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SPRINT zum BER Vorstellung des Technik-Chefs Erfahren Sie mehr über Jörg Marks und seine Aufgaben als neuer Technik-Chef des Flughafens Berlin Brandenburg. Seite 3 Airports & Airlines Kundenzufriedenheit im Luftverkehr Wir haben für Sie das Ergebnis des Verbrau- cherreports 2014 über die Kundenzufrie- denheit im Luftverkehr zusammengefasst. Seite 4 Im Fokus Konzept in der Zülowniederung Lesen Sie hier, wie sich die Flughafengesell- schaft für Natur- und Landschaftsentwick- lung in der Zülowniederung einsetzt. Seiten 8 & 9 September 2014 www.berlin-airport.de Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg 2.500 Parks gibt es allein in Berlin, die ideale Erholungsmöglichkeiten für Berliner und Gäste bieten. Die Hauptstadt ist zudem die grünste Metropole Deutschlands. Von rund 890 Quadratkilometern Gesamtflä- che macht das Stadtgrün fast 44 Prozent aus. Mehr Service für Fluggäste Mit einer aktualisierten App für Apple- und Android-Smartphones hat die Flughafengesellschaft ihr Serviceangebot für Reisende und Besucher an den Flughäfen Schöne- feld und Tegel weiter verbessert: Ab sofort können Nutzer die Echtzeit- Daten für die An- und Abreise aller Busse und Bahnen von und zu den beiden Flughäfen abrufen. Die Daten werden vom VBB geliefert. Somit finden die Fluggäste erstmals alle wichtigen Informationen für den Weg von Zuhause oder dem Hotel bis zum Abflug in der App. Rei- sende werden ab sofort automatisch über „Gutscheine und Specials“ der Einzelhandels- und Gastronomiebe- treiber informiert. Wanderausstellung des Dialogforums Noch bis zum 25. September 2014 findet die Wanderausstellung „Zu- hause am Flughafen – Gemeinsam in die Zukunft“ in Königs Wus- terhausen statt. Von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr können sich Besucher im Bürgertreff, Fontaneplatz 2, über den Arbeitsprozess der Flughafenre- gion informieren. In der Ausstellung wird auf zehn Tafeln die Arbeit des Dialogforums mit den Schwerpunk- ten Wohnen, Gewerbe, Ortszentren, Natur, Freizeit und Imageentwick- lung dokumentiert. Die Ausstellung wandert durch die Flughafenregion und kehrt anschließend zum Aus- gangspunkt zurück. Kurzmeldungen Zahl des Monats 10 Jahre Internationales Workcamp 17 ehrenamtliche Helfer engagieren sich in der Zülowniederung A usschlafen, Chillen und Party ist ihnen zu wenig: Sinnvolle kulturelle oder auch soziale Arbeiten zu unterstützen und dabei gleichaltrige Jugendliche aus anderen Nationen kennenzulernen, ist das Ziel vieler junger Menschen zwischen 16 und 21 Jahren. Aus diesem Grund entscheiden sie sich in ihren Schulfe- rien zur Teilnahme an internationa- len Workcamps. Mittlerweile gibt es ca. 200 Workcamps allein in Deutsch- land – auch der Landschaftspflege- verein Mittelbrandenburg e.V. richtet gemeinsam mit dem Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) e.V. das diesjährige interna- tionale Workcamp im Natur- und Landschaftsraum Rangsdorf aus. Bereits zum zehnten Mal fand es dort statt. 17 Teilnehmer aus zehn Natio- nen nahmen drei Wochen lang am Workcamp inmitten der Zülowniede- rung teil. Im Mittelpunkt der dies- jährigen Arbeiten stand der Gutspark von Groß Machnow. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH fördert bereits von Anfang an die internati- onale Begegnung der „Zülow-Pfleger“. Zum Rahmenprogramm gehörte auch ein Besuch des Flughafens Berlin Brandenburg. Unter „Im Fokus“ erfahren Sie mehr über das internationale Workcamp und die Zülowniederung. Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Provisionsfreie Grundstücke direkt vom Eigentümer mit Seeblick und in der Nähe von Berlin! Im Süden des Wohnparks KönigsUfer fließt die Dahme durch den Krüpelsee. Auf diesem wunderschönen Areal finden Sie Grundstücke für Familienhäuser und Doppelhäuser, das Haus Seeblick mit hochwertigen Eigentumswohun- gen, oder auch Appartements zur Miete mit Service und einen historischen Wasserturm. Durch eine schön angelegte Parkanlage gelangen Sie direkt zum See und zu Ihrem Bootssteg. Auf eine gute Infrastruktur und einen hervorragenden Anschluss an den Berliner Ring brauchen Sie dennoch nicht zu verzichten. Lassen Sie Ihren Wohntraum am KönigsUfer wahr werden: direkt am See, inmitten schönster Natur und fast in Berlin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.koenigsufer.de 0800 56644 78337 kostenfrei

17 ehrenamtliche Helfer engagieren sich in der Zülowniederung · die von Billy Strayhorn, Bennie Moten und Sammy Nestico. Besonderer Gast des Abends war der Sänger Marc Secara

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SPRINT zum BERVorstellung des Technik-Chefs Erfahren Sie mehr über Jörg Marks und seine Aufgaben als neuer Technik-Chef des Flughafens Berlin Brandenburg. Seite 3

Airports & AirlinesKundenzufriedenheit im Luftverkehr Wir haben für Sie das Ergebnis des Verbrau-cherreports 2014 über die Kundenzufrie-denheit im Luftverkehr zusammengefasst. Seite 4

Im FokusKonzept in der Zülowniederung Lesen Sie hier, wie sich die Flughafengesell-schaft für Natur- und Landschaftsentwick-lung in der Zülowniederung einsetzt. Seiten 8 & 9

September 2014 www.berlin-airport.de

Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg

2.500 Parks gibt es allein in Berlin, die ideale Erholungsmöglichkeiten für Berliner und Gäste bieten. Die Hauptstadt ist zudem die grünste Metropole Deutschlands. Von rund 890 Quadratkilometern Gesamtflä-che macht das Stadtgrün fast 44 Prozent aus.

→ Mehr Service für FluggästeMit einer aktualisierten App für Apple- und Android-Smartphones hat die Flughafengesellschaft ihr Serviceangebot für Reisende und Besucher an den Flughäfen Schöne-feld und Tegel weiter verbessert: Ab sofort können Nutzer die Echtzeit-Daten für die An- und Abreise aller Busse und Bahnen von und zu den beiden Flughäfen abrufen. Die Daten werden vom VBB geliefert. Somit finden die Fluggäste erstmals alle wichtigen Informationen für den Weg von Zuhause oder dem Hotel bis zum Abflug in der App. Rei-sende werden ab sofort automatisch über „Gutscheine und Specials“ der Einzelhandels- und Gastronomiebe-treiber informiert.

→ Wanderausstellung

des DialogforumsNoch bis zum 25. September 2014 findet die Wanderausstellung „Zu-hause am Flughafen – Gemeinsam in die Zukunft“ in Königs Wus-terhausen statt. Von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr können sich Besucher im Bürgertreff, Fontaneplatz 2, über den Arbeitsprozess der Flughafenre-gion informieren. In der Ausstellung wird auf zehn Tafeln die Arbeit des Dialogforums mit den Schwerpunk-ten Wohnen, Gewerbe, Ortszentren, Natur, Freizeit und Imageentwick-lung dokumentiert. Die Ausstellung wandert durch die Flughafenregion und kehrt anschließend zum Aus-gangspunkt zurück.

Kurzmeldungen

Zahl des Monats10 Jahre Internationales Workcamp17 ehrenamtliche Helfer engagieren sich in der Zülowniederung

A usschlafen, Chillen und Party ist ihnen zu wenig: Sinnvolle kulturelle oder auch soziale

Arbeiten zu unterstützen und dabei gleichaltrige Jugendliche aus anderen Nationen kennenzulernen, ist das Ziel vieler junger Menschen zwischen 16 und 21 Jahren. Aus diesem Grund entscheiden sie sich in ihren Schulfe-rien zur Teilnahme an internationa-len Workcamps. Mittlerweile gibt es ca. 200 Workcamps allein in Deutsch-

land – auch der Landschaftspflege-verein Mittelbrandenburg e.V. richtet gemeinsam mit dem Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) e.V. das diesjährige interna-tionale Workcamp im Natur- und Landschaftsraum Rangsdorf aus. Bereits zum zehnten Mal fand es dort statt. 17 Teilnehmer aus zehn Natio-nen nahmen drei Wochen lang am Workcamp inmitten der Zülowniede-rung teil. Im Mittelpunkt der dies-

jährigen Arbeiten stand der Gutspark von Groß Machnow. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH fördert bereits von Anfang an die internati-onale Begegnung der „Zülow-Pfleger“. Zum Rahmenprogramm gehörte auch ein Besuch des Flughafens Berlin Brandenburg.

