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Neue interdisziplinäre Endoskopie-Einheit im Marienhospital Gelsenkirchen Interview mit Chefarzt Prof. Dr. Wilhelm Nolte Notfalltraining Simulation geburtshilflicher Notfallsituationen Betreuungsangebote Tag der Kinderhospizarbeit Diagnostik und Therapie Diabetestag im Elisabeth-Krankenhaus Die starken Partner für Ihre Gesundheit Elisabeth- Krankenhaus GmbH Innenleben Die Krankenhäuser der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH 2 - 2017

2 - 2017 Die Krankenhäuser der St. Augustinus ...marienhospital.eu/fileadmin/2017/170516_web-IL-2-2017.pdf · beth-Krankenhaus in Erle und stellen Ihnen so exemplarisch das breit

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Neue interdisziplinre Endoskopie-Einheit im Marienhospital GelsenkirchenInterview mit Chefarzt Prof. Dr. Wilhelm Nolte

Notfalltraining Simulation geburtshilflicher Notfallsituationen

Betreuungsangebote Tag der Kinderhospizarbeit

Diagnostik und TherapieDiabetestag im Elisabeth-Krankenhaus

Die starken Partner fr Ihre Gesundheit

Elisabeth-Krankenhaus GmbHInnenleben

Die Krankenhuser der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH 2 - 2017

32

Interview mit Professor Dr. Wilhelm Nolte Neue Endoskopie im MHG 4

Neue Endoskopie-Einheit im Marienhospital wurde eingeweiht 8

Niedergelassene rzte besuchten die neue Endoskopie 9

Groe Resonanz bei der Fhrung im MHG 10

Hohe Qualittsstandards nach Sanierung 11

Simulationstraining geburtshilflicher Notfallsituationen 12

Symposium Intensivmedizin und Intensivpflege 13

Kleine Marken werben fr groen Anlass Erstauflage der Sondermarken 150 Jahre MHB 13

Tag der Kinderhospizarbeit 14

auch die aktuelle Ausgabe unseres Klinikmagazins Innenle-

ben ldt Sie wieder zu einer Entdeckungstour durch die drei

Krankenhuser im Konzernverbund der St. Augustinus Gel-

senkirchen GmbH ein. Wir berichten aus dem Marienhospital

Gelsenkirchen, dem Sankt Marien-Hospital Buer und dem Elisa-

beth-Krankenhaus in Erle und stellen Ihnen so exemplarisch das

breit aufgestellte und hochwertige Leistungs- und Angebots-

spektrum unserer Krankenhuser vor.

Ein Themenschwerpunkt dieser Ausgabe ist das Thema Endo-

skopie. Endoskopie heit wrtlich in das Innere sehen. In der

Medizin versteht man darunter die Betrachtung von Krper-

hhlen und Hohlorganen mit Hilfe eines Endoskops. Was auf

diesem Feld jetzt neu und zustzlich vor allem im Marienhos-

pital Gelsenkirchen, aber auch im Sankt Marien-Hospital Buer

mglich ist, wird uns im Gesprch mit Herrn Prof. Dr. Wilhelm

Nolte (MHG) erlutert.

Bei der Lektre von Innenleben treffen Sie auf den kommenden

Seiten immer wieder auf Menschen, die im Konzernverbund

an ganz verschiedenen Stellen und mit ganz unterschiedlichen

Aufgabenstellungen arbeiten. Alle zusammen sind die St. Au-

gustinus Gelsenkirchen GmbH wir alle zusammen, dies wird

an ganz unterschiedlichen Stellen immer wieder erlebbar,

kmmern uns um Menschen, die uns anvertraut sind. Damit

Leben gelingt!

Ich hoffe, wir haben Ihr Interesse an dieser Ausgabe von Innen-

leben geweckt. Das Team der Unternehmenskommunikation

wnscht Ihnen eine aufschlussreiche und informative Lektre!

Ihr

Wolfgang Heinberg

Leiter Unternehmenskommunikation

St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

Editorial

Inhalt

Neue Endoskopie im MHGAnlsslich der Erffnung der neuen interdisziplinren Endosko-

pie-Einheit im MHG haben wir uns mit Chefarzt Prof. Dr. Wilhelm

Nolte unterhalten.

Liebe Leserinnen und Leser,

Abteilung Unternehmenskommunikation

v. l. n. r: Uwe Becker, Ute Kwasnitza,

Michael Sei, Wolfgang Heinberg

Simulationstraining in der GeburtshilfeIm MHG wurde ein qualittsgesichertes Teamtraining geburts-

hilflicher Notfallsituationen durchgefhrt.

Diabetestag im Elisabeth-KrankenhausInformationsveranstaltung fr Diabetes mellitus-Patienten

Seite 4 Seite 12 Seite 21

Der fachliche und sorgsame Umgang mit Lebensmitteln

ist fr die Kchenchefs der beiden Gelsenkirchener

Marienhospitler eine Selbstverstndlichkeit.

Seite 25

Ausschuss fr Gesundheit und Verbraucherschutz zu Gast im MHG 15

Interview mit Irmgard Ellebracht Auerordentliche Verbundenheit mit diesem Krankenhaus! 16

150 Jahre MHB! 17

Viel Applaus aus dem Gau-Gymnasium fr gelungenen Projekttag 18

Medizin(er) hautnah Mitglieder der Ortsarbeitsgemeinschaft der Verbraucher Gelsenkirchen zu Besuch im Marienhospital Gelsenkirchen 19

Innenleben kommt gerne auch zu Ihnen und das kostenlos! 20

Moderne Diabetesdiagnostik und -therapie im Fokus Groes Interesse beim Diabetestag 21

Patientenfrsprecher: Ansprechpartner fr Patienten und Angehrige 22

Die Kontrollampeln fr die Gelsenkirchener Marienhospitler zeigen grn! Hygieneampel besttigt Transparenz und Qualitt im tglichen Umgang mit Lebensmitteln 23

Das Elisabeth-Hospital hat ein enormes Potenzial! Ein Gesprch mit Pflegedirektorin Herma Osthaus 24

Neue Gesichter in den Marienhospitlern Gelsenkirchens 26

Neues Mitglied in der Geschftsfhrung 28

Neuer Altar fr die Krankenhauskapelle des MHB 29

Klein sein gro werden Frhchentreffen im Marienhospital Gelsenkirchen 30

MHB - Infos Angebote Zeiten Ansprechpartner 30

Geriatrie Wissen und Forschung fr ein gelingendes Alter(n) 31

Erneut Note 2 fr die Speiseversorgung im Marienhospital Gelsenkirchen Azubi-Projektarbeit besttigt nachhaltig hohe Qualitt der Krankenhauskche 32

Raus aus der Tabuzone WAZ-Medizinforum der Frauenklinik und Geburtshilfe zum Thema Beckenbodenschwche 33

Bchertipps 34

Grne Hygieneampel

5

Kompetenz

Die Redaktion des Klinikmagazins Innenleben hat sich anlsslich der Erffnung der neuen Endoskopie mit Prof. Dr. Wilhelm

Nolte, Chefarzt der Klinik fr Innere Medizin/Gastroenterologie im Marienhospital Gelsenkirchen, unterhalten.

Interview mit Professor Dr. Wilhelm Nolte

Der Service fr unsere Patienten wird sich sprbar bessern!

sozusagen die Ultra-

schall-Untersuchung

von innen, zum Ein-

satz.

Wie definieren Sie

die interdisziplinre

Zusammenarbeit mit

Ihren Kollegen aus der

Chirurgie?

In der Versorgung der Patienten gibt

es eine sehr enge Zusammenarbeit mit

den Bauchchirurgen. So ist mein rztlicher Kol-

lege Professor Dr. Raffel im Rahmen der Visze-

ralmedizin stark eingebunden. Wir haben eine

gemeinsame Bauchstation. Wir fhren endos-

kopische Eingriffe bei Patienten fr alle Abtei-

lungen des Hauses durch, in besonderer Weise

natrlich fr die Viszeralchirurgie. Dort werden

auch endoskopische Untersuchungen und Ein-

griffe postoperativ durchgefhrt.

Bitte erklren Sie unseren Lesern, welche Ar-

ten von Untersuchungen in der Endoskopie

vorgenommen werden.

Mir ist es wichtig, zu betonen, dass es

sich um eine interdisziplinre Endoskopie-

Einheit handelt. Dort werden endoskopische

Untersuchungen und Eingriffe nicht nur im

Bauchraum, sondern auch im Brustraum

durchgefhrt. Hieran sind Gastroenterolo-

gen, Internisten und Thoraxchirurgen betei-

ligt. Neben den Standarduntersuchungen

von Lunge, Magen und Darm (Dickdarm) sind

weiterfhrende Untersuchungen des Dnn-

darms mittels Kapsel-Endoskopie und durch

Doppelballon-Enteroskopie mglich. Zu-

stzlich knnen von der Lunge, vom Magen

und vom Darmtrakt aus Eingriffe an direkt

benachbarten Organen wie der Bauchspei-

cheldrse und Geweben, beispielsweise den

Lymphknoten, durchgefhrt werden. Hierbei

kommt gezielt der endoskopische Ultraschall,

Was konkret verbessert sich fr den Patien-

ten?

Die Behandlungsdauer wird durch die

neue Technik nicht verkrzt. Sehr wohl wird

aber die Qualitt der Untersuchungen besser.

Wir haben durch die hochauflsenden Endo-

skope eine deutlich verbesserte Bildqualitt.

Dies wirkt sich auf die Frherkennung bei-

spielsweise von Tumorerkrankungen und die

damit verbundenen Mglichkeiten der Heilung

positiv aus. Zudem wurde die Endoskopie von

76

KompetenzKompetenz

bislang zwei auf vier Untersuchungsrume er-

weitert. Dies bedeutet, dass wir deutlich mehr

Untersuchungen durchfhren knnen. Durch

den Neubau hat sich auch die Kapazitt der En-

doskopie erhht. Der Service fr die Patienten

wird sich sprbar bessern. Bisher mussten die

Patienten auf einem zugigen Flur sitzen. Nun

haben wir einen eigenen komfortablen Warte-

bereich fr die Patienten vor der Untersuchung

und auch einen eigenen Aufwachraum mit

fnf Stellpltzen, in dem die Patienten nach

der Untersuchung ausschlafen knnen. Wenn

man so will, ist dieser Neubau der Endoskopie

eine Manahme, um modernsten Standards zu

gengen.

Haben sich hier die Grenzen verschoben, dass

Internisten mehr Handlungsspielraum haben

und der Chirurg erst spter als bisher eingreift?

Die Endoskopie hat eine zentrale

Bedeutung in der Zusammenarbeit von Inter-

nisten und Chirurgen. Insgesamt ist die Endo-

skopie dahingehend auf dem Vormarsch, dass

endoskopische Leistungen ein immer weiteres

Feld abdecken und letztlich dazu dienen, chir-

urgische Eingriffe zu minimieren. Die Grenzen

haben sich insoweit verschoben, als dass in

der Endoskopie frher nur der diagnostische

Teil abgedeckt wurde, whrend nunmehr in-

terventionelle Verfahren an Gewicht gewon-

nen haben. Zwar lsst sich dadurch bei einem

symptomatischen Steinleiden keine Gallenbla-

senoperation umgehen. Man kann aber sagen,

dass wir eine komplementre Zusammenar-

beit mit den rztlichen Kollegen aus der Chi-

rurgie pflegen. Die Chirurgen helfen uns, wir

helfen den Chirurgen.

Das Ziel ist hierbei stets, mit dem geringstmg-

lichen Aufwand zum Ziel zu kommen. Wenn es

beispielsweise im postoperativen Verlauf dazu

kommt, dass im Bereich der Speiserhre oder

des Darms ein Leck ist oder dass die Darmnaht

nicht hlt, dann knnen wir mit Stents arbeiten,

sozusagen endoskopische Rhrchen legen und

das Leck verschlieen.

Inwieweit hat sich die neue Endoskopie im

MHG auf dem Gebiet der Hygiene entwickelt?

Das Thema Hygiene erhlt im Bereich

der Endoskopie einen immer greren Stellen-

wert. Die neue Endoskopie im Marienhospital

Gelsenkirchen bringt ein innovatives Hygiene-

konzept mit sich.

Wir haben die Aufbereitung der Gerte in einer

modernen, vernderten Weise vorgesehen.

Es wird so sein, dass die benutzten Endosko-

pe in einem Krbchen abgelegt und dann in

einem unreinen Bereich vorgereinigt werden.

