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20 Minuten Magdeburg Nachrichten der Woche 19. FEBRUAR 2011 2. JAHRGANG / 7. WOCHE www.zeitungsklick.de Nachrichten H ö h e r e R e g e l s ä t z e f ü r H a r t z I V e r w a r t e t Magdeburg (dapd). Sachsen- Anhalts Wirtschaftsminister und CDU-Spitzenkandidat Reiner Haseloff rechnet nicht mit einer Erhöhung des Hartz-IV- Regelsatzes um mehr als fünf Euro. Es werde eher eine Erhö- hung für Härtefälle geben, sagte er der Nachrichtenagentur dapd am Mittwoch in Magdeburg. Me- dienberichte, wonach sich die Verhandlungsführer von CDU und SPD auf eine Erhöhung des Regelsatzes um acht Euro auf dann 367 Euro geeinigt hätten, nannte er „hoch spekulativ“. Am Dienstag waren der Ministerprä- sident von Sachsen Anhalt, Wolf- gang Böhmer (CDU), mit den Ministerpräsidenten von Bayern, Horst Seehofer (CSU), und Rheinland-Pfalz, Kurt Beck (SPD), in Berlin zusammenge- kommen, um den Streit zwi- schen der Union und der SPD über die angestrebte Hartz-IV- Reform beizulegen. Haseloff nahm auch an den Verhandlun- gen in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts teil. H ö v e l m a n n k r i t i s i e r t B e l a s t u n g d e r P o l i z e i Magdeburg (dapd). Sachsen- Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) hat mit Blick auf die jüngsten Castor-Trans- porte die hohe Belastung der Po- lizei beklagt. Eine regelmäßige Belastung durch ständig wieder- kehrende Atommüll-Transporte sei nicht hinnehmbar, sagte Hö- velmann am Donnerstag in Mag- deburg. Hövelmann beschei- nigte den beim Castor-Transport eingesetzten Beamten der Lan- despolizei eine gute Arbeit, sie hätten ihre Aufgaben routiniert bewältigt. Mehr als 900 Beamte der Landespolizei waren am Mittwoch zur Sicherung der Transportstrecke und zur Unter- stützung der Bundespolizei im Einsatz. „Ihnen ist es zu verdan- ken, dass der Transport ohne be- sondere Zwischenfälle abge- wickelt werden konnte“, sagte der Minister. J e d e W o c h e n e u : I n 2 0 M i n u t e n l e s e n , w a s l o s i s t ! D i e N a c h r i c h t e n a u s M a g d e b u r g S p i t z e n k a n d i d a t Bewerbung als Ministerpräsident Seite 2 U n f a l l s t a t i s t i k Weniger schwere Unfälle im Land Seite 3 W a h l k a m p f h i l f e Rechnungshof prüft NPD Seite 3 N e u e r T h e a t e r c h e f Karsten Standke Seite 4 Von ROMY RICHTER Magdeburg (dapd). Die Zahl der in Sachsen-Anhalt regi- strierten Straftaten ist im ver- gangenen Jahr auf unter 200.000 gesunken. Innenminister Hol- ger Hövelmann (SPD) teilte am Montag in Magdeburg mit, dass insgesamt 189.164 Fälle gezählt wurden. 2009 waren es noch 200.724. Für die Arbeit der Poli- zei zog Hövelmann eine posi- tive Bilanz. Die Delikte verän- derten sich und würden kom- plexer. Unter diesen Bedingun- gen sei die Statistik ein „starker Leistungsnachweis für die Poli- zei“. Das Risiko für die Täter, ent- deckt zu werden, sei gestiegen, betonte Hövelmann. Sachsen- Anhalt sei „ein Stück sicherer geworden.“ Die Aufklärungs- quote habe bei 58,3 Prozent ge- legen und damit im Vergleich der Bundesländer im oberen Drittel. Hövelmann sagte: „Die Kri- minalitätsbelastung ist gesun- ken“. Die Zahl der Straftaten pro Einwohner sei auf dem tiefsten Stand seit 1994. Die Zahl der re- gistrierten Straftaten sei seit 2001 um knapp 25 Prozent ge- sunken, während sich die Zahl der Einwohner um knapp zehn Prozent verringerte. Sachsen- Anhalt müsse sich im Vergleich mit anderen Bundesländern nicht verstecken. Diebstähle machten trotz eines Rückgangs nach wie vor mit 40 Prozent den größten An- teil an der Gesamtkriminalität aus. Die Zahl der Fahrraddieb- stähle sei zurückgegangen, fügte Hövelmann hinzu. Zugenommen hätten Vermö- gens- und Fälschungsdelikte. Der Minister geht davon aus, dass sich dies auch in den kom- menden Jahren fortsetzen werde. Als ein Beispiel nannte Hövelmann das sogenannte Skimming, das illegale Ablesen von Bankdaten. Hier seien im Jahr 2010 insgesamt 107 Fälle registriert worden. Dazu erstelle das Landeskriminalamt aktuell ein Info-Blatt, um die Präven- tion zu stärken. Rückläufig waren auch die Fälle von Gewaltkriminalität und Körperverletzung. 2010 wurden den Angaben zufolge fünf Morde registriert sowie zwei Mordversuche. Im Vorjahr waren es acht Morde und neun Mordversuche. Zudem wurden 2010 sechs Drogentote registriert. Auch die Zahl der Drogen-Plantagen stieg. Die Polizei geht dabei von einer hohen Dunkelziffer aus. Die Mehrheit der Tatverdäch- tigen seien Männer. Insgesamt wurden 72.507 Tatverdächtige registriert, 2009 waren es noch 74.677. Die Zahl der Intensivtä- ter ging auf 502 zurück. Der CDU-Abgeordnete Hol- ger Stahlknecht sagte, ausrei- chende Präsenz und Personal- stärke der Polizei hätten gege- benenfalls eine höhere Fallzahl und höhere Aufklärungsquote ergeben. Mangelnde Polizeiprä- senz in der Fläche dürfe nicht zu einer Anzeigeresignation in der Bevölkerung führen, sagte Stahlknecht. Die Linke-Fraktion mahnte eine angemessene Personalaus- stattung bei der Polizei und die Erhöhung der Ausbildungska- pazitäten an. Hövelmann be- tonte: „Wir brauchen junge Polizisten.“ Da gerade in den kommenden Jahren viele ältere Kollegen aus dem Dienst aus- schieden, müssten auch junge Polizisten ausgebildet werden. Für den innenpolitischen Spre- cher der FDP-Fraktion, Guido Kosmehl, kann hinsichtlich der Aufklärungsquote noch keine Entwarnung gegeben werden. Mit Blick auf neue Kriminali- tätsphänomene, insbesondere im Internet, muss laut Kosmehl sichergestellt werden, dass auch ausreichend Sachverstand von Spezialisten vorgehalten wird. Die SPD-Fraktion lobte die Arbeit der Polizei und sprach von einem „deutlichen Plus für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“, das habe erreicht werden können. Innenminister Holger Hövel- mann. W e n i g e r S t r a f t a t e n , b e s s e r e A u f k l ä r u n g Innenminister legte die aktuelle Kriminalstatistik für Sachsen-Anhalt vor Magdeburg (tw). Im Rahmen der Atommülllieferung rollten am Mittwoch erneut fünf Casto- ren mit insgesamt 140 Glasko- killen mit atomarem Müll aus der stillgelegten Wiederaufbe- reitungsanlage Karlsruhe an die Ostsee durch Sachsen-Anhalt. Diese beinhalten mehr als 16 Kilogramm Plutonium und 500 Kilogramm Uran in 60.000 Liter Salpetersäure aufgelöst. Dies entspricht einer Strahlung von einer Trillion Becquerel. Diese Strahlung entspricht ungefähr der Hälfte der beim Reaktorun- glück in Tschernobyl freigesetz- ten Radioaktivität. Die Bundes- polizei war mit mehreren Hun- dertschaften im Einsatz, um die Gleisanlagen zu sichern. Unter- stützt wurde sie von sechs Hun- dertschaften der Landespolizei. Verschiedene Gruppierungen hatten Protestaktionen gegen den Transport angekündigt. Be- reits am Dienstagnachmittag wurde am Magdeburger Haupt- bahnhof eine Mahnwache er- richtet. Sie sollte bestehen, bis der Zug die Landeshauptstadt passierte. M a h n w a c h e v o r d e m H a u p t b a h n h o f Friedlicher Protest gegen Castor-Transport Castor-Gegner hielten in dieser Woche eine Mahnwache vor dem Hauptbahnhof ab. K o n j u n k t u r k l i m a s t e i g t w i e d e r Laut IHK nimmt die Investitionsbereitschaft bei den Unternehmen zu Magdeburg (dapd). Das Kon- junkturklima in Sachsen-Anhalt hat im vierten Quartal erstmals wieder das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 erreicht. Der posi- tive Trend wurde vor allem durch eine gute bis sehr gute Lagebewertung der Unterneh- men getragen, wie der Präsident der Industrie- und Handels- kammer (IHK) Magdeburg, Klaus Olbricht, am Dienstag sagte. Die Geschäftserwartun- gen zeigten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal zwar auch verbessert, allerdings nur geringfügig. Beim Blick auf die Branchen gibt es den Angaben zufolge ein differenzierteres Bild. Während in der Industrie und im Ver- kehrsbereich bei der Lagebe- wertung und den Erwartungen ein Aufwärtstrend auszuma- chen ist, stehen der Handel und das Dienstleistungsgewerbe vor allem den Geschäftserwartun- gen eher verhalten gegenüber. Die Investitionsbereitschaft nahm über alle Branchen hin- weg weiter zu. Auch die Be- schäftigungspläne befinden sich nach einem kurzem Ein- bruch im dritten Quartal wieder im positiven Bereich. Die IHK befragt seit 1991 vierteljährlich einen Teil ihrer derzeit 52.000 Mitglieder zu Lagebewertung und Geschäftserwartung. Rund 1.000 Unternehmen werden dazu repräsentativ nach Bran- che und Größe ausgewählt, von denen etwa die Hälfte an der Umfrage teilnimmt. H e l f e r g e s u c h t Zensus 2011 Magdeburg (eb). Im Jahr 2011 wird europaweit eine Volks-, Ge- bäude- und Wohnungszählung durchgeführt. Der 9. Mai ist Zen- susstichtag in Deutschland. Dann sollen alle Daten vollständig und aktuell erfasst werden. In Sach- sen-Anhalt haben 37 örtliche Er- hebungsstellen ihre Arbeit aufge- nommen. Die Erhebungsstellen suchen noch 2.400 Interviewerin- nen und Interviewer. Infos dazu unter 0345 2318 485. Der Baustoffhandel für Jedermann 111 Jahre Bauen wie die Profis Baustoff Brandes GmbH · Ohrestraße 46-49 · 39124 Magdeburg · Telefon 0391/28961-0 Ihre rund um´s bauen! Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. Barzahlungspreise ab Lager, ohne Dekorationen. Abb. können abweichen. Angebot der Woche vom 21. bis 25.02.2011 * * inkl.gesetzl. Mwst., solange Vorrat reicht, ab Lager Magdeburg - gültig vom 21. - 25.02.2011 Aktionspreis 17. 90 /qm Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. 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20 Minuten Magdeburg

