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www.birdland.de Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · Neuburg an der Donau E-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87 2006 MÄRZ Till Brönner azz lives!

2006 MÄRZ azz lives! · zu lassen. Musiker wie Chet Baker oder Barney Kessel präg-ten damals eine außergewöhnlich schöne Klangästhetik. Diese sonnige Unbeschwertheit klingt

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www.birdland.de

Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · Neuburg an der DonauE-Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87

2006MÄRZ

Till

Brö

nn

er

azzl ives!

Freitag, 3. März 2006, 20.30 UhrJazzcoast (Seite 3)

Samstag, 4. März 2006, 20.30 UhrUli Lenz Trio (Seite 4)Art of Piano 89

Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. März 2006, 20.30 Uhr,Till Brönner OCEANA (Seite 5 + 6)

Freitag, 10. März 2006, 20.30 UhrJohannes Enders International Jazzquartet (Seite 7)

Freitag, 17. März 2006, 20.30 UhrOlaf Polziehn Trio, feat. Howard Alden, Frank Roberscheuten, Shaunette Hildabrand (Seite 8)

Samstag, 18. März 2006, 20.30 UhrKlaus Ignatzek Quintet (Seite 9)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag 23. März 2006, 20.00 UhrEuropean Jazz Ensemble (Seite 14+15)

Sonntag, 26. März 2006, 20.30 UhrLyambiko (Seite 10)

Freitag, 31. März 2006, 20.30 UhrAbebi Stafford (Die Konzertbeschreibung ist auf unserer Website www.birdland.de zu finden und erscheint gedruckt im April-Programmheft!)

ÓN

ER

O

Freitag, 3. März 2006, 20.30 UhrEUR 10.- / 5.-

JazzcoastVeit Rudhardt (tb), Stefan Schmid (ts, cl),Stefan Koschitzki (as, cl, fl) Stefan Degner (g), Dirk Schade (b), Jan-Philipp Wiesmann (dr)

Mit Temperament, Humor und arrangementtechnischer Raf-finesse hat sich das Sextett Jazzcoast der großen Tradition des Westcoast Jazz verschrieben. Die Band klingt dabei keines-falls eingestaubt oder um Authentizität bemüht, sondern prä-sentiert ein umfangreiches Repertoire an brandneuen Arran-gements und Kompositionen, die allesamt aus der Feder der einzelnen Musiker stammen und speziell für diese Band ge-schrieben wurden. Diese Arbeitsweise ermöglicht es, die klangliche Vielfalt der Musiker voll auszuschöpfen. Sechs Musiker bedienen insgesamt elf Instrumente, darunter neben Saxofon und Posaune auch Flöte, Klarinette und Euphonium. Arrangierte und improvisierte Teile geben den Rahmen für ein Wechselspiel zwischen einem der hervorragenden Solis-ten und dem vierstimmigen Satz aus Bläsern und Gitarre, der die Band wie eine kleine Bigband klingen lässt. Der unver-brauchte Charme sowie die internationale Konzerttätigkeit der Studenten und Absolventen der Musikhochschulen Würzburg, Nürnberg und Weimar, machen die Auftritte von Jazzcoast zu einem anspruchsvollen und unterhaltsamen Konzerterlebnis. Die sechs Musiker (u. a. Jugendjazzorchester Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie Bu-jazzo) verstehen es, ihr Publikum in das Lebensgefühl rund um die Jazzclubs an der Westküste der 50er Jahre eintauchen zu lassen. Musiker wie Chet Baker oder Barney Kessel präg-ten damals eine außergewöhnlich schöne Klangästhetik. Diese sonnige Unbeschwertheit klingt aus der Musik von Jazzcoast und zaubert jedem Zuhörer sofort ein Lächeln auf die Lippen. Ideal, um in der kalten Jahreszeit ein wenig ge-fühlte Sonne zu tanken.

2 3MÄRZMONATSÜBERSICHT

Freitag, 3. März 2006, 20.30 UhrJazzcoast (Seite 3)

Samstag, 4. März 2006, 20.30 UhrUli Lenz Trio (Seite 4)Art of Piano 89

Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. März 2006, 20.30 Uhr,Till Brönner OCEANA (Seite 5 + 6)

Freitag, 10. März 2006, 20.30 UhrJohannes Enders International Jazzquartet (Seite 7)

Freitag, 17. März 2006, 20.30 UhrOlaf Polziehn Trio, feat. Howard Alden, Frank Roberscheuten, Shaunette Hildabrand (Seite 8)

Samstag, 18. März 2006, 20.30 UhrKlaus Ignatzek Quintet (Seite 9)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag 23. März 2006, 20.00 UhrEuropean Jazz Ensemble (Seite 14+15)

Sonntag, 26. März 2006, 20.30 UhrLyambiko (Seite 10)

Freitag, 31. März 2006, 20.30 UhrAbebi Stafford (Die Konzertbeschreibung ist auf unserer Website www.birdland.de zu finden und erscheint gedruckt im April-Programmheft!)