Anschlieend werden die Endoskope in einem

Gitterkorb in den Aufbereitungsautomaten

abgelegt, dort mit Hilfe von Peressigsure

gereinigt und auf der Gerterckseite wieder

herausgenommen. Hierdurch ergibt sich die

Trennung in einen unreinen und einen reinen

Bereich. Die zweite Raumhlfte am anderen

Ende des Reinigungsautomaten ist so gestal-

tet, dass dort die Endoskope mit dem Krb-

chen entnommen werden und anschlieend

fast steril in einem Trockenschrank abgelegt

werden. Das Endoskop wird erst dann wieder

entnommen, wenn es in einem der vier gegen-

berliegenden Untersuchungsrume benutzt

wird. Auch whrend des Transports dorthin

verbleibt das Endoskop im Krbchen, sodass es

zu keinerlei Berhrung durch die Schwestern

oder Pfleger kommt. In dieser Art der Aufbe-

reitung liegt die Gewhr dafr, dass wir sehr

keimarm arbeiten und eine fast sterile Endos-

kopie haben. Dank dieses neuen Konzepts mit

den Durchreicheschrnken besteht eine sehr

hohe Sicherheit fr den Patienten, dass sein

Gert nicht kontaminiert ist.

Wird dieses Konzept auch in anderen Kran-

kenhusern der Region angewendet?

Wir sehen uns mit diesem innovativen

Konzept sehr weit vorne. Es wird noch nicht an

sehr vielen Husern umgesetzt.

Inwieweit setzt sich Ihre Endoskopie von an-

deren Kliniken der Region ab?

Meiner Einschtzung nach haben wir im

Marienhospital Gelsenkirchen die technisch

ausgereifteste und modernste Endoskopie in

In der Versorgung der Patienten gibt es eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Bauchchirurgen.

der Region. In Sachen Qualitt und Wettbewerb

sind wir hier erstklassig aufgestellt. [ms]

98

Mit einem Parforceritt durch zirka zehn Haupt-

gliederungspunkte fr die Mglichkeiten en-

doskopischer Diagnostik und Therapie spannte

Prof. Wilhelm Nolte den thematischen Bogen

fr die neu eingerichteten Rumlichkeiten. Die

Niedergelassene rzte besuchten die neue Endoskopie

Prof. Dr. Wilhelm Nolte und Prof. Dr. Andreas Raffel prsentierten einem Fachpublikum die Mglichkeiten und betonten die Interdisziplinaritt.

mehr als vier Millionen Euro teure Investition

im Erdgeschoss des MHG hebt sich dabei ab

durch sowohl bessere Qualitt in der Bilddar-

stellung, in den Eingriffsmglichkeiten als auch

durch das optimierte Hygienemanagement.

Prof. Dr. Andreas Raffel stellte in seinem Vortrag

die Interdisziplinaritt in den Mittelpunkt.

Er betonte die aus diesem Zusammenspiel von

Chirurg und Internist fr den Patienten erwach-

senden verbesserten Optionen und Ergebnisse.

Mit einem Rundgang und einem kleinen Imbiss

endete die Veranstaltung, deren besonderer

Gast Dr. Gerd Laudage, ehemaliger Oberarzt

der Abteilung, war. [uk]

Kompetenz

Neue Endoskopie-Einheit im Marienhospital wurde eingeweiht

Am 20. Mrz 2017 fand die feierliche Einweihung der neuen Endoskopie-Einheit im Marienhospital Gelsenkirchen statt. Bevor Propst Manfred

Paas die Rume segnete, begrten Snke Thomas, Verwaltungsdirektor im MHG, und Prof. Dr. Wilhelm Nolte, Chefarzt der Klinik fr Innere

Medizin/Gastroenterologie, die geladenen Gsten.

Verwaltungsdirektor Snke Thomas dankte

den Gremien und der Geschftsfhrung der

St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH fr die

neuen Mglichkeiten im Marienhospital Gel-

senkirchen: Gut Ding will Weile haben. Von

der ersten berlegung, eine neue Endoskopie

zu bauen bis zu ihrer Erffnung ist mehr als

ein Jahrzehnt vergangen. Mit rund 700 Qua-

dratmetern ist die neue Endoskopie um ein

Vielfaches grer als die alten Rumlichkei-

ten. Fr den Umbau und Ausbau haben wir

rund 4,5 Millionen Euro in die Hand genom-

men. Bei der Planung haben wir uns leiten

lassen von den umfassenden medizinischen

Erfordernissen, den Anforderungen an die Hy-

giene und nicht zuletzt von den Erwartungen

unserer Patienten. Mit dieser Endoskopie ha-

ben wir Mastbe gesetzt und uns zukunfts-

sicher aufgestellt.

Chefarzt Prof. Dr. Nolte stellte in seiner kurzen

Ansprache vor allem die Qualitt der neuen

Endoskopie-Einheit in der Mittelpunkt: Mit

der Fertigstellung dieser Endoskopie geht fr

mich ein lang gehegter beruflicher Wunsch

in Erfllung. Wir haben vier neue, exzellent

ausgerstete Untersuchungsrume. Hinzu

kommen ein grozgig gestalteter Aufwach-

raum und ein Wartebereich. Auf dem fr ein

Krankenhaus immer wichtigeren Gebiet der

Hygiene sind wir neue Wege gegangen. Wir

haben ein innovatives Hygienekonzept ver-

wirklicht, welches uns hilft, besonders kei-

marm zu arbeiten.

Wir haben hier alle Voraussetzungen ge-

schaffen, um unsere Patientinnen und

Patienten bestmglich zu versorgen. Dieses

Gefhl der optimalen Patientenbetreuung

macht mich froh, dankbar und auch stolz.

Anschlieend nahm Propst Manfred Paas

die feierliche Segnung der neu geschaffenen

Rume vor und nahm dabei die Menschen in

den Blick, die in der neuen Endoskopie-Ein-

heit behandelt werden und arbeiten und bat

fr alle Patientinnen und Patienten und alle

Mitarbeitenden im Krankenhaus um Gottes

Segen. [ms]

1110

Verantwortung

Auch die Endoskopie im Sankt Marien-Hospital Buer kann nach umfangreichen Sanierungs-

arbeiten mit einem modernen Erscheinungsbild auftrumpfen.

Bei einem Investitionsvolumen von insge-

samt knapp 250.000 Euro wurden neue Ge-

rte beschafft, die neuen Rume erhielten ei-

nen neuen Zuschnitt, neue Decken und neue

Fubden. In dem hellen und freundlichen

Wartebereich sorgt von nun an ein Flachbild-

fernseher mit aktuellem TV-Programm fr

Kurzweil bei Patientinnen und Patienten. Die

Untersuchungsrume wurden technisch auf-

gerstet und werden auch neuesten hygieni-

schen Standards gerecht.

Nicht zuletzt profitieren auch die Mitarbei-

tenden der Klinik von den Manahmen. Dank

der Installation von neuen Hngeapparaten

wird die Arbeitssicherheit entscheidend er-

hht. Die Pflegerische Leitung verfgt ber

ein neues Arbeitszimmer, der Aufenthaltsbe-

reich und das Materiallager wurden neu kon-

zipiert.

Und auch in die Sicherheit wurde investiert.

Als Folge einer bundesweiten Diebstahlserie,

von der im vergangenen Jahr auch die

Endoskopie im Sankt Marien-Hospital Buer

Endoskopie in Sankt Marien-Hospital Buer

betroffen war, wurden neue Sicherheitstren

sowie eine Videoberwachung angebracht.

Dr. Evangelos Efthimiadis, Leitender Oberarzt

der Medizinischen Klinik im MHB: Unsere

Endoskopie verfgt nach den Sanierungs-

manahmen in jeglicher Hinsicht ber einen

deutlich hheren Standard. Auch die Rck-

meldungen unserer Besucher sind sehr po-

sitiv. Wer die alte Endoskopie erlebt hat, er-

kennt die Abteilung nicht wieder. [ms]

Exzellente Diagnostik- und Therapiemglich-

keiten, modernste apparative Ausstattung in

einem vllig neuen Ambiente so prsentiert

sich die neue Endoskopie in der Klinik fr Inne-

re Medizin/Gastroenterologie des Marienhos-

pitals Gelsenkirchen. Anlsslich der Inbetrieb-

nahme hatten Chefarzt Prof. Dr. med. Wilhelm

Nolte und sein Team im Rahmen des diesjh-

rigen Darmkrebsmonats zu einem Blick hinter

die Kulissen in die neuen Rumlichkeiten ein-

geladen. Mehr als 50 interessierte Damen und

Groe Resonanz bei der Fhrung durch die neue Endoskopie im MHGHerren nutzen diese Mglichkeit, nicht nur um

die vier Untersuchungsrume, den Aufwach-

raum und den Raum fr die Aufbereitung der

Endoskope hautnah zu sehen und sich ber die

hochmoderne medizintechnische Ausstattung

fr die Diagnostik und die Therapie von Erkran-

kungen des Verdauungstraktes zu informieren.

Sie kamen auerdem mit den Medizinern und

dem Funktionsteam ins Gesprch, die kompe-

tent und detailliert die Gerte und Verfahren

bis hin zum innovativen Hygienekonzept und

den neuen Sicherungsablufen vorstellten

und alle Fragen beantworteten.

Im Anschluss an den Rundgang klrten die

Oberrzte Dr. med. Sebastian Kndeler und

Christoph Dobrescu ber den Darmkrebs, sei-

ne Entstehung, Mglichkeiten der Vorbeugung

sowie der Diagnostik und Therapie auf. Mit

besonderem Interesse verfolgten die Gste

der Veranstaltung einen Videofilm mit der

Aufzeichnung einer Darmspiegelung vom Vor-

mittag.

Jhrlich erkranken zirka 65.000 Menschen

in Deutschland neu an Darmkrebs. Dank der

Koloskopie, die seit 2002 fr Patienten ab 55

Jahren von den Krankenkassen finanziert wird,

kann die Sterblichkeit um etwa 90 Prozent ge-

senkt werden. Seit 2003 hat diese Vorsorgeun-

tersuchung fast 100.000 Krebserkrankungen

verhindert. [uk]

Hohe Qualittsstandards nach Sanierung

1312

Engagement

Das Congress Centrum Bremen war vom 15.

bis 17. Februar 2017 Veranstaltungsort des

27. Symposium Intensivmedizin und Inten-

sivpflege. Zu den Ausstellern zhlte auch

die St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

mit einem neuen Messestand als attrak-

tivem Touchpoint fr die Besucherinnen

und Besucher. In einer ersten Reaktion auf

die Messeteilnahme und Resonanz des In-

foangebotes sagt Johannes Norpoth, Leiter

St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH prsentierte sich auf Messe in Bremen

Symposium Intensivmedizin und Intensivpflege

Szenen aus einem Simulationstraining, wel-

ches ein rund 70-kpfiges Team aus dem

Marienhospital Gelsenkirchen an einem Wo-

chenende im Mrz absolviert hat. Das Projekt

simparteam hat dieses qualittsgesicherte

und evaluierte Team-Training geburtshilflicher

Notsituationen durchgefhrt. Gynkologen,

Hebammen, Ansthesisten, Neonatologen

und Pflegefachkrfte haben Teams gebil-

det, die mglichst auch der Konstellation im

Simulationstraining geburtshilflicher Notfallsituationen

Hektische Betriebsamkeit im Kreisaal des Marienhospitals Gelsenkirchen: Eine schwangere Frau leidet

unter starken Schmerzen, sie leidet, schreit und schimpft. Gleich nebenan muss ein Neugeborenes knst-

lich beatmet werden, bei einem weiteren Baby klemmt ein Geburtshelfer die Nabelschnur ab.

Berufsalltag entsprechen. Simulationsszenari-

en wurden an lebensechten Puppen (full-scale

Patientensimulatoren) durchgespielt. Diese

hoch technisierten Simulatoren knnen spre-

chen und Gefhlsregungen, beispielsweise bei

einer Schmerzsituation, uern. Diese Fakto-

ren tragen ungemein zur Wirklichkeitsnhe

dieses Trainings bei.

In vielen Fllen sind es menschlich bedingte

Faktoren wie Kommunikationsdefizite oder

Unklarheiten, die schwerwiegende Schden

zur Folge haben knnen, erklrt simparteam-

Instruktor Thomas Kieber. Wir achten deshalb

darauf: Wie hat das Team agiert? Was lief gut?

Wo gab es Defizite?

Zur Einfhrung wurden Workshops zur Versor-

gung von Neugeborenen oder Atemwegsma-

nagement angeboten.

