2010_4 - Hobie 16 WM - China

5/12/2018 2010_4 - Hobie 16 WM - China - slidepdf.com

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3Raumschots

Liebe Hobie Freunde,

Hanseboot, das Zeichen, dass die letzten

Regatten und Wintertreffen vor der Tür stehen.

Aber noch ist die Saison nicht beendet. EineHand voll Regatten und Veranstaltungen gibtes noch, bevor es für die meisten Zweirümpfer

in den Winterschlaf geht.

Die MultiEuropeans in Travemünde war ein voller Erfolg: Neben guten Windbedingungen, bot

die Travemünder Woche mit ihrer guten Infrastruktur ein ideales Eventgelände. Es gibt sehrviele Bilder, aber leider haben uns noch nicht alle Artikel erreicht. Deswegen werden Artikelund Bilder erst in der kommenden Ausgabe erscheinen.

Trotzdem möchte ich ganz besonders Fritz-Rüdiger und Heidrun Klocke, sowie allen anderenBeteiligten für die tolle Organisation der diesjährigen EM danken.

In den kommenden Tagen werden wir die ausstehenden Mitgliedsbeiträge von den Neumitglie-dern einziehen und letztmalig ausständige Rechnungszahler anschreiben. Bei ausstehendenBeiträgen wird zum Jahresende die Mitgliedschaft automatisch beendet.

Patrick Heilmann

email: [email protected]



hansebootAUS DEM NORDEN

4 Raumschots

30. Oktober –

7. November 2010

Täglich 10 bis 18 Uhr

Mittwoch 10 bis 20 Uhr

Halle: 4Stand: F.102



HOBIE WINTERTREFFENAUS DEM NORDEN

5Raumschots

WINTERTREFFEN DER HOBIESam 10. Dezember um 18 Uhr in der

Flensburger Brauerei

Teilnahme ab 18 Jahren, bei Begleitung mit Eltern auch darunter. UmAnmeldung wird gebeten unter 0461-3155507 bis 01.12.10

Meldegeld: 8 Euro, wird vor Ort entrichtet und beinhaltet die freienGetränke sowie die Führung.

Die Führung dauert bis 21.00 Uhr. Anschließend Punsch- und CoolTour in Flensburg.Wenn es genügend Brunch-Interessierte gibt, kön-nen wir das für Samstag versuchen zu organisieren.

Camping in Flensburg kostenfrei mit dem WoMo möglich am Indu-striehafen, sonst gibt es die örtliche Jugendherberge oder das preis-

werte ETAP Hotel, weitere Unterkünfte unter www.flensburg.de.

Munketoft 1224937 Flensburgwww.flens.de.

Treffpunkt um 17.45 Uhr am Haupttor Munketoft,



INHALT

6 Raumschots

14

Freizeit: Transalpin

Regatta: Flens Super Sail Tour Sylt

8 Regatta

8 Kollisionen14 Flens Super Sail Tour Sylt24 Bunny Checker Cup

26 Freizeit26 Transalpin28 Mallorca

32 International32 DK Nationals36 Hobie 16 WM China

51 VDWS

52 Service52 Damals 1977 bis 200258 Neue Mitglieder

59 Jubilare - 25 Jahre DHCKV

60 Youngstars60 IDJB Glücksburg64 Opti Umsteigerwochenende (Teil1/2)

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten67 Händleradressen68 Vorläufige Rangliste HC 1677 Vorläufige Rangliste HC 1480 Vorläufige Rangliste HC Tiger

82 Regattakalender FX-ONE84 Regattakalender

Titelfotos: Matteo Burda ([email protected])

26

Jugend: Opti Umsteigerwochenende

64



INHALT

7Raumschots

122Regional Nord: Mast und Schotbruch auf Sylt

104

FX-ONE: IDB und Training Walchensee

92 Youngstars92 Opti Umsteigerwochenende (Teil2/2)

94 Hobie Jugend auf der INTERBOOT98 LJM Baden-Württemberg

104 FX-ONE104 IDB und Training Walchensee112 Kontakte / Ansprechpartner

114 Regional

OSTEN114 Berliner Meisterschaft

NORDEN118 Flens Super Sail Tour Grömitz122 Mast und Schotbruch auf Sylt

124 60 SM vor Sylt128 Flens Super Sail Tour Kellenhusen130 Flens Super Sail Tour Final Race134 Flens Super Sail Tour Fehmarn

SÜDEN138 Wiesn-Regatta des SCIA

SÜD-WESTEN140 Aletcup Bodensee144 Regatta Plobsheim

WESTEN146 Tümpeltrophy152 Ski-Yachting

Mitte

153 Einladung zum Wintertreffen

154 Kleine Meldungen

168 Inserentenverzeichnis

174 Impressum



HOBIE REGATTENKOLLOSIONEN UND SO

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Bin ich doch dieses Jahr in Travemünde gewe-sen auf der Euro und anschließend die Deut-sche Bestenermittlung der F18 mitgesegelt. Dafiel mir eines auf, was ich schon seit einigerZeit zu Papier bzw. auf den Bildschirm bringenwollte. Für die Anzahl der Läufe auf der Euroist eigentlich wenig passiert, ein Lob an dieTIGER, 14er, WILDCATs und FX One. Bei den

16ern und auch bei den F18 halte ich mich mitLob zurück. Warum? Nun, es hat ja doch eini-ges an Bruch gegeben, vermeidbaren Bruch,

sehr vermeidbaren Bruch. Neben dem Ärger,der damit für den/ die Geschädigten verbun-den ist, ist es oft doch sehr gefährlich. Ichkann und will nicht alle Ursachen hinterfragen,die zu den Crashs geführt haben, erinneremich aber nur noch zu gut an einen selbsterlittenen Schaden, den ich vor Jahren aufbzw. vor Föhr erlitten habe. Im ersten Lauf am

ersten Regattatag und damit auch an unseremersten Urlaubstag crashte mir ein damaligesJugendteam ins Boot - betrunken, wie sich

KOLLISIONEN UND SO

Die Konturen lassen auf eine Kollosion mit einem anderen 16er schließen.

Ich habe mir mal gedacht, ich schreib mal wieder. Die Startkreuz könnt Ihr jetzt bestimmt auchohne mich segeln, das mit den Trainingslagern klappt ja auch, also, was soll ich nun mal zuPapier bringen? Der Blitzeinschlag in meinem Haus interessiert Euch eigentlich auch nur peripher,allerdings habe ich dadurch kein Internetz und auch kein Telefon mehr - ist alles verschmolzen…




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später herausstellte!!! Jens Goritz hat mirdamals gut geholfen, danke nochmals dafür.In Travemünde waren es wohl doch andereGründe, die zu den folgenschwerenZusammenstößen führten.1.Fall: Auf Fotos gut zu beobachten war einTonnenmanöver bei den Hobie 16, hier kamein Boot ohne Vorfahrt an die Luvtonne aufSteuerbordbug und wollte partout durch diegroße Anzahl an vorfahrtberechtigten Bootenhindurchstossen. Leute, denkt einmal nach,

wie groß das Risiko ist, auch für Euch, recht-zeitig aufmachen und eine echte Lücke suchenist sicher besser, noch viel besser ist es einesolche Situation zu vermeiden. Bei einer Eurokönnen alle schnell segeln und lassen Euchnicht durch! Also so planen, daß man ebennicht in dem Pulk ankommt und schon 100 munter der Tonne ankommt, es ist für alle stress-

freier - sicher. Und es spart Plätze, viele Plätze.2. Fall: Die zweite beobachtete Situation istraumschots unter Spi, wenn das Spi Boot aufBackbordbug um die Tonne rum ist und vor-fahrtsberechtigt ist. TIGER oder 16er mit Spioder andere Boote unter Spi laufen locker ihre18 Knoten, ein Boot an der Kreuz noch einmal10 Knoten. Bei direkter Begegnung sind das28 Knoten, also 14 Meter pro Sekunde!!!Kommt eine Böe für das unter Spi segelndeBoot muß es abfallen.

Boote, die hier an der Kreuz segeln, sind wieim Fall ober mit Überhöhe unterwegs undwagen es zusätzlich die zuvor geschilderteSituation zu erleben. Übrigens hat so ein Fall,wie einigen von Euch sicher bekannt, einenSchwerstverletzten bei einer WM in Frankreichzur Folge gehabt.Also, seid immer drauf vorbereitet, daß ein

Plant Eure Manöver rechzeitig und vorrausschauen, um Kollossionskurse zu vermeiden.




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unter Spi segelndes Boot nicht nur nach Leeausweicht, sondern schaut sehr weit voraus,wenn Ihr auf einer Bahn segelt, auf denenCats unter Spi segeln, allerdings nicht nurdann, eigentlich immer! Kommt es dennoch zueiner Nahbereichssituation, dann zeigt demSpiboot sehr deutlich, daß Ihr anluven wollt sokann das Spiboot abfallen.

3. Fall: Beide Boote segeln raumschots ob mitoder ohne Spi. Wir nehmen mal an, daß beideunter Spi mit "nur" 18 Knoten segeln, dann istdie relative Annäherungsgeschwindigkeit jen-seits der 25 Knoten!!! Daher gilt auch hier:Gehörigen Ausguck gehen. Schaut und über-legt, welche Situation sich entwickeln kannzum Beispiel bevor Ihr halst. Es ist nicht selten,daß wir mit 50 und mehr Cats auf einer Bahnsegeln, dann ist es einfach nicht vermeidbar,daß wir Nahbereichssituationen erleben, aber

Eine kurze Böe reicht ...

es ist vermeidbar, daß man miteinander kolli-diert. Einmal sehr rechtzeitig schon bei 50 mEntfernung anluven oder abfallen hilft, eineKollision zu vermeiden. Macht das nicht erstbei 10 m Entfernung, dann müßt Ihr viel stär-ker ausweichen und verliert viel mehr Raumals Euch lieb ist. Es ist also von doppeltem Vor-teil, wenn man rechtzeitig ausweicht!

4. Situation: Beide Boote fahren an der Kreuz.Es ergibt sich eine typische Backbord-Steuer-bord-Situation. Auch hier, rechtzeitig schauen,steht die Peilung, sprich, erscheint der Segel-kamerad immer an der gleichen Stelle z.B.sieht man ihn schon auf 200m Entfernungimmer durch das Fockfenster, dann ist dies einabsoluter Kollisionskurs! Weicht man dannschon mal durch eine kurze Ruderbewegungaus, regelt sich die Situation sehr schnell,beide Boote können mit unveränderter




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Geschwindigkeit weiter fahren und die Situa-tion ist gelöst. Stressfrei!5. Situation: Ihr segelt raumschots mit oderohne Spi auf Steuerbord und Euch kommt einBoot an der Kreuz auf Backbord in stehenderPeilung von Lee entgegen. Hier entwickeln sichaus meiner Sicht am schnellsten Crashsituatio-nen. Ihr schaut eher nach Luv um die Böen zuerkennen und achtet dabei nicht auf dieBoote, die z.B. in einem späteren Start nun ander Kreuz sind.

Gehöriger Ausguck insbesondere nach Lee istangesagt, am besten kann das der Vorschoter,der sowieso in sein Segel schauen sollte, übtdiese Situation. Verlaßt Euch darauf, wenn derSchotte sagt, Abfallen, Kollisionskurs. Macht

Ihr das rechtzeitig, so 100 m vom anderenBoot entfernt, dann ist die Situation sehrschnell zu lösen, seid Ihr viel näher heran,dann müßt Ihr eventuell halsen und verliert dievielleicht vorteilhafte Seite.Kommt es aber dann irgendwie doch zu einerSituation, in der Ihr reagieren müßt undscheint eine Kollision nicht mehr vermeidbar,dann beherzigt folgenden Rat, ANLUVEN!!!!Es gibt KEINE Alternative!!!Stellt das Boot in den Wind und AUF KEINEN

FALL ABFALLEN, das führt nur zu oft zu einemStrömungsabriß am Ruder, das Boot wird nochschneller und der Schaden immens! ImExtremfall geht man beim anluven nach Luv inden Bach, aber der Auftreffwinkel ist so deut-




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lich spitzer, daß der Schaden wesentlich gerin-ger ausfällt, als bei einem 90 Grad Kollisions-winkel.Und noch etwas, ich weiß, daß nicht alle sosegeln, aber nehmt bitte das "Messer aus denZähnen". Manche von uns sind doch das eineoder andere Mal so auf einen einzelnen Geg-ner fixiert, daß sie die Gesamtsituation nichtrichtig überblicken und sich so verschätzenund dann kommt es zum Crash - segelt ein-fach locker, schnell und relaxt. So ist es doch

erstens oft viel entspannter und dann auch oftsicherer.Es muß einfach nicht sein, daß wir immer wie-der Beulen oder Kratzer in die Boote bekom-men, nur weil sich im Vorstartbereich vermeid-bare Situationen ergeben. Bei einem Zwei-kampf am Start verlieren oft beide, weil dieanderen einfach davon segeln.

Ach ja, und was gar nicht geht, ist es, die Haf-tung abzulehnen. Hat man einen Schaden ver-ursacht, so sollte es selbstverständlich sein,dem Unfallopfer zu helfen anstatt jeglicheSchuld von sich zu weisen. So was ist einfachunschön. Wir haben doch alle eine Haftpflicht-versicherung, ist uns kein Schaden entstanden,dann sollte es uns erst recht daran gelegensein, dem Kollisionsgegener zu helfen. Istdoch viel Umstand mit so einem Schaden ver-bunden: Ausfall mehrerer Regatten, Transport

zur Reparatur, Schreibkram mit der Versiche-rung und diverse Telefonate sind sicher nur einTeil dessen, was so ein Crash verursacht.Also,seid sportlich fair und hilfsbereit.Danke fürs Zuhören und Mitdenken!Hang Deeper and Sail Faster.

Euer Fritz





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SYLT 12. - 15.8.2010

Wie aus mir ein Segelprofi wurde oder

gut Schweine fangen kann Sie schlecht…Muss ich nicht näher erklären? Oder etwa doch??

Ok, dann versuch ichs mal… wenn ich schondenk, Möönsch, Rolf, war das geil, Rund Feh-

marn zu segeln, vor Puttgarden die zwei Pla-stikbierflaschen zu köpfen, dazu Pushys Bifizu verputzen und die Fluppen, die bis ins Zielreichen, weil, Mathe war schon auffe PenneKrischans grosse Stärke, war das klasse mitden Kollegen, die Paddy, endlich mal AndiDinsdale wieder zu treffen und zu sehen, dassden kleenen Franzosen immer noch niemand

unter den Tisch trinkt, du kuckst dir dieHobieSzenePerlen an, denkst, hübschere gibt'snirgendwo, siehst den schnellen Marlon nur

noch breit grinsend über die Meile laufen,fährt er doch mit seinem frisierten 16er Moffa

auf Platz drei, und endlich gibts mal wiederReis mit Scheiss zum Abendessen, kurz, dudenkst, das Leben kann nich schöner sein alshier an der Ostsee, da legen sie noch einendrauf, diese Nordler, und zaubern ne Wochespäter auf Sylt ein Event aus der Tüte, das inder deutschen Segelszene seinesgleichensucht!

Das Finale der FLENS SUPER SAIL TOUR 2010vor Westerland!



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SYLT 12. - 15.8.2010



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Und diese Veranstaltung hat alles, was es die-ses Jahr an Hobie-Regatten gab, so hammer-hart übertroffen, dass mir, wo ich jetze wiederhier im Ruhrpott sitz, glatt die Tränen kom-men, weil Essen nich auf Sylt liegt, sonderneben anne Ruhr, wie der Name schon sagt. Amliebsten wär ich auf der Insel geblieben Sonn-tag Nachmittag, gabs doch in ganz Deutsch-land Regen satt und Sonne nur hier auf derInsel der Schönen und Reichen, die aber ganzunwichtig waren dieses eine Wochenende im

August, an dem Tausende nur Augen hattenfür die austrainierten Segelprofis : aus derHobieszene, die sich vor dem Strand von West-erland knallharte Rennen um das Championat2010 lieferten!

Krischan, Jan (sein älterer Sohn) und ich sindDonnerstag Abend mit der Fähre von Römö

gekommen, Jan und ich in einer reinen tiefen-entspannten Gelassenheit, hatten wir doch einpaar Tage Zeit, uns symbiotisch runter zu chil-len, Vatter musste ja arbeiten, so nennt er daswenigstens, und Wiebke sich in den Frauenur-laub abgemeldet, so dass uns Beiden Zeitblieb, die Tage ungestört von Eltern und Segel-partnern einfach so dahin plätschern zu las-sen, ich Frühstück um acht, Jan um zwölf, ichdann aufs Fahrrad, um zwölf während Janserstem Kaffee das erste Becks, dann duschen,

dann Mittagsstunde, danach mit Krischan,dem Kurzarbeiter, Kaffee und Kuchen unddenne mal schaun, was der Abend noch sobringt, Kino, Konzert oder TV. Es war der reineBordesholmer Traum…

Auf dem Parkplatz war noch nix los, nur Maltemit seiner ganzen Entourage war schon da,

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wir konnten uns also in aller Ruhe einrichtenin dieser Idylle zwischen den WesterländerPlattenbauten, die nach Meinung von MichaKuhles eindeutig aus der ehemaligen DDRimportiert waren, und Platz freihalten für denRest unserer WG. Kerstin und Sahra, Knut undAnke, in die ich natürlich immer noch unsterb-lich…, ach, ihr wisst ja eh, was ich meine, und

eben schon erwähntes Ehepaar Kuhles solltenFreitag noch eintreffen. WG kompletto…Unsere Teampartner Imke und Thorsten hattensich nach diversen Campingexperimenten wie-der ein Zimmer genommen, diesmal in einermegaromantischen Bauernkate. Die Fiffis sinddies Mal in einem Containerdorf nahe Rantumabgestiegen, hing irgendwie mit dieser Dop-

peltrailerchose zusammen, war dies Mal wohlauch besser, dass die Beiden separiert haben.Aber dazu später. Was ich aber noch unbe-

dingt erwähnen muss… Malte war ganzbegeistert, endlich mal neben seinem grossenVorbild Krischan2 zu wohnen. In ner stillenMinute hat er sich mir denne ooch anvertrautund mir gestanden, Rolf, wenn ich mal grossbin, dann will ich so werden wie du! Hab ichden Pädagogen raushängen lassen und ihngefragt, Malte, willst du das wirklich, denk mal

ne Regattapause drüber nach, fünfzehn Minu-ten, das schaffst du schon. Ich glaub, ich habihn son büschen verunsichert…

Den Donnerstag Abend hatten wir also nochganz für uns, spazieren auf der Promenadewar angesagt, Deete und Willy begrüssen undnatürlich die unvermeidlichen Tinkas, die ihren

Jahresurlaub um die Tour gelegt hatten, um jeden Tag Bier zu zapfen und gut auszusehn,Samstag sollte ich ooch endlich die Frau



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Mama kennenlernen, ganz die Töchter übri-gens, und dann nach ein paar Pilsletten imWomo zu verschwinden. Jan musste im Zeltnebenan schlafen, weil Krischan meinte, fürzwei nebeneinander sei im Womo kein Platz.Jan sollte die folgenden Tage kaum ein Augezu machen in seinem Zelt. Wurd ja auch Zeit,dass er merkt, wie grausam das Leben sein

kann!

Der Freitag ging früh los, Krischans senile Bett-flucht halt, wenigstens holt er ja immer Bröt-chen und die Zeitung, Pläne hat er auch schongemacht für den Tag, Jungs, nachher fahrn wirmit dem Fahrrad nach Kampen und ich zeigeuch die Kupferkanne, ganz idyllisches Plätz-chen, jede Menge Prominenz und ein suuperKuchen und abends hab ich nen Tisch reser-viert in der Oase oder Odyssee, mir fällt der

Name dieser Pizzabude nich mehr ein, Kerstinund Sahra wolln mit kommen, ich bestell malfür acht. Na toll, meine Entspannung wardahin! Und Krischan hatte seine Pläne ohneKaren gemacht! Kaum sitzen wir in der Kup-ferkanne bei Kaffee und Kuchen, geht seinHandy, Karen, Krischan, wir haben nicht genugSteuerleute für unser VIP-Race, du musst kom-

men! Also aufs Rad und in RekordverdächtigerZeit zurück nach Westerland! Jan und ichhaben in aller Ruhe den leckeren Kuchen ver-speist, übrigens war kein einziger Promi zusehn, und sind denne schön piano zurück zumStrand. Dort angekommen, von Vatter keineSpur, dafür quäkt die ganze Zeit der Lautspre-cher über die Promenade, Krischan, dringendzum Regattabüro, und wo isser? Auf ner Liegeund lässt sich die Sonne auf den Balg schei-nen! Letzten Endes fährt er aber noch ne ganz

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hübsche Perle aus, Kathrin, zwar kein VIP, abernett und abends immer hinter dem Tresen. DiePromenade ist inzwischen brechend voll, dasfreut unsere Sponsoren! Das Fernsehn ist da,die schreibende Presse sowieso! Das freutDeete und Willy! Als es Abend wurde, trudel-ten nach und nach all die PROFIsegler ein, wirbauten auf dem Parkplatz unsere Wagenburg(Anke kam direkt von der Arbeit im kleinenSchwarzen, ich natürlich direkt in Ohnmachtgefallen) und Dominatore Krischan trieb zur

Eile, Leude, unser Tisch wartet, wir also alle mitRädern und Autos los nach ---um. Die Pizzabu-de war jedenfalls schon mal brechend voll,unser 8-Tisch stand bereit. Spätestens jetztzahlten sich Krischans Mathekenntnisse wie-der voll aus, drängelten wir uns doch schliess-lich mit 12 Personen um den Tisch. Essen wartatsächlich klasse, die normalen Pizzen so

gross, dass nur Thorsten sich ne Vorspeise lei-stete, alle anderen auch ohne pappsatt warenund rundum zufrieden! Möönsch, und washaben wir geklönt! Als hätten wir uns Jahrenich gesehn! Wobei, wir hatten ja auch zweiRadios am Tisch. Friedel und Kerstin. Ich sassneben Knud und irgendwie werd ich dasGefühl nich los, dass der olle Vermesser michan diesem Abend ein wenig hoch nehmenwollte. Ich muss das bei Gelegenheit mal mitihm klären… als es zum Aufbruch ging, hab

ich meinen ganzen Mut zusammen genommenund Anke gefragt, ob ich sie auf meinem Fahr-rad mitnehmen darf. Und stellt euch vor, siehat ja gesagt! Ich war so aufgeregt, dass ichkaum den Weg zurück gefunden hab! Ins Pad-dygeschehen sind wir nicht mehr eingestiegen,dafür waren unsere Bäuche einfach zu voll.Andere haben es an diesem Abend wohl noch

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so richtig krachen lassen, Stefan WD und unse-re Kumpels aus dem Team Fiffis das Komplett-programm durchgezogen, also American, Wun-derbar und danach noch einschlägige Etablis-sements, in denen man in zwanzig Minutenmehr Kohle los wird als für ne Woche All Inclu-sive auf Malle und über Andi erzählte man amnächsten Morgen, dass er so breit war, dass

ihn sein Kumpel Jerome aus der Taxe schmeis-sen musste, Andi denne auf dem Bürgersteiglag und , wieder zu sich kommend, zurück indie Taxe krabbelte und dort sofort einschlief…kein Wunder, dass einige Samstag morgenaussahen wie unser Freund Maddin A. auf derKieler Woche, nachdem er sich im Trinken mitpolnischen Seglern gemessen hatte.

Und der Samstag sollte denne ooch ein Traum-tag werden! Sonne satt, die Promenade bre-

chend voll, die Profisegler (dieser Begriff istübrigens auf Dieter Brauns Mist gewachsen) inHochform, der Wind langsam zunehmend,Fleetrace stand an. Fünf Läufe haben wirdurchgezogen, ereignislos war kein einziger!Vor dem ersten wurden wir noch mal zu nerneuen Steuermannsbesprechung reingerufen,der drehende Wind überforderte die doofe

Regattaleitung um Lennart komplett! Rolf,meint Krischan zu mir, jetze machen wir mason büschen Show, geh mal in Lee, ich lassden Kahn ma steigen. Ergebnis, über mir stiegein Hobie 16, hoch, höher, ey Krischan!!!, zuspät, elegante Kenterung inclusive Showauf-richten! Gut, dass ich den Kommentar vonDieter Braun hier draussen nich hören konnte.Na, wie ich schon sagte, die folgenden Rennenwaren alle ein echtes Hype, vorn die üblichenVerdächtigen, Deete, Familie Hackengas Bok-

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kelmann, Jensemann, Knud mit Anke, töörlichwir, die Dänen, an Land bestens betüddelt vonMama, und klar, die späteren Sieger Stefanund Versi!

So, ich will hier mal eben meine Genesungs-wünsche loswerden! Ich hoffe, es geht Kiminzwischen wieder gut! Sie ist bei ner Kente-rung mit dem Kopf gegen den Beam geknallt,war auf dem Wasser kurz bewusstlos, wurdevon der DLRG an Land gebracht und denne

direkt ins Krankenhaus. Gute Besserung, Kim!Marlon, Gas raus aus dem Moffa!!!

So, hab ne Element in den CD-Spieler gescho-ben, weil, jetze kommt meine hochoffizielleEntschuldigung bei Matten und Katja! Es tutuns leid, Matten, Katja, dass wir einmal kom-plett durch euren linken Rumpf gefahren sind!

Vorn rein, hinten raus… Katja, ich hoffe, meinPusten auf dein lädiertes Schienbein hatgeholfen! Matten, sorry für den ganzen Ärger,den son Schaden mit sich bringt! Ich bitte umVerständnis für meinen Steuermann ChristianD. aus Minden, der, als ich euch plötzlich wahrnahm und in heller Panik Wendeeeeee!!!!!!!brüllte, mir mitteilte, Rolf, nerv nich, ich habdie Schot um den Fuss und muss die erst mallostüddeln. Also, er hat euch wirklich nichtgesehn! Shit happens, sorry tausendmal!!!

Ein Traum also, dieses Fleetrace bei Sonne,Sonne,Wind und geilen Temperaturen! Abendsgabs lecker vom Grill, auf der Bühne spielte negeile ReggaeBand, die Stimmung war gut biseuphorisch! Kerstin, Sahra, Imke,Thorsten, Jan,Krischan und ich haben uns allerdings baldzum Womo verzogen und erst Kerstins Havan-

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na leer gemacht und danach ne Flasche Bacar-di , die der liebe Jan freiwillig mit dem Fahrradvon ner Nachttanke besorgt hat. Danke, Jan!Nur Knud und Anke wollten bei dieser WGPaddy nicht dabei sein und trudelten erst ein,als unsere Getränkevorräte zur Neige gingen.Und müde warn se nich! Deshalb wohl, weilsie nich allein los wollte, hat Anke Krischan

und mich überredet, sie noch ins American zubegleiten. Voll wars da schon, aber von unse-ren Kollegen keine Spur! Also rein ins Gesche-hen! Und wo ich da grad so ne TeenyPerlen-ViererTanzgruppe gesprengt hab, die mich erstganz toll finden, um mich dann für ne Tucke zuhalten, wofür ich ihnen den Vogel zeig, dastürmt Andi an der Spitze unserer Kollegen dieTanzfläche und fällt mir erst mal um den Hals!

Toll, Andi, danke, passte grad super, die Blickevon den Kleenen hättste ma sehen solln!

Jedenfalls warn se alle da, Flo, die Fiffis, Fami-lie Hackengas etc pp! Anke, Krischan und ichsind zu ner zivilen Zeit nach haus, alle anderennich. Was dazu führte, dass die Fiffis frühmor-gens eine Stunde brauchten, um in ihrem Con-tainerdorf die richtige Hütte zu finden! Habennatürlich alle Nachbarn wach gemacht, diekurz davor warn, die Polizei zu rufen!

Sonntag standen noch die MatchRaces an,diesmal bei gutem Wind und ner richtigenNordseewelle. Wir haben mit Matten undKatja Bootsharing gemacht, einmal mit VW-Segeln, einmal mit DIPA-Logo. Gewonnenhaben die FLENS SUPER SAIL TOUR StefanWD im Finale gegen Familie Hackengas. Glük-kwunsch!!! Sieger der Silberflotte waren die

Kickerturniergewinner des BCC 2009. Also Kri-schan1 und 2. Und Imke und Thorsten. DIPAhalt!

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So, das wars, ich freu mich schon aufs nächsteJahr! Deete, Willy, danke für dieses geileEvent! Prost, ihr Säcke!

Und warum Sie gut Schweine fangen schlechtkann… jo, das weiss ich auch nicht. FragtAnke D.!

Leude, es war wie immer ein Traum mit euch,wir trinken bei Gelegenheit ein Glas auf unsund eins auf die See!

Krischan2, proud to be a member of theracing Krischans.