ÓN

ER

O

Freitag, 3. März 2006, 20.30 UhrEUR 10.- / 5.-

JazzcoastVeit Rudhardt (tb), Stefan Schmid (ts, cl),Stefan Koschitzki (as, cl, fl) Stefan Degner (g), Dirk Schade (b), Jan-Philipp Wiesmann (dr)

Mit Temperament, Humor und arrangementtechnischer Raf-finesse hat sich das Sextett Jazzcoast der großen Tradition des Westcoast Jazz verschrieben. Die Band klingt dabei keines-falls eingestaubt oder um Authentizität bemüht, sondern prä-sentiert ein umfangreiches Repertoire an brandneuen Arran-gements und Kompositionen, die allesamt aus der Feder der einzelnen Musiker stammen und speziell für diese Band ge-schrieben wurden. Diese Arbeitsweise ermöglicht es, die klangliche Vielfalt der Musiker voll auszuschöpfen. Sechs Musiker bedienen insgesamt elf Instrumente, darunter neben Saxofon und Posaune auch Flöte, Klarinette und Euphonium. Arrangierte und improvisierte Teile geben den Rahmen für ein Wechselspiel zwischen einem der hervorragenden Solis-ten und dem vierstimmigen Satz aus Bläsern und Gitarre, der die Band wie eine kleine Bigband klingen lässt. Der unver-brauchte Charme sowie die internationale Konzerttätigkeit der Studenten und Absolventen der Musikhochschulen Würzburg, Nürnberg und Weimar, machen die Auftritte von Jazzcoast zu einem anspruchsvollen und unterhaltsamen Konzerterlebnis. Die sechs Musiker (u. a. Jugendjazzorchester Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie Bu-jazzo) verstehen es, ihr Publikum in das Lebensgefühl rund um die Jazzclubs an der Westküste der 50er Jahre eintauchen zu lassen. Musiker wie Chet Baker oder Barney Kessel präg-ten damals eine außergewöhnlich schöne Klangästhetik. Diese sonnige Unbeschwertheit klingt aus der Musik von Jazzcoast und zaubert jedem Zuhörer sofort ein Lächeln auf die Lippen. Ideal, um in der kalten Jahreszeit ein wenig ge-fühlte Sonne zu tanken.

2 3MÄRZMONATSÜBERSICHT

“Einer der international konkurrenzfähigsten unter den deutschen Popstars ist ein Jazz-musiker“ (Musikex-press, 12/05)

Einfach ist gar nicht so schwer, sollte man mei-nen. Aber Einfachheit ist oft ein Resultat der Rei-fe. Sie ist eine Konzen-tration auf das Wesent-liche und deshalb ein er-

strebenswertes Ziel. Till Brönner hat einen enormen Grad der Reife erreicht, der sich jetzt in der Klarheit seines neuen Al-bums OCEANA zeigt.

“New York war Jazz für den Kopf, Los Angeles Jazz für die Seele“, sagt Till Brönner, der sich für die Produktion seines neunten Soloalbums an einen Ort begab, der wie kein ande-rer die Sehnsucht nach einer besseren Welt verkörpert: Holly-wood.

Nach zwei Jahrzehnten intensiver Auseinandersetzung mit der freiheitlichsten Musik der Gegenwart, fördert Till Brön-ner an historischer Stätte ein ebenso geschichtsträchtiges wie zukunftsweisendes Meisterwerk zutage, das bisherige Mah-ner an die Jazz-Generation X aufhorchen lassen wird. Dass ei-ner der klarsten und unverwechselbarsten Künstler des neu-en internationalen Jazz ausgerechnet aus Deutschland - der einst "Jazzfreien Zone" kommen soll, ist eine Sensation.

Brönners Verbündeter bei diesem zeitlos schönen Projekt ist der legendäre Produzent Larry Klein (Joni Mitchell, Peter

Dienstag, 7. März 2006 und Mittwoch, 8. März 2006, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Till Brönner OCEANATill Brönner (tp, voc), Johan Leijonhufvud (g), Daniel Karlsson (p), Christian von Kaphengst (b), Sebastian Merk (dr)Till Brönner OCEANA (Release 28. April 2006, Verve / Universal)

4 5MÄRZPROGRAMM

Uli Lenz ist ein vielbeschäftigter Musiker von unerschöpfli-cher Energie und Kreativleistung. Vor allem das Ausland will den deutschen Pianisten sehen und hören. Uli Lenz hat eine auffallend große, weltweite Fangemeinde, die sich maßgeb-lich durch seine intensiven musikalischen Studien und Be-gegnungen mit Musikkulturen des afrikanischen und asiati-schen Kontinents formte. Er gibt auch vielfach Unterricht, sei-ne Workshops sind legendär.

Der Bassist Ed Schuller hat im Ver-lauf seiner Karriere über 50 Komposi-tionen für un-terschiedliche Ensembles und musikali-sche Kontexte geschrieben und veröf-fentlicht. Er führt ebenso wie Uli Lenz

weltweit unzählige Workshops an und lehrt an Instituten wie der Newark Academy, dem New England Conservatory und Berklee College of Music. Am Venezuelan American Center in Caracas leitete er eindrucksvolle Semi-nare. Sieben Jahre lang war er Direktor im Fachbereich Jazz am Schweitzer Institute in Idaho und vier Jahre lang Lehrer für Kontrabass an der Hanns Eisler Hochschule in Berlin. 1996 erhielt Ed Schuller die begehrte Auszeichnung „Certificate of Appreciation for Outstanding Service to Jazz Edu-cation“ von der renommierten US-amerikanischen Vereini-gung IAJE. Schlagzeuger John Betsch zählt seit vielen Jahren zu den he-rausragenden Drummern: Steve Lacy, Billy Bang, Thomas Chapin, Pharoah Sanders und Abdullah Ibrahim ließen sich von ihm unterstützen.

Samstag, 4. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

Uli Lenz TrioArt of Piano 89Uli Lenz (p), John Betsch (dr), Ed Schuller (b)

“Einer der international konkurrenzfähigsten unter den deutschen Popstars ist ein Jazz-musiker“ (Musikex-press, 12/05)

Einfach ist gar nicht so schwer, sollte man mei-nen. Aber Einfachheit ist oft ein Resultat der Rei-fe. Sie ist eine Konzen-tration auf das Wesent-liche und deshalb ein er-

strebenswertes Ziel. Till Brönner hat einen enormen Grad der Reife erreicht, der sich jetzt in der Klarheit seines neuen Al-bums OCEANA zeigt.