Am zweiten Seminartag hatten die Teilnehmer

die Mglichkeit, mgliche Notfallsituationen

an computergesteuerten Patientensimulato-

ren im Team zu bewltigen. Anschlieend

folgte eine gemeinsame Analyse des aufge-

zeichneten Videomaterials. Hierbei geht es kei-

nesfalls darum, einen Teilnehmer anhand einer

falschen Handlung blozustellen. Vielmehr

findet das komplette Szenario in einer vertrau-

lichen Atmosphre und vor allem in einer ver-

trauten Umgebung statt. Stets mit dem Ziel,

dass alle Beteiligten in einer echten Notfall-

situation instinktiv die richtigen Handlungen

vornehmen und optimal auf geburtshilfliche

Notflle vorbereitet sind.

Dr. Werner Knkel, Leitender Oberarzt der

Klinik fr Gynkologie und Geburtshilfe im

Marienhospital Gelsenkirchen, zog nach der

Manahme eine sehr positive Bilanz. Dieses

Training hat allen Beteiligten einen Blick ber

den Tellerrand der eigenen Fachdisziplin hin-

aus ermglicht. Auch erfahrene rzte haben

viele neue Erkenntnisse gewinnen knnen.

Insgesamt hat dieses Simulationstraining viel

Begeisterung beim gesamten Team erweckt.

Ich bin berzeugt, dass diese Manahme dazu

beitrgt, die exzellenten Behandlungsergeb-

nisse und die fachlich herausragende Qualitt

unseres Perinatalzentrums auf allerhchstem

Niveau zu halten. [ms]

Die drei individuell gestal-

teten Briefmarken (Wert-

zeichen zu 45 Cent, 70

Cent und 145 Cent), mit

denen das Sankt Marien-

Hospital Buer im Frhjahr

auf seinen 150. Geburts-

tag aufmerksam gemacht

hat, sind auf eine uerst

positive Resonanz gesto-

en und waren binnen

sechs Tagen komplett

ausverkauft.

Rund 3.000 Jubilums-

Postwertzeichen sind

damit im Umlauf bezie-

hungsweise bei Brief-

markensammlern in

Buer und Umgebung

gelandet. Weil das In-

teresse an den Briefmarken des Sankt

Marien-Hospitals so gro ist, plant das

Erstauflage der Sondermarken 150 Jahre Sankt Marien-Hospital Buer schnell vergriffen

70-Cent-Marke wird zum Jubilum neu aufgelegt

Kleine Marken werben fr groen Anlass

der Personalentwicklung der St. Augusti-

nus Gelsenkirchen GmbH: Wir konnten

zahlreiche, interessante Gesprche fhren.

Das Symposium Intensivmedizin und Inten-

sivpflege ist als verbandsunabhngiger

medizinischer Fachkongress Anziehungs-

punkt fr Fachkrfte und fr uns ein guter

Ort, in den Austausch zu kommen. Unser

neuer Messestand hat als echter Hingucker

dabei eine wichtige Rolle gespielt. [jn]

Direktorium der Sankt

Marien-Hospital GmbH

eine zweite Auflage.

Die grte Nachfrage

hatte die 70-Cent-Marke,

die die historische Front

unseres Krankenhauses

darstellt. Diese Marke ist

fr jeden Bueraner und

fr interessierte Samm-

ler ein echter Hingucker,

schildert Verwaltungs-

direktor Hans-Christian

Atzpodien und kndigt

an: Wir werden am 1.

Juli beim Jubilumsfest

rund um unser Sankt

Marien-Hospital noch

einmal eine begrenzte

Stckzahl dieser belieb-

ten Marke anbieten. 150

Jahre Sankt Marien-Hospital Buer sind ein

guter Grund, miteinander zu feiern! [wh]

1514

Verantwortung

Tag der Kinderhospizarbeit

Der bundesweite Tag der Kinderhospizarbeit macht jeweils am 10. Februar auf die Situation von Kindern

und Jugendlichen mit lebensverkrzenden Erkrankungen und deren Familien aufmerksam. In diesem Jahr

war die St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH mit einigen besonderen Aktionen und Informationsangeboten

prsent, um ihr Engagement zu zeigen und Lobbyarbeit zu leisten.

Aktionsfahnen am Rathaus und mehreren

Gebuden der St. Augustinus Gelsenkirchen

GmbH wiesen im gesamten Stadtgebiet von

Gelsenkirchen auf den Tag hin. In einem vor-

bereitenden Pressegesprch wurde das Anlie-

gen vermittelt. Ein Informations- und Aktions-

stand im Foyer des Hans-Sachs-Hauses diente

als Anlaufstelle im Rathaus der Stadt. Unter

dem Motto Liebe zum Leben diskutierten in

einer ffentlichen Infotalkrunde die Experten

Luidger Wolterhoff, Gesundheitsdezernent

der Stadt Gelsenkirchen, Christina Totzeck,

Vorsitzende des Gesundheitsausschusses der

Stadt Gelsenkirchen, Ina Mentges-Schrter,

Leiterin der Arche Noah und Susanne Baum,

Mutter eines verstorbenen Kindes, unter der

Moderation von Wolfgang Heinberg, Leiter der

Unternehmenskommunikation St. Augustinus

Gelsenkirchen GmbH, verschiedene Facetten

des Themas.

Luidger Wolterhoff, Gesundheitsdezernent der

Stadt Gelsenkirchen, machte deutlich: Es ist

notwendig, dass wir fr uns in Gelsenkirchen

analysieren, wie gut wir bereits den betroffe-

nen Familien helfen knnen. Viele Unterstt-

zungsangebote sind schon vorhanden. Aber wir

werden sicherlich auch Bereiche ausmachen,

in denen wir uns verbessern knnen. Es ist gut,

dass mit den Aktionen zum Tag der Kinderhos-

pizarbeit dieses Thema in der Gelsenkirchener

Stadtgesellschaft angekommen ist.

Als Leitung der Arche Noah hob Ina Mentges-

Schrter hervor, dass es in der Kinderhospiz-

arbeit keine einfachen und vorgefertigten

Lsungen gibt: Es ist unser Anspruch, der

Individualitt jeder einzelnen Familie und je-

des einzelnen Kindes gerecht zu werden. Wir

mssen in unseren Betreuungsangeboten und

in dem Netzwerk verschiedener Anbieter ein

breites Spektrum vorhalten, damit wir diesem

Anspruch gengen knnen.

Gerhard Flehmig, katholischer Seelsorger am

Marienhospital Gelsenkirchen, betonte, dass

die Kirche bzw. das Christentum immer einen

besonderen Blick auf den Menschen hat und

haben muss: Das Wesentliche eines Men-

schen ist nicht sichtbar. Der Mensch ist ein

Geheimnis. Vor diesem Hintergrund gebietet

es sich, jedem Menschen, auch und besonders

den schwerstkranken Menschen, mit Ehrfurcht

und Liebe zu begegnen.

Fr die Politik stellte Christina Totzeck, Vorsit-

zende des Gesundheitsausschusses der Stadt

Gelsenkirchen, fest, dass das Thema im Inter-

esse der Betroffenen noch deutlich strker in

der politischen Arbeit betont werden muss:

Ich nehme hier heute viele wichtige Aspekte

Anja Drner (2. von links), Gesund-

heitsdezernent Luidger Wolterhoff

(Bildmitte) und Ina Mentges-Schrter

(rechts) stellten die Aktionsbnder

2017 vor.

auf und werde das Thema mit in die politi-

schen Gremien transportieren. Ich wrde mich

freuen, die heute begonnene Diskussion zu-

sammen mit Ihnen auch im Gesundheitsaus-

schuss weiterfhren zu knnen. Die Aktionsta-

ge zur Kinderhospizarbeit 2017 haben deutlich

wahrnehmbare, starke Signale gesetzt.

In der Abschlussrunde formulierte Susanne

Baum den Wunsch, dass die bestehenden

Untersttzungsangebote den Betroffenen

frhzeitig und aktiv vermittelt werden. Susan-

ne Baum: Wenn Sie von der Diagnose ihres

Kindes erfahren, befinden sie sich akut in einer

Krise und ihr Leben und das ihrer Familie wird

fr eine unbestimmbare Zeit zu einer Ausnah-

mesituation. Ich wnsche mir, dass dann alle

an der Versorgung und Betreuung Beteiligten

auf die Familien zugehen und ihnen sagen,

welche Hilfe und Untersttzung ihnen zu

Hause, in den Kinderhospizen oder in der am-

bulanten Versorgung zur Verfgung stehen.

Es ist wichtig, dass das professionelle Umfeld

informiert ist, sich untereinander vernetzt und

aktiv auf betroffene Familien zugeht. Wenn

jede Stadt hierfr einen komprimierten klei-

nen Ratgeber herausgibt, konkrete Ansprech-

partner benennt und diese Information dann

auch bei den Betroffenen ankommt, wre das

ein Riesenschritt vorwrts. [ub]

In der Aula des Kirchlichen Bildungszentrums

fr Gesundheitsberufe im Revier (KBG GmbH)

hielt der Ausschuss eine ffentliche Sitzung

ab, auf deren Tagesordnung auch zwei Vor-

trge aus dem Marienhospital Gelsenkirchen

standen. Verwaltungsdirektor Snke Thomas

stellte den Gsten zunchst das Marienhospi-

tal Gelsenkirchen vor und brachte dem Aus-

schuss Daten und Fakten zum Krankenhaus,

den Kliniken und den Verwaltungseinheiten

nahe. Anschlieend erluterten Pflegedi-

rektorin Ina Mentges-Schrter und Anette

Steinrtter (Abteilungsleiterin Entlassungs-

management) den im MHG praktizierten Ab-

lauf beim bergang von der stationren in

Am 9. Mrz 2017 war der Ausschuss fr Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Gelsenkirchen (AGV) zu Gast auf dem Betriebsgelnde der Marienhospital Gelsenkirchen GmbH.

Ausschuss fr Gesundheit und Verbraucherschutz zu Gast im MHG

die ambulante Versorgung

der Patienten. Die Vertre-

terinnen und Vertreter des

Krankenhauses standen

nach ihren Vortrgen zur

Beantwortung der zahlreich

gestellten Fragen zur Verf-

gung.

Vor der Ausschusssitzung

hatte die Delegation des

AGV die Gelegenheit zur Be-

sichtigung der Spezialklranlage, die im Rah-

men des noPILLS-Projekts am Marienhospital

Gelsenkirchen betrieben wird. Betriebsleiter

Dr. Lars Gnther fhrte die Besucherinnen und

Besucher durch die europaweit einzigartige

Anlage zur Reinigung von Krankenhausabws-

sern und lie keine der vielschichtigen Fragen

hinsichtlich Effizienz und Wirtschaftlichkeit ei-

nes solchen Projekts unbeantwortet. [ms]

1716

Verantwortung

Irmgard Ellebracht ist seit Oktober 2016 Pflegedirektorin im Sankt Marien-Hospital Buer. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zur Kran-

kenschwester im Elisabeth-Krankenhaus Essen war sie ein Jahr lang in Kolumbien in der Entwicklungshilfe ttig. Im Jahr 1983 trat Irmgard Elleb-

racht ihren Dienst im Marienhospital Gelsenkirchen an, wo sie viele Jahre auf der internistischen Intensivstation ttig war und deren Leitung im

Jahr 1995 bernahm. 1999 wurde sie Mutter von Zwillingen, kehrte aber nach drei Jahren Elternzeit in das Marienhospital zurck. Sie erhielt die

pflegerische Gesamtleitung der operativen und der internen Intensivstation und arbeitete spter viele Jahre in der Position einer Pflegedienstlei-

tung. Seit Oktober 2016 ist sie Pflegedirektorin im Sankt Marien-Hospital Buer.

Seit mehr als einem halben Jahr stehen Sie

nun als Pflegedirektorin im Sankt Marien-

Hospital Buer in der Verantwortung. Wie hat

sich in Ihnen der Wunsch nach dieser berufli-

chen Vernderung entwickelt?

Natrlich hatte ich bereits als Pflege-

dienstleitung viel Verantwortung fr die Mit-

arbeiter sowie fr die pflegerischen Prozesse

meines Zustndigkeitsbereiches. Durch meine

Weiterbildung zur Pflegedienstleitung und

aufgrund meiner langjhrigen praktischen

Erfahrung ist in mir der Wunsch gewachsen,

mich beruflich weiter zu entwickeln.

Inwieweit hat sich die tgliche Arbeit fr Sie

verndert?

