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tagungsband 2018 Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag Baubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte 16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium

16. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium · Mike Gralla Technische Universität Dortmund Lehrstuhl Baubetrieb und Bauprozessmanagement August-Schmidt-Straße 8 44227 Dortmund

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tagungsband2018

Kostenschätzung, Kostenberechnung, KostenanschlagBaubetriebliche, bauwirtschaftliche und rechtliche Aspekte

16. Grazer Baubetriebs- und

Bauwirtschaftssymposium

TAGUNGSBAND 2018

Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag

IMPRESSUM

Herausgeber:Assoc.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian HofstadlerUniv.-Prof. Dr.-Ing. Detlef HeckDipl.-Ing. Dr.techn. Markus Kummer

Institut für Baubetrieb und BauwirtschaftArbeitsbereich für Baubetrieb und BauwirtschaftTechnische Universität GrazLessingstraße 25/II8010 GrazTelefon +43 (0) 316 / 873 6251Telefax +43 (0) 316 / 873 104251E-Mail [email protected] www.bbw.tugraz.at

Verlag der Technischen Universität Grazwww.ub.tugraz.at/Verlag

1. Auflage März 2018ISBN 978-3-85125-583-6Redaktion: Dipl.-Ing. Dr.-techn. Markus Kummer

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografi-sche Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

Für den Inhalt der Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Vervielfältigungen, auch auszugs- weise, nur mit schriftlicher Zustimmung der Autoren.

Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter.

16. Grazer Baubetriebs- undBauwirtschaftssymposium

Kostenschätzung, Kostenberechnung,

KostenanschlagBaubetriebliche, bauwirtschaftliche und

rechtliche Aspekte

HerausgeberAssoc.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian Hofstadler

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef HeckDipl.-Ing. Dr.techn. Markus Kummer

Arbeitsbereich für Baubetrieb und Bauwirtschaft

1

TAGUNGSBAND 2018

Inhaltsverzeichnis

Vorwort....................................................................................... 3

LECHNERI. Systematische Kostenschätzungen und -berechnungen –

Wo sind die Lücken im Kostentrichter? ..................................... 5

ELLMERII. Der Sinn der ÖNORM B 2061 „Preisermittlung für

Bauleistungen“ und der Kalkulationsformblätter ...................... 33

LANGIII. Voraussetzungen und Systematik für eine sachgerechte

Kalkulation ............................................................................... 49

HOFSTADLER / KUMMERIV. Systematische Berücksichtigung von Unsicherheiten in der

Kalkulation und in der weiterführenden Preisbildung............... 77

GRALLA / LÜCKEV. Charakteristika der Kalkulation von Bauleistungen

in Deutschland ....................................................................... 119

SCHUSTERVI. Die „Big Five“ der Kalkulationsrisiken im Hochbau sowie

im Ingenieurbau und deren systematische Behandlung........ 147

DEIXLER / NIPITSCHVII. Von der Kostenberechnung zum Einreichprojekt über den

vergaberechtlichen Kostenanschlag hin zum bauwirtschaftlichen Vertragscontrolling bei komplexen Infrastrukturprojekten............................................................. 181

PFLEGERVIII. Verbesserungspotenzial für den AG hinsichtlich der

Beschreibung der Leistungen aus KMU-Sicht ....................... 207

BERLAKOVITS / SCHIFKOIX. Wann liegt ein Kalkulationsirrtum vor und was sind

mögliche Folgen daraus? ...................................................... 223

MARKUSX. Kalkulationsrisiken und rechtliche Grenzen für deren

Übernahme in der deutschen Bauwirtschaft .......................... 239

Sponsoren ............................................................................. 251

