entgegennehmen. Dieser Zug ist abgefahren. Für 2016 nehmen wir gerne wieder welche entgegen.» Gleichzeitig sprach er Erneuerungen an, die der Vor-

stand zurzeit am Aufgleisen ist. Sicher ist, der Höhepunkt der Rooter Fasnacht wird wieder der grosse Fasnachtsumzug am «Rüüdige Samschtig» sein. Dem Motto angepasst ist auch die Rooter Fas-

nachtsplakette, die erneut von Horst Vo-gel (Dekorationschef bei Manor Basel) kreiert wurde. Sie zeigt Jim Knopf in der Lokomotive sitzend mit einem «Schtei-gröbu» auf der Insel Lummerland.

Bahnhofvorsteher Stephan Rohrer mit (v.l.) Jim Knopf alias Thomas Bir-cher, Lokomotivführer Lukas alias Romano Felder und Frau Wasa alias Nicole Bircher samt Motto und Plakette (Zeichnung Gravura). Fotomontage cek

Kunstturner vom TV Ebikon auf PodestEBIKON Gleich drei Podestplätze holten sich die Kunstturner des TV Ebikon am Grundlagen-wettkampf in Littau.

cek. Am Samstag fand im re-gionalen Leistungszentrum der alljährliche Grundlagenwett-kampf statt. Bewertet wurden verschiedene Kraft- und Beweg-lichkeitselemente. Die Ebikoner Kunstturner, unter der Leitung von Yvonne Tschopp und dem jungen Nachwuchstrainer Nick Mühle-taler, zeigten sehr gute Leistungen. An seinem ersten Wettkampf, erkämpf-te sich der 7 jährige Cyrill Baumgartner in der Kategorie A den hervorragenden

3. Platz. Gleich dahinter platzierte sich der erst 6 jährige Elias Jud-Weber auf dem 4. Platz. Er war damit der Beste in sei-nem Jahrgang. Auch Flurin Emmenegger (5. Platz) und Ben Bucher (7. Platz) zeig-

ten solide Leistungen. Für Elias und Ben war es ebenfalls der erste Wettkampf. Damit klassierten sich alle Turner vom TV Ebikon unter den top 7. Am Start waren 61 Tur-ner aus dem Kanton Luzern. Eine eigene Rangliste gab es für die Teilnehmer, die bereits im RLZ turnen. Timi Bühlmann belegte in der Kategorie A den 2. Platz. Jonas Huwyler siegte in der Kategorie C und wird am 22./23 November an den schweizerischen Testta-gen in Widnau SG, teilnehmen. Dieser Wettkampf entscheidet

über die Aufnahme in das Schweizeri-sche Juniorenkader. Für die jüngeren Turner fi ndet am 29.November 2014 der Basiswettkampf in Neuenkirch statt.

Mit einem App kann man die Bewegungen von Shorty und anderen Tieren verfolgen.Quelle: www.movebank.org

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ADLIGENSWIL Die Postauto-Haltestelle «Moos» zwischen Ud-ligenswil und Adligenswil soll auf den kommenden Fahrplanwechsel vom 14. Dezember aufgehoben werden. Einer rebelliert vehement dagegen: Der Landbesitzer.

Urs Zürcher aus Udligenswil hat weder ver-gessen, noch verziehen. «Ich bitte Sie mir mitzuteilen, aus welchen Gründen diese Bushaltestelle aufgelöst werden soll, die vor Jahren unter massivem Druck (Land-enteignungsdrohung) aus Umweltgrün-den, neu auf meinem Grundstück errichtet wurde und sehr hohe Kosten verursachte», schreibt er in seiner Einsprache an den Ge-meinderat Adligenswil und später an den Verkehrsverbund des Kantons Luzern (vvl). «Die Begründung damals war, dass wegen der Umwelt und etc, die Bushaltestelle zwingend nötig sei, um den Benützern des öffentlichen Verkehrs weiterhin, wie schon vor über 50 Jahren, gerecht zu bleiben», heisst es in der Einsprache weiter. Jahre danach sei die Bushaltestelle «erneut ver-schoben resp. vergrössert und neu errichtet worden, wofür der Einsprecher wiederum Land habe abtreten müssen.» Wie lange das alles zurückliegt, lässt sich aus den vorlie-genden Unterlagen nicht abschätzen. Aber es ist mittlerweile 17 Jahre her, seit die Bushaltestelle Moos schon einmal für lo-kale Schlagzeilen sorgte. Damals hatte sich eine kleine Gruppe Anwohner mit Hilfe der Medien erfolgreich gegen die Aufhebung der Haltestelle gewehrt. 20 Leute seien re-gelmässig auf diese Haltestelle angewiesen. Darunter zwei Lehrlinge der nahegelegenen Gärtnerei und ein älteres Ehepaar. Der Fuss-marsch zur 300 Meter entfernten Haltestelle «Udligenswil Götzentalstrasse» sei ange-sichts des fehlenden Trottoirs unzumutbar,

hatten die Anwohner geltend gemacht. Und Landbesitzer Zürcher klagte damals über das Gerücht, dass die Aufhebungsabsichten des Gemeinderates auf seine Person ge-münzt seien, «weil gewisse Gemeinderäte» ihm gegenüber nicht gut gesonnen seien. Und jetzt alle Moos-Bewohner unter dieser Abneigung zu leiden hätten.

Entscheidende Instanz bleibt unklarDer Gemeinderat Adligenswil führte al-lerdings andere Gründe an: Mit einem täglichen Durchschnitt von 1,3 Zu- und Aussteigern sei diese Haltestelle – die wie alle anderen auf dem Boden der Gemeinde auch – jährliche Kosten von 12 500 Franken verursache, finanziell nicht länger tragbar. «Die Gemeinde will niemandem seine Hal-testelle wegnehmen. Aber wir können auch nicht jedem in Adligenswil seine eigene Haltestelle hinstellen», erklärte der dama-lige Gemeindeammann Hans Meier gegen-über den Medien. Schliesslich wurde dann

die Haltestelle im Hinblick auf das fehlende Trottoir doch nicht aufgehoben. Inzwischen aber ist das Trottoir gebaut. Und der Spardruck in Adligenswil zwansgläufig so stark wie noch nie. Zusammen mit der Haltestelle Post im Zentrum Adligenswil, soll per 14. Dezember auch die Haltestelle Moos aufgehoben werden. «Darüber, was mit der frei werdenden Asphaltfläche ge-schieht, entscheidet die kantonale Dienst-stelle Verkehr und Infrastruktur», beantwor-tet VVL-Sprecher Christoph Zurflüh eine weitere Frage des Einsprechers. Angesichts der spärlichen Benutzung habe die Aufhe-bung keine Auswirkung auf den Fahrplan. Auf die Einsprache von Urs Zürcher geht der vvl nicht ein. «Im Schreiben der Ge-meinde Adligenswil an Sie vom … werden die Gründe für die Aufhebung der Halte-stelle Moos erörtert», schreiben Geschäfts-führer Daniel Meier und sein Projektleiter Thomas Schemm dem Einsprecher. Das Haltestellenmanagement im Kanton Luzern

sei ein stetiger Prozess, gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden. «Der Verkehrsver-bund Luzern respektiert deshalb die Gründe der Gemeinde Adligenswil», schliesst das Antwortschreiben. Im Antwortschreiben des Adligenswiler Gemeinderat an den Einsprecher heisst es andererseits: «Für die Aufhebung dieser Bushaltestelle ist der Verkehrsverbund Luzern entscheiden-de Instanz. Aus diesem Grunde kann der Gemeinderat Adligenswil materiell auf Ihr Schreiben nicht eintreten».

Bösartige Willkür unterstelltImmerhin erörtert der Gemeinderat dem Einsprecher die Gründe für die Aufhebung. Es sind dieselben wie vor 17 Jahren. Mit leicht veränderten Zahlen. Die Haltestel-le werde heute im Tagesschnitt von einer Person benutzt. Der Gemeindebeitrag pro Haltestelle belaufe sich auf 14 700 Franken. Damit koste jeder Zu- und Ausstieg an der Haltestelle Moos Fr. 40.–.

Mit diesen Erklärungen gibt sich Ein-sprecher Zürcher nicht zufrieden. Er be-schuldigt den Adligenswiler Gemeinderat direkt und auch gegenüber seiner Wohn-gemeinde Udligenswil, sowie gegenüber dem vvl, der aktenkundig unwahren Be-gründung und unterstellt ihm «offensicht-lich bösartige Willkür» gegenüber den Be-wohnern des Gebietes Moos. Tatsache sei, dass die Fixkosten für die Haltestellen so oder so gegeben seien und bei Aufhebung einer Haltestellen, diese Kosten einfach auf die anderen verteilt würden, behauptet er. Dazu vvl-Sprecher Zurflüh: «Aufhe-bungen von Haltestellen oder Taktreduk-tionen haben Kosteneinsparungen für die betroffene Gemeinde zur Folge. Denn der öV-Beitrag für die Gemeinden setzt sich zu 50 % aus den gewichteten Halstestel-lenabfahrten und zu 50% aus der Einwoh-nerzahl zusammen.»Mit der Argumentation des Adligenswiler Gemeinderates könnte die Gemeinde Udli-genswil gleich mehrere Bushaltestellen auf-heben, darunter auch die Haltestelle Götzen-tal, die noch schwächer als die Haltestelle Moos benützt werde, schreibt Urs Zürcher dem Gemeinderat Adligenswil weiter. Und lässt gegen Ende des zweiseitigen Protest-schreibens auch den wahren Grund für sei-nen unverhohlenen Groll durchschimmern. «Tatsache ist jedoch, dass vor Jahren die aus Sicherheitsgründen aufgelöste Bushal-testelle ‹Moos› vom Grundstück 141 mit aller Gewalt neu auf meinem Grundstück 145 und 146 errichtet wurde».An dieser «gewaltsam» angeeigneter Land-fläche, sollen sich die «Gewalttäter aus Adligenswil» nun gefälligst auf ewig und immer die Zähne ausbeissen, findet offen-bar der Landbesitzer, der weit entfernt vom Moos, nämlich am östlichen Ortsrand von Udligenswil wohnt: 130 Meter neben der Bushaltestelle Schützenmatt. Text & Bild Niklaus Wächter

AKTUELL

Der Rächer vom Moos

AmadeusChor ehrt den Schützen TellKÜSSNACHT Gioachino Rossinis Meisterwerk Guillaume Tell wurde vom Amadeus Chor auf hohem Niveau aufgeführt.

rg. Mit dem Drama «Wilhelm Tell» hat Fried-rich Schiller ein Werk geschaffen, welches als Fanal gegen Tyrannei und Knechtung in die Weltliteratur eingegangen ist. 1829 schuf Gioachino Rossini aus dem Schauspiel eine 5-stündige Oper, welche als Basis für das diesjährige Konzert des Küssnachter Ama-deusChors diente. Agnes Ryser, Chor- und Orchesterleiterin beim AmadeusChor, ver-kürzte auf Konzertlänge, behielt aber die wichtigsten Szenen wie den Rütlischwur, Gesslers Drohung, den Apfelschuss, Tells Flucht über den sturmgepeitschten Urnersee, Gesslers Ende und die Wiedervereinigung von Tell mit seiner Familie auszugsweise

bei. Der bei jeder Szene wechselnde Musik-hintergrund bereitete grossen Hörgenuss. Der 1994 gegründete AmadeusChor beein-druckt durch besondere Harmonie und eine enorme Klangfülle, die von den Besuchern am Schluss mit minutenlangem Beifall be-dacht wurden. Nicht weniger Beachtung fan-

den die Akteure des Männerchors Küssnacht sowie die jungen Sängerinnen und Sänger vom Jugendkonzertchor Küssnacht, dessen Leitung ebenfalls in den Händen von Chef-dirigentin Agnes Ryser liegt. Zu den Highlights der Konzertbesetzung gehörte die Mitwirkung des Donau-Sinfonie

Orchesters Budapest. Das ungarische Or-chester unter der Leitung von Andras Deak begleitet den AmadeusChor seit dem Jahr 2000 bei den jährlichen Konzerten. Mit den fünf ausgesuchten Solostimmen von Clara Meloni (Sopran), Eve-Maud Hubeaux (Mez-zosopran), Ewandro Stenzowski (Tenor), Michael Mrosek (Bariton) und Boris Petron-je (Bass) wurde das Gesangsvolumen bei den Schlüsselszenen zusätzlich angereichert, ohne dass dem AmadeusChor die Dominanz genommen wurde.

