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4. Kammerkonzert BERNAUD · BITSCH · BOUTRY · DUTILLEUX · SAINT-SAËNS · BOZZA · TANSMAN DAS ORCHESTER DER LANDESHAUPTSTADT 2010 | 2011 140.SPIELZEIT

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4. KammerkonzertBERNAUD · BITSCH · BOUTRY · DUTILLEUX · SAINT-SAËNS · BOZZA · TANSMAN

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137. S P I E L Z E I TDA S ORCHES T E R D ER LANDE SHAUP T S TADT

2010 | 2011140. S P I E L Z E I T

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Die Dresdner Philharmonie ist Mitgliedim Deutschen Bühnenverein

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Mittwoch, 23. Februar 201120.00 UhrSonntag, 27. Februar 201119.00 UhrKronensaal im Schloss Albrechtsberg

4. Kammerkonzert

Daniel Bäz | Fagott

Philipp Zeller | Fagott

Robert-Christian Schuster | Fagott

Andreas Hecker | Klavier

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:: U N E S O I R É E B A S S O N A I S E –E I N F A G Ö T T L I C H E R A B E N D

Alexandre Tansman (1897 – 1986) Sonatine pour basson et piano Allegro con motoAria Largo cantabileScherzo Presto

Alain Bernaud (geb. 1932)Hallucinations pour basson et piano

Camille Saint-Saëns (1835 – 1927)Sonate pour basson et piano sol majeur op. 168Allegro moderatoAllegro scherzandoMolto adagio - Allegro moderato

P A U S E

Alexandre Tansman Alain Bernaud Camille Saint-Saëns Roger B

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Roger Boutry (geb. 1932) Interférences I pour basson et piano

Marcel Bitsch (geb. 1921) Concertino pour basson et pianoAndante – Allegro vivace

Henri Dutilleux (geb. 1916) Sarabande et Cortége pour basson et piano

Eugène Bozza (1905 – 1991) Divertissements pour trois bassonsAllegro moderatoAdagio, ma non troppoAllegro giocoso

Roger Boutry Marcel Bitsch Eugène BozzaHenri Dutilleux

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»Une soirée bassonaise« – fagöttlich-französischeKammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts

Der Tatsache geschuldet, dass das Fagott, zumindest in der brei-

ten Gesellschaft, ein eher unpopuläres Dasein fristet, wird nur

recht wenigen Musikfreunden bekannt sein, dass neben dem Fagott

deutschen Systems noch ein etwas verschiedener Bruder existiert –

das französische Basson. Dieses wird nahezu ausschließlich in Frank-

reich und einigen lateinamerikanischen Ländern gespielt. Wohinge-

gen sich das deutsche Fagott weltweit zunehmend durchsetzt bzw.

durchgesetzt hat. Maßgeblichen Anteil daran haben der Fagottbauer

Johann Adam Heckel und der Fagottist Carl Almenräder, welche in den

1830er Jahren gemeinsam die Technik des Fagottbaus reformierten.

In seiner Bauart und seinen spieltechnischen, speziell aber klang-

lichen Eigenschaften etwas anders als das Heckel-Fagott, wurde für

das französische Basson eine große Anzahl an Werken komponiert,

welche auf die Erfordernisse dieses Instrumentes mit seinem ober-

tonreichen, in unseren Breiten jedoch ungewohnt näselnden Klang

zugeschnitten sind. Einige dieser Werke zählen heute weltweit zum

Standard der Fagottliteratur, sowohl im Musikstudium, bei Wett-

bewerben und in Konzerten. Auch und gerade für den ambitionier-

ten Fagottisten deutschen Systems bedeuten diese Kompositionen

eine Fundgrube. Die besondere Herausforderung besteht dabei darin,

die technische Komplexität und die französische Leichtigkeit dieser

wunderbaren Musik authentisch zum Ausdruck zu bringen.

Einer kleinen Auswahl dieser Werke ist das heutige Kammer-

konzert gewidmet.

