17 Geschäftsbericht 16 - WAGweissearena.com/wp-content/uploads/2017/08/WAG_GB_16_17... · 2017. 8. 15. · 14 15 Die Weisse Arena Gruppe Die Weisse Arena Gruppe in TCHF 2012/13 2013/14

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Inhaltsverzeichnis

Die Weisse Arena Gruppe

Einblicke ins Geschäftsjahr 2016/17Lagebericht zum Geschäftsjahr 2016/17Schlüsselzahlen Weisse Arena GruppeInterview mit Reto GurtnerDer VerwaltungsratDie GeschäftsleitungDie Weisse Arena GruppeUnsere Mission

Konsolidierte Jahresrechnung Weisse Arena Gruppe

ErfolgsrechnungBilanzGeldflussrechnung/EigenkapitalnachweisAnhang zur konsolidierten JahresrechnungAnlagespiegelSpartenergebnisseGrafiken zur JahresrechnungBericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung

Jahresrechnung Weisse Arena AG

ErfolgsrechnungBilanzGeldflussrechnungAnhang zur JahresrechnungAntrag des Verwaltungsrats über die Verwendung des BilanzgewinnsBericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Organe

10 –14 –15 –16 –18 –20 –22 –24 –

25 –26 –27 –28 –34 –35 –41 –42 –

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Einblicke ins Geschäftsjahr 2016/17

LAAX gewinnt den ersten Platz in der Kategorie «World’s Best Freestyle Re-sort» und wird zudem zum vierten Mal in Folge als «Bestes Schweizer Skiresort» an den «World Ski Awards» in Kitzbühel ausgezeichnet. Darüber hinaus gewinnt die WAG den «Schweize-rischen und Europä-ischen Solarpreis 2016» und Reto Gurtner wird mit dem «Gfm-Marketingpreis 2016» ausgezeich-net.

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Der Winter zeigte sich leider nicht durchgängig in sei-ner weissen Pracht. Auch der Sommer war etwas enttäu-schend. Wiederum präsentierte sich der Herbst von seiner besten Seite und ver-wöhnte uns mit schönen Sonnen-strahlen.

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Die WAG ist Mitgrün-derin des Startups «in-side labs AG». Ziel ist es, mit dem Unter-nehmen neue Wege in der Tourismusbranche zu gehen und kunden-zentrierte, digitale Lösungen zu schaffen. Erste Errungenschaft ist dabei die App «INSIDE-LAAX», die mit grossem Erfolg vom Gast angenom-men wird. Weitere Pro-jekte sind in Planung.

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Bereits zum zweiten Mal fand das Event-High-light in der Wintersaison statt. Auch diesmal waren alle Grössen der Freestyle- und Snow-boardszene anwesend. Mehr als 200 000 Fran-ken wurden als Preis-geld aufgerufen.

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Wieder ist man ein Stückchen näher am Ziel. Im Januar stellten die WAG, die Gemein-de Flims und der Ar-chitekt Valerio Olgiati der Öffentlichkeit das neue Leuchtturmpro-jekt vor. Trotz Beden-ken wurde das Projekt mit Begeisterung angenommen. Wenn alles gut geht, ist 2020 Baubeginn (Mehr dazu im Interview mit Reto Gurtner).

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Andere Wege gehen: Unter diesem Motto wird das Rider Palace in eine neue Dimension geführt und als Home-base für die Freestyle-Community umgebaut. Bei dem Projekt sind grösstenteils Mitarbei-tende involviert, die aus der Szene kommen. Bereits realisiert wurde der neue, verkleinerte Club!

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Die Weisse Arena Gruppe Die Weisse Arena Gruppe

in TCHF 2012/13 2013/14 2014/151) 2015/161) 2016/171) +/- in %

Brutto-Umsatz 89 164 87 942 88 470 89 863 86 190 -4,1 %

Erlösminderungen -1 191 -1 386 -1 252 -1 061 -841Netto-Umsatz 87 973 86 556 87 218 88 802 85 349 -3,9 %

Warenaufwand 8 740 8 936 9 159 9 527 9 428 -1,0 %Personalaufwand 30 476 31 616 31 876 34 180 31 454 -8,0 %Betriebsaufwand und Finanzerfolg 27 354 25 374 24 758 27 453 22 117 -19,4 %Betriebsergebnis vor Abschreibungen 21 404 20 630 21 424 17 642 22 350 26,7 %

In % des Netto-Umsatzes 24,3 % 23,8 % 24,6 % 19,9 % 26,2 %

Steuern -414 -525 -727 -659 -365

Cashflow 21 122 21 579 21 236 17 481 22 240 27,2 %

In % des Netto-Umsatzes 24,0 % 24,9 % 24,3 % 19,7 % 26,1 %In % des Gesamtkapitals 10,1 % 10,9 % 10,8 % 8,8 % 11,8 %In % des Eigenkapitals 33,6 % 33,3 % 31,9 % 26,9 % 32,3 %

Reingewinn/-verlust 2 388 3 817 2 800 -1 064 4 494

Eigenkapital 62 897 64 738 66 666 64 987 68 934 6,1 %Kurzfristiges Fremdkapital 21 568 21 978 19 828 39 572 23 051 -41,8 %Langfristiges Fremdkapital 123 595 111 619 109 998 93 675 95 809 2,3 %Rückstellungen 586 443 0 0 0Gesamtkapital 208 647 198 779 196 492 198 234 187 794 -5,3 %

Brutto-Investitionen Baurechnung 26 868 12 207 17 263 26 601 6 864 -74,2 %Anschaffungswert Baurechnung 463 721 460 562 455 780 466 301 462 338 -0,8 %Buchwert Baurechnung 191 855 181 490 174 598 175 411 159 010 -9,4 %In % der Baurechnung 41,4 % 39,4 % 38,3 % 37,6 % 34,4 %

Anzahl Ersteintritte 938 274 908 647 894 965 846 451 878 562 3,8 %

1) nach neuem Rechnungslegungsrecht

Schlüsselzahlen Weisse Arena Gruppe

Wiederum ein durchschnittlicher Sommer

Der Start in das Geschäftsjahr 2016/2017 war wie im Vorjahr durch viele Niederschläge und kalte Temperaturen gekennzeichnet. So verwundert es nicht, dass die Erstein-tritte im Juni deutlich unter den Vorjahreswerten lagen. Dieses Minus konnte im September dank des schönen Herbstwetters mehr als kompensiert werden. Schliesslich übertrafen wir mit 97 505 Ersteintritten den Vorjahressom-mer um 1828 Gäste, obwohl die Luftseilbahn Cassons erstmalig nicht mehr in Betrieb war. Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben vor allem die deutlich gesteigerten Bikefrequenzen, aber auch das Zusatzangebot mit der Gondelbahn Grauberg beigetragen.

Mit dem Umsatz am Caumasee von CHF 1,6 Mio. konnte das Rekordergebnis aus dem Vorjahr knapp nicht wieder-holt, doch insgesamt ein gutes Ergebnis erzielt werden. Die Logiernächte entwickelten sich im letzten Sommer erfreulich. Mit 26 149 Übernachtungen wurden die Werte aus dem Vorjahr um 16,5% übertroffen. Auf der einen Seite haben die Kinderangebote rund um das rocksresort die Nachfrage gesteigert. Auf der anderen Seite gastierte im Herbst das europäische Jugendparlament im Riders Palace.

Ein leichtes Plus im Winter

Der Winter 2016/2017 begann in der ersten Novemberhälf-te mit viel Schnee verheissungsvoll. Der Wechsel vom Wochenend- in den Tagesbetrieb Anfang Dezember verlief auch planmässig. Leider blieben anschliessend im ge samten Alpenraum Schneefälle aus. Dank den Beschnei-ungsmöglichkeiten stand den Gästen über die Feiertage immerhin ein reduziertes Angebot zur Verfügung. Im neuen Jahr entwickelten sich die klimatischen Bedingungen jedoch vorteilhaft. Zum Saisonschluss, ab Mitte März, waren die Temperaturen leider verhältnismässig hoch. Vor allem aus den Städten hielt es viele Wintersportler trotz besten Verhältnissen in unserem Gebiet vom Skifahren und Snowboarden ab. Umso erfreulicher ist, dass die Anzahl Ersteintritte diejenige des Vorjahres bzw. des schlechtes-ten Winters um 30 283 Gäste übertraf. Dies ist auf die erfreuliche Anzahl Gäste in den beiden Monaten Januar und Februar, sowie auf die bis in den März anhaltend guten Bedingungen im Schneesportgebiet zurückzuführen.

Ein erfreuliches Ergebnis unter dem Strich

Trotz der im Vergleich zum Vorjahr leicht höheren Anzahl an Ersteintritten und der etwa gleichbleibenden Winter-Lo-giernächte fiel der Umsatz 2016/2017 mit CHF 85,3 Mio. um CHF 3,5 Mio. tiefer aus als im Vorjahr. Der Hauptgrund für diese Abweichung liegt im Umstand, dass die Flims Laax Falera Management AG in geringerem Umfang als in den Vorjahren Leistungsaufträge an die Weisse Arena Gruppe erteilte. Auch entfiel der Umsatz aus dem Golfres-taurant Tello in Sagogn, nachdem die Weisse Arena Gastro

AG das Lokal nicht mehr pachtete. Ferner wurde wegen der kleineren Anzahl noch zum Verkauf stehender Wohnun-gen ein tieferer Gewinn aus dem Verkauf im rocksresort erzielt – die letzte Wohnung wurde im April 2017 verkauft; eine grossartige Erfolgsgeschichte. Günstig wirkte sich dafür das vor einem Jahr initiierte Kostensparprogramm auf die Rechnung aus. So konnten Personal- und Sachkosten im Umfang von über CHF 6,0 Mio. reduziert werden. Die Weisse Arena Gruppe erzielte deshalb im Berichtsjahr mit einem Cashflow von CHF 22,2 Mio. und einem Gewinn von CHF 4,5 Mio. ein erfreuliches Ergebnis. Der eingeschlagene Weg und die getroffenen Massnahmen erweisen sich als erfolgreich und sind auch für die Zukunft richtungsweisend.