:P

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GRÖMITZ 22. - 24.5.2010Hobie Cat 14 / 16

KELLENHUSEN 16. - 18.7.2010Hobie Cat 14 / 16 / Tiger

HEILIGENHAFEN 6. - 8.8.2010Fehmarn Rund (Katamarane und Yachten)

SYLT 12. - 15.8.2010Flens Final Race Hobie 16





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26 Raumschots26 Raumschots

FREIZEITTRANSALPIN

Nachdem ich in den letzten Jahren immer

einen triftigen Grund gefunden hatte, nichtmit Steve, Tom und Georg als vierter Mannüber die Alpen zu radeln, kam es mir diesesJahr endlich gut zu pass und die drei erfahre-nen Hasen haben mich Grünschnabel mitge-nommen. Viel Vorbereitungszeit war leidernicht drin und so kam es wie es kommen mus-ste, der zweite Tag war ab dem Nachmittagecht die Hölle. Herrje, so platt war ich glaube

ich noch nie.

Das hatte ich mir ja auch alles anders vorge-stellt, so steil, dass man schieben muss unddas bergauf und bergab! Und dann der Sattel,echt schwer zu ertragen und erst nach seinemAustausch einigermaßen schmerzfrei. Das ein-zige, was man diesen ersten Tagen so direkt

abgewinnen konnte, war die Tatsache, dassman wirklich alles andere vergaß. Man warnur damit beschäftigt, irgendwie über dennächsten Hügel zu kommen!

Diese völlige Ausblendung der sonstigen Sor-gen und Probleme des Alltags haben michdoch sehr an die Hobiesegelei erinnert. Das istes dann wohl auch, was vier Wasserratten aufden Berg treibt. Unsere Tour führte uns vonInnsbruck quer durch Südtirol bis nach Trient,

Steve radelte gar noch weiter an den Garda-

see. Man muss schon sagen, dass die Alpenauch im Winter vom Fahrrad aus herrlich sindund nicht nur weiß gepudert im Winter.

Die Quälerei wurde mit den Tagen immerweniger und der Genuss beim Radeln immergrößer. Die Anstiege fielen leichter und als wirdann am 5ten Tag zu unserem eigenen Erstau-nen eine von unseren Garmins eindeutig eine

Downhillstrecke hinab gelotst wurden, merk-ten wir dann doch, dass wir vermutlich dochnoch ein bisschen besser segeln als radeln. DieJungs und Mädels die so eine Strecke querdurch dichtesten Wald mit einem Mördertem-po herunterfahren haben definitiv eine größereKlatsche als wir bei schönen 6 Bft. auf der Ost-see.

Was soll ich schreiben, es war eine tolle Tour,wir haben herrliches Wetter gehabt, köstlichgespiesen und Südtiroler Wein genossen. Dienächste Tour wird schon geplant und ich freuemich schon. Eine Klasse Ersatzdroge für Hobie-

junkies.

Have a hobie dayUlf

Zum 4. Mal4 Männer übern Berg



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FREIZEIT

27Raumschots

TRANSALPIN



FREIZEITMALLORCA

28 Raumschots

Seit 40 Jahren bringt Gottfried Möller Urlau-bern Wassersport bei. Dabei wollte er nur malkurz dem grauen Alltag entfliehen.

Vom Club-Bistro auf der anderen Straßenseiteschwappt ein alter Stones-Song herüber undvermischt sich mit dem feinen weißen Sand,der an diesem Vormittag wie Zuckerstaub überden Strand von Port de Pollença weht.Am Uferliegen Dutzende von Beach-Katamaranen,Laser-Jollen und Surfbrettern zum Ausleihen

bereit, ihre bunten Segel knattern leicht imWind. Einige Meter von ihnen entfernt sitzt einsonnengebräunter junger Mann mit Sonnen-brille und Dreitagebart im Sand und erklärteiner Gruppe von Jugendlichen und Erwachse-nen den Unterschied zwischen Halse undWende. Einige von ihnen blicken dabei immerwieder hinaus auf die Bucht, wo andere Schü-ler bereits die Theorie in Praxis umsetzen. Keinbesonderer Tag im deutschen Segel- und Surf-zentrum "Sail & Surf", das von Anfang Märzbis Ende Oktober in der Bucht von PollençaQuartier bezieht.

Am kommenden Wochenende wird es dort einwenig anders sein als sonst. Dann feiertGeschäftsinhaber Gottfried Möller ein ganz

besonderes Insel-Jubiläum: Seit 40 Jahrenarbeitet er schon auf Mallorca. Rund 54 000Urlaubern, so schätzt der gebürtige Hesse, hat

er in dieser Zeit das Segeln und Surfen beige-bracht. Das sind mehr als viermal so vieleMenschen, wie seine Heimatstadt Borken Ein-

wohner hat. Pärchen, Familien mit Kindernund vor allem Singles sind es, die in dem vomDeutschen Segler-Verband offiziell anerkann-ten Ausbildungszentrum einen Kurs buchen.Das Programm reicht vom fünftägigen Anfän-gerkurs über die zweiwöchige Ausbildung zumErwerb des Sportbootführerscheins bis zumprofessionellen Regatta-Training. Knapp 2000

Schüler pro Jahr machen im SegelzentrumUrlaub, bei über einem Drittel von ihnen han-delt es sich um Wiederholer. "Sail&Surf" istnämlich auch eine Art Ferienclub, in dem manstets alten und neuen Bekannten über denWeg läuft.

Dass Möller im Mai 1970 an der malerischenBucht im Norden Mallorcas strandete, hat ereinem langen und kalten Winter in der Heimatzu verdanken. "Ich war damals 23, hatte gera-de meine Berufsausbildung als Schriftsetzerbeendet, und wollte einfach nur für ein paarTage raus aus dem Grau", erinnert er sich. Sobuchte er eine Last-Minute-Reise nach Mallor-ca. Nach seiner Ankunft spazierte er durch denHafen des kleinen Fischerortes. Dort lernte er

den deutschen Starboot-Segler Uli Hübnerkennen.

Als MALLORCAdas Surfen lernte



FREIZEITMALLORCA

29Raumschots

"Der war gerade dabei, im Auftrag von Nek-kermann ein Netz von Segelschulen im Mittel-meerraum aufzubauen." Auf der Suche nachguten Revieren war Hübner auf die Bucht vonPollença gestoßen. Ein echter Volltreffer, wiesich herausstellte. "Der Schöpfer dieser Buchtmuss ein Segler gewesen sein", sagt Möller.Die Windverhältnisse seien hier nahezu per-fekt. "Während des gesamten Sommerhalb-

jahres baut sich durch die vorherrschendeThermik schon am Vormittag ein gleichmäßiger

Seewind auf, der bis zum späten Nachmittaganhält." Möller freundete sich mit Hübner anund arbeitete während seines Mallorca-Auf-

enthaltes für den ehemaligen Profi-Segler alsAusbilder.

"Was mich dabei so faszinierte, war das locke-re Ambiente. Segeln kannte ich aus meinerJugendzeit nur als elitären Sport. Das war aufMallorca alles anders." Nur wenige Wochennach seiner Rückkehr nahm Möller das Ange-bot an, ganz für die Segelschule zu arbeiten.Bereits 1972 übernahm er die Leitung der Sta-tion, die als Vorbild für weitere Zentren unter

dem Neckermann-Label "Happy Sailing" inGriechenland, Kroatien und Südfrankreichdiente.



FREIZEITMALLORCA

30 Raumschots

mentwohnungen für die Schulungsgäste."Derzeit besteht sein Team aus mehr als einemDutzend fester Mitarbeiter. Die Flotte umfasst

mittlerweile 70 Kielboote, Katamarane undJollen sowie drei Segelyachten, die auch fürTages- und Wochencharter zum Einsatz kom-men.

Abgehoben ist der Deutsche trotz des Erfolgesnie. Sein Erfolgsrezept: "Kompetenter Segel-unterricht und lockeres, familiäres Clubam-

biente zu moderaten Preisen." Mit der gegen-wärtigen Wirtschaftsflaute hat aber auch er zukämpfen. "Ohne unsere Ferienwohnungenwürde sich das Geschäft nicht tragen." Größ-ter Unterschied zu seiner Anfangszeit alsSegellehrer auf Mallorca: "Heute wollen dieLeute in immer kürzerer Zeit noch mehr Dingelernen und erleben." Das habe mit Urlaub

dann irgendwann nichts mehr zu tun.

Andreas John

Ein Jahr später wurden auf Mallorca erstmalsWindsurf-Kurse angeboten. "Wir unterrichte-ten damals auf holländischen Ten-Cate-Bret-

tern, deren Segel an Bettlaken erinnerten",erzählt Möller. Dank der neuen Trendsportartboomte das Geschäft, bis zu 170 Urlauber proWoche buchten Kurse in der Schule, diedamals noch im Yachtclub am Hafen unterge-bracht war.

Doch genauso wie das Windsurfen kamen

auch die Segel- und Surfzentren an den Strän-den Europas mit der Zeit aus der Mode. Alssich Hübner und Neckermann Ende der 80er-Jahre von der Schule trennen wollten, ergriffMöller seine Chance. Zusammen mit einemmallorquinischen Partner eröffnete er ein eige-nes Segel- und Surfzentrum direkt am Strandund baute es in den kommenden Jahren wei-

ter aus. "Erst entstand das Clubhaus mitUnterrichtsräumen und Wohnungen, dann dasBistro, später kauften und mieteten wir Apart-



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31Raumschots



HOBIE INTERNATIONALDK - NATIONALS

32 Raumschots

Am Wochenende 25./26.September wurden im Rah-men des Harboe Cup 2010die Dänische Meisterschaftenim Hobie Cat 16 Spi sowie

Hobie Cat 16 Classic im Gro-ßen Belt vor Kobaek Strandausgetragen.Der Harboe Cup 2010 wurdevom Skaelskoer AmatoerSejlklub für die Klassen Opti-mist A, B u. C, Zoom8, Tera,Feva XL, Europe, Laser Radi-al, 420, Trapez, Hobie 405,

Hobie 16, Hobie 16 Spi u. A-Cat durchgeführt. Einige die-ser Klassen segelten ebenfalls auf dem GroßenBelt, einige auf dem nahegelegen Noor.

Im HC16 Spi starteten letztendlich 19 Teams,im HC16 Classic derer 3.

Aus Deutschland waren mehr oder wenigerzwei Teams angereist, Merle Siebrecht, die jaderzeit in Abenrade zur Schule geht, zusam-men mit Sebastian Wallek aus Potsdam sowieich zusammen mit Barbara Siebrecht. Merlewollte ursprünglich mit Papa Ralf segeln, dasich aber Bruder Malte in der Woche zuvor dasSchlüsselbein gebrochen hatte und deshalbfrisch operiert war, blieb Ralf zuhause, um

Malte und die Hunde zu betreuen. Sebastiansprang dankenswerter Weise kurzfristig ein.Samstag begann der Tag herrlich mit Sonne

und leichtem Wind aus West. Die Sicht warhervorragend, die Beltbrücke zum Greifen nah.Also ging es zur geplanten Zeit los mit demersten Start. Leider brauch ich zum Spi-Kit-anbauen irgendwie immer etwas länger (sieheFehmarn), allerdings kamen wir dieses mal so

spät zur Startlinie, das wir dieses Rennen mitder Wertung DNS beendeten. Aber für denzweiten Start sollte es dann doch reichen, wirkamen auch bei nachlassendem Wind gutweg. Es wurde dann jedoch zunehmend streifi-ger, so das nach halbem Weg zur Luvtonneeine gute halbe Stunde vergangen war. Dieersten Boote fuhren/trieben langsam RichtungStartschiff zurück. Nachdem fast alle Boote

wieder um das Startschiff versammelt waren,brach die Wettfahrtleitung dann auch diesenlauf mal ab. Wir sonnten uns dann noch eine

Dänische Meisterschaften im Hobie Cat 16

Entscheidung am "Grünen Tisch"




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gute Stunde, bis wir dann an den Strandgeschickt wurden.Dort fing dann der entspannte Teil mit einigenBieren sowie Grillwurst an. Die Dänische HobieKV hatte von einem Sponsor zwei Edelstahl-

grills bekommen, die eingeweiht werden mus-sten.

Abends wurde in ein nahegelegenes Cafegeladen, wir verbrachtenunseren Abend, da es zu reg-nen begann, mit den Bjoern-holts in deren Ferienhaus.

Am Sonntag hatte der Regenzwar aufgehört, jedoch wares frisch, stark bewölkt undder Wind blies kräftig ausOstNordOst - Zickenwind mitstarken Boen und 45°-Dre-hern.

Es ging zeitig los und dieDänische Wettfahrtleitungzog 6 Wettfahrten inkl.

Anpassung an Winddreherdurch.Im ersten Rennen hatten wir

dann downwind eine klassi-sche Wegerechtssituation mitEmil Landry, während dieBjoernholts in Führung lie-gend kenterten. Damit wardas 1. Rennen mehr oderweniger entschieden.In den nächsten vier Rennen

gewannen die Bjoernholtsvor Emil Landry mit JacobDannefer. Wir kämpftendahinter mit dem starken

Team Rasmus Antoft/Martin Hjortlund sowieJonas Ammundsen/Simone Jacobsen. Dabeimussten auch wir mal ins frische Nass.

Im letzten Rennen konnten wir dann gewin-

nen, da die Bjornholts durch einen Protest vonEmil Landry/Jacob Dannefer rausflogen. Vordem letzten Start fuhr Landry rückwärts,wodurch es zu einer Berührung kam. Das war




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es dann für die Bjoernholts.Mein Protest gegen Emil Landry/Jacob Danne-fer wurde abgelehnt, da das Office die Abga-bezeit des Protestformulars nicht dokumentierthatte und Landry/Dannefer eine Zeugin liefer-ten, die beschwor, das ich das Formular erstnach Ende der Protestfrist abgegeben hätte.Damit waren nun das Team Emil Landry/JacobDannefer Gewinner vor den Bjoernholt-Brü-dern und uns.

Merle und Sebastian kämpften sich wackerdurchs mittlere Feld und wurden bei diesenschwierigen Bedingungen zehnte.Bei den HC16 Classic gab's natürlich auchGewinner -> siehe Ergebnislisten.

Dann gab's nach dem Abbauen der Bootenoch eine kurze Siegerehrung, wegen der Pro-teste waren die anderen Klassen schon weg.

Ich bin dann noch schön mit der Puttgarden-

Fähre via Eutin zurück nach Kiel. Damit warein langes Wochenende mit schönem Segelnund imponierenden Jury-Entscheidungen zuen-de.

David Kaarsberg, der Dänische KV-Präsidentversprach mir, das nächstes Jahr ALLES vielbesser wird - ich freu mich drauf.

Grüße, Knud



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HOBIE 16 WM 2010 - CHINA

36 Raumschots

Dienstag, den 24. August 2010 - ich landemorgens nach einem angenehmen Nachtflugvon Frankfurt auf dem Shanghai Pudong Air-port im Westen der Stadt. Nun muss ich ein-mal quer durch die Stadt zum ShanghaiHoungquai Airport im Osten. Nach meinenErfahrungen sind alle Airports in China neu,großzügig angelegt und sauber. Also ich raus

aus dem Pudong Airport, Taxi schnappen -puh, 36°C und 85% Luf

tfeuchtigkeit - minde-stens.

Eine gute Stunde später, ohne Stau und 100RMB (des Volkes Geld) leichter erreiche ichHoungquai Airport - nagelneu, riesig groß, mitHochgeschwindigkeitszuganschluss usw. Soeinen Flugplatz stampfen die Chinesen in zweiJahren aus dem Nichts hoch. Nach meinenErfahrungen sind übrigens alle Airports inChina neu, großzügig angelegt und sauber.Mittags geht dann der Flug mit Shanghai Airnach Weihai in einem Ambrear Jet. DurchZufall sitzt neben mir Adreanne Ali von den

Fiji-Island. Bei der Landung in Weihai Airportsind so komische Streifen auf den Fenstern -Regen - hatte ich nicht erwartet und schon garnicht gebucht. Jedenfalls ist der PickUp-Serviceperfekt. Wir fahren durch den Regen, manch-mal ländliche Landschaft und sonstige Orte,der Fahrer zeigt alles was die Gegend herzuge-ben hat, nach Weihai.

Einchecken ins Zhonghui Hotel, eines der dreiEvent-Hotels. Das Zhonghui Hotel hat seinebesten Zeiten schon hinter sich. Also erst malkurz frisch machen - mal sehen, wann der Jet-lag zuschlägt. Die Betten sind jedenfalls super-hart, da ist der Teppich auf dem Fußboden jarichtig weich. Dann geht's aber gleich schonmal zum Sailing Center - ich nehme am IHCAAGM in Vertretung für David Kaarsberg teil.

Aber vorher noch einen Regenschirm im Hotelausleihen, ist leider nötig.

Australia rules the World - oder doch nicht?

H o b i e C a t 1 6 W o r l d C h a m p i o n s h i p s2 0 1 0 - W e i h a i , C h i n a

Knud Jansen




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Danach mach ich mich auf die Suche nachmeiner Vorschoterin. Ich werde mit Josie Mark

segeln, einer australischen Göre von 16 Jah-ren, die ich bei den Australian Nationals ken-nen gelernt habe. Damals hatte sie mit DarrenSmith gesegelt, sich aber zwischenzeitlichetwas mit ihm verkracht - Göre eben.

Ich treffe Josie zusammen mit einigen weiterenAustraliern, den Dinsdales und einigen Franzo-sen im Sea View Hotel, das dicht beim SailingCenter ist. Wir lassen den Abend bei einigennetten Getränken ausklingen.

Mittwoch, 25.08.2010 - nach dem Frühstückgeht's zum Anmelden. Das läuft ziemlichunspektakulär, trotz Versicherung, Depositusw..

Ich bin ja zum Glück vorqualifiziert und musserst Morgen, am Donnerstag segeln. Bis zum

frühen Nachmittag segeln die Qualifier dreiRennen. Dann wird das Ganze beendet, umdie Boote für das Semi Final zu checken. Undauch der Regen hörte mal auf. Ich hatte michschon fast dran gewöhnt - 25°C, 85% LF, T-Shirt, Shorts, Flipflops und Regenschirm.

Abends gab's dann die obligatorische Cut-Party, leider ohne Spannung. Nach dem Essenwurde einfach nur die Liste vorgelesen, nichtsweiter. Die Leistungsträger brachen zum Lei-stungsschlaf auf, nur der harte Kern um dieDinsdales, einige Australier und Franzosen, zudenen sich dann mit der Zeit noch einige Chi-nesen gesellten, feierten anständig im Hotel.

AP is up




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Donnerstag, 26.08.2010 - Frühstück zusam-men mit den Dänen, danach Fahrt zum Veran-staltungsort. Endlich mal wieder Regen, esmuss sich ja lohnen, das ich einen Regen-schirm geliehen habe.

Skippersmeeting für das Semi Final, Hooper,

das ist der weißbärtige gestandene Herr,erklärt die go's und no go's.Dann mittags das Rennen 1 - Boot Nr. 48 - ichhabe irgendwie kein Gefühl für das Boot -fahre die Wanten im 4 Loch von unten und dieFock im 3.. Das geht anfangs ganz gut, zumSchluss ist das Boot etwas überpowert.

Rennen 2 - Boot Nr. 34 - fühlt sich besser an,alles ist im 3. Loch, ich lasse es so, da dasSchiff im 1. Rennen 2. wurde. Anfangs konnte

ich mit Mike Buttler gut mitfahren, bin dannaber in einem Ausweichmanöver nach hintengeflogen, wobei sich die Anlenkstange aus-harkt. Da musste ich nun erst mal aufräumen,bis es weitergehen konnte. Zum Glück warendann doch noch einige hinter uns.Im Rennen 3 haben wir frei und warten aufdas 4. Rennen, in dem wir wieder dran gewe-

sen wären. Als die Boote vom 3. Rennenzurückkamen, wurde von der Wettfahrtleitungentschieden, dass wegen einer Sturmwarnungkein weiteres Rennen gesegelt wird. Der Sturmkam aber nicht, es blieb bei bestem Segelwet-ter, mal abgesehen vom Regen.

Freitag, 27.08.2010 - in der Nacht gab es eini-

ge Gewitter. Nach dem Frühstück um 8 Uhrmit dem Shuttle-Bus zum Veranstaltungsort.Endlich mal wieder Regen, diesmal aber ohne

China Immigration Inspection Boat




39Raumschots

Hooper sagt wo es langgehtP is up

Wind. Fürs Rennen 4 Boot Nr. 19 - aufgebaut,gecheckt usw.. Dann haben wir die Boote aufden Strand gelegt. Nach einiger Zeit kam dieFlut, also die Boote wieder hoch gezogen, manmuss ja was zu tun haben. Mit fortschreiten-der Zeit begannen dann die ersten Trinkspieleder leichten Art - das chinesische Bier hat2,5% Alkohol. Zwischendurch spielten wirBeach-Volleyball, Beach-Fußball usw..

Um 15 Uhr gab es dann die Entscheidung der

Wettfahrtleitung, keine weiteren Rennen mehrzu segeln. Dank des Regens kam natürlich nie-mand auf die Idee, abends irgendetwas amStrand zu veranstalten. Alle gingen in Grüpp-chen irgendwo zum Essen, das war's dannauch schon für den Tag.

Samstag, 28.08.2010 - Morgens Nebel. Ich

fühle mich krank, das Essen von gestern ist miranscheinend nicht bekommen. Ich versuchemehr schlecht als recht zu frühstücken.Heute haben wir mal keinen Regen, bis dasBoot aufgebaut ist. Danach wieder weather asusual.

Mittags ging's raus, Rennen 4 nachholen. Wirhaben eine Stunde bei wenig Wind gewartet,aber dann kam endlich etwas Wind. Ichkomme mit den Booten nicht klar, es ist luvge-

rig, ich habe kein Gefühl für die Geschwindig-keit. Manchmal gibt es Momente, wo ich dasGefühl habe, das das Boot läuft. Platz 27

Rennen 5 - Boot Nr. 09: eingestellt, Wasserraus, Ruder justiert und raus. Diesmal hab ichmir nicht so viel Gedanken um die Bootsspeedgemacht, sondern darauf geachtet, was tak-




40 Raumschots

Start zum Finallauf

tisch eigentlich so los ist, wie das Schema istusw.. Das funktioniert recht gut, wir werden11te.

Damit sind wir nah dem Semi-Finale 35ste. Diedänischen Jungs sind im Gegensatz zur YouthWorlds nun gut zurecht gekommen. Auch dieMädels aus Holland sind gut dabei. Auch Andyund Lisa Dindsale sind recht gut dabei. JeromeLeGal ist zusammen mit Aaron Worrall in Füh-rung.

Abends gibt es dann um 19 Uhr das offizielleEssen und die Bekanntgabe der Finalteilneh-mer. Aber schon um 21 Uhr ist alles vorbei -viele verziehen sich zum Leistungsschlaf - beiRegen kommt eben kein Partyfeeling auf,obwohl sich die Dinsdales und einige Anderewirklich bemühen :o(

Sonntag, 29.08.2010 - Finale - 1. TagSonne - haben wir ja noch gar nicht gehabtLeichte Brise mit 6-8 kn WindFinalrennen 1 - Boot Nr. 35, die fortlaufendnach der Platzierung im Semi-Finale zugeteiltwurden.

Kurs 1GOWir starten mit den meisten Guten vom Pin-End und segeln in die linke Ecke unter Landmit der Hoffnung auf etwas mehr Wind und

einem der Küste folgenden Dreher. Aber beimWenden wird schnell klar, dass die Seeseitedeutlich bevorzugt ist. Also kommen wir imletzten Drittel am Luvfass an. Danach ist unsklar, das auch der Vorwindkurs über die See-seite geht, da dort scheinbar frischerer Windwar. Vorwind hilft die doch kräftige Welle, auch




41Raumschots

Gummiboot in der Brandung 3

wenn der Wind schon nachlässt. Die zweiteKreuz gegen die nachstehende Welle beiabnehmend Wind wird zur Qual, der Vorwind-gang geht dann durch die Welle wieder eini-germaßen. Wir konnten jeweils einiges gutmachen und kamen als 20. ins Ziel.Danach wieder an den Strand, warten aufWind. Man vertreibt sich die Zeit mit Beach-Fußball, Beach-Volleyball, Baden, Trinken usw.Abends Essen im Cite Coffee mit den Hollän-derinnen und den Dänen.

Montag - 30.08.2010 - Final - final dayAuch heute scheint die Sonne, nur ist vonvornherein kein Wind. Wir haben das Boot Nr.15. für das zweite Finalrennen vorbereitet und

warten dann bist 15 Uhr, vertreiben uns dieZeit bis dahin mit Volleyball, Baden, Trinkenusw..Mit der Sonne wird die Temperatur ganz

ordentlichen, unterstützt von der hohen Luft-feuchtigkeit 85-90% - puh.Abends gibt es dann wieder ein offiziellesEssen im Hotel. Die Siegerehrung wird vonendlosen Ansprachen eingeleitet. Im Verlaufwerden die Top 15 geehrt. Die Veranstaltungläuft irgendwie chaotisch ab, leider jedochohne Spannung. Der harte Kern feiert dann

noch ein wenig, tolle Partystimmung kommtaber leider wieder nicht auf.

Gewonnen hat Jerome LeGal zusammen mitEnrick Obert, mit dem er 2008 vor Kopenha-gen die EM gewonnen hatte. Sein Standard-schote Marco konnte aus beruflichen Gründenleider nicht. Trotzdem legen Jerome u. Enrick

mit 1,2,1,4, DSQ eine überlegene Serie hin -Gratulation!




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Chinesisches Essen

Anlanden




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Beach-Volleyball

Ballspiele im grossen Zelt




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Kurz vorm Luvfass

Gavin Colby segelte mit seiner Lady SashaMarks bescheiden unauffällig und wurdenZweite vor Darren Smith und Jasmine Hill, dieebenfalls beständig vorne segelten (wir igno-rieren mal das letzte Rennen).Unter den TOP 11 waren 7 Australier - das istschon mächtig. Um so mehr Danken wir Jero-me für sein beeindruckendes Segeln. Da halfauch der, aus meiner Sicht etwas lächerlicheProtest der Australier gegen Jerome, den er inder Wiedereröffnung am Finaltag verlorenhatte, nichts. Ich habe die Berichte der beidenAnhörungen/Entscheidungen der überwiegendaus Australiern bestehenden Jury fotografiert.Ich werde sie bei Gelegenheit mal aufwww.raumschots.de veröffentlichen.

Dienstag - 31.08.2010 - Abreise. Ich fliegezum Arbeiten nach Shanghai. Zum Abschied

steht noch ein aufgeriggter Hobie 16 im Flug-hafengebäude.

Was sonst noch erwähnenswert wäre:Youth, Women, Master und Grandmastersegelten in der Woche vor meiner Ankunft ihreWorlds bei Sonnenschein und hohen Tempera-turen. Es wurde meist nur in Lycra gesegelt,

selbst ein Neo/Shorty war bei bis zu 40°Czuviel des Guten. Der Wind kam jeden Tag auseiner anderen Richtung, häufig Ablandig mirextremen Drehern, aber dafür häufig genugmit Doppeltrapezwind.

BooteDie Boote waren sehr unterschiedlich. Mal 3.,

mal 4., mal 5. Loch von unten bei den Wanten,um den gleichen Schotendruck ins Großsegelzu bekommen. Die Fock muss im Locheisen am




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Start im Semifinale

Hahnepot manchmal ganz nach unten, manch-mal ins 3., manchmal ins 5. Loch von unten.Ich hatte immer Luvdruck auf den Rudern, daman die Ruderblätter nicht so weit unter dieRümpfe bekommt, wie bei den Booten in Euro-pa.Und ich habe mir mal wieder zu viele Gedan-ken um die Boote und zu wenige ums Segelngemacht.

China Kulinarisch

Das Chinesische Essen ist Geschmackssache.Ich finde es etwas eintönig und gleich-schmeckend, anders als in Korea oder Japan.Und bekömmlich war es auch nicht für alle.Fast alle waren mal krank inkl. Jerome, Gavin,den Koreanern u. Singapureanern.Weihai ist ein Fischerei-Zentrum -> viel Fisch,

den kann man schon mal essen, ohne das manes bereuen muss ;o)

Und sonst so - KurzbemerkungenIn der Region Weihai leben so 22 Mio. Men-schen, im "Ort" Weihai so ca. 2 Mio. Weihailiegt an der Ostspitze der Halbinsel, in derenWurzel Quindao, Austragungsort der Olympi-schen Segelwettbewerbe 2008, liegt.Von Weihai ist es nicht weit bis nach Korea(knappe Stunde Flug), was sich auch in deren

Teilnehmerzahl zeigte.In China sind die meisten Hobie-Segler inHongkong, die dort gut organisiert sind.

Die Event-Hotels hatten ihre besten Zeitenschon hinter sich. Das nahe am Veranstal-tungsort gelegene Seaview Hotel hat zwei




46 Raumschots

Youth Worlds

So ein Regenschirm hat was




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TOP 3

Taylor u Emma im Regen




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SeaViewHotel vom Venue aus gesehen

Türme, von dem der westliche schon stillgelegtwar.Pflege und Reparatur haben in China keinenhohen Stellenwert. Wenn etwas verbraucht ist-> weg und neu (gilt auch bei Hotels).Handwerklich sind die Chinesen nur bedingttalentiert. Die Ingenieure in unserer Firma inShanghai sind jedenfalls üblicherweise nicht inder Lage, ihre Wohnung selbst zu renovieren,geschweige eine Bohrmaschine zu bedienen.