Robert-Christian Schuster

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»Die Fagottbläser sind im Grunde gutmütig, äußerlich scheinbar licht-

scheu und eingezogen, aber originell und wunderlich, humoristisch

unter Bekannten. Bei herannahendem Alter auffallend gräulich. Ihr

Fagott ist ihre Braut, sie freuen sich schon bei der Ouvertüre auf den

5. Akt, in welchem sie einen Takt solo zu blasen haben.«

Diese scherzhafte Charakterisierung aus dem Jahr 1882 sagt eini-ges aus über den Stellenwert des Fagotts in dieser Zeit: Nachdemes im 17. und 18. Jahrhundert seine Blüte erlebt hatte, wusstendie Romantiker nur noch wenig mit seinem etwas näselnden Klanganzufangen; sie wiesen dem Instrument allenfalls die Rolle desOrchester-Clowns zu. Das änderte sich allerdings ab Ende des 19.Jahrhunderts – zumindest in Frankreich. Hier entstand eine neue,weitaus vielseitigere Fagottliteratur. Dieser Aufschwung, der auchandere Blasinstrumente betraf, war vor allem dem Pariser Con-servatoire, der renommiertesten Musikhochschule des Landes, zuverdanken. Jedes Jahr im Juni fanden dort Wettbewerbe für dieeinzelnen Instrumente statt. Einen Monat zuvor erhielten alle Teil-nehmer die gleichen Stücke zum Einstudieren, und damit niemandsie schon vorher üben konnte, mussten sie neu sein. Deshalb wur-de ab 1898 alljährlich für jedes Instrument ein Kompositionsauf-trag vergeben – erst seit 1985 gibt es neue Stücke nur noch füreinige, jährlich wechselnde Instrumente.

Mit zwei Ausnahmen waren sämtliche Werke des heutigen Pro-gramms für die »Concours«, die Wettbewerbe des Pariser Conser-vatoire, bestimmt, und auch die Kom-ponisten dieser Stücke waren zumeisteng mit diesem Institut verbunden.Alain Bernaud studierte dort, gewann1958 den Premier Grand Prix de Rome(den Komponistenpreis) und lehrteselbst von 1963 bis 1999 am Conser-vatoire – zunächst »Solfège« (eine ArtGehörbildung), dann Harmonielehre.Seine »Hallucinations« schrieb er für

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Alain Bernaud * 8. März 1932in Neuilly-sur-Seine

Hallucinations pourbasson et pianoEntstehung 1978

Spieldauerca. 12 Minuten

Das Fagott ist alles, was es sein willVon der Rehabilitation des »Orchester-Clowns«

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den Fagott-Concours 1978. MarcelBitsch begann 1939 sein Studium amConservatoire de Paris, belegte dieFächer Harmonielehre, Kontrapunktund Musikwissenschaft und studierteparallel an der Sorbonne Literatur-wissenschaften. 1945 gewann er denPrix de Rome, 1956 wurde er selbstProfessor für Kontrapunkt am Conser-vatoire und wirkte dort bis 1988. ImZentrum seines Komponierens stehendie Holzblasinstrumente, stilistischsteht er ganz in der großen franzö-sischen Tradition eines subtilen, trans-parenten Tonsatzes. Das »Concertinopour basson et piano« entstandebenfalls für den Concours.

Bernauds Altersgenosse und Stu-dienkollege Roger Boutry gewannwährend seiner Ausbildung eine gan-ze Reihe erster Preise – bereits mit 16Jahren im Fach Klavier, dann in Or-chesterdirektion, Musiktheorie, Kam-mermusik, Harmonielehre, Fuge, Kontrapunkt, Begleitung undKomposition. Er wurde 1962 zum Professor für Harmonielehre be-rufen und erhielt 1972 den Auftrag, ein Stück für den Fagott-Wettbewerb zu schreiben. Dass Boutry von Hause aus Pianist ist,merkt man dem virtuosen Klavierpart seiner »Interférences I« an.

Während Bernaud vor allem für seine Filmmusiken und Bou-try in erster Linie als Chefdirigent der »Musique de la Garderépublicaine« bekannt wurde, gilt Henri Dutilleux als einer derbedeutendsten Komponisten seines Landes. Er studierte ab 1933am Conservatoire und wurde dort 1970 Professor. »Sarabandeet Cortège«, für den Fagott-Concours 1942 komponiert, zählt zuseinen frühesten erhaltenen Werken.

