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2003_1 - Skiyachting im Westen

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Skiyachting im Westen, MV in Magdeburg

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Liebe Hobie Freunde,

EDITORIALDER VORSTAND

3Raumschots

Liebe Hobie Freunde,res 2002 entschuldigen. Die RAUMSCHOTS zuerstellen, bedarf eines Frontmannes, wie ErnstBartling es jahrzehntelang war. Erforderlich istaber auch ein Team. Einer allein kann dieArbeit nicht schaffen. An der Mannschaft fehl-te es Heiner offenkundig.

Wir wünschen Enno Klapper als Presse-referenten viel Erfolg. Dieses erste Heft unterseiner Regie wird sogleich die Bewerbung fürseine Kandidatur als Pressereferent auf derMitgliederversammlung in Magdeburg sein.Also lasst uns und ihn wissen, was Ihr vondieser neuen neuen RAUMSCHOTS haltet.

Wir wissen um euer Verständnis, dass dieerste Ausgabe des Jahres 2003 nicht „unterdem Weihnachtsbaum liegen konnte”. Es istnicht möglich, ein neues Magazin innerhalbeiniger weniger Wochen zusammenzusetzen.Deshalb musste die Vorlaufzeit größer sein.Dieser Beginn einer neuen Ära der RAUM-SCHOTS soll und muss klappen. Deshalb ließenwir Enno Klapper ein wenig mehr Zeit. Dieübrigen Hefte werden zu den gewohnten Ter-minen erscheinen.

Es tut mir leid um all die Unbill, die dieRAUMSCHOTS im Jahre 2002 verursachte. Wirbedauern das sehr. Alles uns mögliche werdenwir tun, damit unsere Freunde nicht wiederenttäuscht werden. Ich bitte um das notwendi-ge Vertrauen für Enno Klapper und verbleibemit den besten Wünschen für eine schöne underfolgreiche Segelsaison 2003.

Have a hobie day

Kay Delius, Vorsitzender

Ihr haltet jetzt das erste Heft der„Neuen Neuen RAUMSCHOTS” in denHänden. Wir hoffen, dass dieser Neu-anfang besser gelingen wird als der-jenige Anfang 2002.

Heiner Paulsen hatte das Amt des Presse-referenten im Frühjahr 2002 übernommen undEnde November 2002 niedergelegt. Die Auf-gaben, die sich ihm stellten, waren doch zuschwer. Ich möchte Heiner ganz herzlich dan-ken für sein Bemühen. Leider hat es trotz vielElan nicht ganz so geklappt, wie sich alle –auch Heiner – das gewünscht haben.

Nach Heiner Paulsen’s Rücktritt haben wirEnno Klapper als kommissarischen Presse-referenten bestellt. Er hat jetzt dieses Heft,maßgeblich zu verantworten. Enno ist mit sehrviel Engagement an diese Sache herangegan-gen. Er wird – wohl anders als Heiner – voneinem tatkräftigen Team unterstützt. AuchErnst Bartling ist – wieder einmal – mit vonder Partie.

Wir hoffen: Das Wortungetüm „Neue NeueRAUMSCHOTS“ wird zukünftig entfallen. Wirwollen eigentlich nur die alte RAUMSCHOTSwiederhaben, vielleicht etwas besser. In allererster Linie soll die RAUMSCHOTS wiederpünktlich, zuverlässig und vollständig sein.Wenn sie im Outfit etwas moderner wird, wer-den wir das begrüßen. In jedem Fall muss sieaber wieder so erscheinen, wie der HobieFreund sich das wünscht, die Veranstalter dasfür ihre Regatten benötigen und die Inserentenes erwarten. Bei allen möchten wir uns für dieMissgeschicke bei der RAUMSCHOTS des Jah-

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4 Raumschots

Die Deutsche, Österreichischeund die Schweizer HOBIE-KV

danken den Regattaausrichtern, Sponsoren und unseren Werbepartnern für die

gute Zusammenarbeit in 2002.

Ihnen und allen KV-Mitgliedernein glückliches 2003 und immereine Handbreit Luft unter dem

Luv-Schwimmer

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5Raumschots

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INHALT

6 Raumschots

12

24

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Skihalle in Neuss

Efrather See

Strand von Kellenhusen

Leserfoto

8 Mitgliederversammlung

12 Titelstory12 Ski-Yachting – im Westen?

24 Regatten24 (Bild) Kellenhusen28 Kein 2-Länder-Cup in Muiderzand30 Eispokal Kempen34 Ausklang Steinhuder Meer36 Rangliste St. Peter Ording38 Berliner Meisterschaft41 Hohwacht 200242 USA – Das Mega-Event und der Bravo45 Multi-Euro in Katwijk52 WDM am Hartkortsee56 Saxophon-Cup60 Hobie 14 Ortkaaten IDKM

100 Super Sail Sylt102 Tümpeltrophy104 Herbstwindregatta

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Regattaergebnisse83 Ranglistenordnung86 Ranglistenkönige88 Ranglisten95 Ausschreibungen98 Regatta- und Trainingskalender

106 Freizeit106 Vier Hobies Kurs Ost110 Wie ich zum Hobie kam112 Aller Hobie ist (nicht) schwer116 Urlaubsplanung Sommer 2003

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7Raumschots

INHALT

Fox Euro Cup

Hobie Tiger EM

FX one Euro Cup

118 Youngsters118 Deutsche Jugendbestenermittlung126 Eine kleine Doku129 Hobie 16 Jugendarbeit 2003130 Jugendseglerausschuss133 Deutsche Meisterschaft in Ribnitz136 Einmal Müggelsee und zurück bitte…138 Landesjugendmeisterschaft Nord139 Trainingslager Nord 2003 für U21142 Hobie-Training am Heiligenhafensee

144 Service144 Das Leserfoto146 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder148 Dem Stress keine Chance150 1979 Kellenhusen-Cup152 Tiger-Umfrage – Regatta-Segler?

154 International154 Führungswechsel in der Schweiz156 Hobie 14 WM, Hobie Tiger EM, FX1 Euro Cup,

Fox Euro Cup in Travemünde158 Problem mit Charter-Booten /14er WM

162 Regional162 Mitte: Jahresbericht 2002164 Süd: Redakteurin Lorle Schulze

Neuer Commodore SüdNeuer Vorstand in HerschingRevierbeschreibung Brombachsee

166 Südwest: RegionalkonferenzArbeitseinsatz am BostalseeJahresbericht 2002

168 West: Bericht des Commodore Kiss, das Fest der Kinder-IndianerNeues aus dem Westenticker

179 Nord: Messeboot Hamburg

182 Kleine Meldungen192 Impressum

Hobie 16 – Youngster Event

120

156

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DIE VERSAMMLUNGIM OSTEN

8 Raumschots

Einladungzur Mitgliederversammlung

am 16. Februar 2003 in Magdeburg

Herzlich lade ich ein zur Mitgliederversammlung der Deutschen Hobie Cat Klassen-vereinigung für das Jahr 2003.

Die Versammlung findet am Sonntag, dem 16. Februar 2003, in Magdeburg statt.Wir bedanken uns bei der Region Ost für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.

Versammlungsort ist das Plaza Hotel Magdeburg, Halberstädter Straße 146,39112 Magdeburg. Eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr in diesem Heft.

Wir wollen um 11.00 Uhr beginnen. Bitte kommt pünktlich.

Wir möchten nach folgender Tagesordnung vorgehen:

1. Begrüßung und Feststellen der Stimmberechtigten.

2. Tagesverlauf, Festlegen der Mittagspause und Auswahl des Essens.

3. Genehmigung der Tagesordnung, erforderlichenfalls das Einbindenvon Anträgen an die Mitgliederversammlung.

4. Antrag auf Satzungsänderung (Text siehe Seite 10)

5. Bericht über die neue „Neue RAUMSCHOTS”, insbesondere a) Bericht über die Probleme bei den Heften 2, 3 und 4/2002.b) Vorstellung des neuen kommissarischen Pressereferenten Enno Klapper.

6. An Wahlen zum Vorstand in der Mitgliederversammlung am 16.02.2003 stehen an:• Vorsitzender,• Stellvertretender Vorsitzender und Technischer Referent,• Sekretär,• Pressereferent,• Commodore Nord, Ost, Süd• Internet-Referent.Der Sekretär, der Commodore Nord sowie der Commodore Süd ebenso wie der Vorsitzendekandidieren erneut.

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Für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden bewirbt sich der jetzige kommissarischernannte stellvertretende Vorsitzende Ulf Hahn.Als Pressereferent bewirbt sich der jetzige kommissarische Pressereferent Enno Klapper.Für das Amt des Internet-Referenten kandidiert der jetzige kommissarische Internet-ReferentJakob Schwermer.Als Commodore Ost-Kandidat tritt an Henrik Goring.Weiteren Kandidaten-Vorschlägen sehen wir gerne entgegen.

7. Ein neuer Kassenprüfer ist zu bestellen.

8. Kurze Berichte:• Bericht des Vorstandes über das Jahr 2002 und die Vorstandssitzungen

am 23.11.2002 und 15.02.2003,• ein kurzer Bericht der gastgebenden Region Ost,• neues über Bau- und Klassenvorschriften,• ein Rückblick auf die großen segelsportlichen Ereignisse 2002

und Ehrungen von Seglern wegen besonderer Erfolge,• die Mitteilungen der Geschäftsstelle.

9. Kassenbericht des Schatzmeisters nebst Bericht der Kassenprüfer und Entlastung.

10. Finanzplan 2003 mit Vergleich der Ausgaben für das Jahr 2002.

11. • Vorstellung des Regatta-Kalenders 2003,• Erläuterung der dafür vorgesehenen Ranglistenpunkte,• Ausblick auf die Regatta-Großereignisse, auch in den Jahren 2004 und 2005,• Bericht über die Entwicklung der einzelnen Hobie Cat Klassen.

12. Unsere Jugendarbeit.

13. Ehrungen.

14. Neues von EHCA und IHCA.

15. Ausblick auf die nächste Mitgliederversammlung.

16. Sonstiges.

Anträge zur Mitgliederversammlung 2003 bitte ich mir schriftlich bis zum 31. Januar 2003zukommen zu lassen.Wie immer muss ich darauf hinweisen: Die Erschienenen müssen sich durch ihren Mitgliedsaus-weis legitimieren. Jeder Erschienene kann ein nicht anwesendes Mitglied vertreten, wobei er des-sen Mitgliedsausweis vorlegen muss.

Kay Delius /Vorsitzender

DIE VERSAMMLUNGIM OSTEN

9Raumschots

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DIE VERSAMMLUNGIM OSTEN

10 Raumschots

a) Nach einer Mitteilung des FinanzamtesStuttgart entspricht die bestehende Satzung ineinigen Teilen nicht mehr den Bestimmungender Abgabenordnung betreffend unsereGemeinnützigkeit. Um die Gemeinnützigkeitunserer Klassenvereinigung zu gewährleisten,schlägt der Vorstand der Mitgliederversamm-lung die Änderung der Satzung vor.

b) § 2 Absatz 2 soll nunmehr folgende Fas-sung erhalten:

Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungs-mäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mit-

glieder erhalten keine Zuwendungen aus Mit-teln des Vereins. Es darf keine Person durchAusgaben, die den Zwecken der KV fremd sindoder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungbegünstigt werden.

§ 11 Satz 2 sollte folgende Fassung erhalten:

Bei Auflösung oder Aufhebung der KV oder beiWegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt dasVermögen der KV an den Deutschen Segler-Verband zur unmittelbaren und ausschließ-lichen Förderung des Jugendsegelns.

PLAZA Hotel Magdeburg

Das stilvolle Ambiente im englischen Land-hausstil und persönlicher Service des 4-SternePlaza Hotels.Das Hotel liegt verkehrsgünstig an der be-kannten Halberstädter Straße. Die Lage desHotels garantiert kurze Entfernungen zu allenwichtigen Einrichtungen, z.B. zu den Landes-ministerien, zum Dom und zu den historischenBauten der alten Kaiserstadt.Die ruhig gelegenen individuell eingerichtetenZimmer bieten dem anspruchsvollen Gast denbesten Komfort.Elegante Tages- und Banketträume bietenmodernste Technik auf hohem Niveau. Dietagesbelichteten Tagesräume gewährenZugang zum Innenhof, wo Kaffeepausen undabendliche Veranstaltungen möglich sind.

Ihr Weg zu uns:

Von der A2:Abfahrt Magdeburg, dann in Richtung Zen-trum, Stadtautobahn (Magdeburger Ring) Ausfahrt Sudenburg, dann rechts abbiegen indie Halberstädter Straße

Vom Hasselbachplatz geraudeaus:Hallische Straße/VerlängerungHalberstädter Straße

Mit der BahnICE/Bahnstation Magdeburg: 3,0 km

zu 4. Satzungsänderung:

Anfahrt

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11Raumschots

Plaza HotelMagdeburgHalberstädter Straße 146D-39112 Magdeburg

Telefon: +49(0)39/160 51-0Telefax: +49(0)39/160 51-100

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

12 Raumschots

CO

NTE

ND

ERSki-Yachting –

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

13Raumschots

– Im Westen?

Es war eine jener Wochen, die für den November typisch sind: grau, dunkel und regne-risch. Die Angst ging um, es könne nie mehr besser werden, es würde noch grauer,noch dunkler und noch regnerischer werden. Mit letzter Kraft wehrten wir uns gegendas Schicksal, griffen nach der Hoffnung auf Besserung und hielten uns fest an Gedan-ken und Träumen, die sich an zwei Worten festmachten: Ski und Yachting. Verbindenwir nicht alle mit diesen Worten einerseits weiße Pracht soweit das Auge blickt, herrli-che Bergpanoramen und trockene, kalte Luft und andererseits die Weite des Meeres,klares blaues Wasser und warmer Wind, der durch die Haare streift ? Nein, nicht allelockten diese Zauberworte hinter dem warmen Ofen her. Die Vorschoterin sprang ab,hatte etwas anderes, angeblich besseres vor. Ersatz musste her. Kurz gesucht, schnellgefunden und von Dienstag bis Freitag hoffen, dass der Ersatz sich nicht beeinflussenlässt von Frau, Kindern und Freunden, die mit gestreckten Zeigefinger gegen die eige-ne Schläfe tippten, als sie von unseren Absichten hörten. Aber Männer, richtige Män-ner wissen: sie müssen tun, was sie tun müssen. Also taten sie es.

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

14 Raumschots

Freitag abend gegen 18.00 Uhr ging es los.In strömendem Regen kämpften wir uns gegenden Sturm Richtung Westen – Richtung Wes-ten? Ja, völlig richtig: tief im Westen, von unsaus sogar noch tiefer im Westen als Bochumlag unser Ziel: der Segelklub Bayer Uerdingen.

Von dort sollte es im Skibus in den Schneegehen. Wir also nichts wie hin, rein in den Busund noch schnell die beste Route die Streifhinunter studieren. Nach nur 20 Minuten soll-ten wir wieder raus. So’n Unsinn, dachten wir,so schnell kommt man doch nicht von Krefeldnach Kitzbühel. Die anderen stiegen aus, wirauch – aber nicht, weil wir hinterherdackeln,das ist nicht unser Ding. Aber vielleicht gab esein Käffchen, es war ja schon kurz vor 22.00Uhr. Die anderen nahmen ihre Ski-Sachenunter den Arm. Unsichere Gegend, dachtenwir, und griffen auch nach unseren Ski, Stö-cken und Schuhen, bevor sie geklaut werden.

Der Regen peitschte ins Gesicht, wir konntenkaum etwas sehen, folgten vielmehr derMusik, die wir vernahmen. Unvermittelt stan-den wir in einer Kombination von Skihütte,Disko und Messestand. Wir verloren den Über-blick – zur Gänze, als wir aufgefordert wur-den, zum Skifahren in den Keller zu gehen.Hilflos folgten wir dem Führer. Das war nichteinfach, tauchte er doch mit seinen übersicht-lichen ein Meter und noch irgendetwas immerwieder in den Massen unter, die versuchten, inden erlauchten Hallen Party zu machen.Schließlich gelangten wir nach unten, standenurplötzlich vor Drehkreuzen. Als der Druck vonhinten zu groß wurde, freundliche Bitte, weiterzu gehen, zu Pöbeleien wurden, passierten wir– und standen im Schnee. Na ja, es war weiß

und hatte eine Konsistenz, die Schnee ähnlichwar. Vor uns erhob sich die Skiarena: zur Rech-ten ein Vierer-Sessel-Lift mit Beschleunigungs-band, links zwei Schlepplifte, dazwischen diePiste. Wir drehten uns um. Der Weg zurück warversperrt. Also ergaben wir uns unseremSchicksal. Ich sah Kay – ach ja, das hatte ichnoch gar nicht erzählt: mein Bruder, mit demich das letzte Mal vor schlappen 17 Jahren aufeinem Hobie gesessen hatte, war mitgekom-men – also nochmals: ich sah Kay gerade nochden Zettel zerreißen, zerknüllen und auf übels-te Weise vernichten, auf dem wir die Route dieStreif hinunter erarbeitet hatten, als uns derSessellift in die Wade stieß, um unmissver-ständlich mitzuteilen: jetzt geht es nach oben.Oben angekommen, erwartete uns nicht daserträumte Panorama, weil – und ich glaube,

„Die Streif“

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

15Raumschots

Schlafendes Beispiel: Raffaela Braun

das muss der einzige Grund gewesen sein –eine Wolke über dem Gipfel hing. Denn esschneite leicht. Wir nichts wie raus aus demSchneegestöber. Die ersten Schwünge sturzfreiüberstanden sahen wir, wie bereits an derRennstrecke gearbeitet wurde. Bobbahnähnli-che Rinnen um Stangen herum führtenzwangsläufig nach unten, gleich mit welcherTechnik der Schwungansatz versucht wurde.

Mit Startnummern ausgerüstet stürzten sichdie Teilnehmer, die sich aus Mitgliedern derWettfahrtleitung sowie Contender- und Hobie-Seglern rekrutierten, den Hang hinunter, dieeinen schneller, die anderen langsamer – halt,wie das so ist. Hut ab vor denjenigen, die daserste Mal auf den schmalen Brettern standen.Auch sie kamen in die Wertung, fuhren also

den Parcour in dem einen oder anderen Fallzwar nicht sturzfrei, aber insgesamt fehlerfreiab (ein Contender-Segler kringelte sogar,nachdem er die Tonne, pardon die Stangeberührt hatte, indem er sich auf den Rückenschmiss. Na ja, die einen sprachen von Sturz;ich fand, es war Kringeln nach Einfädeln).

Nach dem Skirennen gab es gegen 00.45Uhr eine kleine Siegerehrung. Die Damen-Wer-tung gewann Beate Bürger. In der Herren-Wer-tung war Ludwig Sonnen erfolgreich. In derTeam-Wertung, die Einfluss auf das Gesamt-ergebnis haben sollte, lagen Beate Bürger undMichael Rudolph vorne. Gegen 02.00 Uhr ginges zurück nach Krefeld. Nach einem spaßigenAbend waren wir jetzt vollends heilfroh, nichtvon Kitzbühel zurückreisen zu müssen. Dennso lagen Kay und ich – und wie ich hörte auchdie meisten anderen Segelerinnen und Segler– gegen 02.30 Uhr endlich in den Betten.

Am nächsten Morgen ging es nicht zu frühaus den Betten. Denn der 1. Start war für

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

16 Raumschots

14.00 Uhr angesetzt. So hatten wir alle genü-gend Zeit, wach zu werden und zu frühstü-cken. Beim Aufstehen half zweifellos, dass dieSonne schien – nach den starken Regenfällenin der Nacht kaum zu glauben, aber wahr.Trotz der tollen Bedingungen konnten sicheinige Hobie-Segler nicht aufraffen mitzuse-geln. Sehr schade eigentlich, denn auf demWasser war es jedenfalls in der Segelbeklei-dung um einiges wärmer als in Jeans undJacke an Land. Arbeit, viel Arbeit wartete näm-lich auf diejenigen, die ihren Contender oderihren Hobie auf den See, besser auf die Ruder-strecke geschoben hatten. Bei anfangs sehrböigem Wind zwischen 3 und 5 Bft. musste einKurs abgesegelt werden, der es in sich hatte.Das Revier hatte nämlich vom Clubgeländeaus betrachtet die Form eines großen „P”,

wobei im „Kopfteil” eine Insel im Wasser lag.Am Samstag wurde oben links gestartet. DieKreuz ging den ca. 300 m breiten Kanal hinun-ter. Die Raumtonne lag im „Kopfteil” rechts,also vom Kanal aus betrachtet jenseits derInsel. Praktisch führte dies zu einem „Um dieInsel herum-Fahren”. Das war nicht nur lustig,wie jetzt vielleicht viele denken, die das Reviernicht kennen. Ihnen sei aber gesagt: sowohlSamstag als auch Sonntag waren die Bedin-gungen äußerst fair. Das Revier erhob Ansprü-che, denen die Segler gerecht werden muss-ten, und gehört ganz bestimmt nicht zu denRevieren, auf denen sich zwei Boote auf glei-chem Bug begegnen, oder auf denen Windeum 30 Grad drehen oder von Berghängenansatzlos herunterfallen. Beste Wende- undHalsespezialisten waren bei den Hobies Lokal-

Kurz vor dem Start

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

matador Frank Suchanek mit Michaela Kacz-mierski an der Vorschot und bei den Conten-dern Rene de Korte aus den Niederlanden.Vielversprechend auch die Leistungen unseresNachwuchses: Saskia Schlinker und JohannaStegmann wurden 8. (im Segeln) unmittelbarvor Christian Wilke und Hendrik Plate, derwiederum seine Eltern hinter sich ließ.

Unbedingt berichten muss ich natürlich nochvon dem Randgeschehen. Denn die Herzlich-keit und Freundlichkeit untereinander rundetedie Veranstaltung ab. Anlandende Segler wur-den mit Kaffee und verschiedenen Kuchenempfangen. Samstag abend gab es Martins-gans mit Klößen und Rotkohl/Rosenkohl undNachtisch sowie einer Runde Freigetränke,nicht nur Freibier (sehr vorbildlich angesichtsder Tatsache, dass wir aktive Jugendklassesind). Sonntag Mittag gab es einen super le-ckeren Laucheintopf zum Sattessen, dazuNachtisch und wieder Kuchen, Kaffee undmehr. Bevor ich auf die Ehrung der Sieger zusprechen komme, möchte ich die Verantwort-lichen ehren. Allen, die dazu beitrugen, dieVeranstaltung zu planen und durchzuführen,gebührt der 1. Platz. Sie haben eindeutig

die Teamwertung gewonnen. Ohne die ande-ren im Team zurückstellen zu wollen, möchteich Frank Suchanek Dank sagen. Denn er hatden Hobies den Weg in diese Veranstaltunggeebnet, die von den Contendern begründetwurde.

Apropos Frank Suchanek: zusammen mitMichaela gewann er die Gesamtwertung,knapp, ganz knapp, nämlich punktgleich vorKay und mir, wobei wir knapp, nämlich nureinen Punkt vor Martin und Bettina Lübbertlagen. Dies aber nur am Rande. Im Vorder-

Freundliches Miteinander

An der Tonne

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

18 Raumschots

Die Sieger

grund standen eindeutig Sport (Kay konnte ichinzwischen wieder vom Tropf nehmen, nach-dem er Blessuren und Muskelkater überstan-den hatte) und Spaß (wir freuen uns auf dieVeranstaltung im nächsten Jahr).

Ingo Delius

Fotos: FriedHüppe/Harry Schlinker

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

19Raumschots

HO

BIE

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Das Multi-Talent Frank Suchanek. Seine Leis-tungen machen es würdig. In seinem Lebenhat er schon fast alles, was es an Bootsklassengibt, gesegelt. Schon mit 18 (!!) Jahren wurdeer 1979 deutscher Meister im Europe in Laboe.Die nächsten Jahre ging es so weiter: seinschlechtestes Ergebnis war 1983 der 3. Platzin Gelting.

Im Contender lief es nicht weniger gut: 1998wurde er niederländischer Meister, belegte den4. Platz bei den Intern. Deutschen Meister-schaft, segelte noch mal eben die WM underkämpfte sich dort den 9. Rang. 1999 schaff-te er es dann: den 1. Platz (und nicht den 4.,wie im Vorjahr) bei der deutschen Meister-schaft. Nur bei der WM fiel er um einen Platz.2000, wie in den letzten beiden Jahren: 1.Platz bei den Intern. Niederl. Meisterschaften.In dem Jahr fing er bei den HC 16 an, mitzuse-geln. Dort holte er sich den 3. Platz mit PhillipBercredi (Österreich) bei der Intern. Österr.Staatsmeisterschaft.

Dieses Jahr wurde er 11. bei der Kieler Woche.Ja ja, Frank hat schon so vieles in seinem fast42-jährigen Leben erreicht. Aber ans aufhörendenkt er noch lange nicht. Richtig, mach wei-ter so, Frank!!

Frank Suchanek

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

20 Raumschots

Krefeld – Das zweite Skiyachting desSegelklubs Bayer Uerdingen (SKBUe) amWochenende des 9./10. November warein gelungener heimischer Saisonab-schluss 2002 des größten Segel/Surf-clubs in Nordrhein-Westfalen. 15 Con-tendersegler und 11 Hobie 16 Teams ausder gesamten Bundesrepublik Deutsch-land und den Niederlande waren beimSKBUe zu Gast um am Freitagabend(8.11.) in der Neusser Skihalle und dannSamstag (09.11) und Sonntag (10.11)ein umfangreiches Wettkampfprogrammauf Skiern und in ihren Booten zu absol-vieren.

Unter der Federführung des Schwestervereinsdes Bayer Ski Clubs Uerdingen unter der sach-kundigen Leitung von Rennleiter Marcus Hei-drich fanden ab Freitag 22.00 Uhr in der Ski-halle Neuss die Skirennen der Aktiven statt. InTeams von zwei Aktiven wurden zwei Skiab-fahrten von 300 m mit acht Toren in der Halleausgefahren die das Team Beate Bürger/MikeRudolph (Aachen) in 41,66 Sek gewann. Platzzwei für Kai und Ingo Delius (Kellinghusen)und Platz drei für Anette und Ludwig Benger-Sonnen (Hilden). Die Skirennen gingen erstgegen 00.00 Uhr zu Ende, sodass es ein harterAuftakt für die Aktiven war die am Samstaggegen 14.00 Uhr zum ersten Start am Elfra-ther See sein mussten.

Die Hobie 16 und Contender starteten aufdem Elfrather See in getrennten Startgruppen,

sodass der Elfrather See bei gutem Wind von 3 – 4 und sonnigem Herbstwetter ein tollesBild für alle Seh- und Seeleute bot. Die buntenHobie Segel und die pfeilschnellen Contenderließen die Herzen aller Segelfreunde freudigerwärmen und wer den Segelsport noch nichtin seiner Schönheit kannte, lernte ihn spätes-tens an diesem Wochenende lieben.

F. Suchanek und M. Kaczmi

Zwei Bootsklassen gemeinsam am Start

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

21Raumschots

Drei Wertungsläufe wurden am Samstag inden beiden Klassen gesegelt die Frank Suchan-ek/Michaela Kaczmierski (SKBue) mit der Pla-zierung 2/1/2 segelte.

Bei den Contendern führte in der Zwischen-wertung Carsten Ivo von der Wassersport Ver-ein Rheinkamp. Der Samstagabend klang aus

erski gewinnen Skiyachtingmit dem traditionellen Martinsgans-Essen imSKBUe-Klubhaus aus.

Kalter Südostwind in der Stärke von 3 Bft.begrüßte die Aktiven am Sonntagmorgen(10.11) um 10.00 Uhr und die letzten dreiWertungsläufe wurden gestartet. Mit zwei Sie-gen legte Frank und Michaela den Grundsteinzum Sieg in der Hobie 16 Klasse. Bei den Con-tendern kam es zu einem harten Zweikampfzwischen Carsten Ivo und dem NiederländerRene de Korte, der sich mit zwei ersten Plätzenden Gesamtsieg in dieser Klasse sicherte.Im Gesamtergebnis Segeln, der beiden Klassenbeim SKBUe-Skiyachting kam somit folgendesErgebnis zustande:

Bootsklasse Contender (15 Teilnehmer) Sieger und Platz eins Rene Korte (WSV-Bestens) Niederlande; Platz zwei Carsten Ivo(Wassersport-Verein Rheinkamp); Platz dreiMichael Starck (RSC); Platz vier Utz Müller(SSCK); Platz fünf Raphael Ronkholz (SKBUe) ;Platz sechs Dieter Seigmund (GSC). Platz 14Andreas Rhode (SKBUe).

Bootsklasse Hobie 16 (11 Teilnehmer)Sieger und Platz eins Frank Suchanek/MichaelaKaczmierski (Segelklub Bayer Uerdingen)Platz zwei Martin und Betina Lübbert (Boch-holter Hochschulsegelclub); Platz drei Ingo undKay Delius (Segelklub Kellinghusen); Platz vierFrank Sasse/Waldemar Pigulla (HSC); Platz fünfUte Espelmann/Chris Diebels (KHSO); Platzacht Saskia Schlinker/Johanna Stegmann ;

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HOBIE TITELSTORYAUS DEM WESTEN

22 Raumschots

Platz neun Christian Wilke/Hendrik Plate; Platz11 Bernd und Karin Plate (alle SKBUe).

Gesamtsieger im Skiyachting d.h. Wertung ausdem Skirennnen und Wertung aus den Regat-ten (27 Aktive):Sieger über alles und „SKBUe-SkiYachtigpo-kalgewinner 2002” Platz eins Frank Suchan-ek/Michaela Kaczmierski (SKBUe); Platz zweiIngo und Kay Delius (SCKe); Platz drei Martinund Bettina Lübert (BHS)....Platz 13 ChristianWilke/Hendrik Plate und Platz 14 RaphaelRonkholz (alle SKBUe).

Mit diesem Skiyachting schloss der SKBUeseine wieder so erfolgreiche heimische Regat-tasaison ab. Das dabei der 2. VorsitzendeFrank Suchanek noch gewann ist für denSKBUe ebenso erfreulich wie die Tatsache,dass bisher der SKBUe der einzigste Club inder Bundesrepublik ist der dieses Skiyachting(Halle-See) zum zweiten Male erfolgreich reali-sierte. Andere Clubs haben bislang dieses Skiy-achting trotz großmündiger Ankündigungnicht in die Tat umsetzen können.

Bei der Siegerehrung war darum auch derSKBUe-Sportwart Dr. Andreas Schlemenat dop-pelt zufrieden, dass die gesamte Organisation

so super geklappt hatte und dann das Frankund Michaela so überzeugend diesen Combi-Event gewonnen hatten.Somit einen Saisonab-schluss vom FEINSTEN für den SKBUe.

Am nächsten Sonntag den 17. Nov. begeht derSKBUe seinen „Sport-Presse-Brunch 2002” beidem der Club die Nationalen und Internatio-nalen Meister der Saison ehrt.

Als prominenter Ehrengast hat sich der Vize-präsident des Deutschen Sportbundes (DSB)und Weltpräsident der ICF sowie Mitglied desNOK für Deutschland Ulrich Feldhoff angesagt,der die neuesten Informationen zum bundes-deutschen Leistungssport und die Perspektivenzu Athen 2004 erläuten wird. Auch Paul Hoff-mann (NOK ) ist zu Gast beim Brunch undwird über die Arbeit des OlympiastützpunktesRhein-Ruhr berichten.

Mit freundlichen Grüßen,Mast und Schotbruch-

Siegfried Döring-SKBUe-Pressewart Segelklub Bayer Uerdingen e.V.

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23Raumschots

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Endlich Windin Kellenhusen!

Wie schon in den Jahren zuvor warauch dieses Jahr eine Reise ans Ende derLübecker Bucht den Aufwand wert. Fastschon obligatorisch gab es auch amFreitagabend beim Jever Cup Ostseeschon Lifemusik mit Teddy and theCadillacs und dazu reichlich frischgezapftes Jever in heller oder dunklerAusführung.

HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

24 Raumschots

Es soll schon an diesem ersten Abend Seglergegeben haben die 1000 Bier verlangten umihren ungestillten Durst nach einer f… greatParty Ausdruck zu verleihen.

Neben dem Grillfleisch konnte man sichdiesmal auch mit Hilfe von warmen Süßgebäckeine kleinere oder größere Grundlage für denAbend zulegen. Neben der Dorfprominenz

Endlich Windin Kellenhusen!

Der Strand von Kellenhusen

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wurden auch reichlich Segler bis spät in derNacht an den zwei Bierwagen gesichtet, ganznach dem Motto: Hier bin ich Segler, hier darfich´s sein. Wen interessiert schon dasGeschwätz von morgen wenn es heute dochso schön ist und außerdem gibt es sowiesokeinen Wind hier in Kellenhusen. Das istjawohl empirisch bewiesen. Also: Noch dreiJever für meine Freunde und mich.

HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

25Raumschots

Der nächste Morgen begrüßte uns alle wie-der mit freiem Frühstück im Zelt. Dafür musstezwar noch der eine oder andere nicht ganztrinkfeste Segler samt Schlafsack seineKlappbank räumen, aber ein duftender Kaffeeund knackige Brötchen halfen auch dem här-testen Fall über die ersten 20 Minuten desTages.

Nachdem die wichtigsten Organe wieder aufTrapp gebracht wurden, musste man feststel-len, dass vermutlich pünktlich gestartet wird.Es wehte ein mäßiger Wind mit 3 Bft. ausNordost. Alle drei Klassen haben unter derLeitung von Bodo von Schrader und seinemTeam dann drei Wettfahrten bei noch leichtzunehmenden Winden gesegelt.

Bei den 14ern führte am Ende des TagesTanja Bartels vor Broder und Volker knappgefolgt von Jörg Stoltenberg. Die 16er hattendie Chance ohne die Mohr Brothers und auf-grund der Vorbereitungen von Georg Backesauf die F18 WM wichtige Punkte in derRangliste gut zu machen. Dort bildete sichschon am ersten Tag ein Dreigespann an derSpitze, welches Jens Goritz und Axel vor Steveund Uta, sowie Stefan und Katrin Wiese Dohseanführte. Die Tiger waren das einzig internatio-nale Feld, genauer gesagt war es eher einLänderkampf zwischen Dänemark undDeutschland. Auf der einen Seite Jan Jensenund Michael, John Sörensen und Georg sowieThomas Paasch und Thomas. Die deutscheFraktion wurde angeführt von Andi und Nils,Ulf und Susanne sowie den GebrüdernSchwarzloh. Der erste Platz war dem CatawestBoot nach drei ersten Plätzen schon nach demersten Tag kaum noch zu nehmen.

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

26 Raumschots

Abends wurde dann nach gutem Essen undunter Begleitung des Hopfensaftes vielgetanzt. Keine geringere als Marita Mohr mitihrer besten Kombo heizte die Menge ein.Have a hobie night again.

Der Sonntag morgen zeigte dann ähnlicheFolgen wie der zuvor. Auch die Helfer von derDLRG hatten wohl zu viele ihrer Marken in einfrisches Jever umgewandelt. Somit kamen dieSegler an diesem windigen Morgen in den kur-zen Genuss, Dieter Brauns sonore Stimme aufsich einrieseln zu lassen. Der Hobie Veteranhat ansonsten zumeist die vielen Schaulusti-gen auf der Promenade während der zweiTage mit fachkundigen Informationen unter-halten.

Der Wind hielt was er versprach. Zwei traum-hafte Rennen bei 5 - 6 Bft. aus Nord- Ost.What a blast!!!

Diese Chance ließ sich Volker bei den 14ernnicht nehmen. Mit zwei ersten Plätzen ließ erden Rest des Feldes hinter sich und gewannsomit zum ersten Mal in Kellenhusen. SeineVereinskameraden Stefan und Katrin nutztenebenfalls den von ihnen so geschätztenStarkwind und verwiesen Jens und Steve ineinem spannenden letzten Rennen auf diePlätze 2 und 3. Länge läuft halt!!

Bei den Tigern segelten Andi und Nils einenvierten Whipe Out und konnten als Siegersomit vorzeitig einpacken. Auf den folgenden

Marita Mohr

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

Andreas Bredendieck/Nils Frömer (re.)

Plätzen kamen dann die zwei Nationen. Einrichtig schönes Sandwich: Ger-Den-Ger-Den-Ger-Den-Ger. Das macht dochAppetit auf mehr Tiger segeln.

Herzlichen Glückwunsch denSiegern und Platzierten und allen,die den Weg auch im Juli nachKellenhusen gemacht haben. Es warwieder eines dieser süchtig machendenWochenenden, die uns durch den lan-gen nordeuropäischen Winter brin-gen werden. Nächstes Jahr findetder Jever Cup Ostsee wieder imgewohnten Monat August (9. – 10.) statt.

Bis dahin„Have ahobie dream”

Text und Foto:Stefan Rumpf

Uta Berndorff/Stefan Rumpf

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Kein 2-Länder-Cup in Muiderzand?

HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

28 Raumschots

In diesem Jahr war zum 2-Länder-Cupin Muiderzand eine Langstreckenregattaangesagt. Neues zu probieren kann nieschlecht sein dachten wir uns und fuh-ren hin. Das schönste Revier der HobieWest Klasse und das einzige Revier, dassder Westen als Hobie-segelbar über-haupt hat wird leider immer wenigervon uns genutzt. Zur Zeit ist es ebenwichtiger Segelsportereignisse, wie denHarkortsee am Leben zu erhalten, alswirklich zu segeln.

Dank der Ausschreibung zur Niederlän-dischen Meisterschaft kamen dann aber doch23 Hobie 16 Meldungen inklusive lächerlicher4 deutscher Mannschaften zusammen. DieHobie-Klasse ist in Holland leider zu Gunstenanderer Cats sehr klein geworden. Muiderzandist aber, nicht zu unrecht, laut Veranstalter-aussage die größte Catamaran-Kolonie Euro-pas. Die geschützte Lage der 2 Sandbuchtenam großen Wiesengelände lässt einfaches an-und ablegen auch vieler Boote zu. Es gibtWind, Sonne und wunderbare Sonnenunter-gänge wie am Meer, aber keine Strömung oderandere Gefahren der Nordsee. Sollen wir alsoauch den Bootstyp wechseln, oder doch lieberden zum Cat segeln so gut geeignetenBaldriansee wieder aktivieren? Nun ja, der

Club hat jedenfalls vor, die Langstrecken-regatta „Rund um Texel“ zu toppen und„Rund um Pampus“ zum Ereignis des Jahreszu machen. Fernsehen und Radio waren schonam Samstag vor Ort als sich 90 Zweirümpferbei angesagten 5, in Böen 6 auf die Startliniebegaben. Wir wussten genau, wo es langgeht,offensichtlich hatte nur die Regattaleitung undca. 170 andere Segler keine Ahnung vom Kurs.Nach unserem misslungenen Start sahen wirdann alle in die falsche Richtung segeln undbestanden auch noch auf unserer Minder-meinung, als wir ausgerechnet den Spitzen-segler und Ortskundigen P. Manvis (er ist hierauf dem Wasser aufgewachsen) auch den fal-schen Weg fahren sahen.

Nun, wie heißt es so schön: „freier Wind fürfreie Segler“. Wir hatten sehr freien (kein)Wind in der Abdeckung der falschen Insel, diewir rundeten. Als wir die anderen Boote wie-der sahen hatte sich schon einiges getan. DasSpitzenfeld der H16 war nur noch knapp zuerkennen. Unsere Hart-Wetter-Langstrecken-Crew Jakob/Rolf, denen schon am Morgen dasbreite 5 – 6 Windstärken-Lächeln nicht mehrzu nehmen war, konnten wir noch erkennen.Erstaunlich viele der schnelleren Cats warenaber auch noch nicht viel weiter als wir. Da wiraber genügend Boote vor uns hatten, fanden

Kein 2-Länder-Cup in Muiderzand?

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wir endlich den richtigen Weg. Zum MarkerPferd, ein Leuchtturm, der weit über dasWasser zu sehen ist und wie ein Pferd aus-sieht, war unsere nächste Marke. Um jetzt wie-der in die Nähe der Spitzengruppe zu kom-men, muss man nur einen genialen Schlagmachen und dabei mehr Wind, günstiger dre-hend, als die anderen haben. Das war unserPlan. Frank/Susanne führten ihn dann auchaus. Es soll viel Spaß gemacht haben, sagtensie, als sie uns gönnerisch, schon umgezogennachher an Land empfingen.

Jakob/Rolf hatten das gar nicht nötig. Imvollen Bewusstsein „bei Wind können wiralles“ zogen sie mit soviel Höhe undGeschwindigkeit von uns weg, dass ich nurnoch versuchte die Handbremse zu lösen, wasmir aber nicht gelang. Egal. Es soll sogargeregnet haben, an diesem Tag, aber es wareinfach nur schön. Keine Tonnenmanöver, kein„Aqua“- Geplärr, alle Feinde Freizeit- oderBerufssegler auf Yachten und Bottern undkreuzen, kreuzen, kreuzen. Ganz neueMuskelkater konnten ersegelt werden.

Souveräner Sieger wurde Peter Manvis.

Der Sonntag machte dann seinem Namenalle Ehre. Die Sonne schien auf unsere müdenGesichter, die den feuchtfröhlichen Abend mitBarbecue im Festzelt noch nicht verarbeitethatten, obwohl der erste Start erst um 12 Uhrangesagt war. Bei recht leichtem aber gutsegelbarem Wind schaffte der Regattaleiterdann alle 90 Schiffe in 2 Startgruppen über 2Läufe zu bringen. Kurse absegeln können wirirgendwie besser, vor allem besser starten! Die2 Startgruppen wurden beim Absegeln um ver-

schiedene Tonnen geschickt, was das Segelnohne Spi gegen Spi-Fahrer sehr erleichtert. Dererste Lauf war allerdings sehr lang. DieRegattasegler nahmen den Freizeitseglern vielZeit ab. Sehr günstig war für uns, dass der 2.Lauf verkürzt gesegelt wurde, was uns ermög-lichte, einen Start-Ziel-Sieg nach Hause zu ret-ten. Noch eine Runde und meine Nerven hät-ten es nicht mehr geschafft. Der Regattaleiterkonnte nämlich gar nicht glauben, dass diesedahergelaufene Deutsche schneller als Peterwar. Recht hatte er, wir glaubten es ja auchkaum.

Der nächste, der uns lobte, war der Gesamt-Dritte. Er nahm diese Gelegenheit auch gleichwar, um sich für ein kleines Ramming mit unsan der Tonne zu entschuldigen, bei dem ichRot gezogen hatte. Als ich ihm sagte, es habemich ja nicht das Manöver, sondern nur sein„Protest“-Geschreie so geärgert, erklärte er:„man muss doch Laut werden! Das macht denGegner sauer und nervös und dann macht erFehler.” Gute Ideen kommen bei mir natürlichsofort in die Kiste „nachmachen“. Solltet ihrmich also demnächst über den See krähenhören, denkt immer daran: „ich habebestimmt trotzdem recht!“

Also liebe Segler. Lasst uns dieses wunder-bare Revier in unserer Nähe nicht verlieren.Versucht eine schöne Langstreckenregattaohne Texel-Stress mit anschließendemDreiecksegeln und kommt in großer Zahl zumMuiderzand der hoffentlich 2003 noch für unsausgeschrieben wird.

PS: Bilder gibt es unter www.f18.nl Ute Espelmann

AUS DEM WESTEN

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HOBIE REGATTEN

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

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Zum ersten Mal sollte der Eispokaldieses Jahr leider nicht in Essen amBaldeneysee stattfinden, sondern amKönigshüttensee bei Kempen. Der Vereinvom Baldeneysee hat seine Behausungverloren und somit nicht in der Lage dieRegatta auszurichten. Auf diesem Wegenochmal herzlichen Dank an die Vereinevom Baldeneysee, die bisher dieRegatten für uns ausgerichtet haben.

Alles fing damit an, dass es bereits freitagsfürchterlich windig war und Peter in häufige-rem Kontakt per Handy zu mir stand, welcheWindverhältnisse zu erwarten seien, da Sturmvorhergesagt war. Olaf zog es vor sich krankins Bett zu verziehen und so versuchte ich Maxauf die Windverhältnisse vorzubereiten. Erwollte unbedingt zum Segeln. Also packten wirund das Womo und machten uns auf die Reisezum Königshüttensee nach Kempen.

Der LKW auf der Autobahn muss gedachthaben, er wird verfolgt. Von Erftstadt bis Tönis-vorst fuhren wir auf der Autobahn in seinemWindschatten und fuhren zufällig mit ihm vonder Autobahn ab.

Wo ist denn nun dieser See? Max warbestens mit der Wegbeschreibung ausgestattetund loste mich über die Landstraßen. Der Windtat sein übriges um zu demonstrieren, wiekomisch doch manche Segler sein müssen. Inden Orten entlang unseres Weges wurden wirjedenfalls mit Kopfschütteln angesehen.

Plötzlich wurde Max munter. Direkt nebender Straße mitten auf dem Feld, zwischenirgendwelchen Getreiden und anderem land-EI

SPO

KALK

EMPE

N

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wirtschaftlichen Dingen lag er. Der Königs-hüttensee. Wie ausgesät.

Auf dem Parkplatz angekommen, wurdenwir direkt von Peter eingewiesen, Platz wargenug da und wir konnten uns so richtigschön ausbreiten. Der Hänger mit den Bootenwurde erst mal an der Hecke geparkt, dakonnte er wenigstens nicht direkt wegfliegen.Das Womo möglichst weit von den anderenVereinsbooten geparkt, hielt Max schonAusschau nach einem windgeschützterenPlatz. Nur so für den Fall der Fälle…

Wir ließen die Hobies erst mal in der Hecke.Am Takelplatz angekommen, wurden wir vonmehreren 16er Crews begrüßt. Leider habensie es auch nicht geschafft, genügend Seglerfür eine Ranglistenregatta zusammen zu trom-meln, aber da waren sie ja nicht alleine. Wir14er waren immerhin nur zu 5. Ernesto, Peter,Max, Heinz und ich waren die einzigen 14er,die sich bei dem Wind noch auf die Autobahngetraut haben. Zugegeben aber auch nur bisan den See, nicht auf den See.

Die meisten 16er waren total heiß drauftrotz gemessener 9 Windstärken segeln zugehen. Die Wettfahrtleitung war so freundlicheine Bahn auszulegen und einen Start vorzu-nehmen, so konnten die segelhungrigen unteruns auch noch glücklich gemacht werden. Undwir an Land ebenfalls.

Peter, Max und ich haben es uns mit Stühlen,Decken und Hobie-Glühwein von der KVgemütlich gemacht und wir versuchten dasGeschehen auf dem Wasser zu verfolgen. Sonach und nach trafen die nicht segelnden

Teilnehmer am Unterstand ein und wir ver-suchten mit mehr Zuschauern, Herr der Lageauf dem See zu werden.

Heinz wollte die Ehre der 14er verteidigen,nachdem er uns versicherte bei 9 Windstärkenwäre er schon häufiger gesegelt und über-haupt wollte er gar nicht glauben, dass essoooo viel Wind sein sollte. Uns anderen wardas Material und die Gesundheit zu schade.Wir hatten trotzdem jede Menge Spaß!

So schnell konnten wir gar nicht zusehen,wie die Hobies kenterten! Kaum beobachteteman den einen, rief wieder einer, das genau inder anderen Ecke als wir gerade schauten,jemand gekentert sei. Die DLRG und dasRettungsteam vom Verein hatten alle Händevoll zu tun. Heinz gefiel es offensichtlich nichtso ganz zu segeln, er zog es vor gekentert ansandere Ende des Sees zu treiben. Dort nahm ersein Segel runter und kam später, in einer klei-neren Windpause, wieder rübergesegelt. Eineandere Bootsbesatzung wollte den Hobiesunbedingt mal zeigen, wieso man nicht beijedem Wind mit jedem Boot segeln sollte. Eskönnte volllaufen!

Der Schwertzugvogel weigerte sich ziemlichlange wieder auf die richtige Seite gedreht zuwerden, anscheinend brauchte das Boot unbe-dingt eine gründliche Reinigung. Die beidenFrauen der leichtsinnigen Segler waren davonaber nicht unbedingt zu überzeugen.Glücklicherweise schwimmern die Hobies inder Regel auch im gekenterten Zustand überauf dem Wasser und so blieb uns der Anblickeines Hobies so weit unter Wasser docherspart. Zum Zieleinlauf kann ich nicht viel

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HOBIE REGATTEN

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sagen, es war zu interessant, was um uns rumpassierte, man konnte sich nur schlecht aufeine Sache wie den Zieleinlauf konzentrieren.Eines ist uns allerdings doch noch aufgefall-ten: Bei der Steuermannsbesprechung hat esgeheißen, das die Ziellinie während des Laufesnicht durchfahren werden darf. Der einzige dersich dran gehalten hat war Holger. Auch wenndie anderen vielleicht etwas schneller gesegeltsind.

Abends trafen sich alle im gemütlichenClubhaus. Es gab Pommes mit Schnitzel und eswar superlecker! Später wurde das gemütlicheClubheim dann zur Disco umgebaut, dieLautstärke sorgte leider dafür, dass sich einigeSegler in die Wohnmobile zurückzogen. Abertrotzdem war es ein toller Abend!

Abends beim Einschlafen philosophiertenMax und ich darüber, ob in der kommendenNacht die Kühe des benachbarten Bauern viel-leicht das fliegen lernen könnten. Ob sie esgeschafft haben wissen wir nicht, am Womoist jedenfalls keine vorbeigeflogen. Morgensbeim Aufwachen stellten wir allerdings fest,das der nächtliche Regen auf keinen Fall vomHimmel gekommen sein kann, hören konntenwir ihn jedenfalls nicht auf dem Dach sondernnur an den Seitenwänden.

Alle Segler trafen sich zu einem hervorragen-den Frühstück im Clubhaus, es war imStartgeld inbegriffen und einfach nur köstlich.Rührei, Brötchen, O-Saft, alles was leckerschmeckte. Der Wettfahrleiter ließ verlauten,wir sollten uns auf einen ruhigen Sonntaggefasst machen, da der Wind noch an Stärkezugenommen hatte. Kurze Zeit später telefo-

nierte Peter mit seinen Lieben in der Eifel undfing an seine Sachen zusammen zu packen. Erwollte schnellstmöglich nach Hause, da es pas-sieren konnte, das im Laufe des Tages einigeBrücken gesperrt werden, weil es einfach zugefährlich wurde, sie zu überqueren. Nach die-ser Nachricht machten wir uns auch sofort aufden Heimweg.

Wir wollten es zumindest. Das Womoanscheindend nicht. Es fuhr zumindest nichtvorwärts, sondern zog es vor, sich mit denVorderrädern immer weiter in der Wiese zuvergraben und sich selbst dabei mit aufge-wühlter Erde zu überschütten. Glücklicher-weise fanden sich genügend ausgeruhteHobie-Segler, die uns aus der Wiese geschobenhaben. Die Heimfahrt war ein regelrechter Ritt,keine LKWs mehr auf der Autobahn, dieWindschatten geben konnten und viel Regen.Immerhin soviel Regen, dass das völlig ver-dreckte Womo wieder sauber wurde.

Ich möchte mich beim SSCK für die Organi-sation und Ausrichtung bedanken und wirwerden bestimmt im nächsten Jahr wieder-kommen!

Frank Bittner

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HOBIE REGATTENAUS DER MITTE

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Aus ungewöhnlicher Sicht berichte ichüber eine Regatta, die es nicht gegebenhaben dürfte, hätten notorische Mies-macher Recht gehabt. Denn im Vorfeldder Veranstaltung gab es Gerüchte, der„Ausklang” müsse ausfallen, da dieWasserpest, eine wuchernde Schling-pflanze, das Steinhuder Meer zudecke.Die Geschichten, die sich um diesesThema rangten, würden eine kompletteRaumschots- Ausgabe füllen.

Denn da ich in der abgelaufenen Saisonauch einmal wieder etwas dichter an derTornado-Klasse war, hörte ich nicht nur ausHobie-Kreisen, sondern auch von Tornado-Seglern allerlei Mist. Wirklich bewundernswertwar dabei die Hartnäckigkeit, mit der dieVeranstalter, maßgeblich der Leiter der Wett-fahrtvereinigung Karl-Heinz Schade sich zuguter Letzt mit Erfolg gegen die Gerüchtewehrte. Andere Veranstalter hätten möglicher-weise längst die Lust verloren und das Hand-tuch geworfen gehabt. Karl-Heinz Schade undsein Team hielten durch. Dafür danken wirganz herzlich.

Es wäre natürlich Blödsinn zu schreiben, aufden Steinhuder Meer gäbe es überhaupt keine

Wasserpest. Die wuchernden Schlingpflanzenmachen sich zum Leidwesen aller Segler tat-sächlich breit. Beim Regattieren störten diePflanzen jedoch nicht. So kam es zu 4 Wett-fahrten, die von gutem Wind, aber zeitweisesehr schlechtem Wetter geprägt waren. Aufdem Wasser tummelten sich Tornados, Formula18, Hobie 16 und verschiedene Dart-Klassen.Ich selbst versuchte mich auf einem Tornado,ertappte mich jedoch immer wieder dabei, wieich auf die rasenden 16-er schielte, auch umdie eine oder andere Kenterung live mitzuerle-ben. Die meiste Zeit zum Gucken hatte ichdabei natürlich, als ich selbst nach den Vor-und Nachteilen solcher Kursunterbrechungensuchte. Dabei kam ich zu dem überraschendenErgebnis, dass eine Kenterung nicht nur Nach-teile hat. Sicherlich: Wir waren Letzter, als dasBoot wieder stand. Wir waren jedoch als ersteran Land und konnten in Ruhe abbauen, dabeim Kentern unter Spinnaker sowie Schot-kram durcheinander gekommen war, dass eskeinen Sinn machte, die Wettfahrt, zumal esdie letzte war, fortzusetzen. Auch waren dieBedingungen schlussendlich nur was für Hart-gesottene, wozu auch einige Hobie- Seglerschlussendlich nicht mehr gehörten. Bei denbeiden letzten Wettfahrten am Sonntag nah-

Steinhuder MeerAusklangKein Gerücht

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HOBIE REGATTENAUS DER MITTE

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men leider nur noch 10 Mannschaften teil.Dabei fehlten selbstverständlich nicht dieTeams, die um die Spitzenplätze kämpften. AmSamstag besonders hervorgetan hatten sichKnut Jansen und Tobias Kammertöns, die nachdem 1. Wettfahrttag mit 3 Punkten in Frontlagen. Da sie auch noch die 4. Wettfahrt alsErste beendeten, gewannen sie die Regattaschlussendlich vor Stefan Rumpf und FranziskaUnkelbach, die den besten Streicher hatten:bei drei 2. Plätzen konnten sie einen 3. Platzstreichen, welch ein Luxus. Auf dem 3. Rangplatzierten sich schlussendlich Thorsten undImke Hengstmann. Denn mit der Serie 1, 3, 3,4 ließen sie jedenfalls platzierungsmäßig leichtnach – allerdings auf ausgesprochen hohem

Nievau. Leicht nach ließen auch die Organisa-toren der Veranstaltung. Die Siegerehrung fielein ganz klein wenig chaotisch aus, da es beider Auswertung der Ergebnisse Probleme mitSegelnummern gegeben hatte, die zu einerzuerst kuriosen Ergebnisliste führten. Auchfehlten schlussendlich Pokale. Böse sollten wirden Veranstalter gleichwohl nicht sein. Siehaben aus Anlass der Regatta an allen Frontenzu kämpfen gehabt. Tapfere Krieger dürfengegen Ende auch einmal müde werden.

