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2010-01: TOP Magazin Dortmund | FRÜHJAHR

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Seit mehr als 25 Jahren ist das TOP Magazin fester Bestandteil der Dortmunder Medienlandschaft und das führende Society- und Lifestyle-Magazin einer ganzen Region. Und damit ist unser Magazin selbst zum Lifestyle geworden. Denn neben aktueller und spannender Unterhaltung finden Sie bei uns alles, was das Leben so lebenswert macht. Wir berichten über gesellschaftliche Highlights und lassen sie auf eindrucksvolle Art hinter die Kulissen einer spannenden Region blicken.

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w w w . t o p - m a g a z i n . d e

KULTURHAUPTSTADT RUHR.2010

PROF. DIETER GORNY ÜBER DIE BEDEUTUNG DES „U“

C.T.C.DIE FORMEL 1 ZU GAST

BEI ANTONIO PACE

OTMAR ALTZEICHENSETZER DER ZEIT

Ausgabe 1Frühjahr 201021. Jahrgang4,- €

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Liebe Leserinnen und Leser,

lange wurde in den Verlegermeetings des letzten Jahres darüber diskutiert, wie es denn aussehen soll, das neue Layout des TOP Magazins. Das Ergebnis halten Sie gerade in Ihren Händen: ein komplett neu gestaltetes Magazin mit neuem Format, neuer Typographie und neuem Logo. Diesen Moment des Aufbruchs haben wir genutzt und haben uns auch für die Verän-derung der Seitengestaltung entschieden und mit Marcus Lazzari einen sehr erfah-renen und kreativen Grafiker und Layouter gewinnen können.

Unser Team wurde zusätzlich verstärkt durch Anke Meininghaus, die ab sofort für Sie jederzeit ansprechbar ist, wenn es um Fragen zum Magazin geht.

In diesem Zusammenhang würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie uns Ihre Mei-nung über das Magazin schriftlich mitteilen würden. Themen, Redaktion, Foto graphie, Gestaltung – schreiben Sie uns, was Ihnen gefällt und was Ihnen nicht gefällt. Wir werden uns mit den Fragen auseinandersetzen und Ihre Meinung auch auf Wunsch im Leserforum veröffentlichen.

Wir machen ein Magazin für Dortmund und seine Region. Es soll unsere Stadt wider-spiegeln – die guten wie auch die nicht so guten Seiten. Zu Letzterem gehört Informa-tionsbereitschaft und der Mut, Sie auch zu veröffentlichen. Wir sind dazu bereit.

Das Jahr 2010 wird wirtschaftlich gesehen ein schwieriges Jahr, das hat der Einzel-handel bereits zu spüren bekommen. Man wird gemeinsame Wege suchen müssen, damit der Aufbruch der Mutigen und Willigen nicht im Sumpf der Ängstlichen und Zögerer versinkt. Dazu soll letztlich ja auch unsere Businesslounge dienen, um im Dialog erfolgversprechende Wege zu finden.

Das neue Team vom TOP Magazin Dortmund hat sich bereits auf den Weg gemacht.

Gehen Sie doch einfach mit.

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INHALT

GALERIEWahrzeichen auf einen Blick 6

EVENT2. TOP Party Lounge im Dieckmann’s 8

Unvergessene Clubnacht 12

Ein brillanter Abend: Winterball des BJU/ASU 14

Ganz oben auf dem Treppchen 16

SPORTUnd wieder sind die Bayern vorn 18

German Beer im Eiskanal 20

MENSCHENDie Schöne mit den harten Fäusten 22

Dornröschen endlich wach küssen 24

Menschenfischer der Moldau 28

WIRTSCHAFTDiesen Tausendfüßler wirft nichts um 26

Lokalpatriot zu sein fällt schwer 30

ESSEN & TRINKENJetzt zieht wieder die Liebe zum Wein ein 32

Wolf’s rüstet für die Zukunft 33

Echtes Gold über den Dächern von Dortmund 34

C.heck T.he C.hief 36

AUTOAbrissbirne für die Schallmauer 40

Vier Jahreszeiten, vier Personen 42

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TOP 5

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FRÜHJAHR 2010

LIFESTYLETatort: Innenstadt 44

Dress to Impress 46

Das knackigste seit es Hosen gibt 48

Zeitlos, stilvoll, Dyrberg/Kern 49

KULTURJulius Caesar erobert die Dortmunder Bühne 50

Ein letzter Gruß ins weite Universum 52

Otmar Alt: Zeichensetzer der Zeit 54

Über den kreativen Tellerrand hinausblicken 62

Richtfest – Dortmunder „U“ Endspurt mit Hindernissen 64

REISENWelt und Meer erleben 77

Mutter Ganges 78

BERATERFORUMAchtgeben beim Gutachten 82

Farbe fürs Leben 83

Selbstanzeige in Zeiten illegaler Datenankäufe 84

Segel jetzt neu setzen 86

Mehr Service für den Kunden 87

KOLUMNEDer Manni hat gesagt ... 76

Die TOP-Ohrologen 106

RUBRIKENEditorial 3

Impressum 76

TOP News 88

City Tipps 96

Gastro Guide 100

Tipps & Termine 104

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WAHRZEICHEN AUF EINEN BLICK

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TOP 7

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2. TOP PARTY LOUNGE IM

Beim „Countdown for Christmas“ am Tag vor Heiligabend feierte das TOP Magazin mit mehr als 400 Gästen mit der Band

„Winnie & Paa’Pa“ ihr ganz spezielles Weihnachtsfest. Die Party erinnerte stark an die guten alten „Ostwallfest“-Zeiten. Das bis

auf den letzten Platz gefüllte „Dieckmann’s“ bebte bis in die frühen Morgenstunden. Da blieb wohl mancher Weihnachtsbaum

in diesem Jahr wegen Migräne ungeschmückt ...

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TOP 11

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UNVERGESSENE CLUBNACHT Mit exklusiven Highlights lud das Justin’s Dortmunds extravagantes Nightlife-Publikum zur Silvesternacht ein. In Kooperation mit dem Hotel Pullman bot man den Gästen ein exklusives VIP-Dinner und im Anschluss den „AUDI-Premium-Shuttle-Service“ vom Hotel zum Club. Nach einer Party mit erstklassigem Top-Service und Extravaganz wurde das Erlebnis mit einer Übernachtung im Pullman zum perfekten Event.

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EIN BRILLANTER ABEND:WINTERBALL DES BJU/ASUÜber 300 Gäste folgten der Einladung zu dem traditionellen BJU-/ASU-Winterball 2010, der bereits seit über 30 Jahren in Dortmund

jedes Jahr stattfindet. Der Casino-Saal bot ein glanzvolles Ambiente für die tanzfreudigen Gäste. Die Tanzfläche war dank der

einheizenden Showbands über den gesamten Abend hinweg belegt und auch die Cocktailbar erfreute sich großer Beliebtheit.

Der Hauptpreis der Tombola wurde von dem Juwelier Wempe gestellt: Ein roségoldender Ring mit 38 Brillanten. Dieses Schmück-

stück und die weiteren attraktiven Tombolagewinne ermunterten die Ballgemeinde zu einem sehr großzügigen Loskauf. Der

gesamte Tombolaerlös wird an eine gemeinnützige Dortmunder Organisation gespendet.

Tipp: Nächstes Jahr findet der BJU-/ASU-Winterball am 26. Februar 2011 statt.

Till Kummer, Folke Wölfer, Kai Oestreicher, Axel Schroeder

Dina und Günther Overkamp

Udo und Ulrike Mager, Till Kummer, Dr. Laura Faltz

Brigitte und Joachim Punge

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TOP 15

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TOP 15

Klaus Wegener

Nirmala und Stefan Windgätter

Sven Stute, Markus Bunk

Elisa Heilmann und Boris Fahle

Folke Wölfer, Daria Schmitz, Andreas Krämer, Barbara Kebbe, Kai Oestreicher

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Die Ruderer des Deutschland-Achters, Jockey Katharina Werning und der Mo-torrad-Pilot Jan Deitenbach sind Dort-munds Sportler des Jahres 2009.

Nachgefragt hatten, wie in jedem Jahr, die Ruhr Nachrichten und Radio 91.2. und präsentierten ihre Sieger im Rah-men einer großen Sportgala im Merce-des-Glaspalast an der Wittekindstraße. Neun Kandidaten standen in drei Kate-gorien zur Auswahl – und die Entschei-

dungen waren so knapp wie nie zuvor: Jan Deitenbach verwies Fußballer Mario Götze vom BVB 09 mit 39 zu 26 Prozent auf Platz zwei, Hombruchs Kicker Tim Schwarz wurde Dritter. Jockey Katharina Werning holte sich die begehrte Statu-ette und 1.000 Euro Siegprämie mit 41 Prozent der Stimmen, nur vier Prozent vor Leichtathletin Jana Hartmann. Die Segelflug-Weltmeisterin Sue Kussbach folgte auf Rang drei. Eindeutig war s nur in der Team-Wertung: Die Ruderer des

Deutschland-Achters um Trainer Ralf Holtmeyer, zogen 48 Prozent der Stim-men auf sich. Das brachte 2000 Euro Preisgeld in die Mannschaftskasse. Auf Rang zwei folgte der Aufsteiger in die Eishockey-Oberliga, EHC Dortmund (30 Prozent), vor den A-Junioren-Fußballern des BVB mit 22 Prozent.

300 Gäste aus Sport, Politik und Gesell-schaft rockten nach der Ehrung zu Bud-dy Holly-Klängen in die Nacht.

GANZ OBEN AUF DEM TREPPCHEN

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TOP 17

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SPORT

Auch wenn es draußen kräftig schneite und die Temperaturen in den Eiskeller gerutscht waren – Eisstockschießen? In Dortmund? Und dann auch noch eine Deutsche Meisterschaft? Doch wohl eher ein Freizeitspaß für wetter-gegerbte, krachlederne Bajuwaren auf zugefrorenen Voralpenseen – nach dem Kirchgang, mit der ein oder anderen Maß Bier als Zielwasser. Eine pfundige Gau-di, bis Schweinsbraten und dampfende Semmelnknödeln auch den letzten Trink-festen nach Hause locken – denkt der vorurteilsfreie Westfale.

Dabei sein ist allesAusrichter der diesjährigen Deutschen Meisterschaft war der Eisstock-Club Dortmund. 1966 gegründet, und damit einer der ältesten Eisstockclubs in Nordrhein-Westfalen, hat der Verein im Augen blick 35 Mitglieder und geht der-zeit in einer der vier Bundesligen auf Punktejagd. Und obwohl der Ausrich-

terverein im Verlaufe des Turniers fünf-zehnter von insgesamt siebzehn angetre-tenen Herren-Mannschaften wurde, gab es für ECD-Geschäftsführer Hans-Bernd Stork und Vereinsboss Volker Pfahnl kei-nen Grund zum Trübsal blasen: „Für uns war es schon ein Erfolg, überhaupt an den Meisterschaften teilzunehmen. Die Favoriten waren andere und kommen meist aus dem bayerischen Raum“, so Stork. „Trotz allem aber ein riesiges Er-eignis, mit dem wir auch Maßstäbe set-zen wollten“, ergänzt Pfahnl. Aber dazu später mehr…

Das Eisstockschießen gehört nicht ge-rade zu den Sportarten, die die Massen im Ruhrgebiet emotional in Wallung versetzen. Das mag auch daran liegen, dass uns bisher wohl die klimatischen Voraussetzungen fehlten, obwohl unsere holländischen Nachbarn nachweislich schon im 16. Jahrhundert dieser Frei-zeitbeschäftigung nachgingen. So zeigt

Pieter Bruegels Winterbild „Jäger im Schnee“, vor rund 450 Jahre entstan-den, neben Schlittschuhläufern und Eishockey spielern auch eine Gruppe von fünf Männern beim Eisschießen.

Man braucht nicht viel: Einen Stock mit Eisenring, eine blanke Eisfläche und ein paar Mitspieler. Heutzutage haben die Stockschützen auf Kunsteis- und Asphalt bahnen das ganze Jahr über Sai-son. Doch die meisten Schützen sind im Winter im Einsatz, wenn es so richtig kalt ist und man sich das wärmende „Ziel-wasser“ auch wirklich verdienen muss. Beim Mannschaftsspiel starten zwei Teams zu je vier Spielern gegeneinander. Der Eisstock besteht aus einem Metall-körper, verschiedenen Laufsohlen und dem Stiel. Er hat einen Durchmesser von rund 30 cm und wiegt 4,80 kg bis 5,70 kg. Je härter das Gummi der Laufsohle unter dem Stock, desto schneller schießt er auf der 28 Meter langen Bahn über das Eis – bis zu 50 Stundenkilometer.

Olympische EhrenZiel ist es, das Spielgerät so nahe wie möglich an der sogenannten „Daube“ zu platzieren; ein rundes Objekt aus Hart-gummi, 12 cm im Durchmesser und 4,5cm hoch. Gegnerische Stöcke dürfen, ja sol-len sogar aus dem Spielfeld geschossen werden. Für den Profi mag das jetzt nicht alle Raffinessen des Spiels beschreiben, den Laien freut es, zumindest das schon mal begriffen zu haben. Und wer mehr in mediterranen Gefilden zu Hause ist, der möge sich die Regeln für Boule oder Boccia in Erinnerung rufen.

Zu olympischen Ehren kam das Eis-stockschießen nie. Hier dominiert seit den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano der noblere Vetter: das schotti-sche Curling. Dabei werden, von eifrig

UND WIEDER SIND DIE BAYERN VORNEs gibt Tage, da wundert man sich schon, was Dortmund so alles zu bieten hat. Flatterte uns da doch Ende Januar die Einladung

einer hiesigen PR-Agentur auf den Schreibtisch. Thema: Pressekonferenz „Deutsche Meisterschaft im Eisstockschießen 2010“.

Tatort: Dortmund, Eissportzentrum Westfalenhallen.

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SPORT

mit kleinen Schneebesen wedelnden Teamkollegen unterstützt, 18 Kilo schwe-re, teekesselähnliche Granitsteine über das Eis geschoben.

1936, bei den Winterspielen in Gar-misch-Partenkirchen, konnten sich die Eisschützen zwar erstmals olympisch präsentieren, aber nur mit einem inof-fiziellen Demonstrationsschießen. Die Sieger, durchweg Österreicher, erhielten keine Medaillen, sondern lediglich einen ehrenden Händedruck. Ähnlich war es auch bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck. Seit langem aber gibt es Europa- und auch Weltmeisterschaften, was konsequenter Weise eine nationale Meisterschaft voraussetzt.

Mister FallrückzieherDen nationalen Titel 2010 holte sich in Dortmund der EC Grub mit einem 31:13-Finalsieg über den EC EBRA Aiter-hofen, was nun wiederum Kenner der

Szene überraschte, war doch der amtie-rende Deutsche Meister, der EC Suhr-heim mit seinen beiden Nationalspie-lern Rupert Geigel und Franz Rager als klare Favoriten an den Start gegangen. Den Damentitel schnappte sich der SV Mehring mit einem knappen 28:24 über Titelverteidiger Neumühler EG.

Schirmherr der Veranstaltung war üb-rigens kein geringer als „Mister Fall-rückzieher“ Klaus Fischer, Ex Schalker, ehemaliger Fußballnationalspieler und: ehemals Jugendeuropameister im Eis-stockschießen!

Text: Ulrich Brüne, Foto: Isabella Thiel

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SPORT

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Bis zu 460 Personen dürfen sich hier gleichzeitig tummeln, wie man mir am Einlass in fließendem Deutsch erklärt. Rein wollen natürlich immer viel mehr, so dass sich wie überall in diesen Tagen eine lange Schlange bildet, die aber al-le Eintrittswilligen anstandslos in Kauf nehmen. Wir lassen uns die gute Laune durch nichts verderben.

Sponsored by ThüringenDas German House liegt ganz zentral an der Waterfront Station in Vancouver Downtown. Deutsches Bier ist auch in Kanada bekannt und beliebt und natür-lich auch die German Würstchen – spon-sored by Thüringen. Entgegen meinen Erwartungen treffe ich hier kaum deut-sche Sportfans. Klar gibt es sie, aber nur vereinzelt. Besonders stark vertre-ten sind Amerikaner und Kanadier. Wie meine Tischnachbarn, die ich gerade kennengelernt habe.

In der Stadt herrscht ein Treiben wie in einem Bienenstock. Die breiten Stra-ßen sind völlig übervölkert. Es wimmelt

von Amerikanern, Asiaten, Mittel- und Nordeuropäern. Überall Schlangen: vor Kaufhäusern, Museen, Souvenir-Shops, ja sogar vor den zentralen Stellen der öf-fentlichen Verkehrsmittel. Doch alles ist bestens organisiert. Geduldig gehorcht man einem der unzähligen freiwilligen Helfer. Das herrliche Wetter trägt selbst-verständlich seinen Teil dazu bei. Selbst für die Einheimischen scheint das ein Wunder zu sein, denn für gewöhnlich regnet oder schneit es während des ge-samten Winterst. An 10 Tage strahlen-de Sonne kann sich hier kaum jemand erinnern.

Nationalsport EishockeyMeine neuen Freunde zeigen sich äu-ßerst zufrieden, dass ich dem Bild des „gemeinen Deutschen“ entspreche und ein Bier mit ihnen trinke. Dann beginnen die ersten hitzigen Diskussionen um den Medaillenspiegel. Das ist überhaupt die alles entscheiden Frage hier, egal wen man trifft. Wir sind uns schnell einig: Kanadier, Deutsche und Amerikaner lie-fern sich hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Worüber will man da streiten? Für den Gastgeber ist das Gold im Eishockey das Allerwichtigste. Das ist hier National-sport und steht weit über allem.

Nicht so für mich. Und deshalb habe ich auch schon zweimal den Bustrans-fer nach Whistler in Anspruch genom-men. Die Abfahrtszeiten liegen alle vor 7.30 Uhr, also noch vor dem Hellwerden. Gar nicht so schlecht: Am frühen Morgen hat man endlich mal einen ungestörten Blick auf das Olympische Feuer und an-dere Sehenswürdigkeiten. Interessant sind die Gespräche im Bus. Es herrscht zwar babylonisches Sprachgewirr, aber

GERMAN BEER IM EISKANALTOP-Redakteurin Martina Heiland Feuer und Flamme für Olympia

Die Tischplatte vibriert. Das bestätigt die unruhige Oberfläche meines köstlichen deutschen Bieres im Plastikbecher. Und wenn ich

nach links und rechts schaue, wird mir bewusst, dass auch meine Sitzgelegenheit – eine Bierbank – ordentlich mitschwingt. Die

Stimmung um mich herum ist ausgesprochen ausgelassen. Es herrscht Bierzeltatmosphäre. Im German House in Vancouver

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SPORT

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SPORT

eigentlich beherrscht jeder zumindest ein paar Brocken Englisch. Jeder fiebert mit und hat seine Favoriten.

Natur hautnah erlebenIn Whistler angekommen, trennen sich unsere Wege: Da gibt es den Whistler Olympic Park, wo beispielsweise die Scheiben für die Biathlonkonkurrenz aufgebaut sind und sich die Sprung-schanzen für die Skispringer respekt-einflößend aus der fantastischen Natur erheben. Nebenan ist Whistler Creeksi-de, Austragungsstätte der Alpinen Ski-wettbewerbe und das Sliding Centre mit dem gefährlichen Eiskanal.

Ich reihe mich jedenfalls voller Erwartun-gen in die Schar der Biathlonfans ein. Die Kulisse ist beeindruckend. Viele Fans, vor allem Norweger, haben sich schon rund um die Start- und Zielgerade, mit Blick auf die Schießanlagen positioniert. Massenstart der Damen und Herren ist heute angesagt. Was für ein Getümmel und Gedrängel. Es ist schon beeindru-ckend, mit welcher Geschwindigkeit die Masse Mensch an uns vorbeijagt. Nach wenigen Minuten kehren die schnellsten bereits zurück zu den Schießanlagen. Nun halten alle die Luft an. Die große An-zeigentafel projeziert sichtbar die Schie-ßergebnisse. Leider löst sich nach eini-gen Augenblicken meine Anspannung, denn meine Landsmänner haben sich bereits im ersten Schießen um mögliche Titel gebracht. Und da sehe ich ihn: Ricco Gross. Mehrfacher Biathlonweltmeister

und auch Olympiasieger in knallgelber Teamjacke. Schon seit einigen Jahren ist er nicht mehr aktiv. Ich war immer ein großer Fan von ihm. Ich traue mich hin und kann ein Foto mit ihm erhaschen. Allein dafür hat sich mein Ausflug nach Whistler gelohnt.

Zwei Stunden später gehen die deutschen Damen ins Rennen. Diesmal drücke ich aber wirklich die Daumen. Magdalena Neuner hat ja schon zwei Olympia-Me-daillen. Das Starterfeld rast an uns vor-bei, die Deutschen ganz vorne. Ich muss am Schießstand bleiben, schaue nur kurz zur Anzeigentafel, um mich über die Zwischenzeiten zu informieren. Ja-wohl, Deutschland ist auf Medaillenkurs. Gold und Bronze !

Freundliche GastgeberZurück im German House. Mein kanadi-scher Freund fragt, ob ich noch ein Bier möchte. Ich nicke. „Dark or light“? Für mich natürlich das Wernesgrüner und nicht das Köstritzer. Die Kanadier sind ausgesprochen gastfreundlich und an anderen Ländern interessiert. Wie soll ich ihnen erklären, dass wir nur ein Vier-zigstel ihrer Fläche beanspruchen und das mit weit mehr als doppelt so vielen Einwohnern? Platz und Natur gibt es in Kanada – endlos weit und endlos schön. War schön hier. Tolle Stadt, tolles Land, tolle Organisation, tolle Menschen aus der ganzen Welt: Vancouver 2010!

Text und Fotos: Martina Heiland

Ricco Gross und TOP-Redakteurin Martina Heiland

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DIE SCHÖNE MIT DEN HARTEN FÄUSTEN

Boxsportleistungszentrum Westfalenstadion: Schweiß hängt in der Luft – der Dunst von har-

tem Training. Kommandos hallen durch die architektonische Tristesse. Graue Betonwände, ver-

gilbtes Linoleum und grelles Licht, die Wände tapeziert mit Postern und Plakaten. Rhythmisch

fliegen die Fäuste und suchen den imaginären Gegner. Zwischen den Boxsäcken tänzelt sich

Goda Dailydaite warm, Dortmunds erste Deutsche Boxmeisterin. Schattenboxen und natürlich

immer wieder Seilchen springen, sich bis an die körperlichen Grenzen quälen. Kondition ist

alles, hüpfen für den Erfolg, damit später im Ring, im alles entscheidenden Moment, die Puste

nicht auf der Strecke bleibt. Spätestens seit Regina Halmich ist der Frauenboxsport hoffähig

geworden und umso selbstbewusster präsentiert sich die gebürtige Litauerin. Die Erfolge

der 24jährigen können sich sehen lassen: Hochschulmeisterin, Vizemeisterin der internati-

onalen deutschen Meisterschaften und Bronzemedaillen-Gewinnern der EU-Meisterschaft

2007. 2008 wurde sie Deutsche Studentenmeisterin im Leichtgewicht und zudem im zu-

rückliegenden Jahr das zweite Mal in Folge „Internationale Deutsche Meisterin“.

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MEnSchEn

TOP 23

Wie landet man als Frau ausgerechnet beim männerdominierten harten Boxsport?Ich bin als Teenie immer viel trainieren gegangen, einfach um fit zu sein. Aber irgendwann fehlte mir dann ein Ziel, die Antwort auf die Frage „Wofür das alles?“. Mein Stiefvater hat damals auch geboxt und so bin ich dann bei dem Sport ge-landet und gerne geblieben.

Seit sieben Jahren trainieren sie mit Thors­ten Brück. Was sind ihre Trainingsschwer­punkte?Das hängt immer von der Phase ab, in der man sich befindet. In der Aufbaupha-se, viele Wochen vor dem Wettkampf, trainieren wir 5mal die Woche. Da geht’s dann vor allem um Konditionstraining. Außerdem leiste ich da zusätzliche Kraft-einheiten beispielsweise mit Hanteln. Die letzten Wochen vor den Meisterschaften steigern wir das Training auf 6x2 Einhei-ten in der Woche. Im Vordergrund stehen dann die Umsetzung von Kraft und Aus-dauer in die Technik. Und natürlich men-tales Training. Ohne die entsprechende Motivation braucht man gar nicht erst in den Ring zu steigen.

Sie haben ja bereits über 50 Boxkämpfe bestritten. Es heißt, sie sind eine glänzen­de Technikerin. Was sind ihre Stärken und woran müssen sie noch arbeiten?Meine absolute Stärke liegt in meinem unermüdlichen Ehrgeiz. Ich habe Aus-dauer und im Laufe der Jahre viel Er-fahrung gesammelt. Meine Technik zeigt sich in der Variabilität, mit der ich mich auf meine Gegnerinnen einstellen kann. Das taktische Verhalten in Offensiv- als auch Defensivsituationen trainieren wir besonders intensiv. Dagegen kämpfe ich immer mit meinem Gewicht. Das ist wirk-lich ein großes Problem für mich.

Das kann man sich gar nicht vorstellen, bei dem Trainingsvolumen, dass sie ab­solvieren. Wie ist denn die Gewichtsvor­gabe? Die Kategorie „Leichtgewicht“ erlaubt ein Gewicht zwischen 54 und 57 kg. Ich halte mich nicht immer an die strengen Ernährungsvorgaben und muss deshalb vor den Wettkämpfen immer noch zu-sätzlich Gewicht abtrainieren. Das ist dann immer eine Punktlandung, denn Gewicht verschenken möchte man wie-derum auch nicht.

Sie wechseln ihre Trainingsorte. Warum?Es wird immer schwieriger für mich, ge-eignete Sparingspartner zu finden. Ich brauche unbedingt Gegner zum „Aus-probieren“. Mein Trainer weigert sich inzwischen. Er sagt, er hat keine Lust mehr, sich verprügeln zu lassen. Und in den unterschiedlichen Trainingszentren habe ich die Chance, zu kämpfen.

Wie sehen ihre Zukunftspläne aus?Neben meinem Sport möchte ich auf jeden Fall mein Studium beenden. Ich studiere an der Universität Essen Sport und Spanisch auf Lehramt. Mein größ-tes Ziel ist es natürlich, ins Profilager zu wechseln. Vom Können her muss ich dafür keine Quantensprünge mehr leis-ten. Viele der Profis haben viel weniger Kämpfe absolviert als ich. Das Problem ist, dass man im Profiboxen einige starke Sponsoren braucht. Bisher müssen wir vieles selbst finanzieren. Die nächsten Monate konzentrieren wir uns erst ein-mal auf die anstehenden Wettkämpfe wie das internationale Turnier im März in Istanbul, den EU-Cup im August und im September geht’s dann nach Barbados.

Klingt, als wäre es schwierig, finanzielle Unterstützung zu bekommen....Das ist es auch. Das Frauenboxen hat sich in den letzten Jahren hinsichtlich der Technik und der Schnelligkeit sehr positiv entwickelt. Trotzdem genießt es in Deutschland bei weitem nicht die glei-che Aufmerksamkeit wie das Boxen der Männer. Schillernde Erscheinungen wie Alesia Graf oder Ina Menzer sind eher die Ausnahmen. Deshalb ist es so schwierig mit den Finanzpartnern. Und vom Deut-schen Amateurboxverband kommt auch nicht viel. Wir hoffen, dass sich das alles ändert, wenn Frauenboxen 2012 olym-pisch wird!

Sie selbst trainieren für den Verein Dort­munder Boxsport 50/20 e.V. Wie ist der Amateurboxsport denn hier aufgestellt?Dortmund war im Amateurboxsport mal eine große Nummer. In den 80ern gab es große Namen wie Walter Broll und Jörg Kästner. Es gibt noch acht Verbände. Aber die großen Sternchen fehlen.

Text: Martina Heiland, Foto: Isabella Thiel

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Die Voraussetzungen dafür sind op-timal: Der 43jährige Diplom-Physiker und promovierte Betriebswirt arbeite-te zuletzt als Hauptabteilungsleiter bei RheinEnergie in Köln. Ausgerechnet bei jenem Energieversorger, der seit kurzem auch auf den Dortmunder Markt drängt. Davor war er Projektleiter bei der Unter-nehmensberatung Andersen Consulting und Manager beim Beratungs- und Tech-nologie-Dienstleister Accenture.

Er sei angekommen in seiner neuen Wahlheimat, findet Brinkmann. Zudem habe er mit seinem beiden Söhnen auch gleich zwei neue BVB-Fans mit ins Revier gebracht. Doch so ganz einge-richtet ist er an seinem neuen Arbeits-platz noch nicht. „In meinem Büro fehlen zum Beispiel noch neue Bilder und ein fester Tisch für Standbesprechungen“, stellt er fest.

Raus aus dem KäfigFür den agilen Energie-Manager sind das im Moment aber nur Nebensächlichkei-ten. Er will in Dortmund Zukunft planen. Es sei an der Zeit, umzusteuern, so sein Credo. „Große kommunale Versorger ha-ben anspruchsvolle Zeiten vor sich.“ Das bedeute: „Wir müssen raus aus dem Käfig und unseren Platz im Wettbewerb finden. Wir müssen in einem flexiblen Beschaf-fungsmarkt eigene Kompetenzen aufbau-en.“ Mehr Dynamik und Eigenständig-keit, das ist eines seiner vorrangigen Zie-le, ohne mögliche Kooperationen in der Region aus den Augen zu verlieren.

Über die notwendigen Schritte beste-hen für Brinkmann keine Zweifel: Die Vertriebsschiene muss ausgebaut und

DORNRÖSCHEN ENDLICH WACH KÜSSENGlaubt man dem neuen DEW21-Geschäftführer, so ist die Ausgangslage alles andere als einfach: „Dortmund ist ein hart um-

kämpfter Wettbewerbsmarkt und wir sitzen wie der Eisbär auf einer schmelzenden Scholle“, beschreibt Dr. Frank Brinkmann

knapp aber wohl präzise die Situation beim heimischen Versorger. Doch wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder: Schließlich

hatte die Auswahlkommission um Stadtwerke-Chef Guntram Pehlke, unterstützt von einem Beraterteam aus dem Hause Kien-

baum, lange nach „einem Branchenprofi mit umfassender Führungserfahrung“ gesucht, um sich dann „ganz bewusst“ für Brink-

mann zu entscheiden. Und der sitzt nun seit Anfang Januar im 6. Stock der DEW21-Zentrale in der Kleppingstrasse und schickt

sich an, DEW21 aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken.

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MEnSchEn

TOP 25

gestärkt werden. Wobei er, in Anspielung an die Vertriebsmethoden einiger Mit-bewerber, selbstbewusst unterstreicht, dass „sich eine gute Marke nicht mit Drü-ckerkolonnen messen lassen muss.“ Und: „Wir werden uns verstärkt den ökologi-schen Herausforderungen des Marktes stellen. “Der Fokus liegt dabei auf der Windkraft. In den nächsten 2-3 Jahren plane man hier umfangreiche Investitio-nen, so Brinkmann. Bis 2011 will DEW21 massiv in regenerative und effiziente Energien investieren.

