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2008-04 Tuxer Prattinge Ausgabe Weihnachten

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Weihnachtsausgabe 2008 der Tuxer Gemeindezeitung.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2008

Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe:

8. März 2009

Inhalt: Editoral...............................Seite 2 Gemeinde ..........................Seite 3 Tourismusverband .............Seite 8 Pfarre ...............................Seite 13 Schulen............................Seite 15 Vereine ............................Seite 20 Diverses...........................Seite 29 Seinerzeit.........................Seite 35 Impressum.......................Seite 11

Liebe Leserin, lieber Leser! Die Weihnachtsausgabe der Prattinge ist immer geprägt von den Rechenschaftsberichten der ver-schiedenen Vereine, die im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung die Tätigkeiten des vergange-nen Jahres noch einmal ins Gedächtnis rufen. 2008 war ein äußerst intensives Jahr für Schützen und Musikkapelle – beide Traditionsvereine hatten ja runde Geburtstage zu feiern. Aber auch die anderen Vereine waren nicht weniger beschäftigt, wie Sie ab der Seite 20 lesen werden. Die letzten Wochen und Monate waren durch ein großes Thema bestimmt – die Krise der Finanz-branche, die letztlich auch alle anderen Wirtschaftsbereiche mehr oder weniger in Mitleidenschaft zieht. Wir werden die Auswirkungen sicherlich im nächsten Jahr zu spüren bekommen, aber wenn ich die Berichterstattung der Medien so mitverfolge, kommt mir der Spruch ins Gedächtnis, den mein Professor im Gymnasium immer wieder gebrauchte: „Vor Angst gestorben ist auch tot!“ Ich glaube, diese Krise kann uns wieder bewusst machen, dass übertriebenes Profitstreben und gren-zenlose Spekulationen nie von langer Dauer sind – bis jetzt sind noch alle Blasen einmal geplatzt. Hoffen wir, dass es gelingt, diese Probleme rasch zu meistern und vielleicht sogar als Chance zu sehen, neue Wege des Wirtschaftens zu gehen. Ich darf an dieser Stelle allen danken, die in irgendeiner Art und Weise an der Tuxer Prattinge mit-arbeiten. Ich hoffe, ich kann auch im nächsten Jahr wieder auf diese Mithilfe zählen – DANKE. Danke auch allen Leserinnen und Lesern – besonders jenen, die unsere Arbeit durch den jährli-chen Druckkostenbeitrag unterstützen. Ich wünsche Ihnen beim Lesen dieser Ausgabe der Prattin-ge viel Vergnügen und wünsche Ihnen allen frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. Herzlichst, Ihr

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Gemeinde

Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

Das Jahr 2008 ist bald Ge-schichte. Ein kurzer geraffter Rückblick soll die wichtigsten Anlässe und Entscheidungen im Jahresablauf nochmals in Erin-nerung rufen. Neben den lau-fenden Sanierungen und In-standhaltungen der Infrastruk-tureinrichtungen, konnten be-sonders in diesem Jahr wieder-um sehr viele, wichtige Investiti-onen und Anschaffungen durchgeführt werden. Die nach-stehende Aufzählung beinhaltet nur die wichtigsten Erledigun-gen: Schulen und Kindergarten: Kindergarten: neues Mobiliar und neue Böden in beiden Gruppenräumen

Schulen: Einrichtung einer Bib-liothek in der Hauptschule, In-stallation einer Brandmeldean-lage im gesamten Gebäude Neubau der Polytechnischen Schule in Mayrhofen, die Ge-meinde Tux hat dazu einen An-teil von 28,81% - das sind € 572.000,-- zu leisten Naturparkhaus Ginzling:

Nach dem Beitritt der Gemeinde Tux zum „Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen“, ist die Gemeinde Tux auch mit einem erheblichen Beitrag beim Bau des Naturparkhauses da-bei. Dieses Bauwerk ist wirklich gelungen und wird von Einhei-mischen und Gästen gleicher-maßen gerne besucht. Wohnbau Schlosserfeld:

Nach Vorarbeiten und Erschlie-ßung durch die Gemeinde er-richtet die gemeinnützige Wohnbau- und Siedlungsgesell-schaft „Neue Heimat Tirol“ 20 Wohnungen im Mietkaufmodell und 5 Reihenhäuser im Eigen-tumsmodell. Grundkauf: Als Reserve und Zukunftsvor-sorge hat die Gemeinde in un-mittelbarer Nähe des Projektes

der „Neuen Heimat Tirol“ ein Bau-grundstück in der Größe von 2.000 m² erworben. Straßen, Plätze und Wege:

Ausbau der „Oberen Testgasse“ in Vorderlanersbach, damit ha-ben die Anlieger endlich eine ordentliche Zufahrt. Neugestaltung des Platzes im „Unteren Dorf“ gegenüber Feu-erwehrhaus.

Neubau der Hoserbachbrücke Sanierung der Wege „Nösslau“ und „Klausboden –Ludwigshof“

Beleuchtung des Wanderweges Madseit – Hintertux. „Tux Center“ mit Veranstal-tungssaal, Tourismusverband, Vereinsräumen und Cafe: Gründung einer Gesellschaft mit je 50 % zwischen der Gemeinde

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Tux und dem TVB Tux-Finkenberg. Abschluss des Generalplaner-vertrages mit dem Sieger des Architektenwettbewerbes Arch. DI Gsottbauer, Innsbruck. Durchführung der Bauverhand-lung sowie der Gewerbe- und Wasserrechtsverhandlung. Ausschreibung der Baumeister-arbeiten. Kultur und Denkmalpflege: Sanierung der „Junsermühle“, gemeinsam mit dem TVB Tux-Finkenberg und dem Bundes-denkmalamt. Sanierung des Schindeldaches am Mehlerhaus.

Gestaltung einer Urnenwand am Friedhof.

Wasser, Kanal, Müll:

Schwarzbrand, Grasegg, Naustein, Erschließung mit Wasserleitung und Abwasser-kanal, Errichtung Hochbehälter „Templ“, Kosten ca. € 820.000,- Sanierung der Installationen im Hochbehälter Juns „Ausseraue“. Umstellung der Müllabfuhr auf das Verwiegesystem. Feuerwehr: Bestellung eines LAST Fahr-zeuges im Austausch gegen ein altes KLF.

Wildbach und Lawinenver-bauung:

Abschluss der Verbauungen am „Inneren- und äußeren Lahn-bach“ sowie der Lawinenver-bauung „Brandter Rinnen“ in Juns. Revision der Gefahrenzonen-pläne in diesen Gebieten sowie im Bereich der im Vorjahr fertig gestellten Verbauung „Schmit-tenberg“ in Hintertux. Dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der Wildbach- und Lawinenver-bauung konnten in den letzten 10 Jahren in der Gemeinde Tux Schutzbauten mit einer Gesamtbausumme von 10,5 Millionen € umgesetzt und errichtet werden. Feiern, Ehrungen und Aus-zeichnungen: Ehrung der erfolgreichen Tuxer SportlerInnen und der Teilneh-mer an den Special Olympics und Abschiedsfeier für Biathlon-

legende Luggi Gredler. Ehrung für den Leiter der Er-wachsenenschule Egger Karl sowie Ehrung von Vereinsfunk-tionären durch das Land Tirol. Auszeichnung von erfolgreichen Tuxer Lehrlingen: Bettina Klaus-ner, Landessiegerin bei den Köchen, Verleihung des golde-nen Leistungsabzeichens an Andreas Geisler, Maschinen-bauer und Georg Fankhauser, Installateur durch die Wirt-schaftskammer Tirol.

Öffentliche Gemeindever-sammlung: Die Öffentliche Gemeindever-sammlung am 10. November 2008 war gut besucht. Die Be-sucher erhielten durch Raum-planer Arch. Kotai, von DI Gsottbauer, Hans Steinberger von der Umweltzone Zillertal und durch Bgm. Hermann Erler und die jeweiligen Ausschuss-vorsitzenden umfassende Infor-mation zu den aktuellen The-men. Liebe GemeindebürgerInnen! Nach dieser keinesfalls vollstän-digen Aufzählung darf man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass im abgelaufenen Jahr von den GemeinderätInnen, allen Mitarbeitern der Gemeinde und mir, als Bürgermeister, ein gro-ßer Arbeitsaufwand und voller Einsatz gefordert war. Ein herzliches „Danke“ an die

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KollegeInnen des Gemeindera-tes, meinem Stellvertreter und an alle Mitarbeiter der Gemein-de Tux. Bedanken möchte ich mich aber ganz besonders bei allen Frau-en und Männern, welche sich Jahr für Jahr in den verschie-densten Funktionen uneigennüt-zig für die Gemeinschaft unserer Gemeinde einsetzen. Sei es in der Pfarrgemeinde, in den vielen Vereinen, in den Schulen, den Kulturträgern, im Bereich Si-cherheit und Katastrophen-schutz, Feuerwehr, Bergrettung, Lawinenkommissionen, Rettung;

allen, die im Gesundheitsbereich tätig sind, im Sozialsprengel, den Selbsthilfegruppen, den Ärzten. Die Gemeinschaft lebt von Leuten, die mehr tun als ihre Pflicht! Allen ein herzliches „Vergelts Gott“ Bedanken darf ich mich auch bei allen Behörden und Ämtern, der BH Schwaz, dem Amt der Tiro-ler Landesregierung, der Wild-bach- und Lawinenverbauung sowie bei den vielen Institutio-nen und Firmen, mit denen die Gemeinde Tux während des ganzen Jahres eine ausge-

zeichnete Zusammenarbeit pflegt. Ich wünsche allen Tuxerinnen und Tuxern, besonders auch unseren Urlaubsgästen, Frohe, besinnliche Weihnach-ten und ein gesundes Neues Jahr 2009 Ihr Bürgermeister

Hermann Erler

Wichtige Information der Fa. DAKA (Entsorgung mit Verantwortung) Richtige Vorgehensweise bei Tankstilllegung Nachdem wir in der letzten Zeit immer wieder über die korrekte Vorgehensweise bei der Stilllegung von Tankanlagen angefragt wurden, dürfen wir Sie wie folgt aufklären: Die Stilllegung einer Tankanlage ist eine beabsichtigte Anlagenände-rung und daher bei der Genehmigungsbehörde (Be-zirkshauptmannschaft, Ge-meinde, etc.) anzuzeigen, welche die Anlage genehmigt hatte. Seitens der Behörde wird ein Bescheid über die Stilllegung erlassen, welcher im Allgemeinen die folgenden Nebenbestimmungen enthält: Der/Die unterirdische/n Lager-behälter ist/sind zu entleeren, zu reinigen und zu entgasen und in der Folge entweder einzuschlämmen1 oder auszugraben. Alle produkt-führenden Leitungen sind zu entleeren. A: Ausgraben: Das Ausgraben des/der unterirdische/n Lager-behälter/s, der Füllschächte, der Zapfsäulenschächte, des Betan-kungsflächenaufbaues hat unter Beisein eines Sachverstän-digen zu erfolgen, der ein

Gutachten über den Umfang der vorgefundenen Mineral-ölkontaminationen zu erstellen hat. oder B: Einschlämmen: Der/Die unterirdische/n Lagerbehälter ist/sind einer Innenrevision zu unterziehen/von einem befug-ten Unternehmen mittels einer Druckprobe auf Dichtheit zu prüfen, und das Ergebnis hierüber ist der jeweiligen Bezirksverwaltungsbehörde zur Kenntnis zu bringen. Nach der Innenrevision/Druckprobe ist eine Bodenerkundung der Lagerstelle (z.B. Schürfgrube, Rammkernsondierung, Boden-probenanalyse, Bodenluftanaly-se) von einem Sachver-ständigen durchführen zu lassen, welcher ein Gutachten über die bei der Bodener-kundung getroffenen Feststellungen hinsichtlich Mineralölkontaminationen zu erstellen hat. Erst nach Fest-stellung des Sachverständigen, dass keine Kontamination vorliegt, und im Falle einer Kontamination nach Zustim-mung des Sachverständigen, dass der Verbleib des Lager-behälters im Erdreich die Sanierungsarbeiten nicht

unnötig behindert, darf der Lagerbehälter mit Magerbeton oder Sand bis zum Domdeckel eingeschlämmt werden. 1 Aufgelassene unterirdische

Lagerbehälter sind primär auszugraben. Lediglich in Einzelfällen (z.B.: bei Gefähr-dung der Standsicherheit von Gebäuden, Überbauung etc.) können Lagerbehälter im Boden verbleiben, wobei dann die unter B stehenden Auflagen zu beachten bzw. umzusetzen sind. A und B: Wird bei den Ausgrabungsarbeiten/Bodenerkundungen mineralölkontami-niertes Erdreich festgestellt, ist vom beigezogenen Sachver-ständigen zu beurteilen, ob eine Verunreinigung des Grund-wassers vorliegt und ein Boden-aushub (siehe Festsetzungs-verordnung) möglich und not-wendig ist. In folgenden Fällen unter-liegen sie einer Meldever-pflichtung an die Bezirks-verwaltungsbehörde: Bei Feststellung einer

Grundwasserverunreinigung ist unverzüglich die Bezirks-

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verwaltungsbehörde (Wasser-rechtsreferat) zu verständigen und das o.z. Gutachten vor-zulegen. Bei Feststellung einer

Bodenverunreinigung ist die Bezirksveraltungsbehörde (Wasserrechtsreferat / Gewer-bereferat) nach Beendigung der Sanierungsmaßnahmen und unter Anschluss eines Gut-achtens über die durch-geführten Sanierungsmaß-nahmen zu verständigen. Bei Feststellung keiner

Kontamination ist das Gutachten der Fertigstellungs-meldung beizulegen. Entsorgung des Bodenaus-hubes: Der Sachverständige hat jene

Bereiche festzulegen, bei denen aufgrund des Umganges mit Mineralölen die begründete Annahme besteht, dass eine Mineralölkontamination vorliegt. Dies gilt insbesondere für die Bereiche um Zapfsäulen, Füllschächte, Domschächte und Betankungsflächen. Hinweis: Das aus diesen Bereichen entnommene Ma-terial gilt als gefährlicher Abfall und ist als solcher zu entsorgen. Dies gilt nur dann nicht, wenn vor der Aushubtätigkeit eine Ausstufung nach der Fest-setzungsverordnung 1997, BGBl. II Nr. 227/1997 i.d.F. BGBL II Nr. 178/2000 vor-genommen wurde.