Allein schon rumlich liegt im Sankt

Marien-Hospital Buer alles sehr nah beieinan-

der. Die kurzen Wege in diesem Haus haben

Auerordentliche Verbundenheit mit diesem Krankenhaus!

es mir am Anfang leicht gemacht, viele Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter schnell kennenzu-

lernen. Man luft sich hier einfach fter ber

den Weg. Die Arbeit als Pflegedirektorin bein-

haltet natrlich viele neue Aufgaben. Allein die

Mitgliedschaft im Direktorium bedeutet eine

groe Verantwortung in der Entscheidungs-

findung bei allen Fragen und Themen unserer

Klinik.

Wie nehmen Sie die Atmosphre im MHB

wahr?

Ich bin begeistert von der Atmosphre in

diesem Haus. Der hufig verwendete Begriff

des Familiren mag ein wenig abgedroschen

klingen, jedoch herrscht ber alle Stationen

und Abteilungen hinweg ein sehr kollegialer

Umgang miteinander. Durch persnliche Ge-

sprche und schriftliche Rckmeldungen un-

serer Patienten wei ich auch um deren starke

Verbundenheit mit unserer Klinik. In diesem

Sinne mchten wir in diesem Jahr das 150-jh-

rige Bestehen dieses Krankenhauses mit allen

Mitarbeitern und allen Menschen aus Buer

und Umgebung feiern.

Welche Ziele und Visionen haben Sie persn-

lich im Sankt Marien-Hospital Buer?

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen der Pa-

tient und seine individuellen Bedrfnisse. Um

ihn herum muss sich im Sinne eines optimalen

Pflege- und Behandlungsprozesses alles grup-

pieren.

Mir ist es auerordentlich wichtig, das produk-

tive Miteinander in unserer Klinik zu gestalten.

Ich wnsche mir eine gute Zusammenarbeit

und Vernetzung des Pflegedienstes unterei-

nander, genauso wie die gute Kooperation

mit allen am Behandlungsprozess beteiligten

Berufsgruppen. Dies ist in der Zeit kurzer Patien-

tenverweildauer und hoher Untersuchungsdich-

te unabdinglich, um eine kompetente und zeit-

geme Patientenversorgung zu gewhrleisten.

Auch baulich und technisch arbeiten wir hier

im Sankt Marien-Hospital an einer kontinuier-

lichen Weiterentwicklung.

Welchen Anspruch haben Sie an die Mitarbei-

ter der Pflege?

Jeder pflegerischer Mitarbeiter stellt sich

tglich folgende Fragen: Wie ergeht es dem

Patienten in seiner besonderen Situation der

Erkrankung in unserem Haus? Wie hoch ist die

Qualitt unserer pflegerischen Leistung? Ge-

lingt es uns, die Diagnostik- und Therapiepro-

zesse gut zu koordinieren?

Ich erlebe die pflegerischen Mitarbeiter als

sehr engagiert. Die Pflege ist stets der Aktiv-

posten, der bei Tag und bei Nacht fr den Pa-

tienten da ist. Dabei wird von jedem pflegeri-

schen Mitarbeiter einerseits Fachkompetenz

und umfngliches Wissen um medizinische

Zusammenhnge erwartet, genauso wie die

empathische Zuwendung zum Kranken und

seinen Angehrigen.

Diese anspruchsvollen Aspekte der pflegeri-

schen Arbeit verlangen jedem Mitarbeiter tg-

lich sehr viel ab.

Darum ist es eine meiner wichtigsten Aufga-

ben, die pflegerischen Mitarbeiter bestmglich

zu untersttzen und zu strken.

Wie kann das MHB diesen Ansprchen auch in

Zukunft gerecht werden?

Ich sehe die Pflegedirektionen eines jeden

Krankenhauses gegenwrtig in der groen

Verantwortung, neue pflegewissenschaft-

liche Aspekte in der alltglichen Arbeit mit

dem Patienten zu etablieren. Viele Ablufe in

der Pflege sind mittlerweile durch die natio-

nalen Expertenstandards vereinheitlicht. Das

Deutsche Netzwerk fr Qualittsentwicklung

in der Pflege erteilt dabei klare Vorgaben. Der

unter anderem dadurch anfallende Dokumen-

tationsaufwand macht uns zustzlich sehr zu

schaffen. Auerdem mssen die Pflegeprozes-

se und deren Effektivitt immer wieder evalu-

iert und optimiert werden, um auch in Zukunft

eine professionelle Pflege zu ge-

whrleisten.

Wie sehen Sie die Pflegeberufe

perspektivisch aufgestellt?

Die Pflege wird sich einigen He-

rausforderungen stellen ms-

sen. Da ist beispielsweise der

demografische Wandel, den wir

hier auch spren sowohl bei

unseren Mitarbeitern wie auch

bei unseren Patienten. In den

nchsten Jahren steuern wir ei-

nem immensen Pflegefachkrf-

temangel entgegen. Ich hoffe

sehr, dass die Pflege auch durch

die Politik eine weitreichende

Untersttzung erfahren wird.

Gerade aktuell ist die Debatte

ber die Festlegung von Min-

destbesetzungen auf den Stati-

onen begonnen worden. Es ist

sehr zu hoffen, dass die Diskus-

sion darum verantwortungsvoll

von den Entscheidern gefhrt wird.

Viele junge Gesundheits- und Krankenpfle-

gerinnen sind von der beruflichen Praxis

enttuscht und ernchtert und verlassen

den Beruf nach wenigen Jahren wieder. Die

schwierigen Arbeitsbedingungen, beispiels-

weise durch Schicht- und Wochenenddienst,

wachsende Arbeitsverdichtung sowie die mo-

netren Mglichkeiten sind fr viele moderne

junge Menschen unattraktiv. Wir sind aufgeru-

fen, unseren Beruf diesbezglich aufzuwerten,

um unsere Mitarbeiter in ihrer Berufswahl zu

besttigen und ihnen in unserer Klinik eine be-

rufliche Zukunft zu bieten. [ms]

150 Jahre MHB! Geschftsfhrung und Direktorium der

Sankt Marien-Hospital Buer GmbH laden

Sie herzlich ein, das Jubilum 150 Jahre

Sankt Marien-Hospital Buer mit uns zu

feiern.

Am Samstag, 1. Juli 2017 wird ab 11 Uhr ein

groes Jubilumsfest rund um das Sankt

Marien-Hospital Buer veranstaltet. Wir freu-

en uns auf Ihre Teilnahme!

1918

Kompetenz

Medizin(er) hautnah

Mitglieder der Ortsarbeitsgemeinschaft der Verbraucher Gelsenkirchen zu Besuch im Marienhospital Gelsenkirchen

Groes Interesse fand das Thema Medizin bei den Mitgliedern der Ortsarbeitsgemeinschaft der Verbraucher Gelsenkirchen (OAGV). Sie hatten sich auf

den Weg ins Marienhospital gemacht, um sich hier von Experten ihres Faches ber medizinische Themen und Verfahren informieren zu lassen.

Gerne waren Oberarzt Dr. Mani Farazandeh

(Kardiologie, Angiologie und Interne Intensiv-

medizin) sowie die Chefrzte Prof. Dr. Philipp

Dost (HNO, Plastische Operationen), Priv.-Doz.

Dr. Jens Richter (Orthopdie/Unfallchirurgie)

und Prof. Dr. Andreas M. Raffel (Chirurgie)

bereit, einen Einblick in Themen aus ihrem

Fachgebiet zu geben und besondere Therapie-

verfahren aus dem Leistungsspektrum ihrer

Klinik vorzustellen. So ging es um den Mit-

raClip, die Wscheklammer fr das Herz,

neuere Aspekte der Tonsillitis-Behandlung

(Mandelentzndung) und der Nasenatmungs-

behinderung und um das Thema Osteoporose.

Die Teilnehmer erfuhren auerdem, welche

enorme Entwicklung die Chirurgie, insbeson-

dere dank der minimal invasiven Verfahren, in

den vergangenen Jahrzehnten genommen hat

und wodurch die Patienten davon profitieren.

Sie nutzten die Gelegenheit, den Experten ihre

zum Teil auch persnlichen Fragen zu stellen

und freuten sich, dass die Mediziner sich trotz

ihres dichten Tagesprogramms im OP und auf

den Stationen fr sie Zeit genommen haben.

Es war sehr informativ und wir haben al-

les gut verstanden, bedankte sich Inge

Kitscha, die den Termin fr die OAGV organisiert

hatte, mit einem Augenzwinkern im Namen

aller. Als Dankeschn berreichten die Gste

eine Spende fr den Verein Clowns-Visite e.V.,

mit dem die Kinderklinik und die Arche Noah

seit mehreren Jahren zusammen arbeiten. [uk]

Viel Applaus aus dem Gau-Gymnasium fr gelungenen Projekttag

16 Schlerinnen und Schler aus dem Carl-Friedrich-Gau-Gymnasium waren im Februar zu Besuch im Marienhospital Gelsenkirchen,

welches als auerschulischer Kooperationspartner der Hochschule seit vielen Jahren ein Berufswahlorientierungsseminar durchfhrt.

In einem Schulungsraum im Kirchlichen

Bildungszentrum fr Gesundheitsberufe

im Revier (KBG) sprach zunchst Wolfgang

Heinberg, Leiter der Unternehmenskommu-

nikation, ein Gruwort an die jungen Gste

und stellte ihnen die Konzernstruktur vor. Im

Vormittagsverlauf gewhrte KBG-Lehrkraft

Michael Asmussen gemeinsam mit Sr. Betti-

na (Stationsleitung 3a im MHG) den Schle-

rinnen und Schlern anhand einiger prakti-

scher bungen Einblicke in die Pflegeberufe.

Die im MHG ttigen Medizinstudenten Laura

Ansorge und Dirk Backhaus berichteten ber

das Praktische Jahr (PJ). Christoph Husareck

und Laura Werthmann (Personalabteilung)

zeigten schlielich die vielfltigen Ausbil-

dungs- und Karrieremglichkeiten auf, die

das Marienhospital Gelsenkirchen im Seg-

ment der kaufmnnischen Berufe bietet.

Eine Fhrung durch das MHG bescherte der

Besuchergruppe unter Anleitung von Pfle-

gedirektorin Ina Mentges-Schrter und der

MAV-Vorsitzenden Ulrike Hartwich einige

Blicke hinter gemeinhin verschlossene T-

ren, bevor sich in der Personalcafeteria ein

gemeinsames Mittagessen anschloss. In den

Nachmittagsstunden spielte Michael Asmus-

sen mit der Schlergruppe einige Szenarien

von Vorstellungsgesprchen durch und ver-

riet einige Kniffe zur Erstellung eines opti-

malen Bewerbungsschreibens.

Insgesamt wurde den jungen Besucherinnen

und Besuchern ein sehr informatives und

vielseitiges Programm geboten, welches von

der sehr interessierten und wissenshungri-

gen Delegation mit vielen positiven Worten

bedacht wurde. Ute Hampe, begleitende

Lehrkraft aus dem Gau-Gymnasium, be-

dankte sich herzlich bei allen Beteiligten, die

zum Gelingen dieses Projekttages beigetra-

gen haben. [ms]

KBG-Lehrkraft Michael Asmussen vermittelt der

Schlergruppe Tipps und Kniffe fr ein optima-

les Vorstellungsgesprch

2120

Fr Rckfragen erreichen Sie mich

per Telefon unter der Telefonnummer:

per E-Mail unterfolgender Adresse:

(Bitte ausschneiden und versenden)

Ich wrde mich freuen, wenn Sie mir Exemplare zusenden.

Bitte senden Sie Innenleben an

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Strae:

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Engagement

Innenleben kommt gerne auch zu Ihnen und das kostenlos!Dreimal im Jahr informieren wir Sie aktuell

und nah ber Themen aus unseren drei Kran-

kenhusern: dem Marienhospital Gelsenkir-

chen, dem Sankt Marien-Hospital Buer und

dem Elisabeth-Krankenhaus.

Das Innenleben liegt in den Einrichtungen des

Konzerns fr Sie aus, auerdem finden Sie die

Ausgaben in ffentlichen Einrichtungen, zum

Beispiel bei Ihrem Arzt oder in Ihrer Apotheke.

So erreichen Sie uns:

Telefon: 0209 172 54670

E-Mail: [email protected]

Der Weg dahin ist Ihnen zu weit? Innenleben

mchte auch nicht so recht in Ihre Handtasche

passen? Wir helfen Ihnen gerne! Melden Sie

sich bei uns und wir senden Ihnen das Magazin

dann knftig einfach zu.