Um die Investitionen im Ökologiebereich zu stemmen, hat DEW21 unter anderem zusammen mit der Dortmunder Volks-bank einen Klima-Sparbrief aufgelegt. „Eine innovative Möglichkeit, Geld sicher

anzulegen und dabei etwas für die Um-welt zu tun“, erläutert Brinkmann. Und das mit einer „sonnigen“ Verzinsung von 2,75 Prozent.

Bremsklotz Gemeindeordnung Zudem müsse man sich die Erweiterungs-möglichkeiten der Wertschöpfungskette genau anschauen. „ Ein Tausendfüßler läuft nun mal stabiler, als der Einbei-nige.“ Auch die Eigenerzeugungsquote soll angehoben werden. „Am liebsten um 50 Prozent.“ Darüber hinaus verspricht er eine Verbesserung der Technischen Dienstleistungen.

Den Bremsklotz sieht Brinkmann in der Gemeindeordnung, die die Geschäftstä-tigkeit kommunaler Unternehmen ein-

schränkt „und uns im Wettbewerb be-nachteiligt“. Dies müsse im Sinne eines gleichberechtigten Wettbewerbs drin-gend geändert werden. „Wir begrüßen deshalb ausdrücklich jede Initiative ge-gen diese Ungleichbehandlung und hof-fen, dass sich die geplanten Änderungen nicht als reines Wahlkampfgeplänkel er-weisen“, so Brinkmann.

Für den Verbraucher hat der neue DEW21-Chef schon jetzt eine gute Nach-richt: Die Preise für Erdgas und Strom bleiben stabil. „Für DEW21 kann ich ver-sprechen, dass unsere Energiepreise in der Heizsaison und bis zum Sommer 2010 stabil bleiben“.

Text: Ulrich Brüne, Foto: Isabella Thiel

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In ihrer Begrüßung ließ Jörder keinen Zweifel aufkommen: das Jahr 2009 wer-de als Krisenjahr in die Geschichte ein-gehen. Doch trotz großer Probleme sei das vergangene Jahr für Dortmund kein verlorenes Jahr gewesen: „Unsere Stadt ist lebenswert und lebendig, wirtschaft-lich stabil und hat gute Zukunftspers-pektiven“, so Jörder.Dortmund nehme die Herausforderung an. Jetzt zahle sich die Arbeit der letzten Jahre aus.

„Unsere Stadt ist heute wirtschaftlich ge-sehen ein Tausendfüßler, den so schnell nichts mehr umwirft.“ Trotzdem: Der fi-nanzielle Spielraum werde immer enger, die Haushaltskonsolidierung stehe im

Vordergrund. „Es geht um die finanzi-elle Handlungsfähigkeit unserer Stadt. “Es dränge sich der Eindruck auf, dass Bundes- und Landesregierung ihre Fi-nanzprobleme auf Kosten der Kommu-nen lösen. Wir sind nicht bereit, den Ausfallbürgen für die Bundes- und Lan-desebene zu spielen.

Der Ausblick: 2010 wird ein schönes und spannendes Jahr. Dortmund mischt mit über 90 Veranstaltungen im Kulturhaupt-stadtjahr kräftig mit. „Freuen Sie sich auf schöne Feste, aufregende Kulturereignis-se und mit dem „Dortmunder U“ auch auf einen ganz neuen kulturellen Schau-platz. Ruhr.2010 wird das Bild unserer

Stadt in den Köpfen vieler Menschen in ganz Europa nachhaltig prägen.“

Text: Ulrich Brüne, Foto: Jan Heinze

DIESEN TAUSENDFÜSSLER WIRFT NICHTS UMEs war sicherlich ein ungewöhnlicher Neujahrsempfang: Die zahlreichen Gäste hatte noch der damalige Oberbürgermeister Ulrich

Sierau eingeladen. Am Rednerpult aber stand nun Bürgermeisterin Birgit Jörder, als derzeit höchste Repräsentantin der Stadt.

Sie habe großen Respekt vor der Entscheidung Sieraus, sei aber vor Beginn der Veranstaltung doch etwas einsam gewesen.

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TOP 27

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Mancher sieht in ihm die Skyline einer modernen Metropole. Andere fühlen sich an die facettenreiche Kontur eines

Korallenriffs erinnert. Und schließlich gibt es jene, die in reef eine schöne Skulptur sehen, die nebenbei spielend all

das aufnimmt, was normalerweise in einer Schrankwand Platz finden würde. Was aber ist dieses ausdrucksstarke und

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Ich gestehe: Bei „Honorarkonsul“ den-ke ich unweigerlich an einen gewissen Hans-Hermann Weyer – auch der „schö-ne Konsul“ genannt, Adoptionsadeliger, einst Liebling der Schönen und Reichen zwischen Schwabing und Westerland, der vor allem in den 80er-Jahren mit Ti-teln, Orden und Ritterschlägen handelte. Das aber entlockt Heinz Fennekold nur ein Schmunzeln. Von wegen rauschen-de Feste und Ballgeflüster: Solle doch bloß niemand auf die Idee kommen, das Wörtchen „Honorar“ in seinem Titel ha-be etwas mit Geld zu tun. „Hier geht es allein um die Ehre.“

Eine Ehre, auf die er gerne verzichtet hätte, wie er unmissverständlich klar macht. „Kontakte waren mir eigentlich immer viel wichtiger als Titel“. Aber viel-leicht war es gerade das, was ihn damals

für das Amt auszeichnete – und eine ge-wisse Umtriebigkeit. Vor rund fünf Jah-ren wurde bei der Auslandsgesellschaft, deren Präsident er ja auch noch ist, ein Kreis gegründet, in dem sich Diploma-ten aus Nordrhein-Westfalen regelmäßig zum Meinungsaustausch trafen. In die-ser Runde wurde Heinz Fennekold „mit der Anfrage überfallen, ob er nicht Ho-norarkonsul der Tschechischen Repub-lik“ werden wolle.

Auf Granit gebissenZunächst bissen die Emissäre auf Gra-nit. „Ich brauche keine Titel, ich brauche den Kontakt zu vielen Ländern der Welt“. Doch so ganz wollte er sich dann doch nicht aus der Verantwortung stehlen und empfahl Dr. Manfred Scholle. Der wurde aber „plötzlich Vorstandsvorsitzender von Gelsenwasser, und nun stand ich da“.

Also willigte er schließlich doch ein, oh-ne wirklich zu wissen, „ worauf ich mich einlasse“. Nur eine Bedingung stellte Fen-nekold damals: Sitz des Konsulats sollte Dortmund sein und nicht wie üblich die Landeshauptstadt Düsseldorf. Das stieß zwar anfänglich auf große Wiederstän-de, doch letztlich sprach der damalige Außenminister Frank Walter Steinmeier ein Machtwort.

Zwei Wochen im Monat lebt er seitdem in seiner Wohnung in Prag, hat fleißig Tschechisch gelernt und ist eingetaucht in seinen neuen Aufgabenbereich und in die Probleme des Landes. Denn: „Was ich mache, mache ich korrekt“. Und das mit Herzblut. Heute, gibt er zu, ist er auch emotional angekommen. „Ich bin zwar immer noch dabei, das Land zu begrei-fen, aber ich weiß, dass es die gleichen

MENSCHENFISCHERDER MOLDAU

Einen „Sonnengott“ hat ihn Dortmunds Kämmerer Jörg Stüdemann einmal genannt. Doch wohl eher als Anspielung auf seine

„Residenz“ im RWE Sonnenenergiezentrum in der Florianstraße. Denn Heinz Fennekold, Honorarkonsul der Tschechischen Re-

publik, gehört trotz seiner zahlreichen gesellschaftlichen Aktivitäten eher zu den Stillen im Land. „Tue Gutes und rede darüber“

ist nicht sein Credo. „Ich kenne den Markt der Eitelkeiten“, so das ehemalige Vorstandmitglied der RWE. Schließlich habe er

lange genug in Aufsichtsräten gesessen.

MEnSchEn

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Strukturprobleme hat, wie wir sie hier im Ruhrgebiet hatten.“ Nach dem er sich mit dem „schwierigen historischen Er-be“ auseinandergesetzt hat, liegt dem Schöngeist vor allem der kulturelle und wissenschaftliche Austausch am Herzen. „Es gibt immer noch viele Ressentiments gegenüber den Deutschen“, hat Fenne-kold erfahren müssen. Er will mithelfen, diese Schritt für Schritt aufzubrechen, und „das geht am besten durch eine Viel-zahl kultureller Kontakte“.

Vom Ehrenamt zum Fulltime-JobUmwelt und Technik sind zwei weitere Themen, die Fennekold im zwischen-staatlichen Austausch am Herzen lie-gen. An der Technischen Universität Ostrava in Mären soll ein Lehrstuhl für

Umwelttechnik eingerichtet werden und auch die Prager Karls-Universität und die Technische Universität der Moldaume-tropole haben bereits ihr Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert.

So ist aus dem Ehrenamt ein Fulltime- Job geworden. Auch in seiner Heimat-stadt. Denn nachdem der Botschafter von Bonn nach Berlin umgezogen ist, ist das Dortmunder Honorar-Konsulat quasi zu einem Amtskonsulat geworden – mit der Zuständigkeit für ganz Nordrhein-Westfalen. Betreut werden rund 10.000 Tschechische Staatsbürger mit ihren kleinen und größeren Sorgen und An-liegen: Es geht um Papiere, Urkunden aber auch oftmals um schnelle, unbü-rokratische Hilfe.

Das da wenig Zeit bleibt, so wie früher einmal ein paar Wochen an der Algarve auszuspannen, liegt auf der Hand. Doch so wirklich, scheinen dem geborenen Lipperländer diese Erholungsphasen nicht zu fehlen. Tut er doch das, was sein ganzes Leben geprägt hat: Kultu-ren zusammen zu führen – zu einem ver-ständnisvolleren Miteinander.

Text: Ulrich Brüne, Foto: Isabella Thiel

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„Es gibt noch viele Ressentiments gegenüber den Deutschen“

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Mit einem Beitragsaufkommen von weit über 5 Mrd. Euro und einem Bestand von 13,5 Mio. Verträgen sieht Schulte sein Haus auch im laufenden Jahr in ruhigem Fahrwasser. Auch strukturell ist man ge-wachsen: Am 1. Januar 2009 übernahm man die Deurag Rechtsschutzversiche-rung, im April die Deutsche Ring Kran-kenversicherung, um schließlich im Herbst 2009 die Reuschel Bank in Mün-chen mit ins Portfolio aufzunehmen. Rund 13.000 Mitarbeiter, davon rund 2.200 am Standort Dortmund, sind in der Zwischenzeit für das Versicherungs-Unternehmen tätig.

Offen und in aller Deutlichkeit greift Schulte in die steuerpolitische Debatte in Dortmund ein. „ Hier werden offen-sichtlich die Rahmenbedingungen neu gesetzt“, so das ökonomische Schwer-gewicht. Wirtschaftsförderung bestehe nicht allein darin, die Gewerbesteuern zu erhöhen. „Wenn Unternehmen in der Krise alles tun, um Stabilität zu wahren und in diesem Zusammenhang sogar

investieren, dann sollte die Stadt Dort-mund über Kostenerhöhungen diese Be-mühungen nicht durchkreuzen.“

Gewerbesteuer wie in HamburgEine maßvolle Gewerbesteuerpolitik bedeute, vorhandene Unternehmen am Standort zu halten, möglichst neue Un-ternehmen anzusiedeln, um damit mehr Steuern einzunehmen, so Schulte, der auch gleichzeitig zur Spitze der IHK zu Dortmund gehört. Dies aber werde in Dortmund konterkariert. Die Gewerbe-steuer sei durchaus mit der in Hamburg vergleich.

Die Erhöhung des Hebesatzes von 450 auf 468 Prozent mache für die hiesigen Unternehmen der Signal Iduna Gruppe eine Mehrbelastung von 820.000 Euro jährlich zusätzlich zu zahlender Gewer-besteuer aus. „ Allein eine Verlegung in den Ennepe-Ruhr-Kreis würde eine Ein-sparung von über 2,9 Mio. Euro bringen“, verglich Schulte die unterschiedlichen Standorangebote. Auch würden Mitt-bewerber ähnlicher Größenordnung an ihrem Standort rund 8,5 Mio. Euro weni-ger Gewerbesteuer zahlen, als die Signal Iduna: „Das ist ein ernstzunehmendes Wettbewerbshindernis für uns.“

Trotz allem: Im Sommer 2010 soll der An-bau an der Signal Iduna-Zentrale endlich fertig sein. Kostenpunkt: 60 Mio. Euro, 14 Mio. mehr als geplant. Schulte: „Wenn ich das mit der Gewerbesteuer vorher gewusst hätte, wäre die Entscheidung möglicherweise anders ausgefallen.“ Es falle halt immer schwerer, angesichts der Rahmenbedingungen Lokalpatriot zu bleiben.

Text: Ulrich BrüneFoto: Signal Iduna Gruppe

LOKALPATRIOT ZU SEIN FÄLLT SCHWERDie Bilanz der Signal Iduna Gruppe kann sich sehen lassen: Mit einem Wachstum

von über 10 Prozent im zurückliegenden Jahr gehört der Konzern auch weiterhin

zu den Top 10 der deutschen Erstversicherer. „Trotz Banken und Wirtschaftskrise

gab es keine Versicherungskrise“, erläuterte Signal Iduna-Chef Reinhold Schulte die

Entwicklung der letzten 12 Monate.

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TOP 31

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ESSEn & TRInkEn

Für den Feingeist Domenico Di Paolo ist das inzwischen renovierte Gewölbe „die eigentliche Seele des Hauses“. Und wenn die alten Mauern Geschichten erzählen könnten, da ist er sich sicher, hätten sie einiges zu berichten. So zum Beispiel die aus der Gründerzeit: Das Jahr 1911 galt unter Weinkennern lange als „Kome-tenjahrgang“. „Als Hommage an diesen Jahrgang hat Peter Bettermann damals diesen Weinkeller bauen lassen.“

Dabei war Peter Bettermann eigentlich Bierbrauer. Seit 1872 betrieb er ganz in der Nähe seines Wohnhauses eine Brau-erei. Doch sein Interesse galt nicht nur dem Gerstensaft. Zu Beginn der Jahrhun-dertwende gründete er die „Großkelle-rei für Weinbauerzeugnisse“. Den Most ließ er sich von der Mosel und aus dem Rheingau kommen, veredelte das Roh-produkt und lagerte das süffige Ergebnis im hauseigenen Weinkeller.

60 Jahre AbstellraumDie Wirren der Zeit gingen nicht spur-los an dem Gebäude und seinem histo-rischen Keller vorüber. Während des

zweiten Weltkriegs diente er zeitweilig sogar als Luftschutzbunker. Gegen Ende des Krieges wurde das Haus schwer be-schädigt, kurze Zeit später aber wieder hergerichtet. Jahrzehntelang residierte der bekannte Couturier Hanns Fried-richs mit seiner Schneiderwerkstatt in einem Flügel des Hauses. Der Keller aber geriet in Vergessenheit.

Erst Di Paolo hat den historischen Wein-keller durch eine beispiellose Eigeniniti-ative wieder zu neuem Leben erweckt. Über Monate wurde das Kleinod aus gotischen und römischen Stilelemen-ten liebevoll restauriert. Es wurde ent-rümpelt und entrostet; Wände von Putz und Patina befreit, der rote Backstein detailgetreu herausgearbeitet. Opulen-te Bruchsteinbögen zieren nun wieder die Gewölbedecke, schaffen Hallenat-mosphäre; rustikale Barrique- und Ton-neaux-Fässer zaubern Flair und lagern auf Steinauflagen aus dem Jahre 1920.

Große Teile des Gewölbes sind direkt in den Fels gebaut worden. Ohne Fenster und ohne Belüftungsschächte. Ein Tun-

nel verbindet immer noch den Weinkeller mit dem Gelände der ehemaligen Brau-erei, die in den 70ger Jahren erst dem Brauereisterben und dann der Abrissbir-ne zum Opfer fiel. Der Gang, der auf ers-ten Blick wie eine Marotte des Bauherrn wirken mag, hat bis heute einen ganz be-sonderen klimatischen Effekt: Der durch Ablagerungen von Schiefer-, Quarz- und Granitgestein getriebene Stollen sorgt für ein einzigartiges Mikroklima. „Die Temperatur hier unten im Keller bleibt konstant bei 15 Grad und das Regenwas-ser, das durch das Gestein sickert, sorgt für die notwendige Luftfeuchtigkeit.“ Ide-al um Wein zu lagern. „Aber auch ideal, um guten Champagner reifen zu lassen“, weiß der erfahrene Sommelier. „Der Tun-nel leistet seit einem Jahrhundert kli-matisch das, was heute nur modernste Technik möglich macht.“

Seit der Renovierung ist auch wieder Leben in das Gewölbe am Emilienplatz eingezogen. Bacchiales Treiben – wie es sich für einen solchen Ort gehört. Doch will der Padrone niemanden aus-geschlossen wissen. „ Dies hier ist ein Museum. Ein Kulturgut, das allen Bür-gern der Stadt gehört. Jeder ist herzlich eingeladen, vorbei zu schauen.“

Apropos Museum: In einer Nische lagern in einem gusseisernen Gestell, sorgfältig verschlossen, die Raritäten. Alte Jahr-gänge, sogar einer aus dem Jahre 1911. „Die rühre ich nicht an, dass hier ist die Seele des Kellers.“

Text: Ulrich Brüne, Foto: Di Paolo

JETZT ZIEHT WIEDER DIE LIEBE ZUM WEIN EIN

Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Bettermann am Emilienplatz

9 zählt sicherlich zum historisch Repräsentativsten, was die Hagener Innenstadt

zu bieten hat. Doch der wahre Schatz des Bürgerhauses steckt tief zwischen sei-

nen Fundamenten. Als sich der Hagener Unternehmer und Sommelier Domenico

Di Paolo entschloss, in dem grauen Bruchsteingebäudes eine Vinothek zu eröffnen,

stieß er in den Kellergewölben auf die Überreste eines 400 qm großen Weinkellers.

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Schwerte/Dortmund, 24. Februar 2010. Der Wolf mit Kochmütze auf dem Kopf und Tablett in der Hand im Signet des gleichnamigen Dortmunder Partyser-vices war in die Jahre gekommen. Jetzt ist er in seinen verdienten Ruhestand getreten und hat einem neuen, zeitge-mäßen Logo Platz gemacht. Ein symbo-lischer Akt: Denn das 39-jährige Unter-nehmen unterzog sich auch inhaltlich einer Verjüngungskur.

Seit der Schwerter Freischütz vor gut einem Jahr „Wolf’s“ übernahm, hat sich der Partyservice an der Seite seines starken Partners zu einem ausgewach-senen Caterer „mit Ideen für Genießer“ weiterentwickelt. Vom Fine Dine für ei-ne handvoll Gäste bis zur kulinarischen Großveranstaltung für einige tausend Personen reicht das facettenreiche An-gebot. Die „Wölfe“ liefern aber mit ihrer Fahrzeugflotte nicht nur Essen und Ge-tränke, sondern organisieren bei Bedarf auch ein komplettes Rahmenprogramm und sind sogar bei der Suche nach einer geeigneten Veranstaltungslocation be-hilflich. Wolfs Catering Team ist ständig auf der Suche nach weiteren attraktiven Locations im Ruhrgebiet und konnte erst

kürzlich einen Exklusivvertrag mit dem Westfälischen Industrieklub Dortmund abschließen.

„Unser modernes Dienstleistungsver-ständnis muss sich auch nach außen hin ausdrücken“, forderte Geschäftsführer Jörg Prüser. Erster Schritt: Wolf’s Party-service wurde umbenannt in Wolfs Cate-ring. Zweiter Schritt: Jörg Prüser gab ein neues Logo in Auftrag: „Ohne Wolf mit Kochmütze und Tablett!“ Manchmal ist weniger einfach mehr. Jetzt verkörpert ein junger, lebendiger „Wolfs“-Schrift-zug Dynamik und Flexibilität. Beides ist wichtiger denn je in der Branche. Darunter steht in klaren, geradlinigen, feinen Lettern „Catering“ und hinter-lässt einen seriösen und verlässlichen Eindruck, so wie man es seit Jahren von Wolfs gewohnt ist. Für die hohe Qualität der Speisen zeichnen Küchenchef Sven Meyer und Catering-Koch „Abdul“ Ben Chelha verantwortlich. Beste Zutaten, frische Zubereitung und eine kreative Präsentation der Speisen sind für die Küchen-Crew das Maß der Dinge. Denn nach wie vor ist der Geschmack ent-scheidend. Das neue Logo macht dabei aber eindeutig Appetit auf mehr.

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Seit Februar gilt eine neue Speisekarte im „Florians“. Der Gast kann sich entschei-den: Entweder wählt er das klassische 6-Gang-Menü für 85 Euro oder ein ein-zelnes Gericht von der Karte. Vorspeisen gibt es darauf ab 12 Euro, Hauptgänge ab 26 Euro. Das Angebot reicht von ei-ner raffinierten Kartoffelsuppe „Flori-ans“ über Burger vom Bison bis zu ge-schmorten Ochsenbacken. Alles in allem ein Angebot für Gäste, die gerne sehr gut essen gehen, „allerdings ohne völlig abgehoben zu sein“, so Rother.

Natürlich muss es in einem Restaurant mit besonderem Anspruch trotzdem Gerichte geben, die auch mal von der Norm abweichen. Als ungewöhnlichstes Angebot kann sicher der Sepiarisotto mit gegrilltem Seeteufel und gefüllter Tube vom Calamar gelten. Der Fisch ist mit einer kleinen Folie aus echtem

22-Karat-Blattgold belegt. „Das Blatt ist hauchdünn, reine Verzierung“, erklärt Rother schmunzelnd. Schmecken kann man es nicht, aber auf dem schwarzen Fisch-Untergrund sieht es sehr gut aus. „Schwarz-gelb, passend zur Dortmun-der Fußballkultur“, lacht Betriebsleiter Dominik Schön. „Auf die Idee gebracht hat uns der Besuch von Fußballtrainer Jürgen Klopp Mitte Dezember in unse-rem Restaurant.“

Westfälisches SushiÜber die normale Speisekarte hinaus wartet das „Florians“ im Westfalenpark mit seinem Beitrag zum „Menükarussel“ auf. Bei dieser Aktion bieten Restaurants in ganz Dortmund bis zum 31. März 2010 Menüs zum Sonderpreis an. Dennis Ro-ther interpretiert hier in 4 Gängen die westfälische Küche neu: westfälisches Sushi vom Tafelspitz, Sauerbraten „Flo-

rians“, gegrillter Blumenkohl mit Walnüs-sen ... Preis: 45 Euro inkl. der begleiten-den Weine und Mineralwasser.

Das Angebot findet reißenden Absatz. Bereits Ende Februar hatten die Besu-cher rund 500 Menüs genossen. „Damit ist klar, dass wir die Gesamtzahl der Me-nüs bei der ‚Menükarussel’-Aktion des Vorjahres deutlich übertreffen werden“, freut sich Dominik Schön. Er weiß auch, woran es liegt: „Erfolgreiche Mund-zu-Mund-Propaganda. Wir begrüßen in die-sem Jahr unter anderem viele ‚Wieder-holungstäter’, die das sicher auch weiter erzählt haben.“

Tischreservierungen im „Florians“ unter 02 31 - 1 38 49 75 oder per E-Mail an [email protected]. Weitere In-firmationen finden sie im Internet unter www.turmrestaunt-florians.de

ECHTES GOLD ÜBER DEN DÄCHERN VON DORTMUNDMit Beginn des neuen Jahres hat das Turmrestaurant „Florians“ in der Spitze des Dortmunder Fernmeldeturms sein Angebot

überarbeitet. Küchenchef Dennis Rother hält seitdem zahlreiche Neuerungen bereit. Die Gäste können bei ihm sogar – kein

Scherz! – echtes Gold essen.

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Wohnzimmers zu zieren. Dabei wurde der ohnehin schlanke

Rahmen mit reflektierenden Oberflächen und Winkeln

versehen und die polierte Oberfläche mit einem zusätzlichen

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Bildfrequenz, die viermal schneller ist als bei herkömmlichen

LCD-TV-Geräten. In dem herausragenden Design wurden

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Page 36: 2010-01: TOP Magazin Dortmund | FRÜHJAHR

36 TOP

ESSEn & TRInkEn

Dass sie bisweilen über eine reichlich

spitze Zunge verfügen, ist hinlänglich

bekannt. Heiko Waßer und Thomas

Gehrmann, bis Anfang der 90er Jahre

mit ihrem Magazin „Nachtzähne“ Pro-

tagonisten der hiesigen Gerüchteküche,

wollten an diesem milden Abend im

Spätfebruar beweisen, dass ihre Zun-

gen auch über eine gewisse Sensibilität

verfügen – Sensibilität für die „cucina

italiana“ in „Toni’s Ristorante“ in Dort-

mund. Die erforderliche Qualifikation,

um als Testpiloten für C.T.C. zu „fahren“,

haben beide:

Während Heiko Waßer, die RTL-Stim-me der Formel 1, in dem VOX-Format „Kocharena“ regelmäßig renommierten Sterneköchen über die Schulter schaut, ist Thomas Gehrmann Mitbetreiber der spanischen Tapas-Bar „Las Salinas“ und des italienischen Restaurants „Rigoletto“ auf der Kleppingstraße in Dortmund – das sollte reichen!

Als die beiden Freunde dann in dem Löttringhausener Gourmettempel aufei-nander treffen, wird spontan geflachst und über alte Zeiten geplaudert. Mit von der Partie sind auch Gastgeber Winnie Appel und der neue Chefgrafiker des Top Magazins: Marcus Lazzari.

Erstmalig Sendepause haben unsere Kü-chen-Checker dann, als Jennifer Polte und Restaurantchef Antonio Pace den Aperitif und den ersten Gang servieren:

Einen Prosecco Rose (Punto Rosa) zu Carpaccio di Manzo mit einer weißen Trüffel-Creme, Steinpilzen und schwar-zen Trüffeln (Rezept aus Tonis Safe).

Formel 1 ohne PferdestärkenEin perfekter Start: In Runde eins hat der Edel-Italiener ohne Frage die Ideallinie getroffen. Apropos ideal: So und nicht anders sind auch die Maße einer jungen

Dame, die nun das Restaurant betritt, zu beschreiben, doch leider scheint die Her-renrunde nicht auf der Pole zu sitzen und man wendet sich wieder vergangenen Tagen zu, als es in Dortmund noch über-regional bekannte Clubs wie das „Jara“, das „Metropolis“ und das „Holiday“ gab, Heiko Waßer und Thomas Gehrmann als die Antwort auf die Muppet-Opas „Wal-dorf & Statler“ galten und Winnie Appel

C.HECK T .HEC.HIEF

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ESSEn & TRInkEn

TOP 37

mit seiner Konsolen-Orgel erste Gehver-suche als Entertainer auf dem Dortmun-der Ostwallfest machte...

Nahezu aus dem Windschatten tauchen nun Jennifer und Toni mit dem zweiten Gang auf: Scampi im „Jamon-Iberico“-Mantel auf frischem Blattspinat. Nachge-tankt wird mit einem weißen „Rjgialla“ von La Tunella aus dem Friaul.

Zeit für einen Boxenstopp gibt es nicht: Mit Vollgas geht es in die nächsten zwei Runden. Zunächst hat Küchenchef Pace frei nach dem Motto „Ferrari meets Toyota“ Elemente der italienischen und japanischen Küche miteinander kombi-niert: Thunfisch-Sashimi im Sesamman-tel zu einem Soave ai Campi. Danach schickt er Steinbutt auf Linsen ins Ren-nen. Die Besonderheit ist, dass er nicht

die üblichen roten Linsen aus Ligurien, sondern ökologisch angebaute grüne Biolinsen verwendet. Und all das, obwohl ihm die „Roten aus Maranello“ doch so sehr am Herzen liegen. Zum Comeback der Formula 1 Ikone aus Kerpen fällt ihm an dieser Stelle nur ein: Verräter!

In diesem Moment taucht das Rennen in eine Safety-Car-Phase: nicht essen, ein wenig trinken und viel plaudern. Man er-fährt, dass Heiko und Thomas seit fast 39 Jahren befreundet sind, dass sie ihre Hei-matstadt und den BVB über alles lieben und dass sie Gerald Asamoah für genau-so gewöhnungsbedürftig halten wie die Sakkos von Kai Ebel. Einigkeit besteht auch darin, dass Dortmund als Stadt weit unter seinen Möglichkeiten bleibt. Ver-mutlich könnte ein Event manager hier Abhilfe leisten und wertvolle Verbindun-gen zwischen Kunst, Kultur, Einzelhan-del und Gastronomie herstellen.

Noch bevor sich die beiden Freunde in altbekannter Lästermanier über „selbst-gefällige Stadtspitzen“ hermachen kön-nen, servieren Jennifer und Toni ein Rinderfilet mit Barolojus – abgerundet mit einem roten „Villa Bucci“ (30% San Giovese/70% Montepulciano).

ZieleinlaufNach fast vier kurzweiligen Stunden geht es im fünften Gang auf die Zielgerade, belohnt mit einem köstlichen Himbeer-ragout und einem Parfait von weißer Schokolade, dazu passend ein roter (!) Dessertwein (Rosso Passito) namens „Metiusco“.

Es ist der krönende Abschluss eines köstlichen C.T.C.-Rennens, bei dem die Teilnehmer zu guter Letzt auf die Sekt-dusche verzichten und sich nach einem Espresso in die heimischen Boxengassen zurückziehen ...

Text: Thomas GehrmannFotos: Isabella Thiel

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38 TOP

ESSEn & TRInkEn

Thomas Gehrmann wurde am 09. August 1958 in Dortmund-Hörde geboren. Nach dem Abitur und geleisteter Wehrpflicht studierte er ab 1979 an der Dortmunder Universität Betriebswirtschaft. 1981 wechselte er Studienfach und Universität, näm-lich Germanistik und Anglistik an der Ruhruniversität in Bochum. Zeitgleich die ersten Jobs in der Gastronomie, z. B. als DJ im damals legendären „Birds Club“ am oberen Westenhellweg zwischen 1981 und 1982. 1986 kehrt Thomas Gehrmann seiner Heimat vor übergehend den Rücken und wird Sport- und Musikanimateur im Robin-son Club Nea Sivota in Griechenland.Gemeinsam mit Freund Heiko Waßer und DJ Urgestein Michael Kalis gründet Wehrmann dann 1987 den Verlag und das Magazin „Nachtzähne“. Im selben Jahr organisiert er zum ersten Mal das Straßenfest am Ostwall. 100.000 Besucher zählte man damals in der überregional bekannten Kneipenmeile.

