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17. | 18. Januar 2015 Philharmonie im Albertinum 9. Konzert

17. | 18. Januar 2015 - Dresdner · PDF fileDiether de la Motte hat in einer detaillierten Analyse gezeigt, dass die in der zweiten Nachtmusik zur Anwendung kommenden Kompositions

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17. | 18. Januar 2015

Philharmonie imAlbertinum

9. Konzert

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Mehr Musik, mehr Freude – jetzt auch am SonnabendEin weiterer Abend für das Große Concert im Gewandhaus zu Leipzig

31. Januar 2015, 20 Uhr

Gewandhausorchester | Riccardo ChaillyWerke von Fabio Vacchi und Sergej Rachmaninoff

0341.1270-280 | [email protected] | www.gewandhaus.de

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»ETWAS, DAS MICH IN BEWEGUNG BRINGT, OHNE MEINEN SCHWERPUNKT EINFACH RÜCKSICHTSLOS ZU VERRÜCKEN«

– Schönberg über Mahlers Siebte

GUSTAV MAHLER (1860 – 1911)

Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Langsam – Allegro risoluto, ma non troppo

Nachtmusik I: Allegro moderato

Scherzo: Schattenhaft. Fließend, aber nicht schnell

Nachtmusik II: Andante amoroso

Rondo – Finale: Allegro ordinario

K E I N E P A U S E

Markus Poschner | Dirigent

Philharmonie im AlbertinumLichthof

9. Konzert

JANUAR2015

17SAMSTAG

19.30

18SONNTAG

19.30Mehr Musik, mehr Freude – jetzt auch am SonnabendEin weiterer Abend für das Große Concert im Gewandhaus zu Leipzig

31. Januar 2015, 20 Uhr

Gewandhausorchester | Riccardo ChaillyWerke von Fabio Vacchi und Sergej Rachmaninoff

0341.1270-280 | [email protected] | www.gewandhaus.de

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Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Die Siebte Sinfonie ist die letzte in einer Reihe von drei rein orches-tralen Sinfonien, die Mahler komponierte, nachdem er zuvor die menschliche Stimme ins sinfonische Geschehen einbezogen hatte. Die unmittelbar vorausgegangene Sechste Sinfonie hatte Mahler selbst als seine »Tragische« bezeichnet, sie schließt als einzige in Mahlers Werk in trostlosem Moll. Zunächst scheint die Siebte an die Sechste direkt anzuknüpfen: ihr erster Satz steht ebenfalls in Moll und besitzt zudem ein dem entsprechenden Thema der Sechsten sehr ähnliches Hauptthema. Aber schon im Verlauf des ersten Satzes zeigt sich, dass diese Sinfonie vielfältiger, farbenreicher, optimistischer ist als ihre Vorgängerin. Zwar enthält auch sie ausgedehnte Zonen des Nächtlichen, aber eben nicht des Tragischen. Mahler selbst hat sich allerdings gegen den schon zu seinen Lebzeiten aufgekommenen Titel »Lied der Nacht« gewehrt. Zwar hat er durch seine eigene

Benennung zweier Sätze als »Nachtmusiken« einen solchen Titel geradezu herausgefordert, doch hätte er zu Recht darauf hinweisen können, dass der erste und fünfte Satz über weite Strecken in strahlender Tageshelle erglänzen. Einem kritischen Betrachter wie Theodor W. Adorno ging das fast ungebrochene Dur des Finales der Siebten sogar entschieden zu weit: er vermutete eine bloß veranstaltete Positivität, die durch keine vorausgegangene innere Entwicklung gerechtfertigt sei. Seit Adornos Verdikt hat sich aller-dings die Auffassung dieses Satzes geändert; schließlich weist auch er eine fast labyrinthische Konstruktion auf, die ihn auf viele Neben- und Seitenwege führt, die sich vom C-Dur-Jubel des pauken- und trompetengesättigten Anfangs beträchtlich weit entfernen. Komplex ist auch das Tonartenschema des gesamten Werks: nur der Hauptteil des ersten Satzes steht in e-Moll, die Einleitung dagegen in h-Moll. Die Mittelsätze verwenden als Grundtonarten c-Moll-, d-Moll und F-Dur. Das C-Dur des Finales erscheint dann als eine Art tonartliche