Das Sailing Center ist ganz neu, bei genauerBetrachtung sogar noch nicht ganz fertig (z.B.fehlende Regenrinnen ;o) ). Hier sollen inZukunft die Chinesische Katamaran-Seglerausgebildet werden, weshalb auch die 60HC16 dort blieben.Gleich über die Straße gibt es auch schoneinen Hobie-Shop - mit gehobenen Preisen.

Autofahren in China ist aus unserer Sicht cha-otisch, rechts, links, drängeln, trotz Gegenver-kehrs überholen usw.. Es ist nicht ratsam, inChina mit einem Mietwagen zu fahren, dageht man unter. Also fährt man Taxi, was ausunserer Sicht wirklich günstig ist. Durch staatli-che Programme haben eigentlich alle TaxisGasbetrieb, was z.B. in Shanghai zusammenmit ein paar anderen Maßnahmen (keineMopeds mehr im Zentrum - die fahren jetztalle Elektro-Roller; keine Industrie mehr im

Zentrum) in den letzten zwei Jahren zu einerdeutlichen Verbesserung der Luft geführt hat.

Ich habe ja hinterher noch ein wenig in Shang-hai gearbeitet, allerdings die Zeit nicht füreinen Besuch der Expo nutzen können. Jedochwaren die interessanten Pavillons mehr als gutbesucht - üblicherweise 5 Std. Schlange.




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Weltmeister

Ich hatte jedoch bei meiner Abreise das Ver-gnügen, das der Taxifahrer bei der Fahrt zumAirport im Dunklen über den Hoch-Highway,der direkt über die Expo hinweg führt, gefah-ren ist. Da hatte ich schon einen tollen Ein-druck, wie beeindruckend, lebendig und farbigdie Expo war.

Aber jetzt bin ich ja wieder zurück.

Grüße,Knud

Ergebnisse, Fotos, News, Videos:http://www.hobieworlds.com/

Hobie at Weihai Airport 1



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Sommerfee l ing s tat t Herbstdepress ionenDer VDWS blickt auf eine erfolgreiche Sommersaison zurück undsteht schon jetzt in den Startlöchern für 2011

Weilheim, Oktober 2010 – Der VDWS holt die Segel noch lange nicht ein, sondern startet nacheinem erfolgreichen Wassersportsommer voller Elan in die kalte Jahreszeit. „Wir sind sehr zufrie-den mit der Entwicklung in der vergangenen Saison. Eine erste Umfrage unter den angeschlosse-nen Schulen hat ergeben, dass wir deutlich über den Planungen für 2010 liegen. Mehr als 80%aller befragten Schulen sind mit dem Verlauf des Sommers mehr als zufrieden,“ so VDWS-Vorsit-

zender Thomas Weinhardt

Auch wenn es hierzulande auf dem Wasser schon deutlich ruhiger geworden ist, müssen Wasser-sportinteressierte ihre Ausrüstung noch lange nicht einmotten. Mit dem VDWS kann man demSommer hinterher reisen und dort jobben, wo andere Urlaub machen. Wie das geht? Einfach aufwww.vdws.de eine Schule aussuchen, sich per E-Mail bewerben und als Wassersportlehrer denWinter in der Sonne verbringen.

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Alle, die sich vorher in Ruhe schlau machen und nicht sofort gen Süden aufbrechen wollen, kön-nen den VDWS Ende Januar auf der boot Düsseldorf live erleben. Vom 22. Januar bis zum 30.Januar gibt es auf der Beach World in Halle 1 jede Menge Aktionen rund um den VDWS. Ein

eigens für die boot Düsseldorf geschaffener Simulatorpark und ein riesiges Indoor-Becken bietenden Besuchern Wassersport zum Ausprobieren und Anfassen. Am VDWS-Messestand bekommenFunsportfans Informationen zu Jobmöglichkeiten, Ausbildungen und Schulungen beim VDWS.

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SERVICEDAMALS ... 1977 - 2002

Damals . . .

1977 - 2002Die ollen RAUMSCHOTER



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SERVICE

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DAMALS ... 1977 - 2002

Also, die ollen RAUMSCHOTER hatten wiedermal Lust sich zu treffen. Doch diesmal nicht anOrten des damaligen Redaktionsgeschehens(Köln, Frechen). Nein, im östlichsten Teil derEifel, an der Wasserscheide zwischen Maasund Rhein, an der Grenze zu den Ardennen, inder Nähe von St. Vith, da sollte es sein. "Preu-ßisches Sibirien"? Also: 1815 Wiener Kon-

gress. Nach dem Sieg der Engländer, Österrei-cher, Russen und Preußen über Napoleonwurde die Eifel neben dem Rheinland Preußenzugeschlagen. Rasch hatte die karg-armeMittelgebirgslandschaft im Reich ihr negativesEtikett weg: "Preußisches Sibirien".

Nun denn. In fast 200 Jahren hat sich die Eifelansehnlich entwickeln können. Und übrigens,

neben den Alpen wird in den TV-Wetternach-richten kein Gebirge als Fixpunkt so oftgenannt wie die Eifel.

Also, hier hats uns hingezogen. ChristianeEggert mit der weitesten Anreise aus Branden-burg, Vera Enke, Ruth Rüssmann, Fritz Hese-mann, RS-Ede Hoffmeister, Holger Söhne und

mich, sowie drei Hunde. Nun hatten wir gera-de die heißesten Tage des heißen Juli erwischt,mit Vorteilen fürs Plaudern und Diskutieren im

Schatten der Birken, doch Nachteilen fürs Pro-gramm: Aufarbeitung der mörderischen Arden-nenoffensive im Dezember 1944. Führungdurch die historische Kapelle Wisonbrona, mitWurzeln bis zum Quellenheiligtum in keltisch-römischer Zeit.

Höhepunkt schließlich unser Streifzug durchs

schattige "Tal der Biber". Diese putzigenGesellen haben, erst kürzlich über die Wasser-scheide kommend, mittels abgenagter Äste,Schlamm und Grassoden den Bach zu einemkleinen See aufgestaut, mittendrin die Biber-burg. Bibermotto: "Klage nicht. Wülste Was-ser, mach dir was." Wir waren beeindruckt.Seiten aus früheren RAUMSCHOTS-Heften(Erstausgabe Dez. 1976, Sonderausgabe 1999

zum 25. DHCKV-Geburtstag, Letztausgabe der"ollen Redaktion", Heft Nr. 101/2002) gebenEinblicke ins Redaktionsgeschehen. Den jünge-ren Lesern "Handfestes", uns älteren Hobiesschöne Erinnerung.

An die vielen RS-Mitmacherinnen und Mitma-cher in all der Zeit nochmal ein sehr herzliches

Dankeschön und mit besten Grüßen Euer ErnstBartling

Die ollen RAUMSCHOTER, drei Tage im Juli 2010, drei

Tage im "Preußischen Sibirien". Die RS-Macher vondamals: Startnummer im Dezember 1976, Heft Nummer101 nach 25 Jahren im Winter 2002.




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NEUE MITGLIEDERDAMALS ... 1977 - 2002

57Raumschots

Im Spätsommer 1944 erarbeitete die deutscheFührung einen Angriffsplan, um dem Vor-marsch der Alliierten in Frankreich Einhalt zugebieten: die Ardennenoffensive. Dieser Plansah eine Gegenoffensive durch die Ardennen

vor, bei dem man die amerikanischen Truppenüberrennen wollte, um nach Überquerung derMaas Brüssel und Antwerpen einzunehmen.So wollte man den alliierten Nachschub, derdort abgewickelt wurde, unterbinden. Zwi-schen Monschau und Echternach brachten dieDeutschen 1944 rund 200.000 Soldaten und600 Panzer in Stellung.

Am Morgen des 16. Dezember 1944 begannder deutsche Angriff. Wegen des schlechtenWetters konnten die Alliierten ihre Lufthoheitnicht ausnutzen, aber auch auf deutscher Seitelief nicht alles nach Plan: Im nördlichenAbschnitt der Angriffsfront kam die 6. SS-Pan-

zerarmee nur verhältnismäßig langsam voran.Erst am 21. Dezember gelang es ihnen, SanktVith einzunehmen. Als sich am 23. Dezemberdas Wetter langsam besserte, begannen dieAlliierten mit Luftangriffen auf deutsche Stütz-

punkte. An den beiden Weihnachtstagen war-fen die Bomberverbände ihre Ladung überSankt Vith ab und legten die Stadt in Schuttund Asche. Der südliche Frontabschnitt konntezwar schneller vorstoßen, scheiterte aber beider Überquerung der Maas.Als neue amerikanische Truppen in der Regioneintrafen und der deutsche Nachschub lang-sam ins Stocken geriet, gelang es, den Vorstoß

aufzuhalten. Schon am 27. Dezember wurdedie geplante Offensive zur Defensive. Und am16. Januar 1945 mussten alle deutschenGeländegewinne aufgegeben werden.(Quelle: www.dhm.de und www.dgli-ve.be)

HINTERGRUND "ARDENNENOFFENSIVE" FÜR

ZEITGESCHICHTLICH INTERESSIERTE LESER:



NEUE MITGLIEDER

58 Raumschots

Jochen Risto26736 KrummhörnHC 4830

Gabriele Bayer71638 Ludwigsburg

HC 16 4831

Harald Busch58509 LüdenscheidHC 4832

Daniel Seyfarth30453 HannoverHC FXone 4833

Linda Böhtel23683 ScharbeutzHC 4834

Tina Rahman

20251 HamburgHC 16 4835

Laura Winter76199 KarlsruheHC 16 4836

Kirsten Winter76199 Karlsruhe

HC 16 4837

Jil Mohr22143 HamburgHC 16 4838

Daniel Buß26736 KrummhörnHC 16 4839

Axel Kappenhagen44329 DortmundHC 4840

Matthias Neugebauer

52078 AachenHC 4841

Christian Diebold70771 LeinfeldenHC 16 4842

Holger König88079 Kressbronn

HC 16 4843

Fabian Kraft76275 EttlingenHC 16 4844

Stefan Schlauch82496 OberauHC 16 4845

Lutz Kock22085 HamburgHC 4846

W i l l k o m m e n !



JUBILARE - 25 Jahre DHCKV

59Raumschots

Se i t 1984d e r K V d i e Tr e u e g e h a l t e nAuch in diesem Jahr haben wir zu der vergangenen Mitgliederversammlung wieder diejenigenMitglieder geehrt, die seit 25 Jahren Mitglied der DHCKV sind. Auf der Versammlung in Düsseldorfwaren Claudia Frey und Andreas Szameitat und wurden dort geehrt. Vier weitere Mitgliederhaben sich auf unser Anschreiben hin gemeldet. Hier einige Reaktionen von ihnen:

Hallo UlfVielen Dank für das Schreiben vom 30. Dezember mit der Einladung zur Mitgliederver-

sammlung mit Ehrung.Gerne wäre ich gekommen, aber ich kann leider wegen einer überraschenden Auslandsgeschäfts-reise nicht teilnehmen.Trotz fortgeschrittenen Alters bin ich dem Cat Sport immer noch verbunden, auch wenn es nurnoch während der recht begrenzten Pfingst- und Sommerurlaubtage zum Hobie Segeln reicht.Aber ich lese weiterhin die Raumschots mit interessanten Berichten und Ergebnissen vom Regat-

tasport.Der DHC Klassenvereinigung weiterhin alles Gute und … have a windy hobie year 2010

Michael Georgii

Hallo UlfVielen Dank für die Einladung zur Mitgliederversammlung. Ich kann allerdings am Sonntag

leider nicht auf der Boot sein. Grüße alle herzlich von mir.Danke auch für Eure fleißige Arbeit in den vielen Jahren. Obwohl ich einige Jahre Tornado gese-

gelt habe und mich momentan aufs Kitesurfen konzentriere bin ich der Hobie KV gerne treugeblieben.Viele Grüße Oliver Quakernack

Hallo Ulf HahnVielen Dank für die Einladung zur MV am 24. Januar 2010 in Düsseldorf, an der ich gerne

teilnehme. Leider habe ich mich schon vom aktiven Hobie-Segeln aus familiären und beruflichenGründen verabschiedet. Doch gern erinnere ich mich an den Tag zurück, wo mir Ernst und Ruth in

Köln unseren ersten Hobie 16 übergaben. Es folgten viele Jahre mit Segelspaß ohne Ende.Wir sehen uns auf der Boot. (red. Leider war Axel dann doch nicht da)Viele Grüße Axel Espey



60 Raumschots

Nachdem es am Walchensee auf Grund man-

gelnder Beteiligung leider nicht für eine IDJBU21 gereicht hatte, war es dann Ende August,dank Fritz Rüdiger, der sich mächtig ins Zeuglegte möglich, diese in Flensburg im Rahmender Landesjugendmeisterschaften aller DSVKlassen nachzuholen.

Am Freitagnachmittag brachen wir bei dik-kstem Regenwetter in Hamburg auf, um das

erste Mal an einer IDJB teilzunehmen. Da wirvorhatten in Flensburg zu zelten, hielt sichunsere Freude natürlich in Grenzen, wer möch-te schon bei Regen ein Zelt aufbauen? Docheinmal mehr wurden wir vom Wetter über-rascht und als wir in Flensburg ankamen,konnten wir bei schönstem Sonnenschein dasZelt und das Boot aufbauen.

Samstagmorgen, es war der erste Segeltag, beistrahlendem Sonnenschein, Wind von 16-22Knoten und fast keiner Welle, also rundumperfektem Segelwetter freuten sich alle auf diedrei angesetzten Wettfahrten. Schade war

jedoch, dass wir beim Start statt der gemelde-ten elf Boote nur noch 10 Boote waren unddamit die Mindestanzahl gerade so nocherreicht wurde. Schade war auch, dass nur dernorddeutsche Raum vertreten war und nicht

ein einziges aus dem südlicheren Raum. Leute,

das muss sich zum nächsten Jahr ändern!!Also zurück zu den Wettfahrten. Es war einTag mit, so Fritz, vielen taktischen Herausfor-derungen, wie z.B. den Winddrehern nachrechts. Der erste Tag wurde von Malte und Feli(LYC) geradezu dominiert. Lediglich Jascha undSteve waren ihnen jeweils dicht auf den Fer-sen. Wir wurden nach einem 6ten Rang beider ersten Wettfahrt, für uns sehr überra-

schend 3ter im 2ten Lauf, indem wir Merle undWiebke kurz vor Ziel hochluvten und somitvor ihnen die Linie überquerten. 3ter wie geilwar das denn! Im darauf folgenden Lauf wur-den wir schließlich noch 5ter und waren amEnde des Tages ebenso 5ter. Es war ein superTag für uns, immerhin war es erst unsere 2terichtige Regatta! Da alle mit dem Tag zufrie-

den waren, freuten wir uns auf hoffentlichähnliche Bedingungen am darauffolgendenTag.

Doch wir wurden leider enttäuscht, dennanstatt Sonne und Wind, wie am Vortag, gabes einen insgesamt sehr regnerischen und vomWind her auch nicht so tollen Tag. Doch dafürhatte jemand anderes einen sehr guten Tagerwischt. Merle und Wiebke segelten nachPlatz 3 und zweimal Platz 4 am Vortag durch

Die IDJB 2010i n G l ü c k s b u r g



61Raumschots



62 Raumschots

taktisch ganz starke Leistungen zweimal aufden 1ten und einmal auf den 2ten Rang.Malte und Feli holten sich nach den superPlatzierungen am ersten Tag zweimal Platz 2und einmal Platz 1. Wir konnten an diesem Tagleider nicht mehr über Platz 5 hinauskommen,

da wir mit zu wenig Rickspannung segelten.Insgesamt wurden wir jedoch hinter Malte undFeli, Merle und Wiebke und Torben und Janina4ter und überraschten uns damit selbst. Dochman muss fairer Weise auch sagen, dassJascha und Steve am zweiten Tag nicht mehrrausgefahren sind. Nach der Siegerehrung gabes dann im Vereinsheim des FSC eine für unssehr hilfreiche Fehleranalyse von Fritz, der

eifrig Fotos geschossen hatte. Sein Stichworthieß Tonnenumrundung… . Auch dafür nochmal einen Dank an Fritz.



63Raumschots

Die Erstplatzierten Malte und Felcicitas zusammen mit Merle und Wiebke und Thorben und Janina

Alles in allem war es eine sehr schöne Veran-staltung, ein super Segelrevier mit kaum Wel-lengang und gutem Wind. Uns hat es sehr vielSpaß gemacht und wir werden bestimmt beider nächsten IDJB dabei sein.

Bis dahinPhilipp Postels

Have a hobie day

Zusatz von Redaktion Nord:

1. PlatzMalte Ebbecke LYC / Felicitas Franke LYC

2. PlatzMerle Siebrecht OSVE / Wiebke Heins OSVE

3. PlatzThorben Wolkowski LYC / Gianina Hattich LYC



64 Raumschots

Mit der Pubertät ändert sich so Einiges. MitStimmbruch, Bartwuchs und der Entdeckung

des anderen Geschlechts endet auch die Zeitim Optimisten. Zeit, sich neu zu orientieren.Der Bayerische Seglerverband bot den Kidszusammen mit dem Segelclub Inning amAmmersee am ersten Juliwochenende eineerste Hilfestellung in Form eines Umsteigerwo-chenendes.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten amClubgelände in Inning-Buch die aktuellen DSV-Jugendboote nicht nur gründlich in Augen-schein genommen, sondern auch gesegeltwerden. Der Wettsegelobmann des BSV,Michael Marcour, und der Landestrainer,Robert Remus kümmerten sich intensiv um die23 Jugendlichen und ihre Begleitung, die trotzdes mehr als flauen Winds viel Spaß mit den

zur Verfügung gestellten Schiffen hatten. Nacheiner intensiven Einweisung am Strand durftenviele Jugendliche zum ersten mal allein einBoot steuern, das im Gegensatz zum gewohn-ten Opti nicht nur eine Vielzahl von Schoten,Fallen und Streckern an Bord hat; auch diezweite Person an Bord war für die meistenKinder eine neue Erfahrung. Aber ob 29'er

oder Hobie16, ob Laser oder 420'er: die Kidshatten alle Boote relativ schnell im Griff,obwohl das Segeln zu zweit für die meisten

eine völlig neue Erfahrung war. Die gennacker-bestückten Skiffjollen fuhren nach kurzer Zeit

leidlich aufrecht und geradeaus über dennördlichen Ammersee und auch den störri-schen Hobie16 brachten die Kids gut durch dieWende. Der Katamaran punktete bei denschwachen Winden durch seinen immer nochrespektablen Speed, während die Jollen durchihre Wendigkeit begeisterten.

Betreut wurden die Jugendlichen sowohl aufdem Wasser, als auch an Land von einer pro-fessionellen Mannschaft, die ebenfalls vielSpass hatte. Der BSV konnte mit dem frischge-backenem Weltcup Gewinner Phillip Buhl fürdie Laser-Interessierten aufwarten, Leon Yaohatte einen Laser 4.7 dabei und für die 29'erund 420'er standen hochkarätige Segler wieAndrea Fuchs und Max Marcour als Betreuer

zur Verfügung. Tipps für das Segeln mit demHobie 16 kamen vom Commodore Süd derDeutschen Hobie Cat Kassenvereinigung, TomKönig, und auch die Surfer hatten mit ToniStadler einen erstklassigen Vertreter vor Ort.Drei Betreuerboote sorgten für schnelle Trans-fers zwischen den einzelnen Bootsklassen unddem Cubgelände.

... ... ...weiter auf Seite 92

GIBT ES EIN LEBEN NACH DEM OPTI?Umsteigerwochenende des

bayer ischen Seglerverbands



65Raumschots

Huch ist die Pinne aber lang

Aller Anfang ist schwer




VORSTANDHOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG

Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling, Mobil: 0172 / 271 72 88Tel.: 02234 / 169 13 Fax: 02234 / 271 53 7Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Mail: ernst.bartling@datac-gmbh. de

Erwin Ocklenburg Mobil: 0171 / 492 35 60

Tel.: 06321 / 487 34 9Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Mail: [email protected]

Vorsitzender: Ulf Hahn Mobil: 0172 / 435 47 61Tel.: 0451 / 798 88 39 (d)Am Klosterlauf 5, 23617 Stockelsdorf Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Knud Jansen Mobil: 0170 / 762 45 55und Techn. Referent: Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Fax:

Knivsberg. 41, 24106 Kiel Mail: [email protected]

Sekretär und Steffen DieboldGeschäftsstelle: Tel.: 0711 / 754 21 26 Fax: 03212 / 128 13 59

Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: [email protected]

Schatzmeister: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 966 45 85

Tel.: 02304 / 804 70 (p) Fax: 02304 / 998 09 2 (p)In der Heide 15, 44267 Dortmund Mail: [email protected]

Sportreferent: Stefan Friedrich Mobil: 0175 / 254 627 731Tel.: 04122 / 470 66 Fax: 04122 / 985 68 5Lohe 22, 25436 Uetersen Mail: [email protected]

Pressereferent: Patrick Heilmann Mobil: 0163 / 288 67 39Tel.: 02303 / 254 66 0 Fax: 02303 / 254 66 1Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Mail: [email protected]

EDV Referent: Oliver Lamm Mobil: 0176 / 610 54 65 4Tel.: 0241 / 189 84 71 Fax:Trierer Str. 368E, 52078 Aachen Mail: [email protected]

Internet Referent:

Jugend Obmann: Albrecht Stöcker Mobil: 0171 / 320 79 11Tel.: 07021 / 448 76 (p) Fax: 07021 / 464 06Bodelshoferweg 161 , 73230 Kirchheim Mail: [email protected]

Commodore Mitte: Björn Ruschepaul Mobil: 0173 / 620 71 63Tel.: 0451 / 969 101 35Kronsforder Landstr. 2a, 23560 Lübeck Mail: [email protected]

Commodore Nord: Kerstin Wichardt Mobil:Tel.: 04381 / 953 6 Fax: 04381 / 419 78 0Seestr. 1, 24321 Hohwacht Mail: [email protected]

Commodore Ost: Bernd Aberle Mobil: 0170 / 787 880 4Tel.: 034651 / 909 85 Fax:Strasse nach Bennungen 91, 06536 Wickerode Mail: [email protected]

Commodore Süd: Thomas König Mobil: 0171 / 763 422 6Tel.: 08193 / 939 38 10Zankenhausener Strasse 12, 82299 Türkenfeld Mail: [email protected]

Commodore Südwest: Jürgen Klein Mobil: 0177 / 615 16 17Tel.: 07245 / 937 23 0 Fax: 07245 / 937 23 1Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Mail: [email protected]

Commodore West: Martin Lübbert Mobil: 0172 / 715 15 50Tel.: 0228 / 945 83 09 Fax: 02871 / 215 59 33Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf Mail: [email protected]

Bankverbindung: Beitragskonto: 360 4040 000Dortmunder Volksbank (BLZ 441 600 14)

w w w . h o b i e - k v . d e





HOBIES GELBE SEITENVORLÄUFIGE RANGLISTE HC16 vom 15.10.2010

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Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. (HC16)

Rangliste für das Jahr 2010

erstellt aSamstag, 16. Oktober 20

Zeitraum: 01.01.2010 - 31.12

Platz Name, Vorname Mitgl.-Nr. Verein

1. Mohr, Detlef 1027 SCKE (SH133) 1262.90 / 9 = 140.322. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 148.58 / 51. Schwerin (m=3) 130.00 / 33. Kieler Woche (m=5) 130.00 / 1

2. Jansen, Knud 3806 CKA (HA048) 1202.08 / 9 = 133.569. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 138.68 / 53. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 127.83 / 32. Flensburger Herbstwoche (m=3) 125.19 / 1

3. Schubert, Stephan 4465 SCKE (SH133) 1167.85 / 9 = 129.7611. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 135.85 / 52. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 123.66 / 3

3. Dümmer Dobben (m=3) 117.62 / 1

4. Delius, Ingo 1284 SCKE (SH133) 1131.66 / 9 = 125.7413. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 133.02 / 54. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 116.97 / 35. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 115.65 / 1

5. Goritz, Jens 2046 FKK (SH147) 1111.11 / 9 = 123.461. Dümmer Dobben (m=3) 130.00 / 33. Flensburger Herbstwoche (m=3) 120.37 / 31. Kühlungsborn Promenaden Pokal (m=3) 120.00 / 3

6. Backes, Georg 2361 USCU (BW116) 1111.00 / 9 = 123.441. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 127.00 / 34. Kieler Woche (m=5) 125.00 / 56. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 105.00 / 1

7. Bockelmann, Lauritz 4132 SCKE (SH133) 1095.86 / 9 = 121.7612. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 134.43 / 57. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 106.95 / 34. Mindener Catbecher (m=3) 102.86 / 1

8. Bockelmann, Hauke 4066 SCKE (SH133) 1083.09 / 9 = 120.341. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 140.00 / 35. Flensburger Herbstwoche (m=3) 110.74 / 36. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 110.29 / 3

9. Kuhles, Michael 4460 RSCWW (NW366) 1079.07 / 9 = 119.902. Dümmer Dobben (m=3) 123.81 / 33. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 120.32 / 34. Flensburger Herbstwoche (m=3) 115.56 / 3

10. Diederich, Christian 2767 HOYC (SH173) 1041.40 / 9 = 115.7122. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 120.28 / 57. Kieler Woche (m=5) 110.00 / 4

11. Rumpf, Stefan 3603 SCC 85 (SH176) 1035.20 / 9 = 115.021. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 120.00 / 325. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 116.04 / 510. Kieler Woche (m=5) 95.00 / 1

12. Wiese-Dohse, Stefan 2151 SCKE (SH133) 1026.54 / 9 = 114.06

19. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 124.53 / 55. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 113.63 / 320. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 63.00 / 1

13. Huber, Benedikt 3897 SCF (BW106) 1003.59 / 9 = 111.511. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 120.00 / 22. Aletcup Allensbach (m=2) 113.68 / 23. Hardtwindregatta (m=3) 107.37 / 34. Vogesencup Plobsheim (m=3) 107.06 / 2

14. Hengstmann, Torsten 2281 YCMA (N051) 990.69 / 9 = 110.0821. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 121.70 / 510. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 96.92 / 36. Mindener Catbecher (m=3) 91.43 / 1

15. Müller, Daniel 4360 SCBO (S004) 976.17 / 9 = 108.462. Bostal-Kapp (m=3) 117.65 / 33. Eifelcup (m=3) 108.33 / 35. Vogesencup Plobsheim (m=3) 99.41 / 3

16. Gebauer, Alexander 3816 CCI (BW100) 950.70 / 9 = 105.63

1. Bostal-Kapp (m=3) 125.00 / 37. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 103.48 / 36. Hardtwindregatta (m=3) 88.42 / 3




69Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.1


17. Quakernack, Björn 2677 SCED (N136) 945.10 / 9 = 105.0126. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 114.62 / 510. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 93.00 / 4

18. Renz, Tobias 4341 CCI (BW100) 908.13 / 9 = 100.902. Eifelcup (m=3) 116.67 / 35. Hardtwindregatta (m=3) 94.74 / 39. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 91.30 / 3

19. Schreyack, Tom 2872 SCKE (SH133) 904.53 / 9 = 100.502. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 109.09 / 33. Schwerin (m=3) 104.00 / 3

6. Kühlungsborn Promenaden Pokal (m=3) 88.42 / 320. Klein, Jürgen 439 CCI (BW100) 890.47 / 9 = 98.94

3. Vogesencup Plobsheim (m=3) 114.71 / 33. Aletcup Allensbach (m=2) 107.37 / 26. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 86.67 / 211. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 79.13 / 2

21. Ebbecke, Malte 4636 LYC (SH038) 888.66 / 9 = 98.741. IDJB Glücksburg (m=3) 130.00 / 310. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 85.22 / 314. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 81.00 / 3

22. Schöbitz, Albrecht 2562 CCI (BW100) 887.25 / 9 = 98.584. Bostal-Kapp (m=3) 102.94 / 34. Hardtwindregatta (m=3) 101.05 / 36. Vogesencup Plobsheim (m=3) 91.76 / 3

23. Schwermer, Jakob 3973 n. n. (0000) 885.93 / 9 = 98.449. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 100.26 / 36. Dümmer Dobben (m=3) 99.05 / 3

9. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 96.00 / 324. Wuttke, Dominik 4235 SFL (BW135) 884.33 / 9 = 98.26

2. Hardtwindregatta (m=3) 113.68 / 34. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 100.00 / 26. Bostal-Kapp (m=3) 88.24 / 34. Platzangstregatta (m=3) 78.57 / 1

25. Espelmann, Ute 1046 KHSO (BW077) 875.10 / 9 = 97.232. Tümpel Trophy (m=3) 118.18 / 38. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 91.44 / 349. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 82.08 / 3

26. Lübbert, Martin 2391 BHS2000 (NW375) 869.73 / 9 = 96.643. Tümpel Trophy (m=3) 106.36 / 34. Eifelcup (m=3) 100.00 / 314. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 83.55 / 3

27. Sedic, Joachim 3296 n. n. (0000) 851.34 / 9 = 94.591. Hardtwindregatta (m=3) 120.00 / 32. Platzangstregatta (m=3) 92.86 / 3

