Upload
agnethe-vogt
View
111
Download
4
Embed Size (px)
Citation preview
1 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizung von Außenflächen in der Gastronomie
mit Erdgas-Terrassenstrahlern
2 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Außenflächen länger nutzen – Vorteile für alle
Kundenwunsch
- Veränderung des Freizeitverhaltens in Deutschland.
- Gäste wünschen längere Nutzung von Außenflächen in der Gastronomie.
- Wie im Urlaub Essen und Trinken unter freiem Himmel auch dann,
wenn das Wetter mal nicht so mitspielt.
Interesse des Gastronoms
- Erhöhung der Attraktivität des Betriebes
- Umsatzsteigerung
- Gäste im Außenbereich werben für Einkehr
3 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Maßnahmen für die Außengastronomie
Maßnahmen für die Außengastronomie
Beheizung
Sonnen- und Regenschutz
Windschutz
4 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Strahlungsheizungssysteme
Wärmeübertragung wie bei der Sonne in Form von Strahlung im Infrarotbereich.
Strahlungsenergie wird übertragen durch elektromagnetische Wellen, die sich
gradlinig ausbreiten.
Im Strahlungsbereich befindliche Menschen, Tische, Stühle und der Boden werden so
unmittelbar nach Einschalten der Strahlungsheizung erwärmt.
Geringe Wärmeabgabe an die Luft.
5 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Vorteile von Erdgas-Terrassenstrahlern
Breites Angebot von ausgereiften Terrassenstrahlern für unterschiedliche technische
und optische Lösungen.
Einfache Montage.
Ganzjährige Nutzung von Außenflächen (in Verbindung mit Wind- und
Regenschutzsystemen).
Beim Einsatz von Regen- und Windschutzsystemen ist hohe Energieeffizienz gegeben.
Im Vergleich zu Strom und Propan sind die Betriebskosten günstiger.
Leichte Handhabung (anders als bei den bekannten Flüssiggaslösungen müssen keine
Gasflaschen bestellt, gelagert und ausgetauscht werden.)
6 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzept mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Konzept 1 - Hängende Terrassenstrahler
Konzept 2 - Terrassenstrahler auf Standrohr
Konzept 3 - Terrassenstrahler mit Sonnen- und Regenschirm
Konzept 4 - Portabler Terrassenstrahler
Konzept 5 - Hellstrahler
Konzept 6 - Dunkelstrahler
7 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Kombinationsmöglichkeiten
a. Allwetter-Großschirme
b. Großflächenmarkisen
c. Pergolamarkisen
d. Hülsenmarkisen
e. Gelenk- und Teleskoparmmarkisen
f. Doppel-Tragrohrmarkisen, Doppel-Kassettenmarkisen
g. Rolldach
h. Sonnensegel
i. Strahlerschirm
j. Windschutz
Sonnen-, Regen- und Windschutz
8 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzepte
Konzept 1 - Hängende Terrassenstrahler
Merkmale
Der Strahlerkopf wird aufgehängt. Dadurch kein Standrohr notwendig.
Günstige Installationskosten
Sehr geeignet für Terrassen mit Rahmenkonstruktion,
z. B. Pergola an der die einzelnen Strahler beliebig
aufgehängt werden können.
9 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Installation und Montage
Der direkte Anschluss der Strahlerköpfe erfolgt über einen Edelstahlgasschlauch mit
Steckdose.
Montage und Demontage mit wenigen Handgriffen möglich.
Die Geräte haben eine Heizleistung zwischen 7 – 12 kW und verfügen über eine
Piezozündung.
Die Strahlungsreflektoren haben einen Durchmesser von 280 – 550 mm.
Die Erwärmungsfläche eines Strahlers kann bis zu 25 m2 betragen.
10 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzept
Konzept 2 - Terrassenstrahler mit Standrohr
Merkmale
Verschiedene Ausführungen mit Standrohren aus Edelstahl, Aluminium-Druckguss oder
oberflächenbehandeltem Stahl in verschiedenen Farben und Designs.
Heizleistung 10 – 13 kW.
Zweistufig oder stufenlos regulierbar.
Erwärmungsfläche 25 – 30 m2 pro Strahler.
Die Strahlungsreflektoren haben einen Durchmesser bis ca. 90 cm.
Zündung erfolgt über Piezo
Gasanschluss über
- Installationsschacht oder
- Direktverbindung
11 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Installation und Montage
Installationsschacht
Komplettlösung, bei der Absperrventil,Thermosicherung und Gasströmungswächter in einem Schacht sitzen, der im Erdreich eingelassen ist und durch den montierten Strahlerfuß abgedeckt wird. Der Gasanschluss selbst erfolgt über eine Gassteckdose und einen Gasschlauch.