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Quintessenz, es steht zu allen Tonarten der vorhergehenden Sätze in enger oder engster Beziehung. Insgesamt ist die Anlage der Sinfonie von Symmetrie gekennzeichnet: Es entsprechen sich erster und fünfter sowie zweiter und vierter Satz, das Scherzo bildet die Mitte. Eine solche fünfteilig-symmetrische Anlage hat später Béla Bartók wiederaufgegriffen, etwa in seinem Fünften Streichquartett oder dem Konzert für Orchester.Die Entstehungsgeschichte von Mahlers Siebter weist einige Merk- würdigkeiten auf. Die beiden Nachtmusiken entstanden zuerst. Als Mahler ein Jahr später das Werk vollenden wollte, kam er zunächst nicht recht voran. Eine Fahrt im Ruderboot gab schließlich die ent-scheidende Inspiration. In einem Brief an seine Frau Alma erinnert sich Mahler: »Zwei Wochen quälte ich mich bis zum Trübsinn – bis ich ausriss in die Dolomiten! Dort derselbe Tanz und endlich gab ich es auf und fuhr nach Hause in der Überzeugung, dass der Sommer verloren sein wird. In Krumpendorf stieg ich in das Boot, um mich hinüber-

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fahren zu lassen. Beim ersten Ruderschlag fiel mir das Thema (oder mehr der Rhythmus und die Art) der Einleitung zum 1. Satz ein – und in 4 Wochen war 1., 3. und 5. Satz fix und fertig!«Die beiden zuerst komponierten Nachtmusiken knüpfen an hoch- romantische Stimmungen an, in ihnen lebt etwas von der Welt Eichendorffs wieder auf. Der verzaubernde Mondschein, die rauschenden Brunnen, die geheimnisvollen Stimmen aus den dämmrigen Gebüschen – all das findet sich hier wieder. Hörner- und Flötenklang, Geigensoli, Gitarren- und Mandolinenklänge tragen dazu bei, die romantische Szenerie im Klang lebendig werden zu lassen. Dabei sind die Sätze aber von striktester absolut-musikalischer Logik geprägt. Diether de la Motte hat in einer detaillierten Analyse gezeigt, dass die in der zweiten Nachtmusik zur Anwendung kommenden Kompositions- prinzipien bereits auf das Werk Anton von Weberns vorausweisen. Eine Rückbindung an Schubert enthält dagegen die erste Nachtmusik, in ihrer ständig zwischen Dur und Moll schwankenden Harmonik. Der

Beginn dieses Satzes, mit seinen einander antwortenden Hornrufen, ist von besonderem poetischen Reiz.Das zwischen den beiden Nachtmusiken erklingende Scherzo kann – die Vortragsbezeichnung »schattenhaft« deutet es an – als eine weitere Nachtmusik angesehen werden. Es kennt aber keine Geborgenheit im Romantischen, sondern ist ein spukhaftes Stück, das zwischen Finsternis und Grelle eine ungemütliche Welt ausspannt. Immer wieder erheben sich klagende Stimmen, die aber weder Antwort noch Echo finden. Der Trio-Teil, in D-Dur, bringt seltsam verstimmt klingende böhmische Terzen, die zu einer halb nostalgischen, halb verschreckten Oboenmelodie gehören. Charakteristisch für die Instrumentation des Satzes sind Kombinationen von Paukentönen mit Kontrabass-Pizzicati sowie die zahlreichen Bratschensoli.Die Einleitung des ersten Satzes scheint in ihrem Rhythmus Mahlers Bericht, sie sei ihm bei der Fahrt im Ruderboot eingefallen, durchaus zu bestätigen. Über schwankenden Akkorden erhebt sich das Solo des