Marcel Bitsch* 29. Dezember 1921in Paris

Concertino pour bassonet piano Entstehung 1948

Spieldauerca. 8 Minuten

Roger Boutry * 27. Februar 1932in Paris

Interférences I pourbasson et pianoEntstehung 1972

Spieldauerca. 10 Minuten

8 Bitsch | Boutry | Dutilleux | Saint-Saëns

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Die oben erwähnte Ausnahme be-trifft den ältesten Komponisten desProgramms: Camille Saint-Saëns stu-dierte zwar ebenfalls am Conservatoire(ab 1848), lehrte dort aber nie, undseine Fagott-Sonate entstand auchnicht als Wettbewerbsstück. Sie warvielmehr Teil einer Werkserie, die er1921, in seinem letzten Lebensjahr,ohne äußeren Anlass begann. Inner-halb weniger Wochen entstanden diedrei Sonaten für Oboe (op. 166), Kla-rinette (op. 167) und Fagott (op. 168),jeweils mit Klavierbegleitung. »Ich ver-wende meine letzte Kraft darauf, dasRepertoire der sonst so vernachlässigtenInstrumente zu erweitern«, so der Kom-ponist in einem Brief. Dass er noch mit85 voller Ideen steckte, zeigt dieaußergewöhnliche Form der Fagottso-nate: Auf zwei bewegte Sätze folgt einzweiteiliges Finale, dessen eröffnendes»Molto adagio« keineswegs nur alsEinleitung dient. Er ist vielmehr derlängste Teil der Sonate – und das ab-schließende »Allegro moderato« nur ein kurzer Anhang.

Eugène Bozza erwarb während seines Studiums am Conser-vatoire eine sehr vielseitige musikalische Bildung – das lässt sichschon an den Preisen ablesen, die er in den Fächern Violine (1924),Dirigieren (1930) und Komposition (1934) gewann. Er wirkte einJahrzehnt lang (1939 –1948) als Kapellmeister der Pariser OpéraComique, dann als Direktor am Konservatorium von Valenciennes.Seine Kammermusik steht besonders bei den Holzbläsern in ho-hem Ansehen. Das »Divertissement pour trois bassons« steht amAnfang einer Reihe von allein 14 Kammermusikwerken für Fagott,die zwischen 1936 und 1874 entstanden. Als einziger Komponist

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Henri Dutilleux * 22. Januar 1916in Angers

Sarabande et Cortègepour basson et pianoEntstehung 1942

Spieldauerca. 7 Minuten

Camille Saint-Saëns * 9. Oktober 1835in Paris† 16. Dezember 1921in Algier

Sonate pour basson etpiano sol majeur op.168Entstehung 1921

Spieldauerca. 14 Minuten

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des Abends wurde Alexandre Tans-man nicht in Frankreich geboren. Erwuchs in Polen auf und erhielt seineAusbildung in Warschau. Allerdingsübersiedelte er bereits 1919 nachParis, wo Maurice Ravel und AlbertRoussel ihn unterstützten. Tansmanblieb bis zu seinem Tod 1986 in Frank-reich, unterbrochen nur durch einenUSA-Aufenthalt während des ZweitenWeltkriegs. Seine Fagott-Sonatineschrieb er 1952 für das Conservatoire.

Insgesamt sind die Programm-punkte unseres »fagöttlichen Abends«von recht unterschiedlichem Charak-ter, aber in gewisser Hinsicht merktman ihnen den gemeinsamen Entste-hungsanlass dennoch an: Als Wett-bewerbsstücke müssen sie in zeitlichbegrenztem Rahmen ein möglichstbreites Spektrum instrumentaler Mög-lichkeiten zeigen, und sie müssennicht zuletzt virtuose, technischschwierige Passagen enthalten. Aberdas entspricht ja auch der wahrenNatur des Fagotts, das mit der Rolle des Orchester-Clowns stetsunterfordert war. Wie schrieb schon im 18. Jahrhundert der Lite-rat und Musiktheoretiker Christian Friedrich Daniel Schubart:

»Der Fagott schmiegt sich in alle Formen, er begleitet Kriegsmusik mit

männlicher Würde, er lässt sich im Kirchensaale mit Majestät hören,

trägt die Oper, räsoniert mit Weisheit im Konzert, gibt dem Tanze

Schwingen und ist alles, was er sein will.«

Jürgen Ostmann

10 Bozza | Tansman

Eugène Bozza* 4. April 1905 in Nizza† 28. September 1991in Valenciennes

Divertissement pourtrois bassonsEntstehung 1954

Spieldauerca. 10 Minuten

Alexandre Tansman * 11. Juni 1897 in Lódz† 15. November 1986in Paris

Sonatine pour bassonet pianoEntstehung 1952

Spieldauerca. 7 Minuten

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Solisten

Philipp Zellerwurde 1982 in Stutt-gart geboren. Sein Studium absol-vierte er an der Hochschule für MusikWürzburg bei Albrecht Holder und ander Hochschule für Musik und Thea-ter Hannover bei Dag Jensen. PhilippZeller ist Preisträger mehrerer nationa-ler und internationaler Wettbewerbe,darunter der Deutsche Musikwettbe-werb, der Internationale Instrumentalwettbewerb Markneukirchensowie der Internationale Musikwettbewerb »Prager Frühling«.