Unter „Im Fokus“ erfahren Sie mehr über das internationale Workcamp und die Zülowniederung.

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Provisionsfreie Grundstücke direkt vom Eigentümer mit Seeblick und in der Nähe von Berlin!Im Süden des Wohnparks KönigsUfer fl ießt die Dahme durch den Krüpelsee. Auf diesem wunderschönen Areal fi nden Sie Grundstücke für Familienhäuser und Doppelhäuser, das Haus Seeblick mit hochwertigen Eigentumswohun-gen, oder auch Appartements zur Miete mit Service und einen historischen Wasserturm. Durch eine schön angelegte Parkanlage gelangen Sie direkt zum See und zu Ihrem Bootssteg.

Auf eine gute Infrastruktur und einen hervorragenden Anschluss an den Berliner Ring brauchen Sie dennoch nicht zu verzichten. Lassen Sie Ihren Wohntraum am KönigsUfer wahr werden:

direkt am See, inmitten schönster Natur und fast in Berlin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.koenigsufer.de0800 56644 78337 kostenfrei

→2 | BER aktuell →Nachbar Flughafen September 2014

Sommerkonzert unterm Terminaldach 1.800 Besucher genossen Jazz und Klassik

Unter dem Motto „Abheben mit Musik“ luden die Flughafengesellschaft und die Brandenburger Sommerkonzerte am 10. August 2014 zu einem Konzert der besonderen Art. Einen Abend lang verwandelte sich die zentrale Termi-nalvorfahrt des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg in eine einzigar-tige Konzertbühne. 1.800 Besucher kamen zum Konzert und um den BER zu sehen. Die BigBand der Deutschen Oper Berlin spielte all time favourites aus Klassik und Jazz sowie berühmte Opernarien in BigBand-Interpretation. Unter der musikalischen Leitung von Manfred Honetschläger wurden Werke von Richard Wagner, Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini ebenso gespielt, wie die von Billy Strayhorn, Bennie Moten und Sammy Nestico. Besonderer Gast des Abends war der Sänger Marc Secara. Er gehört zu den herausragenden Vertretern des neuen deutschen Jazz- und Popgesangs und verzauberte das Publikum mit Balladen rund um die Liebe.

ImpressumHerausgeber Flughafen Berlin Brandenburg GmbH in Kooperation mit ELRO Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen ( +49 33 75 24 25 0 / www.elro-verlag.de Chefredaktion Ralf Kunkel, Vesa Elbe ( +49 30 6091-70100 V.i.S.d.P.: Ralf Kunkel, Vesa Elbe

Verantwortlich für Anzeigen Jörg Kobs ( +49 175 167 43 [email protected]

RedaktionJörg Kobs, Verena Heydenreich, Friederike Herold, Aleksandra Rudnik, Ute Kindler, Rosemarie Meichsner, Peter Lehmann, Jochen Heimberg, Oliver Kossler, Peter Hauptvogel, Christin Süß, Ralf Wagner, Sandro Kupsch, Ismeta Mustafić-HasifićManfred Tadra( +49 33764 5059-61 [email protected]

Der Schallschutz für den BER ist nach wie vor das am heißesten diskutierte Thema im Umland des Flughafens. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es in den vergangenen Wochen und Monaten durch den Wahlkampf im Land Brandenburg angeheizt wurde. Nach dem 14. September besteht nun die Chance auf mehr Sachlichkeit. Dem Flughafen wird immer wieder vorgeworfen, dass der Versand der Anspruchsermittlungen zu schleppend verläuft, dass er nicht genug Power macht. Kritiker monieren, dass noch immer zu wenige Anträge bearbeitet, zu wenige Bescheide verschickt und zu wenige Baumaßnahmen in Angriff genommen worden seien. Und das, obwohl man doch bereits zwei Jahre über den ursprünglich

geplanten Eröffnungstermin hinaus sei. Auch meine Ungeduld wächst von Tag zu Tag, auch mir geht das alles nicht schnell genug. Aber Sie dürfen mir glauben: Wenn ich das Thema Schallschutz mit einem Federstrich erledigen könnte, hätte ich das längst getan. Doch leider ist die Materie hoch kompliziert – und selbst der Begriff „Mammutaufgabe“ ist keine Übertreibung. Die Zahlen sprechen für sich: Insgesamt haben rund 25.500 Haushalte einen

Anspruch auf Schallschutz. Bisher wurden für 19.104 Haushalte Anträge gestellt; und für 7.402 Haushalte wurden die Unterlagen versandt.Allein aus dem Tagschutz-Einzugsgebiet der Südbahn liegen derzeit für 4.300 Haushalte Anträge vor. Hier haben Ingenieurbüros im Auftrag der Flughafengesellschaft bereits 90 Prozent der Bestandsaufnahmen durchgeführt. Anspruchsermittlungen für 700 Wohneinheiten wurden bereits verschickt, weitere 500 folgen in Kürze. Für eine höhere Erledigungsquote fehlte bisher einfach die Zeit, da durch das OVG-Urteil das Schutzziel im Tagschutz deutlich verschärft wurde. Und seit Februar setzen wir zusätzlich neue Vollzugshinweise zu Lüftern um. Dennoch drücken wir auf die Tube und halten an unserem Ziel fest, bis Ende September die Anträge bearbeitet zu haben. Schließlich wollen wir im kommenden Frühjahr die Südbahn in Betrieb nehmen, um die Nordbahn rechtzeitig vor der BER-Eröffnung zu sanieren.

Mit freundlichem Gruß

Hartmut MehdornVorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Liebe Nachbarn! Editorial

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Neues vom BER

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→3 | BER aktuell → SPRINT zum BER September 2014

Drei Fragen an den neuen Technik-ChefJörg Marks startete im August am BERWas reizt Sie daran, die Verant-wortung für die Fertigstellung des BER zu übernehmen? Das Projekt als solches kenne ich seit ca. 13 Jahren. Durch meine langjährige vorherige Tätigkeit als Leiter der Region Ost für die Ge-bäudetechnik bei der Siemens AG habe ich mich auch mit den uns seit 2008 vergebenen Aufträgen beim Flughafen beschäftigt. Tech-nikleiter eines Flughafens sein zu dürfen, an dem fast ausschließlich technische Systeme im „High-End-Bereich“ installiert sind, ist für einen Ingenieur aus meiner Sicht eine anspruchsvolle und inter-essante Aufgabe. Das Projekt BER selbst und im derzeitigen Stadium ist sicherlich nochmals eine ganz besondere Herausforderung und ich hoffe sehr, dass ich dieser mit der Unterstützung aller Mitarbeiter der FBB und deren Partnern gewachsen bin.Welche Themen werden Sie vorrangig anpacken? Letztlich ist der BER im jetzigen Zustand eher eine „technische Sanierung im Bestand“ als ein Neubau. Der Teufel steckt also im Detail. Hier ist derzeit fast aus-schließlich gebäudetechnischer Sachverstand gefragt und eine hohe Konzentrati-on auf das Wesentliche, damit wir uns nicht im „Klein-Klein“ verlieren. Es ist von endscheidender Bedeu-tung, ob es mir gelingt, alle Kolleginnen und Kollegen aufgrund der mehrfach „gewechselten technischen Strategie“ für die Fertig-stellung wieder auf einen gemeinsamen erfolgreichen Pfad zu bringen.Wie gehen Sie an Ihre neue Aufgabe heran?Man kann nur als Team gewinnen und dazu muss jeder Einzelne seinen Bei-trag leisten. Diesen einzu-bringen ist eine Hol- aber auch eine Bringschuld. Es geht in schwierigen Situ-ationen aber auch darum, die besten Leute für die schwierigsten Aufgaben zu begeistern und es ist wichtig zu erkennen, was ein Einzelner schlichtweg leisten und im Besonderen nicht leisten kann – da ist dann das Team gefragt. Die entscheidenden Impulse - auch technischer Art - zu setzen, sehe ich als eine der wichtigsten Aufgaben an.