Zu Beginn des Jahres 1989 steigt Wehr-mann dann selbst in die Ostwallgastro-nomie ein („Schwarzes Schaf“). Nach-dem stadtpolitische Entscheidungen und Bürgerinitiativen den Niedergang der Gastronomie am Ostwall eingelei-tet haben, wechselt er 1998 zur Klep-pingstraße, wo er gemeinsam mit Frank Wiedemeyer in einem Teilbereich des damaligen „Mövenpick“ die spanische Tapas Bar „Las Salinas“ konzipiert. Fünf Jahre später übernimmt das Duo auch die verbleibenden Räume des „Mövenpick“. Am 18. Juni 2003 eröff-nen sie in unmittelbarer Nachbarschaft des „Las Salinas“ mit dem „Rigoletto“ eine italienisch geprägte Gastronomie.

Heiko Waßer wurde am 03. Oktober 1957 in Gladbeck geboren. Statt Lokführer, Pilot oder Po-lizist stand der Beruf des Journalisten schon früh auf Rang 1 der Wunsch-berufshitparade. Seinem Idol Klaus Bölling, Auslandskorrespondent der

ARD folgend, arbeitete er ab 1976 als freier Mitarbeiter bei der lokalen Re-daktion der WAZ. Ab 1979 studierte er an der Ruhruniversität Bochum Ger-manistik, Anglistik und Amerikanistik. Parallel zum Studium betreute er diver-se Dortmunder Gastronomiebetriebe und Clubs wie z. B. „Holiday“, „Café Creme“ und „No. 1“. Von 1985 bis 1986 war er genau wie Thomas Gehrmann als Animateur für den Robinson Club Nea Sivota in Griechenland beschäf-tigt. Von 1987 bis 1991 war er Herausge-ber der Szenezeitung „Nachtzähne“. Ab 1990 fungierte er als Redakteur bei der Ruhrwelle Bochum, von wo ihn Burk-hard Weber Anfang 1992 als Redakteur zu RTL einlud. Seit dem 09. Mai 1993 kommentiert er nun die Rennen der Formel eins. Für seine Berichterstat-tung erhielt er den Deutschen Fern-sehpreis, den Goldenen Gong und den Sport Bild Award. Seit 2007 kom-mentiert er bei VOX die „Kocharena“. Heiko Waßer ist seit 1995 verheiratet.

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ESSEn & TRInkEn

TOP 39

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Dortmund’s

Bühne frei!

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AuTO

Stilistisch greift er auf einen legendären Ahnen zurück. Vor allem die markanten Flügeltüren aber auch die lange Motor-haube und das kurze Heck sind eine Re-miniszenz an den „Gullwing“, wie der 300 SL oft genannt wird. Sie verleihen Dyna-mik und verstärken den insgesamt mus-kulösen Auftritt des Flügeltürers. Auch der breite Kühlergrill mit dem großen Mercedes-Stern und der flügelförmigen Querfinne sowie die Finne auf der Mo-torhaube und an den Fahrzeugflanken erinnern an die Sportwagenlegende aus den Fünfziger Jahren.

Die geöffnete Motorhaube erlaubt Ein-blicke, die Adrenalin freisetzen! Volumi-nöse 8 Zylinder sind in einem stolzen V angeordnet. Mit 6,2 Liter Hubraum aus-gestattet leisten sie 420 kW bei 6.800 U/min. Stattliche 571 PS katapultieren den Mercedes SLS AMG in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Kraftübertragung übernimmt ein Siebengang-Doppelkupp-lungsgetriebe in Transaxle-Anordnung. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht die kompromisslose Maschine bei gran-

diosen 317 km/h – elektronisch begrenzt. Die Kombination aus inner- und außer-städtischem Kraftstoffverbrauch liegt bei 13,2 Liter.

Kompromisslose FahrdynamikPerfekte Voraussetzung für eine kom-promisslose Fahrdynamik ist ein Sport-wagenkonzept mit Vollaluminium-Spaceframe. Das Sportfahrwerk ist mit Alu-Doppelquerlenkerachsen bei einem Leergewicht von 1.620 kg ausgestattet. So kann das Gewicht nicht nur wirksam reduziert, sondern auch dessen optimale Verteilung auf Vorder- und Hinterachse garantiert werden. Die Trockensumpf-schmierung der V8-Turbine ermöglicht zudem eine flachere Motorenarchitektur und damit auch einen niedrigeren Fahr-zeugschwerpunkt.

Für eine sichere Straßenlage sorgen auch die mächtigen 19-Zoll-Räder. Sie rollen ruhig und komfortabel ab. Die Keramik-scheiben kommen von SGL und die Sättel von Brembo, die unumstrittene Wirkung dieser Melange bestätigen nickende Köp-

fe der Insassen bei der nächsten unsen-siblen Betätigung des Bremspedals.Und das Interieur? Cockpit, Triebwerk, Flügel: Ist das noch ein Auto? Die Türen klappen hoch und die Kinnladen runter. Denn beim Öffnen der Flügeltüren fällt der Blick in ein puristisch sportliches In-terieur mit markanten Designelementen, die Assoziationen an ein Flugzeug-Cock-pit wecken: von der Instrumententafel über die Mittelkonsole bis hin zu den Be-lüftungsdüsen. Expressives Echtmetall trifft auf handgenähtes Nappaleder. Hier schlagen nicht nur die Herzen ambiti-onierter Sportwagenfahrer höher, son-dern werden auch die Erwartungen von anspruchsvollen Ästheten befriedigt.

Der Flügeltürer hat schon viel erlebt. Eis-kalte, tiefverschneite Winter in Schwe-den, brennende Hitze in den USA. Unzäh-lige Male hat er sich die Nordschleife rauf und runter gekämpft. Und nun tritt er an, um im Segment der Supersportwagen für Furore zu sorgen. Er fordert Fahrmaschi-nen wie den Porsche 911 Turbo und den Audi R8 V10 heraus.

Der neue Mercedes SLS AMG mit integrierter Pulsbeschleunigung:

ABRISSBIRNE FÜR DIE SCHALLMAUERNoch heute gilt er als einer der schönsten Sportwagen aller Zeiten: der Mercedes-Benz SL. Vor mehr als einem halben Jahrhun-

dert feierte er auf der Autoshow in New York Premiere und wurde direkt zur Legende. Jetzt feiert Mercedes mit dem SLS AMG

das Comeback des Jahres. Der SLS kombiniert Hightech aus dem Motorsport – inklusive integrierter Pulsbeschleunigung – mit

atemberaubendem Design.

40 TOP

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TOP 41

Erstes SportwagenbabyErklärtes Ziel von AMG war es, keinen simplen Abklatsch zu präsentieren. Nein, ein wirkliches Retro-Auto sollte es sein. Und das ist gelungen. Die Heimat von AMG ist übrigens im schwäbischen Affal-terbach. Trotz Wirtschaftskrise brummt der Laden. Das erste eigene Sportwagen-baby wird bestens dafür sorgen, dass es auch zukünftig so bleibt.

Die angekündigte Elektro-Version soll zu Weihnachten kommen. Optisch ändert sich nichts, der Sound wird definitiv ein anderer sein. Bei AMG ist man sich aber sicher, dass sich so ein E-Motor höchst präzise regeln lässt. Da ist fahrdyna-misch einiges drin.

Für Mercedes-Benz kommt das neue Modell gerade recht. Ist es doch perfekt dazu angetan, das in die Jahre gekom-mene und angestaubte Image ordent-lich aufzupolieren. Wohin die Reise ge-hen soll, zeigt nicht zuletzt die gemeinsame Kampagne mit Michael

Schumacher im TV-Spot. Der Film prä-sentiert den siebenfachen Formel-I-Weltmeister, der erst vor wenigen Wo-chen beim neuen Rennstall Mercedes GP Petronas unterschrieben hat.

Nur wenige werden ihn kaufen können, aber viele werden von ihm träumen: Die ersten wertvollen Stücke des Supersport-wagens kommen jetzt im ersten Quartal auf den Markt. Schon für die Basisaus-stattung werden über 177.000 Euro fällig. Übrigens werden In Deutschland bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres gan-ze 300 Stück ausgeliefert. Für die einen heißt das, Geduld beweisen und für die anderen, aufatmen: noch viel Zeit zum Sparen.

Text: Martina HeilandFotos: Daimler AG

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AuTO

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AuTO

Binnen 20 Sekunden lässt sich das Ver-deck vollautomatisch öffnen und schlie-ßen – und zwar sogar während der Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h. Das Cabrio-Dach findet in einer Verdeckwanne hinter der Rückwand Platz. Ein schwenkbares Rollo trennt Ver-deckwanne und Kofferraum voneinan-der; zum Schließen des Verdecks muss es geschlossen sein. Soll das Dach ge-schlossen bleiben, kann das Rollo nach hinten geschoben werden. Dann steigt das Fassungs vermögen des Kofferraums um 90 Liter auf 390 Liter. Eine Durchlade ist serienmäßig. Zur Serienausstattung des neuen Cabrios gehört auch eine mechanische Ein- und Ausstiegshilfe für die Fondpassagiere, die Fachleute mit dem Be griff „Easy-Entry-System“ bezeichnen.

Geringer VerbrauchEine Vorreiterrolle übernimmt das neue E-Klasse Cabrio ebenso auf dem Antriebssektor: Die neuen Diesel- und Benzin-Direkteinspritzer kombinieren Effizienz mit souveräner Leistungsent-faltung. Der beispielhaft geringe Kraft-stoffverbrauch wurde nicht nur durch neue Motoren erreicht, hinzu kam eine Reihe anderer praxisorientierter Maß-nahmen. Dazu zählen zum Beispiel die bedarfsgerechte Regelung der Lenkungs- und Kraftstoffpumpe, der Einsatz rollwi-derstandsarmer Reifen sowie die Steu-erung des Generators je nach Fahrsitu-ation und Bordspannung sowie, ganz entscheidend, die vorbildliche Aerody-namik. Mit cw 0,28 setzt das Cabriolet einen Bestwert unter seinesgleichen und knüpft damit an die Aerodynamik-

Erfolgsgeschichte der E-Klasse-Familie an. Die Band breite der Motoren reicht vom 204 PS starken E 250 CDI bis zum E 500 mit 388 Pferdestärken

Weltneuheit AIRCAP1989 hat Mercedes-Benz bei der Bau-reihe SL als Weltpremiere erstmals ein Windschott vorgestellt, 2004 mit der Na-ckenheizung AIRSCARF® den Komfort beim Offenfahren weiter gesteigert. Jetzt folgt die nächste Weltneuheit: Das au-tomatische Windschott AIRCAP® kann auf Knopfdruck ausgefahren werden und verringert dann deutlich die Turbulen-zen im Innenraum des neuen Mercedes E-Klasse Cabrios. Zugleich bietet es deutliche Handlingvorteile gegenüber konventionellen Winkel-Windschotts: Die mühselige Montage entfällt, die bei-den Einzelsitze im Fond bleiben frei, und die Seitenlinie des Cabrios wird nicht gestört. AIRCAP® ist damit eine typische Mercedes-Innovation: Funktionell, kom-fortabel, elegant und sicher.

Das neue E-Klasse Cabrio:

VIER JAHRESZEITEN, VIER PERSONENMit dem neuen Cabrio ergänzt Mercedes-Benz die erfolgreiche E-Klasse-Familie um eine besonders attraktive und emotionale

Version. Der offene Zweitürer, der am 27. März in der Niederlassung Dortmund/Unna/Lünen vorgestellt wird, bietet dank seines

klassischen Stoffverdecks ein stilreines Cabrio-Gefühl. Von der Seite fasziniert das neue Modell mit klaren Proportionen und

einer lupenreinen Cabrio-Silhouette. Getreu dem Motto „Vier Jahreszeiten, vier Personen“ stand die Ganzjahrestauglichkeit ganz

oben im Lastenheft der Entwickler.

42 TOP

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LIFESTyLE

LIFESTYLETatort: Innenstadt. Der Dortmunder Schauspieler Christian Tasche, bekannt als

Staatsanwalt von Prinz im Kölner „Tatort“ oder als Oberstarzt Dr. Kettwig in den

„Rettungsfliegern“, einmal in einer ganz anderen Rolle: als TOP-Modell im Mode-

haus Deters. Der gebürtige Sauerländer spielte seit 1991 in mehr als einhundert

Fernsehproduktionen und Kinofilmen. Am Dortmunder Schauspielhaus brillierte er

in der Rolle des „Sängers“ in der Erfolgsrevue „Liebesperlen“ und hatte als „macho

par excellence“ seine großen Auftritte. Im Moment macht er sich, zumindest im

Fernsehen, ein wenig rar: Der sympathische Schauspieler synchronisiert und arbei-

tet auch seit Jahren schon als Sprecher im Hörfunk, vor allem für den WDR.

Lederjacke: Museum, hemd: van Laack, Jeans: Brioni, Gürtel: hermès

TOP 43

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44 TOP

Styling: Insa Candrix, Maske: Ilona KassnerPräsentiert vom Modehaus Deters

Sakko: Brioni, Hemd: van Laack, Hose: True Religion, Gürtel: Hermès, Tasche: Hermès

Schuhe: Prada, gesehen bei Vogelsang, Dortmund

LIFESTyLE

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LIFESTyLE

TOP 45

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LIFESTyLE

DRESS TO IMPRESS Innocence by DAKS

Die zarteste Versuchung kommt diese Saison von DAKS. Der klassische Cocktail-Chic und eine Prise Eleganz sind das Rezept für einen unschuldigen Look in Weiß. Denn das Sommerkleid mit typischem Karomuster

unterstreicht gekonnt die weibliche Eleganz und zeigt: Weiß ist in dieser Saison ganz heiß.

1. Schuhe: Steve Madden, 2. und 3. Clutch: Aigner Wild Flowers, 4. Uhr: Nixon Future Look, 5. Schuhe und Tasche: Attilio Giusti Leon Bruni, gesehen bei Shoes & Bags, Dortmund

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MAGIE FRÜHLING

1. Blaser: Jil Sander, Bluse: Prada, Gürtel und Schnalle: Reptiles House, Jeans: True Religion2. Tunika: Ananya, Armband: Pacific Heights, Caprileggings: Iris von Arnim3. Ledertrench: Giorgio Brato, Jeans: True Religion, Stiefel: Belstaff

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LIFESTyLE

Das Außergewöhnliche an der mittler-weile 100-jährigen ursprünglich ameri-kanischen Arbeitskleidung und Cowboy-Hose ist einfach die Praktikabilität. Für gewöhnlich macht sie so einiges mit, ist problemlos waschbar und aufgrund der tricky Schnitte und höchst durchdachten Nahtfarben und -positionen arbeitet sie optische Hingucker wirkungsvoll heraus. Andererseits gibt es auch ganz clevere Fitting-Tricks, um kleine bis mittlere fi-gürliche Unpässlichkeiten verschwinden zu lassen. Und das Schöne: Sie ist nahe-zu grenzenlos kombinierbar. Mit T-Shirt mal ganz sportlich und simpel. Mit ei-nem coolen Top kombiniert, begleitet die Jeans abends ihre Trägerin oder ihren Träger auch gern in Bars und Clubs. Aber

auch für Anlässe im Businessumfeld ist die Jeans inzwischen schon akzeptiert. Mit passender Bluse, Hemd oder Blazer geht man auch als chic durch.

Jeans ist schon lange nicht mehr gleich Jeans. IN-Marken wie beispielsweise J BRAND findet man in Deutschland immer häufiger. Dieses Label steht für klassische und elegante Jeans mit Be-tonung auf dem Fit. Zusätzliche Details und Verzierungen sucht man hier vergeb-lich. Aus Los Angeles stammt das Label Citizens of Humanity. Die Charakteristik findet der Kunde in der sexy Passform, luxuriösen Materialien und Details.

Einen bemerkenswerten Wiedererken-nungswert liefert die True Religion Brand Jeans. Sie hat ein extravagantes Gesäß-stitching, was an einen Hufeisen (engl. Horseshoe) erinnert. Alle Modelle des Premium-Brands aus Kalifornien haben auffällige Nähte, Taschen und Knöpfe.

Inzwischen taugen unterschiedliche Marken auch schon dafür, ein persön-liches Statement zu demonstrieren. Da wären z. B. solche Promilabels wie Rock & Republic von Victoria Beckham oder William Rast, was bekanntlich aus der Feder von Music-Star Justin Timberla-ke stammt. Kaufpreise bis zu 400 Euro halten niemanden davon ab, einfach auf das neue Lieblingsstück zu sparen. Und damit ist die gute alte Jeans heutzutage zu einem Ausdruck der Persönlichkeit geworden.

Geboten werden unterschiedlichste Schnitte: „skinny“ mit einem meist ho-hen Stretchanteil ist besonders in den

letzten Monaten angesagt. In diesen Mo-dellen sollten sich vor allem schlanke, wohlgeformte Körper wohlfühlen. Seit Jahren erfolgreich ist die sogenannte „bootcut“-Form, die, im Gegensatz zur Jeans mit geradem Beinabschluss, einen leichten Schlag hat.

Ein fast Must-have für die Dame ist in diesem Sommer die „boyfriend“-Jeans, die derzeit den internationalen Markt er-obert. Sie wirkt ein bisschen zu groß und wird mit Gürtel auf der Hüfte getragen. Sie erinnert in ihrer Passform eher an eine Männerhose.

Generell werden in diesem Sommer die Hosen auch wieder weiter. Wer also die Jeansschlaghosen vermisst hat, der wird ab sofort wieder fündig und begeht kein modisches no-go. Den Stoffoberflächen sind keine Grenzen gesetzt. Klassisches Blau oder herkömmliches Schwarz und Weiß werden mittels verschiedener Waschungen wie beispielsweise stone-washed, used-washed, heavy-washed, dark vintage und aged behandelt, um den Materialien einen besonderen Sty-le zu verleihen. Ganz hipp ist der de-stroyed look. Für diese Optik wurde die Stoffoberfläche durch verschiedene Waschverfahren so behandelt, dass sie alt und abgetragen aussieht und teilwei-se durchlöchert ist. Es ist dann, als kauft man eine kaputte Jeans für wahnsinnig viel Geld. Aber diese Vorstellung sollte man wohl eher ausblenden. Wer schön sein will, muss leiden. Und das ist auf dem derzeitigen Jeansmarkt oft die Brief-tasche.

Text: Martina Heiland, Foto: T.R.

DAS KNACKIGSTE SEIT ES HOSEN GIBTJeder liebt sie, jeder hat sie: eine Jeans oder sogar seine ganz spezielle Lieblings-

jeans. Und das ist auch kein Wunder, hält man sich mal die Entwicklung des Jeans-

marktes in der letzten Dekade vor Augen. Während es vor einem Jahrzehnt nur einige

wenige qualitativ hochwertige und beliebte Jeansmarken gab, drängten sich in den

letzten Jahren neue Premium-Marken vor allem aus den USA in die deutschen Läden.

Sie bieten eine unzählbare Abwechslung hinsichtlich möglicher Passformen und Wa-

schungen. Und der Kauflust und der Preisspanne sind fast keine Grenzen gesetzt.

48 TOP

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TOP 49

LIFESTyLE

Die Passion von DYRBERG/KERN ist es, eine internationale, zeitlose Marke zu kreieren, die für Stil, Image, Träume und Schönheit steht. Die Vision: Mit die-sem Konzept marktführend zu sein. Das DYRBERK/KERN Design kombiniert ge-konnt skandinavische Designtradition mit internationalen Trends und spiegelt so Persönlichkeit, Identität, Innovation und Qualität wider. DYRBERG/KERN ist einzigartig in seinem Segment und setzt mit seinem Konzept Trends.

Hinter der Marke DYRBERG/KERN ste-hen die Unternehmensgründer Gitte Dyr-berg und Henning Kern. Seit 1985 kreiert das Designduo mit großem Erfolg exklu-siven High Fashion Schmuck für Frauen auf der ganzen Welt. Die große Liebe der Beiden zu Perlen und Edelsteinen bringt seit Jahren immer wieder neue, wunder-schöne Kollektionen hervor. DYRBERG/KERN verkauft heute seine handgemach-ten Schmuckkollektionen für Damen und Herren, Uhren und Sonnenbrillen in mehr als 40 Ländern und ist bei mehr als 2000 Einzelhändlern erhältlich.

Die Marke der StarsCelebrities lieben Dyrberg/Kern. Immer häufiger sieht man die Fashion Jewellery Marke auf dem roten Teppich hochkarä-tiger Events.

Die ganze Vielfalt der Schmuckkollektion Dyrberg/Kern haben wir in Dortmund bei „Kirstens“ entdeckt.

Text: Martina Heiland Fotos: Dyrberg/Kern, Kirsten Staegemeir

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50 TOP

kuLTuR

Die historisch verbürgte Auseinander-setzung zwischen Caesar und Pompejus und der Zusammenstoß der römischen und der ägyptischen Macht werden in der am 20. Februar 1724 im King‘s The-atre Haymarket in London uraufgeführ-ten Oper in komplizierte Liebeskonflik-te und höfische Intrigen umgesetzt. Das geschah nicht nur aus der Tradition der opera seria heraus, sondern auch da-durch, dass diese Ereignisse bereits bei den antiken Historikern, etwa Plutarch, bereits „privatisiert“ wurden.

Die Buh-Rufe am Ende der Premiere am 31. Januar halten sich in sehr engen Gren-zen und können den enthusiasmierten Zuschauer nicht von seinem positiven Urteil abbringen: Was die Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung ihres

zweiten Kapellmeisters Motonori Koba-yashi leisten ist – von wenigen Bläserpas-sagen einmal abgesehen – ebenso hoch-karätig wie die Leistung der Sänger. Allen voran der amerikanische Countertenor Matthew Shaw, der den Julius Caesar singt: mit einer fulminanten Höhe, ge-läufigen Koloraturen und einer dennoch virilen Ausstrahlung, die Ihresgleichen sucht.

Stimmlich markantCäsars Gegenspieler Ptolemäus ist in der Dortmunder Inszenierung ebenso exzellent besetzt durch den israelischen Countertenor Alon Harari, der, in der Stimme etwas weniger markant und ein wenig leichter, perfekt in die zwielichtige Rolle, die er zu spielen hat, passt. Etwa, wenn er Cäsars Büste den Lorbeerkranz

abreißt und zerfetzt, um sie sodann mit Lippenstift zu „verzieren“. Eine positi-ve Überraschung ist ebenfalls Susanne Schaeffer in der Partie der Cornelia, die mit balsamischem Mezzo ergreifend, aber nicht übertrieben dem Schmerz der Witwe über den Verlust ihres Gat-ten Pompejus Ausdruck verleiht, aber auch ihren Sohn Sextus, Maria Hilmes, geschickt in ihre Pläne einzuspannen weiß. Brillant, hingebungsvoll und mit runder, satter Höhe versieht Christina Rümann ihre Rolle der Kleopatra.

Was die Kostüme betrifft, so befindet sich der Zuschauer irgendwo zwischen der Neuzeit und dem Barock und zwischen Europa und Ostasien. Sehr phantasievoll und durchaus ein Augenschmaus ist es allemal, was die Kostümbildnerin da auf

Er kam, sah und siegte – was für Julius Caesar in Ägypten gilt, gilt auch für Lukas Hemleb: Der Regisseur der ersten Dortmunder

Aufführung von Händels Oper „Julius Caesar in Ägypten“ lässt den römischen Imperator zwar zeitweise wie Napoleon Bonaparte

erscheinen (Kostüme: Andrea Schmidt-Futterer), indes – so groß ist der Unterschied zwischen den beiden historischen Persön-

lichkeiten auch nicht, zumal, wenn man mal im Pariser Louvre gewesen ist und sich angeschaut hat, was der Korse da so alles

zusammengetragen hat, aus dem Land der Pharaonen ...

JULIUS CAESAR EROBERT DIE DORTMUNDER BÜHNE

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kuLTuR

die Bühne bringt: So bewegt sich Sextus vor allem im „normalen“ Straßenanzug, während die Königin in prachtvollen, vom Muster her asiatisch angehauchten barocken Roben schwelgen darf.

Barocke AffekteSehr feinsinnig sind denn auch die An-spielungen des Regisseurs auf die ba-rocke Theaterpraxis: Nicht nur, wenn Kleopatra sich überlegt, sich im Falle des Scheiterns ihrer Pläne „davon zu schlängeln“, sondern auch, wenn sie ih-ren Sieg feiert, lässt Lukas Hemleb sie der barocken Affektenlehre entsprechen-de Handbewegungen vollführen. Auf das im Barocktheater übliche Ballett verzich-tet er, doch leistet hier die Statisterie des Theaters Einlagen, die dem sehr nahe kommen.

Mit dem Bühnenbild versucht Roland Aeschlimann, ein wenig das ägyptische Sujet einzufangen: rote Töne herrschen hier vor, die das heiße Wüstenklima ein bisschen widerspiegeln sollen.

Im Wesentlichen besteht die Kulisse aus zwei großen flexiblen Elementen, die mal Nil ebene, mal Palast darstellen, aber vor allem den Blick des Zuschauers auch arg begrenzen – indes finden so viele Sze-nenwechsel statt, dass das Bühnenbild, will man nicht lange Umbaupausen in Kauf nehmen, nur ein Kompromiss sein kann. Fazit: Eine rundum gelungene Auf-führung!

Text: Martina Lode-GerkeFotos: Thomas Jauk/Stage Picture

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Das Dortmunder Publikum sieht sich mit eben diesem Bild konfrontiert, wenn es den Zuschauerraum des Opernhauses zur Premiere von Xin Peng Wangs Ballett betritt. Und es fühlt sich automatisch ein bisschen in die Lage dieser Außerirdi-schen hinein versetzt.

Der Vorhang tut sich auf und es beginnt ein bunter Reigen von amüsanten, nach-denklichen und auch gewaltvollen Bil-dern, die Xin Peng Wang eindringlich und mit der ihm eigenen Präzision cho-reographiert und die Christian Baier in eine lose Geschichte verpackt hat. Die-se indes teilt sich dem unbedarften Zu-schauer nicht unbedingt mit. Muss sie auch nicht. Es ist ein Ballett, das den Zuschauer mit auf eine geheimnisvol-le Reise nimmt. Wohin, das bleibt der Phantasie des Zuschauers überlassen, denn die Szenen lassen viel Raum für

eigene Ideen und Assoziationen. Es ist wie ein Traum. Wie ein Rausch unter Drogen. Manchmal wie Bilder aus fer-nen Galaxien. Manchmal so vertraut, dass der Zuschauer denkt, er blicke in einen Spiegel. Blitzlichtartig beleuchtet Xin Peng Wang Szenen, die typisch für die Menschheit sind.

Kleinbürgerliche IdylleEin Mann – exzellent getanzt von Adrian Robos – erschießt sich zu archaischen Klängen. Ist das Ende der Menschheit gekommen? Vielleicht. In den letzten Se-kunden vor seinem Tod tut sich jeden-falls der Bilderreigen auf: Nightmares – Alpträume sind es im ersten Teil. Zum Beispiel Bilder einer häuslichen Idylle, die Hasenmann und Hasenfrau zu Hause zeigt. Er „zappt“ sich durchs Fernsehpro-gramm, sie bügelt. Im Hintergrund tanzt eine ausgezeichnet disponierte Monica

Fotescu-Uta als junge Frau (die Tochter des Hauses?) mit dem Corps de ballett zu den Klängen von „Please, Mr. Postman“. Eine herrliche Persiflage auf die Fernseh-balletts in den einschlägigen Samstag-Abend-Musikshows der Siebziger.

Doch die Idylle ist trügerisch: Die Ha-senfrau hat genug von der Hausarbeit und knallt dem Göttergatten das heiße Bügeleisen auf den Schoß und die junge Frau zerreißt wutentbrannt die Post, die sie bekommen hat. Indes gerät der jun-ge Mann in die Fänge des Hundemanns (Taulant Shehu), der ihn mit der Gewalt bekannt macht.

Der Traum vom FriedenEs ist die Geschichte dieser beiden jun-gen Menschen, die Xin Peng Wang und Christian Baier erzählen. Sie stehen stell-vertretend für die gesamte Menschheit:

EIN LETZTER GRUSS INS WEITE UNIVERSUM

Ein junges Paar steht nackt nebeneinander, er hat die rechte Hand zum Gruß erhoben. Zum Gruß ins Universum, zum Gruß jener

Spezies, die vielleicht einmal in wer weiß wie vielen Jahren, wenn es die menschliche Spezies vielleicht gar nicht mehr gibt, jene

Aluminiumplakette entdeckt, die die Amerikaner 1972 von Cape Canaveral aus ins All schossen und auf der sich diese Abbildung

nebst einem Hinweis auf die Position der Erde innerhalb des Sonnensystems findet.

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Wenn am Ende die junge Frau unter den Kugeln von Soldaten stirbt, tritt eine an-dere an ihre Stelle, die Geschichte be-ginnt von vorn ... und ist doch anders.Es ist aber auch die Sehnsucht der Men-schen nach Freiheit, die in diesem Bal-lett thematisiert wird. Die Freiheit tritt in Gestalt einer weißen Frau auf, die Risa Tateishi spannungsvoll und aus-drucksstark verkörpert zu Sinhead O‘ Connors „I do not want what I haven‘t got“, doch anscheinend wollen die Men-schen schon, was sie nicht haben, denn im zweiten Teil „The big easy“ geht der Kampf um den Menschheitstraum wei-ter ... und der Kampf um Frieden. Wood-stock ist hier der einschlägige Anlass, der auch Wang inspirierte und dem er eine wundervolle, bunte Szene widmet. Der Traum von Woodstock wird auf der Bühne schließlich für einen kurzen Mo-ment Wirklichkeit: Zu den Klängen des letzten Satzes von Beethovens neunter

Sinfonie „Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt“ werden tat-sächlich alle Brüder: das junge Paar, die Hasen, die das Ängstliche, die Hunde, die das Aggressive verkörpern.

Am Ende steht wieder der junge Mann und zückt seine Pistole. Der Tod ist die letzte Freiheit. Aber er wird überwun-den: durch die Kraft der Musik, durch die Technik, die es möglich machte, 1977 mit der Raumsonde „Voyager“ einen Datenträger, die so genannte „goldene Schallplatte“ ins All zu schießen, die uns um Millionen Jahre überleben wird. „Auf diese Hoffnung sind wir stolz,“ sagt Xin Peng Wang, „Denn diese Hoffnung ist die letzte Zukunft des Menschen“.

Text: Martina Lode-GerkeFotos: Bettina Stöß, Stage Picture

E V E N T

Pia Holtvolth Antje & Christian Heumann

Ulrike & Jörg Hißnauer

Jens Reckermann und seine Traktoristen

Carsten Fischer | Michael Hoffmann

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Gezeigt wird in der Hauptsache ein Bil-derzyklus von 31 großformatigen Wer-ken, die nach einem Besuch der UNESCO Weltkulturstätte Völklinger Hütte ent-standen sind: Hier, wo die Hammer Ausstellung bereits im letzten Jahr un-ter dem Titel „Der Rabe im Zentrum der Weltgeschichte“ zu sehen war, ließ sich Otmar Alt inspirieren von der Sonderaus-stellung „Weltereignisse. Meisterwerke der Reportagefotografie“.