Über die ordnungsgemäße Entsorgung der ausge-grabenen Lagerbehälter ist der jeweiligen Bezirksver-waltungsbehörde ein schrift-licher Nachweis vorzulegen. Unser Herr Georg Nacht-schatten steht Ihnen für nähere Informationen unter der Ruf-nummer 0664/6107754 gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen DAKA Entsorgungsunter-nehmen GmbH & Co.KG Georg Nachtschatten Dr. Artur Eder Vertrieb Tank/Kanal Laborleitung

Gesetzliche Pflicht der Räumung von Gehwegen

Mangelnde Schneeräumung kann teuer werden, warnen die Tiroler Versicherungsmakler. Viele Haus- und Grundbesitzer kennen meist ihre gesetzlichen Pflichten beim Schneeräumen nicht. In der Zeit zwischen 6.00 und 22.00 Uhr müssen Hausbesitzer die Gehsteige und Gehwege entlang ihrer Grundstücksgrenze von Schnee und Verunreinigungen säubern. So sieht es das Gesetz vor. Bei Schnee und Glatteis müssen

die Gehwege auch gestreut werden. Gibt es keinen Gehsteig, gilt das auch für den Straßenrand auf einer Breite von einem Meter entlang des Grundstückes. Auch Schneewächten oder Eiszapfen an den Dächern müssen entfernt werden. Bei Dachlawinen-Gefahr muss das Dach geräumt oder Gehsteig vorübergehend gesperrt werden. Wenn der Grundstückseigentümer diesen

Verpflichtungen nicht nachkommt, kann er für Schäden haften. Solche Schäden sind zwar normalerweise in der Haftpflichtversicherung gedeckt. Die Versicherungsmakler empfehlen aber, bei Abschluss einer Haftpflichtversicherung oder auch nachträglich zu prüfen, ob dieser Versicherungsschutz auch tatsächlich mit im Paket ist.

Neue Fahrplatzvermittlung compano-tirol.at

Weniger Spritkosten durch Fahrgemeinschaften Die gestiegenen Treibstoff-preise belasten die Tiroler Haushalte stark. Gerade für PendlerInnen, die auf ihr Auto angewiesen sind, bieten Fahrgemeinschaften eine echte Alternative! Über die neue Fahrplatzvermittlung des Landes, compano-tirol.at, lassen sich einfach, schnell und kostenlos die passenden Fahrgemeinschaften bilden. Rund 110.000 TirolerInnen

pendeln täglich mit dem Auto zur Arbeit. 90.000 davon ohne Beifahrer. Wer alleine pendelt, vergeudet jedoch nicht nur Geld, sondern auch Energie. „Besser gemeinsam fahren und Spritkosten sparen“, meint dazu das Land Tirol und verweist auf die Internetplattform compano-tirol.at. Gemeinsam fahren! Die Teilnahme an compano-tirol.at ist ganz leicht. Wer einen Fahrplatz anbietet oder sucht, kann über die Internetplattform kostenlos eine Fahrgemein-

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schaft bilden. Einzige Voraussetzung dafür ist eine Registrierung. Sie dient der Vermittlung, aber auch der Sicherheit der TeilnehmerInnen. Durch die Registrierung weiß man immer genau, bei wem man mitfährt bzw. wen man mitnimmt. Das schafft Ver-trauen, aber auch Haftungs-fragen werden so geklärt. Kosten sparen! Bei einer Fahrgemeinschaft von

zwei Personen mit abwechselnder Nutzung der Autos erspart sich jede Person zumindest die Hälfte der Treibstoffkosten im Jahr. Nicht eingerechnet sind hierbei die Kosten für Verschleißteile und Reparaturen durch die verringerte Abnutzung. Wie hoch die Einsparungen alleine an Spritkosten sind, zeigt ein Beispiel eines Pendlers aus Schwendau, der auf seinem Weg zur Arbeit nach Innsbruck

und retour täglich 140 km zurücklegt. Bei einem Verbrauch von 8 Liter auf 100 km spart er durch die Fahrgemeinschaft 1.500 Euro an Spritkosten pro Jahr. Nähere Informationen unter www.compano-tirol.at. In unse-rem Gemeindeamt liegen auch ein Informationsfalter sowie ein Aufkleber für Ihren Pkw auf.

Jubiläen

Den 80. Geburtstag feierte: am 10. November – Franz Tipotsch, Tux Nr. 507

Auszeichnungen: Landessiegerin im Lehrlingswettbewerb 2008 Bettina Klausner (Köche) Leistungsabzeichen Landeslehrlings-wettbewerb Andreas Geisler Waldhäusl (Maschinenbau) Georg Fankhauser Siedlung (Installateur)

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste und wünscht dem Jubilar sowie den ausgezeichneten Lehrlingen und ihren Familien weiterhin alles Gute.

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Christbaumspenden Dieses Jahr wurden die Christbäu-me für die Plätze Vorderlanersbach – von der Ag-rargemeinschaft Auen-Heuwald Kirchplatz Lanersbach – von der Agrargemeinschaft Gemais Bauhof – von der Agrargemein-schaft Lanersbach Mehlerhaus – von der Agrarge-meinschaft Hintertuxer Galtalpe gespendet. Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen Spendern.

Wohnanlage Schlosserfeld In der Wohnanlage Schlosser-feld sind noch 2 Reihenhäuser frei. Die Kaufpreise liegen zwi-schen € 293.068,-- für ein Rei-henhaus mit einer Nettonutzflä-che von ca. 98 m² sowie 2 Tief-garagenabstellplätzen und € 351.750,- für ein Reihenhaus mit einer Nettonutzfläche von

ca. 119 m² sowie ebenfalls 2 Tiefgaragenplätzen. Weiters stehen auch noch Miet-kaufwohnungen (3- und 4-Zimmer-Wohnungen) zur Verfü-gung. Hier liegt die durchschnitt-liche Bruttomiete (inklusive Tiefgaragenabstellplatz, Bewirt-schaftungs-, Heiz- und Instand-

haltungskosten sowie Warm-wasserkosten) bei ca. € 7,60 pro m² Wohnnutzfläche. Nähere Informationen erhalten Sie im Gemeindeamt Tux oder direkt bei der NEUEN HEIMAT TIROL, Frau Katharina Isser (0512-3330-241 oder [email protected].

Tourismusverband Tux-Finkenberg

Emotionen in Weiß!

Einfach traumhaft! 227 bes-tens präparierte Pistenkilome-ter glitzern in der Sonne wie Diamanten, der tiefblaue

Himmel zeigt sich hinter den weißen Bergspitzen und das Schneeparadies Tux-Finkenberg heißt alle Win-

tersportfans herzlich will-kommen! Eingebettet zwischen den Ziller-taler und den Tuxer Alpen, in-mitten der Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 liegt eines der schönsten Hochtäler Tirols, das Tuxertal, mit seinen Orten Tux und Finkenberg. Durch die Hö-henlage bis 3.250 Meter über dem Meer liegen hier Schneesi-cherheit und weiße Winterland-schaften ganz in der Sache der Natur, denn Tux-Finkenberg bietet einfach mehr… …mehr Qualität Die Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 überzeugt mit 59 topmo-dernen Liftanlagen, 227 pulvri-gen Pistenkilometern in allen

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2008

Schwierigkeitsgraden, 800 ha Pistenfläche und 30 urigen Ski-hütten. Die vier Skiberge Pen-ken, Rastkogel, Eggalm und Hintertuxer Gletscher verspre-chen jeden Tag aufs Neue ein Pistenerlebnis ohne Wartezei-ten für Skifahrer, Snowboarder und Freeskier gleichermaßen. Ab 6. Dezember geht’s los, es heißt wieder einsteigen in eine der Seilbahnen der Finkenber-ger Almbahnen, der Rastkogel-bahn, der Eggalmbahn oder in den nagelneuen Gletscherbus 1 am Hintertuxer Gletscher! …mehr Winter Der Hintertuxer Gletscher hat immer Saison. Eine Reise ins ewige Eis ist daher Pflicht, zu-mal Österreichs einziges Ganz-jahresgebiet sogar eine Pulver-schneegarantie von Oktober bis Mai übernimmt. Wintersportbe-geisterte kommen hier voll und ganz auf ihre Rechnung, denn 86 Pistenkilometer von leichten Abfahrten bis schwierigsten Hängen werden hier tagtäglich bestens präpariert. Neuerdings ist auch die „Hintertuxer Glet-scherbustrilogie“ komplett. Der Gletscherbus 1 von Hintertux zur Sommerbergalm geht die-sen November in Betrieb und ergänzt die sicheren Zweiseil-umlaufbahnen am Tuxer Ferner. Zum Ausklang des Gletscherer-lebnisses warten zweierlei Abenteuer: die 12 km lange, beschneite Talabfahrt Schwarze Pfanne, die 1.750 Höhenmeter überwindet oder die berüchtig-ten Aprés Ski Partys in den urigen Skihütten und Lokalen. …mehr Erlebnis Nach Alternativen zum Skifah-ren braucht man in Tux-Finkenberg nicht zu suchen, man wird rasch fündig. Täglich werden hier 28 km Langlaufloi-pen präpariert, die sowohl klas-sische Langläufer als auch Ska-

ter gleichermaßen ansprechen. Für Tourengeher stehen unzäh-lige unberührte Tiefschneehän-ge zur Verfügung und für jene, die ihr Herz-Kreislaufsystem auf angenehme Weise in Schwung bringen möchten, bewandern das Naturparadies auf 68 km Winterwanderwegen. Hütten-zauber pur mit einer lustigen Rodelpartie auf einer der 3 be-leuchteten Naturrodelbahnen bringt eine Extra-Portion Gesel-ligkeit in den Urlaub. Zu einem Highlight haben sich das Eis-stockschießen und das Eislau-fen auf den Natureislaufplätzen in Lanersbach und Finkenberg entwickelt. Diese Plätze sind auch ein „Hot Spot“ für Kids. …mehr Spannung Wer noch mehr Action in seine schönste Zeit im Jahr bringen möchte, der sollte seinen Adre-nalinspiegel bei einer Eiskletter-tour am Hintertuxer Gletscher, bei einem Tandem-Paragleitflug über das Tuxertal, beim Höhlen-trekking in der Spannagelhöhle oder beim Winter-Canyoning mit einem unserer Actionclubs stei-gen lassen. …mehr Erholung Nach einem luftigen Win-tersporterlebnis empfiehlt es sich, ins umfangreiche Tuxer Wellnessangebot mit Körper, Geist und Seele einzutauchen. Von der erstklassigen Hotelle-rie, einzigartig im gesamten Zillertal, bis hin zur Privatpensi-on, von der Gourmetküche bis zu den Tiroler Schmankerln, in der Erholungsregion Tux-Finkenberg gibt’s alles, was das Herz begehrt. …mehr Spaß Was die Jüngsten in den Ferien wollen, das wissen die Kinder-experten in Tux-Finkenberg genau. Denn hier werden ihnen die Wünsche von den Augen abgelesen. Sei es in der Playa-

rena, der 1000 m² großen In-doorspielhalle mit unzähligen actionreichen Spielmöglichkei-ten und Unterhaltungspro-gramm, in einer der fünf Kinder-skischulen, wo mit einer Leich-tigkeit das Skifahren erlernt werden kann, im Brunos Kin-derpark an der Bergstation der Eggalmbahn oder im Gästekin-dergarten, wo sich die Kleinsten bei ausgelassenen Schneeball-schlachten, beim Schneemann bauen oder beim Basteln fröh-lich unterhalten. Bei all diesen Aktivitäten unterstützt ein Kin-dertaxi die Sprösslinge, sie werden morgens vom Hotel abgeholt und am späten Nach-mittag wieder wohlbehalten und gut gelaunt zurückgebracht. …mehr Service, Zahlen & Fakten ☺ Kostenloser Sportbus, Ro-

delbus und 1-Euro-Nightliner

☺ 227 km Pisten – 800 ha Pistenfläche

☺ 59 Lifte – Liftkapazität 107.800 Pers./h

☺ Pulverschnee von Oktober bis Mai

☺ 100%ige Schneesicherheit das ganze Jahr

☺ 365 Tage im Jahr Skibetrieb …mehr Unterhaltung 05.01.2009 traditio-neller Perchtenlauf in Tux und Finkenberg 28.03.-04.04.2009 Kölsche Winterwoche in Hintertux 18.04.-02.05.2009 Flower Pow(d)er Frühlingsskilauf am Hintertuxer Gletscher Jeden Montag: Fire on Snow – spektakuläre Skishow mit Feuerwerk, Winterfeste, etc. Jeden Donnerstag: Aprés-Ski-Stars Live – Helmut aus Mallorca, Micki Krause, Ra-baue,…

Veranstaltungen im Winter 2008/2009

Dezember 08 26.12. Top Charts live Act Cuba club Sommer Hit Suivamente - live in der Disco Gletscher-

spalte

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2008

26.12. Peter Wackel - Johanna, du... um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

28.12 „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Gemein-desaal in Lanersbach.