“New York war Jazz für den Kopf, Los Angeles Jazz für die Seele“, sagt Till Brönner, der sich für die Produktion seines neunten Soloalbums an einen Ort begab, der wie kein ande-rer die Sehnsucht nach einer besseren Welt verkörpert: Holly-wood.

Nach zwei Jahrzehnten intensiver Auseinandersetzung mit der freiheitlichsten Musik der Gegenwart, fördert Till Brön-ner an historischer Stätte ein ebenso geschichtsträchtiges wie zukunftsweisendes Meisterwerk zutage, das bisherige Mah-ner an die Jazz-Generation X aufhorchen lassen wird. Dass ei-ner der klarsten und unverwechselbarsten Künstler des neu-en internationalen Jazz ausgerechnet aus Deutschland - der einst "Jazzfreien Zone" kommen soll, ist eine Sensation.

Brönners Verbündeter bei diesem zeitlos schönen Projekt ist der legendäre Produzent Larry Klein (Joni Mitchell, Peter

Dienstag, 7. März 2006 und Mittwoch, 8. März 2006, 20.30 Uhr EUR 15.- / 10.-

Till Brönner OCEANATill Brönner (tp, voc), Johan Leijonhufvud (g), Daniel Karlsson (p), Christian von Kaphengst (b), Sebastian Merk (dr)Till Brönner OCEANA (Release 28. April 2006, Verve / Universal)

4 5MÄRZPROGRAMM

Uli Lenz ist ein vielbeschäftigter Musiker von unerschöpfli-cher Energie und Kreativleistung. Vor allem das Ausland will den deutschen Pianisten sehen und hören. Uli Lenz hat eine auffallend große, weltweite Fangemeinde, die sich maßgeb-lich durch seine intensiven musikalischen Studien und Be-gegnungen mit Musikkulturen des afrikanischen und asiati-schen Kontinents formte. Er gibt auch vielfach Unterricht, sei-ne Workshops sind legendär.

Der Bassist Ed Schuller hat im Ver-lauf seiner Karriere über 50 Komposi-tionen für un-terschiedliche Ensembles und musikali-sche Kontexte geschrieben und veröf-fentlicht. Er führt ebenso wie Uli Lenz

weltweit unzählige Workshops an und lehrt an Instituten wie der Newark Academy, dem New England Conservatory und Berklee College of Music. Am Venezuelan American Center in Caracas leitete er eindrucksvolle Semi-nare. Sieben Jahre lang war er Direktor im Fachbereich Jazz am Schweitzer Institute in Idaho und vier Jahre lang Lehrer für Kontrabass an der Hanns Eisler Hochschule in Berlin. 1996 erhielt Ed Schuller die begehrte Auszeichnung „Certificate of Appreciation for Outstanding Service to Jazz Edu-cation“ von der renommierten US-amerikanischen Vereini-gung IAJE. Schlagzeuger John Betsch zählt seit vielen Jahren zu den he-rausragenden Drummern: Steve Lacy, Billy Bang, Thomas Chapin, Pharoah Sanders und Abdullah Ibrahim ließen sich von ihm unterstützen.

Samstag, 4. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

Uli Lenz TrioArt of Piano 89Uli Lenz (p), John Betsch (dr), Ed Schuller (b)

Freitag, 10. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

Johannes Enders International JazzquartetJohannes Enders (ts, ss), Oliver Kent (p), Henning Sieverts (b), John Hollenbeck (dr)

Immer wieder lädt der Aus-nahmesaxophonist, Kultur-förderpreisträger der Stadt München und SWR Jazz Preisträger Johannes Enders illustre musikalische Gäste aus seiner zweiten Heimat ein. In der Vergangenheit wa-ren dies Größen wie Lee Konitz, Billy Hart, Franco Ambrosetti, Ingrid Jensen, Joey Calde-razzo oder Vincent Herring. Diesmal bereichert der New Yorker Meisterschlagzeuger John Hollenbeck das Johan-nes Enders Quartet und lässt ganz eigenwillige Klangge-bilde entstehen. John Hollen-beck gehört sicher zu den ge-fragtesten Schlagzeugern New Yorks und spielte mit dem Who's Who der ameri-

kanischen Jazzszene: u.a. Jim Mc Neely, Marc Copland, Fred Hersch, Drew Gress und Meredith Monk und mit seiner eigenen hochinteressanten Formation „The Claudia Quintet“. Mit seinem unbestechlichen Swing er-gänzt er das Gespann: Oliver Kent aus Wien am Klavier, Träger des Hans Koller Jazzpreises 2002. Der Münchner Henning Sieverts am Kontrabass vervollständigt die hoch-karätige Rhythmusgruppe.

Gabriel, Leonard Cohen), der dem Trompeter hörbar Raum für seinen unverwechselbaren Spielansatz einräumt. Auch deshalb entfaltet OCEANA seine einnehmende, aber einsame Eleganz jenseits aller Erwartungen oder gar Klischees. Till Brönner spielt mit berührender Seelenkraft Trompete - so großartig einfach, wie einfach großartig. Seine Trompete klingt so warm und klar, dass sich die Vokalgäste wie Instrumente zu einem Promenadenspaziergang dazugesellen, um sich danach im nahe gelegenen Straßencafé wieder zu ver-lieren.

Nichts ist so, wie man es vielleicht erwartet hätte, aber alles ist ganz genau so, wie es sein soll. Die Stimmen klingen als hätten sie nur auf diese Songs gewartet. Carla Bruni säuselt ei-nen tragisch-schönen Leonard Cohen-Song. Madeleine Peyroux leidet auf ihre unvergleichliche Art mit Hank Williams' “I'm So Lonesome I Could Cry“. Luciana Souza be-seelt Edu Lobos “Pra dizer adeus”. Till Brönner selbst singt reifer und ergreifender denn je “River Man“, den Klassiker von Nick Drake.