Brahms-Requiem im kommenden JahrDer AmadeusChor wählte für das Jahres-konzert von 2015 das deutsche Requiem op. 45 von Johannes Brahms. Die beiden Konzerte finden am 7.11.2015 in der Kol-legiumskirche Schwyz und am 8.11.2015 in der Pfarrkirche Küssnacht statt.

ADLIGENSWIL

Farbiges Jahreskonzert der FMMusik und Farben haben so manches Ge-meinsam. Sie wecken unterschiedlichste Eindrücke und Erinnerungen. Gute Gründe für die Feldmusik Adligenswil dem Thema «Farbe ins Spiel bringen» einen ganzen Abend zu widmen. Mit einer vielfältigen Palette. Mit Titeln wie «Yellow Moun-tains» von Jacob de Haan oder «Car Wash» von Christina Aguilera will die Feldmusik Adligenswil alle Brass-Freunde beeindru-cken. Für Liebhaber von Marschstücken sind Werke wie «Marsch der Maler» und der Konzertmarsch «Colour of Brass» ge-dacht. Mit «Louenesee» von der Schweizer Band «Span» und dem legendären « Lemon Tree» werden bei Fans von rockigen Tönen

Farben ins Spiel gebracht. Mit dem ruhi-gen Stück «Over the Rainbow» versprüht die Feldmusik Adligenswil einen ganzen Reigen an Farben im Saal. Einer der Höhe-punkte wird bestimmt das Solowerk «Hap-py Trombones» bilden. Dieses Werk fordert das ganze Können des Posaunenregisters.Das Programm wird abgerundet mit ver-schiedenen Showeinlagen. Saaltombola, Festwirtschaft und Bar stehen bereit.Die Konzerte finden am Freitag, 21. und Samstag, 22. November 2014 jeweils um 20.15 Uhr im Zentrum Teufmatt statt.

Abschied nehmenDer Tod gehört zum Leben. Und doch trifft

der Tod meistens plötzlich und unvorberei-tet. Wie gehen wir mit dem Moment um? Was muss getan werden? Wie möchte ich Abschied nehmen von dem Menschen der gestorben ist? Diesen und anderen Fragen und Themen rund um den Tod und Abschied von einem Menschen widmet sich die Ver-anstaltung aus der Reihe «Frau trifft sich». Ein Austausch mit der Bestatterin Barbara Karner-Küttel von dem Bestattungsunter-nehmen belorma. Zeit für Gedanken, Fra-gen und den gegenseitigen Austausch über den Abschied, das Loslassen, das zum Le-ben mit dazu gehört. Mit Pfarrerin Ursina Parr-Gisler. Thomaskirche AdligenswilMittwoch, 19. November, 9 bis 11 Uhr

Die Bushaltestelle Moos (im Vordergrund) zwischen Udligenswil und Adligenswil wird per 14. Dezember aufge-hoben, während die 300 Meter entfernte Haltestelle «Götzentalstrasse» im Hintergrund vor dem Postauto Nr 73 bestehen bleibt.

MEGGEN

Sachbeschädigungen geklärtIm vergangenen Juli haben zwei Jugend-liche in Meggen diverse Sachbeschädi-gungen verübt. Die Täter konnten durch Hinweise aus der Bevölkerung ermittelt werden. Sie sind zwischen 16 und 17 Jah-ren alt und wohnen in Meggen. Die beiden Jugendlichen haben in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 2014 in Meggen diverse Sachbeschädigungen verübt. Der Gesamt-schaden liegt bei rund 7000 Franken. Die Strafuntersuchungen führt die Jugend-anwaltschaft Luzern.

Es werde LichtAm Samstag, 29.11.2014, wird Meggen die neue Weihnachtsbeleuchtung in Betrieb nehmen. Um 18 Uhr findet der Auszug mit der Trychler-Gruppe ab Dorfplatz Richtung Piuskirche statt. Dort wartet eine Überra-schung auf alle Beteiligten.

UDLIGENSWIL

Medienerziehung für ElternGames, Handy, Internet und Social-Me-dia stehen bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Um Eltern und Betreu-ungspersonen für die Medienerziehung zu sensibilisieren, lädt die Elternmitwirkung Udligenswil zu dieser interessanten Eltern-veranstaltung ein. Donnerstag, 20. November 2014, 19.30 Uhr Schulhaus Bühlmatt I, SuppenraumReferent: Mario Benedetti, dipl. SA FH, Stiftung Pro Juventute Der Referent vermittelt praxisbezogenes Wissen rund um die Nutzung neuer Medien durch Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit den Teilnehmenden reflektiert er, wie sie die konstruktive Mediennutzung ihrer Kin-der fördern können. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Der AmadeusChor im Verein mit dem Donau Sinfonie Orchester Budapest.

14. November 2014 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 9

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Guido MüllerKantonsrat / Fraktions-präsident SVP, Ebikon

«Die Vermischung von Zuwanderungspolitikund einer unrealisti-schen Geburtenplanung in Entwicklungsländern gefährden unserehumanitäre Tradition und wirtschaftlicheLeistungsfähigkeit. »

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GAULT MILLAU-RESTAURANTS IN DER REGION 14. November 2014 / Nr. 46Seite 10 • Rigi Anzeiger

pd. Der Park Grill in Weggis steht für eine einfache, ehrliche Küche mit kompromissloser Qualität. Ein Prinzip, dem auch das neu lancierte Angebot «Sunday Friends & Family» folgt: Dieses bietet je-weils sonntags zur Lunchtime amerikanische Klassiker in ungezwun-gener Atmosphäre. Die Gäste erwartet ein Drei-Gang-Menü, serviert werden die Speisen tischweise in grossen Schüsseln. Als Vorspeise wird eine Salatbowle «Mixed Grill Salad» gereicht, anschliessend folgt mit der «Grillplatte» ein hervorragendes Stück Fleisch wie das Entrecôte US Black Angus – angerichtet auf einer grossen Schiefer-platte und komplettiert mit raffinierten Beilagen und Saucen. Für das süsse Schlussbouquet sorgt die regelmässig wechselnde Dessert-platte mit einer Auswahl an typischen amerikanischen Sweets wie Donuts, Cookies oder Malasada. Im Preis inkludiert sind ausserdem ein Apéritif sowie Mineralwasser und Kaffee. In der aussergewöhn-lichen Weinkarte der eigenen Vinothek finden Sie dazu sicherlich auch Ihren Lieblingswein oder eine überraschende Neuentdeckung. Darüber hinaus sind viele der raren Spezialitäten auch im Offenaus-schank oder zur Degustation (2cl) erhältlich.

GENUSS AM SONNTAGMORGENDAS PARK GRILL IN WEGGIS

Das Restaurant Park Grill in Weggis lanciert ein neues kulinarisches Angebot für einen entspann-ten Sonntags-Lunch mit Freunden und Familie: «Sunday Friends & Family» bietet Highlights aus der amerikanischen Küche in lockerem Am-biente – serviert werden die kulinarischen Klas-siker in grossen Schüsseln zum gemeinsamen Teilen und Geniessen.

Publireportage

Nur schwimmen kann er (noch) nichtEMIL FREY AG EBIKON Der neue Discovery Sport von Range Rover ist da.

rg. Feiertagstimmung bei der Emil Frey AG in Ebikon. Mit dem Discovery Sport wurde eine Auto-Neuheit aus der Taufe gehoben, welche auf Anhieb für allgemeines Auf-sehen sorgt. Der neue Discovery Sport ist der erste der neuen Generation Land Rover SUVs. und besticht vor allem durch viel Raum und ebenso viel Komfort.Äusserlich erinnert er an seine grossen Brü-der von Range Rover, innen bietet er die Variabilität eines echten Vans. Über alles gesehen ist der Discovery Sport ein wasch-echter Range Rover geblieben.

Moderne Technik bringt mehr KomfortDer neue englische Familien-SUV mit 5+2 Plätzen besitzt, typisch für die Marke Range Rover, ausgezeichnete Offroad-Eigenschaften und kann sogar durch 60 Zentimeter tiefes Wasser waten. Trotz seiner nur 4,60 Metern Länge bietet er durch den auf 2,74 Meter erweiterten

Radstand bedeutend mehr Platz. Zudem ist er mit allen fortschrittlichen Tech-nologien ausgerüstet. Als zusätzlichen Komfort gibt es ein neues Multimedia-System mit einem 8-Zoll-Touchscreen sowie einen WiFi-Hotspot. Dank der Verstellbarkeit der Sitze kann die zweite Sitzreihe um 160 Millimeter nach vorne

oder hinten verschoben werden. Auch der Kofferraum wird mit bis zu 1698 Litern Inhalt den Erwartungen gerecht. Für den Antrieb stehen sechs Motorvarianten mit 150, 190 und 240 PS zur Verfügung. Ein 2,0-Liter-Diesel mit Schaltgetriebe, vier 2,2-Liter-Dieselmotoren variabel mit Schaltgetriebe oder Automatic, sowie ein

2-Liter-Benziner mit Automatic.

Edles Leder-InterieurErwartungsgemäss gibt es auch an der In-nenausstattung des sportlichen Vans nichts auszusetzen. Schörkellos, aber mit viel Chic und Liebe zum Detail verarbeitet, präsentiert sich der «Family-Room» des

Vans mit viel Leder, viel Raum und viel Licht. Die beiden Vordersitze sind zehn-fach verstellbar und verfügen über eine Memoryfunktion. Die uneingeschränkte Beinfreiheit sowie die gute Rundumsicht von allen Plätzen aus machen Langzeit-fahrten zum Vergnügen. www.emilfrey.ch

Kompakt und «Very English». Der Discovery Sport von Land Rover. Elegante Ambiente im Innenraum.

INFORMATIONENPark Weggis *****Hertensteinstrasse 34, 6353 WeggisTelefon +41 41 392 05 [email protected] • www.parkweggis.ch/gastronomie

Ö� nungszeiten: Montag & Dienstag geschlossenMittwoch–Samstag ab 18.00 UhrSonntag & Feiertag mittags ab 11.30 Uhr abends ab 18.00 Uhr

«Ein gelungener Abend! Für ein romantisches Abendessen ist der Park Grill ab heute eines der schönsten Ausflugsziele für uns.»