Die 31 Bilder, die in einem dreijährigen Schaffensprozess entstanden und aus den verschiedensten Materialien zusam-mengestellt sind, erzählen die Biographie des Künstlers in seiner unverwechselba-ren Handschrift. Es sind „Bilder, die dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht zau-bern,“ wie Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann bei der Eröffnung der Ausstellung konstatierte, „auch wenn der Hintergrund manchmal sehr ernst ist und dem Betrachter das Lächeln gefriert.“

Authentischer ZeitzeugeUnd so stockt dem Betrachter in der Tat der Atem, wenn er auf das Bild des bren-nenden Berlin sieht: Fast übermächtig beherrscht die Sowjetflagge den rechten Vordergrund, wie zwei kleine Comicfigu-ren wirken die beiden Soldaten auf dem Panzer. Erst auf den zweiten Blick sieht der Betrachter die Flammen, die nicht in den Himmel lodern, sondern im In-nern des Gebäudes auf der rechten un-teren Bildseite, beinah im Verborgenen, und deshalb umso heimtückischer. Und ebenfalls erst auf den zweiten Blick sieht er die Frau, die, eingeschlossen in einer Ruine, ihrem Schicksal harrt. Themati-siert werden neben ganz persönlichen Erlebnissen aus der Kindheit und aus der späteren Karriere als Künstler aber eben auch wichtige innerdeutsche Er-

eignisse wie das Wunder von Bern, der „heiße Herbst“ der RAF, der Tod des Ministerpräsidenten Barschel in einem Genfer Hotel, der Fall der Mauer und selbstverständlich die Anschläge vom 11. September 2001. Pressefotos oder Zitate von Zeitzeugen, die in die Bilder integriert sind, geben den Werken einen sehr authentischen, manchmal fast ob-

jektiv wirkenden Anstrich. Doch der Figurenreichtum und die Farbenpracht verhindern den Eindruck, dass sich hier ein Künstler von sich selbst und dem Ge-schehen um ihn herum distanziert und sich auf nüchterne „Berichterstattung“ verlegt, obwohl Otmar Alt sich und seine Privatsphäre durch die ihm eigene Sym-bolik in gewisser Weise schützt.

OTMAR ALT: ZEICHENSETZER DER ZEIT„Nicht von ungefähr gilt Otmar Alt als Magier von Farbe und Form. Sein Werk beeindruckt durch klare, intensive Farbigkeit sowie

expressive figurative Formen und Konturen.“ So Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Grußwort anlässlich des siebzigsten

Geburtstages des Künstlers. Seine Heimatstadt Hamm hat Otmar Alt zum Geburtstag eine Ausstellung im Gustav-Lübcke-Muse-

um gewidmet, die noch bis zum 25. April zu sehen ist. Titel: „Otmar Alt – Zeichensetzer unserer Zeit“.

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Lust auf NeuesSehr persönlich ist auch sein letztes Bild „Morgen ist auch ein Tag“ aus die-sem Zyklus: Sich selbst hat Otmar Alt hier als Clown dargestellt, die untere Bildmitte beherrscht ein halb geöffne-ter Sarg mit einem Zollstock aus Metall: Es handelt sich um ein Freimaurersym-bol – Otmar Alt ist bekennender Frei-maurer – das ein Sinnbild für den Maß-

stab des eigenen Handelns ist. Dieses letzte Bild ist bislang unvollendet, es weist noch weiße Flecken auf, bezeich-nend ist auch die Jahreszahl 2009 ff. Otmar Alts Kommentar hierzu bei der Ausstellungseröffnung: „Ich habe ein-fach noch Lust, etwas zu tun.“ Man kann wirklich nur hoffen, dass ihm auch noch sehr viel Zeit dazu gegeben ist.

Die Ausstellung „Otmar Alt – Zeichen-setzer unserer Zeit“ im Gustav-Lübcke-Museum, Neue Bahnhofstraße 9, 59065 Hamm, ist vom 21. Februar bis zum 25. April Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Karfreitag und an den bei-den Osterfeiertagen ist die Ausstellung geschlossen. Ein Besuch ist mehr als lohnenswert.

Text: Martina Lode-GerkeFotos: Martina Lode-Gerke; Otmar-Alt-Stiftung, Hamm-Norddinker

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Wie beim letzten Opernball, so eröffnen auch dieses Mal Debütantinnen und De-bütanten den Tanz auf der Bühne mit ei-ner schwungvollen Walzer-Choreo grafie. Verantwortlich für die Auswahl, Einstu-dierung und den Auftritt der Debütantin-nen und Debütanten sind Ruth Wegener (Management), Cornelia und Peter Hüh-ner (Choreographie und Tanz) und Ingo Kemmer (Public Relations).

Um Mitternacht werden die Gäste des Opernballs das Dortmunder Ballett einmal von einer ganz anderen Seite er-leben. Xin Peng Wang hat eigens eine Late-Night-Show choreographiert. Diese Show, die nur einmal zu sehen sein wird, besteht aus den Episoden Eleganz, Ero-tik, Natürlichkeit und Dynamik.

Exklusiv für den OpernballDie Tänzerinnen werden in atembe-raubenden Kleidern der international renommierten Hamburger Designerin Elke Walter auftreten. Elke Walter, die

unter anderem die Kostüme für den Bal-lettabend „Krieg und Frieden“ entworfen hat, produziert exklusiv für den Opern-ball eine eigene Kollektion.

Im Anschluss an die Late-Night-Show werden die Tänzerinnen der Compag-nie diese Kreationen zur Versteigerung präsentieren. Publikumsliebling Hannes Brock übernimmt die Rolle des Auktio-nators. Die Theater- und Konzertfreunde Dortmund, die diese Kostüme für den Opernball finanzieren, fördern mit den Einnahmen aus der Versteigerung das Dortmunder Ballett.

„Mit diesen Ballkleidern werden die glücklichen neuen Eigentümerinnen ein Unikat tragen, mit dem sie von Wien bis New York alle Blicke auf sich ziehen“, so Prof. Michael Hoffmann, Vorsitzender der Theater- und Konzertfreunde Dort-mund. Er hofft auf einen möglichst ho-hen Erlös für die Unterstützung des so erfolgreichen Dortmunder Balletts.

LATE-NIGHT-SHOW IM DREIVIERTEL TAKTMit dem Tenor Jonas Kaufmann haben die Theater- und Konzertfreunde Dortmund

einen absoluten Weltstar für den Opernball am 8. Mai 2010 gewon nen. Unter dem

Motto „Sternenstaub“ präsentiert Christine Mielitz, Intendantin der Oper, ein hoch-

karätiges Programm mit Solisten des Musiktheaters, dem Opernchor und dem Bal-

lett Dortmund. Es spielen die Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von

Generalmusikdirektor Jac van Steen.

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Sparkasse Dortmund präsentiert:

RuhrHOCHdeutschMusik, Kabarett, Comedy, Film & Kunst

Juli bis Oktober 2010

www.ruhrhochdeutsch.de

Galerie Fletch Bizzel

Schauburg Kino

Im Spiegelzelt am UHerbert Knebel, Frank Goosen, Hennes Bender

Ingolf Lück, Bruno KnustJochen Malmsheimer, Lioba Albus

Der Familie Popolski, Fritz Eckenga, u.v.m.

Filme von Adolf WinkelmannPeter F. Bringmann, Peter Thorwarth u.v.m.

Fotografie: Bodo Goeke, Jürgen WassmuthEkkehart Bussenius u. Tania Reinicke

Veranstalter: Theater Fletch Bizzel Humboldtstraße 45 44137 Dortmund FON 0231/14 25 25 [email protected] www.fletch-bizzel.de Irrtü

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Stoppok

23./24. Juli

Herbert 12./13. Juli

Frank 1./4./8. Juli

Der Bauch lacht mit 32 Euro

Ein Fünf-Gänge-Menü mit kulinarischen Spezialitäten, Sketchen und MusikIm Spiegelzelt servieren Siegfried und Roy Spezialitäten für Gaumen und Zwerch-fell. Als Gäste begrüßen die Ruhrpottkomiker aus Hörde zwei heimische Klavier-virtuosen, den begnadeten Körper von Osram Hüznüölü und den städtischenStimmmungsprüfer Ernst-Hubert Schmöll aus Persebeck.

Im Eintrittspreis sind alle Speisen, Weiß- und Rotwein sowie Mineralwasser enthalten.

Pommes, Currywurst, Bier und Kultur vom Feinsten 15 Euro

Frank4./5. September

Leo 22.September

Ingolf 13./14. August

RuhrHOCHdeutsch im SJuli bis Oktober im Kulturhauptstadtjahr 2010Kabarett und Comedy vom Feinsten, bissig, witzig, satirisch und literarisch; die Sterne von Morgen; Musik mit erdigem Groove; Spannung bis tief in dieNacht; Filme aus dem Pott; Foto(dokumentations)kunst. Allesamt aus dem Ruhrgebiet (mindestens) - und teils von weiter weg.

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immer dienstags

Bullemänner9. Juli

Richard 16./17. Juli

Immer dienstags

Immer montags

05.07. Fred Ape19.07. Kai Magnus Sting26.07. Boris Gott02.08. HG Butzko09.08. Jürgen Bangert16.08. Der Obel

23.08. Andrea Badey30.08. THE BUH06.09. Hubert Burghardt13.09. Waschkraft20.09. Bernd Gieseking27.09. N.N.

Im Eintrittspreis enthalten: Eine Currywurst mit Pommes oder ein Salatteller sowie ein Getränk nach Wahl.

Immer montags

Hor

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Ars Vitalis 24. September Hömma 19,/26. September

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Familientreffen bei der Popolskis

Spardosen-Terzett 22. August

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Bruno „Günna“ Knust und seine„Hartz-Vegas-Segas-Band“ 19 Euro

In knappen Zeiten bei Sparzwang und Haushaltsloch hat es für eine Bigband im Spiegelzelt leider nicht gereicht, doch hier ist auch nicht das "Ratpack" für Geringverdiener auf der Bühne.Aber Günna mit seine Hartz-Vegas-Show am Sommerabend ist trotzdem nicht von schlechten Eltern. Am Donner(s)tach ein bisken lästern über andere Leute oder Städte, ein Pilsken trinken oder bekannte Songs mit neu eingeruhrdeutschte Texte hörn, flott gezupft vom Live-Quartett. Dazu ein paar günnakologische Stand-Ups frei vonne Leber weg ohne Blatt vormMund im Ruhrpottklartext - wie man dat erwartet.Angenehme Unterhaltung am Donner(s)tach mit erhöhter Nettolachzeit. Fettich. Aus. Ab dafür.

Lioba Albus lädt ein „Herz Dame sticht“ 19 Euro

Frauen können nicht nur teilen, sondern auch austeilen!Wenn Lioba Albus sich als Herzdame die Ehre gibt und mit weiteren Herz-damen der Komikerinnenzunft im Spiegelzelt die Bühne teilt, werden deut-sche Biederträume mit spitzer Zunge zerfetzt. Dann sticht Herzdame undtrennt, was nie zusammen gehörte. Dann wird ausgeteilt und eingesteckt! Die HerzDame-Abende im Spiegelzelt sind weiblich, feurig, teuflisch, scharf,zutiefst komisch und vor allem: hoch ruhrdeutsch!

Lioba & Freundinnen immer mittwochs

Hennes 30. September

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Im Spiegelzelt von Juli bis Oktober

m Spiegelzelt

Günna!immer donnerstags

Bruno

Wilfried1./2. Oktober

Die Donner(s)tach-Show

Immer mittwochs

am Dortmunder U Brinkhoffstraße 4 Karten ab 13. März

KulturInfoShop:

0231/5027710

[email protected] www.ruhrhochdeutsch,de

Und viel mehr! Gesamtprogramm

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Ruhrland - Galerie im Fletch BizzelAusstellungszyklus mit Fotografien von Ekkehart Bussenius, Tania Reinicke und Jürgen Wassmuth

Im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 präsentieren die dreiim Ruhrgebiet lebenden Fotografen erstmals gemeinsam inder Galerie „Fletch Bizzel“ den Ausstellungszyklus Ruhr-land mit ausgewählten Fotografien aus dem Ruhrgebiet. Inunterschiedlichen Positionen stellen sich die drei Künstlerdem „neuen Bild der Metropole Ruhr“ und spannen in ihren Ausstellungen den Bogen vomdokumentarischen Blick auf diese Region bis zu einer Bestandsaufnahme ihrer urbanen Land-schaften, den Visionen eines Lebensraums zwischen Utopie und Wirklichkeit.

Den Auftakt des Ausstellungszyklus vom 24. März bis 12. Dezember 2010 macht die Ausstel-lung „Menschen an der Ruhr“ von Jürgen Wassmuth. Die in einem Turnus von sechs Wochenwechselnden Ausstellungen werden von Workshops und Diskussionsforen begleitet. Ein be-sonderes Highlight werden die Ausstellungseröffnungen sein, in denen sich Fotografie, Musikund Cabarett begegnen. Den Endpunkt setzt eine Versteigerung der Exponate am12. Dezember 2010.

Veranstaltungsort: Galerie Fletch Bizzel, Humboldtstrasse 45, Dortmund

Ruhrpott Movies - Schauburg

Retrospektive von Ruhrgebiets(spiel)filmern

Im Rahmen des Projekts RuhrHOCHdeutsch präsentieren wir preisgekrönte Kult-Filme aus dem Ruhrgebiet: Ruhrpott Movies aus drei Jahrzehnten. Früher war nichtalles besser, aber alles anders! Das zeigt diese Auswahl eindrucksvoll – und sie er-laubt einen leicht nostalgischen Blick zurück auf die späten 70er, 80er und 90erJahre des letzten Jahrhunderts.

Die legendäre Ruhrgebietstrilogie von Adolf Winkelmann:- Die Abfahrer ("Eins entwickelt sich aus dem anderen,

der Film ist so lässig und witzig wie seine Figuren und ihre Sprüche")- Jede Menge Kohle („Punk im Pütt, ein echter Hit“)- Nordkurve („Irrwitziges Kaleidoskop deutscher Realität“)

Peter F. Bringmanns moderne Abenteuer-Komödie:Marius Müller-Westernhagen als „Theo gegen den Rest der Welt“ („Originelle Road-Movie-Komödie mit viel Situationskomik und witzigen Dialogen.“)

Die Helden von Eisenheim (Eine Sinfonie in Nostalgie. Eine Komposition aber auchfür eine Zukunft…die zum Verweilen in einer scheinbar vergangenen Gegenwart einlädt, deren Perspektive sich aus einer unvergleichlichen Geschichte nährt.)

Veranstaltungsort: Lichtspiel & Kunsttheater Schauburg, Brückstrasse 66, Dortmund

Tickets / Vorverkauf: Start: Sa. 13. März 2010 im KulturInfoShop, Kampstraße 1, Dortmund

Achtung: Der KulturInfoShop hat ab Anfang April eine neue Adresse: Kampstrasse, Ecke Freistuhl, im Haus der Sparkasse Dortmund

Ticket-Hotline: 0231-5027710 · [email protected]

Onlineverkauf: www.ruhrhochdeutsch.de

Veranstalter: Theater Fletch Bizzel Horst Hanke-Lindemann Telefon: 02 31-14 25 25 · [email protected]

Pressekontakt: Horst Hanke-LindemannFon: 0151-58772240 · [email protected]

Künstlerische Leitung: Horst Hanke-Lindemann und Fred Ape V

Tana-Schanzara-Preis Wettbewerb für hoffnungsvolle Nachwuchs-Darstellerinnen und Darsteller aus dem Ruhrgebiet und drumherum. Tana Schanzara, die große Schauspielerin und Komödiantin des Ruhrgebiets, hat ihre Kindheit und Jugend inDortmund verbracht und den größten Teil ihres Lebens im Ruhrgebiet gelebt und gearbeitet. Im ehrenden Andenken an diese „Ikone“ des Reviers veranstalten wir 2010 erstmalig einen Wettbewerb für alle Bereiche der darstellenden Kunst und loben den Tana-Schanzara-Preis aus.

Insgesamt werden drei Preise vergeben, die mit Preisgeldern von 500€, 1000€ und 1500€ verbunden sind und von der Sparkasse Dortmund zur Verfügung gestellt werden.

Hierzu präsentieren wir im Spiegelzelt eine Tana-Schanzara Ausstellung, fotografiert von Bodo Goeke.

Erdgas Strom Wärme Wasser

Lokalpatriot.Wir stehen zu DortmundInfos unter www.dew21.de

Experte für regenerative Energiequellenim Bereich Windenergie – Volker Prellwitz

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Ruhrland - Galerie im Fletch BizzelAusstellungszyklus mit Fotografien von Ekkehart Bussenius, Tania Reinicke und Jürgen Wassmuth

Im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 präsentieren die dreiim Ruhrgebiet lebenden Fotografen erstmals gemeinsam inder Galerie „Fletch Bizzel“ den Ausstellungszyklus Ruhr-land mit ausgewählten Fotografien aus dem Ruhrgebiet. Inunterschiedlichen Positionen stellen sich die drei Künstlerdem „neuen Bild der Metropole Ruhr“ und spannen in ihren Ausstellungen den Bogen vomdokumentarischen Blick auf diese Region bis zu einer Bestandsaufnahme ihrer urbanen Land-schaften, den Visionen eines Lebensraums zwischen Utopie und Wirklichkeit.

Den Auftakt des Ausstellungszyklus vom 24. März bis 12. Dezember 2010 macht die Ausstel-lung „Menschen an der Ruhr“ von Jürgen Wassmuth. Die in einem Turnus von sechs Wochenwechselnden Ausstellungen werden von Workshops und Diskussionsforen begleitet. Ein be-sonderes Highlight werden die Ausstellungseröffnungen sein, in denen sich Fotografie, Musikund Cabarett begegnen. Den Endpunkt setzt eine Versteigerung der Exponate am12. Dezember 2010.

Veranstaltungsort: Galerie Fletch Bizzel, Humboldtstrasse 45, Dortmund

Ruhrpott Movies - Schauburg

Retrospektive von Ruhrgebiets(spiel)filmern

Im Rahmen des Projekts RuhrHOCHdeutsch präsentieren wir preisgekrönte Kult-Filme aus dem Ruhrgebiet: Ruhrpott Movies aus drei Jahrzehnten. Früher war nichtalles besser, aber alles anders! Das zeigt diese Auswahl eindrucksvoll – und sie er-laubt einen leicht nostalgischen Blick zurück auf die späten 70er, 80er und 90erJahre des letzten Jahrhunderts.

Die legendäre Ruhrgebietstrilogie von Adolf Winkelmann:- Die Abfahrer ("Eins entwickelt sich aus dem anderen,

der Film ist so lässig und witzig wie seine Figuren und ihre Sprüche")- Jede Menge Kohle („Punk im Pütt, ein echter Hit“)- Nordkurve („Irrwitziges Kaleidoskop deutscher Realität“)

Peter F. Bringmanns moderne Abenteuer-Komödie:Marius Müller-Westernhagen als „Theo gegen den Rest der Welt“ („Originelle Road-Movie-Komödie mit viel Situationskomik und witzigen Dialogen.“)

Die Helden von Eisenheim (Eine Sinfonie in Nostalgie. Eine Komposition aber auchfür eine Zukunft…die zum Verweilen in einer scheinbar vergangenen Gegenwart einlädt, deren Perspektive sich aus einer unvergleichlichen Geschichte nährt.)

Veranstaltungsort: Lichtspiel & Kunsttheater Schauburg, Brückstrasse 66, Dortmund

Tickets / Vorverkauf: Start: Sa. 13. März 2010 im KulturInfoShop, Kampstraße 1, Dortmund

Achtung: Der KulturInfoShop hat ab Anfang April eine neue Adresse: Kampstrasse, Ecke Freistuhl, im Haus der Sparkasse Dortmund

Ticket-Hotline: 0231-5027710 · [email protected]

Onlineverkauf: www.ruhrhochdeutsch.de

Veranstalter: Theater Fletch Bizzel Horst Hanke-Lindemann Telefon: 02 31-14 25 25 · [email protected]

Pressekontakt: Horst Hanke-LindemannFon: 0151-58772240 · [email protected]

Künstlerische Leitung: Horst Hanke-Lindemann und Fred Ape V

Tana-Schanzara-Preis Wettbewerb für hoffnungsvolle Nachwuchs-Darstellerinnen und Darsteller aus dem Ruhrgebiet und drumherum. Tana Schanzara, die große Schauspielerin und Komödiantin des Ruhrgebiets, hat ihre Kindheit und Jugend inDortmund verbracht und den größten Teil ihres Lebens im Ruhrgebiet gelebt und gearbeitet. Im ehrenden Andenken an diese „Ikone“ des Reviers veranstalten wir 2010 erstmalig einen Wettbewerb für alle Bereiche der darstellenden Kunst und loben den Tana-Schanzara-Preis aus.

Insgesamt werden drei Preise vergeben, die mit Preisgeldern von 500€, 1000€ und 1500€ verbunden sind und von der Sparkasse Dortmund zur Verfügung gestellt werden.

Hierzu präsentieren wir im Spiegelzelt eine Tana-Schanzara Ausstellung, fotografiert von Bodo Goeke.

Erdgas Strom Wärme Wasser

Lokalpatriot.Wir stehen zu DortmundInfos unter www.dew21.de

Experte für regenerative Energiequellenim Bereich Windenergie – Volker Prellwitz

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Kaum ein anders Projekt hat in den let-zen Jahren die Gemüter in Dortmund so beschäftig wie dieses, kein Gebäude wird so mit der Stadt und ihren Menschen in Verbindung gebracht oder steht für die Identifikation bzw. Geschichte eines ganzen Industriezweiges. Vor allem seit dem Beschluss zur „Kulturhauptstadt RUHR.2010“ rückt der pompöse Kubus

des 70 Meter hohen Kellereihochhauses der ehemaligen Union Brauerei mehr und mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Dass dieses aus verschiedenen Beweg-gründen geschieht und der U-Turm zum Spielball der Parteien, der Politik und letztendlich auch verschiedener Nutzer-gruppen wegdriftete, wird dem „großen Baby“ unsere Stadt überhaupt nicht ge-recht. Das U ist im Rahmen von 2010

eines der großen Leuchtturmprojekte, das Flaggschiff der Kulturhautstadt und Wahrzeichen einer Stadt, die damit vor allem auch den Strukturwandel und ihre eigen Geschichte bzw. Tradition verbin-det – und es steht symbolisch als Ort für Kreativität, Kultur, Bildung und neue Medien.

Didi Stahlschmidt sprach mit Professor Dieter Gorny, der als Direktor der Kul-turhauptstadt RUHR.2010 für das The-menfeld „Kreativwirtschaft“ einer der federführenden Protagonisten dieses Projektes ist. Und mit seinem gerade in Dortmund angesiedelten Büro bzw. In-stitut „E-C-C-E“ zukünftig auch Räume im U mit nutzen wird – auch über die Jahresgrenze 2010/2011 hinaus. Hierbei wird aber auch über den Tellerrand ge-schaut, werden Themen aufgegriffen, für die das Dortmunder U mit Symbolkraft stehen soll: Kreativwirtschaft oder Kul-tur wie auch Strukturwandel und Nach-haltigkeit.

Die offizielle Eröffnung der Kulturhaupt­stadt RUHR.2010 liegt erst ein paar Wo­chen zurück – Können Sie schon ein klei­nes Fazit ziehen?Der Zug läuft! Und es war ein großer Bahnhof zur Eröffnung auf der Zeche Zollverein am 9. Januar. Zumal trotz des doch sehr widrigen Wetters die Menschen kamen, weil sie neugierig waren und sicherlich auch, weil der Ort der Veranstaltung optimal gewählt und aufgestellt war. Der Mut, das Event doch durch zu führen, hat sich gelohnt und war ein wichtiges Zeichen für das Jahr 2010. Und genau dieser Festakt hat dafür gesorgt, dass die Kulturhauptstadt bei den Leuten angekommen ist – vor allem auch im Ausland. Das Programm für das Jahr ist bis auf ein paar Projekte, die noch folgen – aber nicht zum Kern-programm gehören – komplett und je-der kann sich etwas heraussuchen: vom

Folkwang Museum bis hin zu den „Local Heroes“ vor Ort.

Wie sind denn die Rückmeldungen aus den Kommunen bzw. auch aus dem euro­päischen Ausland?Wir haben im positiven Sinne eine kultu-relle Lawine losgetreten, die nun bildhaft mehr und mehr an Fahrt und Inhalten aufnimmt. Das wird auch so im Aus-land wahrgenommen. Die Rückmeldun-gen sind durchweg positiv und alleine die „Ruhr Hymne“ von Herbert Gröne-meyer war der I-Punkt zur öffentlichen Wahrnehmung. Dazu kommen Berichte in großen Tageszeitungen, bundesweite Veröffentlichungen und im Zusammen-hang mit den Festakt wurde auch Brüssel aufmerksam bzw. wurde die Wahrneh-mung geschärft. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir über 5,5 Millionen Menschen in der Metropole Ruhr spre-chen, die wir alle mit ins Boot nehmen wollen, nehmen werden. Das ist ein großartiger Multiplikator für den Wan-del durch Kultur.

Im Programm der Kulturhauptstadt steht unter anderem „Kreativität stärken“, was sich auf die Kreativwirtschaft bezieht und erstmalig ein Hauptthema einer Kultur­hauptstadt ist.Ja, das ist richtig, erstmalig ist die Kul-tur- und Kreativwirtschaft eines der Aushängeschilder einer europäischen Kulturhauptstadt. Kultur in all ihren Facetten ist ein Antreiber, ein kreativer Motor. In Kooperation bzw. Wechsel-wirkung mit Brüssel – der politischen Schwerpunktsetzung – und dem Mut, dieses Thema zu platzieren, haben wir ein großes Potential – Fass für die Zu-kunft dieser Region aufgemacht. Wenn wir die Menschen hier halten wollen, müssen wir einen breiteren Kulturbe-griff einbeziehen: die nicht subventio-nierten Segmente, die geförderten aber auch die Industriekultur im Speziellen.

ÜBER DEN KREATIVEN TELLERRAND HINAUSBLICKEN„Wenn ich mit dem Zug oder auch über den Autobahnzubringer in Dortmund einfahre, sehe ich es von weitem leuchten und

weiß: ich bin Zuhause.“ – ein Satz, den jeder Dortmunder kennt und lächelnd feststellen wird: „Das ist unser U“.

Dieter Gorny

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TOP 63

„Kreativwirtschaft“ ist hierbei der rea-listische Kulturbegriff – der konsequent, neu positioniert und ökonomisch aufge-stellt für die Wirtschaft, die Arbeitplätze und weitere Standortfaktoren im Ruhr-gebiet extrem wichtig ist.

Können Sie denn schon die ersten Erfolge diesbezüglich vermelden?Als erstes ist schon mal das Bewusst-sein für die Thematik geschärft worden. Das ist sehr wichtig und die Grundvo-raussetzung für die nächsten Schritte. Des Weiteren muss man die Kernthemen kommunizieren, also die kulturellen Be-reiche, so wie die Stadtentwicklung am Beispiel des Gesamtareals Dortmunder U und der Rheinischen Strasse. Politisch sind wir schon angekommen, zeichnen sich Erfolge ab. So wird auch nach 2010 NRW rund 15 Millionen Euro in den Be-reich der Kreativwirtschaft investieren. Das ist ganz konkrete Nachhaltigkeit. Der Weg ist aber ein schwerer – doch ge-meinsam und spartenübergreifend ha-ben wir den Zug gut auf die Schienen bekommen.

Nun sind Sie ja vor kurzem selbst aus Essen nach Dortmund ins alte Stadthaus gezogen und sitzen dort mit „ECCE“ – dem „Europäischen Zentrum für Kreative Öko­nomie“.Das ist eine ganz konkrete Arbeitsebene, die auch nach dem Jahr 2010 Bestand haben wird und sich mit dem Themen-komplex „Kreativwirtschaft“ auf europä-ischer Ebene befassen wird. Europa ist eine Chance für uns, für das Ruhrgebiet, die man nutzen und nachhaltig festigen muss. Das wollen wir mit dem Institut machen. Natürlich geht das einher mit einer entsprechenden Förderplattform, die die Region über 2010 hinaus im Fokus behalten soll. Wir müssen die Kreativ-quartiere weiter denken, neue Impulse setzen bzw. entwickeln und dieses als ge-meinsamen Prozess verstehen, verinner-lichen. Da sind wir auch wieder bei den Feldern Stadtentwicklung, Politik, Kultur und Wirtschaft: die Motoren, die urbane Großräume in Bewegung setzen.

Und das alles als Gemeinschaft, als 53 Städte und Kommunen?Ja, ja, wir müssen weg von Elfenbein-turmdenken, hin zu einem sanften Zwang gemeinsam Projekte und Inhalte anzupa-

cken zu realisieren. Hier entsteht eine großartige Masse, die Bestand hat. Und das gerade in den Bereichen, die nichts mit der Veraltung oder Institutionen zu tun haben. Wir machen also nicht an-ders, als die Realität darzustellen – mit einem stetigen Wandlungsprozess.

Wie sehen Sie Dortmund aufgestellt? Sind Sie zufrieden mit der Stadt und im Beson­deren mit dem U?Man muss auch hier ganz klar sagen, dass der U-Turm nicht alleine für das Jahr 2010 umgebaut und neu aufgestellt wird. Die Tatsache der zeitlichen Ver-zögerungen ist ein schönes, treffendes Beispiel dafür. Dieser Turm steht sym-bolisch für die nächsten Jahrzehnte, was machen da ein paar Monate aus. Die Inhalte sind wichtig und werden leider all zu oft von Diskussionen über Finanzierungen oder Zeitfenster ver-drängt. Das Areal zwischen U, neuem FZW und der Rheinischen Straße muss gesamtheitlich im Vordergrund stehen. Genau wie die inhaltliche Ausrichtung, die eben nicht nur die museale Nutzung vorsieht. Es ist ein wenig wie bei der Diskussion um die „Loveparade“: sie verursacht Kosten in Höhe von knapp 900.000 Euro und bringt Millionen wie-der ins Ruhrgebiet, in die Städte. Mal abgesehen vom Öffentlichen Fokus einer solchen Veranstaltung .

Das U ist ein Turm für Europa, für eu-ropäisches Denken. In anderen Städten wird er ganz anders wahrgenommen. Man muss hier in Dortmund stolz auf dieses Kultur- und Kreativbollwerk sein. Für mich ist es sicherlich eines der Lieb-lingsprojekte, natürlich auch auf Grund des direkten Zusammenhangs und dem zukünftigen Tätigkeitsfeldes dort. Gene-rell muss die Debatte breiter aufgestellt werden. Man fixiert sich zu sehr auf das Gebäude an sich, nicht auf die Nutzung wie die Medienkunst, die kulturelle Bil-dung im digitalen Zeitalter, die Fach-hochschule oder auch die gastronomi-schen Inhalte. Das ist unterm Strich ein Musterbeispiel für ein Kreativquartier auf europäischem Niveau. Und im Kon-text der Kulturhauptstadt gesprochen: Wenn schon Kultur, dann ganz!