Man taucht ein in OCEANA, schwimmt durch Klang-räume, die Till Brönner und seine Weltklasseband ge-konnt und voller Leichtig-keit kreieren. Schon bei den ersten Takten von Wes Montgomerys “Bumpin“ fühlt man sich wohl, um beim letzten Song des Al-bums zu wissen, wie ge-konnt und gereift, wie ein-fach und essentiell Musik sein kann. Um das zu begrei-fen, muss man nur zuhören. Ganz einfach.

www.tillbroenner.com

Fo

to:

Ssi

rus

W.

Pa

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6 7MÄRZPROGRAMM

Freitag, 10. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

Johannes Enders International JazzquartetJohannes Enders (ts, ss), Oliver Kent (p), Henning Sieverts (b), John Hollenbeck (dr)

Immer wieder lädt der Aus-nahmesaxophonist, Kultur-förderpreisträger der Stadt München und SWR Jazz Preisträger Johannes Enders illustre musikalische Gäste aus seiner zweiten Heimat ein. In der Vergangenheit wa-ren dies Größen wie Lee Konitz, Billy Hart, Franco Ambrosetti, Ingrid Jensen, Joey Calde-razzo oder Vincent Herring. Diesmal bereichert der New Yorker Meisterschlagzeuger John Hollenbeck das Johan-nes Enders Quartet und lässt ganz eigenwillige Klangge-bilde entstehen. John Hollen-beck gehört sicher zu den ge-fragtesten Schlagzeugern New Yorks und spielte mit dem Who's Who der ameri-

kanischen Jazzszene: u.a. Jim Mc Neely, Marc Copland, Fred Hersch, Drew Gress und Meredith Monk und mit seiner eigenen hochinteressanten Formation „The Claudia Quintet“. Mit seinem unbestechlichen Swing er-gänzt er das Gespann: Oliver Kent aus Wien am Klavier, Träger des Hans Koller Jazzpreises 2002. Der Münchner Henning Sieverts am Kontrabass vervollständigt die hoch-karätige Rhythmusgruppe.

Gabriel, Leonard Cohen), der dem Trompeter hörbar Raum für seinen unverwechselbaren Spielansatz einräumt. Auch deshalb entfaltet OCEANA seine einnehmende, aber einsame Eleganz jenseits aller Erwartungen oder gar Klischees. Till Brönner spielt mit berührender Seelenkraft Trompete - so großartig einfach, wie einfach großartig. Seine Trompete klingt so warm und klar, dass sich die Vokalgäste wie Instrumente zu einem Promenadenspaziergang dazugesellen, um sich danach im nahe gelegenen Straßencafé wieder zu ver-lieren.

Nichts ist so, wie man es vielleicht erwartet hätte, aber alles ist ganz genau so, wie es sein soll. Die Stimmen klingen als hätten sie nur auf diese Songs gewartet. Carla Bruni säuselt ei-nen tragisch-schönen Leonard Cohen-Song. Madeleine Peyroux leidet auf ihre unvergleichliche Art mit Hank Williams' “I'm So Lonesome I Could Cry“. Luciana Souza be-seelt Edu Lobos “Pra dizer adeus”. Till Brönner selbst singt reifer und ergreifender denn je “River Man“, den Klassiker von Nick Drake.

Man taucht ein in OCEANA, schwimmt durch Klang-räume, die Till Brönner und seine Weltklasseband ge-konnt und voller Leichtig-keit kreieren. Schon bei den ersten Takten von Wes Montgomerys “Bumpin“ fühlt man sich wohl, um beim letzten Song des Al-bums zu wissen, wie ge-konnt und gereift, wie ein-fach und essentiell Musik sein kann. Um das zu begrei-fen, muss man nur zuhören. Ganz einfach.

www.tillbroenner.com

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6 7MÄRZPROGRAMM

Freitag, 17. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

Olaf Polziehn Trio, feat. Howard Alden, Frank Roberscheuten, Shaunette HildabrandOlaf Polziehn (p), Jens Düppe (dr), Ingmar Heller (b), Howard Alden (g), Frank Roberscheuten (ts, cl), Shaunette Hildabrand (voc)

„...swing, swing, swing swing…“In den letzten Jahren hat sich Olaf Polziehn mit seinem Trio den Ruf erspielt, einer der besten und gefragtesten Pianisten Deutschlands zu sein . Seine Vorliebe für den Swing hat ihn immer wieder veranlasst, Stargäste für sein Trio für Tourneen zu gewinnen. Im Mai vergangenen Jahres ga-stierte Howard Alden mit den Great Guitars im Birland und begeisterte das Publkum. Owen Cordle bezeichnete ihn im New Yorker Jazzjournal JazzTime : „Er ist der beste seiner Generation.“ Inspiriert von Louis Armstrong, Count Basie und Benny Goodman sowie von den Gitarristen Barney Kessel, Charlie Christian, Django Reinhardt und George van Eps begann Howard Alden im Alter von 10 Jahren Gitarre zu spielen. Heute, mit 48 Jahren gehört er zur kleinen Elitegruppe der be-sten Jazzgitarristen der Welt. Der niederländische Saxofonist und Klarinettist Frank Roberscheuten hat bereits auf beiden Seiten des Atlantiks große Beachtung gewonnen und mit der

amerikanischen Sängerin Shaunette Hildabrand teilt er seine stilistische Vorliebe für den Jazz der 30er und 40er Jahre.