8. Aletcup Allensbach (m=2) 75.79 / 210. Vogesencup Plobsheim (m=3) 61.18 / 1

28. Bjørnholt, Daniel 840.08 / 9 = 93.348. Kieler Woche (m=5) 105.00 / 59. Flensburger Herbstwoche (m=3) 91.48 / 318. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 40.64 / 1

29. Wolkowski, Thorben 4635 LYC (SH038) 832.17 / 9 = 92.463. IDJB Glücksburg (m=3) 104.00 / 37. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 96.52 / 316. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 76.87 / 3

30. Hoving, Frens 99999 805.71 / 9 = 89.528. Flensburger Herbstwoche (m=3) 96.30 / 34. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 87.27 / 312. Kieler Woche (m=5) 85.00 / 3

31. Wichardt, Kerstin 3948 HOYC (SH173) 794.13 / 9 = 88.248. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 103.61 / 350. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 80.66 / 5

13. Kieler Woche (m=5) 80.00 / 1




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Zeitraum: 01.01.2010 - 31.12


32. Reimers, Jens 2139 WSVK (SH069) 787.22 / 9 = 87.477. Dümmer Dobben (m=3) 92.86 / 346. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 86.32 / 512. Flensburger Herbstwoche (m=3) 77.04 / 1

33. Trautmann, Willy 1587 SSN (SH184) 762.81 / 9 = 84.7639. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 96.23 / 513. Flensburger Herbstwoche (m=3) 72.22 / 316. Kieler Woche (m=5) 65.00 / 1

34. Wollschläger, Marlon Paul 4519 SCC 85 (SH176) 737.45 / 9 = 81.9413. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 84.00 / 5

7. Kühlungsborn Promenaden Pokal (m=3) 82.11 / 312. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 71.12 / 1

35. Hüppe, Friedrich 3829 SKBUE (NW174) 724.50 / 9 = 80.505. Bostal-Kapp (m=3) 95.59 / 37. Eifelcup (m=3) 75.00 / 36. Tümpel Trophy (m=3) 70.91 / 3

36. Rief, Joachim 2510 CCI (BW100) 704.37 / 9 = 78.262. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 113.33 / 25. Aletcup Allensbach (m=2) 94.74 / 28. Hardtwindregatta (m=3) 75.79 / 319. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 30.43 / 2

37. Saur, Dominik 4493 SVS (BW010) 683.84 / 9 = 75.984. Aletcup Allensbach (m=2) 101.05 / 23. LJM Baden Württemberg (m=3) 80.00 / 39. Hardtwindregatta (m=3) 69.47 / 314. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 33.33 / 1

38. Siegelin, Nikolai 4678 SMCUE (BW044) 682.02 / 9 = 75.78

2. LJM Baden Württemberg (m=3) 90.00 / 38. Vogesencup Plobsheim (m=3) 76.47 / 314. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 60.87 / 3

39. Bayer, Jeremais 4765 679.49 / 9 = 75.507. Hardtwindregatta (m=3) 82.11 / 37. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 80.00 / 24. LJM Baden Württemberg (m=3) 70.00 / 310. Aletcup Allensbach (m=2) 63.16 / 1

40. Netz, Jascha 4718 SCC (N176) 675.96 / 9 = 75.115. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 96.00 / 35. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 76.36 / 317. Flensburger Herbstwoche (m=3) 52.96 / 3

41. Siebrecht, Merle 4700 OSVE (SH053) 659.01 / 9 = 73.222. IDJB Glücksburg (m=3) 117.00 / 315. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 55.88 / 325. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 46.79 / 3

42. Behrens, Frank A. 3686 WVSD (SH120) 655.00 / 9 = 72.78

16. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 75.00 / 515. Kieler Woche (m=5) 70.00 / 4

43. Tittjung, Martin 2893 CCI (BW100) 654.42 / 9 = 72.716. Aletcup Allensbach (m=2) 88.42 / 28. Bostal-Kapp (m=3) 73.53 / 39. Vogesencup Plobsheim (m=3) 68.82 / 312. Hardtwindregatta (m=3) 50.53 / 1

44. Modrozynski, Jens 4445 SKBUE (NW174) 620.28 / 9 = 68.926. Eifelcup (m=3) 83.33 / 39. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 72.00 / 313. Mindener Catbecher (m=3) 51.43 / 3

45. Haßdenteufel, Florian 4367 SCNS (S005) 590.62 / 9 = 65.623. Bostal-Kapp (m=3) 110.29 / 311. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 53.33 / 217. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 42.61 / 316. Hardtwindregatta (m=3) 25.26 / 1

46. Ranis, Michael 4420 WVG (SH005) 559.83 / 9 = 62.20

8. Kühlungsborn Promenaden Pokal (m=3) 75.79 / 322. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 56.82 / 323. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 54.00 / 3




71Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.1


47. Soulier, Marc 4659 n. n. (0000) 557.40 / 9 = 61.937. Vogesencup Plobsheim (m=3) 84.12 / 310. Bostal-Kapp (m=3) 58.82 / 39. Platzangstregatta (m=3) 42.86 / 3

48. Sasse, Frank 2655 BHS2000 (NW375) 536.43 / 9 = 59.605. Eifelcup (m=3) 91.67 / 310. Mindener Catbecher (m=3) 68.57 / 319. Dümmer Dobben (m=3) 18.57 / 3

49. Dippe, Uwe 3702 SC-K-BORN (MV040) 523.47 / 9 = 58.1613. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 66.04 / 3

10. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 66.00 / 377. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 42.45 / 3

50. Letsch, Robert 4588 SLRV (B136) 494.88 / 9 = 54.9921. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 60.16 / 312. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 54.00 / 316. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 50.80 / 3

51. Netz, Marcel 4719 SCC (N176) 484.32 / 9 = 53.818. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 78.00 / 37. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 54.55 / 322. Flensburger Herbstwoche (m=3) 28.89 / 3

52. Ruschepaul, Björn 3342 NSV (SH032) 473.93 / 9 = 52.6613. Dümmer Dobben (m=3) 55.71 / 370. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 52.36 / 526. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 45.00 / 1

53. Carstensen, Nis SCKE (SH133) 461.52 / 9 = 51.2819. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 66.84 / 313. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 48.00 / 3

28. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 39.00 / 354. Peters, Uwe 4713 SGH (NW220) 425.82 / 9 = 47.31

7. Tümpel Trophy (m=3) 59.09 / 314. Dümmer Dobben (m=3) 49.52 / 312. Eifelcup (m=3) 33.33 / 3

55. Bürger, Beate 3799 n. n. (0000) 402.93 / 9 = 44.7711. Mindener Catbecher (m=3) 62.86 / 315. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 36.00 / 39. Tümpel Trophy (m=3) 35.45 / 3

56. Kierig, Jacob 4436 CCI (BW100) 402.21 / 9 = 44.6910. Hardtwindregatta (m=3) 63.16 / 314. Aletcup Allensbach (m=2) 37.89 / 213. Bostal-Kapp (m=3) 36.76 / 315. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 26.67 / 1

57. Werkle, Wolfgang 4177 n. n. (0000) 396.39 / 9 = 44.0411. Hardtwindregatta (m=3) 56.84 / 312. Vogesencup Plobsheim (m=3) 45.88 / 3

14. Bostal-Kapp (m=3) 29.41 / 3

58. Burghardt, Jakob 371.67 / 9 = 41.305. IDJB Glücksburg (m=3) 78.00 / 323. Flensburger Herbstwoche (m=3) 24.07 / 310. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 21.82 / 3

59. Ortlieb, Martin 4309 n. n. (0000) 356.64 / 9 = 39.6312. Bostal-Kapp (m=3) 44.12 / 313. Vogesencup Plobsheim (m=3) 38.24 / 318. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 36.52 / 3

60. Friedrich, Stefan 3657 HOYC (SH173) 353.43 / 9 = 39.2714. Flensburger Herbstwoche (m=3) 67.41 / 330. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 30.08 / 322. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 20.32 / 3

61. Theinert, Andreas 4666 LYC (SH038) 305.96 / 9 = 34.0024. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 51.00 / 598. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 12.74 / 4

62. Westergaard, Knut 4426 ACC (SH169) 291.15 / 9 = 32.3524. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 50.13 / 316. Mindener Catbecher (m=3) 34.29 / 318. Kühlungsborn Promenaden Pokal (m=3) 12.63 / 3




72 Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.12


63. Wallek, Sebastian 4735 288.00 / 9 = 32.0015. Mindener Catbecher (m=3) 40.00 / 316. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 30.00 / 39. Schwerin (m=3) 26.00 / 3

64. Michaelis, Jan 4295 YCLH (NW188) 283.98 / 9 = 31.5511. Dümmer Dobben (m=3) 68.10 / 323. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 15.24 / 399. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 11.32 / 3

65. Keller, Patric 4605 n. n. (0000) 254.07 / 9 = 28.239. Aletcup Allensbach (m=2) 69.47 / 2

13. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 40.00 / 217. Vogesencup Plobsheim (m=3) 7.65 / 323. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 6.09 / 2

66. Heilmann, Patrick 4315 BHS2000 (NW375) 190.02 / 9 = 21.1191. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 22.64 / 533. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 20.05 / 314. Eifelcup (m=3) 16.67 / 1

67. Reding, Yannick 4376 YCH (NW098) 180.73 / 9 = 20.0818. Mindener Catbecher (m=3) 22.86 / 392. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 21.23 / 539. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 6.00 / 1

68. Rudolph, Mike 4354 BHS2000 (NW375) 140.57 / 9 = 15.6219. Mindener Catbecher (m=3) 17.14 / 336. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 15.00 / 597. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 14.15 / 1

69. Böh, Matthias 4585 SCLF (R040) 718.56 / 8 = 89.821. Vogesencup Plobsheim (m=3) 130.00 / 3

7. Aletcup Allensbach (m=2) 82.11 / 215. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 54.78 / 3

70. Schnorrenberg, Ingo 4586 YCR (NW061) 630.35 / 8 = 78.794. Tümpel Trophy (m=3) 94.55 / 358. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 69.34 / 5

71. Al Alawi, Mohammed 560.67 / 8 = 70.0813. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 86.89 / 317. Kieler Woche (m=5) 60.00 / 5

72. Kierig, Anton 4434 CCI (BW100) 520.03 / 8 = 65.003. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 106.67 / 211. Vogesencup Plobsheim (m=3) 53.53 / 316. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 48.70 / 3

73. Al Zidjali, Hilal 485.54 / 8 = 60.6918. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 70.18 / 319. Kieler Woche (m=5) 55.00 / 5

74. Al Wahaibi, Suliman 470.59 / 8 = 58.82

17. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 73.53 / 320. Kieler Woche (m=5) 50.00 / 5

75. Michaelis, Tim 406.51 / 8 = 50.819. Kühlungsborn Promenaden Pokal (m=3) 69.47 / 379. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 39.62 / 5

76. Frank, Martin 3893 SCKE (SH133) 315.09 / 8 = 39.3922. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 57.00 / 536. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 10.03 / 3

77. Bostelmann, Florian 4456 SCKE (SH133) 115.11 / 8 = 14.3926. Kieler Woche (m=5) 15.00 / 535. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 13.37 / 3

78. Saur, Felix 4384 SVGA (BW035) 94.55 / 8 = 11.8217. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 13.33 / 218. Hardtwindregatta (m=3) 12.63 / 310. LJM Baden Württemberg (m=3) 10.00 / 3

79. Müller, Georg YCSO (SH046) 28.58 / 8 = 3.57

27. Flensburger Herbstwoche (m=3) 4.81 / 3105. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 2.83 / 5




73Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.1


80. Fischer, Klaus-Dieter 4440 n. n. (0000) 793.71 / 7 = 113.392. Vogesencup Plobsheim (m=3) 122.35 / 31. Aletcup Allensbach (m=2) 120.00 / 25. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 93.33 / 2

81. Wenig, Sabine 498.60 / 6 = 83.106. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 90.00 / 311. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 76.20 / 3

82. Neu, Rolf 4324 SCNS (S005) 355.29 / 6 = 59.2213. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 66.96 / 311. Bostal-Kapp (m=3) 51.47 / 3

83. Diebold, Steffen 3671 CCI (BW100) 293.28 / 6 = 48.889. Bostal-Kapp (m=3) 66.18 / 315. Hardtwindregatta (m=3) 31.58 / 3

84. Wetzel, Daniel 4737 WFC (H018) 255.21 / 6 = 42.549. Eifelcup (m=3) 58.33 / 331. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 26.74 / 3

85. Brosch, Mirko 4566 KSC (NW163) 167.85 / 6 = 27.9817. Dümmer Dobben (m=3) 30.95 / 313. Eifelcup (m=3) 25.00 / 3

86. Hackstein, Bernd 4772 SCBO (S004) 135.90 / 6 = 22.6514. Vogesencup Plobsheim (m=3) 30.59 / 316. Bostal-Kapp (m=3) 14.71 / 3

87. Le Gal, Jerome 750.00 / 5 = 150.001. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 150.00 / 5

88. Waterhouse, Jason 735.85 / 5 = 147.173. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 147.17 / 5

89. Teo, Wee Chin 700.00 / 5 = 140.001. Kieler Woche (m=5) 140.00 / 5

90. Low, Wen Chun 675.00 / 5 = 135.002. Kieler Woche (m=5) 135.00 / 5

91. Zeilmaker, Thorin 375.00 / 5 = 75.0014. Kieler Woche (m=5) 75.00 / 5

92. Schöbitz, Pascal 4433 CCI (BW100) 251.06 / 5 = 50.2112. Aletcup Allensbach (m=2) 50.53 / 26. LJM Baden Württemberg (m=3) 50.00 / 3

93. Kröger, Bernd 2184 SC4 (HA044) 247.65 / 5 = 49.5372. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 49.53 / 5

94. Spalteholz, Florian NRV (HA002) 240.00 / 5 = 48.0025. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 48.00 / 5

95. Ortlieb, Fabian 4675 230.52 / 5 = 46.105. LJM Baden Württemberg (m=3) 60.00 / 316. Aletcup Allensbach (m=2) 25.26 / 2

96. Tomek, Morawski 225.00 / 5 = 45.0021. Kieler Woche (m=5) 45.00 / 5

97. Armen, Jaworski 200.00 / 5 = 40.0022. Kieler Woche (m=5) 40.00 / 5

98. Schlauch, Stefan 183.17 / 5 = 36.638. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 73.33 / 222. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 12.17 / 3

99. Krabbe-Christensen, Peter 99999 175.00 / 5 = 35.0018. Kieler Woche (m=5) 35.00 / 5

100. Syring, Fabian 4633 SGJ (SH171) 165.00 / 5 = 33.0030. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 33.00 / 5

101. Wycisk, Hendrik 4403 SC4 (HA044) 135.00 / 5 = 27.0032. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 27.00 / 5

102. Dose, Dirk 4413 SC4 (HA044) 120.00 / 5 = 24.0033. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 24.00 / 5

103. Wakelin, Paul 100.00 / 5 = 20.0024. Kieler Woche (m=5) 20.00 / 5




74 Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.12


104. Schleicher, Michael 60.00 / 5 = 12.0037. Flens Super Sail Grömitz (m=5) 12.00 / 5

105. Janiszewski, Bartlomiej 50.00 / 5 = 10.0027. Kieler Woche (m=5) 10.00 / 5

106. Lüdtke, Laura 21.25 / 5 = 4.25104. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 4.25 / 5

107. Kappelmann, Thomas 66 SFW (BA161) 401.73 / 3 = 133.912. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 133.91 / 3

108. Schipper, Christian 4319 SKBUE (NW174) 390.00 / 3 = 130.00

1. Tümpel Trophy (m=3) 130.00 / 3

109. Warren-Myers, Fletcher 328.71 / 3 = 109.576. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 109.57 / 3

110. Bock, Marius 4597 WYC (BW002) 300.00 / 3 = 100.001. LJM Baden Württemberg (m=3) 100.00 / 3

111. Povel, Holger 3293 SCC (N176) 294.54 / 3 = 98.183. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 98.18 / 3

112. Kitzmüller, Klemens 292.17 / 3 = 97.398. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 97.39 / 3

113. Postels, Philipp 273.00 / 3 = 91.004. IDJB Glücksburg (m=3) 91.00 / 3

114. Maier, Thomas 4022 SCOR (BW084) 257.13 / 3 = 85.713. Platzangstregatta (m=3) 85.71 / 3

115. Conrad, Michael 248.19 / 3 = 82.735. Tümpel Trophy (m=3) 82.73 / 3

116. Schneider, Raimund SCBO (S004) 242.64 / 3 = 80.887. Bostal-Kapp (m=3) 80.88 / 3

117. Thor, Stefan 4480 SKBUE (NW174) 241.44 / 3 = 80.489. Dümmer Dobben (m=3) 80.48 / 3

118. Al Areimi, Said 240.63 / 3 = 80.2115. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 80.21 / 3

119. Fischer, Dorothee 4428 ESC (BA020) 219.12 / 3 = 73.0412. IDB HC16 Um's Walchenfass (m=3) 73.04 / 3

120. Bachmann, Thorsten 99999 214.29 / 3 = 71.435. Platzangstregatta (m=3) 71.43 / 3

121. Eisenschmidt, Julian 195.00 / 3 = 65.006. IDJB Glücksburg (m=3) 65.00 / 3

122. Weber, Franz 936 n. n. (0000) 192.87 / 3 = 64.296. Platzangstregatta (m=3) 64.29 / 3

123. Zieger, Rudolf 99999 171.42 / 3 = 57.147. Platzangstregatta (m=3) 57.14 / 3

124. Mohr, Fabian 4168 SCKE (SH133) 160.41 / 3 = 53.4723. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 53.47 / 3

125. Lange, Arndt 2347 SVC (N005) 151.59 / 3 = 50.5312. Kühlungsborn Promenaden Pokal (m=3) 50.53 / 3

126. Carstensen, Frank CCFF (SH182) 144.45 / 3 = 48.1518. Flensburger Herbstwoche (m=3) 48.15 / 3

127. Klinger, Volker 141.81 / 3 = 47.278. Tümpel Trophy (m=3) 47.27 / 3

128. Schmitt, Michael 3539 n. n. (0000) 137.13 / 3 = 45.7114. Mindener Catbecher (m=3) 45.71 / 3

129. Schicke, Utz 1838 n. n. (0000) 132.63 / 3 = 44.2113. Hardtwindregatta (m=3) 44.21 / 3

130. Nienaber, Stefan 99999 130.92 / 3 = 43.64

8. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 43.64 / 3

131. Hage, Daniel 4481 SC4 (HA044) 130.35 / 3 = 43.4526. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 43.45 / 3




75Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.1


132. Hoß, Florian 4576 SCLM (R022) 125.01 / 3 = 41.6711. Eifelcup (m=3) 41.67 / 3

133. Ziegler, Livia 4601 120.00 / 3 = 40.007. LJM Baden Württemberg (m=3) 40.00 / 3

134. Tietzsch, Christoph 117.00 / 3 = 39.008. IDJB Glücksburg (m=3) 39.00 / 3

135. Schroeder, Jutta 4212 n. n. (0000) 111.42 / 3 = 37.1416. Dümmer Dobben (m=3) 37.14 / 3

136. Kerner, Vitus 3333 SCOR (BW084) 107.13 / 3 = 35.71

10. Platzangstregatta (m=3) 35.71 / 3

137. Hausschlidt, Jan-Ole 99999 98.19 / 3 = 32.739. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 32.73 / 3

138. Bayer, Mirjam 4801 90.00 / 3 = 30.008. LJM Baden Württemberg (m=3) 30.00 / 3

139. Holzer, Manfred 3840 SCOR (BW084) 85.71 / 3 = 28.5711. Platzangstregatta (m=3) 28.57 / 3

140. Olbrich, Ralf 2795 n. n. (0000) 74.28 / 3 = 24.7618. Dümmer Dobben (m=3) 24.76 / 3

141. Lutterbeck, Bernd 70.92 / 3 = 23.6410. Tümpel Trophy (m=3) 23.64 / 3

142. Weser, Bernhard 2909 SCOR (BW084) 64.29 / 3 = 21.4312. Platzangstregatta (m=3) 21.43 / 3

143. Muchenberger, Kilian 60.00 / 3 = 20.009. LJM Baden Württemberg (m=3) 20.00 / 3

144. Kullen, Claus Maximilian 4578 SCLM (R022) 57.78 / 3 = 19.2624. Flensburger Herbstwoche (m=3) 19.26 / 3

145. Stoltenberg, Oliver 4571 WVSD (SH120) 50.13 / 3 = 16.7134. Flens Super Sail Kellenhusen (m=3) 16.71 / 3

146. Maischak, Christian FKK (SH147) 43.32 / 3 = 14.4425. Flensburger Herbstwoche (m=3) 14.44 / 3

147. Lenz, Markus 99999 42.87 / 3 = 14.2913. Platzangstregatta (m=3) 14.29 / 3

148. Tietze, Jana 39.00 / 3 = 13.0010. IDJB Glücksburg (m=3) 13.00 / 3

149. Jahn, Andreas 36.00 / 3 = 12.0019. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 12.00 / 3

150. Henk, Edith RSCZ (NW215) 35.46 / 3 = 11.8211. Tümpel Trophy (m=3) 11.82 / 3

151. Vossen, Armin 99999 KSC (NW163) 34.29 / 3 = 11.4320. Mindener Catbecher (m=3) 11.43 / 3

152. Fließbach, Dieter 32.73 / 3 = 10.9111. Super Sail Sylt Hörnum (m=3) 10.91 / 3

153. Lauck, Tatjana 4579 SCNS (BA056) 24.99 / 3 = 8.3315. Eifelcup (m=3) 8.33 / 3

154. Rolles, Rolf Peter SCNS (S005) 22.05 / 3 = 7.3517. Bostal-Kapp (m=3) 7.35 / 3

155. Hoffner, Jürgen 99999 21.42 / 3 = 7.1414. Platzangstregatta (m=3) 7.14 / 3

156. Winter, Frank 4795 NSV (BW159) 18.96 / 3 = 6.3219. Hardtwindregatta (m=3) 6.32 / 3

157. Sommer, Hartmut 4771 RSV (MV037) 18.00 / 3 = 6.0020. Hobie / A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 6.00 / 3

158. Voß, Gordon 4383 n. n. (0000) 17.13 / 3 = 5.71

21. Mindener Catbecher (m=3) 5.71 / 3

159. Schillig, Gerald 4765 113.68 / 2 = 56.8411. Aletcup Allensbach (m=2) 56.84 / 2




76 Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.12


160. Saur, Wulf 619 SVGA (BW035) 88.42 / 2 = 44.2113. Aletcup Allensbach (m=2) 44.21 / 2

161. Blümel, Constantin 4196 n. n. (0000) 63.16 / 2 = 31.5815. Aletcup Allensbach (m=2) 31.58 / 2

162. Katz, Martin 3969 SVN (BW046) 13.34 / 2 = 6.6718. Sonnenfisch Regatta Überlingen (m=2) 6.67 / 2

163. Kierig, Emilie 4435 CCI (BW100) 12.64 / 2 = 6.3219. Aletcup Allensbach (m=2) 6.32 / 2




77Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.1


1. Martens, Niklas 4048 SCKE (SH133) 1198.65 / 9 = 133.181. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 140.00 / 31. Dümmer Dobben (m=3) 130.00 / 34. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 129.55 / 3

2. Stoltenberg, Jörg 2490 SSCB (SH087) 1189.71 / 9 = 132.193. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 136.36 / 64. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 123.85 / 3

3. Rindt, Tanja 3544 SSCB (SH087) 1133.19 / 9 = 125.911. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 130.00 / 31. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 125.00 / 35. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 122.73 / 3

4. Weller, Friedhelm 813 HSCL (NW050) 1071.96 / 9 = 119.111. Tümpel Trophy (m=3) 130.00 / 32. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 119.32 / 32. Dröppelmina (m=3) 108.00 / 3

5. Diedrichsen, Broder 2634 1054.08 / 9 = 117.122. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 143.18 / 610. Dümmer Dobben (m=3) 65.00 / 3

6. Merten, Markus 4692 SSCB (SH087) 1024.44 / 9 = 113.832. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 134.62 / 32. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 104.00 / 34. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 102.86 / 3

7. Löpertz, Martin 1533 KHSO (BW077) 1022.88 / 9 = 113.652. Dümmer Dobben (m=3) 122.78 / 37. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 109.09 / 6

8. Stoltenberg, Oliver 4571 WVSD (SH120) 1020.45 / 9 = 113.386. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 115.91 / 6

4. Dümmer Dobben (m=3) 108.33 / 39. Ehrich, Wolfgang 3275 SSCB (SH087) 974.61 / 9 = 108.29

1. Mindener Catbecher (m=3) 120.00 / 34. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 107.95 / 39. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 96.92 / 3

10. Martens, Andreas 1624 KHSO (BW077) 907.47 / 9 = 100.833. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 108.57 / 510. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 91.54 / 34. Mindener Catbecher (m=3) 90.00 / 1

11. Merten, Tomas 1869 SSCB (SH087) 890.53 / 9 = 98.955. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 118.46 / 36. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 91.43 / 53. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 78.00 / 1

12. Baryla, Krzystof 3360 887.85 / 9 = 98.653. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 113.64 / 38. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 102.31 / 38. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 80.00 / 3

13. Bothmann, Dr. Veit 4716 SSCK (NW293) 880.02 / 9 = 97.783. Dümmer Dobben (m=3) 115.56 / 32. Tümpel Ralley (m=3) 97.78 / 35. Mindener Catbecher (m=3) 80.00 / 3

14. Berndt, Tinka 4669 872.07 / 9 = 96.908. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 102.27 / 611. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 86.15 / 3

15. Siebrecht, Ralf OSVE (SH053) 743.16 / 9 = 82.579. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 95.45 / 613. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 56.82 / 3

16. Hage, Janina 4421 SC4 (HA044) 737.28 / 9 = 81.925. Dümmer Dobben (m=3) 101.11 / 39. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 74.29 / 512. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 62.50 / 1

17. Meier, Peter 3091 SKBUE (NW174) 669.00 / 9 = 74.331. Tümpel Ralley (m=3) 110.00 / 3

6. Tümpel Trophy (m=3) 65.00 / 37. Dröppelmina (m=3) 48.00 / 3




78 Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.12


18. Hage, Annika 99999 631.05 / 9 = 70.127. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 90.91 / 38. Dümmer Dobben (m=3) 79.44 / 315. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 40.00 / 3

19. Lange, Arndt 2347 SVC (N005) 625.44 / 9 = 69.4910. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 73.86 / 36. Mindener Catbecher (m=3) 70.00 / 315. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 64.62 / 3

20. Kardinal, Nils 4612 HSCL (NW050) 580.98 / 9 = 64.556. Dümmer Dobben (m=3) 93.89 / 3

6. Dröppelmina (m=3) 60.00 / 316. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 39.77 / 3

21. Berndt, Karoline 4681 SC4 (HA044) 546.54 / 9 = 60.7311. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 62.86 / 516. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 59.23 / 315. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 54.55 / 1

22. Eisenschmidt-Baryla, Julian99999 460.01 / 9 = 51.1111. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 68.18 / 314. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 45.71 / 522. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 26.92 / 1

23. Greifenhagen, Charlotte 436.35 / 9 = 48.4814. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 61.36 / 619. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 22.73 / 3

24. Brinkmann, Enno 4307 RSCZ (NW215) 429.06 / 9 = 47.673. Tümpel Ralley (m=3) 85.56 / 315. Dümmer Dobben (m=3) 28.89 / 317. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 28.57 / 3

25. Brecht, Jürgen 1621 CKA (HA048) 347.73 / 9 = 38.645. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 102.27 / 322. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 6.82 / 6

26. Schnier, Philip 4602 HSCL (NW050) 315.30 / 9 = 35.0312. Dümmer Dobben (m=3) 50.56 / 319. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 27.27 / 6

27. Schnier, Christoph 4698 SVDL (N076) 310.47 / 9 = 34.5017. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 40.91 / 616. Dümmer Dobben (m=3) 21.67 / 3

28. Töpfer, Fred 289.29 / 9 = 32.146. Tümpel Ralley (m=3) 48.89 / 39. Tümpel Trophy (m=3) 26.00 / 323. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 21.54 / 3

29. Eisenschmidt-Baryla, Benjamin99999 233.49 / 9 = 25.9417. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 34.09 / 321. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 32.31 / 3

20. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 11.43 / 330. Berndt, Janna 4787 SSCB (SH087) 155.01 / 9 = 17.22

20. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 20.45 / 625. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 10.77 / 3

31. Peltzer, Michael 3378 495.80 / 8 = 61.989. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 79.55 / 313. Flensburger Super Sail Grömitz (m=5) 51.43 / 5

32. Wittek, Eckhard 2267 KHSO (BW077) 531.84 / 6 = 88.6410. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 88.64 / 6