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Die Nachrichten der Woche vom 19. Februar 2011

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  • 20 Minuten MagdeburgNachrichten der Woche

    19. FEBRUAR 2011 2. JAHRGANG / 7. WOCHE www.zeitungsklick.de

    Nachrichten

    Hhere Regelstzefr Hartz IV erwartetMagdeburg (dapd). Sachsen-

    Anhalts Wirtschaftsminister undCDU-Spitzenkandidat ReinerHaseloff rechnet nicht mit einerErhhung des Hartz-IV-Regelsatzes um mehr als fnfEuro. Es werde eher eine Erh-hung fr Hrteflle geben, sagteer der Nachrichtenagentur dapdam Mittwoch in Magdeburg. Me-dienberichte, wonach sich dieVerhandlungsfhrer von CDUund SPD auf eine Erhhung desRegelsatzes um acht Euro aufdann 367 Euro geeinigt htten,nannte er hoch spekulativ. AmDienstag waren der Ministerpr-sident von Sachsen Anhalt, Wolf-gang Bhmer (CDU), mit denMinisterprsidenten von Bayern,Horst Seehofer (CSU), undRheinland-Pfalz, Kurt Beck(SPD), in Berlin zusammenge-kommen, um den Streit zwi-schen der Union und der SPDber die angestrebte Hartz-IV-Reform beizulegen. Haseloffnahm auch an den Verhandlun-gen in der LandesvertretungSachsen-Anhalts teil.