3

Die Kostenprognose stellt sich als wesentliches Element der Planungs-und Bauprozesse dar und gilt zugleich als zentrale Herausforderung füram Bau Beteiligte. Der Projekterfolg sowohl auf der Seite der Auftrag-geber als auch auf der Seite der Bieter und späteren Auftragnehmerhängt unmittelbar mit der Treffsicherheit der Kostenermittlung zusammen. Doch was sind die Elemente einer sachgerechten Kostenermittlung undwelche Voraussetzungen kann der Auftraggeber schaffen, damit dieKosten eingehalten werden? Besteht ein Zusammenhang zwischen dervorgegebenen Bauzeit und den Baukosten? Wie können Kalkulationsri-siken und Unsicherheiten systematisch berücksichtigt werden? WelcheBedeutung hat die Kostenschätzung aus vergaberechtlicher Sicht?Welches Verständnis vom Kalkulationsirrtum hat die Judikatur?Auf Grundlage dieser und anderer Fragen befasst sich unser 16. GrazerBaubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium mit den Elementen,Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren der Kostenermittlung – veran-schaulicht und belegt durch Beispiele aus der Baupraxis. Ergänzt werdendiese Ausführungen durch aktuelle Beiträge aus der baubetrieblichen undbauwirtschaftlichen Forschung.Im Rahmen des Symposiums wird den zum Teil kontroversen Einschät-zungen und Meinungen zum Thema „Kostenschätzung, Kostenbe-rechnung, Kostenanschlag“ verschiedener am Bau Beteiligter nachge-gangen und den TeilnehmerInnen zur Diskussion gestellt. Die Ansichtenund Ergebnisse der ReferentInnen werden im vorliegenden Tagungsbandausgeführt. In den Vorträgen und den Tagungsbandbeiträgen wird auf dieElemente und Unsicherheiten bei der Kostenermittlung eingegangen undes werden sowohl baubetriebliche und bauwirtschaftliche als auch recht-liche Aspekte beleuchtet und zur Diskussion gestellt. Durch eine systematische Vorgehensweise können sowohl für denAuftraggeber als auch für den Auftragnehmer die Risiken reduziertwerden und in weiterer Folge Wissensspeicher aufgebaut sowie Mehrko-stenforderungen auf einer soliden Basis beurteilt werden. Insgesamt soll das Symposium Brücken zwischen den am Bau Betei-ligten schlagen und einen sachgerechten Umgang mit der Kostener-mittlung von Bauleistungen fördern.Wir danken den Verfassern der Beiträge für Ihre große Mühe, einenwertvollen Beitrag für den Tagungsband geleistet zu haben.

Christian Hofstadler Detlef Heck Markus Kummer

Vorwort

5

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Arch. Hans LechnerInstitut für Baubetrieb und BauwirtschaftTechnische Universität GrazLessingstraße 25/2, 8010 [email protected]

Der 1. Schritt – Kostenziel nach ÖN B 1801-1:2009 ............................... 7Der 2. Schritt – Kosten in der Projektentwicklung ................................... 9Der 3. Schritt – Kostenschätzung zum Vorentwurf................................ 22Der 4. Schritt – Kostenberechnung zum Entwurf .................................. 27Weitere Schritte..................................................................................... 31Zusammenfassung................................................................................ 32

Hinweis:Zitate aus der ÖN B 1801-1:2009 sind in grüner Schrift geschrieben/hinterlegt.

I. Systematische Kostenschätzungen und -berechnungen – Wo sind die Lücken im Kostentrichter?

Inhaltsverzeichnis

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Dipl.-Ing. Dr.techn. Heimo Ellmer Deputy Director Standards DevelopmentAustrian Standards International Standardisierung und InnovationHeinestraße 38, 1020 [email protected]

Abstract .................................................................................................. 341 Zweck der ÖNORM B 2061........................................................ 341.1 Zusammenspiel der ÖNORMEN des Vergabe- und

Verdingungswesens ..................................................................... 371.2 Kalkulationsformblätter / K-Blätter .............................................. 372 Aufbau der ÖNORM B 2061 ....................................................... 392.1 Zuschlagskalkulation .................................................................. 392.2 Einheitliche Begriffe .................................................................... 412.3 Kalkulationserfassung ................................................................ 422.4 Kosten- bzw. Aufwandsverschiebungen ..................................... 442.5 Teilkostenrechnung..................................................................... 443 Ausblick ...................................................................................... 45Abkürzungsverzeichnis .......................................................................... 46Literaturverzeichnis ................................................................................ 47Judikaturverzeichnis............................................................................... 48