Nach Engagements als Solofagottist in den Orchestern derStädte Jena, Bochum, Köln sowie des Rundfunk-Sinfonieorches-ters Berlin ist er seit 2009 in gleicher Position bei der DresdnerPhilharmonie.

Als Solist trat Philipp Zeller mit u.a. mit dem Beethoven-Or-chester Bonn, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin, dem Philhar-monischen Orchester Plauen-Zwickau, den Dresdner Kapellsolisten,dem Orchester des Städtebundtheaters Halberstadt sowie dem Lan-desorchester Schleswig-Holstein auf.

Daniel Bäz wurde 1995 an der Säch-sischen Spezialschule für Musik »CarlMaria von Weber« Dresden aufgenom-men und begann Fagott zu spielen,unterrichtet von Prof. Mario Hendel.Ab 1997 spielte er in verschiedenenKammermusikensembles und Jugend-orchestern. 2000 und 2003 wurde ererster Bundespreisträger im Rahmender Wettbewerbe »Jugend musiziert« im Fach Fagott Solo. Er nahman Meister– und Kammermusikkursen mit den Professoren MilanTurkovic, Eberhardt Marshall, Georg Klütsch sowie Sir Colin Davisteil, studierte von 2003 bis 2008 in Dresden bei Prof. Mario Hen-

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del und setzt seine künstlerische Ausbildung seit 2009 imRahmen eines Masterstudiums an der Hochschule für Musik undTanz Köln bei Prof. Georg Klütsch fort. Bäz war von 2003 bis 2007Substitut bei der Dresdner Philharmonie und von 2005 bis 2007in gleicher Position an der Sächsischen Staatskapelle Dresden tätig.Von Beginn der Spielzeit 2005/2006 bis 2008 war er an derRobert-Schumann-Philharmonie Chemnitz in der Position desstellv. Solo-Fagottisten angestellt, seit März 2008 ist er an derDresdner Philharmonie als Solofagottist engagiert.

Neben seinen Tätigkeiten im Orchester sowie auf solistischemGebiet liegt Daniel Bäz die Ausübung von Kammermusik sehr amHerzen. So ist er Gründungsmitglied des Bläserquintetts »Ménageà cinq«, ein Ensemble, mit dem er 2007 nach erfolgreicher Teil-nahme am deutschen Musikwettbewerb Stipendiat des DeutschenMusikrates und Teilnehmer der »52. Bundesauswahl KonzerteJunger Künstler« wurde.

Robert-Christian Schuster er-hielt 1991 seinen ersten Fagottunter-richt und wurde 1992 an die Säch-sische Spezialschule für Musik aufge-nommen, wo ihn Prof. Mario Hendelunterrichtete. Schuster war Fagottistim Landesjugendorchester Sachsen,außerdem kammermusikalisch in ver-schiedenen Ensembles und Besetzun-gen tätig. 1998 bis 2004 studierte eran der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« Dresden beiProf. Mario Hendel. Diverse Konzertreisen mit dem Deutsch-Itali-enischen Jugendorchester, der Jungen Europaphilharmonie und ei-nem Bläsertrio führten durch Deutschland, Europa und in die USA.

Schuster besuchte Meisterkurse bei Prof. Gustavo Nunez, Prof.Milan Turkovic und Prof. Georg Klütsch. 2000 bis 2004 war erSubstitut in den Orchestern der Dresdner Staatsoperette, der Dresd-

12 Solisten

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ner Philharmonie und der Dresdner Staatskapelle, in der Saison2002/03 stellv. Solofagottist der Robert-Schumann-Philharmonieam Opernhaus Chemnitz. 2003 debütierte er als Solist mit demHochschulsinfonieorchester Dresden unter Marek Janowski. 2003wurde er ins internationale Akademieorchester des Pacific MusicFestival in Sapporo/Japan eingeladen. Dort konzertierte er u.a. un-ter Bernard Haitink sowie kammermusikalisch mit Mitgliedern derWiener Philharmoniker. Seit der Spielzeit 2003/04 ist Schuster stell-vertretender Solofagottist der Dresdner Philharmonie.