Text: Didi Stahlschmidt

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Der Startschuss für die Sanierung des Turms fiel Ende 2008 – jetzt weht über dem zukünftigen „Zentrum für Kunst und Kreati-

vität“, dem Dortmunder U, der Richtkranz. Der neue U-Turm werde über das Kulturhauptstadtjahr hinaus als weithin sichtbares

Symbol für den erfolgreichen Strukturwandel in Dortmund eine Strahlkraft für heutige und zukünftige Generationen entfalten, so

Bürgermeisterin Birgit Jörder anlässlich des Richtfests vor rund 500 Gästen. Darunter auch Ministerpräsident Jürgen Rüttgers,

für den der Koloss an der Rheinischen Straße ein „Symbol und Zentrum der Kreativwirtschaft“ sein wird. „Der U-Turm zeigt,

wie sich die Metropole Ruhr verändert hat. Kunst und Kultur für alle.“ Das sei auch bei diesem Projekt ein zentrales Anliegen

gewesen, sagte Rüttgers.

RICHTFEST – DORTMUNDER „U“ ENDSPURT MIT HINDERNISSEN

Der Umbau des denkmalgeschützten Ge-bäudes wird nach neuesten Schätzungen rund 50,3 Millionen Euro kosten, von de-nen 50 Prozent von der EU, 20 Prozent vom Land NRW und 30 Prozent von der Stadt Dortmund übernommen werden. Geplant waren anfänglich vier Millionen Euro weniger, doch musste Kulturdezer-nent Jörg Stüdemann noch im Januar im Kulturausschuss einräumen, dass der Ausbau für die Stadt teurer werde. Gründe seien unter anderem gestiege-ne Kosten bei einzelnen Gewerken und die wetterbedingte Bauverzögerung von rund zehn Wochen, die in Zwei- bis Dreifachschichten aufgeholt werden sol-

le. Was sich nun mal nachhaltig auf die Lohnkosten auswirke. Probleme wird es auch mit dem Eröff-nungstermin geben. Insidern war schon seit längerem klar, dass sich der im Kul-turhauptstadt-Programm ausgewiesene 9. Mai wohl kaum werde halten lassen. Die Stadt und die Düsseldorfer Staats-kanzlei haben sich nun auf den 28. Mai verständigt.

Anfang Mai begehbarIm Dortmunder Rathaus ist man derweil guten Mutes, dass der U-Turm zumindest Anfang Mai während der Local-Heroe-Woche begehbar sein wird. Im Rahmen

des Kulturhauptstadtjahres hat jede Stadt im Ruhrgebiet eine solche Woche, in der sie sich gesondert präsentieren kann. Die Dortmund-Woche läuft vom 9. bis 15. Mai und sollte ganz im Zeichen der U-Turm-Eröffnung stehen.

Wirklich viel zu sehen gibt es dann auf den sieben Etagen wohl noch nicht. Im-merhin: Fertig sein dürften Adolf Win-kelmanns spektakuläre Fassadenpro-jektionen sowie zwei weitere Installa-tionen des renommierten Dortmunder Film-Künstlers im Foyer des Gebäudes. In der 1. bis 3. Etage des ehemaligen Kellereihochhauses sind verschiedene

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Ausstellungen geplant. Unter anderem die Schau „Agents & Provocateurs“, die im Rahmen des landesweiten Festivals „scene:ungarn in NRW – 40. Internati-onale Kulturtage der Stadt Dortmund“ stattfindet.

Zug um Zug hofft man, die weiteren Eta-gen freigeben zu können: Im August, so die derzeitige Planung, eröffnet die Kathe drale in der 7. Etage mit der Gastro-nomie. Im September zieht das Museum Ostwall in die 4. und 5. Etage und lädt un-

ter der Leitidee „Das Museum als Kraft-werk“ zu einem Rundgang durch die Neu-präsentation seiner Sammlung ein. Die 6. Etage eröffnet offiziell Anfang Oktober mit der Schau „Die Bewegung der Bilder“, einer Kooperation des Museum Ostwall mit dem Centre Pompidou in Paris.

Der 56 Meter hohe Turm war viele Jahre Kellereihochhaus der Dortmunder Uni-on-Brauerei. Die DUB war Anfang des 20. Jahrhunderts eine der größten Dortmun-der Brauereien und beschäftigte um 1920

über 600 Mitarbeiter. Der U-Turm wur-de 1926/27 nach Plänen von Emil Moog errichtet. Das namensgebende Signet aus der Feder von Architekt Ernst Neu-fert wurde entgegen mancher Annahme erst 1968 auf dem Turm installiert. 2004 wurden die Brauereigebäude nach der Produktion-Verlagerung fast vollständig abgerissen. Seit 2007 befinden sich der Turm und die rund fünf Hektar große Fläche im Eigentum der Stadt.

Text: Ulrich Brüne, Foto: Isabella Thiel

Joachim Pohlmann, Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Bürgermeisterin Birgit Jörder

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Reference ist zweifellos ein Gerät für an-spruchsvolle Kunden. „Und die bekom-men bei uns die beste Beratung“, freut sich Loewe Galerie Filialleiter Wolfgang Duhme. Er hat sich zusammen mit sei-nem Team intensiv auf die Premiere des neuen Reference vorbereitet. „Und auch nach dem Kauf dürfen sich Reference Kunden auf einen ganz besonderen Ser-vice freuen. Für Fragen und Probleme haben wir eine 24-Stunden-Hotline ein-gerichtet“, so Duhme. „Und dort spricht man mit Menschen, nicht mit einem Co-mupter.“ Sollte tatsächlich mal eine Stö-rung auftreten, kommen die Profis der Loewe Galerie direkt zum Kunden nach Hause.

Den neuen Loewe Reference gibt es in Dortmund nur in der Loewe Galerie im INHOUSE. Denn hier fand Loewe ideale Voraussetzungen. Helle, lichtdurchflute-

te Räume. Genug Fläche, um den Refe-rence mit all seinen Möglichkeiten ohne Zeitdruck vorzuführen. Und ein Team, das von dem neuen Star im Sortiment einfach begeistert ist.

Und diese Begeisterung an die Kunden weitergeben möchte. Mit Kompetenz und Freude an der Sache.

Und diese Freude empfinden auch die Macher vom INHOUSE. Kein Wunder, denn das INHOUSE an der B1 zeigt indi-viduelle und anspruchsvolle Wohnide-en auf 10.000 Quadratmetern. Dort passt der neue Loewe Reference hervorragend herein.

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WELTNEUHEIT IM INHOUSELoewe Galerie präsentiert Loewe Reference

Als das neue Highlight-Produkt auf der Funkausstellung in Berlin vorgestellt wurde, war es für Horst Neumann, Chef der Loewe

Galerie im INHOUSE, ein Meilenstein in der Zusammenarbeit mit Loewe. „Ich war spontan begeistert von diesem innovativen

Produkt“, erinnert er sich. „Dann erfuhr ich aber, dass nicht jeder Loewe Händler dieses hochwertige Home-Cinema-System

verkaufen darf.“ Also setzte Neumann alles daran, Loewe Reference nach Dortmund zu holen. Und er war erfolgreich.

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TOP Magazin Dortmunderscheint im Verlag Winnie Live Media S.L. & Co. KG, Lindemannstraße 81, 44137 DortmundTel. 0231 - 2222 77 0 · Fax: 0231 - 2222 77 88www.top-magazin-dortmund.deE-Mail: [email protected] und Herausgeber: Winfried Appel

Redaktion: Ulrich Brüne (ViSdP), Winfried Appel, Jan Heinze, Dr. Günter Hitzges, Bruno Knust, Marti-na Lode-Gerke, Martina Heiland, Didi Stahlschmidt, Isabella Thiel, Christoph WeltmannArtdirektion: Marcus Lazzari, Roeske + Lazzari, Strategische Kommunikation, DortmundGaleriefoto (Seite 6-7): Isabella Thiel, DortmundFashionberatung: Insa CandrixDruck: Hitzegrad, Felicitasstr. 5, 44263 Dortmund

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Ver-lages wieder. Für unverlangte Manuskripte und Fo-tos übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Sämtliche Termin- und Ortsangaben beruhen auf Informationen der Veranstalter und sind ohne Ge-währ. Nachdruck von Beiträgen und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Die Urheberrechte der vom TOP Magazin konzipierten Beiträge, Abbildungen und Anzeigen liegen beim Verlag. TOP Magazin erscheint viermal pro Jahr. Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2010.

TOP MAGAZINist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der/verantwortlich für den Titel: TOP OF THE TOPS & TOP MAGAZIN International GmbH & Co. Verlags und Lizenz KG Thomas-Mann-Straße 49 · 53111 BonnTel. 0228 - 96 96-230 · Fax: 0228 - 96 96 - 242E-Mail: [email protected]: www.top-magazin.de

Geschäftsführung: Ralf KernAssistenz der Geschäftsführung: Sabine Nö[email protected]: Andrea [email protected]: Stephanie [email protected]äsentanz: Fedra SayeghGrafik: Stephan Fö[email protected]: www.pixelgilde.deTitelfotos: Bildagentur fotolia, www.fotolia.de

In Lizenz erscheint TOP MAGAZIN mit der Früh-jahrsausgabe 1/2010 in den Städten und Gebieten:Aachen, Basel, Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Frank-furt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe/Baden-Baden, Koblenz, Köln, Leipzig, Luxembourg/Trier, Mainz, München, Münster, Neuss, Niederrhein, Nürnberg, Prag, Regensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar, Ruhr (Bochum, Bottrop, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim, Oberhausen), Saarland, Sauerland, Siegen-Wittgenstein, Stuttgart, Südostniedersachsen, Thüringen, Ulm/Neu-Ulm, Würzburg, Wuppertal. Insgesamt 38 TOP MAGAZINE mit einer Gesamtau-flage von 470.000 Exemplare, davon: 35 x TOP MAGAZIN in Deutschland mit einer Auf-lage von 431.000 Exemplare, 3 x TOP MAGAZIN im Ausland, Basel (CH), Luxembourg (L) und Prag (CZ), mit einer Teilauflage von 39.000 Expl.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 29 vom 01.01.2010

Der Manni hat gesagt, dass einer von den Borussen für ganz kleines Geld seinen Geburtstag feiern wollte – so richtig mit Hummer auf Spaghetti und Aqua. Und obwohl so ein Profi ne ganz ordentliche Marie verdient, wollte

der sich quasi für’n Einkaufspreis einen hinter die Kehle kippen. Der Manni hat gesagt, dass die von Borussia doch fast überall in Dortmund Rabatt be-

kommen – warum das so ist, weiß er aber auch nicht. Aber vielleicht ist das ja alles anders, wenn man ein bisschen vor den Ball treten kann, sagt der Manni.

Wo wir gerade beim „vor den Ball treten“ sind. Der Manni hat auch gesagt, dass er sich das mit diesem Owomoyela auf der rechten Außenbahn nicht mehr länger angucken kann, und dass das vielen anderen, die Woche für Woche im Stadion sind, genauso geht. Doch dass der nur im Raum steht, liegt nicht etwa daran, dass er nicht schnell genug ist. Nein, das hat einen anderen Grund, hat der Manni

gesagt. Der Owo ist nämlich ein Fan von Westerwelle. Und der hat ja erst kürzlich gesagt, dass es sich endlich wieder lohnen muss, wenn man arbeiten geht. Jetzt will der Owo erst dann wieder richtig laufen, wenn der Aki Watzke seinen Vertrag aufbessert. Anders würden die

80.000 im Signal Iduna Park auch nicht begreifen, was der Guido mit „spätrömischer Dekadenz“ gemeint hat, hat der Manni gesagt.

Gegenüber vom Stadion sind ja die Westfalenhallen. Der Manni hat gesagt, dass die da auch in 2010 bestimmt wieder so Top-Veranstal-tungen wie die Creativa machen, wo sich dann so ziemlich genau 3500 Wollsocken für Selbstgehäkeltes inspirieren lassen. Auf die Zahl kommt der Manni, weil in der Zeitung stand, dass im letzten Jahr zu mehr als 200 Veranstaltungen um die 700.000 Leute gekommen sind. Die haben wohl beim reingehen und beim rausgehen gezählt, sagt der Manni. Der Manni meinte sogar, dass, als es noch 6-Tage-Rennen gab, alleine Montags auf dem Wirteball dass Doppelte an Menschen in der Halle war und Bier getrunken hätten. Aber so was findet ja in Dortmund nicht mehr statt. Dafür wird jetzt aber in die bauliche Substanz investiert. Da wurde an einer Event-Lounge extra ein Bal-kon angebaut. Der Manni hat gesagt, dass, wenn er da was zu sagen hätte, der Waldorf und Statler aus der Muppetshow darauf sitzen müssten. Die könnten dann öffentlich darüber ablästern, warum die Weltstars lieber in anderen Städten ihre Auftritte machen. Und wenn Waldorf und Statler keine Zeit hätten, würde Manni das selber machen. Hat er echt gesagt.

Manni

DER MANNI HAT GESAGT ...„Der Manni hat gesagt …“ ist eine neue Serie, die etwas Licht in das Dunkel der

Dortmunder Society bringen soll. Wer ist dieser Manni? Vielleicht ein Synonym?

Vielleicht ein Friseur? Manni ist in jedem Fall der bestinformierte Dortmunder. Einer

der alles weiß. Und dann noch aus erster Hand. Und vor allem auch jene Dinge, die

ein wenig peinlich sein könnten. In diesem Sinne, hören wir Manni mal zu....

IMPRESSuM kOLuMnE

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TOP 77

WELT UND MEER ERLEBENOptimales Urlausbserlebnis aus einer Hand

Die Basis für Erfolg der beiden Kreuzfahrtveranstalter findet sich in der Firmenphilosophie des Ham-burger Reeders und Geschäftsfüh-rers der DELPHIN GROUP, Heinz-Herbert Hey. „Alles aus einer Hand“ heißt für den Hanseaten, sich persönlich um seine Schiffe zu kümmern, Kontinuität, Qualität und faire Nebenkosten an Bord zu garantieren und alle Dienstleistun-gen aus der eigenen Firmengruppe zu beziehen. Marine Trade Consulting GmbH ist für den nautisch-technischen Bereich verantwortlich, Conpart Hotel-management & Catering Service GmbH versorgt das Schiff weltweit mit Le-bensmitteln und Getränken, während die dazugehörende Crewing-Agentur die langjährig erfahrenen Besatzungen betreut. Der überdurchschnittlich hohe Anteil treuer Stammkunden ist der beste Beweis, dass der Kurs des Reeders und der seiner Schiffe stimmt.

MS Delphin Voyager ist seit Mai 2007 für Delphin Kreuzfahrten weltweit im Ein-satz. Auf acht Decks liegen 325 moderne geräumige Kabinen und Suiten für 590 Passagiere, 77 sind Balkonkabinen. 280

Crewmitglieder verwöhnen die Gäste rund um den Globus auf diesem 174 m langen und 24 m breiten komfortablen Wohlfühlschiff, das für seine ausgezeich-nete Küche bekannt ist. Renommierte Künstler und das MDR-Ballett unterhal-ten die Passagiere, Servicebereitschaft und Herzlichkeit der Crew optimieren das Kreuzfahrterlebnis mit MS Delphin Voyager in der Partynacht, bei klassi-schen Sommerkreuzfahrten wie bei der Weltreise.

MS Princess Daphne kreuzt von Frühjahr bis Herbst vor den Küsten Europas. Der klassische Liner von Hansa Kreuzfahrten nimmt 450 Passagiere und 250 Crew an Bord. Er bietet seinen Gästen großzügige

Kabinen, fröhliches Ambiente in frischen Farben, Sport, Spiel und Spaß, geselliges Miteinander in un-komplizierter Atmosphäre, beim Frühschoppen, beim Kapitäns-Empfang, beim Gala-Abend. Zu den Hauptmahlzeiten sind Tisch-wein und Wasser inklusive. Das einfallsreiche Kreuzfahrtkonzept von MS Princess Daphne eignet sich nicht nur für „Einsteiger“.

MS Delphin, 157 m lang, 21,80 m breit, ist das gemütliche Verwöhnschiff von Hansa Kreuzfahrten für 470 Passagie-re und 230 Besatzungsmitglieder. Das Schiff verspricht „Klasse statt Masse“, ein behagliches Zuhause auf See mit allen Annehmlichkeiten und viel Ab-wechslung zwischen Sektfrühstück und Mitternachtssnack. Besondere Aufmerk-samkeit verdienen Themenreisen vital & aktiv sowie Expeditionskreuzfahrten mit Ausflügen in bordeigenen Zodiacs, in nördlichen Polargebieten vor Island, Grönland und Spitzbergen oder südlich von Kap Hoorn mit Anlandungen in der Antarktis. Weitere Informationen unter www.hansakreuzfahrten.de und www.delphin-cruises.com.

Die Veranstaltermarken Delphin Kreuzfahrten aus Offenbach und Hansa Kreuzfahrten aus Bremen, die beide zur DELPHIN GROUP

Hamburg gehören, stehen für klassische Kreuzfahrten, Schiffe mit überschaubarer Größe, Deutsch als Bordsprache, ausgefeil-

te Routen, gefragte Destinationen, viele kleine Häfen und abwechslungsreiche Landgänge. Die Atmosphäre an Bord der drei

Kreuzfahrtschiffe MS Delphin Voyager, MS Princess Daphne und MS Delphin ist leger, herzlich und familiär, die Küchen bieten

kulinarische Vielfalt in einer Tischzeit, der Service ist professionell, das Preis-Leistungsverhältnis optimal.

REISEn

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78 TOP

REISEn

5:30 Uhr, Varanasi, die heiligste Stadt In-diens, erwacht. Zu Kolonialzeiten nannte sie sich Benares. Nun hat sie wieder ih-ren indischen Namen angenommen. Fast unwirklich erhellt das Licht der Straßen-laternen die Dunkelheit. Die Männer um uns herum sind eingemummt und tragen Wollmützen. Die Morgenstunden im Fe-bruar sind kalt in Indien. Wir sitzen in einem Chai-Laden am Ufer des Ganges, einer Teestube. Hannelore kaut lustlos an einem Sandwich aus dem Lunchpa-ket des Hotels. Heilige Musik schallt aus Lautsprechern über die Straße. Der in-dische Tee mit Kardamom und Milch bringt innerliche Wärme. Rikschas glei-ten vorüber, mit ersten Pilgern, die zum Ganges wollen. Händler bauen ihr Wa-renangebot auf: Blumen, Opfergaben, Sü-ßigkeiten. Eine Frau hackt dünne Zweige in Stücke von 20 cm Länge, deren zerfa-sertes Ende als Zahnbürsten ihre Dienste tun werden.

Unser Begleiter Nihal ist mürrisch. So früh musste er noch mit keinen Touristen zum Ganges aufbrechen. Die Sonne käme erst in gut einer Stunde, und überhaupt. Ich erkläre ihm, dass wir das Erwachen der Stadt erleben möchten. Er verhehlt nicht sein Unverständnis. Die Bettler ha-ben trotz der frühen Stunde schon ihre Plätze am Straßenrand eingenommen, bereit für die Spenden der Gläubigen. Eine Gruppe Pilger zieht laut singend an uns vorbei zum Fluss.

Jetzt wird mir bewusst, dass wir uns an heiliger Stätte befinden. Ich werde lang-sam unruhig, hoffentlich verpasse ich nichts. Meine Kamera Panasonic DVX100 mit dem Richtmikro TinyMike ruht auf dem Fluidkopf von Heiler und 3 Beinen von Gitzo. Dieses leichte Reisestativ hat mich klaglos durch die Welt begleitet. Es dankt mir meine Sympathie mit ruhi-gen Bildern und sanften Schwenks. Den Stativgriff habe ich durch das Gummi eines Weckglases verlängert, mit dem ich die Kamera ruckfrei starten, durch-ziehen und auch wieder auslaufen las-sen kann.

In einem Land, das wie kein anderes von Religion durchdrungen ist, wird man als Besucher stetig vom Hinduismus be-rührt. Varanasi ist nach dem Glauben der Hindus die älteste Stadt der Welt und die heiligste. Der heilige Fluss Ganges fließt auf seinem 2600 km langen Weg vom Himalaya zum Golf von Bengalen träge an der Stadt vorbei. Gott Shiva hat sie gesegnet. Das Bad kurz nach Sonnen-aufgang an den Ghats, den Treppen die zum Fluss führen, befreit den Hindu von seinen Sünden. Eine lebenslange Hindu-

sehnsucht ist es, in Varanasi am Gange-sufer zu sterben. Durch die anschließen-de Verbrennung an diesem heiligen Ort kann der Hindu den leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten durchbrechen.

Gottgewollte ArmutMeine Unruhe hat sich verstärkt. Ich greife nach meiner Kamera, die Bettler halten mir auf dem Weg zum Ganges ih-re Blechschalen hin. Sie wissen um den religiösen Verdienst, den eine Geldspen-de bewirkt. Betteln ist in Indien nichts Unterwürfiges. Armut ist gottgewollt, also kein Grund zum Jammern, sagen die Hindus. Im nächsten Leben wird es besser, oder auch nicht. Ich gebe eine paar Rupien. Jede Handlung, ob gut oder schlecht, hat ihre Bedeutung. So wird das Karma erklärt, das Gesetz des Ver-haltens und des Handelns.

Ich habe vor, über die Begegnungen am Ganges einen abgeschlossenen Film zu erstellen. Für den Einstieg sieht mein Konzept vor, dass ein Sadhu am Gange-sufer vor der aufgehenden Sonne betet. Der Sequenz soll dann später ein Ge-betstext unterlegt werden, um themen-gerecht Lust auf den Film zu machen. Ich bitte Nihal, mir bei einer Kontakt-aufnahme zu einem Sadhu behilflich zu sein. Aber er ist immer noch missgelaunt und nicht bereit, mich zu unterstützen. In der Nähe sehe ich 4 Sadhus, die in ihren orangefarbenen Gewändern auf den Treppen vor ihren Almosenscha-len sitzen. Auf ihrer Kleidung sticht mir das OM-Zeichen ins Auge, der Urlaut der Schöpfung, die heilige Sanskrit-Silbe. Sie wird als Mantra, als immer wiederholte Silbe gebetet.

MUTTER GANGESEin Reisebericht des Dortmunder Weltenbummlers und Filmemachers Michael Preis

Wer nach Indien reist, sollte Fremdes nicht fürchten. Er sollte in der Lage sein, andere Maßstäbe zu begreifen. Unterlassen sollte

er, das Gesehene zu werten oder zu verurteilen. Eine Reise nach Indien ist eine stetige Herausforderung. Am besten ist es, man

schließt für die Zeit seiner Reise alle menschlichen Regungen aus. Wer Indien erleben will, muss die Menschen in ihrem Umfeld

aufsuchen. Meine Frau und ich haben uns 5 Wochen lang auf das Indien-Wagnis eingelassen. Es war eine individuelle Reise in

indischen Zügen und mit Wagen und Fahrer, sodass eine intensive Annäherung an die fremde Kultur möglich war. Über einen

kleinen Ausschnitt der Reise, den Begegnungen am Ufer des Ganges in Varanasi, möchte ich erzählen.

Michael Preis

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REISEn

TOP 79

Ich setze mich zu ihnen, mache mit den Händen eine Gebetshaltung, zeige auf ein Holzgestell und auf meine Kamera. Einer der Männer versteht sofort und lächelt. Wir warten, bis die Sonne langsam aus der Ebene aufsteigt und den Ganges in ein mystisches Licht taucht. Ich drehe in Ruhe meine Einstellungen, von Tota-len mit dem betenden Sadhu und der Sonne im Hintergrund bis zu Großauf-nahmen des Gesichtes und der Hände. Immer wieder muss ich ihn bitten, nicht in die Kamera zu schauen. Das Rupien-Honorar hat ihm und seinen Freunden sicher das Essen für die nächsten Tage gesichert. Dokumentieren heißt zwar, das Leben einzufangen, aber für eine nachhaltige Form der Bilder muss man manchmal gestalterisch eingreifen. Von allein geht eben nichts. Wichtig ist es natürlich, dass man der Sequenz die In-szenierung nicht ansieht.

Religiöse VerzückungWir lassen uns mit einem Boot an den Gangestreppen vorbeirudern. Nihal liest gelangweilt in der Hindustan Times. Den haben wir uns verdorben. Die Menschen stehen bis zur Brust im Wasser, man-che zittern in der morgendlichen Kälte. Allen sieht man trotzdem eine religiöse Verzückung an, der Ganges ist nur noch

Gebet für sie. Sie lassen das heilige Was-ser durch ihre Hände gleiten und flüstern dabei das ewige Gebet des Ganges: „Gan-ga ma ki jai“, gelobt sei Mutter Ganges. Dann tauchen sie mit geschlossenen Au-gen in das kalte Wasser. Einige trinken es oder reinigen sich den Mund. Eine alte Frau gießt aus einer Messingschale immer wieder das heilige Wasser über ihren Körper, keine Stelle bleibt ausge-schlossen.

Das Bad kurz nach Sonnenaufgang be-freit den Hindu von seinen Sünden. In diesen Stunden ist er seinen Göttern schon auf Erden nahe. Tausende sind es jeden Morgen, die Wünsche und Hoffnun-gen in den Himmel schicken. Der Morgen am Fluss macht alle gleich. Kastenunter-schiede verwischen, der einfache Bauer betet neben dem Wissenschaftler. Ob-wohl die Abwasser von Varanasi in den Ganges fließen, Opfergaben, menschli-che Leichen und die Kadaver heiliger Kühe in ihm versinken, gilt sein Wasser als rein. Verschmutzungen und Dreck sind Wunden auf dem heiligen Körper von Mutter Ganges, aber die Göttin kann niemals verunreinigt werden. Schmutz bleibt nur an Sterblichen haften. Die Hindus lieben ihren Fluss, wollen nicht wahrhaben, dass er eine Kloake ist. Es

heißt, dass die Bakterienwerte 1000 mal höher liegen als die zulässigen Grenz-werte. Aber so kann sich nur ein nüch-tern denkender Wissenschaftler äußern, der dann selbst am nächsten Morgen in den Ganges eintaucht.

Dem Kreislauf entkommenMittlerweile ist der Bootsverkehr auf dem Fluss reger geworden. Ich sehe Pilger, die einen Plastikkanister am Bootsrand mitziehen, um einen Vorrat des heiligen Wassers mit in ihre Dörfer zu nehmen. Frauen lassen kleine Kerzenschiffchen in den Ganges gleiten, brennende Lichter auf Blütenblättern. Mit ihnen entfernen sich die Sünden. Nihal scheint sich ge-fangen zu haben. Er macht mich auf ein Boot aufmerksam, in dem ein Mann in einem weißen Unterhemd ein Tongefäß in den Händen hält. In ihm befindet sich die Asche des toten Vaters. Der Körper ist auf den Scheiterhaufen am Ganges verbrannt worden. Der Übertritt hat an geheiligter Stelle stattgefunden. Der le-benslange Wunsch, dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entkommen, hat sich für ihn erfüllt. Langsam lässt der Mann die Urne in den Ganges gleiten. Ich sehe von Ferne mit der Kamera zu, wie er noch eine ganze Weile regungslos und in Ge-danken versunken in den Fluss blickt.

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REISEn

Beim Verlassen des Bootes stürzt mein linker Fuß plötzlich ins bodenlose. Je-mand hat eine Planke entfernt, warum auch immer. In der Rechten Kamera und Stativ kann ich mich mit der linken Hand mühsam abfangen. Der Sturz wird noch gebremst durch die Kameratasche, die ich vor die Brust gezogen hatte. Glück gehabt, oder Folge der Karma-Spende am Morgen. Wer weiß. Auf den Steinstu-fen der Ghats sind wir nun nah an den Menschen. Händler haben ihre Stände aufgebaut und verkaufen Opfergaben. Haaropfer werden von Köpfen rasiert, ein Japaner lässt sich massieren.

Ein Mann, dem Arme und Füße fehlen, bittet um eine Gabe. Wer kann sich da abwenden? Unter großen Schirmen sit-zen Brahmanen, die Priester, die bei den Kasten den obersten Rang einnehmen. Sie stellen den Kontakt zwischen Mensch und Gott her, sie geben hier an heiliger Stelle ihren Rat an Hilfesuchende weiter. Über allem liegt andauernde, religiöse Musik. Ich lasse die Bilder auf mich wir-ken. Ein eindrucksvoller, ja ergreifender Morgen.

Ich lasse meine Kamera eine kurze Zeit laufen, um einen durchgehenden O-Ton zu haben. An die spätere Vertonung zu denken, ist eine Voraussetzung für einen runden Film. „Denk’ an Großaufnahmen,“ ermahne ich mich regelmäßig. Voraus-setzung dafür sind Unauffälligkeit und Geduld, was Zeit bedeutet. Mein Stativ steht auf der niedrigsten Stufe. So bin ich auf Augenhöhe mit den sitzenden Men-schen und werde nicht vordergründig als Beobachter wahrgenommen. Sitz- und Kniepartien der Hose verschleißen. Der Rücken schmerzt. Der Preis für gute Bil-der. Filmen muss weh tun, heißt meine

Devise. Die REHA-Stellung mit komplett ausgezogenem Stativ und geradem Rü-cken wird keine ungewöhnlichen Pers-pektiven zulassen, und nur die fesseln den Betrachter. Das Leben aus nicht alltäglichen Positionen zeigen, ist das Geheimnis.

Ich vermeide den Blick durch den Su-cher, benutze nur den LCD-Schirm, um ein Bild einzurichten. Das ist unauffäl-lig. So werde ich nicht als Filmender wahrgenommen. Manchmal richte ich die Kamera auf ein Gesicht, löse aus. Wenn ich bemerkt werde, wende ich mich ab, gehe ein Stück weg. Das Inte-resse an mir erlahmt dann schnell, ich erhalte lebensechte Aufnahmen. Indi-sche Menschen sind sehr filmverliebt.Wenn sich eine Kamera auf sie rich-tet, lächeln sie freundlich ins Objektiv oder setzen sich in Positur. Ich kann in Gesichter sehen, ernst und in sich ge-kehrt, geprägt von einem uns fremden Lebensverständnis.

Eine Ansammlung von Menschen lässt mich aufmerksam werden. Sie bilden ei-nen Halbkreis um einen holy men, einen Heiligen Mann, der auf einer Steinempo-re in der Lotusstellung sitzt. Er spricht zu der Menge, die aufmerksam zuhört. Rat und Empfehlungen von Heiligen Männern standen in Indien schon immer in hohem Ansehen. Er ist nackt, eingerieben mit Asche. Die verfilzten Haare sind als Kor-deln auf dem Kopf aufgerollt. Zweimal-geborene nennt man sie in Indien. Ihr

neuer Weg beginnt mit dem Ablegen der bürgerlichen Vergangenheit. Ein neuer Name, eine neue Identität, der Moment der zweiten Geburt. Sie begeben sich auf die Suche nach der Wahrheit, nach Gott und streben völlige Befreiung von allen materiellen Wünschen an. Das ferne Ziel heißt Mokscha, die Verwandlung bis zur Befreiung und Erlösung.