    Hvelmann kritisiertBelastung der PolizeiMagdeburg (dapd). Sachsen-

    Anhalts Innenminister HolgerHvelmann (SPD) hat mit Blickauf die jngsten Castor-Trans-porte die hohe Belastung der Po-lizei beklagt. Eine regelmigeBelastung durch stndig wieder-kehrende Atommll-Transportesei nicht hinnehmbar, sagte H-velmann am Donnerstag in Mag-deburg. Hvelmann beschei-nigte den beim Castor-Transporteingesetzten Beamten der Lan-despolizei eine gute Arbeit, siehtten ihre Aufgaben routiniertbewltigt. Mehr als 900 Beamteder Landespolizei waren amMittwoch zur Sicherung derTransportstrecke und zur Unter-sttzung der Bundespolizei imEinsatz. Ihnen ist es zu verdan-ken, dass der Transport ohne be-sondere Zwischenflle abge -wickelt werden konnte, sagteder Minister.

    Jede Woche neu:

    In 20 Minutenlesen, was los ist!

    Die Nachrichtenaus Magdeburg

    SpitzenkandidatBewerbung als Ministerprsident

    Seite 2

    UnfallstatistikWeniger schwere Unflle im Land

    Seite 3

    WahlkampfhilfeRechnungshof prft NPD

    Seite 3

    Neuer TheaterchefKarsten Standke

    Seite 4

    Von ROMY RICHTERMagdeburg (dapd). Die Zahl

    der in Sachsen-Anhalt regi-strierten Straftaten ist im ver-gangenen Jahr auf unter 200.000gesunken. Innenminister Hol-ger Hvelmann (SPD) teilte amMontag in Magdeburg mit, dassinsgesamt 189.164 Flle gezhltwurden. 2009 waren es noch200.724. Fr die Arbeit der Poli-zei zog Hvelmann eine posi-tive Bilanz. Die Delikte vern-derten sich und wrden kom-plexer. Unter diesen Bedingun-gen sei die Statistik ein starkerLeistungsnachweis fr die Poli-zei.Das Risiko fr die Tter, ent-

    deckt zu werden, sei gestiegen,betonte Hvelmann. Sachsen-Anhalt sei ein Stck sicherergeworden. Die Aufklrungs-quote habe bei 58,3 Prozent ge-legen und damit im Vergleichder Bundeslnder im oberenDrittel.Hvelmann sagte: Die Kri-

    minalittsbelastung ist gesun-ken. Die Zahl der Straftaten proEinwohner sei auf dem tiefstenStand seit 1994. Die Zahl der re-gistrierten Straftaten sei seit2001 um knapp 25 Prozent ge-sunken, whrend sich die Zahlder Einwohner um knapp zehnProzent verringerte. Sachsen-Anhalt msse sich im Vergleichmit anderen Bundeslndernnicht verstecken.Diebsthle machten trotz

    eines Rckgangs nach wie vormit 40 Prozent den grten An-teil an der Gesamtkriminalittaus. Die Zahl der Fahrraddieb-sthle sei zurckgegangen,fgte Hvelmann hinzu.Zugenommen htten Verm-

    gens- und Flschungsdelikte.Der Minister geht davon aus,dass sich dies auch in den kom-menden Jahren fortsetzenwerde. Als ein Beispiel nannteHvelmann das sogenannteSkimming, das illegale Ablesenvon Bankdaten. Hier seien im

    Jahr 2010 insgesamt 107 Flleregistriert worden. Dazu erstelledas Landeskriminalamt aktuellein Info-Blatt, um die Prven-tion zu strken.Rcklufig waren auch die

    Flle von Gewaltkriminalitt

    und Krperverletzung. 2010wurden den Angaben zufolgefnf Morde registriert sowiezwei Mordversuche. Im Vorjahrwaren es acht Morde und neunMordversuche.Zudem wurden 2010 sechs

    Drogentote registriert. Auch dieZahl der Drogen-Plantagenstieg. Die Polizei geht dabei voneiner hohen Dunkelziffer aus.Die Mehrheit der Tatverdch-

    tigen seien Mnner. Insgesamtwurden 72.507 Tatverdchtigeregistriert, 2009 waren es noch74.677. Die Zahl der Intensivt-ter ging auf 502 zurck.Der CDU-Abgeordnete Hol-

    ger Stahlknecht sagte, ausrei-chende Prsenz und Personal-strke der Polizei htten gege-benenfalls eine hhere Fallzahlund hhere Aufklrungsquoteergeben. Mangelnde Polizeipr-senz in der Flche drfe nichtzu einer Anzeigeresignation inder Bevlkerung fhren, sagteStahlknecht.

    Die Linke-Fraktion mahnteeine angemessene Personalaus-stattung bei der Polizei und dieErhhung der Ausbildungska-pazitten an. Hvelmann be-tonte: Wir brauchen jungePolizisten. Da gerade in denkommenden Jahren viele ltereKollegen aus dem Dienst aus-schieden, mssten auch jungePolizisten ausgebildet werden.Fr den innenpolitischen Spre-cher der FDP-Fraktion, GuidoKosmehl, kann hinsichtlich derAufklrungsquote noch keineEntwarnung gegeben werden.Mit Blick auf neue Kriminali-ttsphnomene, insbesondereim Internet, muss laut Kosmehlsichergestellt werden, dass auchausreichend Sachverstand vonSpezialisten vorgehalten wird.Die SPD-Fraktion lobte die

    Arbeit der Polizei und sprachvon einem deutlichen Plus frdie ffentliche Sicherheit undOrdnung, das habe erreichtwerden knnen.

    Innenminister Holger Hvel-mann.

    Weniger Straftaten, bessere AufklrungInnenminister legte die aktuelle Kriminalstatistik fr Sachsen-Anhalt vor

    Magdeburg (tw). Im Rahmender Atommlllieferung rolltenam Mittwoch erneut fnf Casto-ren mit insgesamt 140 Glasko-killen mit atomarem Mll ausder stillgelegten Wiederaufbe-reitungsanlage Karlsruhe an dieOstsee durch Sachsen-Anhalt.Diese beinhalten mehr als 16Kilogramm Plutonium und 500Kilogramm Uran in 60.000 LiterSalpetersure aufgelst. Diesentspricht einer Strahlung voneiner Trillion Becquerel. DieseStrahlung entspricht ungefhrder Hlfte der beim Reaktorun-

    glck in Tschernobyl freigesetz-ten Radioaktivitt. Die Bundes-polizei war mit mehreren Hun-dertschaften im Einsatz, um dieGleisanlagen zu sichern. Unter-sttzt wurde sie von sechs Hun-dertschaften der Landespolizei.Verschiedene Gruppierungenhatten Protestaktionen gegenden Transport angekndigt. Be-reits am Dienstagnachmittagwurde am Magdeburger Haupt-bahnhof eine Mahnwache er-richtet. Sie sollte bestehen, bisder Zug die Landeshauptstadtpassierte.