Park Weggis Hertensteinstrasse 34 Weggis www.parkgrill.ch

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Min Kang YuanChina Restaurant, Fam.-Leo

ÖffnungszeitenMittwoch geschlossen

Montag bis Freitag11.30–14.00/18.00–23.30warme Küche bis 22 Uhr

Samstag/Sonntag: durchgehend warme Küche

Tel: 041 850 14 98Luzernerstrasse 35, 6403 Küssnacht

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22. November 2014Krimilesung mit Norbert Hochreutener

Page 11: 14. November 2014

14. November 2014 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

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Wer ist das? Promi aus der Welt derStars & Sternchen gesuchtKnack den Jackpot!

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Diese Woche im Topf:

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Obwohl ich mich inzwischen in Bangkok äusserst gut zurechtfi nde, mit ei-ner grossen Anzahl der thailändischen Gepfl ogenheiten vertraut bin und dank meinen Schulkameraden und einer aufgeschlossenen Nachbarin über einen ziemlich grossen Bekanntenkreis verfüge, habe ich noch immer tagtäglich mit Sprachproblemen zu kämpfen. Abseits der touristischen Plätze wie etwa des grossen Palastes, den bekanntesten Tempeln, der Ausländer-Partystrasse Khao San und dem Wochenendmarkt Chatuchak spricht nämlich kaum jemand Eng-lisch. Dies hatte mich vor allem zu Beginn ziemlich überrascht, wird Bang-kok doch öfters als Weltstadt beschrieben. Um aber trotz der Sprachbarriere einigermassen mit den Einheimischen kommunizieren zu können, habe ich stets ein kleines Wörterbuch dabei, in dem die wichtigsten Sätze und Begriffe enthalten sind. Damit kann ich in den meisten Fällen erfolgreich erklären, wo ich hin möchte, Wegbeschreibungen verstehen, die Zutaten eines Gerichtes in Erfahrung bringen und Essen bestellen. Ausserdem kann ich mich relativ aus-führlich vorstellen, da ich gemerkt habe, dass die sich viele Thais – vor allem die Bewohner von ländlichen Gebieten – sehr für uns «Westler» interessie-ren. Gelingt es mir nach oben beschriebenen Mini-Dialogen manchmal auch noch, ein bisschen Smalltalk mit meinem Gegenüber zu betreiben und eine Bemerkung zum Wetter oder der Umgebung zu machen, ist dies aber schon das höchste aller Gefühle. Die thailändische Grammatik ist grundsätzlich nicht besonders anspruchsvoll. So werden Verben nicht kon-jugiert und es gibt weder die im Deutschen üblichen Fälle noch Artikel. Thai ist aller-dings eine Tonsprache, was bedeutet, dass die richtige Aussprache zentral ist. So unterscheiden sich die Sätze für «Es ist weit weg» bezie-hungsweise «Es ist in der Nähe» bloss durch die Länge des Aussprechens eines ein-zigen Vokals. Weiter erklärte mir eine Mitschülerin, dass die gleiche Abfolge von zwei Buchstaben je nach Betonung entweder «Fluss im Dschun-gel» oder «Sugar Daddy» heissen kann. Dadurch be-fürchte ich ständig, vielleicht unbewusst jemanden zu be-leidigen oder vor den Kopf zu stossen, weil eine Aussa-ge durch einen zu langen, zu kurzen, zu tiefen oder zu ho-hen Umlaut falsch verstanden werden könnte.Meine Bemühungen werden von den Einheimischen aber sehr geschätzt. Die Besitzerin eines kleinen Essensstandes in der Nähe meiner Wohnung lobt mich beispielsweise je-des Mal, wenn ich sie auf Thai begrüsse und sie frage, wie es ihr geht. Als ich das erste Mal fehlerfrei meine Bestellung für Reis mit Fleisch und Gemüse in der scharfen Sauce zum Mitnehmen aufgeben konnte, war sie schier ausser sich vor Freude und rief gleich ihren Sohn, damit er sich das ebenfalls anhöre. Der war auch begeistert und holte die beiden Markt-standbesitzer von nebenan hinzu. Schliesslich musste ich meine Bestellung so oft vor einer immer grösser werdenden Gruppe an Menschen wiederholen, dass ich zu befürchten begann, aus Versehen eine Zweideutigkeit gesagt zu haben, die nun alle köstlich amüsierte. Aus den Gesprächen zwischen zwei Frauen entnahm ich aber die Phrase «spricht gut», was mich sehr beruhigte. Sollte fortan jeder Fortschritt so gelobt werden, freunde ich mich ja vielleicht eines Tages doch noch mit der thailändischen Sprache an. Auf jeden Fall wer-de ich fl eissig weiterüben.

Stephanie Sigrist aus Risch absolviert ein Austauschsemester in Bangkok und berichtet darüber regelmässig im Rigi Anzeiger.

E-Mail aus BangkokFluss im Regenwald oder doch Sugar Daddy?

Lösung der letzten Woche:Sängerin Erykah BaduDen Jackpot von 90 Franken geknackt hat:Amirtham Adarsh, Altendorf

Was wohl auf diesem Schild steht?

MEGGEN In Meggen hausen diverse Schleckmäuler. Am ersten Lebkuchenhüsli-Anlass des Frauennetz herrschte jedenfalls Grossandrang.

Als Geheimtipp für kleine Schleckmäuler lancierte das Frauennetz Meggen erstmals einen «Workshop» für das Verzieren von Lebkuchenhüsli und erlebte einen regel-rechten Ansturm. Dreimal 60 Kinder zumeist in Begleitung ihrer Mutter oder ihres Vaters erschienen und schmückten die aus hochwertigem Läckerliteig gefertigten Häuschen-

gerüste mit Zuckerguss, Guetzli, Smarties, Hänsel und Gretel, Hexe und schwarze Katze. Nebenher wurde gerne genascht. Den Kleinsten schmeckte vor allem der Zucker-guss besonders. So manches der fertig verzierten Häus-chen wurde keineswegs sofort gegessen, sondern zuhause aufgestellt, zur Freude der ganzen Familie. «Wir überlegen uns, das im nächsten Jahr wieder durchzuführen», äusserte Susanne Pangerl. Möglich wurde das Lebkuchen-Verzie-ren dank Unterstützung von Megger Unternehmen.

Das Frauennetz bietet für Kinder verschiedene Kurse an. Im November steht unter anderem das Kerzenziehen auf dem Programm (siehe unter www.frauennetz.ch).

Knusper, knusperLebkuchenhäuschen

Das Häuschen von Niklas (10) trägt Ster-ne auf dem Dach.

Mia Oppliger (10) setzte ih-rem Hüsli ein Windrad auf.

Catarina Bento (7) freute sich über ihr gelungenes Werk.

Jessica Schütz half ihrer Tochter Carmen (5½) beim Schmücken des Häuschen.

Alejandra Studer (12) beim Verzieren mit Zuckerguss.

Papi Thomas Brunner verziert, Sohn Julian (5) nascht vom Zuckerguss.

Nick Studer ist mit seiner Tochter Ginebra (5) gerne kreativ.

Flavia (9) und Ueli Lötscher (8) wollen ihr Häuschen zuerst zu-hause aufstellen und sicher vorläufi g nicht essen.

30 Franken

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SCHAUFENSTER 14. November 2014 / Nr. 46Seite 12 • Rigi Anzeiger

Acht Mal Edelmetall für die Bäckerei EhligerHOCHDORF/MEGGEN pm. Medaillenregen für die Ehliger Bäckerei – Konditorei – Confi se-rie in Hochdorf/Meggen: An der 6. Swiss Bakery Trophy in Bulle (FR) holten Ramõn Ehliger und sein Team mit Hochgenüssen aus der Backstube, der Konditorei und der Confi serie zwei Gold-, vier Sil-ber- und zwei Bronzemedaillen. Die Swiss Bakery Trophy ist ein nationaler Qualitätswettbewerb der Bäckereien-Konditoreien-Confi serien der Schweiz, der alle zwei Jahre ausgetragen wird. Vom 29. Oktober bis 2. November 2014 wurden in Bulle (FR) zum sechs-ten Mal über 1300 handwerklich hergestellte Spezialitäten aus Backstube, Konditorei und Confi serie aus der ganzen Schweiz von einer Jury aus Fachleuten und Konsumen-ten einer gründlichen Qualitätsprüfung und Degustation unterzogen. Kriterien wie Aussehen, Textur, Duft, Ge-schmack, aber auch die Form und die Oberfl äche fl ies-sen jeweils in die Bewertung ein.

«Grand Cru» in allen DisziplinenDer Luzerner Grand-Cru-Afi cionada und Bäcker-/Kon-ditormeister Ramõn Ehliger mit Betrieben in Hochdorf

und Meggen holte an der 6. Swiss Bakery Trophy mit seinen einge-reichten Produkten aus Backstube und Schokoladenwerkstatt insge-samt acht Medaillen. Einmal mehr erreichte die exquisite Grand-Cru-Schokoblume eine goldene Spit-zenwertung, ebenso wurde die Pomme Michelle, eine neu kreierte fruchtige Patisserie-Verführung mit Apfelcreme und einer Rose aus blanchierten Luzerner Apfel-scheibchen, mit Gold prämiert. Silber erreichten unter anderem die Grand-Cru-Spezialität «Meggen entdecken» und das Luzerner Bier-brauerbrot mit chüstigem Treber. Bronze holten schliesslich die zart-schmelzenden Pavés Cru Sauvages

und der währschafte Luzerner Rahm-Speck-Kuchen.Damit zeigt sich einmal mehr: Ob chüstig oder verfüh-rerisch zart, zum Zmorge, Zmittag, Kaffeekränzchen, Dessert oder einfach als Genuss zwischendurch – bei Ramõn Ehliger fi nden sich ausgezeichnete Spezialitäten für jede Tageszeit.

Ramõn EhligerEhliger Bäckerei – Konditorei – Confi serie AGHauptstr. 9, 6280 Hochdorf, Tel. 041 910 15 22 / Mobil 079 746 87 [email protected] www.ehliger.ch

Ramõn Ehliger, feine Leistungenfür feine Spezialitäten

Manuelle Therapien & MassagefachschuleLOTUS PRAXIS & BODYFEET, ROOT Am 1. Septem-ber 2014 eröffnete Tatjana Huser in Root die Lotus-Praxis für manuelle Therapien (klassische Massagen, Fussrefl exzonentherapie und manuelle Lymphdraina-ge) und Naturheilkunde.Durch den Einzug von Bodyfeet vereinen sich Praxis und Massagefachschule unter einem Dach. Bodyfeet gilt schweizweit mit 3 Filialen und 7 Zweigstellen als eine der grössten Massagefachschulen. In angeneh-mer Atmosphäre und gepfl egter Umgebung werden die Schüler mit viel Geduld in die Technik und klas-sischen Massage eingeführt und bis zum Diplomkurs von Bodyfeet begleitet und betreut. Das Ausbildungs-tempo kann selber gewählt und bestimmt werden, der Einstieg ist jeder Zeit möglich. Das Kursangebot und die Unterrichtszeiten fi nden sich auf der Webseite von www.bodyfeet.ch Am Samstag 22.11. öffnet Tatjana Huser von 10 bis 14 Uhr ihre Türen und heisst Sie herzlich willkom-men.