„Eine Musik, die Herz und Seele anspricht und nicht nur den jazzinteressierten Zuhörer begeistert...“Das Repertoire der Band besteht aus eigenen Kompositionen des international renommierten Pianisten und Komponisten Klaus Ignatzek und aus Standards des Mainstream Jazz. Eine besondere Note erhält die Musik durch die Sängerin Susanne Menzel. Ihr warmes Timbre und ausdrucksstarker Gesang ge-ben den Stücken einen besonderen Charme. Mit klarem Stimmsound erweckt Sie die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer und gewinnt ein wachsendes Publikum für sich. Auch Caro-lyne Breuer, Sava Medan und Heinrich Köbberling gehören seit Jahren zu den Spitzenmusikern der europäischen Jazzszene. Sie haben sich in vielen unterschiedlichen Besetzungen, auch inter-national, einen Namen gemacht. Grooviges Zusammenspiel, in-teressante Rhythmen, waghalsige Improvisationen und immen-se Spielfreude sind ein besonderes Markenzeichen der Band.

Samstag, 18. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

Klaus Ignatzek QuintetKlaus Ignatzek (p), Susanne Menzel (voc), Carolyn Breuer (as, ss), Sava Medan (b), Heinrich Köbberling (dr)

9DEZEMBER8 PROGRAMM MÄRZ 9

Freitag, 17. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

Olaf Polziehn Trio, feat. Howard Alden, Frank Roberscheuten, Shaunette HildabrandOlaf Polziehn (p), Jens Düppe (dr), Ingmar Heller (b), Howard Alden (g), Frank Roberscheuten (ts, cl), Shaunette Hildabrand (voc)

„...swing, swing, swing swing…“In den letzten Jahren hat sich Olaf Polziehn mit seinem Trio den Ruf erspielt, einer der besten und gefragtesten Pianisten Deutschlands zu sein . Seine Vorliebe für den Swing hat ihn immer wieder veranlasst, Stargäste für sein Trio für Tourneen zu gewinnen. Im Mai vergangenen Jahres ga-stierte Howard Alden mit den Great Guitars im Birland und begeisterte das Publkum. Owen Cordle bezeichnete ihn im New Yorker Jazzjournal JazzTime : „Er ist der beste seiner Generation.“ Inspiriert von Louis Armstrong, Count Basie und Benny Goodman sowie von den Gitarristen Barney Kessel, Charlie Christian, Django Reinhardt und George van Eps begann Howard Alden im Alter von 10 Jahren Gitarre zu spielen. Heute, mit 48 Jahren gehört er zur kleinen Elitegruppe der be-sten Jazzgitarristen der Welt. Der niederländische Saxofonist und Klarinettist Frank Roberscheuten hat bereits auf beiden Seiten des Atlantiks große Beachtung gewonnen und mit der

amerikanischen Sängerin Shaunette Hildabrand teilt er seine stilistische Vorliebe für den Jazz der 30er und 40er Jahre.

„Eine Musik, die Herz und Seele anspricht und nicht nur den jazzinteressierten Zuhörer begeistert...“Das Repertoire der Band besteht aus eigenen Kompositionen des international renommierten Pianisten und Komponisten Klaus Ignatzek und aus Standards des Mainstream Jazz. Eine besondere Note erhält die Musik durch die Sängerin Susanne Menzel. Ihr warmes Timbre und ausdrucksstarker Gesang ge-ben den Stücken einen besonderen Charme. Mit klarem Stimmsound erweckt Sie die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer und gewinnt ein wachsendes Publikum für sich. Auch Caro-lyne Breuer, Sava Medan und Heinrich Köbberling gehören seit Jahren zu den Spitzenmusikern der europäischen Jazzszene. Sie haben sich in vielen unterschiedlichen Besetzungen, auch inter-national, einen Namen gemacht. Grooviges Zusammenspiel, in-teressante Rhythmen, waghalsige Improvisationen und immen-se Spielfreude sind ein besonderes Markenzeichen der Band.

Samstag, 18. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

Klaus Ignatzek QuintetKlaus Ignatzek (p), Susanne Menzel (voc), Carolyn Breuer (as, ss), Sava Medan (b), Heinrich Köbberling (dr)

9DEZEMBER8 PROGRAMM MÄRZ 9

10 PROGRAMM

Sonntag, 26. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

LYAMBIKO „Love … and then“Lyambiko (voc), Marque Lowenthal (p, fender rho-des, keyb, perc), Robin Draganic (b),Torsten Zwingenberger (dr, perc)

… Es geht um unsere Sehnsüchte, das allgegenwärtige Thema Liebe und Verlustängste, wir sind ständig auf der Suche nach neuen Zielen, die es zu erstreben gilt. Wie weit geht unsere Rastlosigkeit? Steht am Ende die Frage: „Love … and then“? … schreibt Sängerin Lyambiko über die Songs im Booklet ihres neuen Albums.

Auf der aktuellen CD „Love... And Then“ (SONY/BMG Classical) präsentiert Lyambiko erstmals überwiegend Originalkompositionen. Sowohl der Berliner Musiker und Komponist Finn Wiesner wie auch der Pianist und langjähri-ge musikalische Weggefährte Marque Lowenthal haben der Sängerin ihre Stücke geradezu auf den Leib geschrieben. So ist wiederum ein abwechslungsreiches Album entstanden, das Lyambiko die Möglichkeit gibt, sämtliche Facetten ihrer eindrücklichen Stimme erklingen zu lassen. Nach wie vor klar am klassischen Vocal Jazz orientiert, wird der Sound dies-mal durch den Einsatz von Fender Rhodes Piano dominiert. „Tatsächlich atemberaubend. Von der werden wir noch hö-ren“ (Brigitte)„Alles an ihr ist makellos, der Körper, das Profil, die Stimme“ (Die Zeit)„Das akustische Quartett fun-kelt elegant in der Vokalpracht ihrer anmutigen Sängerin, die Evergreens von Irving Berlin oder Van Morrison so sexy knis-tern lässt, als seien es Dessous in Seidenpapier“ (Focus) „A strong, flexible voice“ (Down Beat).