30.12. Vorsilvesterparty für Kids von 13.00 – 17.00 Uhr beim Eislaufplatz in Lanersbach 30.12. Vorsilvesterparty in Finkenberg 31.12. Bergsilvester in Tux-Finkeberg Jänner 09 05.01. Perchtentag mit den „Bergcasanovas“ ab 22.00 Uhr im Laterndl Pub in Finkenberg

– Eintritt frei! 05.01. Perchten schauen mit Zillertaler Gipfelwind – live in der Disco Gletscherspalte 07.01. „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Gemein-

desaal in Lanersbach 08.01. Helmut aus Mallorca Mr. Tux Tux Hintertux - um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne

und um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1. 16.01. Die Grubertaler - live in der Disco Gletscherspalte 21.01. „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Gemein-

desaal in Lanersbach 21.01. Tim Toupet - live in der Disco Gletscherspalte 22.01. Mickie Krause, der wahre Partykönig - um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und

um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1. 24.01. Jännerloch Ball mit Zillertaler Local Sound - live in der Disco Gletscherspalte 28.01. Markus Becker, das Rote Pferd - live in der Disco Gletscherspalte 29.01. Die Dorfrocker - um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um 22.30 Uhr in der

Disco Tux 1. Februar 09 04.02. „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Gemein-

desaal in Lanersbach 05.02. Mickie Krause, der wahre Partykönig – um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und

um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1. 06.02. Die Jungen Zillertaler – live in der Disco Gletscherspalte 12.02. Roland Brüggen Band – um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um 22.30 Uhr in

der Disco Tux 1. 14.02. 2. Jungbauern Winterspektakel mit Zillertal Power – live in der Disco Gletscherspalte 14.02. „Zillertaler Mander“ ab 22.00 Uhr im Laterndl Pub in Finkenberg- Eintritt frei! 18.02. „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Gemein-

desaal in Lanersbach 19.02. Olaf Henning, der König des Partyschlagers - Lasso,... - um 16.30 Uhr in der Hohen-

haus Tenne und um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1. 24.02. Kinderfaschingsparty – von 13.00 – 17.00 Uhr beim Eislaufplatz in Lanersbach. 27.02. Ibiza Winter House Music Night mit DJ Hoody live in der Disco Gletscherspalte März 09 04.03. „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Ge-

meindesaal in Lanersbach 04.03. Markus Becker, das Rote Pferd – live in der Disco Gletscherspalte 05.03. Rabaue – die Hände zum Himmel,… – um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und

um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1. 06.03. Klassischer Klavierabend mit der bekannten amerikanischen Pianistin „Dr. Sonya

Sunhee Kim“ in der Aula der Hauptschule Tux um 20.30 Uhr. 07.03. „Z3“ ab 22.00 Uhr – im Laterndl Pub in Finkenberg; Eintritt frei! 11.03. Schilehrer Ball mit Hot Spot – live in der Disco Gletscherspalte 12.03. Antonia aus Tirol – Rotes Pferd, Gummiboot… – um 16.30 Uhr in der Hohenhaus

Tenne und um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1. 14.03. Rock Party mit Jabberwalky – live in der Disco Gletscherspalte 18.03. „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Ge-

meindesaal in Lanersbach 19.03. Helmut aus Mallorca – Mr. Tux Tux Hintertux – um 16.30 Uhr in der Hohenhaus

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2008

Tenne und um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

21.03. „Grubertaler“ ab 22.00 Uhr im Laterndl Pub in Finkenberg- Eintritt frei! 26.03. Mickie Krause, der wahre Partykönig – um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und

um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1. April 09 28.03. – 04.04.

Kölsche Winterwoche – in Hintertux

01.04. Die Söhne Mannheims – Sensationell – live in der Disco Gletscherspalte 01.04. „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Ge-

meindesaal in Lanersbach 02.04. Olaf Henning –um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um 22.30 Uhr in der

Disco Tux 1. 04.04. 2. Zillertaler Krokus Ball mit den Zillertaler Bergcasanovas – live in der Disco

Gletscherspalte 07.04. Osterhasenparty für Kids – von 13.00 – 18.00 Uhr beim Hotel Central 09.04. Marc Pircher - um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um 22.30 Uhr in der

Disco Tux 1. 12.04. "Osterhasenparty" der Landjugend Finkenberg mit Live-Musik im Laterndl Pub 13. bis 19. 04. Kölsche Osterwoche in Hintertux 17.04. X-act mega Cover Band - live in der Disco Gletscherspalte 17.04. Saisonabschlussball mit den "Zillertaler Haderlumpen" ab 22.00 Uhr im Laterndl

Pub in Finkenberg - Eintritt frei! 18.04. „Der Gustl und sein Schutzengel“– präsentiert von der Volksbühne Tux im Ge-

meindesaal in Lanersbach 23.04. Liveprogramm - um 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um 22.30 Uhr in der

Disco Tux 1. 25.04. Saison Ball mit die Jungen Zillertaler in der Hohenhaus Tenne in Hintertux 30.04. Helmut aus Mallorca - Mr. Tux Tux Hintertux - um 16.30 Uhr in der Hohenhaus

Tenne und um 22.30 Uhr in der Disco Tux 1. Wöchentlich: jeden Montag ab 29.12.2008

"Fire on Snow" - einzigartige Ski- und Snowboardshow Die Skischulen aus Tux und Finkenberg veranstalten im Winter 2008/2009 jeden Montag in der Arena Hinteranger in Lanersbach eine eindrucksvolle Ski- & Snowboardshow. Tolle Lichteffekte, heiße Musik und viel Abwechslung in den Darbietungen ver-sprechen ein beeindruckendes Erlebnis. Freuen Sie sich auf eine spannende Performance der Race-Carver und Snowboarder, z.B. beim Fackellauf, bei den Wedel- & Fahnenformationen und beim Nostalski... Zum Abschluss gibt’s ein Feuerwerk! Eintritt frei!

Jeden Montag Schießstand – Luftgewehrschiessen Luftgewehr- und Luftpistole-Schießen für Einheimische und Gäste jeden Montag von 19.00 - 22.00 Uhr beim Schießstand in der Volksschule Tux in Lanersbach.

Jeden Dienstag „Die Partyvögel“ – live ab 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und ab 22.30 Uhr in der Disco Tux 1 in Hintertux

Jeden Freitag Das Mehlerhaus ist von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet! Jeden Samstag Die Playarena in Vorderlanersbach ist von 9.30 – 18.00 Uhr geöffnet!

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: „Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert. Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes

Schuster, Gastl Mario, Carmen Erler Layout: HS Tux Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505

Herstellung: STERN Druck, Fügen Seite 11

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Pfarre Tux

Liebe Tuxer/innen!

In der letzten Ausgabe hat die Pfarre mit ihren Mitteilungen pausiert. Es geht ja mit der Ar-beit auch in der Pfarre sehr oft drunter und drüber und wir sind sehr ausgelastet. Spricht ja doch für die Lebendigkeit im Pfarrleben. Da werde ich an ein adventliches Bibelwort vom Propheten Isaia (43,19) erin-nert: „Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“ Ich denke, am ehesten merken manche Menschen etwas vom „Neuen“ in der Pfar-re, wenn eine zeitliche Umstel-lung nötig ist oder ein bisheriger Service nicht mehr in der gewohnten Form gewährt werden kann (z.B. die Mette in Hintertux oder persönliche Wunsch-Tauftermine). Das Neue wird nicht immer sofort mit offenen Armen aufgenommen (geht mir übrigens manchmal nicht anders). Doch gilt es auch zu bedenken: wie war das früher mit einem Pfarrer ganz allein für Tux und noch a bissl früher sogar noch mit einem zusätzlichen Kooperator. (Junge Leute wissen gar nicht mehr was ein Kooperator ist.) Und wie schaut das heute aus mit zwei Gemeinden und der Aufgabe als Dekan dazu (ei-gentlich ist das ja eine herausgehobene Stellung; auch für Tux!)? Kein Wunder, dass da auch strukturell einiges geändert werden muss, wenn die letzten Priester nicht auch noch verschlissen werden sollen. – (Wobei der aufgeho-bene Zölibat nicht unbedingt der Sofortlöser des Problems wäre;

in Jenbach z.Bsp. war viele Monate wegen Burn-outs außer Gefecht!) Wir sind in der Steuerungsgrup-pe gerade dabei, die Seelsorge-räume für unser Dekanat festzu-legen und personell zu beset-zen. Und überall stoßen wir auch auf die Notwendigkeit, in der Organisation unserer Feste neue Zeiten / neue Formen zuzulassen und zu fördern. Die Tradition darf sich ja nicht allein auf die Uhrzeit beschränken bzw. hat mit ihr am wenigsten zu tun, sondern muss den In-halt angehen. Und dieser Inhalt muss es z.Bsp. den Trägerkor-porationen und kirchl. Mitwir-kenden wert sein, von einer bisherigen Fixzeit abzurücken und Neues zu versuchen. Es geht nimmer anders. Wir wer-den mit der Spannung leben müssen zwischen einer mög-lichst großen Verlässlichkeit in den Zeiten und einer möglichst großen Flexibilität. Diese kann nicht nur vom Pfarrer verlangt werden, der sich ständig deh-nen und strecken sollte wie der Gummiring eines Einweckgla-ses. Da muss die ganze Ge-meinde flexibler werden (bei der Ankunft der Gäste sind es die meisten ja auch. - Aber da geht es ums Geschäft. Und bei der Bereitung des Gottesreiches?) Ich staune, wie gut und unkom-pliziert viele Verschiebungen bei den Gottesdiensten akzeptieren

und sich umstellen. So gut es geht versuche ich entgegen zu kommen, aber auf die Dauer ist’s unmöglich und ich bitte um das nötige Verständnis dafür,

wenn ich in Zukunft manches Nein werde sagen müssen. (Werd‘ auch nicht jünger).

Und jetzt, liebe TuxerInnen – bereiten wir uns schon auf ein ganz besonderes Geschenk für die Pfarrfamilie und ganze Ge-meinde vor: die Primiz des Andreas Geisler aus Juns. Am 28. Juni 09 nachmittag wird er im Dom zu Innsbruck zum Priester geweiht und am 4./5. Juli 09 feiert er mit seiner Hei-matgemeinde das erste hl. Messopfer, die Primiz. Es kann für das Pfarrpatrozinium kein schöneres Geschenk geben. Für diese Feier haben wir ein Primiz-Organisationskomitee (POK) gegründet, in dem fol-gende Personen vertreten sind: Dekan Cons. Edi Niederwieser, BGM Hermann Erler, Hermann Grubauer OBM PGR, Josef Mader Kirchenchor, Josef Erler LJ, Franz Josef Haag FW, Ger-linde Haas HS, Gerda Aschen-wald VS, Nicole Geisler f. Fami-lie u. KIGA, Hermann Erler TVB, Christian Tomann u. Hubert Fankhauser Schützen, Martin Geisler BMK, Agnes Erler Bäue-rinnen, Christina Burgstaller PHH und Maria Tipotsch Pfarr-sekretärin. Eingeladen hatten wir zu dieser 1. Sitzung auch den Primiziant Andreas, damit er uns seine Wünsche für das große Pries-terfest skizziert: „Für die Primiz wünsche ich mir, dass es nicht mein Fest wird, sondern ein Fest der ganzen Pfarre bzw. Gemeinde. Es soll ein Fest des Glaubens und der Berufung werden. Im Mittel-punkt will nicht ich selber stehen, sondern der Weg, der für alle ist.“ Zu den einzelnen Sachkreisen (Organisation, Liturgie usw.) wird es kleine AK geben, die sich mit der Bevölkerung und den anderen Vereinen vernet-zen. Wir sind sehr froh, wenn sich Vereine und alle Ge-meindemitglieder in der ers-

der verheiratete evang. Pfarrer

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ten Phase mit ihren Ideen beim POK melden und ihre Mithilfe anbieten. In der Jän-nermitte 09 haben wir die nächste Sitzung und bis dahin habt ihr alle Zeit für eure Rück-meldungen an‘s POK. Liebe TuxerInnen –

Ich denke, das Christuskind beschenkt unsere Gemeinde so unerhört groß, dass aus unse-rem Herzen nur lauter Dank aufsteigen kann in der Form, dass die Wege aller wieder mehr zu Gott in die Kirche füh-ren und wir den Andreas betend begleiten.