Kundenfokus und Flexibilisierung

In der Zukunft werden uns Rahmenbedingungen wie das wirtschaftliche Umfeld und das Klima weiterhin stark fordern. Es ist unabdingbar, noch flexibler und agiler zu handeln. Gleichzeitig gilt es, verstärkt auf einen ganzjähri-gen Tourismus und somit zu einer nachhaltigen Nutzung bestehender Infrastrukturen hinzuwirken. Zentral in der Unternehmensentwicklung ist die Kundenfokussierung. Im Mittelpunkt unserer Geschäftstätigkeit stehen unsere Gäste, unsere Kunden. Ausgehend von den Kundenbe-dürfnissen, dem veränderten Umfeld, bestehenden Risiken und Chancen sowie den rasanten Entwicklungen im digitalen Bereich entwickeln Verwaltungsrat und Ge-schäftsleitung die Unternehmensstrategie bzw. passen sie fortlaufend an. Mit Leidenschaft setzen sich die Mitarbei-tenden der Weisse Arena Gruppe auch künftig nachhaltig für das Wohl unserer Kunden und der Natur ein.

Ein herzliches Dankeschön!

Allen voran danken wir unseren Gästen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Ein besonderer Dank richten wir an dieser Stelle auch an unsere Mitarbeitenden. Nur mit ihrem enormen Engagement und toller Teamleistung war es möglich, die hoch gesteckten Ziele zu erreichen. Ihre Motivation und ihr Herzblut, mit dem sie sich um unsere Gäste kümmern, verdienen unsere besondere Anerken-nung und Wertschätzung. Über 1150 Mitarbeitende in 455 Vollzeitstellen sind im Jahresdurchschnitt für die Weisse Arena Gruppe tätig. Ein weiterer Dank geht an die Gemeinden Flims, Laax und Falera für die gute Zusammen-arbeit. Last but not least bedanken wir uns bei unseren Aktionären und Geschäftspartnern für ihre Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen im Geschäftsjahr 2016/2017 herzlich.

Laax, im Juni 2017Für den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung

Adrian Wolf, Finanzen und PersonalMitglied der Geschäftsleitung

Lagebericht zum Geschäftsjahr 2016/17

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Die Weisse Arena Gruppe Die Weisse Arena Gruppe

Interview mit Reto Gurtner Vorsitzender der Geschäftsleitung und Präsident des Verwaltungsrats

«Wir sind immer eine Überraschung wert»

Nach einem durchschnittlichen Sommer 2016/17 endet die Wintersaison im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus. Für Reto Gurtner, Präsident des Verwaltungsrats und CEO der Weisse Arena Gruppe, ein erfreuliches Geschäftsergebnis.

Herr Gurtner, die Wintersaison 2016/17 startete mit wenig Schnee, somit auch mit einem geringen Gästeauf-kommen. Konnte die Weisse Arena Gruppe die Ein-bussen im Laufe der Saison wieder wett machen?Das Wetter ist bei unserem Outdoor-Geschäft ein entschei-dender Erfolgsfaktor. Durch den Schneemangel während den Feiertagen stand den Gästen nur ein reduziertes Angebot zur Verfügung. Für viele ein Grund, nicht zu kommen. Glücklicherweise änderte sich das und so konnten wir von Januar bis Mitte März wieder aufholen. Jedoch machten uns die misslichen Wetterverhältnisse ab Mitte März erneut einen Strich durch die Rechnung und so verloren wir den erwirtschafteten Vorsprung fast vollstän-dig. Zusammengefasst können wir jedoch von einer durchschnittlichen Saison sprechen. Auf das Gesamtjahr bezogen schliessen wir das Geschäftsjahr sogar mit einem Plus.

Wo liegen weitere Gründe für das erfreuliche Ergebnis?Ohne unser eingeleitetes Sparprogramm hätten wir dieses Ergebnis nicht erreicht. Durch die Reduzierung von Personal- und Sachkosten in Höhe von rund CHF 6 Millionen erzielten wir einen Cashflow von über 22 Millionen und einen Gewinn von 4,5 Mio. Es zeigt sich also, dass unsere getroffenen Massnahmen notwendig und richtig waren.

Wie sehen Ihre Massnahmen für die Zukunft aus? Halten Sie weiter an dem Sparprogramm fest? Ja, aber «Sparen» allein kann nicht zum Erfolg führen. Wir möchten weiterhin ein innovatives Unternehmen sein. Daher sind Investitionen in neue Ideen und Projekte unumgänglich. Nachdem uns der starke Schweizer Franken noch in den letzten Jahren Einbussen kostete, haben wir diese Thematik mittlerweile besser im Griff. Das haben wir aber auch nur, weil wir ständig an einer Qualitäts-verbesserung arbeiten, ob beim Kinderprogramm, beim Service am Berg und im Tal allgemein, beim Gastroan-gebot, u.s.w. Die Gäste spüren, dass sie für ihr Geld Qualität erhalten. Zudem sind wir einfach auch immer eine Überraschung wert.

Lassen Sie uns mehr über Ihre Projekte erfahren. Mit was werden Sie uns bald wieder überraschen? Das Herzstück unsere Region erhält ein Facelift – das Gebäude des Crap Sogn Gion wird neu inszeniert. Unter dem Motto GaLAAXy werden wir die Räumlichkeiten und die Gastronomie verändern. Das wird spannend. Darüber hinaus setzen wir weiter auf das Thema Familie. Wir möchten für diese Zielgruppe noch attraktiver werden. Daher planen wir im Tal einen neuen Kinderhort mit vielen Überraschungen. Auch ein Baumwipfelpfad ist in Planung, den wir gemeinsam mit der Gemeinde Laax realisieren werden. Parallel dazu arbeiten wir unser Greenstyle- Programm aus. Denn was wäre ein Bergerlebnis ohne die Verantwortung immer mehr für eine saubere und intakte Natur. Das sind wir ihr einfach schuldig. Dieses Augenmerk hat bereits Früchte getragen. Neben diversen Auszeich-nungen, die wir 2016 entgegennehmen konnten, erhielten wir den «Schweizerischen und Europäischen Solarpreis 2016» für herausragendes Engagement im Bereich «Erneuerbare Energien». Das freut uns sehr.

Wie geht es weiter mit dem rocksresort in Laax? Die letzte freistehende Wohnung wurde verkauft. Ein Erfolgsmodell, das fortgeführt wird?Das Rocks-Modell «buy to use and let» hat grossen Anklang gefunden – nun muss es weitergehen. Daher steht der dritten Bauetappe nichts mehr im Wege. Dazu wurde das Personalhaus neben der Casa Veglia bereits abgeris-sen. Bis zum Winter 2018 wird das erste der geplanten drei Häuser fertig sein. Hinzu kommt noch eine Parkhalle unterhalb des Geländes zwischen Freestyle Academy und dem Hotel Signina.

Ein weiteres Bauprojekt wird die neue Cassonsbahn sein. Wie ist da der Stand der Dinge? Ende Januar stellten wir mit der Gemeinde Flims und dem Architekten Valerio Olgiati der Öffentlichkeit das neue Leuchtturmprojekt vor. Die geplante Pendelbahn wird den Gast in nur 20 Minuten vom Stennatobel in Flims auf den Cassons bringen. Mit dieser neuen Erschliessung wird das Erleben des UNESCO-Weltnaturerbes Tektonikarena Sardona eine andere Dimension erreichen. Zudem ermöglicht es uns, die Region als Ganzjahresdestination zu positionieren. Es ist ganz klar ein spektakuläres Jahrhun-dertprojekt, das einen langen Atem und die Unterstützung der gesamten Region benötigt. Wenn alles gut geht, wovon ich ausgehe, ist 2020 Baubeginn.

Wie sieht die künftige Fokussierung des Unternehmens aus? Für uns steht die Kundenfokussierung im Mittelpunkt. Wir möchten in Zukunft noch stärker und schneller auf die Bedürfnisse des Gastes reagieren. Das erreichen wir zum einen mit unserer wegweisenden Digitalisierungsoffensive und zum anderen mit einer stärkeren Sensibilisierung unserer Mitarbeitenden. Um nur eine von vielen Massnah-men zu nennen: Wir sind überzeugt, dass Eigenverantwor-tung ein grosser Motivator für ein besseres Produkt ist. Somit möchten wir langfristig die vielen Gastrobetriebe unseren Mitarbeitenden als Unternehmen anbieten, die sie selber führen können. Die WAG beteiligt sich zwar, aber die Verantwortung liegt bei dem Betreiber selber. Im Juni haben wir den ersten Versuch gestartet, indem wir Curnius und Larnags als unabhängige Betriebsgesellschaft zusammengeführt haben.

Wo sehen Sie ihr Unternehmen in 10 Jahren?Meine Passion ist die Zukunft. Daher bin ich immer be - strebt, einen Schritt voraus zu sein. Das braucht es auch, um all den Unwegsamkeiten in der Branche zu trotzen. Denn aufgrund der veränderten Lebensgewohnheiten des Gastes müssen wir die Themen wie Freizeit und Ferien immer wieder neu überdenken. Grundsätzlich ist aber meine Vision, die WAG nicht nur weiterhin als erfolgreiches Unternehmen zu positionieren, sondern als kreative Wirkungsstätte. Frei nach dem Motto «Working in Paradise»!

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Der Verwaltungsrat

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Reto Gurtner Vorsitzender der Geschäftsleitung, Präsident des Verwaltungsrats

Reto Gurtner studierte Betriebswirtschaft und Jura. Er übernahm die Bergbahnen Crap Sogn Gion in Laax von seinem Vater und fusionierte sie 1996 mit den Berg-bahnen Flims zur Weissen Arena Gruppe. Seitdem ist er auch Präsident des Verwaltungsrats. Reto Gurtner ist der Visionär und der Architekt der Weissen Arena Gruppe.

Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen: • Präsident des Verwaltungsrats• Gurtner Holding AG, Gurtner AG • Montenaro Fleischwaren, Gurtner AG• Mitglied des Verwaltungsrats Finanz Infra AG• Mitglied des Verwaltungsrats Golf Sagogn Schluein AG• Präsident und Cofounder Inside Labs (Start-up)• Mitglied des Vorstands hotelleriesuisse Graubünden• Mitglied des Verwaltungsrats der Flims Laax Falera

Management AG

Dr. Otto BrudererMitglied des Verwaltungsrats

Otto Bruderer ist Präsident und Delegierter der Wen AG in St. Gallen. Er studierte in Zürich und St. Gallen mit den Abschlüssen als Dr. oec. HSG und als Rechtsanwalt. 1999 wurde er in den Verwaltungsrat berufen.

