20 JAHRE PLANUNGSGRUPPE POTSDAM ARBEITSERGEBNISSE, UMSETZUNG, VORLÄUFER,NACHFOLGER DIETRICH FLICKE 4.OKTOBER 2010

20 JAHRE PLANUNGSGRUPPE POTSDAM ARBEITSERGEBNISSE, UMSETZUNG, VORLÄUFER ,NACHFOLGER DIETRICH FLICKE 4.OKTOBER 2010

20 JAHRE PLANUNGSGRUPPE POTSDAM ; 4/10/2010

<IM AUFTRAG DES „PROVISORISCHEN REGIONAL-AUSSCHUSSES“ ERARBEITETE DIE „PLANUNGS-GRUPPE POTSDAM“ BIS MAI 1990 EIN „RÄUMLICHES STRUKTUR-KONZEPT“, DAS „EINEN EHRENPLATZ IN DER DEUTSCHEN PLANUNGSGESCHICHTE VER-DIENT, WEIL BISHER NIRGENDWO IN SO KURZER ZEIT UNTER UNZUTRÄGLICHEN ARBEITS- UND INFORMA-TIONSBEDINGUNGEN EIN SOLCH AUSGEREIFTES UND BEGRÜNDETES REGIONALES ENTWICKLUNGS-MODELL VORGELEGT WURDE.>

PROF. K.-H. HÜBLER, BRANDENBURG-BERLIN: EINE EUROPÄISCHE REGION IM ZWIESPALT,RAUM (1995)),HEFT 19,S.33-35

DER 1. BERICHT DER PLANUNGSGRUPPE POTSDAM IN DER WERTUNG DER WISSENSCHAFT


17 ARBEITSGRUPPEN

ORGANIGRAMM DES REGIONALAUSSCHUSSES FÜR DEN BALLUNGSRAUM BERLIN

Planungs-GruppePotsdam


MITGLIEDER DER PLANUNGSGRUPPEPOTSDAM:

ZEITPLAN: KONSTITUIERENDE SITZUNG 1.3 1990

BERICHTSABGABE 12.5.90

HISTORISCHER NEUBEGINN MIT UNREALISTISCHEM ZEITPLAN


ARBEITEN IN DER PLANUNGSGRUPPE

- ZUSAMMENSETZUNG DER PLANUNGSGRUPPE WAR HETEROGEN- KOLLEGEN VORRANGIG AUS DEN BEREICHE INFRASTRUKTURPLANUNG- WETTBEWERBSÄHNLICHE DRUCKSITUATION FÜR EINIGE NEU, WETTBE- WERBSERFAHRENE KOLLEGEN IM VORTEIL- 6 WOCHEN ZEIT ZUM KENNENLERNEN , MITEINANDER ARBEITEN UND KOLLEGIAL AUSKOMMEN LERNEN SIND ZU WENIG- 6 WOCHEN FÜR ERGEBNISORIENTIERTE MATERIALSICHTUNG, BESTANDS- AUFNAHMEN, WICHTUNGEN, ENTWURFSARBEITEN, KONZEPTDISKUSSIONEN, ANALYSETEXTEN, KONZEPTBESCHREIBUNGEN, BERICHTSFASSUNG UND PLÄNE- UND BERICHTSPRODUKTION WAR IM GRUNDE EIN IRRSINN- IN DER SCHLUSSPHASE ARBEITSZEITEN BIS MITTERNACHT- ARBEITSAUFTRAG WAR IN SEINER TECHNISCHEN ABWICKLUNG NUR MIT EXTERNER TASK FORCE MÖGLICH