Zum Schluss möchte ich noch alle herzlich grüßen, besonders auch die Betagten und Kranken, und ein frohes gnadenvolles Weihnachtsfest wünschen. Herzlich Euer Pfarrer

Festgottesdienste im Weihnachtskreis Heiligabend 24.12. 16.00 Uhr Kinderweihnacht (WOGO ohne Kommunion), Gest.: Volksschule 23.00 Uhr Weihnachtsmette (Kirchenchor) Christi Geburt, 25.12. 10.00 Uhr Hochamt (Kirchenchor) 2. Weihnachtsfeiertag „Stephani“, 26.12. 10.00 Uhr Amt, es singt der Familiendreigesang Kröll Fest der Heiligen Familie, 28.12. Messe um 10.30 Uhr, gest. als Familiengottesdienst Polnische Messe in Hintertux, 17.30 Uhr Silvester, 31.12. 17.00 Uhr Wortgottesdienst zum Jahresschluss / in FBG Messe

2009 „Neujahr“ Amt um 10.00 Uhr Dreikönig Amt um 10.30 Uhr (Kirchenchor)

Weitere Festtermine Erstkommunion So. 3. Mai, 9.30 Uhr Firmung Sa. 6.6.,18.00 Uhr, mit Bischof Manfred Scheuer Floriani Sa. 9.5. Abendmesse *** Priesterweihe des Andreas Geisler: So. 28.06., 15.00 Uhr, im Dom Primiz Sa./So. 4./5. Juli

„Die Geschichte vom dunklen Stern“ Vor bald 2000 Jahren versam-melten sich alle Sterne am nächtlichen Himmel, denn sie wussten, dass die Zeit der Ge-burt Christi nahe war. Natürlich war es für sie Ehrensache, zu diesem Fest besonders hell und strahlend zu leuchten. Doch eigenartig, ein einziger Stern leuchtete nicht. Grau, glanzlos und dunkel hing er mitten unter ihnen. Die anderen Sterne entdeckten ihn schnell. Sie tuschelten zusammen, lach-ten den glanzlosen Stern aus

und jagten ihn schließlich da-von. Da merkte der dunkle Stern, dass mit ihm etwas nicht stimm-te. Er wurde sehr traurig und fing an zu weinen. Wie kleine Bäche benetzten ihn die Trä-nen. Und siehe da, je mehr die Tränen flossen, umso heller wurde der Stern. Als sein Trä-nenstrom endlich versiegte, waren alle seine grauen Schich-ten fortgewaschen, und er strahlte heller als alle andern zusammen! So kam es, dass

gerade dieser reingewaschene Stern am Geburtstag unseres Christkindes über dem Stall von Bethlehem leuchten durfte. Ein Märchen ... Was sagt es uns? Sollten nicht auch wir STERN sein für andere, STERN für unsere Nächsten? Oder ... sieht man auch unser Licht nicht vor lauter grauer Schichten, die es überdecken? Wir kennen sicher alle unsere eigenen grauen Schichten. Spü-ren wir sie, die dunklen Schich-

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ten in unseren Seelen? Erst dann, wenn wir sie spüren und sie uns stören, kann sich etwas ändern. Dann wird: aus Intoleranz – Toleranz aus Lieblosigkeit – Liebe aus Missgunst – Mitfreude

aus Gleichgültigkeit – Anteil-nahme aus Mutlosigkeit – Hoffnung Dann können wir den Versuch wagen, Licht für andere zu wer-den. Zünden wir unsere Lichter

an, und lassen wir die grauen Schichten in unseren Herzen nicht zu dick werden. (aus einer Andacht der KFBÖ)

Schulen und Kindergarten

Herbstzeit im Kindergarten

Kindergarten und Schule erle-ben im Herbst wohl die inten-sivste Zeit des Jahres. Fast vier Monate durchgehend können Gemeinschaften gebildet und Inhalte vermittelt werden. Im September stand noch das gegenseitige Kennen lernen im Vordergrund, bei manchen auch der etwas schwere Abschied von Zuhause. Bald schon aber haben sich alle Kinder an den neuen Tagesablauf gewöhnt und es konnte mit der eigentli-chen Bildungsarbeit begonnen werden. Welche Inhalte wurden vermit-telt? Der Herbst und seine Vielfalt- Erntedank Als Unterthema wurde der Apfel gewählt. Arten und Eigenschaf-ten, Wert und Verarbeitung. Zum Abschluss haben wir uns die Obstpresse in Mayrhofen angeschaut.

Teilen macht das Leben „WERT – VOLL“ Jetzt stand die religiöse Erfah-rung im Vordergrund. Wie kann ich ein Miteinander so gestalten, dass keiner benachteiligt wird? Den Kindern wurde es in Form von Licht vermittelt. Wir selber sind das Licht und leuchten für andere, machen das eigene Leben und das der anderen hell. Dieses Thema fand in der Martinsfeier seinen Abschluss. Ein wunderbares Fest – unser Dank gilt nochmals allen, die mitgeholfen haben, dieses Fest zu gestalten. Schöpfung – ein Geschenk Aufbauend auf unser Jahres-thema machen wir uns über die Entstehung der Erde Gedanken. Uns wurde die Welt, in der wir leben, nur geliehen, so wie al-les, was uns umgibt. Mit Leih-gaben geht man sorgfältig und achtsam um. Wir dürfen aus dem Vollen schöpfen und kön-nen dankbar dafür sein.

In dieser Zeit stand der Basar auf dem Programm. Auch hier gilt der Dank allen, die mitgehol-fen haben. Es wurden 2335 € erwirtschaftet. Nach Abzug aller Ausgaben bleiben rund 1000 € für die Kindergartenkasse. Verwendet wird das Geld für den Vorschülerausflug ins Pla-netarium, Spielzeug und Mon-tessori – Materialien. Vergelt´s Gott im Namen der Kinder und des Teams! Jetzt steht das Weihnachtsfest bevor. Im Kindergarten legen wir viel Wert auf eine ruhige und stimmungsvolle Umgebung. Es wird der Adventkranz gemein-sam gebunden, ein Adventweg gelegt, an dem bis Weihnachten 24 Lichter brennen. Wieder wird die Welt jeden Tag ein bisschen heller und freundlicher. Ge-schichten und Lieder, Advent-gedichte und tägliches Advent-feiern stehen auf dem Pro-gramm. Es wird auch versucht den Kindern zu vermitteln, dass das größte Geschenk uns Gott

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mit seinem Sohn – mit Jesus – gemacht hat. Ein Kind hat mich beim Aufbau-en der Krippe gefragt wo denn nun das Jesukindlein ist. Es fehlt noch! „ „Nun“, habe ich gesagt, „das Jesuskind wird erst geboren. Jetzt machen sich Josef und Maria auf den Weg nach Bethlehem. Das Baby ist noch im Bauch von Maria.“ Nach kurzem Überlegen erwi-derte das Kind: „Aber die Krippe miaß mo schu herrichten, Tan-te!“ Wir wünschen allen Lesern eine Adventszeit, in der noch Zeit bleibt die Krippe für das Jesus-kindlein herzurichten, das Team vom Kindergarten Tux!

Volksschule Tux - Projekt Tux Wandertag zum Magnesitwerk Am 11. September sind wir auf die Schrofenalm gewandert. Berger Franz hat uns die Barbara Kapelle gezeigt und wo das Magnesitwerk früher war. Die Stolleneingänge haben wir auch gesehen. Franz arbeitete auch im Magnesitwerk. Man musste um 4 Uhr aufstehen und die Schicht begann um 6 Uhr. Sie hörte um 14 Uhr auf. Die Pulverkapseln durften erst um 9 Uhr oder um 17 Uhr gesprengt werden. Sie hatten auch besondere Arbeitsgeräte wie den Bohrer und der Schremmhammer. Zu Mittag gab es eine Kantine, wo es Essen gab. Und Berger Franz ging von der Frühschicht nach Hause. In Vorderlanersbach ging die Schrofenbahn hinauf. An der Schrofenalm haben wir

gejausnet und an der Barbara Kapelle standen alle Verstorbenen. Nachher waren wir am Baggersee. Da haben wir Magnesit gefunden! Dann sind wir heruntergewandert. Die Bergkinder sind mit dem Taxi nach Hause und die Buskinder mit dem Bus. Das war unser toller Wandertag. Das Mehlerhaus Am 26. September waren wir im Mehlerhaus. Wir sind mit den Bus nach Madseit gefahren. Da hatte uns Stift Ilse schon eingeheizt. Ilse hat uns viele Bilder gezeigt und in der Stube hat man die warme Luft durch ein Loch in das Schlafzimmer geleitet. Wir haben auch alte Musikinstrumente gesehen. Auch bewunderten wir Bauerngeräte, Waffen vom

Krieg und Schelit vom Magnesitwerk. Stift Ilse hat uns alles gezeigt. Das war toll! Vielen, vielen Dank für die gute Führung, Ilse! Tuxer Schulen früher - heute Am 13.10.08 war die ehemalige Lehrerin und Musikschullehrerin Ilse Wechselberger und Lois von der Bank in der Schule. Die Schüler haben viele Fragen gestellt und die beiden haben uns geantwortet. Wir haben uns dann noch Dia-Bilder von den früheren Schulen in Tux angeschaut. Das war auch ganz, ganz toll! Danke, dass ihr euch für uns Zeit genommen habt! Geschrieben von Markus Geisler, 4.Klasse

Auf nach Schwaz!

Die dritte und vierte Klasse der Volksschule Tux fuhren ge-meinsam nach Schwaz. Wäh-rend die Drittklassler das Plane-tarium und das Silberbergwerk besuchten, begaben sich die Großen auf einen kleinen Schnüffelrundgang durch

Schwaz. Mit dem Rätselheft bestückt, ging es durch die Franz-Josef-Straße zur Pfarrkir-che Maria Himmelfahrt, zurück zum Rathaus, am Franziska-nerkloster und Fuggerhaus vor-bei bis zum Schloss Freunds-berg. Auf dem Rätselpfad muss-

ten Gebäude gesucht und kniff-lige Rätsel gelöst werden. So manche Fragen bereiteten den Kindern gar arge Denkarbeit. Das große Endziel war das Schloss Freundsberg! Dort teil-ten wir uns in zwei Gruppen auf und konnten in Ruhe die einzel-

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nen Stockwerke des Museums erkunden. Das Plumpsklo wur-de zum Highlight für alle Schü-ler! Zum Schluss mussten wir noch schnell zur Bushaltestelle rennen. Die Kinder der dritten Klasse erwarteten uns schon.

Bleibende Eindrücke gab es zu verarbeiten. Der Film „Reise durch das Weltall“ ließ so man-che Kinderherzen höher schla-gen – der neueste Traumberuf vieler ist es einmal Astronaut zu werden. Auch die Führung

durch das Silberbergwerk wurde ein voller Erfolg. Der Höhepunkt der Führung war sicherlich die Explosion und die tolle Fahrt mit „den wilden Hunden“ (=Zug).

Leben mit der Natur - Die Verwendung von verschiedenen Heilkräutern

Heilpflanzen werden seit Jahrtausenden eingesetzt und waren nie wirklich vergessen, wohl aber zurückgedrängt. Die Erfahrung mit ihnen gründet sich auf berühmte Namen wie Hippokrates, Pythagoras, aber auch auf die

Beobachtungen, die einfache Menschen, Bäuerinnen, ... über die Jahrhunderte mit ihnen gemacht haben. Heilkräuter sind aus allen Prüfungen, denen man sie unterzogen hat, immer als Sieger hervorgegangen. Und sie werden Sieger bleiben,

denn sie sind mit allen guten Energien ausgestattet, die unsere Erde für uns Menschen bereithält. So haben auch einige Schüler der ersten und zweiten Klasse sich diese Überlieferungen zu Nutze gemacht und aus Kräutern, die bei uns in jedem Garten wachsen und zum Teil auch in freier Natur vorkommen, Tees, Salben, Hustensirup, Kräutersalz, Kräutertopfen, usw. zubereitet. Auf diese Weise haben sie viel Wissenswertes über die Heilkraft von Ringelblume, Pfefferminze, Melisse, Thymian, Salbei, Anis, Fenchel, ... erfahren. Viele neue Ideen und Anregungen brachte dieses Jahr Frau Erler Agnes mit, die einen Nachmittag lang mit uns in der Schulküche die verschiedensten Heilmittel hergestellt hat. Vielen Dank dafür!

Claudia Wisiol

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Drogenprojekt der HS Tux "Starke Kinder - starke Teenager"

Über fünf Wochen erstreckte sich dieses Projekt der beiden vierten Klassen, an dem die Schüler jeweils zwei Stunden hintereinander in Religion und Biologie arbeiteten. Dabei be-wältigten sie folgende Ar-beitsaufträge: - Was ist Sucht und wie entsteht Sucht? - Dro-gen, die aus Pflanzenteilen hergestellt werden - Drogen, die im Labor hergestellt werden -

Hauptinhaltsstoffe einer Zigaret-te und ihre Wirkungen - Folgen des Langzeitrauchens - Andere Verhaltensweisen, die zur Sucht werden können - Was sagt das Jugendschutzgesetz? - Wer bin ich / Selbstporträt - Körper-wahrnehmung - Was zum Glücklichsein gehört - Was macht mich glücklich? / Puzzle Selbstvertrauen, Unabhängig-keit und Kreativität sind die Ba-

sis für gute soziale Kompeten-zen. Unsere Kinder und Ju-gendlichen lernen Probleme aus eigener Kraft zu bewältigen. Unterstützung und Hilfestellung in dieser Lebensphase bedeu-tet, sie zu einer aktiven, ge-sundheitsbewussten und kreati-ven Lebensführung zu lenken und ihren Lebensmut zu för-dern. Basis guter Suchtprävention ist das Begreifen, was Sucht mit mir - mit uns zu tun hat oder haben könnte. Nur so stellen Jugendliche vernetzte Denkwei-sen her und werden im Krisen-fall auf Lösungsoptionen zu-rückgreifen können. Zum Schluss wurden Teile der schöpferischen Arbeiten in un-serem Schulhaus präsentiert. In Zusammenarbeit mit avomed, kontakt&co, B.I.T. und Polizei wurden zwei Informationsstun-den organisiert, in denen Fach-leute zum Thema Stellung nahmen und mit den Schülern direkt ins Gespräch kamen.