10 PROGRAMM

Sonntag, 26. März 2006, 20.30 UhrEUR 15.- / 10.-

LYAMBIKO „Love … and then“Lyambiko (voc), Marque Lowenthal (p, fender rho-des, keyb, perc), Robin Draganic (b),Torsten Zwingenberger (dr, perc)

… Es geht um unsere Sehnsüchte, das allgegenwärtige Thema Liebe und Verlustängste, wir sind ständig auf der Suche nach neuen Zielen, die es zu erstreben gilt. Wie weit geht unsere Rastlosigkeit? Steht am Ende die Frage: „Love … and then“? … schreibt Sängerin Lyambiko über die Songs im Booklet ihres neuen Albums.

Auf der aktuellen CD „Love... And Then“ (SONY/BMG Classical) präsentiert Lyambiko erstmals überwiegend Originalkompositionen. Sowohl der Berliner Musiker und Komponist Finn Wiesner wie auch der Pianist und langjähri-ge musikalische Weggefährte Marque Lowenthal haben der Sängerin ihre Stücke geradezu auf den Leib geschrieben. So ist wiederum ein abwechslungsreiches Album entstanden, das Lyambiko die Möglichkeit gibt, sämtliche Facetten ihrer eindrücklichen Stimme erklingen zu lassen. Nach wie vor klar am klassischen Vocal Jazz orientiert, wird der Sound dies-mal durch den Einsatz von Fender Rhodes Piano dominiert. „Tatsächlich atemberaubend. Von der werden wir noch hö-ren“ (Brigitte)„Alles an ihr ist makellos, der Körper, das Profil, die Stimme“ (Die Zeit)„Das akustische Quartett fun-kelt elegant in der Vokalpracht ihrer anmutigen Sängerin, die Evergreens von Irving Berlin oder Van Morrison so sexy knis-tern lässt, als seien es Dessous in Seidenpapier“ (Focus) „A strong, flexible voice“ (Down Beat).

Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Über den Audi Welcome Serviceoder im Internet unter www.audi.de/forenerfahren Sie alles über das Audi Forum Ingolstadtund die dort stattfindenden Veranstaltungen.

Tel. 0800 2834444Fax 0841 [email protected]/forenAudi Forum

Ingolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

13AUDI FORUM INGOLSTADT 12

Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Über den Audi Welcome Serviceoder im Internet unter www.audi.de/forenerfahren Sie alles über das Audi Forum Ingolstadtund die dort stattfindenden Veranstaltungen.

Tel. 0800 2834444Fax 0841 [email protected]/forenAudi Forum

Ingolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

13AUDI FORUM INGOLSTADT 12

15FEBRUARAUDI FORUM INGOLSTADT 14

Jazz und Europa. Was auf den ersten Eindruck immer noch wie ein Ausschlusskriterium nach dem Muster „Feuer und Wasser“ klingt, hat in Wirklichkeit weit mehr gemein, als vie-le annehmen. Zwar steht in Amerika unzweifelhaft die Wiege des Jazz. Jedoch hätte es das quicklebendige Kind ohne die

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 23. März 2006, 20.00 UhrEUR 20.- / 15.-

European Jazz Ensemble (30th Anniversary Tour)England: Stan Sulzmann, Tony Levin, Alan Skidmore; Frankreich: Daniel Humair, Sébastian Boisseau; Holland: Jarmo Hoogendijk, Rob van den Broeck; Dänemark: Allan Botschinsky; Tschechien: Jiri Stivin; Italien: Pino Minafra; Deutschland: Joachim Kühn ,Manfred Schoof, Conny Bauer, Gerd Dudek, Ali Haurand und als be-sonderer Gast der amerikanische Saxophonist Charlie Mariano.

melodische und harmonische Muttermilch aus der „Alten Welt“, sprich die Vorlagen von Klassik sowie östlicher, südli-cher oder nordischer Folklore, wohl kaum ins Erwachsenen-alter geschafft.

Das Selbstbewusstsein europäischer Musiker, die ein gerüt-telt Maß Verantwortung dafür tragen, dass der Jazz heute längst als globale, weltumspannende Kunstform Anerke-nnung findet, spiegelt sich vor allem im European Jazz Ensemble wider. Eine Formation, gespickt mit Pionieren, Legenden und absoluten Superstars aus Italien, England, Frankreich, Dänemark, Tschechien, den Niederlanden und Deutschland, die regelmäßig ihr gewaltiges kreatives Poten-zial zu einem übermächtigen Kraftwerk des Euro-Jazz ver-eint. 30 Jahre lang tun sie das bereits unter der organisatori-schen Leitung des Bassisten Ali Haurand und des Tenor-saxofonisten Gerd Dudek. Dass diese All Star Big Band am 23. März anlässlich ihrer Jubiläumstour auch im Audi Forum Ingolstadt Halt macht, adelt das seit 2001 laufende Jazzpro-gramm in besonderem Maße. Zum runden Geburtstag hat sich das European Jazz Ensemble mit solch klingenden Na-men wie Charlie Mariano (Altsaxofon), Joachim Kühn (Pia-no), Daniel Humair (Schlagzeug), Manfred Schoof, Pino

Minafra (beide Trom-pete) oder Conny Bauer (Posaune) geschmückt. Den Zuhörern steht des-halb ein solistisches wie gruppendynamisches Feuerwerk ins Haus, das sich im Spannungs-feld zwischen alter und neuer Musik, Swing, Bebop und Moderne, Beethoven und Cole-man, notierter und im-provisierter Musik, Berlin, London und New York bewegt. Wenn Sie so wollen, auch eine Große Koa-lition des europäischen Jazz. Im positiven Sinn versteht sich.