Ich bin sicher, dass alle Verantwortlichen imnächsten Jahr wieder mit alter Frische antretenwerden, um uns ein tolles Wochenende zubereiten.

Ingo Delius

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St.Läufen mit geradeso Doppeltrapez auf dieNordsee und wir wollten eigentlich auch fürdie Euro vor Holland üben, wo gleiches imErgebnis nur teurer oder verboten war beiweniger Wind. Vier Läufe waren möglich, weilauf Wartezeit zwischen den Läufen verzichtetwurde, danke. Leider fehlte auch der tollelange Flieger aus dem Vorjahr, er war zum kur-zen Entzerrer verstummelt.

Jochen Sierck hatte Christian Wiese mit aufdem Hobie und hatte im ersten Lauf den Start-Ziel-Sieg schon vor Augen, nicht aber im Kopfwie oft das Dreieck zu segeln war - Hohwachtgrüßte herzlich: Doppelfehler! - was JörnKöpke/Hauke Kühl und ChrischanDiederich/Niels Seifert skrupellos ausnutzten.Jochen gewann dann aber Lauf zwei und vier,der dritte Lauf ging an Martin Frank undSabine Meya, die wie Lumpi und Chrischanimmer vorne mit waren. Es folgte Jo Bress, deraktiv an seinem Buch schrieb „Zu zweit aberdoch allein gegen den Wind” vor SvenSantore, der das Buch nicht lesen muss.

An Strand spielte Rick Witte alias DJ Wichs-Ritte in der Nähe der Gulaschkanone auf. Allewaren gut gesegelt und zufrieden, nur ein klei-ner Imker haderte mit sich und seinemSlip(wagen). Die gegenüber dem Vorjahr hal-bierte Hobiegemeinde versuchte abendsStimmung zu machen, Geburtagskind Hansi

HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

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Nach dem Topevent des Jahres 2001,wo die Segler den Wind im Clubhausherbeitanzten, war es natürlich unmög-lich eine ähnlich gute Veranstaltung aufdie Beine zu stellen.

Der YCSPO gab sich dann auch im Vorfeldgrößte Mühe nur keine gute Laune bei denSeglern oder sog. Festtagstimmung aufkom-men zu lassen und verschob wohl wegen derguten Kritiken des Vorjahres kurzfristigst dieRegatta aus widersprüchlichsten Gründen, ver-sprach aber so was nie wieder zu tun…

Das schlechte Vereinsgewissen hatte zurFolge, das wir am Freitag zwar wenige imClubhaus waren, dafür aber sehr gut versorgtwurden mit Freibier und Mischen. DieWohnmobile durften wir denn zum Glück auchin Schlagweite des Clubhauses zwischen denStrandseglern parken, denn die uns vertrauteWiese war nicht gemäht, was wohl auch ander kurzfristigen Verschiebung nach vorne lag.Sonne und Wind sorgten schnell für High-End-Bedigungen nicht nur beim obligatorischenGrilling on the Beach.

Die Topscorer der Saison fehlten: Schumifuhr in Silverstone, Kahn war bei Mami undJan Ullrich weilte auf der Love-Parade; da warklar, das Platz war auf dem Podest: AmSamstag durften wir dann gleich viermal zu

HOBIE CATRANGLISTENREGATTA St.

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Peter Ordingvom YCSPO gab an den Reglern alles, doch eswollte nicht so legendär werden - nächstesJahr dann wieder, man muss auch Ziele haben.Der Windmesser im Clubhaus erhört wohl nurAndi Jung´s Tenor und der Pfeiler an derTanzfläche wartete auch vergebens auf Arnie´sUmarmungen.

Eine kleine Gruppe konnte aber nicht genugkriegen und zog weiter zum Tabledance: Nordkickerte gegen West, der Jakob und Rolf auf-stellte. Jakob hatte kein Kleingeld, zu wenigWind oder noch nicht genug getrunken und soersetzte Hauke Jakob. Chrischan und Jochenvertraten den Norden. Die Stangen glühten,die Plastespieler schmolzen und die Griffetropften nach 7:5 und 5:7. Nord stellte tak-tisch um, West stand nicht nach, Entschei-dungsspiel: 6:6 - gibt es doch nicht!Unbeschreibliches tat sich auf dem Feld, dasGeläuf war Biernass und die Akteure nichtmehr auf den Boden zu kriegen. Rolf hattenicht einmal mit seiner geliebten Borussia sowas schon erlebt. Der Kellner verteilteDopingmittel, das Geld wurde knapp, eswurde gepumpt. Golden Goal oder noch einSpiel? Endspiel, volle Bahn wie zur KiWo,

37Raumschots

HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

Peter OrdingIllbruck oder Assa, es war denkwürdig. Nunzollte der Westen doch dem hohen TempoTribut und kam mit 2:10 unter die Rümpfe ...Nordfisch by Nature!

Beim Billard war es dann eindeutig anders ...mit der aufgehenden Sonne im Rücken gingenwir zum Strand zum Segeln, demStrandsegeln.

Finale, ein Lauf bei wenig Wind: Jochen undChristian gewannen vor Lumpi & Hauke undChrischan und Nils den Lauf und die Regatta.

Bei der Siegerehrung waren alle erfreut, dassHolger Söhne seinen munteren und fidelen,fast die ganze Zeit singenden Vogel mithatte.Leider wurde versäumt den Käfig zu öffnen,um die versammelten Hunde mit dem SittichKontakt aufnehmen zu lassen.

Nächstes Jahr wird nicht verschoben, aberneben dem Segeln auf dem Meer soll mehrSegeln auch an Land geboten werden:Strandsegeln zur Probe wurde in Aussichtgestellt …wir sind dabei

Chrischan D. & Jochen S.(16er Segler und ..ackesbrotwerfer)

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HOBIE REGATTENAUS DEM OSTEN

38 Raumschots

Vom 19. bis zum 20. Oktober fand amMüggelsee die Berliner Meisterschaftstatt. Es nahmen nicht nur Hobie 16 undHobie Tiger an dieser Regatta teil, son-dern auch diverse andere Katamaran-klassen und die sogenannten „Motten”.

Es waren 18 HC 16, 7 Tiger und 8 Boote inder Cat open am Start. Das ist zwar keinbesonders großes Feld, doch das hat uns alleeigentlich wenig gestört.

Angereist sind wir am Freitagabend. Da esschon dunkel war, konnten wir die Boote nichtmehr aufbauen und haben erst mal in dernahe gelegenen Jugendherberge Quartierbezogen. Am nächsten Morgen sind wir dannwieder zum Verein gefahren und haben dieBoote aufgebaut.

Das Wetter war nass-kalt, und leider fing esdann auch noch an zu regnen. Netterweisewurden wir mit warmen Getränken versorgt.Der Wind jedoch hätte nicht viel besser seinkönnen. Zwar wurden wir bei der Steuer-mannsbesprechung darauf hingewiesen, dasswir lieber an Land bleiben sollten, falls wir

unser Boot bei viel Wind nicht mehr unterKontrolle hätten, doch der Wind erwies sich alsgut meisterbar. Ein Fehler, den wir beim nächs-ten Mal nicht machen werden, ist, uns viel Zeitnach der Steuermannsbesprechung zu lassen.Was wir nämlich nicht eingerechnet hatten,war die lange Wartezeit an der Slipanlage.Diese war nur für einen Katamaran zur Zeitpassierbar, und entsprechend staute sich dortder Verkehr. Die Wettfahrtleitung zeigte sichnachsichtig und startete erst als alle Booteanwesend waren. Eine weitere Besonderheitdieser Veranstaltung war der ausgelegte Kurs.

Wir sind ein Trapez gesegelt, also mit einerKreuz, zwei Fliegern und einem Vorwindkurs.Dieser Kurs war gerade bei entsprechendenWindverhältnissen auf Grund der Fliegerdurchaus anspruchsvoll zu segeln. ZweiWettfahrten haben wir dann auch an diesemTag geschafft. Es hätten bestimmt bis zu vierwerden können, wenn uns das Wetter nichteinen Strich durch die Rechnung gemachthätte. Gegen Ende der zweiten Wettfahrtzogen nämlich Wolken am Himmel auf. Als wirschließlich auf den dritten Start warteten,wurde es plötzlich dunkel, es fing an zu

BERLINERMEISTERSCHAFTAM MÜGGELSEE

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HOBIE REGATTENAUS DEM OSTEN

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hageln, und der ohnehin schon nicht schwacheWind frischte noch erheblich auf. Als schließ-lich der erste und letztendlich auch einzigeBlitz über den Himmel zuckte, fuhren schließ-lich auch die Boote, die nicht gleich an Landflüchteten, auf Geheiß der Wettfahrtleitung inden sicheren Hafen. Dort angekommen gab esnatürlich wieder, wie nicht anders zu erwarten,erhebliche Verzögerungen an der Slipanlage(wehe dem, der undichte Stellen imTrockenanzug hatte).

An diesem Tag wurde nicht mehr gesegelt,auch wenn das Wetter sich ziemlich schnellwieder besserte und Wettfahrten zumindestmöglich gewesen wären. Aber die meistenBoote waren ohnehin schon abgetakelt.

Im Clubhaus gab es dann Kuchen, Glühweinund Tee als eine willkommene Gelegenheit fürdie Segler, sich endlich wieder aufzuwärmen.

Am Abend konnte man seine Essens- undGetränkegutscheine in einem nahegelegenenRestaurant einlösen. Peter Gentsch und seineBand „30finger” spielten am Abend bis zehn

Uhr und sorgten dadurch für die richtigeStimmung. Insgesamt war es also ein schönerAbschluss dieses Regattatages.

Am Sonntag schließlich sah es von denWindverhältnissen zunächst ähnlich aus wieam Vortag. Diese Einschätzung erwies sichjedoch als falsch. Der ohnehin schon etwasschwächere Wind nahm noch kontinuierlichab. Erneut wurden alle mit warmen Getränkenversorgt, was wohl auch der Grund dafür war,

Das Gewitter am Samstagnachmittag

Die HC16-Schlange an der Slip-Anlage

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HOBIE REGATTENAUS DEM OSTEN

40 Raumschots

warum wir immer noch nichts dazugelernt hat-ten und uns wieder viel zu spät in die langeSchlange an der Slipanlage einreihten. Diesmalhatte der Wind eine angenehmere Stärke, flau-te zum Schluss allerdings zu stark ab. Na ja,man kann ja nicht alles haben. Die zwei nochzu segelnden Wattfahrten konnten dadurchgenau im Zeitlimit bewältigt werden, wobeidie zweite Wettfahrt doch erheblich längerdauerte als die erste. Besondere Vorkommnissegab es diesmal nicht.

Wieder an Land begannen wir sofort damitdie Boote wieder abzubauen und hatten dannnoch etwas Zeit, den wieder bereitgestelltenKuchen und Glühwein zu genießen. Dann kamdie Siegerehrung: Gewonnen hatten auf demHC16 Knud Jansen und Simone Monreal undauf dem Tiger Thomas Reinke und FrankWeber.

Außerdem gab es noch Preise für die beidenbesten Jugend-Teams auf dem 16er. Daswaren in diesem Fall als zweitbestes Team

Johann Heitsch und Alina Seiffert und alsbestes Team Hauke Bockelmann (wie war esanders zu erwarten) und Julia Wiese. BeideTeams bekamen Sachpreise und Hauke undJulia wurden als bestes Nachwuchsteam derBerliner Meisterschaft noch mit einem Pokalausgezeichnet.

Nach der Siegerehrung haben wir dannzügig die Boote aufgeladen und uns abreise-klar gemacht.

Wir sind dann auch zügig nach demAbschied abgefahren, wir hatten schließlichnoch eine lange Fahrt vor uns.

Abschließend kann man sagen, dass dieBerliner Meisterschaft am Müggelsee einTermin ist, den man sich im Regattakalenderfür das nächste Jahr schon mal anstreichensollte. Eine derartige Versorgung undOrganisation kann man meiner Meinung nachnicht oft finden, und auch das schöneBinnenrevier macht diese Veranstaltungäußerst reizvoll.

Christian WieseThomas Reinke und Frak Webera

Knud Jansen und Simone Monreal

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Hohwacht 2002HOBIE REGATTEN

AUS DEM NORDEN

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Oh wie schön ists in Hohwacht, wennauch mal nennenswerter Wind pustet!Besonders die Frühangereisten, die nochnicht seit biblischen Urzeiten dabei sindund sich immer Legendenartiges vonfrüher anhören mussten - doch, doch,hier kanns schon auch mächtig wehen! -kamen in den Genuss, Hohwacht voneiner neuen Seite kennenzulernen. Soblies es denn am Freitag mit schönen 5Windstärken. Bei blauem Himmel undSonne wirklich wunderbar, und auch einkleines durchziehendes Gewitterchentat dem Vergnügen keinen Abbruch.

Nachdem man also lange am Freitag drau-ßen rumgespielt hatte und die Hände schonein bißchen auf waren und die Arme lang, wares gar nicht so unangenehm, dass amSamstag und Sonntag bei einwandfreiemWetter etwas weniger Wind unterwegs war.Schön fand ich, dass von vornherein nicht bloßbescheidene 4 Rennen ausgeschrieben waren- so kamen wir bereits Samstag in den Genussvon 4 Wettfahren in Folge. Zack-zack-zackgeschmeidig hintereinander weg, stets mit fai-ren Kursen und möglichst immer an der Tonneraus. Dummerweise hatte ich recht üble Kopf-schmerzen an jenem Tag, so dass ich mich aneinzelne Läufe überhaupt nicht erinnern kann.Für mich unerwartet, lagen wir nach diesemersten Tag punktgleich mit Detlef und Reinholdvorne, surprise, an mir lags gewiss nicht.

Wieder an Land wurde konsequent ent-spannt. Es war der Samstag der denkwürdigenBegegnung Deutschland - Saudiarabien. Beigrottenschlechtem Fernseh-Kommentar undmäßig schlechtem Empfang trafen sich einigeverwunderte Segler vor Schorschis Bus, umden Zusammenschnitt des Gemetzels auf Sat1anzuschauen. Und nach dem obligatorischenGrillen: Warm anziehen, Abendhimmel bewun-dern, übers Wetter fachsimpeln und Caipirinhafür Fortgeschrittene! Mannomann, der hatteWumms.

Ein besonderes optisches Highlight, das diesSegelwochenende aufbot, waren HerrchenThomas E. und Leih-Hund Lütten. Harmo-nischer Partnerlook, den man von anderenSegler-Hund-Kombinationen so noch nichtkannte. (Hat nicht jemand ein Foto, das manhier einfügen könnte?)

Sonntag wurden dann noch 2 Läufe gesegeltbei etwas schwächerem Wind. Erstaunlicher-weise gab es in keinem der Läufe einen einzi-gen Rückruf, weder Einzel- noch allgemein.Komisch eigentlich. Naja, jedenfalls waren wirnicht die einzigen, die ziemlich alt aussahenbeim letzten Start - da war dann auch wenigzu reißen. Insgesamt mal wieder ein wunder-schönes Wochenende in Hohwacht.

Simone Monreal

Hohwacht 2002

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Mit insgesamt 11 Nationen gingen über 200 Hobies bei den US-Nationals an denStart. Gesegelt wurde in 4 Klassen: Hobie 16, TIGER, HC 20 und HC 17. Die größtenFelder stellten die HC 16 mit 68 Startern und die 17er mit 53 (!) Booten. 14er undWaves segelten am Anreisewochenende an nur 2 Tagen. Bei über 32 GradLufttemperatur freuten wir uns auf das Wasser: 27 Grad, allerdings brachte es nichtdie gewünschte Abkühlung! Feinster, fester salzartiger Sand machte dieBootsbewegung auf dem Strand einfach angenehm.

DASMEGA-EVENT

UND DERBRAVO!

Die US-Contentials in Ft. Walton Beach

Der Pool war also die Lösung. Irgendwiehatte es das Hotel geschafft, die Wassertempe-ratur auf niedrigen 20-22 Grad zu halten. DieHotelbar war auch von der Poolseite be-schwimmbar, was das Ganze erleichterte.Social Life? Nicht zu knapp! Jeden AbendParty und Essen sowie extrem viel trinken

(nein, nur Beverages, kein Bier) bildeten dieGrundlage für einige nette Tage – an Land. Beibrütender Hitze und 1,3 (Eins Komma Drei)Windstärken wurde die Skipperbriefing gehal-ten. Dann, endlich aufs Wasser! Strom nicht zuknapp machte es uns leicht aus dem 1. Startherauszusegeln und freien Wind zu ergattern.

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43Raumschots

Downwind der Krampf: Strom gegenan und neWelle... Na, ja die Leetonne, Mist - Abdeckung,warum müssen die Amis immer so ne Höheknüppeln?? Wally führt rund 70 m voraus, alsowegwenden!

Links raus, freier Wind, sie läuft, die Kiste.Wo kommt denn schon der Mexi her? Nungut, dann halt 3. Boot. Wir überlaufen dierechte Seite der Bahn, die weniger Wind hat,und verteidigen, nein, verlieren den dritten aufder Ziellinie. Also Vierter. Auch ok!

Nächster Start, nach nur 100 MinutenWartezeit, die für das präzise Tonnenauslegengenutzt wurden. Die 17er sind schon weg -General Recall! Okay, noch einmal!! Das glei-che. Immer noch keine Startverschärfung. DerRuf zur Black Flag wird laut.

Jetzt Flag India, na wenigstens das! Die 17ersind schon auf der Vorwindstrecke, aber wirüben noch starten, oder die Wettfahrtleitungdas 1 Grad genaue Auslegen der Linie, wasaber dann doch nur zur massiven Bevorzugungder rechten Seite führt.

Die 17er wollen ins Ziel, das kann haarigwerden! Noch 1 Min 20 bis zum Start, dergleichzeitig Ziellinie für die HC 17 ist…

Die Wettfahrtleitung erkennt das Problemund bricht den Start bei minus 22 Sekundenab! Man lässt uns freundlicherweise warten!Ne knappe Stunde, dann dürfen wir an Land.Endlich Harte Sachen!

Cavin Colby ist schon mit etwas Vorsprungdabei! So wird viel philosophiert über die

neuen Snuffer, Carbon Blätter von Sport Mohr,„krumme” Ruderarme usw.

Dienstag stehen wir ganz begeistert auf:Wind, hoffentlich - hält der bis zum Start um11 Uhr. Doch um 11 ist noch nicht mal derTonnenleger auf dem Wasser, geschweigedenn ein Startschiff. Ist ja auch nicht so wich-tig, bei einem MEGA-Event!

Endlich kurz vor 13 Uhr der Start, nichtschlecht fürs Team Germany: Platz 5. im Ziel

Doch das dicke Ende sollte kommen! Dergestrige 1. Lauf war aufgrund eines US-Protestes annulliert worden, unser schöner 4.Platz!

Leider mischte sich da das Gefühl derSchieberei bei: Geführt hatten alle internatio-nalen Teams, die waren jetzt raus und die Amishatten keine „Hohen” Streicher! UnfaireSegelbedingungen war die Begründung fürden Abbruch durch die Jury - nun wir sindschon bei weniger Wind gesegelt!

Die schlechte Wettfahrtorganisation setztesich auf dem Wasser fort, Paul Ulibari ließseine PORs nur an einer kurzen Leine undmischte sich überall ein. Nur ER durfte dieTonnen verlegen. Irgendwie hatten wir keinenBock mehr (s. Ergebnisse) aufs ewige Wartenzwischen den Läufen, schlechte Startlinien undmangelnde Kompetenz der Wettfahrtleitung(POR).

Der Wind offenbar auch nicht: Bei wenigerWind und heftigen Drehern als am Montagsprach kein Ami von einer Annullierung! Unser

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Highlight kam dann am Mittwoch: Nullstart,ganz links, freier Wind, freie Linie, keinPeitscher. 2. an der Tonne. Winddreher, okay 8.im Ziel! NEIN, nicht schon wieder: OCS - abervon einer Flag X-Ray war nie etwas zu sehen,das Tonnenboot hatte auch nix gesagt! Aberwir waren müde und verzichteten auf einegenauere Recherche. Wir waren ähnlich ent-täuscht wie die Puerto Ricaner, Mexikaner,Nicaraguaner, Kanadier...

Schon etwas komisch. Aber es führte zumGlück ein Team aus Puerto Rico. Das freute, diekonnten etwas weniger verkrampft segeln undfeiern. Latinos, karibischer Rum und Marengeließen uns den Frust vertreiben!

Auf der Nachbarbahn ging es besser ab fürdie TIGER und die 20er. Präzise Starts, guteStartlinien und kurze Wartezeiten ließen dasTreiben bei max. 1-2 Windstärken etwas bes-ser gefallen. Greg Thomas führte lange undwurde auch durch Cavin Colby nie ernsthaftgefährdet!

Bemerkenswert ist, dass die TIGER von 0 auf25 Boote bei ihren ersten Nationals aufgetre-ten sind!

Story am Rande: Donnerstag als wir malwieder warteten, näherte sich ein lustigesBöötchen (schreibt man das so?) den Hobies.Eine automatische Jalousie diente als Segel,

auf Hundeleinenzug rollte es sich weg undtanzte munter auf den Wellen. Ganze 2,50 mkurz trug es zwei Neulinge in dieser revolutio-nären Regattaklasse - jeweils rund 80 kg leichtsaßen John Dinsdale und unser Präsi ThomasPoulsen in diesem Boot. Aber weiter zu dieseminnovativen Design: An jedem Bootsendewaren je 2 Fußschlaufen - für das Trapez/ denSteuermann auszumachen! An Bord herrscheArbeitsteilung: Die Crew Thomas bediente dieJalousie und reichte kühle Getränke an, als diebeiden bei uns längsseits kamen auf einennetten und schönen Plausch, der Skipper gab„harte” Kommandos wie: „Los, ich brauchnoch nen Bier!”

Ergo: Verfolgenswerte Regattaklasse dieserHobie Bravo, der nur durch seine Ruderanlageals solcher identifiziert werden konnte!

Resümee:

• MEGA-Flop auf dem Wasser

• MEGA-Spaß an Land

• MEGA-Party an Land!

Und auf dem Wasser müssen sie noch etwaslernen!

Fritz-Rüdiger Klocke

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Anfang August trafen sich die europä-ischen Hobie Segler zu ihrer MultiMeisterschaft an der holländischenNordseeküste. Wer vor zehn Jahrenschon zur Euro da war, kann sich nochdunkel erinnern, dass der Strand sehrbreit und vor allem sehr lang ist. Dererste Weg auf dem eigenen Hänger hin-ter einem der schnellen Trecker warnoch ein Erlebnis, aber wer den Wegdann zum ersten mal zu Fuß gegangenist beschloss schnell, diese Strecke mög-lichst selten gehen zu müssen.

Die Abgeschiedenheit hat aber auch enormeVorteile. Die Musik kann Abends so laut aufge-dreht werden, dass es nur die offensichtlichschwerhörigen Gastgeber in dem großenPartyzelt länger als fünf Minuten aushielten.Die anderen Nationen trafen sich dann meistdraußen vor dem Zelt um dort eins der vielenleckeren Heiniken mit ein paar Fleisch-spießchen und Peanutbutter zu genießen. DerBlick auf die Nordsee entschädigte da schnellfür die etwas luftigere Umgebung.

Der Verein dort in Katwijk ist nicht umsonstHollands größte Katamarananhäufung. Dort

lässt es sich einfach gut segeln, aber ebenauch erholen und feiern. So war auch dieseVeranstaltung an Land wieder gut organisiertund erfüllte sicher die Vorstellungen der ange-reisten Hobiesegler. Besonders die beiden„Sailordinner” waren wirklich ein kulinarischerHöhepunkt. Wer es sogar einmal bis nachAmsterdam schaffte, wurde dann noch ineinem der netten kleinen Cafés mit Keksenund Kuchen verwöhnt. Einfach herrlich diesesliberale Land.

Es wurde natürlich auchgesegelt. Neben den reich-lich teilnehmenden HC 16waren die Tiger das zweitegroße Feld bei der Veran-staltung. Gut 40 Boote woll-ten einen neuen Europa-meister ermitteln. Neben

dem amtierenden Meister Gerhard Loos undEsther waren noch einige weitere vielverspre-chende Teams am Start, allen voran der TexelGewinner Mischa Heerskerk mit Pieter vanRuitenburg und Paul Brouwer mit Sander deBoer. Insgesamt waren 7 Nationen vertreten,wobei lediglich einige gute Teams ausFrankreich nicht am Start waren.

Den Tigerim Tank?Multi Euro

in Katwijk

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Während der fünf Tage herrschten meistleichte Winde, so dass besonders die schwere-ren Crews sich des öfteren ein wenig mehrWind gewünscht hätten. Drei Rennen wurdenin doch zu Teil fraglichen Bedingungen gese-gelt. Eines davon wurde dann im nachhineinauch nach einem eingereichten Protest vielerSegler aus der Wertung gestrichen. Bei einemweiteren hatte man den Eindruck, wir befin-den uns nur auf dem Wasser, weil königlicherBesuch da war. Dass dann tatsächlich einRennen gestartet wurde, war nicht nachvoll-ziehbar.

Für das Tiger Feld lässt sich sagen, dass daswie immer viel zu kleine Startschiff geradenoch in Ordnung war. Bei der Goldflotte der16er war das wohl nicht mehr der Fall. Im gro-ßen und ganzen hätte man sich von derRegattaleitung ein wenig mehr Fingerspitzen-gefühl gewünscht. Der letzte Lauf, an demeigentlich keiner der Segler mehr aufs Wasserwollte - „Da kommt doch eh kein Wind mehr”- hat allerdings gezeigt, dass sich die Regatta-leitung auch mal gegen den Willen der Seglerdurchsetzen muss. Der Wind kam und wir hat-ten noch einen tollen Lauf.

Während der ersten vier Rennen war dasTeam Heermskerk / Ruitenburg, die bei derF18 WM in Travemünde sechster gewordensind, nicht einzuholen. Da war schon klar, dassdie beiden nur noch schwer zu schlagen seinwerden. In der Verfolgung waren vor allem dieDeutschen Meister Ulf Hahn und SusanneSeppelt und das schon erwähnte Team Bouwer/ de Boer. Letztere wurden am Ende nur sechs-te, da ihnen neben einem Frühstart auch einesder irregulären Rennen zum Verhängnis wurde.

Sie erreichten das Ziel leider später als 20Minuten nach den Ersten.

Der Altmeister Gerd Loos hatte einigeAnlaufschwierigkeiten und verspielte schonwährend der ersten Rennen jegliche Chanceseinen Titel zu verteidigen. Nach mehrerenguten Läufen am Ende der Serie erreichte ermit seiner Schottin noch der dritten Platz. Ulfund Susanne hielten während der gesamtenVeranstaltung den zweiten Platz und konntendiesen auch recht ungefährdet bis zum Schlussverteidigen. Zweitbestes deutsches Team wur-den Andreas Bredendiek und Nils Fröhmer aufPlatz fünf. Sie hatten sich sicher etwas mehrausgerechnet, aber der leichte Wind lag denbeiden nicht sonderlich.

Auf den vorderen Plätzen war es somit einerein deutsch/holländische Angelegenheit, dieerst auf den dann folgenden Rängen mit däni-schen, irländischen, englischen und schwedi-schen Teams aufgemischt wurde. Aus deut-scher Sicht muss sicher noch der erfreulichebayrische 13te Platz von Joachim Dangel undseinem Schotten und Bootsbesitzer MarkusAxtner erwähnt werden.

Herzliche Glückwünsche an Mischa undPieter die völlig ungefährdet zum ersten MalHC Tiger Europameister geworden sind. AusSicht der Tiger Segler war die Multieuropa-meisterschaft eine gelungene Veranstaltung,auch weil man sich der großen Flotte der HC16 anschließen konnte. Das ist weniger aufdem Wasser als viel mehr an Land wichtig, daeinfach mehr nette Segler zusammen feiernkönnen.

Autor unbekannt

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Anreise: Eigentlich wollte ich erst amMontag, 2 Tage vor dem Start der 14eranreisen, aber Jochen gewährte mir wie-der einmal Asyl in seinem nicht geradesterilen, dafür aber höchst effektivenVW-Bus. Ich habe selten so gemütlichgeschlafen, wie unterm Hochdach, wäh-rend unten Heimo und Jochen um dieWette schnarchten.

Wie immer, wenn wir die Hobiewelt Rich-tung Süden oder Westen infiltrieren, war derTreffpunkt Mienenbüttel an der A1 zwischenHH und HB, ein Gasthof mit Rosenfläche. ...derGastwirt kennt uns bereits.

Wie auch schon zur 14er EM 2000 inGravenzande wählten wir die kürzeste Streckeüber Nordholz, ließen diesmal aber im wahrs-ten Sinne des Wortes die böse Bäckereifachan-gestellte von vor 2 Jahren links liegen.

Direkt hinter der Grenze entdeckten wir einvöllig abgefahrenes „Outback-Restaurant”, inwelches wir auf dem Rückweg einkehren soll-ten. Holland hat unserer Meinung nach ein vielkomplexeres und fließenderes Autobahn-system, welches zumeist auf kleinen Deichenbasiert, mit fantastischer Rundsicht. Staus wiebei uns müssten dort ein Fremdwort sein. Auch

bei Planung und Bau stellen die sich wohlnicht so an wie bei uns. Der kniffelige Punktauf der Strecke war für viele, z.B. Heimo) diedem Bestimmungsort vorgelagerte StadtLeiden, die ihrem Namen vielseitig alle Ehremachte. Wer dort auch nur einmal die falscheSeite wählte, war sofort aus dem Rennen. Wirfolgten einfach der Spürnase unseres Busses,dem schlauen Hund, und kamen problemlosan.

Ich habe die Holländer ja eigentlich eherungern. (tief verwurzelte Fußball-Antiphatie).Aber die eben schon angesprocheneInfrastruktur und die z.T. futuristischeArchitektur hatten was...

Unterwegs beobachteten wir noch einigeTunnel, Dünen und Brückenfabriken. Und auchER ließ uns in Ruhe. Trotz weniger Vorbehaltegegenüber den Holländischen Freunden gin-gen wir sehr nett miteinander um. Wie sie unsauch ärgern sollten.. Wir sindVizeweltmeister!!!

Der Spot: Ich sage: Ähnlich wie Graven-zande; das heißt breiter Sandstrand vor einerziemlich hohen Dünenkette, die man immerwieder aufs Neue bezwingen musste. DerÜbergang lag bei ca. 25 Meter + NN, in unan-

Multi-EuropeansKatwijk/Niederlande

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genehmen Steigungswinkel. Reinhold Messnertrainiert hier für seine Expeditionen. Besondersfies war der Übergang, den man Todesstraßenennt (...mit Körper Alkohol).

Wind-, Wetter- und Segelbedingungen: Wasdie Windverhältnisse angeht gibt es nur einszu sagen... Die Doldrums haben sich nachNorden verlagert. Und zwar direkt vor Katwijk.Nur die 16er hatten in einem Qualilauf 5 Bft..Ansonsten präsentierte sich die Nordsee eineWoche lang so, wie ich sie noch nie erlebthabe. Extrem schwachsinnig. An den erstenTagen sogar mit zorniger Welle, was einVorankommen nicht gerade erleichterte. Dabeihatte ich doch extra ein Nordsee-Starkwind-Kampfgewicht von 90 kg zugelegt. Jetzt sollteich damit keine Chance haben. Strom spieltehier auch keine untergeordnete Rolle. Er kammit nicht zu unterschätzenden 2 Knoten ausNord, was bei dem Wind doch sehr kniffeligwar. Der Unterschied zum Strom im Watten-meer war schon beeindruckend. Während derStrom in Nordfriesland kurz nach HW / NWumspringt, drückte er hier noch 3 Stundennach. Sonne, Regen, Wolken, Gewitter bildetenein ungewohnt schnelles Wechselspiel.

Die Bahnen: Die gesamten 136 16er hattenihre eigene Bahn, vom Strand aus gesehenrechts. Auf unserer Bahn tummelten sich auchnoch Tiger und FX-One. Startreihenfolge wieüblich in 5 Minuten Abständen Tiger/FXOne/14. Es gab 1 Luvtonne, dann einen spitzenFlieger von ca. 150 Metern und ein Gate. Dieersten beiden Tonnen waren BB zu runden. Diegesamte Rundenzahl war am Startschiff ange-geben. Das Startschiff hatte allerdings Modell-bootcharakter (Man denke da an Föhr...).

Die Regatta: Mir war im Vorwege klar, dassnicht einmal eine Rangliste zustande käme.Aber mein Urlaub war geplant und außerdemist das Apres-Sailing bei so einer Veranstaltungja auch leckeren Ursprungs. Insgesamt warensage und schreibe 6 14er am Start. 4 Deutscheund 2 Holländer.

Nachdem Piet van der Falk und Co. Im 1.Rennen zeigten, wo es lang geht, nutzte diefolgenden Rennen Burkhardt Schmidt für seinebeeindruckende Performance und gewanneinen Lauf nach dem anderen. Er kam mit denBedingungen einfach am besten zurecht,obwohl er lieber bei Starkwind zelebriert. Ichprügelte mich mit Moritz Müller um den vor-letzten Platz, den ich nach 9 Läufen auch innehatte. Wenigstens bin ich nicht Letzter gewor-den. Wie man doch seine Ziele verlagernkann… Zum Ende der Serie ließ Burckhardt,der längst als Sieger der Serie fest stand, dannauch Federn und Moritz sowie ich konntennoch Laufsiege verbuchen.

Die Regattaleitung hätte in gewissenSituationen mehr Fingerspitzengefühl bewei-sen müssen. Im vorletzten Lauf (Wind um 0,5 Beaufort) kamen viele Tiger und alle 14ergar nicht innerhalb der vier Minuten nach demSchuss über die Linie und erhielten einen DNS.Mit 50 Metern Abstand hielt ich mich noch amdichtesten in Linienhöhe auf, segelte nachErkennen der Schwierigkeiten der Tiger fünfMinuten vor unserem Schuss los und schafftees trotzdem nicht. Der Strom war einfach zustark. Wäre dieser Lauf zu Ende geführt wor-den, (alle segelten trotzdem ins Ziel) hätte ermich auf Platz 2 der Gesamtwertung katapul-tiert.

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Die FXOne (einer von Mitch Booth gesegelt)hatten genug Zeit uns zu beobachten undsegelten richtig los. Im letzten Lauf, natürlichwieder bei Schwachwind, segelten nur ThomasHasberg und ich den Landschlag. Nach einempackenden und fairen Zweikampf durfte dannauch ich mal eine Wettfahrt bei einer EMgewinnen. Von den Steuerbordstartern kamnur Burkhardt innerhalb der 20 Minutenfrist(18 Minuten nach dem ersten) noch ins Ziel.Alle anderen erhielten einen DNF.

Auch wenn man bei 6 Teilnehmern nicht offi-ziell von einem Europameister sprechen kann,so hätte sich Burkhardt diesen Titel doch red-lich verdient. Glückwunsch Burkhardt !!!Zweiter wurde Thomas Hasberg, der sich nochan den Holländern vorbei aalte.

Einen Tag nach der EM war ich dann bei 7Bft. Auf der Elbe. Sozusagen als Frustbewäl-tigung bin ich da wie so`n geistesgestörterdurch die Gegend geschrotet. Das war geil.

Apres Sailing: Da die Segelbedingungen jawie gesagt arg zu wünschen übrig ließen undwir einige längere Startverschiebungen hatten,musste man sich an Land schon um andereTätigkeiten bemühen.

Diese bestanden z.T. aus boulen, was sehrviel Spaß machte, bei den ständigenFührungswechseln zwischen Martin Tobias undmir. Andere übten einen Sport aus, in dem sichHolland über Jahrzehnte über uns nicht mehrlächerlich machen darf. Wieder andere, haupt-sächlich Frankfurter, nutzten die Zeit zu aus-giebigem Schlaf. Im großen Festzelt spieltejeden Abend eine Live-Band und das Bierkostete nur schlappe 75 Cent. Irgendwie mus-

ste das hohe Startgeld ja gerechtfertigt wer-den.

Am besten war die Irish Folk/Rockband, dieabging wie eine Ratte, der sie die Lunte abge-fackelt haben. ...Micha und ich mit. Da die Luftim Zelt 10 C° wärmer war und zu stehenschien, spielte der Schweiß eine große Rolleinfolge dessen wir uns direkt um das Heinekenkümmerten.

Prinz Willem ließ es sich auch nicht nehmen,mit seiner königlichen Luxusyacht aufzukreu-zen. Er gab der Veranstaltung somit einenmajestätischen Rahmen. Eine Woche langHeineken machten uns ganz willenlos. Ichhatte nur am 2. Tag Kopfschmerzen. Danachging es. Thomas Walther hingegen wurde dieletzten Tage von grausamen Kopf- undMagenschmerzen aufgespürt und vernichtet....wir vermuten Sonnenstich.

Das Frühstück, in meinen Augen die wich-tigste Mahlzeit des Tages war immer sehrgemütlich. Jochens Wasserkocher zog jedenMorgen regelmäßig die potentiellenKaffeetrinker an, wie Motten das Licht. So kamman z.B. oft mit Griesi ins Gespräch.

Da man auf unserem Campingplatz „DeZuckerduin”, der übrigens ausgezeichnet war,nicht grillen durfte, zogen wir es vor, dieseszwischen den Hobies zu tun. Mehrere Male inder Woche frönten wir der Barbecuekunst.Jeder brachte etwas mit und ein Trailer dienteals Salattresen. Unvergessen auch der Grill derNorderneyer Dorfjugend-Tiger-Blondinen. Wiesie selbst auch unkaputtbar, schnell, billig undzusammenklappbar.

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Beim Essen sollten wir eine völlig neueTrendsportart entdecken. Ciabatta-Zielwurf. Einvom neuen 16er Champ gestiftetes Ciabatta-Brot, das keiner mehr essen wollte, diente alsWurfmaterial, ein völlig unschuldiger Müll-eimer als Korb. Distanz 8 Meter, Wurftechnik:Jedem selbst überlassen. Der Wurfgegenstandentwickelte während der Flugphase eine abso-lut nicht zu berechnende Eigendynamik, mitder keiner klar kam. Trotzdem waren einigeknappe Würfe dabei. Z.B. von Martin, der dasObjekt schon fast in seinen Schicksalsschlundbefördert hatte.

Nachdem von uns Neunen jeder 15 erfolglo-se Versuche hinter sich hatte gelang mir miteinem völlig ansatzlosen Wurf aus demHandgelenk die Todesweihe des Ciabattas.Grenzenloser Jubel brach aus und erst nundurften wir ins Zelt.

Bei der nächsten Disziplin, Heineken-Becher-Zielwurf war Jochen nicht zu schlagen. ThomasWalther konnte an dieser Aktion nicht teilneh-men und suchte das Dixi so oft es ging auf.Einmal war dieses jedoch von Kindern besetzt,die sich einschlossen und herumblödelten. Einvon Kopfschmerzen und Durchfall sichtlichgebeutelter Thomas traf eine einsameEntscheidung. Nach mehreren Aufforderungendas Dixi zu verlassen nahm er einfach nenTampen, und knotete die Türen fest und ver-ließ den Ort des Grauens. Respekt !!! Einesabends wurden Martin und Christian von einerHorde wild gewordener und betrunkenerHolländer traktiert und beleidigt. Martins ein-gesprungene und tief verwurzelte Hymne„Ohne Holland fahrn wir zur WM” traf nichtgerade auf taube Ohren. Aber die Ehre des

Vize-Weltmeisters wurde gewahrt. Also schnellzurück zum Campingplatz, schon von weitherzu erkennen. Dies lag an einer hoch gelegenenMoschee, die in Echt ein Museum für Wasser-pfeifen war. Nach einem feucht-fröhlichenAbschied stand nun die Heimreise an.

Die Rückfahrt: Jochen und ich fuhren mitChristian und Kerstin Richtung Heimat. Halt!Hatten wir nicht was vergessen? Richtig!Wenn wir schon mal hier sind, kann die Rück-fahrt nur über Amsterdam gehen. Es ist einewirklich beeindruckende Stadt. Maritim, wun-derschön, weltoffen und multikulti. Wir hieltenuns hier noch einige Stunden auf, gingenshoppen und genossen die Lockerheit dieserMetropole. Erst danach ging es wiederRichtung Grenze, wo wir es uns, wie anfangsschon erwähnt im Outback gut gehen ließen.Ein heftiger Regen machte uns den Abschiedaus Holland leicht. Als ich in Mienenbüttelwieder abgesetzt wurde, ging wieder jeder sei-ner Wege.

Fazit: Für den Wind kann keiner garantieren,auch die Veranstalter nicht. Ansonsten einegelungene Veranstaltung mit 2 Dinnern, die esin sich hatten. Holländerinnen sind z.T. sohübsch, so viele Uhrzeiten gibt es gar nicht.Unserer Meinung nach hätte man dasStartgeld senken sollen und die Bierpreiseerhöhen dürfen. Dann wären sicherlich 1514er aus Deutschland mehr gekommen.

Die Tour hat sich, wenn auch nicht ausseglerischer Sicht, gelohnt. Ich habe immernoch Muskelkater vom vielen Lachen.

Broder Diedrichsen

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Westdeutsche Meisterschaftam Harkortsee

Nachdem in den letzten zwei Jahren der Harkortsee von Pflanzengewächsenbefreit wurde, konnte dieses Jahr endlich wieder eine Regatta gestartet werden.Gleichzeitig richtete der Westen hier seine Regionale Meisterschaft aus. Insgesamthatten sich 13 16er und 10 14er eingefunden.

AUS DEM WESTEN

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HOBIE REGATTEN

Westdeutsche Meisterschaftam Harkortsee

Ein harter erster Tag, Vorschoterin von Jakob Schwermer

Leider durfte ich krankheitsbedingt nochnicht segeln, schickte dafür aber meine„schärfste Waffe” an den Start, meine Vor-schoterin Claudia, die ihre erste Regatta alsSteuerfrau bestritt. Da ich mich aufgrund mei-ner Rückenbeschwerden bei der Frage nachdem Berichtschreiber nicht schnell genugducken konnte …Schöne Grüße von Martin!

Am Samstag passierte erst mal nichts. Um13.00 Uhr war der erste Start angesetzt.Allerdings konnte man außer einem Modell-segelboot in einer gekräuselten Fläche vonmax. 20 x 20 m nichts reißen. Also entschieddie Regattaleitung eine Startverschiebung auf14.00 Uhr, da der Wetterbericht ein wenigWind vorhergesagt hatte. Die gekräuseltenFlächen wurden langsam mehr, aber dennochwird der Start auf 15.00 Uhr festgelegt. Dieersten „Optimisten” schoben ihr Boot eine

halbe Stunde vor dem Start in die Fluten. Alsdann auch das letzte Boot auf dem Wasserwar, ließ der ohnehin nur „scheinbare Wind”wieder ganz stark nach. Die Regattaleitungentschied, doch keinen Start mehr durchzufüh-ren, was wohl in anbetracht der Wetter-situation auch das Vernünftigste war. Einige

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nutzten noch die letzten Sonnenstrahlen, umsich ein wenig auf das Trampolin zu legen unddahin zu dümpeln. Empfohlen war allerdings,nicht zu weit vom Clubgelände wegzusegeln,man wollte schließlich noch bei Tageslichtzurückkommen. So, wenn schon nicht segeln,dann wenigstens abends richtig feiern. DieVorbereitungen von den Mitgliedern des YCH’swaren wirklich hervorragend. Die Musik warlaut genug und reichte, um fast den ganzenSee zu beschallen. Getränke waren reichlichund das kulinarische, unter anderem beste-hend aus Nackensteaks, Würstchen undPommes, zum Sattessen nach dem anstren-genden Segeltag genau das Richtige. Der ein-zige, der fehlte, war der DJ Eric. Der war leiderirgendwo auf einer Hochzeit. So wollte dierichtige „Dance-Stimmung” nicht so recht auf-kommen. Dafür gab es andere Attraktionen.Als Beispiel sei hier die Vorstellung von HolgerSöhne’s Vogel „Niki” beschrieben. Alles funk-tionierte hervorragend, das Streicheln desKopfes, die Wegwerfübung (bestehend auseinem Wegschleudern und anschließenden

Rückflug), nur die Freiflugübung misslangetwas. Niki fand auf Anhieb keine Landemög-lichkeit und verlor etwas die Übersicht. Dienächste Landemöglichkeit bot sich nur auf ent-fernteren Bäumen in der Dunkelheit. Die groß-angelegte Suchaktion mit Vogelstimmenimi-tatoren und Suchscheinwerfern brachtezunächst keinen Erfolg. Im Gegensatz dazuwar die Strategie, mit den ersten Sonnenstrah-len am nächsten Morgen mit Lockstimmen vonHerrchen Niki zu fangen, erfolgreicher. Jeden-falls sah man während des Frühstücks Holgermit seiner Niki im Käfig wieder. Wirklich einezirkusreife Nummer, aber bitte, Holger, probie-re sie nicht zu oft aus.

AUS DEM WESTEN

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HOBIE REGATTEN

Nach nächtlichem Ausgang wieder im Käfig,Nymphensittich Niki

Attraktion am ersten Tag: Ein Modellsegelboot

Der zweite Tag brachte nicht wirklich mehrWind. Aber die Regattaleitung entschied,wenn schon nicht gestern, dann wenigstensheute! Der Start wurde angesetzt und alle hat-ten Mühe, innerhalb der 5 Minuten überhauptbis zur Startlinie zu kommen. Dann wurde eseng, aber irgendwie trieben dann doch alle

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AUS DEM WESTEN

54 Raumschots

Fotofinish des ersten Laufs

HOBIE REGATTEN

Kurz nach dem Start zum ersten Lauf

mehr oder weniger spät über die Linie.Zwischendurch hörte man noch den Ausruf:„Standraum”. Da muss wohl jemand, deranscheinend sein Boot nicht gut genug versi-chert hat, kurz vor der Startlinie im Wind ste-hen und die anderen Boote anrauschen sehen.

Für mich war es faszinierend anzuschauen,als meine Vorschoterin bei ihrer ersten Regattaals Steuerfrau auf einmal mit 500m Vorsprungdas Regattafeld anführte (Leider oder zumGlück nicht mehr beim Zieldurchlauf). Manwird dann mit mehr oder weniger wildenSprüchen übersät: Von „Tja Markus, das war’swohl mit dem Segeln” über „Kannst Dichschon mal mit der Vorschot anfreunden” bishin zu „Na Fockaffe” war alles dabei. Bis zumEnde des ersten Laufes wurde das Feld mehr-fach durchgewürfelt, da die Möglichkeiten, aufdem See irgendwo einzuparken, unendlichgroß waren.

Kurz vor der Ziellinie entbrannte noch einrichtiger Fight. Beate Bürger, 50m vor derZiellinie noch in Führung liegend, musste sichleider dann doch nur mit dem 3. Platz zufrie-den geben. Irgendwann kommt Holger Söhne

zur Ziellinie, er dachte noch, dass ein Berührenausreichen würde. Da aber bei dem wahnsin-nigen „Speed” genug Zeit war, konnte dieRegattaleitung an der Ziellinie noch die Segel-anweisung vorlesen: „Das Boot muss komplettdie Ziellinie überqueren”. Na ja, das nächsteMal lesen wir die Segelanweisung vorher.

Oh weija, die Regattaleitung lässt alle Seglerbereithalten für einen nächsten Lauf. Der ersteschmeißt schon das Handtuch. KaiKornalewski antwortet auf die Frage, warum erdenn schon jetzt sein Boot aus dem Wasserzieht (Zitat): „Das ist hier für’n Arsch”.

Also, der zweite Lauf: Hektisches „Treiben”an der Startlinie, und dann etwas Seltenes: UteEspelmann muss wegen Berührung der Bojeeinmal Kringeln. Es passiert also unter diesenVerhältnissen auch WM-erprobten, dass sieungewollt auf die Bojen treiben.

Nach kurzer Zeit kehren Ralf Dahmen undAnja schon zurück und geben mit folgendemVorwand auf: „Da hinten auf dem See warkeine Musik mehr zu hören!” (TolleBegründung! Gruss Markus).

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AUS DEM WESTEN

55Raumschots

HOBIE REGATTEN

Hektisches Treiben an der Startlinie

So wurde die Gruppe, die vom Segelclub ausdas Regattageschehen beobachtete, immergrößer. Besonders eindrucksvoll waren diePrivatböen auszumachen, weil es immer nurein Boot gab, welches sich mit einem „Affen-speed” fortbewegte, während alle andereneinparkten.

Aber Petrus verteilte die Privatböen stati-stisch so hervorragend, dass mal wieder die-selben vorne waren. Dennoch waren alle froh,dass die Regattaleitung es dann bei diesenbeiden Läufen beließ. Alles in allem wiedereine Super-Veranstaltung, super großes Lob anden Veranstalter und die Regattaleitung, diealles gegeben hatte. Wir freuen uns jedenfallsschon auf das nächste Jahr.

Markus HolbachZeit für Mätzchen, Martin Lübbert und Katharina Brüll

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AUS DEM WESTEN/NORDEN

56 Raumschots

HOBIE REGATTEN

Saxophon-Cup2. Das Revier

Der Jadebusen als Segelrevier ist natürlichetwas anspruchsvoll. Es handelt sich um einStrömungsrevier, bei dem Wind und Stromschon mal eine heftige Welle erzeugen kön-nen. Dennoch zählt er zu den gemäßigtenNordsee-Revieren, in dem jeder Segler dieersten Kontakte zum Strömungssegeln knüp-fen kann. So etwas können wir Westler nichtam Tümpel lernen, sondern nur, indem wir unsmit den Nordlichtern versuchen zu messen. DieGeheimnisse, wie der Strom vom Gegner zumFreund werden kann, muss man sich aberintensiv erarbeiten. Das lernt man nicht beimersten Mal.

Es ist schon genial, wenn man auf demFliegerdeich, hoch über dem Jadebusen, resi-dieren kann. Hier bekommen wir eineTraumlage zum Übernachten geboten. Wersich ein schlechtes Hotel aussucht ist selberschuld. Die Boote können in unmittelbarerNähe auf Rasen aufgebaut, und über eineSlipanlage zu Wasser gelassen werden.

3. Was an Land geschah

Als wir ankamen, wurden wir direkt mitFreibier begrüßt, was wir gerne, nach 3,5 Std.Fahrt, in Anspruch nahmen. Wir stellten sehrschnell fest, dass Ingo Wille seinen Ergeiz

1. Die Vorgeschichte

Eigentlich wollte ich die alten Kamellen nichtmehr aufwärmen. Aber der Bericht in derAusgabe 4 / 2002 lässt mir nun keine andereWahl, denn den kann man nicht unwiderspro-chen stehen lassen.

Es war einmal vor vielen, vielen Jahren, dagab es ein Toilettenproblem beim Saxophon-Cup in Wilhelmshaven über mehrere Jahre hin-weg. Als dann selbst bei der DeutschenMeisterschaft das Problem nicht beseitigtwurde, obwohl das versprochen war, hatteneinige Westler beschlossen, diese Regattanicht mehr zu besuchen. An dem Einbruch derMeldezahlen im darauf folgenden Jahr war ichdann sicher nicht ganz unschuldig.

Dann ergab sich ein tiefsinniges Gesprächmit Martin Arndt. Es war 3.00 Uhr Morgens,wir saßen beim SKBUe an der Theke (Ski-Yachting 2001 in Krefeld war angesagt!!!)und Martin verpflichtete sich, ein 60 Liter Fasszu stiften, wenn das Toilettenproblem immernoch existiert. Im Gegenzug verpflichtete ichmich, ein 60 Liter Fass zu bezahlen, wenn ichnicht zum nächsten Saxophon-Cup komme.

So geschah es dann im September 2002,dass Bettina und ich uns mal wieder auf denWeg nach Wilhelmshaven machten; eigentlichnur, um mein Taschengeld zu schonen.

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

57Raumschots

Anja Eichelbauer und Ralf Dahmen

daran setzte, dass das Freibier an diesemWochenende nicht ausging. Ingo hatte nochweitere super Ideen umgesetzt. So wurde dieAbendverpflegung über eine extra georderteFischbude abgewickelt. Jeder bekam seineFreimarken, so dass man essen konnte, wasund wann man wollte. Die Karte ging vonSteak über Würstchen bis hin zu gebratenemLachs. Wer nicht satt wurde konnte sich belie-big viele Portionen Fritten usw. nachkaufen.

Dann an nächsten Morgen ein weiteresHighlight: Frühstücksbufett vom feinsten aufdem Fliegerdeich. Einfach klasse! Und abendsgab es wieder Freibier und Freibier und Freibier– aber auch antialkoholische Getränke.

4. Das Rennen

Gesegelt wurde aber auch. DerWettfahrtleiter Heinz Schneider legte einenanspruchsvollen, aber fairen Kurs bei Windgegen Welle an ersten Tag aus. Jeder der dasschon mal erlebt hat, weiß was es heißt, durchdiese Welle raumschots zu heizen, vor allem,wenn der Gegner hinter einem die Schot dichtknallt und keine Angst zu haben scheint. Nichtwahr ihr Alzheimers. Insbesondere vor derLeetonne in der Nähe des Hafens baute sicheine kabbelige Welle auf, die einen jedes Malein Stoßgebet Richtung Kentergott schickenließ! Auch die DLRG hatte so ihre Problemebzw. besonderen Aufgaben, denn einigeTonnen neigten zum Weglaufen.

Bei solchen Regatten gibt es dann auchimmer wieder Situationen, die sich in ihrerganzen Pracht erst an Land, bei einem

Bierchen offenbaren. So hatten wir kurz vorder Luvtonne einen kleinen Stunt mit fliegen-dem Steuermann hingelegt, da wir einSchlagloch übersehen hatten. Eine Kenterungkonnten wir gerade noch vermeiden. Unsereliebe Ute mit Chris hinter uns nahm das gerneund mit breitem Grinsen war, und wähnte sichschon vor uns. Sprach aus dem Trapez zuIhrem Schotten: “Ich geh rein!”, Chris antwor-tete: “Ich merk´s”, und schon legten sie in dasvon uns vergrößerte Schlagloch mitsamt ihrerScampi. Kleine Sünden in Form schlechterGedanken bestraft halt der Segelgott sofort.

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

58 RaumschotsDie Schneiders

Am nächsten Tag dann ein komplett anderesBild. Schwachwind und die Frage, ob dennwohl überhaupt gesegelt wird. Es reichte dannaber doch für zwei Läufe und zumindest imzweiten kam für uns die von Martin und Chrisbei der Euro mühsam entwickelte Pizzatheoriezugute.

5. Das ErgebnisGewonnen bei den 16nern hat am Ende mit

einer überzeugenden Leistung ChristianDiederich mit neuer (leistungssteigernder?)Vorschoterin Wiebke. Nach hartem Kampfgescheitert am schwachen Winde des 2.Tages

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

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lagen Torsten und Imke Hengstmann auf Platz2. Dank besagter Pizzatheorie konnten wirRang 3 ergattern und die Alzheimers (wenigs-tens ein mal) in ihre Schranken weisen.