Das geht uns alle an - Informationsveranstaltung für die beiden 4. Klassen der HS Tux zum Thema Jugendschutzgesetz und Sucht

Im Anschluss an unser fünfwö-chiges Drogenprojekt haben wir für die Schüler der 4. Klassen eine Informationsveranstaltung in Form einer Doppelstunde mit Frau MMag. Birgit Sief von der Drogensuchtberatung Tirol, mit Herrn Revierinspektor Stefan Erlacher von der Polizeiinspek-tion Schwaz und Herrn Major Karl Kraus vom Landespolizei-kommando Tirol organisiert. Die Jugendlichen wurden ein-dringlich über das Jugend-schutzgesetz, über Ausgehzei-ten, über ihre Strafmündigkeit und über ihre Rechte und Pflich-ten informiert. Auszüge aus dem Jugend-schutzgesetz: • Absolutes Lokalverbot für

Kinder unter 14, die ohne

Aufsichtsperson unterwegs sind

• Jugendliche unter 16 dürfen keinen Alkohol erwerben oder konsumieren und nach 1.00 Uhr in keinem Lokal mehr anzutreffen sein

• Jugendliche haben die Pflicht, ihr Alter nachzuwei-sen

Das Jugendschutzgesetz nennt sich so, weil es unsere Jugend schützen soll. Im Vortrag von Frau Sief wurde den Schülern nochmals eindringlich vor Au-gen geführt, wie wichtig ausrei-chende und gesunde „Tankstel-len“ für die Zufriedenheit und das Wohlbefinden sind. Mit „Tankstellen“ sind jene Einflüs-se und Faktoren gemeint, die ein erfülltes Leben ermöglichen,

sprich gesunde Familien, Freunde, sinnvolle Hobbys und Beschäftigungen. Derart ge-stärkte Persönlichkeiten sind für Suchtverhalten viel weniger anfällig und nicht von schädli-chen Faktoren marionettenähn-lich steuerbar. Gesundheit ist also kein Zustand, sondern die Kraft mit dem Auf und Ab des Lebens gut umgehen zu kön-nen. Dieses und vieles mehr war für unsere Schüler dieser Altersstufe sicher äußerst inte-ressant zu erfahren. In diesem Sinne haben auch wir Erwach-sene die Aufgabe, richtig, ver-nünftig und verantwortungsbe-wusst zu handeln. Verena Ortner/Claudia Wisiol

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Vorstellungsgespräch hautnah erleben

Ein Vorstellungsgespräch ist ein wichtiger Teil einer Berufsbe-werbung. Beim persönlichen Gespräch kann man den Stel-lenbewerber besser kennen

lernen. Dabei achten die Perso-nalchefs besonders auf Er-scheinungsbild, Umgangsfor-men und Sprache.

Um unseren Schülern ein pra-xisnahes Training zu ermögli-chen, haben sich vier Experten aus verschiedenen Branchen der Arbeitswelt bereit erklärt, Vorstellungsgespräche mit den angehenden berufstätigen jun-gen Menschen zu führen. Diese realitätsechte Situation und das erhaltene Feedback helfen un-seren Schülern garantiert, im späteren Leben ähnliche „wirkli-che“ Vorstellungsgespräche gut vorbereitet und souverän zu meistern. Unser herzlicher Dank gilt Hans Wechselberger - Spar-Markt, Roland Eberl – Werbeagentur diepraxis, Hans Erler – Bauwe-sen, Franz Heim – Tuxer Sport-haus. Claudia Wisiol, Verena Ortner

Ein Lese-Erlebnis – Autorengespräch mit Rudolf Gigler

Am 5. Dezember führte eine Lesereise den steirischen Kin-der- und Jugendbuchautor Ru-dolf Gigler auch in die Haupt-schule Tux. In zwei sehr ver-gnüglichen, packenden Stunden

ließ er die Schüler aller Schul-stufen erleben, dass Geschich-ten aus Büchern sehr lebendig und fühlbar sein können. Durch sein lebhaftes und abwechs-lungsreiches Erzählen und Vor-

lesen versuchte er, die Schüler in ihrer Gefühlswelt anzuspre-chen, sie zu motivieren, aktiv an der Gestaltung der Lesung teil-zunehmen, sie zum herzhaften Lachen zu bringen und v. a. Spaß am Lesen zu vermitteln. Texte, die das Leben schreibt, lassen den Leser oder Zuhörer nicht kalt, sondern nehmen ihn unmittelbar hinein in das Ge-schehen. So kann dieses Autorenge-spräch mit dem erfolgreichen Schriftsteller auch als Anregung betrachtet werden, vermehrt unsere neu gestaltete Schulbü-cherei zu nutzen und rege die durch den Verkauf der Lese-bausteine angekauften neuen Bücher auszuleihen. Verena Ortner

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Musikschule Tux Herzliche Gratulation an Anna und Monika Pfister zum “Ausgezeichneten Erfolg”, den die beiden sich beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb ersungen haben. Musiklehrer und Musikschüler wünschen

euch weiterhin viel Freude und Erfolg mit der Musik! Adventstunde der Musikschule Tux Vorankündigung: am 23.12. findet um 16.30 Uhr wie alle Jahre unsere Adventstunde in

der Hauptschule Tux statt. Unter anderem gelangt das Musical „Die vier Kerzen“ zur Aufführung. Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Besucher!

Vereine

Ein besonderer Schützenjahrtag!

Jubiläumsjahr „ 200 Jahre Schützenkompanie Tux“, Er-nennung von neuen Ehren-mitgliedern, viele Ehrungen und Neuwahlen bei den Tu-xer Schützen Bei der Jahreshauptversamm-lung am 16. November 2008 im Gasthof Jäger berichtete Ob-mann Franz Erler über das ab-gelaufene Jubiläumsjahr der Tuxer Schützen. Begonnen hat das Jahr mit der Erstellung und Verfassung eines Jubiläumsbu-

ches „200 Jahre Schützenkom-panie Tux“. Dieses Buch wurde dann bei der gleichzeitig eröff-neten Ausstellung im Meh-lerhaus „200 Jahre Schützen-kompanie Tux und 175 Jahre Musikkapelle Tux“ präsentiert. Das Bataillonstreffen der Kom-panien des Oberen Zillertals fand anlässlich der Stammgäs-tewoche in Hintertux statt. Ins-gesamt 14 Schützenabordnun-gen nahmen an diesem Fest teil und konnten sich über die An-

wesenheit des neuen Landes-hauptmannes Günter Platter, der somit seinen ersten offiziel-len Auftritt als neuer Landes-hauptmann bei uns in Hintertux hatte, sowie des obersten Schützen des Landes Tirol, Major Otto Sarnthein, freuen. Bei insgesamt 9 Ausrückungen der gesamten Kompanie betrug die Stärke im Durchschnitt 44 Mann, dazu kamen noch etliche Ausrückungen der Fahnenab-ordnungen. Aus gegebenem Anlass wurde sechs altgedien-

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ten Schützenkameraden die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Dies sind Alois Kreidl (Gra-

segg), Thomas Wechselberger (Neurauth), Josef Anfang (Rampler), Franz Geisler (Wie-

leiten), Josef Fankhauser (An-derler) sowie Rudolf Tipotsch (Jager).

Ebenfalls wurden wieder zahlreiche Kameraden mit der Langjährigkeitsmedaille ausgezeichnet:

55 Jahre Mitglied Josef Anfang (Rampler) 50 Jahre Mitglied Josef Geisler (Waldegg), Otto Stock (Samer) 40 Jahre Mitglied Hubert Erler (Willeiter), Franz Hochmuth, Hans Mader (Kössler),

Sepp Mader (Jeber), Karl Stock (Säge) 25 Jahre Mitglied Martin Fankhauser (Anderler), Oswald Gredler, Karl Tipotsch (Reutten),

Peter Tipotsch (Reutten) 15 Jahre Mitglied Josef Fankhauser jun. (Anderler)

Hauptmann Willi Schneeberger, Josef Geisler (Wal-degg), Hermann Huber (Regimentskommandant),

Bürgermeister Hermann Erler

Hauptmann Willi Schneeberger, Otto Stock (Samer), Hermann Huber (Regimentskommandant), Bürger-

meister Hermann Erler

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2008

Hauptmann Willi Schneeberger, Josef Anfang (Rampler), Hermann Huber (Regimentskommandant), Bürgermeister Hermann Erler

Nach vierjähriger Amtszeit wurde der Ausschuss neu gewählt: Hauptmann Willi Schneeberger (Tuxerhof) Oberleutnant Franz Geisler (Himmen) Leutnant Sepp Mader, Hubert Fankhauser, Peter Geisler Fähnrich I. Franz Hochmuth (Peterler) Fähnrich II. Franz Tipotsch (Sägerain) Fähnrich-Leutnant I. Alois Mader (Jeber) Fähnrich-Leutnant II. Martin Tomann Obmann Franz Erler Obmannstellvertreter Christian Tomann Kassier Wilfried Geisler Schriftführer Hubert Fankhauser Munitionswart Martin Sporer Waffenwarte Franz Geisler (Himmen), Christian Geisler (Waldegg),

Peter Geisler, Winterhaus Chronist Alois Mader Kassaprüfer Thomas Wechselberger, Roland Tipotsch Obmann Franz Erler

Die Schützenkompanie Tux sucht zum Kauf für die Marke-tenderinnen mehrere gut erhaltene Zillertaler Röckl (evtl.

auch nur Oberteile ohne Schürzen). Ankaufspreis nach Vereinbarung!

Anruf bei Obmann Franz Erler

0664/8398908 oder 05287/87623

Schützengilde Tux Der Vorstand der Schützengilde Tux wünscht allen Mitgliedern und deren Familienangehörigen sowie allen Tuxern und Ur-laubsgästen ein frohes, geseg-netes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches NEUES JAHR 2009.

Ein herzliches Vergelt ´s Gott allen, die uns im vergangenen Vereinsjahr fleißig geholfen und finanziell unterstützt haben. Das Schießlokal ist von Sep-tember bis Ende April jeden Montag von 19.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Alle Tuxer, die diesen

schönen und gesunden Frei-zeitsport ausüben möchten, besonders unsere Jugend, sind herzlich willkommen. Wenn wir schon eine solche Sportanlage n Tux haben, so wäre es wohl für die Kinder und Jugendlichen sehr sinnvoll, diese Chance im Sportschießen zu nützen. Die

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2008

Gilde benötigt dringend junge Nachwuchsschützen, damit der Fortbestand der Schützengilde auch für die weitere Zukunft gesichert ist. Es besteht ein Schulsportservice und wird so-gar von der Landesregierung gefördert. So können wir nur hoffen, dass unsere Schulvor-gesetzten an diesem Schulpro-jekt Interesse zeigen, um den Schülern die Ausübung des Schießsportes zu ermöglichen. Bei den vorgesehenen Sport-stunden ist ein Regionaltrainer und ein Gildenverantwortlicher

anwesend, die den Schülern das Sportschießen erklären und praktisch beibringen. In einigen Orten im Zillertal wird dieses Schulprojekt gemeinsam mit der Schule und der örtlichen Gilde sehr erfolgreich durchgeführt. Diese Gilden haben kaum Nachwuchssorgen. So wollen wir auf diesem Wege neue Mit-glieder, sprich die Jugend, für den Schießsport gewinnen und begeistern. Bei uns wird Ver-einsarbeit geleistet und darüber hinaus sind wir bestrebt, einen guten Sport-Hobbyschützen

hervorzubringen. Wir nehmen auch an den 10 Bezirksrunden-Wettkämpfen teil. Wir wünschen den Schützen einen guten Ver-lauf in dieser Meisterschaft. Vielleicht können wir im kom-menden Jahr schon mit einer eigenen Jugendmannschaft im Bezirk antreten. Dies würde sich der Vorstand wünschen und wir sagen heute schon für alle Schützen „Gut-Schuss“. Schützengilde Tux