Neben dem holy men kniet ein Inder, der durch den Sucher einer Kamera blickt und ihn anscheinend interviewt. Da wir ähnliche Kameras haben, komme ich mit dem Reporter eines einheimischen Sen-ders ins Gespräch. Ob er mir nicht ein Gespräch mit dem Heiligen Mann vermit-teln könnte. Er kann. Die umstehenden Menschen rücken näher an uns heran. Zwei Kameras steigern nochmal das Inte-resse. „Ich bin ein heiliger Mann“, erzählt der Aschemann in einem holprigen Eng-lisch in meine Kamera. „Meine Aufgabe ist es, zwischen den Menschen und Gott zu vermitteln. Ich besitze kein Geld und auch nichts anderes. Nachher esse ich Gemüse von der anderen Seite des Flus-ses. Dann mache ich Naturmedizin. Das Allerwichtigste ist für mich der Ganges.“ Zu seiner Gruppe gehört ein Mann mit einem Gesicht, dessen Aussehen zu be-schreiben, Überwindung kostet. Elefan-tenähnlich. Am besten sieht man selbst. (Foto links) Er sei seit seiner Geburt so entstellt, antwortet mir eine Frau, die ich um Aufklärung bitte. Ein Gottesurteil. Rätselhaftes Indien.

Tag und Nacht brennen sie, die Scheiter-haufen am Ganges. Wir sind am Marni-kanika-Ghat, dem heiligsten Platz von Varanasi. Hier werden die Leichen ver-brannt. Der entscheidende Faktor ist das Holz. Da Indien in den letzten 100 Jahren

„Ich bin was ich war, ich werde sein was ich bin.“

Formel des Hinduismus zur Wiedergeburt.

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fast dreiviertel der Wälder verloren hat, ist Holz rar und teuer. Verbrennungen kosten die Hinterbliebenen deshalb ein Vermögen, abhängig von der Holzart, der Stufe am Ganges, der Kaste des Toten. Große Körper benötigen mehr Holz, sind also teurer. Aber das Geld wird auch von den Ärmsten aufgebracht, denn es geht um das Seelenheil des Anverwandten. Manchmal werden mehrere Leichen zu-sammen verbrannt, was zwar gegen die vorgeschriebenen Rituale verstößt, aber es mindert die Kosten. „Nicht filmen“ warnt Nihal. „Das kann bis zum Angriff auf dein Leben gehen.“ In den Gassen se-he ich riesige Holzstapel, Männer teilen mit Stahlkeilen und durch kraftraubende Axthiebe dicke Stämme in kleine Teile.

Lautes Rufen lässt uns aufmerksam wer-den. „Ram nam satya hai° – „Alles ist vergänglich, nur Gott ist die letzte Wahr-heit.“ Ein Totenzug auf dem Weg zum Ganges. Auf einer Bambusbahre liegt ein in goldfarbene Tücher gewickelter Leichnam, der von Trägern mit schnellen Schritten an uns vorbei bewegt wird.Der Priester spricht immer wieder laut diese Worte vor und die Begleiter spre-

chen sie nach, bis der Verbrennungsplatz erreicht ist. 4-5 Stunden wird es dauern, bis der tote Körper verbrannt ist. Alle Anverwandten werden warten, bis der Leichnam zu Asche geworden ist, um die-se dann dem Ganges zu übergeben.

Glaube und HoffnungAls die Dunkelheit über den Ganges her-einbricht, ist die Zeit des Abendgebetes gekommen. Junge Brahmanen geleiten mit überlieferten Ritualen den Fluss in die Nacht. Wieder wird die Zeremonie von religiösen Liedern begleitet. Ich kann den Menschen zusehen, wie sie mit gießenden Handbewegungen das Wasser des Flusses ehren, wie sie für heute Abschied von Mutter Ganges neh-men. Dem Strom der Güte, aus dem sie Kraft und Lebensmut schöpfen. Riesige Kerzenleuchter, die von den Brahma-nen nach festgelegten Bewegungen ge-schwenkt werden, versetzen die Szenerie in eine mystische Stimmung. Bald wird über dem Ganges wieder die Sonne auf-gehen. Die Menschen werden ihre Gebe-te verrichten und der Fluss wird für sie Ort für Reinigung von Körper und Seele sein. Glaube und Hoffnung halten Indien

lebensfähig. Als flüchtiger Besucher wird man den Glauben des Hinduismus nicht begreifen können, aber man kann seine Kraft erahnen.

Hannelore winkt mir zu, es ist genug. Es war ein langer, beeindruckender Tag. Wir freuen uns auf das Kingfisher-Bier im Hotel, auf ein Chicken-Curry. In der Reihenfolge. Morgen vor der Weiterreise werde ich noch eine CD mit den senti-mentalen Melodien einer indischen Flöte erstehen. Nur diese Musik wird, behut-sam eingesetzt, meine in den Stunden am Ganges empfundenen Gefühle im Film am besten ausdrücken können. Niemand verlässt den Ganges so wie er gekommen ist, sagt man.

Der Film „Mutter Ganges“ hat auf dem Bundesfilmfestival Reise des BDFA in Dortmund eine Goldmedaille erhalten und wurde auf den Deutschen Film-festspielen in Hamburg (DAFF) von der Gesprächsrunde mit einem der 7 BDFA-Filmpreise ausgezeichnet.

Weitere Bilder und Informationen unter www.fernweh-film.de

„Ich rufe die Göttin, die meinen Körper vor Krankheiten bewahrt, die mir Atem und Lebenskraft gibt. Welche

Sünden ich auch immer begangen habe, nimm sie von mir. Möge mein Körper vergehen, nachdem ich an

deinem Ufer gelebt und dein reines Wasser getrunken habe, Mutter Ganges.“

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Immer öfter kürzen die regulierenden Versicherungen aus verschiedenen Grün-den die veranschlagte Schadenhöhe um etwa 10 – 20%. Das muss nicht sein, sagt der Bundesverband der freiberufliche und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen (BVSK).

Der BVSK, darauf weist auch das örtli-che Sachverständigenbüro Wagener GbR hin, hilft mit dem sogenannten 100%-Gut-achten, auch einen hundertprozentigen Schadenersatz zu bekommen. Das gel-te auch bei geringfügigen Beträgen. Wie wird das erreicht?

Zum Beispiel durch eine ausführliche Bearbeitung und Dokumentation des Schadens. Verweist die regulierende Ver-sicherung auf vermeintlich günstigere Fachwerkstätten, kontert der BVSK so: Geschädigte haben Anspruch darauf, das Fahrzeug in einer fabrikatsgebun-denen Werkstatt und in einer ihres Ver-trauens reparieren zu lassen. Das gelte besonders für geleaste oder finanzierte Fahrzeuge, die wegen besonderer Garan-tiebedingungen oft gar nicht in einer fab-rikatsfremden bzw. vermeintlich billigen Werkstatt instand gesetzt werden dür-fen, da das mit dem Verlust von Garan-tieleistungen durch den Fahrzeugherstel-ler verbunden sein könne oder aber den Wert des Fahrzeugs spürbar senke.

Oft wird zum Beispiel der Schaden nicht oder nur unzureichend erfasst – die BVSK-Gutachter tun dies dagegen aus-führlich und in individuellen Texten. Der unabhängige Gutachter des BVSK ermit-telt den Restwert gemäß BGH-Rechtspre-chung am allgemeinen Markt.

In manchem Gutachten-Detail steckt der Teufel: Wird etwa die Wiederbe-schaffungsdauer des Fahrzeugs allein in Werktagen angegeben, legen die BVSK-Gutachter Wert auf die Auflistung in Ka-lendertagen (für die Wiederbeschaffung) und in Arbeitstagen (für die Reparatur).

Ferner schlüsselt der BVSK die erforder-lichen Reparaturkosten vollständig und inklusive der Umbaukosten (auch bei Sonderfahrzeugen wie Taxen) auf. Vie-le Gutachten vernachlässigen etwa die Verbringungs- und Umbaukosten oder die An- und Abmeldekosten.

Ein wichtiger Punkt ist auch die Wert-minderung. Oft verlieren Fahrzeugbe-sitzer unnötig Geld im vierstelligen Be-reich, weil sie die Wertminderung nicht durch einen unabhängigen Gutachter feststellen lassen und einfordern. Auch bei Fahrzeugen, die älter als fünf Jahre sind, kann noch eine Wertminderung eintreten.

Steht das Fahrzeug wegen des Unfalls nicht zur Verfügung, kann ein Leihfahr-zeug angemietet werden. Falls ein sol-ches nicht benötigt wird, kann ersatz-weise die Nutzungsausfallentschädigung des beschädigten Fahrzeugs ermittelt und im Gutachten genannt werden. Auch bei der Eingruppierung des Fahrzeugs, die für die Berechnung der Nutzungs-ausfallentschädigung nötig ist, hilft der BVSK-Experte.

ACHTGEBEN BEIM GUTACHTEN BVSK-Sachverständigenbüro Wagener GbR gibt Tipps, damit Sie 100% bekommen

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Um diese Qualitätsmerkmale besser zu vermitteln, hat der Malerbetrieb drei neue Marken geschaffen, die dem Un-ternehmen die Möglichkeit eröffnen, sich noch weiter auf die jeweiligen Leistungs-bereiche zu spezialisieren und somit ge-zielter auf Kundenwünsche einzugehen, nämlich „Uwe Walter Malerhandwerk“, „Uwe Walter Raumkreation“ und „Uwe Walter Vital-Konzept“.

Uwe Walter Malerhandwerk steht für Werterhaltung von Gebäudehüllen bis hin zum Ingenieurbau im weitesten Sinn. Zu den Leistungen gehören Bau-tenschutztechnik, Betoninstandsetzung, energetische Sanierung, Bautrocknung und die Urzustandsherstellung nach Brand- und Wasserschäden.

Die Kernkompetenz von Uwe Walter Raumkreation reicht von besonders hochwertigen Malertechniken bis hin zur Illusionsmalerei für die Raum- und Fas-sadengestaltung. Dafür werden Raum-konzepte entworfen sowie Wohnraum-analysen und Farbberatungen durchge-führt um individuelle Lebensräume zu gestalten.

Ökologische Ansätze bei der Auswahl von Materialien und das Zusammenspiel von Farbe und Gesundheit stehen bei Uwe Walter Vital-Konzept im Mittelpunkt. Hier wird besonders auf eine sorgfältige Auswahl von Materialien geachtet, die beispielsweise Raumgifte reduzieren und die Gesundheit eines Menschen in sei-nem Lebensraum unterstützen.

FARBE FÜRS LEBENDie Kunden eines führenden Malerbetriebs erwarten mehr als eine reine Hand-werksleistung. Deshalb gehören innovative Produkte, gute Beratung und perfekter Service bei Uwe Walter zum Standard.

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Neben den nach zu zahlenden Steuern fallen allerdings zusätzlich Hinterzie-hungszinsen § 235 AO i. H. v. 0,5% / Mon. an – berechnet vom Zeitpunkt der Be-kanntgabe des fehlerhaften Steuerbe-scheides.

Straffreiheit tritt jedoch nicht ein, wenn vor Abgabe der Selbstanzeige• ein Prüfer / Fahndungsprüfer zur steu-

erlichen Prüfung erschienen ist;• die Einleitung eines strafrechtlichen

Ermittlungsverfahrens bekannt gege-ben worden ist;

• die Tat entdeckt ist und der Täter dies wusste oder bei Würdigung der

• Sachlage damit rechnen musste.

Weitere Voraussetzung für die Erlangung der Straffreiheit ist außerdem, dass in-nerhalb einer bestimmten Frist die hin-terzogenen Steuern tatsächlich bezahlt werden.

Dabei sollten ggf. auch erforderliche Darlehensaufnahmen etc. rechtzeitig geprüft werden.

Selbstanzeigen sind an keine Form ge-bunden; der Schriftform ist aus Nach-weisgründen der Vorzug zu geben. Der Begriff „Selbstanzeige“ muss nicht ver-wendet werden, der Anzeigende muss sich auch nicht einer Steuerhinterzie-hung bezichtigen.

Die Selbstanzeige sollte im Idealfall so formuliert sein, dass das zuständige Fi-nanzamt sofort Steuerbescheide fertigen kann und sie muss vollständig sein. Häu-fig können die konkreten Zahlen nicht in der erforderlichen Zeit beschafft wer-den; dann bietet sich die Selbstanzeige in Stufen an:

Es werden zu nächst geschätzte Zahlen nach erklärt, verbunden mit der Bitte, die konkreten Zahlen innerhalb einer bestimmten Frist nachzureichen.

Allerdings sollten die geschätzten Zah-lenangaben so hoch sein, dass man in keinem Falle bei Abgabe der tatsächli-chen Zahlen befürchten muss, zu nied-rig gelegen zu haben. Sollte dieser Fall dennoch eintreten, beschränkt sich die Wirksamkeit der Selbstanzeige und die Straffreiheit nur auf die geschätzten Er-träge.

Ist eine genaue Ermittlung der nach zu erklärenden Erträge auch innerhalb ei-ner ange messenen Frist nicht möglich, bleibt die Selbstanzeige auch mit ge-schätzten Zahlen wirksam.

Die Angabe zu hoher Beträge zum Zwe-cke einer möglichst sicheren Straffrei-heit führt nicht dazu, dass man an diese Zahlen auch steuerlich gebunden ist. Der Steuerpflichtige kann natürlich gegen die Steuerbescheide, die die Selbstanzeige auswerten, Einspruch einlegen; die Steu-ernachzahlungen sind gleichwohl bis zum Fälligkeitszeitpunkt pünktlich zu entrichten.

Gestritten werden kann anschließend sowohl um die Höhe der nach erklärten Beträge als auch um deren rechtliche Qualifikation im Rahmen des Einspruchs oder ggf. vor dem Finanzgericht.

Eine Selbstanzeige macht nur Sinn für die Sachverhalte, hinsichtlich derer noch ein strafrechtliches Risiko besteht. Die Ver-folgung von Steuerstraftaten der AO ver-jährt regelmäßig exakt berechnet nach 5 Jahren. Beginn ist der Tag, an dem die Tat beendet ist; dies ist – vereinfacht dargestellt – grundsätzlich der Tag an dem der unvollständige Steuerbescheid bekannt gegeben wird.

Die strafrechtliche Verjährungsfrist verlängert sich auf zehn Jahre, wenn die Voraussetzungen einer besonders schweren Steuerhinterziehung vorlie-gen (§ 376 I AO).

Nach dem Urteil des BGH vom 02.12.2008 bestehen in der Fachliteratur Unsicher-heiten dahingehend, ab welchem Betrag ein besonders schwerer Fall im Sinne die-er Vorschrift vorliegt?

SELBSTANZEIGE IN ZEITEN ILLEGALER DATENANKÄUFEDie Behörden in NRW haben die angebotenen Daten-CDs Ende Februar erworben.

Wie sollen betroffene Steuerbürger reagieren; sind noch Straf befreiende Selbstanzeigen möglich? Mit der Selbstanzeige

(§ 371 AO) hat das Steuerstrafrecht eine einzigartige Rechtsfolge ge schaffen; die Strafbarkeit der Steuerhinterziehung wird

rückwirkend beseitigt.

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Die einen sprechen von einem besonders schweren Fall ab 50.000 Euro hinterzo-gener Steuern (incl. Soli.) innerhalb des 5-jährigen Zeitraums – ohne KiSt, Ne-benleistungen und Zinsen – andere von 100.000 Euro hinterzogener Steuern.

Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Aspekt, der für die Abgabe einer Selbst-anzeige spricht, ist natürlich die Höhe der Strafe; diese ermittelt sich nach Ta-gessätzen.

Die Zahl der Tagessätze liegt bei min-destens 5 maximal 360; bei der sog. Gesamtstrafenbildung (wenn mehrere Steuerhinterziehungen vorliegen) be-trägt das Höchstmaß der Geldstrafe 720 Tagessätze. Die Höhe der Tagessätze be-stimmt sich nach der Leistungsfähigkeit des Täters und seinem Nettoeinkommen; er beträgt mind. einen Euro höchstens 5.000 Euro.

Je nach Höhe und Schwere der Tat, wer-den diese im Zentralregister vermerkt; Strafbefehle werden stets erfasst. Bei Strafen bis maximal 90 Tagessätzen un-terbleibt auch ein Eintrag im Führungs-zeugnis.

Bei diesen Überlegungen darf darüber hinaus nicht vergessen werden, dass die steuerliche Festsetzungsfrist bei Steuer-hinterziehung hingegen in jedem Falle 10 Jahre beträgt.

Wurde z. B. die Erklärung für 1998 in 1999 abgegeben, verjährte diese Steuer-festsetzung mit Ablauf des 31.12.2009; er-folgte die Abgabe hingegen erst in 2000, tritt die Verjährung erst per 31.12.2010 in Kraft. Innerhalb dieser verlängerten Festsetzungsfristen können die Steuern auf bisher nicht erklärte Kapitaleinkünf-te selbstverständlich nach erhoben wer-den, obwohl die strafrechtliche Verjäh-rung nach 5 Jahren eintritt. Außerdem werden Hinterziehungszinsen gem. § 235 AO festgesetzt.

Bei angemessener Würdigung aller ge-setzlicher Voraussetzungen ist grund-sätzlich auch jetzt noch eine Straf be-freiende Selbstanzeige möglich, obwohl sich die CDs im Besitz der Behörden be-finden. Allerdings müssen sie noch zen-tral ausgewertet, die Informationen an die jeweiligen zuständigen Finanzämter weitergeleitet und mit den Steuererklä-rungen abgeglichen werden. Wie lange

sich dies letztlich hinziehen wird, ist nicht verlässlich abschätzbar.

Eine Selbstanzeige ist aber auch dann noch möglich, wenn das zuständige Fi-nanzamt bereits über die Daten verfügt, sie aber noch nicht ausgewertet hat. Selbst ein späterer Zeitpunkt könnte u. U. noch in Betracht kommen; dieses Risiko sollte allerdings vermieden werden, da man sich in den absoluten Grenzberei-chen des § 371 (2) Nr. 2 AO bewegt.

Eine besonders schwerwiegende Proble-matik kann sich ergeben, wenn die Her-kunft des Kapitalstamms nicht schlüssig nachgewiesen werden kann.

Diese Ausführungen sollen einen Über-blick über die rechtlichen Vorausset-zungen und Chancen gewähren, die eine Straf befreiende Selbstanzeige bei bisher nicht erklärten Kapitaleinkünften bieten kann; sie können jedoch keinesfalls das individuelle Beratungsgespräch mit Ih-rem Steuerberater oder einem Fachan-walt für Strafrecht ersetzen.

Gerne helfen auch wir Ihnen bei Fragen zu diesem Thema.

GewerbesteuerZwar handelt es sich beim Betrieb einer solchen Photovol-taikanlage um einen Gewerbebetrieb, der vom Grundsatz her auch gewerbesteuerpfl ichtig ist, für natürliche Personen gibt es bei der Gewerbesteuer allerdings einen auf den Ge-winn anzuwendenden Freibetrag von 24.500 €. Das bedeu-tet, in den meisten Fällen dürfte die Gewerbesteuer kein Th ema sein.

UmsatzsteuerIm Sinne der Umsatzsteuer ist der Betreiber einer Photovol-taikanlage als Unternehmer anzusehen, da er eine gewerb-liche Tätigkeit selbständig ausübt. Dies kann als Vorteil erachtet werden. Insbesondere bei der Anschaff ung und In-stallation einer Photovoltaikanlage werden auf die zu zah-lenden Entgelte hohe Umsatzsteuerbeträge berechnet.

Diese werden grundsätzlich vom Finanzamt erstattet. Dem gegenüber ist die vom Energieversorger ebenfalls an den Betreiber der Anlage ausgezahlte Umsatzsteuer regelmä-ßig an das Finanzamt abzuführen, wobei auch hier die zum Beispiel im Rahmen einer Wartung an einen Unternehmer gezahlte Umsatzsteuer (Vorsteuer) wiederum gekürzt wer-den kann.

Bei kleineren Anlagen gibt es im Einzelfall die Möglichkeit, auf den Ausweis der Umsatzsteuer bei der Einspeisever-gütung zu verzichten. Das kann immer dann der Fall sein, wenn die vom örtlichen Energieversorger gezahlte Vergü-tung regelmäßig unter 17.500 € pro Jahr liegt. Der Energie-versorger wird dann keine Umsatzsteuer an den Betreiber auszahlen, dem gegenüber ist der Betreiber dann jedoch nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt, d. h. insbesondere die bei Erwerb und Installation der Anlage anfallende, hohe Umsatzsteuer kann nicht vom Finanzamt zurückgefordert werden.

Diese Ausführungen sollen einen Überblick über die steu-erliche Behandlung einer Photovoltaikanlage verschaff en, sie können jedoch keinesfalls das individuelle Beratungsge-spräch mit Ihrem Steuerberater ersetzen.

Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu diesem Th ema. ◆

Info: Peter Pforr Sozietät Haase + Pforr | SteuerberaterDipl.-Finw. Thomas Haase | Peter Pforr

Hauptsitz der SozietätSchwanenwall 2344135 DortmundTelefon ( 0231 ) 557047-0Telefax ( 0231 ) 557047-77

E-Mail [email protected]

Tätigkeitsschwerpunkte:Beratung sowie Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen für alle Gesellschaftsformen, Unternehmensumwandlung,Ärzte- und Apothekenberatung, Vereinsbesteuerung / Gemeinnützigkeit,Betriebswirtschaftliche Beratung/Erfolgs- und Liquiditätsplanung,Existenzgründung, Erstellung von Finanz- und Lohnbuchhaltungen,Baulohn

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Das Führungsteam der S PrivateBanking Dortmund GmbH, Christian Chamming’s, Dirk Renkhold und Tanja Frommert, führt aus, wohin seine Reise in 2010 geht.

Herr Chamming’s, wie sind Sie in das Neue Jahr gestartet?Voller Zuversicht – 2010 wird ein wei-teres Jahr der Krisenbewältigung sein, aber mit Aussicht auf eine allmähliche Trendwende.

Und wie sind Sie für 2010 aufgestellt?Die Finanzkrise zeigte in aller Deutlich-keit, wohin die Renditegier vieler Banken geführt hat: Rezession, Staatshilfen, Ban-kenfusionen. Für uns, die S Private-Ban-king, hat sich bestätigt, dass die „alten“, manchmal als altmodisch belächelten Werte wie Solidität, Verlässlichkeit und Vertrauen, auf denen unsere Geschäfts-politik basiert, eine Renaissance erfah-ren haben und von unseren Kunden wertgeschätzt werden.

Frau Frommert, was bedeutet für Sie der Standort Dortmund?Als Tochtergesellschaft der Sparkasse Dortmund fühlen wir uns den Menschen in und um Dortmund sehr verbunden. Für mich persönlich, als Dortmunderin, ist diese Verbundenheit eine wichtige Grundlage für meine tägliche Arbeit. Seit

fast 170 Jahren gibt die Sparkasse ihren Kunden persönliche Sicherheit in finan-ziellen Angelegenheiten. Bei uns musste sich kein Privatkunde um seine Einlagen sorgen. Das bedeutet für unsere Kunden Verlässlichkeit und Beständigkeit.

„Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die

Richtung.“

Der neue Slogan der S PrivateBanking lautet: „Persönlicher geht’s nicht.“ Was verbinden Sie damit, Herr Chamming’s?Wir haben ein Leistungsversprechen ge-genüber unseren Kunden abgegeben, das sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft für uns die oberste Priorität

einnimmt: Wir setzen auf eine langfris-tige, persönliche Beziehung zu unseren Kunden. Das bedeutet für uns, dass das Kundeninteresse vor den eigenen Interes-sen steht. Diese Kontinuität hat sich be-sonders in der Krise ausgezahlt. Dass wir auch ein Wirtschaftsunternehmen sind, widerspricht diesem Ziel nicht, denn oh-ne Wirtschaftlichkeit gibt es keine Zu-kunft für unsere Beratungsleistung.

Herr Renkhold, was empfehlen Sie Ihren Kunden für ihr Vermögen?Wir bewerten in erster Linie den langfris-tigen Erfolg eines Vermögens. Entschei-dend für diesen Erfolg war und ist die sinnvolle Streuung auf die verschiedenen Anlageklassen, d. h. Aktien, Renten, Im-mobilien, Alternative Investments und Liquidität. Dabei berücksichtigen wir na-türlich auch aktuelle lokale Themen, wie z. B. das ECE-Einkaufszentrum auf dem Thier-Areal. Da sich die Anlageklassen vielfach unabhängig voneinander entwi-ckeln, senke ich so das Risiko und opti-miere die Chancen. Grundstein unserer Arbeit ist vorab die Berücksichtigung der individuellen Anlagementalität eines jeden Kunden. Ist mein Kunde z.B. eher sicherheitsorientiert, chancenorientiert oder möchte er möglicherweise höhere Risiken eingehen, um größere Erträge zu erwirtschaften? Und – um allgemei-ner zu antworten – jede Krise birgt auch Chancen für die Anleger.

SEGEL JETZT NEU SETZEN! S PrivateBanking Dortmund steht für Vertrauen – Kontinuität – Solidität

Die Finanzkrise ebbt ab. Überwiegend positive Konjunktur- und Unternehmensdaten signalisieren, dass die Erholung der Welt-

wirtschaft auf zunehmend sicheren Beinen steht. Nun ist Zeit, ein Resümee zu ziehen: „Wie habe ich die Finanzkrise über-

standen?“ Und gleichzeitig auch Zeit, nach vorn zu blicken: “Stimmt mein Kurs noch?“

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Lange hatte man nach einer exponierten Lage für den Immobilien-Shop gesucht „bis wir ein entsprechendes Objekt in der südlichen Innenstadt gefunden ha-ben“, so Kurrat. Der Shop soll den Kun-den helfen, mehr Gefühl für die Raum-gestaltung seiner neuen Immobilie zu entwickeln.

Dabei stehen unterschiedlichste Ein-richtungs- und Ausstattungsvorschlä-ge im Mittelpunkt. „In einem nächsten Schritt“, so Kurrat,“ werden wir unser Angebot dann noch um eine komplette Musterwohnung erweitern“. Hier findet der Kunde bezahlbare Anregungen für sein neues Heim – von der Boden- und Wandgestaltung über die Bad- und Kü-cheneinrichtung bis hin zu neuen Mö-beln. Es reiche nicht mehr aus, einfach nur eine Immobilie zu verkaufen: „Man muss neue Wege gehen, um dem an-

spruchsvollen Kunden eine Vorstellung von seinem neuen Zuhause zu geben“, erläutert Kurrat.

Bei all dem hat man bei Immotrust das Kerngeschäft nicht aus den Augen ver-loren: So entstehen Am Remberg, mit direktem Blick auf den Phoenixsee, vier bis sechs exklusive Eigentumswohnun-gen von 75 bis 145 qm; zudem zwei mo-derne Stadthäuser von rund 150 qm. Die Wohnungen werden über zwei Eta-gen ausgebaut und erhalten einen 12 qm großen Südbalkon mit Seeblick. Au-ßerdem werden alle Räume zum Phö-nixsee mit bodentiefen Fenstern aus-gestattet. Alle Stadthäuser haben eine Terrasse. Darüber hinaus garantiert die offene Architektur, die sich über vier al-le Etagen bis hin zum Dachgeschoss er-streckt, einen Seeblick, der keine Wün-sche offen lässt.

MEHR SERVICEFÜR DEN KUNDENDie Dortmunder Immobilienfirma „Immotrust“ geht neue Wege: Auf der Märkischen

Straße haben die Immobilienspezialisten jetzt einen Shop eröffnet. „Wir wollen uns

in Dortmunder als regionaler Immobilienmakler mehr Service bieten und stärker ins

öffentliche Bewusstsein rücken“, erläutert Geschäftsführer Sven Kurrat die Initiative

seines Unternehmens.