Lotus Praxis & Bodyfeet Zweigstelle RootLuzernerstrasse 34, 6037 RootTelefon: 041 781 47 47 www.lotus-praxis.ch

100% Erfolg für Techn. Kaufleute mit eidg. FASEITZ HANDELS- UND KADERSCHULE Im zwei-ten Halbjahr 2014 waren die Absolvierenden einer berufsbegleitenden kaufmännischen Ausbildung an der Seitz Handels- und Kaderschule besonders erfolgreich. Einen Rekord erzielten die 8 Absol-venten des Lehrgangs Techn. Kaufl eute. Sie alle haben die staatlichen Prüfungen zum eidg. Fach-ausweis Techn. Kaufmann/Kauffrau bestanden. Wir gratulieren!

Den krönenden Abschluss des 75. Jubiläumsjahrs der Seitz Handels- und Kaderschule setzten die insgesamt 142 Absolvierenden, die ihre berufsbe-gleitende kaufmännische Ausbildung im 2. Halb-jahr erfolgreich abgeschlossen haben. Einen Re-kord erzielten die 8 Absolventen des Lehrgangs für Techn. Kaufl eute. Sie alle haben die anspruchs-vollen staatlichen Prüfungen bestanden und den eidg. Fachausweis Techn. Kaufmann erworben. Das ist ein branchenweit überdurchschnittlicher Erfolg.Bestnoten in der Kaderschule und der HandelsschuleVon den insgesamt 37 Absolventinnen und Absol-venten, die eine Ausbildung an der Seitz-Kaderschu-le absolvierten, erhielten zudem 12 ein Diplom als Assistentin/Assistent Marketing/Verkauf VSK, 10 als Assistentin/Assistent Personalwesen VSK und 7 als Dipl. Wirtschaftsfachfrau/Wirtschaftsfachmann VSK. 43 Berufsleute, welche die Seitz-Handelsschule absol-viert hatten, nahmen ein Handelsdiplom VSH (kaufm. Zusatzausbildung) und 62 ein Bürofachdiplom VSH (kaufm. Zusatzausbildung) entgegen. In beiden Ka-

tegorien wurden Bestnoten von 5,7 erreicht. Bei den Handelsdiplomen erzielten 56 Prozent der Diplomier-ten eine Abschlussnote 5,0 und mehr, bei den Büro-fachdiplomen sind es 43 Prozent. An der Diplomfeier im Hotel Richemont, Luzern, konnte die Schulleitung insgesamt neun Diplomierten für Bestnoten von 5,4 und mehr eine Ehrenmeldung mit einem Blumen-strauss überreichen. Das Seitz-Konzept – seriöse Be-ratung, beste Ausbildungsqualität und persönliche Be-treuung – bewährt sich seit Jahrzehnten und hat den Absolvierenden auch in diesem Jahr wieder weit über-durchschnittliche Abschlusserfolge ermöglicht.

Seitz Handels- und KaderschuleWinkelriedstrasse 36, 6003 LuzernTel. 041 210 94 93 www.seitz-schulen.ch

7 der 8 erfolgreichen Techn. Kaufl eute eidg. FA. Weitere Fotos und alle Namen der Diplomierten unter www.seitz-schulen.chBreites Nein zur Abschaffung der Pauschalsteuer

Im Zentralschweizer Komitee gegen die Pau-schalbesteuerungs-Initiative der Alternativen Linken engagieren sich auch etliche promi-nente Luzerner Persönlichkeiten.

Am 30. November stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Abschaffung der Pauschalbesteuerung für ver-mögende Ausländer ab. In der Zentralschweiz hat sich ein überparteiliches Nein-Komitee formiert, das am Montag seine Argumente präsentierte. «Mit der Abschaffung der Pauschalbesteuerung riskieren wir schweizweit – freiwil-lig und ohne Not – 1 Milliarde Franken Steuereinnahmen zu verlieren», sagte Roland Vonarburg, Präsident des Gewerbeverbandes Kanton Luzern, an der Medienkon-ferenz in Luzern. Um dieses Loch zu stopfen, würden der Mittelstand und die KMU via Steuererhöhungen zur Kasse gebeten.

Investoren und KonsumentenAuch auf die Schweizer Volkswirtschaft hätte eine An-nahme der Initiative fatale Folgen, da Pauschalbesteuerte hohe Investitionen in ihre Liegenschaften tätigen, den Konsum ankurbeln und als Arbeitgeber in ihrem Haus-halt Aufträge an das lokale Gewerbe vergeben. Vonar-burg: «Mit ihren jährlichen Ausgaben von 3 Milliarden Franken erhalten die Pauschalbesteuerten rund 22 000 Arbeitsplätze und unterstützen darüber hinaus karitative Institutionen mit jährlich rund 470 Millionen Franken.» Besonders hart würde eine Annahme der Initiative die Bevölkerung der Bergkantone und die ländlichen Regi-onen treffen. Und für zahlreiche gemeinnützige Projekte sowie Kultur- und Sportveranstaltungen würde es wohl das fi nanzielle Ende bedeuten.

Keine Steuerabzüge mehr?Die Besteuerung nach dem Aufwand – auch Pauschal-besteuerung genannt – ist ein bewährtes Instrument zur Besteuerung von ausländischen Personen ohne Erwerbs-tätigkeit in der Schweiz. Auch andere europäische Län-der kennen dieses System, so zum Beispiel Österreich, Belgien, Portugal oder Grossbritannien. «Diese Länder würden Pauschalbesteuerte aus der Schweiz, die traditio-nell mehrere Wohnsitze haben und mobil sind, mit Hand-kuss aufnehmen», gibt Vonarburg zu bedenken. Die Ini-

tiative geht übrigens noch einen Schritt weiter. «Sie stellt nicht nur die Pauschalbesteuerung für reiche Ausländer in Frage, sondern sämtliche Steuervergünstigungen für alle natürlichen Personen.»

Luzern: 18,2 Millionen FrankenHeute werden schweizweit rund 5‘500 wohlhabende Personen pauschal besteuert. 130 davon leben im Kanton Luzern. Sie liefern insgesamt 18,2 Millionen Franken als Steuererträge ab. Im März 2012 scheiterte eine Volksini-tiative der Grünen zur Abschaffung der Pauschalbesteu-erung. Angenommen wurde hingegen der Gegenvor-schlag. Pauschalbesteuerte müssen künftig mindestens ein steuerbares Einkommen von 600 000 Franken und ein Vermögen von 12 Millionen vorweisen. Daniel Schwab

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Luzerner Vertreter im Komitee Im Zentralschweizer Komitee «Nein zur Pauschalbesteuerungs-Initiative» haben folgende Luzerner Persönlichkeiten Einsitz: Gaudenz Zemp, Direktor Gewerbeverband Kanton Luzern; Felix Howald, Direktor Industrie- und Handelskammer Zen-tralschweiz IHZ; Bruno Käch, Präsident Zentralschweizerische Vereinigung diplomierter Steuerexperten; Walter Stalder, Di-rektor Wirtschaftsförderung Luzern; Josef Lindegger, Präsident Baumeisterverband Luzern; Karl Rigert, Präsident Hauseigentü-merverband Luzern; Jakob Lütolf, Präsident Luzerner Bäuerin-nen- und Bauernverband; Marcel Schwerzmann, Finanzdirektor Kanton Luzern; Robert Küng, Regierungspräsident Kanton Lu-zern; Leo Müller, Präsident Finanzkommission des Nationalrats, CVP; Peter Schilliger, Präsident FDP Kanton Luzern; Franz Grü-ter, Präsident SVP Kanton Luzern; Laura Kopp, Präsidentin GLP Kanton Luzern; Pirmin Jung, Präsident CVP Kanton Luzern; Maurus Zeier, Präsident Jungfreisinnige Schweiz; Jean-Pascal Ammann, Präsident JCVP Schweiz; Anian Liebrand, Präsident Junge SVP Schweiz.

Roland Vonarburg, Präsident Gewerbever-band Kanton Luzern, an der Medienkonferenz in Luzern. Bild apimedia

Sinnliches Einkaufserlebnis am «Wiehnachts-Märt» ROOT Am 22. und 23. November stimmt der traditionel-le Rooter «Wiehnachts-Märt» in die Adventszeit ein – ein Besuch lohnt sich.Der festliche Rundgang beginnt draussen bei der grossen, mit viel Liebe dekorierten Treppe mit unzähligen kleinen Ker-zenlichtern und Tannenzwei-gen. Er führt Sie durch die weihnachtlich geschmückten Stände mit trendigen Unikaten, nützlichen Produkten und einigen Besonderheiten. Drinnen, auf zwei Stockwerken verteilt, werden Sie von einem Sternenhimmel empfangen. Dezent leise Musik und Kerzenlicht begleiten Sie inmitten einer verzauberten Welt zum freien Herumstöbern und günstigen Einkau-fen. Finden Sie in friedlicher Atmosphäre Geschenke für Ihre Liebsten oder für sich selber! Nebst traditionel-len Weihnachtsartikeln wartet ein vielseitiges Angebot

auf Käufer. Die Schreinerei Eichenmann präsentiert ein handgefertigtes, metallfreies Doppelbett aus

Massivholz sowie Matratzen vom Schweizer Naturbett Hüsler-

Nest und neu passende traumhafte Bettwäsche. Das gemütliche Märt-Beizli in der Arena lädt zum Beisammensein ein und bietet festliche

Menüs an. Draussen gibt es heisse Marroni, Glüh-

wein, Suppen, Grilladen und Raclette sowie weitere Überraschun-

gen. Besuchen Sie den Märt und lassen auch Sie sich vom Rooter Weihnachtszauber begeistern.Märt-Öffnungszeiten:Sa 22.11.14: 13.00 – 20.00 UhrSo 23.11.14: 10.30 – 17.00 UhrSchulanlage Arena, Root (signalisiert)www.rooter-wiehnachtsmaert.ch

La Compagnia RossiniTHEATER DUO FISCHBACH, KÜSSNACHT Das Solistenensemble La Compagnia Ros-sini aus der Bündner Surselva feierte im 2010 sein 30-jähriges Bestehen. Im Jah-re 1980 war das Ensemble als «Trubadurs Sursilvans» mit Volksliedern im Barockstil bekannt geworden, das Repertoire wurde be-reits nach wenigen Jahren auf die klassische Musik ausgeweitet und damit auch der Name entsprechend angepasst. Vorbilder waren für den in Italien ausgebildeten Belcanto-Bass Armin Caduff dabei nebst vielen anderen die beiden grossen Opernkomponisten Rossini und Verdi, die über die Musik hinaus auch die Geselligkeit und Festfreude in hohem Masse zu pfl egen wussten. Daraus entstand ein Erfolgskonzept mit Dinner-Konzerten, aber auch konzertanten Auftritten, das nach über 30 Jahren fortwährender Entwicklung noch so beliebt und begehrt ist wie am ersten Tag. Alle Stimmen wurden und werden vom Leiter per-sönlich laufend weiter entwickelt – ein Beitrag, der bereits vielen Musiktalenten aus der Surselva zugute gekommen ist. So ernteten auch die Protagonisten der La Compagnia Rossini (Anica Defuns, Maria Catrina