Bei den HC 14 gewann Jörg Stoltenberg vorBurkhard Schmidt und Broder von der Hallig(der braucht keinen Nachnamen, den kenntjeder). Das Ergebnis der offenen Klasse ist mirleider entfallen

Bei der Siegerehrung wurde von Ingo aufPokale verzichtet, da er meinte, das Meldegeldbesser für Verpflegung und Getränke zu nut-zen. Den Gedanken fanden ebenfalls die meis-ten der Segler hervorragend. Der Saxophoncupwurde von Ingo zu Beginn der Siegerehrung in

seiner gewohnt vollmundigen ausschweifen-den Art dem Sieger der 14ner zugesprochen.Nachdem der Wettfahrtleiter Heinz Schneiderden ältesten Segler gewürdigt hat, verlieh Ingospontan den Saxophoncup an SörenGissemann (79 Jahre).

Ach ja: Die beiden Martins konnten ihrTaschengeld sparen, weil beide ihr Ver-sprechen hielten. Das 60 l Fass wird aufgrundder besseren Toilettensituation nicht getrun-ken. Mir jedenfalls hat das, was Ingo Wille aufdie Beine gestellt hat, gefallen. Wir werden aufjeden Fall wieder kommen.

Martin Lübbert

Ein zufriedenes Teilnehmerfeld

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

60 Raumschots

Das diesjährige Highlight der Saison war für die 14er die Internationale DeutscheKlassenmeisterschaft. Am Ortkaatensee. Einige hatten sich hierzu versammelt.Einige!!! Leider immer noch nicht genug, wie ich meine. Mit 33 Startern könnte manja zunächst zufrieden sein. Bedenkt man aber, dass jede Menge Segler an den Startgingen, die mit dem 14er eigentlich nichts am Hut haben, so fällt auf, dass sich dieZahl der teilnehmenden „echten” 14er auf unter 25 reduziert. Bedenkt man dannauch noch, wie viel Herzblut und Arbeit in diese IDKM geflossen sind, so ist es fürden Veranstalter Andy Martens schon eine kleine Ohrfeige. Schade!!! Das sollte bes-ser werden.

Man muss kein Prophet sein, zu ahnen wieviel Spaß die Segler schon am Donnerstaggehabt haben müssen. Die Anwesenheit derverirrten Tiger-Crew von Norderney garantierthierfür. Wenn sich dann noch 16er wie Jochen(..den wohl doch die Sehnsucht packte) undChrischan verirren, muss viel gelacht wordensein.

Leider schlug ich erst früh am Freitag aufdem Gelände des SC4 auf. Dort musste manaufpassen. Denn Thomas und Micha hattenihren Tiger mitgebracht und ihn in einemGebüsch abgelegt, wo er jederzeit arglose14er Segler, die pinkeln gehen wollten hätteanfallen können. Man musste schon vor demStart hellwach sein.

Hobie 14 IDKM

Ortkaaten

Andy und sein WF-Leiterteam hatten sich füruns was richtig kniffeliges ausgedacht. Die 33Segler wurden auf 4 Gruppen aufgeteilt.Schon mal eine schwere Rechenaufgabe.

Zum Glück mussten wir das nicht ausrech-nen, man ging schonend mit uns um, indemman uns einfach Bänder in den Farben rot,grün, gelb und blau gab. Jede Gruppe hatteeine Farbe. Das vereinfachte das System unge-mein.

Ich wurde in Gruppe 1 gesteckt und fühltemich gleich benachteiligt. Denn die Gruppewar hammerhart. Jochen Sierck, ErichKrägeloh, Dierk Reinhardt (!), BroderDiedrichsen, Klaus Müller, um nur einige zunennen.

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

61Raumschots

Als Erste segelte Grp. 1 gegen Grp. 2 und 3gegen 4. Danach 1 gegen 3 und 4 gegen 2,weiter 1 gegen 4 und 2 gegen 3.

Bis dahin kannte man den Modus ja nochvon der Fußball-WM. Dann wurde es kompli-zierter. Es ging nach dem Zufallsprinzip unddie Paarungen wurden vom Startschiff zugeru-fen.

Wer immer noch an Fußball dachte, war wieich angeschmiert und gab sich der Lächer-lichkeit preis, wenn er beim falschen Start los-fuhr.

1/4, 2/3, 4/2, 1/3,12241324231423141231114233241324131und so weiter und so weiter. Da wusste manschnell nicht mehr, wer Freund und wer Feindwar.

Und jetzt fällt mir auch noch auf, dass aufder Ergebnisliste, die ich mir zum schreibendieses Berichtes mitgenommen habe, gar nichtdrauf steht, wer in welcher Gruppe war undwann welche Gruppe gegen welche andereGruppe gestartet ist... Okay, ... der Berichtwird wohl etwas chaotisch.

Der Wind wehte an diesem Morgen mit 2Bft. aus SW. Das bedeutete eine Mickey-Maus-Kreuz an der breitesten Stelle des Sees umdann 2 Schenkel ins ungewisse zu fahren.Denn die Raumtonne lag in einer von Pappelnstark abgeschotteten Ecke des Sees, wo jedermal eine kleine Überraschung erleben durfte.Micha und ich genossen bei dieserGelegenheit Kaffee und Kuchen, oder träum-ten zumindest davon.

In Gruppe 1/2 gewann Peter Meier vor AndyMartens, Klaus Müller und mir. In Gruppe 3/4hatte Jörg Stoltenberg die Nase vorn. Fried-helm Weller, Thomas Hasberg und Tanja Bartelsfuhren den drehenden Winden entsprechendihre Schlangenlinien dahinter.

Nach kurzer Pause auf dem Elbdeich, bei derCola, Wasser und Zigaretten gereicht wurden,ging es ganz schnell los zur 2. WF.

An der Raumtonne gab es jetzt eine Sacher,Torte. Micha und ich genossen in vollen Zügenund ließen in Gruppe 1/3 Klaus Müller,Friedhelm Weller, Jörg Stoltenberg und vielen,vielen anderen den Vortritt. In Gruppe 2/4setzte sich Andy vor Thomas Hasberg undTanja Bartels durch.

Dann war Pause. Der Wind, von Neid erfüllt,bemerkte wohl auch, dass er Lust auf Pausehatte und haute einfach ab. Was folgte, wareiner der schönsten und angenehmsten Tagedes Jahres. Einfach mal faul sein, schwimmen,um die Wette tauchen, Fahrrad fahren und vorallem viel dummes Zeug reden. In diese ent-spannte Runde hinein platzte immer wiederAndy, der von ehrenamtlicher Arbeit einfachnicht die Finger lassen kann.

Die Jugendboote wurden bei dieserGelegenheit unter die Lupe genommen undrepariert. Hier aber auch noch mal ein großesDankeschön an Broder, der das Schiff für SonjaNordmeyer klarierte.

Zwischendurch waren andere Probleme zulösen. Welche Marke gehört denn eigentlich zuwelchem Essen. Nachdem man die Segler ja

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schon mit der Gruppenverteilung geistig völligüberfordert, hatte da so mancher seine Pro-bleme. „Achso, das ist eine Getränkemarke!?!” Gemeinsam haben wir das aber alle hin-bekommen und es musste nun wirklich nie-mand verhungern. Ortkaaten wäre nun auchder wirklich allerletzte Ort, an dem dies passie-ren könnte. Beate Martens, Heike Müller undder Rest des Küchenteams waren wie die eige-ne Mutti um uns besorgt. Heike nahm sogarspezielle Wünsche für das Wasser/Kaffee-pulverVerhältnis entgegen. Niemand kam zukurz.

Des abends hing die gesamte Truppe lässigim Zelt ab. Zu Konfusion kam es lediglich,wenn tanzende Leute diejenigen die nicht tan-zen wollen für langweilig oder gar traurig hal-ten.

„Keine Panik ! Mir geht’s gut !”„...nicht wirklich, oder ?”„Doch!”Es ging uns wirklich gut. Um Mitternacht

wurde die Veranstaltung noch durch einenFackellauf gekrönt, der erst am Ende des Stegsendete. Vom Bad im See konnte man kaumgenug bekommen.

So ging ein traumhafter Tag zu Ende. Mankam sich vor wie im Club-Urlaub. Keiner ver-lässt das Gelände, gutes Essen, sportlicheBetätigung oder nur in der Sonne liegen... Allesprechen sich mit Du an. ...bis auf Carlo Back-hausen, der jeden mit werter Herr anredete.Müssen das damals Zeiten gewesen sein.

Nebenbei noch mal bemerkt: Es war echttoll, die alten Prominenten der 14er-Szenewieder mal im Einsatz zu sehen. Dierk

Reinhardt, Euro-Müller, Carlo Backhausen undnicht zu vergessen: 16er Urgestein JoachimBress.

Am Samstag sollte es auch wieder einkleines bisschen Ernsthaftigkeit geben. MehrWind !!! Broder hatte den Wetterberichtgehört und der sagte 6-7 voraus. So wurde mitnötigem Tatendrang aufgebaut. Besonders vonBroder, der, als er zum 2. Mal vomWetterbericht erzählte, schon bei 7-8 ange-kommen war. Vollkommen klar, in welche FalleBroder da getappt war. Micha, Thomas und ichtrampelten das Thema gnadenlos breit.

„Na Broder... Wo sind denn deine 8-9 ?!?”„Na Broder... Wo sind denn deine 9-10 ?!?”Am Sonntag nach der Siegerehrung war die

Enttäuschung sehr groß, dass die von Broderprognostizierten 66-67 nicht eingesetzt hat-ten.

Der Wind steigerte sich tatsächlich.Allerdings war die Bandbreite auf diesem Seesehr groß. Denn er tendelte immer so zwi-schen 1,5 Bft. und 6 Bft., in äußerst abruptenAnsätzen. Zudem waren locker Dreher von 45Grad dabei. Das Segeln erwies sich an diesemTag als anstrengender als auf Ost- oderNordsee.

Trapez und wieder rein um sich an den Mastzu legen. Nach vorne und schnell wieder nachhinten. Segel auf - Segel dicht. Den ganzenTag lang, über 5 Wettfahrten. Auch wenn manes am Abend nicht wahr haben wollte, der Seehatte uns ganz schön geschlaucht.

In WF 3 Gruppe (äh?!) GRUPPE ???1 gegen 4 !!!

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Gruppe 1 gewinnt. Aber Team-Segeln war janicht. Jochen, Ich und Klaus vorweg 4. wirdThomas Hasberg. (2/3) Peter Meier vorFriedhelm und Andy. An der Raumtonne gab esKäsekuchen ohne Rosinen oder Apfelstück-chen.

WF 4 (1/3) Jörg Stoltenberg gewinnt vorJochen und Broder. Sehr ärgerlich die Aktionvon Friedhelm und mir, die zeigte, wie fies derSee war. Eine auf der Zielkreuz falsch ange-brachte Wende ließ uns plötzlich in dieAbwinde der Pappeln geraten und so belegtenwir statt der Plätze 3 und 4 die Plätze 6 und 7.Ich hatte es geahnt, konnte wegen Friedhelmaber nicht wenden. So drückte Friedhelm unsbeide ins Unglück. Der Friedhelm soll endlichmal richtig segeln lernen... Oder war da mehr,...böse Absicht ???

Wie dem auch sei. Man kann einen Gegnerja dahin abdrängen, wo kein Wind ist. Nursollte man dann aufpassen, nicht selbst in seinUnglück zu driften. Es sollte aber Friedhelmseinziger Fehltritt auf der Regatta bleiben.(2/4) Andy und Peter beißen sich vorne fest.Sie beherrschen die Gruppe 2. Diesmal hatAndy die Nase vorn. Thomas Hasberg segelteine auffällig konstante Serie und meldetebenfalls seinen Anspruch auf einen Platz inden Top 5 an. In diesem Rennen wird er 3.

WF 5 (1/4) Man war ich stolz auf meineAufholjagd. Das ganze Rennen nur irgendwozwischen Platz 5 und 10, dann wie viele amlange auf Platz 2 liegenden Broder vorbei.Broder parkte unter den Linden und schautezu, wie Micha und ich an der Raumtonnegerade sehr große Lust auf Stracciatella-Jogurt

hatten. Der Jogurt beflügelte mich dermaßen,dass ich an der Tonne durch gekonnteWindungen alle bis auf Klaus austanze. Derewig weit führende Klaus wird von mir stehengelassen wie ein Topcat. Ein irrer Endspurt, dermich auf Platz 1 katapultiert. Mit der Zielhupefällt mir aber auch ein, dass beim Start 2 Malgehupt wurde und so kam es wie es kommenmusste. Richtig! Der Fehlstarter war ich.

Das freute natürlich Klaus, der daraufhinhoch und heilig versprach, nie wieder Sockenzu kurzen Hosen zu tragen, was wiederumHeike freute. Aber Jochen sollte vielleicht maleiner sagen, dass es trotzdem ganz schönunhygienisch ist. Zweiter wurde in diesemRennen Thomas Hasberg, weiterhin konstantvorne. Erich Krägeloh, der ewig jungeSunnyboy, segelt sich, Sportskanone die er ist,auf die 3.

(2/3) Und während sie alle um den Titelkämpfen, sich einer, ganz seinem Auftretenentsprechend, vornehm zurück hält. Dochdann juckt es ihn doch, mal zu zeigen, was ernoch auf dem Kasten hat. Joachim Bress, vor-her mit der Serie: 15, 13, 9, 12, segelt sichklammheimlich auf Platz 1 und verweistFriedhelm Weller auf Platz 2, während PeterMeier Dritter wird.

WF 6 (1/3) Der Wind hatte gedreht, es gabinzwischen auch schon ein paar schwereRegenschauer, und die Regattaleitung ent-schied sich, die Startprahm zu verholen, umeine längere Kreuz zu ermöglichen. Als dasDreieck ausgelegt war, hatte der Wind zurückgedreht und es schien für die Katz gewesen zusein. Ein Backbordstart in dieser Situation und

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64 Raumschots

in dieser Ecke des Sees war unmöglich. Alsowurde mit dem Anschießen gewartet, bis man,2 Augen zukneifend, mit Hängen und Würgenüber die Linie kommen konnte. Beim Start derersten beiden Gruppen praktizierten dieslediglich Erich und ich. Voll konzentriert darauf,an der Starttonne vorbei zu kommen und dieSteuerbordstarter im Auge bemerkte ich garnicht, dass ich schon wieder einen Frühstartgemacht hatte. Also hinter die Linie und demFeld hinterher. Das ist echt gemein, kann icheuch sagen. Denn die Leute, die weiter hintensegeln, wissen auch, was sie tun. Gar nicht soschlecht. An der Raumtonne wäre es im übri-gen schön gewesen, wenn Waldmeisterpud-ding mit Vanille-Soße gereicht worden wäre.

Hier sei eine Zwischenbemerkung erlaubt.Zwischen zwei Wettfahrten äußerte DierkReinhardt gegenüber Jochen, dass dasLeistungsniveau gegenüber seinen Zeitengestiegen ist. Zwar gabs damals mehr 14er aufder Bahn, aber so stark gefightet wurdedamals nicht. Das ist doch Balsam auf die14er-Seele. Friedhelm Weller gewann dieWettfahrt vor Jochen Sierck und ErichKrägeloh. Die anderen beiden Gruppen wur-den von Käpt`n Andy angeführt, der ThomasHasberg und Jörg Stoltenberg auf die Plätzeverwies.

Es sollte noch zur 7. Wettfahrt, der 5. an die-sem Tage kommen. Inzwischen waren alleschon etwas müde. Gruppe 1 segelte wiedermal gegen Gruppe 4 und 2 gegen 3.

Der Wind legte noch mal zu und führte zuder ein oder anderen Kenterung. Gewonnenwurde diese WF von Jochen Sierck, der eigent-

lich gekommen war, weil ihm das Segeln imMittelfeld so einen Mordspaß macht. ...mussein Zufallstreffer gewesen sein. Hinter ihmlagen Broder und ich. Lange Zeit war DierkReinhardt drauf und dran das Rennen für sichzu entscheiden. Zu gönnen wäre es ihm gewe-sen. Aber er verzichtete aufs Trapez, was aufder Zielkreuz unverzichtbar wurde und errutschte auf Platz 4 ab.

In den anderen beiden Gruppen spielte sich,das wurde so langsam klar, der Showdowndieser Regatta ab. Friedhelm und Andy erwie-sen sich als die Zähesten und fighteten verbis-sen um den Titel. Diesmal sollte noch Andy dieNase vorn haben und er holte auch einenrecht komfortablen Vorsprung von 3 Punktenheraus.

Der Abend ähnelte dem vorigen. Tanz imRosenzelt. Anfangs ging es noch ein wenigmüde zu. Aber Heike bereitete die richtigeKaffeemische vor und zu späterer Stundewaren alle wieder voll in Action. Zu sehr späterStunde wurden, das weiß ich noch, schwerereGeschütze aufgefahren. Der Regattaleiter ließes sich nicht nehmen dem und dem und demnoch ein „Ortkaatenwasser” zu überreichen,welches man trinken musste. Ich war bis dahinüberzeugt, diesen Abend gut verkraften zukönnen. Doch dieses Gesöff verursachte denKnock-Out. Ich kann mich noch an bloß insBett, bloß raus aus dem Bett, Fische füttern,wieder rein ins Bett erinnern. Schweigen!!

Das nächste Bild: Ein herrlicher Spätsommer-morgen. Vögel zwitschern in den Bäumen. DieSonne scheint mir ins Gesicht und ich fühlemich ganz gut, bedenkt man die Gescheh-

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

65Raumschots

nisse, die einige Stunden her sind. Ich schaueaus dem Fenster des Wohnwagens. Da kommtja auch schon der Thomas Walther dahergetrottet. Im Hintergrund ist kein Segel zusehen. Es muss früh sein. Denn noch hat kei-ner aufgebaut.

„Moin Volki! Du gar nicht segeln ?!?”Mein Blick schweift etwas weiter, an den

Bäumen des Takelplatzes vorbei auf den Seehinaus. Da rundet Friedhelm Weller zum erstenMal die Luvtonne. Na schönen Dank !!!

Da hab ich dann mal einen schönen freienTag gehabt. Die Waltons, Micha und Thomashatten beide keine Lust mehr, denn es war nurnoch wenig Wind, und wir schwammen zurLuvtonne und belustigten die Segler. Außer-dem hatten Micha und ich so viel Kuchen füruns alleine, dass es eine Wonne war.

Die Geschichte des Renntages ist schnellerzählt. Es gab noch 2 Rennen, die beide vonFriedhelm gewonnen wurden. Andy hätte inseiner Gruppe ja auch gewinnen können, waser aber nicht tat. Zwei 2. Plätze hätten auchgereicht. Aber Andy wollte nicht.

Stattdessen wurde er zwei Mal 3. und muss-te den Sieg doch noch an Fritz Weller abge-ben.

Zu erwähnen sei noch, dass Joey Bress nocheine WF gewann.

Die Serie von 15, 13, 9, 12, 1, 15, 7, 1, 7 istbei 16 Booten pro Start schon ganz schön wit-zig.

Peter Meier gewann auch noch eine WF.Womit er nun punktgleich mit Thomas

Hasberg war und wegen mehr gewonnenenLäufen Dritter in der Gesamtwertung wurde.

Bei der Siegerehrung gab es für jeden eintodschickes Hemd. Viele müssen sich an dieMuster noch gewöhnen. Aber ich sage euch:Zieht die mal an. Dann sehen sie echt gut aus.

Eingekleidet wurde man bei dieser IDKMsowieso ganz gut. Das im Startgeld enthalteneSweat-Shirt war zu den T-Shirts, die es sonstauf Regatten gibt, eine gute und echt nobleAlternative, die der SC4 auftischte.

Auf dem Treppchen landeten Peter Meier alsDritter. Andy Martens als Zweiter...

Und zum zweiten Mal in seiner KarriereInternationaler Deutscher Klassenmeister derHobie Cat 14 Klasse: Friedhelm „Fritz The Cat”Weller. Der unter Rosenblütenblätterregen vonVorjahressieger Andy noch interessanteInstruktionen über den Wanderpokal bekam.

Danach musste Fritz ins Wasser, wie eseinem Chmapion gebührt. Der Steg lud wiekein Anderer dazu ein, hatten wir doch schonalle so viel Spaß auf ihm gehabt.

Zum Glück hatte Fritz keine Socken an.

Dank an den SC4 mit allem was da in seinenReihen kraucht und flaucht. Ihr habt uns andiesem Wochenende Spaß bis zum Abwinkengeboten.

Mal sehen, ob das die Bayern im nächstenJahr am Brombachsee auch können. Wir wer-den da sein und sind schon jetzt gespannt.

Volker Lorenzen

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REGATTA

68 Raumschots

EM_HC16_overall nur DHCKV Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Region 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. 6.Wettf. 7.Wettf. 8.Wettf. 9.Wettf. 10.Wettf

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11.Wettf

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Punkte

ges.

RL-Punkte

1 2361 Backes, Georg Monreal, Simone GER 16 8 6 5 2 4 BFD 7 113 65 48 48 150,00010 3603 Rumpf, Stefan Wichardt, Kerstin GER DNS 14 12 12 10 9 BFD 4 191 65 126 126 140,21715 1027 Mohr, Detlef Mohr, Reinhold GER 7 BFD 3 BFD 5 3 26 32 206 65 141 141 134,78324 2151 Wiese-Dohse, Stefan Wiese-Dohse, Katrin GER 22 10 24 BFD BFD 5 33 13 237 65 172 172 125,00026 4156 Suchanek, Frank Belcredi, Philipp GER DNS 25 10 46 45 40 7 11 249 65 184 184 122,82628 3994 Reinke, Thomas Weber, Frank GER 27 50 20 51 13 25 18 35 239 51 188 188 120,65230 3719 Dransfeld, Arne Rix, Silke GER DNS 22 34 40 15 14 25 39 254 65 189 189 118,47832 2767 Diederich, Christian Arndt, Martin GER DNS 40 48 16 20 7 28 33 257 65 192 192 116,30433 2161 Fock, Horst Fock, Christiane GER 20 48 18 28 BFD 13 29 37 258 65 193 193 115,21734 2046 Goritz, Jens Krohn, Axel GER 43 6 57 31 4 37 BFD 17 260 65 195 195 114,13040 3792 Buss, Andreas Schriever, Anja GER 39 17 42 39 6 35 49 52 279 52 227 227 107,60947 3827 Herm, Julian Ganzenmueller, Stefan GER DNS 34 36 29 39 DNF 30 30 328 65 263 263 100,00049 4066 Bockelmann, Hauke Bockelmann, Lauritz GER 21 41 50 42 17 51 50 48 320 51 269 269 97,82652 1841 Sierck, Jochen Schabacker, Heimo GER 48 43 56 50 19 DNF 31 41 353 65 288 288 94,56555 3911 Leicht, Claudia Rieve, Eric GER 47 59 31 BFD 29 DNF 23 53 372 65 307 307 91,30458 1183 Lampe, Frank Balzer, Esther Maria GER DNS 54 58 45 46 44 BFD 26 403 65 338 338 88,04362 2391 Lübbert, Martin L�bbert, Bettina GER DNS 63 49 55 44 DNF 39 58 438 65 373 373 83,69666 3584 Jung, Andreas Balzereit, Frede GER 24 13 6 5 8 7 3 11 2 79 0 467 79,34867 3924 Hoff, Siegfried Lagemann, Catharina GER 10 3 10 16 19 3 1 19 7 88 0 476 78,26169 3806 Jansen, Knud Schoene, Kerrin GER 20 1 8 11 4 10 43 5 5 107 0 495 76,08776 3165 Hardt, Hanno Waeninger-Hardt, Veronika GER 7 8 22 62 22 20 9 34 15 199 0 587 68,47883 3657 Friedrich, Stefan Wichardt, Karen GER 48 11 11 38 11 DNF 13 30 14 251 0 639 60,87090 1046 Espelmann, Ute Diebels, Christoph GER 19 44 31 47 24 11 18 22 DNC 291 0 679 53,26195 3686 Behrens, Frank Julia Berg GER DNS 19 28 51 14 DNF 28 1 23 314 0 702 47,826

110 3973 Schwermer, Jakob Prosch, Rolf GER 49 56 54 52 26 DNC 32 36 43 423 0 811 31,522118 3637 Conrad, Michael Voss, Annette GER 43 54 36 48 45 DNF 45 61 57 464 0 852 22,826122 2655 Sasse, Frank Schepers, Michael GER 50 55 55 50 62 DNF 48 37 58 490 0 878 18,478128 4191 Welsch-Lehmann, Frank Welsch-Lehman, Susanne GER 46 66 62 46 64 DNF 56 50 DNC 540 0 928 11,957131 1722 Buerger, Beate Ralf, Dahmen GER DNS 63 50 37 55 DNF 58 DNC DNC 563 0 951 8,696134 3829 Hüppe, Friedrich Braun, Raffaela GER 52 64 DNF 64 67 DNC DNC 64 DNC 611 0 999 5,435

EM_HCTi_nur DHCKV Regattaergebnisse 2002

Platz geKV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Region 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. 6.Wettf. 7.Wettf. 8.Wettf. 9.Wettf. 10.Wettf. 11.Wettf. Punkte ges. RL-Punkte2 2824 Hahn, Ulf Seppelt, Susanne GER 3 2 2 10 1 3 3 16 4 44 16 28 146,5125 2723 Bredendiek, Andreas Froehmer, Nils GER DNS 6 7 6 6 14 25 4 3 115 44 71 136,047

13 1009 Dangel, Joachim Axtner, Markus GER 12 13 12 27 5 10 14 30 17 140 30 110 108,14018 2097 Schmidt, Dirk Bandow, Melanie GER 15 18 20 8 24 23 DNF 10 25 187 44 143 90,69822 3513 Heinecke, Uwe Heinecke, Dirk GER 16 25 27 17 18 27 23 20 8 181 27 154 76,74425 3177 Walther, Thomas Walther, Michael GER 22 19 18 22 11 18 DNF DNC 27 225 44 181 66,27927 4175 Gosche, Arne Bach, Martin GER 14 7 BFD 23 RAF 21 DNF 17 16 230 44 186 59,30231 3940 Schubert, Joachim Berteau, Rene GER 28 BFD 28 34 28 28 12 39 26 267 44 223 45,34934 Schuetz, Robert Freitag, Nicola GER BFD 29 16 BFD 30 31 DNF 37 23 298 44 254 34,88435 3963 Renz, Jochen Renz, Ortrud GER 31 30 DNC 32 29 29 DNF 33 28 300 44 256 31,39536 3941 Gill, Christian Kraemer, Thomas GER 36 32 31 35 35 36 22 40 BFD 311 44 267 27,90737 2075 Mueller, Peter Reisch, Fabian GER 30 BFD BFD 33 37 33 18 29 DNC 312 44 268 24,41939 3931 Wendt, Marcus Bartmuss, Tobias GER 36 33 DNF 37 36 34 DNC 38 DNC 346 44 302 17,44241 2574 Horny, Egon Blenk, Michael GER 35 34 29 DNC DNC DNC DNC DNC DNC 362 44 318 10,465

EM HC16_Youth nur DHCKV Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Region 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 5.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 4066 Bockelmann, Hauke Bockelmann, Lauritz GER 3 5 1 1 10,00 130,00019 4265 Wiese, Christian Seiffert, Nils GER 11 DNC 13 14 66,00 43,333

Page 69: 2003_1 - Skiyachting im Westen

69Raumschots

REGATTA

Kieler Woche Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Nat. Club 1. bis 7.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 2361 Backes, Georg Simone Monreal (USCU) (1972) USCU 1.00, 1.00, 8.00, 2.00, 1.00, 4.00, 4.00 13,00 140,000

2 2151 Wiese-Dohse, Stefan Katrin Wiese-Dohse (SCKE) (1970) ??? 4.00, 4.00, 11.00, 1.00, 3.00, OCS, 2.00 25,00 137,544

3 3719 Dransfeld, Arne Anke Korth (DHH) (1977) SSC 8.00, 5.00, 2.00, 3.00, 4.00, 3.00, 16.00 25,00 135,088

4 2046 Goritz, Jens Andreas Wittek (FKK) (2002) SCC 9.00, 3.00, 13.00, 8.00, 2.00, 2.00, 14.00 37,00 132,632

5 2681 Dörhage, Klaus Goenna Doerhage (KYC) (1964) SCKe 16.00, 10.00, 3.00, 10.00, 5.00, 8.00, 3.00 39,00 130,175

6 3792 Buss, Andreas Anja Schriever (Ycacc) (1950) YCACC 3.00, 9.00, 19.00, 9.00, 11.00, 1.00, 11.00 44,00 127,719

7 Belcredi, Philipp Florian Dittrich (UYCAS) (1974) UYCAS 10.00, 19.00, 10.00, 6.00, 20.00, 6.00, 1.00 52,00 125,263

8 2824 Hahn, Ulf Nils Seifert (SCMG) (1975) SCKe 6.00, 11.00, 12.00, 13.00, 15.00, 5.00, 6.00 53,00 122,807

9 3603 Rumpf, Stefan Mirja Rumpf (SCC) (1978) SCC 7.00, 15.00, 4.00, 15.00, 10.00, 16.00, 9.00 60,00 120,351

10 2568 Schubert, Stephan Tom Schreyack (SCKe) (1967) SCKe 18.00, 20.00, 6.00, 5.00, 19.00, 7.00, 5.00 60,00 117,895

11 4156 Suchanek, Frank Beate Bürger (AYC) (1959) SCBUe 5.00, 13.00, 41.00, 7.00, 9.00, 9.00, 19.00 62,00 115,439

12 Baggesen, Arne Karen Baggesen (KYC) (1970) KYC 25.00, 6.00, 9.00, 12.00, 21.00, 21.00, 8.00 77,00 112,982

13 3806 Jansen, Knud Kerrin Schöne (DHH) (1957) CKA 14.00, 8.00, 21.00, 23.00, 12.00, 15.00, 7.00 77,00 110,526

14 1841 Sierck, Jochen Heimo Schabacker (FYC) (1963) FKK 23.00, 35.00, 18.00, 14.00, 8.00, 14.00, 13.00 90,00 108,070

15 2161 Fock, Horst Alexander Grieszinger (YCSO) (1975) YCSO 32.00, 16.00, 24.00, 11.00, 6.00, 11.00, 23.00 91,00 105,614

16 3994 Reinke, Thomas Frank Weber (SCKe) (1964) SCKe 33.00, 25.00, 7.00, 19.00, 16.00, 18.00, 17.00 102,00 103,158

17 3893 Frank, Martin Sabine Meya (??) (1961) SCKe 37.00, 17.00, 16.00, 20.00, 14.00, 13.00, 24.00 104,00 100,702

18 2767 Diederich, Christian Michael Walther (skm) (1971) skm 29.00, 28.00, 17.00, 4.00, 26.00, 12.00, 18.00 105,00 98,246

19 Krabbe-Christensen, Peter Erik Christensen (HS) (1957) HS 28.00, 32.00, 20.00, 16.00, 13.00, 23.00, 15.00 115,00 95,789

20 3584 Jung, Andreas Alexa Baumgärtner (RSCZ) (1981) KHSO 12.00, 34.00, 5.00, DNC, 22.00, 17.00, 27.00 117,00 93,333

21 3165 Hardt, Hanno Veronika Wäninger-Hardt (TSVH) (1970) TSVH 27.00, 23.00, 15.00, DNC, 7.00, 26.00, 20.00 118,00 90,877

22 3171 Hollond, Detlef Julia Kretschmer (KYC) (1974) KYC 21.00, 18.00, 22.00, 28.00, DNC, 19.00, 10.00 118,00 88,421

23 3657 Friedrich, Stefan Karen Wichardt (HoYC) (1968) HoYC 24.00, 7.00, 26.00, 24.00, 29.00, 28.00, 29.00 138,00 85,965

24 1183 Lampe, Frank Esther Balzer (YCN) (1978) YCM 30.00, 21.00, 32.00, 36.00, 37.00, 10.00, 22.00 151,00 83,509

25 3973 Schwermer, Jakob Rolf Prosch (DHCKV) (1956) DHCKV 43.00, 43.00, 25.00, 33.00, 18.00, 22.00, 12.00 153,00 81,053

26 3295 Nehrhoff, Lutz Nicole Hauptmann (CYVS) (1967) CYVS 31.00, 31.00, 37.00, 17.00, 25.00, 20.00, 31.00 155,00 78,596

27 1046 Espelmann, Ute Christoph Diebels (KHSO) (1957) KHSO 42.00, 24.00, 14.00, DNC, 23.00, 31.00, 26.00 160,00 76,140

28 3727 Schaa, Klaus Rea Nies (CCFF) (1981) CCFF 34.00, 26.00, 36.00, 26.00, 27.00, 29.00, 25.00 167,00 73,684

29 2391 Lübbert, Martin Bettina Lübbert (AYC) (1964) AYC 46.00, 37.00, 30.00, 21.00, 17.00, 35.00, 28.00 168,00 71,228

30 3948 Wichardt, Kerstin Dirk Linsmayer (HYC) (1966) HYC 36.00, 29.00, 23.00, 18.00, 28.00, 34.00, 40.00 168,00 68,772

31 3924 Hoff, Siegfried Catharina Lagemann (ASVS) (1970) ASVS 35.00, 27.00, 29.00, 22.00, DNC, 25.00, 33.00 171,00 66,316

32 2888 Krohn, Axel Marcus Goritz (FKK) (1983) FKK 17.00, 51.00, 34.00, 31.00, 33.00, 30.00, 38.00 183,00 63,860

33 3619 Heß, Holger Andreas Captuller (Kborn) (1957) Kborn 41.00, 45.00, 27.00, 32.00, 31.00, 27.00, 30.00 188,00 61,404

34 1027 Mohr, Detlef Reinhold Mohr (??) (1957) HSK 2.00, 2.00, 1.00, DNC, DNC, DNC, DNC 194,00 58,947

35 4268 Hein, Daniel Björn Heitmann (FSV) (1975) FSV 56.00, 42.00, 31.00, 29.00, 30.00, 33.00, 36.00 201,00 56,491

36 4264 Thilow, Hauke Antje Dittmer (??) (1975) SLRV 38.00, 40.00, 39.00, 39.00, 36.00, 38.00, 21.00 211,00 54,035

37 4134 Schulz, Andreas Tim Schroeder (??) (1978) SVAOe 19.00, 54.00, 43.00, 30.00, 35.00, 42.00, 46.00 215,00 51,579

38 Klocker, Andreas Florian Lämmermann (Ö–SV) (1978) Ö–SV 52.00, 36.00, 30%, 25.00, 24.00, DSQ, 32.00 215,60 49,123

39 3911 Leicht, Claudia, Eric Rieve (SCS) (1971) SCS 50.00, 22.00, 38.00, 34.00, DNF, 32.00, 45.00 221,00 46,667

40 1355 Spitschan, Hansjörg Peter Diebold (TSVH) (1959) TSVH 55.00, 47.00, 40.00, 27.00, 32.00, 40.00, 41.00 227,00 44,211

41 4235 Wuttke, Dominik Christian Wuttke (SFL) (1983) SFL 20.00, 41.00, 42.00, 40.00, DNC, 45.00, 49.00 237,00 41,754

42 4092 Steckmest, Hauke Lena Schildberg-Schro (ASC) (1979) ASC DNC, 46.00, 33.00, 35.00, DNC, 24.00, 39.00 240,00 39,298

43 3637 Conrad, Michael Voss Annette (AYC) (1958) AYC 45.00, 33.00, 45.00, 37.00, DNC, 43.00, 43.00 246,00 36,842

44 3865 Jankowski, Josef Eva Jankowski (TSVH) (1984) TSVH 53.00, 52.00, 46.00, 38.00, 34.00, 48.00, 50.00 268,00 34,386

45 3980 Seppelt, Susanne Christian Wiese (SCKE) (2002) SCKE 40.00, 49.00, 35.00, DNC, DNC, 46.00, 37.00 270,00 31,930

46 4066 Bockelmann, Hauke Lauritz Bockelmann (SCKE) (1988) SCKE 22.00, 50.00, DNF, DNF, DNC, 39.00, 35.00 272,00 29,474

47 3989 Krabbenhöft, Jan Maria Fiedler (DSB) (1972) DSB 11.00, 12.00, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 275,00 27,018

48 4171 Stegmann, Sandra Jens Ortmann (DSB) (1969) DSB 26.00, 53.00, DNC, DNC, DNC, 36.00, 34.00 275,00 24,561

49 3902 Wagner, Renke Julia Rollwage (KHSO) (2002) KHSO 39.00, 44.00, 44.00, DNF, DNC, 41.00, 44.00 275,00 22,105

50 3507 Lienau, Florian Ulrike Lienau (BSV) (1970) BSV 13.00, 14.00, DNS, DNC, DNC, DNC, DNC 279,00 19,649

51 4191 Welsch-Lehmann, FrankSusanne Welsch-Lehmann (CYVS) (1963) CYVS 47.00, 39.00, DNS, DNC, DNC, 37.00, 47.00 296,00 17,193

52 1919 Szameitat, Andreas Beate Blum-Szameitat (??) (2002) CYVS 15.00, 30.00, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 297,00 14,737

53 Garcia Alvarez, Vicente Helmuth Schröder (ASV) (1962) ASVS 49.00, 38.00, DNC, DNC, DNC, 47.00, 48.00 308,00 12,281

54 3964 Sztankay, Dezsoe Vera Sztankay (BYC) (1971) BYC 54.00, 57.00, DNC, DNC, DNC, 44.00, 42.00 323,00 9,825

55 4151 Köneke, Andreas Silja Schröder (KYC) (1973) KYC 44.00, 48.00, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 344,00 7,368

56 3882 Köck, Rainer Maike Köck (TSV-Schilk) (1961) STS 48.00, 56.00, DNC, DNC, DNF, DNC, DNC 356,00 4,912

57 3729 Lagleder, Ralf Michaela Lagleder (PYC) (1962) PYC 51.00, 55.00, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 358,00 2,456

58 Holzenburg, Jan-Phillip Sebastian Dittmar (SPYC) (1981) VSaw DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 378,00 0,000

59 1587 Trautmann, Willy Svenja Trautmann (SCC) (1980) SCC DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 378,00 0,000

60 3890 Eger, Maximilian Nils Burmester (SCC) (1980) SCC DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 378,00 0,000

61 Gheorghiu, Daniel Andrea Leinenkugel (KYC) (1980) KYC DNF, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 378,00 0,000

62 Dzembritzki, Julia Sascha Schröter (SCN) (1972) SCN DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC, DNC 378,00 0,000

Page 70: 2003_1 - Skiyachting im Westen

REGATTA

70 Raumschots

Kellenhusen HC Ti Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 2723 Bredendiek, Andreas Fröhmer, Nils 1 1 1 [dnf] 4 130,000

2 Jensen, Jan Bernfeld, Michel [8] 2 4 1 12 122,353

3 2824 Hahn, Ulf Seppelt, Susanne 2 [dnf] 2 6 12 114,706

4 Sorensen, John Michel, Georg 6 3 [7] 2 15 107,059

5 1032 Schwarzlow, Ralf Schwarzlow, Dirk 3 4 6 3 16 99,412

6 Paasch, Thomas Nielsen, Thomas 4 6 5 [7] 18 91,765

7 2884 Schermer, Carsten Backes, Georg 5 5 3 [dnf] 21 84,118

8 3941 Gill, Christian Krämer, Thomas 10 7 9 5 31 76,471

9 3940 Schubert, Joachim Bertheau, René 11 [12] 8 4 33 68,824

10 3934 Wippersteg, Kalli Schröder, Hermann [13] 11 10 9 39 61,176

11 3702 Dippe, Uwe Frank, Wolff [14] 8 11 8 41 53,529

12 2097 Schmidt, Dirk Bandow, Melanie 7 10 [dnf] dnf 42 45,882

13 Damm-Henrichsen, Soren Haavik, Stefan 9 9 [dnf] dnf 47 38,235

14 4016 Horn, Helmut - 12 [dnf] dnf dnf 61 30,588

15 3322 Bresche, Frank Neumann, Michael 16 13 [dnf] dnf 64 22,941

16 3966 Freund, Kay Paul, Markus 15 [dnf] dnf dnf 66 15,294

17 2926 Gehrmann, Reiner Gehrmann, Susanne 17 [dnf] dnf dnf 69 7,647

Kellenhusen HC 14 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 2903 Lorenzen, Volker SCKe [9] 2 1 2 2 7 130,000

2 3544 Bartels, Tanja SSCB 1 1 3 3 [4] 8 120,714

3 2634 Diedrichsen, Broder HSCH 2 4 2 [6] 1 9 111,429

4 2490 Stoltenberg, Jörg WVSD 3 3 [7] 1 3 10 102,143

5 822 Caßens, Knud KHSO 5 7 4 4 [dnf] 20 92,857

6 3867 Walther, Michael SVN 13 [dnf] 6 5 5 29 83,571

7 3378 Peltzer, Michael SCKe 4 11 9 [dnf] dnf 40 74,286

8 144 Angerhausen, Hermann SCKe 11 9 5 [dnf] dnf 41 65,000

9 3939 Brecht, Jürgen 7 5 [dnf] dnf dnf 44 55,714

10 3822 Baumgärtner, Alexa RSCZ 6 6 [dnf] dnf dnf 44 46,429

11 4053 Stoltenberg, Boris WVSD 10 8 [dnc] dnf dnf 50 37,143

12 4048 Martens, Niklas 8 10 [dnf] dnc dnf 50 27,857

13 4070 Meier, Marc YCM [dnf] 12 8 dnf dnf 52 18,571

14 4103 Rindt, Karsten SSCB 12 13 [dnf] dnf dnf 57 9,286

15 Bockelmann, Henny SCKe [dns] dns dns dns dns 64 0,000

Page 71: 2003_1 - Skiyachting im Westen

71Raumschots

REGATTA

Kellenhusen HC 16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 2151 Wiese-Dohse, Stefan Wiese-Dohse, Katrin 3 [11] 1 1 1 6 130,000

2 2046 Goritz, Jens Krohn, Axel 1 2 2 [4] 2 7 127,174

3 3603 Rumpf, Stefan Berndorff, Uta 2 1 [7] 2 3 8 124,348

4 3584 Jung, Andreas Balzereit, Frede 6 8 5 7 [13] 26 121,522

5 3994 Reinke, Thomas Weber, Frank 14 5 4 6 [dnf] 29 118,696

6 3806 Jansen, Knud Schöne, Kerrin 12 [14] 8 5 4 29 115,870

7 Andersen, Evan Bindseil, Karin 5 3 [15] 12 10 30 113,043

8 3893 Frank, Martin Meya, Sabine 10 9 [11] 10 5 34 110,217

9 3171 Hollond, Detlef Kretschmer, Julia 4 4 [28] 23 17 48 107,391

10 2439 Assheuer, Stephan Grothe, Brigitte [28] 18 17 8 8 51 104,565

11 1183 Lampe, Frank Balzer, Esther 13 10 14 15 [16] 52 101,739

12 1025 KÖPKE, JÖRN Mohr, Fabian [20] 12 18 11 11 52 98,913

13 1587 Trautmann, Willy Trautmann, Svenja 25 [dnf] 10 14 7 56 96,087

14 2161 Fock, Horst Fock, Christiane 7 22 [dnf] 19 9 57 93,261

15 3719 Dransfeld, Arne Düsentrieb, Daniel [dnf] 6 3 3 dnf 59 90,435

16 3657 Friedrich, Stefan Rix, Silke 8 19 13 21 [dnf] 61 87,609

17 2618 Schabacker, Heimo Sierck, Jochen 15 20 12 [24] 18 65 84,783

18 2767 Diederich, Christian Berg, Julia 21 23 9 [dnf] 14 67 81,957

19 3792 Buß, Andreas Iversen, Maya 11 7 6 [dnf] dnf 71 79,130

20 3948 Wichardt, Kerstin Höhn, Frauke 19 16 19 20 [21] 74 76,304

21 3686 Behrens, Frank Linsmayer, Dirk 31 [32] 20 13 12 76 73,478

22 846 Clausen, Claus Spies, Anja 22 17 [23] 18 19 76 70,652

23 3915 Schmidt, Lars Brockhuus, Tine 17 36 [dnf] 9 15 77 67,826

24 3507 Lienau, Florian Ottmann, Sebastian 29 28 16 [dnf] 6 79 65,000

25 4264 Thilow, Hauke Dittmer, Antje 24 15 27 [dnc] 20 86 62,174

26 63 Bress, Hans-Joachim Backhausen, Carlo [dnc] 21 30 17 22 90 59,348

27 Klocker, Andreas Lemmermann, Florian 32 24 26 16 [dnf] 98 56,522

28 Jakobitz, Oliver Jakobitz, Felix 9 27 24 [dnf] dnf 107 53,696

29 Baggesen, Arne Baggesen, Karen 16 13 31 [dnf] dnf 107 50,870

30 Sommer, Henrik Friedrichsen, Nils 36 25 25 22 [dnf] 108 48,043

31 3628 Carstensen, Frank Matthes, Nicole 23 30 21 [dnf] dnf 121 45,217

32 Milt, Jens Brennecke, Kay 37 34 34 25 [dnf] 130 42,391

33 3757 Ohlemacher, Detlev Ohlemacher, Johannes 27 39 22 [dnf] dnf 135 39,565

34 2583 Lange, Carsten Emde, Femke 33 26 32 [dnf] dnf 138 36,739

35 4066 Bockelmann, Hauke Bockelmann, Lauritz 26 31 38 [dnf] dnf 142 33,913

36 4123 Heitsch, Johann ?, Laura 30 35 33 [dnf] dnf 145 31,087

37 3089 Arndt, Martin Schleef, Marco 43 29 29 [dnf] dnf 148 28,261

38 3337 Krömker, Dirk Kordel, Andrea 18 40 [dnf] dnf dnf 152 25,435

39 2046 Goritz, Marcus Goritz, Hansjörg 35 38 37 [dnf] dnf 157 22,609

40 3753 Schumacher, Tim Kirmse, Anja 40 33 40 [dnf] dnf 160 19,783

41 4243 Kropiwoda, Jörg Kammertöns, Tobias 38 37 39 [dnf] dnf 161 16,957

42 4069 Deicke, Ulrich Ranis, Michael 39 43 35 [dnf] dnf 164 14,130

43 4265 Wiese, Christian Seiffert, Nils 41 42 36 [dnf] dnf 166 11,304

44 3799 Bürger, Beate Maas, Evelyn 34 [dnf] 42 dnf dnf 170 8,478

45 Schlamp, Nicolas Schlamp, Carola 42 41 41 [dnf] dnf 171 5,652

46 2281 Hengstmann, Torsten Hengstmann, Imke [dns] dnf dnf dnf dnf 188 2,826

Page 72: 2003_1 - Skiyachting im Westen

REGATTA

72 Raumschots

Wartaweil HC16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1.Wettf. 2.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 3827 Herm, Julian Ganzenmüller, Stefan 1 3 4 122,5002 3924 Hoff, Siegfried Lagemann, Catharina 2 2 4 117,3963 66 Kappelmann, Thomas Posberg, Pauline 5 1 6 112,2924 1355 Spitschan, Hansjörg Diebold, Frederik 3 6 9 107,1885 3165 Hardt, Hanno Königer-Hardt, Veronika 4 7 11 102,0836 2563 Billasch, Torsten Baudisch, Karin 9 4 13 96,9797 Kröger, Daniel Göhringen, Stefanie 11 5 16 91,8758 Belcredi, Philippe Warnold, Wolfgang 6 10 16 86,7719 1919 Szameitat, Andreas Blum-Szameitat, Beate 7 9 16 81,667

10 3911 Leicht, Claudia Rieve, Eric 13 8 21 76,56311 3295 Nehrhoff, Lutz Hauptmann, Nicole 8 14 22 71,45812 2481 Waser, Diego Waser, Anita 12 11 23 66,35413 3816 Gebauer, Alexander Renz, Sandra 15 12 27 61,25014 3865 Jankowski, Josef Wilken, Julian 10 18 28 56,14615 2458 Jambor, Florian Kinast, Kerstin 19 13 32 51,04216 4191 Welsch-Lehmann, Frank Welsch-Lehmann, Susanne 17 15 32 45,93817 4253 Diebold, Peter Diebold, Simon 16 16 32 40,83318 3900 König, Thomas Santiago, Katrin 18 19 37 35,72919 3586 Dröge, Adrian Zenz, Katja 14 24 38 30,62520 4228 Finkh, Annemarie Heller, Tobias 22 17 39 25,52121 3699 Stiller, Andreas Schweyer, Kristian 20 21 41 20,41722 2510 Rief, Joachim Rief, Ilse 23 20 43 15,31323 Purolnik, Stanislav Purolnik, Marzena 21 22 43 10,20824 Hümmer, Heinrich Hümmer, Thomas 24 23 47 5,104

Page 73: 2003_1 - Skiyachting im Westen

73Raumschots

REGATTA

IDKM HC 14 Regattaergebnisse 2002

Regatta Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Punkte

ges.