    Mahnwache vordem HauptbahnhofFriedlicher Protest gegen Castor-Transport

    Castor-Gegner hielten in dieser Woche eine Mahnwache vor dem Hauptbahnhof ab.

    Konjunkturklima steigt wiederLaut IHK nimmt die Investitionsbereitschaft bei den Unternehmen zu

    Magdeburg (dapd).Das Kon-junkturklima in Sachsen-Anhalthat im vierten Quartal erstmalswieder das Vorkrisenniveau vonAnfang 2008 erreicht. Der posi-tive Trend wurde vor allemdurch eine gute bis sehr guteLagebewertung der Unterneh-men getragen, wie der Prsidentder Industrie- und Handels-kammer (IHK) Magdeburg,

    Klaus Olbricht, am Dienstagsagte. Die Geschftserwartun-gen zeigten sich im Vergleichzum Vorjahresquartal zwarauch verbessert, allerdings nurgeringfgig.Beim Blick auf die Branchen

    gibt es den Angaben zufolge eindifferenzierteres Bild. Whrendin der Industrie und im Ver-kehrsbereich bei der Lagebe-

    wertung und den Erwartungenein Aufwrtstrend auszuma-chen ist, stehen der Handel unddas Dienstleistungsgewerbe vorallem den Geschftserwartun-gen eher verhalten gegenber.Die Investitionsbereitschaft

    nahm ber alle Branchen hin-weg weiter zu. Auch die Be-schftigungsplne befindensich nach einem kurzem Ein-

    bruch im dritten Quartal wiederim positiven Bereich. Die IHKbefragt seit 1991 vierteljhrlicheinen Teil ihrer derzeit 52.000Mitglieder zu Lagebewertungund Geschftserwartung. Rund1.000 Unternehmen werdendazu reprsentativ nach Bran-che und Gre ausgewhlt, vondenen etwa die Hlfte an derUmfrage teilnimmt.

    Helfer gesuchtZensus 2011

    Magdeburg (eb). Im Jahr 2011wird europaweit eine Volks-, Ge-bude- und Wohnungszhlungdurchgefhrt. Der 9. Mai ist Zen-susstichtag in Deutschland. Dannsollen alle Daten vollstndig undaktuell erfasst werden. In Sach-sen-Anhalt haben 37 rtliche Er-hebungsstellen ihre Arbeit aufge-nommen. Die Erhebungsstellensuchen noch 2.400 Interviewerin-nen und Interviewer. Infos dazuunter 0345 2318 485.

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  • 20 Minuten Magdeburg19. Februar 2011

    Die Woche in Magdeburg

    20 Minuten MagdeburgHerausgeber: Peter Domnick

    Verlag und Druck:Der Sonntag GmbH & CO. KG,

    Nachtweide 95, 39124 MagdeburgChefredakteur:

    Thomas WischnewskiRedaktion:

    Karoline Klimek, Mathias Sichting, Michael Mikulas, Harald Klingel

    Geschftsfhrer:Viola Domnick, Thomas Domnick,

    Verlagsleiter:Michael Gefeke

    Fr unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos

    bernimmt der Verlag keine Gewhr. Leserbriefe vertreten nicht in jedem Fall

    die Meinung der Redaktion. Weiterverwendung der eigens fr den Verlag

    entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung

    des Verlages. Fr die Richtigkeittelefonisch aufgenommener Anzeigen

    oder nderungen bernimmt der Verlag keine Gewhr.

    Preisliste Nr. 1 vom 2. Oktober 2010.

    DIE AKTUELLE AUSGABE VON

    erhalten sie jeweils ab montag morgens:

    - Enercon GmbH, Kantine des Hotels Ratswaage

    GAstro-Gourmet-Catering GmbH:- Landtag S.a.- Ministerium des Inneren- Im MDR - Landesfunkhaus

    Kantinenbetriebe Becker:- der Polizeidirektion- des Landgerichts- der FAM, Frderanlagen- der Schweitechnischen Lehranstalt- des BBZ der Handwerkskammer- Mercedes-Benz

    Catering & KantinenBetrieb Kunze:- Alt Salbke 6-10 ehem. SKL-Gelnde

    Die gute Arbeit der Koalition imNachhinein nicht infrage stellen

    SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn im Interview

    Magdeburg (cw). Am 20.Mrz stellen sich die Parteienzur Landtagswahl. Derzeit re-giert die Groe Koalition ausCDU und SPD. Am Wahltagknnen die Karten neu ge-mischt werden. 20 MinutenMagdeburg befragt die Spitzen-kandidaten der bedeutendenParteien nach ihren Vorhaben.Diesmal gibt Jens Bullerjahn(SPD) Auskunft.

    20 Minuten Magdeburg:Warum mchten Sie Minister-prsident des Landes Sachsen-Anhalt werden?Jens Bullerjahn: Ich bin seit

    20 Jahren in der Landespolitikaktiv. Als stellvertretender Mini-sterprsident und Finanzmini-ster war ich in den zurck lie-genden fnf Jahren mit den ver-schiedenen Themen wie Wirt-schaft, Bildung, Kommunalesund natrlich der Sanierung desLandeshaushaltes befasst. Ichkenne auch die bundespoliti-sche Ebene durch die Arbeit imBundesrat. Da Professor Bh-mer, mit dem ich hervorragendzusammen gearbeitet habe,aufhrt, ist es fr mich logisch,seine Nachfolge anzutreten. Ichmeine, dass ich von den dreiKandidaten, die sich um dasAmt des Ministerprsidentenbewerben, derjenige bin, derdas auch am besten kann.

    Sehen Sie sich also als Bh-mer light?Nicht als Bhmer light, son-

    dern als Bhmer jung. Ichmchte die erfolgreiche Arbeit,die wir gemeinsam gestaltethaben, fortsetzen

    Ihr Wahlkampf macht aberzuweilen den Eindruck, alswrden Sie nicht um Sieg, son-dern nur um Platz zwei spielen.Das Wort Kuschelwahlkampf,insbesondere gegenber derCDU, macht die Runde. Mch-ten Sie vielleicht doch lieber Fi-nanzminister bleiben?Ich mache meinen Job bis

    zum Ende. Manche haben viel-leicht erwartet, dass wir ein hal-bes Jahr vor der Wahl die Arbeiteinstellen. Das knnen wir unsgar nicht leisten. Wir haben imKabinett bis zuletzt verlsslichzusammen gearbeitet. Nun ste-hen hier keine groen Themenmehr an, sodass ich davon aus-gehe, dass sich in den letztenvier Wahlkampfwochen die po-litische Auseinandersetzungauch zwischen SPD und CDUzuspitzt. Dennoch sollte manaber auch nicht durch Wahl-kampfgetse die gute Arbeitdieser Koalition im Nachhineininfrage stellen.