Als Solist spielte er mit dem Landesjugendorchester Sachsenin Sachsen und Großbritannien, mit dem UniversitätsorchesterDresden und mit dem Philharmonischen Kammerorchester Dres-den. Mit namhaften Ensembles, wie den Virtuosi Saxoniae, denDresdner Kapellsolisten, den Dresdner Sinfonikern und der Jun-gen Kammerphilharmonie Dresden verbindet ihn eine regelmäßi-ge Zusammenarbeit. Seit 2009 hat Robert-Christian Schuster ei-nen Lehrauftrag an der Dresdner Musikhochschule.

Andreas Hecker erhielt seine erstemusikalische Ausbildung am Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau.Es folgte ein Klavierstudium bei Prof.G. Nauck und Prof. P. Rösel sowie einCembalostudium bei Prof. L. Rémy ander Hochschule für Musik »Carl Mariavon Weber« Dresden. Andreas Heckerist Preisträger nationaler und interna-tionaler Wettbewerbe und besuchte zahlreiche Kammermusik- undMeisterkurse u.a. bei A. Webersinke, S. Knauer, A. Ball und P.Bruns. Zur Zeit ist er als freischaffender Pianist und Cembalist,Klavierpädagoge und an der HfM Dresden als Korrepetitor tätig.

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DREWAG Stadtwerke Dresden GmbHBMW Niederlassung DresdenHotel HILTON DresdenDresdner VolksbankRaiffeisenbank eGSBS Steuerberatungsgesellschaft mbHEberhard Rink sanitär heizung elektroOstsächsische Sparkasse DresdenRechtsanwälte Zwipf RosenhagenPartnerschaftSWD GmbHTHEEGARTEN-PACTEC GmbH & Co. KGAndor Hotel EuropaWohnungsgenossenschaft Johannstadt eGSBS Bühnentechnik GmbHST Treuhand Lincke & Leonhardt KGJochen C. Schmidt, BogenmacherTypostudio SchumacherGebler GmbHStoba Druck GmbHInternationale Apotheke SaXoniaSchillerGarten Dresden GmbHJagenburg RechtsanwälteNotare Heckschen & van de Loo»Opus 61« CD-FachgeschäftSächsische Presseagentur SeibtGrafikstudio HoffmannFremdspracheninstitut DresdenTRENTANO GmbHRadeberger ExportbierbrauereiFranks Event GmbHSchloss Wackerbarth/Sächsisches Staatsweingut GmbHHeide Süß & Julia DistlerTRD-Reisen Dresden KGMedia Logistik GmbH

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Wenn Sie Fragenzur Arbeit des Förder-vereins der DresdnerPhilharmonie habenoder Mitglied werdenmöchten, steht Ihnender Geschäftsführer,Herr Lutz Kittelmann,gern für Auskünftezur Verfügung.

Kontakt:Förderverein DresdnerPhilharmonie e.V.Lutz Kittelmann

Kulturpalast amAltmarkt · PF 120 42401005 Dresden

Tel.: (0351) 4 866 369Fax: (0351) 4 866 350mobil: 0171- 5 493 787

[email protected]

14 [email protected]

Große Kunst braucht gute FreundeDie Dresdner Philharmonie dankt ihren FörderernGroße Kunst braucht gute FreundeDie Dresdner Philharmonie dankt ihren Förderern

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FagotteDaniel BäzPhilipp ZellerRobert-Christian SchusterMichael Lang KVProf. Mario Hendel KV

HörnerMichael Schneider KVHanno WestphalFriedrich Kettschau KMTorsten GottschalkJohannes Max KVDietrich Schlät KMPeter Graf KVCarsten Gießmann KM

TrompetenAndreas Jainz KMChristian Höcherl KMCsaba KelemenNikolaus v. TippelskirchN.N.

PosaunenMatthias FranzStefan LangbeinJoachim Franke KVPeter Conrad KMDietmar Pester KV

TubaProf. Jörg Wachsmuth KM

HarfeNora Koch KV

Pauke/SchlagzeugOliver Mills KMGido Maier KMAlexej BröseN.N.

OrchestervorstandPeter ConradJörn HettfleischNorbert SchusterNikolaus von TippelskirchGuido Titze

KM = KammermusikerKV = Kammervirtuos

Chefdirigentund Künstlerischer LeiterRafael Frühbeck de Burgos

1. ViolinenProf. Ralf-Carsten Brömsel KVHeike Janicke KVProf. Wolfgang Hentrich KVDalia Schmalenberg KMEva DollfußProf. Roland Eitrich KVHeide Schwarzbach KVChristoph Lindemann KVMarcus Gottwald KMUte Kelemen KMAntje Bräuning KMJohannes Groth KMAlexander Teichmann KMAnnegret Teichmann KMJuliane KettschauThomas OttoEunyoung LeeN.N.N.N.N.N.