RL-Punkte

IDKM HC 14 1 813 Weller, Friedhelm 11 140,000IDKM HC 14 2 1624 Martens, Andreas 12 135,758IDKM HC 14 3 3091 Meier, Peter 16 131,515IDKM HC 14 4 1934 Hasberg, Thomas 16 127,273IDKM HC 14 5 2490 Stoltenberg, Jörg 18 123,030IDKM HC 14 6 1841 Sierck, Jochen 20 118,788IDKM HC 14 7 789 Krägeloh, Erich 26 114,545IDKM HC 14 8 2651 Müller, Klaus 29 110,303IDKM HC 14 9 2634 Diedrichsen, Broder 32 106,061IDKM HC 14 10 592 Reinhardt, Dirk 33 101,818IDKM HC 14 11 3544 Bartels, Tanja 34 97,576IDKM HC 14 12 605 Goldenbaum, René 45 93,333IDKM HC 14 13 3275 Ehrich, Wolfgang 47 89,091IDKM HC 14 14 822 Cassens, Knud 49 84,848IDKM HC 14 15 63 Bress, Joachim 50 80,606IDKM HC 14 16 1533 Löpertz, Martin 51 76,364IDKM HC 14 17 2903 Lorenzen, Volker 53 72,121IDKM HC 14 18 2347 Lange, Arndt 53 67,879IDKM HC 14 19 4130 Müller, Matthias 54 63,636IDKM HC 14 20 4053 Stoltenberg, Boris 68 59,394IDKM HC 14 21 3501 Kaszmierski, Michaela 68 55,152IDKM HC 14 22 1384 Nordmeyer, Britta 73 50,909IDKM HC 14 23 3939 Brecht, Jürgen 73 46,667IDKM HC 14 24 Backhausen, Carlo 75 42,424IDKM HC 14 25 2767 Diederich, Christian 76 38,182IDKM HC 14 26 4103 Rindt, Karsten 85 33,939IDKM HC 14 27 3049 Strunk, Anne-Kathrin 89 29,697IDKM HC 14 28 3867 Walther, Michael 90 25,455IDKM HC 14 29 4104 Nordmeyer, Sonja 94 21,212IDKM HC 14 30 3177 Walther, Thomas 96 16,970IDKM HC 14 31 7 Müller, Hans-Georg 97 12,727IDKM HC 14 32 2185 Dietzmann, Werner 99 8,485IDKM HC 14 33 4048 Martens, Niklas 102 4,242IDKM HC 14 34 Bockelmann, Henny 133 0,000IDKM HC 14 35 3822 Baumgärtner, Alexa 133 0,000IDKM HC 14 36 6 Bartling, Ernst 133 0,000

Dröppelmina HC 14 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Club B-

Wertung

1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 789 Krägeloh, Erich SVWu 2 2 1 5,00 120,0002 3091 Meier, Peter RSC 1 3 4 8,00 110,0003 813 Weller, Friedhelm HSCL 3 1 5 9,00 100,0004 2651 Müller, Klaus RVJ 5 4 3 12,00 90,0005 3313 Opp, Joachim AYC 6 5 6 17,00 80,0006 3448 Müller, Helmut SVWu 9 10 2 21,00 70,0007 1934 Hasberg, Thomas SVWu 4 7 10 21,00 60,0008 525 Schmidt, Burkhard SVWu 8 6 7 21,00 50,0009 822 Cassens, Knud KHSO 7 9 9 25,00 40,000

10 4185 Müller, Moritz SVWu 11 8 8 27,00 30,00011 4130 Müller, Matthias RVJ B 10 11 11 32,00 20,00012 4183 Labenz, Siegfried SVWu B dnf 12 12 37,00 10,000

Page 74: 2003_1 - Skiyachting im Westen

REGATTA

74 Raumschots

Platzangstregatta HC 16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club B-Wertung 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 3494 Keller, Thomas Ehleiter Anja SCOR A 4 1 1 6,00 100,0002 Weber, Michael Kraus Manuel SCOR A 2 4 2 8,00 93,3333 2562 Schöbitz, Albrecht Renz Thomas/Pascal RSCHW A 3 2 6 11,00 86,6674 1838 Schicke, Utz Scheer Heike KHSO A 5 3 4 12,00 80,0005 3333 Kerner, Vitus Kerner Tanja SCOR A 1 7 7 15,00 73,3336 936 Weber, Franz Weber Lydia SCOR A 7 8 3 18,00 66,6677 Zieger, Rudolph Zieger Franziska SCOR A 12 9 5 26,00 60,0008 Merklinger, Alexander Merklinger Sabine SCOR A 6 12 8 26,00 53,3339 2510 Rief, Joachim Rief Ilse CYVS A 9 10 9 28,00 46,667

10 3816 Gebauer, Alexander Renz Sandra ASVS A 15 5 10 30,00 40,00011 3671 Diebold, Steffen Diebold Margret ASVS A 10 6 dnf 16 32,00 33,33312 4112 Schroeder, Jutta Enke Susanne RSCHW B 8 13 12 33,00 26,66713 761 Söhne, Holger Heller Martin YCH B 11 11 11 33,00 20,00014 Werner, Volker Grünhaupt Lukas SCOR A 14 14 13 41,00 13,33315 3813 Auer, Berthold Auer Kathrin SCOR A 13 dnf 16 14 43,00 6,667

ammersee_hcti Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 3963 Renz, Jochen Renz Ortrund SVA 1 1 1 -3 3 130,0002 König, Wolfgang Schäfer Arnold SCF 2 2 2 -4 6 104,0003 4276 Scheller, Torsten Schablitzky Peter SCIA 3 -4 4 1 8 78,0004 Wegmann, Peter Wegmann Markus BSVR 4 3 3 (dns) 10 52,0005 3851 Schmid, Franz Ebenfeld Tobias SCW 5 5 (dnf) 2 12 26,000

ammersee_hc16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 66 Kappelmann, Thomas Possberg, Pauline SFW 1 1 -3 1 3 120,0002 1919 Szameitat, Andreas Blum-Szameitat, Beate DHCKV 2 -5 1 2 5 113,3333 3924 Hoff, Siegfried Lagemann, Catharina ASVS 4 2 -10 3 9 106,6674 3827 Herm, Julian Steinhase, Brigitte TSV 1860 -7 3 5 6 14 100,0005 3165 Hardt, Hanno Waninger-, Hardt, Veronika TSVH 5 6 -11 4 15 93,3336 3295 Nehrhoff, von, Holderberg, LutzHauptmann, Nicole DHCKV 6 -7 7 5 18 86,6677 2562 Schöblitz, Albrecht Schöbitz, Pascal StSC -12 8 2 9 19 80,0008 1355 Spitschan, Hansjörg Diebold, Frederic TSVH 3 9 -12 7 19 73,3339 1490 Ossner, Wolfgang Ossner, Roman BSVR -18 4 9 11 24 66,667

10 3911 Leicht, Claudia Merk, Martina SCS -15 11 4 13 28 60,00011 4228 Finckh, Annemarie Heller, Tobias MYC 14 -16 6 8 28 53,33312 4253 Diebold, Peter Diebold, Simon TSVH 11 -15 8 14 33 46,66713 3865 Jankowski, Josef Weber, Julian TSVH 9 -13 13 12 34 40,00014 3900 König, Tom Santaigo, Katrin GTL 10 10 14 (dns) 34 33,33315 2725 Schweiger, Thomas Ernst, Georg TSVU 8 12 (dnf) dns 39 26,66716 Mantay, Ingrid Forsbach, Michael ASVS -17 17 15 10 42 20,00017 3743 Lienau, Hans Leinberger, Christoph DÜSV 13 14 -16 15 42 13,33318 4291 Kumke, Dirk Handele, Herrik TSVU 16 18 17 (dns) 51 6,667

Page 75: 2003_1 - Skiyachting im Westen

75Raumschots

REGATTA

Flensburg HC 16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. 6.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 2361 Backes, Georg Monreal, Simone YCSO 1 1 3 1 1 1 5.0 122,5002 3719 Dransfeld, Arne Sollveig, Boy SSC 7 OCS 1 5 2 2 17.0 117,7883 3792 Buß, Andreas Schriever, Anja YCACC 2 5 7 4 3 3 17.0 113,0774 3893 Frank, Martin Meya, Sabine SCKe 15 6 2 3 4 5 20.0 108,3655 3657 Friedrich, Stefan Wichardt, Karen HoYc 6 2 8 20 6 6 28.0 103,6546 1025 Köpke, Jörn Kühl, Hauke WSCW 11 8 4 2 5 10 29.0 98,9427 Baggesen, Arne Baggesen, Karen KYC 4 10 5 6 7 7 29.0 94,2318 1587 Trautmann, Willy Trautmann, Svenja SCC 5 3 9 7 9 9 33.0 89,5199 3686 Behrens, Frank Linsmayer, Dirk WVSD 8 4 10 9 10 13 41.0 84,808

10 63 Bress, Hans-Joachim Kostka, Christoph YCSPO 3 11 21 8 21 4 47.0 80,09611 2139 Reimers, Jens Reise, Marleen WSV Kollmar 9 9 15 16 13 8 54.0 75,38512 3761 Pszolla, Jens-Uwe Pauly, Babette CCFF 16 7 13 10 12 14 56.0 70,67313 4264 Thilow, Hauke Dittmer, Antje 25 17 19 14 8 11 69.0 65,96214 3628 Carstensen, Frank Matthes, Nicole CCFF 10 19 11 12 20 18 70.0 61,25015 Jakobitz, Oliver Schmidt, Frauke YCSO 14 13 12 17 15 16 70.0 56,53816 3948 Wichardt, Kerstin Baron, Christof HOYC 13 14 18 11 16 19 72.0 51,82717 4129 Kühl, Sönke Nies, Rea CCFF 17 12 16 13 19 15 73.0 47,11518 3945 Dose, Bernd Ewald, Thomas 18 18 DNC 15 11 12,00 74.0 42,40419 4134 Schulz, Andreas Schröder, Tim SVAOe 20 16 14 18 14 17,00 79.0 37,69220 1841 Sierck, Jochen Iwersen, Maja FKK 21 15 17 19 17 DNC 89.0 32,98121 3586 Dröge, Adrian Zenz, Katja SFW 19 20 22 21 18 DNC 100.0 28,26922 2767 Diederich, Christian Grothusen, Wibke SKM 12 DNC 6 DNC DNC DNC 108.0 23,55823 4171 Stegmann, Sandra Wenzel, Ranka SLRV 22 22 23 22 23 20,00 109.0 18,84624 2865 Schweers, Uwe Gumminski, Bernd HOYC 23 21 20 23 DNC DNC 117.0 14,13525 Schlamp, Nicolas Schlamp, Carola LYC 24 DNC DNC 24 22 DNC 130.0 9,42326 Jacobsen, Harald Hübner, Michael DNC 23 DNC DNF DNC DNC 143.0 4,71227 3806 Jansen, Knud Schöne, Kerrin DNC DNC DNC DNC DNC DNC 150.0 0,00027 3753 Schumacher, Tim Kirmse, Anja DNC DNC DNC DNC DNC DNC 150.0 0,00027 2161 Fock, Horst Fock, Christiane DNC DNC DNC DNC DNC DNC 150.0 0,000

Page 76: 2003_1 - Skiyachting im Westen

REGATTA

76 Raumschots

Flammkuchen_hc16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. 6.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 3924 HOFF Siegfried 1 2 2 1 2 1 7 122,5002 1919 SZAMEITAT Andreas 2 1 1 2 1 4 7 117,1743 439 KLEIN Jürgen 4 4 9 3 8 6 25 111,8484 3671 DIEBOLD Stephen 5 5 4 7 7 9 28 106,5225 2562 SCHÍBITZ Albrecht 6 10 5 6 3 14 30 101,1966 4229 WUTTKE Dominik 8 8 7 4 6 10 33,00 95,8707 3816 GEBAUER Alexander 10 3 10 10 11 2 35,00 90,5438 4191 WELSCH-LEHMANN Frank 18 11 11 5 5 3 35,00 85,2179 3295 NEHRHOFF Lutz 3 9 12 12 10 5 39,00 79,891

10 3802 WERNER Jürgen 14 12 3 8 12 8 43,00 74,56511 3715 BURGER Beate 12 20 6 16 4 12 50,00 69,23912 761 SÍHNE Holgar 7 18 8 14 13 11 53,00 63,91313 2510 RIEF Joachim 9 6 19 13 17 13 58,00 58,58714 2893 TITTJUNG Martin 16 14 13 9 9 24 61,00 53,26115 GARCIA-ALVAREZ Vicente 15 17 14 11 14 17 71,00 47,93516 3897 HUBERT Benedikt 11 24 24 15 15 7 72,00 42,60917 4195 KLOSEN Lena 13 13 16 17 18 16 75,00 37,28318 4270 MUNZEL Frank 21 7 15 18 19 24 80,00 31,95719 4040 LOENHOFF Martin 22 21 20 24 16 15 94,00 26,63020 3969 KATZ Martin 17 16 17 24 24 24 98,00 21,30421 BRENNING Kay 20 15 18 24 24 24 101,00 15,97822 HOFFART Didier 19 19 24 24 24 24 110,00 10,65223 HAUER Reiner 23 22 24 24 24 24 117,00 5,326

Flammkuchen_hcti Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. 6.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 3963 RENZ, Jochen 3 1 1 1 2 2 7,00 130,0002 3513 HEINECKE, Uwe 1 4 7 2 1 1 9,00 108,3333 3688 MÜLLER, Peter 2 2 2 3 4 4 13,00 86,6674 3689 ZINK, Thomas 4 3 3 4 3 3 16,00 65,0005 4223 ZELL, Manfred 5 5 4 5 5 5 24,00 43,3336 WELWER, Achim 6 6 7 7 7 7 33,00 21,667

Page 77: 2003_1 - Skiyachting im Westen

77Raumschots

REGATTA

Berliner Jugendmeister HC16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 4066 Bockelmann, Hauke Lauritz Bockelmnn Scke 1 1 1 3 0,0002 4277 Keller, Thilo Sascha Reiche CSCM 2 4 2 8 0,0003 4265 Wiese, Christian Nils Sciffert SVMG 3 3 4 10 0,0004 Wilkens, Fabrian Moritz Langfeld SVMG 6 2 5 13 0,0005 Wawrzynlak, Anne-Marie Julia Wiese RSV 7 5 3 15 0,0006 4123 Heitsch, Johann Alina Seiffert ETSV 4 7 6 17 0,0007 4030 Breyvogel, Johannes Franz Hilke CSCM 5 6 7 18 0,0008 4029 Greichgauer, Anne Caroline Joana Dallwitz CSCM DNC DNC DNC 27 0,000

Berliner Meistersch._HC16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 3806 Knud Jansen Simone Monreal CKA 2 1 2 -6 5 120,0002 3657 Stefan Friedrich Karen Wichadt HOYC 1 2 (ocs 19 ) 2 5 113,3333 3603 Stefan Rumpf Franziska Unkelbach SCC 3 5 (ocs 19 ) 1 9 106,6674 1025 Jörn Köpcke Hauke Kühn WSCW 4 4 1 -5 9 100,0005 4066 Hauke Bockelmann Julia Wiese SCKE 5 -7 4 3 12 93,3336 63 Hans -v. Bress Christoph Kostka YCSPO -8 6 5 4 15,00 86,6677 3973 Jakob Schwermer Rolf Prosch QÜB 6 3 -7 7 16,00 80,0008 4123 Johann Heitsch Alina Seiffert ETSV -15 8 6 11 25,00 73,3339 Thomas Köppel Wilfried Ahlbach CSCM 9 -10 8 9 26,00 66,667

10 4131 Hendrik Gorek Anja Neu CSCM -10 9 9 10 28,00 60,00011 4265 Christian Wiese Nils Seiffert SVMG 7 -13 10 12 29,00 53,33312 258 Peter Gentsch Doris Gauthier CSCM (dnc 19 ) dnc 19 3 8 30,00 46,66713 Frank David Bassam Hahmed KRVB 11 11 -14 13 35,00 40,00014 Fabian Wilckens Hans Hinnerk Frahm - 12 (dnc 19 ) 12 14 38,00 33,33315 Michael Hering Manuel Carrasco Alsen 13 12 13 -16 38,00 26,66716 4029 Caroline Greichgauer Kristin Greichgauer CSCM 14 (dnc 19 ) 11 15 40,00 20,00017 ???? Lars Leupolt Jörn Gröne RSV 16 (dnf 19 ) 15 dnc 19 50,00 13,33318 4069 Deicke Urich SSVR 17 (dnf 19 ) dns 19 dnc 19 55,00 6,667

Berliner Meistersch._HCTiger Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 3994 Thomas Reinke Frank Weber SCKE -2 1 1 1 3 120,0002 3824 Karsten Kasprick Thilo Keller CSCM -3 3 2 2 7 102,8573 133 Dieter Braun Krzysztof Baryla SCKE 1 2 5 -6 8 85,7144 3963 Jochen Renz Ortrud Renz SCH -6 4 4 3 11 68,5715 3702 Uwe Dippe Goido Baranowski SCKE -7 6 3 4 13 51,4296 3931 Marcus Wendt Florian Wendt CSCM 4 5 -6 5 14,00 34,2867 4213 Frank Kranzusch Andreas Tietze CSCM 5 -7 7 7 19,00 17,143

Page 78: 2003_1 - Skiyachting im Westen

REGATTA

78 Raumschots

Deutsche Jugendm. HC16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. 6.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 4066 Bockelmann, Hauke Lauritz Bockelmann SC Kellenhusen 1.00 1.00 1.00 1.00 1.00 ( 17.00) 5.00 120,0002 4235 Wuttke, Dominik Christian Wuttke Liedolsheim 3.00 3.00 4.00 3.00 ( 8.00) 3.00 16.00 112,5003 3897 Huber, Benedikt Christian Hörth SC Honau 2.00 ( 7.00) 6.00 7.00 2.00 2.00 19.00 105,0004 4130 Müller, Matthias Niklas Martens KarlsruherSG 4.00 6.00 2.00 ( 8.00) 5.00 5.00 22.00 97,5005 4185 Müller, Moritz Roman Wettscherek SVWuppertal 5.00 2.00 3.00 2.00 11.00 ( 12.00) 23.00 90,0006 4181 Troescher, Timm Lukas Keller SC Zülpich 8.00 ( 9.00) 5.00 5.00 7.00 1.00 26.00 82,5007 4196 Blümel, Constantin Lena Klosen SC Bosen 6.00 ( 10.00) 10.00 6.00 4.00 7.00 33.00 75,0008 4265 Wiese, Christian Nils Seiffert SV Malente ( 17.00) 5.00 8.00 10.00 3.00 10.00 36.00 67,5009 4277 Keller, Thilo Sascha Reiche SSCMüggelsee ( 17.00) 13.00 9.00 4.00 9.00 4.00 39.00 60,000

10 4251 Staudt, NiclasFabian Michael Becker SC Bosen 9.00 4.00 13.00 ( 17.00) 6.00 11.00 43.00 52,50011 4029 Greichgauer, Anne Caroline Joanna Dallwitz SSC Müggelsee 7.00 12.00 7.00 ( 17.00) 12.00 8.00 46.00 45,00012 4123 Heitsch, Johann Alina Seifert SC Eidelstedt 13.00 ( 14.00) 11.00 11.00 13.00 6.00 54.00 37,50013 Wilke, Christian Erik Nohr, Henrik No SKBUe ( 17.00) 11.00 16.00 9.00 10.00 9.00 55.00 30,00014 4120 Fischbach, Danny Daniel Bilitz WV den Oase 11.00 8.00 14.00 12.00 ( 17.00) 14.00 59.00 22,50015 4252 Vetter, Ruth Saskia Schlinker SKBUe 10.00 ( 16.00) 12.00 13.00 14.00 13.00 62.00 15,00016 4283 Plate, Hendrik Benjamin Miethke SKBUe 12.00 15.00 15.00 ( 17.00) 15.00 15.00 72.00 7,500

Herbstwind Bostalsee HC16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. Punkte

ges.

1 1919 Szameitat, Andreas Blum-Szameitat Beate CYVS 1 1 2,0002 439 Klein, Jürgen Klein Marianne CYVS 2 5 7,0003 4235 Wuttke, Dominik Wuttke Christian 4 3 7,0004 4066 Bockelmann, Hauke Wiese Julia 3 4 7,0005 2562 Schöbitz, Albrecht Blum Birgit 5 7 12,0006 2391 Lübbert, Martin Lübbert Betina 8 6 14,0007 Grazcia, Alvarez, Vincente Forsbach Michael 14 2 16,0008 3282 Müller, Martin Staudt Gerhard SCNS 9 8 17,0009 3295 Nehrhoff, v., Hold, Lutz Hauptmann Nicole CYVS 6 14 20,000

10 3799 Bürger, Beate Diedering Beate 11 9 20,00011 Weirich, Reimund Koch Olivie SCNS 7 15 22,00012 4265 Wiese, Christian Seiffert Niels 10 12 22,00013 3875 Schneider, Raimund Kuhn Andreas 13 11 24,00014 4091 Pandorf, Robert Pandorf Anette 16 10 26,00015 761 Söhne, Holger Seber Harald 12 17 29,00016 Wieland, Claudia Huelke Michael 18 13 31,00017 4024 Grabarz, Winfried Becker Michael 15 16 31,00018 2510 Rief, Joachim Rief Ilse CYVS 17 18 35,00019 4195 Klosen, Lena Staudt Gesa 20 19 39,00020 4280 Klosen, Horst Fetzer Christoph 19 DNS 45,00021 Lauer, Jörg Saar Julia DNS DNS 52,00021 3671 Diebold, Steffen Diebold Maggi DNS DNS 52,00021 Neu, Rolf Jochum Petra DNS DNS 52,00021 3829 Hüppe, Friedrich Braun Raffaela DNS DNS 52,00021 3816 Gebauer, Alexander Renz Sandra DNS DNS 52,000

Page 79: 2003_1 - Skiyachting im Westen

79Raumschots

REGATTA

2-Länder Cup HC 16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

2 1048 Espelmann, Ute Diebels, Chris 1 1 3 5,000 114,7835 2655 Sasse, Frank Rudolf, Michael 12 8 5 25,000 99,1307 3922 Dahmen, Ralf Eichelbauer, Anja 13 9 7 29,000 88,696

13 3973 Schwermer, Jakob Prosch, Rolf 5 18 17 40,000 57,39115 4191 Welsch-Lehmann, Frank Welsch-Lehmann, Susanne 7 17 18 42,000 46,957

Hobie Ausklang HC16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 3806 Knud Jansen Tobias Kammertöns CKA 2 1 -5 1 4.00 130,0002 3603 Stefan Rumpf Franziska Unkelbach -3 2 2 2 6.00 122,3533 2281 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann YCMa 1 3 3 -4 7.00 114,7064 3584 Andreas Jung Frede Balzereit KHSO 4 -9 1 6 11.00 107,0595 3657 Stefan Friedrich Karen Wichardt HOYC -10 7 4 3 14.00 99,4126 2767 Christian Diederich Simone Monreal SKM 8 4 (DNF) 5 17.00 91,7657 3973 Jakob Schwermer Rolf Prosch QUEB 7 5 6 -9 18.00 84,1188 2391 Martin Lübbert Bettina Lübbert BHS 2000 6 -8 8 7 21.00 76,4719 3628 Frank Carstensen Nicole Matthes CCFF 9 -10 7 8 24.00 68,824

10 1046 Ute Espelmann Christoph Diebels KHSO -12 12 9 10 31.00 61,17611 2139 Jens Reimers Marleen Reise WSVK 5 6 (DNC) DNC 34.00 53,52912 3918 Cornelia Dahm Marco Müldner SVGL 11 13 (DNC) DNC 47.00 45,88213 3828 Peter Baumgart Hermann Angerhausen SKM 14 11 (DNC) DNC 48.00 38,23514 3978 Kai Koralewski Oiver Muche SVPb 16 14 (DNC) DNC 53.00 30,58815 3089 Martin Arndt Marco Schleef SKM 13 (DNC) DNC DNC 59.00 22,94116 3337 Dirk Krömker Andrea Kordel SVGL 15 (DNC) DNC DNC 61.00 15,29417 4131 Hendrik Gorek Ullrich Deicke CSCM 17 (DNC) DNC DNC 63.00 7,64718 Andreas Klocker Florian Lämmermann (DNC) DNC DNC DNC 69.00 0,00018 3964 Dr. Dezsö Szankay Vera Szankay BYC (DNF) DNC DNC DNC 69.00 0,00018 2618 Heimo Schabacker Jochen Sierck FYC (DNC) DNC DNC DNC 69.00 0,00018 3719 Arne Dransfeld (DNC) DNC DNC DNC 69.00 0,00018 1151 Andre Hochfeld Rene`Nascimento-Hochfeld HSC (DNF) DNC DNC DNC 69.00 0,000

Dröppelmina HC 16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 2391 Lübbert, Martin Lübbert, Bettina AYC 2 1 2 5,00 100,0002 4160 Holbach, Markus Wieland, Claudia BSSC 1 2 3 6,00 92,3083 2655 Sasse, Frank Schepen, Michael 3 3 1 7,00 84,6154 4212 Schröder, Jutta Enke, Susanne RSCWW 6 6 6 18,00 76,9235 761 Söhne, Holger YCH 8 8 4 20,00 69,2316 3799 Bürger, Beate Labenz, Christian AYC 7 7 7 21,00 61,5387 4041 Bittner, Frank Bittner, Ina YCR 4 4 dns 22,00 53,8468 3829 Hüppe, Friedrich Braun, Raffaela AYC 5 5 dnf 24,00 46,1549 4244 Rahmer, Jürgen Becker, Petra SVWu 9 9 8 26,00 38,462

10 3129 Freitag, Wolfram Leppich, Martin dnf 10 5 29,00 30,76911 3976 Klapper, Enno Krüger, Doris SVH 10 dnf dnf 38,00 23,07712 3501 Kaszmierski, Michaela Härtling, Sabine RSCZ dnf dnf dnf 42,00 15,38513 Heilmann, Patrick Frederikson, Nils BHS dsq dnf dns 42,00 7,692

Page 80: 2003_1 - Skiyachting im Westen

REGATTA

80 Raumschots

Rollo's Reg. HC 14 Regattaergebnisse 2002

Regatta Platz

ges

KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

Rollo HC 14 1 1772 Zuchel, Jürgen 3 1 4 125,000Rollo HC 14 2 3091 Meier, Peter 2 2 4 112,500Rollo HC 14 3 1934 Hasberg, Thomas 1 6 7 100,000Rollo HC 14 4 4185 Müller, Moritz 5 3 8 87,500Rollo HC 14 5 3501 Kaszmierski, Michaela 4 4 8 75,000Rollo HC 14 6 Radile, Sylvia 7 5 12 62,500Rollo HC 14 7 Engelke, Thilo 6 7 13 50,000Rollo HC 14 8 Michaelis, Jan 8 8 16 37,500Rollo HC 14 9 1569 Gissemann, Sören 9 dns 20 25,000Rollo HC 14 10 6 Bartling, Ernst dnf dns 22 12,500

Rollo's Reg. HC 16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1.Wettf. 2.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 2391 Lübbert, Martin Brüll, Katharina 4 1 5 130,0002 3924 Hoff, Siegfried Lagemann, Catharina 7 2 9 120,0003 2795 Olbrich, Ralf Kurz, Michael 2 8 10 110,0004 1046 Espelmann, Ute Diebels, Chris 5 5 10 100,0005 Mantay, Ingrid Garcia Alvarez, Vicente 1 10 11 90,0006 2655 Sasse, Frank Hoffmann, Heike 8 3 11 80,0007 4212 Schroeder, Jutta Distelkamp, Simone 6 6 12 70,0008 3973 Schwermer, Jakob Metz, Alexandra 9 4 13 60,0009 3799 Bürger, Beate Grubisic, Luka 3 11 14 50,000

10 761 Söhne, Holger Schmitz, Daniel 11 7 18 40,00011 Wieland, Claudia Huelke, Michael 12 9 21 30,00012 3922 Dahmen, Ralf Eichelbauer, Anja 10 dnf 24 20,00013 3978 Kornalewski, Kai Muche, Oliver 13 dns 27 10,000

Page 81: 2003_1 - Skiyachting im Westen

REGATTA

81Raumschots

Saxophon_HC14 Regattaergebnisse 2002

Regatta Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

Saxophon HC 14 1 2490 Stoltenberg, Jörg WSVD 1 [2] 1 2 4 120,000Saxophon HC 14 2 525 Schmidt, Burkhard SVWN 3 3 [8] 1 7 110,000Saxophon HC 14 3 2634 Diedrichsen, Broder HSCH 4 1 3 [6] 8 100,000Saxophon HC 14 4 813 Weller, Fritz 2 [dnf] 6 4 12 90,000Saxophon HC 14 5 3544 Bartels, Tanja SSCB [5] 4 5 5 14 80,000Saxophon HC 14 6 4185 Müller, Moritz [7] 6 4 7 17 70,000Saxophon HC 14 7 1624 Martens, Andreas KHSO [dnf] dns 2 3 19 60,000Saxophon HC 14 8 2651 Müller, Klaus [dnf] 5 7 9 21 50,000Saxophon HC 14 9 3939 Brecht, Jürgen GSE 6 7 [10] 10 23 40,000Saxophon HC 14 10 3501 Kaszmierski, Michaela RSCZ 9 [dns] 9 8 26 30,000Saxophon HC 14 11 3899 Lidzba, Matthias HSYC 8 [dns] dns dns 36 20,000Saxophon HC 14 12 1569 Gissemann, Sören KHSO [dns] dns 11 dns 39 10,000Saxophon HC 14 13 3049 Strunk, Anne-Kathrin [dns] dns dns dns 42 0,000

Saxophon_HC16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 2767 Diederich, Christian Grothusen, Wiebke SKM 1 [2] 2 2 5 120,0002 2281 Hengstmann, Torsten Hauptmann, Imke YCMa 2 1 4 [8] 7 112,0003 2391 Lübbert, Martin Lübbert, Bettina< BHS 4 3 [7] 3 10 104,0004 Kröser, Bernd Dose, Dirk SCH 5 [dns] 1 6 12 96,0005 1046 Espelmann, Ute Diebels, Christoph WHSO [7] 5 5 5 15 88,0006 3491 Lenz, Reinhard Müller, Sibylle HSYC 11 [dns] 3 4 18 80,0007 3973 Schwermer, Jakob Prosch, Rolf DHCKV 3 4 12 [13] 19 72,0008 4023 Guhrs, Markus Harmann, Daniel JSC [dnf] dns 6 1 23 64,0009 3337 Krömker, Dirk Kordel, Andrea SVGL 8 7 8 [11] 23 56,000

10 3089 Arndt, Martin Kammertöns, Tobias SKM [10] 6 9 9 24 48,00011 3922 Dahmen, Ralf Eichelbauer, Anja BHS 9 8 [11] 7 24 40,00012 4130 Müller, Matthias Martens, Niklas [dns] 9 10 10 29 32,00013 3828 Baumgart, Peter Harnisch, Burkhard SKM 6 [dns] dns dns 38 24,00014 4191 Welsch-Lehmann, Frank Welsch-Lehmann, Susanne LYVS [dnf] dns 13 12 41 16,00015 Petersen, Monique Fischer, Helmut WSC [dnf] dnf 14 14 44 8,000

Hohwacht HC 16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1./2./3./4./5./6. Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 1027 Mohr, Detlev Mohr, Reinhold SCKe 2 /[ 3]/ 1 / 3 / 2 / 1 9 125,0002 2361 Backes, Georg Monreal, Simone USCK 1 / 1 / 5 / 4 / 3 /[DNF] 14 120,8333 2151 Wiese-Dohse, Stefan Wiese-Dohse, Katrin ScKe 4 / 7 / 2 / 8 / 1 /[ 9] 22 116,6674 2046 Goritz, Jens Krohn, Axel SCC 3 / 8 / 4 / 6 /[ 9]/ 3 24 112,5005 3603 Rumpf, Stefan Primius, Laura SCC 6 / 5 /[ 7]/ 7 / 4 / 5 27 108,3336 3792 Buss, Andreas Schriever, Anja YCJCC 11 / 2 /[DNF]/ 5 / 6 / 4 28 104,1677 3171 Holland, Detlef Kretschmer, Julia KYC 10 / 4 /[ 17]/ 1 / 12 / 2 29 100,0008 3719 Dransfeld, Arne Korth, Anke DHH 5 / 6 / 3 / 9 /[ 14]/ 7 30 95,8339 2568 Schubert,Stefan Burghardt, Petra SCKE 9 / 12 / 9 / 2 / 8 /[ 14] 40 91,667

10 3806 Jansen, Knud Fabritius, Miriam CKA 7 / 11 / 10 /[ 18]/ 10 / 18 56 87,50011 1841 Sierck, Jochen Iversen, Maja FKK 15 /[ 19]/ 6 / 14 / 13 / 10 58 83,33312 2281 Hengstmann, Thorsten Hengstmann, Imke YCMA [ 16]/ 16 / 13 / 10 / 7 / 13 59 79,16713 3045 Dose, Bernd Ewald, Thomas kYC 13 / 14 / 11 / 13 /[ 21]/ 11 62 75,00014 2767 Diderich, Christian Büsching, Merle SKM 18 / 15 / 15 /[ 19]/ 11 / 6 65 70,83315 3657 Friedrich,Stefan Wichardt, Karen HoYC 12 / 13 / 8 / 16 /[ 25]/ 16 65 66,66716 3628 Carstensen, Frank Matthes, Nicole CCFF 19 / 9 / 14 /[ 22]/ 5 / 20 67 62,50017 3584 Jung, Andreas Balzereit, Frede KHSO 14 / 18 / 16 / 11 /[ 20]/ 8 67 58,33318 3893 Frank, Martin Meya, Sabine SCKE 8 / 10 / 12 /[DNF]/ 19 / DNS 80 54,16719 3948 Wichardt, Kerstin Höhn, Frauke HOYC 24 /[DNF]/ 20 / 15 / 16 / 12 87 50,00020 2439 Assheuer, Stephan Grothe, Brigitte YCSO 17 / 17 / 18 / 12 / 24 /[DNS] 88 45,83321 4066 Bockelmann, Hauke Bockelmann, Lauritz ScKe [DNC]/ 22 / 19 / 17 / 15 / 15 88 41,66722 4123 Heitsch, Johann Nordmeyer, Sonja 20 / 23 / 22 / 23 / 17 /[ 24] 105 37,50023 4221 Goritz, Marcus Goritz, Hansjörg FKK 21 / 24 / 24 / 20 /[ 29]/ 19 108 33,33324 4134 Schulz, Andreas Schröder, Sabine SVAOe 23 / 21 / 21 / 21 /[ 26]/ 23 109 29,16725 3964 Sztankay Sztankay, Vera BYC [DNF]/ 20 / 23 / 24 / 22 / 26 115 25,00026 3902 Wagner, Renke Rollwage, Julia KHSO [DNS]/ 26 / DNC / DNS / 18 / 17 123 20,83327 3753 Schumacher, Tim Kirmse, Anja 22 / 25 /[DNF]/ DNS / 23 / 22 123 16,66728 4191 Welsch-Lehmann,Frank Welsch-Lehmann, Susanne [DNF]/ 27 / DNF / 25 / 27 / 21 131 12,50029 Berg, Julia Berg, Erik HOYC [DNF]/ 28 / DNS / DNF / 28 / 25 143 8,33330 4212 Schröder, Jutta Enke, Susanne RSCWW [DNS]/ DNS / DNS / DNS / DNS / DNS 155 4,167

Page 82: 2003_1 - Skiyachting im Westen

REGATTA

82 Raumschots

SEFESTA HC 14 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 1682 Witt, Peter 7 1 1 1 3 120,000

2 3091 Meier, Peter 1 2 2 4 5 111,429

3 3958 Salzberger, Erich 3 7 4 2 9 102,857

4 2149 Mittermeier, Sigi 2 4 3 8 9 94,286

5 3868 Biegler, Axel 4 3 5 5 12 85,714

6 251 Deicke, Jochen 8 14 7 3 18 77,143

7 4147 Witt, Stefan 5 6 8 7 18 68,571

8 3879 Deicke, July 6 5 9 9 20 60,000

9 3891 Rieger, Josef 9 9 6 6 21 51,429

10 4005 Walter, Bernhard 10 8 12 11 29 42,857

11 3876 Schulze, Lorle 13 11 11 10 32 34,286

12 3878 Deicke, Jenny 13 10 10 12 32 25,714

13 3892 Meyer-Sentjurc, Ralph 11 12 13 13 36 17,143

14 4098 Günther, Christoph 12 13 14 13 38 8,571

Sommerwind HC14 Regattaergebnisse

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. Punkte

ges.

RL-Punkte

1 3091 Meier, Peter RSC 1 1 1 1 4 100,0002 3582 Hübner, Jens SFL 6 2 3 2 13 94,1183 1730 Neidhart, Detlef SCNS 2 5 6 5 18 88,2354 0 Malischewsky, Dirk SFL 5 4 2 8 19 82,3535 3868 Biegler, Axel MKV 3 11 5 6 25 76,4716 2267 Witteck, Ekhard KHSO 10 8 4 4 26 70,5887 4235 Wuttke, Dominik SFL 4 7 8 10 29 64,7068 3607 Erndwein, Werner SFL 11 6 12 3 32 58,8249 4196 Blümel, Constantin SCBO 12 3 10 7 32 52,941

10 439 Klein, Jürgen CYVS 9 9 11 3 32 47,05911 0 Vedder, Christian SFL 7 14 9 11 41 41,17612 3604 Seitz, Karl SFL 14 13 7 12 46 35,29413 4197 Staudt, Niclas SCBO 8 12 13 18 51 29,41214 1717 Schoeckel, Markus SFL 17 10 14 16 57 23,52915 0 Raih, Gruhmer CYVS 15 16 16 13 60 17,64716 3605 Brade, Jost SFL 16 15 15 15 61 11,76517 2716 Schöckel, Claus SFL 13 17 18 14 62 5,882

St.Peter_HC 16 Regattaergebnisse 2002

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau Vorschoter Club 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4.Wettf. 5.Wettf. Punkte

ges,

RL-Punkte

1 1841 Sierck, Jochen Christian Wiese FKK 5.70 0.00 [10.0] 0.00 0.00 5,7 125,0002 1025 Köpke, Jörn Hauke Kühl FSC 0.00 [10.0] 8.00 3.00 3.00 14 117,6473 2767 Diederich, Christian Niels Seifert SKM 3.00 3.00 5.70 8.00 [13.0] 19,7 110,2944 3893 Frank, Martin Sabine Meya SCKE 8.00 [11.7] 0.00 10.00 5.70 23,7 102,9415 63 Bress, Joachim Christoph Kostka YCSPO 11.70 8.00 [13.0] 5.70 10.00 35,4 95,5886 3311 Santore, Sven Tom Bonken WSVK [15.0] 13.00 3.00 13.00 8.00 37 88,2357 1046 Espelmann, Ute Christoph Diebels KHSO [13.0] 5.70 11.70 11.70 11.70 40,8 80,8828 4264 Thilow, Hauke Antje Dittmer SLRV 10.00 14.00 [16.0] 14.00 15.00 53 73,5299 2439 Assheuer, Stephan Brigitte Grothe YCSO 14.00 15.00 17.00 [27.0] 16.00 62 66,176

10 3973 Schwermer, Jakob Rolf Prosch DACKV [17.0] 16.00 15.00 15.00 17.00 63 58,82411 Grassy, Rüdiger Paul Mahrt YCSPO 18.00 17.00 14.00 [19.0] 18.00 67 51,47112 3628 Carstensen, Frank Evelyn Mass CCFF 16.00 [27.0] 27.00 16.00 14.00 73 44,11813 761 Söhne, Holger Thomas Kwidor YCH 21.00 [22.0] 18.00 17.00 19.00 75 36,76514 Weber, Olaf Arndt Mahrt YCSPO 19.00 19.00 19.00 18.00 [27.0] 75 29,41215 Eickstädt, Hans Werner Uwe Wagemann YCSPO [22.0] 21.00 22.00 20.00 20.00 83 22,05916 Mahler, Klaas Hinnerk Mahler YCSPO 23.00 18.00 20.00 [27.0] 27.00 88 14,70617 Reinecke, Lars Thomas Mahrt YCSPO 20.00 20.00 21.00 [27.0] 27.00 88 7,35318 Arlat, Alexander Ulrike Ellmer YCSPO [27.0] 27.00 27.00 27.00 27.00 108 0,00018 3945 Dose, Bernd Thomas Ewald KYC [27.0] 27.00 27.00 27.00 27.00 108 0,00018 3584 Jung, Andreas Frede Balzereit KHSO [27.0] 27.00 27.00 27.00 27.00 108 0,000

Page 83: 2003_1 - Skiyachting im Westen

Deutscher Segler-Verband

Ranglistenordnung (RO)

1. Allgemeines

1.1. Die Klassenvereinigungen erstellen die Ranglisten nach dieser Ordnung.1.2. In DSV-Ranglisten dürfen nur Mitglieder von DSV-Verbandsvereinen geführt

werden. Nur deutsche Segler/Seglerinnen können daraus eineMeldeberechtigung ableiten.

2. Zielsetzung

2.1. Die DSV-Rangliste informiert über den Leistungsstand der Segler/Seglerinnendieser Klasse.

2.2. Die Jahresrangliste ist Grundlage für die Feststellung derMeisterschaftswürdigkeit einer Klasse im Folgejahr.

2.3. Die Aktuelle Rangliste dient als eine Qualifikationsgrundlage für die Teilnahme anMeisterschaften und anderen Regatten mit Meldebeschränkung.

3. Berechnung der Rangliste

3.1. Für die Berechnung der DSV-Ranglisten ist das Rechnungssystem des DSV zuverwenden (Anlage zu dieser Ordnungsvorschrift).

3.2. Berechnungszeitraum für eine Rangliste ist ein Jahr. Regatten, die zum Stichtagbegonnen haben, sind in die Wertung einzubeziehen.

3.3. Für die Erstellung der Jahresrangliste gilt als Stichtag der 30. November.3.4. Für die Aktuelle Rangliste gilt als Stichtag 14 Tage vor Meldeschluß. Die Aktuelle

Rangliste umfaßt, vom Stichtag an gerechnet, den Zeitraum für diezurückliegenden 12 Monate.

3.5. Ersegelte Ranglistenpunkte werden nur dem Steuermann/der Steuerfrauzugesprochen.

4. Inhalt der DSV-Rangliste

Die DSV-Rangliste ist nach dem DSV-Vordruck zu erstellen.

5. Ranglistenregatta

5.1. DefinitionEine Ranglistenregatta ist für mindestens 2 Tage auszuschreiben. Mehr als 4Wettfahrten an einem Tag sind nicht zulässig. Die Zahl der ausgeschriebenenWettfahrttage muß ausgeschöpft werden, bis alle Wettfahrten gesegelt sind. Esist erforderlich, daß mindestens 10 Boote in einer Wettfahrt gestartet sind.

83Raumschots

REGATTA

Page 84: 2003_1 - Skiyachting im Westen

5.2. Mindestgeschwindigkeiten und BahnlängenEine Wettfahrt sollte für das erste Boot zwischen 45 und 120 Minuten dauern. DieMindestlänge eines Kurses ergibt sich aus der Mindestgeschwindigkeit und derZeit von 45 Minuten. Mindestgeschwindigkeiten dürfen auch bei abgekürzterBahn die Werte in der u.a. Tabelle nicht unterschreiten.

Schiffstyp Mindestge-schwindigkeit

Mehrrumpfboot/ Skiffs 5 knMehrrumpfboote YSZ >85 4,5 knKielboote 2,5 kn2-, 3-Handjollen, J-Kreuzer 2,5 kn1-Handjolle 2,5 knJüngstenboote 2 kn

5.3. RanglistenfaktorenDie Ranglistenfaktoren werden von den Klassenvereinigungen vergeben. DieFaktoren liegen zwischen 1,0 und 1,6.Die Deutschen Meisterschaften erhalten einen Faktor von mindestens 1,4 (beiDeutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaften kann der Faktor kleiner sein).Mindestens 50 % der Ranglistenregatten erhalten einen Faktor von nicht mehrals 1,2.

5.4. Meldung5.4.1 Die Klassenvereinigungen melden der DSV-Geschäftsstelle die

Ranglistenregatten ihrer Klasse mit den entsprechenden Faktoren und denRevieren bis zum 31. Januar des laufenden Jahres. Nicht gemeldeteRanglistenregatten werden nicht als solche gewertet.

5.4.2 Die gültige Jahresrangliste muß spätestens bis zum 31. Januar erstellt und derDSV-Geschäftsstelle vorgelegt sein.

5.4.3 Bei Klassen, die Deutsche Meisterschaften segeln, muß außerdem die AktuelleRangliste der DSV-Geschäftsstelle und dem durchführenden Verein bis zumMeldeschluß vorliegen.

5.5. DatenerfassungNach Beendigung einer Ranglistenregatta muß das Regattaergebnis auf demDSV-Formular innerhalb von 14 Tagen vom Veranstalter der Klassenvereinigungzugestellt werden. Es werden auch andere Ergebnislisten anerkannt, die diegeforderten Angaben enthalten. Sollte der Veranstalter dieser Verpflichtung nichtnachkommen, so kann er im folgenden Jahr von der Durchführung einerRanglistenregatta ausgeschlossen werden.Die Klassenvereinigungen sind berechtigt, von Nichtmitgliedern für das Führenund Berechnen der Rangliste einen Kostendeckungsbeitrag zu erheben.

6. Verstöße gegen die RanglistenordnungStellt der Wettsegelausschuß Verstöße gegen die Ranglistenordnung fest, kanner die ihm notwendig erscheinenden Maßnahmen einleiten. Wird in einerWettfahrt die Mindestgeschwindigkeit nicht erreicht, kann einWettfahrtteilnehmer in analoger Anwendung von Regel 60.1 b, WR einen Antrageinreichen. Stellt das Schiedsgericht fest, dass die Mindestgeschwindigkeit nichteingehalten wurde, muß es diese Wettfahrt abbrechen oder annullieren.

REGATTA

84 Raumschots

Page 85: 2003_1 - Skiyachting im Westen

Anlage zur RanglistenordnungRechnungssystem

1. Definition der in der Formel verwendeten Abkürzungenf: Durch die Klassenvereinigung festzulegender Faktor 1,0 < f < 1,6. Mindestens die Hälfte aller vergebenen Faktoren muß kleiner oder gleich 1,2sein.s: Zahl der Boote, die in der Regatta mindestens einmal gezeitet wurden.x: Gesamtplatz des entsprechenden Bootes in einer Regatta (DieKlassenvereinigung legt einheitlich für ihre Klasse fest, ob für s und x beiRanglistenregatten mit mehr als 25% ausländischer Beteiligung alle Boote odernur die deutschen Boote zählen)m: Multiplikator; Zahl der Ranglistenwertungen aus einer RegattaRA: Punkte aus Regatta A für die Rangliste (kann bis zu m-mal eingehen)R: Ranglistenpunktzahl = arithmetisches Mittel aus den 9 besten WertungenRA des Berechnungszeitraums

2. Berechnungsformel für RA aus einer Ranglistenregatta:RA = f x 100 x ( ( s+1-x):s)

3. Bestimmung des Multiplikators mIn Abhängigkeit von der Zahl der gesegelten (unabhängig vom Streichresultat) Wettfahrten ergibt sich folgender Multiplikator m:

m Wettfahrtenm = 1 1m = 2 2m = 3 3

Folgendes gilt nur, wenn die Regatta für mehr als 2 Tage ausgeschrieben ist.

m Zahl WFm = 4 4 oder 5m = 5 > 6

Sind in einer Regatta Vorläufe und Endläufe ausgeschrieben, so richtet sich derMultiplikator an der Zahl der von den nicht in den Endlauf gekommenen Seglerngesegelten Wettfahrten aus. Als Gesamtergebnis gilt aber das Endergebnis.

4. MittelwertbildungJede Ranglistenregatta kann entsprechend der gesegelten Wettfahrten und demsich daraus ergebenden Multiplikator m mal in die Wertung genommen werden.

5. AbweichungenIn den Jüngstenmeisterschaftsklassen kann der Faktor f auch teilnehmerabhängigdefiniert werden. Der Berechnungsmodus für den teilnehmerabhängigen Faktor istmit der Meldung der Ranglisten-Regatten an den DSV bekannt zu geben. Alleübrigen Bestimmungen der Ranglistenordnung (RO) einschließlich Anlage zurRanglistenordnung (Rechnungssystem) sind einzuhalten."

© Deutscher Segler-Verband

85Raumschots

REGATTA

Page 86: 2003_1 - Skiyachting im Westen

Ranglistenkönig 2002

Steuermann / frau Ranglisten-regatten

Bockelmann, Hauke 12

Diederich, Christian 12SÖHNE Holger 11Bürger, Beate 10Lübbert, Martin 10Dransfeld, Arne 9Friedrich,Stefan 9Hoff, Siegfried 9

Jung, Andreas 9Rumpf, Stefan 9Welsch-Lehmann,Frank 9

Espelmann, Ute 8Nehrhoff, von, Holderberg, Lutz 8Reinke Thomas 8

Schwermer, Jakob 8

Sierck, Jochen 8WUTTKE, Domink 8

REGATTA

86 Raumschots

Page 87: 2003_1 - Skiyachting im Westen

Kommentar zur HC 14- Rangliste 2002-12-11 Die sehnsüchtig erwartete Bilanz des Jahres 2002 fällt für den Betrachter der 14er- Szene eher nüchtern aus: Die Dinosaurier sind immer noch vorn. Manche begabten Talente sind abgewandert (Gebrüder Bockelmann) oder suchen neue Herausforderungen (Baumgärtner, Hauschke). Die jüngeren besonders im hohen Norden und tiefen Süden rekrutierten Cat- Einsteiger sind noch nicht wettkampferprobt genug, um den alten Hasen dauerhaft das Heck zu zeigen, haben aber in der einen oder anderen Wettfahrt aber schon bewiesen, dass sie nicht in Respekt dort verharren wollen. Unter den TOP Ten finden sich zwei „Neue“, wieder (Thomas Hasberg, Jörg Stoltenberg), die auch dadurch, dass sie etwas mehr Zeit für die Segelei investieren konnten, ihre Qualitäten unter Beweis stellten und Volker Lorenzen, der durch weniger Segeln wohl besser wird? Tanja Bartels segelt auch immer beständiger in die Punkterränge und wird mit dem 10.Platz belohnt. Zurückgefallen ist Nord- Kommodore Andreas, der durch seine unermüdliche Arbeit für den Erhalt und Aufbau der Nordflotte im entscheidenden Augenblick in den Wettfahrten nicht immer wie seit Jahren gewohnt voll auf der Höhe war. Mir ist aufgefallen, dass die Regattafelder wieder etwas kleiner geworden sind, obwohl immer noch 29 Seglerinnen und Segler mit mehr als 9 Wertungen zu Buche stehen und damit entscheidend für den Erhalt unserer Regattaszene beitragen. Die seglerische Kompetenz aller Punktesammler hat jedoch nicht darunter gelitten, vielmehr haben sie sich über das ganze Jahr hinweg qualifiziert da sie dem hohen Aufwand an Motivation (Gibt´s genug Freibier? – Bei dem schlechten Wetter kann man eh nicht biken! – Wahrscheinlich ist zu wenig, zu viel, gar kein Wind oder überhaupt!...) und materiellen Aufwendungen (Das alte Boot läuft .sowieso nicht! – Ich hab´ keinen ´Hänger. - Tanken müsste ich auch. - Immer diese Staus auf der BAB.) jedes Mal neu trotzen Als langjähriges Mitglied dieser Szene habe ich diese Probleme nicht,da ich mich immer wieder auf die fröhlichen Gesichter, das freundliche Miteinander, die aufgewärmtenUraltstories, kurzum die zum Teil ergrauten Sackgesichter freue. Euer Fritz Weller

87Raumschots

REGATTA

Page 88: 2003_1 - Skiyachting im Westen

88 Raumschots

REGATTA

RL_HC 14 2002 Rangliste HC 14 - 2002 -

Einzelwertungen m=9

Platz

ges.

KV-Nr. Steuermann/frau RL-Punkte 1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 813 Weller, Friedhelm 129,722 140,000 140,000 140,000 140,000 140,000 122,500 122,500 122,500 100,0002 1934 Hasberg, Thomas 126,263 130,000 130,000 130,000 127,273 127,273 127,273 127,273 127,273 110,0003 3091 Meier, Peter 125,564 131,515 131,515 131,515 131,515 131,515 120,000 120,000 120,000 112,5004 2490 Stoltenberg, Jörg 121,684 123,030 123,030 123,030 123,030 123,030 120,000 120,000 120,000 120,0005 1624 Martens, Andreas 120,339 135,758 135,758 135,758 135,758 135,758 108,088 108,088 108,088 80,0006 2651 Müller, Klaus 116,835 130,000 130,000 130,000 110,303 110,303 110,303 110,303 110,303 110,0007 789 Krägeloh, Erich 113,636 120,000 120,000 120,000 114,545 114,545 114,545 114,545 114,545 90,0008 2634 Diedrichsen, Broder 107,177 111,429 111,429 111,429 106,061 106,061 106,061 106,061 106,061 100,0009 3544 Bartels, Tanja 106,097 120,714 120,714 120,714 100,000 100,000 100,000 97,576 97,576 97,576

10 2903 Lorenzen, Volker 97,374 130,000 130,000 130,000 90,000 90,000 90,000 72,121 72,121 72,12111 525 Schmidt, Burchard 93,333 120,000 120,000 120,000 110,000 110,000 110,000 50,000 50,000 50,00012 3868 Biegler, Axel 93,062 117,000 117,000 117,000 85,714 85,714 85,714 76,471 76,471 76,47113 1682 Witt, Peter 83,333 130,000 130,000 130,000 120,000 120,000 120,00014 822 Caßens, Knud 82,535 92,857 92,857 92,857 84,848 84,848 84,848 84,848 84,848 40,00015 2267 Wittek, Eckard 81,529 96,000 96,000 96,000 78,000 78,000 78,000 70,588 70,588 70,58816 3275 Ehrich, Wolfgang 73,515 89,091 89,091 89,091 89,091 89,091 72,059 72,059 72,05917 4185 Müller, Moritz 72,778 87,500 87,500 80,000 80,000 80,000 70,000 70,000 70,000 30,00018 1841 Sierck, Jochen 65,993 118,788 118,788 118,788 118,788 118,78819 1730 Neidhardt, Detlef 65,412 108,000 108,000 108,000 88,235 88,235 88,23520 3822 Baumgärtner, Alexa 65,231 79,265 79,265 79,265 70,000 70,000 70,000 46,429 46,429 46,42921 251 Deicke, Jochen 64,714 117,000 117,000 117,000 77,143 77,143 77,14322 605 Goldenbaum, René 63,862 93,333 93,333 93,333 93,333 93,333 36,029 36,029 36,02923 3744 Meier, Bastian 62,667 104,000 104,000 104,000 84,000 84,000 84,00024 4130 Müller, Matthias 59,798 63,636 63,636 63,636 63,636 63,636 60,000 60,000 60,000 40,00025 592 Reinhardt, Dirk 56,566 101,818 101,818 101,818 101,818 101,81826 3879 Deicke, Julie 54,667 104,000 104,000 104,000 60,000 60,000 60,00027 3501 Kaszmierski, Michaela 53,973 75,000 75,000 55,152 55,152 55,152 55,152 55,152 30,000 30,00028 3939 Brecht, Jürgen 53,343 57,647 57,647 57,647 55,714 55,714 55,714 46,667 46,667 46,66729 4053 Stoltenberg, Boris 51,535 59,394 59,394 59,394 59,394 59,394 43,235 43,235 43,235 37,14330 1533 Löpertz, Martin 49,091 76,364 76,364 76,364 76,364 76,364 20,000 20,000 20,00031 3313 Opp, Joachim 48,333 80,000 80,000 80,000 65,000 65,000 65,00032 3891 Rieger, Josef 47,476 91,000 91,000 91,000 51,429 51,429 51,42933 3958 Salzberger, Erich 47,286 102,857 102,857 102,857 39,000 39,000 39,00034 63 Bress, Joachim 44,781 80,606 80,606 80,606 80,606 80,60635 4048 Martens, Niclas 42,766 50,441 50,441 50,441 50,000 50,000 50,000 27,857 27,857 27,85736 3867 Walther, Michael 41,999 83,571 83,571 83,571 25,455 25,455 25,455 25,455 25,45537 4005 Walter, Bernhard 40,286 78,000 78,000 78,000 42,857 42,857 42,85738 4147 Witt, Stefan 40,190 68,571 68,571 68,571 52,000 52,000 52,00039 1869 Merten, Tomas 38,431 115,294 115,294 115,294

40 2347 Lange, Arndt 37,710 67,879 67,879 67,879 67,879 67,87941 144 Angerhausen, Hermann 34,069 65,000 65,000 65,000 30,000 30,000 30,000 7,206 7,206 7,20642 3876 Schulze, Hannelore 33,095 65,000 65,000 65,000 34,286 34,286 34,28643 2149 Mittermeier, Sigi 31,429 94,286 94,286 94,28644 3378 Peltzer, Michael 31,429 74,286 74,286 74,286 20,000 20,000 20,00045 3582 Hübner, Jens 31,373 94,118 94,118 94,11846 4103 Rindt, Karsten 29,574 33,939 33,939 33,939 33,939 33,939 28,824 28,824 28,824 10,00047 1384 Nordmeyer, Britta 28,283 50,909 50,909 50,909 50,909 50,90948 1772 Zuchel, Jürgen 27,778 125,000 125,00049 4197 Staudt, Niclas 25,804 48,000 48,000 48,000 29,412 29,412 29,41250 4196 Blümel, Constantin 25,647 52,941 52,941 52,941 24,000 24,000 24,00051 3448 Müller, Helmut 23,333 70,000 70,000 70,00052 623 Vogel, Wolfram 21,618 64,853 64,853 64,85353 4235 Wuttke, Dominik 21,569 64,706 64,706 64,70654 2767 Diederich, Christian 21,212 38,182 38,182 38,182 38,182 38,18255 6 Bartling, Ernst 20,111 52,000 52,000 52,000 12,500 12,50056 4024 Grabarz, Winfried 20,000 60,000 60,000 60,00057 3607 Erndwein, Werner 19,608 58,824 58,824 58,82458 3878 Deicke, Jenny 17,238 26,000 26,000 26,000 25,714 25,714 25,71459 3049 Strunk, Anne-Kathrin 16,498 29,697 29,697 29,697 29,697 29,697 0,000 0,000 0,00060 439 Klein, Jürgen 15,686 47,059 47,059 47,05961 3564 Opp, Jürgen 13,000 39,000 39,000 39,00062 4272 Rieck, Michael 13,000 39,000 39,000 39,00063 1569 Gissemann, Sören 12,889 25,000 25,000 12,000 12,000 12,000 10,000 10,000 10,00064 4239 Witthaus, Ben 12,000 36,000 36,000 36,00065 4104 Nordmeyer, Sonja 11,785 21,212 21,212 21,212 21,212 21,21266 3604 Seitz, Karl 11,765 35,294 35,294 35,29467 4168 Mohr, Fabian 10,539 21,618 21,618 21,618 10,000 10,000 10,00068 3177 Walther, Thomas 9,428 16,970 16,970 16,970 16,970 16,97069 1717 Schoeckel, Markus 7,843 23,529 23,529 23,52970 4098 Günther, Christoph 7,190 13,000 13,000 13,000 8,571 8,571 8,57171 7 Müller, Hans-Georg 7,071 12,727 12,727 12,727 12,727 12,72772 3899 Lidzba, Matthias 6,667 20,000 20,000 20,00073 4070 Meier, Marc 6,190 18,571 18,571 18,57174 3892 Meyer-Sentjurc, Ralph 5,714 17,143 17,143 17,14375 3347 Hörschelmann, Uwe 4,804 14,412 14,412 14,41276 2185 Dietzmann, Werner 4,714 8,485 8,485 8,485 8,485 8,48577 3605 Brade, Jost 3,922 11,765 11,765 11,76578 4183 Labenz, Siegfried 3,333 10,000 10,000 10,00079 2716 Schöckel, Claus 1,961 5,882 5,882 5,882

Page 89: 2003_1 - Skiyachting im Westen

89Raumschots

REGATTA

Rangliste 2002 der Hobie Cat 16

Platz ges. KV-Nr. Steuermann/frau RL-Punkte

ges.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 2361 Backes, Georg 145,556 150,000 150,000 150,000 150,000 150,000 140,000 140,000 140,000 140,0002 1027 Mohr, Detlef 135,829 136,667 136,667 136,667 136,667 136,667 134,783 134,783 134,783 134,7833 3719 Dransfeld, Arne 134,308 135,088 135,088 135,088 135,088 135,088 133,333 133,333 133,333 133,3334 2151 Wiese-Dohse, Stefan 133,635 137,544 137,544 137,544 137,544 137,544 130,000 130,000 130,000 125,0005 3603 Rumpf, Stefan 133,098 140,217 140,217 140,217 140,217 140,217 124,348 124,348 124,348 123,7506 2046 Goritz, Jens 130,150 132,632 132,632 132,632 132,632 132,632 127,174 127,174 127,174 126,6677 1919 SZAMEITAT, Andreas 122,206 130,000 130,000 130,000 122,500 122,500 117,174 117,174 117,174 113,3338 3806 Knud Jansen 121,957 130,000 130,000 130,000 120,000 120,000 120,000 115,870 115,870 115,8709 3792 Buss, Andreas 121,326 127,719 127,719 127,719 127,719 127,719 113,333 113,333 113,333 113,333