    Letztlich entscheiden inhalt-liche bereinstimmungen

    ber Koalitionen. Sind dieSchnittmengen der SPD mitder CDU wirklich grer, alsmit den Linken?In den Themen Wirtschaft-

    und Finanzpolitik haben wirgrere Schnittmengen mit derCDU, als beispielsweise in derSozial- oder Bildungspolitik.Entscheidender ist aber, dasssich die nchste Koalition darinfinden wird, wo es um schwie-rige Dinge geht. Wohltaten ge-meinsam durchzusetzen istleicht. Aber wer hlt gemeinsamauch Schwieriges, wie die Haus-haltssanierung aus, angesichtsder Tatsache, dass wir ab 2012ohne neue Schulden auskom-men wollen? Das ist fr michder Gradmesser der Koalition.

    Welche sind die grtenSchwchen des Landes und wiewollen Sie diese berwinden?Die wirtschaftliche Struktur

    Sachsen-Anhalts ist noch nichtso stabil, wie die westlicher Ln-der wie Bayern oder Baden-Wrttemberg. Aber die habenauch lange gebraucht, um denheutigen Stand zu erreichen.Die Landesregierung kann hierden Rahmen setzen, zum Bei-spiel durch Unternehmensfr-derungen, Vergaberichtlinienoder durch die Schaffung einesForschungsnetzwerks. Letztlich

    mssen die Menschen hier einequalifizierte Ttigkeit zu ver-nnftigen Lhnen finden. Dienchsten zehn Jahre sind ent-scheidend dafr, ob es uns ge-lingt, Sachsen-Anhalt so attrak-tiv zu machen, dass es auch frjunge Menschen reizvoll ist,hier zu arbeiten und zu leben.

    Welches sind die grtenStrken?Grte Strken sind die Er-

    fahrungen der Menschen, diegewaltige Umbrche zu bewl-tigen hatten und die regionaleVielfalt des Landes. Die Unter-schiedlichkeit der Regionen er-gibt in Sachsen-Anhalt ein Gan-zes. Dafr beneiden uns andere.

    Stichwort regionale Vielfalt.Was zeichnet die Altmark ge-genber anderen Regionenaus?Im Gegensatz zu anderen Re-

    gionen weist die Altmark eineStruktur auf, die aus meinerSicht viel zu oft als Nachteil ge-sehen wird. Die groe Flcheund die geringe Besiedlungs-dichte fhren dazu, dass sichdie Wirtschaft hier nicht so sehrballt. Dennoch gibt es bedeu-tende Unternehmen und einegute Infrastruktur mit Hoch-schule und Theater. Anderer-seits zieht die Region Erho-

    lungssuchende an. Sie ist ja um-ringt von Zentren, deren Anbin-dung sich durch die A14 nochverbessern wird. Ich glaubenicht, dass es der Altmark hilft,so sein zu wollen, wie andereRegionen, beispielsweise dasMansfelder Land, aus dem ichkomme, wo wir so eng aufein-ander hngen.

    Es ist bekannt, dass Sie nichtunbedingt ein Fan des Image-spruchs Sachsen-Anhalt - Wiestehen frher auf sind. WennSie einen neuen Spruch kreie-ren drften, wie wrde der lau-ten?(Denkpause) Darf ich hier

    einen Joker ziehen? - Der Frh-aufsteherspruch weckt wohlNeugier. Er ist inzwischen auchbekannt. Ich glaube aber nicht,dass er unserem Land gerechtwird. Es gibt sicherlich einiges,das besser fr Sachsen-Anhaltstehen knnte.

    Haben Sie fr den Fall, dassSie die Wahl gewinnen schonein 100-Tage-Programm in derSchublade, mit dem was sie zu-erst anpacken wollen?Das habe ich und werde es in

    der kommenden Woche der f-fentlichkeit prsentieren. Dahernur soviel: Wir mssen uns sehrschnell darum kmmern, dieMittel fr die zweite Halbzeitder EU-Frderperiode zu bin-den. Dabei geht es um etlicheHundertmillionen Euro. Bis Juli2011mssen dafr die Schwer-punkte fr den Doppelhaushalt2012/13 stehen. Egal wer in dieStaatskanzlei einzieht, derje-nige sollte genau wissen, was erin den verschiednen Politikfel-dern will oder nicht will. Es wirdsich keiner den Luxus leistenknnen, erst einmal zuschauen, um sich dann Gedan-ken zu machen, was zu tun ist.

    Gesetzt den Fall, Sie werdenMinisterprsident, was mch-ten Sie am Ende der kommen-den Legislaturperiode erreichthaben?Die Arbeitslosigkeit wird dau-

    erhaft unter zehn Prozent lie-gen. Schulen und Kindergrtenwerden topmodern ausgestattetsein. Die Verantwortung fr Ge-staltung ihrer Einrichtungenwird von Lehrern und Eltern vorOrt getragen. Wir werden es ge-schafft haben, die Forschungs-landschaft zu stabilisieren undes werden wieder mehr Leutenach Sachsen-Anhalt kommen,als wegziehen. Und das alles beieinem sanierten Haushalt. Wirwerden also begonnen haben,unsere Schulden zu tilgen. Esmuss ein Gefhl entstehen inSachsen-Anhalt, dass es span-nend ist, bei der Entwicklunghier dabei zu sein.

    Jens Bullerjahn, Spitzenkandidat der SPD.

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  • 20 Minuten Magdeburg 19. Februar 2011

    Nachrichten

    Ltzsch und Ledererbeim Linke-ParteitagMagdeburg (dapd). Die Linke

    in Sachsen-Anhalt will am 5. Mrzmit einem Parteitag in Magdeburgin die heie Wahlkampfphasestarten. Untersttzung kommtdazu von der BundesvorsitzendenGesine Ltzsch und dem BerlinerLandesvorsitzenden Klaus Lede-rer, wie die Partei am Mittwoch inMagdeburg mitteilte. Auf demParteitag soll auch ein Antrag desLandesvorstandes unter demMotto Soziale Politik gibt es nurmit uns! beschlossen werden. DieLinke hat in Sachsen-Anhalt nacheigenen Angaben etwa 5.500 Mit-glieder. Bei der Landtagswahl 2006kam sie auf 24,1 Prozent der Stim-men. Bei der kommenden Land-tagswahl am 20. Mrz will dieLinke strkste Kraft werden undRegierungsverantwortung ber-nehmen.