KENNTNISSE ÜBER DIE REGIONALE EINORDNUNG BERLINS FEHLTEN , 1


KENNTNISSE ÜBER DIE REGIONALE EINBINDUNG BERLINS FEHLTEN, 2


KENNTNISSE ÜBER DIE REGIONALE EINBINDUNGBERLINS FEHLTEN, 3


INSELNETZE MUSSTEN SICH WIEDER IN NETZWERKE EINFÜGEN , 1


INSELNETZE MUSSTEN SICH WIEDER IN NETZWERKE EINFÜGEN , 2


UMWELTSITUATION,-BELASTUNG - KRITERIUM D.REGIONAL-ENTWICKLUNG- MUSSTE ERST ERFASST WERDEN , 1


UMWELTSITUATION,-BELASTUNG - KRITERIUM D. REGIONAL-ENTWICKLUNG – MUSSTE ERST ERFASST WERDEN, 2


UMWELTSITUATION,-BELASTUNG – KRITERIUM D.REGIONAL-ENTWICKLUNG- MUSSTE ERST ERFASST

WERDEN, 3


ERSTMALIG, GEMEINSAME DARSTELLUNG DER REGIO-NALEN SIEDLUNGSSTRUKTUR UND SCHUTZGEBIETE


DANEBEN : AUFKLÄRUNG WÄHREND DER PLANUNGS-TÄTIGKEIT- WEIL „GEFAHR IM VERZUG“


GEMEINSAMES REGIONALPLANERISCHES LEITBILD NACH 58 JAHREN PAUSE


REGIERUNGSBESCHLÜSSE ZUM 1. BERICHT IN BERLIN(WEST),BERLIN(OST) UND POTSDAM


UND ALLE WOLLTEN MITREDEN – „IM WESTEN“


DAS INTERESSE DER PRESSE-AUCH DER GROSSLETTRIGEN- WAR GROSS

CA .20 JAHRE SPÄTER GAB ES KAUM ANDEREERGEBNISSE

TAGESSPIEGEL2008


ROT-GRÜNE KONKURRENZ REICHTE BIS IN DIE ARBEIT DER PLANUNGSGRUPPE POTSDAM

AUS DEM BERICHT ZU ENTFERNENDER SOGENANNTER„SCHRAFFENPLAN“ MIT CA. 7-10.000 HA BAULAND AUSSERHALB BERLINS


DER BAUSENATOR WOLLTE AUCH DABEI SEIN

„…INNERHALB DIESES VERFLECHTUNGS-RAUMES MUSS IN KURZER ZEIT EIN BE-WUSSTSEIN ZUR EINSICHT IN DIE NOT-WENDIGKEIT EINER GEMEINSAMENPLANUNG ENTWICKELT WERDEN, DENNDIE ABHÄNGIGKEITEN ZWISCHEN BAL-LUNGSKERN UND UMLAND KÖNNEN NURDURCH EINE GEPLANTE REGIONALE ARBEITSTEILUNG BEWÄLTIGT WERDEN.“

DIETRICH FLICKE AM 26.JUNI 1990 AUF DER ERSTEN STADTKONFERENZ IM ICC (s. BERICHT S.280)

DENN ER WOLLTE JA BAUEN (LASSEN)

EHER PERIPHER GING ES BEI DER STADTKONFE- RENZ UM DIE REGIONALE ENTWICKLUNG:


-BERLIN (WEST) WAR SCHNELL SPRACHFÄHIG:

12.1.90 SFB PODIUMSDISKUSSION

29.1.90 GRÜNE WOCHE PODIUMSDISKUSSION

30.1.90 PK SENATORIN MICHAELE SCHREYER ZUM “STERN VON BERLIN“

- „VORBEREITENDE“ ARBEITEN FANDEN BEREITS SCHON 1987-1988 STATT

-GEZEIGTE ZEITDOKUMENTE SIND NUR AUS BERLIN (WEST), DRÜCKEN EIGENEN AKTIONSKREIS AUS

- PUBLIKATIONEN AUS BERLIN (OST), FRANKFURT UND POTSDAM SIND NICHT BEKANNT UND VIELLEICHT AUCH NICHT VORHANDEN,

- PLÖTZLICHE ÖFFNUNG FÜR BERLIN (WEST) NACH JAHRZEHNTELANGEM „ARRANGEMENT IN DER ENGE“, BEGRÜNDET STARKES INTERESSE IN DER STADT AN DER NEUEN ENTWICKLUNG


ERSTE GESAMTBERLINER UND REGIONALE DARSTELLUNG IM ERLÄUTERUNGSPLAN 1 ZUM FNP 1984/88

D.FLICKE , M.STOLL


WIEDERGEBURT DES „STERNS VON BERLIN“

BEREITS ENDE JANUAR 1990 WURDE VON DER SENATORIN FÜR STADTENT-WICKLUNG UND UMWELTSCHUTZ - MICHAELE SCHREYER- DER PRESSE EIN ERSTES ZIELBILD FÜR DEN RAUM BERLIN VORGESTELLT.