Joachim KohmMitglied des Verwaltungsrats

Joachim Kohm ist seit 2002 Mitglied des Verwaltungsrats. Der diplomierte Betriebswirt ist Vorsitzender des Beirats und Gesellschafter bei der Firma Robert Klingel GmbH & Co. KG in Pforzheim.

Thorvald SverdrupMitglied des Verwaltungsrats

Thorvald Sverdrup ist Unternehmensberater in der Tou ris -mus branche. Er studierte Betriebswirtschaft in Karl-stad und war anschliessend von 1984 bis 1987 CEO der Alpsport AB in Schweden und von 1987 bis 2002 CEO der börsen kotierten Skistar AB, Schweden. Er wurde 2005 Mitglied des Verwaltungsrats.

Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen:• Mitglied des Verwaltungsrats Fiskarhedens Trävaru AB,

Schweden

Christoph GautschiMitglied des Verwaltungsrats

Christoph Gautschi ist Bauunternehmer und studierte an der Schweizerischen Bauschule Aarau mit Diplomab-schluss. 2002 wurde er als Präsident in den Ver waltungsrat der Gautschi AG berufen. 2011 wurde er in den Verwal-tungsrat der Weissen Arena Gruppe gewählt.

Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen:• Präsident des Verwaltungsrats Gautschi Holz und

Fensterbau AG St. Gallen• Präsident des Verwaltungsrats Geiger Oehrli AG

Rorschach• Präsident des Verwaltungsrats Dema Werke AG

Bonaduz• Präsident Verband Rheintaler Baumeister• Verwaltungsratspräsident der WWS AG St. Margrethen

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Reto Gurtner Vorsitzender der Geschäftsleitung, Präsident des Verwaltungsrats

Reto Gurtner studierte Betriebswirtschaft und Jura. Er übernahm die Bergbahnen Crap Sogn Gion in Laax von seinem Vater und fusionierte sie 1996 mit den Berg-bahnen Flims zur Weissen Arena Gruppe. Seitdem ist er auch Präsident des Verwaltungsrats. Reto Gurtner ist der Visionär und der Architekt der Weissen Arena Gruppe.

Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen:• Präsident des Verwaltungsrats• Gurtner Holding AG, Gurtner AG • Montenaro Fleischwaren, Gurtner AG• Mitglied des Verwaltungsrats Finanz Infra AG• Mitglied des Verwaltungsrats Golf Sagogn Schluein AG• Präsident und Cofounder Inside Labs (Start-up)• Mitglied des Vorstands hotelleriesuisse Graubünden• Mitglied des Verwaltungsrats der Flims Laax Falera

Management AG

Flavio BattainiMitglied der Geschäftsleitung, Operative Führung

Flavio Battaini ist seit März 2017 Geschäftsleitungsmitglied der Weissen Arena Gruppe und zuständig für die operative Führung der Unternehmung (COO). Der Jurist war vorher in den Bereichen Sport-Marketing, Medien und Recht sowie sieben Jahre lang als Direktor der Bank Frey & Co. tätig.

Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen:• Mitglied des Verwaltungsrates der x28 AG• Gesellschafter der Semantic Lab GmbH• Mitglied des Verwaltungsrates der Football-World AG

Martin HugMitglied der Geschäftsleitung, Bahnen und Bauten

Martin Hug ist seit August 2005 Geschäftsleitungsmitglied der Weissen Arena Gruppe und zuständig für die Weisse Arena Bergbahnen AG. Der Betriebsökonom war vorher vier Jahre bei der Davos Klosters Bergbahnen AG tätig.

Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen:• Mitglied des Vorstands der Stiftung Pro Flims• Präsident Bergbahnen Surselva• Präsident Bergbahnen Graubünden

Reto PoltéraMitglied der Geschäftsleitung, Sport und Freizeit

Reto Poltéra eröffnete 1993 die Snowboard-Garage Laax. 1996 übernahm er die Snowboard-Fahrschule und war im Produktdesign für die Snowboardindustrie tätig. Im Mai 2005 wurde er in die Geschäftsleitung der Weissen Arena Gruppe berufen und verantwortet seitdem die Geschäftsbe reiche Weisse Arena Leisure AG und Mountain Ad ventures AG.

Christoph SchmidtMitglied der Geschäftsleitung, Resort und Services

Seit Oktober 2007 ist Christoph Schmidt Geschäftsleitungs -mitglied der Weissen Arena Gruppe und zuständig für die Hotels und Gastronomie. Vorher leitete er das Fünf-Sterne-Hotel Ritz-Carlton, Berlin. Die Hotelfachschule Lausanne bestand er mit Auszeichnung und ergänzte seine Ausbil-dung mit einem MBA-Studium in Berlin. In Hilton-Hotels in Zürich, Dres den und Bukarest sowie im Four Seasons, Berlin, sammelte er umfang reiche Erfahrungen im interna-tionalen Hotelgeschäft.

Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen:• Mitglied des Verwaltungsrats Hotel Schweizerhof AG• Präsident hotelleriesuisse Flims Laax Falera• Mitglied des Vorstands hotelleriesuisse Graubünden• Mitglied des Verwaltungsrats Flims Laax Falera Management AG

Adrian WolfMitglied der Geschäftsleitung, Finanzen und Personal

Adrian Wolf studierte Betriebswirtschaftslehre an der Uni versität St. Gallen. Vor seiner Tätigkeit bei der Weissen Arena Gruppe war er im internationalen Controlling beim Handelskonzern Metro AG beschäftigt. Als Geschäfts-leitungsmitglied ist er seit 1996 für den Bereich Finanzen und Personal verantwortlich.

Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen:• Sekretär des Verwaltungsrats der Weissen Arena Gruppe• Präsident des Verwaltungsrats der Startgels AG• Sekretär des Verwaltungsrats der Finanz Infra AG

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Die Weisse Arena Gruppe ist eine integrierte Dienstleis-tungsunternehmung in der Tourismus- und Freizeit-branche. Zur Unternehmensgruppe gehören Hotel- und Gastro nomiebetriebe, eine Bergbahnunternehmung, die Bereiche Ski-/Snowboardvermietung und -verkauf, eine Ski- und Snowboardfahrschule sowie eine Mana - ge mentgesellschaft.

Unter der Marke LAAX vermarktet die Weisse Arena Gruppe die Destination Flims Laax Falera im Winter. Mit einer Fläche von über 100 km2 ist dies das grösste Win terresort in Graubünden. Auf rund 235 Pistenkilome-tern aller Schwierigkeitsgrade ge niessen in der Winter-saison durchschnittlich 8000 Gäste pro Tag die besondere Weite und Breite unseres Skigebiets.

Entstanden ist das Unternehmen aus dem Zusammen-schluss der Bergbahnen Crap Sogn Gion in Laax und der Bergbahnen Flims im Jahr 1996. Bereits drei Jahre spä - ter entstand aus den Restaurationen beider Bergbahnun-ternehmen die Weisse Arena Gastro AG. Die Weisse Arena Leisure AG, die Vermiet- und Verkaufsstationen im Wintersportgebiet betreibt, wurde gegründet, und die Berg bahnen wurden in eine hundertprozentige Tochterge-sell schaft überführt. Im Geschäftsjahr 2006 /07 wurde mit der Einbindung der Mountain Adventures AG in die Un - ter nehmensgruppe die konsequente Umsetzung der inte grierten Dienstleistungskette fortgeführt. Die Bauge-sellschaft rocksresort, an der die Weisse Arena Berg-bahnen AG mit 61,6 % beteiligt ist, zeigt sich für den Bau und Betrieb des rocks resorts bei der Talstation Laax verantwortlich.

Als integriertes Dienstleistungsunternehmen bietet die Weisse Arena Gruppe dem Gast aus einer Hand alles, was er für seine Ferien braucht. Dieses Geschäftsmodell ist langfristig nur erfolgreich, wenn es mit Begeisterung und Engagement gelebt wird. Das formulieren wir in unserer Mission, welche die Einfachheit und die Service-qualität für den Gast in den Mittelpunkt stellt. Ausserdem bringt sie unseren hohen Anspruch an uns selbst zum Ausdruck und ist Motivation, uns und unser Angebot stets zu verbessern.

Insbesondere im Tourismus sind wir aber nicht nur unseren Gästen und dem nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg un serer Unternehmung verpflichtet, sondern auch dem nachhaltigen Wachstum der ganzen Destination, der Bevölkerung und der Umwelt. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und haben sie in unseren Unternehmens- grund sätzen, welche die Grundlage unseres unterneh-merischen Handelns sind, festgehalten.


Bahnen, Pisten, Rettung100 %

Weisse Arena Bergbahnen AG

Bau und Betrieb des rockresorts 61,6 %

Baugesellschaft rocksresort

Vermietung, Verkauf100 %

Weisse Arena Leisure AG

Weisse Arena AG

Hotels, Restaurants, Bars100 %

Weisse Arena Gastro AG

Skischule, Snowboard-Fahrschule, Freestyle Academy 100 %

Marketing, Finanzen, Personalwesen100 %

Mountain Adventures AG

Mountain Vision AG


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Aktionäre

Unser unternehmerisches Handeln wird insbesondere von den Corporate Governance Richtlinien bestimmt. Wir verpflichten uns entsprechend diesen Richtlinien, unsere Aktionäre rechtzeitig und zuverlässig über Aktivi täten, Struktur, Finanzsituation und Geschäftsergebnisse zu in- formieren.

Umwelt

Wir bieten unseren Gästen Erlebnisse in einer einzigartigen Natur. Dabei steht unser unternehmerisches Handeln immer im Einklang mit diesen natürlichen Ressourcen, und wir verpflichten uns zu nachhaltigem Umgang mit ihnen, denn eine intakte Umwelt ist Garant für unsere Zukunft und für die der nächsten Generation.

Gäste

Wir halten Kontakt zu unserem Gast, erkennen seine Be - dürfnisse und bauen eine persönliche Beziehung zu ihm auf. Wir bieten ihm höchstmöglichen Service. Vom ein fachen, schnellen Buchungsvorgang bis zum Erleb nis für alle Sinne bieten wir hohen Komfort, der über die Erwar tungen des Gastes hinausgeht und ihn begeistert.