Caduff, Cornelia Depla-zes, Flurin Caduff, Claudio Simonet) als Solisten in verschiedenen Opern- und Konzertaufführungen gros-se Erfolge. So einzigartig wie das Ensemble sind die Transkriptionen, die Armin Caduff massgeschneidert für seine Sängerinnen und Sänger musikalisch und textlich arrangiert. Unzäh-lige Höhepunkte im In- und Ausland in den besten Konzertsälen, aber auch in vielen kleinen und grossen Häusern der gepfl egten Gastronomie zeugen vom Erfolg dieses Ensembles,

das einen ständig wachsenden Fankreis über mehrere Generationen immer wieder neu begeistert.Zur Aufführung gelangen zum Beispiel Werke von W. A. Mozart, G. Rossini, G. Verdi, A. Ponchielli und bekannte Melodien aus der Romantik. Leitung: Armin CaduffTickets unter www.duofi schbach.ch oder www.ticketino.ch sowie an Postschaltern oder direkt im Theater. 45.–/40.–

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SCHAUFENSTER14. November 2014 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 13

Neues Leitungsteam im MParc Ebikon

Pilatus Akademie feierlich eröffnetFREI’S SCHULEN AG pd. Zentralschweizer Talente aus Musik, Tanz und Sport können in Zukunft noch gezielter gefördert werden. Am Samstag wurde das von der gemeinnützigen Stif-tung Pilatus Akademie errichtete Gebäude am Zihlmattweg 20 in Luzern im Beisein von zahl-reichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Ge-sellschaft feierlich eingeweiht. Der von Stadt und Kanton Luzern sowie weiteren namhaften Or-ganisationen unterstützte 10-Millionen-Bau be-sticht durch eine geradlinige Architektur. In ihren Grussworten gaben Regierungsrat Guido Graf und Rosie Bitterli, Chefi n Kultur und Sport bei der Stadt Luzern, ihrer Freude über das gelun-gene Werk zur Talentförderung Ausdruck. Tho-mas Klooz, Präsident der Trägerschaft, betonte die Einzigartigkeit der Pilatus Akademie, in der Talente aus Sport und Kultur unter einem Dach zur Schule gehen und auch wohnen können. Auf zwei Stockwerken werden die jungen Begabten in der Frei’s Talents School in Abstimmung mit den Trainings- und Übungseinheiten optimal ausgebildet. Priska Fischer, Leiterin von Frei’s Schulen, war voll des Lobes über das neue «Zuhause» ihrer Schützlinge: «Dank den moder-nen Schulräumlichkeiten und der unmittelbaren Nähe zur sportlichen Infrastruktur auf dem Allmend-Gelände haben unsere Lernenden jetzt noch bessere Trainings- und Lernbedingungen.» Auf den obersten beiden Eta-gen können 21 Talente in drei Gemeinschaften wohnen. Die Stiftung Fussballakademie Zentralschweiz ist für den Betrieb des Campus besorgt. Abgerundet wird das Angebot in der Pilatus Akademie durch das Ristorante Accademia, das öffentlich zugänglich ist. www.freisschulen.ch

Migros engagiert sich für Nachwuchs-TalenteDie Pilatus Akademie auf der Luzerner Allmend fördert

Zentralschweizer Talente aus Musik, Tanz und Sport. Auch die Migros Luzern konnte mit ihrem Möbelfach-markt Micasa und dem Migros-Kulturprozent einen Beitrag an die Nachwuchsförderungsinstitution leisten, indem sie den Wohnbereich einrichtete.Dank der gemeinnützigen Stiftung Pilatus Akademie auf der Luzerner Allmend bringen junge Sport- und Kultur-Talente Karriere und Ausbildung unter einen Hut. Die Pilatus-Akademie bietet nebst Schulräumen für 130 bis 150 Jugendliche auch einen Wohnbereich.Partner für die Einrichtung der 9 Einzel- und 6 Dop-pelzimmer sowie Aufenthaltsräume war Micasa in Zu-sammenarbeit mit dem Migros-Kulturprozent. Aus dem breiten Micasa-Sortiment wurden Betten, Pulte, Schrän-ke, Büchergestelle, Tische, Stühle und Sofas für 21 Ta-lente ausgewählt, geliefert und montiert. Die Möbel sind modern, funktional und lassen den jungen Bewohnern die Möglichkeit, beim Dekorieren der Räume eigene Akzente zu setzen. www.migrosluzern.ch

Thomas Klooz übergibt den symbolischen Schlüssel zur neuen Pilatus Akademie an Priska Fischer von Frei’s Schulen.

Landi beschenkt 3. MannschaftSPORTKLUB ROOT ds. Die dritte Mannschaft des Sportklub Root, die in der 5. Liga um Punkte und Ehren kämpft, darf sich über ein neues Dress freu-en. Grosszügiger Sponsor der roten Bekleidung ist Beni Voney, Geschäftsführer der Landi Ebikon, die diesen Frühling ihren neuen Laden im Scha-chen Buchrain eröffnete. Die Einweihung gelang resultatmässig nicht ganz nach Wunsch: Das Team von Trainer Mirco Henseler verlor das Derby zu Hause gegen Adligenswil knapp mit 2:3.

Die dritte Mannschaft des SK Root mit Trai-ner Mirco Henseler (rechts aussen kniend) und Dresssponsor Beni Voney (links).

MPARC EBIKON Per 1. Januar 2015 wird Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon, neu die Leitung des Do it + Garden Migros sowie der micasa home im Mythen Center Schwyz übernehmen. Die Leitungsaufgaben im MParc Ebikon werden zwischen den Fachmarktleitenden aufgeteilt.Nach zwei Jahren als Centerleiter im MParc Ebikon wird Urs Peter ins Mythen Center wechseln. Georg Ambauen, der die Leitung des Do it + Garden im MParc Ebikon von Pirmin Christen übernimmt, wird ab 2015 zusammen mit den Fach-marktleitenden Pascal Brun, me-lectronics, Detlef Haibl, SportXX, Daniel Amstad, micasa, die Lei-tungsaufgaben übernehmen. Neu zum MParc Leitungsteam stiess am 1.November 2014 Jan Senn, der für den Supermarkt verantwortlich ist. www.migrosluzern.ch

Von links: Das neue Leitungsteam ab 1. Januar 2015 im MParc Ebi-kon: Jan Senn, neuer Leiter Supermarkt, Pascal Brun, melectronics, Detlef Haibl, SportXX, Daniel Amstad, micasa und Georg Ambauen, neuer Leiter Do it + Garden Migros.

Stimmungsvoller Jubiläums-Wintercupds. Der 10. Wintercup des FC Oranje ist Geschichte. 26 Fussballteams zeigten am vergangenen Samstag in Root hochstehenden und vor allem verletzungs-freien Sport. Die Festwirtschaft – traditionell im Skihütten-Look – war trotz heiterem Wetter den ganzen Tag über gut besucht. In den späten Abend- und frühen Morgenstunden sorgte DJ Blaze mit seinem Partysound für die optimale musikalische Begleitung. Ein Fest, bei dem alle auf ihre Kosten kamen.

Wintercup-OK-Präsident Peter Bisang freut sich mit Azmir Muslic vom siegreichen SC Vamos Cu-baña. Bild Dudly Lustenberger

Wohltuende Medizinal-BäderMEGGEN ERNI PRAXIS cek. Die auf viel-seitige medizinische Massagen spezialisierte Praxis von Julio C. Erni an der Hauptstrasse 45 bietet nun neu Medizinal-Bäder (kran-kenkassen-anerkannt) an, wie man sie bei-spielsweise in Reha-Kliniken fi ndet. Diese Bäder werden mit wirksamen Badezusät-zen oder –inhaltsstoffen wie beispielsweise CO2 oder Kräutern angereichert. «CO2 in Form von Trockengas wirkt als natürliches Heilmittel, welches nicht nur in der Nach-behandlung bereits bestehender Schädigun-gen, sondern auch als Präventionsmassnah-me eingesetzt werden kann», erklärt Julio C. Erni. CO2-Bäder haben unter anderen eine positive Wirkung auf das Herz-Kreis-laufsystem und helfen bei Schmerzen und Entzündungen. Eine weitere Variante ist das Vollbad mit Unterwasserstrahlmassage. Bei diesem werden durch einen Wasserstrahl Arme, Beine, Rücken und Nacken massiert. Das verbessert die Durchblutung des Körpers, entspannt optimal und regt den Stoffwech-sel an. Bei der dritten Variante von Bädern setzen Julio C. Erni und sein Team gezielt bestimmte Kräuter zur

Linderung von Beschwerden ein. Apropos Team: Seit September ist David Miller, medizinischer Masseur mit eidgenössischem Fachausweis und Zusatzausbildungen, neu in der Erni Praxis tätig. Diese ist ausserdem jetzt von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr und am Samstag von 9 bis 14 Uhr geöffnet. www.erni-praxis.ch

Julio C. Erni (r.) mit Mitarbeiter David Miller und der extra angefertigten Wanne für Medizinalbäder.

Eisenbahnmodelle: Da tut sich was!KAUFMANN MODELLBAHNEN Auf einer moder-nen Anlage sind längst nicht nur die Züge mobil. Neue technische Möglichkeiten bringen Bewe-gung in den Eisenbahnmodellbau und sorgen für attraktive Blickfänge. Mit Tipps vom Profi gelingt es ganz einfach, Barrieren, Tore, Autos, Kräne und vieles mehr zu bewegen. Kaufmann Modellbahnen in Hünenberg stellt am Tag der offenen Tür am

Samstag, 15. November 2014 von 10 bis 16 Uhr die neusten Trends im bewegten Eisenbahnmodellbau vor. Sich inspirieren lassen und selber ausprobie-ren lautet das Motto beim Modellbau-Profi an der Bösch 65 in Hünenberg (kaufmann-modellbahnen.ch). Mit im Programm: grosse Modellbahn-Aus-stellung, Beratung, Verkauf und Verpfl egung. www.kaufmann-modellbahnen.ch

Special-Night mit Ottmar HitzfeldMÖBEL EGGER ESCHENBACH Womit beschäf-tigt sich ein Ex-Coach der Fussball-Nati, wenn er in den Ruhestand getreten ist? Diese und an-dere Fragen standen im Mittelpunkt der ersten Egger-Special-Night vom Freitag mit Ottmar Hitzfeld. Über 100 Kunden waren der Einladung von Möbel Egger nach Eschenbach gefolgt. Thomas Hengartner, Geschäftsführer des Ma-tratzen-Herstellers Bico und selber Ex-Fussbal-ler, führte professionell und charmant durch den rund einstündigen Talk. Ottmar Hitzfeld, der seit einigen Jahren Botschafter für Bico-Matratzen ist, gab gewohnt entspannt und authentisch Ant-wort auf die gestellten Fragen. Hitzfeld sprach über die Fussball-WM in Brasilien, über seine Führungsprinzipien, mit denen er das Selbstvertrauen von Spielern und Staff zu steigern versuchte, sowie über Motivation und Erfolg im Sport wie im Berufsleben. Aber auch private Themen wie der Besuch bei Uli Hoe-ness in der Justizvollzugsanstalt Landsberg interessierten das Publikum. Nach einer spannenden Fragerunde ge-nossen Ottmar Hitzfeld und die Besucher einen Apéro riche im Restaurant EGGspresso, wo noch zahlreiche

Foto- und Autogrammwünsche erfüllt wurden. Während das vorwiegend männliche Publikum dem Hitzfeld-Talk im gemütlich eingerichteten Matratzenstudio beiwohn-te, konnten sich die Kinder beim betreuten Basteln im Kinderspiel-EGGE betätigen. Und die mehrheitlich weibliche Kundschaft fand natürlich in der schönen Weihnachtswelt bei Möbel Egger Inspiration pur für das bevorstehende Fest. www.moebelegger.ch/

Ottmar Hitzfeld (links) und sein «Interviewer» Thomas Hengartner von Bico.