Vielleicht wissen Sie auch, wer sich in Ihrem

Kreis ber das Magazin freuen wrde. Wrden

Sie unser Magazin weitergeben? Wir senden

Ihnen gerne so viele Exemplare zu, wie Sie

per Brief:

St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

Unternehmenskommunikation

Virchowstrae 122

45886 Gelsenkirchen

mchten und wrden uns sehr freuen, wenn

Sie uns untersttzen. Sagen Sie uns einfach per

Brief, Mail oder telefonisch, wie viele Exemplare

wir Ihnen zusenden drfen.

Herzlichen Dank, Ihr

Wolfgang Heinberg

Leiter Unternehmenskommunikation

St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

Psychiatrie: Hilfe, wenn die Seele leidetInterview mit Dr. Astrid Rudel, Chefrztin der Abteilung fr Psychiatrie und Psychotherapie

Probleme mit der Wirbelsule? Neue schonende Operationsverfahren

Stationenlernen bungen zur Selbsterfahrung

2.376 Geburten im Jahr 2016Marienhospitler erzielten neuen Rekordwert

Die starken Partner fr Ihre Gesundheit

Elisabeth-Krankenhaus GmbH

InnenlebenDie Krankenhuser der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

1 - 2017

Neue interdisziplinre Endoskopie-E

inheit

im Marienhospital Gelsenkirchen

Interview mit Chefarzt Prof. Dr. Wilh

elm Nolte

Notfalltraining

Simulation geburtshilflicher Notfallsitu

ationen

Betreuungsangebote

Tag der Kinderhospizarbeit

Diagnostik und Therapie

Diabetestag im Elisabeth-Krankenhau

s

Die starken Partner fr Ihre Gesundheit

Elisabeth-Krankenhaus GmbH

InnenlebenDie Krankenhuser der

St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

2 - 2017

Moderne Diabetesdiagnostik und -therapie im Fokus

Groes Interesse beim Diabetestag der Klinik fr Innere Medizin im Elisabeth-Krankenhaus Gelsenkirchen

Eine groe Resonanz fand der diesjhrige Diabetestag der Klinik fr Innere Medizin des

Elisabeth-Krankenhauses Gelsenkirchen.

Viele Menschen, die an Diabetes mellitus er-

krankt sind, und ihre Angehrigen waren der

Einladung von Dr. med. Christoph Metzger

(Leitender Arzt der Klinischen Diabetologie

und Diabetes-Ambulanz) und seinem Team

gefolgt. In ihren Vortrgen informierten Dr.

Metzger, der niedergelassene Internist und

Diabetologe Dr. Martin Lederle und Claus

Laven, Leiter der Selbsthilfegruppe (Deut-

sche Diabetes Hilfe), ber Innovationen bei

der Behandlung und Diagnostik des Diabetes

mellitus, der hufigsten Stoffwechselerkran-

kung in zivilisierten Lndern.

Etwa zehn Prozent der Bevlkerung sind

schon heute erkrankt. Da die Anfangssymp-

tome bei der hufigeren Form des Diabetes,

dem Typ-II-Diabetes mellitus, ber Jahre sehr

diskret sind, wissen viele zunchst nichts da-

von. In den nchsten Jahren wird ihre Zahl

weiter zunehmen.

Claus Laven, Dr. Christoph Metzger

und Dr. Martin Lederle (v.l.n.r.) fhrten

durch die Informationsveranstaltung

im Elisabeth-Krankenhaus

Fr die Behandlung dieser chronischen Er-

krankung werden immer wieder bahnbre-

chende Neuerungen entwickelt, beispiels-

weise die kontinuierliche Bestimmung des

Blutzuckerwertes ber einen Sensor am

Oberarm.

Die Grundlage fr eine auf den Diabetes-Typ-

2-Patienten zugeschnittene Therapiema-

nahme bildet sein Gesamtstatus; unter an-

derem die bereits vorhandenen mikro- und

makroangiopathischen Folgeschden (Sch-

den an den Gefen), wesentliche Beglei-

terkrankungen sowie die Wnsche und Ziele

des Patienten. Gemeinsam leiten Arzt und

Patient daraus das individuelle Therapieziel

ab. Die Behandlungsstrategie und die Thera-

peutika werden festgelegt.

Selbsthilfegruppen knnen fr Menschen

mit chronischen Erkrankungen ein wichtige

Sttze sein. Unter den 160 Selbsthilfegrup-

pen in Gelsenkirchen gibt es zwei fr Diabe-

tiker eine im Elisabeth-Krankenhaus (fr Er-

wachsene) und die zweite im Marienhospital

Gelsenkirchen (fr Kinder und Jugendliche).

Die Besucher der Veranstaltung nutzten die

Gelegenheit, um den Experten ihre zum Teil

ganz persnlichen Fragen zu stellen. Viele

lieen auerdem ihre Blutzucker- und Blut-

druckwerte bestimmen und sich an den

Stnden der Aussteller beraten. [uk]

2322

Verantwortung

Die Kontrollampeln fr die Gelsenkirchener Marienhospitler zeigen grn!

Hygieneampel besttigt Transparenz und Qualitt im tglichen Umgang mit Lebensmitteln

Das Kontrollergebnis der Stadt Gelsenkirchen

(Referat 71 Veterinr- und Lebensmittel-

berwachung) ist eindeutig: Das Marienhos-

pital Gelsenkirchen und das Sankt Marien-

Hospital Buer erfllen die Anforderungen des

Kontrollergebnis-Transparenzgesetzes NRW

(KTG) und erreichen im Kontrollbarometer die

Bewertung grn!

Die Verwaltungsdirektoren beider Kranken-

huser betonen in diesem Zusammenhang,

dass der sorgsame und fachlich einwandfreie

Umgang mit Lebensmitteln fr die Teams

der beiden Kchenchefs Sven Clasvogt und

Dieter Kluttig eine Selbstverstndlichkeit ist.

Beide Huser sehen ihre Arbeit im Umgang mit

Lebensmitteln durch das Kontrollergebnis

der Stadt Gelsenkirchen in besonderer Weise

besttigt.

Snke Thomas, Verwaltungsdirektor im

Marienhospital Gelsenkirchen: Unseren

Patientinnen und Patienten, aber auch allen

Besucherinnen und Besuchern unserer Cafe-

teria knnen wir jetzt auch mit der Hygiene-

Ampel verdeutlichen, dass wir auf Qualitt

und Transparenz setzen, denn die Hygiene-

Ampel beschreibt, wie die letzten amtlichen

Kontrollen in unserem Haus ausgefallen sind.

Die letzte Kontrolle bei uns fand Ende Juli

2016 statt. Dieses Ergebnis ist uns wichtiges

Anliegen und Auftrag in Sachen Qualitt und

Hygiene.

Hans Christian Atzpodien, Verwaltungsdirek-

tor im Sankt Marien-Hospital Buer, ergnzt:

Wir setzen auf Qualitt und Transparenz.

Die letzte Kontrolle im MHB fand Ende Okto-

ber 2016 statt. Das jetzt vorliegende Ergeb-

nis zeigt fr das Kontrollbarometer des MHB

die Farbe Grn mehr geht nicht, und diese

Qualitt wollen und werden wir halten.

[wh]

Patientenfrsprecher: Ansprechpartner fr Patienten und Angehrige

Der Patientenfrsprecher ist Ansprechpartner

fr Patientinnen und Patienten und deren An-

gehrige. Er vermittelt bei Problemen, etwa

wenn die Pflege oder Behandlung aus Sicht der

betroffenen Person nicht mit einer dem Qua-

littsanspruch des Hauses gengenden Diszi-

plin, Verantwortung, Freundlichkeit, Geduld

oder Sensibilitt durchgefhrt worden ist.

In diesen Fllen will er gemeinsam mit der Pa-

tientin oder dem Patienten nach Lsungen su-

chen und so zur Klrung von Konflikten beitra-

gen. Aber auch Anregungen der Patientinnen

oder Patienten leitet er an die Klinikleitung

weiter und setzt sich dafr ein, dass eventuell

notwendige Vernderungen in der Organisati-

on des Klinikablaufs veranlasst werden.

Das Ziel seiner Arbeit ist, das Vertrauensver-

hltnis zwischen Krankenhaus, seinen Mitar-

beiterinnen und Mitarbeitern sowie Patientin-

nen und Patienten zu frdern. [ms]

Dieter Hartmann

(Patientenfrsprecher im Marienhospital Gelsenkirchen)

Dieter Hartmann war ber 40 Jahre im Schuldienst des Landes NRW

ttig. In seinen Aufgaben als Lehrer hat er Konfliktlsungen sowohl

unter Schlerinnen und Schlern als auch unter Eltern und Kindern

erarbeiten drfen. In seinem Amt als Gesamtschulrektor war er als Ko-

ordinator in der Organisation der Gesamtschule Gelsenkirchen-Horst

mit den Lsungen vielfltiger Anliegen von Lehrerinnen und Lehrern

betraut.

Sprechstunde im Marienhospital Gelsenkirchen:

donnerstags von 14 bis 15 Uhr, Besprechungsraum 10. OG.

Wenn Sie Herrn Hartmann telefonisch erreichen mchten, stellt die

Information des Marienhospitals (Tel. 0209 172-0) gerne den Kontakt

her.

Ulrich Mertens

(Patientenfrsprecher im Sankt Marien-Hospital Buer)

Ulrich Mertens war von 1978 bis 2013 bei der Ruhrkohle AG beschf-

tigt, seit 1989 arbeitete er als Maschinensteiger unter Tage. Seit 2013

ist er im Ruhestand. Der zweifache Vater und zweifache Grovater ist

glhender Anhnger des FC Schalke 04, fhrt gerne Rad und interes-

siert sich sehr fr die Geschichte des Ruhrgebiets. Im Sankt Marien-

Hospital Buer engagiert er sich ehrenamtlich als Blauer Engel und als

Patientenfrsprecher.

Sprechstunde im Sankt Marien-Hospital Buer:

mittwochs und freitags von 11 Uhr bis 13 Uhr in seinem Bro auf der

Station B6

Sie erreichen Herrn Mertens zu den angegebenen Zeiten telefonisch

unter der Rufnummer 0209 364-4625.

An dieser Stelle stellen wir Ihnen die Patien-

tenfrsprecher der beiden Gelsenkirchener

Marienhospitler vor.

2524

Verantwortung

Seit Januar 2017 ist Frau Herma Osthaus als Pflegedirektorin im Elisabeth-Krankenhaus Erle ttig. Nach ihrer im Mrz 1988 er-

folgreich absolvierten Ausbildung zur Kinderkrankenschwester (Stdtische Kinderkliniken Gelsenkirchen) kam sie Ende 1988

erstmalig beruflich mit dem Sankt Marien-Hospital Buer in Berhrung, wo sie zunchst auf einer urologischen Frauenstation

gearbeitet hat. Seit 1989 arbeitete sie neben ihrem Medizinstudium in vielen unterschiedlichen Fachabteilungen des MHB als

studentische Aushilfe. 1991 trat sie eine Vollzeitstelle im MHB an. Zustzlich unterrichtete sie sechs Jahre lang die Fcher Anato-

mie, Physiologie und Dermatologie an der hauseigenen Krankenpflegeschule. Whrend ihrer Selbstndigkeit 2003 bis 2007 mit

einem medizinischen Schreibunternehmen absolvierte sie ihre Weiterbildung zur Pflegedienstleitung. Am 1. Januar 2007 stieg

sie wieder im MHB ein, wo sie vom 1. August 2007 bis zum 31. Dezember 2016 als stellvertretende Pflegedirektorin, seit Mrz

2016 als kommissarische Pflegedirektorin ttig war.

Ist die Arbeit als Pflegedirektorin ein logischer

Schritt in Ihrer beruflichen Laufbahn?

Da ich meine Weiterbildung zur Pflege-

dienstleitung erfolgreich absolviert hatte, war

der Weg zurck ins MHB die nchste Stufe.

Unter den Pflegedirektorinnen Frau Stamm

und Frau Jaschner habe ich als stellvertretende

Pflegedirektion viel Wertschtzung erfahren.

Da ich auch schon zu der Zeit viele Freiheiten

und eine eigene Entscheidungskompetenz hat-

te, war der Schritt Pflegedirektorin zu werden,

logisch. Dann wurde mir von der St. Augusti-

nus GmbH die Position als Pflegedirektorin im

Elisabeth-Krankenhaus angeboten. Der Schritt,

das Angebot anzunehmen, war genau der

Richtige fr mich, obwohl mir diese Entschei-

dung durch meine langjhrige Verbundenheit

mit dem MHB nicht leicht gefallen ist. Hier im

Elisabeth-Krankenhaus habe ich aber, genau

wie im MHB, eine Atmosphre von gegenseiti-

ger Wertschtzung und Achtung in einem von

Vertrauen geprgtem Umfeld vorgefunden.