Strahler auf Standrohr
Aufbau und Funktion
Direktverbindung an das Gasnetz
Versorgung vom angrenzenden Gebäude oder unmittelbar an das Gasnetz über Anschluss-schrank oder Mauerkasten.
12 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzept
Konzept 3 – Terrassenstrahler mit Sonnen- und Regenschirm
Merkmale
Strahlersystem ist Heizquelle, Sonnen- und Regenschutz in einem. Sonnen- bzw. Regenschirme lassen sich mit dem Strahler
zusammenklappen und wieder ausfahren.
Strahler lässt sich entweder über der Erdgleiche in einem Schutzmantel
aufbewahren (gleichzeitig als Tisch verwendbar) oder er kann im
Boden unter einer Metallplatte versenkt werden.
Gasbrenner in der Höhe am Standrohr einstellbar, somit ist in sitzender
oder stehender Position die Strahlungswirkung zu verstärken.
Installation und Montage
Der Anschluss an die Gasleitung erfolgt innerhalb eines Metallschachtes,
der gleichzeitig zur Aufbewahrung des Strahlungsbrenners dient.
13 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzept
Konzept 4 - Portable Terrassenstrahler
Merkmale
Der Sockel des Strahlers ist dreifach höhenverstellbar und
wird durch einen bepflanzten Kübel stabilisiert.
Anschluss erfolgt mit einem flexiblen Gasschlauch
an eine Gassteckdose.
Für das Versetzen der Einheit (Strahler, Kübel) gibt es
eine Transporthilfe.
Strahler ist einfach zu einer Erdgasfackel oder
Erdgaslampe umrüstbar.
Technische Ausstattung wie ein Terrassenstrahler auf Standrohr.
14 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzept
Konzept 5 - Hellstrahler
Merkmale
Bekanntes und bewährtes Heizsystem durch umfangreichen Einsatz in
Gewerbe-, Industriehallen und Sportstätten.
Wärmestrahlung über Keramikplatte (Oberflächentemperatur ca. 900 °C.)
Ausstattung der Strahler mit Schutzgitter für Keramikplatten möglich.
Heizleistung bis 40 kW je Strahler möglich.
Punktgenaue Positionierung der Strahlungswärme durch Reflektor.
Geeignet für Beheizung von Teilbereichen und Großflächen.
Regel-, Zünd- und Überwachungseinheiten sind gegen äußere Witterungseinflüsse
geschützt.
Hohe Sicherheit durch Ionisationsflammen-Überwachung.
15 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzept
Regelung:
Von der einfachen Steuerung über Ein/Aus, zweistufige und
kontinuierliche Regelungen bis zum mikroprozess-
gesteuerten Regelungssystem ist diese Technik sehr gezielt anwendbar.
(Fernzündung).
Installation und Montage
Bei der Installation sind die Technischen
Regeln des DVGW-Arbeitsblattes G 638/I
(Ausgabe Nov. 2003) zu beachten. Die Absätze
1.2.2 und 3.5 des Arbeitsblattes behandeln die
Freiflächenbeheizung
16 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzepte
Konzept 6 - Dunkelstrahler
Merkmale
Der Begriff Dunkelstrahler ist auf die nicht direkt optische erkennbaren,
sich im Betrieb befindlichen dunklen Strahlungsrohre zurückzuführen.
Bekanntes und bewährtes Heizsystem durch umfangreichen Einsatz in
Gewerbe-, Industriehallen und Sportstätten.
Wärmeübertragung über Strahlrohre bis ca. 500 °C Oberflächentemperatur.
17 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Beheizungskonzepte
Einrohr-, Zweirohr- und Modulsysteme.
Heizleistungen für eine Einheit bis zu 130 kW
Geeignet für Beheizung von Teilbereichen und Großflächen.
Hohe Sicherheit durch Zünd- und Überwachungseinheit mit Feuerungsautomat.
Regel-, Zünd- und Überwachungseinheiten sind gegen äußere Witterungseinflüsse
geschützt.
Installation und Montage
Bei der Installation sind die Technischen Regeln des DVGW-Arbeitsblattes G638/II
zu beachten.
18 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Anschluss an das Gasnetz
Möglichkeit A
Gasanschluss von der gegenüberliegenden Seite der
Terrasse.
Versorgung über eine erdverlegte Außenleitung
an die Strahler
Möglichkeit B
Gasanschluss von der zugewandten Seite der Terrasse.
Versorgung über endverlegte Außenleitung an die Strahler.
19 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Anschluss an das Gasnetz
Möglichkeit C
Gasanschluss über einen separaten Anschlussschrank mit
Hauptabsperreinrichtung und Gaszähler.