Neue Werke im «Kunst Lokal» zu sehen«KUNST LOKAL», KÜSSNACHT Das «Kunst Lokal» im Zen-trum von Küssnacht hat sich dank treuer Stammkundschaft, spontaner Laufkundschaft und neugierigen Kunstinteressen-ten, bereits sehr erfreulich und schnell etabliert. In der «Galerie mit Atelieratmosphäre» können jeweils auf zwei Etagen, ganz entspannt Bilder und Plastiken betrachtet werden, während die Künstlerin am Arbeiten ist. Jetzt stellt die Künstlerin und Betreiberin Daniela Trangoni-Gauch ihre neuen Werke öffentlich aus: Einerseits gegen-ständliche Motive auf grosse Leinwände, anderseits aber auch spannende abstrakte Bilder. Sehr beliebt sind auch ihre «Schachtelbilder», welche eher kleinformatig sind und per-fekt in Nischen passen. www.gauch-art.ch

Kunst Lokal, Daniela Trangoni-Gauch, Oberdorf 7, 6404 Küssnacht

Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet:Fr, 14.11 18 bis 21 Uhr VernissageSa, 15.11 14 bis 19 UhrSo, 16.11 10 bis 13 Uhr MattinéDi/Mi/Do 14 bis 19 UhrFr, 21.11 14 bis 19 UhrSa, 22.11 14 bis 19 Uhr FinissageDas ausdrucksstarke Bild «Geborgenheit»

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Leserbriefe: [email protected]

VEREINS-BLICK 14. November 2014 / Nr. 46Seite 14 • Rigi Anzeiger

In den früheren Jahrzehnten nach der Vereinsgrün-dung war es nicht selten, dass der Samichlaus von einer eigenen Chlausenmusig begleitet wurde. Seine Tour ging damals von Hof zu Hof und der Schmutz-li drohte dann und wann, flegelhafte Buben in den Sack zu stecken. Heute, beim 80 jährigen Bestehen der Gesellschaft, wird der Samichlaus im Voraus von der vereinseigenen Trychlergruppe angekündigt und auch während den Bescherungstagen von Trychlern und Geislechlöpfer eskortiert. Rund 120 Familien mit weit über 300 Kindern freuen sich jedes Jahr, wenn Sie von der Chlausgruppe, nebst dem Samichlaus

bestehend aus dem Schmutzli, dem alten Mann und einem Diener besucht werden und ein schönes Säckli mit Nüssen, Mandarinen und weiteren Naschereien in Empfang nehmen dürfen. Auch die Begegnung mit der älteren Generation, wie z.B. im Altersheim Sunneziel ist den Megger Chläusen seit Jahren zu einer ehrenvollen Aufgabe geworden. Hin und wie-der gehören auch Besuche in der Pius Kirche oder Auftritte bei externen Veranstaltungen dazu, sei es ein Weihnachtsessen oder ein runder Geburtstag. Ins-gesamt sind rund 100 Mitglieder und Helfer aktiv am Vereinsleben beteiligt. Laut dem Präsidenten Benno

Betschart ist 2014 ein ganz spezielles Jahr. Denn unter der Leitung von OK-Chef Hanspeter Hofer wird am Samstag 6. Dezember das Vereinsjubiläum «Waldsamichlaus 2014» gebührend im Meggerwald gefeiert. Der Samichlaus kann es kaum erwarten vie-le Besucherinnen und Besucher in seinem Häuschen im Wald zu begrüssen und jedem Kind persönlich ein Säckli zu überreichen. Weitere Informationen zum Fest, sowie Angaben zum Samichlaus Besuch beim Megger Weihnachtsmarkt vom 29.11. oder zu den Familienbesuchen vom 5. und 7. Dezember finden Sie auf www.samichlaus-meggen.ch.vu

80 Jahre St. Niklaus Gesellschaft Meggen

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielenVielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft ver-mitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen.

Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter:Tel: 041 228 90 00 oder [email protected]

VEREINS-PORTRAIT

Das Vereinsportrait im Rigi AnzeigerGeben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizie-ren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich mel-den, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen.

Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Ver-eins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglie-der heute, allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Pro-gramm/Treffen.

Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auf-lösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an [email protected] «Vereinsportrait»

ST. NIKLAUS GESELLSCHAFT MEGGEN – Seit 1934 ist der Samichlaus in Meggen unterwegs, besucht und beschenkt die Kinder und Ihre Familien, freut sich über ein Treffen mit den Kleinsten genauso wie über die Begegnung mit älteren Menschen im Altersheim. Dieses Jahr feiert er seinen Geburtstag am 6. Dezember im Megger Wald.

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Leserbriefe zur Abstimmung vom 30.11. in der Gemeinde Ebikon; «Einführung eines Einwohnerrates»:

Über den Einwohnerrat wurde in Ebi-kon schon verschiedentlich abgestimmt.

Immer war nur eine kleine Minderheit dafür. Nun folgt ein erneuter Versuch, die Rechte der Stimmbürger und Stimmbürgerinnen zu beschneiden. Im Gegensatz zur Aussage des Initiativkomitees, welches von einem Ausbau der Demokratie spricht, wäre mit einem Ein-wohnerrat ein deutlicher Abbau der direkten Demokratie verbunden. Die Mehrheit der Ent-scheide in Gemeindeangelegenheiten würden fortan vom Einwohnerrat gefällt und kämen nicht mehr an der Urne zur Abstimmung. Die Initianten sprechen selbst davon, dass viele Ge-schäfte neu abschliessend im Einwohnerrat ent-schieden würden. Dies ist eine klare Entmündi-gung der Stimmberechtigten. Klar wäre vielfach ein fakultatives Referendum möglich, aber wer

nimmt diese Herkulesaufgabe wahr? Sollen in Zukunft nur noch Politiker und Politikerinnen, notabene eine deutliche Minderheit, das Sagen haben? Wären die jungen und älteren Genera-tionen überhaupt angemessen im Einwohner-rat vertreten? Wohl kaum. Möchten nicht die Stimmberechtigten entscheiden, was in Zukunft in Ebikon geschieht? Wollen wir wirklich den Gemeindehaushalt mit zusätzlichen Kosten be-lasten, um ein weiteres politisches Gremium zu installieren? Sind Sie überzeugt, dass ein sol-ches Gremium speditiv und sachlich die anste-henden Themen behandelt? Oder wird hier vor allem debattiert und profiliert? Es gibt bestimmt auch einige positive Punkte für einen Einwoh-nerrat, aber die negativen überwiegen. Deshalb ein entschiedenes Nein zu einem neuen Parla-ment! Othmar Som, Ebikon

Einwohnerrat Ebikon: NEIN«Der Einwohnerrat ist in einigen Gemeinden der Schweiz die oberste Gemeindebehörde (Legisla-

tive). Wo keine Gemeindeversammlung besteht, existiert in der Regel ein Einwohnerrat». So steht es im Wikipedia unter dem Stichwort «Einwohnerrat».Aus den Statistiken des schweizerischen Städteverbandes ist ersichtlich, dass 74% der schweizerischen Gemeinden mit mehr als 12 000 Einwohnern über einen Einwohnerrat verfügen. Dazu gehören in unserem Kanton die Gemeinden Luzern, Emmen, Kriens und Horw. Ebikon ist die einzige Luzerner Gemeinde in dieser Grössenordnung ohne Ein-wohnerrat. Und da will man uns weis machen, Einwoh-nerräte seien ein Auslaufmodell, zu teuer, kompliziert, und undemokratisch! Beispielsweise hat am 12. Mai 2014 in Wetzikon ZH die erste Sitzung des neu geschaffenen Einwohnerrates stattge-funden. Freude herrschte auch beim Gemeindepräsidenten schon nach der Abstimmung vom 3. September 2012. Er kommentierte «den historischen Entscheid» unter anderem wie folgt: «Die Wetziker Stimmbürger haben Geschichte

geschrieben. Nun ist die Stadt viel besser in der Lage, ihre Entwicklung zu steuern.» Es war übrigens das achte Mal, dass die Wetziker über ein Parlament abstimmten. Seit den ersten Bestrebungen sind beinahe 40 Jahre vergangen! Ende gut – alles gut!Nicht nur in Ebikon haben Bürgerinnen und Bürger erkannt, dass durch die Abschaffung der Gemeindeversammlung der Informationsfluss aus dem Gemeinderat weitgehend versickert ist. An den Versammlungen wurde orientiert, es konnten Fragen gestellt und auch Kritik geübt werden. Un-ter «Verschiedenes» war es möglich, auch über nicht trak-tandierte Geschäfte zu diskutieren. Aber mit zunehmender Grösse der Gemeinden befriedigt dieses Modell trotzdem nicht mehr. Die Verhandlungen eines Einwohnerrates sind öffentlich. Die Presse berichtet darüber. Man kann auch ein Mitglied des Rates ersuchen, in einer bestimmten Sache einen Vor-stoss zu machen oder eine Auskunft zu verlangen. Was tun? Ein Ja zum Einwohnerrat Ebikon! Rolf Friedrich, Ebikon

Ja zum Einwohnerrat

LESERBRIEFE

Ja, wir wollen die Demokratie und die Mitbestimmung des Volkes stärken.

Aber dazu brauchen wir keinen Einwohnerrat. Wir wollen doch unser Stimmrecht nicht an einige Politiker abtreten, sondern dieses wie bisher selbst an der Urne ausüben! Die Absicht des Gemeinderates ist die bessere Lösung. In den Kommissionen, wo die Partei-en vertreten sind, werden die verschiedenen Ansichten eingebracht, und uns allen steht es offen, dort unsere Meinungen einzubringen und auch dem Gemeinderat vorzutragen, an Orientierungsversammlungen zu diskutieren, um schliesslich an der Urne abzustimmen, so wie jetzt mit dem Voranschlag und dem Park-platzreglement. Damit das funktioniert, soll jedoch die Kom-munikation verbessert werden, aber nicht über

den Einwohnerrat, sondern durch regelmässige Information über Vorhaben und Beschlüsse der Kommissionen und des Gemeinderates in den Medien und auf der Webseite der Gemeinde, mit der Möglichkeit, dort Anregungen und Vorschläge einzubringen. In solchem zeitge-mässem Dialog kann die geforderte Transpa-renz gewährleistet werden.Zu den Kosten: Mir scheint die Schätzung des Gemeinderates mit 300 bis 400 000 Franken eher bescheiden. Aber schon dieser Betrag macht ein Prozent des gesamten Steuerertrages aus; das sind etwa 0,02 Steuereinheiten, bei derzeit 1,90. Beim ohnehin angespannten Bud-get ist das kein Pappenstiel und könnte durch-aus mit zu einer Steuererhöhung führen! Franz Moos, Ebikon

Nein zum Einwohnerrat in Ebikon!