33. Cassens, Knud 822 KHSO (BW077) 490.92 / 6 = 81.8211. Multi-Europeans Travemünde (m=6) 81.82 / 6

34. Oelmüller, Heinz 153 RSCZ (NW215) 453.99 / 6 = 75.675. Tümpel Trophy (m=3) 78.00 / 34. Tümpel Ralley (m=3) 73.33 / 3

35. Weil, Frank 4776 291.33 / 6 = 48.565. Tümpel Ralley (m=3) 61.11 / 3

8. Dröppelmina (m=3) 36.00 / 3

36. Urban, Norbert 4683 RSCZ (NW215) 266.01 / 6 = 44.347. Tümpel Trophy (m=3) 52.00 / 37. Tümpel Ralley (m=3) 36.67 / 3




79Raumschots




Zeitraum: 01.01.2010 - 31.1


37. Weber, Roman 3720 CCI (BW100) 168.33 / 6 = 28.0614. Dümmer Dobben (m=3) 36.11 / 311. Mindener Catbecher (m=3) 20.00 / 3

38. Röttger, Matthias 64.08 / 6 = 10.6821. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 11.36 / 312. Mindener Catbecher (m=3) 10.00 / 3

39. Kröger, Bernd WVSD (SH120) 387.69 / 3 = 129.233. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 129.23 / 3

40. Krägeloh, Erich 789 SVWU (NW137) 360.00 / 3 = 120.001. Dröppelmina (m=3) 120.00 / 3

41. Zuchel, Jürgen RSCZ (NW215) 351.00 / 3 = 117.002. Tümpel Trophy (m=3) 117.00 / 3

42. Opp, Joachim 3313 252.00 / 3 = 84.004. Dröppelmina (m=3) 84.00 / 3

43. Witt, Peter 1682 SVV (BA143) 242.31 / 3 = 80.7712. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 80.77 / 3

44. Witt, Stefan 4147 SVV (BA143) 226.14 / 3 = 75.3813. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 75.38 / 3

45. Stoltenberg, Boris 153.42 / 3 = 51.1414. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 51.14 / 3

46. Witt, Dirk 4613 SVV (BA143) 145.38 / 3 = 48.4618. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 48.46 / 3

47. Strohall, Simon 4661 SVV (BA143) 113.07 / 3 = 37.6920. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 37.69 / 3

48. Degener, Martin 99999 73.32 / 3 = 24.448. Tümpel Ralley (m=3) 24.44 / 3

49. Sellner, Thomas 99999 48.45 / 3 = 16.1524. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 (m=3) 16.15 / 3

50. Alex, Mark RWSG (NW207) 39.00 / 3 = 13.0010. Tümpel Trophy (m=3) 13.00 / 3

51. Hammermann, Christian 3563 RSCZ (NW215) 36.66 / 3 = 12.229. Tümpel Ralley (m=3) 12.22 / 3

52. Müller-Keil, Gabriele RSCZ (NW215) 36.00 / 3 = 12.0010. Dröppelmina (m=3) 12.00 / 3

53. Lorenzen, Volker 2903 SCKE (SH133) 17.04 / 3 = 5.6822. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 5.68 / 3



HOBIES GELBE SEITENVORLÄUFIGE RANGLISTE HCTIGER vom 15.10.2010

80 Raumschots

Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V. (Tiger)



Zeitraum: 01.01.2010 - 31.12

Platz Name, Vorname Mitgl.-Nr. Segelnr. Verein

1. Wippersteg, Kai 3934 HOYC (SH173) 1115.38 / 9 = 123.933. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 130.00 / 51. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 130.00 / 37. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 75.38 / 1

2. Wendt, Markus 3931 857.30 / 9 = 95.262. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 108.33 / 36. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 100.00 / 511. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 32.31 / 1

3. Mann, Karsten 4205 SCLM (R022) 638.46 / 9 = 70.943. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 86.67 / 36. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 86.15 / 3

12. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 40.00 / 3

4. Rübling, Frank 4430 LYC (SH038) 955.38 / 8 = 119.424. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 120.00 / 53. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 118.46 / 3

5. Beinlich, Christoph 4352 SVMG (SH052) 345.00 / 8 = 43.134. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 65.00 / 313. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 30.00 / 5

6. Hesters, Jan 4629 n. n. (0000) 282.31 / 8 = 35.2911. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 50.00 / 513. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 10.77 / 3

7. Norup, Michael 129.63 / 6 = 21.616. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 21.67 / 312. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 21.54 / 3

8. Jakobitz, Oliver 4333 SGR (B038) 550.00 / 5 = 110.005. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 110.00 / 5

9. Schermer, Carsten 2884 ASRV (SH170) 450.00 / 5 = 90.007. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 90.00 / 5

10. Neudahl, Thomas YCSO (SH046) 100.00 / 5 = 20.0014. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 20.00 / 5

11. Damm, Rainer SLRV (B136) 50.00 / 5 = 10.0015. Multi-Europeans Travemünde (m=5) 10.00 / 5

12. Bockelmann, Hauke 4066 SCKE (SH133) 420.00 / 3 = 140.001. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 140.00 / 3

13. Bock, Christoph 4722 LYC (SH038) 387.69 / 3 = 129.232. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 129.23 / 3

14. Wippersteg, Kalli 3832 HOYC (SH173) 323.07 / 3 = 107.694. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 107.69 / 3

15. Müller, Peter 3688 SCLM (R022) 290.76 / 3 = 96.925. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 96.92 / 3

16. Janke, Thomas 99999 HOYC (SH173) 193.86 / 3 = 64.62

8. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 64.62 / 317. Jensen, Jan 161.55 / 3 = 53.85

9. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 53.85 / 3

18. Roocks, Peter 129.99 / 3 = 43.335. Flensburger Super Sail Kellenhusen (m=3) 43.33 / 3

19. Tietzsch, Christoph CCFF (SH182) 129.24 / 3 = 43.0810. Hohwacht IDB Tiger (m=3) 43.08 / 3





HOBIES GELBE SEITENTERMINE

82 Raumschots

April:17.- 18.04. Dümmer Dobben www.wg-duemmer.de

Mai:07.- 08.05. Rund Wangerooge www.woogestrand.de

08.- 09.05. Hägars´s Axt (Starnberger See) www.ycsth.de

22.- 24.05. Reisswolf u. Ostseepokal (Scharbeutz) www.ycso.de

Juni:16.- 18.06. Training FX-One 2010 (Walchensee) www.fx-one.de

18.- 20.06. IDB FX-One 2010(Walchensee) www.segelfreunde-walchensee.de

Juli:17.- 18.07. 60 Seemeilen vor Sylt www.sylter-catamaran-club.de

24.7.- 01.08. Multi-EURO 2010 Travemünde www.ehca.hobieclass.com

August:06.- 08.08. Fehmarn Rund www.supersailtour.de

September:04.- 05.09. Nordlichtpokal Scharbeutz www.ysco.de

25.- 26.09. Wies´n Regatta (Ammersee) www.scia-ammersee.de

Oktober:09.- 10.10. Mindener Cat Becher (Sth. Meer) www.skmi.de23.- 24.10. Cat Cup Brombachsee www.wsgr.info

REGATTAKALENDER 2010Stand: 03/ 2010 weitere Info: www.fx-one.de



HOBIES GELBE SEITENREGATTAKALENDER

83Raumschots

AchtungHC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgen

HC 17, 18: Können in der Hobie Open startenRangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote,

für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

WMEM

IDMIDKM

IDBRRTR

RWISAF

JMRJMLJMDJMRM

IDJMJTR

IDBFEM-MEM-GEM-WEM-Y

WM-MWM-GWM-WWM-Y

*

Abkürzungen im Kalender::::::::::::::

:::::::

:::::

WeltmeisterschaftenEuropameisterschafenInt.Deutsche Meisterschaft HC16Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14Int. Deutsche Bestenermittlung HC TigerRanglistenregattaTrainingsregattaRegionalwertungISAF -WMJugendmeisterschaftJugendmeisterschaft der RegionLandesjugendmeisterschaftDeutsche Meisterschaft der Jugend HC16Regionalmeisterschaft

Int.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16JugendtrainingInt. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-oneMasters-EuroGrandmaster-EuroWoman-EuroYouth- Euro

Masters -WeltmeisterschaftenGrandmaster -WeltmeisterschaftenWoman-WeltmeisterschaftYouth -WeltmeisterschaftDSV - Ranglistenregatta



84 Raumschots

REGATTA- UND TERMINKALENDER

17.04. 18.04. Dümmer Dobben Dümmer17.04. 18.04. Bostal-Kapp Bostalsee24.04. 25.04. Platzangstregatta Ehrlichsee24.04. 25.04. Eifelcup Laacher See24.04. 25.04. Schwerin Schweriner See01.05. 02.05. Katamarangau Grosser Brombachsee01.05. 02.05. Hardtwindregatta Liedolsheim08.05. 09.05. Hägar's Axt HC16 Spi Starnberger See08.05. 09.05. Seefestregatta Vilstal Vilstal Stausee13.05. 13.05. Blaues Band Rursee15.05. 16.05. Hinkelsteinregatta (HC16 Spi) Ammersee

15.05. 16.05. Hobie und A Cat Treff Bosau IDB HC14 Plöner See / Bosau22.05. 24.05. Flensburger Super Sail Grömitz Ostsee / Grömitz29.05. 30.05. Dröppelmina Bevertalsperre29.05. 30.05. Vogesencup Plobsheim Base Nautique Plobsheim03.06. 06.06. Österreichische Staatsmeisterschaft Österreich/Neusiedlersee05.06. 06.06. Sonnenfisch Regatta Überlingen Bodensee05.06. 06.06. 3. Bad Zwischenahner Cat-Cup 2010 Zwischenahner Meer05.06. 06.06. Hohwacht IDB Tiger Ostsee / Hohwacht18.06. 20.06. IDM u. IDJB Hobie Cat 16 Walchensee19.06. 20.06. Open Danish Hobie Tiger / Wild Cat HC16+HC16Spi Middelfart / Dänemark24.06. 27.06. Kieler Woche Ostsee / Kieler Förde03.07. 04.07. Wartaweiler Töpferl (HC16 Spi) Ammersee10.07. 11.07. Super Sail Sylt Hörnum Nordsee/ Sylt Hörnum17.07. 18.07. 60sm vor Sylt Nordsee/ Sylt17.07. 18.07. Flensburger Super Sail Kellenhusen Ostsee / Kellenhusen24.07. 01.08. Multi-Europeans Travemünde Ostsee / Travemünde06.08. 08.08. Flensburger Super Sail Fehmarn Rund Ostsee / Heiligenhafen14.08. 15.08. Flens Final Race Sylt Matchrace Nordsee / Westerland (Sylt)14.08. 15.08. Tümpel Ralley Zülpich

28.08. 29.08. St. Heinrich Cup Starnbergersee28.08. 29.08. LJM Schleswig Holstein Glücksburg / Ostsee04.09. 05.09. Aletcup Allensbach Bodensee09.09. 12.09. LJM Baden Württemberg Bodensee11.09. 12.09. F18 Fun Starnbergersee11.09. 12.09. Kühlungsborn Promenaden Pokal11.09. 12.09. Rondje Pampus Muiderzand (Markermeer)18.09. 19.09. Flensburger Herbstwoche Ostsee / Glückstadt25.09. 26.09. Wies'n Regatta Ammersee25.09. 26.09. Danish Nationals HC16 + HC16 SPI Skælskør/Dänemark25.09. 26.09. Open Danish Hobie 16 SPI Nationals 2010 Kobæk Strand, Skælskør02.10. 03.10. Flammkuchenregatta Plobsheim Base Nautique Plobsheim02.10. 03.10. Tümpel Trophy Zülpich

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER



85Raumschots

2010

1.300 1.200 1.300 SCC MI1.250 SCNS SW1.000 SCOR SW1.250 1.200 SCLM WE1.300 ?? OS

1.200 1.000 1.000 1.200 WSGR SU1.200 SFL SW

1.200 1.200 1.200 YCSTH SU1.200 SVV SU

?? WE1.000 1.000 1.100 1.200 TSVU SU

1.400 1.200 1.200 SSCB NO1.200 1.200 GSC NO1.200 1.200 SVWU WE

1.300 CYVS SW1.200 YVP INT1.200 SMCUE SW

MI1.300 1.275 1.400 HoYC NO1.200 1.400 1.500 1.200 SFW SU

1.200 1.200 1.200 INT1.400 KYC NO

1.200 1.200 1.200 1.200 TSVH SU1.200 1.200 SCC 85 NO

SCC 85 NO1.250 1.275 1.300 SCKe NO1.500 1.500 1.500 1.500 EHCA / LYC INT

SVH NOSSN NO

1.100 RSCZ W

1.200 TR TR TR YCSTH SU1.000 NO1.200 SVGA SW1.000 WYC SW

1.200 YCAM SU1.200 OS

Roerkoning INT1.300 CCFF NO

1.100 1.200 1.200 1.200 SCIA SU1.200 INT1.200 INT

1.200 1.250 1.200 CYVS SW1.000 1.300 RSCZ WE

HC14 FX-one HC16 HC-Ti AUSRICHTER REGION



86 Raumschots

REGATTA- UND TERMINKALENDER

09.10. 10.10. Mindener Catbecher Steinhuder Meer16.10. 17.10. Herbstwindregatta Bostalsee23.10. 24.10. Catamaran Cup Grosser Brombachsee06.11. 07.11. Skiyachting Krefeld13.11. 14.11. Bunny Checker Kellersee04.12. 05.12. Nikolausregatta Epplesee

VON BIS VERANSTALTUNG REVIER



87Raumschots

2010

1.200 1.200 1.200 SKMi MI1.250 SCNS SW

1.000 SU1.300 SKBUe WE

NO1.000 NSV SW

HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION











92 Raumschots

An Land verwöhnte die SCIA- Mannschaft dieKids mit Limo und Würstchen und die erwach-senen Begleiter mit Weißbier und Fußball, derauf einer Großbildleinwand übertragen wurde.Pünktlich zum Viertelfinalspiel Deutschland-Argentinien schlief der Wind ein, um nach derregulären Spielzeit wieder aufzuwachen. DerSegelspass wurde erst durch die einsetzendeDämmerung und dem damit einhergehendenSchnakenalarm beendet.

Auch bei dieser Veranstaltung wurde jedochein Manko der Deutschen Jugendflotte deut-lich: nach dem Opti ist der Laser das einzigeEinhandschiff, das zudem nicht auf Jugendli-che mit ihrem noch nicht abgeschlossenenWachstum zugeschnitten ist. Die ständigeSuche, bzw. die Abstimmung mit dem Vorscho-ter machen die Teilnahme am Regattagesche-

hen für Segler und ihre Backstage-Crew, auchEltern genannt, nicht unbedingt einfacher. DieHersteller, egal ob Jolle oder Multihull, wärendaher gut beraten, auf die speziellen Bedürf-nisse von Heranwachsenden entwickelte Schif-fe zur Verfügung zu stellen.

Abschliessend sei allen Helfern des SegelclubsInning am Ammersee und den Firmen Stein-lechner und Kappelmann Catamaranvertriebherzlich für ihren Einsatz bzw. die Überlassung

von Booten gedankt. Wenn Jugendarbeit eineInvestition in die Zukunft ist, haben der Bayeri-sche Seglerverband und der SCIA am Woche-nende ein wichtiges Stück Zukunftssicherungbetrieben, das ein regelmässiger Bestandteildes Repertoires werden sollte.

Tom König

HC 16 Nachwuchs und Trainerboot





94 Raumschots

Vom 18. bis 26. September wurde in Frie-

drichshafen am Bodensee die 49. Interboot-Wassersportausstellung veranstaltet.Im Rahmen der Messe wurde auf der Aktions-bühne auch die offizielle Siegerehrung derLJM-Baden-Württemberg durchgeführt.Die ersten drei jeder Bootsklasse wurden miteinem Gemälde ihrer Bootsklasse geehrt.

Am Stand des Landesseglerverbandes Baden

Württemberg waren wie üblich alle Jugend-bootklassen ausgestellt. Der ausgestellteHobie 16 (in diesem jahr mal ausnahmsweisemit Spinnaker) wurde von Gerhard Keller vomSMCUE zu Verfügung gestellt. Die Standbe-treuung hatte Klaus-Dieter Fischer, Nikolai undFlorian Siegelin sowie Patrick Keller übernom-

men. Mehr als 400 FX-one Plakate sowie

unzählige Raumschots wurde über die Messe-tage an interessiertes Publikum verteilt.

Auch in diesem Jahr konnten wieder einigeJugendliche zum Hobie segeln eingeladenwerden.

Bei der alljährlichen Tagung des Landesverban-des und der KV-Vertreter konnte interessantes

zum Thema Zuschüsse für Training und Segelf-reizeiten auf dem Hobie 16 sowie Notwendig-keit und Fortsetzung der JugendbootklasseHobie 16 zur Sprache gebracht werden.

Jürgen KleinFotos: MK

Hobie Jugend

auf derINTERBOOTFr iedr ichshafen

Dominik und Alisa Saur, Florian und Nikolai Siegelin, David Gröbl und Marius Bock



95Raumschots

Patrick Keller beim Konditionstraining

Die IBO-Aktionsbühne mit Jugendseglern



96 Raumschots

Beratung am Objekt

Der Hobie Stand war gut besucht



97Raumschots

Hobiestand am Morgen



98 Raumschots

Vom 9. bis 11. September wurden beim WYCin Friedrichshafen am Bodensee die Landesju-gendmeisterschaft ausgesegelt.Mehr als 200 Teilnehmer waren angereist umin den DSV-Jugendbootklassen ihren Meisterti-

tel auszusegeln.Neben Opti, Teeny, Laser, Europe, 420er und29er waren auch die Hobie 16 mit am Start.In drei Tagen (mit einem Reservetag) konnten9 Wettfahrten ausgesegelt werden.Bei denHobie`s konnten die "Bodenseeler" ihrenHeimvorteil ausspielen.Marius Bock mit Vorschoter David Gröbl (Platz1), Nikolai Siegelin mit Bruder Florian an der

Vorschot (Platz 2) und Dominik Saur mitSchwester Alisa (Platz 3) konnten über diegesamte Serie das Feld kontrollieren.

Allerdings zeigte der Nachwuchs (die 12 bis14 jährigen im Teilnehmerfeld) sein Talent.Sowohl Fabian und Carina Ortlieb, als auchJeremias Bayer und Vorschoterin ChristineSchöbitz und Pascal Schöbitz mit Vorschoter

Tobias Tittjung konnten jeweils einen Lauf mitPlatz 1 beenden.

Allen mitwirkenden Eltern, Betreuern, Helfernund Bootsspendern durch deren Einsatz dieseLJM erfolgreich stattfinden konnte, sei an die-ser Stelle nochmals herzlich gedankt.

Jürgen KleinFotos: Marianne Klein

L a n d e s j u g e n d m e i s t e r s c h a f t

Baden-Württemberg

Alle freuen sich auf die erste Wettfahrt



99Raumschots

Felix Saur startet trotz Gipsarm

Livia Ziegler mit Freund und Vorschoter Valentin Götz

Kilian Muchenberger und Gabriel von Gaisberg in Action

Mirjam Bayer Timo Kröner, Carina Ortlieb und Fabian Ortlieb beimERfahrungsaustausch

Noch kurz den Commodore fragen wo die Tonnen liegen



100 Raumschots

Carina Ortlieb, Mirjam Bayer, Tine Schöbitz

Jeremias Bayer und Christine Schöbitz freuen sich über ihren ersten Platz

Alisa Saur (coole Brille)

Fabian und Carina Ortlieb Kilian und Gabriel beim planschen...



101Raumschots

Die Hobie Jugend am Start

Timo Kröner,Tobias Tittjung, Kilian Muchenberger, Kai Tittjung, Mirjam Bayer, Fabian ortlieb, Carina Ortlieb, Tine Schöbitz, Christian und

Katrin Diebold



102 Raumschots

Hobie vor der Nebelbank



103Raumschots

Kerim Keller und Christian Diebold freuen sich über Platz 2(oder nicht???)

Alle warten auf die Siegerehrung

der unheimliche Nebel kommt näher

Jürgen und Marianne beobachten ihre Schützlinge



HOBIE FX-ONEIDB - WALCHENSEE

104 Raumschots

3. Int. DeutscheBestenermittlung

Für mich als Neuling in der FX One Szene wardieses Event ein absoluter Pflichttermin: Amschönsten Segelrevier Bayerns erst in 2 TagenTraining in die Geheimnisse des FX OneSegelns eingewiesen zu werden und dann dieErkenntnisse im Rahmen der Deutschen Beste-nermittlung in die Tat umzusetzen.

Trotz schlechten Wetters und noch schlechte-ren Voraussagen fanden sich 12 FX-One ein.

Michael und Jörn haben netterweise das Trai-ning organisiert und für Mittwoch war ab10:00 Uhr erstmal gemeinsames Boot Aufbau-en und Basteln angesagt. Bei Dauerregen

Jetzt wird´s ernstuf geht´s, Buam

und Tra ining am Walchensee




105Raumschots

wurde uns gezeigt wie man das Ungetüm vonMast auch alleine aufstellen kann, welche Ver-besserungen am Boot sinnvoll sind, um dasMaterial zu schonen und natürlich auch umdas Handling zu vereinfachen und letzlichseine Geschwindigkeit zu erhöhen.

Als dann am späteren Nachmittag das Regen-

wasser schon einige Zentimeter hoch in derWerkzeugkiste stand, haben unsere Trainer imTrockenen noch eine 2h Theorieeinheit ange-hängt. Wegen Windmangel war eine Trainings-einheit auf dem Wasser nicht möglich.

Am Donnerstag früh zeigte sich der Walchen-see überraschend von seiner besten Seite:Blauer Himmel, Sonnenschein und die baldeinsetzende Thermik wurde noch unterstütztdurch die Nordströmung der Großwetterlage

und so baute sich ab 10:00 rasch ein starkerWind von bis zu 6Bft. auf. In der geschütztenBucht vor dem Campingplatz konnte man nurvon Weitem erahnen, dass es da draußen rich-tig bläst und mutig sind alle ausgelaufen. Aufdem Wasser war es für die weniger Erfahrenenbei diesen Bedingungen mehr ein Überlebens-kampf. Am frühen Nachmittag herrschten noch

immer so 4 mit Böen bis 5 Bft., und trotz zahl-reicher Kenterungen wurde über viele Stundenhart trainiert. Unsere beiden Trainer standenuns vor allem bei den vielen Kenterungen mitRat und sogar teilweise auch mit Tat zur Seite.Am Abend folgte dann nochmals eine Theorie-einheit.

Großen Dank gilt den Trainern Michael undJörn, dass sie zum einen Ihre Freizeit opfertenund zum anderen Ihr Wissen ohne Einschrän-

Nebel des Grauens








108 Raumschots

kungen weitergaben. Im Gegensatz zum FXOne gibt es ja auch Bootsklassen, da wird alsErstes zurück an Land das Boot abgedeckt,dass die Konkurrenten nichts abschauen kön-nen.

Nach 2 Tagen Training waren nun alle heiß aufdie IDB und Thilo aus der Schweiz war für das

I=Internationale verantwortlich. Leider mus-sten wir unseren ersten Wettfahrttag, den Frei-tag, bei Dauerregen zusammen mit den HC16,die Ihre DM austrugen, mit warten auf Windverbringen. Auch Fachsimpeln und Fußball-kucken macht hungrig und so gab es abendsin einer nahegelegenen Pizzeria, die vor derTür mit einem aufgetakelten HC16

geschmückt war, die entsprechende Stärkung.Der Samstag begann ähnlich – nur noch etwaskälter, doch für nachmittags wurde Nordwind

vorausgesagt. Die Wettfahrtleitung ließ unsgegen 14:00 Uhr bei sehr leichtem Südwindauslaufen und pünktlich, als alle Boote amStart versammelt waren, setzte sich Nordwindmit 3-4Bft. durch.

Die erste Wettfahrt wurde dominiert von Jörngefolgt von Thilo und mir. Das warten zwi-

schen den Wettfahrten auf die HC16 Klasseund die gemischte Katgruppe war bei 7°C undRegen eine kalte Angelegenheit.

Zum Start der 2. Wettfahrt war das FX OneFeld wegen der fast schon zum Wintersporttauglichen Temperaturen stark geschrumpft.Auch in dieser Wettfahrt siegte Jörn, der bei

sehr guter Bootsgeschwindigkeit sich auchtaktisch kaum Fehler erlaubte, vor Thilo undMichael.

... ist nicht kalt.




109Raumschots

Zur dritten Wettfahrt flaute der Wind etwas abund bei 2-3 Bft. bot sich ein ähnliches Bild:Jörn siegte, ich glaube vor Michael und Thilo.Erst gegen 19:30 kamen wir hungrig und ver-froren von 3 schönen Wettfahrten zurück undin einem großen Zelt gab es ein leckeres war-mes Bufet und ein Zauberer sorgte für einigemagische Augenblicke.

Sonntag früh waren wir froh, dass der Schneesich dann doch 200m über dem Walchensee

sich dazu entschlossen hat, in Regen überzu-gehen. Es regnete weiter und leider setze sichder Wind nicht durch. So wurde gegen Mittagdie Siegerehrung durchgeführt.

Ein Handtuch für die Sieger!

Deutscher Meister FX One wurde souveränJörn, Vizemeister Thilo aus der Schweiz undMichael wurde Dritter.

Bedanken möchte ich mich im Namen aller FXOne Segler bei Claudius und seinen Segel-freunden Walchensee, der Wettfahrtleitung,unseren Trainern Jörn und Michael und beiTom für die tolle Organisation. Sie haben alletrotz widriger Wetterverhältnisse eine tolle Ver-anstaltung geschaffen.

Wünsche Euch noch eine schöne Segelsaison!

Holger – GER 425




110 Raumschots

Wenn ich groß bin, schlage ich euch alle.

So geht das




111Raumschots



HOBIE FX-ONEFX-ONE KONTAKT

112 Raumschots

FX-ONE Obmann Nord(Region Nord/Ost/Mitte)

JÖRN KNOPAm Burgmannshof 1

31515 WunstorfTel.: 05031 1789495

Fax: 05031 1789496Mobil: 0172 9508611Mail: [email protected]

FX-ONE Obmann Süd

(Süd/Südwest/West)

MICHAEL MAYER-MILLERWörnbrunner Str. 2382031 GrünwaldMobil: 0172 8558330Mail: [email protected]




113Raumschots



HOBIE REGIONALAUS DEM OSTEN

114 Raumschots

Der CSCM Berlin feierte am 28. August 2010

sein 15-jähriges Bestehen. Gern folgte ich derEinladung zu einer Jubiläumsregatta an denMüggelsee. Für mich ist der Berliner See mitvielen schönen Erinnerungen verbunden. Dortsegelte ich 2000 meine erste Regatta und binseitdem eine begeisterte Hobie-Vorschoterin.Die Berliner Meisterschaften im Oktober warenfür uns immer ein toller Saisonausklang. DerSee war oft für eine Überraschung gut. Gese-gelt wurde bei 5°C, Hagel und Sturm (aufge-taut sind alle Segler in der Sauna des Strand-

bades), bei 28°C und Flaute (mit Tretbooten

um die Tonnen) sowie bei Traumwind. Vonallem war was dabei und so kam jeder aufseine Kosten. Ich schaffte es 2002 mit PeterGentsch Berliner Meister zu werden. Am toll-sten waren aber die Gastgeber der Meister-schaften selbst, denn jedes mal erwarteten dieSegler frisch gebackener Kuchen, Glühweinund leckere Gulaschsuppe im Ziel. Am Abendgab es dann Livemusik im Festzelt oder eswurde Berlin unsicher gemacht. Leider gibt esseit einigen Jahren diese Regatta nicht mehr.

BerlinerMeisterschaft




Raumschots 115




116 Raumschots

Die Hobie- Segler des Ostens sind auf seltsame

Weise fast alle verschwunden und die Gästeblieben aus. Das bedeutete das Ende derRanglistenregatten.Aber die CSCM-Segler sindgeblieben und ihre Gastfreundschaft auch. Eswar schön, am 28.8. viele alte Bekannte zutreffen und die Segelgeschichten aus vergan-genen Tagen wieder lebendig werden zu las-sen. Auch das Segeln kam nicht zu kurz. Bei

Festtagswetter wurde um gute Platzierungengekämpft (die einzige Regel des Tages war:wer protestiert muss nach Hause fahren). ImZiel wurden die müden Kämpfer natürlich wiegewohnt mit Kaffee, Kuchen und Livemusikempfangen. Auf dem Vereinsgelände herrschtereges Treiben und es bleibt zu hoffen, dass esöfter wieder so sein wird. Die Mitglieder gebensich viel Mühe das Vereinsleben anzukurbeln.Dafür gab es am Ehrentag Blumen, wie zum

Beispiel für Doris, die im Verein besondersaktiv ist. Auch hat der CSCM mit den 8-jähri-gen Max und David Nachwuchs bekommen.Die Jugendmannschaften werden seit vielenJahren von Peter betreut, der viel Herzblut indiese Arbeit steckt. Also, ihr könnt in Zukunftwieder mit Konnkurenz aus dem Osten Rech-nen:. Mir hat der Tag am Müggelsee sehrgefallen. Ich habe mir fest vorgenommen wie-der öfter nach Berlin zu reisen und bei denVereinsregatten mit zu segeln. Regelmäßig fin-

den diese dort statt.( Termine gibt es im Netz)Die Hoffnung, dass es noch ein paar Seglerdes Osten hinterm Ofen vorlockt, bleibt janoch!! Den CSCM Seglern wünsche ich nochviele schöne Segeltage und immer eine hand-breit Wasser unterm Kiel.