SPRINT zum BER

Vom Terminal bis zur AbstellkammerRaumnummern werden richtig gestelltIn den kommenden Monaten werden die Raumnummern am Flughafen Berlin Brandenburg umfassend richtiggestellt. Eine Überarbeitung der Raumnummern ist notwendig, um die Abnahme durch das Bauord-nungsamt (BoA) sicherzustellen und später einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Die Richtigstellung wird vor allem Revisionspläne, Anlagenkennzeichnungen und Systemprogrammierungen betreffen. Die Umsetzung wird durch die Errichterfirmen und, wo nötig, durch die Flughafengesellschaft erfolgen. Durch die Umsetzung verschiedener Nutzerwünsche und umfas-sender Umplanungen während der Bauzeit ist im Zuge der geplanten Fertigstellung des BER 2012 ein inkonsistentes Raumnummernsystem entstanden. Im Ergebnis sind beispielsweise identische Raumnummern mehrfach vergeben worden. Bei anderen Flächen passen Raumnum-mern und die Lage im Gebäude nicht zueinander. Richtige Raumnummern sind Voraussetzung für die Fertigstellung und Inbetriebnahme des BER: Systeme wie die Steuerung der Entrauchung können ohne eindeutige Raumnummern und Anlagenkennzeich-nungen nicht konsistent programmiert werden. Desweiteren benötigt die Feuerwehr zur Gewährleistung der Sicherheit konsistente Raum-nummern, damit die Rettungsdienste im Notfall schnell am richtigen Einsatzort sind. Für einen reibungslosen Flughafenbetrieb müssen Wartungsfirmen zudem alle Räume anhand einheitlicher Raumnum-mern finden können. Die flächenweite Umsetzung kann nun im Fluggastterminal (inkl. der Pavillons und des Bahnhofs) sowie parallel im Pier Süd beginnen. Im Pier Nord, in dem im Vergleich deutlich weniger Raumnummern geän-dert werden mussten, wurde die entsprechende Raumnummernände-rung bereits umgesetzt.

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→4 | BER aktuell → Airport & Airlines September 2014

Worte auf den WegLiebe Leserin, lieber Leser,Flugzeuge spielten in den letzten Monaten eine grosse Rolle in der Berichter-stattung:Im Ersten Weltkrieg, der vor genau 100 Jahren begann, wurden Flugzeuge zum ersten Mal im Luftkrieg eingesetzt. Ob sie den Krieg verlängerten oder verkürz-ten ist umstritten. Jedenfalls gaben sie dem Krieg eine neue Dimension.In diesem Sommer gab es etliche Berichte über Unglücke: die Malaysia-Airlines verlor 2014 zwei Flugzeuge (Flug MH370, dessen Schicksal bis heute nicht auf-geklärt ist, und Flug MH17, der über der Ost-Ukraine abgeschossen wurde – wird

je geklärt, von wem?). Eine Air Algérie Maschine ist im Juli über Mail abgestürzt ebenso eine Maschine der AirAsia auf Taiwan. Unglücke mit Flugzeugen, bei denen viele Menschen ihr Leben lassen mussten.Aber dann haben wir auch Berichte gehört über Flugzeu-ge, die Leben retten: Regierungen haben Flugzeuge mit Hilfsgütern in den Nord-Irak geschickt, um den Menschen dort das Überleben zu ermöglichen. Flugzeuge flogen am Ebola-Virus Erkrankte in Spezialkliniken. Oder denken Sie an die Berichte gerade im Sommer über Hubschrauber, die in den Alpen für die Bergrettung fliegen - Hilfe aus der

Luft. Oder Flugzeuge, die für die Landwirtschaft die Erde kartographieren für bessere Erträge. Diese Beispiele der segensreichen Rolle von Flugzeugen ließe sich fortführen – nicht zuletzt haben sicher viele von Ihnen den Urlaub mit dem Flugzeug begonnnen und beendet.Flugzeuge – Fluch und Segen… wie so viel in der Technik Fluch und Segen sein kann. Denken wir an die nicht mehr ganz so neuen Kommunikationsmittel: ein Segen, um in Verbindung zu bleiben, ein Fluch, wenn sie zur Vereinsamung führen.Seien wir im Umgang mit der Technik aufmerksam, wie und wofür wir sie verwenden- so, dass mehr Leben in der Welt zum Blühen kommt, oder so, dass Leben zerstört und vermindert wird? Vielleicht denken wir ja auch an einen Vers in der Bibel, der diese ständige Wahl, die wir treffen müssen, ausdrückt. In Deu-teronomium / Fünftes Buch Mose 30,19 lesen wir, wie Gott zum Menschen sagt: Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen.Dass Sie diese Aufmerksamkeit bei all Ihren Tätigkeiten haben, das wünscht Ihnen

Ihr P. Wolfgang FelberJ Flughafenseelsorger

Neues aus der Luftfahrt

Was bedeutet eigentlich …?

ETAsteht für „Estimated Time of Arrival“ und bezeichnet die erwartete Ankunftszeit eines Fluges. Während STA („Scheduled Time of Arrival“) die geplante Ankunfts-zeit nach Flugplan darstellt, zeigt die ETA bereits etwaige Verspätungen oder auch verfrühte erwartete Ankünfte anhand der aktuellen Gegebenheiten an. Erst nach der Landung des Fluges steht die ATA (Actual Time of Arrival), also die tatsächli-che Ankunftszeit fest.

Neues aus der Luftfahrt

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Verbraucherreport 2014Kundenzufriedenheit im LuftverkehrDer BDL (Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft) beauftragt jährlich die Forschungsgruppe Wahlen mit einer repräsentativen Befragung zur Kundenzufriedenheit im Luftverkehr. Der Verbraucherreport 2014 hat u. a. ergeben: 38 Prozent der Menschen in Deutschland haben in den vergangenen zwei Jahren das Flugzeug genutzt. Innerhalb dieser Gruppe fliegt die große Mehrheit eher selten, ein- bis zweimal pro Jahr. Die Verbraucher-umfrage zeigt, dass den Passagieren Basisdienstleistungen wichtiger sind als zusätzlicher Service: Sicherheit und Sauberkeit stehen an der Spitze. 90 Prozent der Passagiere haben angegeben, dass sie mit ihrem letzten Flug (sehr) zufrieden waren. Verbesserungsbedarf sehen die meisten Kunden jedoch vor allem in der Verpflegung. Ca. 56 Prozent der Befragten bevorzugen für längere Strecken gegenüber Auto, Bahn oder Fernbus das Flugzeug.

bmi regional nach KalmarAb dem 1.September 2014 startet bmi regional sechsmal wöchentlich ab Berlin-Tegel nach Kalmar. Somit ist die beliebte schwedische Ferienregion Småland schneller ab Berlin erreichbar. Die neue Strecke wird täglich außer samstags angeflogen. Die Flugdauer beträgt 70 Minuten. Die Region um Kalmar ist be-rühmt für ihre Glaskunst und die Schauplätze aus Astrid Lindgrens Büchern. Zudem sind Naturfreunde von der Gegend um Kalmar aufgrund ausgedehnter Wälder, glasklarer Seen sowie weißer Sandstrände und Schären fasziniert.

Ryanair – Neue Verbindung nach Porto Die irische Billigfluggesellschaft mit Sitz in Dublin erweitert ihr Streckennetz ab Berlin. Ab dem 26. Oktober 2014 fliegt Ryanair viermal wöchentlich ab Ber-lin-Schönefeld nach Porto. Die Flugtage sind Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag. Damit fliegt die irische Airline im Winterflugplan insgesamt sieben Ziele von Berlin-Schönefeld an: Oslo Rygge, East Midlands, London Stansted, Dublin, Shannon, Porto und Mailand Bergamo.

Mit airberlin zweimal täglich nach Abu DhabiAirberlin stockt ihr Flugangebot auf: Ab dem 26. Oktober 2014 fliegt Deutsch-lands zweitgrößte Fluggesellschaft zweimal täglich ab Berlin-Tegel nach Abu Dhabi. Damit verdoppelt sich die Anzahl der wöchentlichen Verbindungen. Auf dem Flug in die Arabischen Emirate wird ein Airbus A330-200 eingesetzt, der mit 19 Full-Flat Sitzen in der Business Class und 279 Plätzen in der Econo-my Class ausgestattet ist. Die Flugzeiten ab Berlin sind auf das internationale Streckennetz von Etihad Airways abgestimmt. Damit haben die Fluggäste Anschluss zu Zielen in der Golfregion, Asien, Australien und dem indischen Subkontinent.