II. Der Sinn der ÖNORM B 2061 „Preisermittlung für Bauleistungen“ und der Kalkulationsformblätter

Inhaltsverzeichnis

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Ing. Christian LangFachbereichsleiter AuftragswesenStadt Wien – Wiener WohnenRoser Fischer Gasse 2, 1030 [email protected]

Abstract .................................................................................................. 501 Die Kalkulation als Teil eines umfassenden Prozesses.............. 512 Die Voraussetzungen für die Kalkulation.................................... 532.1 Die Ausschreibungsunterlagen des Auftraggebers..................... 542.1.1 Angebots- und Verfahrensbestimmungen .................................. 562.1.2 Beschreibung der Leistung, bestehend aus

Leistungsverzeichnis und ergänzenden technischen Unterlagen wie Pläne, Gutachten, Bescheide ............................. 58

2.1.3 Vertragsbestimmungen für die Ausführungsphase..................... 622.2 Die Kalkulationsgrundlagen des Unternehmers ......................... 642.3 Die Mengen- und Leistungsansätze des Unternehmers ............ 653 Die Systematik der Kalkulation................................................... 673.1 Was kann die ÖNORM B 2061 leisten ....................................... 673.2 Die Produktionsfaktoren ............................................................. 693.3 Der Aufbau der Kalkulation......................................................... 713.4 Die Darstellung der Kalkulation .................................................. 73Literaturverzeichnis ................................................................................ 76

III. Voraussetzungen und Systematik für eine sachgerechte Kalkulation

Inhaltsverzeichnis

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Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian HofstadlerInstitut für Baubetrieb und BauwirtschaftTechnische Universität GrazLessingstraße 25/II, 8010 [email protected]

Dipl.-Ing. Dr.techn. Markus KummerInstitut für Baubetrieb und BauwirtschaftTechnische Universität GrazLessingstraße 25/II, 8010 [email protected]

Abstract .................................................................................................. 791 Situationsanalyse und Einführung ............................................ 792 Kostenermittlung in unterschiedlichen Projektphasen .............. 812.1 Kostenschärfe und Toleranzbereiche....................................... 832.2 Kostenermittlungen des Auftraggebers .................................... 842.3 Kostenermittlungen des Auftragnehmers ................................. 853 Aussagen über die Zukunft / Prognosen .................................. 864 Das Produktionssystem als Kalkulationsbasis.......................... 905 Ermittlung von Werten für Kosten und Preise........................... 946 Wahl des Chancen-Risikoverhältnisses ................................... 967 Das Dilemma der Preisbildung – Chancen-Risikoverhalten

und Wettbewerbsintensität ........................................................ 998 Umgang mit Unsicherheiten anhand der Praktikermethode... 1028.1 Deterministischer Einsatz ....................................................... 1048.2 Probabilistischer Einsatz......................................................... 1059 Anwendung in der Baupraxis – Darstellung der

Berechnungsmethode.............................................................. 1059.1 Praktikermethode.................................................................... 1059.1.1 Praktikermethode – Deterministische Betrachtung................. 1069.1.2 Praktikermethode in Kombination mit dem ‚PERT-Ansatz‘..... 107

IV. Systematische Berücksichtigung von Unsicherheiten in der Kalkulation und in der weiterführenden Preisbildung

Inhaltsverzeichnis

HOFSTADLER / KUMMER

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9.1.3 Praktikermethode – Probabilistische Erweiterung .................. 1079.2 Probabilistische Berechnung auf Positionsebene .................. 1089.3 Nutzen für den Bieter/AN........................................................ 1119.4 Nutzen für den AG.................................................................. 11210 Zusammenfassung ................................................................. 112Abkürzungsverzeichnis .........................................................................115Literaturverzeichnis ...............................................................................116

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Univ.-Prof. Dr.-Ing. Mike GrallaTechnische Universität DortmundLehrstuhl Baubetrieb und BauprozessmanagementAugust-Schmidt-Straße 844227 [email protected]