Mitarbeitende

Unsere Mitarbeitenden, ihre Motivation und ihr Engagement sind der Schlüssel zum Erfolg unseres Unter nehmens. Da zu rekrutieren wir hervorragende, service orientierte Mit- arbeitende. Wir begegnen unseren Mitarbeitenden auf Augenhöhe und treten für eine Arbeitsumgebung ein, die von Offenheit und Respekt getragen wird und in der unsere Werte gelebt werden. Wir setzen uns für sichere Arbeits - bedingungen ein und fördern die Kenntnisse und Fähig-keiten unserer Mit ar beitenden. Unsere Mitarbeitenden set - zen sich aktiv für die Unternehmensziele ein.

Partner und Gesellschaft

Wir pflegen eine offene Kommunikation gegenüber unseren Geschäftspartnern. Wir erwarten, dass diese nach Leit - linien handeln, die mit unseren im Einklang stehen. Wir füh - len uns in besonderer Weise der regionalen Bevölkerung verpflichtet und nehmen unsere Verantwortung im Ge mein- wesen wahr.

Mit Leidenschaft und Servicequalität begeistern wir unsere Gäste. Dabei steht die Einfachheit für den Gast im Mittelpunkt. In unserem Resort geniessen Skifahrer, Snowboarder und Freestyler unvergess-liche Erlebnisse.

Unsere MissionUnsere Unternehmensgrundsätze

Konsolidierte Jahresrechnung Weisse Arena GruppeErfolgsrechnung

in TCHF 2015/16 in % 2016/17 in %

Haupt-Umsatz 67 856 76,4 % 68 065 79,7 %Neben-Umsatz 22 007 24,8 % 18 124 21,2 %Erlösminderungen -1 061 -1,2 % -841 -1,0 %Netto-Umsatz 88 802 100,0 % 85 349 100,0 %

Materialaufwand -9 527 -10,7 % -9 427 -11,0 %Personalaufwand -34 180 -38,5 % -31 454 -36,9 %Übriger Betriebsaufwand -25 203 -28,4 % -20 170 -23,6 %EBITDA 19 892 22,4 % 24 296 28,5 %

Abschreibungen ordentlich -18 048 -20,3 % -17 490 -20,5 %EBIT 1 844 2,1 % 6 806 8,0 %

Finanzaufwand -2 460 -2,8 % -2 103 -2,5 %Finanzertrag 210 0,2 % 157 0,2 %EBT -406 -0,5 % 4 859 5,7 %

Ausserordentlicher Aufwand 0 0,0 % 0 0,0 %Ausserordentlicher Ertrag 0 0,0 % 0 0,0 %Nettoergebnis vor Steuern -406 -0,5 % 4 859 5,7 %

Steuern -659 -0,7 % -365 -0,4 %Gruppenergebnis -1 064 -1,2 % 4 494 5,3 %

Davon zurechenbar:Aktieninhabern der Weissen Arena AG -3 073 -3,5 % 3 050 3,6 %Minderheitsanteile 2 009 2,3 % 1 444 1,7 %Konsolidiertes Gruppenergebnis -1 064 -1,2 % 4 494 5,3 %



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Bilanz

in TCHF 30. April 2016 in % 30. April 2017 in %

Aktiven

Flüssige Mittel 3 111 2 066Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5 908 6 370Übrige kurzfristige Forderungen 1 536 1 879Vorräte 2 113 1 943Aktive Rechnungsabgrenzungen 3 765 4 242Umlaufvermögen 16 433 8,3 % 16 501 8,8 %

Finanzanlagen 2 414 8 249Beteiligungen 3 976 4 035Sachanlagen 171 668 156 131Immaterielle Werte 197 140Anlagen in Bau und Anzahlungen 3 545 2 739Anlagevermögen 181 801 91,7 % 171 293 91,2 %

Total Aktiven 198 234 100,0 % 187 794 100,0 %

Passiven

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6 140 4 958Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 17 111 1 809Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 7 036 6 528Passive Rechnungsabgrenzungen 9 286 9 756Kurzfristiges Fremdkapital 39 572 20,0 % 23 050 12,3 %

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 88 291 90 229Übrige langfristige Verbindlichkeiten 295 236Latente Ertragssteuern 5 089 5 344Langfristiges Fremdkapital 93 675 47,3 % 95 809 51,0 %

Fremdkapital 133 247 67,2 % 118 860 63,3 %

Aktienkapital 5 500 5 500Reserven 46 388 49 431Eigene Aktien und Mitarbeiteraktien -1 875 -2 414Minderheitsanteile 14 973 16 417Eigenkapital 64 987 32,8 % 68 934 36,7 %

Total Passiven 198 234 100,0 % 187 794 100,0 %

Geldflussrechnung/Eigenkapitalnachweis

Geldflussrechnung

in TCHF 2015/16 2016/17

EBIT 1 844 6 806

Abschreibungen 18 048 17 490Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen -5 692 -5 383 Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -2 093 -462Veränderung übriges Umlaufvermögen -1 126 -650Veränderung kurzfristiges Fremdkapital 4 423 -1 178Finanzausgaben -2 302 -1 988Finanzeinnahmen 210 157Steuerzahlungen -174 -120Mittelfluss aus Betriebstätigkeit 13 140 14 672

Investitionen in Sachanlagen -25 556 -6 788Desinvestitionen Sachanlagen 12 432 11 158Investitionen Finanzanlagen 0 -5 835Desinvestitionen Finanzanlagen 90 0Investitionen in immaterielle Anlagen -45 -76Kauf /Verkauf von Beteiligungen -453 -59Veränderung eigene Aktien und Mitarbeiteraktien 317 -694Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -13 215 -2 295

Free Cashflow (vor Dividendenausschüttung) -76 12 378

Veränderung Hypotheken /Baukredite /Darlehen -1 477 -13 423Ausschüttung aus Reserve aus Kapitalanlage -1 100 0Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit -2 577 -13 423

Veränderung flüssige Mittel -2 653 -1 045

Flüssige Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres 5 764 3 111Flüssige Mittel am Ende des Geschäftsjahres 3 111 2 066

Reserven / Eigene Aktien/Eigenkapitalnachweis Jahres- Minderheits- Mitarbeiter- Totalin TCHF Aktienkapital ergebnis anteile aktien Eigenkapital

Stand 30. April 2015 5 500 49 951 12 965 -1 750 66 666

Jahresergebnis -3 073 2 009 -1 064Veränderung Kapitaleinlagereserve -490 -490Veränderung eigene Aktien/Mitarbeiteraktien -125 -125Stand 30. April 2016 5 500 46 388 14 973 -1 875 64 987

Jahresergebnis 3 050 1 444 4 494Veränderung Kapitaleinlagereserve -8 -8Veränderung eigene Aktien/Mitarbeiteraktien -539 -539Stand 30. April 2017 5 500 49 431 16 417 -2 414 68 934



28 29

Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung

2 Angaben und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und der Erfolgsrechnung

Bilanz 30. April 2016 30. April 2017

Forderungen aus Lieferungen und Leistungenin CHF in CHF

Gegenüber Dritten 5 738 128 5 553 388Gegenüber Organen – 1 700Gegenüber Beteiligungen / Nahestehenden 314 162 929 191Wertberichtigungen -144 200 -114 000Total Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5 908 089 6 370 279

Übrige kurzfristige Forderungen

Gegenüber Dritten 1 515 485 1 871 703Gegenüber Organen 20 780 7 104Total übrige kurzfristige Forderungen 1 536 265 1 878 807

Aktive Rechnungsabgrenzungen

Gegenüber Dritten 1 893 935 1 795 196Gegenüber Organen 217 963 180 555Gegenüber Beteiligungen /Nahestehenden 1 652 700 2 266 504Total aktive Rechnungsabgrenzungen 3 764 598 4 242 256

Finanzanlagen

Gegenüber Dritten 220 000 5 990 000 Gegenüber Beteiligungen /Nahestehenden 2 194 000 2 259 000Total Finanzanlagen 2 414 000 8 249 000

Sachanlagen, immaterielle Werte, Anlagen in Bau und Anzahlungen

Vergleiche separaten Anlagespiegel (Seite 34) 175 411 059 159 009 123

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Gegenüber Dritten 6 123 735 4 643 758Gegenüber Beteiligungen /Nahestehenden 16 285 314 183Total Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6 140 021 4 957 941

Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

Gegenüber Dritten 17 110 812 1 808 966Total kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 17 110 812 1 808 966

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten

Gegenüber Dritten 7 021 303 6 515 720Gegenüber Organen 14 302 11 812Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 7 035 605 6 527 532

1 Grundsätze der Konzernrechnungslegung

AllgemeinesDie vorliegende konsolidierte Jahresrechnung wurde ge - mäss den Vorschriften des schweizerischen Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buch-führung und Rechnungslegung des Obligationenrechts (Art. 957 bis Art. 962), erstellt. Sie basiert auf den nach be - triebswirtschaftlichen Gesichtspunkten erstellten Einzel- abschlüssen.

KonsolidierungskreisDie konsolidierte Jahresrechnung umfasst die Jahres-abschlüsse der Weisse Arena AG sowie der Konzerngesell-schaften, an denen die Weisse Arena AG direkt oder indirekt mehr als 50 % der Stimmrechte hält oder durch vertragliche Vereinbarung die Kontrolle über die Finanz- und Geschäftspolitik ausübt. Die übrigen Beteiligungen werden zum Anschaffungswert abzüglich betriebswirt-schaftlich notwendiger Wertbeeinträchtigungen bilanziert. Die Gesellschaften, die den Konsolidierungskreis bilden, sind auf Seite 31 aufgeführt.

KonsolidierungsmethodeDie Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Erwerbsmethode.

Aktiven und Passiven sowie Aufwand und Ertrag werden bei den vollkonsolidierten Gesellschaften zu 100 % erfasst. Minderheitsanteile am konsolidierten Eigenkapital sowie am Geschäftsergebnis werden separat ausgewiesen. Alle konzerninternen Transaktionen und Beziehungen zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden gegenseitig verrechnet und eliminiert. Zwischengewinne auf solchen Transaktionen werden eliminiert.