WIR WÜNSCHEN FROHE FESTTAGE, ZEIT ZUR ENTSPANNUNG,

BESINNUNG AUF DIE WIRKLICHEN DINGE UND VIELE LICHTBLICKE IM KOMMENDEN JAHR

FC Sparkasse Tux Rückblick Herbstsaison 2008 Nach einer langen Herbstsaison legt sich nun der Winterschlaf über den Meisterschaftsbetrieb im Tuxer Fussballgeschehen – ein kurzer Rückblick: Nach nur zweiwöchiger Som-merpause begann Anfang Juli schon wieder die Vorbereitung auf die neue Herbstsaison, die mit Ende Juli startete und sich bis Anfang November hinzog. In Zahlen betrachtet: 14 Meister-schaftsspiele mit 4 Siegen, 3 Unentschieden und 7 Niederla-gen, gleichbedeutend mit dem 9. Tabellenrang, 6 Punkte vor einem Abstiegsplatz. Für unse-ren neuen Trainer Richard An-fang war von Beginn an klar, dass unser primäres Ziel dem Klassenerhalt gilt. Der Kader der Kampfmannschaft mit aus-schließlich heimischen Spielern ist leider sehr klein und Ausfälle

von Leistungsträgern – sei es aus beruflichen, privaten oder verletzungsbedingten Gründen - sind schwer zu kompensieren. Auf teilweise ansprechende Leistungen folgten oft erschre-ckend schwache Spiele und umgekehrt: Eines der größten Probleme – die Konstanz. Hinzu kommt, dass zu viele Torchan-cen benötigt werden um Tore zu erzielen und andererseits wur-den Gegner teilweise förmlich eingeladen, Tore zu schießen. Hier gilt es in der Winterpause, in der Vorbereitung auf die kommende Frühjahrssaison, die Hebel anzusetzen und unser Spiel effizienter zu gestalten. Schön wäre natürlich auch, wenn sich der eine oder andere, der seine Fussballschuhe schon zu zeitig an den sprichwörtli-chen Nagel gehängt hat, wieder zur Mannschaft stoßen würde. Damit könnte man die Breite im knapp bemessenen Kader doch

erheblich erweitern. Zum Ab-schluss des Berichtes über die Kampfmannschaft aber noch ein Highlight im durchwachse-nen Herbst: Der Sieg im Tirol-Cup über die SVG Mayrhofen! Solche Siege sind der Lohn eines Freizeitkickers und setzen wunderbare Emotionen frei – das ist das Schöne am Fuss-ball. Die Mannschaft der Altersstufe U15 bildet diese Saison eine Spielgemeinschaft mit Finken-berg und Mayrhofen. Trainer ist hier nach seinem Rückzug aus dem Kampfmannschaft Gerold Wisiol, der die meisten seiner Schützlinge schon in der U9 und U11 trainiert hat. Nach 10 absolvierten Spielen liegt seine Mannschaft mit 18 Punkten am 5. Tabellenplatz, 7 Punkte hinter dem Leader. Also gute Aussich-ten für eine erfolgreiche Früh-jahrssaison.

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Die Mannschaften U12 und U9 werden auch heuer wieder von ihren letztjährigen Trainern Jo-sef Gabriel und Andreas Rausch betreut. Leider können sich diese Mannschaften in ihren Klassen noch nicht durch-setzen und liegen vorläufig am letzten Tabellenplatz, doch mit dem Enthusiasmus, den beide Trainer mitbringen und ihren Schützlingen zu vermitteln ver-suchen, wird sich auch dies im Frühjahr ändern lassen – wobei gesagt werden muss, dass in diesem Alter immer noch der Spaß am Spiel das Wichtigste bleiben soll.

Um unsere Kleinsten, die U8, kümmert sich unser langzeitdie-nender Funktionär Thomas Kreidl. Die U8 bestreitet ihre Meisterschaft in Turnierform und bisher 15 Begegnungen: Mit 9 Siegen, 2 Unentschieden und 6 Niederlagen liegt man an 7. Stelle von 18 Mannschaften. Bravo! Bleibt noch zu sagen, dass der Fussballverein in Tux zahlreiche Kinder und Jugendliche betreut und ausbildet, ihnen eine sinn-volle, sportliche Tätigkeit an der frischen Luft bietet – und das ohne großen Kostenaufwand für die Beteiligten. Um demgegen-über den Kostenaufwand des Vereins allerdings halbwegs

abdecken zu können, ist man auf die großartige Unterstützung der Eltern, unserer Sponsoren und Gönner, der zahlenden Mitglieder, sowie vieler Zu-schauer bei allen Heimspielen angewiesen. Wir hoffen, ihr haltet uns auch weiterhin die Treue und unterstützt damit unseren Verein. Mit sportlichen Grüßen verab-schieden wir uns in einen hof-fentlich erfolgreichen und schö-nen Winter! Wie schon in den Vorjahren veranstalteten auch heuer wie-der die Fussballer des FC Spar-kasse Tux die "Tuxer Kegel-meisterschaft" und das "Tuxer Schnitzl- & Hendlwatten".

Tuxer Kegelmeisterschaft 2008 Mädchen 1. Lisa Kreidl (43 Kegel) Buben 1. Christopher Stock (60 Kegel) 2. Stefan Steindl (58) 3. Tobias Erler (51) 4. Patrick Fankhauser (50) Damen 1. Elisabeth Kurz (66 Kegel) 2. Helene Geisler (60) 3. Gerda Fankhauser (59 / 2er Streicher) 3. Frieda Kratky (59 / 2) 5. Karoline Erler (54 / 2) 6. Evi Gastl (54 / 1)

Herren 1. Thomas Geisler (71 Kegel) 2. Georg Erler (68 Kegel) 3. Franz Geisler (65) 4. Alexander Haag (63) 5. Thomas Kurz (60 / 4er Streicher) 6. Franz Stöckl (60 / 3) 6. Mario Gastl (60 / 3) Den KegelmeisterInnen wurde jeweils ein Pokal überreicht, alle „Top-Platzierten“ durften aus einer Reihe von tollen Sachpreisen wählen …

Tuxer Schnitzl- & Hendlwatten 2008 (Für die, die es nicht mehr kennen: Watten ist ein Kartenspiel. An dem Spiel nehmen vier Spieler teil, wo-bei die Gegenübersitzenden jeweils zusammenspielen. Jeder Spielteil-nehmer erhält fünf Karten. Ziel jedes Paares ist es, pro Spiel drei Stiche zu erzielen und damit zu gewinnen. Kritisch (Machtl - Weli - Spitz), Ladinisch, Deutn, Schlag, Trumpf, do Rechte, O'reißn, ... - nur einige Begriffe aus vergangenen Zeiten.)

1. Friedl Stock 2. Hedwig Stock 3. Georg Erler 4. Albert Kratky 5. Franz Stock Für die fleißigen Kartenspieler gab es neben viel Schnitzel- und Hendlfleisch eine Reihe netter Sachpreise. Der FC Sparkasse Tux möchte sich auf diesem Wege bei allen Teil-nehmern an unseren beiden

Bewerben bedanken! Ein gro-ßer Dank auch an den Wirt Sepp Pleier vom „Cafe Tester“, der uns die Durchführung der Veranstaltungen in seiner Ke-gelbahn bzw. seinem Gasthaus ermöglichte. Ebenfalls ein gro-ßes Dankeschön richten wir an die Spender der vielen Sach-preise über die sich alle Teil-nehmer sehr freuten!

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Tuxer Gewinntipp 2008 … alljährliches TOTO-Gewinnspiel im Herbst Mit elf Richtigen aus 13 zu tip-penden Herbstpartien des FC Sparkasse Tux sicherten sich heuer gleich zehn Teilnehmer die Hauptgewinne im Gesamt-wert von € 1.100,-! Franz Stock, Tux 43; Andrea Schösser; Bernhard Schösser; Michael Haag, Mayrhofen; Julia&Babsi, Tux; Ronny Wechselberger;

Andreas Mader; Juli Schnee-berger; Julia Widmann; Bettina Stöckl. Weitere fünf Mitspieler schafften es eine Kolonne ohne einen richtigen Tipp ("Negativtipp") abzugeben und teilen sich € 100,-: Peter Erler, Tenner; Rai-mund Fieg, Finkenberg; Mathias

Mader; Josef Schiestl, Zell; Bettina Stöckl. Ebenfalls € 100,- war der Schein von Mathias Geisler wert, der bei der Joker-Wertung aus allen mit fünf Kolonnen vollständig ausgefüllten Tipp-scheinen gezogen wurde. Allen Gewinnern herzliche Gra-tulation!

Kinder des FC Tux sagen „Danke“

Unsere jüngsten Fussballer möchten sich bei ihrem Taxi-Chauffeur Michael Mader „ganz fest“ für die sicheren Fahrten und die gute Betreuung bei den Auswärtsspielen bedanken! DANKE für die tollen neuen Dressen deines Taxi-Betriebes „Siebzehnzwölf - 1712“!

Neue Trainingsanzüge für alle Mannschaften des FC Sparkasse Tux Groß war die Spannung vor allem unter allen Nachwuchski-ckern des FC Sparkasse Tux, die Tag für Tag am Sportplatz in Lanersbach einen Teil ihrer Freizeit verbringen: „Wie schaunt se denn eppa aus?“ -

„Ma hent de lässig!“, hieß es dann schließlich, als die neuen Trainingsanzüge an die einzel-nen Mannschaften verteilt wur-den. Vielen Dank an unseren Haupt-sponsor, die Sparkasse

Schwaz - Zweigstelle Tux, so-wie an Klaus und Matthias Dengg, Zillertaler Gletscher-bahnen, die die Einkleidung aller Fussballer ermöglichten!

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Toll anzusehen, wenn unsere Kleinsten der U8 und U9 alle im gleichen Trainingsanzug rund um ihre Betreuer quer über den Fussballplatz wuseln oder die Größeren der U12, U15 und

Kampfmannschaft einheitlich gekleidet zu ihren Spielen er-scheinen. Nochmals vielen Dank an unsere Gönner, die unser Auftreten als Mannschaft mit einheitlichen Anzügen zei-

gen bzw. das Zusammengehö-rigkeitsgefühl unter den Mann-schaften von klein bis groß auch sichtbar unterstreichen. Christian Kurz

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Cäcilia-Jahreshauptversammlung der BMK TUX am 16. November 2008 Den Auftakt zur Feier der Hl. Cäcilia bzw. Jahreshauptver-sammlung der Bundesmusikka-pelle Tux bildete die Gestaltung des Gottesdienstes in der Pfarr-kirche in Lanersbach gemein-sam mit dem Kirchenchor Tux. Durch einige Terminkollisionen musste die BMK die Cäcilienfei-er vorverlegen und traf somit jenen Sonntag, den auch die Schützenkompanie Tux als Seelensonntag nutzte. So bot sich den vielen Messbesuchern ein grandioses Bild in der Tuxer Kirche, gefüllt unter anderem von Musikkapelle, Schützen-kompanie, Fahnenabordnungen sowie dem Kirchenchor. Nach der Hl. Messe wurde die Schüt-zenkompanie auf den Friedhof begleitet, wo die Kranzniederle-gung stattfand. Anschließend trafen sich Musi-kantinnen und Musikanten so-wie alle geladenen Gäste im Sporthotel Kirchler ein um dort die Jahreshauptversammlung abzuhalten. Obmann Martin Geisler eröffnete die Sitzung mit einer Gedenkminute für verstor-bene Mitglieder und der Begrü-ßung aller Anwesenden - allen voran die Ehrenmitglieder der BMK Tux, BM Hermann Erler, TVB-Obmann Willi Schneeber-ger, Kirchenchorleiter Johann Schweng, alle Musikantinnen und Musikanten mit deren Be-gleitung, die Marketenderinnen und den etwas später dazuge-kommenen Pfarrer Edi Nieder-wieser. Nach der Begrüßung fuhr der Obmann mit seinem Jahresbe-richt fort. Ausrückungen, Ereig-nisse und Geschehenes wurden erläutert und das eine oder an-dere hervorgehoben. Besonders angesprochen wurde das Jubi-läumsjahr der Tuxer Musik und das aus diesem Grunde veran-staltete Bezirksmusikfest in Hintertux mit seinem reibungs-losen Ablauf.

Großen Dank entrichtete Ob-mann Martin Geisler an Ge-meinde, Tourismusverband und die gesamte Tuxer Bevölkerung für die großartigen Unterstüt-zungen und Spenden während des Jahres und lobte besonders die außerordentlich gute Zu-sammenarbeit mit diesen! Nach Berichten der Schriftführe-rin und des Kassiers sowie dessen Entlastung meldete sich Jugendreferentin Maria Würtl zu Wort. Von ihr besonders her-vorgehoben wurde der Fleiß der Musikschüler, die fast jedes Mal bei diversen Veranstaltungen dabei waren. Derzeit befinden sich wieder einige Jungmusi-kanten in Ausbildung. Und so wird ab Jänner sicher wieder der eine oder andere Jungmusi-kant die Musikkapelle verstär-ken. Sehr erfreulich war die Überreichung einer Urkunde und des Leistungsabzeichens in Bronze für das momentan jüngste Mitglied der Kapelle, nämlich dem Flügelhornisten Stefan Würtl, der auch gleich-zeitig von Obmann und Kapell-meister angelobt wurde. Zwei weitere Musikanten, Raimund und Philipp Fieg, traten ebenso zu einer Prüfung an, dem Leis-tungsabzeichen in Silber. Beide absolvierten dies mit Bravour. Herzliche Gratulation seitens der Musikkapelle! Die Jugendreferentin beendete ihren Bericht und übergab das Wort Kapellmeister Michael Geisler. Dieser richtete seinen Dank an die gesamte Kapelle für den Fleiß das ganze Jahr über und den sehr guten Pro-benbesuch. Besonders hervor-gehoben wurden das gute Ge-lingen der im letzten Jahr ent-standenen CD, das Frühjahrs-konzert und einige andere Aus-rücken. Der Kapellmeister wünschte sich für das kommen-de Jahr ein Zusammenbleiben der gesamten Kapelle und wei-terhin gute Zusammenarbeit.