Am 30. November 2014 können die Stimmbe-rechtigten über Einführung oder auch Nichtein-

führung eines Einwohnerrats abstimmen. Es wird eine wegweisende Abstimmung über die zukünftige Art der demokratischen Mitwirkung durch die Bevölkerung in der Gemeinde Ebikon werden. Es ist schade, dass im Vorfeld zu dieser Abstimmung nur stetig über die angeblich erheblichen Kosten und der Mehr-aufwand gesprochen werden. Die politische Mitwirkung der Ortsparteien wird aktuell durch eine Vielzahl von se-paraten Kommissionen gewährleistet und der Gemeinde-rat möchte diese sogar ausbauen und stärken. Man muss sich das einmal so vorstellen: Zählt man die bedeutendsten Kommissionen wie Bildung-, Bürgerrechts-, Controlling- und Planung/- Umwelt/- und Energie alle zusammen, da kommt man auf rund 40 Vertreter aus der Bevölkerung resp. Vertreter von Ortsparteien. Da finden unter dem Jahr etliche separate und in sich geschlossene Sitzungen statt, welche unterschiedlich organisiert und durchgeführt wer-den müssen. Meine Frage: Was für Aufwendungen sind das? Die Sitzungen werden entschädigt. Das sind auch einige Kosten! Als ehemaliges Mitglied der Controlling-Kommission befasste ich mich mit interessanten Themen

und durfte mit tollen und kompetenten Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten. Was aber fehlte war der übergreifende Kontakt und direkte Austausch mit anderen Kommissionen und deren Mitglieder. Jede Kommission pflegte ihren eigenen „Themen-Garten“. Wo bleiben hier die Synergien hinsichtlich Austausch von Diskussionen und Informationen? Könnte nicht gerade hier ein Einwoh-nerrat einen Mehrwert bringen? Der Einwohnerrat wird etwas kosten, das ist unbestritten. Ob dieser effektiv die erwähnten 300 000 bis 400 000 Franken kosten wird, bezweifle ich. Wir können es steuern hinsichtlich der Anzahl der Einwohnerräte und auch was das Anforderungsprofil dieses Volksvertreter sein wird. Der Einwohnerrat soll einen echten Mehrwert bringen und sicher kein Gremium für belangloses und anhaltendes La-mentieren und für Profilierungsneurotiker werden. Der Zeitpunkt für eine mögliche Einführung des Ein-wohnerrats auf die nächste Legislaturperiode 2016 bis 2020 erachte ich als ideal. Die Zeit für einen Einwoh-nerrat in der Gemeinde Ebikon ist nun reif. Packen wir es an und setzen es um. André Mühlthaler, ehemaliges Mitglied der Controlling-Kommission

Einwohnerrat – Wieso eigentlich nicht?

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Zwillinge 21.5.–21.6.In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel un-ter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz

kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Jungfrau 24.8.–23.9.Es sieht ganz so aus, als ob Ih-nen in letzter Zeit so mancher grosse Wurf in Ihrem Beruf ge-lungen wäre. Das wird unter der derzeitigen Sternenkonstellation vermutlich dazu führen, dass Sie

nun ein ausgesprochen gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwen-den – übertreiben Sie es aber nicht: Die Grenze zur Arroganz ist sehr schmal!

Schütze 23.11.–21.12.Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetz-ten beliebt und haben Spass an Ih-rer Tätigkeit. Mit guten Ideen und

unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Fische 20.2.–20.3.Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch per-manent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vor-

gangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Skorpion 24.10.–22.11.Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfi t und halten sich für unbesiegbar – machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre Gegner

zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!

Wassermann 21.1.–19.2.Der berufl iche Stress war in den vergangenen Wochen etwas zu viel für Sie. Auch wenn sich die Lage diese Woche etwas entspannt, mer-ken Sie, wie sehr diese Zeit an Ihren Nerven gezehrt hat. Sie sind noch

immer sehr unausgeglichen und reizbar. Vielleicht soll-ten Sie sich jetzt, wo es weniger zu tun gibt, einmal einen Tag frei nehmen und einen Ausfl ug mit Ihrem Partner machen – das bringt Sie auf andere Gedanken.

Stier 21.4.–20.5.Falls es sich nicht schon in den ver-gangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Wo-che eine schwer wiegende Entschei-dung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu

hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie or-ganisieren sich eine Haushaltshilfe!

Löwe 23.7.–23.8.Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den

Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders inte-ressant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lu-krative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

Widder 21.3.–20.4.Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch be-fi nden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Auf-gabe sollte zu schwer für Sie sein.

Nützen Sie diese Situation aus – Sie können im Be-trieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Steinbock 22.12.–20.1.Diese Woche kommt der Perfektio-nist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit set-zen Sie sich selbst so stark unter

Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Krebs 22.6.–22.7.Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermut-lich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konfl ikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit

hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In die-sen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Waage 24.9.–23.10.Sie sprühen derzeit nur so vor Kre-ativität. Leider sieht es ganz so aus, als ob Sie Ihre Ideen nicht alleine umsetzen könnten! Vielleicht fehlt Ihnen die Fähigkeit für eine sorgfäl-tig durchdachte Planung, vielleicht

können Sie sich mit Ihren Vorstellungen aber auch nur durchsetzen, wenn Sie genügend Unterstützung haben. Suchen Sie mögliche Verbündete und setzen Sie alles daran, Ihre Vorhaben zu realisieren!

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14. November 2014 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 15HOROSKOP

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KINO 14. November 2014 / Nr. 46Seite 16 • Rigi Anzeiger

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14. November 2014 / Nr. 46 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

19. November• Frau trifft sich: «Wie nehmen wir Abschied?» Thomaskirche Adligenswil, 9-11 Uhr

21./22. November• Jahreskonzert der Feldmusik AdligenswilZentrum Teufmatt, 20.15 Uhr

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Jeden Montag• Fitness für Jedermann, 19-20h, Turnhalle Hinter-leisibach, ausgenommen Schulferien. Organisation: STV Buchrain• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

17. November• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

17./28. November• Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Aus-kunft 041 440 17 41

18. November• Bueri aktiv 60 plus: Wanderung. Unteres Urner Reusstal. Flüelen – Seedorf – Bürglen – Altdorf. Ca.2 ¾ Std., 9 km, +/- 160m.Buchrain SBB ab 7.56h / Lu-zern ab 8.18h.Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis Fr.14.11. an Walter Püntener 041 440 45 71

20. November• Bueri aktiv 60 plus: Betriebsbesichtigung VBL. Treffpunkt Bus Tschann 13.08h oder vor VBL Depot 13.45h Parkplätze beschränkt. Anmelden an Ursula Wenger 041 440 45 08 Anzahl beschränkt

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

14. November• Vortrag Warum heilt Musik? Einblick in die Mu-siktherapie, Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 19 Uhr

14./15. November• Living People Chor Konzert, Pfarreiheim, Ebikon, 20 Uhr. CH-Songs - typisch anders. Unter diesem Titel stehen die diesjährigen Konzerte - die Vielfalt der Schweizer Musikszene

15. November• Gottesdienst mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17:00

16. November• Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme, Mitgestal-tung von Streicherinnen der Musikschule, Pfarrkirche Ebikon, 10:00• Gottesdienst, Höfl i-Kapelle, 18:30

16. November• Living People Chor Konzert, Pfarreiheim, Ebikon, 17 Uhr.

19. November• Öffentlicher Vortrag von Michel Cuendet mit Bildbetrachtung, Kunstkeramik Ebikon, Luzerner-strasse 71, 20 Uhr. Der Zeitgeist in der Kunst des 19. Jahrhunderts

21.-23. November• Fahrtage mit dem Adventsexpress, Luzerner Garten AG, Adligenswilerstrasse 113, 6030 Ebikon. Freitag: 13-18 Uhr; Samstag & Sonntag: 10-16 Uhr

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Mo-nats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

14. November• Kunstausstellung, Vernissage: 18-21 Uhr / Ausstellung bis 22.11. Daniela Trangoni-Gauch präsentiert ihre neuen Werke. Gegenständliche Motive, Acryl auf Leinwand, sehr ausdrucksstark. Infos:www.gauch-art.ch

LUZERN 16. November• Belle Affaire, Würzenbachmatte 1, Musik voller Poesie, Melancholie und Lebensfreude, inspiriert vom Norden Afrikas und den Schweizer Bergen. www.belleaffaire.ch.Reservationen an: [email protected] oder per sms an 077 494 69 02; Kollekte.

Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h• Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Ober-grundstrasse 50 Luzern, 8h• Jeden Montag ausser den Schulferien, Schwei-gemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austau-schen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Les-ben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissenst-einring 14, Luzern, 20-0.30h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Aus-kunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

Dienstag bis Sonntag• Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Dienstag bis Samstag• Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Dienstag und MittwochGesprächsgruppen für Angehörige und Bezugsper-sonen von Menschen mit Demenz• Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des

Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenh-ausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h• Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkel-riedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h• Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungs-zeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Jeden Montag• Nordic Walking für Anfängerinnen und Fortge-schrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15-9.30 Uhr, Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Dienstag• Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Bis 15. November• Gemeindesaal Meggen, Musical „Die Drei von der Tankstelle“ der Theatergesellschaft Meggen. Vorverkauf: www.tgm.ch/Tel. 041 377 14 86 (Mo 10–11, Do/Fr 17.30–18.30 Uhr)

19. November• Seniorenorchester Luzern, Konzert «Gern gehört – Gern gespielt» im Gemeindesaal Meggen. Türöff-nung, 14.30 Uhr; Konzert, 15.00 Uhr.

MEIERSKAPPEL15./16. November• Bastelbühne für Gross & Klein, 9-16 Uhr, auf der Bühne im Schulhaus

ROOT14. November• Jassen und Kegeln mit dem Dorfverein Gisikon-Honau, 20 Uhr im Restaurant Winkelried, Root, mit Jass- und Punktekegelwettbewerb. Auch Brändi-Dog Spieler sind willkommen!

18. November• Blutspenden, 17:00-20:00 Uhr, im Pfarreiheim Root, Schulstrasse 7. Anschliessend an Ihre Spende bekommen Sie eine Stärkung von Helferinnen des Samaritervereins Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau). Danke!

14./15. November• Jahreskonzert der Musikgesellschaft Root Arena Root, jeweils 20 Uhr

20./27. November• Turnen+Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20 bis 21.30 Uhr, Männerriege STV Root

22./23. November• Rooter Wiehnachts-Märt

ROTKREUZJeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

15.-18. November• Ausstellung Blickfang Seidenmalerei, 13-17 Uhr, Zauberhafte Sei-denträume von Regula I. Peterhans-Schmidlin, Atelier für Seide, Alte Chamerstr. 3 (Nähe Aparthotel)

15. November• Jahreskonzert Musikverein Rotkreuz, Zentrum Dormatt, 20.00 Uhr. Im Stil der bekannten Radio-sendung „Musigwälle“ ein unterhaltsames Konzert.

16. November• Jahreskonzert Musikverein Rotkreuz, Zentrum Dormatt, 17.00 Uhr.

UDLIGENSWIL20. November • Medienprofi s durch Medienerziehung: Vortrag rund um die Nutzung neuer Medien durch Kinder und Ju-gendliche Schulhaus Bühlmatt I, Udligenswil, 19.30

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

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RATHAUSEN «Stärneklar» – zu diesem Thema lädt die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL zur diesjährigen Adventsausstel-lung im historischen Kloster in Rathausen ein. Von Freitag, 21. No-vember bis Sonntag, 23. November 2014, stellen Mitarbeitende der Gärtnerei, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Tagesbeschäftigte handgefertigte Produkte aus. Die Ausstellung wird am Freitag um 17 Uhr von Margrit Fischer- Willimann, Stiftungsratspräsidentin der SSBL, eröffnet. Der Erlös kommt der SSBL zugute.