Was war fr Sie die grte Vernderung?

Im Elisabeth-Krankenhaus treffe ich

mit der Geriatrie und der Psychiatrie auf zwei

neue Fachgebiete, mit denen ich zuvor nicht in

Berhrung gekommen bin. Aufgrund dieser

Tatsache bedurfte es von mir einer Einarbei-

tung in diese beiden Fachbereiche.

In der Geriatrie steht, im Gegensatz zur

kompensatorischen Pflege, die aktivierende

Pflege im Vordergrund. Hierbei erhlt der Pa-

tient neben der pflegerischen Untersttzung

gezielte Anleitungen, um seine Selbststndig-

keit zu frdern beziehungsweise zu erhalten.

Dabei gibt der Patient das Tempo vor, was viel

Geduld und Empathie von den Pflegekrften

erfordert. Hier sehe ich meine Aufgabe darin,

die Ablufe konomisch weiter zu optimieren.

Die Psychiatrie ist ein weiteres Fachgebiet,

zu dem ich bislang kaum Berhrungspunkte

hatte. Hier ist weniger somatische, dafr aber

umso mehr psychische Pflege zu leisten. Bei

diesen Patienten ist die Seele erkrankt. Die

Symptome sind dermaen vielschichtig und

verzweigt, dass der Kontakt mit den Patienten

nicht selten eine groe Herausforderung dar-

stellt.

Dies kann die Pflegenden manchmal an den

Rand der eigenen psychischen Belastbarkeit

bringen. Hier wird diagnostisch nicht mit Ma-

schinen gearbeitet. Unsere Instrumente sind

die pflegerischen und die rztlichen Mitarbeiter.

Im Elisabeth-Krankenhaus verfge ich aber

ber sehr gute, sehr engagierte Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter. Ich habe das Gefhl, dass

Vernderungen mitgetragen werden und da-

mit eine hervorragende Patientenversorgung

gewhrleistet ist.

Wie leicht ist Ihnen der Einstieg in das Elisa-

beth-Krankenhaus gefallen?

Ich bin hier von allen Berufsgruppen sehr

offen und freundlich aufgenommen worden.

Wichtig sind mir die Zusammenarbeit sowie

ein offener kommunikativer Austausch von

Pflege und rzten. Mit Freude habe ich fest-

gestellt, dass dies auch ein Ziel der Chefrzte

dieses Hauses ist.

Mit Frau Dr. Rudel habe ich eine sehr gute Ba-

sis gefunden, ber aktuelle Geschehnisse zu

sprechen. Ich schtze engagierte rzte, mit de-

nen man neue Dinge angehen kann.

Auch mit Herrn Dr. Lemann und Herrn Dr.

Metzger kommuniziere ich auf einer sehr an-

genehmen Ebene. Sie sind aufgeschlossen fr

Innovationen und ich durfte feststellen, dass

jede Mitarbeitergruppe stark patientenbezo-

gen agiert.

Dies und die mir seit Jahren bekannten Struk-

turen des St. Augustinus-Konzerns haben mir

den Einstieg in das Elisabeth-Krankenhaus

leicht gemacht.

Welche Ziele haben Sie sich als Pflegedirektor-

in im Elisabeth-Krankenhaus gesetzt?

Nach auen hin mchte ich unter ande-

rem Werbung machen fr das Elisabeth-Kran-

kenhaus, das wirklich ein enormes Potenzial

hat. Die beiden benannten Fachabteilungen

Geriatrie und Psychiatrie sind zwei Alleinstel-

lungsmerkmale, deren Leistungsstrke in der

Vergangenheit viel zu wenig betont wurde. Ich

mchte darauf hinarbeiten, dass potenzielle

Patienten das Elisabeth-Krankenhaus mit ei-

nem guten Gefhl betreten, mit dem Wissen,

bei uns gut aufgehoben zu sein.

Intern ist es fr mich sehr wichtig, dass ich die

Pflege strke und meine Mitarbeiter motivie-

re. Ich mchte eine gute Pflegedirektorin, eine

gute Vorgesetzte sein. Meine Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter sollen wissen, dass sie sich auf

mich verlassen knnen und dass ich hinter ih-

nen stehe.

Vor allem mchte ich auch die abteilungsber-

greifende Zusammenarbeit der Geriatrie und

der Psychiatrie frdern. Es ist mir wichtig, dass

man das gemeinsame Verstndnis freinander

ausbaut, miteinander kommuniziert, an der

gemeinsamen Schnittmenge arbeitet.

Wie ist es um den Personalnachwuchs in den

Pflegeberufen bestellt?

Da ich im Vorstand der Jordan Mai Kran-

kenpflegeschule ttig bin, ist mir die Tatsache,

wie es um den Personalnachwuchs in der Pfle-

ge bestellt ist, bewusst. Die Bewerberzahlen

gehen zurck und die Attraktivitt dieses Be-

rufes muss gesteigert werden.

Der Vorteil in diesem Hause liegt darin, dass

wir neben den examinierten Gesundheits-

und Krankenpflegerinnen auch sehr gerne Al-

tenpflegerinnen und Altenpfleger einstellen

knnen. Die Ausbildung in der Altenpflege ist

schwerpunktmig auf den lteren Patien-

ten ausgerichtet, was im Bereich der Geriat-

rie sehr vorteilhaft ist. Mein Eindruck ist, dass

dieser Fachbereich ein wenig verkannt ist. Hier

mssen wir die Werbetrommel rhren, damit

keine Personalknappheit aufgrund von Bewer-

bermangel entsteht. Die Psychiatrie hingegen

erweist sich als attraktives Berufsfeld in der

Gesundheits- und Krankenpflege.

Auch der Patientenkomfort wird sich in naher

Zukunft weiter verbessern?

Ein Krankenhaus wird oft an sogenann-

ten weichen Kriterien gemessen. Dass das Pfle-

gepersonal und die rzte kompetent sind, wird

vorausgesetzt. Bewertet wird ein Krankenhaus

aber nach anderen Kriterien: War das Essen

gut? Sind die pflegenden Personen nett und

freundlich? Hatte ich ein schnes Zimmer mit

Fernseher? Sieht alles sauber und ordentlich

aus?

Das ist irgendwie verstndlich, denn der Kran-

kenhausalltag besteht fr den Patienten ge-

meinhin aus Warten. Warten auf die morgend-

liche Grundpflege, auf das Frhstck, auf die

Visite, auf das Mittagessen, auf eine therapeu-

tische Behandlung und das Abendbrot. Dazwi-

schen sind viele Phasen, in denen er nichts zu

tun hat. Deshalb ist es umso wertvoller, wenn

dem Patienten ein Ansprechpartner in der

Pflege, ein gewisser Komfort und Zeitvertreib

zur Verfgung steht. Wir haben auf einigen un-

serer geriatrischen und allen psychiatrischen

Stationen Aufenthaltsrume, in denen wir ko-

gnitive Anreize bieten, auch etwas zu erleben

oder unter Menschen zu kommen.

Unser Ziel ist es, unsere Geriatrie weiter aus-

zubauen und dort auf allen Stationen Gemein-

schaftsrume zu schaffen sowie den Begeg-

nungsgang der Psychiatrie zu renovieren. Im

Laufe des Jahres 2017 werden die Pforte und

der Eingangsbereich umgebaut, um den Pati-

enten und ihren Angehrigen die Mglichkeit

zu geben, in behaglicher Atmosphre eine klei-

ne Erfrischung zu sich zu nehmen. Weiterhin

werden wir nach und nach die einzelnen Stati-

onen neu streichen und schner gestalten.

Ich kann sagen, dass meine Ttigkeit im Elisa-

beth-Krankenhaus fr mich eine spannende

berufliche Herausforderung sein wird, die mir

viel Kreativitt und Engagement abverlangt

und auf die ich mich weiterhin sehr freue. [ms]

Das Elisabeth-Hospital hat ein enormes Potenzial!

Ein Gesprch mit Pflegedirektorin Herma Osthaus

2726

Infoabende mit KreisaalfhrungJeweils am ersten und dritten Donnerstag im Monatum 19 Uhr. Um telefonische Anmeldung im Kreisaalwird gebeten.

GeburtsvorbereitungWir bitten um frhzeitige Anmeldung (ab der 14. Schwangerschaftswoche). Die Zuordnung zu denjeweiligen Kursen erfolgt nach dem errechnetenEntbindungstermin.

Geburtsvorbereitung EinzelkurseDienstag oder Donnerstag 16:30 - 18:30 Uhr

Geburtsvorbereitung PaarkurseDienstag oder Donnerstag 19 - 21 Uhr

Geburtsvorbereitung Fifty/Fifty-KurseNicht jeder werdende Vater kann oder will jedes Maldabei sein: Im Fifty/Fifty-Kurs gibt es vier Doppelstundenfr die Frau alleine und drei zusammen mit demPartner, Montag 19 bis 21 Uhr

Geburtsvorbereitung IntensivkursDer komplette Kurs findet an einem Wochenende statt:samstags nur fr Frauen, sonntags mit Partner. Die genau-en Termine teilen wir Ihnen auf Nachfrage gerne mit.

AkupunktursprechstundeAngebot fr Schwangere, die eine geburtsvorbereitendeAkupunktur nach Rmer wnschen oder Beschwerden in der Schwangerschaft haben. Jeden Mittwoch um 12 Uhr.

Still-CafJeden Mittwoch von 14 - 15:30 Uhr - auch Nicht-Stillen-de sind willkommen.

Individuelle Beratung fr Eltern mit SchreibabysGem den Grundlagen der Emotionellen Ersten Hilfe(www.eeh-deutschland.de). Individuelle Terminabspracheund Informationen bei Dagmar Benning Tel. 0234 -434214.

Rckbildungsgymnastik mit BabymassageMontag, 9:30 - 11:45 UhrMittwoch, 9:30 - 11:30 Uhr

Donnerstag, 9:30 - 11:30 UhrDienstag oder Donnerstag, 14:00 - 16:15 UhrAnmeldung bitte im Kreisaal, Telefon 0209 364-3545

RckbildungsgymnastikMontags, 17:30 - 18:30 UhrUm Anmeldung wird gebeten. Telefon 0209 364 3545.

Elternschule Sankt Marien-Hospital BuerSAFE Sichere Ausbildung fr ElternKindessignale verstehen, eine gute Beziehung entwickelnKurs ber vier Treffen vor der Geburt und sechs Treffennach der Geburt.Termine und weitere Informationen unterTelefon 0209 364-3545

GroelternkursGroeltern werden ist auch nicht leichtInfo-Nachmittag fr Groeltern ber 3 Stunden.Termine und weitere Informationen unterTelefon 0209 364-3545

Hotline: 0209 364-3545Elternschule Sankt Marien-Hospital BuerMhlenstrae 5-945894 GelsenkirchenE-Mail: [email protected] marienhospital-buer.de

KreisaalbesichtigungenJeden ersten und dritten Montagim Monat um 18:30 Uhr12.06.2017, 19.06.201703.07.2017, 17.07.201707.08.2017, 21.08.201704.09.2017, 18.09.2017

Informationsabende fr Schwangere Jeden ersten Dienstag im Monat von 19 bis 20:30 Uhr

Umgang mit Schmerzen unter der GeburtTermine auf Anfrage

Stillen naturgeme Ernhrung des KindesTermine auf Anfrage

Die erste Zeit mit dem Kind Verhalten im WochenbettTermine auf Anfrage

Hebammensprechstundemittwochs, 14:30 bis 16:30 Uhr

Akupunkturmontags, 18 bis 18:30 Uhr

GeburtsvorbereitungskurseFrauenkurse Termine auf Anfrage in der Elternschule Sonnenschein

Intensivkurs fr Frauen sonntags, 9 bis 16 Uhr09.07.2017

Partnerkurse mittwochs, 19 bis 21 Uhr27.09. - 08.11.17

Wochenend-Partnerkurse24./25.06.201719./20.08.2017

RckbildungsgymnastikKurszeiten jeweils 10 11 Uhr und 11:15 - 12:15 Uhr14.06. - 02.08.2017,30.08. - 15.11.2017 (keine Kurse in den Herbstferien)

Rckbildungsschwimmenfreitags, 18:30 bis 20 Uhr09.06. - 21.07.2017 (6 Termine, kein Kurs am 30.06.2017!)