Dipl.-Ing. Martin LückeTechnische Universität DortmundLehrstuhl Baubetrieb und BauprozessmanagementAugust-Schmidt-Straße 844227 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 1211 (Vertrags-) Rechtliche Rahmenbedingungen für die

Kalkulation von Bauleistungen ................................................... 1212 Praxisrelevante Kalkulationsverfahren ...................................... 1233 Erlös von Gemeinkosten über den Hauptauftrag als

Status Quo der Kalkulation von Bauleistungen .......................... 1243.1 Inhomogenität der Begrifflichkeiten ........................................... 1243.2 Inhomogenität der Begriffsdefinitionen ...................................... 1253.3 Diskrepanz zwischen ausschreibungsbedingten

Kalkulationsvorgaben und der auftragnehmerseitigen Kalkulationspraxis....................................................................... 126

3.4 Fehleinschätzung der Realhöhe umsatzbezogener Gemeinkostenerlöse................................................................... 128

3.5 Mangelhafte Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit von Einheits- und Gesamtpreisen.................... 130

3.6 Konsequenzen aus dem Erlöszeitpunkt von Gemeinkostenbestandteilen ....................................................... 132

3.7 Inkonsistente Verfahrensweise bei Sonderpositionen ............... 1333.8 Opportunitätspotential ausschreibungs- und

zuschlagsbezogener Gemeinkostenerlösansätze ...................... 136

V. Charakteristika der Kalkulation von Bauleistungen in Deutschland

Inhaltsverzeichnis

GRALLA / LÜCKE

120

4 Lösungsansätze ........................................................................ 1374.1 Zusammenfassung der Gemeinkosten...................................... 1374.2 Ausschreibungsbezogener Erlösansatz auf der Grundlage

von Kosteneinflussgrößen.......................................................... 1384.3 Darstellung von Kalkulationsparametern in der

Vertragskalkulation ..................................................................... 141Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 143Literaturverzeichnis .............................................................................. 144

147

Dipl.-Ing. André SchusterHead of Risk Management / Business Unit InternationalPORR Bau GmbH1100 Wien, Absberggasse [email protected]

Abstract ................................................................................................ 1481 Einleitung.................................................................................. 1482 Risikobegriff .............................................................................. 1493 Gliederung in Länder und Sparten ........................................... 1514 Markttypische Risiken............................................................... 1534.1 Österreich ................................................................................. 1534.2 Deutschland.............................................................................. 1554.3 Polen ........................................................................................ 1564.4 Rumänien ................................................................................. 1594.5 Norwegen ................................................................................. 1614.6 Gulf Cooperation Council (GCC) .............................................. 1624.7 Bahnbau ................................................................................... 1644.8 Tunnelbau................................................................................. 1654.9 Kalkulation (TID)....................................................................... 1665 Die „big five“ Risiken und deren systematische Behandlung ... 1685.1 PERSONAL .............................................................................. 1695.2 BAUSOLL ................................................................................. 1705.3 OPTIMIERUNGEN ................................................................... 1715.4 KOSTENSICHERHEIT ............................................................. 1735.5 VERTRAG ................................................................................ 1756 Fazit .......................................................................................... 177Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 179Literaturverzeichnis .............................................................................. 179

VI. Die „Big Five“ der Kalkulationsrisiken im Hochbau sowie im Ingenieurbau und deren systematische Behandlung

Inhaltsverzeichnis

181

Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Deixler, MScLeiter Project Cost Engineering (PCE)ÖBB-Infrastruktur AGGB Projekte Neu-/ AusbauPraterstern 3, 1020 [email protected]

Dipl.-Ing. Gernot NipitschProjektleitung SemmeringÖBB-Infrastruktur AGGB Projekte Neu-/AusbauGriesgasse 11/I, 8020 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 1831 Methoden und Systeme der Kostenplanung ............................ 1831.1 Ausgangslage ........................................................................... 1831.2 Grundlagen............................................................................... 1861.2.1 RVS Merkblatt Kostenermittlung 02.01.14................................ 1861.2.2 Verfahrensanweisung Project Cost Engineering ...................... 1861.2.3 Handbuch zur Kostenermittlung ............................................... 1861.2.4 Handbuch zum Projektkostencontrolling .................................. 1871.3 Wesentliche Begriffsdefinitionen............................................... 1871.3.1 Basiskosten (B) ........................................................................ 1871.3.2 Kostenansätze für Wertanpassung und Gleitung (G) ............... 1881.3.3 Kostenansätze für Risiken (R).................................................. 1881.3.4 Kostenansätze für Vorausvalorisierung (V) .............................. 188