AUCH JAHRE NACH DEM MAUERBAU STELLTE DER FLÄCHENNUTZUNGSPLAN VON 1965/70 IN DER SÜDLICHEN FRIEDRICHSTADT DAS HISTORISCHE CITY-BAND DAR,

DIE TEILUNG DER STADT WURDE PLANERISCH IGNORIERT

PLANER IN BERLIN MUSSTEN ERNEUT UMDENKEN –DER FLÄCHENNUTZUNGSPLAN VON BERLIN(WEST), 1965/70; DER ANDERE TEIL DER STADT: EIN WEISSER FLECK


GENERALBEBAUUNGSPLAN VON BERLIN( OST) , 1970;DER ANDERE TEIL DER STADT:EIN WEISSER FLECK


MIT DEM FLÄCHENNUTZUNGSPLAN VON 1984/88 AKZEPTIERTE DIE PLANUNG VON BERLIN(WEST) DIE TEILUNG DER STADT; DER SCHWERPUNKT DER STADT SOLLTE WESTLICHER LIEGEN. DIESER UMDENKUNGSPROZESS WURDE MIT DEMRÄUMLICHEN ENTWICKLUNGSMODELL (REM), 1978EINGELEITET-

NACHVOLLZUG DER UMSTRUKTURIERUNG DER STADTIN DER PLANUNG VON BERLIN (WEST)


ES PASST NICHT GANZ ZUSAMMEN ; WAS ZUSAMMEN GEHÖRT:FNP 1984/88 UND GENERALBEBAUUNGSPLAN1985


- GLEICH NACH DER VORLAGE DES BERICHTS DER PLANUNGS- GRUPPE, BRACH WIEDER DIE BERLINER PLANERKRANKHEIT AUS: - BESSERWISSERTUM UND - FUTTERNEID - KAUM WAR DER BERICHT AUF DEM LADENTISCH, KURSIERTEN IN DER „WEST“- BERLINER PLANERSZENE ALTERNATIV-ENTWÜRFE

- DIESE STERN- UND H- MODELL- AUSEINANDERSETZUNG HATTE IHRE FAST 60-JÄHRIGE GESCHICHTE BIS IN DIE 30- ER JAHRE

FREI NACH BRECHT: “ JA MACH NUR EINEN PLAN , SEI NUR EIN GROSSES LICHT…“


STERNMODELL, PLANUNGSGRUPPE POTSDAM ,1990

STRAHLENPLAN, GUSTAV LANGEN, 1932 ; LANDESPLA-NUNGSVERBAND BRANDENBURG -MITTE

SOG. H-MODELL , AGS: JAHN,SUHR,BERLIN,1990

SCHEMA EINES GESAMTSIEDLUNGSPLANES,MARTIN PFANNSCHMIDT, 1932,BRANDENBURG-M.

HISTORISCHE VORLÄUFER DER LEITBILDER- DISKUSSION VON 1990 -91


KONKURRENZ DER LEITBILDER-„PUNKTSIEGER: STERNMODELL“

!


ÜBERZOGENE ERWARTUNGEN IN DEN GEMEINDEN IGNORIERTEN BESCHLOSSENES LEITBILD

!


BLAUÄUGIG? DURCH AUFKLÄRUNG DEM BÜRGERMEISTER- WETTBEWERB BEGEGNEN ?

2.HJ.1990 WURDEN GUTACHTEN ZUR TRAGFÄHIGKEIT DER REGION FÜR GOLFANLAGEN U.EINZELHANDEL ERARBEITET


VERLUST DER UNSCHULD – DES KLIMA WIRD RAUHER

MITTE19

!