Babypflegemittwochs, 14:30 bis 16 Uhr21.06.2017, 23.08.2017

Kurse fr Groelternmittwochs, 14:30 bis 16 Uhr13.09.2017

Erste Hilfe fr Neugeborene24.05.2017, 27.09.2017

Ayurvedische Babymassage08.06. - 06.07.2017 (kein Kurs am 15.06.17)03.08. - 24.08.2017

BabyschwimmenTermine auf Anfrage in der Elternschule Sonnenschein

PEKiP-KurseTermine auf Anfrage in der Elternschule Sonnenschein

Stillgruppedienstags, 14 - 16 Uhr fr Suglinge von 0 bis 4 Monaten,06.06.2017, 19.09.2017

Eine detaillierte Beschreibung der Kurse finden Sie im Internet oder im Kursprogramm, das ber die Elternschule Sonnenschein angefordert werden kann:

Elternschule Sonnenschein, Virchowstrae 120,45886 Gelsenkirchen, Telefon 0209 172-3564,E-Mail: [email protected]

Elternschule Sonnenschein am MHG Elternschule Sankt-Marien Hospital Buer

Neue Gesichter in den Marienhospitlern Gelsenkirchens

Seit sechs Jahren ist Dr. Catalin Buciuman in

der Klinik fr Gefchirurgie des Sankt Marien-

Hospitals Buer ttig. Am 1. Februar 2017 wur-

de er zum Oberarzt ernannt.

Der heute 38-jhrige Buciuman wurde in Ru-

mnien geboren, wo er auch sein Studium ab-

solvierte und als Assistenzarzt arbeitete. Von

Anfang an hat ihn die Knigsdisziplin Gef-

chirurgie fasziniert. Er arbeitet gerne im MHB

und fhlt sich wohl im Team der Klinik.

Der Vater eines 16 Monate alten Jungen und

seine Familie ziehen demnchst von Dorsten

nach Buer. In seiner Freizeit bt er gerne ganz

unterschiedliche Sportarten aus, zum Beispiel

Schwimmen, Radfahren oder Bowling. Sein ab-

soluter Favorit aber ist der Fuball und das

sowohl aktiv als auch passiv.

Dorothea Frieg-Hahnen hat am 1. April

2017 ihre neue Aufgabe als stellvertretende

Pflegedirektorin im Sankt Marien-Hospital

Buer bernommen.

Das MHB ist bereits seit 2009 nach einer Fa-

milienphase das berufliche Zuhause von Do-

rothea Frieg-Hahnen, die ihre Ausbildung zur

examinierten Krankenschwester im Marien-

hospital absolvierte und hier auch erste beruf-

liche Erfahrungen sammelte. Von Anfang an

hat sie sich fr die Intensivpflege interessiert.

2011 bernahm die Fachkrankenschwester fr

Intensivpflege und Ansthesie gemeinsam mit

Michael Henneboele die Leitung der Intensiv-

station.

Die Mutter von drei erwachsenen Kindern

freut sich darauf, die Entwicklung der Pflege im

Sankt Marien-Hospital Buer aktiv mitzugestal-

ten. Eine moderne und selbstbewusste Pflege

liegt ihr am Herzen. Die familire Atmosphre

des Hauses mchte sie auch fr die Zukunft

erhalten.

Das Team der Klinik fr Allgemein- und Visze-

ralchirurgie am Sankt Marien-Hospital Buer

hat Verstrkung bekommen. Am 1. April 2017

nahm Dr. Ulrich Fetzner seine Ttigkeit als lei-

tender Oberarzt der Klinik auf.

Nach dem Studium in Wrzburg, Bern und

Zrich begann Ulrich Fetzner seine berufliche

Laufbahn in Bad Neustadt an der Saale, wo

er auch die medizinische Weiterbildung star-

tete. Weitere Stationen waren die Klinik fr

Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie mit

Endoskopie und Transplantation der Universi-

ttsklinik Kln (Abschluss der Weiterbildung

zum Facharzt fr Viszeralchirurgie) und die

Klinik fr Allgemein-, Viszeral-, Gef- und Un-

fallchirurgie am St. Josef-Krankenhaus Essen-

Werden, wo er als Oberarzt ttig war.

Die klinischen und wissenschaftlichen Inter-

essen Fetzners gelten der Tumorchirurgie, der

Chirurgie des oberen Gastrointestinaltraktes

sowie der Verbesserung chirurgischer Techni-

ken. Der weitere Karriereschritt zum leitenden

Oberarzt sowie das umfassende Leistungs-

spektrum der Viszeralchirurgie an der Klinik

mit voller Weiterbildungsermchtigung auch

2726

Dr.

Cat

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Bu

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man

Personalia

Do

roth

ea

Frie

g-H

ahn

en

fr die spezielle Viszeralchirurgie haben den

42-jhrigen motiviert, an das MHB zu wech-

seln. Er fhlt sich wohl im Team, geniet die

Atmosphre, die das Krankenhaus auszeichnet

und schtzt die gute Zusammenarbeit mit den

anderen operierenden Fchern unter einem

Dach.

Die Reflux- und Magenchirurgie bei gut- und

bsartigen Erkrankungen werden unter ande-

rem die Schwerpunkte seiner Ttigkeit im MHB

sein. Auerdem wird sich Dr. Fetzner der inter-

nen Weiterbildung der jungen Mediziner zum

Facharzt fr Chirurgie widmen.

Dr.

Ulri

ch

Fetz

ne

r

2928

Windrad Asthmaschulung fr KinderFnfmal im Jahr Freitagnachmittag und Samstagvormit-tag, Martha Kantsadou, 0209 172-4701

Diabetiker-SchulungEinmal im Monat jeweils eine Woche, Ansprechpartnerinnen: Hildegard Maier, 0209 172-54114 oder Ayfer Hoffmann, 0209 172-54115 ErnhrungsberatungDi, Do, 9:30 11:30 Uhr, Birgit Kaletha, 0209 172-3211

Treffen der UrostomietrgerJeden ersten Donnerstag in geraden Monaten, 16 Uhr, Harald Hissnauer, Gruppensprecher, 02327 59765 Pdagogische Betreuung Auf Wunsch wird schulpflichtigen Kindern aller Schulklassen kostenlos Unterricht erteilt

PatientenfrsprecherDieter Hartmann, Sprechstunde donnerstags, 14 - 15 Uhr und nach Vereinbarung, 0209 172-3182

Selbsthilfediabetesgruppe fr KinderJugendliche und ihre Eltern, jeden letzten Montag im Monat, Dr. Matthias Papsch, 0209 172-4702

GefsportgruppeMontags, 15:30 Uhr, Kursdauer: drei Monate, Infos: 0209 172-3510 (bis 12 Uhr) bzw. 172-3703 (ab 12 Uhr)

Verband fr Kehlkopflose in Zusammenar-beit mit der Fachabteilung HNO Herr Walter, 02327 82472

Entlassungsmanagement berleitungsmanagement Pflegeberleitung0209 172-4868

Familiale PflegeJeden Freitag, 14 - 15:30 UhrAnmeldung: 0209 172-53060 Sozialdienst0209 172-3175 und -3177 und -53154

HUMANITAS Pflegedienst0209 94763749

Arche Noah: Geschwisternachmittag fr Kinder von 8-12 Jahren Treffpunkt der Geschwisterkinder, die hufig im Schat-ten stehen. Alle zwei Monate findet das Treffen mit wechselnden Angeboten statt. Infos: 0209 172-2000

Arche Noah: Caf Arche Alle zwei Monate dient das Caf dem Erfahrungsaus-tausch in der Gruppe. Infos: 0209 172-2000

ffnungszeiten KasseMo Do, 8 16 Uhr, Fr 8 13 Uhr, 0209 172-3160

ffnungszeiten FriseurDi., Mi. u. Fr. 10 - 16 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr, 0209 947 996 30

ffnungszeiten Bistro Mo - Fr 8 19 Uhr, Sa, So, Feiertag 10 18 Uhr

ffnungszeiten BibliothekMo und Do 9:30 12 Uhr, 12:30 14 Uhr, 16 17:30 Uhr; Di 12:30 14 Uhr, 16 17:30 Uhr; Mi 12:30 17:30 Uhr Seelsorger Katholisch: Pastor Gerhard Flehmig, 0209 172-3171 Evangelisch: Pfarrerin Imke Bredehft, 0209 172-3172

Heilige Messedienstags, mittwochs und freitags 17 Uhrsamstags 15:30 Uhr

Evangelischer GottesdienstAn jedem ersten Donnerstag im Monat, 17 Uhr

KrankenkommunionSamstags und sonntags

KrankenabendmahlNach dem evangelischen Gottesdienst

Nicht gehfhige Patienten werden auf Wunsch in die Kapelle gebracht. Sie knnen die Gottesdienste aber auch mitverfolgen - im Fernsehen auf Kanal 41.

Infos Angebote Zeiten Ansprechpartner

2928

Engagement

Im April haben Dr. Bernhard Unkel, Vorsitzender des Vereins der Freunde

und Frderer des Sankt Marien-Hospitals Buer e. V., und Hans Christian Atz-

podien, Verwaltungsdirektor des MHB, die Werkstatt des renommierten

Knstlers und Bildhauers Werner Schlegel in Salzkotten besucht, um den

neuen Altartisch der Krankenhauskapelle in Augenschein zu nehmen.

Nach dem Osterfest wurde der neue Altartisch nach Buer berfhrt. Die Al-

tarreliquie wurde aus dem bestehenden Altar bernommen. Zustzlich und

passend zum neuen Altar sollen auch Ambo, Sitzbnke im Altarraum und

Kerzenhalter gestaltet werden.

Die Initiative fr die knstlerische Neugestaltung des Altarraumes der erst

jngst baulich renovierten Krankenhauskapelle des MHB ging von Propst

Markus Pottbcker aus.

Neuer Altar fr die Krankenhauskapelle des MHBNeues Mitglied in der Geschftsfhrung

Frau Susanne Minten ist seit dem 15. Mai 2017 fr die St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH ttig

Frau Susanne Minten (52, verheiratet, eine Tochter) ist seit dem 15. Mai 2017 fr die St. Augus-

tinus Gelsenkirchen GmbH ttig dies hat der Verwaltungsrat des grten Gesundheits- und

Sozialdienstleisters in Gelsenkirchen beschlossen und Frau Susanne Minten als Mitglied der Ge-

schftsfhrung bestellt.

Susanne Minten, studierte Betriebswirtin und

bis zum Diensteintritt in Gelsenkirchen als

Verwaltungsdirektorin der GFO Kliniken Bonn

ttig, ist eine erfahrene Managerin in den Be-

reichen Gesundheit und Soziales, die zuknftig

den Geschftsbereich Zentrale Dienste (u.a. Fi-

nanzen, Personal, Infrastruktur und Einkauf) fr

den Unternehmensverbund der St. Augustinus

Gelsenkirchen GmbH verantwortlich leiten

wird. Susanne Minten: Die St. Augustinus

Gelsenkirchen GmbH ist ein hervorragend auf-

gestelltes Unternehmen, das einen anspruchs-

vollen Dienstleistungs- und Versorgungsauf-

trag fr die Menschen in der Stadt und in der

Region hat. Ich freue mich auf diese neue Her-

ausforderung!

Peter Weingarten, als Geschftsfhrer der St.