2. ViolinenHeiko Seifert KVCordula Eitrich KMGünther Naumann KVErik Kornek KVReinhard Lohmann KVViola Marzin KVSteffen Gaitzsch KVDr. phil. Matthias Bettin KVAndreas Hoene KVAndrea Dittrich KVConstanze Sandmann KMJörn Hettfleisch KMDorit SchwarzSusanne HerbergChristiane LiskowskyN.N.

BratschenChristina Biwank KVHanno Felthaus KMBeate Müller KMSteffen Seifert KVHolger Naumann KVSteffen Neumann KVHeiko Mürbe KMHans-Burkart Henschke KM

Andreas Kuhlmann KMJoanna SzumielTilman BaubkusIrena KrauseSonsoles Jouve del CastilloN.N.

VioloncelliMatthias Bräutigam KVUlf Prelle KVVictor Meister KMPetra Willmann KVThomas Bäz KVRainer Promnitz KVKarl-Bernhard v. Stumpff KMClemens Krieger KMDaniel Thiele KMAlexander WillBruno BorralhinhoDorothea Vit

KontrabässeProf. Peter Krauß KVBenedikt HübnerTobias Glöckler KVOlaf Kindel KMNorbert Schuster KVBringfried Seifert KVThilo Ermold KMDonatus Bergemann KMMatthias Bohrig KMIlíe Cozmatchi

FlötenKarin Hofmann KVMareike Thrun KMBirgit Bromberger KVGötz Bammes KVClaudia Teutsch KM

OboenJohannes Pfeiffer KMUndine Röhner-Stolle KMGuido Titze KVJens Prasse KVIsabel Kern

KlarinettenProf. Hans-Detlef Löchner KVFabian Dirr KVHenry Philipp KVDittmar Trebeljahr KVKlaus Jopp KV

Wir spielen für Sie!Die Musiker der Dresdner Philharmonie

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18 Impressum | Kartenservice | Förderverein

E-Mail-Kartenbestellung: [email protected]: www.dresdnerphilharmonie.de

KartenserviceKartenverkauf undInformation:Ticketcentrale im Kul-turpalast am Altmarkt,Besucherservice derDresdner Philharmonie

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag10 –19 UhrSamstag10 –18 Uhr

Tel. 0351/4 866 866Fax 0351/4 866 353

Kartenbestellungenper Post:Dresdner PhilharmonieKulturpalastam AltmarktPSF 120 42401005 Dresden

FördervereinGeschäftsstelle:Kulturpalastam AltmarktPostfach 120 42401005 Dresden

Tel. 0351/4 866 369mobil 0171/ 5 493 787Fax 0351/4 866 350

: : Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und/oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jedeArt elektronischer Geräte strikt untersagt sind.Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechts-gesetz strafbar.

ImpressumProgrammblätter der Dresdner PhilharmonieSpielzeit 2010 /2011Chefdirigent und Künstlerischer Leiter:Rafael Frühbeck de BurgosIntendant: Anselm RoseEhrendirigent: Prof. Kurt MasurRedaktion: Dr. Karen KoppDer Text ist ein Originalbeitrag von Jürgen Ostmannfür dieses Heft.Bildnachweise: Archive Dresdner Philharmonie, Grafik-studio Hoffmann; Titelmotiv: Mathias Bothor; DanielBäz, Philipp Zeller u. Robert-Christian Schuster: FrankHöhler; Andreas Hecker: mit freundlicher Genehmi-gung des Künstlers.Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber allerUrheberrechte der Illustrationen ausfindig gemacht.Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungenoder es zu Fehlern gekommen sein, bitten wir dieUrheber, sich bei uns zu melden, damit wir berechtig-ten Forderungen umgehend nachkommen können.

Grafische Gestaltung:Grafikstudio Hoffmann · Tel. 03 51/8 43 55 [email protected]: Sächsische Presseagentur SeibtTel. 03 51/3 17 99 36 · Fax 03 51/31 99 26 [email protected]: Stoba-Druck GmbHTel. 03 52 48 /8 14 68 · Fax 03 52 48 /8 14 69

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