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→5 | BER aktuell → Airport & Airlines September 2014

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Neuer Parkplatz am Flughafen TegelRund 200 zusätzliche PKW-Stellplätze

Am Flughafen Tegel stehen seit Montag, 25.08., zusätzli-che Parkplätze für PKW zur Verfügung. Die Flughafenge-

sellschaft reagiert damit auf die wachsende Nachfrage vor dem Hintergrund steigender Passagierzahlen.

In den vergangenen Mona-ten hat die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH eine Fläche am Flughafen (gegen-

über dem Mercure-Hotel) zu einem öffentlichen Parkplatz P10 ausgebaut. Dieser dient künftig als Überlauf und

wird nach Bedarf geöffnet.Auf dem Parkplatz P10 stehen rund 200 PKW-Stellplätze zur Verfügung. Die Entfernung zum Terminal A beträgt ca. 15 Minuten Fußweg. Ge-nutzt werden kann der Park-platz für 19 Euro/Tag oder 59 Euro/Woche. Die Anfahrt ist ausgeschildert. Einen La-geplan finden Sie im Internet unter www.berlin-airport.de.

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→6 | BER aktuell →Nachbar Flughafen September 2014

Mobile MessstellenIn der Region um Stahnsdorf und Potsdam-WestDie FBB führt im September mobile Mes-sungen in Kienwerder (Stahnsdorf) und Potsdam-West durch. Kienwerder liegt unter der sogenannten Wannseeroute des BER. Der Standort am Kinderspielplatz wurde gemein-sam mit Anwohnern und der Stadtverwal-tung Stahnsdorf festgelegt. Die Messung in Potsdam-West wurde in Abstimmung mit dem Bereich Umwelt und Natur der Stadt Potsdam vereinbart. Der

Messort (auf dem Gelände des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) liegt direkt unterhalb der nordwestlichen Radarführungsstrecke des BER.An beiden Standorten finden derzeit gele-gentlich Überflüge der Flughäfen Tegel und Schönefeld statt. Im Oktober sind Messungen in Ludwigsfelde-Süd und Sacrow geplant.

Schlosskonzerte Königs WusterhausenBeethoven und Brahms zu Gast in Dahme-Spreewald Ab dem 6. September finden unter der künstlerischen Leitung von Gerlint Böttcher und unter Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten a.D. Matthias Platzeck inmitten des Naturparks des Dahme-Seengebietes die „Schlosskonzerte Königs Wusterhausen“ statt.Bei insgesamt fünf Konzer-ten kommen die Liebhaber von harmonischen Streicher-klängen und sanften Klavier-tönen voll auf ihre Kosten. Gerlint Böttcher selbst wird das Musikfestival am Klavier eröffnen. Zudem werden am 7. September der gefeierte Cellist und erster Preisträger des Internationalen ARD Wettbewerbs Danjulo Ishiz-aka und sein preisgekrönter Klavierpartner Severin von Eckardstein das Publikum begeistern. Mitinitiator und Geschäftsführer der Schloss-konzerte ist Dr. Cord Schwar-tau, der gemeinsam mit der Konzertpianistin das Festival zu einem einzigartigen Erleb-nis hier in der Region werden lässt. Die Kooperation mit der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH kam im Rahmen der diesjährigen Schlosskonzerte zu Stande. Die Flughafengesell-schaft freut sich sehr, als Part-ner ein Teil dieses kulturellen

Ereignisses zu sein und hofft auf den Beginn einer langjäh-rigen Zusammenarbeit. Falls Sie sich selbst ein Bild von der einmaligen wald- und seenreichen Umgebung von Königs Wusterhausen oder vom Schloss selbst machen wollen, besuchen Sie die Konzerte und lassen Sie sich von dem Zusammenspiel der klassischen Musik und der historischen Kulisse ver-zaubern. Karten sind noch

erhältlich im MusikladenBrusgatis (03375 - 202515), bei Wildau Ticket in der A10Freizeitwelt (03375 - 551500) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Flug-hafen Berlin Brandenburg GmbH wünscht allen Beteilig-ten viel Erfolg bei der Durch-führung der Schlosskonzerte Königs Wusterhausen 2014 und allen Besuchern viel Freude an der musikalischen Darbietung.

Partner aus der Region, Teil 6Hotelgeschichten

Umwelt

→ InfoEröffnungskonzert, Samstag 06.09.2014, 19 Uhr, KreuzkircheSchlosskonzert, Sonntag, 07.09.2014, 19 Uhr, KreuzkircheKavalierhauskonzert, Samstag, 13.09.2014, 19 Uhr, KavalierhäuserKavalierhauskonzert, Sonntag, 14.09.2014, 19 Uhr, KavalierhäuserAbschlusskonzerte, Samstag, 20.09.2014, 19 Uhr, Kreuzkirche

Weitere Informationen unter: http://schlosskonzerte-koenigswusterhausen.de/

Gerlint Böttcher, die künstlerische Leiterin der Konzerte, tritt auch selbst auf.

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Am Seegraben 2 ▶ 12529 SchönefeldTel.: 030 75 65 75 10 ▶ Fax: 030 7 56 57 [email protected] www.berlin-airport.intercityhotel.com

UNSERE NEUEN AZUBISZUM BEGINN DES AUSBILDUNGSJAHRES 2014 GAB ES NOCH VIELE FREIE LEHRSTELLEN IN DER REGION. HERR FRITZ, WIE SIEHT ES DENN BEI IHNEN AUS? Wir freuen uns sehr, dass sich eine Restaurantfachfrau- und drei Hotelfachauszubildende für unser Haus entschieden haben. Nun beginnt das Ausbildungsleben – ein ganz neuer Abschnitt mit je-der Menge Herausforderungen, aber auch viel Spaß. Ich wünsche unserem Nachwuchs, dass die Neugier und Freude am dazuler-nen sie nie verlässt.

WAS KÖNNEN SIE DEN AUSZUBILDENDEN AUS IHRER EIGENEN ERFAHRUNG MIT AUF DEN WEG GEBEN? Jeder Anfang birgt in sich, dass nicht alles gleich perfekt läust . Wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Nur niemals aufgeben. Und wenn mal der Schuh drückt – wir haben für alle Sorgen ein off enes Ohr.

WIE VIELE AZUBIS GEHÖREN DENN INSGESAMT ZU IHREM TEAM?a) 4b) 6c) 7

Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für 2 Personen zur 3-stün-digen Nutzung des Wellnessbereiches inklusive Trocken- und Dampfsauna und des Fitnessbereiches mit alkoholfreiem Cocktail an unserer Bar im InterCityHotel Berlin Brandenburg Airport. Senden Sie Ihre Antwort unter dem Stichwort „InterCityHotel“ an: [email protected] ist der: 15.09.2014

Gewinner des letzen Rätsels für einen „Burgerschmaus-Gut-schein“ für zwei Personen: Ulrich Sch.-M. aus Berlin (richtige Antwort: Antwort c) das Hotel liegt weder noch auf der östlichen oder westlichen Seite der ehemaligen Grenze)

Ein Teil der Azubis mit dem Personal- und Verwaltungsleiter Herr Franz.

→7 | BER aktuell → Nachbar Flughafen September 2014

Ausbildungsmessen Die Flughafengesellschaft stellt ihre Ausbildungsberufe vor

Auch im September 2014 finden in der Haupt-stadtregion Veranstaltungen zu Ausbildungen statt, an denen auch die Flughafengesellschaft vertreten sein wird:

• Berufsinformationsmesse „Die Zukunft be- ginnt heute!“ in den Hallen am Borsigturm Datum: 10.09.2014• Ausbildungstag Süd-Ost 2014 im FEZ-Berlin Datum: 11.09.2014• Ausbildungsmesse „Schule ade, Ausbildung olé“ 2014 im Südringcenter Rangsdorf Datum: 13.09.2014 • Ausbildungsmesse LDS im Oberstufenzentrum Königs Wusterhausen Datum: 27.09.2014

Ausbildung in der Region

Schallschutz

Diesmal: Kai Johannsen, Teamleiter ImmissionsschutzKai Johannsen arbeitet bei der Flughafen Berlin Branden-burg GmbH in der Abteilung Umwelt. Sein Arbeitsplatz befindet sich am Flughafen Schönefeld, sein Einsatzge-biet erstreckt sich auf die Flughäfen SXF, TXL und BER.