10 3924 Hoff, Siegfried 120,411 122,500 122,500 122,500 120,000 120,000 119,600 119,600 119,600 117,39611 3994 Reinke, Thomas 120,217 120,652 120,652 120,652 120,652 120,652 120,000 120,000 120,000 118,69612 4156 Suchanek, Frank 120,089 122,826 122,826 122,826 122,826 122,826 116,667 116,667 116,667 116,66713 4066 Bockelmann, Hauke 117,342 130,000 130,000 130,000 120,000 120,000 120,000 104,125 104,125 97,82614 2767 Diederich, Christian 116,868 120,000 120,000 120,000 116,304 116,304 116,304 116,304 116,304 110,29415 439 Klein, Jürgen 116,422 120,000 120,000 120,000 116,375 116,375 114,400 114,400 114,400 111,84816 1841 Sierck, Jochen 114,786 125,000 125,000 125,000 110,000 110,000 110,000 110,000 110,000 108,07017 2161 Fock, Horst 114,495 116,250 116,250 116,250 115,217 115,217 115,217 115,217 115,217 105,61418 3827 Herm, Julian 111,096 122,500 122,500 121,875 121,875 102,222 102,222 102,222 102,222 102,22219 3584 Jung, Andreas 110,494 121,522 121,522 121,522 107,059 107,059 107,059 102,900 102,900 102,90020 3295 NEHRHOFF, Lutz 109,060 124,800 124,800 124,800 115,714 115,714 115,714 86,667 86,667 86,66721 2391 Lübbert, Martin 107,841 130,000 130,000 104,000 104,000 104,000 100,000 100,000 100,000 98,57122 3893 Frank, Martin 107,175 110,217 110,217 110,217 108,365 108,365 108,365 102,941 102,941 102,94123 2568 Schubert, Stephan 106,053 117,895 117,895 117,895 117,895 117,895 91,667 91,667 91,667 90,00024 4235 Wuttke, Dominik 105,586 112,500 112,500 112,500 110,250 110,250 98,800 98,800 98,800 95,87025 1025 Köpke, Jörn 105,530 117,647 117,647 117,647 100,000 100,000 100,000 98,942 98,942 98,94226 3657 Stefan Friedrich 105,466 113,333 113,333 113,333 103,654 103,654 103,654 99,412 99,412 99,41227 3165 HARDT, Hanno 104,286 109,200 109,200 109,200 105,625 105,625 102,083 102,083 97,778 97,77828 2562 Schöbitz, Albrecht 104,113 107,143 107,143 107,143 104,000 104,000 104,000 101,196 101,196 101,19629 2655 Sasse, Frank 102,915 125,000 125,000 125,000 99,130 99,130 99,130 84,615 84,615 84,61530 2281 Torsten Hengstmann 101,958 114,706 114,706 114,706 112,000 112,000 112,000 79,167 79,167 79,16731 3171 Hollond, Detlef 100,242 107,391 107,391 107,391 100,000 100,000 100,000 93,333 93,333 93,33332 66 Kappelmann, Thomas 93,843 130,000 130,000 120,000 120,000 120,000 112,292 112,29233 1183 Lampe, Frank 92,105 101,739 101,739 101,739 88,043 88,043 88,043 88,043 88,043 83,50934 63 Bress, Joachim 87,450 95,588 95,588 95,588 86,667 86,667 86,667 80,096 80,096 80,09635 1046 Espelmann, Ute 86,976 100,000 100,000 88,000 88,000 88,000 80,882 80,882 80,882 76,14036 4160 Holbach, Markus 86,903 92,308 92,308 92,308 90,000 90,000 90,000 78,400 78,400 78,40037 1587 Trautmann, Willy 84,091 96,087 96,087 96,087 89,519 89,519 89,519 66,667 66,667 66,66738 3911 Leicht, Claudia 82,183 91,304 91,304 91,304 91,304 91,304 76,563 76,563 65,000 65,00039 3973 Jakob Schwermer 81,957 84,118 84,118 84,118 81,053 81,053 81,053 81,053 81,053 80,00040 3922 Dahmen, Ralf 80,597 111,429 111,429 111,429 88,696 88,696 88,696 41,667 41,667 41,66741 3816 Gebauer, Alexander 79,665 94,286 94,286 94,286 90,543 90,543 90,543 61,250 61,250 40,00042 3989 Krabbenhöft, Jan 78,674 120,000 120,000 120,000 120,000 120,000 27,018 27,018 27,018 27,01843 2139 Reimers, Jens 77,372 83,333 83,333 83,333 83,333 83,333 75,385 75,385 75,385 53,529

44 2439 Assheuer, Stephan 75,803 104,565 104,565 104,565 66,176 66,176 66,176 56,667 56,667 56,66745 4191 WELSCH-LEHMANN, Frank 75,258 93,600 93,600 93,600 85,217 85,217 85,217 46,957 46,957 46,95746 2681 Dörhage, Klaus 72,320 130,175 130,175 130,175 130,175 130,17547 1218 Griesmeyer, Stephan 72,222 130,000 130,000 130,000 130,000 130,00048 3948 Wichardt, Kerstin 70,308 76,304 76,304 76,304 68,772 68,772 68,772 68,772 68,772 60,00049 3686 Behrens, Frank 68,704 84,808 84,808 84,808 73,478 73,478 73,478 47,826 47,826 47,82650 2824 Hahn, Ulf 68,226 122,807 122,807 122,807 122,807 122,80751 1355 Spitschan, Hansjörg 67,913 107,188 107,188 73,333 73,333 73,333 44,211 44,211 44,211 44,21152 4264 Thilow, Hauke 67,222 73,529 73,529 73,529 65,962 65,962 65,962 62,174 62,174 62,17453 3799 Bürger, Beate 66,123 69,239 69,239 69,239 67,375 67,375 63,700 63,700 63,700 61,53854 3945 Dose, Bernd 64,156 80,000 80,000 80,000 80,000 80,000 45,000 45,000 45,000 42,40455 761 Söhne, Holger 61,715 69,231 69,231 69,231 63,913 63,913 63,913 52,000 52,000 52,00056 4091 Pandorf, Robert 61,393 104,167 104,167 104,167 51,429 51,429 51,429 42,875 42,87557 2510 RIEF, Johachim 61,085 78,000 78,000 78,000 58,587 58,587 58,587 46,667 46,667 46,66758 3282 Müller, Martin 60,093 85,714 85,714 85,714 79,625 79,625 31,111 31,111 31,111 31,11159 3628 Carstensen, Frank 60,000 62,500 62,500 62,500 61,250 61,250 61,250 56,250 56,250 56,25060 4212 Schröder, Jutta 59,021 76,923 76,923 76,923 70,000 70,000 52,083 52,083 52,083 4,16761 4265 Wiese, Christian 57,343 67,500 67,500 67,500 55,125 55,125 53,333 53,333 53,333 43,33362 846 Clausen, Claus 56,884 70,652 70,652 70,652 60,000 60,000 60,000 60,000 60,00063 4123 Johann Heitsch 54,911 73,333 73,333 73,333 53,900 53,900 53,900 37,500 37,500 37,50064 2618 Schabacker, Heimo 53,261 84,783 84,783 84,783 75,000 75,000 75,000 0,000 0,000 0,00065 4130 Müller, Matthias 53,167 97,500 97,500 97,500 32,000 32,000 32,000 30,000 30,000 30,00066 3089 Arndt, Martin 52,722 73,500 73,500 73,500 48,000 48,000 48,000 36,667 36,667 36,66767 2458 JAMBOR, Florian 50,928 83,200 83,200 83,200 51,042 51,042 26,667 26,667 26,667 26,66768 4134 Schulz, Andreas 49,396 51,579 51,579 51,579 51,579 51,579 46,667 46,667 46,667 46,66769 3897 Huber, Benedikt 49,203 105,000 105,000 105,000 42,609 42,609 42,60970 1838 Schicke, Utz 49,200 80,000 80,000 80,000 67,600 67,600 67,60071 2563 Billasch, Torsten 46,829 113,750 113,750 96,979 96,97972 3671 Diebold, Steffen 46,618 106,522 106,522 106,522 33,333 33,333 33,333 0,000 0,000 0,00073 3637 Conrad, Michael 45,138 68,571 68,571 68,571 36,842 36,842 36,842 30,000 30,000 30,00074 2348 Klocke, Fritz-Rudiger 45,053 81,096 81,096 81,096 81,096 81,09675 2481 Waser, Diego 44,853 66,354 66,354 44,444 44,444 44,444 44,444 44,444 24,375 24,37576 3507 Lienau, Florian 44,550 65,000 65,000 65,000 49,000 49,000 49,000 19,649 19,649 19,64977 2184 Kröger, Bernd 42,400 112,500 112,500 112,500 14,700 14,700 14,70078 3865 Jankowski, Josef 41,093 56,146 56,146 40,000 40,000 40,000 34,386 34,386 34,386 34,38679 3727 Schaa, Klaus 40,936 73,684 73,684 73,684 73,684 73,68480 4221 Goritz, Marcus 39,561 44,100 44,100 44,100 41,250 41,250 41,250 33,333 33,333 33,33381 1151 Hochfeld, André 39,517 108,750 108,750 108,750 9,800 9,800 9,800 0,000 0,000 0,00082 3900 König, Thomas 38,264 73,125 73,125 35,729 35,729 33,333 33,333 33,333 13,333 13,33383 3757 Ohlemacher, Detlev 35,688 67,500 67,500 67,500 39,565 39,565 39,56584 2888 Krohn, Axel 35,478 63,860 63,860 63,860 63,860 63,86085 4228 Finckh, Annemarie 34,282 53,333 53,333 53,333 48,750 48,750 25,521 25,52186 3619 Heß, Holger 34,113 61,404 61,404 61,404 61,404 61,404

Page 90: 2003_1 - Skiyachting im Westen

173 3890 Eger, Maximilian 1,852 3,333 3,333 3,333 3,333 3,333 0,000 0,000 0,000 0,000174 900 Sauer, Michael 1,806 8,125 8,125175 3729 Lagleder, Ralf 1,365 2,456 2,456 2,456 2,456 2,456176 4280 Klosen, Horst 1,361 6,125 6,125177 4166 Heidenreich, Volker 1,250 3,750 3,750 3,750

90 Raumschots

REGATTA

Rangliste 2002 der Hobie Cat 16

Platz ges. KV-Nr. Steuermann/frau RL-Punkte

ges.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

87 3494 Keller, Thomas 33,333 100,000 100,000 100,00088 3829 Hüppe, Friedrich 33,143 46,154 46,154 46,154 42,857 42,857 42,857 10,417 10,417 10,41789 3689 Zink, Thomas 32,438 55,714 55,714 55,714 41,600 41,600 41,60090 3337 Krömker, Dirk 32,243 56,000 56,000 56,000 25,435 25,435 25,435 15,294 15,294 15,29491 4270 Münzel, Frank 31,486 62,500 62,500 62,500 31,957 31,957 31,95792 4268 Hein, Daniel 31,384 56,491 56,491 56,491 56,491 56,49193 1959 Reichert, Curt 31,250 93,750 93,750 93,75094 3875 Schneider, Raimund 30,889 60,000 60,000 60,000 49,000 49,00095 3902 Wagner, Renke 30,846 48,750 48,750 48,750 22,105 22,105 22,105 22,105 22,105 20,83396 4185 Müller, Moritz 30,000 90,000 90,000 90,00097 4044 WEYRICH, Reimund 29,981 72,800 72,800 72,800 17,143 17,143 17,14398 4071 WERNER, Jürgen 29,467 88,400 88,400 88,40099 3311 Santore, Sven 29,412 88,235 88,235 88,235

100 2011 Stender, Matthias 27,778 83,333 83,333 83,333101 4181 Troescher, Timm 27,500 82,500 82,500 82,500102 3828 Peter Baumgart 27,412 38,235 38,235 38,235 24,000 24,000 24,000 20,000 20,000 20,000103 1525 Friedel, Stefan 27,143 81,429 81,429 81,429104 3491 Lenz, Reinhard 26,667 80,000 80,000 80,000105 3045 Dose, Bernd 25,000 75,000 75,000 75,000106 4196 Blümel, Constantin 25,000 75,000 75,000 75,000107 3802 WERNER Jürgen 24,855 74,565 74,565 74,565108 4253 Diebold, Peter 24,630 46,667 46,667 46,667 40,833 40,833109 4040 Loenhoff, Martin 24,591 47,143 47,143 47,143 26,630 26,630 26,630110 2795 Olbrich, Ralf 24,444 110,000 110,000111 3333 Kerner, Vitus 24,444 73,333 73,333 73,333112 3761 Pszolla, Jens-Uwe 23,558 70,673 70,673 70,673113 3586 Dröge, Adrian 23,451 32,500 32,500 30,625 30,625 28,269 28,269 28,269114 3628 Frank Carstensen 22,941 68,824 68,824 68,824115 2347 Lange, Arndt 22,867 68,600 68,600 68,600116 3915 Schmidt, Lars 22,609 67,826 67,826 67,826117 4131 Hendrik Gorek 22,549 60,000 60,000 60,000 7,647 7,647 7,647118 1490 Ossner, Wolfgang 22,222 66,667 66,667 66,667119 936 Weber, Franz 22,222 66,667 66,667 66,667120 4092 Steckmest, Hauke 21,832 39,298 39,298 39,298 39,298 39,298121 4029 Greichgauer, Anne Caroline 21,667 45,000 45,000 45,000 20,000 20,000 20,000122 4171 Stegmann, Sandra 21,594 24,561 24,561 24,561 24,561 24,561 18,846 18,846 18,846 15,000123 4176 Powillait, Christian 21,429 64,286 64,286 64,286124 4023 Guhrs, Markus 21,333 64,000 64,000 64,000125 3964 Sztankkay, Dezsö 20,180 25,714 25,714 25,714 25,000 25,000 25,000 9,825 9,825 9,825126 2704 Hutterer, Christian 19,861 89,375 89,375127 2390 EICHFELDER, Johannes 19,067 57,200 57,200 57,200128 3976 Klapper, Enno 18,109 31,250 31,250 31,250 23,077 23,077 23,077129 3556 Jankowski, Simone 18,056 81,250 81,250

17.11.02 asz DHCKV RL02_hc16.xls RL_2002 HC 16

130 4041 Bittner, Frank 17,949 53,846 53,846 53,846131 2893 TITTJUNG Martin 17,754 53,261 53,261 53,261132 3980 Seppelt, Susanne 17,739 31,930 31,930 31,930 31,930 31,930133 4251 Staudt, NiclasFabian 17,500 52,500 52,500 52,500134 4195 Klosen, Lena 17,359 37,283 37,283 37,283 12,250 12,250 5,200 5,200 5,200 4,286135 4263 SCHWARZ, Stefan 16,419 36,400 36,400 36,400 12,857 12,857 12,857136 3944 MINDERLEIN, Erich 15,810 26,000 26,000 26,000 21,429 21,429 21,429137 4129 Kühl, Sönke 15,705 47,115 47,115 47,115138 258 Peter Gentsch 15,556 46,667 46,667 46,667139 3918 Cornelia Dahm 15,294 45,882 45,882 45,882140 4244 Rahmer, Jürgen 12,821 38,462 38,462 38,462141 2393 Knoch, Max 12,639 56,875 56,875142 3978 Kai Koralewski 12,418 30,588 30,588 30,588 10,000 10,000143 2583 Lange, Carsten 12,246 36,739 36,739 36,739144 3753 Schumacher, Tim 12,150 19,783 19,783 19,783 16,667 16,667 16,667 0,000 0,000 0,000145 4254 Gehrig, Rudolf 11,429 34,286 34,286 34,286146 3129 Freitag, Wolfram 10,256 30,769 30,769 30,769147 1215 Brauer, Karsten 9,259 16,667 16,667 16,667 16,667 16,667148 1893 Mauser, Klaus-Peter 9,028 40,625 40,625149 2725 Schweiger, Thomas 8,889 26,667 26,667 26,667150 4112 Schroeder, Jutta 8,889 26,667 26,667 26,667151 2046 Goritz, Marcus 7,536 22,609 22,609 22,609152 4120 Fischbach, Danny 7,500 22,500 22,500 22,500153 3969 KATZ Martin 7,101 21,304 21,304 21,304154 4069 Deicke, Ulrich 6,932 14,130 14,130 14,130 6,667 6,667 6,667155 4243 Kropiwoda, Jörg 5,652 16,957 16,957 16,957156 4024 Grabarz, Winfried 5,444 24,500 24,500157 4105 BRENNING, Kai 5,200 15,600 15,600 15,600158 3501 Kaszmierski, Michaela 5,128 15,385 15,385 15,385159 4252 Vetter, Ruth 5,000 15,000 15,000 15,000160 2865 Schweers, Uwe 4,712 14,135 14,135 14,135161 3699 Stiller, Andreas 4,537 20,417 20,417162 3743 Lienau, Hans 4,444 13,333 13,333 13,333163 4151 Köneke, Andreas 4,094 7,368 7,368 7,368 7,368 7,368164 3860 Schmatloch, Christian 3,704 6,667 6,667 6,667 6,667 6,667165 3995 Schätz, Michael 3,611 16,250 16,250166 1888 Schröder, Jan-Dirk 3,472 10,417 10,417 10,417167 4074 Hoffmann, Horst 3,472 10,417 10,417 10,417168 3882 Köck, Rainer 2,729 4,912 4,912 4,912 4,912 4,912169 4205 Mann, Karsten 2,500 7,500 7,500 7,500170 4283 Plate, Hendrik 2,500 7,500 7,500 7,500171 3813 Auer, Berthold 2,222 6,667 6,667 6,667172 4291 Kumke, Dirk 2,222 6,667 6,667 6,667

Page 91: 2003_1 - Skiyachting im Westen

Blickt man auf die Segel-Saison 2002 zurück, fällt neben vielen positiven Dingen eine für

dieses Jahr sehr charakteristische Tätigkeit auf: Jammern auf höchstem Niveau!!! Die Wege

sind zu weit, der Sprit ist zu teuer, der Wind ist zu schwach, die Ostsee zu grau und die Party

ist auch nicht so doll! - Ist das wirklich so? Oder ist man mit den Jahren vielleicht einfach nur

etwas “gemütlicher” geworden? Nach dem Motto “zuhause isset auch schön”. Wir für unseren

Teil haben dieses Jahr ein paar richtig schöne Regatten gesegelt, obwohl wir speziel um die

Hüften rum auch ein bißchen “gemütlicher” geworden sind. Da wäre zum Beispiel die IDB auf

Sylt - immer ein Highlight in Sachen Segeln und Feiern, oder die Euro in Katwijk mit schwierigen

Bedingungen auf dem Wasser und im Festzelt und dennoch eine Euro auf hohem Niveau,

da wäre Kellenhusen, ein Hammerhighlight mit fettem Wind und fetter Party - aber man muss

natürlich schon den Arsch hochkriegen, von selbst kommt so eine Regatta nicht zu einem

nach Hause ins warme Wohnzimmer, da wo der Fernseher steht und die Kartoffelchips.

Kommen wir nun zu den trockenen Fakten: von 45 Tiger-Teams im Jahr 2001 konnten wir uns

dieses Jahr leider nur um 1 Team auf 46 verbessern. Das hat aber weniger mit der “Gemütlich-

keit” der Leute zu tun, als vielmehr mit der fehlenden Weltmeisterschaft, die im vergangen

Jahr Rekordmeldezahlen insbesondere bei den deutschen Seglern bewirkt hat. Außerdem

sehen wir damit als One-Design-Klasse im Vergleich zur F18-Rangliste mit 59 Teams verdammt

gut aus. Und eines ist dieses Jahr deutlich geworden: um ganz oben in der Rangliste mit-

spielen zu wollen, braucht man 9 Wertungen und die müssen auch noch gut sein. Damit

wären wir auch schon bei Platz 10 der Tiger-Rangliste 2002: der alte 16er-Recke Tom

Schreyack schafft mit nur 6 Wertungen den Sprung in die Top-Ten und ist damit der einzige,

der keine 9 Wertungen einbringen kann (wohl zuviel F18 gesegelt, was?). Einen Riesensatz

von Platz 29 auf Platz 9 machten die “Walther-Brothers” und lassen damit auf noch mehr

hoffen. Dirk Schmidt und Melanie Bandow gehen sauber von Platz 11 auf den 8. Platz und

beweisen damit, dass man auch im Tiger mit “Mädchen” sauschnell segeln kann (wir selber

müssen immer wieder unter dieser Tatsache leiden). 2 Plätze abgesackt auf den 7. Rang:

Heinecke / Heinecke. Naja, kann passieren, nächstes Jahr einfach wieder Gas geben!

Und wo wir schon beim Gasgeben sind: an Ralf und Dirk Schwarzloh kommt man inzwischen

auch nur noch vorbei, wenn man den Hebel richtig auf den Tisch legt! Die Jungs sind mal

eben von Platz 18 auf Platz 6 vorgefahren. Und waren damit bereits dem Vorjahreszweiten

Jens Ellermann dicht auf den Fersen. Nun muss man Jens allerdings zu Gute halten, dass

er sich zunehmend mit “Kinderkram “ beschäftigt und deswegen manchmal sogar Vorschoter

aus der 16er-Szene anheuert. Platz 5 für Jens und Leihschotte Daggi. Von Platz 7 auf Platz 4

verbessert: Jochen und Ortrud Renz, wieder so ein richtig schnelles gemischtes Team, irgend-

wie können die sauschnell Segelbootsegeln. Auf Platz 3 wieder einer der echten Hobie-Veteranen:

Seit dem 1. Weltkrieg, so sagt man, segelt der schon Hobie 16 - kein Wunder also, dass er

91Raumschots

REGATTA

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auch den Tiger mit seinen Riesenpranken sicher über den Parkour bringt: Jochim Dangel aus

der Segelnation Bayern - um einen Platz verbessert. Auch um einen Platz verbessert haben

sich ein gewisser Nils Fröhmer (the professor) und meine Wenigkeit (kein Kommentar). Von

Platz 3 im Vorjahr auf Platz 2 (So kann wenigstens keiner behaupten, wir wären die ewigen

Zweiten)! Klar geschlagen (und beinahe schon gedemütigt) von Herrn Tonnen Uli nebst

Geheimwaffe Tonnen Pupser. Im Tiger gewannen die beiden die IDB auf Sylt (mit 1 Punkt Vor-

sprung, das muss hier mal gesagt sein), Im Tiger verloren die beiden im eigenen Stadion vor

heimischem Publikum: Eine bittere Niederlage in der Kellenhusen-Arena gegen eine Aufsteiger-

Mannschaft aus dem Ruhrpott. Aber dann: Im Tiger ersegelten Ulf Hahn und Susanne Hahn

(jetzt mit neuen langfristigen Spieler-Verträgen) souverain den Vize-Europameister-Titel und

sicherten sich damit ebenso souverain die deutsche Tiger-Ranglisten-Krone. Soviel zur Tiger-

rangliste, doch wie schnitten die deutschen Tiger-Teams in der deutschen F18-Rangliste ab?

(Das interessiert mich jetzt mal, Ulf). Auf Platz 10 der F18-Rangliste: Matthias Gierten mit einem

Tiger. Auf Platz 8: die Schwarzlohs auf einem Tiger. Auf Platz 7: Jens Ansorge auf einem Tiger.

Auf Platz 6: Jens Ellermann auf einem Tiger. Auf Platz 5: Tonnen Uli und Suse auf einem Tiger

(naja, da wär aber mehr drin gewesen oder?). Auf Platz 4: Jörg Gosche auf einem Tiger. Und

auf Platz 2 Nils und ich auf einem , na...auf einem Tiger (Danke, lieber Segelgott!!!). Souverain

gewonnen haben die deutsche F18-Rangliste die Gebrüder Sach auf einem...äh...irgendeinem

anderen Fabrikat. Somit befinden sich unter den Top-Ten der deutschen F18-Rangliste 7 (sieben!!!)

Hobie-Tiger-Teams, und das nenne ich ein schönes Ergebnis. So und jetzt müssen wir los nach

Hamburg, unser Boot in den Container stecken für die WM in Singapur (Mann, das ist aber ganz

schön weit, und die Tickets sind auch nicht billig, hoffentlich regnet es nicht die ganze Zeit, ist

bestimmt ätzend heiss, und der Wind soll ja auch nicht so doll sein, hoffentlich ist wenigstens das

Hotel o.k.). ...To be continued...

Andreas Bredendiek

92 Raumschots

REGATTA

Page 93: 2003_1 - Skiyachting im Westen

93Raumschots

REGATTA

Platz Klasse Steuermann/frau RL Pkt-zahl ges

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 Tiger Hahn, Ulf 143,618 146,512 146,512 146,512 146,512 146,512 140,000 140,000 140,000 140,0002 Tiger Bredendiek, Andreas 133,274 136,047 136,047 136,047 136,047 136,047 130,000 130,000 130,000 129,2313 Tiger Dangel, Joachim 112,304 120,000 120,000 120,000 109,091 109,091 108,140 108,140 108,140 108,1404 Tiger Renz, Jochen 109,524 130,000 130,000 130,000 130,000 130,000 130,000 68,571 68,571 68,5715 Tiger Ellermann, Jens 106,553 118,462 118,462 118,462 118,462 118,462 108,889 108,889 108,889 40,0006 Tiger Schwarzlow, Ralf 104,943 113,333 113,333 113,333 102,083 102,083 102,083 99,412 99,412 99,4127 Tiger HEINECKE, Uwe 89,614 108,333 108,333 108,333 87,273 87,273 76,744 76,744 76,744 76,7448 Tiger Schmidt, Dirk 85,372 90,698 90,698 90,698 90,698 90,698 80,000 80,000 80,000 74,8619 Tiger Walther, Thomas 78,735 88,472 88,472 88,472 75,385 75,385 75,385 75,385 75,385 66,279

10 Tiger Schreyack, Tom 74,167 122,500 122,500 122,500 100,000 100,000 100,000 20,00011 Tiger Thomas Reinke 68,889 120,000 120,000 120,000 86,667 86,667 86,66712 Tiger Horn, Helmut 61,863 81,667 81,667 81,667 73,333 73,333 73,333 30,588 30,588 30,58813 Tiger Schubert, Joachim 60,280 68,824 68,824 68,824 66,667 66,667 66,667 45,349 45,349 45,34914 Tiger Hennig, Volker 59,829 107,692 107,692 107,692 107,692 107,69215 Tiger Brüning, Joachim 54,667 120,000 120,000 84,000 84,000 84,000 20,00016 Tiger Delius, Ingo 53,846 96,923 96,923 96,923 96,923 96,92317 Tiger Wendt, Marcus 47,741 60,000 60,000 60,000 43,077 43,077 43,077 43,077 43,077 34,28618 Tiger Dieter Braun 44,451 85,714 85,714 85,714 47,639 47,639 47,63919 Tiger Kappelmann, Thomas 44,121 96,000 96,000 96,000 54,545 54,54520 Tiger Gill, Christian 44,019 76,471 76,471 76,471 27,907 27,907 27,907 27,907 27,907 27,22221 Tiger Mueller, Peter 42,455 86,667 86,667 86,667 24,419 24,419 24,419 24,419 24,41922 Tiger Dippe, Uwe 41,653 53,529 53,529 53,529 51,429 51,429 51,429 20,000 20,000 20,00023 Tiger Karsten Kasprick 34,286 102,857 102,857 102,85724 Tiger Gosche, Arne 32,946 59,302 59,302 59,302 59,302 59,30225 Tiger Mohr, Detlef 31,759 95,278 95,278 95,27826 Tiger Horny, Egon 30,906 53,333 53,333 53,333 21,538 21,538 21,538 21,538 21,538 10,46527 Tiger Schermer, Carsten 28,039 84,118 84,118 84,11828 Tiger Scheller, Torsten 26,000 78,000 78,000 78,000 10,00029 Tiger Wippersteg, Kai 24,837 61,176 61,176 61,176 13,333 13,333 13,33330 Tiger Schmidt, Franz 24,667 48,000 48,000 48,000 26,000 26,000 26,000 20,00031 Tiger Freund, Kay 23,015 33,333 33,333 33,333 20,417 20,417 20,417 15,294 15,294 15,29432 Tiger Imhoff, Jan 22,545 65,455 65,455 24,000 24,000 24,000 20,00033 Tiger ZINK, Thomas 21,667 65,000 65,000 65,000 20,00034 Tiger Gierten, Mattias 20,417 61,250 61,250 61,250 20,00035 Tiger Scheermann, Peter 20,000 60,000 60,000 60,000 20,00036 Tiger Meyer, Robert 16,970 76,364 76,36437 Tiger Wippersteg, Kalli 15,556 46,667 46,667 46,66738 Tiger ZELL, Manfred 14,444 43,333 43,333 43,33339 Tiger Babler, Eric 13,611 40,833 40,833 40,83340 Tiger Bresche, Frank 7,647 22,941 22,941 22,94141 Tiger Hildebrand, Johannes 7,273 32,727 32,72742 Tiger Frank Kranzusch 5,714 17,143 17,143 17,14343 Tiger Axtner 4,848 21,818 21,81844 Tiger Bornhalm, Patrick 4,537 13,611 13,611 13,61145 Tiger Gehrmann, Reiner 2,549 7,647 7,647 7,64746 Tiger Voß, Manfred 2,269 6,806 6,806 6,806

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REGATTA

Die KV-Mitgliedsnummer Erfunden wurde die KV-Nummer, als die erste Mitgliederdatenbank eingerichtet wurde. Dies geschah vor unendlich langer Zeit auf einem Großrechner in der Programiersprache COBOL. Das Programm konnte damals mehrere Vereine verwalten (mehrmandantenfähig). Aus diesem Grunde haben die Väter dieses Systems jeder KV-Nummer eine 1 angehängt. Diese 1 schleppen wir nun schon seit Jahrzehnten mit uns herum. Bei der letzten Vorstandssitzung wurde beschlossen, dieses Relikt aus der KV-Steinzeit zu begraben, da alle Vorstandslisten wie Mitgliederverwaltung, Kontenführung und Regattaauswertung bereits ohne diese letzte 1 geführt werden, und nur für Veröffentlichungen in RAUMSCHOTS wird diese 1 wieder angehängt. Ihr werdet damit ab sofort in der RAUMSCHOTS Eure KV-Nummer ohne die letzte 1 in allen Ergebnislisten finden. Ebenso möchte ich Euch bitten, die 1 bei den Regattameldungen wegzulassen. Mit dieser Neuerung kann vielleicht der ein oder andere seine KV-Nr. nun endlich auch im Kopf behalten.

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„Der Weg zum Sieg“

Veranstalter: Dt. Hobie Cat Klassenvereinigung e.V., Region West Termin: 29.- 30. März 2003 Veranstaltungsort: Segelklub Bayer Uerdingen e.V., Segelzentrum Elfrather See Anmeldung bitte an: Martin Lübbert, Breitestr. 1, 53844 Troisdorf e-mail: [email protected] Teilnahmegebühr: €12,- pro Teilnehmer (für Arbeitsunterlagen und Verpflegung) Wegbeschreibung: BAB 57(Köln- Krefeld) – Ausfahrt Moers- Kapellen in Richtung

Westen fahren. Nach ca. 100 m links auf die Moerser Landstrasse. Nach 900 m wieder links auf die Vennikelstrasse. Hier bis zum Ende (ca. 1,5 km)

Unterbringung in Privatunterkünften kann auf Wunsch organisiert werden.

Zum Inhalt: Die Wettfahrtregeln, Taktik und der Protest in einer Regatta sind die Themenschwerpunkt des 5. Segelseminars im Frühjahr 2003.

In Vorträgen werden erfahrene Regattasegler Tipps und Tricks zum Regattasegeln vermitteln.

Seminarablauf: Samstag, 29. März 200314:00 - 15:45 h Einführung in die Wettfahrtregeln, Regeländerungen 2003 15:45 16:15 h Pause16:15 - 17:00 h Einführung in die Wettfahrtregeln, Regeländerungen 2003 15:45 16:15 h Pause17:30 - 18:15 h Der Protest Abendessen und gemütliches Zusammensein, Sonntag, den 30. März 20039:00h Frühstück10:00 - 11:15 h Taktik auf der Regattabahn 11:15 - 11:45 h Pause11:45 - 13:00 h Tipps zum Trimm der Segel 13:00 - 14:00 h Pause mit Imbiss14:00 - 16:00 h Die Protestverhandlung

Die Veranstaltung richtet sich an alle Regattasegler und -seglerinnen in der A- und B- Flotte und ambitionierte Regattaeinsteiger. In diesem Seminar wird gezielt auf die Belange des Katamaransegelns eingegangen, aber auch Einrumpfsegler sind herzlich willkommen.

Grundkenntnisse der Wettfahrtregeln werden am Samstag vermittelt. Hier werden besonders die Regattaanfänger angesprochen. Am Sonntag wird verstärkt auf die Regattataktik eingegangen.

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REGATTA

Page 96: 2003_1 - Skiyachting im Westen

Klassen: HOBIE CAT 14 und 16

Startgeld: Einhandboote EURO 15,- / Zweimannboote EURO 25,-Meldeschluß: 23. März 2003

Startzeiten: Samstag 05. April 2003 um 13.30 Uhr Steuermannsbesprechung, an-schlie end Startbereitschaft. Weitere Starts werdenbekanntgegeben.

WS-Bestimmung: WB (aktuelle Ausgabe) des DSV, Klassenvorschriften, Segelanweisungen des SCNS und die Bestimmungen des Programms.

Wertung: Low Point System gemäß IWB. Es sind 5 Wettfahrten vorgesehen. Beimehr als 4 Wettfahrten erfolgt ein Streicher.

Revier: Bostalsee, Seglerbasis des Saarländischen Segelverbandes

Ruderführung: Steuerleute müßen im Besitz des A-Scheins oder diesem Scheingleichgestellten Befähigungsnachweises sein.

Preise: Siegerpreis (die original Heinz B. Kapp)Erinnerungspreise für alle Teilnehmer

Übernachtung: Aufstellung von Wohnmobilen, Wohnwagen und Zelten auf derSeglerbasis. Übernachtung im Jugendraum (EURO 5,-/Nacht) mög-lich. Zimmerbestellung: Freizeitzentrum BostalseeTel. 06852 / 90 10 13

Meldung an: Detlef Neidhart, Försterweg 10,66606 St.Wendel-BliesenTel.06854 / 1277Fax: 06854 / 802176e-Mail:[email protected]

Programm: Am Samstag Abend Seglerhockim Clubheim mit Abendessen.

Anfahrt: Über A1 Richtung Saarbrücken, am Autobahndreieck Nonnweilerauf die A62 weiter bis zur Abfahrt Nohfelden Türkismühle, rechtsabbiegen, Hinweisschilder auf Bostalsee Seglerbasis (zwischen Eckelhausen und Bosen) folgen.

Diese Regatta bietet speziellenAnfängerservice

* Gleich zur B-Flotte melden !* Regatta-Paten anfordern* Gemeinsamer Start mit A-Flotte* Getrennte Wertung (Sonderpreise)

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Heinz B. Kapp Heinz B. Kapp Ranglistenregatta für Hobie 14 und 16 auf dem Bostalsee

05. / 06. April 2003 Ausrichter: Segelclub Nord-Saar e.V.

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REGATTA

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2 StartgruppenGruppe I >=107

Gruppe II <=106 Texelyardstick IDB Prindle / Nacra

18.4. Trainingsregatta(Langstrecke)

Aggertaler Segel – Club

Meldeadresse: Meinolf Mennekes Obere Kampstr. 4 57399 Kirchhundem 1

Tel. / FAX: 02723 / 2343 Handy 0173 / 2745573 www. aggertalersegelclub.de

www. fcc.de www.nacra.de

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REGATTA

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99Raumschots

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Super Sail SyltHOBIE REGATTEN

AUS DEM NORDEN

100 Raumschots

Having fun in the sun: Immer mehr Seglerkennen zu Pfingsten nur ein Ziel - sie sind reiffür die Insel. Darüber freuen sich die rührigenGastgeber: Der Sylter Catamaran Club (SCC),der an diesem Datum alljährlich die dreitägigeRegatta „Jever Cup Super Sail Sylt” ausrichtet.2003 wird allen Aktiven - ob Jung oder Alt,Neuling oder Crack - vom 7. bis 9. Juni in denWellen vor Westerland wieder ein toller sport-licher Event geboten, und auch am Rahmen-programm wird nicht gespart. Apropos Sparen:Entgegen dem gelegentlichen Vorurteil, Sylt seifür Normalsterbliche nicht bezahlbar, wird derSCC zur „Jever Cup Super Sail Sylt” für euchwie in den Vorjahren ein maximales Leistungs-paket zum minimalen Preis arrangieren!

Das beginnt bereits bei der Anreise: Im ver-gangenen Jahr investierte der SCC allein 7700Euro, um die Fahrtkosten mit dem Autozugvom Festland nach Sylt und zurück für dieAktiven deutlich zu senken - auf nur 108 Eurofür die Hin- und Rückfahrt. Derzeit laufenintensive Verhandlungen mit der Deutschen

Bahn und unseren Sponsoren, um die Kondi-tionen 2003 noch weiter zu senken! Bonus:Wer mit dem Autozug anreist - und das trifftauf fast alle Teilnehmer zu -, kann denWesterländer „Stadtbus” während seinesAufenthalts gratis nutzen. Weiter geht’s: Direktam Veranstaltungsort - nur zwei Steinwürfevom Strand entfernt - wird für euch ein Groß-

Super Sail Sylt

Tolle Stimmung inklusive: Geselligkeit und Spaß wird beiden abendlichen Seglerparties groß geschrieben

Eine „intensive Jugendbetreuung”gehört natürlich auch dazu...

parkplatz reserviert. Eine Ausnahmeregelungermöglicht dort das Übernachten in Wohn-mobilen. Außerdem sind alle Aktiven undderen Angehörige für die Dauer der Regattavon der Kurabgabe befreit.

Auch anderweitig lassen wir uns nicht lum-pen: In der Anmeldegebühr enthalten sind zumBeispiel das tägliche Mittagessen sowie zweiFreigetränke. Jeder Aktive erhält kostenlos das- mittlerweile sehr begehrte - „Jever CupSuper Sail Sylt”-Shirt. Gratis ist für euch undeure Lieben auch der Eintritt zu den abend-lichen Seglerparties, bei denen Live-Musik undeine Tombola für gute Laune sorgen.

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HOBIE REGATTENAUS DEM NORDEN

101Raumschots

Zahlreiche Pokale werden bei der ab-schließenden Siegerehrung vergeben. Zudemwird jeder Segler, der zusätzlich mit einemJugendboot zur Regatta anreist, mit einemSonderpreis belohnt. Und last but not least,Nachtschwärmer aufgepasst: Auf Wunsch gibtes eine Führung durch das Sylter Nachtlebenunter der persönlichen Regie des SCC-Vorsitzenden. Wer Willy Trautmann kennt,weiß, wie das endet... Na denn: Prost!

dörfer und ein außergewöhnliches Angebot inSachen Shopping, Gastronomie und Nightlife.Zu Pfingsten 2003 erwartet der Sylter Cata-maran Club an die hundert Seglerteams ausdem gesamten Bundesgebiet und dem be-nachbarten Ausland. Wir segeln eine Rang-listenregatta für „Hobie 16” und „HobieTiger”, außerdem könnt Ihr Punkte für die„Jever Cup Sail-Serie” einheimsen. Zudem fin-det eine „Sponsorenregatta” statt.

Wie wär’s mit einem Sonnenbad und einem kühlen Drinkauf der angrenzenden Promenade?

Die Welle ruft

Die DLRG gibt für uns alles - und passt schön auf

Segeln vor Sylt - ein echts Erlebnis!

Genießt also einfach mal ein sonnigesWochenende auf Deutschlands bekanntesterUrlaubsinsel. Ein tolles Segelrevier erwarteteuch, dazu haben wir einen schier endlosen,feinkörnigen Strand zu bieten, eine bezaubern-de Landschaft zwischen Deichen und Watten-meer, Heide und Dünen, sehenswerte Friesen-

So – wir hoffen, Ihr seid nun auch reif für dieInsel – wir freuen uns, euch Pfingsten 2003mehr als eine Handbreit Wasser unter dem Kielbieten zu dürfen. Bis dann…

…euer Willy Trautmann

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

102 Raumschots

33 unerschütterliche Hobie 14Segler(innen) fanden sich trotz Regen-und Sturmwarnung am Tümpel ein. Siewaren von Fern und Nah, sprich von derNordsee bis zum bayerischen Vilstalsee,extra angereist.

Bereits bei der Steuermannsbesprechungwurde auf die Besonderheiten des neuenStartschiff namens Papomobil hingewiesen.Dieses kleinste Startschiff der Welt wurde extrafür den Tümpel konstruiert, um die ohnehin

geringe Wasserfläche nicht noch unnötig zuverkleinern.

Am Samstag wurde pünktlich um 13.00 Uhrangeschossen. Die erste Wettfahrt wurde bei 1bis 2 Windstärken gesegelt. Wo war der ange-kündigte Sturm? Der kam dann mit viel Regenin der 2. Wettfahrt und führte schlagartig dieStarkwindexperten nach vorne und viele ande-re Segler ins Wasser. Friedhelm Weller führtevor Thomas Hasberg und Klaus Müller.Am Sonntag sollte es dann um 10.00 wieder

Tümpel

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HOBIE REGATTENAUS DEM WESTEN

103Raumschots

losgehen. Nachdem die Luvtonne wieder ein-gefangen war, der erste Massenfehlstart über-wunden war und Wettfahrtleiter Klaus Zucheldie Uhr wieder gestartet hatte, die er beimAusreiten einer Böe auf dem Papomobilgestoppt hatte, ging es dann gegen 10.30 aufdie Bahn. Die verlorene Zeit wurde bei Windvon 5 bis 6 Windstärken schnell wieder aufge-holt.

Übrigens hatten die sechs angereisten Hollän-der, wegen Windmangel in ihrer Heimat, flugs

Trophydie offene Holländische Meisterschaft an denTümpel verlegt. Dadurch konnte FriedhelmWeller am Ende, ohne separate Anreise, nebendem ersten Platz der Tümpel Trophy und demWanderpokal des besten Seglers des erstenTages auch noch den Titel holländischerMeister mit nach Hause nehmen.

Gratulation !

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HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDWESTEN

104 Raumschots

Die Vorbereitungen waren gelaufen: Der Glühwein stand bereit, und dieKuchentheke war aufgebaut! Die Segler warteten auf die Steuermannsbesprechung.Um 13:00 sollte es losgehen. Obwohl der Wind nur sehr schwach wehte, waren dieSegler guter Dinge. Grund dafür war sicherlich auch das große Teilnehmerfeld von25 16-er-Teams und 12 14-er Piloten.

So begann die Segelaction um 13 Uhr ersteinmal mit einer Startverschiebung. VieleSegler versammelten sich um die von derFlotte-Bostalsee initiierte Kuchentheke vordem Wohnwagen von Detlef und Gunborg.

Gegen 13:30 sollte es ernst werden:Nachdem der Wind minimal stärker blies, fuhrdas Startschiff raus. Schließlich waren ja aucheinige von weither angereist um auf demBostalsee ein Segelbootwettrennen durchzu-führen. So legte der Wettfahrtleiter JürgenScherer die Startlinie aus in der Hoffnung, dassder Wind noch etwas zunehmen wird. Gegen14:15 fiel der Startschuss.

Die Segler segelten langsam aber kontinuier-lich dem Ziel entgegen. Leider bestätigte sich

Action am Bostalsee

Herbstwind-Regatta

Jürgens Hoffnung nicht, und der Wind bliebschwach. So froren die Segler bei sehr spät-herbstlichen Temperaturen vor sich hin. Nachetwa zwei Stundenwaren die erstenSegler im Ziel.

Endlich sollte es zumgemülichen Teil derRegatta übergehen:Am Wohnwagen vonDetlef und Gunborggab es Glühwein undKuchen bis zum Abwinken. Insbesondere derGlühwein erfreute sich angesichts der gerin-gen Temperaturen allgemeiner Beliebtheit. DieStimmung stieg proportional zum Alkohol-genuss. Gegen 19:00 begaben sich die Segler

Thomas Hasberg

Page 105: 2003_1 - Skiyachting im Westen

hatte nachhaltige Konsequenzen für das 14-erFeld, die dadurch die für eine Ranglisten-wertung benötigten 10 Schiffe nicht mehrerreichten.

Der Wind hatte etwas zugenommen undwehte mit etwa 3 Bft aus westlicher Richtung.So konnten 2 gültige Wettfahrten durchgeführtwerden. Bei den 16-ern konnten sich, wieschon so oft erlebt,das TeamSzameitat/Blumdurchsetzen. Bei den14-ern holte sichThomas Hasberg denPokal.

Ich hoffe, dass wir uns alle im nächsten Jahrwieder sehen werden, um zusammen nochviele Dreiecke und Schleifen auf dem Bostalseezu segeln.

Have a nice Hobie Day,

Martin Müller

PS: Hier noch eine Einladung an ALLE fürunsere Tränings und das stets recht aufwendi-ge Seefest am Bostalsee (incl. Ausgleicher-regatta). Lasst euch doch über den nächstenSommer einfach mal blicken! Berichte aus demletzten Jahr und die Termine findet Ihr imInternet unter www.flotte-bostalsee.de

HOBIE REGATTENAUS DEM SÜDWESTEN

105Raumschots

nach und nach in die Seglerklause, um einengemütlichen Abend zu verbringen.

Doch als wir oben ankamen, war dieStimmung etwas getrübt. Unser Nachfragen

ergab, dass ein Seglerwegen Unterschrei-tung der Mindest-geschwindigkeit pro-testiert hatte, und derProtest vom Schieds-gericht akzeptiertwurde. So wurde dieWettfahrt entgegendem Wunsch der

meisten Segler nicht gewertet. Im weiterenVerlauf des abends folgten viele Diskussionenüber den unglücklichen Protest.

Weiterhin stellte ich fest, dass das Essen gutwar und die von Gunborg und Detlef gespon-sorten Mohrenköpfe sich allgemeinerBeliebtheit erfreuten.

Der Abend ging zuEnde – der nächsteMorgen erwachte.Das Diskussions-thema von abendswurde wieder aufge-nommen, und derWind war wiederschwach. Nach einer

kurzen Startverschiebung ging es dann dochgegen 10:30 am Startschiff los. Leider wareneinige Segler sowohl aus der 14-er als auchaus der 16-er Szene so verärgert über denProtest des Vortags, dass diese nicht startetensondern sich auf ihren Heimweg machten. Dies

Die Wuttke´s

Niklas

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FREIZEITAUS DEM OSTEN

Vier Hobies Kurs Ost12.8.2002, 12.00 Uhr Start in Wehrland!

So der Eintrag in meinem Kalender!

Das Hotel Das Doppelzimmer

Glücklich über ein gemeinsames Ziel widme-ten wir unsere Aufmerksamkeit nun demWetter und kamen zu der Feststellung, dass esdurchaus Unangenehmeres gibt als Dauer-regen und 5 Windstärken mit kräftigen Böenaus NW. Noch im Begriff uns darüber zu freu-en, dass es nicht schneit, wurde unser Glücks-gefühl durch eine Bemerkung von unseremHighspeed-Willi gedämpft – starke Schmerzen

Wie sich herausstellte, hatten sich noch mehrere im Umgang mit Pinne und SchotVertraute eine ähnliche Notiz gemacht und fanden sich mit ihren Booten im„Wassersportcamp am Peenestrom” ein. Scheinbar war jedoch vergessen worden,sich auf ein gemeinsames Ziel zu einigen, und so meinten die einen, ihren Hobierund Rügen zu steuern, während andere um Usedom herum zu segeln glaubten.Nachdem dann aber doch der Vorschlag einer Crew diskutiert und mit der aktuellenWindrichtung in Einklang gebracht wurde, hieß das Ziel nun „Oderhaff”.

zwischen Kopf und Oberkörper! Startverschie-bung und sofortiger Transport zum Arzt. Nach2 Stunden besorgten Wartens die schrecklicheDiagnose: „Halsschmerzen”. Unbarmherzigentschieden wir uns trotzdem für einen soforti-gen Aufbruch und begannen mit dem Verladender Ausrüstung. Dass auf einem Hobie 16 keinPlatz für einen Großteil der Wohnungsein-richtung ist, stellte sich schon nach kurzer Zeit

106 Raumschots

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FREIZEITAUS DEM OSTEN

107Raumschots

Volle Konzentration

heraus, also nur das Nötigste mitnehmen undGewicht sparen, wo immer es geht. Ulli nahmdieses Thema sehr ernst und ließ 450 g Gasein wenig unkontrolliert aus einer Kartuscheentweichen. Da nun wieder Kapazitäten freigeworden waren, konnte Ulli nun auch seinenFernseher verstauen, der uns später alsTaschenlampe noch sehr hilfreich sein sollte.Nachdem nun alles mehr oder weniger gut inwasserdichten Säcken verstaut und auf demTrampolin verschnürt war, stand dem Startnichts mehr im Weg. Uns blieben noch 2Stunden, um die letzte Brückenöffnung um20.35 Uhr zwischen Festland und Usedommiterleben zu können. Die Luft bewegte sichzügig und in eine für uns günstigen Richtung,so dass wir für die ca. 30 km bis zur Zeche-riner Brücke nur eine Stunde brauchten.

Nachdem wir die Brücke passiert hatten,trennten uns noch 4 km von unserem Ziel,

einer Schänke direkt am Wasser. Glücklich demRegen zu entkommen und voller Freude aufein Bier näherten wir uns der Stätte derGastlichkeit. Montag Ruhetag - stand dortgeschrieben und natürlich war Montag, undder Wirt hatte auch nicht versäumt, die Türsicher vor uns zu verschließen. Während wiruns nun mit dem experimentellem Zeltbau aufeinem Hobie 16 beschäftigten, ließ unsere18er Crew Micha H. und Ingo überragendeslogistisches Talent erkennen und organisiertenBier und Gegrilltes aus unserem Basislager amPeenestrom.

Fröhliche 6 Windstärken und das verblüffteGesicht eines Bauern begrüßten uns dann amnächsten Morgen. Als sich der Bauer davonüberzeugt hatte, dass die vier Katamarane aufseiner Weide nicht zu den Nahrungskon-kurrenten seiner Kühe gehören, konnten wirnoch entspannt ein Frühstück zu uns nehmen.

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FREIZEITAUS DEM OSTEN

108 Raumschots

Nachdem unser Hab und Gut wieder einsmit den Booten geworden war, sorgte Anja fürZwietracht, indem sie nach einem Reff ver-langte. Nach ausgiebiger Diskussion undeinem Probeschlag von Micha H. und mir stell-te sich heraus, dass die Bäume sich auch hiernicht von alleine biegen, und es wurde dannschließlich ganz auf das Großsegel verzichtet.

Der Wind hatte nicht vor seine Aktivität ein-zustellen und bedachte uns mit Böen, die unsselbst unter Fock Geschwindigkeiten um 25km/h ermöglichten. Auf diese Weise hatten wirden deutschen Teil des Haffs ziemlich schnellüberquert und errichteten unser Lager unweiteiner der nordöstlichsten Schenken Deutsch-lands. Doch da wir ja nicht ausgezogen waren,um den Mecklenburgern das Bier wegzutrin-ken, kam vor dem Biergenuss noch das Segelnbei reichlich Wind und Wellen.

Am nächsten Morgen gab es erstaunlicher-weise keine nennenswerten alkohohlbedingtenAusfälle, und wir konnten Kurs in RichtungÜckermünde nehmen. Der Strand vor Ücker-münde empfing uns mit Sonne, weißem Sandund einem Ort, an dem das Bier aus derLeitung fließt. Doch vorerst bewahrte unsunser sportlicher Ehrgeiz vor der Versuchung,sich dem Ort mit den geistigen Getränken zunähern. Mit Hightech in Form eines GPS-Gerätes ausgerüstet, zogen wir aus, um beein-druckende Geschwindigkeiten zu erzielen.Doch die Wellen waren wohl zu hoch und derWind mit 4 Bft. zu schwach, um nennenswerteGeschwindigkeiten zu erreichen und so nutztejeder die ansonsten vorzüglichen Bedingungenauf seine Weise. Willi und Micha A. widmetensich ihren täglichen Kenterübungen, die 18erCrew Micha H. und Ingo gerieten in die

Anziehungskraft des bereits erwähnten Ortes,und der Rest ließ sich vom Wind über das Hafftreiben.

Erschöpft und zufrieden bereiteten wir unse-re Boote für die Nacht vor und ergaben unsSpeis’ und Trank und den für Segler üblichenGeschichten von Stürmen und meterhohenWellen. Stunden später wurde ich durch Ge-räusche geweckt, die vermutlich von mensch-lichen Wesen auf Biersuche verursacht wur-den. Bei genauerem hinhören, konnte ich denWorten die an mein Ohr drangen entnehmen,dass es sich bei den nächtlichen Besuchern,um Extremsegler handeln muss, die Orkaneerlebt haben, die kein Mensch bisher für mög-lich gehalten hätte.

Als ich dann am nächsten Morgen einenBlick auf unsere Biervorräte warf, beschlichmich der Verdacht, dass sich Extremsegler anLand gelegentlich in Extremtrinker verwandelnwürden. Gerade als sich mein Magen mit

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FREIZEITAUS DEM OSTEN

109Raumschots

einem lauten Knurren in meine Gedanken überden Zusammenhang von Wind und Alkoholeinmischte, erschien Micha R. mit frischenBrötchen und bat zu Tisch. Beim Frühstück fieldie Stille, hervorgerufen durch die Abwesen-heit von Ulli und Willi, allen auf. Plötzlich hatteich eine Ahnung, wer die Extremsegler derletzten Nacht waren und was der Grund fürdie Abwesenheit von Ulli und Willi sein könnte- zu viel Alkohol im Blut. Allerdings schien dieAlkoholkonzentration im Blut der Beiden nichttödlich zu sein, denn ein wenig später erschie-nen die Beiden mit nahezu aufrechtem, wennauch etwas unsicherem Gang zwischen denBooten und versuchten vergeblich, uns vonihrem ungetrübten Wohlbefinden zu überzeu-gen. Kurz darauf setzten wir Segel und nah-men Kurs in Richtung Heimat. Sonnenscheinund ein schwacher Wind begleiteten uns aufdem Weg zu unserem nächsten Ziel, und derStrand von Ückermünde verschwand amHorizont. Nach ungefähr drei Stunden warenwir wieder am ersten Wegepunkt unserer

Reise angekommen und fanden diesmal eineWirtschaft vor, in der kein Mangel an Speis’und Trank herrschte. Nachdem wir uns mit Bierund Fisch gestärkt hatten, brachen wir zurZecheriner Brücke auf. Jetzt hatten wir denWind gegenan und die nur 15m breiteDurchfahrt machte ein Passieren der Brückeunter Segel zu einer ziemlich erfolglosenAngelegenheit.

Zum Glück befanden wir uns auf einer vielbefahrenen Wasserstraße, so dass jedes Bootsich als Schlepper eine eigene Yacht zulegenkonnte. Nun lagen die letzten 30 km vor uns,und die Schubkraft der Luft nahm immer mehrab, so dass wir nun die vierfache Zeit, gemes-sen am Hinweg, für unser letztes Stück Wegbrauchten. Mit den letzten Sonnenstrahlenerreichten wir den Strand von Wehrland unddamit auch das Ende unseres kurzen Urlaubsauf einem Hobie 16. Natürlich wurde das end-gültige und absolute Ende noch mit Bier, geis-tigen Getränken und Erzählungen ein wenighinausgezögert, doch wir waren am Endeunserer Reise angekommen.

Neuer Eintrag in meinem Kalender:04.07.2003, 12.00 Uhr Start Rund Rügen!