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Tenorhorns, eines in der sinfonischen Musik selten eingesetzten Instru-ments, das hier einen fast archaischen Klang gewinnt. In allmählicher Steigerung wird der Hauptsatz erreicht, der auf den Kontrast eines energischen Hauptthemas mit einem weit ausgreifenden, lyrischen Seitenthema gestellt ist. Die ausgedehnte und sehr abwechslungs-reiche Durchführung, in der ein choralartiges Thema eine große Rolle spielt, bringt zahlreiche erlesene Klangeffekte. Der Reprise folgt noch eine großangelegte Coda, die nach E-Dur führt.Der Schlusssatz beginnt mit einem »mit Bravour« vorzutragenden Paukensolo, das auf den Tönen des e-Moll-Dreiklangs beruht. Nach wenigen Takten wird mit dem Einsatz des strahlenden Hauptthemas C-Dur erreicht. Dieses festliche, vom Trompetenklang bestimmte Thema erscheint an strategischen Punkten des Satzes immer wieder, manchmal gut vorbereitet, manchmal ganz überraschend. Dazwischen erklingen mehrere Seitensätze, von denen besonders ein menuettartiger im 3/2-Takt wichtig ist. Im Verlauf des Satzes gewinnen diese Seiten-

sätze auf Kosten des Hauptthemas immer mehr an Boden. Schließlich erscheint als Zitat das Hauptthema des ersten Satzes in der von C-Dur weit abliegenden Tonart cis-Moll. Nur mühsam findet die Musik zum Themen- und Tonartbereich des Anfangs zurück. Selbst der allerletzte Schluss wird überraschend durch den übermäßigen Dreiklang c-e-gis in Frage gestellt, bevor die Sinfonie mit einem gewaltsamen C-Dur-Akkord endet.Das Finale war von Beginn an der umstrittenste Satz der Sinfonie. Einigen erschien er geradezu wie eine Parodie, etwa auf Wagners Meistersinger-Ouvertüre (die bei der Uraufführung in der Tat nach der Siebten gespielt wurde). Andere beklagten sich über die profillose Thematik des Satzes und über allzugroße Banalität. Man kann in Mahlers Fina-le allerdings auch den Versuch sehen, nach der Schattenwelt der drei vorangegangenen Sätze eine Art Tagesanbruch zu komponieren, mit gleißendem Sonnenschein. Und die Gestaltung des Finales lässt keines-wegs die große geistige Energie vermissen, die Mahlers Komponieren

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spätestens seit der Fünften auszeichnet und in Bezug auf die in der Siebten eine abermalige Steigerung zu konstatieren ist.Es bestehen einige seltsame Beziehungen zwischen Mahlers Siebter und Tschaikowskys Sechster Sinfonie, der »Symphonie pathétique«. Zunächst beginnen beide Werke mit einer von der Haupttonart abwei-chenden Einleitung: bei Tschaikowsky geht dem h-Moll-Hauptsatz eine e-Moll-Einleitung voran, bei Mahler ist das Tonartenverhältnis umge-kehrt. Die Reprise der Seitenthemen steht bei Tschaikowsky wie bei Mahler in H-Dur, und zwar in einer ganz speziellen, gegenüber dem ersten Auftreten dieser Themen stark veränderten Klangatmosphäre. Zudem sind beide Themen in Rhythmus und Charakter sehr ähnlich. Weiter treten bei Tschaikowsky im dritten Satz sehr auffällige motivische Quartbildungen auf – ähnliche Bildungen finden sich bei Mahler im ersten Satz. Gewöhnlich wird die Musik Mahlers mit der Tschaikowskys kaum in Verbindung gebracht; es ist jedoch davon auszugehen, dass Mahler die Sinfonien des russischen Meisters gut gekannt hat.

GUSTAV MAHLER

geb. 7. Juli 1860, Kalischt gest. 18. Mai 1911, Wien

Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Entstehung: 1904 – 1906

Uraufführung: 19. September 1908 in Prag durch die Tschechische Philharmonie unter Gustav Mahler

Spieldauer: ca. 80 Minuten

Orchesterbesetzung:Piccoloflöte4 Flöten (4. mit Piccolo)3 OboenEnglischhorn4 Klarinetten (4. auch in Es)Bassklarinette3 Fagotte (auch Kontrafagott)