Erworbene Gesellschaften werden auf das Erwerbsdatum hin nach konzerneinheitlichen Grundsätzen neu bewertet und ab diesem Stichtag konsolidiert. Ein nach dieser Neu- bewertung verbleibender Goodwill oder Badwill (Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem anteiligen, neu bewerteten Eigen kapital) wird mit dem Eigenkapital verrechnet.

BewertungsgrundsätzeIn der Jahresrechnung wurden die nachfolgenden Grund-sätze angewendet:

Flüssige Mittel:Die flüssigen Mittel umfassen Kassabestände, Post- und Bankguthaben. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. Fremdwährungsbestände in Euro wurden per 30. April 2017 zum Kurs von CHF 1,08 (Vorjahr CHF 1,10) umgerechnet.

Forderungen:Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nomi-nalwerten ausgewiesen, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen.

Vorräte:Die Vorräte sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Die Anschaffungs- und Herstellungskosten der Vorräte werden nach dem Verbrauchsfolgeverfahren FIFO (first in, first out) ermittelt.

Finanzanlagen:Darlehen werden zum Nominalwert ausgewiesen, abzüg - lich betriebswirtschaftlich notwendiger Einzelwertberichti-gungen. Die Wertschriften des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten bewertet, abzüglich betriebswirt-schaftlich notwendigen Einzelwertberichtigungen.

Beteiligungen:Die Bewertungen der Beteiligungen erfolgen zu Anschaf-fungskosten, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen.

Sachanlagen und immaterielle Anlagen:Die Sachanlagen und immateriellen Anlagen werden indirekt abgeschrieben. Die Abschreibungen erfolgen nach der linearen Methode. Allfällige Sofortabschreibungen werden nach Ermessen des Verwaltungsrats vorgenommen.

Anlagen in Bau und Anzahlungen:Die Bewertungen der Anlagen in Bau erfolgen zu Anschaf-fungskosten, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen.

Eigene Aktien und Mitarbeiteraktien:Der Erfolg aus dem Verkauf eigener Aktien wird erfolgswirk-sam im Finanzertrag /Finanzaufwand erfasst.

Beteiligungen /Nahestehende:Folgende Gesellschaften werden unter den Beteiligungen / Nahestehenden zusammengefasst /aufgeführt: Startgels AG, Finanz Infra AG, Flims Laax Falera Management AG, Cassons AG, Inside Labs AG.




30 31


30. April 2016 30. April 2017

Passive Rechnungsabgrenzungenin CHF in CHF

Gegenüber Dritten 8 753 297 9 323 828Gegenüber Organen 82 299 82 231Gegenüber Beteiligungen / Nahestehenden 450 000 350 000Total passive Rechnungsabgrenzungen 9 285 596 9 756 060

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

Gegenüber Dritten 88 290 876 90 228 845Total langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 88 290 876 90 228 845

Übrige langfristige Verbindlichkeiten

Gegenüber Dritten 295 000 236 000Total übrige langfristige Verbindlichkeiten 295 000 236 000

Erfolgsrechnung 2015/16 2016/17in CHF in CHF

Hauptumsatz

Weisse Arena Bergbahnen AG 30 828 542 31 809 360Weisse Arena Gastro AG 26 849 971 26 202 627Weisse Arena Leisure AG 4 335 048 4 458 177Mountain Adventures AG 5 305 626 5 408 115Mountain Vision AG – –Baugesellschaft rocksresort 1 430 726 957 186Konsolidierungseffekt -893 515 -770 071Total Hauptumsatz 67 856 399 68 065 394

Nebenumsatz

Weisse Arena Bergbahnen AG 3 519 316 2 893 111Weisse Arena Gastro AG 5 031 456 4 047 305Weisse Arena Leisure AG 22 064 7 251Mountain Adventures AG 2 244 326 1 883 032Mountain Vision AG 6 916 111 5 393 589Baugesellschaft rocksresort 5 407 763 5 277 136Konsolidierungseffekt -1 134 233 -1 377 023Total Nebenumsatz 22 006 803 18 124 402

3 Anzahl Mitarbeitende

2015/16 2016/17Anzahl Anzahl

Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt > 250 > 250

4 Beteiligungen

30. April 2016 30. April 2017Firma, Rechtsform und Sitz Stimmanteil in % Stimmanteil in %

Weisse Arena Bergbahnen AG, 7032 Laax 100,0 % 100,0 %Weisse Arena Gastro AG, 7017 Flims-Dorf 100,0 % 100,0 %Weisse Arena Leisure AG, 7032 Laax 100,0 % 100,0 %Mountain Vision AG, 7032 Laax 100,0 % 100,0 %Mountain Adventures AG, 7032 Laax 100,0 % 100,0 %Baugesellschaft rocksresort, 7032 Laax 61,6 % 61,6 %Startgels AG, 7017 Flims-Dorf 41,7 % 41,7 %Finanz Infra AG, 7032 Laax 18,2 % 18,2 %Flims Laax Falera Management AG, 7017 Flims-Dorf 20,0 % 20,0 %Cassons AG, 7017 Flims-Dorf 56,3 % 56,3 %Inside Labs AG, 7032 Laax 0,0 % 40,0 %


2015/16 2016/17

Personalaufwandin CHF in CHF

Löhne und Gehälter -28 243 217 -26 146 447Sozialversicherungsabgaben -3 563 424 -3 422 033Übriger Personalaufwand -2 373 630 -1 885 928Total Personalaufwand -34 180 271 -31 454 408

Übriger Betriebsaufwand

Miete /Pacht -2 635 042 -2 272 690Unterhalt /Reparaturen -5 917 057 -4 808 986Versicherungen /Abgaben -1 194 223 -1 200 847Energie /Entsorgung -3 414 184 -3 312 766Verwaltung / Informatik -1 917 094 -2 210 613Marketing /Events -7 971 042 -5 038 494Sonstiger Betriebsaufwand -2 154 527 -1 325 760Total übriger Betriebsaufwand -25 203 169 -20 170 156



32 33

7 Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verwendeten Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

30. April 2016 30. April 2017in CHF in CHF

Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verbindlichkeitenverwendeten Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

Liegenschaften (Buchwert) 23 633 199 18 251 111Sonstige Sachanlagen (Buchwert) 5 818 352 6 001 199Vergleiche separaten Anlagespiegel (Seite 34)

8 Eventualverbindlichkeiten


Solidarbürgschaft Einfache Gesellschaft rocksresort p.M. p.M.

10 Fälligkeit langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten


Fällig innerhalb von 1 bis 5 Jahren 71 020 876 67 601 845Fällig nach 5 Jahren 17 270 000 22 627 000Total langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 88 290 876 90 228 845

11 Honorar der Revisonsstelle

2015/16 2016/17in CHF in CHF

Honorar für Revisionsdienstleistungen 54 500 55 500Honorar für andere Dienstleistungen 26 646 11 387

9 Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es sind keine bedeutenden Ereignisse nach dem Bilanzstichtag zu verzeichnen, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Jahresrechnung ausüben könnten.

Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung

6 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen


Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 252 845 232 901

5 Eigene Anteile

2015/16 2016/17Anzahl in CHF Anzahl in CHF

Eigene Anteile zu Beginn des Geschäftsjahres 12 231 1 467 720 15 972 1 677 060Erwerb eigener Anteile 7 988 843 120 7 098 680 920Veräusserung eigener Anteile -4 247 -467 132 -2 368 -226 680Kursanpassung -166 649 -61 100Eigene Anteile am Ende des Geschäftsjahres 15 972 1 677 060 20 702 2 070 200

Mitarbeiteraktien zu Beginn des Geschäftsjahres 28 214 282 140 19 750 197 500Erwerb Mitarbeiteraktien 1 150 96 779 8 923 826 921Veräusserung Mitarbeiteraktien -9 614 -797 962 -7 161 -594 363Reserve aus Kapitaleinlagen 618 277 –Kursanpassung -1 734 -86 312Mitarbeiteraktien am Ende des Geschäftsjahres 19 750 197 500 21 512 343 746



34 35

Anlagespiegel

in TCHF Gru

nd u

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echt

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Brutto-Werte

Stand 1. Mai 2016 3 878 37 028 180 896 6 221 120 237 58 604 54 032 1 739 3 667 466 301

Zugänge 0 20 1 129 117 3 495 472 1 265 76 291 6 864

Abgänge -361 0 -50 0 -9 726 -45 -258 -388 0 -10 828

Übrige 2 000 0 0 0 -1 605 0 0 0 -395 0

Stand 30. April 2017 5 517 37 048 181 975 6 338 112 400 59 031 55 039 1 426 3 563 462 338

Kumulierte Abschreibungen

Stand 1. Mai 2016 3 485 33 064 110 795 4 494 55 807 47 343 34 238 1 542 121 290 889

Zugänge 52 528 5 299 260 6 907 1 101 2 508 133 703 17 490

Abgänge -6 0 -50 0 -4 305 -45 -258 -388 0 -5 052

Übrige 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Stand 30. April 2017 3 530 33 592 116 044 4 755 55 409 48 399 36 489 1 287 824 303 328

Netto-Werte

Stand 1. Mai 2016 393 3 965 70 101 1 726 64 429 11 261 19 794 197 3 545 175 412

Zugänge 0 20 1 129 117 3 495 472 1 265 76 291 6 864

Abgänge -355 0 0 0 -5 421 0 0 0 0 -5 776

Abschreibungen -52 -528 -5 299 -260 -6 907 -1 101 -2 508 -133 -703 -17 490

Übrige 2 000 0 0 0 -1 605 0 0 0 -395 0

Stand 30. April 2017 1 987 3 457 65 932 1 583 53 992 10 632 18 551 140 2 739 159 010

Davon im Leasing 3 650 2 351 6 001

in TCHF 2015/16 in % 2016/17 in %

Haupt-Umsatz 30 829 92,1% 31 809 93,0%Neben-Umsatz 3 519 10,5 % 2 893 8,5 %Erlösminderungen -878 -2,6 % -504 -1,5 %Netto-Umsatz 33 469 100,0 % 34 198 100,0 %

Materialaufwand -239 -0,7 % -220 -0,6 %Personalaufwand -9 825 -29,4 % -9 379 -27,4 %Übriger Betriebsaufwand -15 636 -46,7 % -12 202 -35,7 %Gruppeninterne Leistungsverrechnung 1 951 5,8 % 2 087 6,1 %EBITDA 9 721 29,0 % 14 483 42,4 %

Abschreibungen -11 487 -34,3 % -13 363 -39,1 %EBIT -1 767 -5,3 % 1 120 3,3 %

Cashflow 8 413 25,1 % 15 045 44,0 %

Weisse Arena Bergbahnen AG

Mit 69 Jahresmitarbeitenden und 164 zusätzlichen Saisonmitarbeitenden im Winter betreibt und unterhält die Weisse Arena Bergbahnen AG insgesamt 29 Bahnanlagen mit einer Förderkapazität von 44 560 Personen pro Stunde. Beschneiung und Präparation der 77 verschiedenen Pisten (davon 10 Abfahrts-/Freeriderouten) sowie der Parks und Pipes gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben. Weiter sind unter dem Dach der Weisse Arena Bergbahnen AG Rettungsdienst, Unterhalt der gesamten Infrastruktur sowie Bahnticketverkauf organisiert.