Anja Neu




117Raumschots



118 Raumschots

GRÖMITZ 22. - 24.5.2010

Ich liebe Grömitz. Und das nicht nur, weil ichnun im dritten Jahr mit Segeln von Grömitzunterwegs bin und dort meistens ganz gut

segel. Grömitz hat einen der besten Strändean der Ostsee und mit der Wiese und der vonProSail bereitgestellten Location sind auch wirSegler mittendrin statt nur dabei.

Aber nun zum segeln. Eigentlich gestaltetesich die Veranstaltung als ein Kampf zwischenDetlef Mohr / Karen Wichardt und Jens Goritz /

Anke Delius. Ich hatte zu Beginn nicht viel mit-zureden, was sich ja in der Ehre, diesen Berichtzu schreiben, manifestiert. Stimmt nicht ganz,denn im zweiten Rennen hatten Merle und ichdann zum ersten Mal die Nase vorn.

Das Wetter war mal wieder Grömitz-like Spit-ze, Sonne pur, nur der Wind aus Norden wus-ste nicht immer, wo Norden war. Die Seebrüc-ke, die das Ziel abgab, tat ihr bestes, diesenUmstand noch zu verstärken. So fuhren Detlefu. Karen im ersten Rennen direkt vor dem Zielmit irgendeiner Boe einfach über uns rüber -Karen wollte einfach keinen Bericht schreiben.Immerhin hatten wir unsere Lehren darausgezogen und die Umsetzung gelang ja auchim zweiten Rennen. Im dritten dann aber

schon wieder nicht - irgendetwas an demWind war nicht richtig.

Jedenfalls hatten Jens und Anke nach demersten Tag alles im Griff, gefolgt von IngoDelius u. Sabine Wenig.

Am Sonntag wollten wie das dann mal korri-gieren, aber im ersten Rennen bei mittelleich-tem Nordwest und Drehern wie gehabt zeigteKrischan Diederich mit dem NachwuchstalentNiklas König sein Potenzial bei solchanspruchsvollen Winden, und wir manifestier-ten unseren Anspruch, diesen Bericht zu

schreiben mit einem weitern 5. Platz.

So konnte es ja nicht weitergehen, weshalbnun der vorgenannte, bisher noch nicht richtigzu tragen gekommene Kampf zwischen Detlefund Jens endlich Auswirkungen zeigte. Jeden-falls segelten Merle und ich im zweiten Ren-nen des Tages gefühlt irgendwo umher. Kurzvor dem Ziel, wir hatten die letzte Kreuz schönunter Land mit einigen Ziehern angesetzt, kamauf meine Frage, wo denn die Konkurrenz lie-gen würde und nun bald ja mal jemand voruns durch gehen müsste, keine Antwort vonMerle. Ich fragte erneut, keine neuen Informa-tionen. Ich wurde nervös, tauchte kurz ab, umden Leerraum zu begutachten, aber da warwirklich niemand. Also fuhren wir erst mal als

erste durchs Ziel, um uns dann mal einenÜberblick zu verschaffen, was denn da los sei.

P f i n g s t e n 2 0 1 0

FLENS SUPER SAIL vor GRÖMITZ



119Raumschots

GRÖMITZ 22. - 24.5.2010



120 Raumschots

Detlef und Jens bildeten ein Knäul. Knäulbil-dung bringt einen nicht nach vorne. Was warpassiert? Jens und Anke hatten Detlef und

Karen eigentlich im Kasten, allerdings Windvon Backbord. Detlef und Karen kamen vonunten mit Wind von Steuerbord und waren derMeinung, für einen sicheren Schlag zum Zielnoch etwas weiter zu müssen. Jens an DetlefsStelle hätte unterwendet, was Detlef abernicht tat. Also kam es zur Kollision.

Detlef und Karen bekamen als Wiedergutma-chung den 2. Platz, da Dieter Braun sie zumZeitpunkt der Kollision dort gesehen hatte.Jens und Anke wurden als DNF gewertet, wasaber m.E. eher ein RAF war, von den Punkten

jedoch keine Rolle spielt.

Im dritten Rennen am Sonntag konnten Detlefund Karen nicht mitsegeln, da das Boot nundoch etwas löchrig war. Deshalb bekamen siehierfür als Wiedergutmachung den Mittelwertvon 4 Pkt. Jens und Anke wurden achte, da siewohl etwas durcheinander waren.Merle und ich waren jedenfalls hellwach undfuhren als erste vor Jakob Schwermer/TimMichaelis sowie Hauke Bockelmann mit JilMohr ins Ziel.

Abends gab's dann die berühmt berüchtigteNudelparty in der Strandhalle.

Montag wurden dann noch zwei Wettfahrtengesegelt, mit denen wir nicht wirklich viel zutun hatten. Jens und Anke gaben konstant Gasund beendeten den Tag mit einem 2. Und 3.Platz. Bei einem dieser Rennen kenterten diebeiden, da Jens in Führung liegend auf demersten Gang zur Tonne 2 extrem in die Tiefeabtauchen musste, was dann wortwörtlichendete. Aber die beiden hatten das Boot auchextrem schnell wieder oben und zuvor aucheinigen Abstand, weshalb der Verlust begrenzt

eintrat. Ein Rennen gewannen Detlef undKaren, das andere Ingo und Sabine.

Das Ende brachte dann als Gewinner Detlefund Karen mit 18 Pkt. Vor Merle und mir mit19 Pkt. Vor Jens und Anke, ebenfalls 19 Pkt,allerdings nur einen 1. statt deren drei wie beiuns. Ingo und Sabine dichtauf mit 21 Pkt.

Hauke und Jill hatten dann 29 und GeorgBackes zusammen mit Daniel Wetzel 35 Pkt.

Grömitz jedenfalls bot auch in diesem Jahrspannendes Segeln in toller Atmosphäre.

Grüße,Knud

Fotos: PROSAIL Jens Hannemann

GRÖMITZ 22. - 24.5.2010



121Raumschots

GRÖMITZ 22. - 24.5.2010



HOBIE REGIONALAUS DEM NORDEN

122 Raumschots

Die Woche Mitte Juli sollte eigentlich dersportliche Höhepunkt der Segelsaison werden.Stattdessen führten diese Tage den SylterCatamaran Club in seine möglicherweise kri-senreichste Zeit: Der Tornado am Montag12.7.2010 hat den Verein im wahren Sinn desWortes manövrierunfähig gemacht. 13 Cata-marane wirbelten über den Hörnumer Ost-strand, ineinander, aufeinander - Trampolinewurden zerfetzt, Löcher in Rümpfe gerissen,Masten gebrochen oder verbogen. Der Scha-den erreicht fast sechsstellige Ausmaße. "Eineechte Katastrophe", so Schatzmeister Holger

Povel. "Man kann von Glück sagen, dass keinePersonen zu Schaden gekommen sind."

Nicht wenige Mitglieder haben diese Katastro-phe vom Vereinshaus am Hörnumer Hafen liveerlebt, konnten aber nichts weiter tun alsgelähmt zuschauen. "Plötzlich flogen dieBoote über den Strand, zwischen Amrum und

Sylt wurde das Wasser hochgewirbelt - dashabe ich noch nie gesehen", sagt Jascha Netz.Der 21-Jährige ist Mitglied der Jugendgruppebeim SCC. Einen Tag zuvor hatten er und einDutzend weiterer Jugendliche an der vom SCCausgetragenen Festival-Regatta "Super SailSylt" teilgenommen. Traditionell endet dasFestival mit der Langstrecken-Regatta "60Seemeilen vor Sylt" - Termin: am folgenden

Wochenende. In einer Krisensitzung des Ver-eins-Vorstandes wurde entschieden, dass trotzder Schäden an den Vereinsbooten dieser

Wettbewerb ausgetragen werden soll. Obüberhaupt ein Club-Boot bis dahin wieder see-tüchtig sein wird, war noch offen.

Eine Katastrophe war der Tornado aber nichtnur für das Festival. Eine Katastrophe ist derkapitale Schaden an den Booten auch für dieArbeit im Verein. Seit 25 Jahren besteht er.Gefeiert wurde das Jubiläum mit Beginn desFestivals, am Freitag 9.7.2010. Dr.Hans-Joa-chim Meißner verwies bei dieser Gelegenheitals Vorsitzender stolz auf die Jugendarbeit, dieim Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut

werden konnte und nicht nur HörnumerJugendlichen zumindest von Mai bis Septem-ber eine echte Freizeit-Alternative bietet. Sie-ben der 13 beschädigten wellentauglichenBoote dienten diesem Zweck. Erst im vergan-genen Jahr war ein Trailer angeschafft worden,so dass auch Teilnahmen an auswärtigenRanglisten-Regatten und an den Jugendmei-

sterschaften möglich - waren. Das alles standin den Sternen - mitten in der Segelsaison.

Mittlerweile sind 3 Monate vergangen undeinen Großteil der zerstörten Vereinsbootekonnte wieder hergerichtet werden, so dassdie SCC-Jugend zumindest am Ende der Segel-saison noch fleißig segeln konnten.

Weitere Informationen unterwww.sylter-catamaran-club.de

MAST und SCHOTBRUCHwie ihn keiner wünscht

Tornado überm Gelände des Sylter Catamaran Clubs




123Raumschots




124 Raumschots

Da ein Tornado während der ersten Tage desCatfestivals des Sylter Catamaran Clubs (SCC)im Juli 2010 über den Süden der Inselgebraust war und auch Catamarane durch dieLuft flogen, Rümpfe gebrochen und Masten

wie Streichhölzer geknickt wurden, warzunächst unklar, ob nach der Super Sail Sylt-Regatta die 60 Seemeilen-Regatta überhauptstattfinden konnte. Doch dank des Engage-ment des SCC und seiner Jugend wurden ausmehreren Club-Booten zumindest zwei 16erwieder segelbar - von der Nachbarinsel Föhrwurde sogar ein Ersatzmast außenbords an

einem Ausflugsdampfer herbeitransportiert.

Wir machten uns nach den Vorlesungen desDonnerstagvormittags direkt vom Bonner Uni-campus mit unserem 16er und noch einemzweiten Cat zur Unterstützung des dezimiertenFeldes der Sylter, gen Norden auf ( Vielen Dankan Peter Müller vom Laacher See u.a. auch fürdie schnelle Hilfe mit einem großen Trailer!!).

Mit einem kleinen Umweg bei Catawest vorbeikonnten wir noch Ersatzteile und einen Tiger-mast mit gen Küste nehmen, wo es schonnicht mehr ganz so nach Schlachtfeld aussahwie auf den ersten Fotos.Freitags durften wir uns erst mal wieder beieinem Schlag mit Daniel und seinem Trimaran

auf dem Vortapp-Tief "akklimatisierten".Abends hatte die Clubküche zu Pasta-satt undnetten Gesprächen geladen.

Bei besten Bedingungen, Sonne, blauem Him-mel und südlichen Winden startete man nachdem "Skippersmeeting" Sonnabendvormittagmit 12 Booten von Hörnums Oststrand aus dieerste Etappe gen List, im Norden Sylts. Nach

Rundung der Odde ging es auf raumschots inflottem Tempo vorbei an Rantum, Westerland,Wenningstedt und Kampen um den Ellenbo-gen. Am nördlichsten Landpunkt Deutschlandsschafften wir es, einem unaufmerksamenAngler seine Rute samt Schnur mit unsererRuderanlage zu entreißen, was sich zunächstnur an einer verminderten Geschwindigkeit

und merklicher Unruhe am Ufer bemerkbarmachte ("Meine Angel, meine Angel"-Rufe inKombination mit Schwenken der Arme...).Mein Vorschoter Hans und ich entschieden unsdann doch die Schnur ans Ufer zu bringen,damit der Petrijünger seine Rute aus der Flut-strömung ziehen konnte. Dieses außerplanmä-ßige Manöver kostete zwar etwas Zeit, aberwas tut man nicht alles für den guten Ruf derCat-Segler :Empfangen wurden wir am Strand neben demFährhafen nach Dänemark von der Landcrewum Sigrid Kuhlmann und Claudia Clausen miteinem heißen Imbiss, der nach der gesegeltenStrecke von 30sm merklich wohl tat. Abendsfand auf der Clubterasse mit Blick über dasWattenmeer nach Amrum und Föhr eine Bene-

fizparty als Beitrag zur Behebung der Sturm-schäden mit DJ, Grill und Lagerfeuer amStrand statt.

60 SM VOR SYLTein verlängertes Regattawochenende im sonnigen Süden




125Raumschots

Tornado-Schäden Foto: Hans Georg Will

Nach der 60sm Regatta- ein Abend-Schlag nach Amrum Foto: Claus Kullen




126 Raumschots

Sonntags hatte der Wind zugelegt und etwasrechts gedreht, wovon beim Start in Listzunächst in der Abdeckung der Insel nochnicht viel zu merken war. Aber vor dem Ellen-bogen stand durch die gegen den Westwindablaufende Tide eine kurze aber sehr hoheGezeitenwelle, sodass sich die Regattaleitungsich trotz des Einsatzes von Begleitbooten unddes Rettungskreuzers MINDEN der DGzRS zumAbbruch der Wettfahrt entschied und die mei-sten Cats segelten nach List zurück. Bis West-

erland kamen wir nur mit der Spitze des Feldesmit 5 Booten, die zu diesem Zeitpunkt schonauf Südkurs gegangen waren.

Später fand in Hörnum die Siegerehrung statt.Stefan Rumpf und Tina Rahman belegten Platz1, gefolgt vom Sylter Jugendteam Jascha Netzmit Dennis Raschke, Platz 3 ersegelten HolgerPovel und Melanie Heuser. Damit ging dasTreppchen komplett an den SCC. HerzlichenGlückwunsch!

An dieser Stelle nochmal ein großes Lob fürdie Logistik des Sylter Catamaran Clubs unddie Unterstützung durch seine Sponsoren. Sei

es die vergünstigte Anreise auf die Insel, dieTransporte zwischen List und Hörnum, dieAbsicherung des Regatta - Feldes, die vorzügli-che Verpflegung. Bei dieser Veranstaltungpasst alles - wir freuen uns schon auf 2011.Last but not least sei besonders Addi Drechs-ler, der guten Seele des Vereins hiergedankt!!!

Nachdem sich der Wind des Sonntags etwasgelegt hatte, segelten wir noch mit zwei 16ernan die Odde nach Amrum um den schönenAbend zu genießen. (siehe auch die angefüg-ten Fotos). Das Wattenmeerrevier (UNESCO-Weltnaturerbe seit 2009) ist nicht nur zu denRegatten eine Segel-Reise wert!!!

Zum Abschluss des Wochenendes stand mon-tags noch ein kleiner Törn mit den Cats, vorbeian den Seehundsbänken, nach Norddorf aufdie Nachbarinsel auf dem Plan, bevor dieBoote wieder verpackt werden mussten. Dennam nächsten Morgen war von uns an der Bon-ner Uniklinik schon eine Pharmakologie-Klau-sur verlangt, die aber gestärkt von diesem

schönen Wochenende kein Problem darstellte.

Claus M. KullenVor der Südspitze Sylts Foto: Claus Kullen




127Raumschots

Start zu 60sm, Clubhaus und Oststrand Hörnum Foto: Claus Kullen

Oststrand Hörnum mit Tri auf dem Vortrapptief Foto: Claus Kullen



128 Raumschots

Ein internationales Teilnehmerfeld, schwierig-ste Bedingungen auf dem Wasser und wiederDetlef Mohr, der den Bug bei den Hobie 16vor den anderen hatte

Der Segelclub Kellenhusen hat es wiedergeschafft, mehr als 80 Katamarane am Strandvon Kellenhusen zu begrüßen. Bereits zum 34.Mal in Folge richtete man eine Ranglistenre-gatta für die Klassen Hobie 14, Hobie 16,Hobie Tiger und erstmals auch für die schnel-len Tornados aus.

Im Rahmen der Flens Super Sail Tour 2010konnte der Wettfahrtleiter Bodo von Schradernoch mehr Katamarane als schon im Jahrzuvor auf der Startlinie in Empfang nehmen,darunter Teams aus Australien, dem Oman,Polen und Dänemark. Die bunte Welt der spek-takulären Hobie Katamarane hatten in Kellen-husen Ihre Generalprobe für die zwei Wochenspäter im Rahmen der Travemünder Wochestattfindenden Europameisterschaften und dieTornados bereiteten sich auf ihre Weltmeister-schaft vor.

Die Bedingungen für die Aktiven waren allesandere als einfach zu segeln. Winddreher bis180° am ersten Tag, waren nicht wirklich ineine Taktik zu integrieren. Das schöne Wetterauch am Sonntag hat eben für sportlich ambi-

tionierte Segler auch seine Schattenseiten. Völ-lig entnervt kam Oliver Stoltenberg am Sonn-tag vorzeitig vom Wasser: "Wir sind einfachgewendet worden - unglaublich. Mitten aufder Kreuz und ohne Ankündigung schlagen dieSegel um und man fährt den gleichen Kursweiter. Da hast Du einfach keine Chance."

Sieger und wieder einmal Beweis dafür, dassSegeln auch bei schwierigsten Bedingungennicht nur reine Glückssache sein kann, wurdeDetlef Mohr mit seiner langjährigen und erfah-renen Vorschoterin Karen Wichardt. In der letz-ten Wettfahrt war ihr Vorsprung so groß, dassihr Hobie schon am Strand lag, als das zweiteTeam über die Ziellinie segelte.

Die Klasse der Hobie 14 wurde Tanja Rindt (8Pkt.) mit einem Punkt Vorsprung vor Fritz Wel-ler (9 Pkt.) gewonnen. Bei den Hobie Tigerngewann Fritz Rüdiger-Klocke mit seiner Vor-schoterin Maren Odefrey und die Regatten derehemals olympischen Tornados gewann über-legen mit 3 Tagesiegen und 4 Punkten Vor-sprung Bret Burvill / Ryan Duffield aus Austra-

lien vor der deutschen Tornado LegendeRoland Gäbler, der mit seiner Frau Nahid ander Schot schnell unterwegs war.

F l e n s S u p e r S a i l To u r 2 0 1 0

K E L L E N H U S E N

KELLENHUSEN 16. - 18.7.2010



129Raumschots

Reinhold Mohr vom Segelclub Kellenhusenfreute sich über eine gelungene Veranstaltung:"Über 80 Katamarane an diesem Wochenendebei uns in Kellenhusen begrüßen zu können,macht uns ein wenig stolz. Bei den vollen Ter-minkalendern der Segler ist das nicht selbst-verständlich. Das spricht für die hohe Qualitätunserer Veranstaltung, auf dem Wasser aberauch an Land. Wir sind sehr zufrieden." Aufder Flens After Sail Party am Abend wurde bisnach Mitternacht mit etwa 800 Gästen ausge-

lassen gefeiert. Die MoveManiaxx heiztennicht nur den vielen Seglern kräftig ein, son-dern auch einer großen Anzahl von Gästen, diesich schon am Tage von der Seebrücke aus, dassportliche Geschehen auf dem Wasser habenanschauen können.

Alle Informationen, Ergebnisse und Bilder zurFlens Super Sail Tour unter: www.prosail.de

Jens HannemannPressesprecher Prosail Sail Events

KELLENHUSEN 16. - 18.7.2010



130 Raumschots

FLENS Final Race Sieger 2010 wurde dasTeam Steiner mit Stefan Wiese-Dohse undSusanne Gehrmann vom Segelclub Kellenhu-

sen mit den kurzfristig im Team eingesprungenJugend Vize-Weltmeistern aus DänemarkDaniel Bjørnholt / Nicolaj Bjørnholt. Im "Bestof Three"-Finale ging es bei Winden aus Nord-west um 20 Knoten extrem spannend zu. DieFinalisten vom Team Murphy & Nye mit HaukeBockelmann/Jil Mohr und Lauritz Bockel-mann/Johanna Bredenkamp waren ebenfallssehr gut drauf und mussten sich am Ende nurknapp geschlagen geben.

Viele zehntausend Besucher erlaubten haut-nah ein grandioses Finale der diesjährigenFlens Super Sail Tour auf der Urlaubsinsel Sylt.Westerland war zum zwölften Mal Austra-gungsort für ein exklusives Teilnehmerfeld ausWelt-, Europa- und Deutschen Meistern in der

Hobie 16 Klasse. "Ein Maximum an sportlicherQualität, wie es auf kaum einer anderenRegatta zu finden ist. Mehr geht eigentlichnicht," freut sich Jens Hannemann von ProsailSail Events.

Pro Team gehen bei der Super Sail zwei Kata-marane an den Start. Gewinner eines Laufes

im Team-Match-Race ist nicht die Mannschaft,die einen ersten Platz ersegeln konnte, son-dern das Team, welches nicht mit einem seiner

Boote auf dem letzten Platz landet. Somitgeben sich große taktische Spielräume fürspannende Rennen auf dem Wasser.

Der Samstag war ein wunderbarer Segeltagvor Westerland am Brandenburger Strand.Wind mit 9 Knoten, hätten für die vielen inter-essierten Zuschauer nicht schöner sein kön-nen. Fünf Qualifikationsrennen für die Team-Match Races wurden gesegelt, in dem sichschon hier das Team boot Steiner am Ende alsSieger freuen durfte. Das Team Volkswagen derHobie-Legende Detlef Mohr, der das Feld inden Qualifikationsregatten dominierte, wurdedurch einen Totalschaden des Bootes seinesTeampartners nach einem heftigen Crash, umeine bessere Platzierung für die Match RaceEndrunde gebracht. So traf er gleich im erstenKo-Rennen am Sonntag auf den amtierendenEuropameister aus Frankreich Jéróme le Gal

und schied vorzeitig aus.

Das Besondere an allen Regatten der FlensSuper Sail ist die Nähe zu den Zuschauern, diezu Tausenden an der Promenade aufmerksamdas Spektakel auf dem Wasser unter fachkun-diger Live-Moderation verfolgen konnten. DasZiel der Ausscheidungsrennen war keine auf

dem Wasser wie sonst üblich ausgelegte Zielli-nie, sondern ein Strandkorb am Strand. Soschossen die Katamarane mit Höchstgeschwin-

Team Steiner Sieger des

international sportlich hochkarätig besetzten Flens Final Race 2010

SYLT 12. - 15.8.2010



131Raumschots

Team Steiner

SYLT 12. - 15.8.2010



132 Raumschots

digkeit mit der Welle auf den Sand und mus-sten den Tisch noch im Sprint zu Fuß erreichen.So mancher Vorsprung, der auf dem Wassermühsam herausgesegelt wurde, ging noch aufden letzten Metern verloren.

Das kostenlose Kinderfest mit Trampolin, Hüpf-burgen und Kettkar-Rennen, eine große Volks-wagen Nutzfahrzeug-Ausstellung, der neueSkaterpark und die zahlreichen anderen Stän-de auf der Promenade waren hervorragend

besucht und es kam bei niemandem Lange-weile auf. Besonderes Interesse rief die Volks-wagen Sound Foundation bei den Besuchernhervor. Die Band "Manoo" aus Hannoversorgte als erstes musikalisches Highlight aufder Bühne am Brandenburger Platz für tolleStimmung mit ihrem Programm. "Manoo"gehört zu einigen ausgesuchten und von

Volkswagen unterstützen Nachwuchsbands,die im Rahmen der Sound Foundation geför-dert werden. Am Freitag und Samstag ver-

sprühte die Raggae-Band "The Relatives" einHauch von Karibikfeeling auf der Promenade."Wir freuen und heute schon auf das kom-mende Jahr in Westerland auf Sylt," sagt WillyTrautmann von Prosail Sail Events. "Wir habenschon neue Ideen, die wir jetzt im Detail aus-arbeiten werden."

Das große Fahnenmeer an Land, kulinarischeLeckereien, 24 bunte Katamarane und die vie-len Besucher waren ein krönender Abschluss

der Tour und ein großes Festival der Segel2010.

Informationen, Bilder und Ergebnisse zu allenEvents der Flens Super Sail Tour unter:www.supersailtour.de

Jens Hannemann

Pressesprecher Prosail Sail EventsFlens Super Sail Tourwww.prosail.de

Team Boot Düsseldorf gewinnt ersten Lauf

SYLT 12. - 15.8.2010



133Raumschots

Team Murphy Nye

SYLT 12. - 15.8.2010



134 Raumschots

Bereits zum 50. Mal wurde am Samstag dieTraditionsregatta Fehmarn Rund im Rahmender Flens Super Sail Tour gestartet. Mehr als700 Segler auf 170 Booten in 9 Gruppen und5 Starts starteten von Heiligenhafen aus zurLangstreckenregatta um die schöne Ostseein-sel Insel Fehmarn.

Die schnellste Jacht nach gesegelter Zeit undGewinner des Blauen Bandes 2010 war dieLuffe 43 "Adamas" von Jan Peters mit einer

Zeit von 6:46:19. Die letzten Einrumpfjachtenkamen nach gut 10 Stunden über die Zielliniegesegelt.

Bei den Katamaranen hatten die gerade frischgebackenen Tornado Weltmeister Roland Gäb-ler mit Ehefrau Nahid am meisten Mühe, denrichtigen Kurs um die Tonnen zu finden, nicht

aber die schnellste Zeit aller gestarteten Bootezu segeln. In nur 4 Stunden und 49 Minuten

hatten die mit vielen Auszeichnungen deko-rierten Segler mit 12 Minuten Vorsprung aufden Zweitplatzierten Polen Lojciech Kalishikeine Mühe das blaue Band 2010 für Zwei-rumpfboote zu gewinnen. Auch bei den Hobie16 setzte sich mit Europameister Jerome LeGal (Frankreich) mit seiner deutschen Vorscho-terin Felicitas Franke ein amtierender interna-tionaler Champion vor den amtierenden Deut-schen Meistern Hauke Bockelmann und JilMohr souverän durch.

Kein neuer Rekord wurde 2010 aufgestellt,aber ein wunderschöner Segeltag wurde vonden Seglern am Abend nach der Siegerehrungausgiebig mit Live Musik bei bestem Wettergefeiert. Dabei hatte es am Morgen der Feh-marn Rund Regatta beim Wettfahrtleiter CarloSchmütsch von der Segler Vereinigung Heili-

genhafen und seinem Team noch ein wenigbesorgte Gesichter gegeben. Der Wind warschwach und noch weiter abnehmend ange-sagt, was eine Verkürzung der Regatta zurFolge gehabt hätte. Mittags jedoch liefertendie 10 DLRG Boote, die nicht nur für dieSicherheit der Segler auf dem Wasser sorgten,auch Windmeldungen von allen Positionenrund um Fehmarn. "Wind 11 Knoten, Wind 9

Knoten, alle Boote gut unterwegs," funkte esauf das Startschiff und die Gesichter der Wett-fahrtleitung hellten sich auf.

Großes Jubiläum bei der diesjährigen

Fehmarn Rund Regatta

HEILIGENHAFEN 6. - 8.8.2010



135Raumschots

Start Fehmarn Rund 2010

Start Fehmarn Rund 2010 Katamrane




136 Raumschots

Neu im Programm der Fehmarn Rund Regattawar der HVB (Heiligenhafener Verkehrsbetrie-be) FUN CUP. Eine Regatta für Jachten, die bis-her keine oder nur geringe Regattaerfahrun-gen sammeln konnten, aber sich in einer 15Seemeilen Regatta messen wollten. "Wirhaben hier in Heiligenhafen fast 1000 Jachten,warum soll es nicht möglich sein, dass wir ausdieser großen Anzahl nicht schon im nächstenJahr 30 oder mehr Jachten an den Start brin-gen," sagt Jens Hannemann von der Prosail

Sail Event Agentur. "Für viele sind 50 Seemei-len unter Regattabedingungen am Anfang ein-fach eine zu lange Strecke und wir haben unsgefreut, im ersten Jahr schon 14 Einsteiger bei

uns begrüßen zu dürfen. Ein einfacher Kurs,kein Vermessungsstress und einfach die pureLust am Segeln sollen im Vordergrund ste-hen." Neben den Siegerpokalen für die erstendrei Plätze erhielten alle Teilnehmer des FUNCUP attraktive Sachpreise der Sponsoren.

Alle Informationen zur Flens Super Sail Tourunter: www.prosail.de

Jens HannemannPressesprecher Prosail Sail EventsFlens Super Sail Tourwww.prosail.de




137Raumschots

Gäbler - Sieger Fehmarn Rund 2010 Katamarane

Jan Peters - Sieger Fehmarn Rund 2010 Jachten




HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDEN

138 Raumschots

Zuerst die schlechte Nachricht: Es dürfte einerder letzten bayerischen F18 Regatten gewesensein, bei der überwiegend Hobie Tiger an denStartlinie lauern. Jetzt die gute Nachricht: nichtalle wechseln den Lieferanten. Damit dürfte

zunächst der Firma Hobie Cat mit dem Wildcatauch weiterhin die Pole Position bei den Acht-zehnfüssern südlich des Mains sicher sein.Aber auch ehemals glühende Verfechter derMarke wechseln angesichts des teilweise bes-seren Preis-/ Leistungs-Verhältnisses andererHersteller mittlerweile den Bootstyp. Somitwird das F18 Feld bunter.

