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© Sebastian Helmer 1890 - Lochkarte Für die US-Volkszählung 1890/91 wurden erstmals Lochkarten als digitaler Speicher im großen Stil benutzt. Sie wurde von Herman Hollerith entwickelt, welcher später IBM gründete. Dateninhalte wurden durch einen Lochcode gespeichert. So konnten damaligen Computersystemen Eingabedaten zugeführt werden und Daten oder Quellcode gespeichert werden. http://www.chip.de/bildergalerie/Geschichte-der-Datentraeger-Galerie_35404325.html

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1890 - Lochkarte

Für die US-Volkszählung 1890/91 wurden erstmals Lochkarten als digitaler Speicher im großen Stil benutzt. Sie wurde von Herman

Hollerith entwickelt, welcher später IBM gründete.Dateninhalte wurden durch einen Lochcode gespeichert. So konnten

damaligen Computersystemen Eingabedaten zugeführt werden und Daten oder Quellcode gespeichert werden.

http://www.chip.de/bildergalerie/Geschichte-der-Datentraeger-Galerie_35404325.html

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1937 - Lochstreifen

Konrad Zuse verwendete für seinen Z1 Lochstreifen, um ihn mit Datencode zu füttern. Hauptsächlich in Behörden wurden bis 1980

Lochstreifen eingesetzt.

http://www.at-mix.de/images/glossar/lochstreifen.jpg

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1951 - Magnetband

Das Magnetband besteht meistens aus einer langen Kunststofffolie, die mit magnetischem Material beschichtet ist.

Je nach Länge des Bandes, können Informationen von bis zu 10000 Lochkarten gespeichert werden. Oft wurde es in handelsüblichen

Kassetten eingesetzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetband

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1969 - 8-Zoll-Floppy

Entwickelt von IBM, hatte die erste Diskette eine Speicherkapazität von 80 KByte. Als Ersatz für die unhandlichen Lochkarten war sie ein

Meilenstein in der Geschichte der Datenträger.Im Inneren des rechteckigem Kunststoffgehäuses befindet sich eine,

meist mit Eisenoxid beschichtete, Kunststoffscheibe. Ähnlich wie bei einer Festplatte schleift darüber der Lese-Schreibkopf, nur dass er die

Scheibe direkt berührt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetband

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1976 - 5,25-Zoll-Floppy

Die 5,25-Zoll-Diskette fasste 720 KByte, die Kapazität wurde allerdings später noch gesteigert. 1978 begann die Herstellung von

Diskettenlaufwerken, die Datenträger mit 1,2 MByte Speicher unterstützen.

http://www.chip.de/bildergalerie/Geschichte-der-Datentraeger-Galerie_35404325.html

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1982 - 3,5-Zoll Diskette

Da die größeren 5,25-Zoll-Floppies nicht sehr stabil waren und schnell kaputt gingen, wurde der Datenträger in einem festeren Gehäuse

verpackt und mit einer Metallabdeckung vor Verschmutzung geschützt - die 3,5-Zoll-Diskette war geboren.

http://www.chip.de/bildergalerie/Geschichte-der-Datentraeger-Galerie_35404325.html

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1989 - Compact Disk

Die CD wurde von Phillips und Sony Anfang der 1980er Jahre eingeführt, um die Schallplatte abzulösen. Später wurde das Format

jedoch erweitert, um nicht nur Musik speichern zu können. Seitdem wird sie als CD-ROM für die Speicherung von Daten für Computer

eingesetzt.Im Gegensatz zur Diskette ist die CD ein optisches Speichermedium,

funktioniert also ohne eine magnetische Schicht.

http://www.ads-news.com/wp-content/uploads/CD.jpg

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1994 - ZIP-Laufwerk

Als echte Konkurrenz zur 3,5 Zoll-Diskette erschien 1994 das ZIP-Laufwerk.

Das Prinzip der Datenspeicherung war dasselbe, wie bei der Diskette. Der Code wird also magnetisch auf einer rotierenden Scheibe

gespeichert.Mit dem fallenden Preis der CDs und der Einführung der

wiederbeschreibbaren CD-RW ging die ZIP-Diskette jedoch unter.

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1996 - USB-Stick

Von Dov Moran entwickelt, etablierte sich der USB-Stick schnell als ideales Speichermedium und löste somit die Diskette endgültig ab.

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2001 - SD Memory Card

Die SD-Karte wurde von SanDisk entwickelt und ist ein digitales Speichermedium auf Basis der Flash-Speicherung.

Sie setzte den Quasi-Standard für die kommenden Jahre.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c3/

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2001 - DVD

Das bis dahin größte Speichermedium wurde 2001 mit der DVD eingeführt. Bald darauf war es auch für jeden Computer User

erschwinglich.Die Technik ähnelt der der CD. Hier wird jedoch mit kürzeren

Wellenlängen gearbeitet, wodurch kleinere Laserspots resultieren. So konnte die Datendichte erheblich erhöht werden.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/original/2007/05/dvdr_und_dvd_rw.jpg

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2006 - Blu-ray Disk

Wie auch die CD und DVD, ist auch die Blu-ray Disk ein optisches Speichermedium. Mit nur einer Lage fasst sie bis zu 25 GByte, mit 2

Lagen 50GByte. Die Technik basiert auf der von DVD und CD, nur wurde wieder die

Wellenlänge des Lasers verkleinert. Somit ist die Datendichte noch höher.

http://www.clker.com/cliparts/d/8/8/2/1197149260811272021n_kamil_disk.svg.hi.png