    IBA-AusstellungausgezeichnetMagdeburg (dapd). Die Inter-

    nationale Bauausstellung IBAStadtumbau Sachsen-Anhalt2010 ist mit dem Barcelona FADAward ausgezeichnet worden.Wie Bauminister Karl-Heinz Da-ehre (CDU) am Dienstag in Mag-deburg mitteilte, hat sich die IBAgegen 28 Mitbewerber durchge-setzt, darunter Projekte wie TheHigh Line Park aus New York,Favela Painting aus Rio deJaneiro und Revitalisierung deshistorischen Zentrums aus Ca-mayagua. Die Auszeichnung sollam 12. Juli in Barcelona berreichtwerden. Von den rund 207 Millio-nen Euro, die seit 2002 im Zusam-menhang mit der IBA investiertworden sind, kamen den Angabenzufolge 122 Millionen Euro ausdem Programm Stadtumbau Ostund 19,4 Millionen Euro aus demEuropischen Fonds fr regionaleEntwicklung (EFRE). Weitere 40,6Millionen Euro wurden von den19 beteiligten Stdten, rund 25Millionen Euro von privaten Inve-storen bereitgestellt.

    Wahlkampfbeihilfeauf dem Prfstand

    Rechnungshof prft NPD-Fraktion DresdenMagdeburg/Dresden (dapd).

    Die mglicherweise verbotenenBeihilfen der rechtsextremenNPD-Fraktion im schsischenLandtag fr den aktuellen Wahl-kampf der Parteikollegen inSachsen-Anhalt werden ein Fallfr den Landesrechnungshof.Der Verdacht habe sich erhrtet,dass Mitglieder und Mitarbeiterder Fraktion mit vom Landtagzur Verfgung gestellten Mittelnunrechtmig den Wahlkampfihrer Partei in Sachsen-Anhaltuntersttzten, sagte Landtags-precher Ivo Klatte am Mittwochin Dresden. Deshalb seien dieUnterlagen an den schsischenRechnungshof als zustndigerBehrde zur vertiefenden Pr-

    fung weitergeleitet worden.In Sachsen-Anhalt wird am 20.

    Mrz gewhlt. Insgesamt 16 Par-teien treten an, darunter auchdie NPD. Sachsens NPD-Frak-tion soll dafr Geld und Technikzur Verfgung gestellt haben.Bekannt wurden die Vorwrfe

    durch die Verffentlichung tau-sender E-Mails aus dem inter-nen Schriftverkehr der NPD amvergangenen Freitag. Laut Me-dienberichten werden darinunter anderem tiefe Einblicke indie rechtsextreme Ideologie derPartei gegeben. Den Berichtenzufolge finden sich in derSammlung Schriftwechsel zwi-schen den fhrenden Kpfender NPD, aber auch Anweisun-

    gen an rtliche Kader, Rechnun-gen, Mitgliederlisten und Darle-hensvertrge.Mehrere deutschsprachige

    Medien hatten erklrt, die mehrals 60.000 Mails aus dem Inne-ren der NPD seien ihnen zuge-spielt und daraufhin auszugs-weise publiziert worden. Zuvorhtten Experten die Echtheit derMails, die grtenteils zwischenMrz 2010 und Januar 2011 ver-schickt worden seien, sorgfltiggeprft. Die NPD drohte nachder Verffentlichung mit rechtli-chen Schritten wegen "Bruchdes Fernmeldegeheimnisses".Zu Authentizitt und Inhalt derMails nahm die Partei keineStellung.

    Weniger schwere Unflle auf den Straen157 Menschen kamen in Sachsen-Anhalt bei Verkehrsunfllen im vergangenen Jahr ums Leben

    Magdeburg (dapd). Die Zahlder schweren Verkehrsunflle inSachsen-Anhalt ist weiter rcklu-fig. Zwar kamen im vergangenenJahr 157 Menschen, darunter sie-ben Kinder, auf den Straen imLand ums Leben und 2.105 Men-schen wurden schwer verletzt, wieInnenminister Holger Hvelmann(SPD) am Mittwoch . Bei der Zahlder Verkehrstoten sei man jedochauf einem ,historischen Tief-stand.Im Vergleich zu 2000 mit 344

    Verkehrstoten sei ein Rckgangum fast 55 Prozent zu verzeich-nen. 2009 kamen bei Verkehrsun-fllen 164 Menschen ums Leben.Insgesamt wurden im vergan-

    genen Jahr 83.828 Verkehrsunflleregistriert, 3.851 mehr als im Jahrzuvor. Dieser Anstieg sei auf dieextremen winterlichen Straen-bedingungen im Januar, Februarund Dezember zurckzufhren,sagte Hvelmann.

    Die meisten Unflle passiertenbeim Wenden oder Rckfahrts-fahren. Weitere Ursachen warenzu geringe Abstnde und auf dieStrae laufendes Wild. SchwereVerkehrsunflle waren insbeson-dere auf berhhte Geschwindig-keit zurckzufhren, gefolgt vonVorfahrtsfehlern und Alkoholkon-sum. In diesem Zusammenhangpldierte der Minister erneut freine 0,0-Promille-Grenze fr Au-tofahrer.Auf den Autobahnen wurde ein

    Anstieg der Unflle von 24,4 Pro-zent auf 5.224 Flle registriert. Zu-genommen htten insbesondereUnflle mit Lkw. Das Verkehrsauf-kommen durch Lastwagen seiinsbesondere auf der A 2, aberauch auf der A 14 gestiegen. 2010waren es 2.827 Lkw-Unflle. In 53Fllen seien Lkw auf Stauendenaufgefahren, in 47 dieser Flleseien die Fahrzeuge aus Osteu-ropa gekommen.