Öffnungszeiten der AusstellungFR, 21.11. 17–20 Uhr, Eröffnung mit musikalischer BegleitungSA, 22.11. 14–18 Uhr, Ausstellung & KerzenziehenSO, 23.11. 10–16 Uhr, Ausstellung & Kerzenziehen

Kennen Sie die Vögel im Rontal?VOGELKUNDE-KURS pd. Bird Life Luzern führt nächstes Jahr von Januar bis Juni einen ornithologischen Grundkurs für Einsteiger im Rontal durch. Der Kurs soll die Teilneh-mer befähigen, häufi ge Arten unserer Ge-gend mit Auge und Ohr zu bestimmen.Neben fünf abwechslungsreichen Theo-rieabenden (jeweils Montags), führt der praktische Teil an den Wochenenden in die Natur, wo die Vogelbestimmung durch Feldbeobachtungen und akustische Wahr-

nehmungen geübt wird. Gleichzeitig erfährt man viel über das Leben der Vögel. Zentra-les Anliegen des Kurses ist es, Freude und Verständnis für die Vogelwelt zu vermitteln. Er richtet sich an Personen, die keine oder wenige Kenntnisse über Vögel besitzen. Der Kurs kostet Fr. 200.–, für Mitglieder eines Naturschutzvereins Fr. 150.–.

Für weitere Informationen:Anton Zwyssig, Telefon 041 440 34 31,E-Mail [email protected]

Feuer im KinoBRASSBAND MUSIKGESELLSCHAFT ROOT Diesen Freitag und Samstag lädt die Brassband Musikgesellschaft Root zum Jahreskonzert in die Arena in Root ein. Die Konzerte werden durch zwei Rontaler Nachwuchsorches-ter eröffnet. Am Freitag konzertiert die Young Wind Band Rontal und am Samstag stimmt Sie die Beginnersband Rontal auf den Konzertabend ein.Nach dem Konzert können Sie den Konzertabend in der Are-na oder in der Bar ausklingen lassen. Und selbstverständlich wird auch die Tombola mit den traditionell sehr feinen Prei-sen nicht fehlen.

Dreimal feiern, einmal bezahlenM-BUDGET-PARTY LUZERN Am Freitag, 14. November fi ndet in Luzern die M-Budget-Party statt. Die ganze Nacht darf getanzt und gefeiert werden und das in drei verschiedenen Clubs für nur 9.90 Franken. M- Budget-Party-Helfer sorgen für ausser-gewöhnliche Dienstleistungen zum Wohl der Party-Gäste.

1 Ticket für 3 Partys in einer Stadt: Am 14. November wird in Luzern gleich drei-mal gefeiert. Im industriellen Ambiente der

Viscose Eventbar wird zu Party Tunes ge-tanzt. Im Loft an der Haldenstrasse werden dem Publikum Urban Beats und im Tunnel Club beim Hotel Radisson Blu House- und Electro-Tracks serviert. Wie schon letztes Jahr lautet das Motto «Wir sind jung und brauchen das Geld». Mit einem Ticket für nur 9.90 Franken können alle drei Clubs besucht werden. Kein Geld kostet der M-Budget Shuttle-Bus, der die Gäste von ei-nem Club zum nächsten fährt. www.m-budget-live.ch

Adventsausstellung im Kloster

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201418. November «Neues Verfahren zur Nasennebenhöhlenchirur-

gie – die Ballon-Sinusplastik» Prof. Dr. med. Markus Pfister, Facharzt FMH für

Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie, Sarnen

25. November «Das künstliche Hüftgelenk – kleiner Schnitt, grosse Wirkung»

Dr. med. Thomas Gunzenhauser, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Emmenbrücke

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

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18. November• Blutspenden, 17:00-20:00 Uhr, im Pfarreiheim Root, Schulstrasse 7. Anschliessend an Ihre Spende bekommen Sie eine Stärkung von Helferinnen des Samaritervereins Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau). Danke!

GZI NOTTWIL Eine öffentliche Tagung am Samstag 22. November vormittags im GZI Nottwil vermittelt dazu interessante Infor-mationen und Meinungen.Nicht einzig bei Internet, Facebook usw. sondern auch im Gesundheitswesen gehen die digitalen Entwicklungen weiter. Schon bald dürfte das «elektronische Patienten-dossier» kein Zauberwort mehr sein. Die Technik ist weitgehend vorhanden und die Marschrichtung eigentlich vorgegeben. Letztlich steht der Mensch – ob jetzt noch gesund oder schon kränklich – im Mittel-punkt bei diesem Patientendossier. Wer mehr darüber weiss und den persönlichen Nutzen kennt, wird wohl weniger skep-tisch sein, was «gläserner Patient» bedeutet. Wichtig ist, dass nur defi nierte Leistungser-bringer im Gesundheitswesen die gespei-cherten Daten abrufen dürfen und können. An der öffentlichen eHealth-Tagung vom Samstagvormittag dem 22. November im Guido-Zäch-Institut (GZI Nottwil) können sich Interessierte aktuell informieren, skepti-sche Fragen stellen und die Meinungsbildung dazu für sich selber und öffentlich begleiten. Die Auslegeordnung und die Standpunkte von Fachleuten aus diversen Institutionen bieten Gewähr für eine fundierte Auseinan-dersetzung mit dieser spannenden Thema-tik. An dieser Realität werden Sie – ob noch jugendlichen oder schon in reiferen Jahren – über kurz oder lang nicht vorbei kommen. Deshalb ist zu diesem generationen-über-greifenden Anlass, welcher von Luzerner CVP60plus und der kantonalen JCVP orga-nisiert wird, jedermann eingeladen.

Die vormittägliche Tagung startet ab 9 Uhr mit einem Welcome-Drink.

Programm vom Morgen:10.00 Uhr 1. Gesundheitswesen auf dem

Weg ins digitale Zeitalter Einstiegsreferat von Guido

Graf Regierungsrat 2. Was ist und wie funktioniert

eHalth? Referat von Adrian Schmid,

Leiter»eHalth-Schweiz, Bern10.45 Uhr Podiumsdiskussion mit: - Guido Schüpfer, Stabschef

Medizin am Kantonsspital Lu-zern

- Daniel Notter, Schweiz.Apo-thekerverband Bern/Liebefeld

- Reto Odermatt, Spitex Kanto-nalverband Luzern

- Marlis Roos Willi, Kantons-rätin / Gemeindeschreiberin, Geiss

- Christian Studer, Verein Lu-zerner Hausärzte

Mittagsverpfl egung ist ab 12 Uhr fakultativ möglich (dies bitte bis 15. Nov. anmelden bei [email protected] oder 041 420 77 22). Und ab 13.15 Uhr begrüsst Dr. Guido Zäch zur Präsentation und Gratis-Führung durchs SPZ (Paraplegikerzentrum).

Was heisst «gläser-ner Patient» sein?

Page 18: 14. November 2014

5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 14. November 2014 / Nr. 46Seite 18 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Ein armer, wohltätiger Mensch kann sich manchmalreich fühlen, ein geiziger Krösus niemals.»Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830–1916),

österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

Wir haben Format.

Alles klar?

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 18. November 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

STERNEDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Carmen Widler, Dierikon (50 Franken)2. Lorenzo Marra, Küssnacht (30 Franken)3. Isabella Hunkeler, Ebikon (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

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REGION Vor 15 Jahren wurde die Aktion «Aus der Region. Für die Region» gestartet

Gemeinsam mit rund 300 Produzentin-nen und Produzenten und weiteren Gäs-ten feierte die Migros Luzern am Diens-tagabend im Kulturzentrum Braui in Hochdorf das 15-jährige Bestehen dieses inzwischen schweizweit verwendeten Labels. Weiter wurde der «Produzent des Jahres» sowie das beste Rezept aus der TV-Sendung «Jeannette kocht» gekürt. Vor 15 Jahren setzte die Genossenschaft Migros Luzern mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) einen Meilenstein und bekannte sich damit als erste Detailhändlerin zur regiona-len Landwirtschaft. Heute produzieren schweizweit rund 7500 Produzenten mit saisonalen Schwankungen bis zu 8000

Produkte aus den jeweiligen Regionen für die Migros. In der Genossenschaft Migros Luzern sind es allein bis zu 800 Produkte. 2013 konnte die Genossen-schaft Migros Luzern ihren Umsatz mit Frischartikeln aus der Region um 5,6 % auf 112,6 Millionen Franken steigern. Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Luzern, rief in seiner Grussbotschaft spasshaft in den Saal: «Wer het’s erfun-de?» In einem Abriss skizzierte er den Werdegang der AdR-Aktion. 1999 fi el der Startschuss zu einem Siegeslauf wie er es formulierte, denn der Name «Aus der Region. Für die Region» sei heute fast ebenso bekannt wie die Marke Mi-gros. Er unterstrich auch, dass rund 1000 Menschen in der Region damit Arbeit und Einkommen fänden. Seit 2009 ist das Luzerner Logo – mit dem Pilatus im Hintergrund – ein nationales Label der Migros.

6500 Jeannette-kocht-Fans Viel Applaus erhielt die persönlich anwe-sende TV-Köchin Jeannette Simeon-Du-bach, die mit AdR-Produkten über Tele1 einfache und schmackhafte Gerichte aus-strahlt. Bereits 28 Sendungen sind ausge-strahlt worden. 6500 Zuschauerinnen und Zuschauer stimmten im Oktober auf www.jeannettekocht.ch über ihr Lieblingsre-zept ab. Dabei wurde deutlich: die Zen-tralschweiz mag es rustikal. Mit knapp 900 Stimmen wurden die Speckmagronen zum beliebtesten Rezept von «Jeannette kocht» gewählt. Und weil sie für dieses Rezept die UrDinkel Älpler-Magronen der Pasta Röthlin AG aus Kerns verwendete, wur-de der Geschäftsleiter Florentin Röthlin mit der begehrten Trophäe der «Goldenen Sonne» als Produzent des Jahres belohnt. Für Röthlin bedeutet das die dritte Migros-Trophäe als AdR-Produzent. Text & Bilder Felix von Wartburg

Migros Luzern feiert Geburtstag

Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Luzern, freute sich über den Erfolg der Luzerner Erfi ndung «Aus der Region. Für die Region».

Beat Thalmann (auf der Bühne links vom Mikrofon) präsentiert hier seine 24-köpfi ge Mannschaft seines Migros-Cateringservices.

Michel Reber fi el die dankbare Rolle zu, die belieb-te Migros-TV-Köchin Jeannette Simeon-Dubach aus Walchwil auf charmanteste Weise vorzustellen.

Guido Rast, Leiter des Expertenteams von «Aus der Region. Für die Region» (links) gratuliert dem AdR-Pasta-Produzenten Florentin Röthlin zur Auszeichnung.

TAG DER OFFENEN TÜR Grosse Modellbahn-Ausstellung, Beratung, Verkauf und Verpflegung

Auf einer modernen Anlage sind längst nicht nur die Züge mobil. Neue technische Möglichkeiten bringen Bewegung in den Eisenbahnmodellbau und sorgen für attraktive Blickfänge. Mit Tipps vom Profi gelingt es ganz einfach, Barrieren, Tore, Kräne und vieles mehr zu bewegen. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie es selber aus.

15. Nov. 2014, 10–16 UhrKaufmann Modellbahnen, Bösch 65, 6331 Hünenberg 041 780 91 20, kaufmann-modellbahnen.ch