Mein Arbeitsalltag:

"Die mei ste Zeit arbei te i ch am Computer: Dabei werte i ch Messungen aus, berechne Fluglärm und kümmere mi ch um die Beantwortung von Beschwer-den. Zu meiner tägli chen Arbei t gehören auch die Beauftragung von Ingenieurbüros sowie die Zusam-menarbei t mit verschiedenen Behörden. Als Lei ter bin i ch für die Koordinierung innerhalb des Teams verantwortli ch. Zudem plane i ch regelmäßig mo-bile Messungen und arbei te an Forschungsprojekten."

Mein Weg in den Beruf:

"Seit jeher habe i ch starkes Interesse an der Umwelt. Meine Stärken im naturwi ssenschaftli chen Berei ch führten mi ch zu meinem Studium des techni schen Umweltschutzes. Während des Studiums vertiefte i ch das Thema Schallschutz und fertigte während mei-ner Anstellung an der TU Berlin eine Doktorarbeit zum Themengebiet Ei senbahnlärm an. Im Jahr 2004 begann i ch meinen Job bei der Flughafengesellschaft als Beauftragter für Lärmschutz und Luftreinhal-tung. "

Tätigkeit:

Konzeption der Fluglärmmessungen und der Luftgü-temessstelle, Umweltuntersuchungen, Auswertungen von Messungen, Berichte verfassen, Entwickeln von Lärmminderungsmaßnahmen, Kommunikation mit Behörden, Beauftragung von Ingenieurbüros.

Voraussetzungen:

Studium (Umwelt, Physik, Chemie o. ä.). Fachkennt-nisse in Akustik, Luftreinhaltung und Umweltrecht. Kreativität, Fähigkeit zum konzeptionellen Arbeiten, Kommunikative Kompetenzen. → Wer sich für einen Job am Flughafen interessiert, findet alle aktuellen Stellenausschreibungen unter www.berlin-airport.de > Unternehmen > Jobs & Karriere.

Mein Arbeitsplatz am Flughafen

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→ InfoAlle Informationen rund um das Thema „Ausbil-dung“ bei der Flughafengesellschaft finden Sie unter www.berlin-airport.de

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Schallschutzprogramm BERInfoveranstaltungen im TagschutzgebietDie Flughafengesellschaft wird ab September Informationsveranstaltungen für die Haus- und Wohnungseigentümer im Bereich der südlichen Start- und Landebahn durchführen. Die Ver-anstaltungen richten sich an Eigentümer, die bereits einen Antrag auf Schallschutz bei der Flughafengesellschaft gestellt haben.Die Eigentümer werden die Möglichkeit haben, sich zu verschiedenen Themen rund um das Schallschutzprogramm zu informieren. So stellt die Flughafengesellschaft den Ablauf von der Antragstellung bis zur Kostenerstattung vor und gibt nützliche Hinweise für die Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen. Dabei werden die Bestandsaufnahmen, die schalltechnischen

Objektbeurteilungen, die schallschutzbezogenen Verkehrswertermittlungen und die Anspruchs-ermittlungen erklärt. Zu diesem Zweck werden den Eigentümern verschiedene Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Ingenieure geben Aus-kunft über die Bestandsaufnahmen und Berech-nungen der erforderlichen Schallschutzmaßnah-men, Vertreter von Fachfirmen können Hinweise zur Umsetzung der Baumaßnahmen geben und Gutachter stehen für Fragen zur schallschutzbe-zogenen Verkehrswertermittlung zur Verfügung.Die Flughafengesellschaft wird die Eigentümer persönlich zu den Veranstaltungen einladen, die in verschiedenen, nahegelegenen Ortslagen stattfinden werden.

→8 | BER aktuell → Im Fokus

F ür den Ausbau des BER setzt sich die Flughafengesell-schaft im Rahmen naturschutzrechtlicher Kompensati-onsmaßnahmen langfristig für zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ein. Das größte Projekt davon ist die Zülowniederung mit einer rund 2.500 Hektar großen

Natur- und landwirtschaftlichen Nutzfläche zwischen Mittenwalde, Dabendorf und Rangsdorf. Hier sollen die Lebensbedingungen für Flora und Fauna in den nächsten Jahren spürbar verbessert werden. Dafür koordiniert der Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. im Auftrag der Flughafengesellschaft die Anlage von Biotopen und Ackerrandstreifen sowie Blüh- und Wildkräutersäumen auf über 500 Hektar Fläche. Außerdem wurden kleine Tümpel, Waldrän-der oder Brachflächen neu geschaffen und an die 10.000 Sträucher und 3.000 heimische Bäume gepflanzt. Auch der Zülowkanal soll in den kommenden Jahren als Lebensraum mit Fischtreppen, Ausbuchtungen und Inseln ökologisch aufgewer-tet werden. Einmal im Jahr muss Bootsführer Frank Schulz vom Was-ser- und Bodenverband Dahme-Notte schon jetzt den Zülowkanal umweltschonend „rasieren“. Ansonsten würde die alte Wasserstraße, einst für den Torftransport gebaut, verstopfen. Offiziell heißt das: ökologische Grabenbewirtschaftung. Das verbessert unter anderem den Wasserhaushalt der Niederung, die mindestens 25 Jahre lang im Sinne einer verträglichen Natur- und Landschaftsentwicklung ge-pflegt werden soll. Und das in enger partnerschaftlicher Kooperation mit den hier ansässigen Landwirten. Eine Riesenaufgabe für Kommunen, Landschaftspflegeverein, die Flughafengesellschaft und die Landnutzer wie Jürgen Zimmermann.Der 58-jährige ist seit 1991 Geschäftsführer des größten landwirt-schaftlichen Betriebs in der Region und einer der wichtigsten Kooperationspartner in der Zülowniederung. Vor gut einem Jahr hat die Agrargenossenschaft mit den ersten Schritten begonnen. Dafür hat sie sich zu konkreten Maßnahmen verpflichtet, die planfest-gestellt und ins Grundbuch eingetragen wurden. Der Betrieb muss seine Arbeit auf den Ausgleichsflächen mit den Fachplanern abstim-men. Hierbei steht der Landschaftspflegeverein hilfreich zur Seite. Unabhängige Gutachter bewerten die Arbeit der Landwirte und deren Ertragsausfälle und damit die Höhe von Ausgleichszahlun-gen. Außerdem führen Biologen regelmäßig Monitorings durch. „Ich habe nicht geahnt, wieviel Arbeit das ist, aber der Aufwand lohnt sich“, sagt Diplom-Agraringenieur Jürgen Zimmermann. „Man merkt schon, dass sich hier vieles in der kurzen Zeit positiv verändert hat“. Zur Agrargenossenschaft Groß Machnow eG gehören gut 3.200 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, rund 100 Mutterkühe mit Nachzucht und 600 Schweine. An den verkleinerten Kartoffel- und Getreidefel-dern gibt es jetzt 60 Hektar Blühstreifen,auf denen weder gedüngt noch gespritzt wird. Auch die Bienen des Chefs der Agrargenossen-schaft ernten darauf reichlich Honig, der wie andere hauseigene Produkte im Hofladen verkauft wird. Auf den Weiden wurde der Viehbestand begrenzt. Neben regions-typischen Rassen gibt es auch bei Restaurants begehrte Exoten wie Aberdeen Angus. Mit einem durchdachten Grünflächenmanage-ment wurde die intensive Futtererzeugung durch eine extensive Nutzung ersetzt. Das bringt weniger Ertrag pro Hektar, aber Fauna und Flora mehr Artenreichtum. Die sich wandelnde Landschaft zieht auch immer mehr Kraniche an, die hier ab September rasten. Ihre Zahl ist von etwa 60 auf 1400 Exemplare gestiegen. Und mit den Kranichschwärmen werden auch immer mehr Freizeitsportler und Touristen die Zülowniederung entdecken, die selbst in der Region noch für viele ein Geheimtipp ist.

Naturschutz durch LandwirtschaftPartnerschaftliches Konzept in der Zülowniederung zeigt Erfolge

Frank Schulz steuert das Mähboot sicher durch den Zülowkanal.

Vor-Ort-Termin. V.l.n.r.: Markus Mohn, LPV, Jürgen Zimmermann, Betriebsleiter Agrargenossenschaft Groß Machnow, Karsten Holtmann, Teamleiter Umweltplanung FBB, Lilian Guzmán, Projektkoordinatorin LPV, und Jochen Heimberg, Leiter Umwelt bei der FBB, prüfen die Fortschritte in der Zülowniederung.

→ Im Fokus September 2014

Naturschutz durch LandwirtschaftPartnerschaftliches Konzept in der Zülowniederung zeigt Erfolge

Frank Schulz steuert das Mähboot sicher durch den Zülowkanal.