Obwohl im Dezember 2016 warme Temperaturen herrsch-ten und Schneefälle ausblieben, standen unseren Gästen bereits zu dieser Zeit vor allem dank der maschinellen Beschneiung ( im Gegensatz zu anderen Gebieten) ein umfangreiches Angebot an Pisten, Parks sowie Talabfahr-ten in alle drei Gemeinden der Destination offen. Im Verlauf der vergangenen Wintersaison wurden für die maschinelle

Beschneiung von 60 Kilometern Pisten inklusive fünf Heim - fahrtspisten sowie die Parks und Pipes auf dem Crap Sogn Gion, insgesamt 577 000 Kubikmeter Wasser durch rund 405 Schneigeräten verbraucht. Für die Präparierung aller insgesamt 77 Pisten, der vier Parks und Pipes sowie der Wanderwege leisteten 22 Pistenmaschinen (davon sieben Windenmaschinen) rund 24 900 Betriebsstunden, wobei 3748 Stunden auf die Parks und Pipes und 1319 Stunden auf die Wanderwege und die Loipe Plaun entfielen.

Im Bereich des Pisten- und Rettungsdienstes kümmerten sich im vergangenen Winter 19 Mitarbeitende um die Sicherheit unserer Gäste auf und neben den Pisten. Der Rettungsdienst rückte in dieser Zeit insgesamt zu 626 Einsätzen mit Verunfallten aus, was einer Quote von 8,0 Verunfallten auf 10 000 Ersteintritte entspricht.

Spartenergebnisse



36 37

Weisse Arena Gastro AG

Die Weisse Arena Gastro AG erzielte im zurückliegenden Geschäftsjahr mit insgesamt 415 Mitarbeitenden aus 35 verschiedenen Nationen einen Netto-Umsatz von CHF 30,3 Mio. (Vorjahr CHF 31,8 Mio.).

Rund 54% des operativen Umsatzes resultierte aus den 16 Betriebseinheiten im Tal, welcher 8,0% oder CHF 1,3 Mio. unter dem Vorjahresumsatz lag. Im Wesentli-chen gründete der leichte Umsatzrückgang in den Umständen, dass das Restaurant Tello in Sagogn nicht weitergeführt wurde (Vorjahresumsatz rund CHF 0,9 Mio.) sowie dass der Club im Riders Palace verkleinert und weniger Grossevents durchgeführt wurden. Weitere CHF 0,6 Mio. Umsatz fehlen der Weissen Arena Gastro AG dadurch, dass im Bereich Corporate Events nur noch die Drittumsätze eingebucht werden, wodurch sich Umsatz, aber auch der Wareneinkauf entsprechend reduzieren.

Die neun Gastrobetriebe am Berg steigerten den Vorjah-resumsatz um CHF 0,4 Mio. oder 3,4% auf CHF 13,2 Mio. Der Umsatz im Restaurant Vorab war leicht rückläufig,

hingegen profitierten der Crap Sogn Gion und die Tegia Curnius von den besseren Pistenbedingungen in der Vorsaison und steigerten den Umsatz insgesamt leicht.

Die sechs Betriebe im Bereich Logement mit insgesamt über 1500 Betten übertrafen mit 123 871 Logiernächten den Wert aus dem Vorjahr (120 616 Nächtigungen) um 2,7%, was einem Anteil von 38,4% der gesamten Logiernächte der Hotellerie der Destination Flims Laax Falera, in welcher 0,4% weniger Logiernächte verbucht wurden, entspricht. Im Winter entsprach der Anteil der Weisse Arena Gastro AG sogar 45,0% der Übernachtun-gen innerhalb der Destination. Besonders erfreulich entwickelte sich im vergangenen Winter die Anzahl Logiernächte im Peaks Place, welche von der Weisse Arena Gruppe vertrieben werden. Hier stiegen die Logiernächte von 12 500 auf 21 400 Übernachtungen.

Weisse Arena Leisure AG

An drei Standorten im Tal und zwei Bergstationen betreibt die Weisse Arena Leisure AG mit 43 Mitarbeitenden insgesamt acht Verkaufsstellen und erzielte im vergangen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von CHF 4,4 Mio. (im Vorjahr CHF 4,3 Mio.). Das leichte Umsatzplus von CHF 0,1 Mio. ist dabei vor allem auf die Bereiche Verkauf und Service sowie auf die Verkaufsstelle Free Laax zurückzuführen.

Die Miete von Sportgeräten für einzelne Tage oder die gesamte Wintersaison entspricht weiterhin einem grossen Kundenbedürfnis. Dies zeigt allein schon der Miet-Umsatz von CHF 2,0 Mio. Dank einem umfassenden Angebot an Allmountain- und Freestyleskis (2500 Stück) sowie Snowboards (700 Stück) standen für Familien, Kids,

Beginner und geübte Schneesportler passendes Equip-ment zur Verfügung, welches an sechs Stationen ohne Kostenfolge ausgetauscht werden konnte.

Ein kleines Team von fünf Mitarbeitenden präparierte im vergangenen Winter rund 25 000 Skis und Snowboards mit der neusten Generation von Schleifmaschinen oder von Hand und bereitete sie über Nacht für den nächsten Einsatz vor.

Im Sommer betreute das Team in der Boarderworld Flims und im Free Laax den Bikebereich, verkaufte, vermietete, reparierte Bikes oder war mit einem umfassenden Angebot an Bikeartikeln für die Gäste da.

in TCHF 2015/16 in % 2016/17 in %

Haupt-Umsatz 26 850 84,5 % 26 203 86,6 %Neben-Umsatz 5 031 15,8 % 4 047 13,4 %Erlösminderungen -90 -0,3 % 9 0,0 %Netto-Umsatz 31 791 100,0 % 30 259 100,0 %

Materialaufwand -8 169 -25,7 % -7 419 -24,5 %Personalaufwand -12 799 -40,3 % -11 893 -39,3 %Übriger Betriebsaufwand -10 333 -32,5 % -8 883 -29,4 %Gruppeninterne Leistungsverrechnung 837 2,6 % 875 2,9 %EBITDA 1 327 4,2 % 2 939 9,7 %

Abschreibungen -2 882 -9,1 % -2 977 -9,8 %EBIT -1 555 -4,9 % -38 -0,1 %

Cashflow 1 096 3,4 % 2 567 8,5 %

in TCHF 2015/16 in % 2016/17 in %

Haupt-Umsatz 4 335 100,5 % 4 458 100,6 %Neben-Umsatz 22 0,5 % 7 0,2 %Erlösminderungen -42 -1,0 % -32 -0,7 %Netto-Umsatz 4 315 100,0 % 4 434 100,0 %

Materialaufwand -962 -22,3 % -988 -22,3 %Personalaufwand -1 118 -25,9 % -1 001 -22,6 %Übriger Betriebsaufwand -1 307 -30,3 % -1 395 -31,5 %Gruppeninterne Leistungsverrechnung 102 2,4 % 5 0,1 %EBITDA 1 030 23,9 % 1 054 23,8 %

Abschreibungen -850 -19,7 % -1 052 -23,7 %EBIT 180 4,2 % 2 0,0 %

Cashflow 990 23,0 % 1 004 22,7 %

SpartenergebnisseSpartenergebnisse



38 39

Mountain Adventures AG

Unter dem Dach der Mountain Adventures AG wird seit über zehn Jahren die Ski- und Snowboardfahrschule der Destination Flims Laax Falera betrieben. Mit 351 Skilehrerin-nen und Skilehrern sowie 79 Snowboardlehrerinnen und Snowboardlehrern und einem Gesamtumsatz von CHF 7,2 Mio. (Vorjahr CHF 7,5 Mio.) gilt die Mountain Adventures AG weiterhin als grösste Schneesportschule im ganzen Alpenraum.

An Spitzentagen unterrichteten rund 270 Ski- und Snow-boardlehrer über 1500 Gäste, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Die Anzahl Halbtageslektionen belief sich in der Skischule in dieser Wintersaison auf rund 60 000 und in der Snowboardfahrschule auf etwa 8000. Das «Kids on Snow-Angebot» zielt darauf ab, Schulkinder wieder auf den Schnee zu bringen. Mit grossem Einsatz gelang es, insgesamt rund 1200 Schulkinder aus verschiedenen Regionen mit dem Laax-Bus in ihrer Gemeinde abzuholen und sie in unserer Ski- und Snowboardschule zu unterrichten.

Neben dem Kinderunterricht mit den Geschichten rund um «Ami Sabi» verfügt die Mountain Adventures AG seit Dezember 2010 mit der Freestyle Academy (Umbau der

ehemaligen Tennishalle des Hotels Signina) im Sinne der strategischen Ausrichtung im Bereich Freestyle über ein einmaliges Angebot. Auf rund 1200 Quadratmetern kommen Anfänger, Fortgeschrittene und Pros gleichermas-sen auf ihre Kosten und geniessen beste Trainingsbedin-gungen. Es stehen Trampolinanlage, Miniramp, Snowflex Rail Slope und das Herzstück, der Big Air mit vier verschie-denen Absprüngen und einem riesigen Luftkissen für eine sichere und softe Landung zur Verfügung und sorgen für ganzjährigen Freestyle-Spass. Im vergangenen Geschäfts-jahr besuchten über 20 000 Gäste die Freestyle Academy.