Hendrik Gorek

Die Teilnehmer: Michael Ranis, Ullrich DeickeHC 16 – Hendrik Gorek, Anja Neu HC 16Willi Ahlbach, Michael Ahlgrimm HC 16 –Michael Hahn, Ingo Wittendorf HC 18Formula-Antik

Ansprechpartner für die Tour Rund Rügen2003: Hendrik Gorek - 030 9238994

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

110 Raumschots

Regatta 1978

Gelting-RegattaGelting-RegattaWie ich zum Hobie kam

1978 kamen wir von einem mehrjährigen Kolumbienaufenthalt nach Geltingzurück und freuten uns schon auf unseren 505er. Auf einer Wochenendtour nachDänemark, Hoeruphav, wurden wir von Starkwind festgehalten. Aber Dienst istDienst, und so wagten wir uns bei Windstärke 8 auf die Flensburger Außenförde zueinem Segelturn. Irgendwo dann vor den Tankern, die damals dort auf Reede aufbessere Zeiten warteten, kam der Mast herunter, und bald versank auch das schöneSchiff mit zerschlagenen Lufttanks in den hochgehenden Wellen.

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FREIZEITWIE ICH ZUM HOBIE KAM

111Raumschots

In Wackerballig, dem Geltinger Hafen, tobtedamals der Hobie-way-of-life in Reinkultur. AmWochenende spazierte man zum Hafen, umdie exotischen Gestalten beim Basteln undFachsimpeln am Strand und vor allem auf demWasser, mit bunten Segeln, in den Trapezen -meist hoch auf einer Kufe -, vorbeizischen zusehen.

Vollert Asmussen hatte als örtlicher Hobie-Händler schon eine stattliche Flotte verkauftund auch uns konnte er die Berührungsängstemit den „Segelrockern” aus- und einen 16ereinreden.

So waren wir für damals 6000,– DM plötz-lich mit einem Tequila-Segel Mitglied in einemClan, der mit dem klassischen way of sailing(weiße Segel, Clubjacke etc.) so gar nichtsmehr gemeinsam hatte. Gleich wurden wir mitunserem Hui Buh (unsere Jungen befandensich gerade im Hexen-, Geister- und Klapper-mühlen-Alter) zur nächsten Wochenendregattaüberredet - Vormwindstart, irgendwie umirgendwelche Tonnen und wiederVormwindzieleinlauf. Aber Vollert fragte nur:„Könnt Ihr segeln?!” -das war irgendwieüberzeugend. - Und unser 3. Platz verleiteteuns, am nächsten Wochenende mit nachKellenhusen zu fahren.

Das war dann das Nonplusultra des Aben-teuers unter Segeln: Starkwind, Riesenwellen,haarige Manöver bei bisher ungeahnterGeschwindigkeit, wunderbare Überschläge,Luv- und Leekenterungen, insgesamt fünf imersten Lauf, in dem wir schließlich noch nachBergung der Fock bei gekentertem Boot imguten Mittelfeld über die Linie fuhren. Da hat-

ten wir Blut geleckt und unsere Seelen warenverloren (viel zu spät merkten wir, dass esauch flaue Winde geben konnte).

Unsere beiden Jungen, Ruprecht undNikolaus (unser „Kolumbianer”), waren dannimmer mit dabei und in der großen Zeltstadt(da gab es noch keine Wohnmobile!) in derHobie-Familie gut aufgehoben, wenn wir aufdem Wasser um die Familienehre kämpften. -Wenn wir dann einmal im Jahr bei der Gelting-Regatta Heimrecht hatten, versuchten wir unsauf unserem Anwesen in der „Walachei” fürdie viele Gastfreundschaft rundum etwas zurevanchieren.

Bald zwanzig Jahre lang prägte dann derRegattakalender unseren Sommerrhythmusmit einer Fülle von Freundschaften,Begegnungen und Erlebnissen.

Hobie sei Dank!

Evamaria und Ulfrid Mattig

Gelting-Regatta 1988 mit bekannten Gesichtern auf demStartschiff: Marianne und Jürgen Klein aus Durmersheim(LINKS), Peter Gentsch aus Berlin (MITTE)

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FREIZEITALLER HOBIE IST (NICHT) SCHWER

112 Raumschots

Richtige Einschätzung der Situation,Fehleinschätzungen des eigenen Fahr-könnens führen immer wieder zu ver-meidbaren Rettungsaktionen. Der Segel-lehrer kann jedoch im Rahmen seinerTätigkeit dazu beitragen, dass seineSchüler und andere Segler ihre Fähig-keiten richtig einschätzen lernen.

Ein Hilfsmittel zum Erkennen des eigenenKönnens ist die Art und Weise der Eigen-kontrolle beim Fahren. Auch der Faktor Angstkommt da schon einmal vor. Angst ist nichtsNegatives, sondern ein ganz natürlicherInstinkt, den man durch eine gute Ausbildungbeherrschen kann:• durch beachten der

Sicherheitsvorkehrungen;• durch das Bewusstsein nur umfallen und

nass werden zu können;• durch das Beherrschen des Gerätes;• durch das Wissen über richtiges Verhalten.

Der Material- und Sicherheitscheck wurdeausführlich im Kapitel Segeltheorie undManöver beschrieben. Die dort angeführte

Checkliste gehört zum Tagesgeschäft des Cat-lehrers bzw. sollte auch im Unterricht behan-delt werden. Auch die richtige Einschätzungder Wetterlage und Windstärke ist vom Uferaus nicht immer einfach. Wetter, Wellen undWind sind von Revier zu Revier und von Tag zuTag verschieden. 5 Windstärken an der Nord-see sehen anders aus als am Binnen- oderBaggersee. Um sich am Anfang auf dieBedingungen an einem neuen Revier einzu-stellen, sollte man stets Einheimische bzw.erfahrene Segler beobachten oder zu Rate zie-hen.

Schwierig ist die Beurteilung der Windstärkespeziell bei ablandigem Wind. Aufgrund derAbdeckungen im Uferbereich entfaltet er seinevolle Stärke erst in einiger Entfernung vomUfer. Die Fehleinschätzung des ablandigenWindes ist eine der Hauptursachen für Seenot-fälle. Durch Materialbruch oder Kenterungenkann man leicht in Seenot geraten. Deshalb imZweifelsfall bei ablandigem Wind an Land blei-ben! Bei den Cats kommt ein weiteresProblem dazu: Durch die hohen Geschwindig-keiten ist der Bordwind ( der relative Wind)

Aller Hobie ist(nicht) schwerAuf Nummer SICHER gehen, Teil 2

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FREIZEITALLER HOBIE IST (NICHT) SCHWER

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nur Schutz vor Unterkühlung, sondern auchvor zu intensiver Sonneneinstrahlung. BeimCatamaransegeln haben sich bei kühlerenTemperaturen Trockenanzüge durchgesetzt, dasie relativ dicht sind. Darunter trägt manFaserpelz. Die klassischen Zweiteiler (Ölzeug),wie sie meist auf Jollen und Dickschiffenbenutzt werden, sind zu unbequem. Schuhesind obligatorisch! Einige Hersteller bietenauch den Service, Gummistiefel direkt an denTrockenanzug anzuschweißen, so dass manzumindest von unten trocken bleibt. Für jedesCrewmitglied ist eine Rettungsweste vorzuse-hen. Im Rahmen der europäischen Standardi-sierung werden in Brüssel neue Euronormenausgearbeitet, die die bisherige DIN-Normablösen. Ab 1995 gilt das wesentlich strengereneue Prüfverfahren. Dies betrifft vor allem dieverarbeiteten Materialien und den Sicherheits-aspekt.

sehr hoch und das Zurückkreuzen somit nochschwerer. Wenn gar nichts mehr geht, Segelbergen und Notsignal geben. Auch das Ein-handsegeln sollte man tunlichst nur imBeobachtungsfeld der Schule oder in derGruppe machen. Bei stärkerem Wind ist dasRisiko, über Bord zu fallen, recht hoch.Während Jollen meist direkt kentern, segelnCats aufgrund ihrer Rumpfform oft weiter. Eingroßer Risikofaktor für andere Wassersportlerund für sich selbst. Es empfiehlt sich, eineSicherheitsleine am Cat anzubringen, um dieVerbindung beim Überbordfallen beizubehal-ten.

Ab- und Rückmeldepflicht

Ein wichtiger Grundsatz beim Segeln aufoffenen Gewässern lautet: Segle nie allein! Vorallem bei starkem Wind kann jeder technischeDefekt und das geringste physische Versageneine kritische Situation hervorrufen. Am Strandsollte stets jemand darüber informiert sein,dass man auf dem Wasser ist. Folgende infor-mationen sollte man dabei hinterlassen:• eigenes Fahrkönnen• Segelfarbe und Bootsfarbe/typ• Dauer des Ausflugs• Ziel des Ausflugs• Besatzung

Rückmelden ist allerdings genauso wichtigwie das Abmelden, damit unnötigeHilfsaktionen vermieden werden.

Bekleidung

Die richtige Kleidung ist lebensnotwendigbeim Segeln. Dabei bietet ein Segelanzug nicht

In der E-Norm 393 ist der Standard der nichtohnmachtsicheren Schwimmwesten, in derNorm 395 die der ohnmachtsicherenRettungswesten festgelegt. Auch die Kinder-westen sind in das Prüfverfahren aufgenom-

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FREIZEITALLER HOBIE IST (NICHT) SCHWER

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men. Zu erkennen sind diese geprüften Westenan dem Zeichen „CE“ (CommissionEuropean).

Tidengewässer

Bedingt durch die Gravitationskräfte unseresPlanetensystems und die Erdrotation ist derWasserspiegel der Weltmeere und damit auchder angrenzenden Gewässer Schwankungenunterworfen. Diese können mehr als zehnMeter im Tidenhub betragen und sind von derLage und Formation der jeweiligen Küsteabhängig. An der Nordsee beträgt der Tiden-hub etwa drei Meter und erfolgt im Rhythmusvon 6 1/4 Stunden zwischen Hoch- undNiedrigwasser. Das bedeutet, dass an diesenKüsten zweimal am Tag Ebbe und Flut eintritt.Die Strömung ist jeweils in der dritten undvierten Stunde nach Einsetzen am stärksten(1/12- Regel).

Die jeweilige Stärke ist maßgeblich von derKonstellation des Mondes abhängig. Jeweilsbei Voll- oder bei Neumond (bzw. bei uns etwadrei Tage danach) ist mit besonders niedrigemWasserstand nach der Ebbe und mit besondershohem Wasserstand nach der Flut zu rechnen.Dies wird als Springflut bezeichnet.

Beim ersten und letzten Viertel des Mondesentsteht die Nipptide, die durch Abschwä-chung der Kräfte einen nicht so hohen Wasser-stand bei Flut und einen nicht so niedrigenWasserstand bei Ebbe hervorruft. Verstärktoder abgeschwächt werden diese Strömungennoch durch herrschende Winde. Die Zeiten fürHoch- und Niedrigwasser kann man den soge-nannten Tidenkalendern entnehmen, die beim

Deutschen Hydrographischen Institut inHamburg herausgegeben werden. An derNordsee erhält man einen Tidenkalender beimVerkehrsamt, den Kurverwaltungen oder durchdie Tageszeitungen. Dabei ist zu beachten,dass die Zeiten für Hochwasser an der Nord-see jeweils von Ort zu Ort verschieden sind.

Wichtig für Segler sind diese Bewegungenvor allem deshalb, weil mit auf- und ablaufen-dem Wasser auch erhebliche Strömungen ent-stehen, auf die sich ein Wassersportler einstel-len muss. Besonders ausgeprägt ist dies zwi-schen den Inseln die der Nordsee vorgelagertsind.

Untiefen, die bei Hochwasser keine Bedro-hung darstellen, können bei ablaufendemWasser sehr gefährlich werden. Auch dieWellenhöhe wird durch das ablaufende Wasserbeeinflusst. Sie wird nicht die Höhe erreichen,die sie bei Hochwasser hat. Wer solche Reviereaufsucht, muss daher wesentlich mehr Zeitaufwenden, um sich mit den örtlichenGegebenheiten vertraut zu machen.

Havarie und Notfälle

Eine Havarie ist eine Notsituation, in der dasBoot nicht mehr segelklar ist. Häufige Ur-

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FREIZEITALLER HOBIE IST (NICHT) SCHWER

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sachen sind Kollisionen, Mast- oder Wanten-bruch, Ruderbruch, Sturm etc.

Wie in jeder Notsituation gilt auch hier:Ruhe bewahren! Immer am Cat bleiben, da erdurch seine eingebauten Auftriebskörper auchim gekenterten Zustand schwimmt. Oftmalslassen sich provisorische Reparaturen auf demWasser ausführen, die es gestatten, noch ansUfer zu segeln. Bei einem Bruch der Wantenoder wenn sich der Splint am Pütting löst,kann direktes Wenden ein Umfallen desMastes verhindern. Auf dem neuen Bug hatman dann Zeit, eine Notreparatur vorzuneh-men, z.B. das Trapezgeschirr als Ersatz fur dieWant zu verwenden. Ein Mittel bei Ruderbruchist das Steuern mit Gewichtstrimm.

Wenn ein notsignalgebender Segler entdecktwird, prüft man zunächst, ob man selbst in derLage ist, ihn zu retten, oder ob nicht besserder Rettungsdienst gerufen werden sollte.Beim Erkennen der eigenen Notlage rechtzei-tig, konsequent und ununterbrochen dasNotsignal geben, bis man sicher ist, dass Hilfeunterwegs ist. Auf einem Cat kann man auchproblemlos ein Notsignal mitführen(Signalpistole).

Es gibt zwei Möglichkeiten des Notsignals:1. Einen möglichst grellfarbenen Gegenstand

(Trapez, Rettungsweste) in langsamenKreisen schwenken.

2. Die seitlich ausgestreckten Arme auf- undabbewegen.

Wir danken dem VDWS für die Genehmigungzum Nachdruck.

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FREIZEITNEU – URLAUBSPLANUNG

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Wieder mal hatten wir aus demWesten vor unseren Sommerurlaub miteinigen Nordregatten zu kombinieren.So wuchs die Idee Kellenhusen undRund Fehmarn in unseren Urlaub einzu-bauen. Die Planung von zuhause lief gutund so dachten wir, wenn wir überWeihnachten Familienbesuche in Lübeckmachen, könnten wir uns auch malFehmarn anschauen.

So fuhren wir dann an einem trüben regneri-schen Tag nach Fehmarn. Nicht nur, dass imWinter sowieso alles trist aussieht, so stelltesich der im Prospekt für uns perfekte Cam-pingplatz als Fehlplanung raus. Denn mit unse-rem Boot gab es dort keine Chance ans bzw.ins Wasser zu kommen. Auch andere Camping-plätze stellten sich nicht als ideal für uns her-aus. So entpuppte sich unsere Planung alstraurige Erfahrung, dass man mit Boot, Womound ein paar Wünschen außerhalb der Segeleigar nicht so leicht den idealen Urlaubsort fin-den kann. Wir fuhren wieder zurück nachLübeck und dort gab man uns den Tipp, wirsollten uns doch mal die Insel Poel anschauen.Also setzten wir uns am nächsten Tag ins Autound schauten uns Poel an. Auch das erschienbei dem Wetter ziemlich trostlos. Nun im

Sommer ist es dort zum Segeln, Campen undFischessen sicherlich ganz nett. NächsteStation auf unserer Urlaubsorterforschung warder Schweriner See. Dort ist es zum Segelnsicherlich sehr schön, jedoch liegen dieCampingplätze recht weit ausserhalb, dassman immer ein Auto für andere Aktivitätenbraucht.

Ich möchte auf keinen Fall irgendeinen obengenannten Ort schlecht machen, nur wennman mehrere Ansprüche an einen Ort stellt, istes schwer das Passende zu finden.

Unsere Idee für die Raumschots wäre nun,eine Rubrik zu schaffen, in der Urlaubszielevorgestellt werden, wo heraus zu ersehen ist,ob der Ort günstig für eine Anreise mit Bootist. Und auch das Umfeld ein wenig beschrie-ben wird (z.B. Unterkünfte, Gastronomie,Einkaufsmöglichkeiten, andere Freizeitan-gebote usw.). Vielleicht schreibt ja auchjemand, dass er mit seinem Boot nach XYfährt und freut sich ein paar andere Hobies zutreffen. Über Vorschläge hier in derRaumschots würden wir uns sehr freuen.

Raffaela Braun (im Januar 2003)

UrlaubsplanungSommer 2003

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HOBIEYOUTH

HOBIE CAT EUROPE

FAX +33 494 08 13 99E-Mail :[email protected]://www.hobie-cat.net

Hobie Cat 16 with new compositeSpinnaker retriever system

Hobie Dragoonwith spinnaker

SAILINGRACING

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Die Geburt einer neuen Klasse aus demGeist des Deutschen Seglerverbandes ist voll-bracht! Die Natur will es so: exakt neun Mo-nate nach der „Beförderung” des Hobie 16zum Jugendboot im Januar 2002 fand am14./15. September 2002 die erste Besten-ermittlung für die neue Teilnehmerklasse imSegelklub Bayer Uerdingen statt.

Die DHCKV hat sich die neuen Aufgaben zuHerzen genommen. Verschiedene Segelclubshatten erfahrene Hobiecat-Segler als Trainerund Betreuer gewinnen können, die teilweiseschon regelmäßig einmal pro Woche Trianings-nachmittage mit Jugendllichen durchführten.Nach vielen Vorgesprächen hatten Vertreterdes jugenderprobten SKBUe (Leistungsstütz-punkt Optimist), des DSV, des LSB und derDHCKV den organisatorischen Drahtseilaktgeschafft und zur ersten „InternationalenDeutschen Jugendbestenermittlung” eingela-den. 16 Teams aus dem gesamten Bundesge-biet hatten sich angemeldet und sind tatsäch-lich auch gestartet. Die Bedeutung diesesEreignisses hatten Herr Pütz vom LSB und HerrWagner, Jugendobmann des DSV, in Redendeutlich gemacht. Sie waren eigens zur Veran-staltung im SKBUe angereist. Gerd Ziervogel,1. Vorsitzender des SKBUe, repäsentierte alsdankbarer und großzügiger Gastgeber. Wolf-gang Wagner äußerte sich anerkennend überdie DHCKV, die bisher die Einzige

Bootsklassernvertretung sei, die sich derartigaktiv darstelle und eine solche Veranstaltungsozusagen aus dem Stand heraus organisierenkonnte. In enger Zusammenarbeit hattenAndreas Schlemenat (Sportwart), Ulli Steg-mann (Jugendwart), Harry Schlinker (Jugend-obmann DHCKV), Martin Lübbert (CommodoreWest) und Enno Klapper (Obmann HC 16)alles organisiert, was die Veranstaltung forder-te. DHCKV-Ehrenvorsitzender Ernst Bartlingbegrüßte die Organisatoren sichtlich beein-druckt ber Eröffnung am Freitagabend. Auchdie Coaches Peter Meier, Andy Martens undJürgen Klein, die in den letzen Monaten schonmit jungen Teilnehmern trainiert hatten, warenzugegen, um ihre Schützlinge anzuspornen.Martin Lübbert und Enno Klapper hatten dasJugendtraining im Frühjahr am Elfrather Seeaufgenommen. Andere Teilnehmer hatten infrüheren Jahren bereits die höheren Weihender Opti-Regatten ersegelt, die GebrüderBockelmann glänzten bei der EM im letztenJahr mit einem ersten Platz.

Im nächsten Jahr, wenn die ersten Rang-listenpunkte gesammelt sind, findet in Ribnitz-Damgarten die erste Deutsche Meisterschaftstatt. Dafür haben die DHCKV und der SKBUemit dieser Veranstaltung einen ersten entschei-denden und gelungenen Auftakt geliefert.

Heidi Neifer

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Wanted!!!Erste Internationale Deutsche Jugendbestenermittlungder DHCKV in Zusammenarbeit mit dem SKBUe

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Am Wochenende des 13. bis 15. Sep-tember 2002 fand die erste internatio-nale deutsche Jugendbestenermittlungbeim Segelclub Bayer Uerdingen (SKBÜ)in Krefeld statt, ein tolles Ereignis, vondem es einiges zu berichten gibt!

Am frühen Samstag bei angenehmem Wetterfanden sich 16 Teams am Strand des ElfratherSees ein, es ging um die „Krone” der HC 16Kids!

Aus ganz Deutschland waren sie angereist, 5Südwestler-Crews um Jürgen Klein, 4 Nord-lichter-Teams um Andreas Martens, auch 2Teams, eins davon ein Mädchen-Gespann, ausdem fernen Berliner Raum, die es sich nichtnehmen ließen, hier dabei zu sein - auch wenndies für sie bedeutete, stundenlang im Zug zusitzen, und die Siegerehrung zu verpassen, umrechtzeitig wieder zu Hause zu sein. Nun zuunseren Nachwuchscrews aus dem WESTEN:

Ein Team aus Köln-Zülpich, gecoacht und mitBoot ausgestattet von Peter Meier undChristian Hammermann war ebenso engagiertwie erfolgreich mit von der Partie, wie auch dieJungs von der Bevertalsperre (Erich Krägeloh,danke für diesen Tipp).

4 SKBÜ-Crews, die am Elfrather See inner-halb kürzester Zeit ihr Know-how durch emsi-ges Training mit den Hobie 16-VeteranenMartin Lübbert und Enno Klapper erwarben,verteidigten ihren See als Lokalmatadore. Einweiteres Westteam, Ijsselmeersegler, fun- undspeed-erfahren vom Strand Workum waren mitim Rennen.

Sie alle waren angetreten zur Meisterschaftder Jugend mit Hobie 16, die professionellausgerichtet wurde durch den SKBÜ, derenFunktionäre dieses Ereignis zu einem derSchönsten der Saison werden ließ. Bei 2 - 3Beaufort und Sonnenschein zeigten die

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HOBIE 16YoungsterEvent am Elfrather See

in Krefeld

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Jugendlichen ihrer Ambition folgend diszipli-niert und gekonnt einen Regattaverlauf, dergeprägt war von fairem, lockerem Teamgeistund Mut zum Wettkampf.

Frauenpower wurde von Anne Caroline G. &Johanna Dallwitz vom Müggelsee und vonunseren Girls Ruth Vetter & Saskia Schlinkervom Elfrather See bewiesen, während dieBrüder Bockelmann souverän ihre Führungausbauten.

Jürgen Klein hatte eine nette TruppeSüdwestler am Start, die gutes Feeling zeigten.Andy Martens kam mit einem imposantenTrailer angefahren, einen Dreier-Decker fürseine Champions aus dem Norden, die gutvorbereitet waren.

Hendrik Plate & Benjamin Miethke hattentrotz materialbedingter Nachteile beste Laune,die Jungs halten den Olympischen Geist„Mitmachen ist alles” hoch!! Während unsereWorkumgang Danny Fischbach & Daniel Bilitzmit den Verhältnissen des Elfrather Sees zukämpfen hatten, stellten sich Moritz Müllerund sein Schotte Roman Wettscherek von derBevertalsperre als die Shootingstars unsererRegion heraus, dicht gefolgt von Tim Tröscher& Lukas Keller aus Zülpich, die ebenfalls guttrainiert daherkamen und beim letzten Lauf alsErste im Ziel waren.

Aber zu unseren West(-ern)Stars gehöretauch die wunderbare Clique der drei SKBÜ-Kids um die Nohr Brüder Erik und Hendrik undihren Skipper Chrisian Wilke, die zu dritt das

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sondern Unterstützung und ehrenamtlichesTraining genießen konnten.

Wie diese Youngster ein solches Event durchihre Kollegialität und Segelbegeisterung mitder Tatsache abrundeten, keineMaterialschlacht und Crashs gehabt zu haben,möchte ich ausdrücklich loben. Auch diegesamte Stimmung dieser beiden Tage undinsbesondere des Samstagabends waren geni-al. Diese jungen Catfans sollten wir im Augebehalten, sie werden hoffentlich noch öftervon sich reden machen und die Szene derHobiesegler durch ihre Art bereichern.

Annette und Ludwigcatawest

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erforderliche Crewgewicht zusammenbrachtenund mit im Verlauf der Wettfahrten immer bes-ser werdenden Ergebnissen glänzten.

Spitze war sie, diese erste internationaledeutsche Jugendbestenermittlung, die ohnedas Engagement von Harry Schlinker, UlliStegmann und Frank Suchanek und ihrenSKBÜ Helfern und Hintergrunddienstlern so niehätte ausgerichtet werden können. Diese Kidshaben ein wunderbares Sportwochenendeerlebt, bleiben noch deren Eltern zu erwähnen,die fiebernd am Ufer auf ihre Kinder und derenErgebnisse warten mussten.

Bemerkenswert, dass die Kids auch imZusammenspiel mit ihren Eltern keinem unan-messenen Leistungsdruck ausgesetzt waren,

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Zuerst möchte ich ein paar Worte über denSee sagen: er ist klein, sehr ansrpuchsvoll, esgab alle halbe Minute einen Winddreher aus-zufahren und hat Windlöcher soweit das Augeüber den See reicht. Es gab ein paar Segler, diegerne auf dem See gesegelt sind, zu denen ichauch gehöre und es gab ein paar Segler, diediesen See als unzumutbar eingestuft haben -und doch konnte jeder ein Ergebnis erzielen.

13.09.02: Anreise. Wir sind am Freitagabendnach sechsstündiger Fahrt mit drei Hobies imGepäck angekommen und haben, nachdemwir unsere Freunde begrüßten, die Zelte undBoote noch im Hellen aufgebaut. Der Abendwurde mit einem Essen und einer Stunde freierGetränke eröffnet. Die Segler haben sich auchschnell kennengelernt und sich gegenseitig aufandere Regatten eingeladen. Ab 23.00 Uhrgingen die ersten ins Bett und der Abend warauch schon zu Ende.

14.09.02: Erster Tag der Regatta. Nachdemsich alle Segler gewaschen haben (die Duschenwaren leider nicht sehr sauber) gab es um8.15 Uhr ein gemeinsames Frühstück. Danachhaben alle ihre Boote aufgetakelt. Um 10.00Uhr war dann die Eröffnung mit Steuermanns-besprechung. Nun ging es zum Eigentlichender Veranstaltung, dem Segeln. Erster Start, ca.11.00 Uhr, 0,5 Windstärken und dann Abbruchder Wettfahrt - Startbereitschaft an Land.Naja, als der Wind dann doch noch etwasmehr geworden ist, haben wir die erste Wett-fahrt geschafft. Es folgte gleich darauf diezweite, der Wind briste auf eine Windstärke

und hat ständig bis zu 30 Grad gedreht. Nurmit vielen Wenden und Halsen war denWindlöchern und Landabdeckungen beizu-kommen. Dies galt eigentlich bei allen sechsWettfahrten. Nach dem Zieleinlauf der zweitenWettfahrt wurden Lunchpakete verteilt. Nunkonnten wir gestärkt zur nächsten Wettfahrtstarten. An Land wurden wir nach demBooteabtakeln mit einem Bufett in Empfanggenommen. Es gab leider vier Proteste, abernicht unter uns Seglern, es ging nämlich umTonnenberührung und drei andere Boote (lei-der auch meine Crew) hatten auf dem Up andDown-Kurs die Entzerrungstonne nicht pas-siert. Das wird nie wieder vorkommen! DerAbend endete aber glücklich und fröhlich miteiner Disco, einer haben Stunde freierGetränke und einer guten Portion Spaß.

15.09.02: Tag zwei der Regatta. Gegen10.00 Uhr wurden die Boote aufgetakelt. Miteiner kleinen Segelanweisung durch denWettfahrtleiter und schon begannen die zweiweiteren und letzten Wettfahrten für diesenTag. An Land zurück wurden die Boote verla-den, die Zelte abgebaut, keine Proteste ver-handelt und gewartet. Gegen 15.00 Uhrbegann die Siegerehrung. Es gab viele Reden.Die Siegerehrung hat mir sehr gut gefallen,denn jeder Platz bekam auch einen Preis, wasauf Regatten sehr selten ist. Zeitgleich gab esauch noch eine Tombola unter den Seglern.Nun begann das Abschiednehmen von denneu kennengelernten Seglern und um 16.30Uhr reisten die ersten Teams ab. Ich möchtemich noch einmal beim SKBUe bedanken, daalles reibungslos funktioniert hat..

Niels Seiffert

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Bericht aus dem Norden

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…Hauke BockelmannDrei Fragen an…

Ernesto: Hauke, du und dein Bruder Lauritz habt in der Regattasaison 2002 einenDoppelschlag gelandet, zuerst Jugendeuropameister, und dann Deutsche Jugend-beste im DSV-Jugendboot Hobie 16. Kompliment! Wie und in welchem Alter seid Ihrzum Segeln gekommen? Wer hat euch gefördert und trainiert? Ihr kommt über denHobie 14 zum Hobie 16. Verschiedene Regatten segelt Ihr auch weiter im Hobie 14.Wo siehst du die Unterschiede beim Segeln beider Boote und wo liegt die größereAnforderung, Anstrengung, der höhere Spaßfaktor? Wie beurteilst du dieJugendarbeit der KV? Was gefällt dir, was ist zu verbessern und wie sind deine (Eure)Pläne für 2003?

Ich habe vor ca. 9 Jahren angefangen aufdem Heidesee, das ist ein ziemlich kleiner Seemitten in der Lüneburger Heide, Opti zusegeln. Das hat mir aber nie soviel Spaß ge-macht, wie jetzt das Hobiesegeln. Deswegenhabe ich auch nach zwei Jahren wieder damitaufgehört. Aber damals sind wir oft nachKellenhusen an die Ostsee gefahren.

Dort haben wir immer die schnellen Catama-rane bewundert, doch wir haben uns zunächsteine kleine Jolle gekauft und sind damit her-umgesegelt. Das wurde uns dann allmählichauch zu langsam, insbesondere wenn manimmer die Hobies an sich vorbeirauschen sahund wir beschlossen uns im Sommer 1998einen gebrauchten 14er zu kaufen. Wir hattenzuerst keine Ahnung vom Catamaransegeln,doch durch die tolle Unterstützung vom Segel-club Kellenhusen, haben mein Vater und ichschnell gelernt mit dem 14er umzugehen.

125Raumschots

Drei Fragen an……Hauke Bockelmann

Nach ein wenig Training hat mich VolkerLorenzen 1999 mit zu meiner ersten Regattaan die Müritz genommen, die ich mehr oderweniger gut abschnitt.

Hauke Bockelmann

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Seit 1998 ist Andreas Martens nunCommodore Nord. Wenn man fragt, wel-ches seine größte Errungenschaft in die-sem Amt ist, so ist es mit Sicherheit dieJugendarbeit. Es dürfte sich inzwischenherum gesprochen haben, dass dieseArbeit bei Zeiten Früchte getragen hat.Das soll so bleiben !!!

Veranstaltungen unter Andreas Martens2002: Los ging es am Gründonnterstag amOrtkaatensee. Das Osterwochenende wurdefür eine Veranstaltung mit 14 Kindern aufHobie 14 und 3 16-er Crews gestaltet.Optimal hier auch die Überschneidung miteiner Optimisten-Veranstaltung auf dem See.Für die Kinder auf den Optis ist ein Hobieimmer ein Hingucker. Potentielle Aussteigeraus der Optimistenszene bekundeten an Ortund Stelle großes Interesse an denBananenrümpfen.

Teilnehmerliste:

Niklas Mertens eigener HC 14Matthis Müller eigener HC 14Sonja Nordmeyer auf JugendbootMoritz Rauch eigener HC 14Fabian Mohr eigener HC 14Henny Bockelmann eigener HC 14John Bastelmann eigener HC 14Jorina Treger auf JugendbootBoris Stoltenberg auf Jugendboot

Frederike Israel ProbesegelnJannina Hage ProbesegelnDaniel Hage ProbesegelnSandra Wycisk ProbesegelnHendrik Wycisk ProbesegelnHauke/Lauritz Bockelmann eig. HC 16J.Heitsch J. Fölster eig. HC 16Kai Schröder eig. HC 16

Diese Veranstaltung mit insgesamt 19Kindern und Jugendlichen beweißt, dass essehr wohl Nachwuchs für Hobie Cat gibt. Manmuss ihn nur finden und motivieren.

Die Reihe durchaus positiver Veranstaltun-gen ging weiter am Plöner See. Innerhalb von12 Tagen fanden hier gleich 2 Veranstaltungenstatt. Über Himmelfahrt versammelte Andyseine Helfer und wieder viele Kinder in Bosauum sich. Zu Pfingsten wurde mit den Bootennach Dersau auf die andere Seite des Seesübergesiedelt. Bei beiden Veranstaltungenwurden bis zu 17 Hobies von Jugendlichengesteuert.

Andy trieb es weiter. Im Juni war endlich derTrailer fertig und dieser wurde bei derJugendwoche in Kollmar vorgefahren.Eigentlich ein Verein mit nur einem Jugend14er aber mit einer unglaublich hohen Zahl anKindern, die in der besagten Woche fürsSegeln moblisiert werden.

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Eine kleine Dokuzur Jugendarbeit der Region Nord

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Hier standen die 6 Hobie Cat 14 von Andynatürlich goldrichtig. Die Optis wurden kurzumuninteressant, denn jeder wollte Hobie segeln.Es gab dann noch eine Veranstaltung inKellenhusen, die auch von Andy über dieBühne gebracht wurde. Eigentlich war ichdafür verantwortlich, aber hatte ich mich malwieder beruflich verzettelt. Andy sprang gleichwieder für mich ein und rettete dasTrainingslager Kellenhusen mit Hilfe einigerVereinsmitglieder des SCKe. Letzlich war auchdieses Treffen ein großer Spaß für alleTeilnehmer.

Alle Jugendlichen und Kinder können beiden Veranstaltungen segeln, wie es ihremLeistungsstand entspricht. Für jedes indivi-duelle Problem hat das Team um Andy einoffenes Ohr. Noch schöner wäre es natürlich,auch noch mit speziellen Trainern anzurücken.Doch dafür bedarf es noch ein wenig mehrUnterstützung. Übrigens sollen die Helfer umAndy nicht unerwähnt bleiben.

Besonders eingesetzt haben sich in diesemJahr: Silke und Jörg Stoltenberg, Heike undKlaus Müller, Tanja Bartels und Karsten Rindt,Siegrid und Knud Cassens.

Sinn und Zweck

Sicher wird sich der eine oder andere fragen,welche Zweckmäßigkeit hinter den Veranstal-tungen mit den 14ern steckt. Schließlich istdas offizielle Jugendboot beim DSV der HobieCat 16! Doch wird dabei vergessen, dass essich bei den Jugendlichen, die auf den 16-ersteigen sollen, um Jugendliche handeln soll,die bereits Erfahrungen auf einem Katamaran

haben. Um an Landesjugendmeisterschaftenteilnehmen zu können, bedarf es schon einwenig Erfahrung.

Die Aktion mit den 14ern bezieht sich aufein anderes Klientel. Mit den 14-ern sollenüberhaupt erst einmal Kinder auf Katamaraneaufmerksam gemacht werden.

Zum größten Teil beschäftigt man sich beider Tour des 14er Trailers mit Kindern, diekleinste oder überhaupt keine Segelerfahrunghaben. Erst bei den 14ern soll das Segeln denKindern näher gebracht werden, damit siesich nach einiger Zeit selbst entscheiden

können, womit und wie sie weiter machenwollen.

Eine kleine Konkurrenzsituation ergibt sichhier zum Dragoon, der in einigen LändernEuropas als Kinderhobie versucht. Wir abersind der Meinung, dass sich der Dragoon inDeutschland weniger zur Jugendarbeit beitra-gen kann, wie es in England oder Frankreichder Fall ist.

In Deutschland bietet der Hobie 14 einerelativ intakte Regattaszene, in die dieJugendlichen schnell integriert werden kön-nen. Der Kontakt zur Regattaszene ist wirdsofort und direkt hergestellt. Weiter eingebrauchter Hobie 14 wesentlich erschwing-licher als ein Dragoon.

Die Boote

Die 4 Hobei 14, die zu allen Veranstaltungentransportiert werden und zum Einsatz kommensind allesamt edle Spenden.

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Boot 1 wurde von der WSV Kollmar zurVerfügung gestellt. Boot 2 und 3 gehörender Fa. Sport Mohr und sind kostenlos imEinsatz. Boot 4 wurde über Volker Lorenzenvon einem seit einigen Jahren pausierendenHobie 14 Segler, Malte Bohlen, zur Verfügunggestellt.

Allen Spendernein herzliches Dankeschön.

So edel die Hilfe auch ist... Die Bootemachen Probleme und Andreas ist ständigdabei sie aufzupeppeln, während die laufen-den Kosten ihrem Namen alle Ehre machen.Sie laufen nämlich davon. Vom Scheckel überden zu reparierenden Beam bis hin zumSpanngurt wird einem ja nichts geschenkt.

So wie die Boote bei Andreas ankommen,sind sie oftmals nicht segeltüchtig, geschweigedenn regattatauglich. Es musste bereits eineVielzahl an Arbeitsstunden in Reparatureninvestiert werden, damit überhaupt erst maldie Möglichkeit bestand, weitere Jugendarbeitzu leisten. Hier stößt man bisweilen anGrenzen und fragt, wer das bezahlen soll. Eskann nicht angehen, dass sich einige wenigeEhrenamtliche die Finger wund schuften, ihregesamte Freizeit opfern und dann auch nochfinanziell bluten müssen. Wer sich angespro-chen fühlt... Das ein oder andere Ersatzteilkann man immer gebrauchen.

Der Trailer

Er ist tauglich für 6 14er oder 4 16er, wäh-rend man dazwischen auch noch mischenkann (...nach Lust und Laune)

Mit etwas Phantasie wird der Betrachter sichbestimmt vorstellen können. Auch dieser Trailerhat Geld gekostet. Gebaut hat dieses BiestHorst Fock, zu günstigem Kurs.

Die Aufbauten sind durch eine Schlosser-Berufsschulklasse unter der Leitung von JörgStoltenberg entstanden, wofür lediglichMaterialkosten anfielen.

Die Finanzierung des Trailers:

SSC Bosau 255,– EuroFlotte 334 HH 306,– EuroAxel Ordowski 1.022,– EuroFirma Bockelmann 153,– EuroRedakt.Raumschots 102,– EuroJoachim Bress 255,– EuroBritta Nordmeyer 51,– EuroTanja Bartels 255,– EuroDetlef Martens 255,– EuroAndreas Martens 95,– EuroHeiner Paulsen 95,– EuroLorenzen Moden 200,– EuroPeter Baumgart 100,– EuroHobie Werft: Trotz Zusage 0,– EuroGESAMT: 3.144,– Euro

Das klingt natürlich schon nach sehr vielGeld. Jedoch ist der Trailer immer noch unter-finanziert. Schließlich ist auch einiges Geld fürReparatur der Boote ausgegeben worden.

Die Kosten gehen noch weiter.

Viele Kinder kommen zum Segeln ohne jegli-che Ausrüstung. Trockenanzüge, Schwimm-westen etc. werden dringend gebraucht. Esnützt nicht... Die Aktion ist und bleibt nochunterfinanziert.

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Auch hier würden wir uns natürlich überweitere Spenden freuen.

Wer helfen möchte:

Spenden an DHCKV / Odo StriederDortmunder VolksbankKto. Nr.: 3 604 040 001BLZ: 44 160 014Kennwort: HC 14 Nord

Leider ist es uns immer noch nicht gelungen,die Werft hinreichend von unserem Projekt zuüberzeugen. Obwohl von oberster Stelle zuge-sagt wurde, man wolle zumindest mitErsatzteilen Unterstützung leisten und trotzweiterer Anfragen haben wir keine positiveAntwort oder gar echte Hilfe erhalten.

Jugendliche, die Lust haben, auszuprobieren,ob ihnen der Hobie 16 als zukünftigesPowerboot Spaß macht, haben 2003 zweiMöglichkeiten dieses zu tun: Der erste Terminist im April (Osterferien) am Gardasee. Hierveranstaltet Heinz Stickel in Malcesine einJugendtraining zu einem sehr günstigen Preis.Geplant ist, dass Jugendliche, die in derHobiecat Klassenvereinigung Mitglied sind,einen Rabatt erhalten. InteressierteJugendliche oder Eltern finden im Internetunter www.stickl.com entsprechende

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Hobie 16Jugendarbeit 2003in Bayern

Schade !!! ..bei so einem wichtigen Thema.

Natürlich wird an dem Projekt weiter gear-beitet und weiterhin werden alle Helfer mitSpaß bei der Sache sein.

Aber der Zustand der Boote, die laufendenKosten und die Zusammenarbeit mit Händlernund Werft sowie mit Teilen der KV muss sichverbessern.

Im Namen aller, die an der Hobie 14Jugendtour 2002 mitgewirkt haben...

Volker Lorenzen

Informationen zu der Veranstaltung. Der zwei-te Termin wird an einem Wochenende im Maiim TSV Hersching stattfinden. Auch hier habeninteressierte Jugendliche die Möglichkeit, zweiTage auf einem Hobie 16 zu verbringen.

Genauere Informationen hält:

Hanno Hardt - email: [email protected]: 089/500 383-22 bereit.

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Nach der Vorentscheidung auf dem DSV Jugendseglertag in Hamburg im Frühjahr2001 ist der Hobie Cat 16 nach Bestätigung des Seglerrates im Januar 2002 nun end-gültig neues offizielles DSV Jugendboot geworden. Mit der Wahl zum Jugendboothat der DSV mit anderen großen europäischen Segelnationen wie Frankreich undItalien gleichgezogen, indem er dem HC 16 ebenfalls wie in diesen Ländern denStatus eines offiziellen Jugendbootes einräumt. Der Hobie 16 wird als Klasse bei denJugendweltmeisterschaften der ISAF ab 2004 eingesetzt, dem Veranstalter derWeltmeisterschaft 2003 ist es freigestellt, den HC16 noch in das Programm aufzu-nehmen.

Die Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung,- übrigens nach dem Opti mit 1600 Mit-gliedern zweitgrößte KV in Deutschland über-haupt, versteht diese Wahl nicht nur als weite-re Auszeichnung für den Hobie Cat 16, demweltweit verbreitesten Katamaran, sondern istsich der Verantwortung für die Jugendlichenbewusst, die sich für dieses neue DSV-Jugendboot interessieren und segeln wollen.

Umgehend wurde in Deutschen Hobie CatKlassenvereinigung, kurz DHCKV genannt rea-giert. Der Vorstand wurde umorganisiert, dasneue Amt eines Jugendobmanns geschaffenund mit einem Budget ausgestattet. Zur Wahr-nehmung der Aufgaben dieses Amtes wurdeich am 28. Februar diesen Jahres auf derMitglieder-Versammlung gewählt.

Vor der Wahl zum DSV-Jugendboot hat es inder Klassenvereinigung durchaus auch schonJugendarbeit gegeben, diese fand aber nicht indem Maße strukturiert statt, wie wir beabsich-130 Raumschots

Jugendsegelausschuss-Sitzung DSVam 19./20.10.2002 in HannoverBericht des Klassenvereinigungsvertreters Hobie Cat 16

tigen dies in Zukunft stattfinden zu lassen. Dases eine DSV- Meisterschaftsordnung, DSV-Jüngstenschein-Richtlinien und andere Ver-bandsstrukturen gibt, hatte in der Vergangen-heit nicht so eine große Bedeutung, wie diesin Zukunft sein wird.

Aller Anfang ist schwer und wenn man bis-her noch keine speziell auch so definiertenJugendcrews mit Altersgrenzen hatte und eskeine separaten Jugendranglisten etc. gab, sobin ich eigentlich jetzt nach einer Saison schonsehr froh, dass diese Strukturen geschaffenwurden.

Skeptiker haben mich noch im Frühjahr mildebelächelt, als wir planten, eine Jugendbesten-ermittlung im HC 16 bereits im ersten Jahr derAuszeichnung als DSV Jugendboot durchzu-führen. Mit immerhin 16 teilnehmendenBooten konnten wir im September dieseMeisterschaft sozusagen von null auf hundertdurchgestartet im Segelzentrum des SKBUe in

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Krefeld, mit positiver, anerkennender Resonanzveranstalten. Besonders gefreut hat mich da-bei, dass Sie, Herr Wagner, sich persönlich vondiesem Startschuss zum Wachsen einer neuenDSV Jugendklasse überzeugt haben. Wir hof-fen bis zum nächsten Jahr in Ribnitz dieMeisterschaftskriterien zu erfüllen. Wir werdenaber auf jeden Fall wieder eine Jugendbesten-ermittlung zu Stande bekommen und dieChance nutzen unsere rasante Speedboot-Klasse in Ribnitz von der besten Seite zu prä-sentieren.

Die Voraussetzungen, das Jugendsegment imHC 16 auszubauen, sind gut, besser sogar alsin vielen anderen Bootsklassen. Gerade dieErfahrungen der Jugendbestenermittlunghaben gezeigt, dass Interesse der Werft inToulon und natürlich auch des Handels daranbesteht, den Jugendbootstatus auszubauen.Die großzügige Unterstützung beweist dies.

Wichtig ist, für die in den Augen vieler tradi-tionell strukturierten Seglervereine unkonven-tionellen HC 16 Katamarane, den Zugang zudiesen Vereinen zu finden. Erste Erfahrungenhaben gezeigt, dass auch kleine Reviere auchzum Catsegeln und vor allem auch zum Erler-nen der besonderen Segeltechnik durchausgeeignet sind. Übrigens; Der Respekt vor unse-ren Segelgeschossen ist bei sachgerechterAnleitung schnell abgebaut und schon nachwenigen Stunden stellt sich selbst bei ungeüb-ten Segelern „Segelspaß pur” ein, der süchtigmacht.

Was im ersten Jahr unserer Arbeit aufgefal-len ist, ist das Fehlen geeigneter Übungsleiter,die in den Vereinen das Katsegeln vermitteln

können. Dort sind zumeist Optitrainingsgrup-pen etabliert und ein Übungsleiter bringt denihm anvertrauten Jugendlichen das Segeln bei.Solche Übungsleiter haben wir im HC 16 nochnicht. So erscheint es uns wichtig, speziell aus-gebildete bzw. entsprechend fortgebildeteÜbungsleiter zu schulen, um über diese weite-re Katalysatoreffekte unserer HC16 in denVereinen und bei interessierten Jugendlichenzu erlangen.

Wir waren mangels Erfahrung zu Beginn derSaison in der HC 16 Szene selber recht skep-tisch, ob es möglich ist, ab ca. 13 Jahren Opti-Seglern schon die Möglichkeit zu bieten, unse-re Boote zu segeln. Wir haben in einer Expe-rimentierphase den Umweg über den kindge-rechten Hobie Dragoon gesucht, mit demErgebnis, dass die Opti Kids nach kurzer Zeitdes „Kinder”- Dragoons überdrüssig warenund „richtige” Katamarane, nämlich HC 16,segeln wollten.

Die Berührungsängste waren da bei denorganisierenden Erwachsenen erfreulicherWeise viel größer als bei den Jugendlichen.Heute kann ich guten Gewissens sagen, „derUmstieg vom Opti unmittelbar auf den HC 16ist relativ unproblematisch”

Abschließend möchte ich noch einmal resü-mieren, was nach nur einem Jahr DSV Jugend-boot im HC 16 alles geschehen ist. Die erziel-ten positiven Entwicklungen liegen erfreulichweit über den Erwartungen, die wir zu Anfangdieses Jahres hatten.

Wir hatten in dieser Saison in Kooperationmit DSV Vereinen Jugendfreizeiten und

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Neue Jugend-Europameister im HC16 sindHauke und Lauritz Bockelmann vom SC Kellen-husen.

Künftig werden wir versuchen, verstärkt indie Vereine zu gehen auch an „nicht typischenKatrevieren”, um u.a. eben auch dieseVorurteile abzubauen, was ein Katrevier istund was nicht.

Harry SchlinkerDHCKV Jugendobmann

Trainingslager in Hamburg, Bosau, Dersau,Kollmar, Kellenhusen, Heiligenhafen, Malenteund Kempen.

Zusätzlich natürlich auch die ‚normalen’Trainingsveranstaltungen und Regattaseminarefür Hobie Segler mit jugendlichen Teilnehmern.

Es gab eine Jugendbestenermittlung beimSKBUe in Krefeld und die Teilnahme an dreiLJM’s. Die Hobie Europameisterschaften inKatwijk hatten ein 4-tägies Jugendtraining mitanschließender Jugend-Europameisterschaft.

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Nach 1988 (in Travemünde) und 1996(Jugendklassen in Waren/Müritz; Jüngs-tenklassen in Eckernförde) ist 2003erneut eine Großveranstaltung imJugendsegelsport seitens des DeutschenSegler Verbandes (DSV) geplant.

Der Segel-Club-Ribnitz wird alle DeutschenJugend- und Jüngstenmeisterschaften 2003auf dem Saaler Bodden ausrichten. In denzwei Jüngstenklassen (Opti und Teeny) undsieben Jugendklassen (Europe, Laser Radial,420er, Hobie Cat 16, Mistral und Funboard)sind rund 950 Aktive (zuzüglich Eltern undTrainer) mit ca. 700 Booten und Brettern zuerwarten!

Vom 25. Juli 2003 bis zum 02. August 2003wird dieser Mega-Event in Ribnitz-Damgartenstattfinden. Von den vorangegangenen Veran-staltungen dieser Art wurde mir berichtet, dasses sich um riesige Seglerfeste mitRahmenprogramm handelte. So etwas sollteman in einer aktiven Regattaseglerlaufbahneinmal erlebt haben. Der Hobie KV und denjugendlichen HC 16 Seglern bietet sich beieiner so großen Veranstaltung die nicht soschnell wiederkehrende Gelegenheit, den HC16 als gerade erst vor einem Jahr gewähltenDSV-Jugendboot dem Publikum und denanderen Jugendbootklassen vorzustellen. Es

gilt somit, sich von der „besten Seite” zu zei-gen und die Vorzüge des HC 16 darzulegen.Als KV werden wir über den HC16 informierenund auch dafür sorgen, dass wir als – vermut-lich – kleinste aber feine Jugendbootsklasse inder Masse nicht untergehen. Die beste Wer-bung sind dabei unsere jugendlichen Seglerselbst, die sich hoffentlich sehr zahlreich zudieser Meisterschaftsveranstaltung meldenwerden.

Nach der ersten Jugendbestenermittlung2002 in Krefeld haben wir sozusagen alsGeneralprobe eine hoffnungsvoll stimmendeVeranstaltung organisieren können. In Krefelderschien vielen ungewohnt, dass bestimmteFormalien einzuhalten sind, die aber letztend-lich Vorgaben aus den OrdnungsvorschriftenRegattasegeln des DSV sind, das wird inRibnitz zwingende Pflicht sein.

Sicherlich ist einigen auch schon aufgefallen,dass wir mal von einer Deutschen JugendBestenermittlung und dann wieder von einerDeutschen Jugend Meisterschaft schreibenbzw. berichten. Eine Deutsche Jugend Besten-ermittlung können wir als Klassenvereinigungweitestgehend selbstbestimmt ausrichten (sowie in Krefeld). Um den Status einer DeutschenJugend Meisterschaft zu erlangen müssen eineReihe von Bedingungen erfüllt sein:

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Deutsche Meisterschaftder Jugend- und Jüngsten in

Ribnitz am Saaler Bodden

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– Es müssen mindestens 25 Boote aus fünfBundesländern (oder aus 4 Bundesländern,wenn es ausländische Starter gibt) teilneh-men.

– Jeder teilnehmende Steuermann muss sichdurch 9 Läufe aus mindestens drei Rang-listenregatten (mit 25 Punkten) qualifizie-ren. Der Nachweis ist aus der aktuellen HC16 Jugendrangliste zu erbringen und vorzu-legen.

– Der Qualifikationszeitraum für die DeutscheJugend Meisterschaft (DJM) 2003 ist der 24.Juni 2002 bis zum 23. Juni 2003. Das heißt,alle Ranglistenregatten aus diesem Zeitraumgehen in die aktuelle HC 16 Jugendranglisteein.

– Berechtigt zur Teilnahme an der DJM sindJugendliche mit dem Geburtsjahrgang 1984und jünger. Dies gilt für den Steuermannund den Vorschoter.

– Der Meldeschluss ist 14 Tage vor Beginn derersten Wettfahrt zur DJM. Dabei muss dasoffizielle DSV Anmeldeformular benutzt wer-den. Darauf sind neben denQualifikationsnachweisen auch dieZugehörigkeit von Steuermann undVorschoter zu einem DSV Verbandsvereinmit Stempel und Unterschrift nachzuweisen.

– Der Steuermann muss im Besitz eines gülti-gen DSV Führerscheins (SBF Binnen, A-Schein, Jüngsten Schein) sein.

Wenn wir den Status eines DSV-Jugend-bootes für den HC 16 erhalten wollen, müssenwir diese Bedingungen in den nächsten Jahrenerbringen, sonst werden wir nie DeutscheJugend Meisterschaften im HC 16 abhaltenkönnen sondern immer nur Bestenermittlun-

gen. Als Klassenvereinigung werden wir allestun, den äußeren Rahmen für die „Meister-schaftswürden” bereitzustellen. Sehr viel mussaber auch von euch HC 16 Jugendlichen kom-men. Ausnahmen, wie z.T. noch bei derBestenermittlung in Krefeld geduldet, wird esmit Sicherheit bei 700 Teilnehmern seitens desDSV in Ribnitz nicht geben. Das wird sehrstreng gehandhabt werden! Ich bitte alle ander Meisterschaftsteilnahme interessiertenJugendlichen rechtzeitig dafür Sorge zu tra-gen, dass der aufgezeigte „Formalismus” ein-gehalten bzw. erfüllt wird. Wenn Ihr euch nichtsicher seid, fragt bei mir an. Ich helfe gerne weiter.

Auch zur Vorbereitung der DJM veranstaltetdie DHCKV in 2003 wieder zahlreiche Jugend-trainings, Freizeiten und Events (siehe RSRegatta Kalender). Ein besonderer Lecker-bissen wird neben der DJM eine reine HC 16Jugendregatta am Steinhuder Meer am11./12. Oktober 2003 sein.

Auf den folgenden Internetseiten kann dasQualifikations-Procedere zur HC 16 DJMTeilnahme noch mal verbindlich nachgelesenwerden: www.dsv.org/www.djm2003.de

Für die kommende Segelsaison 2003 und im„Überspringen” der DJM Qualifikationshürdenbeim HC 16 wünsche ich allen Jugendlichender Hobie KV

viel Erfolg.

Harry Schlinker -DHCKV Jugendobmann

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135Raumschots

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Wenn die eigenen Kinder mit ihrenHobies Regatten segeln, dann ist das fürdie meisten Eltern vor allem auch einlogistisches Problem. Immerhin müssenzwei Seglerinnen und/oder Segler sowieein mindestens wagenbreites Boot vomHeimatort A zum Regatta-Ort B sicherhin und zurück transportiert werden. DieRegatten finden meistens an zwei Tagenstatt, so dass für alle Beteiligten auchdie Frage der Verpflegung und Über-nachtung zu klären ist. Das klingtzunächst recht einfach und wenig pro-blembeladen.

Im Heimathafen werden die Boote nach demletzten Training schließlich vom Mast befreit,durchgecheckt, komplett auf den Trailer gela-den und gut verschnürt: “...hat einer die blau-en Spanngurte gesehen?” Es werden Abfahrts-und Abholzeiten vereinbart, mit einigen Tele-fonaten, E-Mails und SMS hin und her.