Vor-Ort-Termin. V.l.n.r.: Markus Mohn, LPV, Jürgen Zimmermann, Betriebsleiter Agrargenossenschaft Groß Machnow, Karsten Holtmann, Teamleiter Umweltplanung FBB, Lilian Guzmán, Projektkoordinatorin LPV, und Jochen Heimberg, Leiter Umwelt bei der FBB, prüfen die Fortschritte in der Zülowniederung.

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Zülow InternationalTeilnehmer aus zehn NationenAuch im diesjährigen internationalen Workcamp standen die Arbeiten zur Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft im Gutspark von Groß Machnow im Mittelpunkt. Vom 26. Juli bis zum 17. August 2014 nutzten die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Argentinien, Armenien, Deutschland, Estland, Italien, Serbien, Slowakei, Spanien, Türkei sowie Thailand die drei Wochen, um den vorhandenen asphaltierten nördlichen Parkweg zurückzubauen und an gleicher Stelle durch einen gartendenkmalgerechten Bau naturnah neu zu errichten. Und das ist super gelungen.

Martina Gargari aus Italien, 20 Jahre alt:

„Ich nehme bereits zum zweiten Mal an

einem Camp teil, weil es einfach eine wun-

derbare Gelegenheit bietet, junge Menschen

aus anderen Kulturen kennenzulernen,

dabei Spaß zu haben und bei sinnvollen Ar-

beiten zu helfen. Es ist toll, mit den anderen

Teilnehmern auch nach dieser intensiven

Zeit in Kontakt zu bleiben. Zudem wollte ich

unbedingt nach Deutschland ins Camp, da

ich das Land wirklich gerne mag.“

Jan Elm aus Deutschland, 19 Jahre alt: „Mein erstes Camp habe ich mit 16 Jahren erlebt und es bleibt eine unvergessliche Zeit für mich. Kaum zu glauben, aber ich habe immer noch mit einigen Kontakt, die ich im ersten Workcamp kennengelernt habe. Es macht unheimlich viel Spaß, interkulturelle Beziehungen zu knüpfen, nette Menschen kennenzulernen und dabei was Gutes für die Allgemeinheit zu tun. Dieses Jahr ist das Camp eine besondere Herausforderung für mich, denn zum ersten Mal bin ich Teamleiter. Aber es macht mir wirklich Freude. Die Haupt-sache ist, dass die Leute im Camp cool sind. Nur so ist und wird es eine super Zeit.“

Die Arbeiten am nördlichen Parkweg erstreckten sich auf rund 120 Meter. Der Weg wurde von

über 35 Tonnen Asphalt und Beton befreit. Ganz vorne im Bild: Cecilia Rodriguez aus Argentinien,

27 Jahre alt, studiert Tourismus in Buenos Aires. Sie ist nicht nur zum ersten Mal im internationa-

len Workcamp, sondern auch in Europa und somit in Deutschland. Zu diesem Camp ist Cecilia von

ihrer Universität eingeladen worden. Sie ist froh darüber, denn sie hat viel über die verschiedenen

Kulturen und Lebensstile gelernt.

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Stimmen aus dem Workcamp:

→10 | BER aktuell →Aktuelles aus der Region September 2014

Seit einem Jahr am BER-TerminalZahnarztpraxis blickt optimistisch in die ZukunftGroß war das Medieninteres-se in den Wochen und Mona-ten nach der Eröffnung der Zahnarztpraxis von Constan-ze und Hans-J. Schönberg am BER vor einem Jahr. Regiona-le und überregionale Zeitun-gen (sogar eine Tageszeitung aus Bremen) und Fernseh-sender wie n-tv oder vom ZDF die „HeuteShow“ - sie alle wollten wissen, warum an einem noch nicht eröffneten Flughafen eine Zahnarztpra-xis ihren Betrieb aufnimmt.Gegenüber „BER aktuell“ äußerte sich im Juni ver-gangenen Jahres Constanze Schönberg zu den Gründen wie folgt: „Wir haben uns für eine Zahnarztpraxis am Flughafen BER entschieden, weil wir diesen Standort

total spannend finden“. Und: „Wir haben uns für diesen Standort entschieden und wir sind der Meinung, dass es eine gute Entscheidung ist und war“. „BER aktuell“ woll-te nun gut ein Jahr danach wissen, ob die damaligen Erwartungen in Erfüllung gegangen sind. Auf eine ent-sprechende Frage sagte uns Constanze Schönberg, dass es genauso sei, wie es vor einem Jahr gesagt wurde: „Wir sind zufrieden und es entwickelt sich.“ Die Patienten kommen mehr und mehr aus dem Be-reich der Unternehmen, die sich inzwischen hier ange-siedelt haben. Aber auch aus dem angrenzenden Umland, z. B. aus Rudow, Adlershof oder Königs Wusterhausen

finden nach und nach die Pa-tienten den Weg in die Praxis am BER.Die Zahnarztpraxis deckt das gesamte Spektrum der Zahnmedizin ab. Dazu gehören z. B. die Wurzelka-nalbehandlung, die Parodon-tosebehandlung, Zahnersatz und Implantate oder die kleine Chirurgie. Für größere chirurgische Eingriffe steht ein Mund-, Kiefer-, Gesichts-chirurg zur Verfügung. Die Praxis bietet die Möglichkei-ten der Vollnarkose und ein schönes Aufwachzimmer für Patient und dessen Beglei-ter. Patienten erreichen die Praxis ganz einfach über die Autobahn A113 und die neue Abfahrt Flughafen BER und können die vielen kostenlo-

sen Parkplätze direkt vor der Praxis nutzen.Geöffnet ist die Zahnarztpra-xis Mo.-Fr. von 9-17 Uhr und nach Vereinbarung.Das Praxisteam ist sehr optimistisch, dass die Zeit bis zur Eröffnung des BER eine positive Entwicklung

der Patientenzahl mit sich bringen wird, so Constanze Schönberg.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.zahnarztlive.de oder telefonisch unter: 030/609176260.

www.nccd.de/schoenefeld

Schöner leben in Schönefeld!In Schönefeld bauen wir im ersten Verkaufsabschnitt 12 Reihenhäuser in solider, wertbeständiger Massivbauweise. Sie haben die Wahl zwischen zwei verschiedenen Haustypen mit oder ohne Dachterrasse. Die Wohnflächenbetragen 130 bzw. 140 m2 mit jeweils 4 bzw. 5 Zimmern.

Familien mit Kindern werden hier genau das Zuhause finden, das sie schonimmer suchten. Gemütliche Dachterrassen im Obergeschoss der Reihenhäuserladen abends zum gemütlichen Abendessen ein. Und in der Umgebung hat sicheine moderne Infrastruktur mit neuer Grund- und Gesamtschule und zwei Kitas

entwickelt. Die Freizeitanlagen „In den Gehren“ und „Zum Dörferblick“, sowie viele neue Radwege laden zum Erholen ein.

PROJEKTADRESSE: Rudower Chaussee · 12529 Schönefeld

INFORMATIONEN UND BERATUNG IM INFOBÜRO: Sonntag: 11.00 – 13.00 Uhr und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung

TELEFON: 0800 – 670 80 80 (kostenfrei)

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→11 | BER aktuell → Freizeit September 2014

Havelländer Erntefest 7. September - MAFZ - Erlebnispark PaarenWie in jedem Jahr stehen die schönsten Erntekronen des Kreises im Wettbewerb, die Bauern des Kreises feiern mit den Besuchern das ablaufende Erntejahr und auf dem Kreiserntefest stellt sich eine Region des Havellan-des vor. Wenn also der Landrat das Fest eröffnet hat, präsentiert sich die Heimat des MAFZ mit kulturellen und touristischen Höhepunkten, mit ihren Gewerbe- und Handwerksbetrieben. Infostelle/Buchung: MAFZ - Erlebnispark Paaren, Gartenstr. 1-3, 14621 Paaren im Glien (14621), Tel.: 033230-740, www.mafz.de.