Neben dem Kerngeschäft Unterricht werden unter dem Dach der Mountain Adventures AG noch weitere Dienstleis-tungen angeboten. So wird bereits seit einigen Jahren das «Café NoName» und die «Tegia Miez», aber auch das «Caffè Flims» an der Talstation in Flims von Mitarbeitenden der Ski- und Snowboardfahrschule betrieben. Ebenso fallen die Kinderprogramme im Sommer und Winter, die Organisation und Durchführung von Grossevents wie das LAAX Open sowie die Entwicklung neuer Angebote in den Aufgabenbe-reich der Mountain Adventures AG.

Mountain Vision AG

Die Mountain Vision AG erbringt als Managementgesell-schaft Dienstleistungen für sämtliche operativen Gesellschaften der Weisse Arena Gruppe sowie teilwei-se auch für externe Unternehmungen. Mit 46 Mitarbei-tenden werden die Aufgabengebiete Marketing und Verkauf, Public Relation, Information und Kommunikati-on, Digital Services, Informationstechnologie, Umwelt-management, Personalwesen und Buchhaltung abgedeckt. Zudem betreibt die Mountain Vision AG das Callcenter bzw. die Buchungsplattform www.laax.com der Destination Flims Laax Falera, über welche Gäste Ferienwohnungen, Lifttickets, Airport-Shuttle sowie Hotel- und Pauschalen buchen.

Im Bereich der Finanzbuchhaltung zählen externe

Partner wie die Arosa Bergbahnen AG, die Finanz Infra AG sowie das Hotel «Schweizerhof» zu den Kunden.

Im Rahmen eines Leistungsauftrages der Flims Laax Falera Management AG vermarktet die Mountain Vision AG die Destination Flims Laax Falera, nachdem seit Mai 2016 die Bereiche «Betrieb der Tourismusbüros», «Produktmanagement» und «Durchführung der Gäste-veranstaltungen» von der Gesellschaft wieder selbst betrieben werden.

in TCHF 2015/16 in % 2016/17 in %

Haupt-Umsatz 5 306 71,0 % 5 408 74,8 %Neben-Umsatz 2 244 30,0 % 1 883 26,1 %Erlösminderungen -76 -1,0 % -64 -0,9 %Netto-Umsatz 7 474 100,0 % 7 227 100,0 %

Materialaufwand -1 140 -15,3 % -1 145 -15,8 %Personalaufwand -4 253 -56,9 % -4 376 -60,6 %Übriger Betriebsaufwand -1 640 -21,9 % -1 282 -17,7 %Gruppeninterne Leistungsverrechnung 167 2,2 % 147 2,0 %EBITDA 608 8,1 % 571 7,9 %

Abschreibungen -531 -7,1 % -521 -7,2 %EBIT 77 1,0 % 50 0,7 %

Cashflow 588 7,9% 524 7,2%

in TCHF 2015/16 in % 2016/17 in %

Neben-Umsatz 6 916 102,7 % 5 394 102,2 %Erlösminderungen -182 -2,7 % -114 -2,2 %Netto-Umsatz 6 734 100,0 % 5 279 100,0 %

Materialaufwand -739 -11,0 % -516 -9,8 %Personalaufwand -6 080 -90,3 % -4 700 -89,0 %Übriger Betriebsaufwand -9 550 -141,8 % -6 820 -129,2 %Gruppeninterne Leistungsverrechnung 10 033 149,0 % 7 172 135,9 %EBITDA 398 5,9 % 415 7,9 %

Abschreibungen -447 -6,6 % -421 -8,0 %EBIT -49 -0,7 % -7 -0,1 %

Cashflow 450 6,7 % 435 8,2 %

SpartenergebnisseSpartenergebnisse



40 41

Baugesellschaft rocksresort

Das rocksresort registrierte mit einem Kontingent von 587 Betten im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt 66 435 Übernachtungen ( im Vorjahr rund 65 000 Nächtigungen). Davon entfielen 52 223 Logiernächte ( Vorjahr 52 738 Logiernächte) auf den Winter und 14 212 Logiernächte auf den Sommer (Vorjahr 12 209 Übernachtungen). Von Mitte Dezember bis Mitte April waren die Zimmer zu 82% und die Betten zu 76% ausgelastet.

Im Sommer stieg die Anzahl Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr um 2000 Logiernächte. Dies war vor allem auf die gesteigerten Besucherzahlen beim Junior & Teen-Camp sowie die zusätzlichen Familienangebote im rocksresort zurückzuführen.

Der leichte Rückgang der Logiernächte im Winter resultier-te hauptsächlich aus den beiden Monaten Dezember und Februar, während im Januar und im März/April die Zahl der Übernachtungen leicht stieg. Die im rocksresort im Winter insgesamt leicht tiefere Anzahl von 515 Logiernächten ist vor dem Umstand insofern beachtlich, als dass im benach-barten Peaks Place im ersten Winter nach der Volleröffnung weitere 21 370 Übernachtungen gebucht wurden.

Erfreulich verlief der Verkauf der Wohnungen im rocksre-sort. Die restlichen 14 der insgesamt 144 Wohneinheiten wurden verkauft, womit innerhalb von neun Jahren das Erfolgskonzept vollständig umgesetzt wurde.

Grafiken zur Jahresrechnung

50 000

60 000

70 000

80 000

90 000

16/1715/1612 /13 13 /14 14/15

13 000

16 000

19 000

22 000

25 000

16/1715/1612 /13 13/14 14 /15

40 000

80 000

120 000

160 000

200 000

16/1715/1612/13 13/14 14/15

500

650

800

1000

16/1715/1612 /13 13 /14 14 /15

Gästeeintritte Mit insgesamt 878 562 Gästeeintritten liegt das Resultat um 3,8% oder 32 111 Ersteintritten leicht über demjenigen des Geschäftsjahres 2015/16 (846 451). Im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 5 Jahre fehlen uns jedoch 2,2%. Das Plus zum Vorjahr resultiert hauptsächlich aus dem Bereich der Tages- sowie aus den Saison- und Jahreskar-ten, während wir bei den Mehrtageskarten nochmals verloren haben.

Netto-UmsatzObwohl sich im Vorjahresvergleich die Anzahl der Erstein-tritte um 32 111 Gäste erhöhte, reduzierte sich der Netto-umsatz um CHF 3,5 Mio. oder 3,9%. Neben dem fehlenden Umsatz aus dem Golfrestaurant Tello in Sagogn, der Verkleinerung des Clubs im Riders Palace und dem tieferen Gewinn aus dem Verkauf der Wohnungen im rocksresort gilt es vor allem, den reduzierten Leistungsauftrag der Flims Laax Falera Management AG als Hauptgründe hervorzu-heben.

CashflowMit CHF 22,2 Mio. lag der Cashflow um CHF 4,8 Mio. oder 27,2% über dem Vorjahresniveau (CHF 17,5 Mio.) sowie um CHF 1,5 Mio. über dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre und trägt im Verhältnis zum Umsatz ( 26,1%) und zum Gesamtkapital (11,8%) zu einem erfreulichen Ergebnis bei.

VerschuldungDie Bruttoinvestitionen 2016/17 beliefen sich auf CHF 6,9 Mio., wovon das neue Ticket- und Parkingsystem (Axess) und die Unterhaltsinvestitionen bei den Bergbahnen als grösste Investitionen anfielen.

Dank dem hohen Cashflow und dem Ertrag aus dem Verkauf von Wohnungen im rocksresort reduzierten sich die verzinslichen Verbindlichkeiten um CHF 13,4 Mio. auf CHF 92,0 Mio. Die Eigenkapitalquote liegt neu bei 36,7% (Vorjahr 32,8%), der Verschuldungsfaktor bei 5,3 Jahren.

in TCHF 2015/16 in % 2016/17 in %

Haupt-Umsatz 1 431 21,2 % 957 15,5 %Neben-Umsatz 5 408 80,0 % 5 277 85,5 %Erlösminderungen -75 -1,1 % -64 -1,0 %Netto-Umsatz 6 763 100,0 % 6 170 100,0 %

Materialaufwand 0 0,0 % 0 0,0 %Personalaufwand -105 -1,6 % -105 -1,7 %Übriger Betriebsaufwand -678 -10,0 % -557 -9,0 %Gruppeninterne Leistungsverrechnung 789 11,7 % 737 12,0 %EBITDA 6 770 100,1 % 6 245 101,2 %

Abschreibungen -4 682 -69,2% -1 999 -32,4%EBIT 2 087 30,9 % 4 246 68,8 %

Cashflow 6 508 96,2 % 6 205 100,6 %

in TCHF

in TCHF

in TCHF

in Tausend

Spartenergebnisse


43


42

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Weisse Arena AGAls Revisionsstelle haben wir die Konzern rechnung der Weisse Arena AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Mittelflussrechnung und Anhang (Seiten 25 bis 34), für das am 30. April 2017 abgeschlos sene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des VerwaltungsratesDer Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrech- nung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vor schriften und den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen verantwortlich. Diese Verant- wortung bein haltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Ver - stössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwal-tungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der RevisionsstelleUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungs-standards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzern-rechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungs- hand lungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflicht gemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstös - sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, so - weit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeu-tung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungs- hand lungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems ab - zu geben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Ange messen heit der angewandten Rechnungslegungs-methoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzun-gen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzern rech nung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und an ge- messene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung entspricht die Konzernrechnung für das am 30. April 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz sowie den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher VorschriftenWir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrats ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrech-nung existiert.

Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen.