Es waren zwar im Vorfeld etliche Meldungenmehr eingegangen, aber bekanntlich erkran-ken die Omas hauptsächlich aufgrund schlech-ter Wettervorhersagen, so dass bei der diesjäh-rigen Herbstveranstaltung des SCIA lediglich30 Schiffe an den Start gingen. Neben den 12Booten der F18 Klasse traten 8 Hobie 14 an,

die im wesentlichen von den Familien Deickeund Witt gesegelt wurden. In der offenen Klas-se tummelten sich neben drei FX one unddiversen Dart 18 auch eine Viper F-16, wobeidas heiß ersehnte Duell nur schenkelweise

stattfand. In Solo-Besetzung scheint der Bon-sai-Capricorn den FX one zwar ebenbürtig,

jedoch nicht überlegen. Dies dürfte beim Ein-satz als Doppelsitzer aufgrund seines grösse-ren Volumens jedoch anders aussehen, schaunmer mal. Ansonsten hatten die FX Solisten beiböigen und drehenden Winden bis 4 Beaufortund extrem kurzen Schenkeln alle beiden

Hände voll zu tun, um im Dreiminutentakt dieGennaker aus- und wieder einzupacken. Nachvier Wettfahrten am Samstag ging denn auchneben dem Ammersee auch den Seglern diePuste aus. Dass mit dem letzten Lüftchen auchder Geruch von der Sau am Spiess herüber-wehte, mag einen Teil dazu beigetragenhaben.

T i g e r I n c o g n i t oW i e s ' n R e g a t t a d e s S C I A

Fernost-Import Is des a Gaudi



HOBIE REGIONALAUS DEM SÜDEN

139Raumschots

Um die extreme Schwankungsbreite im Boots-speed auszugleichen, hatte WettfahrtleiterAlbert Fuchs sein Erfolgsrezept aus dem Vor-

jahr wiederholt. Zwei Runden Innerloop mitDreieckskurs für die HC14, drei Runden Outer-loop für alle anderen Boote, und voilà, binnenzehn Minuten war das gesamte Feld wieder

am Start.

Die Wertung in der F18 Klasse entschied derDauersieger Wolfgang Godderis mit ChristophRichter als Schotten auf Capricorn mit hauch-dünnem Vorsprung auf das Team Dangel/San-tiago für sich, Dritter wurden Thomas Regahlund Hakim Ayiata auf Nacra Infusion. Bei denHobie 14 entschied Peter vor Stefan Witt dieRegatta für sich. Platz drei ging an den Seniorder anderen Familie, Jochen Deicke. Leiderreichte die Beteiligung wieder nicht für eineRanglistenwertung.

In der offenen Klassen hatte wie im letztenJahr ein FX one die Nase vorn. Diesmal aller-dings nicht mit Wolfgang Böhm, sondern mit

Holger Neu an der Pinne. Platz zwei holte sichMoritz Denise le Maire auf Topcat K3, Platzdrei ging an Hermann Ramisch auf A-Cat.

Sieger F18

Sieger HC14

Sieger Yardstick

Das Konzept der offenen Katamaran-Regattenscheint mittlerweile aufzugehen und wird inder kommenden Segelsaison von fast allenanderen ausrichtenden Vereinen übernommenwerden. Mit einer durchschnittlichen Feldgrös-se von über 30 Schiffen, einer professionellenWettfahrtleitung und Profis an Grill und Pfan-ne sollten auch im nächsten Jahr Regattenstattfinden, deren Besuch sich auch bei kran-ken Omas lohnt.

Ach, ja: Hobie Tiger und Hobie 16 waren nichtgemeldet.

Tom König



HOBIE REGIONALAUS DEM SÜD-WESTEN

140 Raumschots

Vom 4. bis 5. September trafen sich die Hobie

Cat 16 Segler in Allensbach am Bodensee. Diemeisten Teilnehmer waren schon am Freitagzum Trainieren angereist. Am Samstag wardann auch sehr schönes Sommerwetter, dochleider konnten wir erst gegen 17 Uhr zumersten Start auslaufen. Der Wind war sehrschwach und drehend, doch die Wettfahrtlei-tung schaffte es dennoch - nach langem War-ten - 2 Wettfahrten zu starten. Beim erstenStart hat der Wind dramatisch gedreht, sodassdie Luvtonne mit einem Anlieger erreicht wer-den konnte. Während dem 2. Lauf flaute der

Hobie Cat 16 ALETCUP Bodensee

Wind dann immer mehr ab worauf Wettfahrt-

leiter Steffen Rutz die sehr lange Bahn abge-kürzte. Abends gab es sehr leckeres Essen undFreigetränke. Am Sonntag gab es dann leiderkeinen Wind (obwohl wir am Vorabend alleschön aufgegessen haben….) ,- aber zumAusgleich wenigsten viel Sonne.

Bei der Siegerehrung erfuhren wir dann vonunserem 10. Platz und waren somit automa-tisch zum Berichtschreiben verurteilt.

Jeremias und Mirjam Bayer




141Raumschots

Regionalredakteur Constantin Blümel mit Frau Anne




142 Raumschots

Joachim Sedic und Anna Yankonis




143Raumschots

Gerald schilling und Sven Dober freuen sich über Platz 11

Klaus Fischer und Livia Ziegler gewinnen und Wettfahrtleiter Steffen Rutz gratuliert




144 Raumschots

Freitag nachmittag geht es los zur RegattaPlobsheim, für uns vom Bostalsee nur rund160 km bis ins Elsaß zur "Base Nautique deStraßbourg." Abends im Dunkeln kommen wiran, die Base ist schon ein bißchen in die Jahregekommen, aber wir stehen mit den Wohnmo-bilen und Booten 10 Meter vom Wasser, esgibt Slipbahnen, Wasser, Strom, Toiletten unddie Leute sind freundlich: Seglerherz - wasbrauchst du mehr. Das Revier besteht auseinem Hochwasserrückhaltebecken mit direk-tem Zugang zum Rhein, wobei der BegriffBecken täuscht; unser Bostalsee passt dageschätzte dreimal rein.

Samstagmorgens werden wir vom Prasseln derRegentropfen auf das Womo-Dach geweckt,aber beim Aufbauen der Boote nieselt es nurnoch und bei der Begrüßung durch Monsieurle president vom Verein ist es ganz trocken.Leider ist gleichzeitig auch der Wind immerschwächer geworden.

Um 14.00 Uhr gehen trotzdem 20 Boote bei2bft an den Start. Beim ersten Start kommenwir gut weg, allerdings nur 10 Meter, danngibt es einen Sammelrückruf wegen Fehlstart.Fast alle hatten die Bojenseite zum Startgewählt, aber da war nicht für alle Platz.

spiegelglatte Morgenstimmung

REGATTA PLOBSHEIMBericht eines Vorschoters




145Raumschots

Fast fertig für das Rennen

Nächster Versuch, wieder wird gedrängelt,hochgeluvt, gebrüllt und getrickst was dasZeug hält, aber bis auf ein paar Einzelrückrufegeht das Feld auf die Jagd zur ersten Tonne.Auch wir sind einigermaßen weggekommenund ziehen amwind hoch, segeln aber zu weitan die Staumauer zum Rhein. Hier ist der

schwächer werdende Wind noch abgedecktund wir müssen zusehen, wie die Anderenwegziehen. An der ersten Tonne kommt es zulautem Geschrei, einige stehen im Wind, sollentrotzdem Raum geben, und das bei fast Flaute.Wir stellen bei Bojenrundung fest, dass unskein Verfolger gefährlich werden kann, es gibtkeinen- wir sind letzte. Aufgeben gibt es beiRolf nicht und so schieben wir uns am Endenoch auf Platz 10. Letztlich ist der Wind soschwach, dass die Regattaleitung die Bahnverkürzt und keinen neuen Lauf mehr startet.

So bleibt Zeit,ein bißchen zu "schwätze" undmancher grimmiger Raumbrüller von eben ent-puppt sich als sympatische Type.Abends gibt es diesmal keinen Flammkuchen,der Aufwand mit dem Ofen lohnt nicht.

Am Sonntagmorgen gibt es einen tollen Son-

nenaufgang, leider über einem spiegelglattenSee. Wir warten bis 12.00 Uhr, dann ist klar:das wird nix mehr mit dem Wind. Die Bootewerden abgebaut und verladen, bei der Sie-gerehrung ist der President traurig: wenigWind dieses Jahr. Trotzdem war es ein schönesWochenende, bis zur nächsten Flammkuchen-Regatta.

Peter HoorText und Fotos



HOBIE REGIONALAUS DEM WESTEN

146 Raumschots

Es begab sich zur Zeit als an einer Anhäufungvon Feuchtigkeit am Ende des Universums(Köln) zu einer Regatta aufgerufen wurde.

Verzweifelt versuchte ein einsamer Commodo-re West (wie einsam wusste er noch nicht) ein-satzbereite 2Rümpfer zur Teilnahme an diesemEvent zu locken.

In seinem zeitgemäßen Aufruf per mail versi-cherte er über erforderliches Verbrauchsmateri-al in Form von willigen Vorschotern zu verfü-gen, wenn Bedarf sei. Also rief ich ihn an. DerHobie stand bereit, frisch von der an sichzuständigen Crew poliert. Nachdem Martin L.freundlich fragte, ob er mir denn einen Vor-schoter besorgen solle, konnte ich ihm ebennur antworten, dass ich ja eine hätte, nur ereben leider nicht mehr. Gott sei dank ist er jaProf. und verstand deshalb recht schnell, waszu tun sei…

So reiste ich also erst mal alleine mit Boot zumEnde des Universums. Noch auf dem Wegdorthin erreichte mich ein besorgter Anruf derRegattaleitung, ob Martin L. denn auch darü-ber informiert sei, das er den gleichen Vorscho-ter gemeldet hätte wie ich. "Die haben wirgeclont", habe ich geantwortet, was aber

wohl nicht reichte. Man glaubt mir nicht!!!Der Rückruf bei Martin, der dies bestätigtereichte dann aber wohl doch. Geht doch!

Der Zülpicher See verfügt über freundliche hilf-reiche Anwohner eine Wiese und ein echtesStück Strand. Sehr reizvoll für Segler. Neben

H16 und H14 erschienen auch noch 4 halbeBoote mit nur einem Rumpf (Jeton) die auchnette Besatzungen aufweisen können.

Nach einer Nacht voller Regen begrüßte unsein trockener Morgen mit wenig bis gar kei-nem Wind zum Aufbauen. Was hat dieser Vor-schoter (der jetzt nicht Anwesende) hier immerso alles gemacht? Na, kriegen wir schon hin.Kriegten wir auch. Die wichtigen Dinge amVorschiff konnte ich ja getrost Bettina überlas-sen, die kennt sich da aus. Dann also nach derSteuermannsbesprechung aufs Wasser undwarten bis der Wind sich ein wenig gerechterzwischen den Tonnen aufteilt.

Nur leider knirschte etwas bei uns an Bord

anders als sonst. Bettina meinte: "Kennst dudiese Töne von deinem Schiff?" "Nö" meinteich und so mussten wir der Tatsache ins Augesehen, dass wir ohne unsere starken männ-lichen Helden das Großfall wohl nicht richtigam Mast eingehakt hatten. Also dann. Mutigstieg ich nach einigen Versuchen mit demGroßfall auf den Rumpf, zerrte und zog, ver-

suchte das Fall einzuklinken - und rutschte ab.Wie ein Baumstamm mit dem man Türendurchbrechen will knallte ich am Draht hän-

Geclonter Vorschoter bei

T Ü M P E L T R O P H Y




Raumschots 147




148 Raumschots

gend gegen den Beam. Schön genau in derMitte des Mastes - "er ist drin!" triumphierteBettina und ich schnappte nach Luft.Ok, meinte sie: "Jetzt können wir 5 werden imersten Lauf, was zu schreiben haben wir jaschon." Stimmt.

Zuerst war da aber noch der Start. Wir hattendas Glück, das die 16ner als 3te Gruppe losmussten, versuchten also bei den anderenStarts zu erkennen, welche Seite begünstigt

war. Wir schlossen punktgenau, das die bevor-zugte Seite nur in der Sekunde des Starts festlag, vorher und nachher nicht deutlich sichtbar.Unser Steuerbordstart war aber gar nichtschlecht. Die Linie war für 11 Boote gut langausgelegt, sodass wir ohne große Problemelos konnten. Die anderen natürlich blöder-weise auch. Alle hatten es eilig. Warum eigent-

lich, die Wasseransammlung ist wirklich land-schaftlich sehr schön gelegen.

Wie ihr unschwer erkennen könnt, wurden wirdann auch prompt 5ter…

Im nächsten Lauf wurden noch mehr Stuntsgeboten. Noch am nächsten Tag oder sogarheute noch rätselt man, wie ein Steuermann(in diesem Falle -frau) beim Verlassen desHobie (unangeschnaltes Aussteigen von Bord)die Großschot los schmeißen kann. Kann sieaber! Eine Kenterung wurde uns von den bei-den daher erst am Sonntag geboten.

Ein Hobie 14 hat sich nach seiner seitlichenWässerung so für seinen Segler geschämt,

dass er gleich den ganzen Mast unter Wassergesteckt hat, was das Aufrichten auch nichtrichtig beschleunigt…

Bei uns lief es da eigentlich schon richtig gut.Zwischen den 3 Läufen gab es dann immerschnell noch Lagebesprechungen an kaltenund heißen Getränken mit Kuchen, was für einService!

Abends wurde zu warmem und kaltem Büffetmit Freibier und anderen Getränken gebeten,zu dem natürlich alle gerne erschienen. Eswurde bei den meisten aber wohl nicht sehrspät, eigene Aussagen kann ich da, dank viel

Schlaf in meinen Augen, nicht beitragen.Jedenfalls war es "chessellich" wie der Hollän-der zu sagen pflegt.

Der Sonntag begann dann mit Wind, keinWind, viel Wind, Wind, aber vor allem einemgroßen reichlich bemessenen Frühstück mit fri-schen Brötchen, Rührei, Wurst, Käse, Marmela-

de, Müsli…. Wie soll man da sportlich segeln?




149Raumschots

Haben wir dann im ersten Lauf auch nicht.Eigentlich fuhren wir jede Böe 10 Meterzurück! Da musste der Martin auch noch denLauf gewinnen; unmöglich. Die Reihenfolgeder im Ziel einlaufenden Segler wurde sowiesoin den insgesamt 5 Läufen immer wieder gutgemischt. Jeder hatte mal das Glück an derfalschen Seite zu liegen. Viele nahmen denSonntag besonders im 2ten Lauf auch zumAnlass, am Ende des Sommers noch einmal imSee zu baden. Bettina und ich konnten uns

kurzer Hand dann doch noch entschließen aufdem schwimmenden Teil mit senkrechten Mastzu bleiben nachdem wir kurzfristig nach einerWende doch noch unsere Taue lösten…. Kannman machen (sie fest belegt zu lassen) mussman aber nicht. Und so schafften wir, nach-dem auch die letzten seglerischen Missver-ständnisse zum H16 Trimm ausgeräumt waren,

noch mal einen sehr guten Lauf, indem wir dieBöen nach vorne umsetzten.

Mit kalten und heißen Getränken, Suppe undBrötchen ging dann auch der 2 Tag, demAbbauen, wieder mit zahlreicher Hilfe freund-licher Segler, dem Ende entgegen.

Freundlicher weise kam dann zur Siegerehrungkurz vor 16 Uhr noch ein Jetonsegler zu uns,um uns zur Siegerehrung zu bitten. Als ichsagte: "Klar gehen wir da hin. Wir wollen jageehrt werden." meinte er ganz gönnerisch:"Klar, schnellstes Damenteam." Griens. Nun

ja, so kann man es auch nennen.

Also, liebe Segler, wenn ihr mal eine richtignette Regatta mit vieeeel Verwöhnprogrammund kurzem Anfahrweg haben wollt: kommtnach Zülpich zum RSCZ (www.rscz.de)

U. EspelmannFotos: Uwe Peters



150 Raumschots


Das jüngst ausgebrochene Surffieber meinesSohnes brachte mich vor einigen Wochen anden Zülpicher See. Chris Hammermann, denich aus Pioneerzeiten des Windsurfens alslangjährigen Unterstützer und Organisator vonWassersportevents kenne und der Inhaber derortsansässigen Surf- & Cat Schule ist, lenkteunser Wiedersehensgespräch auf die anste-hende Tümpelregatta. " Wir müssen zehnBoote zusammenbekommen. Wenn Du mit mirsegelst, dann haben wir ausreichend Meldun-gen, ok?!"

Nun ja, ich bin vor 23 Jahren einmal Cat gese-

gelt und seither nur Einrumpfboote oder Steh-segler. Eine Catregatta zu segeln, davon warich mangels Können und Möglichkeiten weitentfernt. Aber es ist eine interessante Gele-genheit und Mitsegeln als Vorschoter, dachteich,- warum nicht. Ich habe mich über dasAngebot gefreut und zugesagt!

Nach einer Woche bekam ich von Chris eineSMS, die bei mir für einen heftigen Adrenalin-schub sorgte. "Hallo STEUERMANN, ich brau-che noch ein paar Daten… ." - "Wie, ich sollsteuern, bist Du jeck?" Chris duldete keinenWiederspruch, ich sollte steuern. Wir verabre-deten uns zum einmaligen Training am Freitagvor der Regatta, bei 2-3 Bft. SO, Sonne und 20Grad. Chris gab mir einen Crashkurs im Cat-segeln und wir segelten tatsächlich ohne grös-sere Havarien, allerdings, mangels vorhande-ner Masse, unter Ausschluss jeglicher Ver-

gleichsboote als Anhaltspunkt für die gewähl-te Technik und Taktik.

In den Trainingswenden wurde mir schnell klar,dass mir diese traditionsreiche Zweirumpfyachtnicht wirklich angeboren ist. Die Manöver sindderart speziell in Segelführung und Drehten-denz. Das Timing ist in keiner Art und Weisemit Jollenmanövern vergleichbar. Die Grund-einstellungen des Segeltrimms sind schon eheraus dem Windsurfen und Skiffsegeln übertrag-bar. Chris hatte genau eine Stunde Zeit, michmit den Grundsätzen vertraut zu machen.Aber zwischen einem ersten Catkurs und der

unfallfreien Teilnahme an einer Ranglistenre-gatta gibt es dicke Unterschiede, soviel warmir am Freitag klar. Auch die vorhandeneErfahrung aus zwei Bootsklassen, die mich

jeweils über ein halbes Jahrzehnt beanspruch-te, bis sich nationale Erfolge einstellten,stimmten mich nicht besonders optimistischfür die nun anstehende Aufgabe. Meine Über-

redungskünste taugten nichts, Chris blieb beider Verteilung der Positionen: "Willst Du Cat-segeln lernen oder nicht ." - " Ja, ich will,Schatz!" erwiderte ich bang.

Samstag, kurz vor dem ersten Start: Mein Herzklopft, Chris hingegen ist die Ruhe selbst. Ichhole mir letzte Trimmtipps vom KlassenbossWest, Martin. Auf dem Wasser war alles klar -bis 3 Minuten vor dem Start. Wir trieben aufder Startline im Wind stehend, nichts ging vorund auch nichts zurück. Massive Hektik beim

First Practise on the JobTümpelregatta am 2./3.10.2010 am Zülpicher See



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Steuermann, der in dem wichtigen Momentalles falsch machte, was man mit etwas logi-

schem Denken hätte vermeiden können. Zuwenig Fahrt, Ruder falsch gelegt, Gross zudicht und vor allem nicht auf den immer nochruhigen Chris gehört.: " Ruder ganz soft legenund achteraus treiben, bis Du in der Rük-kwärtsfahrt mindestens 45 Grad zum Winder-reicht hast, dann Ruder mittschiffs holen undSchoten langsam dicht nehmen!" Aber keineChance für meinen Verstand. Wir starten alsletztes Boot und können die Position dankwiederholter Fehler durch den Steuermann biszum Ziel stabilisieren. Last ship home! Yeahh,so fühlt es sich also an, wenn man als Notna-gel für die Erhaltung einer Ranglistenregatta

herhält. Trotz selbstauferlegter geringerErwartungshaltung hatte ich einen einzigarti-

gen Frust.

Endlich Land unter den Füßen und sofort gabes wertvolle Tipps von der "Konkurrenz", auf-bauende Mineralstoffe am Meeting Point undweitere 4 Wettfahrten, präzise organisiert undbei tollem Wind, 23 Grad und netter, hilfrei-cher "Konkurrenz". Meine mentale Verfassungwurde noch vor dem zweiten Lauf durch dieGesamtatmosphäre wieder hergestellt.Chris wich zudem keinen Zentimeter von sei-ner Rolle als Coach on Board ab und rekon-

struierte mit mir in jeder freien Minute Situa-tionen, trug mir die Manöverbeschreibungen

zwischendurch und zum Frühstück vor, plante, je nach Wind- und Konkurrenzsituation, dieStart- und Racetaktik. - Ich sollte an diesemWochenende lernen, dieses doppel rumpfigeSportgerät in adäquater Manier zu steuernund gleichzeitig den Hobie16-Infekt zu spüren.Letzteres hat der Jeck klar erreicht. Bei der Ver-mittlung seiner Fähigkeiten an mich, vermagich nicht zu beurteilen, wie viel bei mir nochnicht angekommen ist. Ohne hier auf jedesRennen eingehen zu wollen, sei erwähnt, dasswir eine Serie in folgender Reihenfolge absol-vierten: (10) - 9 - 8 - 6 -4 und ich einen Mega-spass hatte, als wir im vierten Rennen kurz,

sehr kurz an zweiter Position vor der erstenLuvtonne waren. Viele aktionsreiche Situatio-

nen, zum Teil bei guten 4 Bft. ließen meinHerzchen ordentlich pochen.

Die Hobie 16 Regatta ist mich eine sehr span-nende Erkenntnis hinsichtlich des eingefange-nen Katamaranfiebers. Das professionelleEngagement einer modernen Surf & Cat Schu-le für den Sport an sich, ist eine weitere nach-haltige Erfahrung.

Mast- und Schotbruch,Volker





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HOBIE REGIONALAUS DER MITTE

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E I N L A D U N Gzum Halbzeit Wintertreffen der Katamaransegler und zum FXone Wintertreff

Hiermit lade ich Euch (Catsegler / Segler /

Nichtsegler / Freunde und Bekannte) zumHalbzeit Wintertreffen der Katamaranseglerein.

Gleichzeitig lade ich auch im Namen von JörnKnop zum zweiten FXone Wintertreff ein.

Das allen sicherlich noch bekannte Nikolaus-

treffen gibt es nicht mehr und wird durch die-ses Halbzeit Wintertreffen abgelöst.

Wie ihr aus den Vorjahren wisst, ist keineAnmeldung erforderlich. Jeder ist willkommen.Wir wollen uns wie immer einmal außerhalbder Segelsaison treffen.

Themen des FXone Wintertreffens sind: Regat-takalender und die Aktivitäten der Segelsaison2011 sowie Diverses.

Treffpunkt:Samstag, 05. Februar 2011 ab 17:00 UhrRestaurant Seehotel MardorfRote-Kreuz-Str. 3131535 Neustadt / OT Mardorf

Telefon 05036 / 92110www.seehotel-mardorf.de

Parkplätze sind ausreichend vor dem Haus vor-

handen.

Da der vorhandene Wandbildschirm mit Lese-gerät nutzbar ist, können Segel DVDs oderCDs mitgebracht werden.

Da leider kein PC anschließbar ist, müssen dieeingelegten DVDs bzw. CDs ohne externen

Player abspielbar sein.

Bitte gebt die Einladung auch an andere Inter-essierte weiter.

Bis zu unserem Treffen am 05. Februar 2011wünsche ich Euch noch schöne Tage und ver-bleibe mit einem Mast- und Schotbruch füralle Segler,

Thomas [email protected]



Frank Suchanek zum NRW-Seglerchef gewählt(SKBUe/EB) Im Juni wählten die Delegiertenaus 228 NRW-Segelvereinen mit ca. 32.000Mitgliedern den Vorsitzenden des SegelklubBayer Uerdingen Frank Suchanek zum Vorsit-zenden des größten Landesseglerverbands imDSV.Mit einer Überraschung für die Delegiertenbegann der außerordentliche Verbandstag desSVNRW in Essen, als Heinz Staudt nach übersechs Jahren Amtstätigkeit als Vorsitzender

zurücktrat. Die Neuwahl des Vorsitzendenerfolgte einstimmig. Frank Suchanek ist neuerVorsitzender des Segler-Verbandes Nordrhein-Westfalen. Frank Suchanek (49) gehört seitlangem dem Vorstand des SKBUe an und istseit 4 Jahren Vorsitzenden des SKBUe. Außer-dem ist er seit 2005 gewähltes Mitglied desSeglerrates.

Frank Suchanek ist auch Mitglied unsererHobie-KV. Er segelte sehr erfolgreich nebenanderen Klassen auch Hobie 14 und 16. 2003holte er vor Travemünde die Vizeweltmeister-schaft im Hobie 14. Also: Auch die Hobies gra-tulieren dir, lieber Frank. Und wir wünschen imneuen Amt ebensoviel Glück und Erfolg wiebisher beim Segeln und in den Vereinen.

Neu: Deutsche Segel-Nationalmannschaft(DSV/YACHT) Der deutsche Segelsport haterstmals eine Nationalmannschaft. Das "Audisailing team germany" besteht zurzeit ausrund 140 Leistungssportlern, die in den olym-pischen Klassen segeln oder sich im Nach-wuchsbereich auf eine olympische Karrierevorbereiten. Auch die deutschen Paralympics-

Asse sind mit an Bord. Hauptsponsor derSegel-Nationalmannschaft ist der AutomobilKonzern Audi, der das Team finanziell und in

Sachwerten mit insgesamt 30 Zugfahrzeugenvom Typ Audi 07 und A6 unterstützt. Die PeterFrisch GmbH sorgt mit der Marke Musto füreinen einheitlichen Auftritt. Das "Audi sailingteam germany" wurde vom Deutschen Segler-Verband, führenden deutschen Segelclubssowie zahlreichen Persönlichkeiten der deut-schen Wirtschaft und des Segelsports initiiert.Das Projekt war vor gut einem Jahr gestartetworden, um durch professionelle Vermarktungund Medialisierung zusätzliche Mittel einzu-

werben. Auf diesem Weg soll der deutscheSegelsport wieder an die internationale Spitzeherangeführt werden.

KLEINE MELDUNGEN...UND MEER

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Frank Suchanek



der Konkurrenz: "In Vorbereitung auf dieMulti-Europeans zur Travemünder Woche sindauch schon aus Übersee die stärksten Teamsangereist." So gewannen in Kiel schließlichWee ChinTeo/Justin Wong vor Wen ChunLow/Jonathan Chew. Weiter: Platz 4 GeorgBackes/Joshua Schütze, 5. Knud Jansen/AnkeDelius, 6. Stephan Schubert/Tom Schreyack. -Die F18-Sieger Helge und Christian Sachgewannen Kiel zum 5. Mal, diesmal vor JörgGosche/Hannes Pegel und Rene Schwall/Detlef

Holland.

Zitat"Es ist eben das Gefühl von Sand und Sonne,das wir bei jeder Regatta mehr spüren alsandere. Wir liegen mit unseren Katamaranennicht an Stegen, sondern am Strand, dazukommen zum Beispiel die unglaublichen Aus-

tragungsorte für unsere Weltmeisterschaften.Alles Traumziele, die viele nicht einmal imUrlaub kennen lernen können." - Detlef Mohrin einem Interview mit der SEGLER-ZEITUNGauf die Frage: Was ist eigentlich der MythosHOBIE WAY OF LIFE genau?

Für Olympia nicht gerüstet(YACHT) Keine Medaille für Deutschland aufdem Olympiarevier, nur Rang zwölf in der Jah-res-Nationenwertung. Bei den letzten von sie-ben Regatten des Weltcups der olympischenKlassen ging die deutsche Equipe leer aus. VorWeymouth, dem Revier der Spiele 2012,schaffte es in zehn Disziplinen einzig die470er-Frauen-Crew Kathrin Kadelbach/Friede-rike Belcher ins abschließende Medaillenren-

nen und wurde siebte. Das beste Ergebnis ausdeutscher Sicht ersegelte Frithjof Kleen mitdem Sieg im äußerst stark besetzten Starboot-

Christian Wulff neuer DGzRS-Schirmherr(YACHT) Schirmherr der Gesellschaft zur Ret-tung Schiffbrüchiger ist seit kurzem der neueBundespräsident Christian Wulff. Er überneh-me das Ehrenamt gern, so Wulff. Bereits seitihrer Gründung vor 1 50 Jahren haben Staats-oberhäupter die Schirmherrschaft inne.

Die Kats bei der Kieler Woche(SEGLER-ZEITUNG/EB) In der Klasse Hobie 16mussten die Deutschen die Dominanz der Sin-

gapurer anerkennen. Der zwölfmalige Europa-meister Detlef Mohr (Reinbek), der mit KarenWichardt (Hohwacht) an der Vorschot auf Platz3 landete, wusste schon vorher um die Stärke


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Detlef Mohr, Kellenhusen 2010



Feld, jedoch nicht für Deutschland, sondernmit dem irischen Steuermann Peter O'Leary.Mit sieben Medaillen belegt Deutschland inder Weltcupwertung 2010 Platz zwölf, Frank-reich siegt mit 28.