Klaistower Kürbis-Spiele11. Berlin-Brandenburgische KürbisausstellungVom 30. August bis 2. November findet Berlin-Brandenburgs größte Kürbisausstellung in Klais-tow statt. Unter dem Motto "Klaistower Kürbis-Spiele" können riesige Sportlerfiguren und olym-pische Szenerien dekoriert mit farbenfrohen Kürbissen bestaunt werden. Die Schau zeigt über 100.000 Kürbisse und 450 Kürbissorten aus aller Welt - davon rund 30 aus eigenem Anbau. Es finden viele Veranstaltungen rund um den Kürbis statt und im Hofladen können hausgemachte Kürbisprodukte erworben werden. Veranstaltungshöhepunkte sind die 2. Deutsche Riesenge-müse-Wiegemeisterschaft am 21.09., die Kürbiswiegemeisterschaft für Schulklassen und Vereine am 27.09. und die GPC-Kürbiswiegemeisterschaft Berlin Brandenburg 2014 am 28.09.2014. Preis: 2 Euro, Kinder bis 12 Jahre kostenfrei, Dauerkarte 5 Euro. Öffnungszeiten: Täglich 9-18 Uhr. Infostelle/Buchung: Buschmann & Win-kelmann GmbH, Glindower Straße 28, 14547 Klaistow, Tel.: 033206-61070, [email protected], www.buschmann-winkelmann.de.

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→12 | BER aktuell →Aktuelles aus der Region September 2014

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→13 | BER aktuell → Aktuelles aus der Region September 2014

Qualität & Qualifizierung Globale Standards in der LuftfrachtAls normaler Passagier möchte man gar nicht so genau wissen, was neben Passagieren und Gepäck im Flugzeug noch so transportiert wird. Man verlässt sich auf die Profis – geschul-tes Personal, welches die weltweit gültigen IATA - Standards beim Transport von Luft-fracht und Gefahrgut kennt und beachtet.Frank Unger ist solch ein Profi und seit vielen Jahren als Dozent an der SFT Schule für Touris-mus Berlin GmbH tätig. Unger schult die Servicefach-kräfte im Luftverkehr und Bewerber, die sich für eine Umschulung zur/m Service-kauffrau/mann im Luftver-kehr an der SFT entschie-den haben in den Themen „Luftfrachtabfertigung“ und „Gefahrgut“. Gut für alle Kursteilnehmer: Frank Unger ist vom Luftfahrtbundesamt (LBA) autorisiert, Gefahrgut-schulungen durchzuführen und diese nach bestandenem Testat auch im Namen des LBA zu zertifizieren. Das LBA wiederum muss die von der ICAO beschlossenen Vor-schriften umsetzen. Unger selbst muss sich daher auch ständig weiterbilden und Prüfungen ablegen.Was verstehen Profis unter dem Begriff: „no eye con-tact“? Auch Tiere werden transportiert, und natürliche Feinde wie Hund und Katze fliegen stressfreier, wenn bei der Beladung das „no eye contact“–Prinzip beachtet wurde. Nicht jeder Fracht-raum ist beheizbar und ver-fügt über eine ausreichende Klimatisierung. Auch diese Punkte sind für Hund, Katze

und andere Tiere nicht ohne Bedeutung.Mitarbeiter von Luftfahrtun-ternehmen und Frachtabfer-tigungsdienstleistern müssen in der Lage sein Markierun-gen, Labels und Kennzeich-nungen zu identifizieren. Ein undichtes Paket ist ärgerlich, aber ein undichtes nicht sofort lokalisiertes Paket mit Hepatitis-Erregern ist für das Robert-Koch-Institu absolut gefährlich. Für Profis ist der Hinweis, ein brennendes Notebook auf keinen Fall mit Wasser zu löschen, eine Banalität. Aber wissen auch Berufs-anfänger, dass die in einem Notebook enthaltenden Lithium-Batterien zu den gefährlichsten Stoffen im Luftverkehr gehören? Ferner darf die Tragfähigkeit des Bodens im Laderaum nicht überschritten werden, also nicht zu viele Kilogramm auf eine bestimmte Fläche. Die zu transportierenden Goldbar-ren sollten also nicht einen Meter in die Höhe gestapelt werden, sondern eher ver-tikal.Für Arbeitgeber sind solche

Zertifikate ein sehr gutes Ar-gument für eine Einstellung. Sie interessieren sich für die-ses Thema? Oder Sie kennen sich bestens aus, haben seit vielen Jahren Berufserfah-rung und wollen sich extern auf die IHK-Prüfung zur/m Servicekauffrau/mann im Luftverkehr vorbereiten? Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage (schu-le-tourismus.de). Mittwochs stehen Ihnen die Mitarbeiter der SFT ohne Termin von 10.00 – 16.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Besuchen Sie die Kleiststraße 23 – 26 in Berlin.

Bildung

Winterdienst Süd-Ost sucht für die bevorstehende Wintersaison 2014/2015

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Brandenburgische Straße 9/13 | 14974 LudwigsfeldeTel. (033 78) 8 05 60 | Fax (033 78) 80 56 25

[email protected]

BAUENWOHNENLEBENAktionstag in Ludwigsfelde | Klubhaus Ludwigsfelde | Theodor-Fontane-Straße 42

21. 9. 2014 11 – 17 UHR

Bauen? Mieten? Die Stadt Ludwigsfelde im Berliner Speckgürtel

und die elf dazugehörigen ländlichen Ortsteile der Stadt stehen in der Gunst von Bauwilligen und Mietern derzeit ganz oben. Mitt-lerweile ist das Interesse so groß, dass komfortable Mietwohnungen rar sind und die Baugrundstücke wegge-hen wie „warme Semmeln“.Um so wichtiger ist es, sich rechtzeitig und möglichst um-fassend über die Angebote und Möglichkeiten rund ums „Wohnen in Ludwigsfelde“ zu informieren. Der Wohntag bietet dafür beste Chancen. Bestärkt durch die gute Resonanz in den Vorjahren, ver-anstaltet die Stadt Ludwigsfelde am 21. September von

11.00 Uhr bis 17.00 Uhr erneut ihren Informationstag zum The-ma Leben, Wohnen und Bauen. Aus erster Hand erfahren Be-sucher Näheres über geplanten Mietwohnungsbau und Eigen-tumswohnungen, altersgerechte Wohnangebote und vorhandene Baugrundstücke für individuel-len Eigenheimbau. Vorgestellt werden auch neue innerstädti-sche Bauvorhaben, die Projekte für eine attraktive Stadtmitte mit Handel, Dienstleistungen, Ska-ter-Anlage und Aktiv-Stadtpark. Dazu gehört auch das mit 11 Millionen Euro aufwendig sanierte und soeben wiederer-öff nete Klubhaus, in dem der Aktionstag stattfi ndet. Hier präsentieren sich die wich-tigsten Ludwigsfelder Unterneh-men auf dem Wohnungsmarkt

sowie Hausbaufi rmen, Immo-bilienunternehmen, Architek-ten, Handwerker und andere Dienstleister. Für Fragen stehen unter anderem Mitarbeiter der Stadtverwaltung und Experten zur Verfügung. In Sachvorträ-gen wird über die Finanzierung von Wohneigentum, alternative Umsetzungsmöglichkeiten der Energieeinsparverordnung und Bauverträge aus Bauherrensicht informiert.„Die Lebensqualität in Ludwigs-felde hat sich spürbar verbes-sert“, konstatiert Bürgermeister Frank Gerhard stolz. „Ludwigsfel-de ist als Wohnstandort mehr ge-fragt denn je. Wir freuen uns über jeden Neubürger in Ludwigsfelde, darunter viele junge Familien aus Berlin, Potsdam und Umgebung“.

Wachsendes Interesse, steigende PreiseLandkreis Teltow-Fläming - Grundstücksmarktbericht 2013