TVB-Obmann Willi Schneeber-ger entrichtete als erster Ehren-gast seine Grußworte an die Musikkapelle. Er dankte für die gute Zusammenarbeit im abge-laufenen Jahr seitens des TVB und der Schützenkompanie. Willi Schneeberger erwähnte ebenfalls das gut abgelaufene Bezirksmusikfest, das auch ein sehr guter Auftakt zur Stamm-gästewoche gewesen sei. Auch die Fahrt nach Berlin, die die Musikkapellen Tux und Finken-berg eine Woche nach der Jah-reshauptversammlung antraten, wurde von ihm angesprochen. Er meinte dazu, dass dies zwar eine Art Werbefahrt sei, diese aber mit einem Ausflug verbun-den werden kann und der TVB auch ein interessantes Rah-menprogramm organisieren werde. Bürgermeister Hermann Erler dankte im Namen der Gemein-de und meinte, die Bundesmu-sikkapelle Tux wäre ein Aus-hängeschild für diese. Er sprach ebenso wie sein Vorredner das 175-Jahrjubiläum mit der daraus entstandenen Festschrift, CD und das Bezirksmusikfest an und gratulierte der gesamten Kapelle dazu. Ganz besonders gratulierte der Bürgermeister Kapellmeister bzw. Bezirkska-pellmeister Michael Geisler zu seinem Konzert in Fügen, das er anlässlich des 60-Jahrjubiläums des Bezirksver-bandes Zillertal zusammenstell-te und leitete. Kirchenchorleiter Johann Schweng hielt seine Rede be-scheiden und bedankte sich für die musikalische Mitwirkung einiger Musikanten bei diversen Messen. Nach den Grußworten aller Ehrengäste und dem Allfälligen übernahm der Obmann die Schlussrede, bedankte sich noch einmal bei allen Anwesen-den vor allem aber bei den Mar-ketenderinnen, bei der „Putz-

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frau“ Wastl und stellvertretend für alle Kropf´nbocherinnen bei Gitti Erler. Somit war die Jah-reshauptversammlung beendet

und der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen. Nach einem gemeinsamen Mittages-sen spielte das Duo „Mia Zwoa“

zum Tanz auf, und es wurde bis in den Abend hinein gefeiert. Carmen Erler

Rückblick 2007/2008 – WSV TUX Obmann Andreas Erler konnte am 14. November 2008 in der Aula der Volksschule Tux seinen Ausschuss und viele WSV-Mitglieder zur Jahreshauptversammlung herzlich begrüßen. Als Ehrengäste wurden Bürgermeister Hermann Erler, Vizebürgermeister Franz Erler, TVB-Vorstand Willi Schneeberger, Ehrenmitglied Edi Troger, Harald Stock als Obmann der „Jochgeier“ und Hauptschuldirektor Gerold Wisiol willkommen geheißen. Gleich zu Beginn war es dem Obmann ein Anliegen, sich bei allen Sponsoren, Helfern, Grundbesitzern und Institutionen, die den Verein immer wieder tatkräftig unterstützen, zu bedanken. Die gute Zusammenarbeit und das angenehme Gesprächsklima mit der Gemeinde, mit den Bergbahnen und dem TVB-Tux-Finkenberg sind eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Vereinsarbeit. Die Saison 2007/08 ging erfolgreich zu Ende. Im alpinen Bereich konnten bezirks- und tirolweit tolle Ergebnisse erreicht werden. Sofia Gabriel, Julian Tesar, Tatjana Haufe, Theresa Geisler, Elena Haufe, Alexander Stock, Simon Brugger, Daniel Wisiol, Jana Tesar, Clemens Gabriel und Christoph Bidner waren eifrige Rennteilnehmer und fuhren so manchem Konkurrenten davon. In der Schülerklasse konnten Tobias Erler, Stefanie Brunner, Alexander Anfang und Julia Killian ihr Können zeigen und verbuchten hervorragende Erfolge. Im ÖSV-B-Kader war der WSV Tux durch Hannes Geisler und Martina Geisler vertreten. Nina Tipotsch fuhr im ÖSV-Nachwuchskader.

Spaß und Freude beim Skifahren, das sind für Vizeobmann und Trainer Andreas Rausch die Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Kinder- und Schülertraining. Dass die Bewegung und das Miteinander im Vordergrund stehen, hat der „Tuxer Kinderskitag“ gezeigt, bei dem 60 „ganz Kleine“, „Kleine“ und „etwas Größere“ mit Begeisterung dabei waren und einen tollen Skitag am Hinteranger erlebten. Andreas Rausch dankte den Bergbahnen für ihr Entgegenkommen bei den Liftkarten und Trainingsmöglichkeiten und den Eltern für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Der Saisonbericht Nordisch durch Sektionsleiter und Trainer Alfred Bidner fällt nicht minder erfreulich aus. Er ist sehr stolz auf seine „Mander“, die durch ihr großes Bemühen und ihre Trainingsdisziplin stets im Vorderfeld der verschiedensten Bewerbe zu finden waren. Die 5 Nachwuchsläufer Markus Fankhauser, Matthias Fankhauser, Josef Fankhauser, Lukas Muigg und Christoph Bidner erreichen tolle Platzierungen. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Markus Fankhauser, der weiterhin im TSV-A-Kader bleibt. Auch die „älteren Semester“ mischten bei Volksläufen vorne mit. Tanja Erler, Christian Eberharter und unser Trainer Alfred Bidner erreichten Top-Platzierungen. Michael Eberharter bestritt als „long-distance-runner“ nicht weniger als 18 Rennen. Trotz seiner guten Erfolge wurde er im ÖSV-Kader leider nicht berücksichtigt. Ludwig Gredler, das

Aushängeschild des WSV Tux, hat mit der Saison 2007/08 seine Karriere beendet. Mit der Bronzemedaille bei der Militärweltmeisterschaft mit der Patrouille über 25 km verabschiedete er sich von seiner aktiven Zeit. Er bleibt dem ÖSV aber als Trainer im Europacup erhalten. Alfred Bidner freut sich schon auf seine tägliche Trainingsrunde auf der „Luggi-Gredler-Loipe“. Begeistert war der Ausschuss des WSV Tux über die vielen Anmeldungen zur Tuxer Meisterschaft im Langlauf, die am 23. Februar 2008 in der „Madseitarena“ durchgeführt wurde. 91 Langlaufbegeisterte, vom Zwergerlteilnehmer bis zum AK III-Läufer, machten diese Veranstaltung zu einem Highlight der letzten Saison. Den Titel des Tuxer Meisters konnten sich schlussendlich Theresa Geisler und Christoph Bidner bei den Kindern, Patricia Stöckl und Markus Fankhauser bei den Schülern und Maria Wechselberger und Christian Eberharter bei den Erwachsenen holen. Realisiert werden soll in dieser Saison ein nordisches Nachwuchsprojekt, das darauf abzielt, Kinder der Volks -und Hauptschule spielerisch zum Langlaufen zu bringen und den Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Claudia und Gerold Wisiol stellen sich dem WSV tatkräftig zur Seite. Hans Wechselberger vom SPAR-Markt war als Kassaprüfer tätig und stellte den Antrag auf Entlastung des Kassiers und des Vorstandes, der von der Vollversammlung einstimmig angenommen wurde. Außerdem war er von der Arbeit des Ausschusses so begeistert, dass er sich spontan

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entschloss, die Getränke des Abends zu spendieren. In den Grußworten der Ehrengäste wurde vor allem Obmann Andreas Erler gelobt, der sein Team sehr gut im Griff hat und auf engagierte und motivierte Leute zählen kann. Bürgermeister Hermann Erler betonte vor allem, dass ein Verein, der Kinder und Jugendliche fördert, sich seiner

Verantwortung sehr bewusst zu sein hat. Er dankte dem Ausschuss für seine Arbeit, die ein wichtiger Beitrag zu einem aktiven Gemeindeleben darstellt. Dass der Verein sich positiv weiterentwickelt und sich auf dem richtigen Weg befindet, zeigt die steigende Teilnehmerzahl bei den Tuxer Meisterschaften, wo sich Menschen verschiedenster

Altersklassen im Skilaufen, Langlaufen und Rodeln messen und dabei Gemeinschaft und Teamgeist erleben. Genaue Platzierungen und Rennergebnisse sind auf der Homepage des Wintersportvereins www.wsvtux.at nachzulesen. Simone Wechselberger

Diverses

Ortsbauernschaft Tux

Die Welt lebt von den Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht (Balser) Ortsbäuerin und Ortbauern-obmann in ihren Funktionen mit großer Mehrheit bestätigt! Gebietsbäuerin des hinteren Zillertales kommt aus Tux. Im Herbst fanden Neuwahlen des Ortsbauernrates, der Bäue-rinnenorganisation und der Landjugend statt. Dabei wurden viele Ausschussmitglieder in ihrer Funktion bestätigt. Einige schieden auf eigenen Wunsch

aus. All denen ein recht herzli-ches „Vergelt´s Gott“ für die geleistete Arbeit! Es zeigt sich immer öfter, dass Funktionen nicht mehr angenommen wer-den, weil Stress und hohe Ar-beitsbelastung in unserer „so modernen“ Zeit leider dazuge-hören. Ein weiterer Faktor ist, dass Öffentlichkeitsarbeit sehr oft in unsachgemäßer Kritik endet. All jene, die die Wahl angenommen haben, sollen

darüber hinwegsehen, denn auch in der heutigen Zeit braucht unsere Gesellschaft Leute, die in der ersten Reihe stehen und sich nicht bücken und drücken, wenn aus dem Hinterhalt Stimmen und Seiten-hiebe kommen. Den bestätigten und neu gewählten Funktionä-ren herzliche Gratulation und viel Schaffenskraft!

Ortsbauernrat Obmann: Fankhauser Konrad “Kern“ Obmannstellvertreter: Geisler Paul “Willeiten“ Ausschuss: Geisler Franz jun. „Himmen“

Erler Hubert “Willeiter“ Fankhauser Bernhard „Nösslau“ Mader Florian “Jennewein“ Kreidl Alois “Grasegg“ Wechselberger Hannes “Neustift“

Weiters wurden Geisler Franz sen. „Himmen“ als Vertreter der bäuerlichen Pesionisten und Geisler Franz „Winterhaus“ als Vertreter des Tiroler Land- und

Forstarbeiterbundes sowie als Vertreter des Forum Land bzw. Vertreter der Nichtbäuerlichen Berufe in den Ortsbauernrat kooptiert.

Am 3. Oktober haben die Bäu-erinnen neu gewählt. Unser Team setzt sich wie folgt zu-sammen:

Tuxer Bäuerinnen Ortsbäuerin: Erler Agnes „Innertal“ Stellvertreterin und Gebietsbäuerin: Geisler Maria „Himmen“ Ausschuss: Tipotsch Elisabeth „Reutnhof“

Fankhauser Hildegard „Nösslau“ Stock Gertraud „Zenzer“ Erler Gitti „Lippner“ Wechselberger Eva „Neustift“ Erler Christina „Ludwigshof“

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Auf diesem Weg möchten wir uns bei den zwei ausgeschie-denen Mitgliedern Fankhauser Sonja „Kern“ und Klausner Gertraud „Grünwald“ für die geleistete Arbeit herzlich be-danken. Ein herzliches Danke allen, die uns immer tatkräftig unterstützen, z.Bsp. beim Tu-

xer Advent. Mit dem Erlös die-ser Veranstaltung konnten wir in den letzten 6 Jahren Euro 10 800.- an Spenden verteilen (Bäuerliche Soforthilfe, Tuxer Vorsorgefond, Rada, usw.). Ein besonderes Anliegen ist uns die Tracht. Wir möchten versuchen bei den Begräbnissen der Frau-

en mit der Festtagstracht mit schwarzem Tuch und dunkler Schürze zu gehen. Wir hoffen, es unterstützen uns viele. Die Bauern, Bäuerinnen und die Landjugend Tux wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr 2009.

Der neue Ausschuss der Landjugend Tux Obmann: Erler Josef Obmannstellvertreter: Erler Hannes Ortsleiterin: Fankhauser Stefanie Ortsleiterstellvertreterin: Tipotsch Bernadette Kassier: Geisler Philipp Schriftführer: Erler Daniela Beiräte: Fankhauser Franziska

Geisler Christina Geisler Lisa Erler David Erler Herbert Wechselberger Mathias

Wir, die Landjugend Tux, möch-ten auch im nächsten Jahr zahl-reiche Aktivitäten wie z.B. Fah-nenschwingen, Erntedank, Fah-ne tragen bei Prozessionen,

Nikolaus, Rodeln, Törgelen, Schifahren, Snowblade-Contest usw. durchführen. Wir hoffen auch für die nächsten Jahre auf Unterstützung, auch über einen

Beitritt zur Tuxer Landjugend würden wir uns freuen, denn nur gemeinsam sind wir stark und können etwas bewegen!

Vier Kerzen Eine Kerze für den Frieden, weil der Streit nicht ruht. Für den Tag voll Traurigkeit eine Kerze für den Mut. Eine Kerze für die Hoffnung, gegen Angst und Herzensnot. Wenn verzagt sein unsren Glauben heimlich zu erschüttern droht. Eine Kerze die noch bliebe, als die wichtigste der Welt; eine Kerze für die Liebe, weil nur diese wirklich zählt!