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club Neuburg:Telefon (0 84 31) 4 12 33

Fax: (0 84 31) 4 63 87E-Mail: [email protected]^

Audi Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]

Telefon: (08 00) 2 83 44 44

15FEBRUARAUDI FORUM INGOLSTADT 14

Jazz und Europa. Was auf den ersten Eindruck immer noch wie ein Ausschlusskriterium nach dem Muster „Feuer und Wasser“ klingt, hat in Wirklichkeit weit mehr gemein, als vie-le annehmen. Zwar steht in Amerika unzweifelhaft die Wiege des Jazz. Jedoch hätte es das quicklebendige Kind ohne die

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 23. März 2006, 20.00 UhrEUR 20.- / 15.-

European Jazz Ensemble (30th Anniversary Tour)England: Stan Sulzmann, Tony Levin, Alan Skidmore; Frankreich: Daniel Humair, Sébastian Boisseau; Holland: Jarmo Hoogendijk, Rob van den Broeck; Dänemark: Allan Botschinsky; Tschechien: Jiri Stivin; Italien: Pino Minafra; Deutschland: Joachim Kühn ,Manfred Schoof, Conny Bauer, Gerd Dudek, Ali Haurand und als be-sonderer Gast der amerikanische Saxophonist Charlie Mariano.

melodische und harmonische Muttermilch aus der „Alten Welt“, sprich die Vorlagen von Klassik sowie östlicher, südli-cher oder nordischer Folklore, wohl kaum ins Erwachsenen-alter geschafft.

Das Selbstbewusstsein europäischer Musiker, die ein gerüt-telt Maß Verantwortung dafür tragen, dass der Jazz heute längst als globale, weltumspannende Kunstform Anerke-nnung findet, spiegelt sich vor allem im European Jazz Ensemble wider. Eine Formation, gespickt mit Pionieren, Legenden und absoluten Superstars aus Italien, England, Frankreich, Dänemark, Tschechien, den Niederlanden und Deutschland, die regelmäßig ihr gewaltiges kreatives Poten-zial zu einem übermächtigen Kraftwerk des Euro-Jazz ver-eint. 30 Jahre lang tun sie das bereits unter der organisatori-schen Leitung des Bassisten Ali Haurand und des Tenor-saxofonisten Gerd Dudek. Dass diese All Star Big Band am 23. März anlässlich ihrer Jubiläumstour auch im Audi Forum Ingolstadt Halt macht, adelt das seit 2001 laufende Jazzpro-gramm in besonderem Maße. Zum runden Geburtstag hat sich das European Jazz Ensemble mit solch klingenden Na-men wie Charlie Mariano (Altsaxofon), Joachim Kühn (Pia-no), Daniel Humair (Schlagzeug), Manfred Schoof, Pino

Minafra (beide Trom-pete) oder Conny Bauer (Posaune) geschmückt. Den Zuhörern steht des-halb ein solistisches wie gruppendynamisches Feuerwerk ins Haus, das sich im Spannungs-feld zwischen alter und neuer Musik, Swing, Bebop und Moderne, Beethoven und Cole-man, notierter und im-provisierter Musik, Berlin, London und New York bewegt. Wenn Sie so wollen, auch eine Große Koa-lition des europäischen Jazz. Im positiven Sinn versteht sich.

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club Neuburg:Telefon (0 84 31) 4 12 33

Fax: (0 84 31) 4 63 87E-Mail: [email protected]^

Audi Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]

Telefon: (08 00) 2 83 44 44

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 Uhr

Donnerstag, 2. März 2006, ab 18.30 Uhr

Geoff Goodman - Till MartinIn seiner sehr ansprechenden kammermusikalischen Spiel-weise zählt der New Yorker Geoff Goodman , der seit Jahren in München arbeitet, zu den erfolgreichsten Gitarristen der Gegenwart. In dem seit einiger Zeit bestehenden Duo mit dem Tenorsaxophonisten Till Martin, den ein eleganter und samtweicher Ton auszeichnet, zeigt sich Goodman von seiner „swingenden” Seite. Ein Abend für Kenner und Genießer!

Donnerstag, 9. März 2006, ab 18.30 Uhr

Joe Kienemann - Sava Medan....„Traumwandlerisch sicher bewältigte er schwierigste Rhythmuswechsel ebenso wie atemberaubend rasante Läufe und Phrasierungen. Vor allem das voluminöse Spiel in der Mittellage erinnerte dabei an die Glanzzeiten eines Oskar Peterson. Ein furioses Spiel“.... schreibt die Süddeutsche Zeitung über Joe Kienemann. Zusammen mit seinem Duo-Partner Sava Medan ist der bekannte Rundfunkmoderator ein gern gesehener Gast in der After Work Jazz Lounge.....

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag 16. März 2006, ab 18.30 Uhr

Cést Si BonDie Ingolstädter Musiker Wastl Biswanger (Akkordeon), Leon Stromski (Posaune, Saxophone), Wigg Eder (Schlag-zeug), und Wolfgang Socher (Bass), in Jazzkreisen bekannt durch ihr Mitwirken in der Birdland Jazz Band, unterhalten mit einem Repertoire aus der traditionellen Stilrichtung des Jazz. Bekannte Songs interpretiert das Quartett mit einem Augenzwinkern auf ihre ganz besondere Art.