4 Hörner3 Trompeten (1. mit Piccolo)3 PosaunenTenorhornKontrabasstubaPaukenSchlagwerk

2 HarfenMandolineGitarreStreicher

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Die Siebte Sinfonie entstand in einer für Mahler insgesamt sehr glücklichen Zeit. Seine Dirigentenkarriere hatte ihren Höhepunkt erreicht, und auch als Komponist fand er zunehmend Anerkennung. Im Juni 1904 wurde seine zweite Tochter geboren. Doch als die Sinfonie am 19. September 1908 in Prag uraufgeführt wurde, hatte sich sein Leben bereits verdüstert. Im März 1907 hatte er von seiner Stellung als Direktor der Wiener Hofoper zurücktreten müssen. Im Juli desselben Jahres starb seine erste Tochter an Scharlach. Zur selben Zeit diagnostizierten die Ärzte bei Mahler eine chronische Herzinsuffizienz. Nach Ansicht einiger Musikwissenschaftler lassen sich einige Änderungen, die Mahler vor der Uraufführung an der Partitur der Sinfonie vornahm, mit seiner pessimistisch gewordenen Weltsicht erklären. Diese Änderungen zielten darauf, die Fröhlichkeit und Festlichkeit der Sinfonie etwas zu dämpfen. Dennoch strahlt das Werk auch in seiner endgültigen Form überwiegend noch eine aus-gesprochene Hochstimmung aus.

Die Siebte Sinfonie hatte es bei den Musikern wie beim Publikum schwer, sich durchzusetzen. Zunächst stieß sie auf fast völliges Unver-ständnis. Begeistert von dem Werk waren allerdings die Komponisten der Zweiten Wiener Schule. Arnold Schönbergs »Verein für musikali-sche Privataufführungen« veranstaltete Konzerte, in denen die Siebte in einer Bearbeitung für zwei Klaviere zu acht Händen dargeboten wurde. Erst seit den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kann man die Sinfonie öfter hören. Inzwischen besteht über ihren hohen künstlerischen Wert kein Zweifel mehr. Sich ihr zu widmen, ist für jedes Orchester dank des unvergleichlichen instrumentalen Glanzes eine so schwierige wie äußerst lohnende Aufgabe. Und die Zuhörer erleben mit diesem Werk immer wieder ein Fest der Sinne – kaum eine andere Sinfonie Mahlers entfaltet eine ähnlich reiche und fein abgestufte Palette musikalischer Farben.

Albert Breier

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Markus Poschner | Dirigent

1971 in München geboren, studierte Markus Poschner an der dortigen Musikhochschule und assistierte bald Dirigenten wie Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis. Im Jahr 2000 wurde er Chef-dirigent des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt und ging anschließend – ausgezeichnet mit dem Deutschen Dirigentenpreis 2004 – als 1. Kapellmeister an die Komische Oper Berlin.Im Jahre 2007 wurde Markus Poschner zum Generalmusikdirektor der Freien Hansestadt Bremen berufen. Gemeinsam mit den Bremer Philharmonikern versteht er es, über ungewöhnliche programma- tische Grenzgänge neuartige Spannungsfelder entstehen zu lassen, die in Bremen einen bis heute einzigartigen Publikums-boom auslösten. Markus Poschner, der ebenso eine Vergangenheit als exzellenter Jazzpianist hat, wurde vor allen Dingen für seine außergewöhnlichen und aufregenden Interpretationen der Werke

Beethovens, Brahms’ und Wagners gefeiert. Mit den Bremer Philharmonikern erarbeitet er zurzeit seinen ersten Mahler-Zyklus. Die Universität Bremen ernannte ihn 2010 zum Honorarprofessor am Institut für Musikwissenschaft.Von 2011 bis 2014 war Markus Poschner Erster Gastdirigent der Dresdner Philharmonie, wo mit ihm ein umjubelter Beethoven-Zyklus zu erleben war. Bereits seit 2002 ist er Erster Gastdirigent des Deutschen Kammerorchesters Berlin. Ab der Saison 2015 / 2016 wird Markus Poschner die Position des Chefdirigenten des traditions- reichen und einzigen Rundfunkorchester der Schweiz, des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano, übernehmen.Als Gastdirigent arbeitet Markus Poschner mit den renommiertesten Klangkörpern, darunter die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Staatskapelle Berlin, die Münchner Philharmoniker, die Wiener

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Symphoniker, die Bamberger Symphoniker, die Rundfunk-Sinfonie- orchester Berlin, Stuttgart, Köln und Kopenhagen, das Konzerthaus- orchester Berlin, das NHK Symphony Orchestra Tokyo, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und das Orchestre Philharmo- nique de Monte-Carlo. Er dirigiert an der Staatsoper Berlin, der Komischen Oper Berlin, den Opern Zürich und Frankfurt am Main, an der Hamburgischen Staatsoper und der Oper Köln.