Es werden zur „professionellen” Fahrtvorbe-reitung natürlich auch Routenplaner in An-spruch genommen, die wichtigsten Informa-tionen über den ausrichtenden Segelvereineinschließlich der Anfahrtsskizze und aller Hin-weise zur bevorstehenden Regatta aus demInternet geholt und ausgedruckt. Dazu gehö-ren natürlich auch ein paar Informationen übergünstige Übernachtungsmöglichkeiten mit

Preisvergleichen; Buchungen per Telefon oderFAX und am Ende dieser Bemühungen stehtdie Feststellung: „... hat alles gut geklappt!”

Schließlich wird der PKW vollgetankt, derReifendruck überprüft, der Ölstand gemessenusw. An anderer Stelle werden Verpflegungs-pakete vorbereitet und kleine Naschereien fürunterwegs besorgt. Segelbekleidung, Trapez-gurte u.v.m. werden sorgfältig bereitgelegt,um zusammen mit den Bekleidungskoffernund Sporttaschen endlich im Kofferraum desPKW oder in der Segelkiste verstaut zu werden...Lichtkontrolle am Trailer ... „und ab geht diePost!” Angenehm sind Autobahnen, unange-nehm sind schmale Spuren inStraßenbaustellen. Der häufige Blick auf dieTachoanzeige kreist relativ schnell nur nochum die Zahl “80” bis maximal “88”! Ein vor-handener Tempomat wird auf längerenStrecken bewusst und richtig eingesetzt zumangenehm unterstützenden Tempobeobachter.Viele Gespräche unterwegs und irgendwannist man schließlich vor Ort! Abhängen desTrailers, abladen, Meldegebühren bezahlen,Mast aufbauen, einfach mal sehen, was da sovom Veranstalter geplant und organisiert istund dann Quartier beziehen. „Gute Nacht ...”.

Mit einer gewissen Coolness sowie einerdennoch nicht zu übersehenden Aufregunggeht es in den ersten Regattatag: „Habt ihr

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Einmal Müggelseeund zurück bitte…

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gut geschlafen?” Der antwortende Blick kannalles bedeuten, also gar nicht erst weiter nach-fragen: “...um 11:00 Uhr ist der erste Start!”... “... also dann, Mast- und Schotbruch ...”Nach den Regattafahrten gibt es natürlich etli-che „Wenn’s und Aber” in wohlwollenderManöverkritik und wenn man es ganz genaubetrachtet, eigentlich nur erste Plätze: „Wirmussten in der zweiten Regatta auf demWasser bei Windstärke 4 eine Lee-Wante, diesich in unglaublicher Weise gelöst hat, befesti-gen. das war vielleicht ein Hammer ...”. „Dasgibt es ja gar nicht!”, sagt bewundernd einortsansässiges Vereinsmitglied, “dass Ihr dasgeschafft habt”. Die Platzierung ist plötzlichnicht mehr ganz so wichtig, eine solche gutgemeisterte Situation berechtigt auch zumStolz – immerhin ein Streich(el)ergebnis!

Was für ein wahnsinniger logistischer Auf-wand, mag sich ein „Unbelasteter” denken!Immerhin ist noch gar nichts über die umfang-reichen Vorbereitungen und Hilfsdienste desVeranstalters ausgesagt, mit seinen vielenengagierten Helfern. Doch das soll und kannhier gar nicht alles beschrieben werden!

Es bleiben dennoch Eindrücke zurück, dieschon vor oder unmittelbar nach der Abfahrtein inneres Versprechen auslösen: „Im nächs-ten Jahr sind wir wieder dabei!” Aber wasträgt trotz aller logistischen Probleme undzusätzlichen Belastungen zu solcher Fest-stellung bei? Ist es der Ehrgeiz? Das machtman einfach für die eigenen Kinder! Natürlich,aber ganz bestimmt nicht nur dafür! Es sinddie vielen Erlebnisse am Rande, wie dasBeobachten auch anderer oder zuvor nie gese-hener Bootsklassen (Motte), das interessanteGespräch mit dem Vater eines anderen

Jugendlichen, die spielenden Hunde, das ge-schäftige Treiben und Fachsimpeln rund umsSegeln usw. Entscheidend ist aber, was einVeranstalter für das zuvor beschriebene Stim-mungsbild und das daraus abgeleitete Verspre-chen nach allen individuellen und kollektivenMühen geleistet hat – im Interesse aller ju-gendlichen und erwachsenen Segelsportler,auch der begleitenden Eltern. Und dann gehtes mit fast gleicher Logistik zurück, aber dasist oben ja schon hinreichend beschriebenworden! Ihr, liebe Leute vom CSCM habt dassehr, sehr gut gemacht, auf dem Lande undnatürlich auch bei z.T. recht schwierigenVerhältnissen auf dem Wasser! Es war wun-derschön zu sehen, dass ihr ein 18.Siegerpärchen genau so respekt- und ehren-voll behandelt habt, wie eine Erstplatzierung,Jugendliche genau so wie Erwachsene. Eserübrigt sich, viele Worte über eurer gelunge-nes und von Herzen kommendesRahmenprogramm, von der Steuermannsbe-sprechung über die Wettfahrtorganisation biszur harmonischen Siegerehrung zuschreiben. Einfach KLASSE!

Als kleines Dankeschön von allen anwesen-den Eltern und Jugendseglern sende ich euchund allen Lesern auf diesem Wege ein paarSchnappschüsse zum visuellen Erhalt einerErinnerung an ein gelungenes Wochenende.Für das nächste Jahr wünsche ich euch nochmehr teilnehmende Seglerinnen und Segler.Diejenigen, die dabei sein durften, kommensowieso wieder!

Peter Wilckensim Namen der Eltern allerMalenter Hobie 16-Jugendsegler

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LJM Nord?In Kiel fand vom 31.8.- 1.9. die LJM

Nord statt. Zum ersten mMl waren auchdie Hobie 16 eingeladen. Wir fuhren aufBahn E mit den 420ern und Piratenzusammen. Was auch sehr gut ging.

Da wir einen Up-Down mit einer längerenKreuz als die Jollen Ausgelegt bekamen. DieBegrüßung am Samstag Vormittag war aller-dings eine Zumutung, weil 45 min. für Kielund seine Olympiabewerbung geworbenwurde. Dafür hatten wir dann aber auch schö-ne 6 Bft. 1. Start war gegen 14 Uhr und dieerste Wettfahrt hat gefetzt ohne Ende. Das wirnoch eine 2. durchgehalten hätten, traute unsdie Wettfahrtleitung leider nicht zu. Vielleichtauch weil ein Sechzehner ewig Kopfüber aufder Ostsee trieb. Der konnte aber dank däni-scher Hilfe wieder aufgerichtet werden. DieDänen lieferten übrigens einen überlegenen 1.Lauf ab, den sie mit reichlich Vorsprunggewannen. Für Samstagabend wurde uns eineParty in der Pressebar versprochen. Fehl-anzeige! Die Bar blieb dunkel. Also vertriebman sich den Abend mit suchen nach anderenFeiermöglichkeiten, die aber leider auch nichtvorhanden waren. Später stellte sich dann her-aus, dass die Verantwortlichen eine Bespre-chung eingeschoben hatten. Angst vor derHobie Jugend? Für Sonntag waren uns vielversprechende 7 Bft. vorausgesagt worden.Aber da wollte uns wohl der Wetterberichteinen Streich spielen. Jedenfalls wurden esdoch nur 1-2 und stark abnehmend. Ob das

am mangelnden Alkohol am Vorabend lag?Wir werden es wahrscheinlich nie heraus krie-gen. Es wurden dennoch drei Wettfahrtengesegelt, wobei die erste noch ganz gut lief.Die zweite wurde da schon schwieriger. TrotzBahnabkürzung war das Erreichen des Zielsschwer. Die größte Frechheit erlaubte sich aberder Wettfahrtleiter mit dem Anschießen desdritten Laufs, natürlich ohne Bahnabkürzung.Also trieben wir dann durch die Strömungüber die Startlinie oder war da etwa Wind?Nein, nur eine Fatamorgana. Die Welle vomVortag machte allen zuschaffen. Der Wett-fahrtleiter wurde dann doch noch bekehrt dasZiel einige hundert Meter früher zu eröffnen.Beim Heimtreiben sonnten wir uns schließlich2 1/2 Stunden. Etwa zehn Mal fuhren an unsGummilutscher (Schlauchboote mit fest Kiel)vorbei. Wir kamen uns wie unsichtbar vor alskeines auf unser winken mit der Schleppleineund unsere Rufe antwortete, trotz intensivemBlickkontakt. Nicht einmal die DLRG ließ sichbeeindrucken. Werden Hobies in solchen Fällennicht für voll genommen? Die Siegerehrungerinnerte stark an Fehmarn-Rund. In derVaasa-Halle durften erst mal die Segler fegenbevor die Zeremonie begann. Dafür gab esdann gravierte Gläser für die ersten sechs.

Immer eine Handbreit Luft unter demLuvrumpf.

Thilo Keller

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LJM Nord?

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Hobiecat

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Die ersten Termine stehen schon fest.Soweit ihr noch keinen eigenen Hobiebesitzt, ist die Klassenvereinigung auchin der Lage euch Schiffe zu stellen. DieAnzahl der Schiffe und auch der Teil-nehmer ist natürlich begrenzt. Alsorechtzeitiges Melden sichert die Plätze.

Einige dieser Veranstaltungen liegen so, dassRanglistenregatten vor oder nachgeschaltetsind, so dass Ihr auch daran teilnehmen könnt.Ansonsten werden wir versuchen, dieTrainingslager nach eurem Leistungsstanddurchzuführen

Hobiecat

TrainingslagerOstern Trainingslager Malente 18. – 21.4.2003Trainingslager Hamburg 1. – 4.5.2003Vatertag Trainingslager Bosau 29. – 30.5.2003Pfingsten Trainingslager Dersau 7. – 9.6.2003Ferienlager Kollmar 28.6. – 4.7.2003

Trainingslager Nord 2003 für U21Anmeldung bei

Commodore Nord

Andreas MartensCampestraße 1722946 Trittau

Telefon 04154/999454Mobil 0172/2435001Telefax 04154/999453e-mail: [email protected]

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DRUCKHAUS

Garcia GmbH · Stauffenbergstraße 14–20

51379 Leverkusen ISDN 0 2171/70 70 15Telefon 0 2171/70 70-0 Internet www.garcia.deTelefax 0 2171/70 70 70 E-Mail [email protected]

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Freitag:

Wir, das sind also Lauritz, Hauke und ich –gegen 17.00 Uhr dort angekommen. Wirwaren die Ersten. Dagmar Albers, die allesorganisierte, kam gleich nach uns. Wir habengleich unsere Boote aufgebaut und habengewartet, bis die anderen Teilnehmer ankamenund auch ihre Boote aufgebaut haben.

Wir sind dann zum Bauernhof gefahren. Dortkonnten wir übernachten. Wir hatten unsereFahrräder mit. Der Weg dorthin ging nur Bergaufwärts! Dort wurden die Zimmer eingeteiltund wir haben gegrillt. Spät abends haben wirnoch Karten gespielt.

Samstag:

Am Samstag mussten wir gegen 8.00 Uhraufstehen und haben gemeinsam gefrüh-stückt. Einige mussten wieder mit dem Fahrradzum Segelclub fahren aber es ging richtigbergab. Als wir dort angekommen sind, habenwir unsere Boote aufgetakelt und haben aufGeorg Backes und Stefan Rumpf gewartet.

Mit denen haben wir eine Einführung derVorfahrtregeln gemacht und haben dann den

See „unsicher” gemacht. Starts, Schenkelgesegelt - nur nach und nach nahm der Windimmer mehr ab.

Zum Schluss sind wir noch eine kleine Wett-fahrt gesegelt. Am späten Nachmittag sindwir dann zum Segelclub zurück gesegelthaben noch eine Nachbesprechung gemacht.Es wurde auch langsam spät und wir habenwieder alles abgetakelt, sind zum Bauernhofgefahren und haben gemeinsam SpaghettiBolognese gegessen. Abends sind wir nochzum Hafenfest gefahren.

Sonntag:

Am Sonntag haben wir wieder zusammengefrühstückt und sind zum Segelclub gefahren,aufgetakelt und gewartet bis Detlef Mohr undChristian Diederich kamen. Es hat leider denganzen Tag nur geregnet, wir konnten nurTheorie machen und haben am Nachmittagdie Boote abgebaut.

Das Wochenende hat mir sehr viel Spaßgemacht. Ich habe viel gelernt.

Fabian Mohr

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Hobie-Trainingam Heiligenhafenseeam 6./7. Juli 2002

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SERVICEDAS LESERFOTO

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Liebe Leserinnen und Leser,ein neues Jahr, eine veränderte RAUMSCHOTS und eine neue Rubrik:

DAS LESERFOTOIn dieser Rubrik wird in jeder Ausgabe der RAUMSCHOTS das Foto des Quartals prämiert. Es

mus sich um ein Motiv handeln, welches in irgendeiner Form mit HOBIE zu tun hat. Sendet unsbitte bis zum jeweiligen Redaktionsschluss ein eurer Meinung nach besonders gelungenes HOBIE-Foto zu. Wie gesagt: Ein auch nur entfernter Bezug zum Thema HOBIE reicht vollkommen aus.Das Redaktionsteam wählt als Jury das beste Motiv aus, welches in der jeweils folgenden RAUM-SCHOTS-Ausgabe veröffentlicht wird. Das Siegerfoto wird mit 25,00 Euro prämiert. Angenommenwerden können nur Bilder mit Einverständnis zur Veröffentlichung, vollständigem Namen, Adresseund kurzer Bildbeschreibung.

Unser erstesSiegerfoto ist eineTiramisu, die es imHaus des Bundes-JugendobmannsHarry Schlinker nacheinem langen gemüt-lichen Raclette-Essenals Dessert gab.Hier das Rezept dersüßen Sünde, dasBarbara Steegmannfreundlicherweise zurVerfügung stellt:

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SERVICEDAS LESERFOTO

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Tiramisu Für 4 - 6 Personen

Zutaten:3 Eigelb 3 Essl Zucker1 Vanillezucker 2 Essl Zitronensaft300 g Mascapone 12 – 16 Löffelbisquits1/2 Tasse sehr starker Kaffee 2 Essl Weinbrand, Kakaopulver1 Stück Pappe

Zubereitung :Eigelb, Zucker und Vanillezucker dicklich schlagen, Zitronensaft und Mascapone mit der Eiercremeverrühren.Den Boden einer flachen Form mit der Hälfte der Löffelbisquits auslegen. Mit etwa der halbenMenge Kaffee und Weinbrand tränken. Die Hälfte der Creme darüber verteilen. Mit den übrigenLöffelbisquits, dem Kaffee – Weinbrandgemisch und der restlichen Eiercreme genauso verfahren.Ein Hobiezeichen in entsprechender Größe aus Pappe ausschneiden mit einem Haltegriff versehenund mittig auf die letzte Eierschicht legen. Dann die Oberfläche dick mit Kakao bestäuben, dasHobiezeichen vorsichtig abheben und das fertige Tiramisu für einige Stunden in den Kühlschrankstellen.

Gutes Gelingen, Barbara Steegmann

Die Redaktionsanschrift füreure Einsendungen lautet:

Enno KlapperAachener Str. 32150931 Köln oder

[email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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SERVICENEUE MITGLIEDER

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Alfred Asam82340 Feldafing08157/4681HC 16 4293

Patrick Lorisika53909 Zülpich02252/833118HC 14 4294

Jan Michaelis51109 Köln0221/840364HC 14 4295

Jürgen Bienek25836 Osterhever04865/394HC 18 4296

Bernd Plate47803 Krefeld02151/757945HC 15 4297

Christian Hörth77855 Achern07841/280282HC 16 4298

Julia Grothoff47506 Neukirchen-V.02845/4485HC 16 4299

Christian Cherouny45527 Hattingen02324/6492HC 17 4300

Benjamin Miethke47802 Krefeld02151/391438HC 16 4301

Christian Wilke40882 Ratingen02102/88410HC ? 4302

Fabian Wilckens23701 Eutin04521/78476HC 16 4303

Ingrid Mantay70193 Stuttgart0711/6368186HC 16 4304

Jörg Bandow47800 Krefeld0179/1655951HC 16 4305

Felix Jakobitz22147 Hamburg040/6476857HC 16 4306

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder 1/2003

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SERVICEINFORMATION

147Raumschots

Es gehört geradezu zwingend zumTrendgedröhn und Zeitgeistgeschwafel,dem Sportverein in Deutschland malschnell die Totenglocke zu läuten. Dasbaldige Ende wird dann mit denFloskeln „verstaubt” und „vorgestrig”garniert, und auch die „Mottenkiste derSportgeschichte” ist in diesem Zusam-menhang eine beliebte Formulierung.Erstaunlich nur, dass die Endzeitprophe-ten der Freizeitforschung in schönerRegelmäßigkeit die Fakten ignorieren.

Die künden nämlich vom Gegenteil, zeigeneine absolut gesunde Basis und lassen allesandere als einen Kollaps befürchten. Undangesichts der blühenden Vereinslandschaftvon letzten Zuckungen freizeitsportlicherAuslaufmodelle zu sprechen, das wäre einebenso peinlicher wie lächerlicher Versuch derRechtfertigung.

Tradition und Fortschritt also zwei feindlicheLager mit programmierter Dauerfehde? DieErklärung der Diskrepanzen erscheint viel ein-facher.

Natürlich liegen oft Welten zwischen Gesternund Morgen. Doch der Verein ist die idealeBrücke und letztlich die beste Adresse auch füralle modernen Entwicklungen im Sport. Weralso die Trends im Visier hat und den Zeitgeistbeschwört, der kann hier so falsch nicht posi-tioniert sei. Ein Beweis gefällig?

Gerade startet Japan den Versuch, seinemSport ein neues Fundament zu geben. Dabeiwird in Fernost der Verein entdeckt, undDeutschland gilt als Geburtshelfer und Patedieses bemerkenswerten Prozesses. ProfessorMitsuru Kurosu von der Universität Fukushimasorgt in enger ZusammenarbeIt mit derDeutschen Sporthochschule Köln für die not-wendigen strukturellen Grundlagen.

Seine wissenschaftliche Erkenntnis lautet:In den hoch entwickelten und von derGlobalisierung gleichermaßen beeinträchtigtenIndustrienationen mit ihren wachsendenProblemen ist das deutsche Sportsystem vorallem auch dank seines ehrenamtlichenPotenzials absolut nachahmenswert. Lautinternationalen Maßstäben scheint also einIdealfall, was im eigenen Lande immer malwieder die Spötter und Ignoranten auf denPlan ruft. Man könnte auch hämisch schluss-folgern: Von wegen Totenglocke für OpasRequisit.

Wenn es den Sportverein in Deutschlandnicht bereits mehr als 88.000 Mal gäbe, dannmüsste er in einem gesellschaftlichen Kraftaktder besonderen Art spätestens jetzt erfundenwerden. Und das wiederum führt zu der über-raschenden Erkenntnis, was der vermeintlicheAnachronismus deutscher Vereinsmeierei inWirklichkeit ist - Zeitgeist pur nämlich.

Harald Pieper (VPD-Press)

Diskussion:

Der Verein – ein Zukunftsmodell

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Dem Stresskeine Chance

SERVICEDES SEGLER`S KONDITION

148 Raumschots

(VPD-Presse) Die Anforderungen der heuti-gen Zeit fordern ihren Tribut. Viele fühlen sichgestresst. Der Körper braucht aber Erholung,sonst kann es zu Konzentrationsschwäche,Bluthochdruck, Magenbeschwerden oderGereiztheit kommen. Dabei gibt es viele Mög-lichkeiten, Stress abzubauen oder ihm vorzu-beugen: Umdenken im Alltag, Entspannungs-techniken und ausreichend Bewegung tunIhrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden gut.

Was ist Stress eigentlich?

Stress muss für vieles herhalten, was nicht soist, wie wir es wünschen: zu viel Arbeit, zuwenig Zeit, zu hohe Anforderungen, zu weniggefordert, zu viel Streit, zu wenig Zuwendung -all dies gilt als Stress. Für den Körper bedeutenaber auch Hitze, Kälte oder Straßenlärm, eineOperation oder das Leben gegen denBiorhythmus Stress.

Stress ist ein biologischer Mechanismus,über den Menschen und Tiere verfügen: eineautomatische, reflexartige Reaktion desKörpers auf bestimmte Reize aus der Umwelt,

z. B. bei Bedrohung. Energiereserven werdenblitzschnell mobilisiert. Der Organismus wirdauf eine Bewältigung eines Problems vorberei-tet, indem ihm der Zugriff auf seine Reservenermöglicht wird.

Stress ist notwendig, um den Organismusfunktionstüchtig zu halten, ein gesundes Maßan Stress steigert körperliche und geistigeLeistungsfähigkeit. Schädlich werdenStressreize erst, wenn sie im Übermaß auftre-ten, wenn der Betroffene ihnen nicht mehrgewachsen ist.

Gleichgewicht herstellen

Psyche und Körper, Hormon-, Nerven- undImmunsystem, Muskeln und Organe sinduntrennbar miteinander verflochten. In diesesSystem kann man auf ganz unterschiedlicheWeise eingreifen. Entspannungstechniken, wieAutogenes Training oder Yoga können denDruck mildern, der auf Organen und Seelelastet; gleichzeitig setzen sie in den MuskelnSpannungen frei. Körperliche Belastung wiede-rum kann die verkrampfte Muskulatur lockern,

Dem Stresskeine ChanceKondition

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SERVICEDES SEGLER`S KONDITION

149Raumschots

was dann auch seelische Entspannung bringt.Ähnliches kann eine Ernährungsumstellung,der Verzicht auf Alkohol oder Rauchen, klären-de Gespräche, Arbeitsplatz Umstrukturierungusw. bewirken. Ändern Sie ihreLebenseinstellung, leben Sie eine neueLebensphilosophie.

Sport bei Stress

Sport hilft Stress abzubauen und wirkt sichpositiv auf Körper und Seele aus. Trainieren Sieregelmäßig, mindestens dreimal in der Woche.Wählen Sie in jedem Fall eine Sportart aus, dieIhnen Spaß macht. Denn sportliche Betätigungist nur gesund, solange sie nicht in Leistungs-stress ausartet. Jedes gute Konditionstraininghilft beim Stressabbau. Besonders geeignetsind: Walking, Joggen, Radfahren,Schwimmen, Tanzen. Mehr dazu finden Sie imInternet unter www.sportprogesundheit.de.

Tipps bei Stress

Bei großer Anspannung ist man gereizt, ner-vös und ungeduldig. Bereits Kleinigkeiten kön-nen einen aufregen oder aus der Haut fahrenlassen: Sie fühlen sich gestresst. ZeitweiligerStress ist in Ordnung, der Körper braucht denWechsel zwischen Spannung und Entspan-nung. Häufiger Stress führt zu einem Risiko-faktor, insbesondere für Herz und Kreislauf. BeiSpannung reagiert der Körper mit Hormon-ausschüttung, die Blutgefäße verengen sich,das Herz schlägt schneller. Da man sich nichtallen Zwängen entziehen kann, sollten Sie IhreLebenseinstellung verändern, eine neueLebensphilosophie entwickeln.

8 Tipps für den Alltagvon Dr. Robert Renner

• Überprüfen Sie Ihre Zeiteinteilung, kön-nen Sie nicht auf das eine oder andereverzichten, ohne Abstriche anLebensqualität und Lebensfreude?

• Genießen Sie auch mal das Nichtstun,suchen Sie nach den Gründen für Hetz,Druck und Belastung in Ihrem Leben.

• Wenn von Ihnen mehr verlangt wird alsSie geben können, sprechen Sie mitIhrem Vorgesetzten oder einer Ihnennahestehenden Person. Es ist niemandemgedient, wenn irgendwann gar nichtsmehr geht.

• Überprüfen Sie Ihren Ehrgeiz, Ihre selbst-auferlegten Verpflichtungen zu erfüllen.Müssen Sie in allen Clubs, Gremien undOrganisationen, ob privat oder geschäft-lich, mitwirken?

• Tauschen Sie sich aus, mit Freunden undBekannten, Menschen auf die Sie sichverlassen können. Oft hilft schon einGespräch mit einer vertrauensvollenPerson.

• Essen Sie bewusst, lassen Sie sich Zeitbeim Essen und ernähren Sie sichgesund.

• Erholsamer Schlaf ist wichtig, einSpaziergang oder ein entspannendes Badkönnen helfen.

• Tun Sie etwas für sich, belohnen Sie sich,treiben Sie Sport und erlernen SieEntspannungsübungen, die Ihnen helfenStress abzubauen, z. B. AutogenesTraining

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1979

SERVICEDAMALS

150 Raumschots

Dam

als…

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SERVICEDAMALS

151Raumschots

Zum ersten Mal wurde von dem neugegrün-deten Segel Club Kellenhusen zur Ranglisten-regatta am 7. und 8. Juli 1979 eingeladen. Ichdachte, ich wäre einer der Ersten bei derAnreise, aber weit gefehlt.

Da herrschte schon ein reges Treiben, undich dachte, das kann ja heiter werden. Geradewollte ich nach einem geeigneten TakelplatzAusschau halten, als ein Trecker meinen Hobieauf den Haken nahm und zum Strand schlepp-te. Dieses hat mich gleich am Anfang starkbeeindruckt.

Am Strand standen schon eine Vielzahl vonHobieseglern in einem von Fackeln erhelltenStrandkorb und nahmen den ersten Begrü-ßungsschluck in Empfang. Ein Grill mit „Flei-schigem” versorgte diejenigen, die das Abend-brot zwecks Anreise ausfallen ließen. Ichmischte mich unter die gesellige Runde underfuhr hier schon die neuesten Trimmtricks auserster Hand. Vom Wasser her leuchtete ein rie-siger Bagger mit seinen Lichtern in derDunkelheit.

Zum Regattaverlauf kann ich nicht allzuvielberichten, da dieses erst meine 2. Ranglisten-regatta war. Ich war deshalb so mit mir undmeinem Hobie beschäftigt, dass ich teilweiseden Überblick verlor und froh war, wenn mirerfahrene Segler hilfreich beiseite standen.

Zu einem Lauf muss ich aber unbedingt einStarterlebnis schildern - Rasmus wehte von„ganz angenehm, bis fast zuviel” – welchessich folgendermaßen zugetragen hat. Unmit-telbar an der Startlinie kenterte „GreenBananas” und zeigte seine Rümpfe genHimmel. Das Startboot hatte netterweise dieHC-Flagge entsprechend gesetzt, so dass ein

Kellenhusen Cup, als Neuling gesehenSegler mit Kopf nach unten erkennen konntewo’s lang ging. Durch die Kenterung von „GB”konnte ich die mir gedachte Ideallinie nichthalten und machte in dem Durcheinander einePatenthalse. Als ich gerade wieder zwischen„GB” und Startboot hindurch wollte, hattedieser flinke Hobiesegler seinen 14er bereitswieder im „Griff” und zeigte mir nun Mastund Segel quer zu meinen Rümpfen, und ichfuhr einen Aufschießer. Mir blieb fast dieSpucke weg, ich hätte wirklich nicht gedacht,dass jemand seinen Hobie bei so böigem Windso schnell wieder im Einsatz hat.

Dieses zu sehen war schon das „Warten”wert. Ich segelte dem Feld hinterher, nach demMotto „Ich knall in jede Welle rein, ich willnicht wieder Letzter sein!” Am Sonntag bristeder Wind merklich auf, und einige Segler star-teten erst gar nicht, oder beendeten den 4.Lauf ohne Zieldurchgang. Zur Preisverteilunggab es eine Menge Silber, und der Kurdirektorließ es sich nicht nehmen, die Wanderpreiseselbst zu verleihen.

Gewonnen hatten nach 4 Läufen: HansGeorg Müller vor Dierk Reinhardt und BerndMüller bei den Hobie 14. Bei den 16ern lagder Berliner Gerd Ehinger mit Ehefrau Utavorne, gefolgt von Schubert/Schubert undSchroeder/Fürtenau.

Alles in allem eine gelungene und faireRegatta. Ich wünsche Michael Schubert, dassihm seine vielen Helfer, ohne die eine ordent-liche Durchführung nicht möglich gewesenwäre, weiterhin zur Seite stehen.

Detlef Blümel

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SERVICEUMFRAGE

152 Raumschots

Nach einigen Diskussionen gegen Ende der Saison habe ich mich entschlossen,eine Umfrage unter den aktiven Tiger Regatta-Seglern zu machen. Da ich selber inbeiden Serien (HC Tiger/F18) starte, vertrete ich eine bestimmte Meinung zu derGestaltung der unterschiedlichen Ranglistenregatten innerhalb einer Saison. Michund auch viele andere Aktive interessieren die Einstellung, Wünsche undAnforderungen der aktiven Tiger Segler bezüglich unserer HC Klasse, auch in Bezugauf die F18 Regatten.

Damit eine statistisch einigermaßen vernünftige Auswertung möglich ist, stelle ich im Folgendenzuerst ein paar Multiple Choice Fragen, die Ihr mit Ja / Nein / Keine Meinung beantwortenkönnt und einige mit einer Zahlenangabe zu beantwortende Fragen.

Regatta-Segler!?!TIGER-UMFRAGE

1. Ich segel augenblicklicha) Tigerb) habe Tiger gesegeltc) möchte künftig Tiger segeln.

a b c

2. Wünschst du dir mehr HC Tiger Regattenin Deutschland?

ja nein keine Meinung

3. An wieviel HC Tiger Regatten hast Du2002 teilgenommen?

4. Sollten die HC Tiger Regatten beibehaltenwerden?

ja nein keine Meinung

5. An wie viel F18 Regatten hast du diesesJahr teilgenommen?

6. Hältst du das Nebeneinander von F18 undHC Tiger Regatten für sinnvoll?

ja nein keine Meinung

7. Möchtest du, dass das Nebeneinanderweiterhin Bestand hat?

ja nein keine Meinung

8. Hast du dein Boot bereits mit einerSelbstwendefock ausgestattet?

ja nein

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SERVICEUMFRAGE

153Raumschots

9. Hast du dein Boot bereits mit einemSnuffer ausgestattet?

ja nein

10. Findest du diese Änderungen sinnvollobwohl es das Boot ein wenig teuerermacht?

ja nein keine Meinung

Im folgenden noch einige Fragen zurAnregung von ein paar freien Anmerkungendeinerseits:

Warum segelst du nur HC Tiger Regatten?

Befürchtest du, dass der Tiger zu teuer werdenkönnte, wenn die Entwicklung so weiter geht?

Sollten wir die bestehenden HC Tiger Regattenaufrecht erhalten?

Ist es sinnvoll, die F18 Regatten noch ver-mehrt parallel zu den HC 16 Regatten zu ver-anstalten (siehe Schwerin, Flensburg)?

Da ich kaum eine e-Mail-Adresse von euchhabe, schlage ich vor, dass Ihr [email protected] eine kurze Mail zukommenlasst. Ich schicke euch dann einen fertigenFragebogen per e-Mail zu, den Ihr direkt aus-füllen und dann an mich zurücksenden könnt.Wichtig ist mir, dass ausschließlich Tiger Segleran der Befragung teilnehmen und diejenigen,die schon einmal Tiger gesegelt sind oderdemnächst umsteigen wollen!

Wenn es die KV wünscht, werde ich dasErgebnis natürlich in der nächsten Raumschotsveröffentlichen. Jeder Befragte erhält eineAuswertung ohnehin per mail von mir. DieBefragung dient einer Bestandsaufnahme. Waswill die Mehrheit der HC Tiger Segler. Wie dasErgebnis dann verwertet wird liegt natürlichbei den Vereinen und der KV.

Grüße aus KielUlf Hahn

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Am Freitag 21.11.02 fand unsere all-jährliche Hauptversammlung statt.Dieses Jahr müssen wir leider mehrAbgänge als Zugänge in der Klassen-vereinigung Schweiz beklagen, dies wareigentlich in den letzten 3 Jahrenanders. Aber kein Grund zur Beunruhi-gung, denn die Abgänge sind hauptsäch-lich Segler, die seit vielen Jahren Mit-glied waren, seit einiger Zeit schon nichtmehr aktiv an der Klassenvereinigungteilnahmen und auch meist keinen HCmehr besaßen.

Auch unsere langjährige PräsidentinCatherine Perez legte ihr Amt nieder, jedochbleibt sie uns als Mitglied erhalten. Die Gründesind hauptsächlich der Wiedereinstieg in das

INTERNATIONAL

154 Raumschots

FÜHRUNGSWECHSELIN DER SCHWEIZ

Catherine Perez Pierre Caille

AUS DER SCHWEIZ

Berufsleben und ein Jugendförderungsprojektin ihrem Segelclub VLM Morges, dem sie mehrZeit widmen möchte. Wir sind ihr für die jahre-lang geleistete Arbeit sehr dankbar und wollenan dieser Stelle einen kurzen Rückblick aufihre Karriere werfen:

1986 trat sie in die Klassenvereinigung einund wurde zwei Jahre später zum Kassierergewählt. Dieses Amt hatte sie 9 Jahre inne, umdann 1995 zur Präsidentin aufzusteigen.

Nochmals vielen Dankfür das Engagement.

Neuer Präsident ist nun Pierre Caille vomClub de Voile de la Gruyère (CVG), der schonmehr als 20 Jahre den Hobie Cats treu ist,

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155Raumschots

INTERNATIONALAUS DER SCHWEIZ

zuerst auf HC 14, später dann HC 16. 10 Jahrewar er Präsident des CVG, machte dann einpaar Jahre Verschnaufpause, um jetzt neu an-zugreifen. Er ist Regattasegler und möchte einwenig mehr Schwung in die Regattaszenebringen, unter anderem steht auf seinemProgramm die Kontaktaufnahme zu anderenKatamaranklassen zur gemeinsamen Organi-sation von Regatten. Dies soll eine höhereAttraktivität und ein größeres Angebot anRegatten bringen – auch in der Deutsch-schweiz – und gleichzeitig den Aufwand derOrganisation effizienter machen. Bei ausrei-chender Anzahl an Teilnehmern jeder Klasse isteine getrennte Wertung und Start möglich.

Pierre, wir wünschen dir viel Erfolg undvor allem Spaß in dem neuen Amt.

Der Rest des Vorstandes setzt sich wie folgtzusammen und bleibt unverändert:Kassierer ist Patrick Beguin aus Genf, undFlottenkapitän sowie Pressereferent ist meine

Wenigkeit, Steffen Schweizer aus demGruyère.

Zu den Regattaterminen:Aufgrund der Änderung im Vorstand wurde

erstmal nur ein Termin für die HC festgelegt:Es ist der 14./15. Juni 2003 am Lac de laGruyère, die Austragung der NATIONALE HC.Eingeladen und gern gesehen sind auch wie-der die Segler aus den NachbarländernDeutschland, Österreich, Frankreich undItalien. (Datum sofort notieren!). Es sei nochkurz erwähnt, dass in 2002 zwei deutscheCrews (Welsch-Lehmann und Szameitat) teil-nahmen, obwohl es nicht die Nationale war.Wir hoffen, dass wir das ausbauen können.

Ein Bericht über 2002 und Regattatermineerscheinen dann in der nächsten Ausgabe derRaumschots.

Steffen Schweizer

Redaktionsschlussfür die Raumschots 02 – 03

ist der 3. 3. 2003

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HOBIE 14 WMHOBIE TIGER EMFX1 Euro CupFOX Euro Cup

INTERNATIONAL

156 Raumschots

HOBIE 14 WM

Mit der Travemünder Woche GmbH istes den Verantwortlichen von IHCA undEHCA gelungen, einen erstklassigenVeranstalter für dieses bevorstehendeHobie-Event zu finden. Die Weltmeister-schaft der Hobie Cat 14, die Europa-meisterschaft der Hobie Cat Tiger undder Euro-Cup von Hobie FX One und Foxwird im Rahmen der TravemünderWoche 2003 ausgetragen.

Die Travemünder Woche wird im kommen-den Jahr zum 114. Mal ausgetragen und dieHobies können sicher sein, hervorragendeRahmenbedingungen vorzufinden. Mit einerprofessionellen Organisation zu Lande sowiezu Wasser wird diese WM / EM der absolute

Höhepunkt der Saison 2003. In Travemündesitzen hocherfahrene Leute, die es an nichtsfehlen lassen werden.

Die WM der 14er wird auf einer eigenenBahn gesegelt, während die EM und der Euro-Cup der weiteren Klassen auf einer anderenBahn abgehalten wird.

Die Unterbringung kann, je nach Wunsch inHotel, Appartement, Wohnmobiel oder Zeltgestaltet werden.

An Land wird die Veranstaltung direkt imHerzen der legendären Travemünder Wocheabgehalten, so dass die Hobies im Mittelpunktdes Geschehens sind.

HOBIE 14 WMHOBIE TIGER EMFX1 Euro CupFOX Euro CupVom 23. – 26. Juli 2003In Travemünde

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INTERNATIONALHOBIE 14 WM

157Raumschots

Für Crews, die einen weiteren Weg nachTravemünde zu absolvieren haben, bietet sichdie touristisch sehr gut entwickelte Region umdie Lübecker Bucht hervorragend für einenausgedehnteren Urlaub an, so dass sich auchim Vorfeld ein ausgewogenes Trainingspro-gramm abhalten lässt.

keit dieser Veranstaltung (speziell für dieZukunft der 14er) hinweisen möchte. Sämt-liche offiziellen Informationen können lediglichvon IHCA, EHCA und dem Lübecker Yacht Clubgemacht werden. Für die 14er möchte ich amWochenende vor der WM / EM ein Trainings-lager in Kellenhusen abhalten.

ACHTUNG!!! Dieses Trainingslager wirdnicht im Regattakalender aufgeführt, da ichnicht in der Lage bin, die Zeit für eine guteOrganisation aufzubringen.

Ausreichende Informationen zu dieserVeranstaltung wird es bald im Internet auf denHomepages von IHCA und EHCA geben.www.hobieclas.comwww.haveahobieday.com

Ich weise darauf hin, dass meine Person sichlediglich als engagierter Segler versteht, derausreichend auf die Qualität und die Wichtig-

Bei der Veranstaltung steht Selbstverpfle-gung an. Es sind lose Trainingsregatten, Erfah-rungsaustausch und evtl. ein Grillabend amStrand geplant.

Ich denke, zu Beginn der nächsten Saisonwird man ausreichend Möglichkeit haben, sichfür dieses Treffen, nach Möglichkeit auch kurz-fristig, abzusprechen.

In großer Vorfreude auf diese TravemünderWoche 2003 wünsche ich euch einen ange-nehmen Winterschlaf.

Volker Lorenzen

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INTERNATIONALHOBIE 14 WM

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Lieber Mitglieder des Vorstandes derDHCKV

Als von euch eingesetzter Ansprechpartnerin Fragen zur Hobie Cat 14 Weltmeisterschaft2003 in Travemünde gibt es eine Problemstel-lung, die ich im Folgenden beschreiben möchteund weiter Lösungsvorschläge unterbreite. DasProblem hat eine Tragweite, die es mir meinesErachtens nicht erlaubt, Gremien der DHCKVzu umgehen.

Stellvertretend durch Geert Schouten undDavid Brookes stehen IHCA und EHCA inKontakt zu mir und wir haben kürzlich überfolgenden Tatbestand gesprochen.

1. Der Problemfall

Zum jetzigen Zeitpunkt macht Hobie CatEurope keine Aussage zum Thema Charter-Boote für Segler die an der WM teilnehmenwollen, jedoch entweder nicht Eigner einesHobie Cat 14 sind, oder von Übersee kommen.Uns allen ist bewusst, dass die Zahl der inEuropa per anno verkauften Hobie 14 sehrgering ist. Aus diesem Grunde stellt die Pro-duktion von einer Zahl an Hobie 14, die zwi-schen 10 und 20 pendelt, und die zur Vermie-tung bei der WM genutzt werden sollen für dieWerft ein verständlicherweise Problem dar.Sicher ist es möglich, dass sich die Werft nochpositiv entscheiden kann. Dies hängt auchstark davon ab, wie viele Hobie 14 die Deut-schen Händler bereit sind, nach der WM abzu-

nehmen. Mit großer Wahrscheinlichkeit würdeauch unter optimistischster Betrachtung diesesProblems nicht mehr als ein Dutzend 14 zurVerfügung gestellt werden. Bei der Werft wirdman Anfang 2003 Stellung beziehen. Ent-weder wird es ein paar Boote geben (...einegenauere Zahl wäre zu ermitteln) oder es wirddefinitiv kein Boot von Hobie Cat Europe fürdie WM zur Verfügung gestellt.

So komme ich zu dem Schluss, dass wir, füreine erfolgreiche und sehr internationale WM,in zwei mögliche, schwierige Situationen kom-men.

1.1 Der schwere Problemfall(...keine Boote von der Werft)

In diesem Falle müssten, wollen wir die WMnicht der Lächerlichkeit preisgeben, gebrauch-te Hobie 14 von Eignern suchen, die nichtgewillt sind, an der WM teilzunehmen, damitwir diese den in Frage kommenden WM-Teilnehmern ohne Boot zur Verfügung stellenkönnen. Zu den in Frage kommenden Seglerngehören alle Teilnahmewilligen Segler ausÜbersee, aber auch Europäische Segler, dieteilnehmen möchten, jedoch nicht Eigner einesHobie 14 sind. Sicher müssten hier die Seglervon Übersee bevorzugt behandelt werden.

1.2 Der weniger schwere Problemfall(...Werft ringt sich durch,einige Boote zu stellen)

Problem mit Charter Bootenfür die 14er WM

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INTERNATIONALHOBIE 14 WM

159Raumschots

Angenommen, diese Zahl an Booten wäreausreichend für die Segler aus Übersee, blei-ben immer noch Europäische Segler ohne Bootübrig. Andreas Martens unterstützt meine Auf-fassung, dass es erfreulich wäre, die Meldezahlbei der WM durch Segler anderer Klassen zuerhöhen. Aus diesem Grunde möchten wir einKonzept zum chartern von 14ern in jedemFalle auf die Beine stellen. Zur Verinnerlichungdes Problems möchte ich darauf hinweisen,dass nach meinen Informationen bereits jetzteine Zahl an Seglern Interesse am Charternvon Booten. Von diesen Seglern habe ich einprovisorische Warteliste erstellt.

5 Deutsche 2 Brasilianer1 Amerikaner 1 Südafrikaner1 Engländer

Um ein Projekt zu verwirklichen, in dem wirpotentiellen WM-Teilnehmern Boote zurVerfügung stellen können, bedarf es einigerGedanken, die ich hier auflisten will. FürAnregungen eurerseits bin ich nicht nur dank-bar, sondern ich bitte darum.

2. Meldestelle für interessierte Segler

Auf der Homepage zur WM (www.hobie-worlds.com) kann man sich auf eine Wartelisteeintragen, auf die ich Einblick habe. Entwederfügen die Webmaster der IHCA eine solcheFunktion auf der Webside ein oder es wird dasauf der Webside bereits vorhandene Message-Board hierfür verwendet. Bei der Behandlungder Segler gibt es 2 wesentliche Richtlinien.a: Ausländische Segler, besonders die von

anderen Kontinenten, werden bevorzugtbehandelt.

b: Nach dem Motto: Wer zuerst kommt, maltzuerst, werden die Segler in eineReihenfolge eingestuft. Je früher man sichanmeldet, desto größer sind die Chancenein Boot zu erhalten.

Hier kann ich mir eine Erweiterung der Regelvorstellen. Es wird dem Segler nicht so schnellwie möglich nach seiner Meldung ein Bootzugewiesen, sondern vor Ort kann sich dererste Melder das seiner Meinung nach besteBoot aussuchen, während der zweite Meldersich das nächste Boot aussucht usw..

3. Suche nach geeigneten Booten

Zunächst müssen Quellen aufgetan werden.Wo können überhaupt Boote gefunden wer-den?

Die Zahl der in Norddeutschland befind-lichen Boote wird kaum ausreichen. Bishersind in meinem Umkreis 4 Mal Andeutungengemacht worden, dass ein jeweiliges Boot zurVerfügung steht.

Ich werde mich darum bemühen, einNetzwerk an engagierten und erfahrenenRegattaseglern aufzubauen, die wiederumFreunde in ihrem Umfeld haben, die nicht ander WM teilnehmen möchten, jedoch Eigen-tümer eines Hobie 14 sind. Diese sollen denjeweiligen Eigner überreden, dass Boot zu stel-len. Auf diese Weise verspreche ich mir,20 – 25 Boote auftreiben zu können.

Die Personen, die bei der Suche nach Bootenbehilflich sind, müssen ebenfalls über dieQualität der Boote befinden und entscheiden,

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INTERNATIONALHOBIE 14 WM

160 Raumschots

ob das jeweilige Boot überhaupt im nötigenZustand ist, auf einer WM gesegelt zu werden.

4. Preise

Der Preis sollte schon deshalb fair sein, weilwir möglichst vielen Seglern den Anreiz bietenwollen, an der WM teilzunehmen, gleichzeitigaber daran interessiert sind, möglichst vieleBoote zum chartern anbieten zu können.

Nach Gesprächen mit einigen Händlern binich zu der Meinung gekommen, dass 200,– ueinen realistischen Preis darstellen.

Hier ist eine Staffelung der Preise meinerMeinung nach sinnvoll. Ein Eigner, der seinBoot selbst in Travemünde abgibt, erhält denvollen Preis, während sich ein Eigner, der denTransport anderen überläßt mit einer geringe-ren Summe zufrieden geben muss.

5. Transport

Die Organisation des Transports kann ohnedie Hilfe von Hobie Cat Europe, IHCA, EHCA,DHCKV etc. nicht realisiert werden.

Ebenso muss die Hilfe der oben schonerwähnten Gemeinschaft hilfreicherRegattasegler in Anspruch genommen werden.

Wir haben 3 Möglichkeiten.Alle sollten genutzt werden.

a: Deutsche Teilnehmer an der WM, die miteigenem Boot anreisen können Charter-boote mitbringen.

b: Personal von Hobie Cat Europe, EHCA,IHCA und DHCKV, welches leer nach

Travemünde fährt kann ebenfalls Boote auf-lesen und mitbringen.

c: Der Commodore Nord, Andreas Martensverfügt über den großen Jugend-Trailer, aufdem 6 14-er Platz finden. Mit diesemGefährt können weitere Boote inNorddeutschland eingesammelt werden.

Sämtliche Arbeit des Transportes soll ehren-amtlich geleistet werden.

Unter dem Punkt Transport findet ebenfallsdie oben genannte Möglichkeit der Staffelungvon Preisen Erwähnung.

6. Bootsübergabe

Nachdem die Boote in Travemünde abgelie-fert worden sind, weißt der LYC für die einenPlatz zu.

Nach dem Einschreiben der Segler kann dieBootsübergabe direkt am Strand abgehaltenwerden. Die IHCA sollte Personal für dieseArbeit stellen.

Das Personal untersucht das Boot gemein-sam mit dem Mieter auf Schäden, was ineinem Formular festgehalten wird. Im Formularwird ebenfalls vermerkt, welches Material derMieter selbst mitbringt und an das gemieteteBoot anbaut.

Das Equipment, welches nicht gebrauchtwird, wird gebündelt an einem vom LYC zuge-wiesenen Ort bewahrt, bis die WM beendet ist.Um eine gute Ordnung zu gewährleisten, wer-den alle Mietboote und das abgebaute Mate-rial mit Nummern versehen.

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INTERNATIONALHOBIE 14 WM

161Raumschots

Der Segler, der sich zuerst für ein Charter-boot angemeldet hat, wird bei der Bootsüber-gabe alle Vorrechte bei der Auswahl seinesBootes erhalten.

Danach kommt der Zweitgemeldete, der nununter den verbliebenen Booten seinWunschobjekt auswählt. Usw.

7. Versicherung

Einige Firmen im Yacht-Charter bietenCharterversicherungen an. Wir werden in dennächsten Tagen nach einer geeignetenVersicherung suchen.

Der Mieter verpflichtet sich, die von unsangebotene Charterversicherung anzunehmen.

8. Chartervertrag

Es muss natürlich einen Vertrag geben, denich aber nicht schreiben kann. Wir müsseneinen juristisch bewanderten Menschen fin-den, der einen solchen Vertrag schreiben kann,der die Initiatoren des Charter-Projektes vollabsichert.

Entweder man findet jemanden, der diesumsonst tut oder eine Hobie-Organisationerstattet hierfür die Kosten.

Ich habe mir über den Vertrag einigeGedanken gemacht, die aber sicher noch (auchvon anderen) ergänzt werden müssen.

• Die ehrenamtlichen Initiatoren des Charter-projektes sind nicht verantwortlich für dieQualität der Boote und sind auch sonstnicht zur Rechenschaft zu ziehen für Un-stimmigkeiten zwischen dem Eigner unddem Mieter. Aus dem Transport der Bootenach Travemünde dürfen den Initiatorenkeine privaten Kosten entstehen.

• Preis für ein Boot über 5 Tage beträgt 200,– u. Das Geld geht an die Vermittlerder Boote, die Initiatoren, die es an dieEigner verteilen. Es kann Geld für Transport-kosten einbehalten werden.

• Der Mieter verpflichtet sich, die Versiche-rung anzunehmen, die ihm im Vertrag ange-boten wird.

• Jeder Mieter baut sein Boot selber auf undverpflichtet sich, es nach der WM auch wie-der abzubauen, bis es auf dem vorgesehe-nen Trailer verstaut ist.

• Hat jemand weitere Ideen ???

9. Resümee

Denkt man über diese Projekt nach, weißman bald, dass es Risiken birgt. Wir wollen esaber durchführen, um am Erfolg einer tollen14er WM mitzuwirken.

Volker Lorenzen

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wir in der Region Mitte nicht. Wir verteilenunsere 4 Veranstaltungen gleichmäßig auf dieSaison und beginnen zu Zeiten, zu denen wirk-lich auch der allerletzte Regattasegler aus demWinterschlaferwacht seinsollte. In diesemSinne rufe ichschon jetzt auf,an dem näch-sten „Dümmer-Dobben“ teilzunehmen. Er wird zu Beginn derOsterferien am 12/13.04.2003 stattfinden. Aufdie Ausschreibung in dieser Ausgabe weise ichbesonders hin.

Die Regatten vor Wangerooge und Wil-helmshaven lagen zeitlich in diesem Jahrunmittelbar hintereinander, weil wir den Ter-min für den „Saxophon- Cup“ in Wilhelmsha-ven kurzfristig verschoben hatten, um nichtmit einer anderen größeren Regatta zu kolli-dieren. Leider gab es für uns vom Vorstand

REGIONALAB IN DIE MITTE

162 Raumschots

Wir hatten auch in der zurückliegenden Saison in unserer Region 4 Regatten nachjedermanns Geschmack. Trotz teilweise widriger Begleitumstände, waren sie nachmeinem dafürhalten sehr gut besucht, auch wenn uns der eine oder andere Mitte-Segler jedenfalls für diese Saison verloren gegangen war.

Angesichts der recht ordentlichen Teilneh-merzahlen fühlen sich die Verantwortlichen inihrer Arbeit bestätigt. Dies erleichtert mirnatürlich ganz erheblich die Arbeit. Noch brau-che ich keinen Veranstalter zu überreden, dieeine oder andere Regatta zu organisieren unddurchzuführen. Wir Regattasegler sollten unsauf jeder Veranstaltung bewusst sein, dassnicht nur wir Spaß haben dürfen, sondern dassauch die Veranstalter Spaß haben müssen, umsie bei der Stange zu halten.

Auf ein Wiedersehen mit uns Regattaseglernfreute sich zunächst der Segel-Club Clarholz.Er richtet traditionsgemäß Anfang April dieRegatta auf dem Dümmer-See aus. Im letztenJahr hatte ich noch lauthals propagiert, der„Dümmer-Dobben“ sei die erste Regatta imJahr in Deutschland. Damit lag ich falsch. DerWesten weiß offenbar vor lauter löblichenAktivitäten gar nicht mehr, wie die vielen Ver-anstaltungen im Regattakalender unterge-bracht werden können. Diesen Stress haben

2002Dümmer DOBBENEr wird zu Beginn der Oster-ferien am 12/13.04.2003stattfinden

Jahresbericht

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REGIONALAB IN DIE MITTE

163Raumschots

einige Probleme, die Terminsverlegung her-überzubringen. Dafür entschuldige ich mich alsMitglied des Vorstandes, rufe aber zugleichauf, regelmäßig unseren Internet-Auftrittunter: www.raumschots.de zu besuchen, umsich stets auf aktuellen Informationsstand zubringen. Terminänderungen, die wir in derRaumschots nach Redaktionsschluss nichtmehr bringen können, setzen wir ins Internet.

Auch die diesjährigen Veranstaltungen vorWangerooge und Wilhelmshaven waren eingroßer Erfolg. Leider blies es vor Wangeroogezeitweise zu stark. Moderatere Segelbedingun-gen fanden die Segler eine Woche später vorWilhelmshaven vor. Gemeinsam war beidenVeranstaltungen die große Gastfreundschaftan Land. Ganz besonderem Dank gilt VolkerNannizzi und seinem Team sowie Ingo Willeund seiner Mannschaft. Beide Veranstaltungenbleiben eine Reise wert. Wann wir die Reiseantreten sollten, wird der Vorstand nochanhand der Tiedenkalender und des Regatta-kalenders im Übrigen erarbeiten. Ich hoffe,dass ich die Ausschreibungen in der nächstenRaumschots-Ausgabe werde präsentieren kön-nen.

Der Schlusspunkt der Segelsaison 2002 inunserer Region setzten wir traditionsgemäß inSteinhude. Leider litt die Veranstaltung darun-ter, dass im Vorfeld nicht nur unter Hobie-Seglern, sondern auch in anderen Klassenve-reinigungen das Gerücht kursierte, die Veran-staltung müsse ausfallen, da das SteinhuderMeer mit der Wasserpest, einer wucherndenSchlingpflanze zugewachsen sei. An denGerüchten war nichts dran. Die Veranstalterwaren mit Recht zuversichtlich, dass die

Regattabahn von der Wasserpest freigehaltenwerden konnte, und hatten Recht. Die Veran-staltung fand statt, ohne dass es irgendwelcheBeeinträchtigungen auf dem Wasser gab. Lei-der hatten sich von den Gerüchten einige Seg-ler leiten lassen und waren nicht angereist. ImVergleich zu den anderen Klassen, die an dem„Ausklang“ auf dem Steinhuder Meer teilnah-men, hielten wir – mal wieder – die Fahne amhöchsten. Damit wir im nächsten Jahr wiederzu alter Stärke gelangen können, appelliere ichschon jetzt daran, sich nicht von irgendwel-chen Gerüchten leiten zu lassen. AktuelleInformationen gibt es in den offiziellen Mediender Klassenvereinigung oder unmittelbar beidem zuständigen Commodore in unsererRegion, also bei mir. Der nächste Ausklangwird voraussichtlich am 04/05.10.2002 sein.Die Ausschreibung werde ich rechtzeitig veröf-fentlichen.