Augustinus Gelsenkirchen GmbH unter ande-

rem zustndig fr die drei Krankenhuser im

Unternehmensverbund und die Betriebsge-

sellschaften im Bereich Pflege und Betreuung,

freut sich auf den bevorstehenden Dienstein-

tritt von Frau Minten:

Wir sind ein dynamisches und erfolgreich

agierendes Unternehmen in den Bereichen

Gesundheit und Soziales. Wir beschftigen

heute fast 3.000 Menschen im Unternehmens-

verbund. Und wir wollen und werden auch

weiterhin erfolgreich fr die Menschen in der

Stadt und in der Region arbeiten und so un-

seren vielfltigen Aufgabenstellungen als

wertegebundenes Unternehmen nachkom-

men. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit

mit Frau Minten, die unser Team zuknftig an

verantwortlicher Stelle ergnzt und durch ihre

Erfahrung und ihr Engagement vorhandene

Zukunftsvorhaben tatkrftig mit untersttzen

wird. [wh]

3130 3130

Infos Angebote Zeiten Ansprechpartner

ErnhrungsberatungNach Vereinbarung, Sandra Beutil, 0209 364-4740

Diabetes-BeratungIndividuelle Beratung durch die Diabetes-Assistentin (DDG) Martina Leidinger - Termine vermittelt die jeweilige Station

Aquatraining Montags 17 - 18 Uhr, 18 - 19 Uhr, dienstags 17 - 18 Uhr, 18:15 - 19:15 Uhr, 19:15 - 20:15 Uhr, donnerstags 17:30 - 18:30 Uhr, 18:30 - 19:30 Uhr, Angelika Drees

GefsportgruppeFreitags 16 - 17 Uhr, Angelika Drees

Senioren-WassergymnastikDonnerstags 15- 16 Uhr, 16 - 17 Uhr, Stefanie Bchler, 0209 364-4450

EndoprothesensportgruppeBei Knie-/Hftgelenkersatz und Beschwerden im Sttz- und Bewegungsapparat, Kurs 1 montags und mittwochs 16 - 16:30 Uhr, Kurs 2 dienstags von 16- 16:30 Uhr und mittwochs, 16:45 - 17:15 Uhr, Andreas Jger, 0209 364-44 50

ffnungszeiten Kasse / AnmeldungMo - Do, 7:30 - 15:30 Uhr, Fr 7:30 - 15 Uhr Tel.: 0209 364-2022

ffnungszeiten CafeteriaMo - Fr 9 - 19 Uhr Sa, So, Feiertag 10 - 18 Uhr

Selbsthilfegruppe Leben mit KrebsJeden zweiten Donnerstag im Monat, 17 - 18:30 Uhr, Dipl.-Soz.Arb. Ursula Peters 0209 364-4620 und Dipl.-Soz.Arb. Cornelia Rose 0209 364-4621 Gesprchsvermittlung auch ber die Information 0209 364-0

SozialdienstDipl.-Soz.Arb. Ursula Peters 0209 364-4620 und Dipl.-Soz.Arb. Cornelia Rose 0209 364-4621 - Terminvermittlung auch ber die Information 0209 364-0

PatientenfrsprecherUlrich Mertens, Sprechstunde mittwochs und freitags, 11 - 13 Uhr, zu dieser Zeit auch telefonisch erreichbar: 0209 364-4625, zu jeder Zeit erreichbar ber die Information 0209 364-0 oder per E-Mail: [email protected]

SeelsorgerKatholisch: Diakon Matthias Breier, 0209 364-4613 Evangelisch: Pfarrer Christian Ellgaard, 0209 364-4600

Heilige MesseSonn- und Feiertage, 9 Uhr, mit Heiliger Kommunion, donnerstags, 9 Uhr

Evangelischer GottesdienstJeden 2. Sonntag im Monat, 10:15 Uhr, mit Abendmahl

KrankensalbungDie Krankensalbung wird auf Wunsch gespendet

Abendmahlsfeier Die Abendmahlsfeier findet auf Wunsch auch im Zimmer statt.

Offenes GesprchSonntags, 14:30 - 17 Uhr, im Matthus-Zentrum, Pfarrer Ellgaard, 0209 364-4600. Alle zwei Wochen Vortrge oder Impulse.

Gesprchskreis kumenisches Trauercaf Einmal im Monat, zweiter Donnerstag von 18:30 - 20 Uhr, Matthus-Zentrum, Pfarrer Ellgaard, 0209 364-4600. Hier findet ein intensiver Gedankenaustausch statt; die Gruppe ist nicht grer als zehn Personen.

3130

Unter diesem Motto fand im April 2017 der 12. Gemeinsame sterreichisch-Deutsche Geriatrie-

kongress in Wien statt, auf dem auch die St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH ihre Kliniken vor-

stellte. Prsentiert wurde das Unternehmen durch Herrn Dr. Willi Lemann (rztlicher Direktor

im Elisabeth-Krankenhaus Erle) sowie die Herren Dr. Jochen Jordan und Johannes Norpoth aus

der strategischen Personalentwicklung.

Engagement

Geriatrie Wissen und Forschung fr ein gelingendes Alter(n)

In den historischen Rumen der Universitt

Wien fand der Geriatriekongress 2017 statt

Frhchentreffen im Marienhospital Gelsenkirchen

Klein sein gro werdenDas war ein Gewimmel! Mehr als 20 Familien, deren Kinder 2015 bis August 2016 zu frh oder

zu leicht im Marienhospital Gelsenkirchen das Licht der Welt erblickt haben, waren Ende Ja-

nuar zum ersten Frhchentreffen des Jahres in das Marienhospital Gelsenkirchen gekommen.

Stolz und berglcklich prsentierten die

Mtter und Vter ihren Nachwuchs. Hatten

sie doch bei der Geburt ihrer Tochter oder

ihres Sohnes viele Sorgen, was die Zukunft

bringen wird.

Viel zu frh und zu leicht waren die Klei-

nen auf die Welt gekommen. Die Leichtes-

te wog gerade mal 580 Gramm. Von den

Startschwierigkeiten ist inzwischen kaum

noch etwas zu spren. Putzmunter, gesund

und quietschfidel liefen und krabbelten die

Knirpse durch den Raum, whrend die Eltern

sich Kaffee und Kuchen schmecken lieen,

miteinander Erfahrungen austauschten und

mit den Gesundheits- und Krankenpflege-

rinnen in Erinnerungen schwelgten. Es ist

wirklich toll zu sehen, wie gut sich unsere

Kleinsten entwickelt haben, freute sich Ni-

cole Khler, Fach-Gesundheits- und Kinder-

krankenpflegerin auf der Neonatologischen

Intensivstation im MHG (Perinatalzentrum

Gelsenkirchen) und eine der Organisatorin-

nen der Veranstaltung, ber die gute Reso-

nanz. [uk]

Durch einen exzellenten Messeauftritt gelang

es, mit namhaften Vertretern der Branche,

unter anderem der Kongressprsidentin Frau

Prim. Dr. Ulrike Sommeregger und Frau Prof.

Dr. Regina Roller-Wirnsberger (Prsidentin der

sterreichischen Gesellschaft fr Geriatrie

und Gerontologie) in intensiven fachlichen

Austausch zu treten. [pk]

3332

Angehrigen-/ Patientenberatung und Schulungen

Beratungsgruppe fr pflegende Angehrige von Menschen mit Demenz Juni 2017: Siviahemmet Touch fr pflegende Ange-hrige die besondere Bedeutung und Wirkung von Berhrung bei Demenz

Juli 2017: Sommerpause

August 2017: offene Runde

September 2017: Auszeit im Alltag Entlastungsangebote fr pflegende Angehrige

Jeden ersten Donnerstag im Monat, jeweils von 15:00 - 16:30 Uhr, Personalcafeteria 3. OG

Anmeldung nicht erforderlich

Beratungstelefon Jeden Montag von 14 - 15 Uhr (nicht an Feiertagen) 0209 7003-0

Angehrigengruppe fr Angehrige von Menschen mit psychischen Erkrankungen 14tgig montags, 18:15 - 19:45 Uhr Kontakt- und Beratungsstelle fr psychisch kranke Men-schen Nienhof e. V., Nienhofstrae 8, 45894 Gelsenkirchen-Buer, 0209 379581

Kontakt: Elisabeth-Krankenhaus GmbH Telefon 0209 7003-324

Infos Angebote Zeiten Ansprechpartner

Elisabeth-Krankenhaus GmbH

3332

Engagement

Raus aus der Tabuzone

WAZ-Medizinforum der Frauenklinik und Geburtshilfe zum Thema Beckenbodenschwche

Schwangerschaft, schwere krperliche Arbeit, bergewicht, die Wechseljahre und schwaches Bindegewebe sind einige der

Faktoren, die eine Beckenbodenschwche hervorrufen oder verstrken knnen. Doch eigentlich ist unser aufrechter Gang die

Grundursache allen bels. Experten des MHB klrten auf.

Beckenbodenschwche: Kein Tabu lautete

die berschrift des Medizinforums, zu dem

WAZ und Frauenklinik und Geburtshilfe des

Sank Marien-Hospitals Buer eingeladen hat-

ten. Die Referenten, Dr. Adalbert Waida, Chef-

arzt der Klinik und die Oberrztinnen Sandra

Ihmenkamp und Kerstin Kampktter, wollten

diese Erkrankung aus der Tabuzone holen so-

wie ber Ursachen und Therapiemglichkeiten

aufklren. Fast bis auf den letzten Platz war

der Saal im Michaelshaus gefllt. Ein Beleg da-

fr, dass viele Menschen vor allem Frauen,

aber auch Mnner unter der Beckenboden-

schwche und ihren Folgen wie Harn- oder

Stuhlinkontinenz leiden.

Nachdem sie erlutert hatte, welche Faktoren

die Entstehung einer Beckenbodenschwche

begnstigen und wie die Blase funktioniert,

ging Kerstin Kampktter darauf ein, was Frau

dagegen tun kann. Eindringlich wies sie dar-

auf hin, wie wichtig sportliche Bettigung ist.

So frh wie mglich sollten frisch gebackene

Mtter mit der Rckbildungsgymnastik be-

ginnen, das tut ihnen und ihrem Beckenboden

gut. Spter sind Sportarten wie Yoga und Pi-

lates sinnvoll und hilfreich. Es gebe auerdem

verschiedene bungen, die die Beckenboden-

muskulatur gezielt trainieren.

Und diese sind eigentlich berall mglich, be-

tonte anschlieend auch Sandra Ihmenkamp.

Sogar die Wartezeit an der Supermarktkasse

knne man dafr nutzen. Sie erluterte zu-

nchst die Diagnoseverfahren und stellte dann

die konservativen Therapieoptionen in den

Mittelpunkt Ihres Vortrages. Dazu gehren

zum Beispiel die medikamentse Therapie

wegen ihrer Nebenwirkungen und mglicher

Wechselwirkungen von Tabletten sind Pflaster,

Salben oder Zpfchen bes-

ser vertrglich , die Elek-

trotherapie, das Biofeed-

back oder eine Injektion

von Botox, was die Symp-

tome ber einen lngeren

Zeitraum lindern kann.

Wenn aber die Muskulatur des Beckenbodens

bereits beschdigt ist oder eine Senkung vor-

liegt, hilft nur noch eine Operation. Dr. Adal-

bert Waida erluterte Rekonstruktionsmg-

lichkeiten mittels Kunststoffnetzen, stellte

Systeme vor, die nachjustiert werden und so

sich ndernden Bedingungen angepasst wer-

den knnen und ging auf die Mglichkeiten

der Neuromodulation ein, bei der eine Elek-

trode implantiert wird. Soweit wie mglich,

so Dr. Waida, werden die operativen Eingriffe

minimal-invasiv durchgefhrt. Die Klinik, die

auch Schulungszentrum im Bereich der rekon-

struktiven Beckenbodenchirurgie und Mitglied

im Beckenbodenzentrum ist, verfgt ber um-

fangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet.

Alle drei Referenten des Abends ermutigten

die Anwesenden, sich nicht zu verstecken.

Sprechen Sie ber Ihre Erkrankung. Nur dann

kann Ihnen auch geholfen werden. Erster An-

sprechpartner fr die Diagnostik sei der Frau-

enarzt. [uk]

Sandra Ihmenkamp, Dr. Adalbert Waida und Kerstin Kampktter

mchten das Thema Beckenbodenschwche

aus der Tabuzone holen

Erneut Note 2 fr die Speiseversorgung im Marienhospital Gelsenkirchen

Azubi-Projektarbeit besttigt nachhaltig hohe Qualitt der Krankenhauskche

Die im Marienhospital Gelsenkirchen zubereiteten Speisen berzeugen weiterhin den Gaumen der Patientinnen und Patienten.

Eine Projektarbeit, die in diesem Frhjahr durch

die Auszubildenden der St. Augustinus Gelsen-

kirchen GmbH durchgefhrt und ausgewertet

wurde, brachte fr die MHG-Krankenhausk-

che eine ausgezeichnete Note zwei zu Tage.

Das hohe Leistungsniveau der vergangenen

Jahre konnte somit einmal mehr besttigt

werden.

Diese Patientenbefragung, in deren Rahmen

die Zufriedenheit im Segment Speisenversor-

gung ermittelt wird, hat im Marienhospital

Gelsenkirchen bereits eine mehrjhrige Traditi-

on. Hierbei werden in persnlichen Patienten-

gesprchen neben der Qualitt und Optik der

Mahlzeiten auch Fragen zu den Portionsgr-

en oder der Speisetemperatur gestellt und

aus erster Hand beantwortet. Auch individu-

elle Patientenwnsche werden im Zuge dieser

Manahme dokumentiert und gewichtet.

Dies ist nicht zuletzt auch ein Signal an die Pa-

tienten, dass ihre Wnsche

und Anregungen