Herbstfahrt nach Assisi und Umbrien - die Tuxer Senioren auf Reisen Am 2. September machten wir uns in einem komfortablen Rei-sebus auf den Weg zum hl. Franziskus. Wir – das war eine bunt gemischte Gesellschaft unter der Leitung von Cons. Josef Stock. Das erste Abend-essen im modern ausgestatte-ten Hotel „DAL MORO“ war der Auftakt zu vielen kulinarischen Genüssen während der sechs

Tage. Fürs leibliche Wohl war also bestens gesorgt. Doch auch Kultur, Besinnung, ge-meinsame Andachten und ge-selliges Beisammensein kamen nicht zu kurz. Getreu dem Motto der Reise „Auf den Spuren des hl. Franz von Assisi“ feierten wir in San Stefano gemeinsam eine hl. Messe, besuchten die Fran-ziskus-Basilika mit dem Grab

des Heiligen, sein Geburtshaus, San Damiano, Santa Chiara und erfuhren viele Einzelheiten aus dem Leben des hl. Franz und der hl. Klara. Am 3. Tag besichtigten wir Pe-rugia, verweilten am Nachmittag im Heiligtum „Portiuncula“, den Abschluss bildete „Assisi bei Nacht“.

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Am nächsten Morgen fuhren wir nach Greccio ins heilige Tal von Rieti und kehrten auch beim Franziskusheiligtum „Rivo Tor-to“ ein. Den Höhepunkt der herbstlichen Pilgerreise bildete die Fahrt auf den heiligen Berg „La Verna“, mit der Eucharistie-feier, bei der besonders der

verstorbenen Angehörigen ge-dacht wurde. Die Heimreise verlief – wie alle Busfahrten – harmonisch, alle Teilnehmer achteten auf Pünktlichkeit, Hedwig sorgte für gute Stim-mung, der Chaffeur für sichere Fahrt. Sepp zeigte uns noch einige Sehenswürdigkeiten und

erzählte allerlei Humorvolles. Eine dabeigewesene Pensionis-tin möchte im Namen der be-geisterten Teilnehmer allen Verantwortlichen für die erleb-nisreiche Woche von Herzen danken. Ilse Wechselberger

Vom Tuxer Vorsorgefonds Das Jahr 2008 ist schon bald wieder Vergangenheit und so ist es für den Tuxer Vorsorgefonds wieder Zeit, Bilanz über das abgelaufene Jahr zu ziehen. Dank der Großzügigkeit vieler Tuxerinnen und Tuxer, aber

auch Auswärtiger und Gäste, waren wir wieder imstande, zu helfen. Ein herzliches Danke für all diese Spenden! Ganz be-sonders Vergelt`s Gott sagen wir aber auch für alle privaten Spenden, ob groß oder klein, für

alle „Weihnachtsspenden“ 2007 und insbesondere für alle Kranz- und Blumenspenden im abgelaufenen Jahr. Auch einige Vereine und Firmen haben uns in diesem Jahr mit einer Spende bedacht:

Tuxer Bäurinnen ................................................................................................................. € 2.000,-- Spende Erlös Theateraufführung „Floitenschlagstaude“.................................................... € 750,-- Die „Bräuchlachn“, Spende Grasausläuten........................................................................ € 500,-- „City“ Lanersbach – Schnapserturnier................................................................................ € 400,-- Krapfenteam Hedwig Stock................................................................................................ € 300,-- FC Sparkasse Tux – Vereinsturnier ................................................................................... € 200,-- Dafür konnten wir wieder einiges bewegen: - Kostenübernahme Hauskrankenpflege einer pflegebedürftigen Person ........................€ 956,50 - diverser Pflegebedarf Fa. Kostner ..................................................................................€ 50,40 - Anschaffung Gehbock .....................................................................................................€ 120,96 - Anschaffung diverser Pflegegeräte (Hebegurt, Tragegurt, Patientenlifter, Badelifter) ..€ 2.615,58 - Anschaffung Gehbock und Rollmobil ..............................................................................€ 255,56 - Anschaffung Pflegebett und Badelifter............................................................................€ 1.638,30 - Anschaffung Badelifter ....................................................................................................€ 837,00 - Anschaffung Spezialrollstuhl ...........................................................................................€ 1.800,00 - Kostenübernahme für die Tagesbetreuung beim RADA.................................................€ 2.874,50 Ausgaben insgesamt im abgelaufenen Jahr .............................................................€ 11.148,80 Die verschiedenen Geräte wer-den immer nach Bedarf ange-kauft und sind zur Zeit fast voll-ständig im Einsatz. Durch eure Spenden ist es möglich, schnell zu handeln und vor allem wer-den sämtliche Gerätschaften kostenlos verliehen. Das ist in Zeiten, wo allerorts vom Spar-kurs geredet wird, sicher eine großartige Einrichtung, die auch keiner Institution (Krankenkas-se, Land Tirol, Gemeinde etc.) etwas kostet. An dieser Stelle sei auch einmal festgehalten, dass seit der Gründung des Tuxer Vorsorgefonds vor ca. 20

Jahren durch Hedwig Stock kein einziger Cent für die Verwaltung dieses Fonds aufgewendet wurde. Hedwig führt vom Be-ginn an sämtliche anfallende Tätigkeiten mit größter Sorgfalt und Hingabe durch und hat dafür aber nie irgendeine Auf-wandsentschädigung ange-nommen. Dafür gebührt ihr al-lergrößter Dank und Respekt. Vergelt´s Gott auch den Mitar-beitern des Bauhofes der Ge-meinde, die die Pflegebetten und diversen Geräte bei Bedarf zustellen. Nicht zuletzt auch ein Dankeschön an Erwin Erler,

Gemeindekassier, der jedes Jahr die Kasse prüft. Dieser Ausgabe der Prattinge liegt wieder ein Zahlschein für den Vorsorgefonds bei. Wir freuen uns, wenn ihr uns unter-stützt, „von Tuxern – für Tuxer“ da zu sein. In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern ein schönes, friedliches Weih-nachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr! Franz Erler, Bgm.Stv. und Ob-mann-Stv. des Tuxer Vorsorge-fonds

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Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

Am 12. September 2008 wurde ich von Bischof Dr. Manfred Scheuer in Innsbruck zum Dia-kon geweiht und habe so mein JA zu Gott und meiner Berufung gesprochen. Es war ein sehr wichtiger Tag in meinem Leben. Es war der Tag meiner inneren Lebensentscheidung, meiner Hingabe an Gott. Viele Tuxerinnen und Tuxer haben mich in all den Jahren auf dem Weg meiner Berufung getragen und unterstützt und viele haben mich am Tag mei-ner Weihe begleitet. So ist es mir ein Bedürfnis auf diesem Wege allen ein Vergelt´s Gott zu sagen. Ich danke für euer

Mittragen im Gebet, für die vie-len Glück- und Segenswünsche und die Zeichen der Verbun-denheit. Einen besonderen Dank möchte ich den Tuxer Bäuerinnen für die Bereitstel-lung der Agape am Domplatz sagen, die ein wahrer „Gau-menschmaus“ war, wie ich von vielen Miemingerinnen und Miemingern und auswärtigen Gästen erfahren konnte. Am 28. Juni 2009 werde ich durch Bischof Dr. Manfred Scheuer die Priesterweihe emp-fangen und so im Auftrag der Kirche hinausgehen in die Welt, um den Dienst am Wort Gottes treu und gewissenhaft zu erfül-

len und die frohe Botschaft vom Reich Gottes zu verkün-den. Eine Woche später darf ich dann in Tux meine Primiz feiern. Zu diesen Feiern darf ich euch schon jetzt alle herz-lich einladen. Wir treffen tagtäglich viele Entscheidungen. Entscheidun-gen zu treffen ist mitunter nicht immer einfach, besonders wenn es um Lebensentschei-dungen geht. Ich denke Gott lädt uns neben allen großen und kleinen Entscheidungen ein, eine Entscheidung zu treffen, eine einzige – die Ent-

scheidung, das Leben in einer unumkehrbaren Weise in Gottes Hände zu legen und vertrau-ensvoll das eigene Leben in der Gegenwart Gottes zu leben. Es geht darum, dass wir wirklich und wahrhaft vertrauen wollen, dass Gott etwas mit unserem Leben vorhat, dass Gott da ist und uns begleitet. Diese eine Entscheidung heißt eigentlich nur Ja zu sagen zur je eigenen Berufung. Mit lieben Grüßen Euer Andreas Geisler

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2008

Tuxer Wirtschaftsbund Liebe Tuxerinnen und Tuxer! Wir nähern uns immer schneller den letzten Tagen des Jahres 2008 und ich möchte die Gele-genheit nutzen, um über abge-laufene Veranstaltungen und Aktivitäten des Wirtschaftbun-des zu berichten. Mit einer Landtags- und Nationalratswahl war es sicher eines der ereig-nisreichsten Jahre. Wahlkampf-veranstaltungen bildeten den Schwerpunkt unserer Aktivitä-ten. Die Wahlergebnisse in Tux spiegelten einen allgemeinen Trend wider, weg von den Volksparteien hin zu den polari-sierenden Parteien. Daher wird es für eine erfolgreiche Zukunft unbedingt notwendig sein, wie-der ein stärkeres Profil zu erar-beiten und gerade jetzt, in der Finanzkrise, unsere großen Stärken Wirtschaft und Sicher-heit deutlicher heraus zu arbei-ten. Zur positiven Einstimmung auf die Sommersaison fand Ende Juni der Tuxer Wirtschaftsbund Event 2008 mit Dr. Cay von Fournier statt. Es ging um Ant-worten auf die Fragen, ob Geiz wirklich geil ist, ob unsere Dienstleistung einen Wert hat, und wie wir den Wert unserer Leistung richtig kommunizieren. Im Spannungsfeld zwischen Preis und Wert muss man den Wert von Dienstleistungen oder Gütern kommunizieren und nach Möglichkeiten suchen, unverwechselbar oder einzigar-tig zu werden. Im zweiten Teil ging Dr. Four-nier noch einen Schritt weiter und nahm zur Situation des Personals Stellung. Vielfach wird dieses nur als „Kostenfak-tor“ gesehen. Aber auch das Personal ist ein Wert an sich, denn nur mit motiviertem, freundlichem Personal kann ein Betrieb auf Dauer erfolgreich sein.

Als Ehrengast des Abends durf-ten wir den Landtagsabgeord-neten Josef Geisler begrüßen. Ihm und den zahlreichen Besu-chern dieses unterhaltsamen und informativen Abends möch-te ich meinen allerherzlichsten Dank aussprechen. Danken möchte ich auch den Wirtsleu-ten, der Familie Hans Jörg und Traudl Tipotsch sowie den Mit-arbeitern vom Hotel Neu Hinter-tux, die uns routiniert und freundlich mit regionalen Köst-lichkeiten in allerbester Qualität verwöhnt haben. Ohne Sponsoren ist es nicht möglich, solche Abende zu ver-anstalten. Daher gilt mein größ-ter Dank der Sparkasse Schwaz, die immer wieder mei-ne Ideen und Vorträge unter-stützt. Ein herzliches Danke-schön auch an die Tischlerei Thomas Schösser für die groß-zügige Unterstützung. Trauriger Höhepunkt des Jahres 2008 ist die weltweite Finanzkri-se, deren Auswirkungen wir wohl zeitversetzt im nächsten Jahr auch etwas zu spüren be-kommen werden. Entgegen der allgemeinen Stimmung möchte ich jedoch nicht in das große Jammern der Medien einstim-

men, sondern darauf hinweisen, dass in jeder Krise auch eine Chance steckt. Eine Chance zu mehr miteinander und weniger gegeneinander. Die Wirtschaft ist letztlich, wie die Politik, im-mer auch ein Spiegel der Ge-sellschaft. Statt Ellbogenmenta-lität und Rücksichtslosigkeit finden wir ja vielleicht zurück zu unseren alten Werten, wie Rücksichtnahme, Wertschät-zung und Verantwortung. Der weltbekannte österreichische Psychologe Viktor Frankl be-zeichnete das Selbstwertgefühl als das wertvollste Gut des Menschen. Selbstwert kommt nicht von den Dingen, die wir besitzen, sondern von dem was wir für andere sind. Nur ge-meinsam, mit vereinten Kräften, gegenseitigem Respekt und Achtung können wir in eine erfolgreiche Zukunft gehen. Ich wünsche allen Tuxern und Tu-xerinnen ein besinnliches Weih-nachtsfest im Kreise der Familie und viel Erfolg für die kommen-de Saison. Wilfried Erler

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Seinerzeit zusammengestellt von der Ortschronistin Ilse Wechselberger

Bericht über das Foto in der letzten Ausgabe. Es war am 15. August 1952. Aufmarsch zu Einweihung zur Kirche in Hintertux. Treffpunkt in Madseit – Holzschlag. Stabführer ist Hüttn Sepp, Pfarrer Knabl und Kapellenmeister Stanis Geisler sind auf dem Bild, sowie ein Flügelhornist ist Plattner Sepp. Danke für die Anrufe. Zwei neue Bilder mit der gleichen Bitte: Wer erkennt sich und wann wurde diese Aufnahme gemacht? Bitte anrufen - 87414 - DANKE! Liebe Grüße Ilse.

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www.raibatux.at

Raiffeisen wünscht frohe Weihnachten.Und ein erfolgreiches neues Jahr.