Wie entwickelt sich der Umsatz unbebauter Grundstücke im nördlichen Landkreis, dem Ber-liner Umfeld? Zu welchem Preis sind freistehende Einfamilien-häuser in Ludwigsfelde oder Ba-ruth/Mark zu haben? Was kostet eine Eigentumswohnung in Tel-tow-Fläming? Ist die Nachfrage nach gewerblichen Baufl ächen gestiegen? Welche Aussagen werden zum landwirtschast lichen Bodenmarkt getroff en? Und wie viele Objekte wurden überhaupt umgesetzt? Diese und andere Fragen beantwortet der Grund-stücksmarktbericht für den Berichtzeitraum 2013, der nicht nur die „absoluten“ Zahlen zum Immobilienmarkt liefert, sondern auch die Entwicklung gegenüber den Vorjahren darstellt. Der Grundstücksmarktbericht wird seit 1992 vom Gutachteraus-schuss für Grundstückswerte Teltow-Fläming herausgegeben

und sorgt mit seinen Informa-tionen zum Preisniveau für Markttransparenz. Er basiert auf der Auswertung sämtlicher nota-riell beurkundeter Grundstücks-kaufverträge des vergangenen Jahres durch die Geschäst sstelle des Gutachterausschusses. Im vergangenen Jahr waren das in Teltow-Fläming rund 2.550 Kauf-verträge mit einem Umsatzvolu-men von 245 Mio. Euro.„Das Interesse an Baugrundstü-cken für Ein- und Zweifamilien-häuser ist weiter gestiegen – ge-genüber dem Vorjahr wurde eine deutliche Zunahme der Anzahl der Kaufverträge, um rund 38%, registriert“, erläutert Anett Thät-ner, Vorsitzende des Gutachter-ausschusses Teltow-Fläming. „Ebenso stieg der Geldumsatz im Segment Bauland um rund 25% und damit um 8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr.“Die Berlinnähe beeinfl usst

das Kaufpreisniveau im Land-kreis nach wie vor sehr stark. Betrachtet man die Kaufpreise der letzten drei bis vier Jahre im Berliner Umland, zu welchem die Gemeinden Blankenfel-de-Mahlow, Großbeeren, Rangs-dorf und die Stadt Ludwigsfelde und damit das Flughafenumfeld der BER-Baustelle gehören, kann durchaus ein steigender Trend des Preisniveaus von Baugrund-stücken des individuellen Woh-nungsbaus abgeleitet werden.Hervorzuheben ist, dass sich die Anzahl der Veräußerun-gen im Jahr 2013 in allen vier Verwaltungseinheiten um bis zu 50 Prozent deutlich erhöht hat. Das Preisniveau für ein durch-schnittliches Baugrundstück im Berliner Umland liegt bei fast 60.000 Euro und ist gegenüber dem Vorjahr um knapp 4.000 Euro gestiegen.(Quelle: www.teltow-fl aeming.de)

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→15 | BER aktuell → Freizeit September 2014

Flugplatz und Technologiepark Schönhagen

Der Flugplatz Schönhagen gehört zu den wichtigsten Verkehrslandeplät-zen Deutschlands und ist mit über 50.000 Flugbewegungen pro Jahr der größte in den neuen Bundeslän-dern. Er ist für die Business Aviation optimal ausgebaut und bietet Berufs- und Privatfliegern einen attraktiven Stützpunkt. In der LFZ-Kategorie bis 12 Tonnen MTOM hat sich Schönha-gen zum wichtigsten Entlastungs-flugplatz für den Hauptstadt-Airport Berlin Brandenburg (BER) entwickelt.Fliegen vor den Toren Berlins – im Herzen Europas: Die attraktive Lage inmitten der wachstumsstarken Wirtschaftsregion zwischen dem südlichen Berlin, Potsdam und dem Schönefelder Kreuz verleiht dem Standort Schönhagen zusätzliche Im-pulse. So verzeichnete der Landkreis Teltow-Fläming, Hauptgesellschafter der Flugplatzgesellschaft, in den letzten Jahren mehrfach das höchste Wirtschaftswachstum der neuen Bundesländer. Und die Perspektiven bleiben durch den Bau des internati-onalen Großflughafens BER auch in Zukunft glänzend.Schönhagen ist aber nicht nur ein Flugplatz, sondern auch ein kom-petenter Partner für Ansiedlungen, Tagungen, Events und innovative Technologien. Und dies alles mit Rücksicht auf den Naturpark Nuthe-Nieplitz, der den Flugplatz umgibt.EDAZ (Flugplatz Schönhagen) pro-fitiert vom BER ebenso wie der BER von EDAZ. Nachdem gegenüber der ersten Planung Verbesserungen vor-genommen wurden, sind nur noch positive Auswirkungen zu erwarten. Mit der IFR-Betriebsaufnahme erwar-ten die Organisatoren ein steigendes Verkehrsaufkommen – und eine

erneute Attraktivitätssteigerung, die auch die lokale Wirtschaft mit auf Reisen nimmt: der nahe Gewerbepark Schönhagen wird profitieren, die Zahl der Arbeitsplätze wird steigen, Vermietung und Verpachtung auf dem Flugplatz Schönhagen werden den Flugbetrieb weiter finanzieren. In zehn Jahren ist der Flugplatz

schuldenfrei. Die Gemeinden in der Umgebung, Hotels, Gaststätten, Taxi-betriebe und der Einzelhandel mer-ken es schon jetzt: Etwa 500 Firmen aus Deutschland und Europa fliegen EDAZ an – da bleibt so mancher Euro in den Betrieben hängen.Fast alle Unternehmen und Verei-ne/Verbände sind vom Flugbetrieb

abhängig. Und der floriert. Die großen Namen von Aquila Aviation sowie einer Eurocopter-Tochter bis zur Cirrus Vertretung für den deutschen Sprachraum und der SKY-Heli (die bis in die Antarktis und nach Südafrika Geschäfte machen) sind Zeugnisse einer prosperierenden Wirtschaft.

DIE ALLGEMEINE LUFTFAHRT IN DER METROPOLREGION BERLIN-BRANDENBURG Teil 1

B.Ahlbrecht/ K.-P.Kosanke/ J. Lehweß-Litzmann/ J.Neisser/ S.Wietstruk

→ Historische Luftfahrtstätten in und um Berlin

51 Beiträge präsentieren die Ge-schichte bedeutender Luftfahrtstät-ten mit 293 historischen sowie in dieGegenwart reichenden Fotos

Hart-Cover, Format A4, 204 SeitenISBN 978-3-9814822-4-9Preis: 24,50 Euro

Verlag u. Vertrieb:MediaScript GbR, Königsteinstr. 26, 12309 Berlin [email protected] von GBSL e.V. beziehbar:[email protected]

ISBN 978-3-360-02703-0Bezug auch: Tel. 03375-521951

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→16 | BER aktuell →Verschiedenes September 2014

Candle Flight DinnerIm Helikopter zum romantischen Gourmet-MenüFlugvergnügen mit einem unvergesslichen Abend gekop-pelt: Als VIP werden Sie in der Air Service Stretch-Limousine mit Sekt empfangen und dabei zu dem knallroten Helikopter gefahren. Der Pilot startet in den Sonnenuntergang und fliegt Sie zu einem erstklassigen Hotelressort, wo Sie bei einem romantischen, mehrgängigen Fine-Dining-Menü den Alltag vergessen können. Direkt nach der Landung werden Sie mit einem Glas Champagner auf einen traumhaften Abend anstoßen. Damit sind Sie bereit, das Menü, das mit frischen Zutaten der Saison zubereitet wird, zu genießen. Die Gesamtdauer der Veranstaltung beträgt 210 Minuten. Ungefähr 30 Minuten dauert der Flug von und zum Flughafen. Zum Schluss erhalten Sie ein Flugzertifikat mit Passa-gierdaten und Unterschrift des Piloten. Der Preis beträgt 286 Euro pro Person. Weitere Informationen zu Rundflügen über Berlin erhalten Sie auf der Website vom Air Service Berlin: www.air-service-berlin.de

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das „Candle Flight Dinner“. Beantworten Sie einfach die folgende Frage:

Wie lange dauert die Veranstaltung?a. 30 Minutenb. 180 Minutenc. 210 Minuten

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg Willy-Brandt-Platz, 12521 Berlin

+49 (0) 30 6091 - 77770 Buchung Mo. - Fr. von 10 bis 15 Uhr

Infotower +49 (0) 30 6091 - 77777

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr

Flughafeninfo +49 (0) 30 6091 - 1150

Flughafenseelsorge +49 (0) 30 6091- 5746

AOK Nordost - Die Gesundheitskasse Flughafen Schönefeld , Terminal A, Erdg.

+49 (0) 800 2650800 (kostenfrei) www.aok.de/nordost

Behindertenparkplätze (APCOA) +49 (0) 30 6091-5582

Anwohnertelefon Schallschutz +49 (0) 30 6091-73500

Dienstag bis Donnerstag,9.00 bis 16.00 Uhr

Wichtige Rufnummern

Gewinnspiel

→ Gewinner der Ausgabe BER aktuell August 2014: Die Antwort vom Gewinnspiel lautete b. September bis Oktober 1 Gutschein „Kra-nichZEIT ZU ZWEIT“ hat Christine S. aus Blankenfelde gewonnen. Die Gewinne-rin wird schriftlich benachrichtigt.

→ TeilnehmenBitte senden Sie Ihre Antwort per Postkarte oder E-Mail unter dem Betreff „Gewinnspiel BER aktuell“ bis zum 14. September an Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Pressestelle, 12521 Berlin oder an [email protected].

Auch Sie wollen in der BER aktuell werben?Infos unter:[email protected]. 0175 167 43 38

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