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GROSSE KUNST BRAUCHT GUTE FREUNDE

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WIR DANKEN DEN FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARMONIE

Förderverein Dresdner Philharmonie e.V.PF 120 42401005 Dresden

Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369Fax +49 (0) 351 | 4 866 [email protected]

Heide Süß & Julia Distler

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Impressum

Dresdner Philharmonie Spielzeit 2014 | 2015Postfach 120 424 · 01005 Dresden

Chefdirigent: Prof. Michael SanderlingEhrendirigent: Prof. Kurt MasurErster Gastdirigent: Bertrand de Billy

Intendanz: Frauke Roth

Redaktion: Adelheid Schloemann

Der Text von Albert Breier ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.

Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie.Markus Poschner: Steffen Jänicke.

Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.

Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de

Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0

Blumen: Creativ Floristik Laubner GmbH

Preis: 2,00 Euro

www.dresdnerphilharmonie.de

Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Auf-führungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.

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1. ViolineProf. Ralf-Carsten Brömsel KVProf. Wolfgang Hentrich KVDalia Schmalenberg KVAnna FritzschProf. Roland Eitrich KVHeide Schwarzbach KVChristoph Lindemann KVMarcus Gottwald KVUte Kelemen KMAntje Becker KMJohannes Groth KMAlexander Teichmann KMAnnegret Teichmann KMEunyoung LeeSophie KeiterYe-Joo Lee**

2. ViolineMarkus GundermannCordula Fest KMDenise NittelViola Marzin KVSteffen Gaitzsch KV

Dr. phil. Matthias Bettin KVAndreas Hoene KVAndrea Dittrich KVConstanze Sandmann KVJörn Hettfleisch KMDorit Schwarz KMChristiane Liskowsky KMSigne DietzeSheng Wu**

ViolaHanno Felthaus KVBeate Müller KVSteffen Seifert KVSteffen Neumann KVHans-Burkart Henschke KMAndreas Kuhlmann KVJoanna SzumielTilman BaubkusHarald HufnagelEva Maria KnauerHenriette MittagKasumi Matsuyama**

CelloUlf Prelle KVCharles-Antoine DuflotThomas Bäz KVRainer Promnitz KVKarl-Bernhard v. Stumpff KVDaniel Thiele KMAlexander Will KMBruno BorralhinhoMerlin SchirmerYoungjoo An**

KontrabassBenedikt Hübner KMTobias Glöckler KVOlaf Kindel KMNorbert Schuster KVBringfried Seifert KVDonatus Bergemann KVMatthias Bohrig KMIlie Cozmatchi

FlöteKarin Hofmann KVMareike Thrun KVClaudia Rose KMGötz Bammes KVMagdalena Bäz*

OboeJohannes Pfeiffer KVJens Prasse KVIsabel KernMintzu Cheng**

KlarinetteProf. Fabian Dirr KVProf. Henry Philipp KVDittmar Trebeljahr KVKlaus Jopp KVHiroki Ito**

FagottPhilipp Zeller KMRobert-Christian Schuster KMMichael Lang KVProf. Mario Hendel KV

HornFriedrich Kettschau KVJohannes Max KVCarsten Gießmann KMDavid Harloff*

TrompeteChristian Höcherl KMCsaba KelemenBjörn Kadenbach

PosauneMatthias Franz KMJoachim Franke KVPeter Conrad KM

Tenorhorn Prof. Wolfram Arndt*

TubaProf. Jörg Wachsmuth KV

PaukeOliver Mills KM

SchlagwerkGido Maier KMAlexej Bröse Javier Azanza-Ribes*Markus Fischer*Thomas März*

Harfe Nora Koch KVJoseph Shallah*

Mandoline Katsia Prakopchyk*

Gitarre Jan Skryhan*

*Gast**Substitut

Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie im heutigen Konzert

Änderungen vorbehalten.

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