Donnerstag, 30. März 2006, ab 18.30 Uhr

Minor Swing GuitarsDjango und die anderen Reinhardts, die Rosenbergs und Weiss, die kleine Kneipe namens La Chope am Pariser Flohmarkt oder das Dörfchen Samois sur Seine .... Diese Namen besitzten vielleicht nur für Eingeweihte einen magi-schen Klang. Dieser Gitarrenswing der 30er Jahre, von Django Reinhardt geprägt, fühlen sich auch heute noch un-zählige Musiker verpflichtet. So auch Roland Schrüfer (Gitar-re), Roland Wondra (Gitarre), Gunther Rissmann (Kontra-bass) und Uli Zinck (Piano)

AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 Uhr

Donnerstag, 2. März 2006, ab 18.30 Uhr

Geoff Goodman - Till MartinIn seiner sehr ansprechenden kammermusikalischen Spiel-weise zählt der New Yorker Geoff Goodman , der seit Jahren in München arbeitet, zu den erfolgreichsten Gitarristen der Gegenwart. In dem seit einiger Zeit bestehenden Duo mit dem Tenorsaxophonisten Till Martin, den ein eleganter und samtweicher Ton auszeichnet, zeigt sich Goodman von seiner „swingenden” Seite. Ein Abend für Kenner und Genießer!

Donnerstag, 9. März 2006, ab 18.30 Uhr

Joe Kienemann - Sava Medan....„Traumwandlerisch sicher bewältigte er schwierigste Rhythmuswechsel ebenso wie atemberaubend rasante Läufe und Phrasierungen. Vor allem das voluminöse Spiel in der Mittellage erinnerte dabei an die Glanzzeiten eines Oskar Peterson. Ein furioses Spiel“.... schreibt die Süddeutsche Zeitung über Joe Kienemann. Zusammen mit seinem Duo-Partner Sava Medan ist der bekannte Rundfunkmoderator ein gern gesehener Gast in der After Work Jazz Lounge.....

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag 16. März 2006, ab 18.30 Uhr

Cést Si BonDie Ingolstädter Musiker Wastl Biswanger (Akkordeon), Leon Stromski (Posaune, Saxophone), Wigg Eder (Schlag-zeug), und Wolfgang Socher (Bass), in Jazzkreisen bekannt durch ihr Mitwirken in der Birdland Jazz Band, unterhalten mit einem Repertoire aus der traditionellen Stilrichtung des Jazz. Bekannte Songs interpretiert das Quartett mit einem Augenzwinkern auf ihre ganz besondere Art.

Donnerstag, 30. März 2006, ab 18.30 Uhr

Minor Swing GuitarsDjango und die anderen Reinhardts, die Rosenbergs und Weiss, die kleine Kneipe namens La Chope am Pariser Flohmarkt oder das Dörfchen Samois sur Seine .... Diese Namen besitzten vielleicht nur für Eingeweihte einen magi-schen Klang. Dieser Gitarrenswing der 30er Jahre, von Django Reinhardt geprägt, fühlen sich auch heute noch un-zählige Musiker verpflichtet. So auch Roland Schrüfer (Gitar-re), Roland Wondra (Gitarre), Gunther Rissmann (Kontra-bass) und Uli Zinck (Piano)

AUDI FORUM INGOLSTADT 17AFTER WORK JAZZ LOUNGE16

Flämische BarockgalerieSchloss Neuburg1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

BiohistoricumAmalienstraße A 33Di - Fr: 14.00 - 17.00 UhrSa/So: 10.00 - 17.00 Uhrwww.neusob.de/biohistoricum

StadtmuseumAmalienstraße A 191. April - 30. September: Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober - 31. März: Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen “Naturpark Altmühltal” oder das melancholische Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentralen Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer guten Autostunde erreichbar.

NEUBURG ISTSEHENSWERTmu

IM HERZENBAYERNS

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde20 Minuten 45 Minuten

Staatliches Museum im SchlossResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr

18 19

Flämische BarockgalerieSchloss Neuburg1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

BiohistoricumAmalienstraße A 33Di - Fr: 14.00 - 17.00 UhrSa/So: 10.00 - 17.00 Uhrwww.neusob.de/biohistoricum

StadtmuseumAmalienstraße A 191. April - 30. September: Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober - 31. März: Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen “Naturpark Altmühltal” oder das melancholische Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentralen Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer guten Autostunde erreichbar.

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Wohnen in derResidenzstadt

Neuburg

Bauunternehmung

HANS MAYRNördl. Grünauer Str. 21 · 86633 Neuburg · Tel. (08431) 6119-0

Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

Genießen Sie - wie

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Weltstars des Jazz

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rl-h

ein

z.la

nig

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onlin

e.d

ew

ww

.tabak-

lanig

.de Freitag, 31. März 2006, 20.30 Uhr

Abebi Stafford Trio

Samstag, 1. April 2006, 20.30 UhrBenny Wallace Quartet

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 6. April 2006, 20.00 Uhr

Orchestre National De Jazz

Freitag, 7. April 2006, 20.30 Uhr Richie Beirach - Chris Hirson Duo

Samstag, 8. April 2006, 20.30 Uhr JazzArt

Jazz aus der Region

Freitag, 21. April 2006, 20.30 Uhr dba

Samstag, 29.April 2006, 20.30 Uhr Harry Stoika Quartet

Wiener Klangkultur seit 1828

D-86697 Neuburg-OberhausenTelefon: (0 84 31) 84 94Telefax: (0 84 31) 83 44Mobil: 0171 1247105

seit 1882

23VORSCHAU - (MÄRZ) APRIL

Impressum:“jazz lives!”- kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,E-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter BauerDruck: Kräck + Demler, Eichstätt

Eine der führenden Adressen für Zigarren, Pfeifen, Tabak, Feuerzeuge und Accessoires in Deutschland.

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Abebi Stafford Trio

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Samstag, 8. April 2006, 20.30 Uhr JazzArt

Jazz aus der Region

Freitag, 21. April 2006, 20.30 Uhr dba

Samstag, 29.April 2006, 20.30 Uhr Harry Stoika Quartet

Wiener Klangkultur seit 1828

D-86697 Neuburg-OberhausenTelefon: (0 84 31) 84 94Telefax: (0 84 31) 83 44Mobil: 0171 1247105

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23VORSCHAU - (MÄRZ) APRIL

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