HaiangriffDie AFP-Meldung: Zum ersten Mal seit knappzwei Jahren ist wieder ein Surfer vor deraustralischen Küste von einem Hai getötetworden. Der 31-Jährige sei beim Surfen vor

dem Strand bei Gracetown, rund 270 Kilome-ter südlich der westaustralischen Stadt Perth,von einem Hai angegriffen worden und kurzeZeit später seinen Verletzungen erlegen,berichten die örtlichen Medien. - Hierzu pas-sende Antwort von TV-14 auf die Vermutung:"Haie attackieren Surfer, weil sie sie mit Rob-ben verwechseln." - Nein, Surfbretterbewegen sich nicht beutetypisch und werden

von Haien daher näher untersucht. Surfer sen-den für Haie komplett unbekannte Signaleaus: Sie riechen, bewegen und klingen andersals jedes Tier. Ein Surfbrett ist ein großesEtwas, das dem Hai eher Angst macht. Stößtein Hai das Board an oder packt er einen Arm,will er das Objekt untersuchen. Surfer werdendabei schwer oder sogar tödlich verletzt.

Experten schätzen, dass jedes Jahr 100 Men-schen von Haien angegriffen werden, etwazehn Attacken enden tödlich. Zum Vergleich200 Millionen Haie kommen in einem Jahrdurch Menschenhand um.

Messe München lädt die Segel-KVs aus(Presseinfo) Die ehemalige C.B.R. und heutigef.re.e hat über viele Jahre den Wassersport als

einer ihrer Hauptthemen präsentiert. Die Pro- jektleitung der f.re.e München hat mich voreinigen Wochen informiert, dass die Unterstüt-

zung der Klassenvereinigungen im Jahr 2011nicht stattfinden wird. Die KVs haben sich inden vergangenen Jahren mit hohem Engage-ment bemüht, den Segelsport auf der einzigverbliebenen Wassersportmesse in Bayern zuvertreten und durch ihre Präsenz auch wiedermehr kommerzielle Anbieter von Waren undDienstleistungen rund um den Segelsport zurNeuen Messe zu locken. Ermöglicht wurde die-ser Einsatz durch die Standgebühren vonknapp 200 Euro, die zusammen mit dem

ehrenamtlichen Engagement der beteiligtenOrganisationen die Möglichkeit eröffneten, inden letzten Jahren die bunte Vielfalt diesesSports als bezahlbares und spannendes Hobbyvor allem für Jugendliche darzustellen.


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Ich habe mittlerweile den Vorsitzenden derGeschäftsführung der Neuen Messe Münchenzu diesem Thema angeschrieben und von ihmebenfalls eine Absage erhalten. Ich bin davonüberzeugt, dass mit dem Ausschluss der Klas-senvereinigungen der Segelsport auf derMesse nicht mehr optimal repräsentiert wird.Dieser Umstand sollte auch allen Unterneh-men zu denken geben. Ich bitte alle Unterneh-men und Organisationen, die den Segelsportin Bayern unterstützen wollen, auf die Neue

Messe einzuwirken, dass dieser für unsereRegion so wichtige Sport auch weiterhin einThema auf der f.re.e bleibt und die KVs mitihren knappen Budgets auch weiterhin ihrenBeitrag leisten können.

Dr. Thomas König, Commodore Süd (DHCKV)

Neu: SUP-Journal(Presseinfo) Langsam aber sicher surft derneue Trendsport aus den Vereinigten Staatenüber den Atlantik nach Europa und auch inDeutschland wächst die Fangemeinde. Der"Terra Oceanis Verlag" aus Kiel hat nun demStand-Up-Paddle-Surfing ein eigenes Magazingewidmet. Auf über 115 Seiten in gewohnthoher Qualität wollen wir das SUPen näher

bringen und dein Interesse an der neuen Frei-zeitaktivität auf dem Wasser wecken. Bis aufweiteres wird der Titel zwei Mal im Jahrerscheinen. Für sechs Euro erhältst du dasSUP-Journal ab sofort deutschlandweit anallen Bahnhofs- und Flughafenbuchhandlun-gen, in den besten 450 Fitnessclubs undnatürlich in allen Surfshops.Kontakt: Telefon: + 49(0)431/9969977

Hanseboot ohne Steuermann(YACHT) Die Hamburg Messe und der Projekt-leiter der Hanseboot Martin Muth haben sichnach nur zwei Jahren getrennt. Fünf Monatevor Beginn der Bootsmesse mußte eine kom-missarische Teamleitung die Ausstellung vor-bereiten.

Zitat"Das ist eine persönliche Entscheidung. Ichhabe für mich gespürt, dass es genug ist." Erhabe immer einen Horror vor Menschengehabt, "die man mit einem Lasso von derBühne holen musste". Und in seiner unnach-ahmlichen Art fügte er an: "Ich habe genuggeredet. Ich kann mich selbst nicht mehr im

Fernsehen anschauen." - Günter Netzer, nachdem letzten Mal als ARD-Fußballexperte beider WM in Südafrika


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Stand-Up-Paddle-SurfingFoto: www.surfingsports.com



Kritisch: Was treibt Teenager dazu, allein dieWelt zu umsegeln ?(DPA, gekürzt) Ja, was treibt Teenager dazu,allein die Welt zu umsegeln? Nach der kost-spieligen Rettungsaktion für die 16-jährigeAbby Sunderland wuchs die Kritik an solebensgefährlichen Abenteuern. Publicity

jedoch ist garantiert. Als vorher die 16-jährigeJessica Watson nach einer geschafften Welt-umseglung triumphal im Hafen von Sydneyeinfuhr, überstimmte der Jubel jede Kritik.

Als die 16-jährige Abby Sunderland aber miteiner kostspieligen Rettungsaktion aus demIndischen Ozean gefischt werden musste,gewannen die Kritiker wieder Oberhand.Warum stürzen sich Kinder in so lebensgefähr-liche Abenteuer? Warum treiben Eltern ihnensolche Flausen nicht aus? Streben die Kinder

oder die Eltern nach Ruhm und Ehre, weitwei-ter Publicity und einem fetten Buchvertrag?Der Buchvertrag dürfte Abby und der FamilieSunderland schon sicher sein, trotz, oder gera-de wegen, des beinahe tragischen Endes ihrerTour. Kaum gerettet, tat Abby von Bord desfranzösischen Fischerbootes das riesigeMedieninteresse noch ab: "Ich weiß gar nicht,wo sie die Telefonnummer her haben, aber

jetzt, wo etwas daneben gegangen ist, scheintsich jeder auf meine Geschichte zu stürzen",mäkelte die Schülerin. Doch hätte ihr vermark-tungstechnisch kaum etwas besseres passierenkönnen. Die meisten Leser und Hörer jedoch,die sich auf Webseiten und in Blogs meldeten,warfen dem Kind Selbstüberschätzung undden Eltern unverantwortliches Handeln vor.

"Das Leben ist halt gefährlich", sagte VaterLaurence dazu in der US-Fernsehshow "GoodMorning America".

Und: Man könne Kindern nicht alles verbieten,was gefährlich sei, wie Autofahren, was in denUSA mit 16 schon erlaubt ist. Auch dieberühmte französische Seglerin Isabelle Autis-sier hätte einmal aus dem Indischen Ozeangerettet werden müssen. "Da war sie 30 oder35", meinte er. Abby fand die Kritik auchgemein. Sie sei einzig am Wetter gescheitert."Was das Alter angeht, seit wann produziertdas Alter gigantische Wellen und Stürme?" DieSunderlands sitzen in einem Boot mit den

Romeros, die ihren 1 3-jährigen Sohn auf denMount Everest steigen ließen. "Das hört sichalles nach einer Riesenmarketing-Kampagnean, da gehts ums Geld, und das grenzt an Kin-


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Zitat"Die Polizei konnte uns in ihrem Motorbootzuerst gar nicht einholen" - Segelprofi RolandGabler über seine Ausfahrt mit dem Katama-ran "Hydroptere" vor Kiel. Die Hightech-Yachthatte die Ordnungshüter mit 41 KnotenGeschwindigkeit abgehängt, erlaubt sind 10Knoten. Erst später kassierte Skipper AlainThebault eine Verwarnung.

Hobie 16 für Schulen

(SEGLER-ZEITUNG) Aufgrund der großenNachfrage vieler Segelschulen hat Hobie CatEurope einen neuen Hobie 16 als Schulungs-boot aus Polyethylen entwickelt. Dabei wurdennatürlich die besonderen Anforderungen desSchulbetriebs berücksichtigt und bewährteHobie-Techniken übernommen. So das paten-tierte, demontierbare Kielhakensystem, wel-

ches bereits sehr erfolgreich beim Hobie 15eingesetzt wurde. Dank der eigenen Produk-tion der Polethylen Boote ist es Hobie CatEurope möglich, dieses Boot zu einem Endver-braucherpreis von rund 8.000,- Euro anzubie-ten.Technische Daten: Länge 4,90 m; Breite 2,30m; Masthöhe 7,50 m; Groß 13 qm; Fock 3 qm;Gennaker optional 12 qm; Gewicht 135-140kg; Rümpfe weiß; Mesh Trampolin; BaumlosesDacron Segel mit Reff punkten; 1 Trapezein-richtung; Easy Lock Rudersystem; Lexan Ruder-blätter; optional Gennaker Trompeten-System

Centomiglia(YACHT) Die 60. Auflage des Klassikers Cento-miglia auf dem Gardase gewann die "Wild

Lady" vom Bodensee. Eigner Wolfgang Theishatte sich mit zwei Taktikern vom See verstärktund die Wettfahrt bei anfangs bis zu 30 Kno-

desmissbrauch". meinte der Berater des briti-schen Bergsteigerclubs, David Hillebrandt inder Presse. Über Abby schüttelte der australi-sche Segelveteran und Rekordhalter lan Kier-nan nur den Kopf. "Ich weiß nicht, was sie als16-Jährige mitten im Südhalbkugel-Winter imMeer tut", sagte er. "Solche Abenteuer riskie-ren das Leben ihrer Retter." Ganz zu schwei-gen von den Kosten. Die australische Behördefür Meeressicherheit musste unter anderemeinen Airbus von Qantas chartern. Der mehr-

stündige Flug war nötig, um die gestrandeteSchülerin mehr als 3000 Kilometer von derKüste entfernt zu suchen. Das kostete nachMedienberichten 7000 Euro die Stunde.


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HydroptèreFoto: www.xsracing.org




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ten Wind dominiert. Nach sieben Stunden undknapp 58 Minuten kam der Einzelbau ins Zielund lag damit knapp 31 Minuten vor demnächstschnellsten Teilnehmer, der Libera"Clandesteam" von Roberto Benamati (ITA).

Zitat"Beim Segeln geht es zu wie an der Börse, nurdass wir nicht auf fallende oder steigendeKurse spekulieren, sondern auf mehr oderweniger Wind." - Jochen Schumann, dreimali-

ger Olympiasieger, viermaliger Weltmeister,zweimaliger Gewinner America's Cup

Sie konnten nicht schwimmen(DPA) Beim Spielen im Wasser sind sechs Teen-ager in einem Fluss in Louisiana ertrunken.Nach Medienberichten spielte die insgesamtsiebenköpfige Gruppe im flachen Wasser des

Red River bei Shreveport. Einer der jungenLeute im Alter von 13 bis 1 8 Jahren geriet ineine Untiefe und versank. Die anderen Teena-ger wollten ihm zu Hilfe kommen, gingen aberebenfalls unter. Wie sich herausstellte, konntekeiner von ihnen schwimmen. Nur ein 1 5-Jäh-riger konnte gerettet werden. Ein Erwachsenerwarf ihm eine Schwimmweste zu. Die Mütterund Väter konnten ihren Kindern nicht helfen."Sie waren ebenfalls Nichtschwimmer", sagteein Feuerwehrsprecher.

ISAF-Jugend-WM 2010(DSV) Rund 350 Jugendliche aus 59 Nationenhaben an der 40. Jugendweltmeisterschaft derInternational Sailing Federation (ISAF) teilge-nommen. Das deutsche Team erkämpfte sich

im 420er einen sechsten und in der Skiffjolieeinen siebten Platz. In der Nationenwertungbelegte Deutschland den zehnten Platz.

Augen gerieben(DPA) Die Augen gerieben haben dürfte sichder Kapitän eines Containerschiffs auf demRhein bei Germersheim. Neben seinem Schifftrieb ein Auto im Fluss. Der Wagen war amUfer abgestellt und nach Angaben der Polizeinicht ausreichend gesichert worden.

Hunde retten Ertrinkende(AFP) Megan, Eva und ihre Kollegen sind dieStars der italienischen Küstenwache. Staatlich

ausgebildet und bestens trainiert sind sie täg-lich per Boot auf Patrouille, die Nase im Windund voller Vorfreude auf ein Bad im Mittel-meer. - Megan ist ein Golden Retriever undEva ein Labrador. Sie gehören zur 200 Tiere




umfassenden, in Europa einmaligen Hundest-affel der Küstenwache. Besonders geeignet fürdie Arbeit im Wasser sind Labradors, GoldenRetriever und Neufundländer aufgrund ihrermit Schwimmhäuten versehenen Pfoten undihrer Ausdauer. - Normalerweise kümmert sichder menschliche Rettungsschwimmer um denErtrinkenden und hält dessen Kopf über Was-ser, während der Hund beide abschleppt.Dadurch spare der Mensch viel Kraft, vorallem, wenn der zu Rettende panisch oder

ohnmächtig sei. Bei schwerer See kann sichder Vierbeiner auch alleine in die Fluten stür-zen und dem Ertrinkenden eine Rettungsleineoder eine Schwimmweste bringen.

Zitat"Das Internet kann zum Pranger des 21. Jahr-hunderts werden, Die Entwicklung ist besorg-niserregend." - Ilse Aigner (CSU), Verbraucher-schutzministerin

Finale vor Westerland(HUSUMER NACHRICHTEN) Westerland warzum zwölften Mal Austragungsort für einexklusives Feld aus Welt-, Europa- und Deut-schen Meistern in der Hobie 16-Klasse. Beim

"Flens Final Race" wurden die Gesamtsiegerermittelt. Das große Finale der 24 Katamaranegewann das Team "Boot Steiner" mit StefanWiese-Dohse und Susanne Gehrmann. Im"Best of Three" Finale ging es bei Winden ausNordwest um 20 Knoten spannend zu. DieFinalisten vom Team Murphy & Nye mit HaukeBockelmann/Jil Mohr und Lauritz Bockel-

mann/Johanna Bredenkamp mussten sich nurknapp geschlagen geben.

Kat-Spektakel vor Kiel(YACHT) Die Extreme Sailing Series zog 65.000Zuschauer in ihren Bann. Das Wetter wardurchwachsen. Aber das konnte die Begeiste-rung nicht dämpfen. Wie schon im Vorjahr beider Premiere faszinierten die Wettfahrten der

schnellen 40-Fuß-Katamarane auf der KielerInnenförde am letzten August WochenendeAktive wie Besucher. Gleich zwei deutscheCrews gingen diesmal an den Start: das vonRoland Gäbier initiierte Wirsol Team Germanymit Tino Mittelmeier an der Pinne und das vonAudi unterstützte Sailing Team Germany umStarboot-Europameister Johannes Polgar. Sie

schlugen sich im Feld der Routiniers, zu denenGrößen wie Loick Peyron oder Mike Goldinggehörten, achtbar. ; Wirsol gelang sogar ein

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Ilse AignerFoto:www.v-f-z.de




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Wettfahrtsieg. Im Gesamtklassement reichtees aber nur für die Plätze acht und neun. Imkommenden Jahr wollen beide Teams dieganze Serie bestreiten, sofern sich Sponsorenfinden. "Ich hoffe, es klappt", sagte OliverSchwall, Chef der deutschen Segelnational-mannschaft.

Neues zum Jüngstensegelschein(DSV) Der Deutsche Segler-Verband hat dieDurchführungsvorschrift zur Jüngstensegei-

schein-Vorschrift neu gefasst. Sie ist ab sofortals kostenlose Broschüre in der DSV-Geschäftsstelle, Abteilung Führerscheine,erhältlich. Zusätzlich steht sie auf der Homepa-ge www.dsv.org in den Rubriken Führerschei-ne/Funk und Jugend.

TippIn Ostdeutschland entstehen zurzeit riesige

Seen in ehemaligen Tagebaugebieten. - Frage:Haben Sie einen Tipp für die künftigen Seglerdieser Region? - Antwort: Die Verantwortlichensollten darauf achten, dass die Vereine nichtzu klein sind, damit sie ein Clubheim finanzie-ren können. Und sie sollten sich nicht über denTisch ziehen lassen. Bei uns hat der Zweckver-band zu viel durchgesetzt: Unsere Clubhäuser

wurden von einem Architekten gebaut, dernichts vom Segeln verstand. Wir haben mittenim Wald ein Seglerdorf mit drei Häusern ste-hen, die viel zu weit vom Wasser entfernt sind.Das verursacht unnötige Wege und verhindertdas spontane Miteinander. - Dieser Tippstammt von Wolfgang Gleich, VorsitzenderWSG Altmühl-Brombachsee in einem Interviewmit der YACHT. - Das Hausrevier des Clubs

liegt im Fränkischen Seenland und ist dasResultat eines landschaftlichen Bauwerks, dasvor 10 Jahren vom damaligen bayerischen

Ministerpräsidenten Edmund Stoiber einge-weiht wurde. Die fünf Stauseen entstanden inden 80er- und 90er-Jahren durch Flutung, umdie Wasserverteilung zwischen Nord- und Süd-bayern auszugleichen. Der Verein, dem der 63-Jährige vorsteht, wurde allerdings schon 1976gegründet, obwohl es damals weder Altmühl-noch Brombachsee gab.

Zwei Bundeskanzler im Zitat"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel,

aber wir haben nicht alle den gleichen Hori-zont", Bundeskanzler Konrad Adenauer. SpäterBundeskanzler Helmut Schmidt: "In der Krisebewährt sich der Charakter, die Besonnenheitund der Weitblick."




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Gabler und Mohr holen Titel(YACHT) Roland und Nahid Gabler sind Welt-meister im Tornado. Mit nur einem Punkt Vor-sprung sicherten sie sich den Titel in derschnellen Kat-Klasse vor den Griechen lordanisPaschalides und Konstantinos Trigonis. AufPlatz 3 segelten bei der im Rahmen der 121.Travemünder Woche veranstalteten WM dieBrüder Helge und Christian Sach. Das EhepaarGabler beeindruckte in dem 50 Boote starkenFeld mit einer konstanten Wettfahrtserie: Ihr

schlechtestes Ergebnis war Platz 5. Für RolandGabler ist der Sieg auch Werbung in eigenerSache. Als Präsident der Internationalen Verei-nigung der Tornados setzt sich der 45-Jährigeunermüdlich dafür ein, dass die Klasse wieder

olympisch wird. Bei den Olympischen Spielen2000 hatte Gabler zusammen mit ReneSchwall Bronze gewonnen. Mit Gattin Nahidsegelt er erst seit einem Jahr Regatten. - EineSpitzenleistung zeigte auch der zwölf maligeHobie-1 6-Europameister Detlef Mohr, der mitVorschoterin Karen Wichardt EM-Zweiterwurde. Insgesamt starteten bei der Travemün-der Woche 1462 Segler aus 20 Nationen. Zuden touristischen Highlights zählten mehrereFun-Races, die direkt vor der Promenade aus-

getragen wurden.

Olympische Jugendspiele(DSV) Das deutsche Segelteam hat bei denOlympischen Jugendspielen 2010 großartigenSport gezeigt. Als einzige Nation gewannDeutschland bei den Segelwettbewerben zweiMedaillen. Der 16-jährige Florian Haufe vomNorddeutschen Regatta Verein holte in der

Einhandjolle "Byte CH" in der JugendwertungSilber, und Constanze Stolz (15 Jahre) vomDüsseldorfer Yachtclub ersegelte in der glei-chen Klasse bei den Mädchen Bronze. Die erst-mals vom Internationalen Olympischen Komi-tee (IOC) ausgeschriebenen OlympischenJugendspiele wurden vom 14. bis zum 26.August in Singapur für Jugendliche im Alter

von 14 bis 18 Jahren veranstaltet. In 26 olym-pischen Sportarten kämpften rund 3600 Nach-wuchssportler/innen aus 204 Nationen umMedaillen. Zusätzlich nahmen sie an einemumfangreichen Kulturprogramm teil. Für weite-re Informationen und Fotos des deutschenSegelteams siehe: www.dsv.org

Warme Ozeane, weniger Plankton

(DPA) Der Phytoplankton-Gehalt der Meerehat im vergangenen Jahrhundert in fast allenRegionen der Erde abgenommen. Ursache sei

Hobies am Plöner See




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vor allem die Erwärmung der Ozeane, berich-ten Forscher in der Zeitschrift "Nature". Dienachlassende Phytoplankton-Produktion, jähr-lich im Durchschnitt etwa ein Prozent der welt-weiten Masse, verändere nicht nur die marinenÖkosysteme, sondern auch die Erträge derFischereiwirtschaft. Phytoplankton sind winzi-ge Lebewesen in den Meeren, die Photosythe-se betreiben.

Warum nehmen tödliche Badeunfälle zu ?

(DLRG/EB) In einem Gespräch mit OrtwinKreft, Einsatzleiter bei der DLRG, wurden 5Fragen zum Thema gestellt und so beantwor-tet. - Leichtsinn und Selbstüberschätzung sindan der Tagesordnung. 2009 haben unsere Ret-tungsschwimmer 723 Menschen vor demErtrinken bewahrt, 200 mehr als ein Jahrzuvor. Hinzu kommen 8.300 Hilfseinsätze fürSegler und Surfer. In den Sommermonaten istdie Unfallgefahr natürlich besonders groß. -Das dürfte doch schon immer so gewesensein. - Badeunfälle nehmen auch deshalb zu,weil fast die Hälfte der Kinder heute nichtmehr schwimmen lernt. Der Schulsport weistgroße Lücken auf, viele Kommunen musstenihre Bäder schließen. - Wo lauern die größtenGefahren? - In offenen Gewässern. Viele Men-

schen rechnen nicht mit Strömungen, mit Kalt-und Warmzonen und mit Pflanzenwuchs. - Wasraten Sie? - So früh wie möglich schwimmenlernen. Aber auch als Erwachsener ist es nie zuspät. Außerdem sollte man in der Lage sein,anderen Menschen Hilfe leisten zu können.Rettungsschwimmkurse in fast jedem öffent-lichen Schwimmbad bieten die Voraussetzung

dazu. - Geraten nur Nichtschwimmer inGefahr? - Nein, daher gebe ich einen Rat: Niealleine baden! Gerade wer in Naturgewässern

badet, sollte zuvor immer Ausschau halten, woer Hilfe holen kann.

PLASTIKI eingelaufen(DPA) Der Katamaran "Plastiki", gebaut aus12.500 Plastikflaschen, ist im Juli samt SkipperDavid de Rothschild nach einer Pazifiküber-querung im australischen Heimathafen Sydneyeingelaufen. 128 Tage war der Öko-Aktivistauf See. Der außergewöhnliche Kat hats gutüberstanden.

Zitat"Die Tiere empfinden wie der Mensch Freudeund Schmerz, Glück und Unglück. Sie werdendurch die selben Gemütsbewegungen betrof-




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fen wie wir." - Charles Darwin, Naturforscher,Gründer der Selektionstheorie

"Ferrari statt Lastwagen"Der Bremerhavener Yachtkonstrukteur RolfVrolijk, 63, Chefdesigner im Aiinghi-Team,über die Revolution beim traditionsreichenAmerica's Cup, künftig sollen große Katamara-ne mit 40 Meter hohen Flügeln gegeneinanderantreten. - Ein Interview hierzu im SPIEGEL38/10. SPIEGEL: Die Organisatoren des Ameri-

ca's Cup haben vergangene Woche mit allemgebrochen, was seit 1851 heilig war. Was solldas?Vrolijk: Beim America's Cup wurde schonimmer jeweils modernste Technik genutzt. Der

Titelverteidiger BMW-Oracle-Racing kann ja imWesentlichen bestimmen, wie die Regeln aus-sehen. Und die wollen, dass die Regatta sospektakulär wird wie möglich, vor allem fürsFernsehen. Dazu wird der Cup 2013 nun alsHöhepunkt eingebettet in eine Weltmeister-schaft, die Läufe beginnen schon kommendesJahr. Das Ganze wird also ein Zirkus wie dieFormel 1, nur so seien künftig Sponsoren zugewinnen.SPIEGEL: Das letzte Duell zwischen Alinghi

und BMW-Oracle wurde auch schon mit Mehr-rumpf-Yachten ausgefochten. Was macht sieattraktiver?Vrolijk: Sie brauchen keinen Ballast, sie segelnungefähr doppelt so schnell. Und wenn einerder beiden Rümpfe abhebt, über die Wellenfliegt, wird es schon spektakulär. Einer der Mit-organisatoren hat gesagt, bislang hätten wir

Lastwagen gefahren. Jetzt kämen Ferrari. Dasganze Leben ist schneller geworden, und daspasst jetzt in die Zeit, das passt zur Facebook-Generation. Natürlich geht dabei ein Stück Tra-dition verloren, vor allem die Einzigartigkeitdes Cups.SPIEGEL: Wird der Cup jetzt auch gefährlichwie die Formel 1? Vrolijk: Die Katamarane sol-len zudem noch bei deutlich mehr Windraus-gehen als bislang. Das wird ruppig, da geratendie Boote an ihre Belastungsgrenzen. Es wirdnun immer auch darum gehen, wieder heuenach Hause zu kommen.

32 Jahre auf Törn(YACHT) Als Jerzy Radomski, der selbsternann-te "größte Vagabund Polens", 1978 die Leinen

loswarf, gab es kein Zurück: Eine Blauwasser-reise galt zu Zeiten des Eisernen Vorhangs alsRepublikflucht. Auf seiner 16-Meter-Stahlyacht

lastikiFoto: www.doluxo.de




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Little America's Cup(YACHT) Beim "richtigen" America's Cup liegtdie letzte Finalteilnahme Kanadas 139 Jahrezurück, beim so genannten Little America'sCup, zu dem die Teams mit rasanten C-Klasse-Cats antreten, sind sie nun zum zweiten Malin Folge Sieger. Fred Eaton und Magnus Clarkegewannen im Final-Matchrace gegen dieAustralier Glenn Ashby und James Spithill mit3:1. Spithill war der siegreiche Steuermannvon BMW-Oracle und dürfte der Erste sein, der

beide Cup-Finals in einem Jahr erreichte. Dasmitfavorisierte US-Team schied nach Mast-bruch vorzeitig aus.

Unausweislich ?"Was schief gehen kann, geht schief", lautetdas Gesetz, das dem amerikanischen IngenieurEdward Murphy zugeschrieben wird. Aber mal

ehrlich, können wir durch überlegtes Tun Pechnicht auch minimieren? Meint Ernesto.

"Czarny Diament" legte Radomski seither240.000 Seemeilen unter Segel zurück. Dasentspricht sieben Runden um die Erde. Nunkehrte er, von Seglern und Schaulustigen emp-fangen, in seinen Heimathafen Swinemündezurück.



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Hallo zusammen,

mein Name ist Emma Mira Jambor.

Am 20. Juni 2010 hat mich eine große Welle der Freude zu meinen Eltern Florian und KerstinJambor gespült.Nach gerade mal dreißig Stunden musste ich jedoch meine Segel wieder setzten und so bin ich inaller Stille am 22.Juni wieder davon gesegelt.

Aber ich bin trotzdem weiter bei euch, ganz tief im Herzen meiner Eltern.

Eure Emma




Stickl S. 2Wildwind S. 2

Catawest S. 13

SEGELSERVICE.COM S. 25

Sail&Surf Pollensa S. 29

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REDAKTIONIN EIGENER SACHE

170 Raumschots

Liebe Zweirumpf - Freunde,Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interes-sant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur.

Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte:

1.Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteurweiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohne

Trennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen!

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stehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selbereinzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besserals nichts. Bildunterschriften nicht vergessen.

3.Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssi-gen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbstschon die Namen der Dateien nennen.

4.Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”-Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten.

5.Sendet bitte immer alle Materialien an EURENREGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam



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31. Dez. 2010Erscheinungszeitraum: 20. Januar 2011



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RAUMSCHOTS 4/2010 - Oktober bis Dezember 2010 - 34. Jahrgang - 136. Ausgabe

IMPRESSUMRAUMSCHOTS

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Herausgeber

Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung e. V.(DHCKV), Sitz Hamburg,Vereinsregister-Nr. 8233Redaktionsleitung und LayoutPatrick Heilmann (DHCKV-Pressereferent)Katrin van StegenRedaktionErnst Bartling, Ruth Rüssmann

RegionalredakteureConstantin Blümel (Südwest), Raffaela Braun(West), Ingo Delius (Mitte), Henrik Gorek (Ost),Tom König (Süd), Karen Wichardt (Nord)Ständige MitarbeiterDHCKV-Vorstand (s. S. 66)TitelseiteKatrin van StegenGeschäftsanzeigen

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Auflage 2000 Stück

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