Möglichkeit D
Gasanschluss über einen Mauerkasten mit Hauptabsperr-
einrichtung und Gaszähler.
20 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Wirtschaftlichkeit
Anhand der beiden Wirtschaftlichkeitsberechnungen
nach VDI 2067, die beim Beispiel 1 nur die Terrassen-
strahler bewerten und bei dem Beispiel 2 neben den
Terrassenstrahlern auch den Regen-, Sonnen- und
Windschutz berücksichtigen, ist die Wirtschaft-
lichkeit der Außengastronomie bei verlängerten
Bewirtschaftungszeiten zu erkennen.
21 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Die vorgestellten Erdgas-Beheizungssysteme für Außenflächen lassen sich mit verschiedenen Sonnen- und Regenschutzelementen kombinieren. Welche Kombination dabei möglich ist, zeigt die folgende Übersicht.
22 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Runde und eckige Dachformen. Faltgestelle aus Holz, Aluminium oder Stahl.
Mobil und fest (einbetonierte Bodenhülsen) aufstellbar.
Öffnen und Schließen der Schirme mit Spindelhubgetriebe oder Funksteuerung.
Mit entsprechenden Verbund- und Abwasserrinnen können gleichgroße Schirme in
quadratischer oder rechteckiger Dachform aneinander gereiht werden.
Allwetter-Großschirme
23 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Großflächenmarkisen
Grundsätzlich ist mit diesen Markisen Ganzjahresbetrieb möglich.
Einschränkungen lediglich bei Schneefall und starkem Wind.
Windsicherheit bis 75 km/h.
Bis zu 300 m2 können an einem Stück wetterfest und wasserdicht überdacht werden.
24 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Pergolamarkisen
Kombination aus Pergola und Markise
Tuchfläche bis zu 100 m2
Aneinanderreihung mehrerer Tuchflächen möglich.
Ausstattung mit Sonnen-Wind-Automatik,
Dachverglasung.
Elektroantrieb zum Ein- und Ausfahren
der Markise.
Beleuchtungselemente
25 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Hülsenmarkise
Zylindrisches Gehäuse (Hülse) schützt das Tuch
vor Feuchtigkeit und Verschmutzung.
Ganzjahreswetterschutz.
Überdachungen von 26 m Breite und 9 m
Ausladung ohne Zwischenstützen möglich.
Absolut regenfest.
Windsicherheit bis zu 70 km/h
26 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Gelenkarm- und Teleskoparmmarkisen
Gelenkmarkise
Frei tragende Ausladung bis 5 m möglich.
Bespannungen bis zu einer Fläche von 60 m2.
Teleskoparmtechnik sorgt für eine perfekte
Tuchspannung.
Antrieb bei Teleskopmarkisen serienmäßig über Motor.
Bei Gelenkarmmarkise auch mit Kurbelgehäuse.
Teleskoparmmarkise
27 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Doppel-Tragrohrmarkisen – Doppel-Kassettenmarkisen
Doppelrohrmarkise
Doppelrohrmarkisen bestehen aus zwei Tragrohren
und zwei Tuchrollen, die einzeln durch das
Schneckengetriebe aus- bzw. eingefahren werden.
Bespannung bis zum 40 m2.
Bei Doppel-Kassettenmarkisen werden zwei
Kassettenmarkisen in einer Stützgarnitur
eingehängt. Markisen können einzeln ausgefahren
werden.
Bespannungsfläche bis 42 m2.
28 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Rolldach
Für Großflächen geeignet
Überdachung 16 x 12 m möglich.
Ca 200 m2 Außenfläche, ca. 150 Sitzplätze
Die Firsthöhe beträgt 5,35 m
Windfest bis Windstärke 5
29 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Sonnen- und Regenschutz
Sonnensegel
Individuelle Ausführungen möglich.
Motorgetriebenes Raffsystem.
Federmechanismus gleicht Windlasten aus.
Bei zu großen Windlasten wird Sonnensegel per
Elektromotor automatische eingefahren.
Ausfahrlänge von Segelspitze zu Segelspitze: 13 m.
Überdeckte Fläche: 10 – 70 m2.
Strahlenschirm
Konstruktion des Schirmes bildet Einheit mit Brennersystem.
Laut Anbieter entspricht der Schirm zu 90 % der Serienproduktion.
30 2004Beheizung vom Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern
Windschutz
Verstärkung der Strahlungswirkung (Behaglichkeitsgefühl).
Windschutzelemente aus Aluminium, Kunststoff und
Sicherheitsglas.
Montage der Elemente kann fest oder mobil (Blumenkübel)
erfolgen.
Verbindung der Elemente untereinander möglich.
Windschutz kann zu Werbezwecken genutzt werden.