    Verletztem Mdchengeht es besser

    Zugunglck bei HordorfMagdeburg (dapd). Das bei

    dem Zugunglck in Hordorfschwer verletzte Kind befindetsich auf dem Weg der Genesung.Mit jedem Tag werde das Be-wusstsein des zehnjhrigen Md-chens klarer, sagte der rztlicheDirektor des Ameos Klinikums St.Salvator in Halberstadt, Klaus Be-gall, am Montag auf dapd-An-frage. Anfang vergangener Wochesei schrittweise damit begonnenworden, das Kind aus dem knst-lichen Koma zu erwecken.Das Mdchen hatte bei dem

    Unglck ihre Mutter, ihre Schwe-ster, ihren Stiefvater und ihreGromutter verloren. Ein Betreu-ungsteam, zusammengesetzt ausAngehrigen, einer Seelsorgerinund psychologischem Personal

    des Krankenhauses, begleite dieZehnjhrige bei ihrem Gene-sungsprozess, sagte Begall. Be-hutsam werde das Mdchendabei auch mit der Situation ver-traut gemacht, die zu ihremKrankenhausaufenthalt gefhrthabe. Der Zustand der beiden an-deren im Krankenhaus noch be-findlichen Unfallopfer sei eben-falls stabil. Sie lgen nicht mehrauf der Intensivstation undmssten nur noch wegen Folge-schden behandelt werden, sagteBegall.Am 30. Januar kamen zehn

    Personen bei einem Zusammen-sto zwischen einem Gterzugund einem Personenzug bei Hor-dorf ums Leben, zahlreiche wei-tere wurden verletzt.

    2010 wurden weniger schwere Unflle in Sachsen-Anhalt registriert.

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    Die tolle Atmosphre knnen die Gste auch am neu gestalteten stilvollen Tresen aus Granit und Leder genieen.Selbst die Speisekarte wurde neu gestaltet. Natrlich gehren zu den angebotenen Spezialitten nach wie vor tglich

    frischer Fisch, Tapas, Tapas sind leckere spanische Appetithppchen und genuvolle Fleischgerichte.Bei der Zusammenstellung der Speisekarte wurde selbstverstndlich an jeden Geldbeutel gedacht:

    Vorspeisen gibt es schon fr drei Euro, den Mittagstisch ab 4,80 Euro und Hauptgerichte fr 10,50 Euro.Wer sich selbst von den leckeren Speisen, der gelungenen Atmosphre und dem tollen Kundenservice im kleinen Palast

    berzeugen mchte, schaut einfach mal am Domplatz 10/11 vorbei.

    Das La-Bodega-Team mchte sich an dieser Stelle noch bei den Unternehmen bedanken, die an der Umgestaltung des Restaurantsbeteiligt waren. Der Dank gilt der Bitburger Brauerei und der Firma Der Objekteinrichter.

  • 20 Minuten Magdeburg19. Februar 2011

    Gewinn fr mehr VielfaltGewinner der Woche Verlierer der Woche

    Das Theater in der Grnen Zitadelle hat einenneuen Chef. Karsten Standke bernahm das Ruderder Keller-Bhne. Und der Magdeburger will frmehr Vielfalt im Kulturtempel sorgen. Nachdemdas Stck Arsen und Spitzenhubchen wegeneines Unfalls der Schauspielerin Ingeborg Krabbeverschoben werden musste, lag das Konzept aufEis. Standke hlt aber an den Inhalten fest und willweitere hinzufgen. Der Mann, der mit Mekka-Event schon groe Konzerte an die Elbe holte,knnte fr das Theater ein Gewinn sein.

    Mitten in der City, gegenber des Kulturhistori-schen Museums, war lange Zeit Ruhe um ein altesHaus aus DDR-Zeiten. Jetzt tut sich endlich etwas.Eine neue Einkaufsmglichkeit wird entstehen. Frden Parkplatz mussten dafr die netten alten Pap-peln weichen. Sie sind eindeutig die Verlierer beimHerrichten des Areals. Das mrbe Gebude warlange Zeit ein Schandfleck gegenber der schnenMuseumsfassade. Dass der City aber nach undnach immer ein wenig Grn abhandenkommt, istim Gegenzug auch kein traumhafter Gewinn.

    City-Bume mussten neuem Parkplatz weichen.Standke, Chef vom Theater Grne Zitadelle.

    Christa Brnnler geb. Noackgeboren am 13. Mai 1942gestorben am 7. Februar 2011

    Alfred Zengerling geboren am 10. Februar 1938gestorben am 31. Januar 2011

    Eva Dietze geb. Gerstenberggeboren am 27. Juli 1929gestorben am 6. Februar 2011

    Peter Juretkow geboren am 17. Mai 1940gestorben am 7. Februar 2011

    Peter Kampe geb. am 21. September 1959gestorben am 26. Januar 2011

    Anneliese Jahn geb. Ostehrgeboren am 27. April 1925gestorben am 5. Februar 2011

    Anna Sidonie Schmidt geboren am 15. Oktober 1933gestorben am 31. Januar 2011

    Eva Vestewiggeboren am 2. Juli 1929gestorben am 2. Februar 2011

    Christa Dieck geb. Salzsiedergeb. am 11. Dezember 1939gestorben am 3. Februar 2011

    Hermann Thiemann geb. am 28. November 1951gestorben am 7. Februar 2011

    Werner Siebert geboren am 9. Mrz 1909gestorben am 28. Januar 2011

    Wolfgang Vollrath geb. Noackgeboren am 31. Mrz 1937gestorben am 8. Februar 2011

    Dipl.-Wirtschaftler Heinz Draeger geboren am 30. Mai 1930gestorben am 6. Februar 2011

    Josef Weide geboren am 19. Oktober 1935gestorben am 2. Februar 2011

    Gerda Gottfried geboren am 28. Januar 1926gestorben am 1. Februar 2011

    Werner Darius geboren am 8. Dezember 1945gestorben am 6. Februar 2011

    Gnther Gruba geboren am 7. Oktober 1938gestorben am 7. Februar 2011

    Gerlinde Kleemann geb. Meyhackgeboren am 19. Oktober 1934gestorben am 5. Februar 2011

    Trauerflle in MagdeburgJeder, der geht, bleibt doch in uns. Top-Arbeitspltze

    stoppen AbwanderungMagdeburg (dapd). Mit Blick

    auf den drohenden Fachkrfte-mangel in Ostdeutschland hatMinisterprsident WolfgangBhmer (CDU) gut bezahlte Ar-beitspltze gefordert. Wer Fach-krfte im Land halten lockenwill, muss ihnen Verdienstmg-lichkeiten bieten, die vergleich-bar sind mit anderen GegendenDeutschlands, sagte Bhmer inseiner Videobotschaft. Insbe-sondere in Bezug auf Fachkrf-teanwerbung befinde sich Sach-sen-Anhalts Wirtschaft im har-ten Wettbewerb mit anderenLndern in Deutschland. Opti-mistisch stimmt Bhmer die Er-hebung im Oktober 2010 zur ak-tuellen Bevlkerungswande-rung, wonach erstmals seit 13Jahren die Zuwanderung nachSachsen-Anhalt gegenber derAbwanderung berwog.