<IN DEM MASSE , WIE SICH IN BRANDENBURG EINE LANDES-

REGIERUNG ( ORIENTIERT AN NRW- ERFAHRUNGEN UND

MASSSTÄBEN) ETABLIERTE (IM HERBST 1990) UND IN BERLIN

EINE NEUE KOALITION GEBILDET WURDE ( ANFANG 1991),

WURDE VON DIESEM KONZEPT ABGEWICHEN BZW. ES WUR-

DEN KEINE VERSUCHE UNTERNOMMEN, DIESES KONZEPT

ZU VERVOLLSTÄNDIGEN UND UMZUSETZEN.

ES IST HEUTE EIN „ NON PAPER“.>PROF. DR. K.- H. HÜBLER , FEBRUAR 1992

POSITION DER ARBEIT DER PLANUNGSGRUPPE POTSDAM NACH 1,5 JAHREN


„FILZSTIFTPLAN“ - ERGEBNIS EINER „TRITTBRETT“-KLAUSURTAGUNG 2/1991 IN DESSAU


EHER GETRENNTE WEGE 1 –RÄUMLICHES STRUKTURKONZEPT BERLIN, 1992


EHER GETRENNTE WEGE 2: REGIONALES STRUKTUR- KONZEPT BERLIN-BRANDENBURG, 1992


DELTA – STADT – EHER GRUNDSÄTZLICHES AUS BERLINS „STADTFORUM“ (1991)

IM RAHMEN DES VERFAHRENS STADTIDEE WURDE DIE DELTA-STADT KREIERT:“ EINE NEUE STADT ZWISCHEN OST UND WEST KÖNNTE DAS ELEMENT SEIN,DASS BERLIN MIT SEINEM UMLAND UND BERLIN MIT SICH SELBST VERSÖHNT.“


- DIE ARBEIT DER GRUPPE IST NICHT HOCH GENUG ZU BEWERTEN, ABER- DER ARBEITSAUFTRAG AUS DEM REGIONALAUSSCHUSS WAR IRREAL- FÜR DIE ZEITVORGABE - 6 WOCHEN- WÄRE VIELLEICHT EIN WENI GER AUSFOR- MULIERTES KONZEPT ENTSPRECHENDER GEWESEN- DIE KOMPETENZ DER PLANUNGSGRUPPE WAR NICHT GEREGELT, EINFLUSSNAHMEN DER ENTSENDENDEN ORGANISATIONEN WIRKTE IN DIE GRUPPE- DIE ARBEIT DER GRUPPE ERFOLGTE VOR DEM HINTERGRUND ZUSAMMENBRECHEN- DER VERWALTUNGS- UND KOMMUNALSTRUKTUREN- DIE KOMMUNEN DES UMLANDES KONNTEN UND WAREN AM ARBEITSPROZESS NICHT BETEILIGT, DIE ABLEHNUNG DER ERGEBNISSE WAR VORPROGRAMMIERT- EINE KOMMUNIKATION ZU DEN ERGEBISSEN DER PLANUNGSGRUPPE FAND IN DER ÖFFENTLICHKEIT DES UMLANDES NICHT STATT- DIE EINFLUSSNAHME NRW‘S AUF DIE SICH FINDENDE BRANDENBURGISCHE PLANUNG WAR DYSFUNKTIONAL( STS E. „.. RAUMORDNUNG HEISST- BERLIN AUSRÄUMEN“) - DIE NEUE KOALITION IN BERLIN (AB 1991)- MIT ALTEM BAUSENATOR , ABER NEUEM PLANUNGSCHEF “-LIEBTE“ NICHT DIE ERGEBISSE DER VORGÄNGERIN UND WIDMETE SICH KÜNFTIG MEHR BERLINER INNENSICHTEN

VIELE MITARBEITER DER PLANUNGSGRUPPE ERLANGTEN SPÄTER LEITENDE FUNK-TIONEN, VIELLEICHT NAHMEN EINIGE ERFAHRUNGEN AUS DER ARBEIT DER GRUPPE MIT !

FAZIT


GEORDNETES WACHSTUM 1990

GEORDNETES WACHSTUM

2008/2010

NO COMMENT: TWICE TEN YEARS AFTER

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