VII. Von der „Kostenberechnung zum Einreichprojekt“ über den „vergaberechtlichen Kostenanschlag“ hin zum „bauwirtschaftlichen Vertragscontrolling“ bei komplexen Infrastrukturprojekten

Inhaltsverzeichnis

DEIXLER / NIPITSCH

182

1.4 Methodik der Plankostenermittlung BGRV ............................... 1881.5 Stufen der Kostenplanung........................................................ 1901.6 IT-Systeme ............................................................................... 1911.6.1 P.CON....................................................................................... 1911.6.2 Rail Cost Calculation ................................................................ 1912 Die Kostenberechnung zum eisenbahnrechtlichen

Einreichprojekt........................................................................... 1922.1 Standards ................................................................................. 1922.1.1 Planungstiefe und Plangrundlagen........................................... 1932.1.2 Baulosorientierte Abbildung der Kostenberechnung ................ 1932.2 Umsetzung beim Semmering-Basistunnel ............................... 1932.2.1 Allgemeines .............................................................................. 1932.2.2 Projektkostenermittlungsprogramm PEP.................................. 1942.2.3 Ablauf der Kostenberechnung .................................................. 1942.2.4 Projektstrukturierung ................................................................ 1952.2.5 Zuschläge und Risikobetrachtung ............................................ 1952.2.6 Ebenen zur Einschätzung der Kostenansätze für Risiken

auf operativen Ebenen .............................................................. 1962.2.7 Baugrundrisiko Tunnelbau........................................................ 1962.2.8 Risikoanalyse Tunnelbau.......................................................... 1972.2.9 Abbildung in P.CON.................................................................. 1973 Der vergaberechtliche Kostenanschlag.................................... 1973.1 Standards ................................................................................. 1973.2 Umsetzung beim Semmering-Basistunnel, Baulos SBT2.1

Tunnel Fröschnitzgraben........................................................... 1984 Der vergaberechtliche Kostenanschlag.................................... 1994.1 Standards im Bereich der Kostenverfolgung ............................ 1994.1.1 Controllingzyklen und Baustellenstichtage ............................... 1994.1.2 Mittelfristige Planung und Forecast als unterjährige Kontrolle . 2004.2 Umsetzung beim Semmering-Basistunnel, Baulos SBT2.1

Tunnel Fröschnitzgraben........................................................... 2005 Schlussfolgerungen.................................................................. 2015.1 Stabilität der Kostenplanung im Portfolio PNA ......................... 2015.2 Fazit.......................................................................................... 202Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 203Literaturverzeichnis .............................................................................. 204

207

Dipl.-Ing. Dr.techn. Paul PflegerBauunternehmung Pfleger GmbH & Co KG Radlpassstraße 4, 8530 Deutschlandsberg [email protected]

Abstract ................................................................................................ 2081 Einleitung................................................................................ 2091.1 Bauausschreibungen in Österreich......................................... 2091.1.1 Rechtlicher Rahmen für öffentliche AG .................................. 2091.1.2 Privatwirtschaftliche Ausschreibungen ................................... 2101.2 Definition standardisierte Leistungsbeschreibung .................. 2101.3 Definition KMU........................................................................ 2111.4 Grundlagen für die Kalkulation bei vielen KMUs .................... 2121.4.1 Umfang einer standardisierten Leistungsbeschreibung.......... 2121.5 Vergabe .................................................................................. 2131.6 Probleme ................................................................................ 2142 Diskussion .............................................................................. 2142.1 Stand ...................................................................................... 2142.2 Diskussion des Status quo ..................................................... 2152.3 Möglichkeiten für bauausführende Unternehmungen............. 2153 Verbesserungspotentiale ........................................................ 2173.1 Handlungsempfehlungen........................................................ 2173.2 Fazit ........................................................................................ 218Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ 220Literaturverzeichnis .............................................................................. 221