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+++ BMW auf Rekordniveau: Die Dort-munder BMW-Niederlassung hat im zurückliegenden Geschäftsjahr beim Neuwagenabsatz einen Rekordwert er-zielt. Mit 2.411 Autos wurden 5,2 Prozent mehr neue bayerische Edel-Karossen verkauft als 2008. Die hohe Absatzzahl des Vorjahres bei den gebrauchten Au-tomobilen konnte knapp gehalten wer-den und bei den Motorrädern wurde das Niveau des Vorjahres ebenfalls wieder erreicht. Alle drei Geschäftsbereiche setzten insgesamt über 4.500 Fahrzeu-ge ab. „90 Prozent aller Fahrzeuge sind spätestens drei Wochen nach dem Ein-treffen im Gebrauchtwagenzentrum wie-der verkauft.“ So Niederlassungsleiter Gotthold Heim. +++

+++ Rotes „S“ weiter im Aufwind +++ Die Sparkasse Dortmund blieb auch im zurückliegenden Jahr auf Erfolgskurs. Bereits 2008 hatte die Bank mit ihrer Bi-lanzsumme die Sieben-Milliarden-Euro-Grenze gesprengt. Für das vergangene Jahr setzte das Kreditinstitut mit mehr als 7,3 Mrd. Euro die Messlatte noch ein-mal höher. Damit bleibt die Dortmunder Sparkasse die Nummer zwei im westfä-lisch-lippischen Verbund. 5.000 neue Kunden konnte die Bank hinzugewinnen und verwaltet mittlerweile 325.000 Privat und 25.000 Firmenkonten. Sparkassen-Chef Uwe Samulewicz führt das vor allem auf die „konservative Geschäftspolitik“ seines Hauses zurück. „Eine Politik, die vor allem jene Kunden honorieren, die auf Nummer sicher gehen wollen“. +++

+++ Feuerwache Hörde übergeben: Die neue Feuerwache 4 in Dortmund-Hörde ist die erste Einrichtung, die die Stadt im Rahmen eines Public-Private-Partner-ship-Projektes (PPP) realisiert hat. Die Stadt habe sich im Interesse einer quali-tativ hochwertigen, wirtschaftlichen und schnellen Lösung für dieses Bauvorha-ben die „D+F Objektgesellschaft Feuer-wache 4 Dortmund GmbH“ als Investor mit ins Boot geholt, betonte Ex-OB Ul-rich Sierau anlässlich der symbolischen Schlüsselübergabe an Feuerwehrchef

Dirk Aschenbrenner. Die Wache an der Zillstraße mit ihren 5.600 Quadratmetern Nutzfläche ist jetzt die neue Heimat des Löschzuges 4 sowie der Spezialeinheit Höhenrettung. Die Objektgesellschaft, an der die Derwald Bauunternehmen GmbH & Co. KG und die A. Frauenrath Bauconzept GmbH aus Heinsberg betei-ligt sind, finanzierte, plante und baute die Wache. Ferner wir sie diese in den nächsten 30 Jahren unterhalten. Die In-vestitionskosten lagen bei rund 15,9 Mio. Euro. +++

+++ Im Reich der Sinne: Unter dem Motto „Sinnhaftes Marketing“ startet der Mar-keting-Club Dortmund in das neue Jahrzehnt. „ In diesem Jahr möchten wir aufzei-gen, wie durch die Ansprache aller Sinne nicht nur Marken, Produkte und Unter-nehmen sondern auch Persönlichkeiten in ihrem Wert gestärkt werden“, erläutert MC-Präsident Horst Müller das Programm 2010. Zudem wolle man dokumentieren, welche Werte und Normen dem Marketing einen Sinn verleihen. +++

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+++ Thomas Middelhoff – Pannekopp des Jahres: Auch der Ruhrgebiets-Karneval Geierabend endete pünktlich zum Ascher-mittwoch. Rund 17.000 Zuschauer lachten mit, bei der 19. Session der bunten Show aus Comedy, Kabarett und Karnevalskult auf Zeche Zollern II/IV in Dortmund. Der „Pannekopp des Jahres“, der wohl schwerste Karnevalsorden der Welt, ging in die-sem Jahr an Thomas Middelhoff, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Arcandor AG. Ausgezeichnet wurde er für seinen „Strukturwandel de Luxe“ im Zusammenhang mit der Insolvenz des Essener KarstadtQuelle Konzerns. Dazu Moderator Martin Kaysh: „Bevor er das Unternehmen in die Pleite trieb, hat er es noch umgetauft. Arcandor sollte stehen für Verlässlichkeit, Treue, Mut. Heute wissen wir: Vor allem Middelhoff steht für etwas, für Überheblichkeit, Schläue und Gier.“ Mit der Resonanz auf die Session 2010 zeigten sich das Ensemble und die Veranstalter, das Theater Fletch Bizzel und das Kulturbüro der Stadt Dortmund, überaus zufrieden: „Wir haben den rund 17.000 Besuchern im noch jungen Kulturhauptstadtjahr ein Spitzenpro-gramm geboten. Unserer Ankündigung, eine Hauptveranstaltung der einzig wahren Ruhrpottkultur zu sein, sind wir nichts schuldig geblieben“, freute sich Veranstalter Horst Hanke-Lindemann. +++

+++ Der suchende Hirsch am Brunft-platz: Zum 12. Mal wurde auf der Jagd & Hund in Dortmund die Deutsche Meister-schaft der Hirschrufer entschieden. Der Titel ging in diesem Jahr an Jens Sander, Rotwildjäger aus Roetgen (NRW).Vize-Meister wurde Immo Ortlepp aus Wede-mark (Niedersachsen) und den dritten Platz belegte Andreas Töpfer aus Hanno-

versch Münden (Niedersachsen). Ganz knapp entschieden Jens Sander und Immo Ortlepp die ersten beiden Plätze unter sich. Mit seinem “abgebrunfteten Hirsch zum Ausgang der Brunft“ – so die Zusatzaufgabe – konnte Jens Sander die Jury überzeugen. Dankend nahm er die Auszeichnung mit den Worten entge-gen: „Ich bin ein Hirsch aus der Eifel und

ich freue mich sehr, dass ich heute ge-wonnen habe.“ Insgesamt waren sieben Teilnehmer zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft der Hirschrufer angetre-ten. Zu den Aufgaben der Teilnehmer zählten die Imitation eines suchenden alten Hirsches, eines jungen meldenden Hirsches und eines Rufduells zweier Hir-sche am Brunftplatz. +++

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TOP nEWS

+++ Zum Kochentscheid nach Berlin: Der Veranstalter bezeichnet JUNGE WIL-DE als den „coolsten Kochwettbewerb Europas“, und Dennis Rother aus dem Dortmunder Restaurant „Florians“ ist dabei. Rother gehört zu den neun Fi-nalisten, die aus rund 1.500 Bewerbern ausgewählt wurden. Er tritt am 12. April 2010 in Berlin im Hotel Adlon zum Vorent-scheid an. Ist er dort erfolgreich, fährt er am 4. Mai zum Finale nach Wien. „Ich bin optimistisch, dass ich in die letzte Runde komme“, sagte der Küchenchef, der ansonsten in der Spitze des Dort-munder Fernmeldeturms am Herd steht. JUNGE WILDE prämiert kreative Köche über 18 und unter 30 Jahren, „die bereit sind, eingefahrene Bahnen zu verlassen“, so der Veranstalter. +++

+++ Rubbel dich reich: Ab sofort gibt es in allen WestLotto-Annahmestellen in NRW eigens aufgelegte Kulturhauptstadt-Rubbellose mit sechs markanten Moti-ven: Essens Zeche Zollverein, das Dort-munder U, der Tetraeder in Bottrop, der Landschaftspark Nord in Duisburg, das Schiffshebewerk in Henrichenburg – und der Gasometer in Oberhausen. Der Spit-zengewinn liegt bei 50.000 Euro. Jedes verkaufte Los unterstützt gleichzeitig die Projekte der Kulturhauptstadt. +++

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+++ Dank für Standorttreue: Richtfest für die neue Hauptverwaltung des Volks-wohl Bund am Südwall: „Im Dezember 2010 wird der Umzug sein”, versicherte Dr. Joachim Maas, Vorstandsvorsitzen-der der Volkswohl Bund Versicherungen, den Gästen – exakt zwei Jahre nach der Sprengung des alten Gebäudes und ein Jahr nach der Grundsteinlegung. Rund 60 Mio. Euro kostet der Bau, den sein Architekt Ekkehard Voss (Büro nps Tchoban Voss, Hamburg) als „nobel und zurückhaltend, unaufgeregt, aber prägnant” skizzierte. Gegenwärtig sind rund 200 Bauarbeiter dabei, den Büro-komplex (16 Etagen, 30 000 qm Brutto-geschossfläche, 24 000 qm Nutzfläche, 11 000 qm Natursteinfassade und Tiefgara-ge) fertigzustellen. Noch fehlen einein-halb Geschosse auf dem Büroturm, der 64 Meter Höhe erreichen und von einer Sky-Lounge gekrönt werden soll. Bürger-meisterin Birgit Jörder (SPD) dankte der Versicherung, die 590 ihrer rund 700 Mit-arbeiter in Dortmund beschäftigt, für die Standorttreue. +++

Page 83: 2010-01: TOP Magazin Dortmund | FRÜHJAHR

TOP nEWS

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+++ BESTES RESTAURANT DORTMUNDS +++ GEORGE Fine Dine, das Gourmetrestaurant im Pull-

man, ist in der neuesten Ausgabe des Restaurantführers „Dortmund geht aus“ in der Rubrik „Top

Ten–Sternverdächtig“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet und somit zum besten Restaurant Dort-

munds und des Umlands gekürt worden. Der Gastronomie Führer „Dortmund geht aus“ vergibt für die

Kochkünste von Patron Sascha Heitfeld und seinem Team die höchst mögliche Bewertung überhaupt

und urteilt: Sternverdächtig . Die Tester (anonym, unabhängig und selbst zahlend) bestätigen Sascha

Heitfeld in seinen Ambitionen und bewerten seinen Kochstil als „präzise“, „innovativ“ und in den

Kompositionen der Menüs „kohärent und stimmig“. Das Fazit: „Zurzeit kocht wohl keiner in Dortmund

engagierter, ambitionierter und aufregender als er“. „Leichtfüßigkeit“ wurde dem Service bestätigt;

positiv fi el auf, dass dieser „immer da ist, wenn er soll und nie zu nah am Gast agiert“.

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+++ EINLADUNG IN DEN VATIKAN +++ Der Dortmunder Generalhonorarkonsul Manfred O. Schröder

OSH erhielt eine Einladung aus dem Vatikan zu einer privaten Audienz mit Seiner Heiligkeit Papst

Benedikt XVI. Zu Beginn der Audienz übergab er dem Papst eine mit Stickereien und einem Kreuz ver-

sehene, von Indianern aus Guatemala handgefertigte Stola. Generalhonorarkonsul Schröder versäumte

es nicht, dem Pontifex Maximus Grüße aus Westfalen, speziell aus Dortmund, zu übermitteln.

+++ KIRCHENMUSIKALISCHE ANDACHT +++ Das Honorarkonsulat für NRW, die Auslandsge-

sellschaft Deutschland e.V. und Propst Andreas

Coersmeier hatten anlässlich des Tschechischen

Staatsfeiertages zu einer kirchenmusikalischen

Andacht mit dem Prager Weihbischof Vaclav Maly

in die Propsteikirche eingeladen. Gedacht wurde

der Samtenen Revolution von 1989. Propst und

Weihbischof gestalteten gemeinsam die feierli-

che Andacht. Begleitet wurden sie vom Chefor-

ganisten Pavel Cerny und der 1. Sopranistin des

Veits-Doms, Irena Fürbachova.

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der-thueringer.de +++ Handball: WM-Qualifikation in Dortmund: Die deutsche Handball-Na-tionalmannschaft nimmt die Weltmeis-terschaft vom 13. bis 30. Januar 2011 in Schweden ins Visier. Am 12. Juni 2010 tritt sie in der Dortmunder Westfalen-halle zum Hinspiel der Play-Offs für die Qualifikation zur WM an. Gegner ist das Nationalteam aus Griechenland. Das Rückspiel wird am 19. oder 20. Juni aus-getragen. „Die Spiele gegen die Griechen

sind bestimmt kein Selbstläufer. Aber wir wollen bei der WM in Schweden unbe-dingt dabei sein, und dann müssen wir diese Hürde eben nehmen“, sagt Bun-destrainer Heiner Brand.

Die Griechen waren bei der Qualifikati-on zur letzten Europameisterschaft in Österreich an den Kroaten und Ungarn gescheitert. Weitere Informationen unter www.westfalenhallen.de. +++

+++ Kanzlei wurde 60: Die Kanzlei Loh-kamp & Teepe, Rechtsanwälte und No-tare, kann auf ein 60-jähriges Bestehen zurückblicken. Der Gründer der Kanzlei Heinrich Lohkamp, Rechtsanwalt und Notar a. D., wurde im Dezember 1949 auf den englischen König vereidigt, da es zu diesem Zeitpunkt keinen Staats-souverän für ganz Deutschland gab. Mit Rechtsanwalt und Notar Clemens

Lohkamp und Rechtsanwalt und Notar Rüdiger Teepe folgte die nächste Gene-ration. Seit drei Jahren hat mit Rechts-anwalt Tobias Teepe ein weiterer Gene-rationswechsel stattgefunden. Tobias Teepe steht kurz vor seiner Anerken-nung zum Fachanwalt für Familienrecht. Rechtsanwalt Klaus Ritterbecks, Notar a. D. ist ebenfalls Mitglied der Kanzlei Lohkamp & Teepe. +++

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Benedikt XVI. Zu Beginn der Audienz übergab er dem Papst eine mit Stickereien und einem Kreuz ver-

sehene, von Indianern aus Guatemala handgefertigte Stola. Generalhonorarkonsul Schröder versäumte

es nicht, dem Pontifex Maximus Grüße aus Westfalen, speziell aus Dortmund, zu übermitteln.

+++ KIRCHENMUSIKALISCHE ANDACHT +++ Das Honorarkonsulat für NRW, die Auslandsge-

sellschaft Deutschland e.V. und Propst Andreas

Coersmeier hatten anlässlich des Tschechischen

Staatsfeiertages zu einer kirchenmusikalischen

Andacht mit dem Prager Weihbischof Vaclav Maly

in die Propsteikirche eingeladen. Gedacht wurde

der Samtenen Revolution von 1989. Propst und

Weihbischof gestalteten gemeinsam die feierli-

che Andacht. Begleitet wurden sie vom Chefor-

ganisten Pavel Cerny und der 1. Sopranistin des

Veits-Doms, Irena Fürbachova.

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TOP nEWS

TOP 93

+++ Meisterin der Inszenierung: Trotz Winterwetterkapriolen besuchten bis-her 8.000 Besucher die vom Kreis auf Schloss Cappenberg präsentierte Bil-derschau „Poesie zwischen Schwarz und Weiß“ mit Werken der international renommierten Fotografin Karin Székes-sy. Der Ausstellungsmacher Thomas Hengstenberg zeigt sich erleichtert über diese Zwischenbilanz, da die künstleri-sche Bedeutung des Mediums Fotografie noch immer schwer zu vermitteln ist. „Ganz sicher werden wir der Fotogra-fie auch in den Ausstellungsplanungen der nächsten Jahre den ihr zustehenden Platz einräumen, so Hengstenberg. Die Cappenberger Präsentation bietet mit ca. 150 Arbeiten eine Fülle von beein-druckenden Motiven. Karin Székessys Repertoire reicht dabei von Stillleben über Porträts und Landschaften bis zu Aktfotografien, die ein zentrales Thema in ihrem Œuvre darstellen. +++

+++ Defizit halbiert: Aufatmen beim Dortmunder Klinikum:. Mit der Halbie-rung des Defizits von über 14 Millionen Euro aus dem Jahre 2008 auf 7 Mio. Euro im vergangenen Jahr, hat das Klinikum die Zielvorgaben des Gesellschafters im Rahmen des angestrebten Sanierungs-prozesses erreicht. Damit verbunden war eine Steigerung des Patientenauf-kommens um 5 Prozent. +++

+++ Neuer Kämmerer: Stadtrat Jörg Stü-demann ist der neue Kämmerer der Stadt Dortmund. Gleichzeitig übernimmt Stüde-mann die Aufgabenbereiche Liegenschaf-ten, Stadtkasse/Steueramt, Feuerwehr so-wie das Institut für Feuerwehr- und Ret-tungstechnologie. Nach seiner Wahl und seiner Bestellung sagte Jörg Stüdemann: „Dem Rat danke ich für das entgegenge-brachte Vertrauen. Ich werde mich bemü-hen, den städtischen Haushalt durch die schwierige Phase zu führen.“ +++

+++ Signaturkarte jetzt bestellen +++ Alle Unternehmen, die beim neuen Abfall-nachweisverfahren elektronisch signieren müssen, sollten so schnell wie möglich ihre Signaturkarten bestellen: Ab dem 1. April 2010 ist die elektronische Nachweis-führung verbindlich. Darauf weist die IHK zu Dortmund hin. Für diesen Prozess wird eine persönliche Signaturkarte benötigt, die bei der IHK bestellt werden kann. Sie ermöglicht eine reibungslose Kommunika tion rund um die Entsorgung gefährlicher Abfälle in elektronischer Form. Von der Beantragung bis zur Auslieferung der Karte ist ein Zeitraum von rund drei Wochen zu kalkulieren. Diese Frist kann sich in der heißen Phase vor Beginn des Abfallnachweisverfahrens auch etwas verlängern. Mehr dazu im Internet unter www.dortmund.ihk24.de, Veranstaltungs-Nr.: 11833805. Fra-gen beantwortet Torsten Mack, Tel.: 0231 5417-99, E-Mail: [email protected].

+++ Viel Prominenz: Zur Eröffnung des umgestalteten und erweiterten Honorar-konsulats der Tschechischen Republik mit direktem Zugang von der Florian-straße, konnte Honorarkonsul Heinz Fennekold neben dem tschechischen Botschafter Dr. Rudolf Jindrák, Promi-nente aus Diplomatie, Politik und Wirt-schaft begrüßen. +++

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94 TOP

TOP nEWS

+++ Der neue Herr des City-Rings: Der Träger des City-Ringes 2010 heißt Dr. Winfried Materna. Vor zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur erhielt der 65-Jährige als 34. Preisträ-ger die Auszeichnung. Materna bedankte sich, „in den edlen Kreis“ aufgenommen worden zu sein. Es sei für ihn eine beson-dere Auszeichnung, „da ich mich in Dort-munder wirklich heimisch fühle”, sagte er unter dem Beifall der Anwesenden im Industrieklub.

In seiner Laudatio hatte der Vorsitzende des Cityrings, Axel Schröder, den neuen Träger als Schrittmacher der Dortmun-der IT-Branche und des Strukturwandels bezeichnet. Die Gründung der Materna GmbH 1980 sei der Startschuss zu einer Erfolgsgeschichte gewesen, so Schröder.

Dabei habe er immer wieder Mut bewie-sen, neue Wege zu gehen und Visionen nicht nur zu denken.

Das alles habe er ja nicht alleine ge-schultert, bedankte sich Dr. Materna anschließend beim Cityring für die Auszeichnung.“ Auch dieser Erfolg hat-te viele Väter.“ Seine besondere Leistung habe darin bestanden, „zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute um mich zu scharen.” Der Handel stehe in den nächsten Jahren vor großen Herausfor-derungen, so Dr. Materna mit einem kri-tischen Blick auf Dortmunds Problemzo-nen: Hauptbahnhof, ECE, der Boulevard Kampstraße oder auch die Karstadt-Insolvenz. „Ich beneide Sie nicht, aber sie werden diese Herausforderungen mit Bravour meistern.” +++

+++ Großer Messeerfolg: Die 29. Aus-gabe der JAGD & HUND war wieder ein voller Erfolg. Trotz der Extremwetterla-ge an den Messetagen konnte die Besu-cherzahl des Vorjahres nahezu wieder erreicht werden. Rund 71.000 Besucher kamen vom 2. bis 7. Februar in die Mes-se Westfalenhallen Dortmund. Europas größte Messe für die Jagd und Angelfi-scherei präsentierte sich in diesem Jahr größer und internationaler denn je und konnte mit 692 kommerziellen und ide-ellen Ausstellern aus 36 Ländern einen neuen Ausstellerrekord verzeichnen. 33 Prozent der Aussteller und 14,5 Pro-zent der Besucher kamen aus dem Aus-land. „Wir freuen uns natürlich sehr über das große internationale Interesse. Die 29. JAGD & HUND konnte sich auch in Zeiten der Wirtschaftskrise als Europas Nummer eins behaupten“, so Stefan Bau-mann, Geschäftsführer der Messe West-falenhallen Dortmund GmbH. +++

+++ Erfolgreicher Start ins neue Jahr: Für den Dortmunder Baudienstleister Rund-holz begann das neue Jahr recht erfolgreich: „Es freut mich, dass die bestehende Auftragslage ein ebenso erfolgreiches Geschäftsjahr wie 2009 für uns erwarten lässt“, erklärt der Geschäftsführer der Bauunternehmung, Stefan Rundholz. Kurz nach der Fertigstellung des „Casinos“, der Mitarbeiterkantine in der Hauptfiliale der Sparkasse Dortmund fand Ende vergangenen Jahres das Richtfest für den Neubau des LWL-Pflegezentrums in Dortmund-Aplerbeck statt. Innerhalb von zehn Monaten errichtete die Firma Rundholz für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ein zwei- bis dreigeschossiges Gebäude. Das anteilige Bauvolumen betrug 2,5 Millionen Euro. Zu-dem wurden Zwei außergewöhnliche Projekte in Bochum vollendet. Die Bauunterneh-mung beschäftigt am Firmensitz in Dortmund-Brackel rund 120 Mitarbeiter. +++

+++ Ellerbrock bestätigt: Dr. Karl-Peter Ellerbrock, Direktor der Stiftung Westfä-lisches Wirtschaftsarchiv (WWA), bleibt für weitere zwei Jahre Mitglied des Vor-stands der Arbeitsgemeinschaft histori-scher Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AHF). Er wurde von der Mitgliederversamm-lung am 1. März 2010 in München in sei-nem Amt bestätigt. Peter Ellerbrock ist seit dem 1. März 2004 AHF-Vorstandsmitglied. Die AHF, zu de-ren Gründungsmitgliedern das WWA zählt, wurde 1972 ins Leben gerufen und verfolgt den Zweck der Förderung der historischen Forschung. Zentrale Aufgaben sind die Vertretung der ge-meinsamen Interessen der Mitgliedsin-stitutionen und die Intensivierung wis-senschaftlicher Zusammenarbeit, beson-ders im Bereich der Dokumentation und Kommunikation historischer Forschung in der Bundesrepublik. +++

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+++ Ideenpreis verliehen: Der Marketing-Club (MC) Dortmund hat den städtischen Telekommunikations-Dienstleister DO-KOM mit dem diesjährigen „Ideenpreis“ ausgezeichnet. Nach dem Motto: „Schlau und fit – Verantwortung in der Region“. be-kennt sich das Unternehmen auch zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung. So unterstützt die DOKOM unter anderem die Gemeinschafts-Hauptschule „In der Landwehr“ ideell und finanziell als Partner. Die Hauptschule wurde ausgewählt, da sie zu den sozialen Brennpunkten der Stadt gehört. „Wir würdigen insbesondere die sehr konsequente und zielgerichtete Umsetzung des Konzeptes, wie sie sonst nur von großen Konzernen bekannt ist, sowie den klaren Fokus auf Bildung und soziale Brenn-punkte“, lobt MC-Präsident Horst Müller. +++

+++ Ehrenpreis an Grafit-Verleger: Die Jury der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur „Das Syndikat“ wird den Dortmunder Grafit-Verleger Dr. Rutger Booß mit dem Friedrich-Glauser-Ehrenpreis 2010 auszeichnen. In der Begründung der Jury heißt es: „Als einer der ersten setzte Booß auf ein rein deutschsprachiges Programm. Plötzlich traten Autoren ins Ram-penlicht, die zuvor niemand kannte, darunter beispielsweise der spätere Bestsellerautor Jacques Berndorf, das Niederrheintrio Leenders/Bay/Leenders, Wilsberg-Erfinder Jürgen Kehrer oder Friedrich-Glauser-Preisträger Horst Eckert. Unter der Regie des Grafit-Verlegers eroberten deutschsprachige Autoren ein Publikum, das eine auf angelsächsische und skandinavische Krimis ausgerichtete Branche für nicht möglich gehalten hätte.“ Gleichzeitig wurde der Thriller „Sprengkraft“ des Grafit-Autors Horst Eckert als einer der fünf besten Romane für den Friedrich-Glauser-Preis 2010 nominiert. +++

+++ Wirtschaft nimmt Fahrt auf: „Die Wirtschaft im Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund nimmt nach dem Einbruch des vergangenen Jahres allmählich wieder Fahrt auf. Der Auf schwung steht aber auf wacke-ligen Beinen und es wird eine mühse-lige Erholung.“ Die ses Resümee zieht Reinhard Schulz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handels kammer zu

Dortmund, aus der aktuellen Konjunk-turumfrage bei 227 Unternehmen mit mehr als 38.600 Beschäftigten in den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna. Fast 80 Prozent der Un-ternehmen bezeichnen ihre derzeitige Lage als gut oder befriedigend. Auf 21 Prozent verringert hat sich die Zahl der Unter nehmen, die der Kon junktur eine schlechte Note geben. Schulz: „Insge-

samt hat sich die Stimmung aufgehellt, allerdings reicht die Dynamik noch nicht für einen kräftigen, sich selbst tragenden Auf schwung.“ Die Unterneh-men setzen vor allem auf die sich lang-sam erholende Weltwirtschaft. In der stark exportorientierten Region spielt die glo bale Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen eine entscheidende Rolle. +++

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Den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von Kai Tietje gelingt eine teils mitreißende, teils auch melancholische Begleitung, wenngleich sich die elektronische Verstärkung – bei Musicals ja (leider) üblich – eher als Ärgernis erweist: Teilweise klingen die Streicher recht blechern durch die Lautsprecher, auch die Stimme von Ann Mandrella – ohnehin in der Höhe recht hell – wirkt durch den Äther noch schriller. Zudem gelingt es den Technikern off enbar nicht immer, rechtzeitig zu den Einsätzen die Mikrophone hochzuziehen, so dass das gesamte Klangbild nicht immer homogen wirkt.

Insgesamt aber eine rasante, farbenreiche Inszenierung, die keineswegs kitschig ist, wie es das Plakat befürchten lässt.

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GASTRO GuIDE

DIECKMANN´S Restaurant · Bar · Hotel · Catering

Für Feinschmecker, die es gerne lässig haben, ist DIECKMANN´S ein Paradies. Für die schönste Art des Ausgehens vereint das alte Bruchsteinhaus Bistro, Bar, Restaurant mit Wintergarten (Raucherbereich) und ein gemütliches Kaminzimmer. Neben Brunch (sonntags) und Pasta-Buffet (montags) genießt man hier eine frische, mediterran inspirierte Küche. Dazu labt man sich an den ausgesuchten Weinen, sonnt sich im idyllischen Biergarten und tanzt auf coolen Partys.

Wittbräucker Straße 980 · 44265 Dortmund · Telefon: (02 31) 774 94 40 · www.dieckmanns.de küchenzeiten: Mo-So 11.00 uhr – Ende offen

DER LENNHOF Hotel · Restaurant · Bar

Wir präsentieren eine frische, kreative Küche mit saisonal wechselnden Angeboten. Ob Business Lunch oder Dinner for two – im Lennhof sind sie immer gut aufgehoben. Sie fin-den bei uns Tagungsräume verschiedenster Größe. Verbringen sie den schönsten Tag ihres Lebens in romantischer Atmosphäre. Eine gemütliche Sommer- und Winterterrasse und ein perfektes Catering ergänzen unser Angebot.

Menglinghauser Straße 20 · 44227 Dortmund · Telefon: (0231) 758 19 0 · Fax: (0231) 758 19 60E-Mail: [email protected] · www.der-lennhof.deÖffnungszeiten: ganztags · küche: 12.00 – 14.30 uhr, 18.00 – 22.30 uhr · Bar 12.00 – 23.00 uhr

AQUA Bar · Restaurant

Küchenchef Giuseppe Collura und sein internationales Team bereiten mit Leidenschaft und Handwerkskunst italienische Spezialitäten im zeitgemäßen Stil zu. Mit frischen Pro-dukten wird beste Arbeit geleistet. Unser Anspruch ist es, ein gastronomisches Highlight zu schaffen, das dem Maßstab einer Metropole gerecht wird! Das moderne Interieur und die besondere Atmosphäre verleiten dazu, nicht mehr aufstehen zu wollen.

Rosemeyerstraße 14 · 44139 Dortmund · Telefon: (0231) 91 29 53 70 [email protected] · www.aqua-dortmund.com · Reservierungen nur telefonisch Öffnungszeiten: Mo-Sa 11 – 1 uhr, küche: 11 – 23 uhr · Sonntag: Ruhetag

TONI’S RISTORANTE Italienisches Restaurant

Seit vielen Jahren gehört Toni Pace zu den Lieblings-Italienern der Dortmunder. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Jenny Polte hat er seinem Restaurant das Flair mediterraner Leichtigkeit eingehaucht. Frischer Fisch spielt im Toni’s eine wesentliche Rolle: Ob Wolfs-barsch oder Dorade mit frischen Tomaten, Kapern und Pinienkernen oder klassisch gegrillte Scampis – die leckeren Zubereitungen erinnern an einen Urlaub im Süden.

Max-Brandes-Straße 25 · 44229 Dortmund-kirchhörde · Telefon: (0231) 9 79 79 49 · [email protected]Öffnungszeiten: Di-So 18 – 24 uhr · Montag Ruhetag

ZUM ALTEN MARKT Westfälisches Gasthaus

Herzlich Willkommen im Gasthaus Zum Alten Markt. Mitten in der City auf dem Alten Markt verwöhnt man Sie mit einem frisch gezapften Thier Pils und Köstlichkeiten der Region, wie z. B. dem Original Dortmunder Salzkuchen oder leckerem Pfefferpotthast. Für Ihre Arran-gements mit Gästen aus der Familie, dem Freundeskreis und dem Geschäftsleben finden Sie bei uns einen urigen und stilvollen Rahmen.

Markt 3 · 44137 Dortmund · Telefon: (0231) 57 22 17 · Fax: (0231) 586 13 20E-Mail: [email protected] · www.altermarkt-dortmund.deÖffnungszeiten: Mo-Do 10.00 – 01.00 uhr · Fr-Sa 10.00 – 03.00 uhr · So 11.00 – 23.00 uhr

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GASTRO GuIDE

TOP 101

GEORGE FINE DINE – BEST IN TOWN! Gourmetrestaurant

Das harmonische Interieur des GEORGE im Pullman Dortmund bietet Gästen ein exklusives Ambiente. Patron Sascha Heitfeld beschreibt seine Küche als innovatives Crossover asiati-scher und französischer Kochtradition, in deren Symbiose er gern raffinierte Akzente setzt. Exzellente Gourmetküche auf höchstem Niveau. Neben stilvollen Bildern von Gustav Klimt und üppigen Orchideen-Arrangements runden noble, belgische Tischwäsche, edles Besteck von Robbe & Berking sowie exklusive Gläser die Optik und Haptik des GEORGE ab.

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KYOTO Japanisches Restaurant

Moderne Japanische Esskunst auf hohem Niveau präsentiert in einer freundlichen Umge-bung mitten in der City. Kunstvoll arrangierte Sushi-Variationen, zarte Sashimi oder fein-würzige Tepan-Yaki-Gerichte treffen auf eine außergewöhnlich harmonisch-kulinarische Komposition aus Ost und West.

Rosental 9 · 44135 DortmundTelefon: (0231) 589 8400 · www.kyoto-dortmund.deÖffnungszeiten: Mo-Do 12.00 – 15.00 uhr und 17.30 – 23.00 uhr · Fr 12.00 – 15.00 uhr und 17.30 – 24.00 uhr Sa 12.00 – 24.00 uhr · Sonntag Ruhetag

LA FRASCA Osteria · Pizzeria

Sie möchten einfach gut speisen? Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen. Nehmen Sie Platz an der Bar oder ganz klassisch in unserem Restaurant und erleben Sie eine ungezwungene, italienische Atmosphäre. Genießen Sie ausgesuchte Weine und die klassische, sowie mo-derne Küche Italiens. Insbesondere die authentisch römische Küche von Valter Ornatelli & Lorenzo Vismara ist weit über die Grenzen Dortmunds hinaus bekannt.

Märkische Straße 182 · 44141 Dortmund · Telefon: (0231) 946 17 55 · Fax: (0231) 946 17 57 · www.la-frasca.comküchenzeiten: Mo-Sa 11.00 – 15.00 uhr und 18.00 – 23.00 uhr · So 18.00 – 23.00 uhr

ANTICA ROMA Italienisches Restaurant · Pizzeria

Lassen sie sich verwöhnen und erleben sie eine Mischung aus traditioneller und moderner italienischer Küche. Im Mittelpunkt steht eine frische, moderne mediterrane Küche, die besonders mit ihrer großen Auswahl an Fischprodukten zu gefallen weiß. Lassen sie sich von der typisch italienischen Atmosphäre einfangen, und genießen sie einige angenehme Stunden bei einer der zahlreichen Weinspezialitäten.

Lindemannstraße 77 · Ecke Wittekindstr. · 44137 Dortmund · Telefon: (0231) 950 39 57 · Fax: (0231) 950 47 35E-Mail: [email protected] · www.restaurant-antica-roma.deÖffnungszeiten: Mo-So 12:00 – 23:00 uhr

DIMBERGER Restaurant · Bar

Das Dimberger bietet täglichen Mittagstisch ab 11.00 Uhr sowie nachmittags frische Waffeln, Kaffee und Kuchen. Sonntags erwartet man Sie von 11.00 - 14.30 Uhr zum Brunch für 18,50 Euro inklusive Kaffee, Säfte und einem Glas Sekt. Es gibt einen Raucherbereich und eine wun-derschöne Terrasse. Freuen Sie sich auf eine exquisite Küche.