Schon jetzt möchte ich auf eine weitere Ver-anstaltung hinweisen, die wir zusätzlich in derSaison 2003 haben werden. Dank MartinArndts unermüdlicher Bemühungen ist es unsgelungen, eine Hobie 14 Regatta am Steinhu-der Meer unterzubringen. Sie wird eine Wochenach dem „Ausklang“, also am11./12.10.2003 vonMardorfer Seite ausdurchgeführt werden.Ausrichtender Vereinwird der Segel KlubMinden sein. Von die-ser Stelle aus dankeich dem SKM-Vorstand für die Einladung unddas Engagement. An der Veranstaltung werdenauch (nur) im nächsten Jahr die Tornados teil-nehmen, die beim Ausklang wegen einer Kolli-

HOBIE 14 Regattaam Steinhuder Meer;Termin 11./12.10.2003

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REGIONALAB IN DIE MITTE/SÜD-BOTE

164 Raumschots

sion mit einer wichtigeren Regatta fehlen wer-den, sowie – und jetzt wird es noch einmalwichtig!: die Veranstaltung wird auch offensein (nur) für jugendliche Hobie 16 Segler, dieGelegenheit bekommen sollen, wichtige Rang-listenpunkte zu sammeln. Vielleicht machenwir daraus die niedersächsische Landes-Jugendmeisterschaft. Dazu werde ich beinächster Gelegenheit berichten. Die Jugend-lichen sollten sich den Termin auf jeden Fallschon einmal vormerken. Zu guter Letzt be-danke ich mich ganz herzlich bei allen, die imHintergrund wirkten, vor allem aber bei mei-nem Vize-Commodore Martin Arndt. Martinhat inzwischen schon fast eine ganze Mann-schaft um sich gescharrt, die zunächst an derAufgabe arbeiteten, auf dem Steinhuder Meerim Jahr 2004 eine Deutsche Meisterschaft zuveranstalten. Diesen Plan haben wir äußertvorsorglich zurückgestellt. Denn wir müssenabwarten, ob sich die Wasserpest auf demSteinhuder Meer weiter ausbreitet oder nicht.Relativ kurzfristig können wir auf Veränderun-gen reagieren, wenn es um eine Wochenend-Veranstaltung wie dem „Ausklang“ geht, nichtaber, wenn wir eine Deutsche Meisterschaftorganisieren. Die Veranstaltung wird mit sehrlanger Vorlaufzeit, weshalb Martin und seinTeam schon jetzt mit Verhandlungen began-nen. Ich hoffe, dass die bisherige Arbeit, dieMartin und seine Getreuen bereits hatten,nicht vergeblich waren, sondern zu spätererZeit verwertet werden kann. Tolles Ergebnisder Bemühungen von Martin und seinen Leu-ten ist die bereits erwähnte Veranstaltung am11./12.10.2003 für HC 14 und HC 16 Jugend.

Ingo DeliusCommodore Mitte

Seit drei Ausgaben betreue ich die Süd-redaktion und möchte mich bei euch hiermitvorstellen. Bestimmt kennen mich schoneinige von euch, vor allem natürlich dieHobie14-Segler aus dem Süden, da ichselbst seit einigen Jahren Hobie 14 segle.Mein Lehrmeister war und ist Jochen Deicke,mit dem ich die Jahre vorher fleißig Hobie18 – als Vorschoterin – gesegelt bin.

Kurz zu meiner Person:doch schon 50 Jahre, immerhin 148 cmgroß, beruflich tätig in der Medienbranche,Mutter einer Tochter.

Erreichbar unter:Metzstraße 3781667 MünchenTel. 0172/8905369e-mail: [email protected].

Wünsche: Es wäre schön, wenn ich malaus dem Süden unaufgefordert Beiträge,Fotos etc. für die Raumschots erhaltenwürde !!!! Besonders dazu aufgefordertsind die Tiger-Segler.

Danke an diejenigen, die mir bei den letz-ten Ausgaben hilfreich zur Seite standen,wie Jochen Deicke und Hanno Hardt mit sei-ner Frau.

SüdredakteurinLorle Schulze

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REGIONALSÜD-BOTE

165Raumschots

Neuer Comodore SüdTom folgt Tom

Nach sechs Jahren Amtszeit freut sich Tho-mas Kappelmann eine würdigen Nachfolgerfür sein Amt vorschlagen zu können. Auf derJahreshauptversammlung im Februar in Mag-deburg wird Tom König als neuer ComodoreSüd vorgestellt.

Tom König ist heute Geschäftsführer desHeizkraftwerkes in Fürstenfeldbruck. Mit vielEngagement hat Tom schon seit er nach Bay-ern gezogen ist gezeigt, dass ihm viel amHobie-Segeln liegt und gerne bereit ist, sich fürdie KV und die Region Süd Sache stark zumachen. Thomas Kappelmann wird sein Stell-vertreter werden, so dass hier weiter einschlagfertiges Team die Fäden in der Handhält. (Hanno Hardt)

Neuer Vorstand im TSVHerrsching

Jo Jankowski ist neuer 1. Vorsitzender derWassersportabteilung des TSV Herrsching. Fri-schen Wind bringt diese Neubesetzung in dieWassersportabteilung. Viele gute und unbüro-kratische Ideen stehen schon jetzt auf derListe, die 2003 das Clubleben bereichern wer-den. Unterstützt wird Jo von vielen freiwilli-gen Helfern und Helferinnen. Besonders zeich-net den Jo seine unkonventionelle Art Proble-me zu lösen aus. Schön ist, dass Probleme oftgar nicht erst entstehen, wo in anderen Verei-ne laut geschrieen wird. Die Vergabe von Kom-petenzen und auch das Vertrauen in jungeMitglieder werden dem Verein viele neueImpulse geben. Ihm viel Spaß und Erfolg in sei-nem neuen Amt. (Hanno Hardt)

Mitten im wasserarmen Franken hat derSegelsport ein neues Eldorado gefunden.Bayerns Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiberhat im Sommer 2000 mit der Einweihung desgroßen Brombachsees des JahrhunderprojektFränkisches Seenland offiziell „vom Stapelgelassen“. Seitdem ist diese Region zwischenden Städten Altmühl und Rezat fest in Segler-hand.

Kernstücke des Neuen Fränkischen Seenlan-des sind der Altmühl-, Brombach- und Roth-see.

Der Brombachsee selbst hat wieder drei Teile– den Kleinen Bormbachsee, den Igelbachseeund den Großen Brombachsee. Der Altmühlseeist mit 4,5 Quadratkilometern fast so groß wieder Königssee, der Rothsee mit 2,2 Quadratki-lometern dem Schliersee vergleichbar und derBrombachsee mit 12,7 Quadratkilometern grö-ßer als der Tegernsee.

Aus einer eigentlich vorwiegend wasserwirt-schaftlichen Maßnahme entstand gleichzeitig

BROMBACHSEERevierbeschreibungBrombachsee

Austragungsort derDeutschen Meisterschaft 2003

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REGIONALSÜD-BOTE/SÜDWEST-NACHRICHTEN

166 Raumschots

ein Wassersportparadies für Freizeit und Erho-lung. Allein in der Saison 2001 waren dieStauseen über 50 Mal Austragungsort einerRegatta. Das Fränkische Seenland liegt vor denToren des Großraums Nürnberg/Fürth/Erlan-gen/Schwabach – inmitten einer idyllischenNaturlandschaft, und doch nicht weit entferntvon den Museen, Theatern und Konzertsälender Städte. Nahe dem beliebten Segel- undSurfgebiet liegen die Wander- und Kletterpara-diese Fränkische Schweiz und Naturpark Alt-mühltal.

Veranstaltender Verein der Deutschen Meis-terschaft 2003 ist der WSGR, Wassersport-gemeinschaft Rangau e.V, der 1976 in Rothgegründet wurde. Der Verein zählt 350 Mit-glieder, der Große Brombachsee ist ihr Regat-ta-Revier und hat die größte KatamaranflotteNordbayerns. Wer noch mehr über den WSGRwissen möchte, kann sich deren websiteanschauen, unter: www.segel.de/wsgr

(Informationen aus einer Broschüre des Bayeri-schen Seglerverbandes)

Lage Brombachsee

Am 8. November trafen sich die Vor-turner der Südweschdler zur Regional-konferenz bei Jürgen und Marianne inDurmersheim.

Es wurde heftig diskutiert und schlussendlichder Terminkalender für das nächste Jahr fest-gelegt. Die etablierten Regatten waren schnellfestgelegt. Anschließend legten wir besonde-ren Wert auf das Training der aufstrebendenSüdwestjugend, die sich dieses Jahr schonganz tapfer geschlagen hatte. Auch der Pro-grammpunkt des organisierten Trainings oderdoch lieber des fetzigen Starkwindsegeln inder Düse des Gardasee wurde ausgiebigbesprochen. Da jedoch verschiedene Ereig-nisse, wie das zufällige Zusammentreffen einesHC 17 mit dem Auto von Lutz vor der Tür desCommodore, die gute Versorgung durch Mari-anne und der dringende Wunsch Palmtop Pro-gramme auszutauschen die Zeit voran schrei-ten ließen, wurde beschlossen die Endschei-dung per Mail herbeizuführen.

Alle freuen sich auf das neue Jahr mit einigenSuper Hobie Events. Die Ergebnisse könnt Ihrim Regattakalender bewundern.

GrüßeDetlef Neidhart

Regionalkonferenz Süd-West

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REGIONALSÜD-WEST NACHRICHTEN

167Raumschots

ARBEITSEINSATZ AM BOSTALSEEEin Wochenende nach der Regatta trafen wir

uns zur Erweiterung der Liegeplätze für unsereHOBIES.

Nun ist es vollbracht. 10 Liegeplätze fürunsere Hobies nach dem Wasser.Bis zur nächsten Regatta. Flotte BostalseeGunborg Neidhart (Bilder und Text)

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

168 Raumschots

COMMODORE WESTBericht

Das Jahr 2002 war ein Ereignisreiches.Wir haben im Westen viele Veränderun-gen und neue Veranstaltungen erlebt,aber auch das altbewährte gepflegt.

Zu Beginn des Jahres wurde ich zum Com-modore West von der Mitgliederversammlungam Ammersee gewählt. Leider hat sich unser

Altcommodore Bernd Aber-le aus beruflichen Gründenganz aus dem Hobielebenzurückgezogen. LieberBernd, du hast viele gute

Initiativen im Westen gestartet, und zum Erfolggeführt. Auch an der Entscheidung für denHobie 16 als neue Jugendregattaklasse desDSV warst du die entscheidende Triebkraft. Ichmöchte mich dafür an dieser Stelle im Namender gesamten Hobie-KV bei dir bedanken.

Unsere traditionellen Regatten waren wiederhervorragend organisiert. Biggeseecup, Eifel-cup, Rollos-Regatta und die Tümpeltrophywurden in gewohnter Weise durchgeführt. Beider Dröpelmina an der Bevertalsperre warendas erste Mal die 16ner zugelassen. Auch ein

Ergebnis des Jugend-bootstatus.

Die erste Neuerung imJahr war die 1.- After

BOOT Party auf der Alten Liebe in Köln. DieIdee von Michaela Kaszmierski und Enno Klap-

per war, im Westen ein Wintertreffen zwischender BOOTsmesse und der Segelsaison neu insLeben zu rufen. Dies ist beiden mit Bravurgelungen. Die Party war ein riesen Erfolg, undwird in 2003 wiederholt.

Für den Eispokal konnten wir ein neuesRevier finden, nachdem der HEISC am Balde-neysee in Essen keine Möglichkeiten mehr hateine Regatta auszurichten. Dem HEISC möchteich meinen Dank ausspre-chen, für die vielen Jahreder Freundschaft, die her-vorragend organisiertenRegatten und die legendä-ren Buffets zum Eispokal. Unsere neuen Gast-geber beim Eispokal, der KSSC in Kempen amKönigshütte-See, hatten einen sehr guten Starthingelegt. Leider hat der Sturm ein reguläresRennen verhindert.

Das Skiyachting wird zum Highlight. DieMeldezahlen steigen, und für das kommendeJahr wird eine Ranglistenregatta beantragt.

Das sportliche Highlight im Westen ist dasAbschneiden unserer 14ner Seglers bei derEM. Burkhard Schmidt ist Europameister 2002im Hobie 14. Herzlichen Glückwunsch zu die-sem grandiosen Erfolg

Auch die West-Jugend ist im kommen. Sohaben Enno und ich ein Jugendtraining beim

Dank an denAltcommodoreBernd Aberle

1. After-Boot-Partyauf der Alten Liebein Köln

Dank an den HEISCfür die vielen Jahreder Freundschaft

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

169Raumschots

SKBUe veranstaltet, mit dem Erfolg, dass derWesten die meisten Jugendcrews bei der Inter-nationalen Deutschen Jugendbestenermittlungim Hobie 16 gestellt hat. Die Platzierung dervorderen Ränge wurde aus Gastfreundschaftden anderen Regionen überlassen. Im näch-sten Jahr wird die Westjugend sich steigern.Alleine beim SKBUe werden im Jahr 2003 achtfeste Jugendmannschaften trainieren undsegeln.

Zum Schluss noch eine traurige Nachrichtaus meiner Sicht: Unser 16ner Obmann, Enno

2nd After-Boot-Party

Klapper, hat kommissarisch den Posten desPressereferenten übernommen, und wird beiseiner Funktion als 16ner Obmann starkzurückschalten.

Allen Hobieseglern wünsche ich nun nocheine sonnige, windige und erfolgreiche Segel-saison 2003.

Martin Lübbert (Commodore West)

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

170 Raumschots

+++ neues aus dem westenticker ++++++ sebastian und jörg – was sind schon laser und 470er +++ einengroßen dank an pattrick +++ einen lieben gruß an die vulkanbrise+++ auch in diesem jahr wird es wieder den cat-day und das cat-campam zülpicher see geben +++ geht holger nach frankfurt mit seinemneuen boot? +++ auch dieses jahr wieder ein regattaseminar amskbue +++ in diesem sommer gibt es ein neues highlight im westen -die 24 runden von le rahm +++ schlampe hat nicht nur ein neuesrevier gefunden - er ist jetzt auch noch dessen kapitän +++ die 24runden von le rahm - in diesem sommer ein neues highlight im westen+++ sei in deiner heimat gegrüßt - pit van laase +++ was macht dertiger von eschnapur - sorry - singapur? - hoffentlich gewinnen - allesgute bredi +++ nils beim riesenslalom oder die stöcke standen etwaszu eng +++ vesenkt pattrick den topcat an der bigge?+++ die 24 run-den von le rahm - wann ist der sommer endlich da? +++ einen ganzganz lieben dank an barbara welche vielleicht nach badminton anssegeln denkt von deiner nervensäge +++ es gibt noch eine überra-schung auf der 2nd after-boot +++ wo ist michika?? +++ jürgen k. ausdem südwesten - denkst du an den trainingstag? es ist der donnerstag+++ gruß an alle hobiesäcke von mobilat +++ gruß an jörg n. - appleist doch gar nicht so schlecht +++ enno +++

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

171Raumschots

Redaktionsschlussfür die Raumschots 02 – 03

ist der 3. 3. 2003

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REGIONALOSTEN

172 Raumschots

Die schönsten Reviere der Repu-blik. Und dabei haben wir soschöne Reviere, wenn nicht sogardie besten der gesamten Repu-blik. Ja, es besteht schon einWiderspruch darin, dass Regio-

nen wie der Westen fünfmal mehr organisierteHobie-Mitglieder zählen als wir im Osten.Auch wenn Masse nicht immer gleich Klassebedeutet, möchte ich in diesem Bericht versu-chen, Gründe dafür zu nennen und mit demBlick für die Saison 2003 euch und uns zuermuntern, die Region hinsichtlich der Mitglie-derstärke auszubauen.

Gründet eine Flotte!Als Commodore sehe ich meine Aufgabe

darin, sowohl ein attraktives Regattapro-gramm zu koordinieren als auch die Basis derSegler zu fördern bzw. aufzubauen. Und gera-de in dem zweiten Punkt liegt das Besondereder Region Ost. Es gibt bei uns nämlich zuwenig organisierte „Hobie-Vereine” wie z. B.den SCC auf Sylt, den SCKe in Kellenhusenoder die Hobie-14 Bastion in Zülpich (RegionWest). Die rühmliche Ausnahme bildet hier derCSCM am Müggelsee, der seit Jahren vieleHobies beherbergt und über die Grenzen derRegion hinaus bekannt ist für die professionel-le und immer wieder nette Berliner Meister-schaft. Und trotzdem, selbst der CSCM stellt(noch) keine Flotte als lokale Einheit derHobie-KV.

Also, wie können wir organisiert wachsen?Es gibt einige Reviere, traumhafte ..., wo

Hobies segeln, sich die „Kapitäne” auch ken-nen und sogar gern um die Wette fahren.Gerade Ihr, egal ob auf der Müritz, Ostsee oderauf den gerade entstehenden Stauseen imSüdosten, gründet ein Flotte! Der Aufwand istgering, und die KV kann euch viel besserunterstützen.

Trainingslager und Spaßregatten sind derAnfang für den späteren Regattafuchs.

Neben den Ranglistenregatten unterstütztbzw. veranstaltet die KV auch Spaß-Regatten(Yardstick, Langstrecken etc.) und Trainingsla-ger. Besonders in der offiziellen JugendklasseHobie 16 können entsprechende Teams auchin Zusammenarbeit mit dem DSV unterstütztwerden. Bei den genannten Initiativen sind wirjedoch darauf angewiesen, dass Ihr unsansprecht.

Regatten 2002Im vergangenen Jahr wurden im Osten 4

Ranglistenregatten durchgeführt, eine davonwar die Berliner Jugendmeisterschaft amWannsee im September. Mit acht Teams wardie Meisterschaftswürdigkeit leider knapp ver-fehlt worden. Gewonnen hat das Nord-Team(Bockelmann/Bockelmann) ihres Zeichensamtierende Jugendeuropameister!

Der Frühjahrsklassiker Schwerin - mitgewohnt guten Meldezahlen - musste wegenWindmagels ausfallen. Und die Terminüber-schneidung des Müritz-Cups mit dem Zielein-lauf des Volvooceanrace in Kiel brachte leidernur ca. 15 Hobies in allen Klassen an denStart. Doch das schönste Binnenrevier

Jahresbericht Region Ost

Stefan Rumpf

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REGIONALOSTEN

173Raumschots

Deutschlands wird in 2003 bestimmt wiedermehr besucht werden.

Die Abschlussregatta der Region bildeteerneut die Berliner Meisterschaft, die wiederbesten Segelwind bot und mit über > 25Hobies wieder sehr gut besucht wurde.

Ausblick 2003Neben der Beibehaltung den etablierten

Regatten wird beabsichtigt, den Wannsee wie-der als Hobie-Revier zu entwickeln. Hierbei hatinsbesondere Marcus Wendt seine tatkräftigeUnterstützung angeboten.

Der erste Knüller zum Saisonauftakt stehtauch schon fest. Der Potdamer Yacht Club wirdzunächst für die Hobie 16 am 12./13.04.2003eine Ranglistenregatta ausrichten. Wir freuenuns auf die Zusammenarbeit, um diese Veran-staltung langfristig zu etablieren.

Auch die derzeit durch großflächige Aufstau-ung entstehenden Segelreviere im Südostenbringt neue Perspektiven. Ostseereviere sindzweifellos ideal für uns Hobies, und auch dortsoll versucht werden, durch Ansprechpartner

vor Ort die Aktivitäten zu bündeln und attrakti-ve Angebote wie z.B. Trainingslager und mehr-tägige Segelsafaris zu schaffen.

Neuer Commodore OstDa ich persönlich seit Mitte 2002 nicht mehr

in der Region ansässig bin, wird sich bei derMitgliederversammlung in Magdeburg meinpotenzieller Nachfolger Hendrik Gorek zurWahl stellen. Hendrik hat bereits viele Ideen indiesen Jahresüberblick eingebracht, die er imFalle seiner Wahl gern mit euch umsetzenmöchte. Also, unterstützt ihn bitte, wo ihrkönnt.

Mehr erfahrt Ihr bei unserem Wintertreffenin Berlin (1. Februar 2003) und natürlich beider Mitgliederversammlung am 16. Februar inMagdeburg. Ich würde mich freuen, wennviele „Ostler” dabei wären.

have a hobie year

Stefan Rumpf

Wichtige Termine – Region Ost (Januar bis April)01.02.03Wintertreffen in Berlin, im „Oskar Wilde”, Friedrichstr. 112a, 19.30h Rahmenprogramm Live-musik von „30fingers”; Infos bei Hendrik Gorek ([email protected]; 0179-2196786)16.02.03Mitgliederversammlung DHCKV in Magdeburg (Fahrgemeinschaften – auch mit der Bahn!!Stefan Rumpf: [email protected]./13.04.03:Ranglistenregatta Hobie 16 Wannsee (Potsdamer Yacht Club);nähere Infos unter raumschots.de, www.pyc.de oder bei Marcus Wendt: 0170-2380423426./27.04.03Schweriner Cat Cup – Rangliste für Hobie 16

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

174 Raumschots

Martin der Häuptling der Hobie Indianer deswilden Westen lud diese Jahr wieder ein, dieKindern seines Stammes sollten kommen umdas Segeln auf den Doppelstammsegelkanuszu lernen und Freude am Segeln zu haben.Natürlich sollte auch ordentlich gefeiert wer-den, wie das auf Hobiefesten so üblich ist.Festlich gekleidet, mit Indianer T-Shirts, sollensie erscheinen die Jungen und Mädchen desHobie Stammes kurz gesagt die Hobies.

Bei den Kempener SSCK (Silber See CirokiKomanschen), ein Freundesstamm der Hobies,trafen sich die jungen und alten des Stammesam Silbersee. Alles war vorbereitet die Doppel-stammkanus aufgeriggt, die Indianergesichterzum Wettkampf geschminkt, und der Häupt-ling begann mit den Spielen. Die Minitous undPoca Hontas wurden in kleine Stämme aufge-teilt, die nun gegeneinander kämpfen undihren Mut beweisen sollten.

Unter der Obacht des Ältestenrates (Namenseien hier erspart) und des MedizinmannMathias wurden die T-Shirts prämiert. Dannging es mit der Büffelleder Schatzkarte auf die

Suche der lange vermissten Schätze des Silber-sees.

Da der Wetter Charmaneund Exhäupling

Bernd von unserem Häuptling Martin ins Exil zu den Turkmenen verbannte wurde, waren

wir machtlos gegen ein grauenvolle einsetzen-den Regen. Mit Donner, Blitz und Grollen reg-nete es Büffel und Pferde vom Himmel.

Hier mussten wir alle feststellten das Berndfehlte, für ihn war es kein Problem die Sonnescheinen zu lassen, und 35 °C im Schatten fürdie Feste zu erbeten, wie im letzten Jahr. Oderwar es der Zorn aus dem Exil? Keiner weis es.So musste die Mutprobe leider ausfallen undwir verzogen uns in den Großen Fest-Wigwamder Silberseer

Zur Information:Der Exhäuptling Bernd darf erst wieder kom-

men bis er große Taten vollbracht hat und dieWassermassen des großen Turkmanen Flusses

KISSdas Festder Kinder-Indianer am Silber SeeKinderSegelSpaß (KISS)2002 im Kempen:

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

zu einem See aufgestaut hat, damit die Turka-manen auch lernen können auf Doppelstamm-segelkanus zu segeln. Hoffentlich ist er näch-stes Jahr wieder da.

Es regnete und regnete, trotz der unbe-schreiblich, wahnsinnig, guten Idee von Ennoalle Kinder mit Trillerpfeifen zu bewaffnen umgegen den Regen anzupfeifen nützte nichts. Eswar so nass, dass unsere Feuermänner Proble-me hatten das Lagerfeuer zum Grillen der Büf-felwürstchen und Steaks in Gang zu bringen.So wurden zuerst die Massen von Chips, Nüs-sen und Gummibären vertilgt. Bis dann letzt-

endlich es doch gelang das Feuer zu entfachenund ein üppiges Mal vom Grill zuzubereiten.Wie üblich im Wilden Westen gab es nochStockbrot und die köstlichen Schoko-ladenbananen des Sammler-Indianer Holgeroder war er doch ein Krieger? (Denk dran das nächste mal bitte mitCouanteau versuchen!!!)

Dann erbarmte sich das Wetter, so dass dieKinder in der Nacht eine Wanderung machten,Martin 2 aus Bocholt erzählte den Kindern vonder Heimsuchung der grauenvollen Nutella-frau.

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

176 Raumschots

Am nächsten Morgen hatte sich der Regenverzogen ein schöner Wind zog daher und dieSpiele konnten fortgeführt werden.

Anette die Doppelstammsegelkanu-Händle-rin aus dem Wilden Westen brachte das neueschnelle Einmann Doppelstammsegelkanu FXOne (was das auch immer bedeutet) mit, esließ sich hervorragend segeln und war Pfeil-schnell.

Die Kinder segelten gegeneinander einWettrennen, hier zeigte sich, dass das Schiffmit dem Häuptling mal wieder das schnellstewar und gewann (ich glaube es traute sich kei-ner den Häuptling zu überholen).

Nach dem Rennen wiegelten subversive Ele-mente des Stammes die Kinder auf, denHäuptling an den Marterpfahl zu binden. Erwehrte sich natürlich, allerdings konnte er

nichts gegen die Vielzahl von Kinder tun. Eskam ihm auch kein anderer zur Hilfe. (DenkDenk) So wurde er mit Wasserpistolen undGießkannen voll Wasser stundenlang gemar-tert. Als er sich befreien konnte, griff sogarnoch der Sammler Indianer ein um mit denKinder zu kämpfen

Dann wurden die Siegerinnen gekürt diePoca Hontas waren besser wie die Minitousund konnten den Wettkampf für sich entschei-den. Auch in diesem Jahr war es wieder einSpaß für die Kinder und Erwachsenen, der sichgelohnt hat, unser Häuptling und seine Orga-nisationsindianer und Squwas haben wiederalles gegeben um den Kindern der Hobies einunvergessliches Fest zu bereiten.

Vielen Dank ein How wouw wouw wouwwouw wouw wouw der Hobies!!!!!!

Frank Bittner

Der Häuptling am Marterpfahl

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REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

177Raumschots

Die Teilnehmerzahlen bei Südwest-Regatten sind in der Saison 2002 kon-stant geblieben. Bei den Hobie 16 eta-blieren sich zunehmend die Jugend-teams. Zwei Südwest-Jugendbootekonnten bei der IDJBE die Plätze zweiund drei belegen. Für die 14er konntedas Regatta-Angebot erweitert werden.Die ersten Umsteiger auf Hobie FX-onelassen hoffen. Die Hobie Tiger formier-ten sich erstmals erfolgreich in Plobs-heim zur Flammkuchen-Regatta.

WinterveranstaltungenIm Frühjahr fanden die traditionellen Winter-

veranstaltungen statt. Regattasegler-Treff,Segelseminar für Regattaanfänger und Winter-treffen waren gut besucht.

Ostertraining Gardasee Zum Ostertraining am Gardasee trafen sich

die Südwest-Segler, um sich auf die neueSegelsaison vorzubereiten. Stärkste Teilnehm-ergruppe waren wie üblich die 16er-Piloten.Bei typischem Gardasee-Wetter (eine WocheSonne und Wind) konnte man sich zu Saison-beginn richtig einsegeln.

H. Becker Kapp am BostalseeDiese Regatta konnte mit 28 Hobie 16 und

10 Hobie 14 wieder ein sehr gutes Meldeer-gebnis verzeichnen.

Vogesencup Plobsheim25 Hobie 16 waren zum Auftakt in Plobs-

heim angereist. Am Ende konnten fünf Wett-fahrten gewertet werden.

Die Bodensee-RegattaZu wenige Meldungen veranlassten die Ver-

anstalter zur Absage der Regatta.

Sommerwind-RegattaDie reanimierte Liedolsheimer Traditionsre-

gatta hatte gleich zum Neustart einen enor-men Zulauf. 17 Hobie 14 waren an den Startgegangen und konnten vier Wettfahrtensegeln.

JugendmeisterschaftBaden-Württemberg

Leider waren keine Hobie 16 am Start.Regattaüberschneidungen und die Schulferienwaren ausschlaggebend für die Ablehnung

2002JahresberichtRegion Südwest

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REGIONALSÜD-WEST NACHRICHTEN

178 Raumschots

Auf dem Händlerstand wurden vom Ham-burger Hobie Cat-Händler, Detlef Mohr undWilly Trautmann, Händler von Sylt, ein HobieTiger sowie ein Hobie FX-one in Regatta-Voll-ausstattung gezeigt. Mit Videopräsentationenund erfrischenden Getränken, Fachkompetenzund dem einen oder anderen Tipp wurde demstaunenden Publikum neun Messetage langAppetit auf die kommende Saison gemacht.Gleichzeitig boten sich Möglichkeiten für dieJugendarbeit mit dem Hobie 14 oder Hobie 16als anerkannte Jugendmeisterschaftsboots-klasse des DSV zu werben. Zusammen mit derVereinigung Hamburger Seglerjugend, dieeigens einen großen Stand mit Booten der

Messebericht HANSEBOOT 26.10. – 3.11.2002

Jugendmeisterschaftsklassen, darunter natür-lich auch ein Hobie 16 aufgebaut hatten,organisierten Andreas Martens (CommodoreNord) und Dagmar Albers, unterstützt durchdiverse jugendliche Helfer, diese Präsentation.

Viele Kontakte mit Jugendlichen und Verei-nen ergeben auch im folgenden Jahr einumfangreiches Angebot mit Schnuppersegeln,Trainings-Camps und speziellen Regatten mitExtra-Jugendwertung plus Jugendrangliste. Andieser Stelle sei den Helfern nochmals sehrherzlich für ihre tatkräftige Mithilfe gedankt.

Andreas Martens

dieser ersten Landesmeisterschaft am Boden-see für die neue Jugendklasse.

Deutsche Jugendbestenermittlungin KrefeldDer Südwesten war mit vier Jugend-Teams

am Start. Nach sechs Wertungsläufen ging derVizemeistertitel und der dritte Platz an denSüdwesten.

Platzangstregatta auf dem ErlichseeBeim SCOR waren 15 Hobie 16 bei Sommer-

temperaturen zu drei Wettfahrten am Start.

Flammkuchenregatta in PlobsheimZu dieser Regionalmeisterschaft kamen im

Oktober 23 Hobie 16 und immerhin 6 HobieTiger. Bei wechselndem Wnd konnten sechsWettfahrten durchgeführt werden.

Herbstwindregatta am BostalseeAuch bei der letzten Regatta in der Region

waren 30 Boote am Start und konnten in dreiWettfahren den Herbstpokal aussegeln.

Die Zusammenarbeit mit den Seglern, Klas-senobleuten, Flottenkapitänen und Segelverei-nen war auch in der vergangenen Saison wie-der erfolgreich. Abschließend mein Dank analle ausrichtenden Vereine, die im vergange-nen Jahr die Durchführung der Hobie-Regattenermöglicht haben sowie an alle Segler ausbenachbarten Regionen, die in diesem Jahrdurch ihre Teilnahme an den Südwest-Regat-ten zu deren Gelingen beigetragen haben.

Jürgen Klein, Commodore SW

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179Raumschots

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180 Raumschots

REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

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181Raumschots

REGIONALIM WESTEN WAS NEUES

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KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

182 Raumschots

TIGER gestohlen(HS) Im August wurde am Lago Maggiore ein2,50m breiter HOBIE TIGER GREY mit derSeriennummer134 HIN : FR-HCE-00157 E 202,weißem Square Top Groflsegel Nr.1135 undSpi gestohlen. 1000,– u Belohnung.Pino Salvati tel (office) +39 0761 798 717mobile +39 336 764 267Homepage(HS) Die aktuelle Homepage der Werft lautet:http://www.hobie-cat.net

Meister der Meister(EB) Trotz drohendem Orkan veranstaltete dieYACHT auf der Hamburger Außenalster wiederdie traditionelle Regatta-Meisterschaft derMeister. Und mit dabei unser Hobie 16-Hattricker Georg Backes (siehe Interview in RS4/02), mit im Schiff Andreas Jung und AndreasBuss. Gesegelt wurde auf dem sportlichen 3-Mann-Kielboot Streamline. Während im 31erFeld die Backes-Crew hier nur auf Platz 27kam, konnte die Mannschaft Hunger/Jess/Görge den begehrten Titel Meister der Meistermit nach Hause nehmen. Wolfgang Hungergelang dieses Kunststück bereits zum 5. Mal!Glückwunsch!

Sport Mohr jetzt auch in Berlin(SM) Sport Mohr teilt mit, dass die Firma jetztauch in Berlin vertreten ist. Die neue Hobie-Filiale mit Ausstellungsfläche für Gebraucht-boote und Ersatzteile sowie Zubehörlager wirdbetreut von Marcus Wendt, der sich in Zukunftsowohl um die Betreuung von Einsteigern, alsauch Regattaseglern kümmern wird. Ziel ist esaußerdem, die Jugendarbeit in der Region zufördern, sowie die Hobie-Szene zu stärken.Geplant sind gemeinsame Aktivitäten mit DSV-

Landesverbänden und Trainings für alle Cat-Segler. Die Adresse von Sport Mohr Berlin ist:Wildmeisterdamm 25312353 BerlinTelefon 030/609 708 88Telefax 030/609 708 89.

Umfrage(YACHT) Das Internationale OlympischeKomitee will mehrere Bootsklassen aus demProgramm streichen. Deutschlands besteSegler würden „am ehesten” auf Yngling(38 Prozent) und Finn (21) verzichten, wie eine

KISS 2002

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YACHT-Umfrage anlässlich der Meisterschaftder Meister ergab. 17 Prozent können sichdabei gar nicht mit einer Klassen-Reduzierunganfreunden. (Und wo bleiben die Katamarane,vielleicht Hobies?! – Anmerkung derRedaktion)

Sylt: Leuchtturm vor dem Absturz(YACHT) Deutschlands nördlichster LeuchtturmList-Ost läuft Gefahr, ins Meer zu stürzen. Nur17 Meter trennen das 22 Meter hohe Bauwerkvon der Abbruchkante. Als es 1852 fertiggestellt wurde, waren es noch 100 Meter. Der

Abstand verringert sich von Jahr zu Jahr. AllenWidrigkeiten zum Trotz soll das Wahrzeichenjedoch erhalten bleiben. „Im Fall der Fällemuss er ein Stück versetzt werden”, sagt einSprecher des Wasser- und Schifffahrtsamts,Eigentümer des Turms.

Glückwunsch: 50 Jahre FD(EB) Die YACHT widmet im Heft 24/02 derFlying Dutchman-Klasse zum 50. Geburtstagein Porträt. Kein Boot habe so lange denFortschritt im Segelsport bestimmt wie der FD.In keinem Boot feierten deutscheMannschaften mehr internationale Erfolge.Auch die Hobies gratulieren!

Sport Mohr Sailing-Akademie(SM) Sport Mohr teilt mit: In dem neu errichte-ten Clubhaus des SCC (Sylter Catamaran Club)soll unter Leitung des mehrmaligenEuropameisters Detlef Mohr eine Segel-Stationaufgebaut werden. Unter anderem sollenSegelkurse und Regattatrainings angebotenwerden. Die geradezu idealen Bedingungenvor Hörnum lassen vermuten, dass dieseSegelstation sich schnell zu einem Highlightdes Katamaran-Sports in Norddeutschlandentwickelt.

Gerichtsurteil zu Gunsten der Vereine(WASSERSPORT IM WESTEN) ÖffentlicheSportanlagen müssen Sportvereinen grund-sätzlich kostenlos für Training und Wettkämpfezur Verfügung gestellt werden. So entschieddas Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz. Auch private Träger müsstenihre Einrichtungen Sportvereinen zurVerfügung stellen, wenn deren Bau mit öffent-lichen Mitteln gefˆördert wurde. Voraussetzung

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Aus dem DHCKV-Vorstand(EB) Am 23.11.02 traf sich der Vorstand routi-nemäßig zu seiner Sitzung in Frankfurt unterLeitung des Vorsitzenden Kay Delius. An 1.Stelle der Tagesordnung das Problem RAUM-SCHOTS. Nach massiver Kritik an derStrukturierung, am Erscheinungsbild und auchbei der Pünktlichkeit von Seiten der Mitgliederund des Vorstandes trat Pressereferent HeinerPaulsen zurück.Zum neuen Pressereferenten ernannte derVorstand kommissarisch den Kölner EnnoKlapper, was die nächste Mitgliederversamm-

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sei jedoch, dass diese Träger ihre Einrichtungnicht selbst benötigten und öffentlicheSportanlagen nicht ausreichend zur Verfügungstünden. „Damit ist das Sportförderungsgesetzvon 1975, das den Sportvereinen die Prioritätbei der Nutzung öffentlich geförderter Sport-anlagen einräumt, eindrucksvoll bestätigt”,betonte Prof. Dr. Rüdiger Sterzenbach,Präsident des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, in einer Stellungnahme zu diesem OVG-Urteil.

Ex-RS-Redaktion erleichtert(EB) Schon vor einem Jahr, zum Ende ihrer 25-jährigen Dienstzeit, hatten die Mitglieder derAlten-RAUMSCHOTS-Redaktion vereinbart:Einmal im Jahr ist Redaktions-Ehemaligen-treffen! Und so kamen sie dann alle am 30.11bei Ruth Rüssmann und Ernst Bartling inFrechen zusammen: Christiane Eggert, VeraEncke, Eduard (RS-Ede) Hoffmeister, FritzHesemann und Holger Söhne. Mit großerErleichterung nahm die Runde die Neube-setzung des Vorstandspostens Pressereferentzur Kenntnis. Von der Alten-RS über die Neue-RS zur Neuen-Neuen-RS, so könnte mansagen. Die alten Belheimer wünschen der neu-formierten Redaktion unter Leitung von EnnoKlapper viel Glück und Erfolg bei der Sanie-rung unseres Hobie-Journals.

Ungestraft(KR) Eine Tierschutzorganisation darf unge-straft sagen, Angeln verstärke die Empfin-dungslosigkeit und die Ignoranz gegenüberdem Leben und trage zur Verrohung der Ge-sellschaft bei. Laut OLG Stuttgart habe hier dieMeinungsfreiheit Vorrang vor dem Schutz auchvor polemischer Kritik (AZ.: 4U 3/02) Saxophon Cup 2002

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lung am 16.2.03 in Magdeburg noch zu bestä-tigen hat. Ein weiterer wichtiger Punkt: DieJugendarbeit, die unter Leitung unseresJugendobmanns Harry Schlincker gleich zuBeginn eine erfreuliche Entwicklung genom-men hat (s. Bericht a. a. Stelle). Im Sportbe-reich wurde der Regattakalender 03 zusam-mengestellt und die Rangliste 02 bekanntgegeben. Besondere Aufmerksamkeit gilt in2003 der Hobie 14 WM im Rahmen derTravemünder Woche (23.-26.7.03). Als Beauf-tragter der DHCKV für dieses Event benannteder Vorstand den 14er Obmann Nord Volker

Lorenzen. Weiterer TO-Punkte: KV-EDV,Neuwahlen zum Vorstand, Geschäftsstelle,technische Fragen und natürlich die Finanzen.Da der bisherige Internet-Referent BerndAberle wg. beruflicher Überlastung um seineEntlassung aus dem Amt gebeten hatte, beauf-tragte der Vorstand Jakob Schwermer ausEssen kommissarisch mit diesem Amt. Jakobhat bereits maßgeblich am Internet-Auftritt derKV mitgearbeitet. Die nächste Vorstands-sitzung wird am 15.2.03 in Magdeburg sein.

ZitatJa, in Glasgow. Es ist eine sehr schöne Stadt.Sehr freundliche Menschen, wie die Deutschenvor 20 Jahren waren. Berti Vogts, Ex-Fuflball-Bundestrainer und jetzt Nationaltrainer inSchottland in einem Interview mit derKÖLNISCHEN RUNDSCHAU.

Weltsegler/-innen 2002(EB) Der Brite Ben Ainslie ist von der ISAF zumWeltsegler des Jahres gewählt worden. Ergewann zuletzt Olympia-Gold im Laser. ImFinn wurde er Europa- und Weltmeister.Weltseglerinnen wurden die Griechinnen SofiaBekatorou/Emilia Tsoulfa, die ersten der 470erWeltrangliste.

ISAF-Silber für Heinz Staudt(YACHT) Große Ehre für Heinz Staudt: DerMultifunktionär wurde wegen seinerVerdienste um den Segelsport vomWeltverband ISAF mit der Silbermedaille aus-gezeichnet. Staudt arbeitet seit 31 Jahren inherausragenden Positionen für DSV und ISAF(u. a. Olympische Spiele, Vermessung) und istseit 20 Jahren Präsident der Internationalen470er-Klassenvereinigung.

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Jährige im Plenarsaal des Bundeshauses ledig-lich 22 Gegenstimmen durch den DeutschenTennis-Bund hinnehmen.

Übergewicht(KR) 67 Prozent der Männer und etwa 50Prozent der Frauen in Deutschland haben ‹ber-gewicht, ermittelte das Robert-Koch -InstitutBerlin. Zu hohe Fett- und Proteinaufnahme, zuwenig Ballaststoffe, zu viel Alkohol seienursächliche Gründe für Übergewicht, nebengenetischen Faktoren und einer zu geringenkörperlichen Aktivität.

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Katastrophen-Race(YACHT) Es begann schon mit einer Beinahe-Katastrophe. Und was danach kam, war nochschlimmer. Bei der Route du Rhum EndeNovember, einer der traditionsreichstenHochsee-Regatten der Welt, reihte sich eineHorrormeldung an die andere. Schon amersten Abend havarierte einer der insgesamt18 Hightech-Trimarane, die an den Startgegangen waren. Er kenterte bei 4 Beaufortdurch. Kurz darauf krachte ein Konkurrent indie schwertoben treibende „Groupama” undmusste, schwer beschädigt, ebenfalls aufge-ben. Wie durch ein Wunder blieben die beidenSolo-Skipper unverletzt. Allein dieser Vorfallhätte ausgereicht, um Fragen nach dem Sinnund der Sicherheit solcher Extrem-Rennen auf-zuwerfen, die einhand auf überzüchtetenHochgeschwindigkeits-Racern über denAtlantik führen. Doch die Kollision sollte nurder Auftakt zu einer beispiellosen Serie sein,die das Ergebnis zu Makulatur machten. FünfSchiffe kenterten, drei Masten barsten, undnur drei Trimarane kamen überhaupt im Zielan. Ein Fiasko. Selbst in Frankreich, wo nur alsHochsee-Regatta gilt, was hart ist, hat inzwi-schen eine Diskussion eingesetzt. War derDruck der Sponsoren zu hoch? Die Wettfahrt-leitung zu sorglos? Müssen die Regeln geän-dert werden? Wie auch immer die Antwortenausfallen werden: Solche Spektakel brauchtder Segelsport nicht!

DSB-Präsident wiedergewählt(SID) Der Deutsche Sportbund (DSB) setzt wei-ter auf den alten Präsidenten. Manfred vonRichthofen wurde auf dem 27. DSB-Bundestagin Bonn zum dritten Mal in seinem Amt bestä-tigt. Bei seiner Wiederwahl musste der 68- after-boot 2002

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Umzug? Adresse mitteilen!Seitdem RAUMSCHOTS als Pressesendung zuunseren Mitgliedern kommt, sendet die Postbei Umzug nicht nach. Das gilt auch, wenn einNachsendeantrag gestellt wurde. Die Post ent-sorgt unsere schöne RAUMSCHOTS, fertig !Merke: Nur wenn du deine neue Adresse unse-rem KV-Sekretär Steffen Diebold mitteilst,kannst du davon ausgehen, dass deine RAUM-SCHOTS weiterhin pünktlich bekommst. Also:Wer umzieht sollte schnell seine neue Adresseund Bankverbindung der DHCKV-Geschäfts-stelle Paul-Gerhardt-Str. 3,70771 Leinfelden

mitteilen. Fülle bitte rechtzeitig vor demUmzug dieses Formular aus. Sende dasFormular per Postkarte/Brief oder Fax089/2443-4925 los. Vielleicht ist die RAUM-SCHOTS schon da, wenn Du ankommst.

Betr. UmzugMitgliedsnummer GeburtsdatumName VornameAlte Anschrift Neue Anschrift abNeue Anschrift Neue Telefonnummer

Bitte nur dann ausfüllen, wenn du uns bereitseine Beitragseinzugsermächtigung erteilt hastund sich durch den Umzug deine Bankver-bindung ändert:

Neue Kontonummer: Neue BLZ:Bank: Kto. Inhaber:

Glückwunsch Flotte 927(EB) Was lange währt, wird endlich gut. Grün-dungskapitätn Enno Klapper stellte schon imMärz 2002 den Antrag auf Anerkennung alsInternationale Hobieflotte. Nun endllich kamdie Anerkennung mit der Flottennummer 927von der IHCA für die Flotte Rahmer See/Düsseldorf. Gratulation! Inzwischen hat es inder Flotte einen Kapitänswechsel gegeben.Wegen Übernahme der RAUMSCHOTS-Redak-tionsleitung ging die Kapitänsbinde an ThomasFender, Horn 14, 42699 Solingen, Telefon-Nr.0212/652186. Wie man hört, will die Flotte927 in diesem Jahr den Flottenpokal WESTholen, also zieht euch warm an.

Jahresranglisten 2002(EB) Die kompletten Jahresranglisten der Hobie14/16/Tiger findest du in Hobie´s Gelbe Seiten.

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Die Einzel-RL, Ladiescup, Masters undRanglistenkönig werden in diesen Seiten kurzkommentiert.Die Kommentare zu den Jugend-RL Hobie 16,U-19, Hobie-U-21 und Jugend-Ranglisten-könig findest du unter der neuen Rubrik„Youngstars”. Die Ranglisten Hobie 14-B undHobie 16-B sowie die Regional-RL werden inRS 2/03 veröffentlicht.

Ladiescup 2002(EB) Hobie 14 Pilotin Tanja Bartels hat wiederzugeschlagen. Die Nordamazone führt dieFrauenrangliste mit 106.097 Punkten souve-rän an, gefolgt, ebenfalls wie im letzten Jahr,von der Düsseldorfer 16er Steuerfrau UteEspelmann (86,976 Pkt.). Neu auf Platz 3 dieSüd-Hobie 16 Steuerfrau Claudia Leicht(82,183 Pkt.). Und auch Kerstin Wichardt(Nord; 70,308 Pkt.) und Beate Bürger (West;66,123 Pkt.) konnten sich in der insg. 24Plätze umfassenden Damen-RL deutlich ver-bessern. Herzlichen Glückwunsch an unsereSuper-Ladies, besonders aber an Tanja, die denvon Karl-Heinz Zillmer gestifteten RL-Wander-preis endgültig gewonnen hat. Wer stiftetunseren Ladies nun den neuen Wanderpokal?Bitte melden unter Tel. 02234/16913.

Masters-RL 2002(EB) Die Masters-Ranglisten (Ü-44) wurden1999 in unserer KV eingeführt und zwargetrennt in den Klassen Hobie 14/16/Tiger. Beiden 14er Masters gab es zwischen Peter Meier(West) und Klaus Müller (Mitte) gegenüber2001 einen Wechsel, jetzt führt nämlich Petermit 125,564 Punkten vor Klaus (116,835Pkt.). Auf den Plätzen 3-5 Peter Witt (Süd;83,333) Eckhard Witteck (SW;81,529) und

Detlef Neidhart (SW; 65,412). An der 16erSpitze hat sich dagegen nichts geändert, dennunser KV-Sportreferent Andreas Szameitat ausdem Südwesten führt die RL mit 122,206Punkten erneut an. Stark verbessert erscheintein weiteres Vorstandsmitglied in Doppel-funktion Commodore West und EDV-ReferentMartin Lübbert mit 107,841 Pkt. auf Platz 2.Vielleicht eine Motivation für die Bewerbungum Vorstandsposten, denn offensichtlich gibtes einen Zusammenhang zwischen ehrenamtli-chem Engagement und erfolgreichemRennsegeln. Auf den Plätzen 3-5 Joachim

Internationale Deutsche Jugendbestenermittlung 2002

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Bress (Nord; 87,450), Willy Trautmann (Nord;84,091) und Hansjörg Spitschan (Süd;67,913). Neuer Ranglistenführer bei denTigern ist Jochen Renz aus dem Südwesten mitsouveränen 109,524 RL-Punkten.Dagegen fallen die Plätze 2-5 deutlich ab,nämlich Joachim Brüning (Süd; 54,667)Altmeister Dieter Braun (Nord; 44,451)Christian Gill (Nord; 44,019) und Egon Horny(Mitte; 30,906). Gratulation an die Spitzen-masters und viel Glück auch für die Regatta-saison 2003 und immer eine Handbreit Wasserunter dem Kiel.

Arbeitsangebot! Sport Mohr sucht für dieSegel Station auf Sylt einen ausgebildetenSegellehrer (Katamarane), der über mehr-jährige Erfahrung verfügt. Ebenso werdenfür das neue Geschäft in Reinfeld Aushilfenim Bereich Service und Verkauf gesucht.Interessenten melden sich bitte bei DetlefMohr oder Thomas Reinke Telefon: 0 40/2 50 07 66 oderemail: [email protected]

Hobie 16 Baujahr 1992 (Verkauf wegenAufgabe des Catsegeln aus Altersgründen),weiße Rümpfe, komplett mit HARBECK-Trailer 13” Bereifung, viel Zubehör, z.B.Netztrampolin, 3 Pinnen, Persenning,Alukiste, VHS 3.500 Euro, Liegeplatz inRoermond kann übernommen werden, HorstDrehsen, 50189 Elsdorf, Tel./Fax.:0 22 74/33 33 oder 0170/8 58 80 07

Tremolino-Trimaran, Rigg + außenrünpfeauf 16er Basis, 7 meter lang, 5 meter breit,Mittelrumpf als Stauraum, segelfertig,Baujahr 1978, inkl. 5PS Außenborder undKipphänger mit Auflaufbremse, TÜV 09/03,VB 1.959,– Euro, Fritz Hesemann,51379 Leverkusen, Tel.: 0 2171/4 45 02

Windjammersegeln, 10 Plätze, für Hobiesreserviert, 650sm auf dem Atlantik alsTrainee auf der Brigg „Roald Amundsen”.Von Sta. Cruz Teneriffa nach Lissabon,Kosten Erwachsene 850,– Euro/ Jugend650,– Euro, An- und Abreise, Informationund Anmeldung 0 43 51/72 60 74, Web:www.sailtrainig.deemail: [email protected]

KLEINANZEIGEN

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KLEINE MELDUNGENIN EIGENER SACHE

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LiebeLeserinnenund Leser,liebeHOBIE-Segler,

zu guter Letzt hätte ich eine große Bitte aneuch. Bei der Erstellung dieser Ausgabe ist mirbeim Layouten aufgefallen, dass alles etwaseinfacher wäre, wenn ihr bei euren Berichtenfolgende Möglichkeiten nutzen könntet.

1. Texte bitte als Word-Dokument erfassenund als CD oder e-Mail an mich weiterlei-ten. Bitte achtet darauf, dass die Dateienunformatiert, sprich als reine Textdateienohne Trennung, Spalten etc. abgespeichertsind.Keine Bilder im Word einfügen!

2. Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größevon min. 126 mm Breite und 280 dpiabspeichern. Es wäre schön, wenn zu

einem Artikel mehrere Bilder zurAuswahl stehen. Sollte keine Möglichkeitbestehen die Bilder selber einzuscannen, soschickt mir bitte die Fotos. Alles ist besserals nichts.

3. Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei eineneigenen schlüssigen Namen geben undwenn möglich in der e-Mail selbst schon dieNamen der Dateien nennen. Oft passiert esnämlich, daß der ZIP-Ordner einen ganzanderen Namen hat und ich dann nichtmehr eure Artikel finde.

4. Über Bilder für die Rubrik „KLEINE MEL-DUNGEN“ würde ich mich sehr freuen, daich dort gerne noch einmal möglichst stim-mungsvolle personenbezogene Bilder vonden Ereignissen der jeweils zurückliegendendrei Monate veröffentlichen möchte.

Und auf diesem Wege möchte ich mich ganzherzlich für die umfangreiche Unterstützungim Hause der Druckerei Garcia GmbH bedan-ken, insbesondere einen ganz lieben Gruß anBarbara und Jörg, ohne deren Hilfe dieseZeilen jetzt nicht zu lesen wären.

Enno Klapper

ACHTUNG!SUPER WICHTIG!

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KLEINE MELDUNGENIN EIGENER SACHE

191Raumschots

ACHTUNG!SUPER WICHTIG!

Schreibt es euch bittehinter die Segel!

Redaktionsschlussfür die Raumschots 02 – 03

ist der 3. 3. 2003

RedaktionsadresseEnno Klapper

Aachener Straße 32150931 Köln

Telefon: 0221/4 00 22 71-73Telefax: 0221/4 00 22 [email protected]

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IMPRESSUMRAUMSCHOTS

192 Raumschots

RAUMSCHOTS 1/2003Januar – März 03, 27. Jahrgang,105. Ausgabe

HerausgeberDeutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233

Redaktionsleitung und LayoutEnno Klapper (DHCKV-Pressereferent )

RedaktionErnst Bartling, Raffaela Braun,Sebastian Klärner, Bettina Lübbert,Heidi Neifer, Ruth Rüssmann, Holger Söhne

RegionalredakteureIngo Delius (Mitte), Volker Lorenzen (Nord),Gunborg Neidhart (Südwest), Stefan Rumpf(Ost), Hannelore Schulze (Süd), N. N. (West)

Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)

Titelseite und LayoutberatungFritz Hesemann, Jörg Nowaczyk,Barbara Scharrenbroich

GeschäftsanzeigenErnst Bartling, Telefon 022 34/16913,Telefax 0 22 34/271537,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen

PrivatanzeigenRuth Rüssmann, Telefon 02234/169 13,Telefax 022 34/2715 37,Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen

VersandvorbereitungDr. Martin Lübbert (DHCKV-EDV-Referent )Telefon 02 28/9 45 83 05,Telefax 0228/9 45 83 05,Breitestr. 1, 53844 Troisdorf

Druck und VersandDruckhaus GARCIA, Telefon 0 2171/7070-0,Telefax 0 2171/70 70 70,Stauffenbergstr. 14 – 20, 51379 Leverkusen

HinweiseRAUMSCHOTS erscheint vierteljährlich jeweilszum Ende des Quartals. Der Bezugspreis ist imDHCKV- Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Preisdes Einzelheftes beträgt 5,00 u incl. Versand-kosten. Noch lieferbare früher erschieneneHefte können zum Stückpreis von 2,50 u inkl.Versandkosten bezogen werden. Namentlichgekennzeichnete Beiträge geben nicht dieMeinung des Herausgebers oder der Redak-tion wieder. Die Einsender von Beiträgen erklä-ren sich mit einer möglichen redaktionellenBearbeitung (evtl. Kürzung) einverstanden. DerAbdruck einzelner Beiträge mit Quellenangabeist erlaubt. Belegexemplar an die Redaktionerbeten.

BankverbindungDHCKV-Beitragskonto:Kto: 3 604 040 000 – BLZ: 441600 14Dortmunder Volksbank

DHCKV-Geschäftskonto:Kto: 3 604 040 001 – BLZ: 441 600 14Dortmunder Volksbank

DatenschutzDie in diesem Heft aufgeführten Adressen dür-fen nicht zu anderen als vereinsinternenZwecken verwendet werden.

Gerichtsstand ist Köln.

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193Raumschots

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Als gemeinnütziger Verein erhebt die DeutscheHOBIE Cat Klassenvereinigung e.V. keine Mehr-wertsteuer. Preisänderungen sind jederzeit mög-lich.

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Deutsche Hobie Cat KV e.V.Redation RaumschotsImmanuel-von-Ketteler-Weg 3D-50226 FrechenTelefon: 0 22 34/16913Telefax: 0 22 34/2715 37

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