St. Gallen,13. Juni 2017

Bruno Räss Markus BommeliRevisionsexperte RevisionsexperteLeitender Revisor

PricewaterhouseCoopers AG

Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung Jahresrechnung Weisse Arena AGErfolgsrechnung

in TCHF 2015/16 in % 2016/17 in %

Beteiligungsertrag 0 0,0 % 0 0,0 %Finanzertrag 1 508 100,0 % 2 312 100,0 %Ertrag Total 1 508 100,0 % 2 312 100,0 %

Personalaufwand 0 0,0 % 0 0,0 %Übriger Betriebsaufwand -154 -10,2 % -143 -6,2 %Finanzaufwand -2 108 -139,8 % -1 976 -85,5 %Aufwand Total -2 262 -149,9 % -2 118 -91,6 %

Nettoergebnis vor Steuern -753 -49,9 % 193 8,4 %

Direkte Steuern -2 -0,1 % -2 -0,1 %Nettoergebnis -755 -50,1 % 191 8,3 %



44 45

Bilanz

in TCHF 30. April 2016 in % 30. April 2017 in %

Aktiven

Flüssige Mittel 311 161Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 1Übrige kurzfristige Forderungen 0 0Aktive Rechnungsabgrenzungen 20 20Umlaufvermögen 333 0,2 % 183 0,1 %

Finanzanlagen 108 988 99 922Beteiligungen 40 337 40 396Anlagevermögen 149 325 99,8 % 140 318 99,9 %

Total Aktiven 149 658 100,0 % 140 501 100,0 %

Passiven

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7 91Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 21 090 23 614Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 2 390 2 528Passive Rechnungsabgrenzungen 184 173Kurzfristiges Fremdkapital 23 670 15,8 % 26 407 18,8 %

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 82 630 71 093Langfristiges Fremdkapital 82 630 55,2 % 71 093 50,6 %

Fremdkapital 106 300 71,0 % 97 500 69,4 %

Aktienkapital 5 500 5 500Gesetzliche Kapitalreserve Reserve aus Kapitaleinlagen 15 889 15 881Gesetzliche Gewinnreserve 1 000 1 000Freiwillige Gewinnreserve 3 400 3 400Eigene Aktien und Mitarbeiteraktien -1 875 -2 414Bilanzgewinn Gewinnvortrag 20 198 19 443 Jahresergebnis -755 191

Eigenkapital 43 357 29,0 % 43 002 30,6 %

Total Passiven 149 658 100,0 % 140 501 100,0 %

in TCHF 2015/16 2016/17

EBIT -154 -143

Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -1 0Veränderung kurzfristiges Fremdkapital 182 223Veränderung langfristige Rückstellungen 0 0Finanzausgaben -1 950 -1 839Finanzeinnahmen 1 508 2 312Steuerzahlungen -2 -2Mittelfluss aus Betriebstätigkeit -416 551

Investitionen in Finanzanlagen -12 912 0Desinvestitionen in Finanzanlagen 0 9 066Kauf/Verkauf von Beteiligungen -453 -59Veränderung eigene Aktien und Mitarbeiteraktien 317 -694Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -13 048 8 312

Free Cashflow (vor Dividendenausschüttung) -13 464 8 864

Veränderung Hypotheken /Baukredite /Darlehen 14 410 -9 013Ausschüttung aus Reserve aus Kapitalanlage -1 100 0Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit 13 310 -9 013

Veränderung flüssige Mittel -154 -150

Flüssige Mittel zu Beginn Geschäftsjahres 465 311Flüssige Mittel am Ende des Geschäftsjahres 311 161

Geldflussrechnung



46 47

Anhang zur Jahresrechnung

1 Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze

Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vor - schriften des schweizerischen Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obligationenrechts (Art. 957 bis Art. 962) erstellt.

In der Jahresrechnung wurden die nachfolgenden Grund-sätze angewendet:

Flüssige Mittel:Die flüssigen Mittel umfassen Kassabestände, Post- und Bankguthaben. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. Fremdwährungsbestände in Euro wurden per 30. April 2017 zum Kurs von CHF 1,08 (Vorjahr CHF 1,10) umgerechnet.

Forderungen:Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nomi-nalwerten ausgewiesen, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen.

Finanzanlagen:Darlehen werden zum Nominalwert ausgewiesen, abzüg - lich betriebswirtschaftlich notwendiger Einzelwertberichti-gungen. Die Wertschriften des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten bewertet, abzüglich betriebswirt-schaftlich notwendiger Einzelwertberichtigungen.

Beteiligungen:Die Bewertungen der Beteiligungen erfolgen zu Anschaf-fungskosten, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen.

Eigene Aktien und Mitarbeiteraktien:Der Erfolg aus dem Verkauf eigener Aktien wird erfolgswirk-sam im Finanzertrag /Finanzaufwand erfasst.

Gruppengesellschaften:Folgende Gesellschaften werden unter den Gruppenge-sellschaften zusammengefasst /aufgeführt: Weisse Arena Bergbahnen AG, Weisse Arena Gastro AG, Weisse Arena Leisure AG, Mountain Adventures AG, Mountain Vision AG, Baugesellschaft rocksresort.

Beteiligungen /Nahestehende:Folgende Gesellschaften werden unter den Beteiligungen/Nahestehenden zusammengefasst /aufgeführt: Startgels AG, Finanz Infra AG, Flims Laax Falera Management AG, Cassons AG, Inside Labs AG.

2 Angaben und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und der Erfolgsrechnung

Bilanz 30. April 2016 30. April 2017

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen:in CHF in CHF

Gegenüber Gruppengesellschaften 1 192 676Gegenüber Beteiligungen /Nahestehenden – 123Total Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 192 799

Übrige kurzfristige Forderungen

Gegenüber Dritten 252 252Total übrige kurzfristige Forderungen 252 252

Aktive Rechnungsabgrenzungen

Gegenüber Beteiligungen/Nahestehenden 20 380 20 380Total aktive Rechnungsabgrenzungen 20 380 20 380

Finanzanlagen

Gegenüber Dritten 220 000 190 000Gegenüber Gruppengesellschaften 106 574 000 97 473 000Gegenüber Beteiligungen /Nahestehenden 2 194 000 2 259 000Total Finanzanlagen 108 988 000 99 922 000

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Gegenüber Dritten 6 475 22 476Gegenüber Gruppengesellschaften 183 68 766Total Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6 658 91 242

Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

Gegenüber Dritten 90 000 113 769Gegenüber Gruppengesellschaften 21 000 000 23 500 000Total kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 21 090 000 23 613 769

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten

Gegenüber Dritten 2 375 653 2 516 422Gegenüber Organen 14 302 11 812Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 2 389 955 2 528 234

Passive Rechnungsabgrenzungen

Gegenüber Dritten 140 240 129 809Gegenüber Organen 43 570 43 555Total passive Rechnungsabgrenzungen 183 810 173 364




48 49

4 Anzahl Mitarbeitende

2015/16 2016/17Anzahl Anzahl

Vollzeitstellen im Jahresdurchschnittkeine

Mitarbeitendekeine

Mitarbeitende

5 Beteiligungen

Gemäss Aufstellung auf Seite 31 des Geschäftsberichtes

6 Eigene Anteile

Gemäss Aufstellung auf Seite 32 des Geschäftsberichtes

3 Angaben zur Gesellschaft

2015/16 2016/17Aktienkapital liberiert Aktienkapital liberiert

Weisse Arena AG mit Sitz in 7032 Laax 5 500 000 100,0 % 5 500 000 100,0 %


7 Eventualverbindlichkeiten


Bürgschaft /Patronatserklärung gegenüber Tochtergesellschaften 4 295 726 3 683 405Solidarbürgerschaft aus Gruppenbesteuerung gegenüber ESTV p. M. p. M.

8 Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es sind keine bedeutenden Ereignisse nach dem Bilanzstichtag zu verzeichnen, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Jahresrechnung ausüben könnten

9 Fälligkeit langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten


Fällig innerhalb von 1 bis 5 Jahren 65 360 000 55 913 000Fällig nach 5 Jahren 17 270 000 15 180 000Total langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 82 630 000 71 093 000

10 Honorar der Revisonsstelle

2015/16 2016/17in CHF in CHF

Honorar für Revisionsdienstleistungen 14 900 14 900Honorar für andere Dienstleistungen 5 500 1 700


Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 2015/16 2016/17

Gegenüber Dritten 82 630 000 71 040 000Gegenüber Gruppengesellschaften – 53 000Total langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 82 630 000 71 093 000

Übriger Betriebsaufwand

Verwaltung / Informatik -153 559 -142 777Total übriger Betriebsaufwand -153 559 -142 777

50


Antrag des Verwaltungsrats über die Verwendung des Bilanzgewinns

Gewinnverwendung 2015/16 2016/17Antrag des

VerwaltungsratsAntrag des

Verwaltungsrats

Ergebnisvortrag 20 198 192 19 442 954Jahresergebnis -755 238 191 234Bilanzergebnis per 30. April 19 442 954 19 634 188

Der Verwaltungsrat beantragt folgende Verwendung:

Vortrag auf neue Rechnung 19 442 954 19 634 188Bilanzergebnis per 30. April 19 442 954 19 634 188

Ausschüttung aus der Reserve aus Kapitaleinlage – 1 100 000

51


Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Weisse Arena AGAls Revisionsstelle haben wir die Jahres rechnung der Weisse Arena AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 43 bis 49), für das am 30. April 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des VerwaltungsratsDer Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrech- nung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vor schriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Aus gestaltung, Implementierung und Aufrechter-haltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesent lichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungs- methoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der RevisionsstelleUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweize - rischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prü- fung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichen-de Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungs- handlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Be urteilung dieser Risiken berück - sichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungs handlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirk- samkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungs legungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungs- nachweise eine ausreichende und angemessene Grund- lage für unser Prüfungsurteil bilden.

PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 30. April 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vor-schriftenWir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrats ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrech-nung existiert.

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahres - rechnung zu genehmigen.

St. Gallen, 13. Juni 2017

Bruno Räss Markus BommeliRevisionsexperte RevisionsexperteLeitender Revisor

PricewaterhouseCoopers AG

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

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Die Weisse Arena Gruppe Fotos: Gaudenz Danuser

Organe

Verwaltungsrat(gewählt bis zur Generalversammlung 2017)

Präsident und DelegierterReto Gurtner, Laax

MitgliederDr. Otto Bruderer, Uitikon Christoph Gautschi, St. Margrethen Joachim Kohm, Pforzheim DE Thorvald Sverdrup, Vinterbro NO

Geschäftsleitung

VorsitzenderReto Gurtner, LaaxCOOFlavio Battaini, ZürichBahnen und BautenMartin Hug, FlimsSport und FreizeitReto Poltéra, FlimsResort und ServicesChristoph Schmidt, FlimsFinanzen und PersonalAdrian Wolf, Flims

RevisionsstellePricewaterhouseCoopers AG, St. Gallen

Juli 2017

Weisse Arena AGVia Murschetg 17, 7032 Laax, Schweiz T +41 81 927 70 07, F +41 81 927 70 08 [email protected] www.weissearena.ch

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