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102 TOP

GASTRO GuIDE

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Genießen Sie die reichhaltige Auswahl an regionaler und internationaler Küche: ob Pfeffer-potthast, Fasan oder Hummer. Die großen Gesellschaftsräume – von 20 bis 200 Gäste – sowie der gemütliche Biergarten verbreiten Atmosphäre. Außer Haus organisiert der erfahrene Partyservice auf Wunsch alles komplett.

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TANTE AMANDA Restaurant · Biergarten

Auf der Speisekarte finden Liebhaber der soliden Hausmannskost ihr Leibgericht ebenso wie Freunde ausgefallenen Geschmacks. Großen Wert legt Franz-Josef Leuthold auf die saisonale Küche. Knackige Salate, Spargel, Pfifferlinge und Wild begleiten die Gäste lukul-lisch durch die Jahreszeiten. Im Sommer ist der idyllische Biergarten Treffpunkt für alle. Gehobener Catering-Service komplettiert das Angebot.

Mosselde 149 · 44357 DortmundFon: (0231) 37 22 30 · Fax: (0231) 37 22 01 · www.tante-amanda.deRestaurant: Mo-So 12.00 – 24.00 uhr · Biergarten: Mo-Sa 14.00 – 24.00 uhr · So 11.00 – 24.00 uhr

HAUS LEDENDECKER Landgasthaus

Hier findet der Gast eine vielseitige, traditionelle Küche mit den besten Spezialitäten aus der Region. Ob knackige Salate, saftige Steaks oder die Schnitzel, die reichhaltige Speise-karte erfreut jedes Schlemmerherz. Besonderen Wert wird auf saisonale Spezialitäten von Erzeugern aus der Umgebung gelegt. Das Landgasthaus arrangiert Feierlichkeiten mit bis zu 500 Personen.

Inh.: heinrich Ledendecker · kreisstraße 30 · 44267 Dortmund-höchsten Telefon: (0 23 04) 88 26 · Fax: (0 23 04) 800 10 · www.haus-ledendecker.de · Montag Ruhetag Di und Sa 12.00 – 14.30 uhr und 16.00 – 01.00 uhr · Mi-Fr 16.00 – 01.00 uhr · So 10.30 – 24.00 uhr

ALTES GASTHAUS GRUBE Gasthaus

Das alte Gasthaus Grube ist eine der ältesten familienbetriebenen Gaststätten Dortmunds, das sich mit gepflegter Gastlichkeit in gediegener Atmosphäre einen guten Namen gemacht hat. Sie finden Räumlichkeiten verschiedener Größe (10 bis 200 Personen) für Veranstaltun-gen aller Art. Ein idyllischer Biergarten, eine Bundeskegelbahnen und ein professioneller Partyservice ergänzen das Angebot.

Wambeler hellweg 131 · 44143 Dortmund · Telefon: (0231) 59 73 04 · Fax: (0231) 514256 E-Mail: [email protected] · www.altes-gasthaus-grube.de Öffnungszeiten: küche geöffnet von Mo-So 11.30 – 14.30 uhr und 17.30 – 23.00 uhr · Dienstag Ruhetag

FREISCHÜTZ GASTRONOMIE Restaurant · Biergarten

Eingebettet im Grünen … und verkehrsgünstig in der Metropole Ruhr gelegen. Hier trifft man sich zum Feiern, Tagen und Genießen. Der Freischütz verbindet Tradition mit modernster Technik, leichte Küche und professionellem Service. 10 Tagungs- und Veranstaltungsräume für 10 bis 800 Personen, Jugendstil-Ballsaal, Außenbereich für bis zu 1.500 Personen, 400 kostenfreie Parkplätze, attraktive Rahmenprogramme runden das Angebot ab.

hörder Straße 131 · 58239 Schwerte · Telefon: (0 23 04) 982 990, Fax: (0 23 04) 982 99 44 E-Mail: [email protected] · www.freischuetz-schwerte.de Öffnungszeiten: 10.00 – 24.00 uhr · küche 12.00 – 23.00 uhr

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GASTRO GuIDE

TOP 103

SIM-JÚ Restaurant · Romantik Hotel

Das Romantik Hotel und Restaurant Sim-Jú bietet für Geschäftsreisende, Urlauber und Fein-schmecker eine entspannte Atmosphäre, die jeden Aufenthalt zu einem Erlebnis werden lässt. Mittags bekommen Sie einen Schnellen Teller für 9,50 Euro und abends verwöhnt der Chefkoch ab 18.30 Uhr mit einem 10-Gang-Menü (Do und So) oder einem Candle-Light-Dinner (Fr) für jeweils 29,50 Euro. Zudem: Ein 4-Gang-Romantik-Menü inklusive Übernachtung und Frühstück im Komfort-Doppelzimmer für 79,00 Euro pro Person (buchbar Di – So).

Stockumer Straße 8 · 59368 WerneFon: (02389) 95393-0 · Fax: (02389) 924174 · www.sim-ju.de

HAUS CRÄMER Restaurant

Das Restaurant bietet unseren Gästen einen entspannenden Ausflug in die Welt der kulina-rischen Genüsse. Schon beim Eintreten möchten wir, dass Sie das Gefühl haben, zu Hause zu sein, und dass Sie den Alltag hinter sich lassen. Zu den schönsten Augenblicken im Leben gehört immer auch ein unvergessliches Menü. Genießen Sie Ihren Tag mit unseren kulinarischen Kreationen, sowie individuellen Tischdekorationen.

Mittelstr. 36 · 58454 Witten-Stockum · Telefon: (02302) 473 08 · Fax: (02302) 480 85 · www.haus-craemer.deÖffnungszeiten: Di-So ab 17.30 – 22.00 uhr · Sonn- und Feiertags: Mittagstisch 12.00 – 14.00 uhrum Tischreservierung wird gebeten

KERZAN’S Restaurant · Hotel

Die Mittagskarte bietet eher westfälische Spezialitäten, täglich variierend, von Rudi Ker-zan und seinem Team. Die Abendkarte wird von saisonalen, mediterranen Rezepten und Zutaten geprägt. Das Restaurant besteht schon seit mehr als 25 Jahren. Andrea Kerzan ist für den Service zuständig. Die Gäste schätzen die lukullischen Ideen und die perfekte, freundliche Bedienung.

Inh. Andrea kerzan · Aplerbecker Straße 234 · 44309 Dortmund · Telefon: (0231) 25 22 00Öffnungszeiten: Mo-So 11.30 – 14.00 uhr und 18.00 – 22.00 uhr · Dienstag Ruhetag

RISTORANTE BAROLO & CO. Italienisches Restaurant

Erleben Sie „La dolce vita“ mitten in Hagen. Unser Ristorante mit ca. 60 Sitzplätzen bietet ein stimmungsvolles Ambiente hierzu. Für die kulinarischen Genüsse sorgen die ausgezeich-nete Küche, der aufmerksame Service und der bestens sortierte Weinkeller mit ca. 100.000 Flaschen. Die offene Küche eignet sich hervorragend für Kochkurse oder Kochevents. Den Drink nach dem Essen können Sie im Loungebereich einnehmen.

Eckeseyer Straße 56 · 58089 hagen · Telefon: (0 23 31) 386 33 51 · Fax: (0 23 31) 386 33 53 E-Mail: [email protected] · www.baroloundco.de küchenzeiten: Mo-Sa 11.30 – 14.30 uhr · Fr-Sa 18.00 – 23.00 uhr · So Ruhetag

ENOTRIA VINO Vinothek

Eckeseyer Straße 56 · 58089 hagen · Inh. Domenico di Paolo · Telefon: (02331) 182211 · Fax: (02331) 18 24 26 Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00 – 19.00 uhr · Sa 09.00 – 14.00 uhr · So geschlossen

ENOTECA WINEBAR Historischer Weinkeller

Emilienplatz 9 · 58097 hagen · Inh. Domenico di Paolo Fon: (02331) 204 33 96 · Fax: (02331) 204 47 35 · E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 13.00 uhr und 15.00 – 19.00 uhr · Sa 10.30 – 16.00 uhr · So geschlossen

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104 TOP

TIPPS unD TERMInE

LOKAL | REGIONAL

19.03. 2010 | DortmundJustin’s3 Jahre Justin’s in der CityAuch wenn das Justin’s nun bereits seit 5 Jahren als Szenetreff für Dortmunds Nightlife-Elite gilt, wird an diesem Wo-chenende der Standort inmitten der Dortmunder City gefeiert, an dem das Justin s seit 3 Jahren zu den exklusivsten Clubnächten der Stadt lä[email protected]

26.03.2010 | EssenStratmanns Theater im EuropahausCavemanCaveman begeistert seit Jahren die Zu-schauer mit seiner Erläuterung der klei-nen und großen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Wie der sympathische Höhlenmensch Caveman den Geschlech-terkonflikt beschreibt, ist ein permanen-ter Angriff auf die Lachmuskeln.Beginn: 20:00 Uhr. www.stratmanns.de

04.04.2010 | DortmundJustin’sTOP Magazin Dortmund presents „Justin’s in Style“Der Premierenabend zu der Trend und Lifestyle Party Dortmunds! Hier treffen die fashion-affinen Unternehmen aus Dortmund und Umgebung zu einem Meet & Greet auf höchstem Niveau zusammen. Im unverwechselbaren Justin’s Ambiente präsentieren sich attraktive und modi-sche Innovationen einem erstklassigen Publikum!

19.04.2010 | OberhausenKönig-Pilsener-ArenaIch + Ich„Gute Reise Tour 2010“Mit dem neuen, von Publikum und Kritik euphorisch angenommenen Album „Gu-te Reise“ im Repertoire besuchen Adel Tawil und Liveband den Sektor.www.koenig-pilsener-arena.de

25.04.2010 | Dortmund | HCCFritz Eckengas Mitteilungen für interes-sierte Dorfbewohner, Gast: Fatih Cevik-kollu Beginn: 12:00 Uhr.www.hcc.dortmund.de

30.04.2010 | DortmundSchauspielhausDer Traum ein Leben PremiereGrillparzers dramatisches Märchen, das 1834 am Wiener Burgtheater urauf-geführt wurde, behandelt die alte Er-zählung vom Sündenfall als Geschichte des Willens zur Macht. Die Hölle – eine auf Betrug gegründete Welt. Regie: Anna Maria Krassnigg.www.theaterdo.de

03.05.2010 | DortmundHotel „Der Lennhof“Gala Dinner „Roter Keil“Lassen sie sich von Sebastian Kehl und Roman Weidenfeller kulinarisch verwöh-nen. Beginn: 19:Uhr. Weitere Informati-onen und Reservierungen unter [email protected]; Infos zum Projekt: www.roter-keil.net

08.05. – 23.07.2010 | RuhrstadtKlavier-Festival Ruhr 2010Die besten Pianisten der Welt treten in insgesamt fünfzehn Veranstaltungsorte im Ruhrgebiet auf. www.ticketonline.com

KULTURHAUPTSTADT.2010

09. – 15.05.2010„Local Hero“ Dortmundwww.dortmund.de

07.05.2010 Kokerei HansaPremiereHipHop-Theaterstück „Melting Pot“ Tanztheater als Hip-Hop-Theater – eine neue Kunstform, die Theaterspiel mit ty-pischen Elementen der Hip-Hop-Kultur wie etwa Rap, Breakdance oder Graffiti, kombiniert.

07. – 13.05.2010Kinder- und Jugendtheater26. Kinder- und Jugend-theatertreffen NRWDie besten Inszenierungen des Landes aus einer Spielzeit.

08.05.2010Start des Parkfestivals „Transindustriale“ mit einer Installation von Thomas Baum-gärtel. Die „transindustriale“ bringt Kunst, Musik, Literatur, Film und Per-formances in die Gärten und Parks der Stadt.

09. – 15.05.2010SchauspielhausWorkshop Bertolt Brecht „Baal“Theaterbegeisterte zwischen 15 und 25 Jahren sind eingeladen, sich mit dem Stück auseinanderzusetzen. Im An-schluss wird die aktuelle Baal-Inszenie-rung besucht.

09. und 10.05.2010Hoesch-Museum: „3D Erlebnis Stahlwerk“ Eine interaktive Führung für Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene.Beginn am 9. Mai um 11.00 Uhr sowie am 10. Mai um18.00 Uhr, im Hoesch-Museum.

10.05.2010Studio B der Stadt- und Landesbi-bliothekLesung der P.E.N.-Autorin Franziska SperrAm Gedenktag der Bücherverbrennung liest Sperr aus ihren 2008 erschienenen Roman „Das Revier der Amsel“. Beginn: 19.30 Uhr

10. und 11.05.2010Cinestar„Der weibliche Blick auf das Ruhr-gebiet“Eine Filmreihe von und über Frauen vor-stellen wird.

11.05. – 10.06.2010Musikfestival KLANGVOKALUnter anderem mit Konzerten der Jazz-stars China Moses und Stacey Kent so-wie Sir John Eliot Gardiner, der Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe dirigiert. Das Festival präsentiert die schillernde Vielfalt des Gesangs aus aller Welt.

LOKAL | REGIONAL

16.12.2009PAULUSKIRCHE | HAMM OLIVIA MOLINA - WEIHNACHTSGALA

Olivia Molina sammelt, komponiert und interpre-tiert seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder aus Lateinamerika. Aus diesem unerschöpfl ichen Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachts-lieder und die von ihr komponierte „Misa Lati-noamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief in die Herzen der Zuhörer dringt. Beginn: 20:00 Uhr

23.12.2009DIECKMANN‘S | DORTMUND

Das TOP-Magazin präsentiert im Rahmen der zweiten TOP PARTY LOUNGE:Die X-MAS Special Party mit Winnie & Paa´Pa Re feat. Lothar van Staa (Saxophon)15,- € Eintritt inkl. BegrüßungsdrinkBeginn ab 21.00 Uhrwww.dieckmanns.de

01.01.2010KONZERTHAUS DORMUNDFESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MU-SICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT MARC MINKOWSKI

Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Die festliche Musik stammt von Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr www.konzerthaus-dortmund.de

02.01.2010WESTFÄLISCHES INDUSTRIEMUSEUM,ZECHE ZOLLERN II/IV | BÖVINGHAUSENGEIERABEND

Kulturfreaks müssen umdenken: Die Kultur-hauptstadt 2010 wird bereits am 2. Januar auf Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet der Geierabend, der stets anarchische Ruhrpott-karneval. Selbstbewusst und ungefragt behaup-ten die beliebten Alternativ-Karnevalisten „Wir sind Kulturhauptveranstaltung“. Weitere Infor-mationen unter www.geierabend.de.

BIS 03.01.2010WESTFALENPARK DORTMUNDWINTERLEUCHTEN

Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmuti-gem Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege werden in Licht getaucht und zu Kulissen for-miert. Der Kaiserhain wird beispielsweise zum Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert zur Himmelsleiter.

08.01.2010ERICH GÖPFERT STADTHALLE | UNNADIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN

Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin Mönche: Eine atemberaubende Körperbeherr-schung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Faszination von Ruhe und Meditation - das ist das Erfolgsgeheimnis dieser atemberaubenden Show. Beginn: 20:00 Uhr

21.01.2010DORTMUND WESTFALENHALLESWAN LAKE - DER WELTERFOLG AUS FERNOST

In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show: atem-beraubende Akrobatik und klassisches Ballett umrahmt von Tschaikowskis wunderschöner Mu-sik. Die besten Tänzer und Akrobaten aus China bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenie-rungen von „Schwanensee“. www.swanlake-show.de

BIS 24.01.2010HISTORISCHES CENTRUM | HAGENUND SIE WERDEN NICHT MEHR FREI - JUGEND IM NATIONALSOZIALISMUS

Zwischen 1933 und 1945 herrschten in Deutsch-land die Nationalsozialisten. Sie legten beson-deren Wert auf die Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Aus ihnen sollten gläubige, ge-horsame und regimetreue Bürger werden. Für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen Einfl uss der Nationalsozialismus auf Kinder und Jugendliche nahm. Sie thematisiert die verschie-denen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. Viele einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke veranschaulichen den Alltag. Sie zeigen eine Le-benswelt, die das Wort Freiheit nicht kennt.

27.01.2010KURHAUS BAD HAMM | HAMM SCHWANENSEE

Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: Auch 2009 reist das Grand de Ballet von der Newa an, um die Freunde traditioneller Ballett-kunst mit Tschaikowskys Klassiker „Schwa-nensee“ zu verwöhnen. Bei den Petersburgern kann man sicher sein, dass die schönen alten Geschichten nicht durch verschiedene Eingrif-fe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn: 20:00 Uhr

29.01.2010SCALA | LEVERKUSEN-OPLADENCOMEDY MIT PIET KLOCKE

Mit dem Programm “Das Leben ist schön - ge-fälligst!“ bittet der seit Jahren etablierte und beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lä-cheln wieder in die Nacht entlassen. Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de

05.02.2010JOHANNISKIRCHE | HAGENNEW YORK GOSPEL STARS

Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden Programm lassen sie mit ihren sensationellen Stimmen die schönsten und bekanntesten Gos-pelsongs erklingen und bringen die „Gute Nach-richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr

06.02.2010HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHEN-LIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMI-DINNER - DAS ORIGINAL

Die Geschichte des schottischen Ashtonburry-Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, einem aufregenden Ausfl ug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-Gän-ge-Hochzeitsmenü der Spitzenklasse im Hause der Ashtonburrys. Als Teil der Familie sind die miträtselnden Gäste beim Krimidinner selber verdächtig, werden in die Irre geleitet oder be-währen sich sogar als Detektive. Beginn: 19:00 Uhr | www.ticket-online.de

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Termine präsentiert von

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TIPPS unD TERMInE

TOP 105

12. bis 16.05. 20108. Deutscher Chorwettbewerb Fünf Tage lang Kostproben der besten Chöre Deutschlands.

Ab 14.05.2010-02-03St. ReinoldiProjekt LichtKunstRaumLichtkunst-Interventionen der internati-onal renommierten Künstler Angela Bul-loch, Andreas Oldörp und Jun Yangi.

14.05.2010Dortmunder U des Festivals „scene: ungarn in nrw 2010“unter anderem mit der Eröffnung der Medienkunst-Ausstellung „Agents & Provocateurs“ des Hartware Medien-KunstVereins.

15.05.2010Dietrich-Keuning-Hauses„Parkour Pur“ Bei der 1. Dortmunder Parkour-Conven-tion treffen sich die aktiven Parkour-Traceure der Ruhrgebietsszene. Beginn: 11:00 Uhr

NATIONAL | INTERNATIONAL

bis 27.3.2010 | BerlinGalerie Infantellina Contemporary„Italian Photography“Fotografien lassen uns die Welt mit neu-en Augen sehen. Wir entdecken Dinge, von denen wir zuvor nichts ahnten. 15 Foto-Künstler aus Italien nehmen uns mit in ihre Heimat – und hinaus in die Welt. Mirko Angeli hält das Alltagsleben fest, Luciano Usai zeigt Tänzer und Stefania Natta gewährt uns Einblicke in das Leben der Kambodschaner.www.infantellina-contemporary.com

Bis 11.04.2010 | HannoverWilhelm-Busch-MuseumMecki – 60 Jahre Comic-AbenteuerMillionen Kinder wurden mit Mecki groß. Die Ausstellung gratuliert dem abenteu-erlustigen Igel zum 60. Gerburtstag.www.wilhelm-busch-museum.de

bis 09.04.2010 | MünchenHelmet Gallery for Contemporary ArtHanna Bee Hanna Bee erzählt Geschichten. Mit kräf-tigen Farben, zarten Konturstrichen und ihrem unwiderstehlich frechen Humor. Sinnlich-üppige Frauen, Vögel und Katzen sind die Protagonisten der Deutschen, die schon seit 1948 in der Schweiz lebt. Hanna Bees Kunst verbreitet gute Laune und lädt zum „Um-die-Ecke-denken“.www.helmet-gallery.com

Bis 30.06.2010 | Köln Musical DomeHairspraySieben Jahre lang stand der New Yor-ker Broadway durch das preisgekrönte Erfolgsmusical Hairspray Kopf. Jetzt kommt das Hit-Musical Hairspray, bei dem einem die Haare zu Berge stehen, endlich in der Originalversion in den Musical Dome Köln.www.musical-dome.de

29.04.-13.06. 2010 | WolfsburgAutostadtMovimentos Festwochen 2010In diesem Jahr lautet das Thema „Mut und Demut“. Unter diesem Motto be-inhaltet das Veranstaltungsprogramm neben zeitgenössischem Tanz, Klassik-, Jazz- und Popkonzerten sowie spannen-den Lesungen und Gesprächen, auch erstmals eine Schauspielproduktionwww.autostadt.de

03.05.2010 | BonnPantheon TheaterCavewomanist die weibliche Antwort auf den Büh-nen-Dauerbrenner Caveman: genauso pointenreich, witzig und treffsicher. Der einzige Unterschied: bei Cavewoman kommt die Frau des Hauses zu Wort. Be-ginn: 20:00 Uhrwww.pantheon.de

Bis 09.05.2010 | HamburgKunsthallePop Life. Warhol, Haring, Koons, Hirst, die reiche Welt der populären Kunst.www.hamburger-kunsthalle.de

Ab 20.5.2010 | Florenz Ferragamo Museum„Gretha Garbo – The Mystery of Style“Hollywood 1927: Salvatore Ferragamo und Schauspielerin Gretha Garbo tref-fen zufällig aufeinander. Der Schuhdesi-gner entwirft in der Folge über 70 Paar Schuhe für die Diva. Nun präsentiert das Ferragamo Museum Gretha Garbos Garderobe: Kleider, Hüte, Schals – und natürlich Schuhe. Ein Genuss für alle, die schöne Dinge lieben.www.triennale.it

28.05.2010 | MönchengladbachWARSTEINER HockeyParka-haMit ihrer Farewell-Tour 2010 „Ending On A High Note” verabschieden sich a-ha von ihren zahlreichen Fans. Trotz unge-brochener Popularität hat sich die Band für einen dramatischen Schlussakkord entschieden. Beginn: 20:00 Uhrwww.warsteiner-hockeypark.de

16.-20.06.2010 | BaselArtbaselDie weltweit wichtigste Ausstellung moderner und zeitgenössischer Kunst. Rund 300 führende Galerien aus den USA, Latein Amerika, Europa, Asien und Afrika zeigen ihre vielfältigen Ausstel-lungsstücke.www.artbasel.com

19.06.2010 | Köln TanzbrunnenWise Guys: A Cappella Musik LiveMal wahnsinnig komisch, mal ergreifend melancholisch. Beginn: 18:00 Uhr. www.koelnkongress.de/tanzbrunnen

10.08.2010 | FrankfurtCommerzbank-Arena.U2 „360° Tour 2010“Die irische Band mit Leadsänger Bono rockt 2010 weiter: Nach dem massiven Erfolg der Konzertserie 2009 setzen U2 ihre hochgelobte 360° Tour fort – ein Erlebnis hautnah und einmalig! Ticket-Hotline unter 01805 / 28 01 22. Weitere In-fos: www.commerzbank-arena.de

LOKAL | REGIONAL

16.12.2009PAULUSKIRCHE | HAMM OLIVIA MOLINA - WEIHNACHTSGALA

Olivia Molina sammelt, komponiert und interpre-tiert seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder aus Lateinamerika. Aus diesem unerschöpfl ichen Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachts-lieder und die von ihr komponierte „Misa Lati-noamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief in die Herzen der Zuhörer dringt. Beginn: 20:00 Uhr

23.12.2009DIECKMANN‘S | DORTMUND

Das TOP-Magazin präsentiert im Rahmen der zweiten TOP PARTY LOUNGE:Die X-MAS Special Party mit Winnie & Paa´Pa Re feat. Lothar van Staa (Saxophon)15,- € Eintritt inkl. BegrüßungsdrinkBeginn ab 21.00 Uhrwww.dieckmanns.de

01.01.2010KONZERTHAUS DORMUNDFESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MU-SICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT MARC MINKOWSKI

Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr 2010 und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Die festliche Musik stammt von Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr www.konzerthaus-dortmund.de

02.01.2010WESTFÄLISCHES INDUSTRIEMUSEUM,ZECHE ZOLLERN II/IV | BÖVINGHAUSENGEIERABEND

Kulturfreaks müssen umdenken: Die Kultur-hauptstadt 2010 wird bereits am 2. Januar auf Zeche Zollern eröffnet. Das jedenfalls verkündet der Geierabend, der stets anarchische Ruhrpott-karneval. Selbstbewusst und ungefragt behaup-ten die beliebten Alternativ-Karnevalisten „Wir sind Kulturhauptveranstaltung“. Weitere Infor-mationen unter www.geierabend.de.

BIS 03.01.2010WESTFALENPARK DORTMUNDWINTERLEUCHTEN

Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmuti-gem Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege werden in Licht getaucht und zu Kulissen for-miert. Der Kaiserhain wird beispielsweise zum Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert zur Himmelsleiter.

08.01.2010ERICH GÖPFERT STADTHALLE | UNNADIE RÜCKKEHR DER SHAOLIN

Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin Mönche: Eine atemberaubende Körperbeherr-schung, spektakuläre Kampftechniken, die selbst Eisen zum Brechen bringen, und die mystische Faszination von Ruhe und Meditation - das ist das Erfolgsgeheimnis dieser atemberaubenden Show. Beginn: 20:00 Uhr

21.01.2010DORTMUND WESTFALENHALLESWAN LAKE - DER WELTERFOLG AUS FERNOST

In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik zu einer weltweit einzigartigen Show: atem-beraubende Akrobatik und klassisches Ballett umrahmt von Tschaikowskis wunderschöner Mu-sik. Die besten Tänzer und Akrobaten aus China bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenie-rungen von „Schwanensee“. www.swanlake-show.de

BIS 24.01.2010HISTORISCHES CENTRUM | HAGENUND SIE WERDEN NICHT MEHR FREI - JUGEND IM NATIONALSOZIALISMUS

Zwischen 1933 und 1945 herrschten in Deutsch-land die Nationalsozialisten. Sie legten beson-deren Wert auf die Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Aus ihnen sollten gläubige, ge-horsame und regimetreue Bürger werden. Für Vielfalt, Toleranz und Demokratie gab es dabei keinen Raum. Die Ausstellung zeigt, welchen Einfl uss der Nationalsozialismus auf Kinder und Jugendliche nahm. Sie thematisiert die verschie-denen Lebensbereiche von Jungen und Mädchen. Viele einzigartige Bilder und Ausstellungsstücke veranschaulichen den Alltag. Sie zeigen eine Le-benswelt, die das Wort Freiheit nicht kennt.

27.01.2010KURHAUS BAD HAMM | HAMM SCHWANENSEE

Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett: Auch 2009 reist das Grand de Ballet von der Newa an, um die Freunde traditioneller Ballett-kunst mit Tschaikowskys Klassiker „Schwa-nensee“ zu verwöhnen. Bei den Petersburgern kann man sicher sein, dass die schönen alten Geschichten nicht durch verschiedene Eingrif-fe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen sollten. Beginn: 20:00 Uhr

29.01.2010SCALA | LEVERKUSEN-OPLADENCOMEDY MIT PIET KLOCKE

Mit dem Programm “Das Leben ist schön - ge-fälligst!“ bittet der seit Jahren etablierte und beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lä-cheln wieder in die Nacht entlassen. Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de

05.02.2010JOHANNISKIRCHE | HAGENNEW YORK GOSPEL STARS

Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden Programm lassen sie mit ihren sensationellen Stimmen die schönsten und bekanntesten Gos-pelsongs erklingen und bringen die „Gute Nach-richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr

06.02.2010HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHEN-LIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMI-DINNER - DAS ORIGINAL

Die Geschichte des schottischen Ashtonburry-Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“, einem aufregenden Ausfl ug in die Krimizeit der 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-Gän-ge-Hochzeitsmenü der Spitzenklasse im Hause der Ashtonburrys. Als Teil der Familie sind die miträtselnden Gäste beim Krimidinner selber verdächtig, werden in die Irre geleitet oder be-währen sich sogar als Detektive. Beginn: 19:00 Uhr | www.ticket-online.de

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kOLuMnE

KIRCHHÖRDER BERG 1244229 DORTMUND (KIRCHHÖRDE)

TELEFON 02 31 / 72 73 73 1

Winnie: Günna, wo bisse?Günna: Ich fahr son bissken durche Stadt. Mitn norma-len Wagen geht ja bei den Schlachlöchern nix mehr und nu kann ich auf den kaputten Straßen die Geländegänge von mein SUV ma richtich ausfahren …Winnie: Bei den Spritprei-sen? Da brauchse abba star-ke Nerven fürde Tanknadel. Mach anne Zapfsäule besser den Motor aus, sonst wird die Karre nich voll … Günna: Kein Problem, ich hab die Aral Flat-Rate …Winnie: Ehrlich, ich hab kein Bock mehr aufn Winter. Wird allerhöchste Zeit für Früh-lingsgefühle …Günna: Meinze diese saisona-le Veränderung der Hormone,

die mit ihren Ausschüttungen dem Opfer-Hirn vorspielen, dat Dortmund schön iss?Winnie: Wenn dat jetz ne An-spielung auf die Wahlwieder-holung fürn Oberbürgermeis-ter und dat Dortmunder Schul-denloch iss, hasse Recht … Günna: Abba du meinz woll die echten Frühlingsgefühle, wo Männlein und Weiblein beim Anblick des anderen Geschlechts durch hüpfende Herzen die Intelligenz verlie-ren und sich wie läufige Hun-de verhalten...Winnie:  … in der Hoffnung, dat einer umme Ecke kommt, mit dem es sich lohnt, die Ge-burtenrate zu erhöhn. Günna: Dafür brauchte man bei uns im Städtchen abba noch nie Glückshormone und

Endorphine inne Birne. Flüssi-ge Botenstoffe wie Wodka, Red Bull und viel Bier ham seit je her den gleichen Effekt …Winnie: Werd ich ma bei mei-ner Top Party Lounge im In-house drauf achten … Günna: Inhouse? Dat iss doch diese Einrichtungsbude oben anne B1 …Winnie: Iss ne toffte Location, gute Wohnideen, abba auch verdammt gute Pattys …Günna: Musse nur aufpassen, dat Abends nich immer mehr Leute da sind, als am Tach, sonnz iss dat wie mitte Mu-seen: Die sind auch nur inne Museumsnacht voll …Winnie: Ach ja, Kulturhaupt-stadt 2010 iss ja auch noch. Wird dat eigentlich noch wat mit dat goldene U dies Jahr?

Günna: Uuuh! Da kriech ich akute Atemrythmusstörun-gen, unter Ärzten wird so was auch Lachanfall genannt. Da iss woll eher der Bannof fettich. Ich glaub hier war ma widda dat Verfolgen vonne Ziele geiler als dat Errei-chen von die …Winnie: Odda in Dortmund iss imma dat Ziel im Weg ...Günna: Der passte jetz abba wie Romans Faust auf Hum-mels Kiefer ….Winnie: Dont’t screw the crew …Günna: Womit wa widda bei die Frühlingsgefühle wärn.Winnie: Haha, Ende der Durchsage …Günna: Jau, mach fettich …

DIE TOP-OHROLOGEN:Günna und Winnie haun sich aufs Ohr

Page 99: 2010-01: TOP Magazin Dortmund | FRÜHJAHR

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