VIII. Verbesserungspotenzial für den AG hinsichtlich der Beschreibung der Leistungen aus KMU-Sicht

Inhaltsverzeichnis

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RA Mag. Clemens M. BerlakovitsPartnerKWR Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte GmbHFleischmarkt 1, 1010 [email protected]

RA Mag. Jan Philipp SchifkoKWR Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte GmbHFleischmarkt 1, 1010 [email protected]

Abstract ................................................................................................ 2251 Was ist ein Irrtum aus rechtlicher Sicht? ................................ 2251.1 Allgemeines ............................................................................ 2251.2 Erklärungsirrtum ..................................................................... 2261.3 Geschäftsirrtum ...................................................................... 2261.4 Motivirrtum.............................................................................. 2262 Die Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Irrtums 2273 Was ist ein Kalkulationsirrtum?............................................... 2273.1 Der Begriff des Kalkulationsirrtums ........................................ 2273.2 Der externe (beachtliche) Kalkulationsirrtum.......................... 2283.3 Der interne (unbeachtliche) Kalkulationsirrtum....................... 2294 Wann kann ein Kalkulationsirrtum geltend gemacht werden? 2294.1 Der vom AG veranlasste Kalkulationsirrtum........................... 2304.1.1 Praxisbeispiel.......................................................................... 2314.1.2 Analyse des Praxisbeispiels ................................................... 2324.2 Dem AG hätte der Irrtum offenbar auffallen müssen .............. 2334.3 Der Irrtum wurde rechtzeitig aufgeklärt................................... 2344.4 Der gemeinsame Irrtum.......................................................... 2355 Rechtsfolgen und Geltendmachung des Kalkulationsirrtums . 235

IX. Wann liegt ein Kalkulationsirrtum vor und was sind mögliche Folgen daraus?

Inhaltsverzeichnis

BERLAKOVITS / SCHIFKO

224

5.1 Wesentlicher oder unwesentlicher Irrtum? ............................. 2355.2 Vertragsanpassung oder Vertragsaufhebung?....................... 2355.2.1 Vertragsaufhebung ................................................................. 2355.2.2 Vertragsanpassung ................................................................ 2365.3 Fristen zur Geltendmachung des Irrtums ............................... 2366 Kann die Geltendmachung eines Irrtums vertraglich wirksam

ausgeschlossen werden? ........................................................ 2377 Kann ein Kalkulationsirrtum trotz Verlagerung des

Vollständigkeitsrisikos auf den AN geltend gemacht werden? 237

239

Prof. Dr. jur. Jochen MarkusRechtsanwaltKapellmann und Partner Rechtsanwälte mbBJosephspitalstraße 15D-80331 Mü[email protected]

Abstract ................................................................................................ 2401 Befund: (Kalkulations-)Risiken als Tatsachen ........................ 2402 „Reformkommission Bau von Großprojekten“ ........................ 2413 Vergabe- und Vertragsordnung (VOB/A)................................ 2434 Leistung und Gegenleistung – Werk und vereinbarte

Vergütung ................................................................................ 2455 Beispiel: Beschreibung des Baugrundes................................ 246

X. Kalkulationsrisiken und rechtliche Grenzen für deren Übernahme in der deutschen Bauwirtschaft

Inhaltsverzeichnis

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Information: TU Graz Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft Tel.: 0316-873-6251 www.bbw.tugraz.at/symposium

Freitag, 12. April 2019

77Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium

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Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian HOFSTADLERUniv.-Prof. Dr.-Ing. Detlef HECK

Dipl.-Ing. Dr.techn. Markus KUMMER

Arbeitsbereich für Baubetrieb und Bauwirtschaft

Lessingstraße 25/II8010 Graz

Telefon +43 (0) 316 873 6251Telefax +43 (0) 316 873 104251E-Mail [email protected] www.bbw.tugraz.at