    ffentlicher Dienst protestiertMagdeburg (dapd). Die Be-

    schftigten des ffentlichenDienstes erhhen vor der nch-sten Tarifrunde ihren Druck aufdie Arbeitgeber. Fr Dienstaghaben sie in Magdeburg einenAutokorso mit etwa 100 Fahr-zeugen geplant, wie der Deut-sche Beamtenbund dbb ankn-digte. Die Beschftigten erwar-teten bei der Fortsetzung derTarifverhandlungen am 24. Fe-bruar in Potsdam ein konkre-tes Angebot der Arbeitgeber.Diese drften sich nicht hinterder blichen Tarif-Rhetorik derleeren Kassen zurckziehen.Ein Sockel von 50 Euro und einPlus von drei Prozent sind ange-messen und haushaltspolitischmachbar, sagte der Landesvor-sitzende des dbb Sachsen-An-halt, Maik Wagner.

    Sonderkonditionenbeim Flughafenkauf

    Mnchen/Cochstedt (dapd).Das Land Sachsen-Anhalt hat denFlughafen Cochstedt bei Magde-burg offenbar fr einen weit gn-stigeren Preis an einen privatenInvestor verkauft als bisher ange-nommen. Wie das Nachrichten-magazin Focus berichtet, zahltedie dnische Airport Develop-ment fr den vormals landeseige-nen Flugplatz lediglich 1,075 Mil-lionen Euro. ber den Kaufpreishatten beide Seiten offiziell Still-schweigen vereinbart, in inoffi-ziellen Berichten war bislang abervon 1,5 Millionen Euro die Rede.Das Land Sachsen-Anhalt hattezuvor rund 60 Millionen Euro anFrdermitteln in den Flughafeninvestiert. Ab dem 30. Mrz plantder irische Billigflieger Ryanair, alseinzige Liniengesellschaft vonCochstedt aus zu fliegen.

    Parlament gibt Geldfr Mittelalterzentrum

    Magdeburg (tw/eb). Der Fi-nanzausschuss des Landtages hatauf einer Sitzung 149.000 Euro frdas geplante Zentrum fr Mittel-alterausstellungen freigegeben.Das Mittelalterzentrum kannnun ein Netzwerk von wissen-schaftlichen und musealen Ein-richtungen aufbauen, die sichdurch Sammlung, Forschung undAusstellung um das Thema Mittel-alter kmmern. Ziel ist es, ge-meinsam mit dem Kulturhistori-schen Museum internationalwirksame Ausstellungen zu ent-wickeln, erklrte die Magdebur-ger Landtagsabgeordnete Dr.Lydia Hskens.

    B6n bis Jahresende fertigVon der Autobahn 14 direkt in den Harz fahren

    Magdeburg/Bernburg (eb).DieBundesstrae B 6n soll bis Jahres-ende einen Anschluss an die Au-tobahn 14 (Dresden-Magdeburg)erhalten. Das kndigte der Lan-desbetrieb Bau am Montag in Il-berstedt bei einem Besuch vonBundesverkehrsminister Peter

    Ramsauer (CSU) an. Gegenwrtigwerden die letzten Kilometer dervierspurigen Bundesstrae bis zurAnschlussstelle Bernburg gebaut.Bis 2015 soll die B 6n sdlich vonDessau auch an die A 9 angebun-den sein. Von der LandesgrenzeNiedersachsen bis zur Anschluss-

    stelle A 14 bei Bernburg misst dieB 6n 87 Kilometer. Die Kosten frden Bau dieser vierspurigenSchnellstrae nrdlich des Harzeswerden auf insgesamt 650 Millio-nen Euro beziffert. Bislang wur-den rund 498 Millionen Euro aus-gegeben.

    Statistiken sind doch etwas Ko-misches. Stndig suggerierensie Vorgnge, die sich in unse-rer Wahrnehmung ganz anders an-fhlen. Hat mir nicht letztens erstwieder eine alte Dame erklrt, dassdie Welt immer schrecklicher wrdeund berall die berflle zunh-men? Sie hatte auch gleich einenschlssigen Beweis zur Hand.Schlielich berichteten die Medienimmerzu ber frchterliche Strafta-ten. Insbesondere ltere Menschenmssten allerorts in Angst und

    Schrecken leben. Nun sagt der In-nenminister etwas ganz anderes:Weniger Straftaten im Land mit ei-ner besseren Aufklrungsquote.Lgt der Minister oder ist die Statis -tik geflscht? Mglich, dass die eineoder andere Zahl in der StatistikAuslegungssache ist, aber als Lgewrde ich sie nicht sehen. Die Me-dien berichten leider nicht im statis -tischen Gleichgewicht, sondern nurber die absonderlichen Ereignisse.Da kann auch mal ein Bild verzerrtsein. Thomas Wischnewski

    Wahrnehmung und Statistik

    Wischwasch der Woche

    Unbedingt zur Wahl gehen!

    Landeswahlleiter motiviert zum UrnengangMagdeburg (dapd). Landes-

    wahlleiter Klaus Klang hat dieSachsen-Anhalter zur Stimmab-gabe bei der Landtagswahl am20. Mrz aufgerufen. Bei derWahlbeteiligung habe es in denvergangenen Jahren einige Aus-schlge gegeben, sagte Klangam Dienstag in Magdeburg.Auch eine Steigerung von zehnProzentpunkten sei durchausmglich. Der negative Trend seinicht unumkehrbar. Bei derLandtagswahl 2006 hatten nur44,4 Prozent ihre Stimme abge-geben. Gemeinsam mit derLandeszentrale fr politischeBildung und dem Innenmini-

    sterium wurde nun ein Faltblattherausgegeben, das in denkommenden Tagen in ffentli-chen Einrichtungen ausgelegt,an Schulen, Restaurants undDiskotheken verteilt werdensoll. Die Auflage des Flyers be-trgt 200.000 Stck. Erklrt wer-den wichtige Fragen zur Wahlals eine Art Handlungsanlei-tung.Klang bezeichnete dies als

    Manahme, um die Whler zurWahl zu bewegen. In ersterLinie seien jedoch die politi-schen Bewerber in der Pflicht,die Menschen zu berzeugen,ihre Stimme abzugeben.

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